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Umstieg Windows -> Linux

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chris picard

unread,
Feb 22, 2003, 1:58:37 PM2/22/03
to
Hi,
irgendwie fällt es mir verdammt schwer
diesen Umstieg zu vollziehen.
Und das schlimmste ist ja wohl zwischen den zwei
Systemen zu stehen.
Entweder ich erledige mail und news auf dem
einen oder dem anderen system.
Zieh ich mal mit win die mails , dann mit linux
hab ich zwei unvollständige mailboxen.
Auch sonst, man legt entweder alles doppelt an
(was umständlich und stupide ist) oder man muss
immer zwischen den systemen wechseln (grosser zeitverlust,
entnervend).

Fazit: Eins oder keins. Aber ich komm nicht los.
Irgendwie ist man so an win gewöhnt.

Patric Becker

unread,
Feb 22, 2003, 3:09:58 PM2/22/03
to
chris picard wrote:

Dein Problem sind also deine Mails, oder versteh ich das jetzt flsach?
Vielleicht solltest du mal nachschaun ob der Server wo du deine Mails
abholst IMAP unterstützt, dann wäre das gar kein Problem mehr. Bei News,
OK, wenn du offline liest, kann es zum "Problem" werden, aber ansonsten.

Gruß

Patric


--
Wann bist du ein echter Mountainbiker?

Brich Dir einen Knochen.

Dennis Pissarra

unread,
Feb 22, 2003, 2:07:24 PM2/22/03
to
Hallo,

> Fazit: Eins oder keins. Aber ich komm nicht los.
> Irgendwie ist man so an win gewöhnt.

Was hält dich bei windows?


M.f.G
Dennis

David Kastrup

unread,
Feb 22, 2003, 2:09:56 PM2/22/03
to
"chris picard" <ch...@gmx.net> writes:

Wie kommst Du auf die Schnapsidee, daß Dein Selbstmitleid für irgend
jemanden hier auch nur einen Hauch interessant sein könnte? Das ist
so grottenlangweilig und nervig wie irgendwelche Raucher, die
stundenlang Nichtraucher zuqualmen und ihnen erzählen, wie sehr sie
bewundern, daß sie nicht rauchen. Es interessiert keinen
Schweineschwanz.

--
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum

Christian Dablander

unread,
Feb 22, 2003, 2:10:54 PM2/22/03
to
chris picard wrote:

> hab ich zwei unvollständige mailboxen.

Dann verwendet man halt einen IMAP Mail Account.
Im Übrigen ist es mir nicht möglich gewesen die Sinnhaftigkeit deines
Postings zu erkennen.

cdab
--
To err is human, to forgive beyond the scope of the Operating System.
GnuPG Key: http://status.at/chris.asc - crypted mail preferred

Christian Dablander

unread,
Feb 22, 2003, 2:15:05 PM2/22/03
to
David Kastrup wrote:

> Wie kommst Du auf die Schnapsidee, daß Dein Selbstmitleid für irgend

FULL ACK.

###################
Zu den Rauchern, weil ich den grade rumliegen hab:

Ein Woertchen zum rauchen: Nichtraucher sind Unsozial!

- Sie zahlen keine Tabaksteuer, sie prellen somit den
Staat jaehrlich um Milliarden!

- Sie erkranken seltener, bringen somit die beduerftige
Aerzteschaft um Ihren ohnehin kargen Verdienst.

- Sie werden aelter als Raucher. Somit liegen sie den
Pensionsversicherungstraegern laenger auf der Tasche.
Sie sind also massgeblich am Zerfall des Sozial-
staates beteiligt

- Sie tragen durch ihre hoehere Lebenserwartung zur
Ueberbevoelkerung bei. Das fuehrt zu Hunger, Leid
und Elend, Gewalt, Krieg und schliesslich zum
Untergang der Menschheit.

Habst Du daran schon gedacht? Wir Raucher schon!!!
Oder glaubst Du wirklich, wir rauchen mur so zum Spass!?
###################

f'up2poster weil OT

cdab

p.s. bin auch Nichtraucher :-)

Wolfgang Kaufmann

unread,
Feb 22, 2003, 2:15:22 PM2/22/03
to
* Thus spoke chris picard <ch...@gmx.net>:

Hallo,

[...]


> Fazit: Eins oder keins. Aber ich komm nicht los.
> Irgendwie ist man so an win gewöhnt.

Okay. Eine Runde Mitleid ganz allein für Dich.


[f'up2 -> poster]

Tschüss,
Wolfgang.
--
"Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das Kostbarste
stehlen: die Zeit."
-- Napoleon Bonaparte

Steve Tell

unread,
Feb 22, 2003, 2:25:00 PM2/22/03
to
chris picard <ch...@gmx.net> wrote:

> Fazit: Eins oder keins. Aber ich komm nicht los.
> Irgendwie ist man so an win gewöhnt.

Dann bleibe bei Windows. Wenn Du ohnehin nur mit halbem Engagement dabei
bist, ist der Umstieg vermutlich von vorn' herein zum Scheitern
verurteilt.

Wäre schade um die überformatierte Windows-Partition .. ;)

--
cu,
Steve

David Fröhlich

unread,
Feb 22, 2003, 6:17:13 PM2/22/03
to
chris picard schrieb:

> Hi,
> irgendwie fällt es mir verdammt schwer
> diesen Umstieg zu vollziehen.
> Und das schlimmste ist ja wohl zwischen den zwei
> Systemen zu stehen.
> Entweder ich erledige mail und news auf dem
> einen oder dem anderen system.
> Zieh ich mal mit win die mails , dann mit linux
> hab ich zwei unvollständige mailboxen.
Mails könntest du (wie ich) auf einem IMAP-Server (im Intranet oder bei
deinem eMail-Provider) ablegen.

Wenn du Mozilla verwendest, kannst du das Profil-Verzeichnis von Mozilla
auf eine Transfer-Partition legen.

> Auch sonst, man legt entweder alles doppelt an
> (was umständlich und stupide ist) oder man muss
> immer zwischen den systemen wechseln (grosser zeitverlust,
> entnervend).

Warum alles doppelt anlegen? Erstelle eine FAT32-Partition als
Daten-Ablage. Auf diese Partition können dann beide Betriebssysteme zugreifen.

> Fazit: Eins oder keins. Aber ich komm nicht los.
> Irgendwie ist man so an win gewöhnt.

Was hindert dich daran, komplett auf Linux umzusteigen?

--
MfG. David Fröhlich
http://dfroe.de.vu

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 22, 2003, 4:17:54 PM2/22/03
to
chris picard schrieb am 22.02.2003:

> Entweder ich erledige mail und news auf dem
> einen oder dem anderen system.
> Zieh ich mal mit win die mails , dann mit linux
> hab ich zwei unvollständige mailboxen.

Sag einem der beiden Mailclients, er soll Mails beim Abholen auf dem
Server nicht löschen. Ich verwalte momentan drei Gnus, zwei KMail, einen
OE (zum Archivieren) und Pegasus auf zwei Rechnern (drei Systeme), habe
aber durchaus noch den Überblick.



> Fazit: Eins oder keins. Aber ich komm nicht los.
> Irgendwie ist man so an win gewöhnt.

Heul nicht, wer zwingt Dich denn zu Linux?

Ich finds sehr praktisch, daß ich zwei Rechner habe - einen mit W2k und
einen mit Linux. Es muß ja nicht immer entweder / oder sein, so kann ich
alle Vorteile nutzen.

Grüße
Sabine, die aber zuhause nur Spaßkisten hat, mit denen nicht ernsthaft
gearbeitet wird
--
Militärische Intelligenz ist ein Widerspruch in sich.
(Groucho Marx, amerik. Komiker)

Kim Huebel

unread,
Feb 22, 2003, 4:26:03 PM2/22/03
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:
> Sabine, die aber zuhause nur Spaßkisten hat, mit denen nicht ernsthaft
> gearbeitet wird

*scnr* den Luxus müsst ich mal haben, Rechner daheim rumstehen haben,
mit denen nicht ernsthaft gearbeitet wird *g*

f2p,

regards, Kim

--
Dear Mr. George W. Bush: Make PEACE not WAR!
--------------------------------------------------------------------
Realnamen in der From:-Zeile sowie gültige Emailadressen erhöhen die
Chance gelesen zu werden und sinnvolle Antworten zu erhalten!

Eric 'EW-Tech' Wick

unread,
Feb 22, 2003, 3:30:17 PM2/22/03
to
"chris picard" <ch...@gmx.net> wrote:

> Entweder ich erledige mail und news auf dem
> einen oder dem anderen system.

Da liegt der Denkfehler, alles was unter Linux fertig eingerichtet ist
sollte unter Win deinstalliert und beseitigt werden. Okay hier war es
leichter, ich hatte einen Amiga und einen Linux PC aber genau so wurde
Anwendung für Anwendung migriert.

> immer zwischen den systemen wechseln (grosser zeitverlust,
> entnervend).

Nutze das als Ansporn um Linux schneller rund zu bekommen. Wenn ich zb
unter XP am zocken bin und mal einen Patch brauche, dann boote ich
Linux und ziehe ihn damit. Spätestens der nächste reguläre format c:
löst das Problem dann sowieso.

> Irgendwie ist man so an win gewöhnt.

Ich werde mich nie daran gewöhnen, reguläre Abstürze und verbrannte
Zeit für Konfigurationen sind eine schallende Ohrfeige statt Konzept
zum arbeiten.

Gruß
Eric
--
Advertisement to this mail address is prohibited!
PC Infopage: http://ewtech-hh.bei.t-online.de (DE)

chris picard

unread,
Feb 22, 2003, 6:39:40 PM2/22/03
to
Verstehe ich dich richtig: du hast noch ein
windows (xp) zum spielen?

abstürze unter windows sind (zumindest hier)
seit win2000 nicht mehr der fall.


chris picard

unread,
Feb 22, 2003, 6:41:17 PM2/22/03
to
wenn du die dinger nur zum spassen verwendest:
wozu hast du dann linux?
-> also für welche anwendung(en)?


grüsse
chris

Dennis Pissarra

unread,
Feb 22, 2003, 7:04:13 PM2/22/03
to
Hallo,


> wenn du die dinger nur zum spassen verwendest:
> wozu hast du dann linux?
> -> also für welche anwendung(en)?

Spielen?
Multimedia?

Zumindest hab ich das unter linux.

M.f.G
Dennis

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 22, 2003, 8:53:39 PM2/22/03
to
chris picard schrieb am 23.02.2003:

> wenn du die dinger nur zum spassen verwendest:
> wozu hast du dann linux?

Interesse, Neugier?

> -> also für welche anwendung(en)?

Nachdem ich ein bißchen über TCPA/Palladium gelesen habe, liegt es im
Bereich des Möglichen, daß ich mich irgendwann von Windows verabschieden
werde. Bei W2kSP3 läßt sich das "nach Hause telefonieren" noch durch
Löschen in der Registry beheben, XP wäre sowieso nix für mich.

Und daher freunde ich mich schon mal mit Linux an, kann ja nicht
schaden, wenn man sich ein bißchen damit auskennt.

Was für Anwendungen braucht der DAU auf seinen Spaßkisten?

Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist), bei mir noch HP
basteln (Dreamweaver läuft nicht auf Linux), gelegentlich Chatten und
ICQ. Und daneben ein paar gekaufte Graphik-Programme und die Software
für die Digicam, die auf Linux wohl nicht ohne Aufwand laufen.

Zeit und Geld invenstiere ich nur, wenn M$ meine Schmerzgrenze
überschreitet.

Grüße
Sabine
--
Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach:
Man darf sich nicht über Dinge aufregen,
die sich nicht zu ändern sind.
(Helen Vita)

Stefan Kotnik

unread,
Feb 23, 2003, 3:27:44 AM2/23/03
to
chris picard wrote:

> Verstehe ich dich richtig: du hast noch ein
> windows (xp) zum spielen?

Spielen ist das mit das einzige, wozu man Windows überhaupt braucht,
zumindest im privaten Umfeld. Da ich kein großer Spieler bin, und mir
für ein wenig Zeitvertreib zwischendurch die Linuxspiele reichen, bin
ich schon vor langem komplett auf Linux umgestiegen. Du siehst ja
selbst, wozu es führt, wenn man immer nur halbe Sachen macht. Also
weg mit Windows und komplett auf Linux umsteigen, oder wenn du auf
einige Spiele nicht verzichten kannst, ein Windows zum spielen
installieren (und wirklich nur dazu), und alles andere unter Linux
erledigen. Wenn du immer wieder, wenn du mit Linux vor einem kleinen
Problem stehst, Windows bootest, wirst du nie weiterkommen.



> abstürze unter windows sind (zumindest hier)
> seit win2000 nicht mehr der fall.

Wenn du mal ein größeres Windows2000 Umfeld in einem Unternehmen zu
administrieren hast, wirst du deine Meinung sehr schnell revidieren.
Es ist zugegebenermaßen deutlich besser, als bei Windows 9x, aber
dazu gehört wirklich nicht viel. Von Stabilität und Zuverlässigkeit
ist auch die NT Reihe meilenweit entfernt. Wenn man natürlich vorher
nur 9x gewohnt war, kommt einem sogar das wie ein Segen vor.

Gruß
Stefan
--
PGP/GPG Key: 0xBFA6D1D3 - http://www.keyserver.net

Jens Richter

unread,
Feb 23, 2003, 3:29:18 AM2/23/03
to
"chris picard" <ch...@gmx.net> writes:

> Hi,
> irgendwie fällt es mir verdammt schwer
> diesen Umstieg zu vollziehen.

Hast du dein Problem einmal dem "Emacs Psychiatrist" vorgetragen? Mir
hat er bei derartig zermürbenden Sorgen immer geholfen. Sein Rat
diesbezüglich: Windows zum Spielen/Videoschnitt/udgl.
Alles andere unter einem unixoiden Betriebssystem.

[...]


> Fazit: Eins oder keins. Aber ich komm nicht los.
> Irgendwie ist man so an win gewöhnt.

Die Selbsthilfegruppe AWU (anonyme Windows-User) hilft weiter.
"Ich heiße Chris und bin Windows-User."

SCNR
Jens

Eric 'EW-Tech' Wick

unread,
Feb 23, 2003, 4:28:36 AM2/23/03
to
"chris picard" <ch...@gmx.net> wrote:

> Verstehe ich dich richtig: du hast noch ein
> windows (xp) zum spielen?

Ja auf einem Rechner mit der Hardware zum zocken ist ein WinXP drauf
damit ich mal gamen kann. Leider gibts ja kein handlicheres Game
Environment.

> abstürze unter windows sind (zumindest hier)
> seit win2000 nicht mehr der fall.

Unter XP sind 5 Games installiert, keines davon kann länger als eine
Stunde am Stück gespielt werden ohne das es abranzelt. Die
Installation von XP ist 3 Wochen alt, kennt KEINE Anwendung ausser den
Games und ist sozusagen schon jetzt hinüber. Andere würden jetzt 27x
XP neu installieren oder sich den Wolf nach Hardwarefehlern suchen,
aber unter Linux ist dieser Rechner stundenlang arbeitsbereit. Um
einen Fehler zu suchen und abzustellen, muss ein System durchschaubar
sein und Eingriffe zur Korrektur zulassen. Beides trifft bei Windows
nicht zu, der Lösungsweg ist (in M$ Foren verifizierbar) immer
Triple-R. Nicht umsonst gibt es über die Fehler von Win jeden Monat
soviele neue Bücher und Zeitschriften das man mit etwas Kleister ganze
Trabantenstädte damit bauen könnte.

Dirk Zobel

unread,
Feb 23, 2003, 6:57:52 AM2/23/03
to
Hallo Sabine 'Sani' Schulz!

> Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
> Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist),

Bei mir läuft unter Linux ein Inn mit Suck. Erst war ich enttäuscht: Nur ein
Pull, Hamster unterstützte mehrere Pulls gleichzeitig. Aber wozu? Suck saugt
so schnell, daß die Leitung ausgelastet ist. Mein Windowsrechner kannte
solche Geschwindigkeiten nicht.

Und Exim arbeitet als Mailserver. Sehr pflegeleicht und treu, das war ich von
Windows nicht gewohnt (Windows allerdings mit Jana für Mail und Routing).

Mein Einstieg lief über einen alten Rechner, der als Server für meine
Clienten läuft. Vorher war der Server auf einem Windowsrechner, und Stück für
Stück sind die Funktionalitäten auf den Linuxrechner gewandert. Seit Ende
Januar ist jetzt der Windowsserver endgültig abgeschaltet - nachdem Suck die
News vom Hamster nach Inn gezogen hat. Linux läuft auf einem P133 mit 96 MB
Ram, alles, was nichts mehr kostet.

Allerdings - die Clienten sind noch Windows, und daran wird sich nichts so
schnell ändern. Hier habe ich im Laufe der Jahre zu viel Geld
hineininvestiert in Programme, die es nur für Windows gibt.

Gruß,

Dirk

Hauke Joachim Zuehl

unread,
Feb 23, 2003, 7:17:12 AM2/23/03
to
Sabine 'Sani' Schulz tipperte:

> chris picard schrieb am 23.02.2003:
>
>> wenn du die dinger nur zum spassen verwendest: wozu hast du dann linux?
>
> Interesse, Neugier?

Der Wunsch, effizient arbeiten zu koennen :)?

>
> Was für Anwendungen braucht der DAU auf seinen Spaßkisten?
>
> Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
> Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist), bei mir noch HP
> basteln (Dreamweaver läuft nicht auf Linux), gelegentlich Chatten und
> ICQ. Und daneben ein paar gekaufte Graphik-Programme und die Software
> für die Digicam, die auf Linux wohl nicht ohne Aufwand laufen.

Das alles laesst sich aber mit Linux auch erreichen.
Software dafuer gibt es wie Sand am Meer.

>
> Zeit und Geld invenstiere ich nur, wenn M$ meine Schmerzgrenze
> überschreitet.
>

Uiuiui...muss _die_ Grenze hoch sein *g*

> Grüße
> Sabine

Gruss,
Hauke
--
"Die grosse Mehrzahl unserer Importe kommt von ausserhalb des Landes"
(George W. Bush)

Dirk Zobel

unread,
Feb 23, 2003, 7:08:09 AM2/23/03
to
Hallo chris picard!

Du glücklicher! Bei mir kommen sie regelmäßig vor, besonders beim
Abschalten. Den blauen Bildschirm kenne ich schon gut, den es auch unter
WinXP gibt.

Linux arbeitet da viel stabiler, auch wenn ihm jetzt ein Stromausfall zu
schaffen macht. Dort sind einige Dateien zerstört, an die ich nicht
unbedingt herankomme. rpc.lockd: lockdsvc: Connection refused, nfslock:
rpc.lockd startup failed und ähnliches. Hier weiß ich noch nicht, wo ich
suchen muß.

Aber der Server läuft und tut seinen Dienst...

Gruß,

Dirk

Oliver Warzecha

unread,
Feb 23, 2003, 12:03:48 PM2/23/03
to
Dirk Zobel <dirks.p...@gmx.de> wrote:
>Du glücklicher! Bei mir kommen sie regelmäßig vor, besonders beim
>Abschalten. Den blauen Bildschirm kenne ich schon gut, den es auch unter
>WinXP gibt.
Na ja, ich denke mal das ist eine Sache von installierter Hardware und
den Treibern. Ich muss hier Win2000/XP einfach mal in Schutz nehmen
(zumindest was die Stabilität betrifft). Mir ist WindowsXP seitdem es
draußen ist zweimal abgestürzt. Dabei ist der Rechner fast den ganzen
Tag an und mindestens 3-5 Stunden am Tag wird daran gearbeitet. Bei
Windows2000 war es ähnlich, auch wenn ich mich nicht daran erinnern
kann dass mir 2000 jemals abgestürzt ist. Auch kann ich nicht
behaupten ich würde sonderlich auf mein System achten. Bis auf
regelmässige Treiberupdates und immer braves Herunterfahren habe ich
querbet Programme installiert.
Also, über die Stabilität von 2000/XP kann ich nicht meckern, nur
würde ich das System nie mehr als 3 Tage am Stück unbeaufsichtigt
laufen lassen ;).
Message has been deleted

chris picard

unread,
Feb 23, 2003, 2:32:21 PM2/23/03
to
> nicht zu, der Lösungsweg ist (in M$ Foren verifizierbar) immer Triple-R

Reformat, Reinstall, Retry ?


Stefan Kotnik

unread,
Feb 23, 2003, 3:27:55 PM2/23/03
to
chris picard wrote:

> Reformat, Reinstall, Retry ?

So kann mans natürlich auch machen, aber i.d.R. fängt man wohl doch
eher mit der Möglichkeit des geringsten Aufwandes an:

retry, reboot, reinstall (Erweiterung: reformat and install Linux ;-))

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 23, 2003, 3:53:45 PM2/23/03
to
Hauke Joachim Zuehl schrieb am 23.02.2003:
> Sabine 'Sani' Schulz tipperte:
>> chris picard schrieb am 23.02.2003:
>>
>>> wenn du die dinger nur zum spassen verwendest: wozu hast du dann linux?
>> Interesse, Neugier?
>
> Der Wunsch, effizient arbeiten zu koennen :)?

Wie erwähnt, zuhause arbeite ich nicht.

[...]

>> Zeit und Geld invenstiere ich nur, wenn M$ meine Schmerzgrenze
>> überschreitet.
>
> Uiuiui...muss _die_ Grenze hoch sein *g*

Windows 2000 habe ich seit ca. 3 Monaten, nur als ich die Petzfunktion
in der Registry gelöscht habe, ist der Rechner abgerauscht. Die Kiste
läuft fast täglich von mittags bis spät nachts und ich gehöre nicht zu
den Leuten, die damit besonders rücksichtsvoll umgehen. Bisher gab es
Null Probleme, W2k läuft absolut stabil, bei Win98 (hatte ich vorher
fast 3 Jahre) war dies allerdings nicht der Fall.

Den Linux-Rechner habe ich ca. 2 Monate, boote ihn allerdings nicht
täglich, damit gabs bisher auch keine Probleme (außer solchen, die ich
mehr oder weniger verursacht hatte).

Grüße
Sabine
--
Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles,
was über ihren Horizont geht.
(Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 23, 2003, 3:40:59 PM2/23/03
to
Hans-Robert Wagner schrieb am 23.02.2003:

>> Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
>> Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist), bei mir noch HP
>> basteln (Dreamweaver läuft nicht auf Linux), gelegentlich Chatten und
>> ICQ. Und daneben ein paar gekaufte Graphik-Programme und die Software
>

> Versteh ich das Richtig?

Nein.

> Meinst Du, ICQ-Clients laufen unter Linux nicht?

Nein, ich bin ja nicht völlig behämmert.

> Nun gut, ich habe da auch noch ein paar Anwendungen unter Windows, für
> die ich bis jetzt keinen Ersatz habe. Schlimmer als die Anwendungen
> selbst dürften die bereits erfassten Daten sein, da sie wohl nur mit
> viel Know How auf eine Linux-Anwendung übertragbar wären.

Mein Mail- (OE) und Newsarchiv (Archivhamster, ca 650 MB) hat derzeit
1,8 GB, beides brauche ich ständig verfügbar. Würde ich vollständig auf
Linux umsteigen, würde ich natürlich alle Daten ohne großen Aufwand
mitnehmen wollen.

> Bitte kommt jetzt nicht mit den Möglichkeiten von MySQL oder sonstigen
> Datenbanken und deren Programmierbarkeit in Perl und wer weiß was.
> Mein Problem ist ein Anwenderproblem, ich bin eben kein Programmierer.

Ich auch nicht.

Grüße
Sabine
--
Den Lebenskünstler erkennt man daran, dass er seine schlechten
Erfahrungen von anderen machen lässt.
(Hans Clarin, deutscher Schauspieler)

Heiko Rech

unread,
Feb 23, 2003, 4:45:02 PM2/23/03
to
chris picard schrieb:


>
> Fazit: Eins oder keins. Aber ich komm nicht los.
> Irgendwie ist man so an win gewöhnt.
>
>

Du brauchst Dich doch nicht für eines von beiden zu entscheiden. Nimm das
jeweils für die Aufgabe am besten geeignete System und fertig.

Viel wird da für Windows nicht übrig bleiben. Ich starte z.B. ca. 1 mal in
der Woche noch mein Windows um im Rahmen eines Kundenauftrages dessen CAD
Software zu testen, mehr nicht. Alles andere habe ich nach und nach unter
Linux eingerichtet.

Heiko

Juergen Ilse

unread,
Feb 23, 2003, 2:20:24 PM2/23/03
to
Hallo,

Dirk Zobel <dirks.p...@gmx.de> wrote:
>> Verstehe ich dich richtig: du hast noch ein
>> windows (xp) zum spielen?
>> abstürze unter windows sind (zumindest hier)
>> seit win2000 nicht mehr der fall.

Wenn man kein Treiberproblem oder onstige Probleme mit dem eigenen System
hat, scheint win2k tatsaechlich relativ unproblematisch zu laufen ...

> Du glücklicher! Bei mir kommen sie regelmäßig vor, besonders beim
> Abschalten. Den blauen Bildschirm kenne ich schon gut, den es auch unter
> WinXP gibt.
> Linux arbeitet da viel stabiler, auch wenn ihm jetzt ein Stromausfall zu
> schaffen macht. Dort sind einige Dateien zerstört, an die ich nicht
> unbedingt herankomme. rpc.lockd: lockdsvc: Connection refused, nfslock:
> rpc.lockd startup failed und ähnliches. Hier weiß ich noch nicht, wo ich
> suchen muß.

Klingt danach, als haette dein Rechner trotz allem irgendwelche Hardware-
Probleme, die sich nur zufaellig unter Win2k deutlicher aeussern ...


Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Eric 'EW-Tech' Wick

unread,
Feb 23, 2003, 2:37:35 PM2/23/03
to
Dirk Zobel <dirks.p...@gmx.de> wrote:

> Bei mir läuft unter Linux ein Inn mit Suck. Erst war ich enttäuscht:
> Nur ein Pull, Hamster unterstützte mehrere Pulls gleichzeitig. Aber
> wozu? Suck saugt

Arg fett für daheim, bereits der SN kann um 100 Groups problemlos
handhaben. Sein snget kann mehrere Pulls wobei mehr als 2 bei
schnellen Upstreams keinen Sinn machen. Die Newsbase ist genialer als
bei anderen Newsservern, spart sehr viel Platz und Inodes.

> schnell ändern. Hier habe ich im Laufe der Jahre zu viel Geld
> hineininvestiert in Programme, die es nur für Windows gibt.

Das liest man selten, in der Regel sind User auf Raubkopien en Masse
angewiesen um auch die kleinsten Handgriffe unter Win erledigen zu
können. Photoshop als Grafikviewer, Winword zum Mails schreiben
usw.....

Andreas Kohlbach

unread,
Feb 23, 2003, 2:08:26 PM2/23/03
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote at 23. Februar 2003:
>
> Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
> Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist)

Wobei es natuerlich unter Linux keinerlei Newsserver gibt. ;-)

leafnode duerfte fuer die meisten Anwender mehr als ausreichend sein,
sonst gubt es noch ein halbes Dutzend anderer Newsserver. Ich kenne
Hamster nicht, aber deren Eigenschaften lassen sich sicher unter Linux
auch nachbilden.

> bei mir noch HP basteln (Dreamweaver läuft nicht auf Linux)

gibt, zumindest fuer den Hausgebrauch, auch hier Programme. Bluefish wird
immer gerne empfohlen.

> gelegentlich Chatten und ICQ.

Hier hast du unter Linux deutlich mehr auswahl, als unter
Windows. Btw. gibt es Windows ICQ Clients, die verschluesselte
Uebertragung gestatten?

> Und daneben ein paar gekaufte Graphik-Programme

U.a. Gimp.

> und die Software für die Digicam, die auf Linux wohl nicht ohne Aufwand
> laufen.

Name? Mal gphoto angeschaut?
--
Andreas

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 23, 2003, 6:50:28 PM2/23/03
to
Martin Schnitkemper schrieb am 23.02.2003:
> Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@nurfuerspam.de> schrieb:
>
>> Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
>> Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist), bei mir noch HP
>
> Klar, wäre schön wenn es den Hamster auch für Linux gibt. Leafnode leistet
> aber in etwa das gleiche.

Und für Leafnode gibt es auch Tools, damit mir alle Postings, die meine
M-ID in den References haben (also alle meine sowie direkte und
indirekte Antworten darauf) in eine lokale NG kopieren? Und die mir alle
Arikel, die von mir vorgegebene Buzzwords im Body enthalten, in eine
weitere lokale Gruppe kopieren? Mailinglisten in lokale Newsgroups?
Usw., der Hamster und seine Tools sind mächtig, der "Support" in
hamster.de.* ist erstklassig, außerdem wird der Nager ständig
verbessert.

Ich vermute einfach mal, daß Leafnode ihm bei weitem nicht das Wasser
reichen kann, BTW tut sich was in Sachen Hamster für Linux:
http://groups.google.com/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&threadm=3e4fab9c%240%2414415%249b622d9e%40news.freenet.de&rnum=1&prev=/groups%3Fie%3DUTF-8%26oe%3DUTF-8%26as_umsgid%3D%253C3e4fab9c%25240%252414415%25249b622d9e%40news.freenet.de%253E%26lr%3D%26hl%3Dde

[...]

>> für die Digicam, die auf Linux wohl nicht ohne Aufwand laufen.
>

> Läuft bei mir auch nicht, dazu boote ich dann noch mal Windows...

Ach so ... ein kleines bißchen Windows braucht wohl fast jeder *eg*.

> liegt aber
> auch an meiner Faulheit, denn mittlerweile gibt es auch für Linux einen
> Patch, der zumindest meine Olympus verbinden soll. Naja, und Camcorder mit
> Firewire läuft auch nicht, von Videoschnittsoftware mal ganz abgesehen. Da
> muss ich halt noch etwas warten.

Ich verstehe.



>> Zeit und Geld invenstiere ich nur, wenn M$ meine Schmerzgrenze
>> überschreitet.
>

> Das ist bei mir längst passiert, WIN98SE war das letzte M$-Betriebssystem,
> dass ich noch gekauft habe. Mit einem Rechnerwechsel stand auch die
> Investition in ein neues Betriebssystem zur Disposition, und weil ich XP
> nicht haben will ist es eben Linux geworden.

Bei mir ist es Windows 2000 geworden und Linux auf dem kleinen
Zweitrechner.

> Damit läuft (fast) alles was
> ich will und es erfüllt meine Bedürfnisse nach einem stabilen, sicheren und
> bezahlbaren Betriebssystem, WIN98SE kann hier bis zu dem Tag noch seine
> Runden drehen bis ich für alles unter Linux Äquivalente gefunden habe. Aus
> derzeitiger Sicht kommt mir kein M$-Betriebssystem ins Haus.

Freizeit ist wertvoll, ich bin Anwender, kein Admin, kurz: ein privater
Laie, den das Innenleben eines Rechners nicht interessiert - Hauptsache,
er funktioniert. Nichts nervt mich mehr, als am System oder Programmen
zu schrauben, weil irgendwas nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle.

Nach meinem Eindruck kommt der Ahnungslose mit Windows besser zurecht
als mit Linux, und nicht jeder hat Lust, sich durch ewig dicke
Handbücher zu lesen. Linux ist halt nicht für jeden unbedingt
empfehlenswert, auch wenn ich Dir aufs Wort glaube, daß es langfristig
in Bezug auf Stabilität und Sicherheit besser ist als Windows.

Nur ist es halt für Laien nicht so leicht zu händeln, es erfordert (Frei)zeit,
die mancher lieber anderweitig verbringt.

Grüße
Sabine
--
Ich erschrak, als ich merkte, daß ich so bin, wie man ist.

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Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 23, 2003, 8:29:05 PM2/23/03
to
Andreas Kohlbach schrieb am 23.02.2003:
> Sabine 'Sani' Schulz wrote at 23. Februar 2003:
>>
>> Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
>> Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist)
>
> Wobei es natuerlich unter Linux keinerlei Newsserver gibt. ;-)

Sag mir einen lokalen Mail- und Newsserver, der nur annähernd die
Fähigkeiten von Hamster und Tools mitbringt.



> leafnode duerfte fuer die meisten Anwender mehr als ausreichend sein,
> sonst gubt es noch ein halbes Dutzend anderer Newsserver. Ich kenne
> Hamster nicht, aber deren Eigenschaften lassen sich sicher unter Linux
> auch nachbilden.

Du kennst den Hamster nicht - a) bringt den jeder DAU innerhalb
kürzester Zeit zum laufen b) kann der mehr, als Du Dir überhaupt
vorstellen kannst *g*, c) sind Maintainer und Entwickler ständig in
hamster.de.* präsent.

Hamster & Tools samt Gnus, ein unschlagbares Team fürs Usenet, es
gibt nichts, was annähernd daran herankommt. Und da ich meine Spaßkiste
zum überwiegenden Teil brauche, meinem Hobby Usenet nachzugehen, ist der
Hamster ein enorm starkes Argument, für den ich sogar Windows in Kauf
nehme :o).

>> gelegentlich Chatten und ICQ.
>
> Hier hast du unter Linux deutlich mehr auswahl, als unter
> Windows. Btw. gibt es Windows ICQ Clients, die verschluesselte
> Uebertragung gestatten?

k.A.



>> und die Software für die Digicam, die auf Linux wohl nicht ohne Aufwand
>> laufen.
>
> Name? Mal gphoto angeschaut?

Auf http://www.gphoto.org/cameras.html wird meine nicht erwähnt.

http://www.linuxnetmag.com/de/issue6/m6gphoto1.html ist ja sehr
ausführlich, man sollte viel Zeit mitbringen.

Weißte, ich hab die Kamera gekauft, von den CDs ein bißchen Software
aufgespielt, das Teil per USB angeschlossen und Bingo, Dauer: 5 Min.
Eine Wissenschaft will ich daraus nicht machen, wenn ich lese "Zunächst
muß ein neuer Kernel 2.2.19 oder 2.4.x mit USB support erstellt und
installiert werden.", dann weiß ich bereits, daß dies nix für mich ist,
sondern was für Profis.

Grüße
Sabine
--
Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.
(Carl Gustav Jung, schweizer. Psychoanalytiker)

Gerald Willmann

unread,
Feb 23, 2003, 11:07:10 PM2/23/03
to
On Mon, 24 Feb 2003, Sabine 'Sani' Schulz wrote:
>
> Du kennst den Hamster nicht - a) bringt den jeder DAU innerhalb
> kürzester Zeit zum laufen b) kann der mehr, als Du Dir überhaupt
> vorstellen kannst *g*, c) sind Maintainer und Entwickler ständig in
> hamster.de.* präsent.

ich kenne Deine MS-Haustiere nicht, aber wenn a) fuer Dich ein Argument
ist, dann wuerde ich die Finger von Linux lassen.
Was b) betrifft, so duerftest Du gerne konkreter werden. Das Inet laeuft
zum ueberwiegenden Teil auf Unix-Servern, von daher faellt es mir schwer,
Deiner Behauptung Glauben zu schenken.
Gerald

Dirk Zobel

unread,
Feb 24, 2003, 3:00:51 AM2/24/03
to
Hallo Juergen Ilse!

>> [WIN XP blauer Bildschirm]
>> [Linux nach Stromausfall:] rpc.lockd: lockdsvc: Connection refused,


>> nfslock: rpc.lockd startup failed und ähnliches. Hier weiß ich noch
>> nicht, wo ich suchen muß.

> Klingt danach, als haette dein Rechner trotz allem irgendwelche
> Hardware- Probleme, die sich nur zufaellig unter Win2k deutlicher
> aeussern ...

Es sind mehrere Rechner im Einsatz. Einer davon ist der XP-Rechner mit dem
Blauen Bildschirm, der andere, ein alter P133, hat Linux drauf.

Bisher funktionierte alles, d.h. das Skript für Posten und Pullen war noch
nicht ganz fertig. Dann gab es einen kurzen Stromausfall, der sich auf dem
Windowsrechner nur als kurze Bildschirmstörung bemerkbar machte. Lag es an
dem größer dimensionierten Netzteil, das über mehr Kapazitäten verfügt,
oder etwas anderem - der Linuxrechner ging wohl in die Knie, denn danach
waren alle Logfiles weg, und einiges andere lief auch kurios (z.B.
Druckerdämons gestoppt). Viele Fehler habe ich schon behoben, aber das
oben, der rcp.lockd bleibt noch.

Gruß,

Dirk

Juergen Ilse

unread,
Feb 24, 2003, 4:20:06 AM2/24/03
to
Hallo,

Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@nurfuerspam.de> wrote:
> Andreas Kohlbach schrieb am 23.02.2003:
>> Sabine 'Sani' Schulz wrote at 23. Februar 2003:
>>> Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
>>> Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist)
>> Wobei es natuerlich unter Linux keinerlei Newsserver gibt. ;-)
> Sag mir einen lokalen Mail- und Newsserver, der nur annähernd die
> Fähigkeiten von Hamster und Tools mitbringt.

Die Frage ist falsch gestellt. Es gibt Newsserver, die die Newsfaehigkeiten
des Hamsters bieten ohne wesentlich komplizierter zu handhaben zu sein.
Ebenso gibt es Mailserver unter Linux, die die Mailkomponente vom Hamster
vollstaendig ersetzen koennen. Was ist so stoerend daran, dass man unter
Linux fuer den Zweck nicht ein sondern zwei Server einsetzt?

>> leafnode duerfte fuer die meisten Anwender mehr als ausreichend sein,
>> sonst gubt es noch ein halbes Dutzend anderer Newsserver. Ich kenne
>> Hamster nicht, aber deren Eigenschaften lassen sich sicher unter Linux
>> auch nachbilden.
> Du kennst den Hamster nicht - a) bringt den jeder DAU innerhalb
> kürzester Zeit zum laufen

Sollte auf leafnode oder sn als Newsserver genauso zutreffen.
Beim Mailserver sollte einen die Konfiguration von exim oder postfix
auch nicht vor unloesbare Probleme stellen (und sogar sendmail sollte
sich mittels "iga", sprich "idiotensichere Gebrauchs-Anleitung",
mit wenig Aufwand fuer die Standardfaelle konfigurieren lassen ...).

> b) kann der mehr, als Du Dir überhaupt vorstellen kannst *g*,

Was kann der denn, was sich mit einer Kombination aus sn und postfix
nicht hinbekommen laesst?

> c) sind Maintainer und Entwickler ständig in hamster.de.* präsent.

Ich habe bisher noch nicht erlebt, dass Fragen zu sn in
de.comm.software.newsserver unbeantwortet geblieben sind. Ebenso werden
i.d.R. auch Fragen zu postfix in de.comm.software.mailserver beantwortet.
Auch lesen die Entwickler von leafnode in der newsserver-Gruppe mit
und in der mailserver-Gruppe trifft man AFAIK auch exim- und/oder
postfix-Gurus wieder. Was war doch gleich dein Argument? ;-)

> Hamster & Tools samt Gnus, ein unschlagbares Team fürs Usenet, es
> gibt nichts, was annähernd daran herankommt.

Unter Windows vermutlich eher nicht.

> Und da ich meine Spaßkiste zum überwiegenden Teil brauche, meinem
> Hobby Usenet nachzugehen, ist der Hamster ein enorm starkes Argument,
> für den ich sogar Windows in Kauf nehme :o).

Vielleicht solltest du dir einfach mal einen zweiten Rechner mit
sn und poostfix unter Linux hinstellen und anfangen dich einzuarbeiten
(sn kann seine Postings ja auch vom Hamster ziehen, um die Online-Zeiten
nicht zu verlaengern). Wer weiss, vielleicht wuerde dich auch der Umstieg
nach Linux reizen ...

> Weißte, ich hab die Kamera gekauft, von den CDs ein bißchen Software
> aufgespielt, das Teil per USB angeschlossen und Bingo, Dauer: 5 Min.
> Eine Wissenschaft will ich daraus nicht machen, wenn ich lese "Zunächst
> muß ein neuer Kernel 2.2.19 oder 2.4.x mit USB support erstellt und
> installiert werden.",

Bei nahezu allen heutigen Distributionen ist der USB-Support bereits
vorhanden.I.d.R. muss man keinen eigenen Kernel compilieren (es sei denn,
man moechte das ausdruecklich) ...

> dann weiß ich bereits, daß dies nix für mich ist, sondern was für Profis.

Das compilieren eines eigenen Kernels ist so gut in den Handbuechern der
Distributionen beschrieben, dass es eigentlich niemanden mehr vor unloes-
bare Probleme stellen sollte. Allerdings muss man bei den heutigen Distri-
butionen i.d.R. keinen eigenen Kernel compilieren (siehe oben), auch nicht
fuer USB-Support ...

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Robin S. Socha

unread,
Feb 24, 2003, 4:50:54 AM2/24/03
to
* Juergen Ilse <il...@news.pop-hannover.de> writes:
> Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@nurfuerspam.de> wrote:
>> Andreas Kohlbach schrieb am 23.02.2003:
>>> Sabine 'Sani' Schulz wrote at 23. Februar 2003:

>>>> Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
>>>> Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist)

>>> Wobei es natuerlich unter Linux keinerlei Newsserver gibt. ;-)

>> Sag mir einen lokalen Mail- und Newsserver, der nur annähernd die
>> Fähigkeiten von Hamster und Tools mitbringt.

> Die Frage ist falsch gestellt.

Die Frage ist vor Frl. Schulzens Wissenshintergrund richtig gestellt. Wer
nur auf große Knöpfe klicken kann, hat mit Technik so seine Probleme.

> Es gibt Newsserver, die die Newsfaehigkeiten des Hamsters bieten ohne
> wesentlich komplizierter zu handhaben zu sein. Ebenso gibt es Mailserver
> unter Linux, die die Mailkomponente vom Hamster vollstaendig ersetzen
> koennen.

Das hast Du jetzt schön gesagt. Und wie Hamster performt, wenn ich ihm
mal eben an einem Newsfeed schnüffeln lasse oder ihm ein paar Millionen
Mails zustelle...

Könnten wir bitte solange keine Windows- und Unix-Programme vergleichen,
solange ich noch meine Kaffeetasse in der Hand habe? Danke.

> Was ist so stoerend daran, dass man unter Linux fuer den Zweck nicht
> ein sondern zwei Server einsetzt?

Aus demselben Grund, warum Frauen Einbauküchen toll finden: man muß
diese gräßliche Anleitung nur einmal nicht verstehen.

>> Hamster & Tools samt Gnus, ein unschlagbares Team fürs Usenet, es
>> gibt nichts, was annähernd daran herankommt.
>
> Unter Windows vermutlich eher nicht.

Um der Legendenbildung vorzubeugen: Gnus braucht weder unter Windows
noch unter Unix die krass geilen Hamsterproggis. Frl. Schulz ist - wie
immer - lediglich zu blöd, die Anleitung zu verstehen. Vielleicht sollte
noch jemand ein paar Screenshots von Customize machen...

Wo isse Bezug zu Linux, eh?

Andreas Metzler

unread,
Feb 24, 2003, 5:46:09 AM2/24/03
to
Juergen Ilse <il...@news.pop-hannover.de> wrote:
> Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@nurfuerspam.de> wrote:
>> Andreas Kohlbach schrieb am 23.02.2003:
>>> Sabine 'Sani' Schulz wrote at 23. Februar 2003:
>>>> Die Gerätschaften fürs Usenet (wobei der Hamster als lokaler
>>>> Mail-/Newsserver ein starkes Arguemnt für Windows ist)
>>> Wobei es natuerlich unter Linux keinerlei Newsserver gibt. ;-)
>> Sag mir einen lokalen Mail- und Newsserver, der nur annähernd die
>> Fähigkeiten von Hamster und Tools mitbringt.

> Die Frage ist falsch gestellt. Es gibt Newsserver, die die Newsfaehigkeiten
> des Hamsters bieten ohne wesentlich komplizierter zu handhaben zu sein.
> Ebenso gibt es Mailserver unter Linux, die die Mailkomponente vom Hamster
> vollstaendig ersetzen koennen. Was ist so stoerend daran, dass man unter
> Linux fuer den Zweck nicht ein sondern zwei Server einsetzt?
[...]

Das ist nicht das Problem. Hamster bietet einige Funktionen, die fuer
Single-User-System praktisch sind und ist einfach einzurichten. Ein
Beispiel hat Sabine in <znom4k...@gnus.news.sanflorimal.de> genannt:
das Sammeln aller Antworten auf eigene Postings in einer eigenen
Newsgroup, und das Umleiten der eigenen Antworten darauf in die
richtige Gruppe.

Das gehoert eigentlich in den Newsreader, ist aber fuer den NUA extrem
teuer und daher wohl hoechstens in Gnus implementiert. Leafnode kann
das definitiv nicht, bei inn koennte man vermutlich _wuest_ mit einem
Perl-Filter arbeiten, einfach ist es aber sicher nicht.

cu andreas

Gerhard Schromm

unread,
Feb 24, 2003, 3:04:33 AM2/24/03
to
On 23 Feb 2003, Sabine Schulz wrote:
> Hans-Robert Wagner schrieb am 23.02.2003:
>> Anwendungen selbst dürften die bereits erfassten Daten sein, da sie
>> wohl nur mit viel Know How auf eine Linux-Anwendung übertragbar
>> wären.
>
> Mein Mail- (OE) und Newsarchiv (Archivhamster, ca 650 MB) hat
> derzeit 1,8 GB, beides brauche ich ständig verfügbar. Würde ich
> vollständig auf Linux umsteigen, würde ich natürlich alle Daten ohne
> großen Aufwand mitnehmen wollen.

Zumindest das Mailarchiv läßt sich mit hilfe eines IMAP-Servers
einfach übertragen.

bye Gerhard, der seine Mails auf einem lokalen IMAP-Server speichert,
und dadurch nicht auf einen Bestimmten MUA festgelegt ist.
--
Hi! I'm a .signature *virus*! Copy me into your ~/.signature to help me spread!

Gerhard Schromm

unread,
Feb 24, 2003, 3:22:54 AM2/24/03
to
On 24 Feb 2003, Sabine Schulz wrote:
> Und für Leafnode gibt es auch Tools, damit mir alle Postings, die
> meine M-ID in den References haben (also alle meine sowie direkte
> und indirekte Antworten darauf) in eine lokale NG kopieren? Und die
> mir alle Arikel, die von mir vorgegebene Buzzwords im Body
> enthalten, in eine weitere lokale Gruppe kopieren? Mailinglisten in
> lokale Newsgroups? Usw., der Hamster und seine Tools sind mächtig,
> der "Support" in hamster.de.* ist erstklassig, außerdem wird der
> Nager ständig verbessert.

Das Problem ist primär, daß die ganzen Sachen die du da aufgezählt
hast, nicht zum Aufgabenbereich eines Newsservers gehören. Hier greift
mal wieder das Problem der verschiedenen Philosophien zwischen
Linux/Unix- und Windowswelt.

Anders gesagt, was du oben erwähnst läßt sich auch unter Linux lösen,
aber du wirst vermutlich alles selber zusammensuchen müssen, da es
keine fertige Lösung gibt.

Soweit ich weiß kann Leafnode noch(?) keine lokalen Gruppen, aber mit
einem anderen Newsserver und einem Mail2News-Gateway und einem
Mailfilter (procmail, maildrop) könnte man obiges durchaus
hinkriegen. Man muß halt basteln.


> Ich vermute einfach mal, daß Leafnode ihm bei weitem nicht das
> Wasser reichen kann

Das ist richtig, denn die Zielsetzung ist unterschiedlich. Leafnode
ist im Gegensatz zu Hamster "nur" ein Newsserver für den Hausgebrauch.

>> Läuft bei mir auch nicht, dazu boote ich dann noch mal Windows...
>
> Ach so ... ein kleines bißchen Windows braucht wohl fast jeder *eg*.

Ich nicht, aber ich habe auch keine Digitalkamera. Wenn ich mal eine
kaufen sollte, achte ich halt darauf daß ich sie unter Linux benutzen
kann.



> Nach meinem Eindruck kommt der Ahnungslose mit Windows besser
> zurecht als mit Linux, und nicht jeder hat Lust, sich durch ewig
> dicke Handbücher zu lesen. Linux ist halt nicht für jeden unbedingt
> empfehlenswert, auch wenn ich Dir aufs Wort glaube, daß es
> langfristig in Bezug auf Stabilität und Sicherheit besser ist als
> Windows.

Ohne den Support eines 'Bekannten der sich auskennt' hat man unter
Windows als Neuling gnadenlos verloren.

Bei Linux kommt man zumindest mit etwas Zeit und der Bereitschaft zu
lernen auch ohne obigen Support weiter.

bye Gerhard

Message has been deleted

Andreas Metzler

unread,
Feb 24, 2003, 11:07:34 AM2/24/03
to
Marcus Jodorf <tr...@killfile.de> wrote:
> Andreas Metzler <amet...@downhill.at.eu.org> schrieb:


>> Das ist nicht das Problem. Hamster bietet einige Funktionen, die fuer
>> Single-User-System praktisch sind und ist einfach einzurichten. Ein
>> Beispiel hat Sabine in <znom4k...@gnus.news.sanflorimal.de>
>> genannt: das Sammeln aller Antworten auf eigene Postings in einer
>> eigenen Newsgroup, und das Umleiten der eigenen Antworten darauf in
>> die richtige Gruppe.

> Sicherlich praktisch.


>> Das gehoert eigentlich in den Newsreader, ist aber fuer den NUA extrem
>> teuer und daher wohl hoechstens in Gnus implementiert. Leafnode kann
>> das definitiv nicht, bei inn koennte man vermutlich _wuest_ mit einem
>> Perl-Filter arbeiten, einfach ist es aber sicher nicht.
>
> Ach was. Für solche Bequemlichkeiten mußte man nun wirklich nicht auf
> diesen Hamster warten. Man kommt auch ohne windowstypische Bloatlösungen
> zu netten Lösungen. Wir haben schließlich den großen Unix
> Baukasten.

> Mit maximal 10 Zeilen awk Script habe ich mich als einfache Lösung
> schon seit 1995 von meinem Newsserver per Mail benachrichtigen lassen,
> wenn ein Follow-up auf einen meiner Artikel auftauchte. So behält man
> auch den Überblick.

> Die Lösung hat den Vorteil, prinzipiell unabhängig von der Server- und
> Newsclient Software zu sein und ziemlich trivial ist es nebenbei
> auch. Keine Rede von wüsten Perlfiltern. Einfache Probleme - einfache
> Lösungen.
[...]

Dein awk-Skript leistet aber ganz was anderes, nicht schlechter oder
besser, sondern was anderes.

Abgesehen davon ist es eben wesentlich einfacher einer Schalter in der
Konfiguration umzulegen als "10 Zeilen awk zu schreiben", besonders wenn
man kein awk spricht und nicht programmieren kann.
cu andreas

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 24, 2003, 6:19:55 PM2/24/03
to
Juergen Ilse schrieb am 24.02.2003:

[...]



> Vielleicht solltest du dir einfach mal einen zweiten Rechner mit
> sn und poostfix unter Linux hinstellen und anfangen dich einzuarbeiten
> (sn kann seine Postings ja auch vom Hamster ziehen, um die Online-Zeiten
> nicht zu verlaengern). Wer weiss, vielleicht wuerde dich auch der Umstieg
> nach Linux reizen ...

Auf dem Linux-Rechner tippe ich gerade :o), leider ist die Platte klein
und der Speicher momentan zu ca. 98% belegt. Wenn aufgeräumt wurde,
schaue ich mir sn und postfix an. Onlinezeit ist kein Problem, habe
inzwischen eine DSL-Flatrate. Das Teil hier und der W2k-Rechner hängen
an einem Hardwarerouter, Netzwerk brauche ich momentan keines.

> Bei nahezu allen heutigen Distributionen ist der USB-Support bereits
> vorhanden.I.d.R. muss man keinen eigenen Kernel compilieren (es sei denn,
> man moechte das ausdruecklich) ...

Na ja, der Rechner hier (einem geschenkten Gaul ...) hat gar kein USB.

> Das compilieren eines eigenen Kernels ist so gut in den Handbuechern der
> Distributionen beschrieben, dass es eigentlich niemanden mehr vor unloes-
> bare Probleme stellen sollte.

Äh ... also ... ich hab gar kein Handbuch für Slackware, könnte mir aber
natürlich eines kaufen. Vielleicht gleich mit CD, dann aber eine andere
Distri, am besten gleich einen neuen Rechner.

War mir halt zu teuer - nur um Linux mal auszuprobieren, jede Menge Geld
auszugeben.

Grüße
Sabine

Jakob Lenfers

unread,
Feb 25, 2003, 12:00:05 PM2/25/03
to
Martin Schnitkemper <ms02...@expires-2003-02-28.arcornews.de> writes:

> Ich glaube, dass Linux in den nächsten Jahren auch auf dem Desktop gewaltig
> kommen wird und dass die Marktdominanz von Microsoft bald gebrochen ist.

Nicht, dass ich es nicht gerne sehen würde, aber ich glaube nicht an
Deinen Optimismus. Für Linux brauchst Du Leute, die das System
administrieren. Abgesehen ist Gnome und KDE auch nicht immer
stabil. Gerade Gnome war in den Debianversionen bei mir immer ein
bisschen wackelig. Sowohl die Version in stable als auch verschiedene
2.xer Versionen. Aber ich habs auch nur mal angesehen...

Und einfache Menschen haben keine Lust sich einzuarbeiten.

> Umso weniger kann ich verstehen, dass Leute wie der OP immer noch
> Berührungsängste davor haben. Was hat man denn zu verlieren?

Zeit. Und wenn man kein Backup hab Daten. Wobei das eigene Schuld ist.

Jakob
--
Selbst Hühner können Debian GNU/Linux installieren. Immer fleißig
auf die RETURN-Taste picken...
-- Zuletzt gesehen bei Heiko Schlenker
<slrnagecgo....@humbert.ddns.org>

Gerhard Schromm

unread,
Feb 25, 2003, 4:52:10 PM2/25/03
to
On 24 Feb 2003, Andreas Kohlbach wrote:
> Einen Rechner ohne Windows bekommen? Selbst zusammengestellt?
> Schade, dass die Rechner von $NAHRUNGSMITTELDISCOUNTER durchweg
> guenstiger im Preis sind, als wenn man sich selbst etwas
> zusammenstellt.

Und? Maßanzüge sind auch teurer als solche von der Stange.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 25, 2003, 7:13:58 PM2/25/03
to
Gerhard Schromm schrieb am 25.02.2003:
> On 24 Feb 2003, Andreas Kohlbach wrote:
>> Einen Rechner ohne Windows bekommen? Selbst zusammengestellt?
>> Schade, dass die Rechner von $NAHRUNGSMITTELDISCOUNTER durchweg
>> guenstiger im Preis sind, als wenn man sich selbst etwas
>> zusammenstellt.
>
> Und? Maßanzüge sind auch teurer als solche von der Stange.

Deswegen nähst Du Deine auch selber und Andreas baut sich sein Auto
selbst zusammen, oder? Und wenn Du keine perfekten Anzüge nähen kannst
und Andreas keine Autos zusammenschrauben, kauft Ihr dann auch
keine Einbauküchen, sondern entwerft die selbst und baut sie auf?

Habt Ihr Eurer Handy selbst zusammengeschraubt? Kennt Euch mit dem
Innenleben aus? Eurer Haus selbst gebaut?

Eure Zeit möchte ich haben, alles selbstgemacht, auch wenns etwas
teurer kommt, man hat halt "Geschmack" und "meiner ist länger", ich bin
besser, mein Rechner ist nicht von $NAHRUNGSMITTELDISCOUJNT
und mein Anzug ist nicht von der Stange - Ihr seid Götter, ehrlich.

*ROTFL*

Grüße
Sabine
--
Ich will von RSS auch nicht gelesen werden. Muß ich das offiziell
beantragen oder geht das automatisch über einen X-Newsreader:
Outlook Express im Hader?

Ulli Kuhnle

unread,
Feb 26, 2003, 2:41:35 AM2/26/03
to
Sabine 'Sani' Schulz sanfl...@gmx.net schrieb:


> Deswegen nähst Du Deine auch selber und Andreas baut sich sein Auto
> selbst zusammen, oder? Und wenn Du keine perfekten Anzüge nähen kannst
> und Andreas keine Autos zusammenschrauben, kauft Ihr dann auch
> keine Einbauküchen, sondern entwerft die selbst und baut sie auf?

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein paar Steckkarten in ein
Mainboard stopfen, Festplatte, CD-Rom etc. anstöpseln ist etwas
anderes als ein Auto zusammenzubauen.

> Habt Ihr Eurer Handy selbst zusammengeschraubt? Kennt Euch mit dem
> Innenleben aus? Eurer Haus selbst gebaut?

Ich habe weder Handy noch Haus und hätte mein Handy auch nicht
selbst gebaut, da dies keine Vorteile hätte, die es bei einem
Rechner durchaus geben kann. Wie man schon des öfteren gesehen hat,
schlagen hier reihenweise Leute auf, wenn's beim $NAHRUNGSMITTELDISCOUJNT
mal wieder einen schön billigen Rechner gegeben hat. Und das
meistens, weil billigste Teile zusammengeschustert wurden.

--
Gruß - Ulli
Microsoft isn't the answer.
Microsoft is the question,
and the answer is no. -- Grant Edwards

Holger Marzen

unread,
Feb 26, 2003, 4:17:05 AM2/26/03
to
* On Mon, 24 Feb 2003 22:16:17 +0100, Hans-Robert Wagner wrote:

> Heiko Schlenker <hsc...@gmx.de> schrieb:
>
>>> Mit dem 1.7.2er kann man also aktuelle Installationen wohl nicht
>>> mehr ganz vergleichen.
>>
>>Och, Debian GNU/Linux bringt sowohl INN 1.x als auch INN 2.x mit.
>>
> Ist ja gut, bin schon dabei mir debian woody zu saugen. Ehrlich gesagt
> ist mir ein Linux, dessen Koniguration ich mit YAST erstellt habe
> irgendwie suspekt. Irgendwie hatte ich es 1995/96 leichter, mich in
> Linux einzufinden. Ich bin also ein 'Wiedereinsteiger', fühle mich
> aber als blutiger Anfänger.

Mir ging es genauso, und ich fand Debian dann erträglich. Mittlerweile,
nach dem ersten größeren Update, weiß ich das Paketmanagement richtig zu
schätzen. Begeistert hat mich auch ein Securityupdate des sshd während
ich per ssh eingeloggt war.

Holger Marzen

unread,
Feb 26, 2003, 4:14:40 AM2/26/03
to
* On Mon, 24 Feb 2003 13:57:29 +0100, Heiko Schlenker wrote:

> * Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@nurfuerspam.de> schrieb:


>
>> Sag mir einen lokalen Mail- und Newsserver, der nur annähernd die
>> Fähigkeiten von Hamster und Tools mitbringt.
>

> INN. Das Ding benutzen die Betreiber richtiger Newsserver (z.B.
> news.cis.dfn.de).

Das Ding benutzen auch Betreiber kleinster Newsserver, z.B. ich zu Hause.
Selbst als ich nur einen einzigen Feed hatte, habe ich den INN auf einem
386er betrieben. Ich finde ihn nicht besonders kompliziert. Wer einen
Mailserver einrichten kann, der kann auch einen beliebigen Newsserver
einrichten.

Wem das alles zuviel ist, der braucht nur das Angebot seines Providers
anzunehmen. Man kann News und Mail online lesen und braucht sich so um
fast nichts zu kümmern. Für Nur-Anwender sicherlich die beste Wahl. Es
muss ja nicht jeder einen kleinen Server betreiben.

Jakob Lenfers

unread,
Feb 26, 2003, 8:29:37 AM2/26/03
to
Holger Marzen <hol...@marzen.de> writes:

> Wem das alles zuviel ist, der braucht nur das Angebot seines Providers
> anzunehmen. Man kann News und Mail online lesen und braucht sich so um
> fast nichts zu kümmern. Für Nur-Anwender sicherlich die beste Wahl. Es
> muss ja nicht jeder einen kleinen Server betreiben.

Ich lies mir sagen, dass online Lesen von News den Provider mehr
Ressourcen kostet.

Jakob, auch nicht mit heutigen normalen Anbindungen online lesen
würdend...

Andreas Kohlbach

unread,
Feb 26, 2003, 9:50:41 AM2/26/03
to
Martin Schnitkemper wrote at 25. Februar 2003:
>
> Andreas Kohlbach <ank...@fuckmicrosoft.com> schrieb:
>
> > Wenn sie bei den Kameras bei gphoto aufgefuehrt ist, oder auf Mass
> > Storage beruht, sollte das kein Problem sein.
>
> Ist "mass storage" und trotzdem ein Problem, weil Olympus bei der Firmware
> gepennt hat und in der Signatur ein USBU statt USBS ausgibt.

Dann ist das nicht Linux' Schuld.

> > dass die Rechner von $NAHRUNGSMITTELDISCOUNTER durchweg guenstiger im
> > Preis sind, als wenn man sich selbst etwas zusammenstellt.
>

> Günstiger, aber nicht besser. Wenn ich ihn selber zusammenstelle (bzw. nach
> meinen Vorstellungen zusammenstellen lasse) kann ich ausgewählte
> Komponenten verwenden und bin nicht dem Sparzwang der Discounter
> unterworfen, die für 999 € so ziemlich alles verbauen was das Gehäuse
> hergibt. Das dabei die Teile oft schlecht aufeinander abgestimmt sind, ist
> kein Geheimnis.

Was den "Normalkunden nicht interessiert. Er schaut nur auf den
Preis. Und Ahnung hat er auch keine. Daher ist Windows immer dabei, und
verbreitet sich weiter unter den Ahnungslosen, die "Computer == Windows"
setzen.

Der Ahnungslose wuerde auch Linux nehmen, wenn es halt bei Lidl oder Aldi
grad vorinstalliert waere.
--
Andreas

Andreas Hartmann

unread,
Feb 26, 2003, 11:55:43 AM2/26/03
to
Martin Schnitkemper wrote:

> Ich glaube, dass Linux in den nächsten Jahren auch auf dem Desktop
> gewaltig kommen wird und dass die Marktdominanz von Microsoft bald
> gebrochen ist.

M$ Lizenzpolitik sowie TCPA und Palladium werden das Ihrige dazu beitragen.
M$ wurde nur deshalb zum Marktführer, weil sich Hinz und Kunz den Schrott
als Raubkopie gezogen hat und damit gearbeitet hat. Dem schiebt M$ nun
sukkzessive einen wirkungsvollen Riegel vor, der von Otto-Normal-Dau nicht
mehr zu knacken sein wird.

Was macht man mit einem Rechner, auf dem nur noch von M$ zertifizierte SW
läuft? Dann hat sich's ausgehamstert.


Gruß,
Andreas

Gerhard Schromm

unread,
Feb 26, 2003, 6:07:24 PM2/26/03
to
On 26 Feb 2003, Sabine Schulz wrote:
> Gerhard Schromm schrieb am 25.02.2003:
>> On 24 Feb 2003, Andreas Kohlbach wrote:
>>> Einen Rechner ohne Windows bekommen? Selbst zusammengestellt?
>>> Schade, dass die Rechner von $NAHRUNGSMITTELDISCOUNTER durchweg
>>> guenstiger im Preis sind, als wenn man sich selbst etwas
>>> zusammenstellt.
>>
>> Und? Maßanzüge sind auch teurer als solche von der Stange.
>
> Deswegen nähst Du Deine auch selber und Andreas baut sich sein Auto
> selbst zusammen, oder? Und wenn Du keine perfekten Anzüge nähen
> kannst und Andreas keine Autos zusammenschrauben, kauft Ihr dann
> auch keine Einbauküchen, sondern entwerft die selbst und baut sie
> auf?

Da ich von alldem keine oder nur wenig Ahnung habe, werde ich es auch
nicht selber machen.

Auch individuell zusammengebaute Computer kann man kaufen. Allerdings
wird es bei der allgemeinen "um so billiger um so besser"-Mentalität
im Computerbereich (Hardware) sehr schwer einen Fachhändler zu finden
der seine Kunden so berät, daß diese danach in der Lage sind, auch den
Computer mit der für sie passenden Ausstattung auszuwählen.

> Habt Ihr Eurer Handy selbst zusammengeschraubt? Kennt Euch mit dem
> Innenleben aus? Eurer Haus selbst gebaut?

Ich habe kein Handy, und kein Haus.

> Eure Zeit möchte ich haben, alles selbstgemacht, auch wenns etwas
> teurer kommt, man hat halt "Geschmack" und "meiner ist länger", ich
> bin besser, mein Rechner ist nicht von $NAHRUNGSMITTELDISCOUJNT und
> mein Anzug ist nicht von der Stange - Ihr seid Götter, ehrlich.

Wie du zu diesem Schluß kommst ist mir schleierhaft.

Ich wollte eigentlich andeuten, das man seinen Computer nicht wegen
der Preisersparnis selber zusammenbaut.

bye Gerhard
--
55: Fachhändler
Student, 24 Jahre, Geologie (vormals Informatik), Gewerbeschein
(15 DM), wohnt bei den Eltern (Kristian Köhntopp)

Florian Diesch

unread,
Feb 26, 2003, 7:24:15 PM2/26/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@gmx.net> wrote:
> Eure Zeit möchte ich haben, alles selbstgemacht, auch wenns etwas
> teurer kommt, man hat halt "Geschmack" und "meiner ist länger", ich bin
> besser, mein Rechner ist nicht von $NAHRUNGSMITTELDISCOUJNT
> und mein Anzug ist nicht von der Stange - Ihr seid Götter, ehrlich.

Das hat nichts mit "meiner ist laenger" zu tun, sondern damit, dass ich
weiss, was ich will, und das fertig nicht oder nur teurer gefunden hab.

Wenn ich genuegend Zeit hab, koche ich auch selbst, statt Fertiggerichte
zu kaufen.


Florian
--
email: diesch at gmx dot de

Andreas Kohlbach

unread,
Feb 27, 2003, 12:09:52 PM2/27/03
to
Andreas Hartmann wrote at 26. Februar 2003:
>
> Martin Schnitkemper wrote:
>
> > Ich glaube, dass Linux in den nächsten Jahren auch auf dem Desktop
> > gewaltig kommen wird und dass die Marktdominanz von Microsoft bald
> > gebrochen ist.
>
> M$ Lizenzpolitik sowie TCPA und Palladium werden das Ihrige dazu
> beitragen.

Glaube ich nicht. M$ User scheinen nicht leidensfaehig genug zu sein, und
nehmen alles an, was M$ ihnen hinwirft. Auch TCPA (so sie es ueberhaupt
verstehen), wird das nicht aendern.

Einige werden dann allerdings aufwachen, wenn sie es verstehen. Aber das
wird IMO nur ein relativ kleiner Teil sein. Die meisten werden
schleichend an TCPA/Palladium gewoehnt (Produktaktivierung wird
z.B. schon toleriert), dass sie es bald als voellig normal empfinden
werden.

> M$ wurde nur deshalb zum Marktführer, weil sich Hinz und Kunz den Schrott
> als Raubkopie gezogen hat und damit gearbeitet hat. Dem schiebt M$ nun
> sukkzessive einen wirkungsvollen Riegel vor, der von Otto-Normal-Dau nicht
> mehr zu knacken sein wird.

Das stimmt wohl.

> Was macht man mit einem Rechner, auf dem nur noch von M$ zertifizierte SW
> läuft? Dann hat sich's ausgehamstert.

Die thumbe Masse der ahnungslosen Windowsuser wird es akzeptieren.

F'up dca.
--
Andreas

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 27, 2003, 6:58:51 PM2/27/03
to
Gerhard Schromm schrieb am 27.02.2003:

[...]

Daniel Pichl

unread,
Feb 27, 2003, 6:58:34 PM2/27/03
to
Hans-Robert Wagner wrote:
> Höhö, hast Du eine Ahnung *wie* schwer es sein muss ein Auto
> zusammenzubauen, wenn Du weisst, dass in modernen Autos beinahe mehr
> Computertechnik steckt, als in einem PC?

Ich schätze, darauf will er auch hinaus. Einen PC zusammenzubauen kann
heutzutage so ziemlich jeder, der nicht gerade 'zwei linke Hände' hat. Man
muß sich nur trauen ;-)

bye, Daniel

--
Für Mail-Antworten einfach die GROSSBUCHSTABEN aus der Mail-Adresse
entfernen ;-)

Andreas Metzler

unread,
Feb 28, 2003, 4:22:54 AM2/28/03
to
Hans-Robert Wagner <rob...@hr-wagner.de> wrote:
> Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@nurfuerspam.de> schrieb:

> 2 * 'Content-Type'
> 2 * 'Content-Transfer-Encoding'

> Cool, das Posting konnte mein Agent nicht verdauen. Du hast ein wenig
> viel zusammenkopiert. Was sagt denn Dein gnus dazu, wenn Du versuchst
> Die selbst zu antworten?

> Sorry für das 'Nullquote'.

> Bei mir kommt grade *Dein* Text wegen der doppelten Headereinträge
> nicht.
[...]

Hallo!
X-Post mit fup2 de.comm.software.newsreader.

Sabines Posting war technisch korrekt (multipart/mixed bestehend aus
zwei text/plain-Teilen). Ein aktueller Agent sollte das doch ohne
Probleme darstellen koennen, verwendest du etwa noch FFA 1.21?

Afaik laesst sich diese Gnus Krankheit, Postings in viele einzelne
text/plain-Teilen zu verschicken, aber recht einfach abstellen, Sabine
moege sich doch bitte in de.comm.software.gnus (bzw. im Archiv in
Google) schlau machen.
cu andreas

Juergen Ilse

unread,
Feb 28, 2003, 5:35:31 AM2/28/03
to
Hallo,

Daniel Pichl <NdOS...@independence-rpg.de> wrote:
> Hans-Robert Wagner wrote:
>> Höhö, hast Du eine Ahnung *wie* schwer es sein muss ein Auto
>> zusammenzubauen, wenn Du weisst, dass in modernen Autos beinahe mehr
>> Computertechnik steckt, als in einem PC?
> Ich schätze, darauf will er auch hinaus. Einen PC zusammenzubauen kann
> heutzutage so ziemlich jeder, der nicht gerade 'zwei linke Hände' hat. Man
> muß sich nur trauen ;-)

Vor 10 Jahren konnte das jeder, weil nahezu jede Komponente auch ueberall
hineinpasste. Heutzutage ist das (leider) anders. Wenn man die Teile
bereits fertig ausgewahelt und zusammenpassend vorgelegt bekommt, kann
auch heute noch jeder einen PC zusammenbauen, wenn man sich den PC aus
Einzelteilen zusammenstellen will, koennen einem noch nicht einmal alle
Haendler garantieren, dass die gewuenschten Komponenten auch wirklich
zusammenpassen (welche Kombinationen von Speicher, Board und CPU laufen
und welche nicht? Bist du da in allen Faellen 100%ig sicher?). Da ist
es schon einfacher an einer Sparcstation zu schrauben ...

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Feb 28, 2003, 8:45:20 PM2/28/03
to
Hans-Robert Wagner schrieb am Freitag, 28. Februar 2003 09:52:

> Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@nurfuerspam.de> schrieb:
>
> 2 * 'Content-Type'
> 2 * 'Content-Transfer-Encoding'
>
> Cool, das Posting konnte mein Agent nicht verdauen. Du hast ein wenig
> viel zusammenkopiert. Was sagt denn Dein gnus dazu, wenn Du versuchst
> Die selbst zu antworten?

default-Einstellung bei Gnus/Enmacs, es splittet in mehrere
Charsets.Werde mich kundig machen, wie man diesen "Bug" abstellt.



> Sorry für das 'Nullquote'.
>
> Bei mir kommt grade *Dein* Text wegen der doppelten Headereinträge
> nicht.

Sorry, normalerweise nehme ich Rücksicht auf ... äh ... defekte
Newsreader *g*.

> Die ganze 'Anfängerdiskussion' finde ich in dieser Gruppe und unter
> diesem Betreff etwas deplaziert. Wer sich mit solchen Themen
> beschäftig, ist wohl nur noch bedingt als Anfänger zu bezeichnen.
> Immerhin hat sich die Person schon *solche* Gedanken gemacht.

Warum eigentlich nicht aus beiden Systemen das Beste für sich
rausziehen? Auf den Hamster kann ich nicht verzichten, daher ist er
seit heute Ansprechpartner für meine Mail- und Newsclients auf der
Linux-Maschine (verzichte mal vorerst auf Gnus und seine Splittings).

> Weiterhin gibt es Leute, die sehr schnell vom Anfänger zum Experten
> mutieren (letztlich wohl immer mit einem speziellen Thema), andere
> aber schaffen diesen Sprung niemals.

Warum sollte jemand zum Experten werden wollen, der sich als reiner
Anwender versteht? Ich baue mein Auto nicht selber, ich repariere es
nciht selber (meistens), ich fahre nur damit rum. Wieso sollte ich
Experte werden wollen? Es reicht doch, wenn das Auto nach meinen
Wünschen funktioniert, ich kann und möchte nicht auf jedem Gebiet
Fachfrau werden.

Grüße
Sabine
--
Mich kann man nicht beschreiben, mich muß man erlebt haben.

Thomas Malkus

unread,
Mar 1, 2003, 6:20:55 AM3/1/03
to
Moin,

Hans-Robert Wagner <rob...@hr-wagner.de> wrote:

>Weiterhin gibt es Leute, die sehr schnell vom Anfänger zum Experten
>mutieren (letztlich wohl immer mit einem speziellen Thema), andere
>aber schaffen diesen Sprung niemals.

Jein, Leute, die sich als Hobby oder Beruf mit dem Thema
beschäftigen, werden sicherlich irgendwann, vielleicht
auch schnell höhere Ansprüche haben.

Aber der PC an sich ist heute schon für den Normalverbraucher
ein Gebrauchsgegenstand. Diese Anwender wollen auch niemals
einen Sprung zum Experten machen und denen ist es auch egal,
ob das System seinen Zweck mit MacOS, Windows oder Linux
erfüllt.

Das ist wie mit einem Videorecorder oder einer Waschmaschine,
aufstellen, einschalten, geht. Ob der Controller im Videorecorder
nun ein Chip von Intel oder Dallas ist, oder der digitale
Videorecorder gar mit einem Embedded-Linux läuft ist dem An-
wender auch völlig egal.

73 de Tom
--
DL7BJ DOK I19 JO43PC Uptime 3d 3h 53m
27356 Rotenburg Linux? Nö, W2k!

Hans-G. Normann

unread,
Mar 1, 2003, 7:15:13 AM3/1/03
to
chris picard schrieb:
> Hi,
> irgendwie fällt es mir verdammt schwer
> diesen Umstieg zu vollziehen.
> Und das schlimmste ist ja wohl zwischen den zwei
> Systemen zu stehen.
> Entweder ich erledige mail und news auf dem
> einen oder dem anderen system.
> Zieh ich mal mit win die mails , dann mit linux
> hab ich zwei unvollständige mailboxen.
> Auch sonst, man legt entweder alles doppelt an
> (was umständlich und stupide ist) oder man muss
> immer zwischen den systemen wechseln (grosser zeitverlust,
> entnervend).
>
> Fazit: Eins oder keins. Aber ich komm nicht los.
> Irgendwie ist man so an win gewöhnt.
>
>
>
Warum? Mach es kangsam. Ich habe das so verstanden, dass du zwei Systeme
hast. also entweder du installierst dir einen XServer und kannst fortan
mit windows auf deinen Linuxkiste zugreifen oder besorgst dir z.b.
VMWare Dann installierst du Windows innerhalb von Linux. Dateien
schreibst du dann auf ein Share oder eine eigene Partition.

Man muß es nur einmal machen. Aber so wie dir geht es wahrscheinlich
einen Großteil der Windowsuser (auche wenn die sich das noch nicht
eingesethen wollen). Warten wir die nächsten Microsoftprogramme und die
dazugehörigen Lizenzpreise ab.

Hans

Daniel Pichl

unread,
Mar 1, 2003, 6:18:53 AM3/1/03
to
hallo,

Juergen Ilse wrote:
> Vor 10 Jahren konnte das jeder, weil nahezu jede Komponente auch ueberall
> hineinpasste. Heutzutage ist das (leider) anders. Wenn man die Teile
> bereits fertig ausgewahelt und zusammenpassend vorgelegt bekommt, kann
> auch heute noch jeder einen PC zusammenbauen, wenn man sich den PC aus
> Einzelteilen zusammenstellen will, koennen einem noch nicht einmal alle
> Haendler garantieren, dass die gewuenschten Komponenten auch wirklich
> zusammenpassen (welche Kombinationen von Speicher, Board und CPU laufen
> und welche nicht? Bist du da in allen Faellen 100%ig sicher?). Da ist
> es schon einfacher an einer Sparcstation zu schrauben ...

Gut, das ist eine Sache der Informationsbeschaffung, will heißen, man sucht
im Netz nach Informationen, welche Komponenten zusammenpassen, und welche
nicht. Besonders, wenn man Hardware sucht, die unter Linux laufen soll, ist
dies wichtig, denn es soll ja Hersteller geben, die ihre Spezifikationen
für Treiber-Programmierer nicht hergeben und auch selbst keine
Linux-Treiber erstellen.
Der Zusammenbau selbst ist nicht das große Hexenwerk.

Hauke Heidtmann

unread,
Mar 1, 2003, 1:11:11 PM3/1/03
to
Hans-Robert Wagner <rob...@hr-wagner.de> writes:

> Ich repariere meine Autos niemals selbst, weil ich kein potentieller
> Selbstmörder bin.

Vielleicht, aber recht sicher sollte man dich nicht zu irgendwas
fragen, wovon du Ahnung zu haben meinst. Oder anders, klarer,
deutlicher und auch für dich verständlich: Du laberst Scheisse und
hälst dich für nen Experten.

Mindestens eins von beidem solltest du abstellen.

Hauke
--
Nothing can drive me crazy; I'm close enough to walk there.

Bernd Mayer

unread,
Mar 1, 2003, 3:54:34 PM3/1/03
to
Hans-Robert Wagner wrote:
>
> Heiko Schlenker <hsc...@gmx.de> schrieb:
>
> >> Mit dem 1.7.2er kann man also aktuelle Installationen wohl nicht
> >> mehr ganz vergleichen.
> >
> >Och, Debian GNU/Linux bringt sowohl INN 1.x als auch INN 2.x mit.
> >
> Ist ja gut, bin schon dabei mir debian woody zu saugen. Ehrlich gesagt
> ist mir ein Linux, dessen Koniguration ich mit YAST erstellt habe
> irgendwie suspekt. Irgendwie hatte ich es 1995/96 leichter, mich in
> Linux einzufinden. Ich bin also ein 'Wiedereinsteiger', fühle mich
> aber als blutiger Anfänger.

Hallo Robert,

Du bist ein langweiliger Schwätzer ohne Praxiserfahrung und nix weiter!

HTH


Bernd Mayer

PS: Followup wegen Klarheit weder erwünscht noch notwendig!

Bernd Mayer

unread,
Mar 1, 2003, 3:50:39 PM3/1/03
to
Hans-Robert Wagner wrote:
>
> Nun gut, ich habe da auch noch ein paar Anwendungen unter Windows, für
> die ich bis jetzt keinen Ersatz habe. Schlimmer als die Anwendungen
> selbst dürften die bereits erfassten Daten sein, da sie wohl nur mit
> viel Know How auf eine Linux-Anwendung übertragbar wären.
>
> Bitte kommt jetzt nicht mit den Möglichkeiten von MySQL oder sonstigen
> Datenbanken und deren Programmierbarkeit in Perl und wer weiß was.
> Mein Problem ist ein Anwenderproblem, ich bin eben kein Programmierer.

Hallo Robert,

wer wichtige Daten in proprietären Formaten erfasst, hat selber schuld.
Je früher man umsteigt auf universelle SQL-Datenbankformate desto
besser.

Um universelle SQL-Datenbanken zu verwenden ist perl nicht notwendig und
Programmierer muss man auch nicht sein.

Wer zu spät kommt den bestraft das Leben

HTH


Bernd Mayer
--
Fragen die sich wiederholen werden schnell langweilig

Bernd Mayer

unread,
Mar 1, 2003, 3:56:17 PM3/1/03
to
Hans-Robert Wagner wrote:
>
> Weiterhin gibt es Leute, die sehr schnell vom Anfänger zum Experten
> mutieren (letztlich wohl immer mit einem speziellen Thema), andere
> aber schaffen diesen Sprung niemals.

Hallo Robert,

offensichtlich treffende Selbsterkenntnis!

Thomas Malkus

unread,
Mar 1, 2003, 1:38:14 PM3/1/03
to
Hans-Robert Wagner <rob...@hr-wagner.de> wrote:

>Thomas Malkus <tma...@gmx.de> schrieb:


>
>>Jein, Leute, die sich als Hobby oder Beruf mit dem Thema
>>beschäftigen, werden sicherlich irgendwann, vielleicht
>>auch schnell höhere Ansprüche haben.
>>

>Davon (Hobby oder mehr), war ich bei diesem Thema schon
>ausgegangen. Möglichweise war / ist da ja falsch.

Da habe ich Dich falsch verstanden. Ich dachte, Du meinst
alle Anwender, auch den "Normalverbraucher", der den PC
als reinen Gebrauchsgegenstand, bzw. Arbeitswerkzeug sieht.

73 de Tom

Gerhard Schromm

unread,
Mar 1, 2003, 4:09:14 PM3/1/03
to
On Sat, 01 Mar 2003, Hans-Robert Wagner wrote:
> Thomas Malkus <tma...@gmx.de> schrieb:
>>Das ist wie mit einem Videorecorder oder einer Waschmaschine,
>>aufstellen, einschalten, geht. Ob der Controller im Videorecorder
>>nun ein Chip von Intel oder Dallas ist, oder der digitale
>>Videorecorder gar mit einem Embedded-Linux läuft ist dem An-
>>wender auch völlig egal.
>
> Nochmals ACK, was aber für mich bedeutet, dass diese Leute auch mit
> den 'von Haus aus mitgebrachten und installierten Funktionen'
> zufrieden sind und mehr als eine Verwaltung wie YAST2 und deren
> Updatefunktion nicht brauchen oder wollen.

Diese Leute brauchen vieles, aber bestimmt kein Yast und irgendwelche
obskuren Updatefunktionen. Sie wollen bloß Internet und eine
glorifizerte Schreibmaschine.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Mar 1, 2003, 6:42:07 PM3/1/03
to
Bernd Mayer schrieb am 01.03.2003:
> Hans-Robert Wagner wrote:

>> Ist ja gut, bin schon dabei mir debian woody zu saugen. Ehrlich gesagt
>> ist mir ein Linux, dessen Koniguration ich mit YAST erstellt habe
>> irgendwie suspekt. Irgendwie hatte ich es 1995/96 leichter, mich in
>> Linux einzufinden. Ich bin also ein 'Wiedereinsteiger', fühle mich
>> aber als blutiger Anfänger.
>

> Du bist ein langweiliger Schwätzer ohne Praxiserfahrung und nix weiter!

Was genau an dem Subject "Umstieg Windows -> Linux" hast Du nicht

verstanden?

> HTH

'Larp' und f'up2

HTH
Sabine
--
Meine Güte, sind in den letzten Tagen wieder viele Deppen unterwegs.
Na, Adrenalinspiegel wieder gehoben? Sitzt Du jetzt wie ein Klingelmäuschen
gespielt habendes Kleinkind klopfenden Herzens die Nägel kauend auf dem Klo
und kehrst am Abend den großen Larry gegenüber Deiner Mutti raus, wenn in der
nächsten Stunde nicht die Polizei kommt, um Dich zu verhaften?
* David Kastrup in dag° [<x5of6kl...@lola.goethe.zz>]

Heino Tiedemann

unread,
Mar 1, 2003, 6:49:15 PM3/1/03
to
"chris picard" <ch...@gmx.net> wrote:

> wenn du die dinger nur zum spassen verwendest:
> wozu hast du dann linux?
> -> also für welche anwendung(en)?

Ich bin zwar nicht Sabine, aber auch ich hab hier nur Rechner, die
eigentlich nicht *wirklich* gebraucht werden.

Linux, ja wofür wohl: Surfen, Mailen und News.

Ich würde Die Frage anders stellen: "Wenn nur zum Spassen, wozu dann
Windows? -> Also für welche Anwendungen?"

Heino

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
Mar 1, 2003, 9:46:05 PM3/1/03
to
Heino Tiedemann schrieb am 02.03.2003:

> Ich bin zwar nicht Sabine, aber auch ich hab hier nur Rechner, die
> eigentlich nicht *wirklich* gebraucht werden.

Nun ja, ich hab vor Jahren eine reine Text-Diplomarbeit mit über 100
Seiten auf einer einfachen elektrischen Schreibmaschine getippt - dies
ginge heute selbst mit Word2000 wesentlich schneller.



> Linux, ja wofür wohl: Surfen, Mailen und News.
>
> Ich würde Die Frage anders stellen: "Wenn nur zum Spassen, wozu dann
> Windows? -> Also für welche Anwendungen?"

Es ging um den Wechsel von Windows zu Linux - man hat sich in Jahren ein
funktionierendes System aufgebaut, welches genau seine Ansprüche
erfüllt. Dann bekommst Du mit "Linux ist viel besser", ohne vom
Ideologiewurm befallen zu sein, schaust Dir das an und stellst fest: es
kostet (Frei)Zeit (angeblich Wochen und Monate), die Du lieber anders
verbringst, als Handbücher zu lesen und am System und Programmen zu
schrauben, bis es so läuft, wie Du Dir das vorstellst.

Die Schmerzgrenze steigt, man nimmt einiges ihn Kauf, was einem
eigentlich nicht recht in den Kram paßt, Linux mag besser sein, aber
Windows ist halt bequemer.

Rechne mal die Stunde mit durchschnittlich EUR 90,00 ab, was der private
Laie an Zeit in Linux invenstieren muß, bis es so läuft, wie er es gerne
hätte ("Wochen/Monate"). Ziemlich teuer, da spielt es keine Rolle, was
ich fürs Bebtriebssystem oder Programme zahle, wenn ich jede Menge teure
Arbeitszeit investieren muß, bis das so läuft, wie ich mir das denke.

Windows kann jeder DAU händeln, Linux nicht, warum sollte der einfachste
anzunehmende User ein Betriebssystem nehmen, was ihn jede Menge Geld
(nämlich Zeit) kostet?

Ist umsonst oder kostet nur wenig ist ein Trugschluß - meine Zeit ist
wertvoll; im Endeffekt rechnen sich benutzerfreundliche Betriebssysteme
oder Prograamme allemal, weil sie eben ohne großen Zeitaufwand laufen.

Und das ist der Vorteil von Windows, wenn Linux eine Alternative für den
breiten Markt sein soll, dann muß daran noch geschraubt werden.

Allerdings kenne ich SuSE nicht, die ja anscheinend auf den großen Markt
der privaten Laien zugreifen wollen.

Grüße
Sabine
--
Der Mensch möchte gern vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden,
aber nicht vor den Lastern selbst.
(Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882))

Bernd Mayer

unread,
Mar 2, 2003, 12:19:42 AM3/2/03
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:
>
> Bernd Mayer schrieb am 01.03.2003:
> > Hans-Robert Wagner wrote:
>
> >> Ist ja gut, bin schon dabei mir debian woody zu saugen. Ehrlich gesagt
> >> ist mir ein Linux, dessen Koniguration ich mit YAST erstellt habe
> >> irgendwie suspekt. Irgendwie hatte ich es 1995/96 leichter, mich in
> >> Linux einzufinden. Ich bin also ein 'Wiedereinsteiger', fühle mich
> >> aber als blutiger Anfänger.
> >
> > Du bist ein langweiliger Schwätzer ohne Praxiserfahrung und nix weiter!
>
> Was genau an dem Subject "Umstieg Windows -> Linux" hast Du nicht
>
> verstanden?

Durch Geschwafel kommt jedenfalls kein Umstieg zustande, durch
Beschwörung seliger Zeiten anno 95/96 auch nicht.

Seither hat sich Einiges getan bei der Hardware(USB, DVD und Brenner,
Festplattenkapazität), Internetbandbreite, etliche Kernelversionen und
Distributionen sind erschienen, manche auch verschwunden. Die Qualität
und Anzahl von Anwendungen ist enorm gestiegen in diesen 7 Jahren. H-J
hat diese Zeit als Windows-Willi verbracht und versucht sich jetzt hier
als Experte mit Urteilsvermögen vorzustellen (z.B. über Yast): das ist
einfach nur lächerlich!

Solche Trendmitläufer wie H-J gibt es zur Zeit auch häufiger hier. Es
wird ja aktuell in den Medien häufig genug über Linux berichtet.

http://www.kernel.org/
http://linuxshop.ru/linuxbegin/win-lin-soft-en/
http://www.distrowatch.com/dwres.php?resource=discontinued

Andreas Hartmann

unread,
Mar 2, 2003, 2:27:33 AM3/2/03
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:

> Heino Tiedemann schrieb am 02.03.2003:
>
>> Ich bin zwar nicht Sabine, aber auch ich hab hier nur Rechner, die
>> eigentlich nicht *wirklich* gebraucht werden.
>
> Nun ja, ich hab vor Jahren eine reine Text-Diplomarbeit mit über 100
> Seiten auf einer einfachen elektrischen Schreibmaschine getippt - dies
> ginge heute selbst mit Word2000 wesentlich schneller.

Oder mit OpenOffice. V.a. deutlich kostengünstiger. Für die meisten, die ich
kenne, hätte auch ein einfacher Zeileneditor genügt, denn als mehr als
einen 1:1 Schreibmaschinenersatz wird die Textverarbeitung sowieso von den
wenigsten genutzt.

[...]

> Rechne mal die Stunde mit durchschnittlich EUR 90,00 ab, was der private
> Laie an Zeit in Linux invenstieren muß,

Wer verdient schon 90 EUR in der Stunde? Das sind grob überschlagen 14.000
EUR im Monat oder ca. 200000 EUR im Jahr - LOL. Der, der das verdient, läßt
einrichten. Sowohl Windows als auch Linux. Der läßt vermutlich auch tippen
bzw. weiß garnicht wirklich, was ein Computer ist.


Gruß,
Andreas

Raimund Huemmer

unread,
Mar 2, 2003, 2:57:22 AM3/2/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@gmx.net> writes:

> Nun ja, ich hab vor Jahren eine reine Text-Diplomarbeit mit über 100
> Seiten auf einer einfachen elektrischen Schreibmaschine getippt - dies
> ginge heute selbst mit Word2000 wesentlich schneller.

Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Selbst wenn man dreiviertel der
Zeit für Einarbeitung in Latex und einen vernünftigen Editor investiert,
fährt man unterm Strich besser und schneller.

Gruss
Raimund

--
Life's too short to read boring signatures

Helmut Hullen

unread,
Mar 2, 2003, 3:35:00 AM3/2/03
to
Hallo, Andreas,

Du (andihartmann) meintest am 02.03.03:

>> Rechne mal die Stunde mit durchschnittlich EUR 90,00 ab, was der
>> private Laie an Zeit in Linux invenstieren muß,

> Wer verdient schon 90 EUR in der Stunde? Das sind grob überschlagen
> 14.000 EUR im Monat oder ca. 200000 EUR im Jahr - LOL.

Du scheinst keine Handwerker-Rechnungen zu kennen - Meisterstunden/
Technikerstunden können in der Gegend abgerechnet werden.
Ingenieursstunden sind noch teurer.

Und vergiß bitte nicht, daß bei einer solchen Rechnung der Betrag
eingesetzt ist, den der Mitarbeiter pro abrechenbarer Stunde
erwirtschaften muß, nicht aber Arbeitnehmerbrutto oder gar
Arbeitnehmernetto.

Das fällt in den Bereich "Nebenkosten". Wirst Du irgendwann auch noch
lernen.
Hat aber nichts mit Linux zu tun.

Viele Grüße!
Helmut

Florian Diesch

unread,
Mar 1, 2003, 11:06:21 PM3/1/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@gmx.net> wrote:
> Es ging um den Wechsel von Windows zu Linux - man hat sich in Jahren ein
> funktionierendes System aufgebaut, welches genau seine Ansprüche
> erfüllt. Dann bekommst Du mit "Linux ist viel besser", ohne vom

Pauschalaussagen sind meistens Bloedsinn. "Ist besser" macht nur Sinn,
wenn man auch sagt fuer was.

> Ideologiewurm befallen zu sein, schaust Dir das an und stellst fest: es
> kostet (Frei)Zeit (angeblich Wochen und Monate), die Du lieber anders
> verbringst, als Handbücher zu lesen und am System und Programmen zu
> schrauben, bis es so läuft, wie Du Dir das vorstellst.
>
> Die Schmerzgrenze steigt, man nimmt einiges ihn Kauf, was einem
> eigentlich nicht recht in den Kram paßt, Linux mag besser sein, aber
> Windows ist halt bequemer.

Bequemer ist das, was man besser kennt.

> Rechne mal die Stunde mit durchschnittlich EUR 90,00 ab, was der private

Solche Rechnungen finde ich wenig sinnvoll. Ein privater Rechner wird
typischerweise in der Freizeit installiert und konfiguriert, und die
Umrechnung von Freizeit in Geld halte ich fuer zumindestens
problematisch.

90 EUR Stundenlohn fuer eine taetigkeit, fuer die man keine Ausbildung hat,
finde ich auch etwas viel. Bei den meisten Jobs kriegt man auch mit
Ausbildung nur einen Bruchtteil davon.

> Ist umsonst oder kostet nur wenig ist ein Trugschluß - meine Zeit ist
> wertvoll; im Endeffekt rechnen sich benutzerfreundliche Betriebssysteme
> oder Prograamme allemal, weil sie eben ohne großen Zeitaufwand laufen.

ACK. Die Frage ist IMHO aber, was man unter "benutzerfreundlich"
versteht: Microsoft definiert das als "braucht wenig Einarbeitung, wenn
man mit den grundlegenden Konzepten vertraut ist".
Ich finde das sehr einseitig. Fuer mich zaehlen auch Faktoren wie
Stabilitaet und Sicherheit ganz wesentlich zur Benutzerfreundlichkeit,
weil die meine Produktivitaet erhoehen. Und ich finde es sehr sinnvoll,
wenn ich am Anfang Zeit aufwenden muss, um mich in ein Programm
einzuarbeiten, dafuer aber dann mit diesem Programm effizient arbeiten
kann.
Wenn man haeufig mit einem Programm arbeitet, lohnt sich eine laengere
Einarbeitung, wenn man es nur selten benutzt eher nicht.

Die Benutzerfreundlichkeit von Linux geht eher in die Richtung meiner
Definition. Entsprechend lohnt sich Linux IMHO nur, wenn man haeufig mit
dem Computer arbeitet, oder wenn man jemand hat, der die Administration
erledigt, ansonsten sollte man eher Windows oder MacOS benutzen.

Robin S. Socha

unread,
Mar 2, 2003, 5:45:31 AM3/2/03
to
* Florian Diesch <eps...@gmx.de> writes:

> 90 EUR Stundenlohn fuer eine taetigkeit, fuer die man keine Ausbildung
> hat, finde ich auch etwas viel. Bei den meisten Jobs kriegt man auch
> mit Ausbildung nur einen Bruchtteil davon.

[_] Du kennst MCSEs. [fup2 de.alt.flame]

Heino Tiedemann

unread,
Mar 2, 2003, 5:47:06 AM3/2/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@gmx.net> wrote:

> Rechne mal die Stunde mit durchschnittlich EUR 90,00 ab, was der private
> Laie an Zeit in Linux invenstieren muß, bis es so läuft, wie er es gerne
> hätte ("Wochen/Monate"). Ziemlich teuer, da spielt es keine Rolle, was
> ich fürs Bebtriebssystem oder Programme zahle, wenn ich jede Menge teure
> Arbeitszeit investieren muß, bis das so läuft, wie ich mir das denke.
>
> Windows kann jeder DAU händeln, Linux nicht, warum sollte der einfachste
> anzunehmende User ein Betriebssystem nehmen, was ihn jede Menge Geld
> (nämlich Zeit) kostet?

Hobby. Oder: "so zum Spass".
andere gehen Angeln, oder joggen oder tanzen. Kostet auch Zeit.

> Ist umsonst oder kostet nur wenig ist ein Trugschluß - meine Zeit ist
> wertvoll; im Endeffekt rechnen sich benutzerfreundliche Betriebssysteme
> oder Prograamme allemal, weil sie eben ohne großen Zeitaufwand laufen.

Yep. Dem kann ich was abgewinnen.
Gerade im beruflichen muss ein Rechner schnell das machen, was man
möchte.

> Und das ist der Vorteil von Windows, wenn Linux eine Alternative für den
> breiten Markt sein soll, dann muß daran noch geschraubt werden.
>

> Allerdings kenne ich SuSE nicht, die ja anscheinend auf den großen Markt
> der privaten Laien zugreifen wollen.


Was die Installetion von Software angeht ist debian *erstaunlich*
bequem.

bis denn denn ... Heino

fup2 P

Holger Marzen

unread,
Mar 2, 2003, 6:01:26 AM3/2/03
to
* On 02 Mar 2003 03:46:05 +0100, Sabine 'Sani' Schulz wrote:

> Es ging um den Wechsel von Windows zu Linux - man hat sich in Jahren ein
> funktionierendes System aufgebaut, welches genau seine Ansprüche
> erfüllt. Dann bekommst Du mit "Linux ist viel besser", ohne vom
> Ideologiewurm befallen zu sein, schaust Dir das an und stellst fest: es
> kostet (Frei)Zeit (angeblich Wochen und Monate), die Du lieber anders
> verbringst, als Handbücher zu lesen und am System und Programmen zu
> schrauben, bis es so läuft, wie Du Dir das vorstellst.

Die Arbeitszeit, die du aufwenden musstest, bis dein Windows und deine
Programme das tun, was sie sollen, ist in der Tat eine Investition, die
man beim Wechsel in den Wind schreiben würde.

Wenn die Windows-Kiste das tut, was sie soll, muss man ganz banal
betrachten:

- Was kostet mich Windows an Zeit und Geld ab jetzt (Neuinstallation,
falls es sich zerlegt, Updates)?

- Was kostet mich Linux an Zeit und Geld?

Die Bilanz für Linux sieht dann schlecht aus, wenn man nichts oder fast
nichts am Windows-System ändern muss. Aber bitte ehrlich sein. Mal
schnell eine CD einlegen und dann bei Problemen Windows wieder neu zu
installieren, ist richtig viel Arbeit, auch wenn man Routine hat. Es
gibt Leute, die keine Experimente mit Windows machen, dann läuft es oft
erstaunlich stabil (vorausgesetzt, man nutzt es wie gedacht, also jeden
Tag ausschalten), und dann gibt es nur ideologische Gründe gegen
Windows. Wenn man allerdings ein bisschen anspruchsvollere Dinge tun
will (Dienste oder Cryptotunnel stabil auf Dauer laufen lassen), fährt
man auf lange Sicht mit Linux oder *BSD besser.

Der Knackpunkt ist die Frage: Tut mein Windows zuverlässig das, was ich
jetzt und in absehbarer Zeit will? Wenn man diese Frage mit ja
beantwortet, ist man gut beraten, bei Windows zu bleiben.

chiapas

unread,
Mar 2, 2003, 6:38:10 AM3/2/03
to

Sabine 'Sani' Schulz schrieb:


>
> Heino Tiedemann schrieb am 02.03.2003:
>

> ...


> Die Schmerzgrenze steigt, man nimmt einiges ihn Kauf, was einem
> eigentlich nicht recht in den Kram paßt, Linux mag besser sein, aber
> Windows ist halt bequemer.
>

Dasjenige System, das die gewünschten Aufgaben erfüllt, ist immer
besser als jenes, das dies eben nicht tut. Die "gewünschten
Aufgaben" sind in der Regel Korrespondenz, Kalkulation,
Datenbankanwendungen und Spiele. Dies erledigt Windows problemlos.
Mag sein, dass Linux schliesslich ebenfalls dazu gebracht werden
kann, diese Aufgaben zu erfüllen, doch im Moment nur mit einigem
Aufwand. Wenn überhaupt, denn gerade bei den Spielen liegt Linux
hoffnungslos abgeschlagen.

Der Aufwand für den Enduser entsteht bei Linux vor allem wegen der
harzigen Hardwareunterstützung. Insofern war das Konzept Plug&Play
*der* grosse Wurf von Microsoft und ist heute noch sein alles
entscheidender Vorteil. Folgerichtig betreibt Microsoft einen
grossen Aufwand bei der Treiberprogrammierung etc. Die Linuxgemeinde
täte gut daran, dies ebenfalls zu tun, und zwar permanent. Denn die
Leute wollen neue Hardware kaufen und die Industrie ist natürlich
daran interessiert. Davon sind Linuxuser jedoch ausgeschlossen, sie
müssen jeweils zu lange warten, oder mit andern Worten und etwas
überspitzt formuliert: der Linuxuser ist dazu verdammt, auf älteren
Maschinen und Hardwarekomponenten (1-2 Jahre und älter) zu arbeiten.


> Rechne mal die Stunde mit durchschnittlich EUR 90,00 ab, was der private
> Laie an Zeit in Linux invenstieren muß, bis es so läuft, wie er es gerne
> hätte ("Wochen/Monate"). Ziemlich teuer, da spielt es keine Rolle, was
> ich fürs Bebtriebssystem oder Programme zahle, wenn ich jede Menge teure
> Arbeitszeit investieren muß, bis das so läuft, wie ich mir das denke.
>

Genau. Die gesparte Zeit möchte man lieber mit Computerspielen
vertun. ;)


> Windows kann jeder DAU händeln, Linux nicht, warum sollte der einfachste
> anzunehmende User ein Betriebssystem nehmen, was ihn jede Menge Geld
> (nämlich Zeit) kostet?
>

Es geht nichtmal um den DAU, sondern um die breite Masse
normalbegabter Computeranwender. Gerade der intelligente User
erkennt, dass es nachteilig ist zu Linux zu greifen, wenn er wie 99%
seiner Mitmenschen Korrespondenz, Kalkulation, Datenbankanwendungen
und Spiele machen möchte.

Der einzige Bereich, wo Linux die Nase vorn hat, sind
Serveranwendungen mit den damit verbundenen Netzwerk- und
Sicherheits-Aspekten. Aber auch hier hat sich Microsoft einen guten
Anteil am Kuchen gesichert, und dieser wächst noch. Wer einen Server
betreiben will, greift zu Linux oder XP (ehem. NT). Typischerweise
bedient in den Betrieben ein Linux-Server 3 bis 1000
Windows-Clients. Das dürfte denn auch den maximal erzielbaren
Marktanteil für Linux vorgeben, falls es Linux nicht gelingt, sich
grundlegend anders zu positionieren, eben etwa durch eine prioritäre
Hardwareunterstützung.


> Ist umsonst oder kostet nur wenig ist ein Trugschluß - meine Zeit ist
> wertvoll; im Endeffekt rechnen sich benutzerfreundliche Betriebssysteme
> oder Prograamme allemal, weil sie eben ohne großen Zeitaufwand laufen.
>
> Und das ist der Vorteil von Windows, wenn Linux eine Alternative für den
> breiten Markt sein soll, dann muß daran noch geschraubt werden.
>

Allerdings. Und der Aufwand ist umgekehrt proportional zur
Hardware-Unterstützung. Leider ist Treiberprogrammierung viel
weniger attraktiv als andere Projekte, an denen die zumeist
hobbymässig agierenden Linux-Programmierer mit insbrunst arbeiten.
Verständlich.


> Allerdings kenne ich SuSE nicht, die ja anscheinend auf den großen Markt
> der privaten Laien zugreifen wollen.
>

SUSE zielt auf eine weitere Gruppe von Anwendern neben den erwähnten
Korrespondenz/Kalkulation/Datenbankanwendungen/Spiele suchenden und
den Serverbetreibern: Es sind dies Leute, die mit Technik spielen
wollen, die den Computer selbst zum Hobby haben, die Freude am
Tüfteln haben. Für sie bildet gerade die Unvollkommenheit von Linux
und die Möglichkeit selbst einzugreifen (welches notabene Windows
für den ambitionierten Bastler auch bietet) einen Anreiz. Hier
finden wir auch die Puristen, die "religiösen Linuxer". Dieses
Kollektiv ist im Vergleich zu den "pragmatischen Anwendern"
natürlich relativ klein, auch wenn die Lektüre von dcoulm
Gegenteiliges vermuten liesse.


Gruss.

Chiap the Zap

> Grüße
> Sabine
> --
> Der Mensch möchte gern vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden,
> aber nicht vor den Lastern selbst.
> (Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882))

--
Für Live-Diskussion zu diesem Thema: ----------------------
-- IRC DALnet - channel: #usenet-friends - nick: chiapas --
----------------------- come & chat -----------------------
Don't know what IRC means? --> go to http://www.mirc.com/

Rainer Weikusat

unread,
Mar 2, 2003, 6:35:19 AM3/2/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sanfl...@gmx.net> writes:
> Heino Tiedemann schrieb am 02.03.2003:
> > Ich bin zwar nicht Sabine, aber auch ich hab hier nur Rechner, die
> > eigentlich nicht *wirklich* gebraucht werden.
>
> Nun ja, ich hab vor Jahren eine reine Text-Diplomarbeit mit über 100
> Seiten auf einer einfachen elektrischen Schreibmaschine getippt - dies
> ginge heute selbst mit Word2000 wesentlich schneller.

Das wäre mit einem damals gebräuchlichen Schreibmaschinenersatz auch
schneller gegangen und mit einem entfernt vernünftigen Satzsystem noch
schneller.

> > Ich würde Die Frage anders stellen: "Wenn nur zum Spassen, wozu dann
> > Windows? -> Also für welche Anwendungen?"
>
> Es ging um den Wechsel von Windows zu Linux - man hat sich in Jahren ein
> funktionierendes System aufgebaut, welches genau seine Ansprüche
> erfüllt. Dann bekommst Du mit "Linux ist viel besser", ohne vom
> Ideologiewurm befallen zu sein, schaust Dir das an und stellst fest: es
> kostet (Frei)Zeit (angeblich Wochen und Monate), die Du lieber anders
> verbringst, als Handbücher zu lesen und am System und Programmen zu
> schrauben, bis es so läuft, wie Du Dir das vorstellst.
>
> Die Schmerzgrenze steigt, man nimmt einiges ihn Kauf, was einem
> eigentlich nicht recht in den Kram paßt, Linux mag besser sein, aber
> Windows ist halt bequemer.

Das, was man kennt, kann man ohne Einarbeitung benutzen, denn man hat
die schon hinter sich. Zweifelsohne sachlich korrekt. Ich behaupte
jetzt allerdings, daß sich der Aufwand binnen 3-4 Jahren mehr als
amortisieren wird, spätestens, sobald man mitsamt System ein paar mal
auf andere Rechner umgezogen ist, ohne mehr tun zu müssen, als
Platteninhalte zu kopieren.

> Rechne mal die Stunde mit durchschnittlich EUR 90,00 ab, was der private
> Laie an Zeit in Linux invenstieren muß, bis es so läuft, wie er es gerne
> hätte ("Wochen/Monate").

Setzen wir das mal mit EUR 7 an, das ist realistischer für
Angelernten-Tätigkeiten. Das ein fachfremdes Diplom hier die
Arbeitskosten erhöht, wird nicht immer so bleiben :->.

> Windows kann jeder DAU händeln,

[ ] Du machst Benutzer-Support.

Da kommen zB so Sachen vor, wie das wir hier einen login-Rechner für
»Internet« haben, der »login« heißt. Ein Mädchen, das hier auf dem
Flur Anfang des Wintersemesters eingezogen ist, hat das nach ihrem
ersten »Heimaturlaub« prompt vergessen (sie befindet sich da in guter
Gesellschaft mit diversen anderen weiblichen und männlichen Personen)
und stattdessen »www.login.de« versucht. Das war wenigstens der
Versuch, ein Problem kreativ zu lösen, meistens gibt es nur lautes
Geplärre.

[...]

> wenn Linux eine Alternative für den breiten Markt sein soll, dann
> muß daran noch geschraubt werden.

So f***ing what? Der breite Markt bezahlt nicht meine Miete.

Robin S. Socha

unread,
Mar 2, 2003, 7:16:07 AM3/2/03
to
* Holger Marzen <hol...@marzen.de> writes:

> Der Knackpunkt ist die Frage: Tut mein Windows zuverlässig das, was
> ich jetzt und in absehbarer Zeit will?

Diese Frage ist, da Windows keine mir bekannte Aufgabe mit Ausnahme
unregelmäßiger, nicht reproduzierbarer Abstürze, verbunden mit
Datenverlust, zuverlässig erfüllt, falsch.

Die korrekte Frage lautet: Habe ich genügend Freitzeit, daß ich auf
Produktivitätsgewinne durch die Verwendung funktionstüchtiger Software
verzichten kann?

> Wenn man diese Frage mit ja beantwortet, ist man gut beraten, bei
> Windows zu bleiben.

Ich denke, daß (momentan) immer noch der ganz überwiegende Teil der Anwender
(lies: "der typische Käufer eines Computers, der in der Vierfarbbeilage des
ortsansässigen Supermarkts in der kostenfreien Ortsteilzeitung beworben
wird" - und *das* ist die Masse, nicht der lernwillige und -fähige Anwender
mit ergebnisorientiertem Arbeitsansatz) sehr gut damit beraten ist, sich
einen Mac zu kaufen. Und dort nicht Linux zu installieren.

Robin S. Socha

unread,
Mar 2, 2003, 7:19:46 AM3/2/03
to
* Dr. Michael Enezian <ene...@webshuttle.ch> writes:

> Der Aufwand für den Enduser entsteht bei Linux vor allem wegen der
> harzigen Hardwareunterstützung. Insofern war das Konzept Plug&Play
> *der* grosse Wurf von Microsoft und ist heute noch sein alles
> entscheidender Vorteil. Folgerichtig betreibt Microsoft einen
> grossen Aufwand bei der Treiberprogrammierung etc. Die Linuxgemeinde
> täte gut daran, dies ebenfalls zu tun, und zwar permanent. Denn die
> Leute wollen neue Hardware kaufen und die Industrie ist natürlich
> daran interessiert. Davon sind Linuxuser jedoch ausgeschlossen, sie
> müssen jeweils zu lange warten, oder mit andern Worten und etwas
> überspitzt formuliert: der Linuxuser ist dazu verdammt, auf älteren
> Maschinen und Hardwarekomponenten (1-2 Jahre und älter) zu arbeiten.

Du möchtest doch sicherlich anhand 10 ausgesuchter Hardwarekomponenten
der letzten 3 Monate Deine Behauptung beweisen, oder? Sonst *könnte* man
Dich für einen Lügner halten.

Thomas Malkus

unread,
Mar 2, 2003, 7:09:17 AM3/2/03
to

Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:

> Die Bilanz für Linux sieht dann schlecht aus, wenn man nichts oder fast
> nichts am Windows-System ändern muss. Aber bitte ehrlich sein. Mal
> schnell eine CD einlegen und dann bei Problemen Windows wieder neu zu
> installieren, ist richtig viel Arbeit, auch wenn man Routine hat. Es

Genauso wie für zig andere Betriebssysteme gibt es auch für Windows
Tools, mit denen man das System innerhalb von kurzer Zeit wieder
installiert hat, z.B. Norton Ghost, die Handhabung ist auch simpel.

> Der Knackpunkt ist die Frage: Tut mein Windows zuverlässig das, was ich
> jetzt und in absehbarer Zeit will? Wenn man diese Frage mit ja
> beantwortet, ist man gut beraten, bei Windows zu bleiben.

Jupp, und den ganzen Updatewahn muss man ja auch nicht zwangsläufig
mitmachen, man kauft ja auch keine neue Waschmaschine, weil die eine
neue Software hat oder der Controller mit 2 MHz mehr läuft ;-).

Schönen Sonntag noch...
--


Erhard Schwenk

unread,
Mar 2, 2003, 7:24:30 AM3/2/03
to

>>Rechne mal die Stunde mit durchschnittlich EUR 90,00 ab, was der private

> 90 EUR Stundenlohn fuer eine taetigkeit, fuer die man keine Ausbildung hat,
> finde ich auch etwas viel. Bei den meisten Jobs kriegt man auch mit
> Ausbildung nur einen Bruchtteil davon.

Das siehst Du aus der falschen Richtung. Die 90 Euro sind kein Lohn,
sondern die Kosten einer Stunde Arbeitszeit (bzw. der Betrag, den Du als
Kunde zahlen mußt, wenn Du einen entsprechend qualifizierten Techniker
eine Stunde beschäftigst).

Als solches sind die eher niedrig angesetzt, wobei dieser Techniker
davon als Lohn vielleicht 20 Euro sehen wird. Wenn es hoch kommt. Der
Rest sind Lohnnebenkosten, Bereitstellungskosten, Steuern, Abgaben,
Versicherungen, Gemeinkosten, ein paar % kalkulatorischer Gewinn und so
weiter.

Geh doch mal zu ner Autowerkstatt, nem Elektriker oder auch zu nem
Schreiner und frag da, was Dich eine Stunde Arbeitszeit des Meisters
kostet. Das ist nur wenig niedriger, wenn überhaupt.

Fähige IT-Leute sind formal eher höher als ein Meister qualifiziert und
orientieren sich von den Gehältern her daher korrekterweise eher an
Ingenieuren. Schau mal, was eine Stunde Bauingenieur oder Architekt den
Auftraggeber kostet.


--
Erhard Schwenk

Kulturskandal: Stuttgart will einziges deutsches Bewegungstheater
schließen. Makal-City-Theater vor dem Aus. http://mct.k-itx.net/

Erhard Schwenk

unread,
Mar 2, 2003, 7:33:25 AM3/2/03
to
Holger Marzen wrote:

> Die Bilanz für Linux sieht dann schlecht aus, wenn man nichts oder fast
> nichts am Windows-System ändern muss.

Das dürfte in der Praxis allerdings kaum der Fall sein. Es ist zumindest
notwendig, Security-Updates zu beschaffen und einzuspielen, es sei denn
man handelt grob fahrlässig (und dann muß man die Folgekosten
einkalkulieren).

Tut man das nicht, muß man das mit diesem Verhalten verbundene erhöhte
Risiko incl. Schadensersatzforderungen Dritter mit einkalkulieren. Der
Posten ist nicht zu unterschätzen.

Also muß man täglich die entsprechenden Security-Foren verfolgen und bei
allen Herstellern, von denen man Software benutzt, nach Patches Ausschau
halten und diese dann herunterladen und installieren. Weiterhin ist
einzukalkulieren, daß erfahrungsgemäß ungefähr jeder 10. derartige Patch
in irgendeiner Form Probleme machen wird.

Diese Kosten würden z.B. mit Debian praktisch wegfallen, da der Aufwand
für die ganze Patcherei dank apt hier deutlich niedriger ist und
Probleme mit Patches deutlich seltener auftreten.

Weiterhin muß man zumindest im betrieblichen Umfeld alle 2 Jahre die
nächste Version einkalkulieren, da MS einen durch Support-Entzug und
Software Assurance zum Update zwingt (wenn man es nicht macht, wird es
noch teurer). Auch da ist z.B. Debian deutlich pflegeleichter, ein
apt-get dist-upgrade verursacht zumindest nach meiner Erfahrung viel
weniger Kopfschmerzen.

> Der Knackpunkt ist die Frage: Tut mein Windows zuverlässig das, was ich
> jetzt und in absehbarer Zeit will? Wenn man diese Frage mit ja
> beantwortet, ist man gut beraten, bei Windows zu bleiben.

Nein. Der Knackpunkt ist die Frage, was einen gerechnet ab jetzt weniger
Geld und Zeit kostet. Bereits ausgegebenes Geld und bereits aufgewendete
Zeit sind nicht zurückzuholen und daher auch nicht einzukalkulieren.

Linux: Einmalige Einarbeitung, einmaliger Installationsaufwand,
einmalige Datenmigration, geringer laufender Pflegeaufwand.

Windows: Ständiges manuelles Suchen nach Updates und Patches
erforderlich, alle 2 Jahre Upgrade praktisch erzwungen, daher hoher
weiterlaufender Aufwand.

Je länger der Zeitraum ist, den man betrachtet, umso besser sieht die
Rechnung für Linux aus. Einziges Problem ist die proprietäre Mauer bei
den Datenformaten, die immer höher (und damit immer teurer wird), je
länger man eine Migration zu offenen Formaten hinausschiebt.

Peter Senft

unread,
Mar 2, 2003, 8:15:58 AM3/2/03
to
Hai Chiapas,

chiapas wrote:
> Der Aufwand für den Enduser entsteht bei Linux vor allem wegen der
> harzigen Hardwareunterstützung. Insofern war das Konzept Plug&Play
> *der* grosse Wurf von Microsoft und ist heute noch sein alles
> entscheidender Vorteil. Folgerichtig betreibt Microsoft einen
> grossen Aufwand bei der Treiberprogrammierung etc.

Ich wuesste nicht, dass M$ wirklich Treiber selberprogrammiert. Die
Hardwarehersteller programmieren die Teile eigentlich und M$
zeritifiziert die dann und bindet sie in Windows ein.
IMHO ist PnP keine Erfindung von M$...

> Die Linuxgemeinde
> täte gut daran, dies ebenfalls zu tun, und zwar permanent.

Schau Dir den Kernel mal an und die diversen Patches. Ich finde da tut
sich was und auch permanent. Mein vor ein paar Monaten gekauftes
Notebook tut auf jeden Fall inzwischen komplett unter Linux.

> Denn die
> Leute wollen neue Hardware kaufen und die Industrie ist natürlich
> daran interessiert.

Die Industrie ist daran interessiert Hardware zu verkaufen,
komischerweise liefern aber fast alle nur Treiber fuer M$ aus und nicht
auch fuer Linux. Irgendwo hakt Dein Argument also...
Ich sehe hier die Industrie als denjenigen, der handel muss...

> Davon sind Linuxuser jedoch ausgeschlossen, sie
> müssen jeweils zu lange warten, oder mit andern Worten und etwas
> überspitzt formuliert: der Linuxuser ist dazu verdammt, auf älteren
> Maschinen und Hardwarekomponenten (1-2 Jahre und älter) zu arbeiten.

Wenn dem wirklich so waere haette ich hier ein Problem....

> Es geht nichtmal um den DAU, sondern um die breite Masse
> normalbegabter Computeranwender.

Genau hier haben wir ein Problem:
Frueher wurden Rechner nur in Firmen eingesetzt, die eine DV-Abteilung
hatte, die die Rechner am Leben hielt. Heute kann sich jeder Hans und
Franz der meint das Wort Computer lesen zu koennen so ein Geraet kaufen.
Stellt dann aber schnell fest, dass er keinen wirklichen Schimmer davon
hat was das Geraet eigentlich wirklich macht und tut. Es fehlt der Admin
(wie er in den Firmen halt existiert). Dann wird der computerkundige
Nachbar geholt (der seinen Rechner immerhin schon seit 3 Wochen hat) und
befragt (der Einaeugige ist schliesslich Koenig unter den Blinden). Mit
Mueh und Not wird dann das Windows und die benoetigten Anwendungen ans
drehen gebracht, weil genau das alle anderen auch nur hinbekommen haben.
Und Spiele ist ja auch was feines. Nur sind dafuer die Maschinen doch
ein wenig ueberproportioniert, oder? Fuer Deinen _normalbegabten_
Anwender reicht normalerweise naemlich die Hardware von vor 2 Jahren um
ein bisschen Text zu schreiben. Zum zocken soll derjenige sich dann
besser ne PS2 oder ne XBox kaufen.

Von begabt kann hier also keine Rede sein.

> Gerade der intelligente User
> erkennt, dass es nachteilig ist zu Linux zu greifen, wenn er wie 99%
> seiner Mitmenschen Korrespondenz, Kalkulation, Datenbankanwendungen
> und Spiele machen möchte.

Also ich korrespondenze, kalkuliere und datenbanke unter Linux und
anderen *nixen problemlos. Wenn *Du* da ein Problem hast, dann ist das
was anderes. Und Spiele ist eigentlich auch kein Problem. UT2003 oder
Q3A laufen primig unter Linux. Mit den nVidia-Treibern sogar schneller
als unter Windows.

> Der einzige Bereich, wo Linux die Nase vorn hat, sind
> Serveranwendungen mit den damit verbundenen Netzwerk- und
> Sicherheits-Aspekten.

Moment, aber Datenbanken geht nicht? Du widersprichst Dir hier selber
ein wenig.

> Aber auch hier hat sich Microsoft einen guten
> Anteil am Kuchen gesichert, und dieser wächst noch. Wer einen Server
> betreiben will, greift zu Linux oder XP (ehem. NT).

Also wenn er zu XP greift als Server, dann gehoert er geschlagen. Besser
waere ein NT oder 2000 Server, denn XP gibt es bisher nur in einer Home
und Pro Version.

> Typischerweise
> bedient in den Betrieben ein Linux-Server 3 bis 1000
> Windows-Clients. Das dürfte denn auch den maximal erzielbaren
> Marktanteil für Linux vorgeben, falls es Linux nicht gelingt, sich
> grundlegend anders zu positionieren, eben etwa durch eine prioritäre
> Hardwareunterstützung.

Dann lies mal auf dem Heisenewsticker die Meldung, dass die Stadt
Schwaebisch Hall ihr Netz komplett auf Linux umstellen will....
Also irgendwie erhoeht sich da der Marktanteil...

> Allerdings. Und der Aufwand ist umgekehrt proportional zur
> Hardware-Unterstützung. Leider ist Treiberprogrammierung viel
> weniger attraktiv als andere Projekte, an denen die zumeist
> hobbymässig agierenden Linux-Programmierer mit insbrunst arbeiten.
> Verständlich.

Na ja, so unattraktiv kann es nicht sein, da eigentlich fast alles
unterstuetzt wird, ausser die Sachen, wo man ein NDA unterschreiben muss
und evtl. sogar noch Geld fuer die Freilegung der Schnittstellen. Da ist
dann aber der Hardwarehersteller gefragt...

> SUSE zielt auf eine weitere Gruppe von Anwendern neben den erwähnten
> Korrespondenz/Kalkulation/Datenbankanwendungen/Spiele suchenden und
> den Serverbetreibern: Es sind dies Leute, die mit Technik spielen
> wollen, die den Computer selbst zum Hobby haben, die Freude am
> Tüfteln haben.

Aehm, Du scheinst wirklich nicht ganz zu wissen was Du da schreibst.
SuSE ist nicht umsonst als Nuernberger Windows verschrien. Somit ist es
gerade fuer den Laien recht einfach und schnell zu installieren und fuer
Tueftler ein Graus, wenn er mal wieder mit suseconfig zusammengestossen ist.

cu hps

--
/"\ | Peter Senft
\ / ASCII ribbon campaign | dus...@gmx.net
X against HTML mail | FIDO: 2:2476/847.34
/ \ | Powered by Debian GNU/Linux
------------------------------------------------------------------
I don't want a pickle,
I just wanna ride on my motorsickle.
And I don't want to die,
I just want to ride on my motorcy.
Cle.
-- Arlo Guthrie

Heino Tiedemann

unread,
Mar 2, 2003, 8:30:29 AM3/2/03
to
"Robin S. Socha" <ro...@socha.net> wrote:

> * Holger Marzen <hol...@marzen.de> writes:
>
> > Der Knackpunkt ist die Frage: Tut mein Windows zuverlässig das, was
> > ich jetzt und in absehbarer Zeit will?
>
> Diese Frage ist, da Windows keine mir bekannte Aufgabe mit Ausnahme
> unregelmäßiger, nicht reproduzierbarer Abstürze, verbunden mit
> Datenverlust, zuverlässig erfüllt, falsch.

Jein.
Mein Windows95 läuft seit 1996 ohne die typische Neuinstallation, die
mir alle Prophezeit haben und macht genau, was ich will(und stürzt
nicht ab). Ich würde Sagen as kommt auf die Anforderung an, was man
machen möchte.



> Die korrekte Frage lautet: Habe ich genügend Freitzeit, daß ich auf
> Produktivitätsgewinne durch die Verwendung funktionstüchtiger Software
> verzichten kann?

Die Frage: Hab ich überhaupt etwas, was man "Produktivität" nennt,
oder dient der Rechner dem Freizeitvertreib mit den "üblichen"
Anwendungen: Surfen, Mails und News, evtl Chat oder Tauschbörsen.

> Ich denke, daß (momentan) immer noch der ganz überwiegende Teil der Anwender
> (lies: "der typische Käufer eines Computers, der in der Vierfarbbeilage des
> ortsansässigen Supermarkts in der kostenfreien Ortsteilzeitung beworben
> wird" - und *das* ist die Masse, nicht der lernwillige und -fähige Anwender
> mit ergebnisorientiertem Arbeitsansatz) sehr gut damit beraten ist, sich
> einen Mac zu kaufen. Und dort nicht Linux zu installieren.

Volle Zustimmung.
Hab mit einem Bekannten kürzlich die Beweiskette erbracht, das Windows
keine Existensberechtigung hat:

Wer voll rein will in die Materie, lernbereit und Interessiert ist:
Linux
Wer einen Rechner will, der einfach nur läuft, ohne Zicken: MAC
Wer games spielen will: XBox, Playstation oder Nintendo

Windows ist da nicht dabei. Ergo: Es braucht keiner

Bernd Mayer

unread,
Mar 2, 2003, 10:34:37 AM3/2/03
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:
>
> Es ging um den Wechsel von Windows zu Linux - man hat sich in Jahren ein
> funktionierendes System aufgebaut, welches genau seine Ansprüche
> erfüllt. Dann bekommst Du mit "Linux ist viel besser", ohne vom
> Ideologiewurm befallen zu sein, schaust Dir das an und stellst fest: es
> kostet (Frei)Zeit (angeblich Wochen und Monate), die Du lieber anders
> verbringst, als Handbücher zu lesen und am System und Programmen zu
> schrauben, bis es so läuft, wie Du Dir das vorstellst.

Hallo,

Das was ich vor Jahren über Linux erlernt habe funktioniert zumeist auch
heute noch, die Daten die unter Linux angelegt wurden kann ich auch
Jahre später noch nutzen.

Unter Windows hat jedes update des Systems oder auch des Office-Paketes
wochen- oder sogar monatelang Stress verursacht mit Inkompatibilitäten.
Eine Menge Makros die installiert waren haben danach nicht mehr
funktioniert. In Folge mussten auch jedesmal ein grosse Anzahl an Tools
neu angeschafft werden. Das Format der Backupprogramme hat sich auch
laufend gändert. Windows bringt ja nicht einmal einen vernünftigen
Dateimanager mit. Selbst ein Programm zum CD-Brennen musste man
dazukaufen und mit der nächsten Windowsversion hat das dann nicht mehr
funktioniert. Manche Hardwaretreiber haben danach auch nicht mehr
funktioniert.

Die Anschaffung von Büchern und Zeitschriften zu Windos und dem
MS-Officepaket war letzenendes rausgeschmissenens Geld und vertane Zeit.
Das System ist einfach nur obskur, daran gibt es nix zu verstehen, siehe
die Registry von Windows!

Ich habe auch erlebt wie Microsoft durch böswillige updates
funktionierende Systeme gestört hat, damit die nicht mit
Konkurrenzprodukten zusammen funktionieren. Das führte später auch zum
Prozess gegen Microsoft. Teilweise hat sich MS auch mit hohen
Abfindungen freigekauft.

http://www.heise.de/newsticker/data/hos-25.02.03-000/

An manchen Tagen erscheinen zur Zeit auch schon mehrere Viren/Würmer die
Windowssysteme betreffen:

Email-Wurm mit Trojanerfunktion (Backdoor) "Lovegate" im Umlauf.
Anfällig sind: Microsoft Windows 9x/Me/NT/2000/XP

Infos:
http://vil.nai.com/vil/content/v_100072.htm
http://www.viruslist.com/eng/viruslist.html?id=59628
http://www.bitdefender.com/virusi/virusi_descrieri.php?virus_id=125
http://www.symantec.com/avcenter/venc/data/w32.hllw....@mm.html
http://www.europe.f-secure.com/v-descs/lovgate.shtml
http://www.antivir.de/vireninfo/lovegate.htm

W32/Gibe.b@MM
http://vil.nai.com/vil/content/v_100088.htm
http://www3.ca.com/virusinfo/
http://www.zid.tuwien.ac.at/security/viren_stat.php

Wenn das so weitergeht müssen Windowsanwender wohl bald schon stündlich
die AV-Programme updaten und der Computer braucht mehr Zeit um nach
Viren zu suchen und das System wieder in Ordnung zu bringen als für die
eigentliche Aufgabe.

Ich bin jedenfalls froh dass ich auf Linux umgestiegen bin

Peter Marbaise

unread,
Mar 2, 2003, 11:01:17 AM3/2/03
to
Thomas Malkus <tma...@gmx.de> writes:

> Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
>
> > Die Bilanz für Linux sieht dann schlecht aus, wenn man nichts oder fast
> > nichts am Windows-System ändern muss. Aber bitte ehrlich sein. Mal
> > schnell eine CD einlegen und dann bei Problemen Windows wieder neu zu
> > installieren, ist richtig viel Arbeit, auch wenn man Routine hat. Es
>
> Genauso wie für zig andere Betriebssysteme gibt es auch für Windows
> Tools, mit denen man das System innerhalb von kurzer Zeit wieder
> installiert hat, z.B. Norton Ghost, die Handhabung ist auch simpel.

ach ja, du hast dann aber nur ein Image, wobei es bei Windows (alles >
NT) schon zum Problem werden kann, so ein Image lauffähig von der ersten
auf die 2. PArtition zu übertragen. Und so ein Image hätte nur dann
Sinn, wenn es genau wie Backup in regelmäßigen Abständen aktualisiert
wird. Wenn man das so macht, dann habe ich einen großen Vorteil einer
Neuinstallation, nur noch benötigte DLL's und Registry-einträge zu
haben, verspielt

>
> > Der Knackpunkt ist die Frage: Tut mein Windows zuverlässig das, was ich
> > jetzt und in absehbarer Zeit will? Wenn man diese Frage mit ja
> > beantwortet, ist man gut beraten, bei Windows zu bleiben.
>
> Jupp, und den ganzen Updatewahn muss man ja auch nicht zwangsläufig

Service-PAcks spielts du nicht ein ? armer Troll

> mitmachen, man kauft ja auch keine neue Waschmaschine, weil die eine
> neue Software hat oder der Controller mit 2 MHz mehr läuft ;-).

bei Windows bist du aber bei dem controller oder noch besser Mainboard
gezwungen neu zu installieren

ciao Peter
--
WWW : http://www.marbaise.de/ Uptime: 21 Days 0 Hours
Apache und PHP installieren
http://www.tuxoche.de/apache.php3?l=de

Bernd Mayer

unread,
Mar 2, 2003, 1:51:20 PM3/2/03
to
Hans-Robert Wagner wrote:
>
> Bernd Mayer <beam.b...@knuut.de> schrieb:
>
> >wer wichtige Daten in proprietären Formaten erfasst, hat selber schuld.
> >Je früher man umsteigt auf universelle SQL-Datenbankformate desto
> >besser.
>
> >Um universelle SQL-Datenbanken zu verwenden ist perl nicht notwendig und
> >Programmierer muss man auch nicht sein.
> >
> Sicher nicht, aber irgendwie müssen die Daten ja in Datenbank, oder?
> Aber Du schreibst Dir wahrscheinlich immer eine SQL-Anweisung für
> alles selbst, oder?

Siehe:

http://www.heise.de/ct/03/05/142/
http://www.linux.org/apps/all/Office/Database.html

http://www.mysql.de/
http://www.mysql.de/products/what_is_mysql.html
http://ftp.gwdg.de/pub/misc/mysql/

http://www.phpmyadmin.net/

auf sourceforge ist phpmyadmin auf Platz 3 der "most active sites" und
bei den Top Downloads auch ziemlich weit vorne:
http://sourceforge.net/projects/phpmyadmin/

http://www.postgresql.org/
http://gborg.postgresql.org/
http://www.postgresql.de/

http://www.sapdb.org/
http://www.ibphoenix.com/

http://wwwdb.org/WWWdb

Florian Diesch

unread,
Mar 2, 2003, 11:45:43 AM3/2/03
to
Erhard Schwenk <esch...@fto.de> wrote:
>
>
>>>Rechne mal die Stunde mit durchschnittlich EUR 90,00 ab, was der private
>> 90 EUR Stundenlohn fuer eine taetigkeit, fuer die man keine Ausbildung hat,
>> finde ich auch etwas viel. Bei den meisten Jobs kriegt man auch mit
>> Ausbildung nur einen Bruchtteil davon.
>
> Das siehst Du aus der falschen Richtung. Die 90 Euro sind kein Lohn,
> sondern die Kosten einer Stunde Arbeitszeit (bzw. der Betrag, den Du als
> Kunde zahlen mußt, wenn Du einen entsprechend qualifizierten Techniker
> eine Stunde beschäftigst).

Der typische Heimanwender laesst sich seinen Rechner wohl eher nicht
von einem Techniker fuer 90 EUR/h einrichten.

Andreas Hartmann

unread,
Mar 2, 2003, 4:09:18 PM3/2/03
to
Florian Diesch wrote:

Eben. Und daher ist es auch nicht sinnvoll, diesen Preis als "Verlust"
anzusetzen. Wenn jemand selbst aktiv wird, kann er nur den Satz ansetzen,
den er in der selben Zeit in seinem Job verdient haben könnte. Die 90 EUR
sind irrealistisch.


Gruß,
Andreas

Thomas Malkus

unread,
Mar 2, 2003, 4:10:08 PM3/2/03
to
Peter Marbaise <pmar...@web.de> wrote:

> ach ja, du hast dann aber nur ein Image, wobei es bei Windows (alles >
> NT) schon zum Problem werden kann, so ein Image lauffähig von der ersten
> auf die 2. PArtition zu übertragen. Und so ein Image hätte nur dann

Warum sollte ich das tun? Ich will doch nur das System wieder in den
Zustand versetzen, wie es war. Und bei 1 defekter Platte in den
letzten 14 Monaten hat mir mein Image viel Freude bereitet. Ich habe
auch ausschließlich die System-Partition gesichert, den Rest zieht die
Linux-Kiste jede Nacht auf Band.

> Sinn, wenn es genau wie Backup in regelmäßigen Abständen aktualisiert
> wird. Wenn man das so macht, dann habe ich einen großen Vorteil einer
> Neuinstallation, nur noch benötigte DLL's und Registry-einträge zu
> haben, verspielt

Ich zitiere "wenn man nichts oder fast nichts am Windows-System ändern
muss". Und an meiner System-Partition hat sich nichts geändert.

> Service-PAcks spielts du nicht ein ? armer Troll

Wozu? Mein W2k Rechner läuft jetzt seit 14 Monaten ohne grosse
Änderungen, da gehe ich doch kein Risiko ein, der Rechner macht
was er soll. Die einzigen Updates die das System gesehen hat, sind
im Bereich der Anwendungssoftware erfolgt.

Never change a running system ;-)

73 de Tom
--

Bernd Mayer

unread,
Mar 2, 2003, 4:39:10 PM3/2/03
to
Hans-Robert Wagner wrote:

>
> Bernd Mayer wrote:
>
> >> >Um universelle SQL-Datenbanken zu verwenden ist perl nicht notwendig und
> >> >Programmierer muss man auch nicht sein.
> >> >
> >> Sicher nicht, aber irgendwie müssen die Daten ja in Datenbank, oder?
> >> Aber Du schreibst Dir wahrscheinlich immer eine SQL-Anweisung für
> >> alles selbst, oder?
> >
> > Siehe:
> >
> [viele Links]
> >
> Die muss ich erst mal verdauen. Du verstehst bestimmt, dass das eine Weile
> dauern wird.Allerdings bin ich skeptisch, ob ich als *Anwender* mit den von
> Dir gegebenen Informationen klar komme. Ich halte mich wirklich nicht für
> einen Experten, auch wenn das so bei einigen angekommen war.

Hallo Robert,

für jemanden der hier herumprollt "Linux seit 1995 zu kennen" (das sind
immerhin ca. 7-8 Jahre) - siehe Deine anderen postings - hast Du
offensichtlich starke Probleme mit der Verdauung von Fakten die im
Wesentlichen schon jahrelang bekannt sind.

Schwätzer kann ich nicht leiden!

Dass Du mit den Infos klarkommst, da bin ich nach der Schilderung Deiner
Verdauungsprobleme und dem Lesen Deiner postings hier auch arg
skeptisch.

Erzähl Deine Verdauungspropbleme besser den regulars bei den
Gruppenkaspern.

Andreas Hartmann

unread,
Mar 2, 2003, 5:13:13 PM3/2/03
to
Peter Senft wrote:

> Hai Chiapas,

[...]

>> Es geht nichtmal um den DAU, sondern um die breite Masse
>> normalbegabter Computeranwender.

Also um Ahnungslose wie Dich.

> Genau hier haben wir ein Problem:
> Frueher wurden Rechner nur in Firmen eingesetzt, die eine DV-Abteilung
> hatte, die die Rechner am Leben hielt. Heute kann sich jeder Hans und
> Franz der meint das Wort Computer lesen zu koennen so ein Geraet kaufen.
> Stellt dann aber schnell fest, dass er keinen wirklichen Schimmer davon
> hat was das Geraet eigentlich wirklich macht und tut. Es fehlt der Admin
> (wie er in den Firmen halt existiert). Dann wird der computerkundige
> Nachbar geholt (der seinen Rechner immerhin schon seit 3 Wochen hat) und
> befragt (der Einaeugige ist schliesslich Koenig unter den Blinden). Mit
> Mueh und Not wird dann das Windows und die benoetigten Anwendungen ans
> drehen gebracht, weil genau das alle anderen auch nur hinbekommen haben.
> Und Spiele ist ja auch was feines. Nur sind dafuer die Maschinen doch
> ein wenig ueberproportioniert, oder? Fuer Deinen _normalbegabten_
> Anwender reicht normalerweise naemlich die Hardware von vor 2 Jahren um
> ein bisschen Text zu schreiben. Zum zocken soll derjenige sich dann
> besser ne PS2 oder ne XBox kaufen.
>
> Von begabt kann hier also keine Rede sein.

ACK

>> Gerade der intelligente User
>> erkennt, dass es nachteilig ist zu Linux zu greifen, wenn er wie 99%
>> seiner Mitmenschen Korrespondenz, Kalkulation, Datenbankanwendungen
>> und Spiele machen möchte.

Die 99%, von denen Du sprichst, wissen noch nicht mal, was eine Datenbank
ist - was ich von Dir übrigens auch annehme. Um Mißverständnissen
vorzubeugen: Access ist für mich keine Datenbank, sondern Kinderfasching.

[...]

>> Der einzige Bereich, wo Linux die Nase vorn hat, sind
>> Serveranwendungen mit den damit verbundenen Netzwerk- und
>> Sicherheits-Aspekten.
>
> Moment, aber Datenbanken geht nicht? Du widersprichst Dir hier selber
> ein wenig.

Und Sicherheit ist ja nicht relevant, gell? Ob ein BS heimtelefoniert oder
nicht - who cares. Und die Anstrengungen die M$ im Zusammenhang mit
Palladium und TCPA treibt zur de facto Entmündigung des Bürgers - alles
absolut geil, kommt ja aus Redmond und muß gut sein.
Den ersten Ballon hat M$ IMHO mit der XBox gestartet, um die Leute schonmal
darauf vorzubereiten und um den Markt zu testen, wie er reagiert.
Aber habe keine Bedenken, die große Masse ist so dekadent und wird diese
Entmündigung noch nicht mal realisieren, sondern wird weiterhin kräftig
diese Entwicklung durch den Kauf dieser Systeme unterstützen. Damit wird es
dann einmal ganz einfach, ein ganzes Volk zu kontrollieren. Spitze! kann
ich da nur sagen.

>> Aber auch hier hat sich Microsoft einen guten
>> Anteil am Kuchen gesichert, und dieser wächst noch.

Woher nimmst Du diese Sicherheit? Hast Du Dich schonmal informiert, was
wirklich Sache ist in großen Rechenzentren? Da kann Bill Gates froh sein,
wenn er heute noch seinen Desktop placieren kann - bei Servern zieht er
immer mehr den kürzeren (von einigen M$-hörigen mal abgesehen, die nicht
genügend DV-KnowHow in ihren Betrieben haben). Die Verkaufszahlen im
Serverbereich sprechen klar für Linux und auf dem Desktop wird Linux
mittelfristig nachziehen. Oder glaubst Du, IBM (um nur mal einen Namen zu
nennen) würde Milliarden in ein System investieren und mit diesem mission
critical Anwendungen fahren, wenn es so wäre, wie Du schreibst? Woher
rühren Deiner Meinung nach die immer häufiger (und immer hilfloser)
werdenden Angriffe Gates gegen Linux?
Die Shared Source Initiative von M$ z.B. ist doch nichts Wert! Was habe ich
davon, wenn ich mir ein paar Zeilen Quellcode anschauen darf? Mal ganz
abgesehen davon, daß es praktisch unmöglich ist, für einen einzelnen, der
mit dem Code bisher nichts zu tun hatte, ihn auf Hintertüren etc. hin zu
untersuchen. Ganz besonders, da man eh nur ausgewählte Fragmente zu Gesicht
bekommt. Wer weiß, ob das, was man an Binary-Code vor sich hat, überhaupt
dem Source entspricht, den man zu Gesicht bekommen hat? Ein Marketinggag -
mehr nicht. Aber viele fallen halt wieder drauf rein.

>> Wer einen Server
>> betreiben will, greift zu Linux oder XP (ehem. NT).

Genau. V.a. XP.

> Also wenn er zu XP greift als Server, dann gehoert er geschlagen. Besser
> waere ein NT oder 2000 Server, denn XP gibt es bisher nur in einer Home
> und Pro Version.

Bingo.

>> Typischerweise
>> bedient in den Betrieben ein Linux-Server 3 bis 1000
>> Windows-Clients. Das dürfte denn auch den maximal erzielbaren
>> Marktanteil für Linux vorgeben, falls es Linux nicht gelingt, sich
>> grundlegend anders zu positionieren, eben etwa durch eine prioritäre
>> Hardwareunterstützung.

Was redest Du nur für einen Schwachsinn. Bei uns hängen nur an einem
Standort fast 25.000 Clients und Server dran. Und das an 2 popeligen
Desktopmaschinen. Und wenn die mal nicht mehr reichen sollten, kommt ein
echter Server her oder kommt die Anwendung gleich auf die Linux/S390 (um
mal das Stichwort Skalierbarkeit zu erwähnen, was ja die Spielplattform
Windows so hervorragend beherrscht).

> Dann lies mal auf dem Heisenewsticker die Meldung, dass die Stadt
> Schwaebisch Hall ihr Netz komplett auf Linux umstellen will....
> Also irgendwie erhoeht sich da der Marktanteil...

Und Unilever ... . Ist aber nur ein klitzekleiner Hinterhofbetrieb, der
absolut zu vernachlässigen ist.

>> Allerdings. Und der Aufwand ist umgekehrt proportional zur
>> Hardware-Unterstützung. Leider ist Treiberprogrammierung viel
>> weniger attraktiv als andere Projekte, an denen die zumeist
>> hobbymässig agierenden Linux-Programmierer mit insbrunst arbeiten.
>> Verständlich.

Blabla. XP hat keine Treiberprobleme? LOL. Wir machen gerade clientseitig
eine XP-Umstellung. Weißt Du, was das für die meisten bedeutet:
Hardwareneukauf, Investitionen in mehr oder weniger astronomischen Höhen,
obwohls die alten Maschinen noch genauso täten (wenn ein vernünftiges BS
drauf laufen würde). Speicheranforderungen von minimal 512MB RAM, am besten
1 Gig. Nochmal, zur Sicherheit: ich rede vom Client, nicht vom Server.

> Aehm, Du scheinst wirklich nicht ganz zu wissen was Du da schreibst.

Ack.

> SuSE ist nicht umsonst als Nuernberger Windows verschrien. Somit ist es
> gerade fuer den Laien recht einfach und schnell zu installieren und fuer
> Tueftler ein Graus, wenn er mal wieder mit suseconfig zusammengestossen
> ist.

Da hilft nur eins: abschalten. Aber sonst ist SuSE ganz ok.


Gruß,
Andreas (mal besonders ironisch heute).

Helmut Hullen

unread,
Mar 2, 2003, 4:53:00 PM3/2/03
to
Hallo, Andreas,

Du (andihartmann) meintest am 02.03.03:

> Eben. Und daher ist es auch nicht sinnvoll, diesen Preis als


> "Verlust" anzusetzen. Wenn jemand selbst aktiv wird, kann er nur
> den Satz ansetzen, den er in der selben Zeit in seinem Job verdient
> haben könnte. Die 90 EUR sind irrealistisch.

Erklär das meinen Handwerkern.
Und komm nie auf die Idee, selbst einen Betrieb zu führen.

"follow up" gesetzt nach de.alt.gruppenkasper

Viele Grüße!
Helmut

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