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E-Mail und Internet (SuSE)

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Lothar Eichholz

unread,
Jun 11, 2002, 2:03:53 AM6/11/02
to
Hallo.

Wenn ich mit KMail eine Mail verschicken will kommt
die Meldung, Unbekannter Rechner mailto.t-online.de.
Wenn ich ins Internet will kommt die Meldung,
Unbekannter Rechner www.t-online.de.

Wenn ich mich vorher über den kleinen Stecker in der
unteren Leiste einwähle funktioniert es. Der Zugang
ist also richtig konfiguriert aber etwas muss ich
übersehen haben. So ist das doch bestimmt nicht
vorgesehen. Ich kann aber keine Einstellung dafür finden.

--
Mit freundlichen Grüßen, Lothar
eich...@t-online.de

Thomas Schäfer

unread,
Jun 11, 2002, 2:29:09 AM6/11/02
to
Lothar Eichholz wrote:

> Hallo.
>
> Wenn ich mit KMail eine Mail verschicken will kommt
> die Meldung, Unbekannter Rechner mailto.t-online.de.
> Wenn ich ins Internet will kommt die Meldung,
> Unbekannter Rechner www.t-online.de.
>
> Wenn ich mich vorher über den kleinen Stecker in der
> unteren Leiste einwähle funktioniert es. Der Zugang
> ist also richtig konfiguriert aber etwas muss ich
> übersehen haben. So ist das doch bestimmt nicht
> vorgesehen. Ich kann aber keine Einstellung dafür finden.

Du mußt schon online sein, um Mails verschicken zu können. Das ist schon
richtig so. Wenn Du mehr Komfort haben willst, kannst Du es ja mit Dial on
demand bei der Einwahlkonfiguration probieren. Allerdings nur
empfehlenswert, wenn Dein Provider nicht nach Zeittakt abrechnet.
So etwas wie unter windows, daß Outlook auch Kontrolle über die
Internetverbindung hat gibt es meines Wissens nach nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schäfer

PS: Falls dieser Thread ausartet - nicht wundern.

Jürgen Mischke

unread,
Jun 11, 2002, 2:42:02 AM6/11/02
to
Hallo Lothar,

sieh's einmal so, der kleine Stecker garantiert dir, dass sich kein Programm
unangemeldet ins Internet wählt. Sobald du den Stecker anklickst, geht ein
Wählprogramm in Lauerstellung (und eben auch erst dann und unter deiner
Kontrolle) und wartet darauf, dass irgendwas sich einwählen möchte.

Zwar musst du das Teil aktivieren, dafür ist aber auch sichergestellt, dass
deine Verbindung nur dann aktiv ist, wenn du es willst. (und nicht, wie bei
manch anderem Betriebssystem, wenn ein Programm es will)

Wenn du telefonieren willst, hebst du ja auch vorher den Hörer ab (Ok, ich
weiss, esgibt Freisprecheinrichtungen ...) bevor du anrufst. Unter Linux
(zumindest bei deiner Version) macht das halt der Stecker!

Grüsse
Jürgen

Andreas Kretschmer

unread,
Jun 11, 2002, 2:47:04 AM6/11/02
to
Lothar Eichholz <eich...@t-online.de> wrote:
> Hallo.

> Wenn ich mit KMail eine Mail verschicken will kommt
> die Meldung, Unbekannter Rechner mailto.t-online.de.
> Wenn ich ins Internet will kommt die Meldung,
> Unbekannter Rechner www.t-online.de.

man resolv.conf sinnentnehmend lesen und den Sig-Trenner reparieren.
Dann klappt's auch mit dem Internet.


Andreas
--
Andreas Kretschmer (Kontakt: siehe Header)
Tel. NL Heynitz: 035242/47212
Weidemann Unternehmensgruppe Glas
Dienstleistungs- und Entwicklungsgesellschaft

Gerhard Häring

unread,
Jun 11, 2002, 3:10:07 AM6/11/02
to
Jürgen Mischke schrieb in de.comp.os.unix.linux.misc:

> sieh's einmal so, der kleine Stecker garantiert dir, dass sich kein
> Programm unangemeldet ins Internet wählt. [...]

Bin ich schon drin oder was?

Ich fress Gras, wenn SuSE es tatsächlich fertiggebracht haben sollte,
ein funktionierendes Desktop-System auf Basis von Linux und KDE fertig
zu stellen. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit SuSE und KDE wage
ich das zu bezweifeln. (ich verwende mittlerweile mittlerweile selber
KDE, aber zu 98 % nur eine Applikation davon: konsole).

Wenn die GUI-Scheisse wie gewohnt nicht funktioniert, gibt es IMO nach
wie vor nur zwei Möglichkeiten:
1) man kickt die GUI-Scheisse in den Gulli und lernt, wie es
tatsächlich geht: ppp, isdnctrl, ...
2) man geht zurück zu MacOS oder dem anderen Fenster-Betriebssystem

Gerhard
--
Linux lilith 2.4.18-xfs #1 SMP Tue Apr 2 15:52:12 CEST 2002 i686 unknown
gargamel.hqd-internal FreeBSD 4.6-RC #0: Sat May 18 05:30:08 CEST 2002
Außentemperatur in München: 13.9 °C Wind: 3.6 m/s

Jürgen Mischke

unread,
Jun 11, 2002, 4:29:37 AM6/11/02
to
Gerhard Häring wrote:

> Ich fress Gras, wenn SuSE es tatsächlich fertiggebracht haben sollte,
> ein funktionierendes Desktop-System auf Basis von Linux und KDE fertig
> zu stellen.

Mchs doch besser. Rumnörgeln können viele, vernünfig reagieren nur wenige.

Message has been deleted

Achim Linder

unread,
Jun 11, 2002, 7:37:36 AM6/11/02
to
On Tue, 11 Jun 2002 08:03:53 +0200, Lothar Eichholz wrote:

> Wenn ich mit KMail eine Mail verschicken will kommt
> die Meldung, Unbekannter Rechner mailto.t-online.de.

In der 'Transport: SMTP' Dialogbox geeigneten Precommand eintragen. Andere
Möglichkeiten wären 'Send mail in Outbox folder on check' zusammen mit der
--check Kommandozeilen-Option oder formail -s (procmail-Paket) und ssmtp
(oder ein richtiger Spooler oder Mailserver).

> Wenn ich mich vorher über den kleinen Stecker in der
> unteren Leiste einwähle funktioniert es. Der Zugang
> ist also richtig konfiguriert aber etwas muss ich
> übersehen haben.

Du möchtest vermutlich Dial on Demand. Konfiguration je nach SuSE-Version
und Art des Internet-Zugangs.

Achim

Andreas Kneib

unread,
Jun 11, 2002, 7:53:33 AM6/11/02
to
* Lothar Eichholz [Tue, 11 Jun 2002 08:03:53 +0200]:

> Wenn ich mit KMail eine Mail verschicken will kommt
> die Meldung, Unbekannter Rechner mailto.t-online.de.

Weil Du nicht online bist.

> Wenn ich ins Internet will kommt die Meldung,
> Unbekannter Rechner www.t-online.de.

Weil Du nicht online bist.

> Wenn ich mich vorher über den kleinen Stecker in der
> unteren Leiste einwähle funktioniert es.

Ja, weil Du dann online bist.

> So ist das doch bestimmt nicht vorgesehen. Ich kann aber keine
> Einstellung dafür finden.

Doch, das ist schon Okay so. Wenn Du eine Mail an jemanden da draussen
schicken willst oder eine Webseite besuchen moechtest, musst Du online
sein. Schoener waers, wenn man Mails offline verschicken, oder eine
groessere Download-Session offline veranstalten koennte. Ich waere der
erste Anhaenger dieser Methode. ;-)


Bye,
Andreas

--
Download best WAREZ: http://127.0.0.1

Stefan

unread,
Jun 11, 2002, 10:55:52 AM6/11/02
to
Hi,

> Ich fress Gras, wenn SuSE es tatsächlich fertiggebracht haben sollte,
> ein funktionierendes Desktop-System auf Basis von Linux und KDE fertig

Guten Hunger!! Es klappt! Sehr gut sogar...

Gruß Stefan

Lothar Eichholz

unread,
Jun 11, 2002, 10:39:20 AM6/11/02
to

"Andreas Kretschmer" <andreas.k...@schollglas.com> schrieb im
Newsbeitrag news:8d64ea...@tux.wug-glas.de...
> Lothar Eichholz <eich...@t-online.de> wrote:

Hallo Andreas.

> man resolv.conf sinnentnehmend lesen und den Sig-Trenner reparieren.
> Dann klappt's auch mit dem Internet.

Wenn ich nur wüsste, ob das eine Scherz ist oder nicht.
Kannst du das auch etwas verständlicher schreiben?
An meiner Frage könnte man doch sehen, dass ich ein
Anfänger bin.

Ich habe schon bei SuSE angefragt aber keine Antwort
erhalten, was dafür spricht, das es nicht geht.

Dieter Intas

unread,
Jun 11, 2002, 2:14:39 PM6/11/02
to
Lothar Eichholz wrote:

> Wenn ich mich vorher über den kleinen Stecker in der
> unteren Leiste einwähle funktioniert es. Der Zugang
> ist also richtig konfiguriert aber etwas muss ich
> übersehen haben. So ist das doch bestimmt nicht
> vorgesehen. Ich kann aber keine Einstellung dafür finden.

Recht-Klick auf das Stecker-Symbol!

cu

Dieter Intas

unread,
Jun 11, 2002, 2:20:49 PM6/11/02
to
Lothar Eichholz wrote:

> Wenn ich nur wüsste, ob das eine Scherz ist oder nicht.
> Kannst du das auch etwas verständlicher schreiben?
> An meiner Frage könnte man doch sehen, dass ich ein
> Anfänger bin.

Mit deiner Kiste ist alles in Ordnung!

Sobald du auf das Steckersymbol klickst wird eine Internetverbindung
hergestellt - ONLINE

Ein weiterer Klick unterbricht die Verbindung - OFFLINE

cu

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 11, 2002, 2:46:23 PM6/11/02
to
* Thus spoke Heiko Schlenker:

Hallo,

> > Du mußt schon online sein, um Mails verschicken zu können.
>

> Jein, das riecht nach Windows-Denke. Der natürliche Unix-Weg wäre
> es, einen lokalen Mailserver zu betreiben. Mails werden gesammelt
> und erst beim nächsten Onlinegang verschickt.

Thomas sprach doch explizit vom *Verschicken* von Mails.

Tschüss,

--
"Don't interrupt me while I'm interrupting."
-- Winston S. Churchill

Andreas Kneib

unread,
Jun 11, 2002, 2:46:48 PM6/11/02
to
* Lothar Eichholz [Tue, 11 Jun 2002 16:39:20 +0200]:

> Kannst du das auch etwas verständlicher schreiben?

Schau nach, ob Du die Datei /usr/sbin/rcwvdial.dod hast. Dann schaltest
Du in Deinem YaST "Dial on demand" auf "Yes". Mangels SuSE 8.0 kann ich
Dir nicht mehr verraten. Und mangels (*wuerg*) KDE weiss ich auch nicht,
ob's mit dem KMail klappt. Und meine Glaskugel ist auch im Eimer,


Bye,
Andreas

--
"Eine Sammlung von Kenntnissen macht keine Wissenschaft aus."
[Hegel]

Robin S. Socha

unread,
Jun 11, 2002, 2:49:34 PM6/11/02
to
Liebes Tagebuch,

ich bin verwirrt. Wie Du weißt, ist mein sündteurer CD-Player derzeit in
Reparatur, so daß ich Hellfire (OpenBSD hellfire 3.1 HELLFIRE#0 i586) zum
MP3-Server umbauen mußte. Naja, Du weißt ja, wie ich bin: lesefaul, schwer
von Begriff und immer auf der Suche nach einer einfachen Lösung...

Business as usual also, dachte ich: Ziel definieren, nach funktionaler
Software suchen, installieren, man page lesen, testen, google für die
Optimierung - dann geht das.

Es war ja auch gar nicht schwer: t-dsl lief nach 20 Minuten, pf war im
Vergleich zu iptables eine wahre Wonne, und der Fickfilm^WSamba-Server
für die perverse Ratte^W^Wden Nachbarn war auch in unter 10 Minuten
oben. Die Soundkarte von Kai (danke, Bruder...) lief ohnehin
automagisch. Nun ja... np: Pain's _Rebirth_: "Supersonic Bitch"

Tja. Und nun bin ich, wie gesagt, verwirrt. Warum? Wegen Dieter Intas
<die...@t-online.de> Lothar Eichholz <eich...@t-online.de>. Ich
weiß, ich weiß - 2x t-online.de im selben Thread sollte vom Scorefile
erschlagen werden. Aber mir war langweilig. Dumme Idee!

Lothar stellte mich vor die fundamentale Frage: "Wenn ich mich vorher


über den kleinen Stecker in der unteren Leiste einwähle funktioniert
es."

Stecker? Leiste? Aus den Boxen dröhnte Pain's _Rebirth_: "Dark Fields Of
Pain" - irgendwie ist mir diese MP3-Technologie unheimlich. Egal. Offenbar
ging es um ein KDE-Problem. Du kennst meine Meinung zu KDE.
_K_ommunistisches _D_esktop _E_nvironment: alle user gleich dumm, keine
Technik aber tolle Paraden, viel Lärm um nichts.

Lothar jedoch kannte keine Schmerzen. Besonders meine nicht. Zum Beispiel
den übertragenen Geburtsschmerz eines Vulgäraphorimus: "Der Zugang ist


also richtig konfiguriert aber etwas muss ich übersehen haben. So ist das

doch bestimmt nicht vorgesehen." Selige Zeiten, in denen Luser noch Admins
für Ihr elendes Schicksal verantwortlich machten - heute bemühen sie die
Vorsehung. Was kommt als nächstes?

Aber damit nicht genug. Lothar, dessen Bildungsstand auf einen glücklich
bestandenen Hauptschulabschluß schließen läßt, "kann aber keine Einstellung
dafür finden." Und sowas soll meine Heimat retten, wenn der Russe wieder
marschiert? Keine Einstellung! Wo sind wir? Blink 182 singen "What's My Age
Again" und mir wird elend.

Ganz anders Dieter. Dieter hat lange genug F.D.P. gesehen, um verstanden
zu haben, wie die Welt funktioniert:

> Recht-Klick auf das Stecker-Symbol!

Jawohl, mein Dieter! Heute KPanel und morgen...

Das Prinzip, liebes Tagebuch, ist Konvergenz: Alle Scheiße dieser Welt
wird ein großes Ganzes: Windows ME, XP, NT, 2k, NE - in Buchstaben
geronnenes Elend. np: Nine Inch Nails Live's _And All That Could Have
Been_: "Wish" - weniger tut heute nicht mehr...

Dieter Intas

unread,
Jun 11, 2002, 3:23:57 PM6/11/02
to
Robin S. Socha wrote:

> Liebes Tagebuch,
>
> ich bin verwirrt.

Es handelt sich scheinbar um ein typisches Syndrom für Newbie-Paranoija!
;-)

cu

Harald H.-J. Bongartz

unread,
Jun 11, 2002, 3:26:18 PM6/11/02
to
Wolfgang Kaufmann wrote:
> * Thus spoke Heiko Schlenker:
>> > Du mußt schon online sein, um Mails verschicken zu können.
>>
>> Jein, das riecht nach Windows-Denke. Der natürliche Unix-Weg wäre
>> es, einen lokalen Mailserver zu betreiben. Mails werden gesammelt
>> und erst beim nächsten Onlinegang verschickt.
>
> Thomas sprach doch explizit vom *Verschicken* von Mails.

Eben. Wie verschickst du denn Mails? Meine gehen an localhost, Port 25.
Und damit ist mein lokaler Mailserver fuer den Versand zustaendig.
Ich finde es auch unpraktisch, so etwas den MUA machen zu lassen. Vor
allem, da man den MUA schon mal eher wechselt als den MTA...

Ciao,
Harald

--
Harald H.-J. Bongartz <bon...@gmx.net>
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
Interesting Error Messages #8:
Press [ESC] to detonate or any other key to explode.

Lothar Eichholz

unread,
Jun 11, 2002, 2:04:33 PM6/11/02
to

"Andreas Kneib" <akn...@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:tbo4ea...@andreas.kneib.biz...

Hallo Andreas.

> Weil Du nicht online bist.

> Weil Du nicht online bist.

> Ja, weil Du dann online bist.

> Doch, das ist schon Okay so. Wenn Du eine Mail an jemanden da draussen


> schicken willst oder eine Webseite besuchen moechtest, musst Du online
> sein. Schoener waers, wenn man Mails offline verschicken, oder eine
> groessere Download-Session offline veranstalten koennte. Ich waere der
> erste Anhaenger dieser Methode. ;-)

Das ich online sein muss, habe ich schon begriffen. Ich kenne es
so, dass ich nach der Eingabe "Versenden" oder nach der Eingabe
der URL und Enter verbunden werde ohne mich erst an einer
anderen Stelle einwählen zu müssen.

Lothar Eichholz

unread,
Jun 11, 2002, 1:59:03 PM6/11/02
to

"Heiko Schlenker" <hsc...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnagbks8....@humbert.ddns.org...
> * Thomas Schäfer <ma...@thomas--schaefer.de> schrieb:

Hallo Heiko.

> > Du mußt schon online sein, um Mails verschicken zu können.

> Jein, das riecht nach Windows-Denke. Der natürliche Unix-Weg wäre


> es, einen lokalen Mailserver zu betreiben. Mails werden gesammelt
> und erst beim nächsten Onlinegang verschickt.

Windows-Denke ist das nicht, den bei Windows funktioniert es ja,
nur nicht bei Linux. Vielleicht bin ich auch falsch verstanden worden.
Man muss zum Verschicken online sein, bei Windows und bei Linux.
Ich kann nur die Verbindung nicht aus dem Mailprogramm und nicht
aus dem Browser heraus herstellen. Ich muss die Verbindung mit
dem Stecker in der unteren Leiste herstellen und kann dann die
Mails versenden.

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 11, 2002, 4:16:16 PM6/11/02
to
* Thus spoke Harald H.-J. Bongartz:

Hallo,

> >> > Du mußt schon online sein, um Mails verschicken zu können.
> >>
> >> Jein, das riecht nach Windows-Denke. Der natürliche Unix-Weg wäre
> >> es, einen lokalen Mailserver zu betreiben. Mails werden gesammelt
> >> und erst beim nächsten Onlinegang verschickt.
> >
> > Thomas sprach doch explizit vom *Verschicken* von Mails.
>
> Eben.

Ich hatte nur den Eindruck, dass Thomas lediglich feststellte,
dass eine Online-Verbindung erforderlich ist, wenn Mail von
hier nach da wandern soll.

> Wie verschickst du denn Mails?

Ich mache das eigentlich gar nicht. Aber meine Mails verlassen mein
System leider nur dann, wenn auf eine Online-Verbindung zurückgegriffen
werden kann.

> Meine gehen an localhost, Port 25.

Was soll das denn? localhost:25 gehört mir und sollte deine Mails
eigentlich bespucken und nicht verschicken...sowas... ;->

> Ich finde es auch unpraktisch, so etwas den MUA machen zu lassen.

Ich finde es aus Erfahrung nicht besonders sehenswürdig, wenn dämlicher
Mensch einen MTA hinklickt.

Wie man's machen sollte und wie's gemacht wird, ist eine andere
Geschichte.

> Vor allem, da man den MUA schon mal eher wechselt als den MTA...

Achja, einmal Sendmail, immer Sendmail ;-)

Andreas Kretschmer

unread,
Jun 11, 2002, 4:12:21 PM6/11/02
to
Lothar Eichholz <eich...@t-online.de> wrote:

> "Andreas Kretschmer" <andreas.k...@schollglas.com> schrieb im
> Newsbeitrag news:8d64ea...@tux.wug-glas.de...

Lass doch bitte die MID weg, die ist hier sinnfrei.


>> Lothar Eichholz <eich...@t-online.de> wrote:

> Hallo Andreas.

>> man resolv.conf sinnentnehmend lesen und den Sig-Trenner reparieren.
>> Dann klappt's auch mit dem Internet.

> Wenn ich nur wüsste, ob das eine Scherz ist oder nicht.

Kein Scherz.


> Kannst du das auch etwas verständlicher schreiben?

Mmh. Vielleicht mal so formuliert:
Der Kernel läuft nicht unter KDE.


> An meiner Frage könnte man doch sehen, dass ich ein
> Anfänger bin.

Das macht nix.


> Ich habe schon bei SuSE angefragt aber keine Antwort
> erhalten, was dafür spricht, das es nicht geht.

Nein, es spricht nur dafür, daß bei SuSE auch nur Deppen sitzen.

Merke:

Der Kernel läuft nicht unter KDE. Oder anders gesagt: KDE ist nicht
alles. Es ist das Letzte. Das letzte, was man konfiguriert.

Setze einfach ein System nur mit Konsole auf, und bringe das soweit, das
eMail (mutt) und Internet (lynx) laufen, und zwar 'dial on demand'. Wenn
das klappt, kann man sich um Schnickschnack wie KDE kümmern. Nix da mit
'Steckern', die man zieht oder reinsteckt. Ich kann diese Kommentare
hier nicht verstehen, weil es hohles Zeugs ist.


PS.: @work laufen Rechner unter SuSE, die 'minimal' installiert sind.
Ohne X, ohne KDE, ohne GNOME. Einfach nur minimal. Die Distri spielt
keine Rolle, man kann das auch mit HAL91 machen (Ein-Disketten-Linux)
oder tomsrtbt oder Knoppix oder ..., völlig egal. Und ja, Internet von
der Kommandozeile aus, wahlweise auch hinter Firewall. Kein Problem. Nix
mit 'Stecker ziehen' oder so.

Also: Lese das Handbuch, lese de.comp.os.unix.linux.infos, und frage
konkret nach, wenn Du Probleme hast, okay?

Andreas
--
Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines frei-
laufenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung. Er ist garantiert
frei von Micro$oft'schen Viren. (#97922 http://counter.li.org)
Was, Sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? : N 51.05082°, E 13.56889° ;-)

Andreas Kretschmer

unread,
Jun 11, 2002, 4:17:28 PM6/11/02
to
Dieter Intas <die...@t-online.de> wrote:
> Es handelt sich scheinbar um ein typisches Syndrom für Newbie-Paranoija!

Du solltest einfach mal nur die Klappe halten, du machst es sonst für
Dich nur noch schlimmer.

Egon Lehr

unread,
Jun 11, 2002, 5:07:44 PM6/11/02
to
Hallo Lothar,

"Lothar Eichholz" <eich...@t-online.de> meißelte wie folgt:

> Wenn ich mit KMail eine Mail verschicken will kommt
> die Meldung, Unbekannter Rechner mailto.t-online.de.
> Wenn ich ins Internet will kommt die Meldung,
> Unbekannter Rechner www.t-online.de.
>
> Wenn ich mich vorher über den kleinen Stecker in der
> unteren Leiste einwähle funktioniert es. Der Zugang
> ist also richtig konfiguriert aber etwas muss ich
> übersehen haben. So ist das doch bestimmt nicht
> vorgesehen. Ich kann aber keine Einstellung dafür finden.


Hmm, eine Annamhe... ;-)

Du hast deinen Zugang mit Yast2 konfiguriert.

Du hast beim Yast2 den Haken auf automatische Einwahl
(Dial on demand) gesetzt.

Die automatische Einwahl deine Kinternet funktioniert
aber z.B. unter "root" und/oder mit Yast2 Online Update (YOU).

Ist dies zutreffend? Wenn ja, sind deine Rechte nicht richtig gesetzt!

Gebe dann als "root" (rootrechte) folgendes ein:
chmod 777 /etc/resolv.conf

Weiterhin gibt es hierzu auch einen Artikel in der SDB von SuSE ;-)


MfG Egon

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»Wer Rechtschreibfehler hier findet, der darf sie behalten«

Juergen Ilse

unread,
Jun 11, 2002, 5:29:54 PM6/11/02
to
Hallo,

Wolfgang Kaufmann <wk-u...@theparallax.com> wrote:
> * Thus spoke Harald H.-J. Bongartz:

>> >> > Du mußt schon online sein, um Mails verschicken zu können.
>> >> Jein, das riecht nach Windows-Denke. Der natürliche Unix-Weg wäre
>> >> es, einen lokalen Mailserver zu betreiben. Mails werden gesammelt
>> >> und erst beim nächsten Onlinegang verschickt.
>> > Thomas sprach doch explizit vom *Verschicken* von Mails.
>> Eben.
> Ich hatte nur den Eindruck, dass Thomas lediglich feststellte,
> dass eine Online-Verbindung erforderlich ist, wenn Mail von
> hier nach da wandern soll.

... und eben darum ging es. Laeuft auf dem eigenen Rechner ein SMTP-
Daemon, kann man die Mails ueber Port 25 direkt an diesen liefern und
bei der naechsten Online-Verbindung arbeitet der dann seine Mailqueue
ab ... Ein durchaus uebliches Setup.

>> Wie verschickst du denn Mails?
> Ich mache das eigentlich gar nicht. Aber meine Mails verlassen mein
> System leider nur dann, wenn auf eine Online-Verbindung zurückgegriffen
> werden kann.

Das ist zwar richtig, aber ein lokaler Mailserver sorgt dafuer, dass
die Mails geschrieben und gequeued werden koennen, waehrend man noch
offline ist (auch dann, wenn das eigene Mailprogramm keine eigene Queue-
Verwaltung haben sollte).

>> Meine gehen an localhost, Port 25.
> Was soll das denn? localhost:25 gehört mir und sollte deine Mails
> eigentlich bespucken und nicht verschicken...sowas... ;->

Nein localhost gehoert *mir* !!!!!11 (oder sollte es davon etwa mehrere
geben?) ... ;-)

>> Vor allem, da man den MUA schon mal eher wechselt als den MTA...
> Achja, einmal Sendmail, immer Sendmail ;-)

Nein, aber wenn die Mailqueue einmal geleert ist, kann man den MTA
problemlos austauschen (und die User auf dem System merken evt. noch
nicht einmal einen Unterschied) ...
Bei mir laeuft postfix, da mir sendmail nicht gerade sonderlich
sympathisch ist.

Tschuess,
Juergen Ilse (il...@usenet-verwaltung.org)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Hans Voges

unread,
Jun 11, 2002, 5:51:59 PM6/11/02
to
Robin S. Socha schrieb am Dienstag, 11. Juni 2002 20:49 :

> Liebes Tagebuch,

[... Rest ungern weggedrückt, aber kann ja im Original jederzeit
nachgelesen werden]

Robert --- ich hab mich kringelig gelacht ob Deines famosen Beitrages.

Namens aller Linuxnewbies (auch wenns hier mehr um KDE ging) möchte ich
mich dafür bedanken, ganz besonders für die stimmigen Details (MP3 & Co
--pruuust !!) und für Deine Akribie bei der Darstellung des Umfeldes --
Gelungen!!

Lieber Robert, wir Neulinge, die wir bei Linux landen (aus welchen Gründen
auch immer) kommen fast alle aus einem kleinen Dorf namens Redmont, wo sie
"Where do you want to go today?" erzeugen. Linke Hand verkrueppelt und nur
noch zum Aufstuetzen des Kopfes geeignet, und von der rechten sind nur mehr
Zeige- und Mittelfinger brauchbar, diese wiederum stark verschwielt =
Doppelklick-Syndrom.

Robert, als Linux-Greenhorn, aus einer Doppelklickwelt kommend, wo landet
man da: Richtig geraten, bei KDE. (Bin ich auch aufgeschlagen, da auch
selber nass hintern Löffeln).

Eine Bitte an Euch Fortgeschrittene/Profis/Experten/Gurus :

Lacht nicht sogleich aus vollem Halse über uns Doppelklick-Legastheniker.
Wir WOLLEN ja versuchen, zu begreifen, dass man mit diesen vielen Tasten
mit den Buchstaben drauf auch was bewirken kann, und dass ein schwarzer
Bildschirm ohne Bilder (ja, geht das ueberhaupt, so ganz ohne Bilder?) auch
zu was nutze ist.

Der Weg ist steinig, wenn man aus Redmont raustorkelt. Bitte etwas Geduld.

M f G

Hans.

Harald H.-J. Bongartz

unread,
Jun 11, 2002, 6:13:08 PM6/11/02
to
Juergen Ilse wrote:

> Wolfgang Kaufmann <wk-u...@theparallax.com> wrote:
>> Was soll das denn? localhost:25 gehört mir und sollte deine Mails
>> eigentlich bespucken und nicht verschicken...sowas... ;->
>
> Nein localhost gehoert *mir* !!!!!11 (oder sollte es davon etwa
> mehrere geben?) ... ;-)

Pah, l4m3r! Dafuer gehen meine Mail ueber warez.phantom.com,
ftp.porn.org, warez.groov.ie oder missing.lspace.org!!!!!!1
... oder zumindest ueber deren IPs ;-) .

SCNR,
Harald

--
Harald H.-J. Bongartz <bon...@gmx.net>
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-

Man darf ueber alles reden, nur nicht ueber eine Stunde.
-- Anonym

Harald H.-J. Bongartz

unread,
Jun 11, 2002, 6:18:23 PM6/11/02
to
Wolfgang Kaufmann wrote:
> * Thus spoke Harald H.-J. Bongartz:
>> Eben.
>
> Ich hatte nur den Eindruck, dass Thomas lediglich feststellte,
> dass eine Online-Verbindung erforderlich ist, wenn Mail von
> hier nach da wandern soll.

Ok, jetzt weiss ich was du meinst.

>> Wie verschickst du denn Mails?
>
> Ich mache das eigentlich gar nicht. Aber meine Mails verlassen mein
> System leider nur dann, wenn auf eine Online-Verbindung
> zurückgegriffen werden kann.

Dito. Aber ohne dass ich beim Versenden im MUA online sein muesste, und
darauf bezog ich mich.

>> Meine gehen an localhost, Port 25.
>
> Was soll das denn? localhost:25 gehört mir und sollte deine Mails
> eigentlich bespucken und nicht verschicken...sowas... ;->

Gut, dann verschick ich sie eben ueber warez.vim.org ;-P

>> Ich finde es auch unpraktisch, so etwas den MUA machen zu lassen.
>
> Ich finde es aus Erfahrung nicht besonders sehenswürdig, wenn
> dämlicher Mensch einen MTA hinklickt.

D'accord.

>> Vor allem, da man den MUA schon mal eher wechselt als den MTA...
>
> Achja, einmal Sendmail, immer Sendmail ;-)

Noe, einmal Sendmail, nie mehr Sendmail ;-)

Ciao,
Harald

--
Harald H.-J. Bongartz <bon...@gmx.net>
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-

We have reason to believe that man first
walked upright to free his hands for masturbation.
-- Lily Tomlin

Harald H.-J. Bongartz

unread,
Jun 11, 2002, 6:23:51 PM6/11/02
to
Lothar Eichholz wrote:
> Das ich online sein muss, habe ich schon begriffen. Ich kenne es
> so, dass ich nach der Eingabe "Versenden" oder nach der Eingabe
> der URL und Enter verbunden werde ohne mich erst an einer
> anderen Stelle einwählen zu müssen.

Sagen wir mal so: Ich kenne dieses Verhalten auch von Windows, aber ich
kenne kein Tool fuer Linux + KDE/Gnome/irgendwas, dass im Kernel die
Anforderung an eine externe IP abfaengt und dann irgendeinem gerade
angemeldeten User ein Fensterchen aufpoppt, mit dem er die Einwahl
absegnet. Aber vielleicht gibt's sowas auf freshmeat.

Dial-on-demand gibt es allerdings, das funktioniert aber
vollautomatisch.

Ciao,
Harald

--
Harald H.-J. Bongartz <bon...@gmx.net>
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-

For three days after death, hair and fingernails continue to grow but
phone calls taper off. -- Johnny Carson

Harald H.-J. Bongartz

unread,
Jun 11, 2002, 6:27:13 PM6/11/02
to
Hans Voges wrote:
> Robin S. Socha schrieb am Dienstag, 11. Juni 2002 20:49 :
>> Liebes Tagebuch,
[...]

> Robert --- ich hab mich kringelig gelacht ob Deines famosen Beitrages.
^^^^^^
[...]

> Lieber Robert, wir Neulinge, die wir bei Linux landen (aus welchen
^^^^^^
[...]

> Robert, als Linux-Greenhorn, aus einer Doppelklickwelt kommend, wo
^^^^^^
[...]

> Lacht nicht sogleich aus vollem Halse über uns
> Doppelklick-Legastheniker.

Ach so.


Kein Wunder, dass Robin Schmerzen hat...

SCNR,
Harald


PS: Ja, die Schreibweise von "Redmont" ist mir egal.


--
Harald H.-J. Bongartz <bon...@gmx.net>
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-

Nothing is fool-proof to a sufficiently talented fool.

Jakob Lenfers

unread,
Jun 12, 2002, 1:25:17 AM6/12/02
to
Hans Voges <hans....@epost.de> writes:

> Robert --- ich hab mich kringelig gelacht ob Deines famosen Beitrages.

^^^^^^
*autsch*

> Robert, als Linux-Greenhorn, aus einer Doppelklickwelt kommend, wo landet
> man da: Richtig geraten, bei KDE. (Bin ich auch aufgeschlagen, da auch

> selber nass hintern L~ffeln).

Selbst Schuld: Wenn man ein Desktop Environment braucht, sollte man -
IMHO - auch wissen wieso. Versuch doch mal erst Windowmaker, IcecWM oder
einen der anderen WM. Da kann man auch klicken und wenn man will auch
Yast benutzen.

> Lacht nicht sogleich aus vollem Halse ~ber uns Doppelklick-Legastheniker.

> Wir WOLLEN ja versuchen, zu begreifen, dass man mit diesen vielen Tasten
> mit den Buchstaben drauf auch was bewirken kann, und dass ein schwarzer
> Bildschirm ohne Bilder (ja, geht das ueberhaupt, so ganz ohne Bilder?) auch
> zu was nutze ist.

Du machst es Dir mit dem einfachen SuSE-Weg nur schwer.

Jakob
--
OE = Trabi || XNews = Golf || Gnus = 30 Tonner, 10.000 PS, 300 Sachen
Höchstgeschwindigkeit, 2 Liter Verbrauch. Um damit zu fahren musst du zwar noch
mal in die Fahrschule, danach spuckst du den anderen aber auf der Autobahn von
oben auf den Kopf. [Frank Schmitt in de.comm.software.newsreader]

T.Rash

unread,
Jun 12, 2002, 1:46:01 PM6/12/02
to
Heiko Schlenker wrote:

> * Lothar Eichholz <eich...@t-online.de> schrieb:


>
>> Ich kann nur die Verbindung nicht aus dem Mailprogramm und nicht
>> aus dem Browser heraus herstellen.
>

> Du willst "dial on demand" (dod)? Das funktioniert so leidlich,
> falls es korrekt eingerichtet worden ist.


>
>> Ich muss die Verbindung mit dem Stecker in der unteren Leiste
>> herstellen und kann dann die Mails versenden.
>

> Ich verstehe nur Bahnhof.
>

Er meint den kinternet-Button in der KDE-Leiste

Theo

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 12, 2002, 3:33:13 PM6/12/02
to
* Thus spoke Juergen Ilse:

Hallo,

> > Ich hatte nur den Eindruck, dass Thomas lediglich feststellte,
> > dass eine Online-Verbindung erforderlich ist, wenn Mail von
> > hier nach da wandern soll.
>
> ... und eben darum ging es. Laeuft auf dem eigenen Rechner ein SMTP-
> Daemon, kann man die Mails ueber Port 25 direkt an diesen liefern und
> bei der naechsten Online-Verbindung arbeitet der dann seine Mailqueue
> ab ... Ein durchaus uebliches Setup.

Jürgen, dass ist ja alles schön und gut. Hier gings - zumindestens mir -
jedoch darum, dass zum *Transferrieren* von Daten eine Online-Verbindung
irgendwie vorhanden sein sollte und das Thomas nichts anderes gesagt
hatte.

Auch ein MTA kann Dir deine Mails nicht zustellen, ohne Verbindung.
Falls doch, lass uns eine Firma gründen...

> >> Meine gehen an localhost, Port 25.
> > Was soll das denn? localhost:25 gehört mir und sollte deine Mails
> > eigentlich bespucken und nicht verschicken...sowas... ;->
>
> Nein localhost gehoert *mir* !!!!!11 (oder sollte es davon etwa mehrere
> geben?) ... ;-)

Nein. ;->

Bernd Stahl

unread,
Jun 13, 2002, 2:51:16 PM6/13/02
to
Harald H.-J. Bongartz wrote:

> Hans Voges wrote:
>> Robin S. Socha schrieb am Dienstag, 11. Juni 2002 20:49 :
>>> Liebes Tagebuch,
> [...]
>> Robert --- ich hab mich kringelig gelacht ob Deines famosen Beitrages.
> ^^^^^^
> [...]
>> Lieber Robert, wir Neulinge, die wir bei Linux landen (aus welchen
> ^^^^^^
> [...]
>> Robert, als Linux-Greenhorn, aus einer Doppelklickwelt kommend, wo
> ^^^^^^
> [...]
>> Lacht nicht sogleich aus vollem Halse über uns
>> Doppelklick-Legastheniker.
>
> Ach so.
>
>
> Kein Wunder, dass Robin Schmerzen hat...

Der arme Robert!

Nach einigen Wochen Abstinenz hat ihn sein Sadomaso-Trieb doch wieder in die
Niederungen von dcoulm getrieben. Tja, Strafe für's rückfällig werden, kein
Mitleid, hoffentlich tut er sich nichts an wenn er so was liest. Immerhin,
er _will_ doch leiden; mich jedenfalls freut's, es wird wieder lustig, die
Frage ist, wie lange er diesmal durchhält...

Hans Voges

unread,
Jun 13, 2002, 3:26:00 PM6/13/02
to

Bernd Stahl (bst...@xs4all.nl) schrieb am 13.06.02 um 20:51 Uhr:

>> Kein Wunder, dass Robin Schmerzen hat...

> Der arme Robert!

Wegen meines Robin/Robert-Lapsus hab ich mir bereits selber 1k mal in den
Allerwertesten getreten.
Bitte um Verzeihung, Robin, war keine boese Absicht, nur Unaufmerksamkeit
und eine verschmierte Brille.

M f G
Hans.

Christian Perle

unread,
Jun 16, 2002, 7:42:10 AM6/16/02
to
Robin S. Socha <robin-dated-10...@socha.net> wrote:

> Liebes Tagebuch,
[...]

ROTFLBTC
Chris
--
Christian Perle pe...@itm.tu-clausthal.de
Grunaer Str. 31 http://www.itm.tu-clausthal.de/~perle/
01069 Dresden LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing

Christian Perle

unread,
Jun 16, 2002, 7:48:11 AM6/16/02
to
Egon Lehr <ne...@egonweb.de> wrote:

> Gebe dann als "root" (rootrechte) folgendes ein:
> chmod 777 /etc/resolv.conf

Argh!
Damit jeder User mit "cat /dev/urandom > /etc/resolv.conf" den Resolver
durcheinanderbringen darf? (und nebenbei noch das Filesystem
vollschreibt)

Du willst doch lieber
chmod 644 /etc/resolv.conf
eingeben.

bye,

Egon Lehr

unread,
Jun 16, 2002, 2:27:32 PM6/16/02
to
Hallo Christian,

"Christian Perle" <pe...@itm.tu-clausthal.de> meißelte wie folgt:

> Egon Lehr <ne...@egonweb.de> wrote:
>
>> Gebe dann als "root" (rootrechte) folgendes ein:
>> chmod 777 /etc/resolv.conf
>
> Argh!
> Damit jeder User mit "cat /dev/urandom > /etc/resolv.conf" den
> Resolver durcheinanderbringen darf? (und nebenbei noch das Filesystem
> vollschreibt)
>
> Du willst doch lieber
> chmod 644 /etc/resolv.conf
> eingeben.

Tja, dies ist/war eine Aussage des SuSE_Supports, und da ich Linuxnewbie
bin weiß ich zwar das es oft an Rechteplobleme liegt aber was nun wieder
was bewirkt weiß ich nicht.

Ich kann nur sagen das wenn es unter "root" geht und unter "User" nicht
es sich meist um die Rechte handelt ;-)


MfG Egon

--
\\|// ** Keine Chance dem Spam, und ab ins Killfile ;-) **


(@^@) Hamster auf Linux, was für ein Traum ;-)
==ooO=(_)=Ooo=== Webpage: http://www.egonweb.de

»Wichtig: **Ich erhalte nur Mails mit RE: oder AW: im Betreff**«

Matthias Richter

unread,
Jun 16, 2002, 5:49:22 PM6/16/02
to
Solches tippte Egon Lehr:

> "Christian Perle" <pe...@itm.tu-clausthal.de> meißelte wie folgt:
>> Egon Lehr <ne...@egonweb.de> wrote:
>>> Gebe dann als "root" (rootrechte) folgendes ein:
>>> chmod 777 /etc/resolv.conf
>> Argh!
[warum das Argh! ist]

> Tja, dies ist/war eine Aussage des SuSE_Supports,

Sicher? Ich hatte den Leuten dort mehr Kompetenz zugehofft.

> und da ich Linuxnewbie bin weiß ich zwar das es oft an
> Rechteplobleme liegt

Würdest Du es dann *bitte* unterlassen dcoulm auf dem Weg nach dcouln
anzuschubsen?

> aber was nun wieder was bewirkt weiß ich nicht.

... und hiergegen bitte mal man chmod lesen.

Matth¡as
--
Matthias Richter -> <GPG-Key:http://www.matthias-richter.de/gpg.ascii>
Whatever that hurts -----> <http://www.matthias-richter.de/david.php4>
----------> Wortschatz-Lexikon: <URL:http://wortschatz.uni-leipzig.de>
<URL:http://lexikon.uni-leipzig.de> <URL:http://dict.uni-leipzig.de>

Christian Perle

unread,
Jun 17, 2002, 4:42:42 AM6/17/02
to
Egon Lehr <ne...@egonweb.de> wrote:

[chmod 777 /etc/resolv.conf]


> Tja, dies ist/war eine Aussage des SuSE_Supports, und da ich Linuxnewbie

Jedenfalls willst Du sowas auf einer Kiste, die von mehr als einem
benutzt wird, auf keinen Fall machen.

> bin weiß ich zwar das es oft an Rechteplobleme liegt aber was nun wieder
> was bewirkt weiß ich nicht.

Um Rechteproblemen auf die Spur zu kommen, ist strace immer sehr
hilfreich :)

Egon Lehr

unread,
Jun 17, 2002, 12:54:42 PM6/17/02
to
Hallo Matthias,

"Matthias Richter" <usene...@matthias-richter.de> meißelte wie folgt:

>>>> Gebe dann als "root" (rootrechte) folgendes ein:
>>>> chmod 777 /etc/resolv.conf
>>> Argh!
> [warum das Argh! ist]
>> Tja, dies ist/war eine Aussage des SuSE_Supports,
>
> Sicher? Ich hatte den Leuten dort mehr Kompetenz zugehofft.

Ich mag zwar in Linux ein Newbie sein, aber per Copy & Paste werde
ich es troztdem "noch" unter Win2000 "gerade" schaffen diese Zeile
aus der SuSE_Supportmail einzufügen ;-)

,---------------- [ Für Ungläubige hier die E-Mail ] ----------------.
| Sehr geehrter Herr Lehr, |
| vielen Dank für Ihre E-Mail. |
| Sie schrieben uns: |
| > egon@linux:~> ls -l /etc/resolv.conf |
| > -rw------- 1 root dialout 91 Mai 23 18:37 /etc/resolv.conf |
| > egon@linux:~> |
| >> und die Datei selbst einmal zu. |
| > Ist mit angehängt... |
| Führen Sie bitte als Root den Befehl |
| chmod 777 /etc/resolv.conf aus. |
| Mit freundlichen Grüssen, |
| Ihr SuSE Support-Team |
`--------------------------------------------------------------------´


>> und da ich Linuxnewbie bin weiß ich zwar das es oft an
>> Rechteplobleme liegt
>
> Würdest Du es dann *bitte* unterlassen dcoulm auf dem Weg nach dcouln
> anzuschubsen?

Sorry, wenn ich von einem "Support" diese Information habe,
kann ich wohl als "Unwissender" davon ausgehen das ich mit dieser
Information wohl nicht "verkehrt" liege!
Und kann dann auch erwarten das man mich wie z.B. "Christian Perle"
"Sachlich" und ohne "Hochnäßigkeit" mich darauf hinweist.

Falls Dir mal aber an diesem Tage nur eine Laus über die Leber gelaufen ist
solltest Du dir evtl. überlegen an solchen Tagen lieber nicht zu posten...

Ach ja, ich bin mit News.Cis.Dfn.de im Usenet.
Habe aber hier mal durchgescheckt und "keine" d.c.o.u.l.n gefunden,
muss ich mir jetzt etwa noch einen anderen Newsserver zulegen?

>> aber was nun wieder was bewirkt weiß ich nicht.
>
> ... und hiergegen bitte mal man chmod lesen.

Werde ich machen, und vieles mehr sobald ich der englischen
Sprache etwas mächtig(er) geworden bin. >versprochen<

Oder dürfen nur Personen die Englisch beherschen sich Linux installieren,
und/ggf. in die deutsche Newsgruppen posten?

PS: ich glaube es gab mal eine d.c.o.u.l.n, wurde
diese nicht wegen zuviel "traffic" eingestellt?


MfG Egon

--
begin LOVE-LETTER-FOR-YOU.txt.vbs
I am a signature virus. Distribute me until the bitter
end

Egon Lehr

unread,
Jun 17, 2002, 12:54:42 PM6/17/02
to
Hallo Christian,

"Christian Perle" <pe...@itm.tu-clausthal.de> meißelte wie folgt:

> [chmod 777 /etc/resolv.conf]


>
> Jedenfalls willst Du sowas auf einer Kiste, die von mehr als einem
> benutzt wird, auf keinen Fall machen.

Werde ich Dir mal glauben?

>> bin weiß ich zwar das es oft an Rechteplobleme liegt aber was nun
>> wieder was bewirkt weiß ich nicht.
>
> Um Rechteproblemen auf die Spur zu kommen, ist strace immer sehr
> hilfreich :)

strace, werde ich mir mal merken und bei Gelegenheit mal testen.

Matthias Richter

unread,
Jun 17, 2002, 2:39:38 PM6/17/02
to
Solches tippte Egon Lehr:

> "Matthias Richter" <usene...@matthias-richter.de> meißelte wie folgt:
>>>>> Gebe dann als "root" (rootrechte) folgendes ein:
>>>>> chmod 777 /etc/resolv.conf
>>>> Argh!
>> [warum das Argh! ist]
>>> Tja, dies ist/war eine Aussage des SuSE_Supports,
>> Sicher? Ich hatte den Leuten dort mehr Kompetenz zugehofft.
> Ich mag zwar in Linux ein Newbie sein, aber per Copy & Paste werde
> ich es troztdem "noch" unter Win2000 "gerade" schaffen diese Zeile
> aus der SuSE_Supportmail einzufügen ;-)
>
> ,---------------- [ Für Ungläubige hier die E-Mail ] ----------------.
>| Sehr geehrter Herr Lehr, |
>| vielen Dank für Ihre E-Mail. |
>| Sie schrieben uns: |
>| > egon@linux:~> ls -l /etc/resolv.conf |
>| > -rw------- 1 root dialout 91 Mai 23 18:37 /etc/resolv.conf |
>| > egon@linux:~> |
>| >> und die Datei selbst einmal zu. |
>| > Ist mit angehängt... |
>| Führen Sie bitte als Root den Befehl |
>| chmod 777 /etc/resolv.conf aus. |
>| Mit freundlichen Grüssen, |
>| Ihr SuSE Support-Team |
> `--------------------------------------------------------------------Ž

Ich rahme mir das ein. Falls mal wieder jemand nach der Qualität des
SuX^HSE-Supports fragt. Ich fasse es nicht :-(

>>> und da ich Linuxnewbie bin weiß ich zwar das es oft an
>>> Rechteplobleme liegt
>> Würdest Du es dann *bitte* unterlassen dcoulm auf dem Weg nach dcouln
>> anzuschubsen?
> Sorry, wenn ich von einem "Support" diese Information habe,
> kann ich wohl als "Unwissender" davon ausgehen das ich mit dieser
> Information wohl nicht "verkehrt" liege!
> Und kann dann auch erwarten das man mich wie z.B. "Christian Perle"
> "Sachlich" und ohne "Hochnäßigkeit" mich darauf hinweist.

Du kannst mich ja runterscoren, wenn Du mich nicht lesen willst. ;-)
Hint: Nimms einfach nicht persönlich.

> Falls Dir mal aber an diesem Tage nur eine Laus über die Leber gelaufen ist
> solltest Du dir evtl. überlegen an solchen Tagen lieber nicht zu posten...

Nimm es als Zeichen meiner Fassungslosigkeit ob solch eklatanter
Mängel beim "Support". :-o

> Ach ja, ich bin mit News.Cis.Dfn.de im Usenet.
> Habe aber hier mal durchgescheckt und "keine" d.c.o.u.l.n gefunden,
> muss ich mir jetzt etwa noch einen anderen Newsserver zulegen?

Nein, dcouln ist nicht mehr. Aus eben dem Grund, dass da Einäugige
Blinde leiteten. Memento!

>>> aber was nun wieder was bewirkt weiß ich nicht.
>> ... und hiergegen bitte mal man chmod lesen.
> Werde ich machen, und vieles mehr sobald ich der englischen
> Sprache etwas mächtig(er) geworden bin. >versprochen<

Es gibt viele manpages auch auf deutsch... nicht unbedingt im besten
Deutsch, aber vielleicht verstehst Du damit ja mehr.

> Oder dürfen nur Personen die Englisch beherschen sich Linux installieren,
> und/ggf. in die deutsche Newsgruppen posten?

Natürlich nicht. Aber mangelnde Englischkenntnisse sind eben auch kein
Entschuldigungsgrund für Uninformiertheit.

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