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Die erste Liebe....

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Sascha F. Kraeling

unread,
Feb 1, 2004, 8:01:17 AM2/1/04
to
Ich weiss es noch wie heute, es war an einem sonnigen Tag im Maerz 1983 (es
regenete, aber die Sonne schien in menem Herzen) als ich IHN nach Hause
brachte...

Meinen geliebten Commie 64 sogar schon mit einer Floppy....

19 Jahre lang waren wir unzertrennlich, machten vieles durch...

Gute Zeiten (die 80er)...
Diverse Umbauten (am Ende war er in einem PC-Gehaeuse)
Schlechte Zeiten (der Konkurs von Commodore, das Ende der 8bit-Aera)

Er starb Anfang 2002 bei einem Wohnungsbrand....Ruhe in Frieden alter
Freund...

Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
Wuerde mich mal interessieren...

Greets folx


DarkJester
*Ich bin nicht goldgierig, ich bin kostenbewusst!*
*Ich spreche 3 Sprachen: Garethi¸ Gold und Schwert!*


Richard Blume

unread,
Feb 1, 2004, 8:11:37 AM2/1/04
to
Moin,

bei mir fing es mit einem Atari 800XL an, den ich gebraucht auf einem
Flohmarkt für 10 DM kaufte. Floppycontroller war hinüber, d.h. um Programme
zu laden gabe es nur einen Weg: hektisches Ein- und Ausschalten, danach lud
mit Glück das erste Programm auf der eingelegten Diskette...

Der Rest ist zu lang für das Usenet.. :)

cu,
Richard


Willy Troublemaker

unread,
Feb 1, 2004, 8:52:28 AM2/1/04
to

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...

Ein PET 1981 für 2300,00 DM gekauft. Sagenhafte 8KByte RAM und eine
eingebaute Datasette. Ich musste damals mein Motorad dafür verkaufen, weil
ich nicht das Geld hatte. Na ja, meine damaliege Freundin ist gleich sitzten
geblieben auf dem Eisen und so hatte ich genügend Zeit mich mit meiner 6502
zu befassen.

mfg. MyT.


Sascha F. Kraeling

unread,
Feb 1, 2004, 9:05:33 AM2/1/04
to
"Willy Troublemaker" <Willy.Tro...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bvj0au$r2h$02$1...@news.t-online.com...

> Ein PET 1981 für 2300,00 DM gekauft. Sagenhafte 8KByte RAM und eine
> eingebaute Datasette. Ich musste damals mein Motorad dafür verkaufen, weil
> ich nicht das Geld hatte. Na ja, meine damaliege Freundin ist gleich
sitzten
> geblieben auf dem Eisen und so hatte ich genügend Zeit mich mit meiner
6502
> zu befassen.

Also Freundin gegen Computer getauscht...Guter Deal.....
Haette da auch noch eine, wuerde ich gegen ne Cray tauschen *lol*


--

Carsten Müller

unread,
Feb 1, 2004, 9:11:33 AM2/1/04
to
Richard Blume <ric...@cyberpunk.de> schrieb:

Meine 1. Liebe war auch ein Atari 800 aber XE. Mit Datasette und
einigen Modulen. Hat mein Vater damals irgendwie besorgt. Bin ja Ossi
da war das etwas komplizierter. Dafür hat er auch meine ersten
Basicbemühungen mit einem Griff an die Haus-Sicherung ohne Vorwarnung zu
nichte gemacht *g* Seit dem weiss ich wie wichtig zwichenspeichern ist
:)

Grüsse, Carsten
--
Je mehr Licht man in die Kirchengeschichte bringt,
desto dunkler wird's! [ Wiesner ]

Andreas Hofmann

unread,
Feb 1, 2004, 9:52:03 AM2/1/04
to
Sascha F. Kraeling <darkje...@yahoo.de> wrote:

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...

Mein erster Computer war auch ein C64, Ende 1989. 1983 hab ich noch mit
meiner ersten Liebe im Sandkasten gespielt. ;-)

1992 bin ich dann zum Amiga übergelaufen, 500er, den ich dann irgendwann
durch einen gebraucht erworbenen A4000 ersetzte, meine prsönliche
Traummaschine. Diese Farbenbracht, die Geschwindigkeit und Amiga OS 3.0
war etwas ganz anderes als 1.3. Ich wollte ihn Anfang 1996 dann durch
060er und Cybervision64 aufwerten, zur Not könne man ihn unter
ShapeShifter ja als schnellen 68k-Mac benutzen dachte ich mir (Escom
traute ich nicht über den Weg und der Verkaufspreis vom 1994
pleitegegangenenen Commodore sprach auch Bände). Doch Phase5 konnte ein
halbes Jahr lang nicht liefern, Escom war auch schon wieder Pleite und
da fiel von Heute auf Morgen bei mir und dem letzten Kumpel mit Amiga
die Enscheidung "wir steigen auf einen PowerMac" um. Der 7600er wurde
dann auch der teuerste Rechner, den ich mir jemals geleistet habe, ich
habe es nicht bereut. Inzwischen habe ich ein iBook mit Mac OS X.

Im übrigen hänge ich an meinem A4000 mehr als am C64 oder dem A500,
meinem zweiten Rechner, so viel zu dem Thema. Die ersten beiden waren
einfach billige Mainstream-Rechner wie heute ein Windows-PC, fast jeder
in meinem alter oder älter hatte außerdem auch irgendwann mal so ein
Teil.

Der edelste Amiga war allerdings der A3000, der hätte auch ein Mac sein
können. Da muß das Commodore-Management wohl gerade im Urlaub gewesen
sein, als der abgesegnet wurde. Beim A4000 wurde schon wieder gespart,
kein SCSI onboard und er ist nicht gerade angenehm zu öffnen, so wie
auch die Wintel-PCs zu der Zeit, nur Macs waren die Ausnahme. Leider gab
es den A3000 nie mit AGA-Grafik. Ich würde ja mal gerne einen der
Prototypen mit AAA-Chipsatz in Aktion sehen, nicht daß ich zu den
Träumern gehöre, die glauben, damit könne man heute, 10 Jahre später
noch jemanden vom Hocker reißen. ;-)

--
Gruß,
Andreas

Heylander, es kann nur eines geben...

Troll

unread,
Feb 1, 2004, 9:58:23 AM2/1/04
to

"Sascha F. Kraeling" <darkje...@yahoo.de> wrote in message
news:bvj148$p96$1...@ulysses.news.tiscali.de...

> "Willy Troublemaker" <Willy.Tro...@t-online.de> schrieb im
Newsbeitrag
> news:bvj0au$r2h$02$1...@news.t-online.com...
> > Ein PET 1981 für 2300,00 DM gekauft. Sagenhafte 8KByte RAM und eine
> > eingebaute Datasette. Ich musste damals mein Motorad dafür verkaufen,
weil
> > ich nicht das Geld hatte. Na ja, meine damaliege Freundin ist gleich
> sitzten
> > geblieben auf dem Eisen und so hatte ich genügend Zeit mich mit meiner
> 6502
> > zu befassen.
>
> Also Freundin gegen Computer getauscht...Guter Deal.....
> Haette da auch noch eine, wuerde ich gegen ne Cray tauschen *lol*
>

Bei mir kam es spaeter- zuerst mit Riesenhass, weil ich daran arbeiten
musste- es waren am Schreibtisch je zwei Terminals untergebracht, die mit
einer Tastatur verbunden waren und zwei entsetzlich gruen floureszierenden
Monitoren.
Bald zwei Stunden brauchte ich Zuhause bis der Kopf wieder klar war, so hat
der gebrummt nach der Schicht als Operator.
Waehrend dieser Zeit fing meine Tochter mit einem Sinclaire an (ich glaube
Z80) das Ding habe ich abgrundtief gehasst, danach einen Commodore irgendwas
mit 16 und Datasette, das Sch..Ding wollte nie so richtig- halt ein echtes
Freudengeraet . (Man freut sich wenns mal geht)
Dann fing auch noch der Sohn an einen Daddelcomputer zu fordern...........
fuer dieses Geld das dieser Gebraucht-PC letztlich gekostet hat haette ich
einen Hubschrauber unterhalten koennen !
Am schlimmsten waren jedoch die Schranzen die auftauchten das Ding wieder
gangbar zu machen, weil ich keine Zeit und keinen Draht dazu hatte- oh Mann
waren die eingebildet !
Da kamen die Siemenstechniker nicht mit mit ihrem Fortran.
Nein, geliebt habe ich diese Geraete nie!
Schlimm war das Einfinden in die W95 Story, die staendig und das gut und
gerne jede Woche abgeschmiert ist, weil immer neue Games ausprobiert worden
sind- zig Zwischenstationen gesnipt- Ruhe gab es erst mit der "Entdeckung"
des NT4.0- danach habe ich Win98 und ME und Linux in zig und zig
Ausfuehrungen sofort verschenkt.
Mein Sohn, mittlerweile auf Win2k umgestiegen , trennte sich mit Verlust vom
XP Pro, das ihn Nerven gekostet hat- und seit dieser Zeit ist Frieden mit
den Dingern.
Selbst Win95 (noch immer wenig geliebt und auch nur auf Officerechnern) wird
betrieben- aber nur wegen der Webcam und USB!!

Meine erste Liebe habe ich immer noch- bald 29Jahre!


--

Gruß v. Efeu-Netzwerk Phoenix
u. Peter, dem Plätzchenwolf:
http://de.geocities.com/thebabastar/Peterchen.html
***client trust***

--

Willy Troublemaker

unread,
Feb 1, 2004, 10:03:26 AM2/1/04
to

"Sascha F. Kraeling" <darkje...@yahoo.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bvj148$p96$1...@ulysses.news.tiscali.de...

> "Willy Troublemaker" <Willy.Tro...@t-online.de> schrieb im
Newsbeitrag
> news:bvj0au$r2h$02$1...@news.t-online.com...
> > Ein PET 1981 für 2300,00 DM gekauft. Sagenhafte 8KByte RAM und eine
> > eingebaute Datasette. Ich musste damals mein Motorad dafür verkaufen,
weil
> > ich nicht das Geld hatte. Na ja, meine damaliege Freundin ist gleich
> sitzten
> > geblieben auf dem Eisen und so hatte ich genügend Zeit mich mit meiner
> 6502
> > zu befassen.
>
> Also Freundin gegen Computer getauscht...Guter Deal.....

Nö, Motorrad gegen Computer.


Oliver W. Leibenguth

unread,
Feb 1, 2004, 10:19:33 AM2/1/04
to
Sascha F. Kraeling wrote:

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)

Philips G7000 mit Assembler-Modul (zählt das als Computer?), dann ZX-81
(was habe ich das Ding gehasst - bis mir ein Kumpel die Geschichte mit dem
Klettband und den Speichererweiterungen erklärt hat), kurz darauf C= 116
(Naja, 12 Stunden vorher war's ein C16, dessen Tastatur wollte aber nicht
richtig und wurde gegen den kleinen umgetauscht). Dann A500 und 500+
(letzteren ausgebaut bis zum finenziellen Ruin). Irgendwann, als alle
Kumpel schon zum PC übergelaufen waren, hab' ich einen C= 8032SK mit allem
Schnickschnack erstanden und das (Sammler-)Unheil nahm seinen Lauf...

Gruß,
Oliver
--
Computer - und das sollte bekannt sein - rechnen garnicht. Sie setzten
oder löschen bits. Nicht mehr, nicht weniger. Daß dies gelegentlich wie
"Rechnen" oder "Usenet" oder "Display Postscript" aussieht ist eher Zufall,
trägt aber zur Erhaltung der Art bei. [Dietz Proepper in dasr]

S. Bormann

unread,
Feb 2, 2004, 10:24:26 AM2/2/04
to
Sascha F. Kraeling wrote:
> Er starb Anfang 2002 bei einem Wohnungsbrand....Ruhe in Frieden alter
> Freund...
Er ruhe in Frieden :o(

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...

Es war ein VIC-20 mit Datasettenlaufwerk. Irgendwann war er dann weg,
und als nächstes kam Jahre später schon ein 486DX/33 von Vobis.

MfG
Sebastian

Peter Huyoff

unread,
Feb 1, 2004, 10:30:43 AM2/1/04
to
Troll wrote:

> Bei mir kam es spaeter- zuerst mit Riesenhass, weil ich daran arbeiten
> musste- es waren am Schreibtisch je zwei Terminals untergebracht, die mit
> einer Tastatur verbunden waren und zwei entsetzlich gruen
> floureszierenden Monitoren.

Sehr augenfreundlich, weil lange nachleuchtend. Nur scrollen war lustig, da
kam erstmal nur grünes/bernsteinfarbenes Gematsche. Solche Terminals haben
sie bei meiner Holden in der Firma (Gas/Wasser/Sche*e-Großhandel)immer
noch, werden von einer (zwei redundanten) MicroVAX(en) angesteuert. ;^)

> Bald zwei Stunden brauchte ich Zuhause bis der Kopf wieder klar war, so
> hat der gebrummt nach der Schicht als Operator.

Was habt Ihr denn operiert?

> Waehrend dieser Zeit fing meine Tochter mit einem Sinclaire an (ich
> glaube Z80) das Ding habe ich abgrundtief gehasst,

Wird ein Sinclair ZX80 gewesen sein.

> danach einen Commodore
> irgendwas mit 16 und Datasette, das Sch..Ding wollte nie so richtig- halt
> ein echtes Freudengeraet . (Man freut sich wenns mal geht)

Steht hier heute noch, hat einen der besten Basic-Dialekte, den C= je
verbaut hat. Der einzige echte Schwachpunkt war genau die Datasette,
genauer: das saulangsame und störanfällige Aufzeichnungsverfahren. Da gab
es schnell vernünftige und zueinander inkompatible TurboTapes von anderen
Anbietern. Am sichersten fuhr man mit einer 1541 oder 1551. Außerdem war
der C16, wie auch der C116 und der C plus4 gegenüber dem C64 deutlich
abgespeckt, er hatte weder Sprites noch einen vernünftigen Soundgenerator.

> Dann fing auch noch der Sohn an einen Daddelcomputer zu
> fordern........... fuer dieses Geld das dieser Gebraucht-PC letztlich
> gekostet hat haette ich einen Hubschrauber unterhalten koennen !
> Am schlimmsten waren jedoch die Schranzen die auftauchten das Ding wieder
> gangbar zu machen, weil ich keine Zeit und keinen Draht dazu hatte- oh
> Mann waren die eingebildet !

Nur zur Info: Du plenkst ein wenig...

> Da kamen die Siemenstechniker nicht mit mit ihrem Fortran.

Was bedeutet dieser Satz? Fortran habe ich auch noch lernen müssen, es war
sehr krümelkackerisch veranlagt, was den Quelltext angeht ;^)

<Schnipp>

> Meine erste Liebe habe ich immer noch- bald 29Jahre!

Solange gibt es WinNT ja noch garnicht ;^P

Grüße, Peter

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Feb 1, 2004, 10:29:56 AM2/1/04
to
Sascha F. Kraeling in <bvitbn$nof$1...@ulysses.news.tiscali.de>:

>Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
>erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
>Wuerde mich mal interessieren...

Erster benutzter: Dietz 621
Erster eigener: EACA Videogenie EG 3003

CU!
Ulrich
--
Aus meiner Sammlung "Seltsame WWW-Disclaimer":

Bitte beachten Sie, dass diese Information aus dem
Jahre 1888 stammt. Sie könnte inzwischen veraltet sein.

Peter Huyoff

unread,
Feb 1, 2004, 10:35:03 AM2/1/04
to
Sascha F. Kraeling wrote:

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...

Ein selbstgebauter Z80-Rechner, der LLC2-Bausatz. Dann ein C64, ein C128D
und kurz darauf der A500 - der war wirklich lange Zeit mein
Lieblingsrechner, ihm folgten ein A2000, dann der A4000D. Ab da wirds dann
unübersichtlich ;^)

Grüße, Peter

Sascha F. Kraeling

unread,
Feb 1, 2004, 10:45:40 AM2/1/04
to
"Willy Troublemaker" <Willy.Tro...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bvj4g0$vjm$02$1...@news.t-online.com...

Achsooooooooo *grins*
--
DarkJester


Ich bin nicht goldgierig, ich bin kostenbewusst!

Sascha F. Kraeling

unread,
Feb 1, 2004, 10:47:23 AM2/1/04
to
"Andreas Hofmann" <andreas...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1g8hf3s.1el...@ID-9300.user.dfncis.de...

> Mein erster Computer war auch ein C64, Ende 1989. 1983 hab ich noch mit
> meiner ersten Liebe im Sandkasten gespielt. ;-)

Man fühle ich mich alt...Obwohl...1989...da war ich 15....Da hat man schon
wieder mit den Mädels gespielt *grunz*


--
DarkJester


Ich bin nicht goldgierig, ich bin kostenbewusst!

Jens-Erich Lange

unread,
Feb 1, 2004, 11:28:19 AM2/1/04
to
"Sascha F. Kraeling" schrieb

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)

Erstes Anbandeln: 1984 Sharp PC-1350 als Schüler. Programmieren in BASIC
Erste Liebe: 1986 IBM PC als Werksstudent (Wordstar, Turbo Pascal)
Erstes Fremdgehen: 1987 Macintosh Plus. Der Sound des Diskettenlaufwerks
ist für mich heute noch erotisch...
Zweites Fremdgehen: 1988 EPSON HX-20 beim ersten Arbeitgeber. BASIC
Ehe: 1990 Mac IIci (Think Pascal, später CodeWarrior)
Scheidung: 1995 Danach DELL PC-133 (Delphi)

Aus heutiger Sicht: IBM PC und Mac IIci waren die besten...

Gruß, Jens

Troll

unread,
Feb 1, 2004, 11:59:09 AM2/1/04
to

"S. Bormann" <s...@spaaam.thinkinsoft.com> wrote in message
news:401d1a5c$0$1009$9b62...@news.freenet.de...

Jaja die DX33...
Hilfe! Ich habe schon wieder einen PC ersteigert- diesmal nur wegen dem
bloeden Win98se, das gleich mit dabei war....
Erst habe ich das OS verschenkt und nun kaufe ich es wieder- krank!
(Das Ausschlachten dieses Geraetes lohnt sich aber dennoch- weil gerade 3
halbfertiggemachte Kisten herumstehen und Platz versperren....wie erklaere
ich es meiner Frau :(( selbst mein Sohn versteht es nicht so recht- aber
hier ist ja nichts mehr wirklich verwunderlich...)

Troll

unread,
Feb 1, 2004, 12:01:11 PM2/1/04
to

"Rainer R. Friedrich" <richard....@gmx.de> wrote in message
news:923Kp...@friedrich-66788.user.cis.dfn.de...
> Peter Huyoff schrieb:

>
> >> Meine erste Liebe habe ich immer noch- bald 29Jahre!
> > Solange gibt es WinNT ja noch garnicht ;^P
>
> Wird sein armer Knuffelteddy[tm] sein :-)

Eine Blonde, die keinen Frisoer- und Boutiquebesuch scheut...

Der Plagiator

unread,
Feb 1, 2004, 12:09:21 PM2/1/04
to

"Oliver W. Leibenguth" <oliver...@compuseum.de> schrieb im Newsbeitrag
news:imxbuful...@compuseum.de...

> Sascha F. Kraeling wrote:
>
> Kumpel schon zum PC übergelaufen waren, hab' ich einen C= 8032SK mit allem
> Schnickschnack erstanden und das (Sammler-)Unheil nahm seinen Lauf...

Oh ein Sammler.

Dann könnten wir ja mal unsere Dups dahingehend beleuchten, ob wir was
voneinander gebrauchen können.

Ich suche nor einen ALTAIR 8800

WyT


Troll

unread,
Feb 1, 2004, 12:10:22 PM2/1/04
to

"Peter Huyoff" <peter....@gmx.de> wrote in message
news:bvj62n$t5n9m$1...@ID-6410.news.uni-berlin.de...
snip

> Sehr augenfreundlich, weil lange nachleuchtend. Nur scrollen war lustig,
da
> kam erstmal nur grünes/bernsteinfarbenes Gematsche. Solche Terminals haben
> sie bei meiner Holden in der Firma (Gas/Wasser/Sche*e-Großhandel)immer
> noch, werden von einer (zwei redundanten) MicroVAX(en) angesteuert. ;^)

Die bernsteinfarbenen haben nicht so furchtbare Kopfschmerzen gemacht- meine
ich zumindest..

>
> > Bald zwei Stunden brauchte ich Zuhause bis der Kopf wieder klar war, so
> > hat der gebrummt nach der Schicht als Operator.
>
> Was habt Ihr denn operiert?

Haha...
Ganz unspektakulaer, jedoch bundesweit einmalig.


>
> > Waehrend dieser Zeit fing meine Tochter mit einem Sinclaire an (ich
> > glaube Z80) das Ding habe ich abgrundtief gehasst,
>
> Wird ein Sinclair ZX80 gewesen sein.

Genau, so hieß das Ding !
Grr


>
> > danach einen Commodore
> > irgendwas mit 16 und Datasette, das Sch..Ding wollte nie so richtig-
halt
> > ein echtes Freudengeraet . (Man freut sich wenns mal geht)
>
> Steht hier heute noch, hat einen der besten Basic-Dialekte, den C= je
> verbaut hat. Der einzige echte Schwachpunkt war genau die Datasette,
> genauer: das saulangsame und störanfällige Aufzeichnungsverfahren. Da gab
> es schnell vernünftige und zueinander inkompatible TurboTapes von anderen
> Anbietern. Am sichersten fuhr man mit einer 1541 oder 1551. Außerdem war
> der C16, wie auch der C116 und der C plus4 gegenüber dem C64 deutlich
> abgespeckt, er hatte weder Sprites noch einen vernünftigen Soundgenerator.

Das Geraet hat Zeit und Nerven gekostet...

>
> > Dann fing auch noch der Sohn an einen Daddelcomputer zu
> > fordern........... fuer dieses Geld das dieser Gebraucht-PC letztlich
> > gekostet hat haette ich einen Hubschrauber unterhalten koennen !
> > Am schlimmsten waren jedoch die Schranzen die auftauchten das Ding
wieder
> > gangbar zu machen, weil ich keine Zeit und keinen Draht dazu hatte- oh
> > Mann waren die eingebildet !
>
> Nur zur Info: Du plenkst ein wenig...


Es soll nicht wieder vorkommen!

>
> > Da kamen die Siemenstechniker nicht mit mit ihrem Fortran.

>
> Was bedeutet dieser Satz? Fortran habe ich auch noch lernen müssen, es war
> sehr krümelkackerisch veranlagt, was den Quelltext angeht ;^)


Fortran deshalb, weil die Burschen niemand wirklich verstanden hat- in ihren
grauen Kitteln und verwirrtem Blick, wenn wiedermal die ganze Anlage
abgeschmiert war...

>
> <Schnipp>
>
> > Meine erste Liebe habe ich immer noch- bald 29Jahre!
>
> Solange gibt es WinNT ja noch garnicht ;^P
>
> Grüße, Peter

Da war ich noch unbelastet von OS´n und durfte mich bei schoenem Ausblick
hoch ueber der Stadt und bei leisem Gesaeusel von zig Kisten "erholen" -

Benjamin Gawert

unread,
Feb 1, 2004, 12:12:29 PM2/1/04
to
Sascha F. Kraeling wrote:

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war
> Eure erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...

Mein erster Computer war ein IBM PC, den ich kurz nachdem er in Deutschland
erschienen war bekommen habe. Mit 2xx 5,25" Diskettenlaufwerk 180k,
MDA-Grafik (der Vorläufer von Hercules) und IBM Grünmonitor mit lange
nachleutendem und radioaktiven Phosphor...

Später aufgewertet durch eine 5MB-Festplatte und DOS 2.01 ;-)

Benjamin

Andreas Dau

unread,
Feb 1, 2004, 12:21:59 PM2/1/04
to
Sascha F. Kraeling schrieb:

> Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)

1982 wurde in meiner damaligen Schule VC-20 angeschafft, dann bekam ein
Bekannter einen ZX-81, den ich später geerbt habe. Der erste wirklich
eigene Computer war 1983 ein C=64 noch mit der weißen 1541 (oder war das
noch eine 1540???). Dann kam ein Atari 600XL dazu. Dann ein C=128. Atari
520ST, Amiga 1000, Atari Mega ST 2, PC XT-Clone (geerbt). Die restlichen
Wintel-PCs erspare ich uns.

cu,
ada

Oliver Krätzschmar

unread,
Feb 1, 2004, 12:59:39 PM2/1/04
to

"Sascha F. Kraeling" <darkje...@yahoo.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bvitbn$nof$1...@ulysses.news.tiscali.de...

>
> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...
>
> Greets folx
>

Ca. 1980 ein Synertek SYM-1 Einplatinencomputer (1k RAM, Hex-Display,
Folientastatur)
für 600 DM. Ein Netzteil musste ich dafür auch erst noch bauen. Ein AIM-65
war
beim besten Willen für einen armen Schüler nicht drin. Hab ihn dann Stück
für Stück
aufgerüstet: erst 4k, dann 20k, schließlich 64k DRAM. Von einem Freund hatte
BASIC
und ASSEMBLER bekommen. Ebenso eine richtige Tastatur (ASR33 Layout).
Fernschreiber als Drucker. Dann hab ich mir ein Video-Interface (so nannten
wir das
damals) gebaut: 24x40 Zeichen auf umgebautem SW-Fernseher, Zeichensatz 5x7
selber eingetippt und von einem anderen Freund (der mit dem AIM-65) ins
2716-Eprom
gebrannt. Dann Anschluss und Integration der 1541-Floppy in BASIC und
Assembler.
Später hab ich einen eigenen 6502-Rechner entworfen und zusammengefädelt.

Ach wie viele Stunden, nein Tage, Wochen sind da an Arbeit reingeflossen.
Einige OP-Codes
vom 6502 kann ich heute noch auswendig.
Hab das gute Stück heute noch. Ich habe ich wieder weitgehend in den
Originalzustand
versetzt. Er ist eines der ältesten Stücke in meiner Sammlung.

Nach dem 6502 kam die Phase des 68000, da hab ich mir gleich einen selber
gefädelt.

Später kam dann die Liebe zu den VAXen, v.a. die 11/780 hat es mir angetan
(hab damit
an der Uni gearbeitet. Einige kleinere hab ich inzwischen in meiner
Sammlung.


Grüße,
Oliver


Michael Noe

unread,
Feb 1, 2004, 2:25:33 PM2/1/04
to
Sascha F. Kraeling <darkje...@yahoo.de> wrote:

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe?

Eine junge überaus hübsche Dame. ;-)

> (respektive euer erster Computer)

Schneider CPC 464, Baujahr 1984. War eine klasse Maschine.

Mittlerweile bin ich aber auf einen Schneider CPC 6128 umgestiegen. ;-)

Mein Wunschtraum war damals jedoch immer ein Apple IIc oder besser noch
ein Apple IIgs. Ich hoffe ja noch immer, daß ich einen der beiden mal
für weniger als ein kleines Vermögen als Komplettsystem nur mit
Original-Apple-Komponenten erwerben kann, natürlich möglichst im
Neuzustand.

Meine Hauptsysteme sind heute aber Power Mac und PowerBook - und auch
einen gut ausgestatteten Amiga 4000 besitze ich noch. :-)

--
10 HOME
HAND! 20 SWEET
30 GOTO 10
Michael (Futurama)

Oliver Voß

unread,
Feb 1, 2004, 2:31:37 PM2/1/04
to
Sascha F. Kraeling wrote:

>
> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...
>

Das war bei auch der C64. (Der steht heute auf dem Dachboden und wartet
darauf, daß er vielleicht mal irgendwann wieder ein funktionstüchtiges
Kernel-ROM bekommt). Meine derzeitige "Liebe" ist eigentlich kein
Computer in dem Sinne, sondern eher Software und heißt Debian GNU Linux.
Der C64 hatte zumindest einen Vorteil: So hardwarenah wie damals kann
man mit den heutigen Kisten nie wieder programmieren (aber dafür hat man
halt Software, die wirklich portabel ist).

Gruß,

Oliver

--
Ham Radio Station DL1YOV: http://www.qsl.net/dl1yov

Oliver W. Leibenguth

unread,
Feb 1, 2004, 4:19:15 PM2/1/04
to
Der Plagiator wrote:

> Oh ein Sammler.

Mehr oder weniger. Mittlerweile aber auf "nicht-immer-folkloristischen"
Abwegen (PDAs und tragbare Computer).

> Dann könnten wir ja mal unsere Dups dahingehend beleuchten, ob wir was
> voneinander gebrauchen können.

Guckstu http://www.compuseum.de/d/g/tausch.html (nicht mehr wirklich
aktuell, sollte aber immerhin einen Anhaltspunkt geben)

> Ich suche nor einen ALTAIR 8800

Wer sucht den nicht?

Gruß,
Oliver
--
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und den nennen
sie ihren Standpunkt. [Albert Einstein]

Meik Langwald

unread,
Feb 1, 2004, 6:17:34 PM2/1/04
to
Oliver W. Leibenguth wrote:
> Sascha F. Kraeling wrote:
>
>>Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
>>erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
>
>
> Philips G7000 mit Assembler-Modul (zählt das als Computer?), [...]

*heul* Ich hatte damals auch ein G7000 und hatte mir zu Weihnachten so
ein Assembler-Modul gewünscht. Bekommen habe ich dann irgendein weiteres
blödes Spiel, weil der Verkäufer gesagt hätte, das Assembler-Modul wäre
total kompliziert und damit könnte man gar nicht richtig spielen...

*sigh* ;-)
Meik

--
Do you want to know more? m...@milliliter.de

Martin Etteldorf

unread,
Feb 2, 2004, 1:40:34 AM2/2/04
to
Oliver W. Leibenguth <oliver...@compuseum.de> wrote:

> Guckstu http://www.compuseum.de/d/g/tausch.html (nicht mehr wirklich
> aktuell, sollte aber immerhin einen Anhaltspunkt geben)

Naaah, ich habe nichtmal einen folkloristischen Browser (Netscape 4.8)
und bekomme nur eine schwarze Seite geliefert.
Wie waere es mal mit striktem HTML1.1? Dann passt die Seite wenigstens
zu der (vermutlich) dort angebotenen Hardware...


Martin.

--
...Rabotai pomalkivai

Alexander Groß

unread,
Feb 2, 2004, 2:20:52 AM2/2/04
to
"Sascha F. Kraeling" <darkje...@yahoo.de> wrote in
news:bvitbn$nof$1...@ulysses.news.tiscali.de:

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war
> Eure erste Liebe? (respektive euer erster Computer)

> Wuerde mich mal interessieren...

Anfang 1982 schleppte mein Papa einen ZX-81 nach Hause, den mein Bruder und
ich sofort mit Beschlag belegten. Ich erinnere mich noch an die
faszinierenden Abende an denen wir Listings eintippten um dem kleinen
schwarzen Kasten eine neue Spielerei zu entlocken. Wochenlang war sicke Luft
im Wohnzimmer, weil statt Hitparade Samstag Abend "LET $A="Hallo Welt!" über
den Fernseher flimmerte.

Gruß Alexander
--
a.g...@graumueller.com
If a train-station is stopping a train, what does a work-station do?

Michael Muetterlein

unread,
Feb 2, 2004, 2:30:21 AM2/2/04
to
Moin!

"Andreas Dau" <dev...@andreasdau.de> schrieb:


> Der erste wirklich eigene Computer war 1983 ein C=64 noch mit der
> weißen 1541 (oder war das noch eine 1540???).

Wenn schon 1983, und die Floppy hatte ein helleres Gehäuse als der C64,
dann war es eine 1540. Eigentlich für den VC20 gebaut, aber per
"Chip-Tuning" an den C64 anzupassen. ("Bitte fragen Sie Ihren
Commodore-Händler".)

MfG
Michael

Andreas Holz

unread,
Feb 2, 2004, 6:43:36 AM2/2/04
to

Ein HP86B mit einem HP9121 Diskettenlaufwerk gerdade zu dem Zeitpunkt,
als der IBM PC herauskam. Im Vergleich zum IBM war der HP ein grandioser
Rechner, mit dem man wirklich etwas anfangen konnte (man vergleiche
HP-Basic mit IBM ROM-Basic oder GW-Basic).

Andreas

Der Plagiator

unread,
Feb 2, 2004, 6:45:15 AM2/2/04
to

> *heul* Ich hatte damals auch ein G7000 und hatte mir zu Weihnachten so
> ein Assembler-Modul gewünscht. Bekommen habe ich dann irgendein weiteres
> blödes Spiel, weil der Verkäufer gesagt hätte, das Assembler-Modul wäre
> total kompliziert und damit könnte man gar nicht richtig spielen...
>
> *sigh* ;-)
> Meik
>
> --
> Do you want to know more? m...@milliliter.de
Na, der Verkäufer hatte wohl so eine Vorahnung ^^^^^^^^^^^^^^.
Guter Verkäufer :)
WyT


Der Plagiator

unread,
Feb 2, 2004, 6:56:14 AM2/2/04
to

"Alexander Groß" <a.g...@graumueller.com> schrieb im Newsbeitrag
news:Xns948354EB4FD1Bag...@130.133.1.4...

> "Sascha F. Kraeling" <darkje...@yahoo.de> wrote in
> news:bvitbn$nof$1...@ulysses.news.tiscali.de:
>
> > Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war
> > Eure erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> > Wuerde mich mal interessieren...
>
> Anfang 1982 schleppte mein Papa einen ZX-81 nach Hause, den mein Bruder
und
> ich sofort mit Beschlag belegten. Ich erinnere mich noch an die
> faszinierenden Abende an denen wir Listings eintippten um dem kleinen
> schwarzen Kasten eine neue Spielerei zu entlocken. Wochenlang war sicke
Luft
> im Wohnzimmer, weil statt Hitparade Samstag Abend "LET $A="Hallo Welt!"
über
> den Fernseher flimmerte.

Ja das war (ist) wirklich ein geniales Teil. Alleine die ROM Routinen,
welche dynamisch den Bildschirmspeicher anpaßten um jedes Byte für den USER
so lange wie möglich frei zu halten. Etwas trickreicheres in Z80 habe ich
nie wieder gesehen.
Nur die Tastatur, die war peinlich und sehr anstrengend. Herzlichen
Glühwurm, wenn ihr da sogar ganze Spielzeuge reingehackt habt.

nun wissen wir auch warum DTH's Shit-Parade endlich eingegangen ist.

WyT.

Guido Zeiger

unread,
Feb 2, 2004, 11:37:40 AM2/2/04
to
Sascha F. Kraeling <darkje...@yahoo.de> wrote:

> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...
>

also Ende 1982 (XMAS) bekam ich einen ZX81 von Sinclair mit 16KB Ram
zusaetzlich... (auch zur Auswahl war eigentlich der nettere TI99/4A zum
gleichen Preis... wurde aber wg Auslaufmodell damals nicht
gekauft...aber auch eine Super-Maschine)....

Spass hat der ZX81 ja gemacht, aber LIEBE war eher mein ATARI 600XL
danach mit einem Pole Position Modul.... dann kam nur noch ne Datasette
und Erweiterung auf 64K intern.... ne 1050er Floppy bekam ich erst als
"Sammler" zum ATARI... als die leistbar wurde....

Lange hab ich auch meine AMIGAs und den ACORN Archimedes (A3000 auf ARM3
aufgeruestet) gern gehabt.....

Als liebste 8Bitter mag ich heut Z80-Rechner wie Joyce, CPC und
MSX(2)... wohl auch wg der 80Zeichen....und bis zu 8Mhz Speed :-))

Gruesse
Guido.

--
24.01.2004: 20 Jahre Mac und erster Tag Maxim
www.maxim-zeiger.de

Alexander Groß

unread,
Feb 2, 2004, 12:30:53 PM2/2/04
to
"Der Plagiator" <Willy.Tro...@t-online.de> wrote in
news:bvldt1$fhq$01$1...@news.t-online.com:

> Nur die Tastatur, die war peinlich und sehr anstrengend. Herzlichen
> Glühwurm, wenn ihr da sogar ganze Spielzeuge reingehackt habt.

Jaa, mit etwas bastelei und einem spitzen Lötkolben wurde dann eine RICHTIGE
(Lach, schrei, ROTFL) Tastatur angebaut. Mit einem Flachbankabel war das
alles nach außen geführt. Witzing! Ein Stoß an den Tisch genügte und der
Wackler lößte jedesmal einen Reset aus.

Mann waren das Zeiten, als man noch selber denken mußte um einen Computer zu
bedienen, bzw. erst einmal Software dafür zu erstellen.

Mit dem C64 waren die Zeiten dann eigentlich mehr auf Spiel ausgerichtet,
erst mein Amiga 1000 hat mich wieder auf den richtigen Pfad gebracht.

Dem Teil trauere ich heute noch nach. Was der damals alles konnte, davon
träumten die x86 Spezialisten Jahre später noch.

Gruß Alex, der jetzt heimgeht und vor lauter Nostalgie seinen Amiga anlaufen
läßt ( wenn die Kickstart Diskette noch mitspielt ).

Der Plagiator

unread,
Feb 2, 2004, 1:36:32 PM2/2/04
to

"Alexander Groß" <a.g...@graumueller.com> schrieb im Newsbeitrag
...

> Mann waren das Zeiten, als man noch selber denken mußte um einen Computer
zu
> bedienen, bzw. erst einmal Software dafür zu erstellen.
>
Das kannste wohl laut schreiben. Ich hatte mitte der 80er einen MZ700 mit
eingebauter Kassette und vier Farben Schreiber.
Ich habe da einen Bausatz des Floppy Kontroller vom NDR-Computer
rangestrickt und ein Monitorprogramm für geschrieben, um CP/M auf dem Teil
Booten zu können. Dann erst stellte ich endtäuschend fest, daß CP/M mit nur
40x25 Zeichen am Schirm schei... ist.
Aber Spaß hat's dennoch gemacht und, es war möglich !!:)))


> Mit dem C64 waren die Zeiten dann eigentlich mehr auf Spiel ausgerichtet,
> erst mein Amiga 1000 hat mich wieder auf den richtigen Pfad gebracht.

Och, in Assembler konnte man ganzschön rumSPRITEn und Tröten mit dem Teil.

> Dem Teil trauere ich heute noch nach. Was der damals alles konnte, davon
> träumten die x86 Spezialisten Jahre später noch.

Wenn's danach gehen würde, müßte im PC heute 'ne 680xx CPU sitzen müssen.

> Gruß Alex, der jetzt heimgeht und vor lauter Nostalgie seinen Amiga
anlaufen
> läßt ( wenn die Kickstart Diskette noch mitspielt ).

Wie noch nicht eingebaut ?:)
Viel Spaß
WyT.


Arne Rossius

unread,
Feb 2, 2004, 3:16:58 PM2/2/04
to
Martin Etteldorf wrote:
>> Guckstu http://www.compuseum.de/d/g/tausch.html

>
> Naaah, ich habe nichtmal einen folkloristischen Browser (Netscape 4.8)
> und bekomme nur eine schwarze Seite geliefert.

Vermutlich kann der noch kein CSS, oder nicht richtig - die Seite ist da
nämlich etwas murksig. Schwarzer Hintergrund in HTML festgelegt, die
Textfarbe (grün!) nur in CSS. Bitte mal ändern!


Gruß,
Arne

Jens-Eike Hartwig

unread,
Feb 2, 2004, 4:48:39 PM2/2/04
to
Sascha F. Kraeling wrote:
>
> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...
>

Bei mir war es im Mai 1982 der TI-99/4 (nicht 4A!), die vergleichende
Werbung von Vobis (oder hießen die damals noch Vero?) hat mich überzeugt
(und weil ich etwas Programmiererfahrung mit den schuleigenen SR-52
Taschenrechnern hatte- blieb irgendwie in der Familie). Nur der Preis
war noch exorbitant (neu ca. 1200,-DM), also habe ich einen gebrauchten
mit Kassettenrecorder und einem Spielmodul für 950,- erstanden.
1985 mußte ich dann einen 4A in Betrieb nehmen, die CPS99-Erweiterung
vertrug sich nicht mit dem TV-Modulator...
1987 kam die erte Festplatte (20MB ST225, läuft heute noch!), und in
1991 endlich der Myarc Geneve.

Sammelleidenschaft kam ca. 1996, da bekam ich einen TI990/10. Inzwischen
habe ich den TI-99/8, TM990/189 und Tomy Tutor.
Bis auf die Taschenrechner laufen die alle mit TMS99xx CPUs (sozusagen
mein Sammelthema).

Was sonst noch in meinem Keller steht:
http://home.t-online.de/home/j-e_hartwig/index.html


GreeTIngs

Jens-Eike

Oliver W. Leibenguth

unread,
Feb 2, 2004, 5:54:11 PM2/2/04
to
Arne Rossius wrote:

> Schwarzer Hintergrund in HTML festgelegt, die
> Textfarbe (grün!) nur in CSS. Bitte mal ändern!

Jaa, das waren erfolglose Versuche, die Seiten NS-Kompatibel zu machen.

Gruß,
Oliver
--
Ein Auto unabgeschlossen abzustellen ist eine Ordnungswidrigkeit: §14 II
2 StVO. Für Häuser gilt dies nicht, da ein Dieb selten Gelegenheit hat,
ein Haus mitzunehmen und damit weiteren Schaden anzurichten.
[Henning Schlottmann in dsrs]

Oliver W. Leibenguth

unread,
Feb 2, 2004, 5:53:17 PM2/2/04
to
Martin Etteldorf wrote:

> Naaah, ich habe nichtmal einen folkloristischen Browser (Netscape 4.8)
> und bekomme nur eine schwarze Seite geliefert.

Gargel, das sind die Überreste meiner Versuche, die Seiten auch auf
ranzigen Browsern (z.B. alte Netscape-Versionen) ansehlich zu machen. Wird
geändert :-\

> Wie waere es mal mit striktem HTML1.1? Dann passt die Seite wenigstens
> zu der (vermutlich) dort angebotenen Hardware...

Du kannst Dir zwischenzeitlich damit behelfen, daß Du den (unsichtbaren)
Text markierst...

Gruß,
Oliver
--
Trotz Bedenken von R. Uhlmann in b16c4o$vvkh3$2...@ID-168341.news.dfncis.de
und H. Hengel in b16o74$868$01$2...@news.t-online.com gleich nochmal:
"Ich hab eher den Eindruck, daß AOL-Mitglieder oft nicht richtig funktio-
nieren und die Technik eigentlich unschuldig ist." [Uwe Schröder in daea]

Oliver W. Leibenguth

unread,
Feb 2, 2004, 5:56:27 PM2/2/04
to
Meik Langwald wrote:

> Bekommen habe ich dann irgendein weiteres
> blödes Spiel, weil der Verkäufer gesagt hätte, das Assembler-Modul wäre
> total kompliziert und damit könnte man gar nicht richtig spielen...

Sei froh. Eine Assembler-Emulation ist nicht unbedingt eine gute
Anfänger-Programmiersprache. Außerdem hat das Teil mächtig gesaugt, weil es
keine Massenspeicher für das Ding gab. Ich habe das Teil manchmal tagelang
nicht ausgeschaltet, wenn mir irgendwas (für meine damaligen Ansprüche)
spektakuläres gelungen ist :-\

Gruß,
Oliver
--
Blöde Radfahrer im Fernsehen, als hätte man mit dem Pack nicht genug als
Autofahrer zu tun.
[Mirko Leschikar in drtm über die Tour de France-Berichterstattungen im TV]

Andreas Dau

unread,
Feb 2, 2004, 9:35:39 PM2/2/04
to
Michael Muetterlein schrieb:

Ich habe kein Chip-Tuning durchgeführt und soweit ich weiss auch der
Händler damals nicht. Auch meine ich schon, dass es eher eine 1541 war.
Vielleicht eine 1541 in dem helleren Gehäuse der 1540 mit dem Aufkleber
der 1541? Leider habe ich das Gerät schon lange nicht mehr. Es gab so um
1985 herum seinen Geist auf.

cu,
ada

Alexander Groß

unread,
Feb 3, 2004, 2:00:11 AM2/3/04
to
"Der Plagiator" <Willy.Tro...@t-online.de> wrote in
news:bvm5bi$7sq$01$1...@news.t-online.com:

>> Dem Teil trauere ich heute noch nach. Was der damals alles konnte,
>> davon träumten die x86 Spezialisten Jahre später noch.
> Wenn's danach gehen würde, müßte im PC heute 'ne 680xx CPU sitzen
> müssen.

Wäre vielleicht besser gewesen.

>> Gruß Alex, der jetzt heimgeht und vor lauter Nostalgie seinen Amiga
>> anlaufen läßt ( wenn die Kickstart Diskette noch mitspielt ).
> Wie noch nicht eingebaut ?:)

Nö, hab nie ein Kickstart Modul für den 1000er ergattert. Also mit Disketten
booten. Leider hat er's nicht gemacht. Muß mal meine Sicherheitskopien
raussuchen und eine neue Kopie machen.

Gruß Alex

Der Plagiator

unread,
Feb 3, 2004, 11:10:55 AM2/3/04
to

"Jens-Eike Hartwig" <jeh...@netscape.net> schrieb im Newsbeitrag
news:bvmgb6$edj$02$1...@news.t-online.com...

> Sascha F. Kraeling wrote:
> >
> > Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> > erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> > Wuerde mich mal interessieren...
> >
>
> Bei mir war es im Mai 1982 der TI-99/4 (nicht 4A!), die vergleichende

So einen suche ich noch. Wer seinen loosen will, ich nehme ihn, den Rechner
"vielleicht".


Klaus P. Pieper

unread,
Feb 3, 2004, 1:55:03 PM2/3/04
to
Alexander Groß wrote:
> "Sascha F. Kraeling" <darkje...@yahoo.de> wrote in
> news:bvitbn$nof$1...@ulysses.news.tiscali.de:
>
>> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war
>> Eure erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
>> Wuerde mich mal interessieren...
>
> Anfang 1982 schleppte mein Papa einen ZX-81 nach Hause,
[...]

Das war's bei mir (nach Ti58C und Ti59) auch. Der ZX81 wurde aber (trotz 64k
Speichererweiterung) nach nicht allzu langer Zeit durch einen TA PC-8
ersetzt, der im Laufe der Zeit mit einem komplett selbstgebauten
Floppy-Controller (nach TA-Service-Schaltplan auf
Pertinax-Lochraster-Platine mit Klingeldraht aufgebaut - das ganze war ca. 2
cm dick und erstaunlich solide...) komplettiert wurde. Da fing es dann so
richtig an mit CP/M, Turbo Pascal, WordStar, Move-It, Kermit... Zeitweise
hatte der TA sogar einmal eine 1MB RAM-Disk...

Gruß

Klaus

--
Die email Adresse (reply-to) im header ist ungueltig.
Fuer mail "pub . kp2 . pieper @ ibeq . com" benutzen.
(Leerzeichen loeschen).

Reply-to invalid.
Use "pub . kp2 . pieper @ ibeq . com" (remove spaces).

Bjoern Wieck

unread,
Feb 3, 2004, 3:57:10 PM2/3/04
to
Andreas Dau schrieb:

> Ich habe kein Chip-Tuning durchgeführt und soweit ich weiss auch der
> Händler damals nicht. Auch meine ich schon, dass es eher eine 1541 war.
> Vielleicht eine 1541 in dem helleren Gehäuse der 1540 mit dem Aufkleber
> der 1541? Leider habe ich das Gerät schon lange nicht mehr. Es gab so um
> 1985 herum seinen Geist auf.

War ne 1541. Ich habe auch noch so ein Teil, nennt sich bei mir
allerdings VC 1541.
Platinen ASSY sagt 1983..

so long
Björn

Andreas Dau

unread,
Feb 3, 2004, 4:00:10 PM2/3/04
to
Bjoern Wieck schrieb:

Jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: genau, da stand _VC_
1541. Du könntest nicht zufällig ein Bild online stellen, oder mir
mailen. Und überhaupt willst Du das Teil nicht tauschen?

> Platinen ASSY sagt 1983..

Könnte hinkommen, bekommen habe ich meine im Spätsommer 1983 IIRC.

cu,
ada

Der Plagiator

unread,
Feb 3, 2004, 7:14:00 PM2/3/04
to

"Alexander Groß" <a.g...@graumueller.com> schrieb im Newsbeitrag
news:Xns9484516921304ag...@130.133.1.4...

> "Der Plagiator" <Willy.Tro...@t-online.de> wrote in
> news:bvm5bi$7sq$01$1...@news.t-online.com:
>
> > Wenn's danach gehen würde, müßte im PC heute 'ne 680xx CPU sitzen
> > müssen.
>
> Wäre vielleicht besser gewesen.

Vielleicht?
Mit Sicherheit. Die CPU hat einen so homogenen Befehlssatz und ist um
einiges effizienter wie die INTEL Dinger.
Das ist ungef. wie Windows und Linux, man kann sie nicht vergleichen, es
währe eine Beleidigung für LINUX.

>
> >> Gruß Alex, der jetzt heimgeht und vor lauter Nostalgie seinen Amiga
> >> anlaufen läßt ( wenn die Kickstart Diskette noch mitspielt ).
> > Wie noch nicht eingebaut ?:)
>
> Nö, hab nie ein Kickstart Modul für den 1000er ergattert. Also mit
Disketten
> booten. Leider hat er's nicht gemacht. Muß mal meine Sicherheitskopien
> raussuchen und eine neue Kopie machen.

=:)<XQ==:==;

WyT.


Joachim Mueller

unread,
Feb 4, 2004, 7:34:19 AM2/4/04
to
Sascha F. Kraeling wrote:

Meine ersten Erfahrungen machte ich mit einem CBM PET. Ich glaub
2001 war auf der Kiste irgendwo draufgestanden.

Der erste Rechner im Haus war ein C-64 mit 1541 und Datasette den
ich zusammen mit meinem Bruder gekauft hatte. Damals[tm] mussten
wir noch 800 DM für die Floppy hinblättern. Aber es war erstaunlich
was wir damit alles angestellt hatten.

1988 hab ich mir dann einen Commodore PC10-III gekauft. Keine Fest-
platte, dafür zwei 360K Laufwerke. Auch mit dem hab ich einiges an-
gestellt. Aber von den Grafikfähigkeiten kam er an den C-64 nicht
ran.

Meine erste grosse Liebe kam dann so ca. 1992. Meine PDP-11/23 mit
256kW RAM, zwei RL01 Platten, LA?? Drucker und einigen Terminals.
Mein Vater war mittelprächtig entsetzt. Da ich noch kein eigenes
Auto hatte sind wir mit seinem VW-Bus zu Südzucker gefahren, nur
einen Computer abholen. Bei dem Wort Computer hat er wohl mehr den
C-64 oder den PC10-III im Hinterkopf gehabt. Aber er hat alles
geduldig und mit Fassung getragen (getragen im wahrsten Sinn des
Wortes).

Grüsse, Joa

Christian Janoff

unread,
Feb 4, 2004, 9:53:00 AM2/4/04
to
begin Michael Muetterlein schrieb:

> "Andreas Dau" <dev...@andreasdau.de> schrieb:
>> Der erste wirklich eigene Computer war 1983 ein C=64 noch mit

... komplett fehlenden Peripheriegeräten. Einige Zeit später gab es
dann (für 100 DM [mit entsprechendem 80er-Jahre-Wert ;-]) eine Datas-
sette, um Dinge auch speichern zu können. ;-)

>> der weißen 1541 (oder war das noch eine 1540???).
>
> Wenn schon 1983, und die Floppy hatte ein helleres Gehäuse als der C64,
> dann war es eine 1540. Eigentlich für den VC20 gebaut, aber per
> "Chip-Tuning" an den C64 anzupassen. ("Bitte fragen Sie Ihren
> Commodore-Händler".)

Ja, das dürfte die 1540 für den VC-20 gewesen sein. Am C-64 kann sie,
wie schon gesagt, nicht ohne weiteres betrieben werden, da die Bus-
routinen der 1540 ein auf den VC-20 abgestimmtes, schnelleres Timing
haben (der VC-20 ist geringfügig schneller als der C-64).

Bei Erscheinen des C-64 bekam die 1540 dann auch ein anderes Betriebs-
system (intelligente Peripherie rulez!) und wurde in 1541 umbenannt.

Die 1541 kann übrigens auch am VC-20 betrieben werden, indem man sie
zum Beispiel mit

OPEN 15,8,15,"UI-":CLOSE 15

in den 1540-Modus setzt. In den 1541-Modus gelangt man wieder durch

OPEN 15,8,15,"UI+":CLOSE 15.

Christian.
end
--
Siehst Du einen Anhang? Kannst Du den restlichen Text dieses Artikels
lesen, wenn Du Strg-F3 drueckst? Dann ist Dein Outlook Express defekt
und alle Deine Artikel sehr wahrscheinlich auch. Bitte wechsle Deinen
Newsreader! Wenn Du Hilfe benoetigst, helfe ich sehr gerne per Mail!

Peter Huyoff

unread,
Feb 4, 2004, 10:56:50 AM2/4/04
to
Alexander Groß <a.g...@graumueller.com> wrote:

> "Der Plagiator" <Willy.Tro...@t-online.de> wrote in
> news:bvm5bi$7sq$01$1...@news.t-online.com:
>
> >> Dem Teil trauere ich heute noch nach. Was der damals alles konnte,
> >> davon träumten die x86 Spezialisten Jahre später noch.
> > Wenn's danach gehen würde, müßte im PC heute 'ne 680xx CPU sitzen
> > müssen.
>
> Wäre vielleicht besser gewesen.

Sicher doch! Dann wären OS-Kerne in reinem Assembler nicht undenkbar
gewesen und es hätte nie eine 640K-Schallmauer und diese bekloppten
Krücken, selbige zu umgehen, gegeben. ;^)



> >> Gruß Alex, der jetzt heimgeht und vor lauter Nostalgie seinen Amiga
> >> anlaufen läßt ( wenn die Kickstart Diskette noch mitspielt ).
> > Wie noch nicht eingebaut ?:)
>
> Nö, hab nie ein Kickstart Modul für den 1000er ergattert. Also mit Disketten
> booten. Leider hat er's nicht gemacht. Muß mal meine Sicherheitskopien
> raussuchen und eine neue Kopie machen.

Hach, wird wirklich mal wieder Zeit, meinen Monitoruntersatz anzuwerfen!

Grüße, Peter

Arne Rossius

unread,
Feb 4, 2004, 2:08:42 PM2/4/04
to
Sascha F. Kraeling wrote:
> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)

Als fast-17jähriger habe ich natürlich die besten Zeiten nicht aktiv
miterlebt, aber ich werde trotzdem mal schreiben, wie meine
"Computergeschichte" aussieht.
Erste Erfahrungen machte ich am Pentium 133 von meinen Opa, bis sich
dann meine Eltern einen 200MHz K6-2 zulegten (mit allem Drum und Dran
wie SCSI-Scanner etc.). Als ich dann mit allem einigermassen vertraut
war, wollte ich schon gleich programmieren und fand in der Bücherei ein
uraltes Buch über GW-BASIC. Die ersten Programme konnte ich nur auf
Papier schreiben, weil ich kein BASIC-Programm hatte. Bis ich auf der
Windoof95-CD QBasic fand. Da ist mir vielleicht irgendwann ein Licht
aufgegangen, als ich das erste Mal eine Zeilennummer vergass und der
Programm trotzdem lief ...
Noch etwas später, etwa Mitte 1999, bekam ich von einem Freund einen
286/10 mit Monochrombildschirm geschenkt, der erste eigene Rechner. Bis
auf die Festplatten und das Gehäuse existiert der (natürlich ;-)) auch
noch.
Aber irgendwann wurde mir der dann für das normale Arbeiten zu langsam,
so dass ich für 100DM einen 486SX/25 von Digital mit Farbbildschirm
kaufte (war bei der Firma eines Bekannten ausgemustert worden). Das war
ca. Ende 1999/Anfang 2000. Ab dann begann ich auch, mich für die
Innereien zu interessieren. Den 486er benutzte ich bis Mai 2001 unter
Windows 95 für alles, was so am PC gemacht werden musste. Nur als wir in
dieser Zeit Internet bekamen, kam er nicht mehr mit, da musste ich dann
wieder den PC meiner Familie benutzen. Auch kamen in dieser Zeit noch
1-2 andere PCs hinzu, meine "Sammelleidenschaft" begann. Auch einen
24-Nadeldrucker für 40DM und etwas später einen Schwarz-Tintenstrahler
für 50DM von Freunden kaufte ich damals.
April/Mai 2001 wurde ich konfirmiert und hatte endlich mal richtig viel
Geld ;-) das dann alles für einen damals topmodernen P3/1000 draufging.
Und heute liegt hier alles voller PCs und PC-Teilen, und es wird immer
mehr (nur haben so langsam meine Eltern was dagegen :-().
Was ich allerdings (für mein Alter wohl sehr untypisch) nicht mit PCs
mache, sind diese modernen 3D-Spiele. Nix gegen eine Runde Tetris,
Breakout oder Nibbles, aber dieses Geschiesse interessiert mich nicht.

"Richtige" Computer sammle ich zur Zeit (noch?) nicht, weil sowohl Platz
als auch Geld fehlt. Aber interessieren tun mich natürlich auch solche
Rechner.

In der Hoffnung, die "alten Hasen" nicht allzusehr gelangweilt zu haben,
Gruß,
Arne

Der Plagiator

unread,
Feb 4, 2004, 4:11:43 PM2/4/04
to

"Arne Rossius" <ArneR...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:l1rnml34hqq4$.dlg@elektronik.de.vu...
> Sascha F. Kraeling wrote:

> Als fast-17jähriger habe ich natürlich die besten Zeiten nicht aktiv
> miterlebt, aber ich werde trotzdem mal schreiben, wie meine
> "Computergeschichte" aussieht.

Nun als fast 17 Jähriger haste die besten Zeiten noch vor Dir.

> Erste Erfahrungen machte ich am Pentium 133 von meinen Opa, bis sich
> dann meine Eltern einen 200MHz K6-2 zulegten (mit allem Drum und Dran
> wie SCSI-Scanner etc.). Als ich dann mit allem einigermassen vertraut
> war, wollte ich schon gleich programmieren und fand in der Bücherei ein
> uraltes Buch über GW-BASIC. Die ersten Programme konnte ich nur auf

Aaarrrg, das Pech, aber vielleicht findest Du ja auch mal was über C,C++.

> Papier schreiben, weil ich kein BASIC-Programm hatte. Bis ich auf der

Du meinst sicher Interpreter oder Compiler. Das Basic Programm hattest Du ja
auf Papier :)

{ del Beeindruckende Computerlegende }

> "Richtige" Computer sammle ich zur Zeit (noch?) nicht, weil sowohl Platz
> als auch Geld fehlt. Aber interessieren tun mich natürlich auch solche
> Rechner.

Was ist ein richtiger Computer oder besser noch was ist ein falscher ?

>
> In der Hoffnung, die "alten Hasen" nicht allzusehr gelangweilt zu haben,

Nö, kam gut Dein Werdegang, nur das mit dem Basic, das hättest Du Dir
ersparen sollen :)))

WyT.


Meik Langwald

unread,
Feb 4, 2004, 5:54:56 PM2/4/04
to
Peter Huyoff wrote:
> Alexander Groß <a.g...@graumueller.com> wrote:
>>"Der Plagiator" <Willy.Tro...@t-online.de> wrote in
>>news:bvm5bi$7sq$01$1...@news.t-online.com:
>>
>>>>Dem Teil trauere ich heute noch nach. Was der damals alles konnte,
>>>>davon träumten die x86 Spezialisten Jahre später noch.
>>>
>>>Wenn's danach gehen würde, müßte im PC heute 'ne 680xx CPU sitzen
>>>müssen.
>>
>>Wäre vielleicht besser gewesen.
>
> Sicher doch! Dann wären OS-Kerne in reinem Assembler nicht undenkbar
> gewesen und es hätte nie eine 640K-Schallmauer und diese bekloppten
> Krücken, selbige zu umgehen, gegeben. ;^)

Och, dann hätte es halt andere Schallmauern gegeben. Der 68000 konnte
physikalisch 16MB RAM verwalten. (Wieviel war das eigentlich beim
68008?) Da kann ich mir schon einige nette Probleme vorstellen. Ganz
davon abgesehen, dass IBM oder Microsoft den Hauptspeicher in noch
kleinere Scheibchen geschnitten hätten, wo doch schon 640kB mehr als
genug gewesen sind. ;-)

regards

Holger Krull

unread,
Feb 4, 2004, 6:08:15 PM2/4/04
to
>
> Aber ich habe auch noch ne nette kleine Frage an Euch alle: Was war
Eure
> erste Liebe? (respektive euer erster Computer)
> Wuerde mich mal interessieren...
>

Bei mir wars im April 1988 ein Mikrorechnerbausatz robotron Z1013
mit einer grauenhaften Folientastatur....
Und er lebt heute noch.

Gruß
Holger


Ingo Soetebier

unread,
Feb 5, 2004, 5:07:57 AM2/5/04
to
Der Plagiator schrieb:

> "Arne Rossius" <ArneR...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
>>In der Hoffnung, die "alten Hasen" nicht allzusehr gelangweilt zu haben,
>
> Nö, kam gut Dein Werdegang, nur das mit dem Basic, das hättest Du Dir
> ersparen sollen :)))

Viele der 'ältern Hasen' haben mal mit Basic begonnen, auch ich zum
Beispiel ;-) Das war zwar nicht auf einem PC, sondern auf einem Casio
FX700P (1983), einem Basic-programmierbaren Taschenrechner, aber es war
Basic. Danach kam bei mir der C64, auf dem ich dann irgendwann auch mit
Assembler angefangen habe. Auf dem Amiga kam dann C dazu und heute
hauptsächlich C++ auf allen möglichen Rechnern.

Ingo

Der Plagiator

unread,
Feb 5, 2004, 5:49:23 AM2/5/04
to
"Ingo Soetebier" <ingo.so...@igd.fhg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bvt4m1$k9j$1...@news.tu-darmstadt.de...

> Der Plagiator schrieb:
> > "Arne Rossius" <ArneR...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
> >>In der Hoffnung, die "alten Hasen" nicht allzusehr gelangweilt zu
haben,
> >
> > Nö, kam gut Dein Werdegang, nur das mit dem Basic, das hättest Du Dir
> > ersparen sollen :)))
>
> Viele der 'ältern Hasen' haben mal mit Basic begonnen, auch ich zum
Ich doch auch, nur so kann ich doch überhaupt sowas schreiben :)

> Beispiel ;-) Das war zwar nicht auf einem PC, sondern auf einem Casio
> FX700P (1983), einem Basic-programmierbaren Taschenrechner, aber es war
Ich schrieb es ja schon, ein PET hatte es mir 81/82 angetan.

> Basic. Danach kam bei mir der C64, auf dem ich dann irgendwann auch mit
> Assembler angefangen habe. Auf dem Amiga kam dann C dazu und heute
> hauptsächlich C++ auf allen möglichen Rechnern.

So muß das ja auch sein, obwohl ich auch heute noch gerne rumassembler.:)
Nur JAVA, Basic wie auch Pisscal, die sagen mir nichts :)

Aber das ist natürlich eine Ablehnung aus der Zeit wo man noch 1066543 GOTO
106647 schrieb und der RENUMBER Befehl noch nicht erfunden war.
Ich habe eimal ActiveX Elemente für ein Visualbasis Projekt zur
semiautomatischen Gepäckabfertigung des Flughafen in Tokio mitgearbeitet.
Dabei habe ich etwas Visual Basic kennen lernen dürfen und gesehen, daß sich
da auch einiges getan hat. Letztlich ist die Firma aber dennoch gescheitert,
was bei diesem Umfang und Komplexität aber eigentlich absehbar gewesen ist.
Das Projekt hätte man unter VxWorks (c,c++) machen müssen, QNX gab es ja
noch nicht so richtig. Unter NT und VBasic, das wahr mehr eine
Verzweiflungstat, mangels geeigneter Mitarbeiter in dieser reinischem
DorfStadt.

WyT.


Peter Huyoff

unread,
Feb 5, 2004, 11:33:05 AM2/5/04
to
Meik Langwald <m...@milliliter.de> wrote:

> Peter Huyoff wrote:

> > Sicher doch! Dann wären OS-Kerne in reinem Assembler nicht undenkbar
> > gewesen und es hätte nie eine 640K-Schallmauer und diese bekloppten
> > Krücken, selbige zu umgehen, gegeben. ;^)
>
> Och, dann hätte es halt andere Schallmauern gegeben. Der 68000 konnte
> physikalisch 16MB RAM verwalten.

Aber nur, weil die höheren Adressbits nicht nach draußen geführt waren,
das Design erlaubte einen linearen Adressraum bis wenistens 32 Bit, oder
irre ich mich?

> (Wieviel war das eigentlich beim
> 68008?) Da kann ich mir schon einige nette Probleme vorstellen.

Das wären dann aber höchstens Hardwareprobleme, denn die CPU mußte ja
nicht zu irgendwelchen obskuren, aufgebohrten 8-Bittern kompatibel sein.
Jedenfalls gibt es wohl keine prinzipiellen Probleme, ein
68000-Assemblerprogramm in der letzten Ecke des Hauptspeichers eines
60060-Rechners auszuführen. (Jedenfalls, solange man nicht irgendwelche
beim 60er weggefallenen Befehle verwendet. Oder war nur die FPU
gegenüber den Vorgängern gewaltig abgespeckt?)

> Ganz
> davon abgesehen, dass IBM oder Microsoft den Hauptspeicher in noch
> kleinere Scheibchen geschnitten hätten, wo doch schon 640kB mehr als
> genug gewesen sind. ;-)

IBM vielleicht noch nichtmal, aber wenn ich so an das AmigaBasic von M$
denke, könntest Du Recht haben. ;^)))

Grüße, Peter

Arne Rossius

unread,
Feb 5, 2004, 12:03:14 PM2/5/04
to
Der Plagiator wrote:
>> war, wollte ich schon gleich programmieren und fand in der Bücherei ein
>> uraltes Buch über GW-BASIC. Die ersten Programme konnte ich nur auf
> Aaarrrg, das Pech, aber vielleicht findest Du ja auch mal was über C,C++.

In *der* Bücherei bestimmt nicht. Aber es gibt ja zum Glück auch noch
andere, nur sind die nicht direkt in die Schule eingebaut ;-)
Wobei: mit C liebäugel' ich schon länger, aber da es nichts in der Art
"Visual C" zu geben scheint und C++ doch etwas überkompliziert ist, hat
sich da bisher nichts getan. Wird sich aber in Kürze ändern, weil BASIC
für Microcontroller nix taugt und Assemblerprogramme schreiben so lange
dauert.

> Du meinst sicher Interpreter oder Compiler.

Natürlich.

> Was ist ein richtiger Computer oder besser noch was ist ein falscher ?

Also hier gibt's ja so einige Leute, die Intel-Kisten nicht so mögen.
Mit "richtger Computer" war also alles andere gemeint (was mich aber
nicht davin abhalten wird, auch weiter "normale" PCs zu sammeln - wenn
sie denn alt genug sind).

> Nö, kam gut Dein Werdegang, nur das mit dem Basic, das hättest Du Dir
> ersparen sollen :)))

Wenn ich überlege, wie alt ich damals war, vielleicht doch nicht, ist
schließlich das einfachste. Und Erfolge machen ja bekanntlich Mut.


Gruß,
Arne

Der Plagiator

unread,
Feb 5, 2004, 1:27:56 PM2/5/04
to

"Arne Rossius" <ArneR...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:4lmybzi6j7ol$.dlg@elektronik.de.vu...

> Der Plagiator wrote:
> >> war, wollte ich schon gleich programmieren und fand in der Bücherei ein
> >> uraltes Buch über GW-BASIC. Die ersten Programme konnte ich nur auf
> > Aaarrrg, das Pech, aber vielleicht findest Du ja auch mal was über
C,C++.
>
> In *der* Bücherei bestimmt nicht. Aber es gibt ja zum Glück auch noch
> andere, nur sind die nicht direkt in die Schule eingebaut ;-)
> Wobei: mit C liebäugel' ich schon länger, aber da es nichts in der Art
> "Visual C" zu geben scheint und C++ doch etwas überkompliziert ist, hat
> sich da bisher nichts getan. Wird sich aber in Kürze ändern, weil BASIC
> für Microcontroller nix taugt und Assemblerprogramme schreiben so lange
> dauert.

Nun, C++ ist letzlich einfacher wie C. Ich kann Dir nur raten C++ zu
erlernen ohne zuvor C detaliert zu kennen. Der Umstieg von C auf C++ ist
schwerer wie der Einstig in C++. Es wird ja immer gerne behauptet das C++
irgendwie eine Weiterentwicklung von C sei.
Das halte ich für falsch! Das C complett in C++ enthalten ist, das war
notwendig um das Herr der C-Dioten, also solche wie mich, zu überlisten,
damit wir C++ überhaupt akzeptieren als neues Ausdruksmittel :) Natürlich
auch, um die alten Sources weiter verwenden zu können.
C++ ist aber eine von der Philosophie her gänzlich andere Programmiersprache
und es gibt nichts Grauenvolleres wie C Entwicker, die das nicht erkannt
haben und heute meinen für/in C++ zu entwickeln indem sie als erstes
ersteinmal:

#define struct class

swchreiben.

Das ist fast so schlimm wie die Typen mit dem

#define BEGIN {
#define END }

aus dem letztem Jahrhundert :),

C++ ist nicht besonders schwer. OK, wenn Du Dir gleich 'ne MFC-MDI
Application von Microsoft generieren lässt zum anfangen, dann biste a.A.

Wenn Du Dich aber mit dem objectorientierten Denken ersteinmal an-sich
vertraut gemacht hast und nicht mehr überall und in jeder Funktion ein
Objecte siehst, dann kommt C++ echt gut. Lass Dir da nichts vor machen.
Computer sind saudoof, können nicht einmal bis Zwei zählen, dass allerdings
mehrere Millionen mal pro Sekunde. Sie sind also nur unheimlich fleissig :)

> Also hier gibt's ja so einige Leute, die Intel-Kisten nicht so mögen.
> Mit "richtger Computer" war also alles andere gemeint (was mich aber
> nicht davin abhalten wird, auch weiter "normale" PCs zu sammeln - wenn
> sie denn alt genug sind).

Och, INTEL ist nur eines der Übel, schlimmer noch ist das Intel
Betriebssystem :). Aber es gibt ja zum Glück auch noch Linux :)

> Gruß,
> Arne


Bjoern Wieck

unread,
Feb 5, 2004, 1:34:00 PM2/5/04
to
Andreas Dau schrieb:

>
> Jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: genau, da stand _VC_
> 1541. Du könntest nicht zufällig ein Bild online stellen, oder mir
> mailen. Und überhaupt willst Du das Teil nicht tauschen?

Guckst Du hier:

http://www.zock.com/8-Bit/D_1541.HTML

(Das obere Bild)

Aber weggeben tu ich Sie nicht...

so long,
Björn

Goetz Hoffart

unread,
Feb 5, 2004, 1:57:03 PM2/5/04
to
Peter Huyoff <peter....@gmx.de> wrote:

> > Och, dann hätte es halt andere Schallmauern gegeben. Der 68000 konnte
> > physikalisch 16MB RAM verwalten.
>
> Aber nur, weil die höheren Adressbits nicht nach draußen geführt waren,
> das Design erlaubte einen linearen Adressraum bis wenistens 32 Bit, oder
> irre ich mich?

Der lineare Adreßraum waren genau 32 Bit (logisch) und 24 Bit
physikalisch.

Mehr Bits gab es erst mit dem 68010 (non-linear) und dem 68020 (linear
echte 32 Bit auch extern).

> 60060-Rechners auszuführen. (Jedenfalls, solange man nicht irgendwelche
> beim 60er weggefallenen Befehle verwendet. Oder war nur die FPU
> gegenüber den Vorgängern gewaltig abgespeckt?)

Im Usermode sind alle 680x0 kompatibel, nur im Supervisormode gibt's
Unterschiede. Aber nichts dramatisches.

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/

Arne Rossius

unread,
Feb 5, 2004, 2:51:17 PM2/5/04
to
Der Plagiator wrote:
> Nun, C++ ist letzlich einfacher wie C. Ich kann Dir nur raten C++ zu
^^^
Bitte, verwende nächstes mal "als", sonst ergibt das wohlmöglich noch
ein vollgebrochenes nächstes Posting von mir.
Das C++ einfacher sein soll, gleube ich nicht so recht, aber ich werde
es mal probieren. Ein Freund hatte jedenfalls massive Probleme damit und
ist mittlerweile wieder bei Visual Basic.

> erlernen ohne zuvor C detaliert zu kennen. Der Umstieg von C auf C++ ist

C brauche ich für die Microcontroller ohnehin.


> #define BEGIN {
> #define END }

Was man sich da auch alles umdefinieren kann...
Für Hardcore-BASIC-Programmierer käme #define mod % sicherlich auch
nicht schlecht ;-)

> C++ ist nicht besonders schwer. OK, wenn Du Dir gleich 'ne MFC-MDI
> Application von Microsoft generieren lässt zum anfangen, dann biste a.A.

Und da geht's schon los: wieso muss ich da was "generieren lassen"?

> Wenn Du Dich aber mit dem objectorientierten Denken ersteinmal an-sich
> vertraut gemacht hast und nicht mehr überall und in jeder Funktion ein
> Objecte siehst, dann kommt C++ echt gut. Lass Dir da nichts vor machen.

Objektorientiert kenne ich von Visual Basic schon. Das sollte also nicht
das Problem sein (und manchmal wünsche ich, wenn ich in QBasic DOS-Kram
schreibe, dass es für alles "Interrupts" gäbe, so wie in VB.

> Och, INTEL ist nur eines der Übel, schlimmer noch ist das Intel
> Betriebssystem :). Aber es gibt ja zum Glück auch noch Linux :)

Stimmt - obwohl ich es bisher nicht geschafft habe, ein funktionierendes
System mit grafischer Oberfläche hinzubekommen. Aber das ist eine andere
Geschichte und hier vermutlich OT.


Gruß,
Arne

Der Plagiator

unread,
Feb 5, 2004, 3:34:43 PM2/5/04
to

"Arne Rossius" <ArneR...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:ykz8gwhv...@elektronik.de.vu...

> Der Plagiator wrote:
> > Nun, C++ ist letzlich einfacher wie C. Ich kann Dir nur raten C++ zu
> ^^^
> Bitte, verwende nächstes mal "als", sonst ergibt das wohlmöglich noch
> ein vollgebrochenes nächstes Posting von mir.

Na Arne,
wo Du mit Brechreiz auf kleine Fehler deiner Mitmenschen reagierst, da mußte
doch eigentlich Schröders neu Eliteuniversität das richtige für Dich sein.
Alles was man dazu bräuchte haste schon in den Anlagen. Basic kannste sogar
schon und auf fehlerbehaftete Mitmenschen zu Kotzen, das wird man Dir da
schon richtig beibringen.

Also auf, melde Dich zur Elite.

WyT.


Nils M Holm

unread,
Feb 5, 2004, 4:42:49 PM2/5/04
to
Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
> Nun, C++ ist letzlich einfacher wie C. [...]

Angesichts der Tatsache, das C++ aus einer Obermenge von C
entstanden ist, schwer zu glauben.

> [...] Das C complett in C++ enthalten ist, [...]

Aber das sagtest Du ja im Wesentlichen selbst schon.

> Wenn Du Dich aber mit dem objectorientierten Denken ersteinmal an-sich

> vertraut gemacht hast [...]

Das ist nicht das Problem. Probleme sind zB (in wahlloser Reihenfolge):

a[i++] = i;
#define m(a,i) a[i] = i
define xyz x(); y(); z();
if (a() == b()) c();

Sowie Klassiker wie

if (a = b) doit();

Auf die aufgeblaehten OO features gehe ich jetzt mal nicht ein.

Unter dem Strich denke ich, vereinbart C++ die Eleganz von COBOL
mit dem Komfort von Assembler und dem Sprachumfang von PL/1.

Es gibt schlimmeres, aber nicht viel.

Nils.

--
Nils M Holm <n...@despammed.com> -- http://www.t3x.org/nmh/

Der Plagiator

unread,
Feb 5, 2004, 5:17:10 PM2/5/04
to

"Nils M Holm" <n...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:bvudcp$3r4$1...@online.de...

> Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
> > Nun, C++ ist letzlich einfacher wie C. [...]
>
> Angesichts der Tatsache, das C++ aus einer Obermenge von C
> entstanden ist, schwer zu glauben.
>
> > [...] Das C complett in C++ enthalten ist, [...]
>
> Aber das sagtest Du ja im Wesentlichen selbst schon.
>
> > Wenn Du Dich aber mit dem objectorientierten Denken ersteinmal an-sich
> > vertraut gemacht hast [...]

Na ja, man kann mit einem CPP Compiler eben Plain C Programme compilieren.
Wenn man aber C++ Programme schreibt, und ich meine jetzt wirklich
objectorientierter Entwurf und Implementierung, dann ist das erheblich
einfacher. Das etwas etwas vorangegangenes komplett enthällt, sagt ja nicht
das man das alte damit auch weiter machen muss. Man kann sich schon auf das
Neue einlassen :).

Aber z.B. im enbedded Bereich, da würde ic C auch vor ziehen, zumindestens
in den untersten Layern. C ist ja faktisch nur ein Macroassembler und macht
einen wirklich schlanken Fuß:)

>
> Das ist nicht das Problem. Probleme sind zB (in wahlloser Reihenfolge):
>

> a[i++] = i; // OK das nicht sauber.

Der Rest ja auch wieder C.


> #define m(a,i) a[i] = i

> define xyz x(); y(); z(); // Syntaxerror in C & C++ wegen fehlendes #
> if (a() == b()) c(); // wo ist hier das Problem ???

in C++ sähe es mehr so aus...

template <class T> T m( T& a[], T i ) { return a[i] = i; };
class xyz : public x, bublic y, public z
{
public:
xyz() {};
};
oder
class xyz
{
public:
xyz() {x();y();z();};
};

>
> Sowie Klassiker wie
>
> if (a = b) doit();

Das gibt aber ein Warning, Wer das nicht mag und dokumentieren will das er
weiss was er tut, der schreibt halt
if((a=b)) doit();

>
> Auf die aufgeblaehten OO features gehe ich jetzt mal nicht ein.

Besser ist das :)

>
> Unter dem Strich denke ich, vereinbart C++ die Eleganz von COBOL
> mit dem Komfort von Assembler und dem Sprachumfang von PL/1.

Was meinst Du was auf dem Strich erst alles vereinbart wird :)
WyT.


Christian Naß

unread,
Feb 5, 2004, 5:47:31 PM2/5/04
to
Arne Rossius wrote:

Hi!

>> C++ ist nicht besonders schwer. OK, wenn Du Dir gleich 'ne MFC-MDI
>> Application von Microsoft generieren lässt zum anfangen, dann biste a.A.
> Und da geht's schon los: wieso muss ich da was "generieren lassen"?

Wenn das bei VisualC++ so ähnlich ist wie bei Qt, dann wird man wohl dort
auch Programme wie in VisualBasic "malen" können und sich aus diesem
gemalten "Programm" dann Code generieren lassen können.
In diesen Code mußt Du dann halt Deine eigenen Ideen fließen lassen.

Tip aber von mir, falls Du mit C++ und/oder grafischer Programmierung
anfangen willst:
Schau Dir Qt mal an. Am besten nur mit einem Editor bewaffnet und einem
gcc-Compiler zusammen. Bei Qt ist eine recht gute Anleitung (HTML-Files)
dabei, die alle dort vorhandenen Klassen erklärt, auch ein Tutorial findet
sich dort, mit dem man mal erste "Hello World"-Programme schreiben kann.
Und das beste: Qt-Programme lassen sich unter Unix/Linux, MacOS X und
Windows compilieren, ohne groß was ändern zu müssen ;-)

Bye,
Christian

Goetz Hoffart

unread,
Feb 5, 2004, 6:19:42 PM2/5/04
to
Nils M Holm <n...@despammed.com> wrote:

> Es gibt schlimmeres, aber nicht viel.

Oh doch: Diadem.

- Der Interpreter schneidet Zeilen größer 80 Zeichen hart ab. Ohne
Warnung, das Programm verhält sich dann nur eben, als ob die Zeile nie
länger gewesen wäre.

- Es gibt Funktionen und Prozeduren.

- Es gibt jedoch keine Übergabeparameter und keine Rückgabewerte von
solchen.

- Es gibt keine lokalen Variablen.

- Es gibt nur 10 Variablen jedes Datentyps: b1 - b10 (Boolean), s1 - s10
(String), i1 - i10 (Integer) etc. pp.

- Auf einem Pentium 133 schafft der Interpreter etwa 4000 leere
For-Schleifen-Durchläufe pro *Minute*.

- Einen Debugger gibt es nicht.

- Non-skalare Datentypen können nicht an die eingebauten Funktionen
übergeben werden.

- Der einzige non-skalare Datentyp ist ein maximal zweidimensionales
Array.

- min(a[]) ermittelt nicht die kleinste Zahl im Array, sondern ein
(beliebiges) lokales Minimum.

Muß ich weitermachen?

Da nehm ich C mit Kußhand.

Der Plagiator

unread,
Feb 5, 2004, 6:28:05 PM2/5/04
to

"Goetz Hoffart" <use...@hoffart.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1g8ph6j.1o3ol9b18ya1moN%use...@hoffart.de...

> Nils M Holm <n...@despammed.com> wrote:
>
> > Es gibt schlimmeres, aber nicht viel.
>
> Oh doch: Diadem.
[ Schreckliche Aufzählung von un-Eigenschaften der Diadem.]

Was das für eine Scriptsprache, wozu gibt es die ?

Goetz Hoffart

unread,
Feb 5, 2004, 6:32:49 PM2/5/04
to
Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:

> Was das für eine Scriptsprache, wozu gibt es die ?

Das ist die Scriptsprache eines Meßwerterfassungs und -analyseprogramms,
von einer Firma, die ein Spin-Off der RWTH Aachen ist.

Meine Beschreibung bezog sich übrigens auf den Versionsstand von 1999.

Der Plagiator

unread,
Feb 5, 2004, 6:49:22 PM2/5/04
to

"Christian Naß" <use...@noseman.de> schrieb im Newsbeitrag
news:qfhuvb...@192.168.100.1...
> Arne Rossius wrote:
>
> Hi!
>

> Tip aber von mir, falls Du mit C++ und/oder grafischer Programmierung
> anfangen willst:
> Schau Dir Qt mal an.

...
kann ich mich nur anschließen. Aber um die Programmiersprache C++ überhaupt
ersteinmal zu verstehen, würde ich keine so komplexe Library wie Qt, MFC eg.
empfehlen wollen. Mein Beispiel war ja auch das Abschreckende gewesen. Ich
würde jeden der ein erstes Verständnis für Objektorientiertes Denken und
Programmieren erlangen möchte raten mit einfachen Konsole Applikationen
anzufangen. Das allerdings geht auch unter Linux einfacher.

Was das Hilfesystem von Microsoft's VisualStudion anbelangt muß man wohl
neidlos anerkennen, das es besser wie die html Seiten unter Linux ist.
KDevelop versucht nicht ohne Grund das Studio nachzubilden. Das ist wirklich
nicht schlecht, finde ich.

Die haben alles in allen schon großes verbracht die Micosofties. Nur ist
diese Hure Microsoft letztlich doch dem schnöden Mammon verfallen, anstelle
sich weiter der Wissenschaft zu verschreiben. Wo aber versucht wird aus
Leidenschaft Geld zu machen, da kommt Windows 95,98,2000 und letzlich XP bei
raus. Schade das BG sich zur BB der Nation hat machen lassen. Aber wir haben
ja unseren Lines, der sich nicht auf den Strich hat schicken lassen, für
die, die wirklich mit Leidenschaft dabeiseihenden.
WyT

> Bye,
> Christian


Meik Langwald

unread,
Feb 5, 2004, 8:11:40 PM2/5/04
to
Peter Huyoff wrote:
> Meik Langwald <m...@milliliter.de> wrote:
>>Peter Huyoff wrote:

>>>Sicher doch! Dann wären OS-Kerne in reinem Assembler nicht undenkbar
>>>gewesen und es hätte nie eine 640K-Schallmauer und diese bekloppten
>>>Krücken, selbige zu umgehen, gegeben. ;^)
>>
>>Och, dann hätte es halt andere Schallmauern gegeben. Der 68000 konnte
>>physikalisch 16MB RAM verwalten.
>
> Aber nur, weil die höheren Adressbits nicht nach draußen geführt waren,
> das Design erlaubte einen linearen Adressraum bis wenistens 32 Bit, oder
> irre ich mich?

Ja, wobei Apple doch - entgegen den Vorgaben von Motorola - die höchsten
8 Bit in den ersten Versionen von MacOS für andere Zwecke missbraucht
hat. Mit dem Ergebniss, dass sie sich ab MacOS 7(?) mit zwei Modi (24
Bit und 32 Bit) rumschlagen mussten.

Das fällt in meinen Augen in eine ähnliche Kategorie von Jugendsünden
wie das PC-BIOS. Dort hat IBM auch gleich den ersten freien Interrupt
(5?) genutzt. Intel hatte alle Interrupts bis 20 reserviert und beim
80286 und 80386 auch genutzt. Was im BIOS in aufwändiger Raterei endete,
ob ein Interrupt jetzt einen Prozessorfehler oder ein BIOS-Aufruf
bedeutete.

BTW: Microsoft hat für MS-DOS nur Interrupts >= 20 genutzt. :-)
BTW^2: Ich habe gerade eine halbe Flasch Portwein vernichtet. Habt
Nachsicht mit mir. ;-)

Meik Langwald

unread,
Feb 5, 2004, 8:20:34 PM2/5/04
to
Nils M Holm wrote:

> Unter dem Strich denke ich, vereinbart C++ die Eleganz von COBOL
> mit dem Komfort von Assembler und dem Sprachumfang von PL/1.
>
> Es gibt schlimmeres, aber nicht viel.

*rotfl*

Danke, das ist heute abend wohl nicht mehr zu toppen. Mein Verhältnis zu
C++ war immer schon ziemlich ambivalent, und bis zur Erfindung von Java
muß ich ja noch ein Jahr warten. ;-)

Arne Rossius

unread,
Feb 6, 2004, 2:22:19 AM2/6/04
to
Der Plagiator wrote:
> wo Du mit Brechreiz auf kleine Fehler deiner Mitmenschen reagierst, da mußte
> doch eigentlich Schröders neu Eliteuniversität das richtige für Dich sein.
> Alles was man dazu bräuchte haste schon in den Anlagen. Basic kannste sogar
> schon und auf fehlerbehaftete Mitmenschen zu Kotzen, das wird man Dir da
> schon richtig beibringen.

Tut mir leid wenn ich da etwas überreagiert habe, aber diesen Fehler
machen so viele Leute (besonders außerhalb des Usenets), dass ich es
einfach nicht mehr sehen/hören kann.
Sorry.


Gruß,
Arne

Goetz Hoffart

unread,
Feb 6, 2004, 2:45:44 AM2/6/04
to
Meik Langwald <m...@milliliter.de> wrote:

> Mit dem Ergebniss, dass sie sich ab MacOS 7(?) mit zwei Modi (24 Bit und
> 32 Bit) rumschlagen mussten.

Ab A/UX, ja, oder System 7.

Aber ein wirkliches Problem war das nie. Es gab nur eine Handvoll
Software, die mit dem 32-Bit-Modus nicht zurechtkam.

Nils M Holm

unread,
Feb 6, 2004, 3:20:40 AM2/6/04
to
Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
> Na ja, man kann mit einem CPP Compiler eben Plain C Programme compilieren.

Und nicht einmal das stimmt unbedingt.

f(x,y) { return x*x+y; }

ist gueltiges C89, aber kein gueltiges C++.

> Wenn man aber C++ Programme schreibt, und ich meine jetzt wirklich
> objectorientierter Entwurf und Implementierung, dann ist das erheblich
> einfacher.

Du kannst aber nicht alles auf Objektebene abstrahieren. Wenn
Du Deine Methoden implementierst, kommst Du zwangslaeufig
irgendwann auf die Assem^h^h^h^h^hC-Ebene. C++ ist eben eine
Hybridsprache. Deshalb lernst Du auch zwangslaeufig (eine Art
von) C, wenn Du C++ lernst.

> Aber z.B. im enbedded Bereich, da w?rde ic C auch vor ziehen, zumindestens
> in den untersten Layern.

> Der Rest ja auch wieder C.

a[i++] = i; ist auch gueltiges C, genauso, wie die Zeilen
unten gueltiges C++ sind.

>> define xyz x(); y(); z(); // Syntaxerror in C & C++ wegen fehlendes #

Symmetry% cat >_.c
#define xyz a(); b(); c();

a() {}
b() {}
c() {}

main() {
xyz
}
^D
Symmetry% cc _.c
Symmetry%

-Wall -pedantic gibt einige warnings, aber keine bezueglich
des Macros.

>> if (a() == b()) c(); // wo ist hier das Problem ???

Wann wird a() aufgerufen, wann b()?

> in C++ s?he es mehr so aus...

Warum muessen C++-Programmierer ueberall Klassen sehen?
Wie waere es mit

void xyz() { x(); y(); z(); }

oder

inline void xyz() { x(); y(); z(); }

oder

#define xyz do { x(); y(); z(); } while(0)

Nils M Holm

unread,
Feb 6, 2004, 3:29:18 AM2/6/04
to
Goetz Hoffart <use...@hoffart.de> wrote:
> Nils M Holm <n...@despammed.com> wrote:
>> Es gibt schlimmeres, aber nicht viel.
>
> Oh doch: Diadem.

Ich sagte ja auch nur 'nicht viel', nicht 'nichts'. :-)

> - Der Interpreter schneidet Zeilen gr??er 80 Zeichen hart ab. Ohne
> Warnung, das Programm verh?lt sich dann nur eben, als ob die Zeile nie
> l?nger gewesen w?re.

Wobei sich da die Frage aufdraengt, ob das an der Sprache oder der
Implementierung liegt.

Was sind zB 5 Tabs? 5*tabsize Zeichen oder 5 Zeichen?

> - Es gibt nur 10 Variablen jedes Datentyps: b1 - b10 (Boolean), s1 - s10
> (String), i1 - i10 (Integer) etc. pp.

Das erinnert ein bisschen an fruehe Taschenrechner-BASICs.

> - Auf einem Pentium 133 schafft der Interpreter etwa 4000 leere

> For-Schleifen-Durchl?ufe pro *Minute*.

Das ist /definitiv/ ein Problem der Implementierung.

> - Einen Debugger gibt es nicht.

Dito.

> - Der einzige non-skalare Datentyp ist ein maximal zweidimensionales
> Array.

Immerhin. In C/C++ gibt es nur eindimensionale Arrays. ;-)

> Mu? ich weitermachen?

Nicht noetig.

> Da nehm ich C mit Ku?hand.

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass C Schrott ist. C hat
seine Schwaechen, aber wenn man sie kennt, kann man damit
klarkommen.

Ich habe gesagt, dass C++ totaler Schrott ist, weil es die
Schwaechen von C geerbt und unzaehlige hinzugefuegt hat,

Goetz Hoffart

unread,
Feb 6, 2004, 4:40:10 AM2/6/04
to
Nils M Holm <n...@despammed.com> wrote:

> Wobei sich da die Frage aufdraengt, ob das an der Sprache oder der
> Implementierung liegt.

Das ist in diesem Fall identisch.

> Was sind zB 5 Tabs? 5*tabsize Zeichen oder 5 Zeichen?

5 Zeichen.

Ach ja: Dieses Abschneiden nach 80 Zeichen ist nicht dokumentiert. Das
mußte ich durch Zufall herausfinden ("warum ist dieses if *nie* erfüllt?
Kann doch gar nicht sein.")

Der Plagiator

unread,
Feb 6, 2004, 5:54:20 AM2/6/04
to

"Arne Rossius" <ArneR...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:olg2a6l3...@elektronik.de.vu...

Ja und?
Was tust Du dafür herauszufinden, warum Du auf Fehler andere so heftig und
unkontrolliert reagierst?
Du kannst Dich doch nicht Dein Leben lang dafür Entschuldigen. Du mußt doch
mal rausfinden, warum Dich Fehler anderer Menschen, die Dich und Dein Leben
in kleinster Weise bedrohen oder in Frage stellen, zu derartigen Reaktionen
treiben.

Ich nehme Deine Entschuldigung natürlich an, genau wie ich diesen Anlaß als
einen weiteren nutzen werde in Sätzen wo "als" anstelle von "wie" stehen
sollte, dieses auch so steht. Da ich aber schon rausgefunden habe, warum ich
eben immer wieder Fehler beim Schreiben machen werde, weiß ich das es mir
nicht immer und für alle Zeiten auch gelingen wird. Da hast Du, zumal erst
17 Jahre alt, wahrscheinlich erheblich bessere Aussichten, wenn Du es denn
wirklich willst.

WyT


Peter Huyoff

unread,
Feb 6, 2004, 6:59:32 AM2/6/04
to
Meik Langwald <m...@milliliter.de> wrote:

> Peter Huyoff wrote:
> > Meik Langwald <m...@milliliter.de> wrote:
> >>Peter Huyoff wrote:

> >>Och, dann hätte es halt andere Schallmauern gegeben. Der 68000 konnte
> >>physikalisch 16MB RAM verwalten.
> >
> > Aber nur, weil die höheren Adressbits nicht nach draußen geführt waren,
> > das Design erlaubte einen linearen Adressraum bis wenistens 32 Bit, oder
> > irre ich mich?
>
> Ja, wobei Apple doch - entgegen den Vorgaben von Motorola - die höchsten
> 8 Bit in den ersten Versionen von MacOS für andere Zwecke missbraucht
> hat. Mit dem Ergebniss, dass sie sich ab MacOS 7(?) mit zwei Modi (24
> Bit und 32 Bit) rumschlagen mussten.

Die waren nicht die einzigen, Atari hat für die TOS-Routinen die
Prozessor-Traps verwurstet als Sprungverteiler...
Da war das AmigaOS-Konzept mit ExecBase auf 3 und von da an nur noch
OS-konform weiter schon richtig professionell. Daß sich da anfangs wegen
der öffentlich gemachten Schaltungsdetails kein Schw*in dran gehalten
hat und munter direkt ins ROM und an die Hardware gegangen ist, begann
schon beim A500+ mit AmigaOS 2.04 in die Hose zu gehen und führte dazu,
daß mit Markteinführung der AA-Amigas bestimmt 2/3 der (nicht nur)
Spiele garnicht, oder nur mit wüsten Verrenkungen zum Laufen zu bekommen
waren.



> Das fällt in meinen Augen in eine ähnliche Kategorie von Jugendsünden
> wie das PC-BIOS. Dort hat IBM auch gleich den ersten freien Interrupt
> (5?) genutzt. Intel hatte alle Interrupts bis 20 reserviert und beim
> 80286 und 80386 auch genutzt. Was im BIOS in aufwändiger Raterei endete,
> ob ein Interrupt jetzt einen Prozessorfehler oder ein BIOS-Aufruf
> bedeutete.

Warum nur hat nicht wenigstens der Z80 mit seinen genialen
Interrupt-Modi nicht das Rennen gemacht?



> BTW: Microsoft hat für MS-DOS nur Interrupts >= 20 genutzt. :-)
> BTW^2: Ich habe gerade eine halbe Flasch Portwein vernichtet. Habt
> Nachsicht mit mir. ;-)

Und, noch einen Dröhnschädel? ;^)

Grüße, Peter

Der Plagiator

unread,
Feb 6, 2004, 7:03:45 AM2/6/04
to

"Nils M Holm" <n...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:bvvion$41h$1...@online.de...

> Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
> > Na ja, man kann mit einem CPP Compiler eben Plain C Programme
compilieren.
>
> Und nicht einmal das stimmt unbedingt.
>
> f(x,y) { return x*x+y; }
>
> ist gueltiges C89, aber kein gueltiges C++.

Nun, ich kenne C89 nicht, nehme aber mal an Du wilst sagen das es
Funktionsdeclarationen akzeptiert, bei der die Parameter, wie standard ja
auch der nicht angegebene Returnwert, vom type int sind.
Das Deine Funktion also wie

int f( int x, int y) { ....

vom C86 gesehen wird.

Das ist aber kein Stnadard. Sebst K&R, die ja wohl unbestritten die Erfinder
von C sind, gaben doch für Parameter typendeclarationen vor.

f(x,y)
int x, int y
{ ...

> > Wenn man aber C++ Programme schreibt, und ich meine jetzt wirklich
> > objectorientierter Entwurf und Implementierung, dann ist das erheblich
> > einfacher.
>

> Du kannst aber nicht alles auf Objektebene abstrahieren. Wenn
> Du Deine Methoden implementierst, kommst Du zwangslaeufig

Nun Deine Methode ist doch member of STD::f( intx, int y) wenn man wirklich
in C++ entwickelt.


> irgendwann auf die Assem^h^h^h^h^hC-Ebene. C++ ist eben eine
> Hybridsprache. Deshalb lernst Du auch zwangslaeufig (eine Art
> von) C, wenn Du C++ lernst.

Na wenn der C Sprachumfang in der Programmiersprache C++ enthalten ist, dann
ist diese Schlußfolgerung redundant.
Aber genau auf diesen Wiederspruch wollte ich hinweisen.
C ist nicht in C++ enthalten um nun C++ Programme wie C Programme aufzubauen
und zu Implementieren.
C++ ist etwas komplett anderes wie C, auch wenn man mit einem C++ Compiler C
Programme kompilieren kann, natürlich auch welche, die man erst in "C"
schrieb, nachdem man seinen C++ Compiler installiert hatte. C ist halt
Teilmenge von C++. Und zwar nicht um die neue Programmiersprache C++ wie C
zu programmieren sondern ausschließlich um alten Code weiter verwenden zu
können.
Das ist komplett Mißverstanden worden und viele C Programmierer,
einschließlich ich, haben es anfangs sehr schwer gehabt von der Art C zu
programmieren auf die neue Sprache C++ umzudenken. Wem das wirklich gelungen
ist, der wird mir recht geben wenn ich schreibe C++ ist eine komplett neu
Programmiersprache, die aber C als Teilmenge enthält.
Ich möchte keinem C Programmiere zu nahe tretten, wenn er das aber nicht
verstanden hat und er gezwungen ist C++ zu schreiben, dann wird er
wahrscheinlich grausame Programme schreiben. So nach dem Motto:
#define struct class

>
> > Aber z.B. im enbedded Bereich, da w?rde ic C auch vor ziehen,
zumindestens
> > in den untersten Layern.
>
> > Der Rest ja auch wieder C.
>
> a[i++] = i; ist auch gueltiges C, genauso, wie die Zeilen
> unten gueltiges C++ sind.

Na ja, nicht alles was möglich ist, ist auch richtig.
In diesem Fall sagt die C wie auch die C++ Sprachdefinition daß es eben
nicht bestimmt ist und von Compiler zu Compiler unterschiedlich gehandhabt
werden kann. Wer das benutzt, der sollte das wissen, wer das nicht weis oder
dokumentiert, der macht einen Programmierfehler, auch wenn sein Programm im
gegebenen Environment fehlerfrei läuft. In meinen Teams wir immer "lint"
oder QAC,QAC++ verwendet, um solche Fehler aufzudecken, solte der Compiler
nicht schon maulen. -Wall und 0 Warnings/Errors ist so und so heute standard
Anforderung an die Implementateure.

> >> define xyz x(); y(); z(); // Syntaxerror in C & C++ wegen fehlendes #
>
> Symmetry% cat >_.c
> #define xyz a(); b(); c();
>
> a() {}
> b() {}
> c() {}
>
> main() {
> xyz
> }
> ^D
> Symmetry% cc _.c
> Symmetry%
>
> -Wall -pedantic gibt einige warnings, aber keine bezueglich
> des Macros.

Nun, die "#define" Prägprozessoranweisung ist in C++ auch nur drin, um alte
C Programme übersetzenbzw Haeder ranziehen zu können . In C++ ist es zwar
damit auch möglich, leider, aber eben nicht wünschenswert.
Da sollten Macros als "inline" oder templeates und Konstanten als "const
..." deklariert werden. Sowas meinte ich ja als ich schrieb, dass die alten
"C" Hasen oft schlechten "C++" Code emittieren.

>
> >> if (a() == b()) c(); // wo ist hier das Problem ???
>
> Wann wird a() aufgerufen, wann b()?

Nun dan liegt der Fehler nicht in diesen Statement sonder könnte in den
beiden Funktionen a() oder b() gemacht werden.
Das aber woanders gemachte Fehler später erst zum Tragen kommen, Fehler
durch seiteneffecte entstehen, das kann man doch nicht dem Sprachumfang
anhaften, das doch mangeldes Beherschen seiner Programmiersprache. Du zum
Beispiel weist das C die reihenvolge innerhalb des if nicht garantiert. Du
wirst also nicht auf den gedanken kommen zwei funktionen darin aufzuführen,
deheren aufrufreihenfolge relevans hat.

typedef enum { UNKNOWN, DAYLIGHT, NIGHTSHOOT } whatis;

whatis now = UNKNOWN;

static whatis a(void) {
return now = DAYLIGHT;
};

static whatis b(void) {
return now = NIGHTSHOOT ;
};
...
...
...
if (a() == b()) c(); // wo ist hier das Problem ??? Hier doch nicht
oder ???

switch( now)
{
// Nun hängt es vom Compiler ab was abgeht.

So Programmieren ist wie sich die Hände nach dem Gang zur Toilette nicht zu
waschen, weil man ja keinen Dreck anfaste, aber vergessen hat das man ja die
Kloschüssel hätte abdecken müssen. Es ist schlechter Stiel oder
Unerfahrenheit. Was hat C oder C++ damit zu tun?

>
> > in C++ s?he es mehr so aus...
>
> Warum muessen C++-Programmierer ueberall Klassen sehen?
> Wie waere es mit

Weil Daten manipuliert werden und das DATUM und seine Manipulatoren zusammen
eine Klasse bilden. Das ist der Witz. Sie müssen das nicht so sehen, sie
erkennen das so.

>
> void xyz() { x(); y(); z(); }

Wo ist der Unterschied. Wenn Du einen C++ compiler verwendest, dann ist
Deine Funktion xyz Member of STD.
(Gebe mal im Microsoft Developer Studio STD:: ein :)) Wenn ich
objectorientiert entwickel, schreibe ich in Deinem Beispiel, wenn es sich
schon nicht vermeiden lässt global sichtbahre Funktionen oder Variablen zu v
erwenden besser ....

#define "C" {
#include "MeinesKumpelsPlainC_Hacks.h"
}

namespace MyImaginaryGlobals
{
void xyz(void)
{
std::x();
std::y();
std::z();
};
};

...
...
MyImaginaryGlobals::xyz();
...

Dann kann mein noch kein C++ denkender Kumpel auch eine Funktion xyz
implementieren, ohne beim Linken auf die Schnautze zu fallen.

Ich glaube hier wird dann auch deutlich das C++ eine neue Programmiersprache
ist und C Programmierer oft grausame C++ Entwickler sind. Du denkst und
programmiert noch C und nicht C++. Ich kann Dich aber gut verstehen :)

> Nils.
WyT.


Der Plagiator

unread,
Feb 6, 2004, 7:13:08 AM2/6/04
to
Oh haaarrr, wenn das Vorangegangene der Arne sieht, kotzt der sich bestimmt
von oben bis unten voll :)

Sorry Arne but I couldn't resist.


Arne Rossius

unread,
Feb 6, 2004, 9:08:04 AM2/6/04
to
Der Plagiator wrote:
> Oh haaarrr, wenn das Vorangegangene der Arne sieht, kotzt der sich bestimmt
> von oben bis unten voll :)

Och nö, nur weil ich was nicht verstehe doch nicht. Alles habe ich zwar
noch nicht gelesen, aber je öfter ich solche Konstreuktionen sehe, desto
eher gewöhne ich mich daran.


Gruß,
Arne

Arne Rossius

unread,
Feb 6, 2004, 9:12:28 AM2/6/04
to
Nils M Holm wrote:
>> - Es gibt nur 10 Variablen jedes Datentyps: b1 - b10 (Boolean), s1 - s10
>> (String), i1 - i10 (Integer) etc. pp.
>
> Das erinnert ein bisschen an fruehe Taschenrechner-BASICs.

[ ] Du kennst den TI-83. 27 Real-Variablen (A-Z und so ein komisches
Zeichen), 8 Strings, ein paar Martizen und (fast) soviele Listen wie man
will.


Gruß,
Arne

Der Plagiator

unread,
Feb 6, 2004, 10:24:08 AM2/6/04
to

"> Gruß,
> Arne

:))))

WyT.


Nils M Holm

unread,
Feb 6, 2004, 12:04:07 PM2/6/04
to
Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
> Nun, ich kenne C89 nicht, [...]

C89 = ANSI C von 1989.

> Das ist aber kein Stnadard. [...]

Doch, K&R. Da

f(x,y) {} == int f(x,y) int x, y; {}

wuerde in K&R C niemand explizit den Typ angeben. Damals
wurden viele Programme geschrieben, die so gut wie gar keine
Typdeklarationen enthielten. Lediglich unsigned, long, float,
struct, union und * wurden explizit deklariert. Sieh' Dir
mal ein paar Programme von damals an (zB alte BSD sources,
etc).

> C ist nicht in C++ enthalten um nun C++ Programme wie C Programme aufzubauen
> und zu Implementieren.

Warum es darin enthalten ist, spielt doch keine Rolle. Es *ist*
darin enthalten, und Du wirst um die Verwendung von C-Operatoren,
C-Schleifenkonstrukten, etc nicht wirklich herumkommen. Das ist
es, worauf ich hinauswollte.

> C++ ist etwas komplett anderes wie C,

Die Philosophie mag eine andere sein, aber die Sprache es ist
nicht, wie Du ja schon mehrfach selbst eingeraeumt hast:

> C ist halt
> Teilmenge von C++.

> Und zwar nicht um die neue Programmiersprache C++ wie C

> zu programmieren sondern ausschlie?lich um alten Code weiter verwenden zu
> k?nnen.

Und selbst das funktioniert, wie mein anfaengliches Beispiel
zeigte, nicht richtig. Die C-Kompatibilitaet von C++ ist gerade
gross genug, um gefaehrlich zu sein: sowohl fuer die neue
Sprache als auch fuer die Kompatibilitaet zur alten.

> [...] der wird mir recht geben wenn ich schreibe C++ ist eine komplett neu
> Programmiersprache, die aber C als Teilmenge enth?lt.

Ich gebe Dir recht, dass Du in C++ objektorintiert programmierst
und in C prozedural. Jedoch enthaelt auch C++ einen prozeduralen
Teil, um den Du nicht herumkommst. Wenn doch, sage mit bitte, wie
Du zB das in C++ programmierst - ohne C-Operatoren und flow control:

int f(int x) {
for (i=0; i<x; x++)
j = g(i) + g(i);
}

> In diesem Fall sagt die C wie auch die C++ Sprachdefinition da? es eben


> nicht bestimmt ist und von Compiler zu Compiler unterschiedlich gehandhabt
> werden kann.

Eben: die Sprachdefinition von C hat Luecken, und die hat C++ geerbt.
a[i++] = i ist eine praegnante, aber bei weitem nicht die einzige.

>> Wann wird a() aufgerufen, wann b()?
>

> Nun dan liegt der Fehler nicht in diesen Statement sonder k?nnte in den


> beiden Funktionen a() oder b() gemacht werden.

Der Punkt, auf den ich hinauswollte, ist, dass hier in C++ einmal
mehr das Erbe von C zum Tragen kommt und Praezision fuer Effizienz
geopfert wird, indem die order of evaluation offen gelassen wird.

Solche Entscheidungen machen es /unnoetig/ schwer, C++ zu benutzen.

> [...] das doch mangeldes Beherschen seiner Programmiersprache. [...]

Sicher. Aber warum soll ich mich mit einem verkorksten Sprachdesign
herumschlagen, wenn ich die Wahl habe. Wenn ich ein Problem loese,
moechte ich mich gerne auf das Problem konzentrieren und nicht auf
die Quirks einer unnoetig komplizierten Sprache.

> [...] Es ist schlechter Stiel oder


> Unerfahrenheit. Was hat C oder C++ damit zu tun?

Der Punkt ist, dass solche Dinge /unintuitiv/ sind, und
das hat sehr wohl mit der Sprache zu tun.

> Weil Daten manipuliert werden und das DATUM und seine Manipulatoren zusammen

> eine Klasse bilden. Das ist der Witz. Sie m?ssen das nicht so sehen, sie
> erkennen das so.

Ok, aber irgendwann landest Du doch wieder auf der prozeduralen
Ebene. OO-Abstraktion lohnt sich nicht *immer* und ist nicht immer
machbar. Oder definierst Du auch erst eine Klasse zum Addieren
zweier Zahlen?

> Wo ist der Unterschied. Wenn Du einen C++ compiler verwendest, dann ist
> Deine Funktion xyz Member of STD.

Mag sein, aber ich definiere sie nicht explizit als Methode, also
steht mir frei, sie als Prozedur zu betrachten.

> (Gebe mal im Microsoft Developer Studio STD:: ein :))

Geht nicht: MS-freie Zone.

> [...] Du denkst und
> programmiert noch C und nicht C++. [...]

'Noch' impliziert, dass ich gerne in C++ denken und programmieren
wuerde. Das ist falsch. Ich habe /ueber/ C und C++ nachgedacht und
mich folglich fuer ganz andere Loesungen entschieden.

> Ich kann Dich aber gut verstehen :)

Das wage ich zu bezweifeln. ;-)

Der Plagiator

unread,
Feb 6, 2004, 12:59:22 PM2/6/04
to

"Nils M Holm" <n...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:c00he7$59c$1...@online.de...

> Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
> > Nun, ich kenne C89 nicht, [...]
>
> C89 = ANSI C von 1989.
>
> > Das ist aber kein Stnadard. [...]
>
> Doch, K&R. Da
>
> f(x,y) {} == int f(x,y) int x, y; {}
>
> wuerde in K&R C niemand explizit den Typ angeben. Damals
> wurden viele Programme geschrieben, die so gut wie gar keine
> Typdeklarationen enthielten. Lediglich unsigned, long, float,
> struct, union und * wurden explizit deklariert. Sieh' Dir
> mal ein paar Programme von damals an (zB alte BSD sources,
> etc).

Da bist Du mir nun aber im wahrstem Sinne dieser Worte ein Stück voraus :)

> Warum es darin enthalten ist, spielt doch keine Rolle. Es *ist*
> darin enthalten, und Du wirst um die Verwendung von C-Operatoren,
> C-Schleifenkonstrukten, etc nicht wirklich herumkommen. Das ist
> es, worauf ich hinauswollte.

Und mir geht es nicht um die Betzeichner der Statements. Mir geht es um die
Struktur einer Software und wie eine Sprache diese unterstützt. Und genau da
sind C und C++ komplett unterschiedlich. Das man, wenn eine Sprache eine
andere komplett enthält, Programme die nur Konstrukte der enthaltenen
Sprache verwenden schreiben und verarbeiten kann ist doch klar und nicht
Gegenstand einer Diskussion. MANN KANN MIT C COMPILERN NUR C PROGRAMME
KOMPILIEREN OK

Andersrum geht aber eben nicht.

Dieses "andersrum" ist C++ Programmieren. Das nun eine Memberfunktion, was
die Kontrolstatements anbelangt, von C nicht wesendlich und
unmißverständlich abweichen, das ist gewollt. Ach in BASIC gibt es "if"
"else" "when" "do" u.s.w. Keiner kähme auf die Idee C sei wie Basic.

Nur so konnte das Herr von C Entwicklern in die C++ Welt geführt werden,
ohne das alle gleich bei NULL anfangen müssen. Sie erkennen ihr gewohntes
Zeug wieder und konnten ihtre alten Sachen 1:1 einbinden.

ABER ...


>
> > C++ ist etwas komplett anderes wie C,
>

OK, an dieser Stelle gebe ich auf. Wir müssen ja nun auch nicht mit Gewallt
zueinander kommen.
WyT


Nils M Holm

unread,
Feb 6, 2004, 2:18:04 PM2/6/04
to
Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
> Ach in BASIC gibt es "if"
> "else" "when" "do" u.s.w. Keiner k?hme auf die Idee C sei wie Basic.

Richtig, aber in BASIC sieht das 'if', 'for', etc anders aus als in C.
Wenn dem nicht so waere, waere BASIC ein C-Dialekt (oder umgekehrt).

> Nur so konnte das Herr von C Entwicklern in die C++ Welt gef?hrt werden,

Schon klar.

Du siehst das ganze eben aus der Position des C++-Programmierers
und ich aus der Warte dessen, der eine einfache, konsistente,
flexible Programmiersprache sucht.

> OK, an dieser Stelle gebe ich auf.

Schade.

Der Plagiator

unread,
Feb 6, 2004, 2:52:58 PM2/6/04
to

"Nils M Holm" <n...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:c00p9c$d0p$1...@online.de...

> Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
> > Ach in BASIC gibt es "if"
> > "else" "when" "do" u.s.w. Keiner k?hme auf die Idee C sei wie Basic.
>
> Richtig, aber in BASIC sieht das 'if', 'for', etc anders aus als in C.
> Wenn dem nicht so waere, waere BASIC ein C-Dialekt (oder umgekehrt).
>
> > Nur so konnte das Herr von C Entwicklern in die C++ Welt gef?hrt werden,
>
> Schon klar.
>
> Du siehst das ganze eben aus der Position des C++-Programmierers
> und ich aus der Warte dessen, der eine einfache, konsistente,
> flexible Programmiersprache sucht.

Zu einfach.

Von 81 (mein PET mit BASIC und Assembler) bis 86/86 habe ich überwiegend
Assembler gemacht. Dann viele Jahre recht erfolgreich mehr C und seit ca. 10
Jahren mehr und mehr C++. Ich sehe das aus der Sicht eines erfahrenen
Softwareentwicklers. Assembler hat seine Stärken und Anwendungsgebiete, C
eben so und natürlich auch C++. Ich bevorzuge die Sprache, die meine Aufgabe
am besten Gerecht wird.
Und müßte ich Webseiten entwickeln, dann nehme ich Perl oder Flash oder
Java. Da ich die aber nicht kenne (ausser Perl), kann ich darüber auch nicht
viel schreiben. Das C und C++ unterschiedliche Programmiersprachen sind, daß
kann ich aber sehr gut vertreten. Ich höre zum Beispiel auch immer recht
ungläubig das Java so wie C++ sein soll, glauben kann ich das auch nicht so
recht, C++ pCode oder wie? Na wie gesagt ich verstehe nichts von Java.

Also nichts führ ungut, hatt Spass gemacht und ich habe wieder was dazu
gelernt,

f(x,y) { x=y; } // Nicht zu fassen diese beiden. K&R sind echt schreibfaul
gewesen, gefallen mir :)))

WyT

>
> > OK, an dieser Stelle gebe ich auf.
>
> Schade.

:))


Christian Naß

unread,
Feb 6, 2004, 3:41:48 PM2/6/04
to
Der Plagiator wrote:

Hi!

> Was das Hilfesystem von Microsoft's VisualStudion anbelangt muß man wohl
> neidlos anerkennen, das es besser wie die html Seiten unter Linux ist.

Hm? Naja, ich habe mal an der Uni mit VC++ programmieren sollen.
Und diese Hilfe davon war zwar sehr voll mit Informationen, aber nie zu dem
Thema, das ich gesucht habe. Ich habe mir lieber ein Buch genommen und
darin gelesen.
Denn die Beispiele und die ganze Darstellung in der Hilfe war mir zu blöd...
Sorry, aber da ist mir die HTML-Hilfe von Qt lieber...

> KDevelop versucht nicht ohne Grund das Studio nachzubilden. Das ist
> wirklich nicht schlecht, finde ich.

Mit KDevelop habe ich (noch) nichts versucht.

Bye,
Christian

Der Plagiator

unread,
Feb 6, 2004, 5:31:42 PM2/6/04
to

"Christian Naß" <use...@noseman.de> schrieb im Newsbeitrag
news:agu00c...@192.168.100.1...

> Der Plagiator wrote:
>
> Hi!
>
> > Was das Hilfesystem von Microsoft's VisualStudion anbelangt muß man wohl
> > neidlos anerkennen, das es besser wie die html Seiten unter Linux ist.
>
> Hm? Naja, ich habe mal an der Uni mit VC++ programmieren sollen.
> Und diese Hilfe davon war zwar sehr voll mit Informationen, aber nie zu
dem
> Thema, das ich gesucht habe. Ich habe mir lieber ein Buch genommen und
> darin gelesen.
Ich hatte auch große Problehme mich auf die kontextsensitiven Onlinehilfen
einzustellen. Ich konnte mit Büchern auch erst besser Umgehen. Das hatte
aber mehr seine Ursache darin, das die Materie C++ / MFC QT MOTIF u.s.w. und
brauchte mehr die Führung eines Autors durch sein Buch, das ein bestimmtes
Thema hatte wie z.B "Qt für Dummies" oder so. Heute geht es mir mehr darum
eine bestimmte Variante einer objektorientierten Lib anwenden zu können. Die
Sache an sich bin ich mir sicher. Da liegt die Stärke der Onlinehilfen. Bei
der MFC z.B., die hat so viele nützliche Klassen mit unendlich vielem
Members, das ich mir die MSDN nicht mehr wegdenken möchte. Ich kann und
will mir das nicht alles im Kopf halten. Als Freiberufler komme ich in so
viele Projekte und jedes verwendet andere Systeme und Librariers, da muß ich
nur wissen was es gibt, geben muß, und wo das steht. Je ein einfacher ich
auf diese Informationen zugreifen kann, je besser ist es.
Bei neuen Themen oder Techniken, nehme ich immer noch Bücher um mich darin
einzuführen.

> Denn die Beispiele und die ganze Darstellung in der Hilfe war mir zu
blöd...
> Sorry, aber da ist mir die HTML-Hilfe von Qt lieber...

Ja, ist OK. Auch ich bin mehr vom XFree und den darauf basierenden
Clasenbibliotheken überzeugt wie von Microsoft's Windows.
Ich programmiere aber MFC genau so gerne wie QT oder Motif oder ncurses.
Wenn ich z.B MFC ablehnen würde, dann hätte ich sicher auch keine Motivation
die Onlinehilfe dazu zu lesen. Sie ist aber nicht schlecht, wenn ein das
MFCen ersteinmal von der Hand geht. Zum kennen lernen sind sicher
autodidaktisch aufgebaute Bücher geeigneter. Der Frustfaktor ist einfach
nicht so hoch.


>
> > KDevelop versucht nicht ohne Grund das Studio nachzubilden.

> > wirklich nicht schlecht, finde ich.
>
> Mit KDevelop habe ich (noch) nichts versucht.

Kann ich verstehen. Ist noch nicht so weit, dass es einfach installiert und
verwendet werden kann. Bei meiner Installation (Suse und RH ) konnte das
Setup z.b das Hilfesystem nie so aufsetzen, das ich das Gefühl habe alles
ist nun gut und welche von den Generierten Templates übersetz werden kann,
hängt wohl auch davon ab, was der Distributor mal so auf die CD packte. Da
geht dann viel Zeit bei drauf.

Na ja, wird schon
WyT.


Axel Schwenke

unread,
Feb 6, 2004, 7:38:26 PM2/6/04
to
Nils M Holm <n...@despammed.com> wrote:
> Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
>> Nun, C++ ist letzlich einfacher wie C. [...]
>
> Angesichts der Tatsache, das C++ aus einer Obermenge von C
> entstanden ist, schwer zu glauben.

Glaub es ruhig. Das Problem an C ist, daß Abstraktionen selbst für so
banale Dinge wie Strings oder call/return by reference fehlen. Die
Abstammung von Assembler ist eben nicht zu verleugnen.

Eigentlich sollte man den Leuten Perl (den OO-fixierten Ruby) geben.
Dummerweise ist der Overhead für viele Anwendungen zu hoch. Dann paßt
C++ ganz gut. Akzeptables Abstaktionsniveau zu vertretbaren Kosten.
Wenn es etwas bloatiger sein darf -> Java


XL
--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau

Axel Schwenke

unread,
Feb 6, 2004, 7:43:31 PM2/6/04
to
Nils M Holm <n...@despammed.com> wrote:
> Der Plagiator <Willy.Dro...@t-online.de> wrote:
>
>> C ist nicht in C++ enthalten um nun C++ Programme wie C Programme aufzubauen
>> und zu Implementieren.
>
> Warum es darin enthalten ist, spielt doch keine Rolle. Es *ist*
> darin enthalten, und Du wirst um die Verwendung von C-Operatoren,
> C-Schleifenkonstrukten, etc nicht wirklich herumkommen.

Oder, um mal ein Zitat zu bringen: "Richtige FORTRAN-Programmierer
können FORTRAN-Programme in jeder Programmiersprache schreiben."

Dein Punkt ist also nicht neu und belegt lediglich, daß gutes Werkzeug
noch keine gute Arbeit garantiert. Andersherum kann auch der beste
Handwerker mit schlechtem Werkzeug keine gute Arbeit abliefern.

Nils M Holm

unread,
Feb 7, 2004, 3:05:53 AM2/7/04
to
Axel Schwenke <schw...@jobpilot.de> wrote:

> Nils M Holm <n...@t3x.org> wrote:
>> Warum es darin enthalten ist, spielt doch keine Rolle. Es *ist*
>> darin enthalten, und Du wirst um die Verwendung von C-Operatoren,
>> C-Schleifenkonstrukten, etc nicht wirklich herumkommen.
>
> Dein Punkt ist also nicht neu und belegt lediglich, da? gutes Werkzeug
> noch keine gute Arbeit garantiert. [...]

> Handwerker mit schlechtem Werkzeug keine gute Arbeit abliefern.

Noch einer, der mich missverstehen will.

Du kommst nicht darum herum, in C++ /auch/ C-Code zu schreiben, Punkt.

Das ist alles, worauf ich hinaus wollte. Wenn Du das widerlegen
willst, zeige mir bitte, wie man in C++ zB Addition ohne '+' oder
bedingte Statements ohne 'if', '->', etc implementiert.

Das hat nicht damit zu tun, in C++ C-style zu codieren, sondern
damit, dass Du einfach fuer manche Operationen auf plain C
zurueckgreifen /musst/.

Nils M Holm

unread,
Feb 7, 2004, 3:19:30 AM2/7/04
to
Axel Schwenke <schw...@jobpilot.de> wrote:
> Glaub es ruhig. Das Problem an C ist, da? Abstraktionen selbst f?r so
> banale Dinge wie Strings oder call/return by reference fehlen. [...]

Es gibt Einfachheit durch Abstraktion und Einfachheit durch
Konsistenz. Letzteres vermisse ich in C++.

Zudem hat zB f(&x) gegebueber f(x) und f(int &x) den Vorteil,
dass man dem f(&x) sofort ansieht, was es tut, da alle zum
Verstaendnis des Codes benoetigten Informationen lokal zum
Funktionsaufruf sind.

Die Abstraktion von strings in C mag Dir nicht gefallen, ist
aber dennoch vorhanden, naemlich in Form von str*(). Im
Gegensatz zum C++ operator overloading ist sie zudem explizit:

Was tut s1 = s2 in C++?
Was tut strcpy(s1,s2) in C?

In C++ musst Du die Datentypen von s1 und s2 nachsehen und
wissen, welche operator overloads zu beruecksichtigen sind.
In C ist offensichtlich, was passiert.

Die Abstraktion in C++ ist implizit, die in C explizit.

Implizite Abstraktion ist kontraproduktiv, weil sie den
Programmierer zwingt, sich mit der Sprache statt mit dem
Problem auseinander zusetzen. Somit wandert C++ von der
Loesungsklasse in die Problemklasse.

Michael Noe

unread,
Feb 7, 2004, 5:23:42 AM2/7/04
to
Goetz Hoffart <use...@hoffart.de> wrote:

> > Mit dem Ergebniss, dass sie sich ab MacOS 7(?) mit zwei Modi (24 Bit und
> > 32 Bit) rumschlagen mussten.
>
> Ab A/UX, ja, oder System 7.
>
> Aber ein wirkliches Problem war das nie.

In der Tat.

> Es gab nur eine Handvoll Software, die mit dem 32-Bit-Modus nicht
> zurechtkam.

Ist Dir eine namentlich bekannt? In knapp zehn Jahren Arbeit mit dem
klassischen Mac OS ist mir noch keine einzige Software untergekommen,
die mit dem 32-Bit-Modus Probleme hatte. Selbst auf dem Power Macintosh,
wo es AFAIR ja nur den Modern Memory Manager gab, war es dann extrem
selten, daß eine 68k-Software in der Emulation ihren Dienst verweigerte.
Mal von Programmen abgesehen, die eine 6888x-FPU wirklich vorausgesetzt
haben. Allerdings gab es die dann meist sehr schnell als
PowerPC-optimierte Version. Jedoch habe ich auch kaum auf 68k
Uralt-Programme (aus den 1980ern z.B.) eingesetzt.

--
10 HOME
HAND! 20 SWEET
30 GOTO 10
Michael (Futurama)

Meik Langwald

unread,
Feb 7, 2004, 7:03:25 AM2/7/04
to
Goetz Hoffart wrote:
> Meik Langwald <m...@milliliter.de> wrote:

>>Mit dem Ergebniss, dass sie sich ab MacOS 7(?) mit zwei Modi (24 Bit und
>>32 Bit) rumschlagen mussten.
>
>
> Ab A/UX, ja, oder System 7.
>
> Aber ein wirkliches Problem war das nie. Es gab nur eine Handvoll
> Software, die mit dem 32-Bit-Modus nicht zurechtkam.

Hmm, interessant. Ich hatte damals praktisch nichts mit Macs zu tun, nur
ein einziges Mal. Aber das war ein ziemliches Gekasper. :-)
Für eine Seminararbeit wollten wir ein Programm (irgendwas mit
evolutionären Algorithmen) ausprobieren, das es nur für den Mac gab.
Praktischerweise hatte ein Kommilitone einen zu Hause.

Letztendlich hat es ziemlich lange gedauert, bis das Programm endlich
lief, und ich erinnere mich nur noch daran, dass er irgendwann für
diesen 24 Bit Modus neu booten musste.

Was mich damals übrigens schwer beeindruck hat, war ein Programm für
Kinder. Kein Spiel, sondern eine Art animiertes Bilderbuch. Ist heute
nichts besonderes mehr, das läßt sich wahrscheinlich sogar mit Flash in
jedem Webbrowser erschlagen. :-)

Ah, ich habe mal ein bisschen gegooglet: Titel ist "Nur Oma und ich"
oder "Just Grandma and me".

Der Plagiator

unread,
Feb 7, 2004, 7:23:10 AM2/7/04
to

"Nils M Holm" <n...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:c02691$rq1$1...@online.de...

> Axel Schwenke <schw...@jobpilot.de> wrote:
> > Nils M Holm <n...@t3x.org> wrote:
> >> Warum es darin enthalten ist, spielt doch keine Rolle. Es *ist*
> >> darin enthalten, und Du wirst um die Verwendung von C-Operatoren,
> >> C-Schleifenkonstrukten, etc nicht wirklich herumkommen.
> >
> > Dein Punkt ist also nicht neu und belegt lediglich, da? gutes Werkzeug
> > noch keine gute Arbeit garantiert. [...]
> > Handwerker mit schlechtem Werkzeug keine gute Arbeit abliefern.
>
> Noch einer, der mich missverstehen will.
>
> Du kommst nicht darum herum, in C++ /auch/ C-Code zu schreiben, Punkt.
>
Ist wirklich C oder C++ oder BASIC nix anderes für Dich, wie eine Sammlung
von Kontrollstrukturen.

OK, dann reden wir persil schon von zwei verschieden Sachen, wenn wir von
"Deiner C Wahrnehmung" zu "Meinem C Wahrnehmung" sprechen. Ich habe nichts
dagegen, dass eine Bedingung mit "if" eingeleitet oder Bezeichnet werden
kann, egal wie die Sprache sich nennt.

Von mir aus kann das auch "Wenn" oder "Falls" heißen oder so. Das macht für
mich nur einen Teil der Sprache aus. Da es fast selbstverständlich ist, dass
man mit einer Programmiersprache Bedingungen herstellt und auf Bedingungen
reagieren kann, aber nicht der entscheidende.
Ein gewisses Maß an immer gleichen Strukturen, denen man nicht selten
gleiche Bezeichnet zugeordnet hat, steht doch nicht zu Debatte. Die
karakterisieren Computerprogramme generell. (OK,OK es gibt auch z.B. Lisp,
da scheint es auf den ersten Blick anders zu sein.)

Also hier mal eine Präsentation von Varianten und wie Du oder ich sie wohl
einordnen würden.

Du: +/-??? C
Ich: gefährliches C oder richtig schlechtes C++. Sprache nicht 100%
feststellbar, Extension des Files ansehen.
#define max3(a,b,c) { if( (a)>(b)) if( (a)>(c)) return a; else return c;
else if( (b)<(c)) return c; else return b;}
#define max3(a,b,c) { return (a)>(b) ? (a)>(c) ? a : (b)<(c) ? c : b; }

Du: C
Ich: C oder so lala C++. Sprache nicht 100% feststellbar, extension des
Files ansehen.
inline int max3(int a, int b, int c) { if( a>b) if((a>c) return a; else
return c; else if( b<c) return c; else return b;}
inline int max3(int a, int b, int c) { return a>b ? a>c ? a : b<c ? c : b; }

Du: kein C / * O(°^°)O */
Ich: C++
template <class T> T max23(T a, T b, T c=0) { return max23(a,max23(b,c));};

Und nun mal ein Beispiel was C und C++ deutlich als was unterschiedliches
erkennbar macht.

-------C------------
void swap_int( int* a, int* b)
{
int tmp;
if( !a | !b)
Hähhhh( "was soll ich bloss machen");
else /* mir doch egal */
{
t = *a;
*a=*b;
*b=t;
}
return;
}
/* Und das nun für jeden Type, für den das gebraucht wird. */
void swap_uint( unsigned int* a, unsigned int* b) {...}
void swap_long( long* a, long* b) {...}
void swap_ulong( unsigned long* a, unsigned long* b) {...}
void swap_ulonglong( long long* a, long long* b) {...}
...
...
void swap_char( char* a, char* b) {...}
void swap_uchar( unsigned char* a, unsigned char* b) {...}
// Alternative->WildesCasten();

------C++-------------------------

template <class T> swap_xx( T& a, T& b)
{
T tmp = a;
b=c;
c=tmp;
return;
}
// Typenprüfung für alle typen, die den operator= bereitstellen, ist
garantiert.

Nils!! Ist von diesem Template nun die erste Zeile C++ und der Rest C ?????
Ich bin mir sicher das überzeugt Dich C ist nicht C++, sieht aber
Streckenweise so aus:).

Und Dein beharren darauf, das C C++ sei, das ist es was ich Verhindern
wollte, als ich anfänglich empfahl nicht erst C und dann C++ zu lernen weil
das so einfacher erscheint (Grundsprache und Erweiterung) NEIN Sprache C und
danach eine neue Sprache C++, die aber in weiten Teil mit verwechselt werden
kann. C setzt eine völlig andere Art zu Denken und Probleme zu lösen voraus
als C++.

Es ist nicht einfach wenn man gut C kann das zu erkennen, man Denkt hat in C
:))

So Nils, ich bin Berater, weist Du nun warum die notwendig sind und ihr Geld
auch in der Regel verdienen ... WyT


Goetz Hoffart

unread,
Feb 7, 2004, 7:26:29 AM2/7/04
to
Michael Noe <micha...@mac.com> wrote:

[nicht 32-Bit feste Software]


> Ist Dir eine namentlich bekannt?

Frühe FullWrite-Versionen. MacDraw 1.0 und MacPaint 1.0 (von 1984/85).

Der Plagiator

unread,
Feb 7, 2004, 8:22:54 AM2/7/04
to

"Nils M Holm" <n...@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag
news:c0272i$2f4$1...@online.de...

> Axel Schwenke <schw...@jobpilot.de> wrote:
> > Glaub es ruhig. Das Problem an C ist, da? Abstraktionen selbst f?r so
> > banale Dinge wie Strings oder call/return by reference fehlen. [...]
>
> Es gibt Einfachheit durch Abstraktion und Einfachheit durch
> Konsistenz. Letzteres vermisse ich in C++.
>
> Zudem hat zB f(&x) gegebueber f(x) und f(int &x) den Vorteil,
Mindestens die ersten beiden sind nicht vergleichbar. Die erste Funktion f
könnte ihr Argument ausserhalb ihres Scops verändern, die zweite nicht.

> dass man dem f(&x) sofort ansieht, was es tut, da alle zum
> Verstaendnis des Codes benoetigten Informationen lokal zum
> Funktionsaufruf sind.
Das stimmt so auch nicht. Wird das Argument aus timing Gründen als Ref.
verarbeitet oder weil das Argument modifiziert werden soll über die Ref.?
Ich bin gezwungen mir die Declaration anzusehen.

void f(const bla *x) oder
void f(bla *x)

um der Sache näher zu kommen.

>
> Die Abstraktion von strings in C mag Dir nicht gefallen, ist
> aber dennoch vorhanden, naemlich in Form von str*(). Im
> Gegensatz zum C++ operator overloading ist sie zudem explizit:
>
> Was tut s1 = s2 in C++?

Es gibt die Freiheit die allgemein eindeutige Bedeutung des
Zuweisungsoperators umzudeuteln wie es einen in den Kopf kommt. Ich verlass
mich aber darauf, das es eine Zuweisung ist.

> Was tut strcpy(s1,s2) in C?

Es gibt die Freiheit die allgemein (unter C Programmierern) eindeutige
Bedeutung der Funktion strcpy selber zu implementieren, wie es einen in den
Kopf kommt. Du verlässt dich aber darauf das sie tut, was man strcpy dir
sagt.

Wo ist der Unterschied, wenn man beides unvoreingenommen betrachtet?

> In C++ musst Du die Datentypen von s1 und s2 nachsehen und
> wissen, welche operator overloads zu beruecksichtigen sind.
> In C ist offensichtlich, was passiert.

Warum? Kennst Du die Implementierung Deiner strcpy Funktion automatisch. Du
vertraust doch einfach darauf, dass in deiner Lib drinn ist was "man"
draufschreibt. Was aber wenn jemand Deine Sources mit seiner Lib bindet. So
kommen wir nicht weiter. Den operator = anders zu implementieren als als
Zuweisung ist zwar möglich, char x=0; strcpy(x,"Hallo World"); aber auch!!

Es gibt sogar strcpy-Implementationen, die einfach auf memcpy mappen und es
gibt memcpy, die ab einer gewissen Größe einen DMA anwerfen.
Das kann gerade im embedded Bereich recht lustig werden, wenn andere Task
(interupts) auch DMA verwenden und das nicht berücksichtigten beim
Handlerbau weil DMA per Codingguid verboten war für die Applikationsschicht
:))
Deine Argumente sind daher keine, sie sind nicht zuende gedacht, sondern
vorurteile.

>
> Die Abstraktion in C++ ist implizit, die in C explizit.
>
> Implizite Abstraktion ist kontraproduktiv, weil sie den
> Programmierer zwingt, sich mit der Sprache statt mit dem
> Problem auseinander zusetzen. Somit wandert C++ von der
> Loesungsklasse in die Problemklasse.

Wenn Du jemand bist, der C entwickelt, weil er sich dann mit seinem Werkzeug
nicht bekannt machen muss, dann bist Du die Problemklasse, von der ich gut
leben kann. Weiter so :))

WyT


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