Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

KMail - Totalcrash

4 views
Skip to first unread message

Wolfgang Bauer

unread,
May 23, 2003, 4:44:38 PM5/23/03
to
Srevus.

Ich bin es mal wieder der /dumme Bauer/. Und wahrscheinlich ist mein
Posting hier auch wieder Off Topic. :-(

Ich will auch keinen Rat, keine Angst, aber das Problem kurz
schildern.

Alles war soweit in Ordnung. Ich war dreauf und dran ein
Komplettbackup zu machen. Ich hatte den Mail-Transfer-Agent
konfiguriert, zuerst smtp und das hat mit KMail gut funktioniert. Dann
wollte ich ihn auch für pop3 konfigurieren, das ging auch noch. Als ich
dann aber clientseitig KMail einstellen wollte hängte sich KMail
zuerst bei "Einstellungen, KMail einrichten" auf, später dann ließ
sich KMail überhaupt nicht mehr starten.

Rausgekommen bin ich, als KMail noch startete, nur indem ich mich
abgemeldet habe und neu angemeldet habe. Wie gesagt, danach ging
garnichts mehr.

Auch ein Systemupdate von DVD half nicht. KMail allein deinstallieren
und neuinstallieren auch nicht. Es half nichts ich mußte eine
komplette Neuinstallation machen. Ist ja kein Problem, macht einiges
an Arbeit aber ich habe ja Zeit.

Nur warum, wo doch Linux so stabil ist(?)

Freundliche Grüße.
Wolfgang

Andreas Kneib

unread,
May 23, 2003, 5:39:53 PM5/23/03
to
* Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at>:

> Auch ein Systemupdate von DVD half nicht. KMail allein deinstallieren
> und neuinstallieren auch nicht. Es half nichts ich mußte eine
> komplette Neuinstallation machen.

/\ /\
/ \ / \ /\
-/ \ / \ /\ / \/\
\/ \/ \/ \___________________ __ _ _*
BEEP BEEP BEEP BEEP BEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE....

> Nur warum, wo doch Linux so stabil ist(?)

Warum nur? Weil sich jeder andere Mensch den KMail-Kram im lokalen
KDE-Verzeichnis angesehen und notfalls STRACE(1) bemüht hätte?

Bye,
Andreas

Hauke Heidtmann

unread,
May 23, 2003, 5:50:04 PM5/23/03
to
Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at> writes:

> Srevus.
>
> Ich bin es mal wieder der /dumme Bauer/. Und wahrscheinlich ist mein
> Posting hier auch wieder Off Topic. :-(

Fragen nach KDE-Dreck sind in der KDE-Gruppe OnT.

Hauke
--
Yes, but every time I try to see things your way, I get a headache.

Hauke Joachim Zuehl

unread,
May 23, 2003, 6:13:14 PM5/23/03
to
Hi!

Wolfgang Bauer tipperte:

> Srevus.
>
> Ich bin es mal wieder der /dumme Bauer/. Und wahrscheinlich ist mein
> Posting hier auch wieder Off Topic. :-(
>

Moeglich....

> Rausgekommen bin ich, als KMail noch startete, nur indem ich mich
> abgemeldet habe und neu angemeldet habe. Wie gesagt, danach ging
> garnichts mehr.

Wenn du KMail in einem xterm gestartet haettest, waere vielleicht eine
Fehlermeldung gekommen.
Im schlimmsten Fall haettest du auch ein core-File bekommen, dass dann
mit dem gdb untersucht werden kann.
Eine andere Moeglichkeit ist strace.

>
> Auch ein Systemupdate von DVD half nicht. KMail allein deinstallieren
> und neuinstallieren auch nicht. Es half nichts ich mußte eine komplette
> Neuinstallation machen. Ist ja kein Problem, macht einiges an Arbeit
> aber ich habe ja Zeit.

Neuinstallation?
while(1)
kontakt(kopf->schreibtisch);

Weil _ein_ Sch...ssprogramm nicht geht, machst du ne Neuinstallation?
Mann, musst du unter Billies Einfluss stehen *duck* :)

>
> Nur warum, wo doch Linux so stabil ist(?)
>

Linux != KDE != KMail.

Mir ist auch schon Apache abgesoffen, weil es Probleme mit libphp gab. Da
hab ich doch auch nicht auf Linux geschimpft (eher auf die Lebensform
zwischen Tastatur und Stuhllehne).

Na ja....:)

> Freundliche Grüße.
> Wolfgang

Gruss,
Hauke
--
Aus Ben Hur (1959): Wer nicht fuer Rom ist, ist gegen Rom
George W. Bush (2002): Wer nicht fuer uns ist, ist gegen uns

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 23, 2003, 8:19:38 PM5/23/03
to
Andreas Kneib schrieb am 23.05.2003:
> * Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at>:

>> Nur warum, wo doch Linux so stabil ist(?)
>
> Warum nur? Weil sich jeder andere Mensch den KMail-Kram im lokalen
> KDE-Verzeichnis angesehen und notfalls STRACE(1) bemüht hätte?

Nun ja, als Anfänger weiß man ja noch nicht, was unter Linux alles
möglich ist und daß STRACE existiert. Ist interessant, kann ich auch gut
gebrauchen, Wolfgang, hier gibts u. a. was auf deutsch:

http://linuxwiki.de/strace
http://www.linux-ag.de/linux/LHB/node105.html

BTW Wolfgang: wenn KDE nicht mehr geht, mit strg+alt+F1 auf die Konsole
wechseln, kennst Du? KDE abschießen mit strg+alt+zurück auch?

Hätte mir übrigens alles nix genutzt, als ich heute mit dem
Symbol-Editor von KDE ein ca. 600 Bytes großes png öffnen wollte - Linux
hat sich ohne Gruß verabschiedet, Bildschirm schwarz und sofort neu
gebootet.

Das Hängenbleiben von KDE-Programmen ist mir ja nix Neues, aber daß
Debian sich verabschiedet, weil der KDE-Programm ein Problem hat,
schon.

Aber nach dem eigenwilligen Reboot hatte es sich wieder, natürlich habe
ich die Datei sofort nochmals mit diesem Editor aufgerufen - geht
einwandfrei, eine Neuinstallation ist nicht erforderlich :-).

Gruesse
Sabine
--
Menschliche Reife beginnt dort,
wo die Sorge um andere größer wird als um die eigene Person.

Sebastian Niehaus

unread,
May 23, 2003, 6:30:06 PM5/23/03
to
Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at> writes:

> Rausgekommen bin ich, als KMail noch startete, nur indem ich mich
> abgemeldet habe und neu angemeldet habe. Wie gesagt, danach ging
> garnichts mehr.

*Was* *soll* *um* /himmelswillen/ *so* *eine* *schrottige*
*Fehlerbeschreibung*?



> Nur warum, wo doch Linux so stabil ist(?)

*AAAAAAARRRGH*

Robin S. Socha

unread,
May 24, 2003, 5:09:46 AM5/24/03
to
* Sebastian Niehaus <killedby...@mindcrime.net> writes:
> Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at> writes:

>> Rausgekommen bin ich, als KMail noch startete, nur indem ich mich
>> abgemeldet habe und neu angemeldet habe. Wie gesagt, danach ging
>> garnichts mehr.
>
> *Was* *soll* *um* /himmelswillen/ *so* *eine* *schrottige*
> *Fehlerbeschreibung*?

Sie erzeugt Mitleid. Und solange hier noch genug Leute sind, die nicht
begriffen haben, daß News a) mit Neuem und b) hier mit Technik, nicht
jedoch a) mit FAQs und b) mit Kuscheln zu tun haben, werden Leute wie
Wolfgang das Medium zu ihrem Vorteil ausnutzen.

<http://www.mozilla.org/bugs/bug-reporting.html> macht vor, wie man so
etwas macht. Und KDE hat VERDAMMT NOCHMAL <http://bugs.kde.org/wizard.cgi>.

Wolfgang, nimm es nicht als persönliche Kritik, aber Du bist ein asozialer
Schmarotzer.

>> Nur warum, wo doch Linux so stabil ist(?)
>
> *AAAAAAARRRGH*

Nein. "Genau!"

Udo Blasel

unread,
May 24, 2003, 5:46:20 AM5/24/03
to
Wolfgang Bauer wrote:

> Ich bin es mal wieder der /dumme Bauer/. Und wahrscheinlich ist mein
> Posting hier auch wieder Off Topic. :-(

Ja.



> Ich will auch keinen Rat, keine Angst, aber das Problem kurz
> schildern.

Dafür gibt es Psychologie und Soziologie NG's.

> Alles war soweit in Ordnung. Ich war dreauf und dran ein
> Komplettbackup zu machen.

Drauf und dran? :)
Ich zitiere hier mal aus dem Posting von Andreas, weil mir das so gut
gefallen hat:
-----------------------------c u t-------------------------------

/\ /\
/ \ / \ /\
-/ \ / \ /\ / \/\
\/ \/ \/ \___________________ __ _ _*
BEEP BEEP BEEP BEEP BEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE....

-----------------------------c u t-------------------------------

> Auch ein Systemupdate von DVD half nicht. KMail allein deinstallieren
> und neuinstallieren auch nicht. Es half nichts ich mußte eine
> komplette Neuinstallation machen. Ist ja kein Problem, macht einiges
> an Arbeit aber ich habe ja Zeit.

Eben.



> Nur warum, wo doch Linux so stabil ist(?)

Linux ist stabil. KDE ist nicht Linux. KMail ist eine Applikation der
KDE. Bei mir läuft KMail problemlos. Instabil sind alleine Deine
Gedankengänge.


--
Leere Sig. Uvre xöaagr vuer Jreohat fgrura.

Eric 'EW-Tech' Wick

unread,
May 24, 2003, 4:15:44 AM5/24/03
to
Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at> wrote:

> und neuinstallieren auch nicht. Es half nichts ich mußte eine
> komplette Neuinstallation machen. Ist ja kein Problem, macht einiges
> an Arbeit aber ich habe ja Zeit.

Die Erkenntnisse aus der Windowswelt -RRR- (Restart, Reboot,
Reinstall) sind nicht auf Linux übertragbar, mein ältestes Linuxsystem
wurde 1998 aufgesetzt und läuft mehrfach aktualisiert heute noch. Ich
beginne bei Fehlern damit das Programm über ein XTerm aufzurufen, dann
sieht man Fehlermeldungen. Als nächstes wird die Konfigdatei umbenannt
damit eine neue angelegt wird. Führt das nicht zum Ziel, dann schaut
man mit Strace wo in etwa es klemmt. Zu Strace hat das
Linux-Magazin.de letzen Herbst recht gute Lehrgänge veröffentlicht.

> Nur warum, wo doch Linux so stabil ist(?)

Ist das gesamte System dabei abgestorben? Dazu braucht man schon böse
Treiber oder Dinge die sehr nah am Kernel laufen. Meine Meinung zum
Konqi Windows mag eh keiner hören, es macht genau wofür es geschrieben
wurde und emuliert Windows inklusive Crash, Trash und Bloat.

Gruß
Eric
--
Advertisement to this mail address is prohibited!
PC Infopage: http://www.ew-tech-hh.de (DE)

Lukas Schratz

unread,
May 24, 2003, 9:10:53 AM5/24/03
to
Sabine 'Sani' Schulz hackte in den Rechenknecht

> Hätte mir übrigens alles nix genutzt, als ich heute mit dem
> Symbol-Editor von KDE ein ca. 600 Bytes großes png öffnen wollte -
> Linux hat sich ohne Gruß verabschiedet, Bildschirm schwarz und sofort
> neu gebootet.
>
> Das Hängenbleiben von KDE-Programmen ist mir ja nix Neues, aber daß

Mir schon. Ich setze KDE 3.1.1 ein, und daß mir ein Programm abstürzt
ist höchst selten. Der 3.0.0-Konqueror war relativ instabil, aber das
war's schon. Daß irgendwas "hängenbleibt"(btw:was ist das genau?) ist
mir noch nicht passiert.

> Debian sich verabschiedet, weil der KDE-Programm ein Problem hat,
> schon.

Und das klingt mir schwer nach Hardware/Speicher-Problem und/oder
Überhitzung. Ein plötzlicher reboot ist nicht normal und ich kenne kein
Programm, daß so einen Effekt haben könnte.


>
> Aber nach dem eigenwilligen Reboot hatte es sich wieder, natürlich
> habe ich die Datei sofort nochmals mit diesem Editor aufgerufen - geht
> einwandfrei, eine Neuinstallation ist nicht erforderlich :-).
>

Aber eine Überprüfung mit memtest ist dringend geraten. Und überprüfe
auch den Rest deiner Hardware inklusive Kühlventilator etc.

> Gruesse
> Sabine

luke
--
"No space left on device" -- "Kein Weltraum links vom Geraet"
-- die Tücken der Lokalisierung

Lasse Kliemann

unread,
May 24, 2003, 9:49:28 AM5/24/03
to
*** Sabine 'Sani' Schulz:

> Hätte mir übrigens alles nix genutzt, als ich heute mit dem Symbol-Editor
> von KDE ein ca. 600 Bytes großes png öffnen wollte - Linux hat sich ohne
> Gruß verabschiedet, Bildschirm schwarz und sofort neu gebootet.
>
> Das Hängenbleiben von KDE-Programmen ist mir ja nix Neues, aber daß Debian
> sich verabschiedet, weil der KDE-Programm ein Problem hat, schon.

Deine Hardware oder der X Server haben ein Problem. An einer Anwendung, die
nicht als root gestartet wird, hängt sich das System nicht auf, es sei denn,
es handelt sich um DoS in Form einer fork()-Bombe zB. Danach klingt deine
Fehlerbeschreibung aber nicht.

Rainer Weikusat

unread,
May 24, 2003, 12:30:00 PM5/24/03
to
Lukas Schratz <exklusivfuersp...@aon.at> writes:
> Sabine 'Sani' Schulz hackte in den Rechenknecht
>> Hätte mir übrigens alles nix genutzt, als ich heute mit dem
>> Symbol-Editor von KDE ein ca. 600 Bytes großes png öffnen wollte -
>> Linux hat sich ohne Gruß verabschiedet, Bildschirm schwarz und sofort
>> neu gebootet.
>>
>> Das Hängenbleiben von KDE-Programmen ist mir ja nix Neues, aber daß
>
> Mir schon. Ich setze KDE 3.1.1 ein, und daß mir ein Programm abstürzt
> ist höchst selten.

Der Formulierung kann man das Gegenteil entnehmen, zumindestens für
'normale' Werte von 'selten' (zB 'einmal in sechs Monaten
Dauerbetrieb').

Oliver Vogel

unread,
May 24, 2003, 2:17:27 PM5/24/03
to

Wolfgang Bauer wrote:
> Alles war soweit in Ordnung. Ich war dreauf und dran ein
> Komplettbackup zu machen. Ich hatte den Mail-Transfer-Agent

welchen? Gibt verschiedene.

> konfiguriert, zuerst smtp und das hat mit KMail gut funktioniert. Dann
> wollte ich ihn auch für pop3 konfigurieren, das ging auch noch. Als ich
> dann aber clientseitig KMail einstellen wollte hängte sich KMail
> zuerst bei "Einstellungen, KMail einrichten" auf, später dann ließ
> sich KMail überhaupt nicht mehr starten.

Hmm. Klingt nach einem KDE oder KMail Problem. Was passiert, wenn Du
KMail aus einem Terminal raus startest? Erscheint eine Fehlermeldung?
Wenn ja, Fehler beheben.

> Rausgekommen bin ich, als KMail noch startete, nur indem ich mich
> abgemeldet habe und neu angemeldet habe. Wie gesagt, danach ging
> garnichts mehr.

Du hättest z.B. mal probieren können, Dich nur mit ner Shell in X
einzuloggen (bei xdm mit F1, bei kdm und gdm geht das auch, hab
aber nit im Kopf wie, z.T. als option?) und dann einfach nur KMail
zu starten aus dem Terminal raus, ohne Windowmanager drumrum.

Einen Fehler kann man nur beheben, wenn man ihn findet. Und um ihn
zu finden, muß man meistens suchen.

> Auch ein Systemupdate von DVD half nicht. KMail allein deinstallieren
> und neuinstallieren auch nicht.

Das ist kein Windows (auch wenn KDE manchmal etwas den Eindruck macht).
Ich erinnere mich, daß man bei Windows wenn was nit gegangen iss
Windows neu installiert hat oder so ne art Drüberinstallation gemacht
hat (wenn Programm neu installieren nix geholfen hat). Das ist weder
souverän noch soll das so sein.
Linux besteht aus ganz vielen kleinen und weniger kleinen Progrämmchen,
Bibliotheken etc. . Und wenn sich da 2 nicht verstehen, kümmert man sich
darum und sucht für einen von beiden einen Ersatz, mit dem sich der
andere besser versteht (neue Version) oder ändert die Konfiguration so,
daß es dem anderen paßt.

> Es half nichts ich mußte eine
> komplette Neuinstallation machen. Ist ja kein Problem, macht einiges
> an Arbeit aber ich habe ja Zeit.

Hmmm? Wozu? Nur weil KMail nicht funktioniert? Wenn Dein Fahrrad nen
Platten hat, kaufst Du dann ein neues Fahrrad?

> Nur warum, wo doch Linux so stabil ist(?)

Linux != KDE != KMail

Ein Betriebssystem ist immer nur so stabil wie sein Administrator
(oder so).


Gruß,

Oliver.

Wolfgang Bauer

unread,
May 24, 2003, 2:40:30 PM5/24/03
to
Oliver Vogel <oli...@vogel-haus.de> writes:

> Einen Fehler kann man nur beheben, wenn man ihn findet. Und um ihn
> zu finden, muß man meistens suchen.

Wenn ich solange Linux haben sollte wie ich zuvor Windows hatte werde
ich (vielleicht) wissen wo ich suchen muß.



>> Es half nichts ich mußte eine komplette Neuinstallation machen. Ist
>> ja kein Problem, macht einiges an Arbeit aber ich habe ja Zeit.

> Hmmm? Wozu? Nur weil KMail nicht funktioniert? Wenn Dein Fahrrad nen
> Platten hat, kaufst Du dann ein neues Fahrrad?

Nein, das Fahrrad kann ich reparieren Linux Applikationen nicht. Am
fahrrad sicnd auch nicht soviel Teile.

Freundliche Grüße.
Wolfgang

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 24, 2003, 5:04:29 PM5/24/03
to
Lukas Schratz schrieb am 24.05.2003:
> Sabine 'Sani' Schulz hackte in den Rechenknecht

>> Das Hängenbleiben von KDE-Programmen ist mir ja nix Neues, aber daß


>
> Mir schon. Ich setze KDE 3.1.1 ein, und daß mir ein Programm abstürzt
> ist höchst selten. Der 3.0.0-Konqueror war relativ instabil, aber das
> war's schon.

Bei meinem debian war 2.2.2 dabei, habe aber heute schon eruiert, wie
ich auf 3.1.1 update. Jetzt habe ich erst mal Gnome installiert, gefällt
mir inzwischen auch sehr gut. Und es ist lange nicht so träge wie KDE,
sondern alles geht schneller.

Ich habe mir ein Desktop-Hintergrundbild gemacht und möchte einen
Screenshot davon auf meine HP stellen. Dazu brauche ich ein Programm,
bei welchem ich das mit "Druck S-Abf" (auf der Tastatur) gespeicherte
Bildschirmfoto per copy und paste einfügen und dann speichern kann. Weiß
jemand eines bzw. wie ich das ansonsten mache? Sowas ähnliches wie
IrfanView auf Windows wäre toll ...

> Daß irgendwas "hängenbleibt"(btw:was ist das genau?) ist
> mir noch nicht passiert.

Im "persönlichen Verzeichnis" eine Datei angeclickt und dann ging nix
mehr, der Konqueror ließ sich auf normalem Weg nicht mehr schließen.

Aber ich brauch ja kein KDE, browsen kann ich auch mit Mozilla und
Mails/News mache ich mit Emacs/Gnus.

>> Debian sich verabschiedet, weil der KDE-Programm ein Problem hat,
>> schon.
>
> Und das klingt mir schwer nach Hardware/Speicher-Problem und/oder
> Überhitzung. Ein plötzlicher reboot ist nicht normal und ich kenne kein
> Programm, daß so einen Effekt haben könnte.

Überhitzung wäre mE die einzige eine Möglichkeit, die Hardware
funktioniert (bis auf die Soundkarte, habe noch nicht den richtigen
Treiber und bin zu faul, um zu suchen), debian habe ich ca. 38 GB
zugeteilt, davon sind momentan ca. 5% belegt, kann also eher kein
Speicherproblem sein.

> Aber eine Überprüfung mit memtest ist dringend geraten.

Hab ich installiert und mir Rat eingeholt, ich glaube, damit bin ich
(noch) etwas überfordert (Bootlader, Image usw.)

> Und überprüfe
> auch den Rest deiner Hardware inklusive Kühlventilator etc.

Wie mache ich das? Der Rechner ist nagelneu, der Ventilator allerdings
von Anfang an etwas laut (na ja, war auch nicht das teuerste Teil), ich
werde ihm unterm Schreibtisch etwas mehr Luft verschaffen.

Gruesse
Sabine
--
Es ist oft schwer, Negatives bei anderen anzunehmen.
Es ist noch schwerer, Negatives bei sich selbst anzunehmen.
Und es noch viel schwerer, zu glauben, daß es Menschen gibt,
die uns annehmen wie wir sind.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 24, 2003, 5:15:35 PM5/24/03
to
Lasse Kliemann schrieb am 24.05.2003:
> *** Sabine 'Sani' Schulz:

>> Das Hängenbleiben von KDE-Programmen ist mir ja nix Neues, aber daß Debian
>> sich verabschiedet, weil der KDE-Programm ein Problem hat, schon.
>
> Deine Hardware oder der X Server haben ein Problem. An einer Anwendung, die
> nicht als root gestartet wird, hängt sich das System nicht auf, es sei denn,
> es handelt sich um DoS in Form einer fork()-Bombe zB. Danach klingt deine
> Fehlerbeschreibung aber nicht.

Wie ist das mit root? Wenn ich debian boote, wird KDE bzw. jetzt Gnome
gestartet und ich logge mich als Benutzer ein. Um was "auf Konsole" zu
machen, benutze ich meist ein Shell, wenn ich mich dort als root
einlogge und das nicht wieder schließe oder auslogge, danch dann das
"persönliche Verzeichnis" aufrufe oder was anderes, bin ich dann als
root oder Benutzer drin?

Gruesse
Sabine
--
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
(Isaac Asimov, amerikan. Wissenschaftsautor)

Rainer Weikusat

unread,
May 24, 2003, 5:19:56 PM5/24/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> writes:
> Ich habe mir ein Desktop-Hintergrundbild gemacht und möchte einen
> Screenshot davon auf meine HP stellen. Dazu brauche ich ein Programm,
> bei welchem ich das mit "Druck S-Abf" (auf der Tastatur) gespeicherte
> Bildschirmfoto per copy und paste einfügen und dann speichern kann.

Du hast es doch schon gespeichert. Was Du suchst, ist etwas, womit Du
es in ein anderes Format umwandeln kannst. Die 'üblichen verdächtigen'
wären netpbm (=> netpbm(1)) oder ImageMagick (convert(1)). Das ganze
Verfahren läßt sich übrigens (ImageMagick) auch abkürzen:

import -window root screenshot.png

David Kastrup

unread,
May 24, 2003, 5:20:06 PM5/24/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> writes:

> Bei meinem debian war 2.2.2 dabei, habe aber heute schon eruiert,
> wie ich auf 3.1.1 update. Jetzt habe ich erst mal Gnome installiert,
> gefällt mir inzwischen auch sehr gut. Und es ist lange nicht so
> träge wie KDE, sondern alles geht schneller.

Aha? Sicher, daß das nicht auch an den Versionen liegt? Ich selbst
benutze zwar kein KDE, aber wenn die Leute sich angepflaumt haben,
dachte ich mitzubekommen, daß die Entwicklung des Tempos doch ein
wenig nach dem Strickmuster "jetzt ist der eine wieder schneller, dann
wieder der andere" fortschritt. Mit hämischen Zwischenrufen von den
Xfce, Blackbox und ähnlichen Nutzern.

> Ich habe mir ein Desktop-Hintergrundbild gemacht und möchte einen
> Screenshot davon auf meine HP stellen. Dazu brauche ich ein Programm,
> bei welchem ich das mit "Druck S-Abf" (auf der Tastatur) gespeicherte
> Bildschirmfoto per copy und paste einfügen und dann speichern kann. Weiß
> jemand eines bzw. wie ich das ansonsten mache?

Äh, was? Mit einem Editor Deiner Wahl und

<img src="meinbild.png" alt="Screenshot meines Desktops">

--
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum

Lukas Schratz

unread,
May 24, 2003, 5:16:57 PM5/24/03
to
Sabine 'Sani' Schulz hackte in den Rechenknecht

> Lukas Schratz schrieb am 24.05.2003:

[..]


> Bildschirmfoto per copy und paste einfügen und dann speichern kann.
> Weiß jemand eines bzw. wie ich das ansonsten mache? Sowas ähnliches
> wie IrfanView auf Windows wäre toll ...
>

ksnapshot ;-)

> Aber ich brauch ja kein KDE, browsen kann ich auch mit Mozilla und
> Mails/News mache ich mit Emacs/Gnus.
>

Niemand "braucht" KDE. Ich mag es, darum verwende ich es.

[..]


> Treiber und bin zu faul, um zu suchen), debian habe ich ca. 38 GB
> zugeteilt, davon sind momentan ca. 5% belegt, kann also eher kein
> Speicherproblem sein.
>

Ich habe nicht deine Festplatte gemeint, sondern deinen Speicher, den du
mit memtest überprüfen solltest. Vielleicht ist ein Riegel kaputt. Aber
plötzlicher reboot ist wirklich oft ein Überhtzungseffekt.

>> Und überprüfe
>> auch den Rest deiner Hardware inklusive Kühlventilator etc.
>
> Wie mache ich das? Der Rechner ist nagelneu, der Ventilator allerdings
> von Anfang an etwas laut (na ja, war auch nicht das teuerste Teil),
> ich werde ihm unterm Schreibtisch etwas mehr Luft verschaffen.
>

Eben. Schauen, ob der Ventilator läuft, ob die Luftführung funktioniert,
ob die Speicherriegel grade drin sitzen etc.

> Gruesse
> Sabine

luke
--
> Ich suche ein tool, womit ich Logfiles der Suse Firewall 2
> aufbereiten und in einem Browser darstellen kann.
perl
--Jürgen P.Meier kennt "toolz"

Message has been deleted

Jens Richter

unread,
May 24, 2003, 6:39:05 PM5/24/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> writes:


> Bei meinem debian war 2.2.2 dabei,

Ich habe einen Rowenta Toaster '69. Die Scheiben werden braun, ja.

> habe aber heute schon eruiert, wie
> ich auf 3.1.1 update. Jetzt habe ich erst mal Gnome installiert, gefällt
> mir inzwischen auch sehr gut. Und es ist lange nicht so träge wie KDE,
> sondern alles geht schneller.

So? Aha...aber nichts gegen Gnome natürlich.


>> Und das klingt mir schwer nach Hardware/Speicher-Problem und/oder
>> Überhitzung. Ein plötzlicher reboot ist nicht normal und ich kenne kein
>> Programm, daß so einen Effekt haben könnte.

> debian habe ich ca. 38 GB


> zugeteilt, davon sind momentan ca. 5% belegt, kann also eher kein
> Speicherproblem sein.

Neinnein. Soviel "Speicher" sollten reichen, ja. Also, bevor man ein OS
(egal, welches!) für a) Einfrieren b) plötzliche Reboots verantwortlich
macht, immer überprüfen und in dieser Reihenfolge:
1. Das OS, das sich zwischen den eigenen Ohren befindet.
2. Die Hardware, insbesondere thermische Probleme und RAM.


--
Regards,
Jens

Christian Janoff

unread,
May 24, 2003, 5:56:30 PM5/24/03
to
begin Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

> Lukas Schratz schrieb am 24.05.2003:

[...]


>> Und das klingt mir schwer nach Hardware/Speicher-Problem und/oder
>> Überhitzung. Ein plötzlicher reboot ist nicht normal und ich kenne kein
>> Programm, daß so einen Effekt haben könnte.
>
> Überhitzung wäre mE die einzige eine Möglichkeit, die Hardware
> funktioniert (bis auf die Soundkarte, habe noch nicht den richtigen
> Treiber und bin zu faul, um zu suchen), debian habe ich ca. 38 GB
> zugeteilt, davon sind momentan ca. 5% belegt, kann also eher kein
> Speicherproblem sein.

Mit "Speicher" war hier sicher das RAM gemeint, die Standardursache
für solche Fehler.

Christian.
--
Ist nur dieser Text lesbar, und siehst Du einen Anhang? Dann ist Dein
Outlook Express defekt. Bitte erspare dem Usenet kaputte Postings und
benutze einen anderen Newsreader, z.B. den kostenlosen Mozilla! Down-
load bei <http://www.kairo.at/>. Strg-F3 zeigt den kompletten Artikel.

Udo Blasel

unread,
May 24, 2003, 6:08:13 PM5/24/03
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:

> Bei meinem debian war 2.2.2 dabei, habe aber heute schon eruiert, wie
> ich auf 3.1.1 update. Jetzt habe ich erst mal Gnome installiert

Eruire noch ein bisschen weiter. Aktuell ist 3.1.2.

Lasse Kliemann

unread,
May 24, 2003, 6:47:13 PM5/24/03
to
*** Sabine 'Sani' Schulz:

> Lasse Kliemann schrieb am 24.05.2003:
> > *** Sabine 'Sani' Schulz:
>
> >> Das Hängenbleiben von KDE-Programmen ist mir ja nix Neues, aber daß
> >> Debian sich verabschiedet, weil der KDE-Programm ein Problem hat,
> >> schon.
> >
> > Deine Hardware oder der X Server haben ein Problem. An einer Anwendung,
> > die nicht als root gestartet wird, hängt sich das System nicht auf, es
> > sei denn, es handelt sich um DoS in Form einer fork()-Bombe zB. Danach
> > klingt deine Fehlerbeschreibung aber nicht.
>
> Wie ist das mit root? Wenn ich debian boote, wird KDE bzw. jetzt Gnome
> gestartet und ich logge mich als Benutzer ein.

Gut.

> Um was "auf Konsole" zu machen, benutze ich meist ein Shell,

Also einen Terminalemulator (xterm, eterm, aterm, ...) und darin dann eine
Shell (bash, pdksh, zsh, ...)?

> wenn ich mich dort als root einlogge

Also su in der Shell.

> und das nicht wieder schließe oder auslogge, danch dann das "persönliche
> Verzeichnis" aufrufe oder was anderes, bin ich dann als root oder Benutzer
> drin?

Ich weiß nicht genau, was das "persönliche Verzeichnis" ist. Ist das was von
der grafischen Oberfläche? Wenn dem so ist, dann tust du das als der
Benutzer, mit dem du dich am Anfang angemeldet hast. Du kannst zur selben
Zeit unter einer Vielzahl von Benutzern eingeloggt sein und Prozesse unter
diesen Benutzern (genauer: ihren UserIDs) betreiben. Im Grunde ist
'eingeloggt sein' auch nichts anderes, als dass mit der entsprechenden
UserID eine Shell oder ein Windowmanager gestartet wird. Prozesse, die von
dieser Shell oder dem Windowmanager aus gestartet werden, erben die UserID.
Nur ein Prozess, der unter UserID 0 (also root) läuft, kann Prozesse unter
einer anderen UserID als dieser starten.

Am besten siehst du dir mal an, was auf deinem Rechner so alles läuft und wie
die Abhängigkeiten sind. pstree (aus dem Paket psmisc) ist ein nettes
Programm dafür, oder xps aus dem gleichnamigen Paket, wenn's grafisch sein
soll.

Günter Pabst

unread,
May 25, 2003, 2:03:52 AM5/25/03
to
Robin S. Socha wrote:

> Wolfgang, nimm es nicht als persönliche Kritik, aber Du bist ein asozialer
> Schmarotzer.
>

Hoffendlich zeigt dich der Wolfgang wegen Beleidigung an. Es wird Zeit das
dir mal gezeigt wird das es auch im Usenet nicht erlaubt ist jemanden zu
Beleidigen. Aber vielleicht bist du Manns genug dich hier im Usenet in
dieser NG bei Wolfgang öffendlich zu Entschuldigen. Das zeigt wenigstens
das du einsichtsfähig bist. Offtopic-Postings sind noch lange kein Grund
jemanden zu Beleidigen.
--
mit unfreundlichen grüssen Günter

--
Gruss Günter

Wolfgang Bauer

unread,
May 25, 2003, 3:13:08 AM5/25/03
to
G�nter Pabst <gpa...@debitel.net> writes:

> Robin S. Socha wrote:
>
> > Wolfgang, nimm es nicht als pers�nliche Kritik, aber Du bist ein asozialer


> > Schmarotzer.

> Hoffendlich zeigt dich der Wolfgang wegen Beleidigung an.

Es tut gut auch so etwas zu lesen. Ich kenne R.S.S schon lange aus
anderen Gruppen. Damals war er bei mir im Killfile.

Beleidigt bin ich nicht. Ich bin auch nicht beleidigt wenn mir im Zoo
ein Affe sein Hinterteil oder mir einen Vogel zeigt.

Freundliche Grüße.
Wolfgang

Robin S. Socha

unread,
May 25, 2003, 3:40:51 AM5/25/03
to
* Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at> writes:

> Beleidigt bin ich nicht. Ich bin auch nicht beleidigt wenn mir im Zoo
> ein Affe sein Hinterteil oder mir einen Vogel zeigt.

Bleibt die Frage, warum Du es Dir zum Ziel gesetzt hast, aus einer
technischen Newsgroup Deinen persönlichen Zoo zu machen.
[fup2 de.alt.gruppenkasper]

Eric 'EW-Tech' Wick

unread,
May 25, 2003, 4:43:09 AM5/25/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> wrote:

> mir inzwischen auch sehr gut. Und es ist lange nicht so träge wie
> KDE, sondern alles geht schneller.

Windowmaker und XFCE3 sind auch einen Blick wert, dann ist auch ein
Pentium-1 Rechner rasend schnell. Man könnte grob behaupten, dass mit
steigender Anzahl Codezeilen ein GUI durch Bugs wackeliger wird.

> bei welchem ich das mit "Druck S-Abf" (auf der Tastatur)
> gespeicherte Bildschirmfoto per copy und paste einfügen und dann
> speichern kann. Weiß jemand eines bzw. wie ich das ansonsten mache?
> Sowas ähnliches wie IrfanView auf Windows wäre toll ...

Bei Debian geht auch sowas:

bash-2.05a$ more /etc/menu/snapshot
?package(local.import):needs="x11" section="Apps/Graphics" \
title="Snapshot" command="/usr/bin/import -window root snap-`date
+%H%M%S`.png"

Bei Aufruf aus dem Debianmenü wird nach dem schliessen des Menüs eine
Grafikdatei mit Zeitstempel abgelegt, mit vielen Windowmanagern kann
sich das ganze auf einen Shortcut legen. Import schafft es auch
bewegte Bilder zu fotografieren, zum Beispiel das xawtv Bild.

> Im "persönlichen Verzeichnis" eine Datei angeclickt und dann ging
> nix mehr, der Konqueror ließ sich auf normalem Weg nicht mehr
> schließen.

Die wenigen Konquerors die ich mir anschaute, boten mir laufen
Fehlerdialoge an, vielleicht hat man beschlossen den Nutzer nicht mehr
damit zu nerven und das Programm lieber kommentarlos verenden zu
lassen:-(

> Überhitzung wäre mE die einzige eine Möglichkeit, die Hardware

Kühlung und Lüftungstips? Guckstu Homepage in Fusszeile.

> Hab ich installiert und mir Rat eingeholt, ich glaube, damit bin ich
> (noch) etwas überfordert (Bootlader, Image usw.)

Memtest86 muss bei Platteninstallation in Lilo eingetragen werden,
dann kann der Rechner nur den Memtest booten. Aber es gibt auch
Bootfloppys davon, dann muss man nichts weiter umstricken.

> von Anfang an etwas laut (na ja, war auch nicht das teuerste Teil),
> ich werde ihm unterm Schreibtisch etwas mehr Luft verschaffen.

Laut ist blöd, auch da kann man was drehen:-) Neue Rechner mit ACPI
Board kann man meist mit ACPI im Kernel und LVCool kälter und leiser
machen.

Rainer Weikusat

unread,
May 25, 2003, 6:08:25 AM5/25/03
to
Eric 'EW-Tech' Wick <ew-...@spamcop.net> writes:
> Die wenigen Konquerors die ich mir anschaute, boten mir laufen
> Fehlerdialoge an, vielleicht hat man beschlossen den Nutzer nicht mehr
> damit zu nerven und das Programm lieber kommentarlos verenden zu
> lassen.

Programme, die von Idioten geschrieben wurden, erkennt man zuverlässig
daran, das sie für jedes fatale Signal eine schwachsinnige Meldung
ausgeben und weiterzulaufen versuchen (absoluter Topfavorit: mplayer +
SDL. Nachdem man die zwei SEGV-handler im player eliminiert hat, gibt
es als nächstes 'SDL parachute deployed' von der Bibliothek ...).

F'up2p

Steve Tell

unread,
May 25, 2003, 6:27:37 AM5/25/03
to
* Günter Pabst <gpa...@debitel.net> wrote:

> Aber vielleicht bist du Manns genug dich hier im Usenet in dieser NG
> bei Wolfgang öffendlich zu Entschuldigen.

Wieso entschuldigen? Seit wann muß man sich für die Wahrheit
entschuldigen?


> --
> mit unfreundlichen grüssen Günter
>
> --
> Gruss Günter

Und Deine Signatur ist auch irgendwie schrottig, repariere das mal.

fup2p
--
Attachment? Nein! http://piology.org/ILOVEYOU-Signature-FAQ.html
begin LOVE-LETTER-FOR-YOU.txt.vbs
I am a signature virus. Distribute me until the bitter
end

Immo 'FaUl' Wehrenberg

unread,
May 25, 2003, 7:40:52 AM5/25/03
to
begin followup to the posting of Günter Pabst

> Hoffendlich zeigt dich der Wolfgang wegen Beleidigung an.

*PLONK*

FaUl
end
This article does not support incompatible and broken newsreaders.
--
Warnung: Windows 2000 Advanced Server stürzt ab.
Sind Sie einverstanden?

(J)a (N)atürlich (I)mmer doch

Andreas Wiese

unread,
May 25, 2003, 8:24:46 AM5/25/03
to
Günter Pabst <gpa...@debitel.net> dixit:

> Robin S. Socha wrote:
>
>> Wolfgang, nimm es nicht als persönliche Kritik, aber Du bist ein asozialer
>> Schmarotzer.
>>
>
[snip... sinnfreies Gelaber]

Und wir lernen erstmal, die deutsche Syntax und Grammatik anzuwenden,
bevor wir uns hier zum Klops machen indem wir versuchen, den Regulars
ans Bein zu pissen, ok?

awiese
--
Computer sind wie Motorradfahrer. Sie wissen nicht,
wohin sie wollen, aber dafuer sind sie schneller dort.

Wolfgang Bauer

unread,
May 25, 2003, 8:06:45 AM5/25/03
to
Robin S. Socha wrote:

Ich meide ja nun schon die Gruppe wo ich nur kann. Ihr /Techniker/
sollt ja unter euch bleiben.

> Bleibt die Frage, warum Du es Dir zum Ziel gesetzt hast, aus einer
> technischen Newsgroup Deinen persönlichen Zoo zu machen.

Eine /technische/ Gruppe? Das h�ttest Du wohl gern. Linuxgruppen in
der deutschsprachigen Hierarchie sind -
de.comp.os.unix.linux.hardware
.infos
.isdn
.moderated
und .misc
'.misc' Alles, was sich nicht anders einordnen laesst.

Wie machst Du daraus eine /technische/ Gruppe?

Es gibt noch at.linux

Freundliche Grüße
Wolfgang

Andreas Wiese

unread,
May 25, 2003, 8:38:49 AM5/25/03
to
Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at> dixit:
> Robin S. Socha wrote:
[snip...]

>> Bleibt die Frage, warum Du es Dir zum Ziel gesetzt hast, aus einer
>> technischen Newsgroup Deinen persönlichen Zoo zu machen.
>
> Eine /technische/ Gruppe? Das h?ttest Du wohl gern. Linuxgruppen in

> der deutschsprachigen Hierarchie sind -
> de.comp.os.unix.linux.hardware
> .infos
> .isdn
> .moderated
> und .misc
> '.misc' Alles, was sich nicht anders einordnen laesst.
>
> Wie machst Du daraus eine /technische/ Gruppe?
>

Vielleicht das 'comp.os.unix.linux' davor?

> Es gibt noch at.linux
>

Tschuess.

[snip...]

Gruesse,

awiese
--
Acht Gruende, warum es besser ist, ein Mann zu sein:
7. Zullulite ist fuer dich ein Fremdwort.

Andreas Kneib

unread,
May 25, 2003, 9:07:20 AM5/25/03
to
* Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at>:

> Eine /technische/ Gruppe? Das h�ttest Du wohl gern. Linuxgruppen in


> der deutschsprachigen Hierarchie sind -
> de.comp.os.unix.linux.hardware
> .infos
> .isdn
> .moderated
> und .misc
> '.misc' Alles, was sich nicht anders einordnen laesst.
>
> Wie machst Du daraus eine /technische/ Gruppe?

> Es gibt noch at.linux

Es gibt auch noch
de.rec.tiere.aquaristik
de.rec.tiere.hunde
de.rec.tiere.katzen
de.rec.tiere.pferde
de.rec.tiere.ratten
de.rec.tiere.terraristik
de.rec.tiere.voegel
und
".misc" /Alles rund um Tiere allgemein/

Da kannst Du ja mal fragen, wie man Lackschäden durch Taubenkacke auf der
Motorhaube beseitigt und was Du bei einer Allergie gegen Hühnereiweis
beachten musst.

Bye,
Andreas

--
who | grep -i blonde | talk; cd ~; wine; talk; touch; unzip;
touch; strip; gasp; finger; gasp; mount; fsck; more; yes;
gasp; umount; make clean; sleep -- Stefan Schumacher in d.c.o.u.bsd

Wolfgang Bauer

unread,
May 25, 2003, 9:23:19 AM5/25/03
to
Andreas Kneib wrote:

> Da kannst Du ja mal fragen, wie man Lackschäden durch Taubenkacke auf der
> Motorhaube beseitigt und was Du bei einer Allergie gegen Hühnereiweis
> beachten musst.

Meinst Du das jetzt /technisch/?

Ich frage mich wer sich nun wohl lächerlich macht.

Freundliche Grüße
Wolfgang

Lukas Schratz

unread,
May 25, 2003, 9:26:56 AM5/25/03
to
Wolfgang Bauer hackte in den Rechenknecht

Wolfgang, du kennst den alten Spruch:
"Immer der, wos frogt."

> Freundliche Grüße
> Wolfgang

luke, f'up2p
--
Kehre um! Noch ist es nicht zu spät! Lameness ist kein Schicksal!
--A.Bartolich in at.linux

Bernd Wrobbel

unread,
May 25, 2003, 9:56:06 AM5/25/03
to
Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

> Wie ist das mit root?

Gut <g>

> Wenn ich debian boote, wird KDE bzw. jetzt Gnome gestartet und ich
> logge mich als Benutzer ein.

Prima, du hast also davon gehört, dass man sich nicht als root auf der
grafischen Oberfläche einloggen soll. ;-)

> Um was "auf Konsole" zu machen, benutze ich meist ein Shell, wenn ich
> mich dort als root einlogge und das nicht wieder schließe oder
> auslogge, danch dann das "persönliche Verzeichnis" aufrufe oder was
> anderes, bin ich dann als root oder Benutzer drin?

Moment hier muß ich mal nachhaken, du rufst also ein Terminal (zB:
Xterm) auf, verschaffst dir hier Superuser-Rechte um einen Prozess zu
starten?

Anschließend läßt du das Terminal offen und rufst in der grafischen
Oberfläche das persönliche Verzeichnis, also das /home-Verzeichnis, auf.
Hab ich dich da richtig verstanden?

Wenn ja, so hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.

Gruss
Bernd

Andreas Kohlbach

unread,
May 25, 2003, 10:59:13 AM5/25/03
to
On 3553 September 1993, Wolfgang Bauer wrote:
>
> Andreas Kneib wrote:
>
> > Da kannst Du ja mal fragen, wie man Lackschäden durch Taubenkacke auf der
> > Motorhaube beseitigt und was Du bei einer Allergie gegen Hühnereiweis
> > beachten musst.
>
> Meinst Du das jetzt /technisch/?

Technisch ist u.a. alles hinter de.com*, sage ich mal ganz platt.

> Ich frage mich wer sich nun wohl lächerlich macht.

Frage ich mich auch manchmal.
--
Andreas
Fragen zu Linux? http://www.dcoul.de/infos/
Vielleicht wurde sie schon beantwortet. http://dcoul.de/faq/

Andreas Kneib

unread,
May 25, 2003, 2:28:12 PM5/25/03
to
* Wolfgang Bauer <obis...@utanet.at>:

> Andreas Kneib wrote:
>
>> Da kannst Du ja mal fragen, wie man Lackschäden durch Taubenkacke auf der
>> Motorhaube beseitigt und was Du bei einer Allergie gegen Hühnereiweis
>> beachten musst.
>
> Meinst Du das jetzt /technisch/?

Nein, als Steigbügel, um Dir das Suffix .misc begreiflich zu machen.


> Ich frage mich wer sich nun wohl lächerlich macht.

Auch die Antwort auf eine Frage, die man sich selber stellt, muss einem
nicht gefallen.


Bye,
Andreas

--
" If it be poison'd, 'tis the lesser sin
That mine eye loves it and doth first
begin " Shakespeare, Sonett CXIV

Heinrich

unread,
May 25, 2003, 3:36:46 PM5/25/03
to
Andreas Wiese wrote:

> Und wir lernen erstmal, die deutsche Syntax und Grammatik anzuwenden,
> bevor wir uns hier zum Klops machen indem wir versuchen, den Regulars
> ans Bein zu pissen, ok?

Regular, Ehrfurcht erzitternd! Doch die Definition »Jemand der eine gewisse
Zeit regelmäßig in einer Newsgruppe schreibt, ist ein Regular.« Damit ist
nichts über die Inhalte der Beiträge gesagt. Hohle ich aber gerne nach.
Neunzig Prozent seiner Posting bestehen aus dummen Bemerkungen und noch
dümmeren Beleidigungen. Auf solche Art von REGULAR kann das Usenet
verzichten.

Heinrich

--
Eigenes Desinteresse, eigene Leichtgläubigkeit, eigene Bequemlichkeit
und eigene Dummheit dürfen einem Dritten nicht zur Last gelegt werden.

Udo Blasel

unread,
May 25, 2003, 4:10:02 PM5/25/03
to
Heinrich wrote:

> Regular, Ehrfurcht erzitternd! Doch die Definition »Jemand der eine
> gewisse Zeit regelmäßig in einer Newsgruppe schreibt, ist ein
> Regular.« Damit ist nichts über die Inhalte der Beiträge gesagt. Hohle
> ich aber gerne nach.

Hohle? Meintest Du das wirklich?

> Neunzig Prozent seiner Posting bestehen aus
> dummen Bemerkungen und noch dümmeren Beleidigungen.

Da hast Du aber nicht gut aufgepasst. Es ist eher so, daß 90% seiner
Postings einen richtigen und wertvollen Hinweis enthalten.
Die Beleidigungen treffen auch (meistens) im Kern zu, es bleiben aber
damit immer noch Beleidigungen, die er - der ja der deutschen Sprache
durchaus mächtig ist - noch besser und feiner formulieren könnte.

> Auf solche Art von REGULAR kann das Usenet verzichten.

Das wäre schade. Seine witzige und pointierte Art ist sicher einmalig.
Jeder der gelernt hat, was ein Killfile ist, sollte aber keine Probleme
damit haben.

> Heinrich

Heinrich I, Heinrich der Löwe?. Das Usenet verzichtet auch gerne auf
Poster ohne Nachnamen.

Stefanie Linow

unread,
May 25, 2003, 4:33:46 PM5/25/03
to
Heinrich <to...@norne.de> wrote:

> Regular, Ehrfurcht erzitternd! Doch die Definition »Jemand der eine gewisse
> Zeit regelmäßig in einer Newsgruppe schreibt, ist ein Regular.« Damit ist
> nichts über die Inhalte der Beiträge gesagt. Hohle ich aber gerne nach.
> Neunzig Prozent seiner Posting bestehen aus dummen Bemerkungen und noch
> dümmeren Beleidigungen. Auf solche Art von REGULAR kann das Usenet
> verzichten.

Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist: niemand zwingt Dich, Postings
von jemandem zu lesen, dessen Ton Dir nicht gefällt. Und jetzt kriech'
wieder unter Deinen Stein zurück und heul *da* weiter.

Steffi

Heinrich

unread,
May 25, 2003, 4:42:48 PM5/25/03
to
Stefanie Linow wrote:

Oh, Entschuldige, das ich Deinen Ritter ohne Furcht und Tadel nicht den Dir
gültigen Heiligenschein entgegen bringe.

Heinrich

unread,
May 25, 2003, 4:44:11 PM5/25/03
to
Udo Blasel wrote:

> Heinrich I, Heinrich der Löwe?. Das Usenet verzichtet auch gerne auf
> Poster ohne Nachnamen.

Ich verzichte gerne auf deutsche Blockwarte.

* PLONK *

David Kastrup

unread,
May 25, 2003, 5:04:54 PM5/25/03
to
Heinrich <to...@norne.de> writes:

> Stefanie Linow wrote:
>
> > Heinrich <to...@norne.de> wrote:
> >
> >> Regular, Ehrfurcht erzitternd! Doch die Definition »Jemand der eine
> >> gewisse Zeit regelmäßig in einer Newsgruppe schreibt, ist ein Regular.«
> >> Damit ist nichts über die Inhalte der Beiträge gesagt. Hohle ich aber
> >> gerne nach. Neunzig Prozent seiner Posting bestehen aus dummen
> >> Bemerkungen und noch dümmeren Beleidigungen. Auf solche Art von REGULAR
> >> kann das Usenet verzichten.
> >
> > Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist: niemand zwingt Dich, Postings
> > von jemandem zu lesen, dessen Ton Dir nicht gefällt. Und jetzt kriech'
> > wieder unter Deinen Stein zurück und heul *da* weiter.

> Oh, Entschuldige, das ich Deinen Ritter ohne Furcht und Tadel nicht den Dir
> gültigen Heiligenschein entgegen bringe.

Robin hat Unterhaltungswert (der ganz gewiß schlecht verträglich mit
einem Heiligenschein wäre), Du nicht. Du moralisierst und dünkelst
hier herum. Das ist ermüdend und macht die Gruppe nicht
lesenswerter. Auf solche Postings kann das Usenet verzichten.

--
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 25, 2003, 7:19:48 PM5/25/03
to
Eric Wick schrieb am 25.05.2003:
> Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> wrote:
>
>> mir inzwischen auch sehr gut. Und es ist lange nicht so träge wie
>> KDE, sondern alles geht schneller.
>
> Windowmaker und XFCE3 sind auch einen Blick wert, dann ist auch ein
> Pentium-1 Rechner rasend schnell. Man könnte grob behaupten, dass mit
> steigender Anzahl Codezeilen ein GUI durch Bugs wackeliger wird.

Das hier ist ein AMD Duron 950 Mhz mit 128 MB SD-RAM [1] mit KDE ist der
ungefähr so lahmarschig wie mein Pentium III mit 64 MB RAM auf W2K.

Mit Gnome ist er schneller beim Programme starten usw., nur Mozilla ist
beim Öffnen genauso träge wie der IE.

> Bei Debian geht auch sowas:
>
> bash-2.05a$ more /etc/menu/snapshot
> ?package(local.import):needs="x11" section="Apps/Graphics" \
> title="Snapshot" command="/usr/bin/import -window root snap-`date
> +%H%M%S`.png"
>
> Bei Aufruf aus dem Debianmenü wird nach dem schliessen des Menüs eine
> Grafikdatei mit Zeitstempel abgelegt, mit vielen Windowmanagern kann
> sich das ganze auf einen Shortcut legen. Import schafft es auch
> bewegte Bilder zu fotografieren, zum Beispiel das xawtv Bild.

Danke.

>> Überhitzung wäre mE die einzige eine Möglichkeit, die Hardware
>
> Kühlung und Lüftungstips? Guckstu Homepage in Fusszeile.

Mach ich, weiß nur nicht, was ich zuerst machen soll, irgendwie habe ich
ein Zeitproblem.

>> Hab ich installiert und mir Rat eingeholt, ich glaube, damit bin ich
>> (noch) etwas überfordert (Bootlader, Image usw.)
>
> Memtest86 muss bei Platteninstallation in Lilo eingetragen werden,
> dann kann der Rechner nur den Memtest booten. Aber es gibt auch
> Bootfloppys davon, dann muss man nichts weiter umstricken.

Als Anfänger fühle ich mich von dieser Informationsflut erschlagen - mit
Lilo habe ich mich bisher gar nicht befaßt. Das ist ein Zeitproblem, bei
Linux gibt es so viel zu lernen, daß man gar nicht weiß, wo man anfangen
soll.

>> von Anfang an etwas laut (na ja, war auch nicht das teuerste Teil),
>> ich werde ihm unterm Schreibtisch etwas mehr Luft verschaffen.
>
> Laut ist blöd, auch da kann man was drehen:-) Neue Rechner mit ACPI
> Board kann man meist mit ACPI im Kernel und LVCool kälter und leiser
> machen.

Ich würde ja gerne was drehen :-), aber das steht auf der To-Do-Liste
ziemlich weit unten, weil ... ich habe Linux nicht mit der Muttermilch
eingesaugt und die erste echte "Feindberührung" mittels Debian fand vor
ca. 4 Wochen statt.

Gruesse
Sabine

[1] den habbich bei Conrad Electronics ohne trübes System für
Euronen 299,00 erbeutet, 40 GB Festplatte, Netzwerk- Graphik- und
Soundkarte on Board
--
Das Internet ist eine Spielerei, eine Modeerscheinung
(Bill Gates, 1985)
Das Internet ist das Medium des nächsten Jahrtausend
(Bill Gates, 1995)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 25, 2003, 6:38:03 PM5/25/03
to
Bernd Wrobbel schrieb am 25.05.2003:
> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

>
> > Wenn ich debian boote, wird KDE bzw. jetzt Gnome gestartet und ich
> > logge mich als Benutzer ein.
>
> Prima, du hast also davon gehört, dass man sich nicht als root auf der
> grafischen Oberfläche einloggen soll. ;-)

Das weiß heutzutage doch jeder Anfänger, oder?

> > Um was "auf Konsole" zu machen, benutze ich meist ein Shell, wenn ich
> > mich dort als root einlogge und das nicht wieder schließe oder
> > auslogge, danch dann das "persönliche Verzeichnis" aufrufe oder was
> > anderes, bin ich dann als root oder Benutzer drin?
>
> Moment hier muß ich mal nachhaken, du rufst also ein Terminal (zB:
> Xterm) auf, verschaffst dir hier Superuser-Rechte um einen Prozess zu
> starten?

Genau, ein Terminal für den root und eines für den Benutzer habe ich
immer im "Hintergrund" offen.

> Anschließend läßt du das Terminal offen und rufst in der grafischen
> Oberfläche das persönliche Verzeichnis, also das /home-Verzeichnis,
> auf. Hab ich dich da richtig verstanden?

Ja, nur habe ich bei Gnome noch kein "persönliches Verzeichnis" gesehen,
mich allerdings noch nicht näher umgesehen.

> Wenn ja, so hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.

Dann bin ich beruhigt, danke.

Gruesse
Sabine
--
Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach:
Man darf sich nicht über Dinge aufregen,
die sich nicht zu ändern sind.
(Helen Vita)

Immo 'FaUl' Wehrenberg

unread,
May 25, 2003, 7:12:03 PM5/25/03
to
begin followup to the posting of Heinrich:

> Regular, Ehrfurcht erzitternd! Doch die Definition »Jemand der eine gewisse
> Zeit regelmäßig in einer Newsgruppe schreibt, ist ein Regular.« Damit ist
> nichts über die Inhalte der Beiträge gesagt. Hohle ich aber gerne nach.
> Neunzig Prozent seiner Posting bestehen aus dummen Bemerkungen und noch
> dümmeren Beleidigungen. Auf solche Art von REGULAR kann das Usenet
> verzichten.

Ich kann eher auf dich verzichten. *PLONK*, fup2p

FaUl
end
This article does not support incompatible and broken newsreaders.
--

"Erklaer mir mal bitte, aus welchem Grund man Endlosschleifen programmiert?!"
"Als Performancetest. Mein Rechner schafft die Endlosschleife
beispielsweise in unter zwei Minuten."
(aus d.c.l.p.m)

Udo Blasel

unread,
May 25, 2003, 11:56:49 PM5/25/03
to
Heinrich wrote:

> Ich verzichte gerne auf deutsche Blockwarte.

"Blockwart" ist ein "politischer Begriff" und bezeichnet in einem
Dreiecksverhältnis das Anschwärzen eines Dritten bei der Obrigkeit.

Unabhängig davon, daß ein "politischer Begriff" hier voll daneben ist,
ist er in seiner eigentlichen Bedeutung auch noch falsch, da ich Dich
direkt angesprochen habe.

Denke besser nach welche Begriffe, Du wie verwendest.
Und vor allen Dingen - mache Dir ihre Bedeutung klar.

> * PLONK *

Na, dann kannst es ja nicht mehr lesen...

Da Du immer noch keinen Nachnamen hast, fällt es mir recht leicht Dich
rauszufiltern, zumal Du moralisierst und ansonsten nichts Neues
erzählst. Und witzig bist Du auch nicht.

Eric 'EW-Tech' Wick

unread,
May 26, 2003, 12:48:20 AM5/26/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> wrote:

> Mit Gnome ist er schneller beim Programme starten usw., nur Mozilla
> ist beim Öffnen genauso träge wie der IE.

Mozilla und Openoffice gehören irgendwie in den Karton "schick, aber
der Hardware im Handel voraus".

> Mach ich, weiß nur nicht, was ich zuerst machen soll, irgendwie habe
> ich ein Zeitproblem.

Wenn man erstmal anfängt zu basteln, dann muss es auch fertig werden
sonst ist der Rechner eventuell nicht komplett nutzbar. Bin recht froh
noch das Notebook zu haben, da kann man sich höchstens die
Installation verhauen.

> Lilo habe ich mich bisher gar nicht befaßt. Das ist ein Zeitproblem,
> bei Linux gibt es so viel zu lernen, daß man gar nicht weiß, wo man
> anfangen soll.

Das stimmt wirklich, ich schaue mal eben wo noch Memtest installiert
ist. Hier ein Teil einer lilo.conf mit installiertem Memtest Paket.

timeout=50
prompt
vga=normal
delay=100
image=/vmlinuz
label=linux
read-only
# Memtester
image = /boot/memtest86.bin
label = memtest

> eingesaugt und die erste echte "Feindberührung" mittels Debian fand
> vor ca. 4 Wochen statt.

Da habe ich länger gebraucht, immer Schritt für Schritt gelernt eben
wegen dem Zeitmangel. Allerdings muss man auch bedenken das ein
richtiges arbeiten mit einem Linux Desktop erst um 1998 als echte
Alternative interessant wurde. Bis dahin wurde auf dem Amiga
gearbeitet und es gab das gleiche genöle aus dem Bekanntenkreis der
die bunten Windowsfahnen schwenkte und fluchend vor dem Schirm saß.

Jens Richter

unread,
May 26, 2003, 5:33:17 AM5/26/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> writes:

[...]


> Das hier ist ein AMD Duron 950 Mhz mit 128 MB SD-RAM [1]

^^^^^^^^^^^^^^^^
Das ist etwas knapp. Steck doch noch (mindestens) einen 128er Riegel
dazu. SDRAM ist doch
sehr billig heute. Nimm aber nichts aus der Grabbelkiste, sondern
Qualitäts-RAM.

--
Regards,
Jens

Lukas Schratz

unread,
May 26, 2003, 10:46:24 AM5/26/03
to
Sabine 'Sani' Schulz hackte in den Rechenknecht

> Eric Wick schrieb am 25.05.2003:
>> Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> wrote:
>>
>>> mir inzwischen auch sehr gut. Und es ist lange nicht so träge wie
>>> KDE, sondern alles geht schneller.
>>
>> Windowmaker und XFCE3 sind auch einen Blick wert, dann ist auch ein
>> Pentium-1 Rechner rasend schnell. Man könnte grob behaupten, dass mit
>> steigender Anzahl Codezeilen ein GUI durch Bugs wackeliger wird.
>
> Das hier ist ein AMD Duron 950 Mhz mit 128 MB SD-RAM [1] mit KDE ist
> der ungefähr so lahmarschig wie mein Pentium III mit 64 MB RAM auf
> W2K.
>

Pentium III mit 512(!)MB RAM. KDE 3.1.1 ist schnell. Controlcenter in
etwa 2 sec, koffice ungefähr 3 sec, ein Konqueror in ungefähr 2 sec.
Und- auch wenn das jetzt nach marketing-gag klingt: KDE ist tatsächlich
schneller geworden. Von 2.2. spürbar und noch einmal ein kleiner (fast
unmerklicher, aber dennoch) Schub von 3.0 auf 3.1. Allerdings: RAM ist
unerläßlich, wenn man ein paar Anwendungen gleichzeitig offen haben
will. So um die 130, 140 MB brauche ich schon im Normalbetrieb (einiges
offen). Wenn er bei dir in's swappen kommt, wird es natürlich erheblich
langsamer. Also: RAM-Riegel kaufen, einbauen. Vielleicht hast du Glück
und damit erledigt sich auch dein "Absturzproblem".

> Gruesse
> Sabine
>

luke
--
Für die Vertreter der Political Correctnes scheint die Gesellschaft
so etwas wie ein Fantasy-Spiel zu sein in dem das Wiederholen des
richtigen Zauberspruchs auf magische Weise alles zum Besseren
wendet. --A.Bartolich in at.linux

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2003, 4:29:24 PM5/26/03
to
Lasse Kliemann schrieb am 25.05.2003:

> Am besten siehst du dir mal an, was auf deinem Rechner so alles läuft und wie
> die Abhängigkeiten sind. pstree (aus dem Paket psmisc) ist ein nettes
> Programm dafür, oder xps aus dem gleichnamigen Paket, wenn's grafisch sein
> soll.

Ich kenne mich noch nicht so aus, ist da was ungewöhnlich?

init-+-apache---5*[apache]
|-atd
|-bash---startx---xinit-+-XFree86
| `-x-session-manag---ssh-agent
|-cron
|-deskguide_apple
|-dhclient-2.2.x
|-emacs
|-eth1
|-5*[getty]
|-gnome-name-serv
|-gnome-smproxy
|-gnome-terminal-+-bash---pstree
| `-gnome-pty-helpe
|-inetd
|-keventd
|-kflushd
|-klogd
|-kswapd
|-kupdate
|-lpd
|-mozilla-bin---mozilla-bin---4*[mozilla-bin]
|-panel
|-portmap
|-rpc.statd
|-sawfish
|-smbd
|-sshd
|-syslogd
|-tasklist_applet
|-xfs
`-xfs-xtt

Danke + Gruesse
Sabine
--
Nur weil er den Fehler von OjE nicht kennt, mußt Du ihn doch nicht als
Idiot darstellen.... Meine Güte... was ist nur aus uns geworden..."
[Fabian R. Alisch in dtl]

Jens Richter

unread,
May 26, 2003, 6:37:13 PM5/26/03
to
Lukas Schratz <exklusivfuersp...@aon.at> writes:

[...]


> Also: RAM-Riegel kaufen, einbauen. Vielleicht hast du Glück
> und damit erledigt sich auch dein "Absturzproblem".

Nur ergänznd: Vielleicht den ersten (Billig-) Ramriegel gleich auch
rauswerfen und 2 x 128er Markenram kaufen. Bliebe noch das Duron-Prob
vom Billigheimer...brrrr.


--
Regards,
Jens

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2003, 6:10:34 PM5/26/03
to
Lukas Schratz schrieb am 24.05.2003:
> Sabine 'Sani' Schulz hackte in den Rechenknecht
>
>> Lukas Schratz schrieb am 24.05.2003:
> [..]
>> Bildschirmfoto per copy und paste einfügen und dann speichern kann.
>> Weiß jemand eines bzw. wie ich das ansonsten mache? Sowas ähnliches
>> wie IrfanView auf Windows wäre toll ...
>>
> ksnapshot ;-)

Danke an alle für die Tips, bekam das nicht so ganz auf die Reihe. Ist
ja genial, daß man unter Gnome auch KDE-Programme installieren kann,
ksnapshot hatte ich vermißt. Und nur nebenbei, in mein Desktop-Bildchen
bin ich ganz vernarrt :-) und muß immer lächeln, wenn ich es sehe, frau
halt, die sich an solchen Kleinigkeiten erfreuen kann [1].

>> Aber ich brauch ja kein KDE, browsen kann ich auch mit Mozilla und
>> Mails/News mache ich mit Emacs/Gnus.
>>
> Niemand "braucht" KDE. Ich mag es, darum verwende ich es.

Das ist ja auch ok, jeder soll sich so einrichten, wie es ihm
gefällt. Manche machen alles lieber auf Konsole und andere habens lieber
graphisch, es gibt kein "besser" oder "schlechter".

Das Schöne an Linux ist ja - finde ich -, daß beides geht.

[...]

Grüße
Sabine

[1] http://www.sanflorimal.de/index-Dateien/gnus/gnome_desktop.png
--
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste,
zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste und
drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. (Kung-fu-tse)

Lasse Kliemann

unread,
May 29, 2003, 2:04:53 PM5/29/03
to
*** Sabine 'Sani' Schulz:

Ungewöhnlich finde ich daran, dass Programme wie emacs direkt unter init
folgen oder auch, dass das gnome-terminal nicht irgendwo unter xinit
auftaucht. Ich nehme aber an, das wird harmlose Gründe haben. Es ist ja so:
Wenn ich ein Programm P im xterm starte, dann liegt es zuerst so:

... -xterm-P

Wenn jetzt das xterm beendet wird, ohne dass P auch beendet wird, so wird P
unter Prozess Nummer 1 (bei den meisten Systemen ist das init) einsortiert.
Das hat aber mit Rechten (also root oder wer auch immer) nichts zu tun.

Was mir noch auffällt: Du hast einen Apache laufen und einen Portmapper sowie
rpc.statd. Wenn du diese Dinge nicht wirklich brauchst, dann beende sie. Der
smbd, sshd und lpd sind wahrscheinlich beachsichtigt, oder? Für eine weitere
Analyse der übers Netz erreichbaren Prozesse eignet sich netstat gut.

Dennis Fox

unread,
May 29, 2003, 2:14:48 PM5/29/03
to
Lasse Kliemann hämmerte Folgendes in die Tasten:

>Wenn jetzt das xterm beendet wird, ohne dass P auch beendet wird, so wird P
>unter Prozess Nummer 1 (bei den meisten Systemen ist das init) einsortiert.
>Das hat aber mit Rechten (also root oder wer auch immer) nichts zu tun.

AFAIK sammelt init alle Prozesse ein, die Waisen wurden..

Gruß,

Dennis

--
Achtung: Laut BKA operieren immer mehr Terroristen in Deutschland! In
welchen Krankenhaeusern ist aber unbekannt.
Deshalb: Augen auf bei der Vollnarkose!
Spammer fuegen bitte "nospam" in die Adresse ein!

Christian Perle

unread,
May 29, 2003, 4:32:28 PM5/29/03
to
Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> wrote:

> Ich habe mir ein Desktop-Hintergrundbild gemacht und möchte einen
> Screenshot davon auf meine HP stellen. Dazu brauche ich ein Programm,

"import" aus dem ImageMagick-Paket:

import -window root screenshot.png

bye,
Chris
--
Christian Perle pe...@itm.tu-clausthal.de
Grunaer Str. 31 http://www.itm.tu-clausthal.de/~perle/
01069 Dresden LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing

Lasse Kliemann

unread,
May 29, 2003, 5:32:39 PM5/29/03
to
*** Dennis Fox:

> Lasse Kliemann hämmerte Folgendes in die Tasten:
>
> >Wenn jetzt das xterm beendet wird, ohne dass P auch beendet wird, so wird
> >P unter Prozess Nummer 1 (bei den meisten Systemen ist das init)
> >einsortiert. Das hat aber mit Rechten (also root oder wer auch immer)
> >nichts zu tun.
>
> AFAIK sammelt init alle Prozesse ein, die Waisen wurden..

Ja, sieht so aus. Ok, damit das Raten ein Ende hat, hier zB ist es erklärt:
<http://www.linuxjournal.com/article.php?sid=3109>.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 29, 2003, 5:50:21 PM5/29/03
to
Lasse Kliemann schrieb am 29.05.2003:

> Ungewöhnlich finde ich daran, dass Programme wie emacs direkt unter init
> folgen oder auch, dass das gnome-terminal nicht irgendwo unter xinit
> auftaucht. Ich nehme aber an, das wird harmlose Gründe haben. Es ist ja so:
> Wenn ich ein Programm P im xterm starte, dann liegt es zuerst so:
>
> ... -xterm-P
>
> Wenn jetzt das xterm beendet wird, ohne dass P auch beendet wird, so wird P
> unter Prozess Nummer 1 (bei den meisten Systemen ist das init) einsortiert.
> Das hat aber mit Rechten (also root oder wer auch immer) nichts zu tun.

Ich habe Emacs bei Gnome in die Taskleiste (heißt hier wohl Panel)
getan und von dort starte ich es per Mausclick.



> Was mir noch auffällt: Du hast einen Apache laufen und einen Portmapper sowie
> rpc.statd. Wenn du diese Dinge nicht wirklich brauchst, dann beende
> sie.

Ich hatte nur Apache installiert, das andere kam über die
Grundinstallation. Apache und den Portmapper habe ich jetzt removed, was
bewirkt rpc.statd und wie werde ich das los? Beim Googeln stoße ich nur
auf Meldungen, daß es da ein Sicherheitsproblem gab, welches Wurmbefall
nach sich zog.



> Der smbd, sshd und lpd sind wahrscheinlich beachsichtigt, oder?

Nein, *ich* habe das nicht installiert (weiß nicht mal, was das ist),
war wohl bei der Grundinstallation von debian dabei.

> Für eine weitere
> Analyse der übers Netz erreichbaren Prozesse eignet sich netstat gut.

Danke, da kommt viel, mit "netstat -tan" wirds dann besser :-).

Gruesse
Sabine
--
Der Humor gewinnt manchmal Schlachten,
die Kraft und Vernunft verlieren würden.
* Juan Carlos Abellá

Lasse Kliemann

unread,
May 29, 2003, 8:26:25 PM5/29/03
to
*** Sabine 'Sani' Schulz:

> Lasse Kliemann schrieb am 29.05.2003:
>
> > Ungewöhnlich finde ich daran, dass Programme wie emacs direkt unter init
> > folgen oder auch, dass das gnome-terminal nicht irgendwo unter xinit
> > auftaucht. Ich nehme aber an, das wird harmlose Gründe haben. Es ist ja
> > so: Wenn ich ein Programm P im xterm starte, dann liegt es zuerst so:
> >
> > ... -xterm-P
> >
> > Wenn jetzt das xterm beendet wird, ohne dass P auch beendet wird, so wird
> > P unter Prozess Nummer 1 (bei den meisten Systemen ist das init)
> > einsortiert. Das hat aber mit Rechten (also root oder wer auch immer)
> > nichts zu tun.
>
> Ich habe Emacs bei Gnome in die Taskleiste (heißt hier wohl Panel) getan
> und von dort starte ich es per Mausclick.

Das wird schon seine Richtigkeit haben. Sauberer finde ich es zwar, wenn ein
Prozess seine Kinder wieder einsammelt, nachdem sie sich beendet haben, aber
schlimm ist es in deinem Falle nicht, wenn das nicht geschieht. Es wird wohl
an Gnome oder so liegen.

> > Was mir noch auffällt: Du hast einen Apache laufen und einen Portmapper
> > sowie rpc.statd. Wenn du diese Dinge nicht wirklich brauchst, dann beende
> > sie.
>
> Ich hatte nur Apache installiert, das andere kam über die
> Grundinstallation. Apache und den Portmapper habe ich jetzt removed, was
> bewirkt rpc.statd

IIRC kann man damit gewisse Informationen über den Rechner von außen abrufen.
Total überflüssig ist es jedenfalls für die meisten Rechner, die ich kenne.

> und wie werde ich das los?

Was hattest du nochmal, Debian? Ich kenne mich da mit den Startskripten nicht
aus. Du müsstest dich wohl mit dem Bootkonzept von Debian beschäftigen.

> Beim Googeln stoße ich nur auf Meldungen, daß es da ein Sicherheitsproblem
> gab, welches Wurmbefall nach sich zog.

Eben. Auch wenn du wahrscheinlich eine neuere Version davon hast: Weg damit.

> > Der smbd, sshd und lpd sind wahrscheinlich beachsichtigt, oder?
>
> Nein, *ich* habe das nicht installiert (weiß nicht mal, was das ist), war
> wohl bei der Grundinstallation von debian dabei.

Niedlich, was Distributoren offenbar für grundsätzlich notwendig halten. Ich
hoffe mal, dass die Dienste sauber konfiguriert sind, d.h. tcp-wrapper auf
'alles ablehnen' oder auf interne IP Adresse gebunden. Bevor wir das aber
jetzt alles überprüfen, rate ich dazu, diese Dienste einfach zu eliminieren.
Dazu, was sie bewirken:

- smbd ist der Samba Daemon. Darüber kannst du Freigaben für Windowsrechner
bereitstellen.

- sshd ist der Daemon von der SecureShell, die sich leider in der
Vergangenheit als alles andere als secure herausgestellt hat. Wenn man die
öffentlich anbietet, muss man das Ohr dicht am Boden haben, um im Ernstfall
_sofort_ zu patchen. Auf einen Rechner, der den sshd laufen hat, kann man
von außen per ssh zugreifen, d.h. im allgemeinen, dass man sich von außen
einloggen kann (Kenntnis von Benutzername und Passwort vorausgesetzt).

- lpd ist ein Druckerspooler. Den wirst du wahrscheinlich behalten wollen. Am
besten stellst du sicher, dass er auf die lokale IP Adresse, also 127.0.0.1
gebunden ist. Um das wirklich in Vollendung wirkungsvoll zu machen,
bräuchte man noch eine iptables/ipchains-Filterregel. Vielleicht kann ich
mir hier längere Erklärungen sparen, wenn du in de.comp.security.firewall
nach "ip adresse binden" und vielleicht noch meinem Namen oder so googlest.

Wenn der lpd ansich auf dem neuesten Stand ist, d.h. alle Sicherheitslücken
gestopft sind, ist das alles nicht super dringend. Aber du klingst so, als
wolltest du dich mit dem System beschäftigen.

Gerhard Schromm

unread,
May 30, 2003, 11:49:44 AM5/30/03
to
On Thu, 29 May 2003, Sabine Schulz wrote:
> Ich hatte nur Apache installiert, das andere kam über die
> Grundinstallation. Apache und den Portmapper habe ich jetzt removed, was
> bewirkt rpc.statd und wie werde ich das los?

Du siehst nach zu welchem Paket rpc.statd gehört (geht mit dpkg) und
deinstallierst dieses Paket.

Genau so kannst du mit allen unerwünschten Diensten verfahren.

bye Gerhard

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 30, 2003, 5:09:44 PM5/30/03
to
Lasse Kliemann schrieb am 30.05.2003:
> *** Sabine 'Sani' Schulz:
>> Lasse Kliemann schrieb am 29.05.2003:
>>
>> Ich hatte nur Apache installiert, das andere kam über die
>> Grundinstallation.

Äh ... und Samba, hatte ich ganz vergessen.

>> Apache und den Portmapper habe ich jetzt removed, was
>> bewirkt rpc.statd
>
> IIRC kann man damit gewisse Informationen über den Rechner von außen abrufen.
> Total überflüssig ist es jedenfalls für die meisten Rechner, die ich kenne.
>
>> und wie werde ich das los?
>
> Was hattest du nochmal, Debian? Ich kenne mich da mit den Startskripten nicht
> aus. Du müsstest dich wohl mit dem Bootkonzept von Debian beschäftigen.

Mit dpkg kam ich nicht zurande, mit apt-get remove samba ssh ist
rpc.statd jetzt aber weg.

>>> Der smbd, sshd und lpd sind wahrscheinlich beachsichtigt, oder?
>>
>> Nein, *ich* habe das nicht installiert (weiß nicht mal, was das ist), war
>> wohl bei der Grundinstallation von debian dabei.
>
> Niedlich, was Distributoren offenbar für grundsätzlich notwendig halten. Ich
> hoffe mal, dass die Dienste sauber konfiguriert sind, d.h. tcp-wrapper auf
> 'alles ablehnen' oder auf interne IP Adresse gebunden. Bevor wir das aber
> jetzt alles überprüfen, rate ich dazu, diese Dienste einfach zu eliminieren.

Bis auf lpd ist alles entfernt.

> Dazu, was sie bewirken:
>
> - smbd ist der Samba Daemon. Darüber kannst du Freigaben für Windowsrechner
> bereitstellen.
>
> - sshd ist der Daemon von der SecureShell, die sich leider in der
> Vergangenheit als alles andere als secure herausgestellt hat. Wenn man die
> öffentlich anbietet, muss man das Ohr dicht am Boden haben, um im Ernstfall
> _sofort_ zu patchen. Auf einen Rechner, der den sshd laufen hat, kann man
> von außen per ssh zugreifen, d.h. im allgemeinen, dass man sich von außen
> einloggen kann (Kenntnis von Benutzername und Passwort vorausgesetzt).
>
> - lpd ist ein Druckerspooler. Den wirst du wahrscheinlich behalten
> wollen.

Danke für Deine Erklärung.

Nein, mein Drucker hängt an W2k, eigentlich wollte ich es mal irgendwie
fertigbringen, daß Linux den auch benutzen kann. Aber das dauert noch,
bisher sehen sich die zwei Rechner nicht bzw. Linux sieht nur den
Hamster.

> Am
> besten stellst du sicher, dass er auf die lokale IP Adresse, also 127.0.0.1
> gebunden ist.

Linux hat 192.168.0.162 bei mir, lpd loszuwerden, habe ich noch nicht
geschafft.

> Um das wirklich in Vollendung wirkungsvoll zu machen,
> bräuchte man noch eine iptables/ipchains-Filterregel. Vielleicht kann ich
> mir hier längere Erklärungen sparen, wenn du in de.comp.security.firewall
> nach "ip adresse binden" und vielleicht noch meinem Namen oder so googlest.

Danke.

> Wenn der lpd ansich auf dem neuesten Stand ist, d.h. alle Sicherheitslücken
> gestopft sind, ist das alles nicht super dringend. Aber du klingst so, als
> wolltest du dich mit dem System beschäftigen.

Ja sicher, mir macht es Spaß, was dazuzulernen, Sicherheit ist ein
wichtiges Thema. Meine beiden Rechner hängen an einem Hardware-Router
mit NAT-Firewall, den ein Freund von mir, der sich damit auskennt,
konfiguriert hat. Unerlaubte Zugriffe aus dem Internet auf mein lokales
Netzwerk kommen nur bis zum Router, nicht bis zu den Rechnern.

Gruesse
Sabine
--
Wenn du in den letzten Jahren deine Meinung nie geändert hast,
dann fühl mal deinen Puls.
Vielleicht bist du schon tot.

Lasse Kliemann

unread,
Jun 4, 2003, 8:21:48 PM6/4/03
to
*** Sabine 'Sani' Schulz:

> Nein, mein Drucker hängt an W2k, eigentlich wollte ich es mal irgendwie
> fertigbringen, daß Linux den auch benutzen kann. Aber das dauert noch,
> bisher sehen sich die zwei Rechner nicht bzw. Linux sieht nur den Hamster.

Wenn W2k Freigaben hat, kannst du darauf mit smbclient zugreifen. Damit W2k
auch den Linuxrechner "sieht", also Freigaben im Sinne von Windows darauf
findet, muss der jetzt entfernte smbd wieder laufen und konfiguriert sein.

> > Am besten stellst du sicher, dass er auf die lokale IP Adresse, also
> > 127.0.0.1 gebunden ist.
>
> Linux hat 192.168.0.162 bei mir,

Der Rechner hat aber auch noch ein lokales Interface, genannt lo. Sieh' dir
mal die Ausgabe von ifconfig an dazu. lo hat normalerweise 127.0.0.1.

> lpd loszuwerden, habe ich noch nicht geschafft.

Keine Panik.

0 new messages