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SuSE oder RedHat?

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Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 29, 2002, 5:08:21 PM6/29/02
to
Hi!

Ich weiß ja, dass man sich mit der Frage "welche Distri" hier nicht
unbedingt beliebt macht, aber ich denke, meine Frage ist speziell genug, um
nicht mit "RTFFAQ" erschlagen zu werden.

Vorgeschichte: wir werden bei uns in allernächster Zeit einen Web-Server
für's Intranet aufstellen, und zwar einen Apache unter Linux. Das
Content-Management wird dabeit mit CitySite abgewickelt, und unser
Verbands-Rechenzentrum (Kreisverwaltung) unterstützt uns dabei.

Mein Kollge und ich waren gerade kennen uns bisher nur in der WinNT welt
und ware gerade auf einem Unix/Linux Grundlagenseminar - könne jetzt also
ein Unix grundlegend bedienen, aber nicht viel mehr. Ein Linux/Apache
Seminar folgt im Juli.

Nun stehet die Entscheideung für eine bestimmte Distribution an. Wir wollen
in jedem Fall eine mit Installationssupport und Dokumentation in gedruckter
Form, und das rechenzentrum sicher FUnktionsfähigkeit unter Debian, SuSE
und Redhat zu - also muss jetzt die ENtscheidung zwischen RedHat und SuSE
fallen.

Was wir bisher zu wissen glauben:

SuSE ist uns eigentlich ganz sympathisch, jedoch habe ich beim Lurken in
verschiedenen Newsgroups mitbekommen, dass SuSE in der KOnfiguration wohl
ziemlich von gängine Unix Standards abweicht und speziell YAST zwar recht
komfortabel, aber nicht unbedingt deer Weisheit letzter Schuss sein soll.
Für SuSE spricht hingegen der deutsche Support und die weite Verbreitung,
wegen der es viel speziell auf SuSe zugeschnittene Literatur - auch driekt
von SuSe zu geben scheint sowie die Tatsache, dass SuSE selbst ja auch
Seminare anbietet.

RedHat hat die Probleme mit der nicht Standardkonformen Konfiguration wohl
nicht und *scheint* uns irnkwie professioneller zu sein (!?).

Komfortabel (= einfach) zu installieren sind wohl beide. Bei RedHat kostet
allerdings die Professional Version 250 EUR, bei Suse nur ca. 90 EUR. Ist
der deutliche Mehrpreis von RedHat gerechtfertigt? Was bekomme ich für das
Geld? Im Gesamtvolumen unseres Intranet-Projekts spielt dieser Betrag zwar
keine grosse Rolle, aber verblüffend finde ich's schon.

Laufen wird der Web-Server auf eine Compaq-Proliant Server (500 Mhz, 256
MB) mit Raid Controller. Gibt es Hinweise darauf, dass hierfür eine der
beieden Distris zu bevorzugen ist?

Naja, und dieser Web_Server wird (hoffentlich) mitterlfristig nicht die
einzige LInux Maschine bei uns im Haus bleiben. Ideen wie Print-Server,
Firewall, CD-ROM Server etc. spuken auch noch herum... aber ich denke
nicht, dass da eine Distribution wesentlich besser als eine andere ist,
oder?

SOweit erstmal - bin für jeden Tip dankbar.

Bye

woffi

--
"A philosopher," said the theologian, "is like a blind man in a
darkened room looking for a black cat that isn't there."
"That's right," the philosopher replied, "and if he were a
theologian, he'd find it." - Anonymous

Peter Marbaise

unread,
Jun 29, 2002, 5:30:15 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> writes:

> Nun stehet die Entscheideung für eine bestimmte Distribution an. Wir wollen
> in jedem Fall eine mit Installationssupport und Dokumentation in gedruckter
> Form, und das rechenzentrum sicher FUnktionsfähigkeit unter Debian, SuSE
> und Redhat zu - also muss jetzt die ENtscheidung zwischen RedHat und SuSE
> fallen.


Wenn euere Rechenzentrum auch mit Debian was anfangen kann, dann würde
ich Debian nehmen, weil die beiden anderen Distris sich leider immer
mehr MS$ nähern

Allerdings vorher mal nachfragen, ob die auch bereit sind, mal was
selbst kompiliertes zu installieren

ciao Peter
--
WWW : http://www.marbaise.de/ Uptime: 3 Days 21 Hours
Mailinglist for FEddy/LXPoint
subscribe feddy at majo...@fido.de

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 29, 2002, 5:40:29 PM6/29/02
to
On 29 Jun 2002 23:30:15 +0200, Peter Marbaise wrote:

>
>Wenn euere Rechenzentrum auch mit Debian was anfangen kann, dann würde
>ich Debian nehmen, weil die beiden anderen Distris sich leider immer
>mehr MS$ nähern

Wie gesagt: wir legen Wert auf Support vom Hersteller, deshalb scheidet
Debian - sofern nicht wirklicht triftige Gründe dafür sprechen - aus. Und
was bedeutet "immer mehr MS annähern" - kannst Du das mal sachlich
erläutern? Ich möchte hier bitte keine "MS is evil" Diskussion. Mit MS
arbeite ich selber lange genug, umd die Schwächen und Stärken einzuschätzen
- und unser NT4 Netz hat sich bisher als durchaus richtige Entscheidung
erwiesen.

>Allerdings vorher mal nachfragen, ob die auch bereit sind, mal was
>selbst kompiliertes zu installieren

*Wir* installieren wahrscheinlich selber, zumindest weitestgehend. Das
Rechenzentrum soll lediglich das Content-Management einrichten und uns bei
der KOnfiguration des Gesamtsystems helfen.

Bye

woffi

--
I'm the bad guy? How did that happen?
- William "D-FENS" Foster in "Falling Down"

Erwin Burgstaller

unread,
Jun 29, 2002, 5:49:05 PM6/29/02
to
Peter Marbaise <pmar...@web.de> wrote:
> Wenn euere Rechenzentrum auch mit Debian was anfangen kann, dann würde
> ich Debian nehmen, weil die beiden anderen Distris sich leider immer
> mehr MS$ nähern

Ich würde Debian eher damit begründen, dass es am leichtesten zu warten
und zu konfigurieren ist. Und ich meine das im Ernst, Apache als "Secure
Webserver" aufzusetzen hat mich mit "RedHat 6.2 Professional" mind. 1
Tag gekostet. Dasselbe mit Debian: "apt-get install apache-ssl", und
fertig!

> Allerdings vorher mal nachfragen, ob die auch bereit sind, mal was
> selbst kompiliertes zu installieren

Wozu selber kompilieren?

Erwin

Erwin Burgstaller

unread,
Jun 29, 2002, 5:50:17 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> Komfortabel (= einfach) zu installieren sind wohl beide. Bei RedHat kostet
> allerdings die Professional Version 250 EUR, bei Suse nur ca. 90 EUR. Ist
> der deutliche Mehrpreis von RedHat gerechtfertigt? Was bekomme ich für das
> Geld? Im Gesamtvolumen unseres Intranet-Projekts spielt dieser Betrag zwar
> keine grosse Rolle, aber verblüffend finde ich's schon.

Die professional Versionen bringen gar nichts, was nicht auch über's
Internetz herunterzuladen wäre.

Erwin

--
Die Kau is über die Fentz getschampt. <==> http://i.wuell.net

Sven Hartge

unread,
Jun 29, 2002, 6:03:07 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:

> Nun stehet die Entscheideung für eine bestimmte Distribution an. Wir
> wollen in jedem Fall eine mit Installationssupport und Dokumentation
> in gedruckter Form, und das rechenzentrum sicher FUnktionsfähigkeit
> unter Debian, SuSE und Redhat zu - also muss jetzt die ENtscheidung
> zwischen RedHat und SuSE fallen.

Das gibt es auch bei Debian. Allerdings nicht von Debian selber, aber
ein beliebiges Systemhaus sollte euch da weiter helfen können.

Für Debian spricht die sehr leichte Wartbarkeit und der durchdachte
Aufbau, der sich nicht mal eben von Release zu Release ändert.

Ich persönlich habe SuSE, RedHat und Debian gesehen und finde Debian
dabei immer noch am besten, weil mehr aus einem Guss, die Pakete sind
alle sehr gut aufeinander abgestimmt, was bei SuSE oder RedHat nicht
unbedingt immer der Fall sein muss.

Außerdem habt ihr ja das RZ in der Hinterhand, welches Hilfestellung
geben kann.

--
BOFH excuse #184:

loop found in loop in redundant loopback

Martin Schmitz

unread,
Jun 29, 2002, 6:45:02 PM6/29/02
to
Erwin Burgstaller <b...@fastrun.at> writes:

> Peter Marbaise <pmar...@web.de> wrote:
>> Wenn euere Rechenzentrum auch mit Debian was anfangen kann, dann w.rde


>> ich Debian nehmen, weil die beiden anderen Distris sich leider immer

>> mehr MS$ n.hern
>
> Ich w.rde Debian eher damit begr.nden, dass es am leichtesten zu warten


> und zu konfigurieren ist. Und ich meine das im Ernst, Apache als "Secure
> Webserver" aufzusetzen hat mich mit "RedHat 6.2 Professional" mind. 1
> Tag gekostet. Dasselbe mit Debian: "apt-get install apache-ssl", und
> fertig!

Dauert auf SuSE ebenfalls < 5min.

--
(e)mail-address and gpg-key at http://martins.zangpo.org/
or rot13 znegva-...@jro.qr and ask your favorite keyserver

Martin Schmitz

unread,
Jun 29, 2002, 6:49:50 PM6/29/02
to
Peter Marbaise <pmar...@web.de> writes:
> Wenn euere Rechenzentrum auch mit Debian was anfangen kann, dann würde
> ich Debian nehmen, weil die beiden anderen Distris sich leider immer
> mehr MS$ nähern

Egal, ob Du eine _Distribution_ von Debian, RedHat oder SuSE
verwendest: Es handelt sich haargenau um die selbe Software, die Du
auf Deine Platte kratzt. Was nähert sich da in welcher Weise einem
Softwarehersteller, der ausschließlich proprietären Code verkauft?

Was soll so eine Aussage, ausgerechnet von einem, der mit Windows
seinen Müll in die Welt postet, bedeuten? Was soll der Fragesteller
damit anfangen?

Bernd Mayer

unread,
Jun 29, 2002, 6:55:50 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch wrote:
>
> Ich weiß ja, dass man sich mit der Frage "welche Distri" hier nicht
> unbedingt beliebt macht, aber ich denke, meine Frage ist speziell genug, um
> nicht mit "RTFFAQ" erschlagen zu werden.

Hallo Wolfgang,

Deine Frage ist auch nicht spezieller als die anderen. Letzen Endes
musst Du das selbst entscheiden durch eine Recherche auf den Seiten von
RedHat, SuSE und Debian. Das vertieft zugleich Deine Praxiserfahrung.
Dort gibt es auch Infos über die unterstützte Hardware. Selbst eine
Probeinstallation aller 3 Distributionen auf einem Testrechner sollte
nicht allzu schwierig sein und zur Entscheidungsfindung beitragen. Eine
Basisinstallation auf einem aktuellen Rechner dauert ca. 1/2 Stunde. Von
Debian und RedHat gibt es GPL-Versionen zum Download, die Doku von jeder
der drei Distributionen ist lesenswert als Ergänzung zu Deinem Kurs.
Letzten Endes ist Linux gleich Linux und die Unterschiede sind eher
vernachlässigbar: Ich kann mit RedHat genauso arbeiten wie mit SuSE oder
Mandrake, Debian oder Caldera oder Turbolinux. Apache ist bei allen
enthalten und aktuelle Versionen können z.B. über
http://apachetoolbox.org heruntergeladen und installiert werden.

http://www.suse.de/
http://hardwaredb.suse.de/
http://www.redhat.de/
http://hardware.redhat.com/hcl/
http://www.debian.org/
http://httpd.apache.org/
http://apachetoolbox.com/
http://www.tldp.org/

HTH


Bernd Mayer
--
Linux - more power for less bucks.

Dominik Ruf

unread,
Jun 29, 2002, 6:52:50 PM6/29/02
to
* Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de>:

> Wie gesagt: wir legen Wert auf Support vom Hersteller, deshalb scheidet
> Debian - sofern nicht wirklicht triftige Gründe dafür sprechen - aus.

Siehe andere Schreiber: Auch für Debian sollte sich Support finden
lassen. Bei deinem obigem Satz gebe ich zu bedenken, dass (aus eigener
Erfahrung) der Standardsupport, der mit den Boxen verkauft wird, für
eure (doch eher professionellere Anwendung) sicher nicht ausreichen
wird und ihr da nochmal kräftig was drauflegen müsst.

Ich wurde schon mehr als einmal damit abgespeist, dass meine Probleme
"far beyond _installation_ support" usw. sind. Dieser deckt anscheinend
wirklich nur die DAU-Probleme ab, die man sowieso selbst lösen kann.

Irgendwo auch verständlich, denn wie sollen solche Firmen auch
sonst halbwegs wirtschaftlich arbeiten?

Grüsse, Dominik
--
Wieso ist es ausgerechnet bei Rechnern so, dass derjenige mit dem kaputten
Auto sich anmasst, dem Mechaniker eine Diskussion darueber ans Bein zu
binden, dass derjenige Wollueberzuege fuers Lenkrad schwachsinnig haelt,
wenn das Getriebe Probleme macht? - Urs Traenkner über Personal Firewalls

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 29, 2002, 7:11:29 PM6/29/02
to
Bernd Mayer schrieb:

> Ich kann mit RedHat genauso arbeiten wie mit SuSE
> oder Mandrake, Debian oder Caldera oder Turbolinux.

Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht kommen
weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht an
die Standards.

MfG Nico!

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 29, 2002, 7:13:04 PM6/29/02
to
* Thus spoke Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de>:

Hallo,

Wenn RedHat oder SuSE zur Wahl stehen, würde ich wohl zu RedHat
tendieren, es sei denn erfahrungmässig wären Vorteile für SuSE zu
verbuchen.

[SuSE oder RedHat]


> >Wenn euere Rechenzentrum auch mit Debian was anfangen kann, dann würde
> >ich Debian nehmen, weil die beiden anderen Distris sich leider immer
> >mehr MS$ nähern
>
> Wie gesagt: wir legen Wert auf Support vom Hersteller, deshalb scheidet

<http://www.debian.org/support>
<http://www.debian.org/consultants/>

> Debian - sofern nicht wirklicht triftige Gründe dafür sprechen - aus.

<http://www.debian.org/intro/why_debian>

> Mit MS arbeite ich selber lange genug, umd die Schwächen und Stärken
> einzuschätzen - und unser NT4 Netz hat sich bisher als durchaus
> richtige Entscheidung erwiesen.

So, jetzt hast mich neugierig gemacht: Was macht ihr nochmal? ;)


Tschüss,

--
"And through Windows NT, you can see it throughout the design. In a
weak sense, it is a form of Unix."
-- Bill Gates, Unix Expo 96

Sven Hartge

unread,
Jun 29, 2002, 7:17:18 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> On 29 Jun 2002 23:30:15 +0200, Peter Marbaise wrote:

>>
>>Wenn euere Rechenzentrum auch mit Debian was anfangen kann, dann würde
>>ich Debian nehmen, weil die beiden anderen Distris sich leider immer
>>mehr MS$ nähern

> Wie gesagt: wir legen Wert auf Support vom Hersteller, deshalb scheidet
> Debian - sofern nicht wirklicht triftige Gründe dafür sprechen - aus.

_Muss_ der Support vom Hersteller kommen? Auch für Debian gibt es
Support.

> Und was bedeutet "immer mehr MS annähern" - kannst Du das mal sachlich
> erläutern?

"immer mehr MS nähern" meint, das die Distributionen immer
undurchsichtiger werden und viel vor dem User verbergen, in der Meinung,
Dinge zu vereinfachen.

Das mag für den Desktop-Einsatz noch angehen, für den Server-Einsatz
verbietet sich soetwas jedoch, will der Admin nicht hilflos vor einem
Dschungel stehen und nicht wissen, was eigentlich läuft.

--
Letzte Worte eines Computer-Freaks: Ich brauche doch kein Park-Programm
beim Transport

Christian Schneider

unread,
Jun 29, 2002, 7:17:42 PM6/29/02
to

* Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> writes:

http://www.faqs.org/faqs/de-net-abuse/falsche-email-adressen-faq/

> Bernd Mayer schrieb:
>
>> Ich kann mit RedHat genauso arbeiten wie mit SuSE
>> oder Mandrake, Debian oder Caldera oder Turbolinux.
>
> Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht kommen

,----
| X-Newsreader: Microsoft Outlook Express 6.00.2600.0000
`----
Wo hast Du gleich wieder unter Linux gepostet? Bei groups.google.com
habe ich nichts dergleichen gefunden.

> weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
> Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht an
> die Standards.

Du wirst mir jetzt sicher gleich erklaeren auf was Du Dich beziehst und
wo Dein Beweis fuer diese Behauptung ist, ja?

--
http://3d-crew.com
echo '[dO%O+38%O+PO/d0<0]Fi22os0CC4BA64E418CE7l0xAP'|dc

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 29, 2002, 7:18:56 PM6/29/02
to
* Thus spoke Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de>:

Hallo,

> > Ich kann mit RedHat genauso arbeiten wie mit SuSE
> > oder Mandrake, Debian oder Caldera oder Turbolinux.
>
> Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht kommen

Soll das jetzt gegen SuSE oder gegen Dich sprechen?

Sven Hartge

unread,
Jun 29, 2002, 7:27:35 PM6/29/02
to
Dominik Ruf <domin...@stud.uni-karlsruhe.de> wrote:
> * Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de>:

>> Wie gesagt: wir legen Wert auf Support vom Hersteller, deshalb
>> scheidet Debian - sofern nicht wirklicht triftige Gründe dafür
>> sprechen - aus.

> Siehe andere Schreiber: Auch für Debian sollte sich Support finden
> lassen. Bei deinem obigem Satz gebe ich zu bedenken, dass (aus eigener
> Erfahrung) der Standardsupport, der mit den Boxen verkauft wird, für
> eure (doch eher professionellere Anwendung) sicher nicht ausreichen
> wird und ihr da nochmal kräftig was drauflegen müsst.

Der Install-Support deckt Probleme bei der Installation der
Default-Optionen ab und evtl., wenn ein Paket sich nicht richtig
installieren (nicht einrichten, das ist etwas anderes) läßt.

Das war es dann aber auch schon.

--
75 Things you don't want to hear from your Sys Admin.
14. If I knew it wasn't going to work, I would have tested it sooner.

Sven Hartge

unread,
Jun 29, 2002, 7:28:42 PM6/29/02
to
Martin Schmitz <DO-NOT-USE--se...@web.de> wrote:
> Peter Marbaise <pmar...@web.de> writes:

>> Wenn euere Rechenzentrum auch mit Debian was anfangen kann, dann
>> würde ich Debian nehmen, weil die beiden anderen Distris sich leider
>> immer mehr MS$ nähern

> Egal, ob Du eine _Distribution_ von Debian, RedHat oder SuSE
> verwendest: Es handelt sich haargenau um die selbe Software, die Du
> auf Deine Platte kratzt. Was nähert sich da in welcher Weise einem
> Softwarehersteller, der ausschließlich proprietären Code verkauft?

Die Art und Weise, wie die Software verknüpft, konfiguriert und Probleme
vor dem User/Admin verborgen werden.

--
Fachbegriffe der Informatik - Einfach erklärt
146: Killfile
Ein Killfile ist der natürliche Lebensraum von Trollen und Elchen. Wenn
sich jemand zu ihnen gesellt, entstehen lustige Geräusche, wie PLONK.
Manchmal machts auch PLATSCH, wenn der Lebensraum bereits überbevölkert
ist. (David Dahlberg)

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 29, 2002, 7:28:41 PM6/29/02
to
On Sun, 30 Jun 2002 00:52:50 +0200, Dominik Ruf wrote:

>
>Siehe andere Schreiber: Auch für Debian sollte sich Support finden
>lassen.

"Finden lassen" sicherlich - aber wie schnell und einfach? Einen Aufdruck
"90 Tage Innstallationssupport" auf dem Karton empfinde ich momentan schon
recht beruhigend. Und - wie gesagt - 200 EUR mehr oder weniger spielen
dabei wirklich keine Rolle.


>Bei deinem obigem Satz gebe ich zu bedenken, dass (aus eigener
>Erfahrung) der Standardsupport, der mit den Boxen verkauft wird, für
>eure (doch eher professionellere Anwendung) sicher nicht ausreichen
>wird und ihr da nochmal kräftig was drauflegen müsst.

Uns geht es eigentlich hauptsächlich um den Installationssupport - wir
wollen halt möglichst sicherstellen, dass die Kiste möglichst schnell und
unkompliziert ans Laufen kommt. Mittelfristig wollen wir uns schon so weit
in die Materie einarbeiten, dass wir selber "fit" sind - es wäre mir
zuwider, für ein Systemverantwortlich zu sein, dass ich nicht weitestgehend
durchblicke ;-)

>Irgendwo auch verständlich, denn wie sollen solche Firmen auch
>sonst halbwegs wirtschaftlich arbeiten?

ACK. Für weitergehenden Support bzw. Schulungen würden wir auch zahlen -
gar keine Frage.

Bye

woffi

--
When you are a Bear of Very Little Brain, and you Think of Things,
you find sometimes that a Thing which seemed very Thingish inside
you is quite different when it gets out into the open and has other
people looking at it. - Winnie the Pooh

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 29, 2002, 7:24:48 PM6/29/02
to
On 29 Jun 2002 21:50:17 GMT, Erwin Burgstaller wrote:

>
>Die professional Versionen bringen gar nichts, was nicht auch über's
>Internetz herunterzuladen wäre.

Bücher & Support kann man herunterladen?


Bye

woffi

--
Top Ten Times in history when saying F**K was appropriate:
6) "How the f**k did you work that out?" - Pythagoras

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 29, 2002, 7:22:32 PM6/29/02
to
On Sun, 30 Jun 2002 01:13:04 +0200, Wolfgang Kaufmann wrote:

>* Thus spoke Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de>:
>
>Hallo,
>
>Wenn RedHat oder SuSE zur Wahl stehen, würde ich wohl zu RedHat
>tendieren, es sei denn erfahrungmässig wären Vorteile für SuSE zu
>verbuchen.

Tja, "intuitiv" tendiere ich auch eher zu RedHat - aber halt, ohne das
wirklich stichhaltig begründen zu können.

>> Mit MS arbeite ich selber lange genug, umd die Schwächen und Stärken
>> einzuschätzen - und unser NT4 Netz hat sich bisher als durchaus
>> richtige Entscheidung erwiesen.
>
>So, jetzt hast mich neugierig gemacht: Was macht ihr nochmal? ;)

Kreisverwaltung, ca. 800 PCs, verteilt auf 4 Standorte mit 2 MBit WAN
Verbindungen. Allen Unkenrufen zum TRotzde geht das mit NT (mehrer
FIleServer, ein MS-SQl 7, ein Exchange) ziemlich ordentlich und stressfrei.

Bye

woffi

--
Man is the only animal that blushes. Or needs to.
- Mark Twain

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 29, 2002, 7:33:20 PM6/29/02
to
On Sun, 30 Jun 2002 01:11:29 +0200, Nicolaj Kamensek wrote:

>Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht kommen
>weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
>Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht an
>die Standards.

Ketzerisch gefragt: ist das denn wirklich immer noch so? Gerade deshalb bin
ich ja SuSe gegenüber so verunsichert - andererseits habe ich auch den
Eindruck, dass SuSE einfach deshalb als "uncool" gibt, weil sie die ersten
waren, die ein Linux, dass jeder ans fliegen gebracht hat, auf den Markt
gebracht haben. Bei manchen Linux-Hardlinern habe ich schon den Eindruck
dass sie es nicht mögen, wenn ihr High-End System auch von DAUs installier-
und bedienbar vertreiben wird. ;-)


Bye

woffi

--
Das Verblüffende an den Dauerkleinschreibern ist, daß sie mehr
Ausrufezeichen als andere Leute verwenden. Offenbar ist das ein
Kompensationsmechanismus, damit die Umschalttaste nicht einrostet.
- Martin Gerdes in de.etc.finanz.misc

Juergen Ilse

unread,
Jun 29, 2002, 7:29:38 PM6/29/02
to
Hallo,

Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> Ich weiß ja, dass man sich mit der Frage "welche Distri" hier nicht
> unbedingt beliebt macht, aber ich denke, meine Frage ist speziell genug, um
> nicht mit "RTFFAQ" erschlagen zu werden.

Ist sie nicht. Lies die Postings in de.comp.os.unix.linux.infos sowie
die Beschreibung (bzgl. Umfang der Distribution, etc.) auf den Webseiten
der beiden Hersteller. Waehle anhand dessen eine der beiden Distributionen
aus und nutze diese. Falls einer der beteiligten mit einer der beiden
Distributionen schon Erfahrungen gesammelt haben sollte, ist diese ggfs.
zu bevorzugen. Mehr gibt es IMHO zu dem Thema nicht zu sagen.

> Laufen wird der Web-Server auf eine Compaq-Proliant Server (500 Mhz, 256
> MB) mit Raid Controller. Gibt es Hinweise darauf, dass hierfür eine der
> beieden Distris zu bevorzugen ist?

Voellig egal. laufen wuerden beide darauf.

Tschuess,
Juergen Ilse (il...@usenet-verwaltung.org)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Bernd Mayer

unread,
Jun 29, 2002, 7:48:15 PM6/29/02
to
Bernd Mayer wrote:
>
> Wolfgang Krietsch wrote:
> >
> > Ich weiß ja, dass man sich mit der Frage "welche Distri" hier nicht
> > unbedingt beliebt macht, aber ich denke, meine Frage ist speziell genug, um
> > nicht mit "RTFFAQ" erschlagen zu werden.
>
> Letzten Endes ist Linux gleich Linux

Nachtrag:

bei Fragen nach der optimalen Distributionen habe ich häufig den
Eindruck, dass insgeheim eine Super-Easy-Distribution gesucht wird bei
der man sich um die Einarbeitung drücken kann. Eine solche Distribution
gibt es nicht! Einarbeitung ist erforderlich - diese benötigt bei jeder
Distribution ungefähr gleich lange. Schrittweises Vorgehen ist
empfehlenswert, geordnet nach Prioritäten. Und wenn man die
grundlegenden Konzepte verstanden hat ist die Frage nach der besten
Distribution obsolet.

Büchertips gibt es z.B. bei <news:de.comp.os.unix.linux.infos> sowie in
Buchhandlungen und Bibliotheken.

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 29, 2002, 7:49:24 PM6/29/02
to
On 29 Jun 2002 23:29:38 GMT, Juergen Ilse wrote:

>
>Ist sie nicht. Lies die Postings in de.comp.os.unix.linux.infos sowie
>die Beschreibung (bzgl. Umfang der Distribution, etc.) auf den Webseiten
>der beiden Hersteller. Waehle anhand dessen eine der beiden Distributionen
>aus und nutze diese.

Die Webseiten der Hersteller sagen verständlicherweise nichts darüber aus,
ob die vom Standard abweichende KOnfiguration von SuSE ein für uns
relevanter Nachteil ist.

Insbesondere sagen sie auch nichts darüber aus, ob der Support von RedHat
oder Suse besser ist. Weshalb die RedHat Professional Version so viel
teurer ist als die von SuSE ist mir anhand der Webseiten auch nicht klar
geworden - wäre das anders, hätte ich hier nicht gefragt.


>Falls einer der beteiligten mit einer der beiden
>Distributionen schon Erfahrungen gesammelt haben sollte, ist diese ggfs.
>zu bevorzugen.

Hat niemand - sonst würde ich hier wohl auch nicht fragen.

>Mehr gibt es IMHO zu dem Thema nicht zu sagen.

IBTD.

[Compaq ProLiant, RAID etc.]


>Voellig egal. laufen wuerden beide darauf.

Aha. Das ist ja schonmal gut zu wissen. Danke.

Bye

woffi

--
Despite the cost of living, have you noticed how popular it remains?

Sven Hartge

unread,
Jun 29, 2002, 7:52:19 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> On 29 Jun 2002 21:50:17 GMT, Erwin Burgstaller wrote:

>> Die professional Versionen bringen gar nichts, was nicht auch über's
>> Internetz herunterzuladen wäre.

> Bücher & Support kann man herunterladen?

Support natürlich nicht, aber Bücher schon.

Was den Install-Support angeht: Siehe andere Postings dazu. Ich
prophezeie jetzt schon, das ihr den nicht brauchen werdet.

Die wirklichen Fragen kommen erst später ("Warum löst der BIND jetzt
nicht mehr auf?" -- "Warum mag der Apache mein SSL-Zertifikat nicht
mehr?" -- etc.)

--
BOFH excuse #124:

user to computer ration too low.

Sven Hartge

unread,
Jun 29, 2002, 7:50:41 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> On Sun, 30 Jun 2002 00:52:50 +0200, Dominik Ruf wrote:

>> Siehe andere Schreiber: Auch für Debian sollte sich Support finden
>> lassen.

> "Finden lassen" sicherlich - aber wie schnell und einfach? Einen
> Aufdruck "90 Tage Innstallationssupport" auf dem Karton empfinde ich
> momentan schon recht beruhigend. Und - wie gesagt - 200 EUR mehr oder
> weniger spielen dabei wirklich keine Rolle.

Install-Support!

Wenn du mit der Frage ankommst, warum apache-ssl mit deinem Zertifikat
nicht klar kommt, dann wirst du als Antwort erhalten, das dies nicht vom
Install-Support gedeckt wird.

Install-Support deckt Fragen wie "Was zum Geier ist hda?" oder "Was ist
ein XServer und warum findet er meine Maus nicht?" ab, aber alles
minimal weitergehende wird davon nicht abgedeckt.

Also bitte nicht von diesem Aufdruck blenden lassen.

Selbst blutige Anfänger entwachsen sehr schnell dem, was dort geboten
wird, vor allem, da die heutige Installation mehr oder weniger
automatisch vonstatten geht.

Zu Zeiten von SuSE 4.4 oder 5.2 wäre das durchaus angebrachter gewesen,
aber wenn mich nicht alles trügt gab es damals noch keine
Install-Support das kam erst wesentlich später auf.

>> Bei deinem obigem Satz gebe ich zu bedenken, dass (aus eigener
>> Erfahrung) der Standardsupport, der mit den Boxen verkauft wird, für
>> eure (doch eher professionellere Anwendung) sicher nicht ausreichen
>> wird und ihr da nochmal kräftig was drauflegen müsst.

> Uns geht es eigentlich hauptsächlich um den Installationssupport - wir
> wollen halt möglichst sicherstellen, dass die Kiste möglichst schnell
> und unkompliziert ans Laufen kommt.

Glaubt mir, ich habe recht viele Install-Parties als Betreuer
mitgemacht.

Selbst Leute, die gerade mal wußten, wo bei der Maus oben ist haben mit
Handbuchstudium den Support nie gebraucht.

Der Install-Support zielt eigentlich auf Leute ab, die nicht lesen
können und wollen und das Handbuch zum Ausgleichen des wackelnden
Tisches benutzen.

--
Letzte Worte eines Computer-Freaks: Du kannst ruhig abschalten, ich habe
schon gespeichert.

Sven Hartge

unread,
Jun 29, 2002, 7:57:50 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> On Sun, 30 Jun 2002 01:11:29 +0200, Nicolaj Kamensek wrote:

>> Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht
>> kommen weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
>> Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht an
>> die Standards.

> Ketzerisch gefragt: ist das denn wirklich immer noch so? Gerade
> deshalb bin ich ja SuSe gegenüber so verunsichert - andererseits habe
> ich auch den Eindruck, dass SuSE einfach deshalb als "uncool" gibt,
> weil sie die ersten waren, die ein Linux, dass jeder ans fliegen
> gebracht hat, auf den Markt gebracht haben.

SuSE macht vieles einfacher für User und muss daher vieles hinter
Wizards und ähnlichem verstecken.

Ich stehe auf dem Standpunkt, das nur der Admin im System fummelt, aber
bei SuSE hast du da teilweise recht unübersichtliche Automatismen, die
dir auf den Fuss fallen können.

Ich mag an z.B. Debian, das es klar und transparent ist, das alles in
sich konsistent und logisch ist.

Und das ich keine Pakete habe, die nicht mit dem Rest zusammenpassen.

So lag z.B. bei SuSE lange Zeit die config-Datei von wwwoffle unter
/var/spool/wwwoffle/ und nicht in /etc, wo sie hingehört.

Was passiert, wenn man jetzt nur /etc sichert und dann ein Crash kommt?

Oder vboxgetty (ISDN-Anrufbeantwortet): Das Programm wollte Pfade haben,
die so nicht mehr im System vorkommen.

Und andere Kleinigkeiten, die einem Admin das Leben aber zur Hölle
machen können.

Der größte Gag ist aber, das ich sogar einmal erlebt habe, wie ein
Mitarbeiter von SuSE selber zum Upgrade eines Rechners dieses komplett
neu aufgesetzt hat, denn "Die Upgrade-Funktion klappt eh nie, da bin ich
schneller, wenn ich das selber mache."

Nunja.

--
Letzte Worte eines Sportlehrers: Alle Speere zu mir!

Bernd Mayer

unread,
Jun 29, 2002, 8:15:04 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch wrote:
>
> oder Suse besser ist. Weshalb die RedHat Professional Version so viel
> teurer ist als die von SuSE ist mir anhand der Webseiten auch nicht klar
> geworden - wäre das anders, hätte ich hier nicht gefragt.

Hallo Wolfgang,

wenn das, wie Du zuvor geäussert hast eh keine Rolle spielt, dann ist
auch das relativ unwichtig. Die Vorgängerversion von RedHat
Professionell gibt es z.B. mit deutlichem Preisnachlass bei
http://www.verion.de, von SuSE gibt es auch Business-Server-Versionen
jenseits von 1000 Euro, s.
http://www.suse.de/de/products/suse_business/index.html, Debian kannst
Du komplett Downloaden oder über http://lob.de beziehen.

siehe auch: http://www.distrowatch.com/

Michael Raab

unread,
Jun 29, 2002, 8:16:59 PM6/29/02
to
Hallo Sven,

at Sun, 30 Jun 2002 01:57:50 +0200 Sven Hartge wrote:
> Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> > On Sun, 30 Jun 2002 01:11:29 +0200, Nicolaj Kamensek wrote:
> > > Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht
> > > kommen weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
> > > Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht
> > > an die Standards.
>
> > Ketzerisch gefragt: ist das denn wirklich immer noch so? Gerade
> > deshalb bin ich ja SuSe gegenüber so verunsichert - andererseits
> > habe ich auch den Eindruck, dass SuSE einfach deshalb als "uncool"
> > gibt, weil sie die ersten waren, die ein Linux, dass jeder ans
> > fliegen gebracht hat, auf den Markt gebracht haben.
>
> SuSE macht vieles einfacher für User und muss daher vieles hinter
> Wizards und ähnlichem verstecken.

Aber ich denke mir mal, das ein erfahrender User auf solche Schnörkelein
verzichten kann.

> Ich stehe auf dem Standpunkt, das nur der Admin im System fummelt,
> aber bei SuSE hast du da teilweise recht unübersichtliche
> Automatismen, die dir auf den Fuss fallen können.

ACK. Denn eine GUI & Co. hat IMO auf einem Server nichts zu
suchen.

> So lag z.B. bei SuSE lange Zeit die config-Datei von wwwoffle unter
> /var/spool/wwwoffle/ und nicht in /etc, wo sie hingehört.
>
> Was passiert, wenn man jetzt nur /etc sichert und dann ein Crash
> kommt?

Dann darf die Krankenkasse eine weitere Magengeschwürtherapie
bezahlen. ;)

Dürfte aber nicht passieren, wenn der Admin sein System kennt. Und wenn
es doch passiert, dann taugt der Admin nichts.

BYe Michael

--
Microsoft does have a Y2K problem... it's called Linux!

Registered Linux User #228306 ICQ #151172379
http://macbyte.info/ GNU-PG-Key ID 0140F88B

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 29, 2002, 8:23:54 PM6/29/02
to
Wolfgang Kaufmann schrieb:

> Soll das jetzt gegen SuSE oder gegen Dich sprechen?

Such dir was aus.

Bernd Mayer

unread,
Jun 29, 2002, 8:19:46 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch wrote:
>
> oder Suse besser ist. Weshalb die RedHat Professional Version so viel
> teurer ist als die von SuSE ist mir anhand der Webseiten auch nicht klar
> geworden - wäre das anders, hätte ich hier nicht gefragt.

Hallo Wolfgang,

wenn das, wie Du zuvor geäussert hast, eh keine Rolle spielt, dann ist


auch das relativ unwichtig. Die Vorgängerversion von RedHat
Professionell gibt es z.B. mit deutlichem Preisnachlass bei
http://www.verion.de, von SuSE gibt es auch Business-Server-Versionen
jenseits von 1000 Euro, s.
http://www.suse.de/de/products/suse_business/index.html,

Debian kannst Du komplett Downloaden oder über http://www.lob.de

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 29, 2002, 8:23:30 PM6/29/02
to
Christian Schneider schrieb:

> ,----
>> X-Newsreader: Microsoft Outlook Express 6.00.2600.0000
> `----
> Wo hast Du gleich wieder unter Linux gepostet? Bei groups.google.com
> habe ich nichts dergleichen gefunden.

Workstation: Windows 2000; Server: Debian Potato

>> weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
>> Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht
>> an die Standards.
>
> Du wirst mir jetzt sicher gleich erklaeren auf was Du Dich beziehst
> und wo Dein Beweis fuer diese Behauptung ist, ja?

Ich beziehe mich auf gewisse Standards an die sich AFAIK alle anderen
halten, nur SuSE nicht. Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet,
deswegen weiss ich nicht mehr was das alles genau war, aber vielerorts
befinden sich Konfigurationsdateien an anderen Stellen. Dafür gibts
doch nen Standard an den man sich zwar nicht halten muss, aber die
meisten tun es... wie hiess der noch gleich?

Martin Schmitz

unread,
Jun 29, 2002, 8:15:47 PM6/29/02
to

Was ist denn der Standard? SysV, BSD, LSB oder LFH. Ich bin mir
ziemlich sicher, daß Du bei einem Vergleich moderner
Linux-Distributionen feststellen wirst, daß SuSE zu allen der
o.g. "Standards" am "kompatibelsten" ist. Ursprünglich war SuSE mal
eine etwas modifizierte Slakware, weshalb auch in den aktuellen
Handbüchern noch immer ein Gruß an Patick geht. Daher war SuSE vor
allem in der Vergangenheit immer ein bißchen "BSDiger" als die anderen
Distris, die sich mehr an SysV orientiert haben.

Bernd Mayer

unread,
Jun 29, 2002, 8:46:12 PM6/29/02
to
Wolfgang Krietsch wrote:
>
> On 29 Jun 2002 21:50:17 GMT, Erwin Burgstaller wrote:
>
> >Die professional Versionen bringen gar nichts, was nicht auch über's
> >Internetz herunterzuladen wäre.
>
> Bücher & Support kann man herunterladen?

Hallo Wolfgang,

zum Einstieg hatte ich mir mal das Linuxhandbuch von LunetiX
heruntergeladen. Das sind ca. 700 kB und umfasst ca. 500 Seiten. Der
Download mit einem 56k-Modem dauerte ca. 2 1/2 Minuten, die
Downloadkosten betrugen lediglich Pfennige. Das hatte ich mir damals
ausgedruckt, später dann doch noch gekauft. Einige der guides von
http://www.tldp.org/ habe ich mir auch ausgedruckt. Das war eine
grundlegendere Lektüre die mir mehr gebracht hat als alles was ich zuvor
an Computerliteratur über Windows gelesen hatte (meterweise
Zeitschriften "Wie Windows endlich sicherer wird" dazu Bücher - letzen
Endes rausgeschmissenes Geld und vertane Zeit).

http://www.linux-ag.de/linux/LHB/
http://www.linux-ag.de/progs/LHB-7.0.tar.gz
http://wt.xpilot.org/publications/linux/crash-kurs/crash-3.9.txt
http://de.search.yahoo.com/search/de?p=Linux

Sven Hartge

unread,
Jun 29, 2002, 8:52:27 PM6/29/02
to
Michael Raab <now...@macbyte.info> wrote:
> at Sun, 30 Jun 2002 01:57:50 +0200 Sven Hartge wrote:
>> Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
>>> On Sun, 30 Jun 2002 01:11:29 +0200, Nicolaj Kamensek wrote:

>>>> Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht
>>>> kommen weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
>>>> Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht
>>>> an die Standards.

>>> Ketzerisch gefragt: ist das denn wirklich immer noch so? Gerade
>>> deshalb bin ich ja SuSe gegenüber so verunsichert - andererseits
>>> habe ich auch den Eindruck, dass SuSE einfach deshalb als "uncool"
>>> gibt, weil sie die ersten waren, die ein Linux, dass jeder ans
>>> fliegen gebracht hat, auf den Markt gebracht haben.

>> SuSE macht vieles einfacher für User und muss daher vieles hinter
>> Wizards und ähnlichem verstecken.

> Aber ich denke mir mal, das ein erfahrender User auf solche
> Schnörkelein verzichten kann.

Richtig. Aber transplantiere das aus dem System mal wieder raus (ohne
das RPM es dir bei jeder beliebigen Gelegenheit unter die Nase reibt,
das jetzt etwas fehlt, und überhaupt).

>> Ich stehe auf dem Standpunkt, das nur der Admin im System fummelt,
>> aber bei SuSE hast du da teilweise recht unübersichtliche
>> Automatismen, die dir auf den Fuss fallen können.

> ACK. Denn eine GUI & Co. hat IMO auf einem Server nichts zu suchen.

Ich rede nicht von GUI.

>> So lag z.B. bei SuSE lange Zeit die config-Datei von wwwoffle unter
>> /var/spool/wwwoffle/ und nicht in /etc, wo sie hingehört.

>> Was passiert, wenn man jetzt nur /etc sichert und dann ein Crash
>> kommt?

> Dann darf die Krankenkasse eine weitere Magengeschwürtherapie
> bezahlen. ;)

Bei wwwoffle ist/war das nicht so schlimm, aber ich habe geflucht und
mich dann auf die Suche gemacht, wo noch Config-Files wild im System
herumkugeln.

--
BOFH excuse #382:

Someone was smoking in the computer room and set off the halon systems.

Juergen Ilse

unread,
Jun 29, 2002, 8:44:35 PM6/29/02
to
Hallo,

Wenn ich Beitraege wie deinen lese, entsteht bei mir spontan der Reiz
die letzte Mahlzeit rueckgaengig zu machen ... Es gibt an *jeder* Dis-
tribution genuegend Punkte, an denen man sachlich und fundiert Kritik
ueben kann. "Konfigurationsdateien an voellig anderen Stellen" solltest
du belegen, wenn ud es schon behauptest, und "halten sich nicht an
Standards" kannst du wohl nicht wirklich so ernst meinen oder? SuSE
arbeitet an wesentlichen Distributionsuebergreifenden Standards fuer
Linux mit (Stichwort "LSB")und haelt sich auch daran. Insofern duerfte
SuSE sich an erheblich mehr Standards halten als Debian (obwohl auch
Debian sicherlich nicht falsch ist). Dieses unqualifizierte herumnoelen
an einer Distribution die der kritisierende noch nicht mal aus eigener
Erfahrung kennt haengt miir echt zum Hals raus ...

Juergen Ilse

unread,
Jun 29, 2002, 8:50:43 PM6/29/02
to
Hallo,

Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> On 29 Jun 2002 23:29:38 GMT, Juergen Ilse wrote:

[ RedHat oder SuSE ]


> [Compaq ProLiant, RAID etc.]
>>Voellig egal. laufen wuerden beide darauf.
> Aha. Das ist ja schonmal gut zu wissen. Danke.

Bevor ich doch etwas falsches schreibe, noch ein Nachtrag: Wenn eine
der beiden Distributionen darauf lauffaehig ist, wird das auch bei
der anderen zutreffen (und ich nehme an, dass beide drauf laufen).

Thomas Kaschwig

unread,
Jun 29, 2002, 9:08:08 PM6/29/02
to
* Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> wrote:

> Ich beziehe mich auf gewisse Standards an die sich AFAIK alle anderen
> halten, nur SuSE nicht.

Kannst Du das irgendwie belegen? Vor allem die Aussage mit "alle anderen"
finde ich sehr mutig von Dir.

> Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet,
> deswegen weiss ich nicht mehr was das alles genau war, aber vielerorts
> befinden sich Konfigurationsdateien an anderen Stellen. Dafür gibts
> doch nen Standard an den man sich zwar nicht halten muss, aber die
> meisten tun es... wie hiess der noch gleich?

Filesystem Hierarchy Standard - http://www.pathname.com/fhs/
Linux Standard Base - http://www.pathname.com/fhs/

Wenn man sich die Ergebnisse dann mal anschaut, wird man feststellen, daß
sich SuSE Linux sehr wohl an diese Standards hält und oft sogar am besten
von allen getesteten Distributionen abgeschnitten hat.


Gruß
Thomas

--
Thomas Kaschwig * ne...@kaschwig.net * http://www.kaschwig.net/
PGP: http://www.kaschwig.net/public.key.asc * KeyID: 0x3D68D63A

Thomas Kaschwig

unread,
Jun 29, 2002, 9:14:14 PM6/29/02
to
* Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> wrote:

> Ich beziehe mich auf gewisse Standards an die sich AFAIK alle anderen
> halten, nur SuSE nicht.

Kannst Du das irgendwie belegen? Vor allem die Aussage mit "alle anderen"

finde ich sehr mutig von Dir.

> Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet,


> deswegen weiss ich nicht mehr was das alles genau war, aber vielerorts
> befinden sich Konfigurationsdateien an anderen Stellen. Dafür gibts
> doch nen Standard an den man sich zwar nicht halten muss, aber die
> meisten tun es... wie hiess der noch gleich?

Filesystem Hierarchy Standard - http://www.pathname.com/fhs/
Linux Standard Base - http://www.linuxbase.org/

Juergen Ilse

unread,
Jun 29, 2002, 9:06:41 PM6/29/02
to
Hallo,

Sven Hartge <sh-...@ds9.argh.org> wrote:
> Der größte Gag ist aber, das ich sogar einmal erlebt habe, wie ein
> Mitarbeiter von SuSE selber zum Upgrade eines Rechners dieses komplett
> neu aufgesetzt hat, denn "Die Upgrade-Funktion klappt eh nie, da bin ich
> schneller, wenn ich das selber mache."

Das kann verschiedene Gruende haben. Entweder der Mitarbeiter war nicht
sonderlich bewandert (will ich ihm aber wirklich nicht unterstellen)
oder er weiss nicht, was der bisherige Admin alles so "in Handarbeit"
an dem System herumgeschraubt hat. Die Chancen beim Update mit wenig
nacharbeiten wieder ein genauso lauffaehiges System zu erhalten, sind
um so kleiner, je mehr man an den SuSE-Konfigurationstools vorbei
administriert hat. Ich versuche im allgemeinen auch bei manuellen
Eingriffen ins System bei einer SuSE alles "YaST" und "SuSEconfig"
vertraeglich zu halten (ein Aufruf von "SuSEconfig darf die Konfigu-
ration nicht zerstoeren, auch nicht wenn SuSEconfig normalerweise
neu Konfigurationsdateien generiert). Das ist nicht immer einfach
(und wird deshalb oft nicht gemacht) aber IMHO öohnt es sich ...

Ich habe mal bei einem Rechner die ISDN-Einwahl mit Callback (zu einer
Zeit, wo ISDN noch nicht so ausgereift war) ans laufen gebracht. Es
handelte sich ebenfalls um eine SuSE-Installation. Um alles richtig
hinzubekommen habe ich IIRC mehr als 3 Stunden benoetigt, davon ca.
eine halbe Stunde fuer das aufsetzen der korrekten Konfiguration, den
Rest vorher, um den ganzen Schrott zu beseitigen, der sich in allen
moeglichen und unmoeglichen Stellen des Systems verbarg (da waren
routing-Eintraege in irgendwelchen boot-Scripten, aufsetzen von
IP-aliases in irgendwelchen scripten wo das nicht hinein gehoert, etc.

Ich wuerde zwar im Zweifelsfall erst einmal versuchen, ein Update durch-
zufuehren, aber wenn nicht allzuviel neu zu konfigurieren waere und
man nicht sicher ist, wie kreativ der Administrator bisher die mitge-
lieferten Administrationstools umgangen hat, ist eine Neuinstallation
moeglicherweise doch die bessere Loesung ...

Thomas Kaschwig

unread,
Jun 29, 2002, 9:31:11 PM6/29/02
to
* Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:

> On Sun, 30 Jun 2002 01:11:29 +0200, Nicolaj Kamensek wrote:
>
>>Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht kommen
>>weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
>>Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht an
>>die Standards.
>
> Ketzerisch gefragt: ist das denn wirklich immer noch so?

Nein, lies:


Filesystem Hierarchy Standard - http://www.pathname.com/fhs/
Linux Standard Base - http://www.linuxbase.org/

> andererseits habe ich auch den


> Eindruck, dass SuSE einfach deshalb als "uncool" gibt, weil sie die ersten
> waren, die ein Linux, dass jeder ans fliegen gebracht hat, auf den Markt
> gebracht haben. Bei manchen Linux-Hardlinern habe ich schon den Eindruck
> dass sie es nicht mögen, wenn ihr High-End System auch von DAUs
> installier- und bedienbar vertreiben wird. ;-)

Dieser Eindruck ist sicher nicht ganz falsch. Das ganze hat halt auch zur
Folge, daß diese DAUs hier in den entsprechenden Newsgroups aufschlagen und
dadurch eine negative Assoziation ggü. SuSE Linux erzeugen.

Es gibt sicher auch technische Gründe pro/contra SuSE Linux - dies wurde
jedoch schon zu oft hier diskutiert, http://groups.google.com/ gibt sicher
gerne Auskunft - ich würde mich jedoch nicht wundern, wenn sich ein nicht
unbedeutender Teil der debian-Benutzer weitesgehend aus Image-Gründen gegen
andere, "weniger coole" Distribtution entschieden hat.

Norbert Tretkowski

unread,
Jun 30, 2002, 3:28:20 AM6/30/02
to
* Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> wrote:
> Christian Schneider schrieb:
[...]

>>> weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
>>> Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht
>>> an die Standards.
>>
>> Du wirst mir jetzt sicher gleich erklaeren auf was Du Dich beziehst
>> und wo Dein Beweis fuer diese Behauptung ist, ja?
>
> Ich beziehe mich auf gewisse Standards an die sich AFAIK alle anderen
> halten, nur SuSE nicht.

Christian hatte dich gebeten konkret zu werden.

> Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet, deswegen weiss ich nicht
> mehr was das alles genau war

Warum versuchst du dann hier SuSE in den Dreck zu ziehen?

> Dafür gibts doch nen Standard an den man sich zwar nicht halten
> muss, aber die meisten tun es... wie hiess der noch gleich?

FHS. Junge, du hast wirklich _keine_ Ahnung worueber du schreibst.

Norbert Tretkowski

unread,
Jun 30, 2002, 3:35:32 AM6/30/02
to
* Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> wrote:
> Bernd Mayer schrieb:
>> Ich kann mit RedHat genauso arbeiten wie mit SuSE
>> oder Mandrake, Debian oder Caldera oder Turbolinux.
>
> Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht kommen
> weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:

Hauptsache du kommst mit deinem Windows zurecht.

[x] geh weg

Norbert Tretkowski

unread,
Jun 30, 2002, 3:40:06 AM6/30/02
to
* Sven Hartge <sh-...@ds9.argh.org> wrote:
> Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
[...]

>> Bücher & Support kann man herunterladen?
>
> Support natürlich nicht, aber Bücher schon.

Wenn ich mir diese Gruppe so ansehe halten viele ersteres leider doch
fuer moeglich.

SCNR

Martin Bieder

unread,
Jun 30, 2002, 3:56:42 AM6/30/02
to
Wolfgang Krietsch schrieb:

> "Finden lassen" sicherlich - aber wie schnell und einfach? Einen Aufdruck
> "90 Tage Innstallationssupport" auf dem Karton empfinde ich momentan schon
> recht beruhigend. Und - wie gesagt - 200 EUR mehr oder weniger spielen
> dabei wirklich keine Rolle.

Support wird auch von MS versprochen, so viel zum Thema "beruhigend".
Ich gebe dir folgendes zu bedenken (Meine Meinung):
Je weniger ein Distributor an der Struktur des OS und der dazugehörenden
Software herumfummelt, desto größer sind deine Chancen, in öffentlich
zugänglichen Quellen (z.B. linuxdoc.org) Hilfe für dein Problem zu
finden. Bei SuSE hast du das Problem, daß nur wenige HowTos bzw. Guides
Hilfe geben können, da SuSE solange an dem System herumgemacht hat, daß
es kaum noch einem Standard entspricht. Da wirst du dann bald wie bei
Windows enden: Wenn für diese Option kein Häkchen zum anklicken ist,
dann kannst du sie auch nicht ein- oder ausschalten. RedHat scheint sich
diesem Zustand leider immer mehr zu nähern. Debian ist um ein Vielfaches
transparenter und als Serversystem die Distribution meiner Wahl.
Auch in meiner Firma (einem Krankenhaus) wird ein debian-Server (für
Mail und Intranet) eingesetzt, und bis jetzt gab es noch keine Probleme,
die sich nicht mit Lesen von Doku oder Anfragen in einer Newsgroup [1]
lösen ließen.
Professioneller Support tut sich sicherlich auch bei standardkonformen
Systemen leichter.


> Uns geht es eigentlich hauptsächlich um den Installationssupport - wir
> wollen halt möglichst sicherstellen, dass die Kiste möglichst schnell und
> unkompliziert ans Laufen kommt.

Korrigiert mich, wenn ich Müll verbreite, aber mein Eindruck ist der,
daß nach Installationen unter debian die Software sofort ohne große
Nachkonfiguration mit *vernünftigen* Grundeinstellungen betriebsbereit
ist. Sollte mal etwas nicht auf Anhieb laufen, dann liegt es meistens
daran, daß der Admin z.B. Zugriffe von Clients erst explizit erlauben
muß, da aus Sicherheitsgründen zunächst einmal alles verboten ist. Das
macht Sinn, denn dann muß man sich mit der Konfiguration der Software
befassen und übernimmt keine z.T. unsinnigen oder riskanten
Grundeinstellungen, ohne es zu bemerken. Die Gefahr sehe ich z.B. bei
SuSE oder RedHat.

Grüße
Martin

[1] Nein, ich sehe NGs nicht als Gratis-Helplines, sondern als
Möglichkeit, mein Wissen anhand eines konkreten Problems zu erweitern.

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 30, 2002, 4:54:48 AM6/30/02
to
On Sun, 30 Jun 2002 09:56:42 +0200, Martin Bieder wrote:


>Debian ist um ein Vielfaches
>transparenter und als Serversystem die Distribution meiner Wahl.

So langsam überzeugt ihr mich, es vielleicht doch mit Debian zu versuchen.

Ich vermute mal, dass man die Distri auch mit aller möglicher
Standardsoftware als CD (DVD?) Paket kaufen kann (wo am besten?) und das
man auch ein Debian als Laie heutzutage locker installiert bekommt
(Hardware-Erkennung etc.)?

Hmm.. SuSE und RedHat verwenden ja AFAIK RPM-Packages, Debian nicht. Ist
das ein Nachteil? Ich dachte, RPM sei *der* Standard?

(Ich werde diesbezüglich auch die FAQ nochmal zu Rate ziehen - wenn das
dort beantwortet wird, hat sich's erledigt)

Jedenfalls schonmal danke an alle für die Infos - ich habe was gelernt!

Bye

woffi

--
Man is the only animal that blushes. Or needs to.
- Mark Twain

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 30, 2002, 5:03:17 AM6/30/02
to
On 30 Jun 2002 00:44:35 GMT, Juergen Ilse wrote:


>SuSE
>arbeitet an wesentlichen Distributionsuebergreifenden Standards fuer
>Linux mit (Stichwort "LSB")und haelt sich auch daran. Insofern duerfte
>SuSE sich an erheblich mehr Standards halten als Debian (obwohl auch
>Debian sicherlich nicht falsch ist).

<seufz> Im oberen Teil des Threads war ich fast soweit, ein Debian zu
kaufen. Jetzt bin ich fast wieder bei SuSE. ;-)

Trotz lesen der FAQ finde ich die Entsceiedung für eine bestimmte Distri
für einen Einsteiger relativ schwierig - zumal, wenn ich sowohl einen
vernünftigen WebServer als auch eine einfach zu handelnde Workstation zum
spielen und lernen damit ausstatten will.


Bye

woffi

--
I accept my dog's admiration as conclusive evidence that
I'm wonderful.

Christian Schneider

unread,
Jun 30, 2002, 5:35:23 AM6/30/02
to
* "Nicolaj Kamensek" <nospam_N...@yahoo.de> writes:
> Christian Schneider schrieb:

>
>>> weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
>>> Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht
>>> an die Standards.
>>
>> Du wirst mir jetzt sicher gleich erklaeren auf was Du Dich beziehst
>> und wo Dein Beweis fuer diese Behauptung ist, ja?
>
> Ich beziehe mich auf gewisse Standards an die sich AFAIK alle anderen
> halten, nur SuSE nicht. Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet,
> deswegen weiss ich nicht mehr was das alles genau war, aber vielerorts
> befinden sich Konfigurationsdateien an anderen Stellen. Dafür gibts
> doch nen Standard an den man sich zwar nicht halten muss, aber die
> meisten tun es... wie hiess der noch gleich?

[x] Geh weg - schnell, leise, weit und fuer immer. Deine Dummheit
langweilt.

FOAD
--
http://3d-crew.com
"Microsoft: Where do you want to go today?
Linux: Been there, done that, bought the T-Shirt"

Juergen Ilse

unread,
Jun 30, 2002, 5:25:59 AM6/30/02
to
Hallo,

Martin Bieder <embi...@myfaz.net> wrote:
> Je weniger ein Distributor an der Struktur des OS und der dazugehörenden
> Software herumfummelt, desto größer sind deine Chancen, in öffentlich
> zugänglichen Quellen (z.B. linuxdoc.org) Hilfe für dein Problem zu
> finden.

Dass waere wieder ein Grund, SuSE zu verwenden, denn die wirklich
ausgezeichnete SuSE-Support-Datenbank passt am besten auf die SuSE ...
;-)

> Bei SuSE hast du das Problem, daß nur wenige HowTos bzw. Guides
> Hilfe geben können, da SuSE solange an dem System herumgemacht hat, daß
> es kaum noch einem Standard entspricht.

Das ist gelinde gesagt Bloedsinn. Wer sich nicht auf "anklicken"
beschraenkt sondern auch versteht, was er denn da eigentlich tut,
duerfte weder mit SuSE noch mit einer anderen Distribution Probleme
haben, wer nicht versteht, was in seinem Linux-System ablaeuft,
wuerde frueher oder spaeter mit jeder Distribution Probleme bekommen.
Eine Frage nebenbei: Hast du jemals laengere Zeit eine SuSE adminis-
triert oder kommt auch bei dir die "gigantisch grosse SuSE-Erfahrung"
aus "voellig authentischen Berichten" von Leuten die nicht mit SuSE
klargekommen sind?

> Da wirst du dann bald wie bei Windows enden: Wenn für diese Option
> kein Häkchen zum anklicken ist, dann kannst du sie auch nicht ein-
> oder ausschalten.

Komisch, dass es viele (auch langjaehrige) SuSE-Nutzer gibt, die nicht
zum Legastheniker und Maeuseschubser mutiert sind ... Ich faende es
angebrachter, wenn du deine Vorurteile beiseite legst und versuchst,
einigermassen sachliche Auskuenfte zu geben (oder die Finger still
zu halten).

> Auch in meiner Firma (einem Krankenhaus) wird ein debian-Server (für
> Mail und Intranet) eingesetzt, und bis jetzt gab es noch keine Probleme,
> die sich nicht mit Lesen von Doku oder Anfragen in einer Newsgroup [1]
> lösen ließen.

Bisher habe ich nahezu immer meine Probleme mit diversen Linux-Instal-
lationen durch lesen der Doku und intensiver Beschaeftigung mit dem
Problem loesen koennen, und zwar bei nahezu jeder Distributuion (wobei
mir das bei SuSE durchaus nicht schwerer fiel als bei anderen Distri-
butionen).

> Professioneller Support tut sich sicherlich auch bei standardkonformen
> Systemen leichter.

Das trifft so nicht unbedingt zu. Zum einen bietet auch der Hersteller
professionellen Support (und den dann angepasst an die eigene Distri-
bution), zum anderen gibt es auch fuer diese kommerziellen Distributionen
professionellen Support (angepasst an diese Distribution).

>> Uns geht es eigentlich hauptsächlich um den Installationssupport - wir
>> wollen halt möglichst sicherstellen, dass die Kiste möglichst schnell und
>> unkompliziert ans Laufen kommt.
> Korrigiert mich, wenn ich Müll verbreite, aber mein Eindruck ist der,
> daß nach Installationen unter debian die Software sofort ohne große
> Nachkonfiguration mit *vernünftigen* Grundeinstellungen betriebsbereit
> ist.

Mag sein, aber bei den von mir bisher installierten SuSE-Distributionen
(ich habe allerdings nur Erfahrungen bis einschliesslich 7.3) genauso.

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 30, 2002, 5:27:12 AM6/30/02
to
* Thus spoke Martin Bieder <embi...@myfaz.net>:

Hallo,

> Bei SuSE hast du das Problem, daß nur wenige HowTos bzw. Guides
> Hilfe geben können, da SuSE solange an dem System herumgemacht hat, daß
> es kaum noch einem Standard entspricht.

Der Nicolaj-Virus!

> Da wirst du dann bald wie bei Windows enden: Wenn für diese Option kein
> Häkchen zum anklicken ist, dann kannst du sie auch nicht ein- oder
> ausschalten.

Gegen eigene Unfähigkeit ist man nicht machtlos, in diesem Falle
entscheidet man sich aktiv dafür, man wird doch nicht dazu gezwungen
irgendetwas zu verwenden, oder?

Es soll ja auch Leute geben die apt verwenden und keine Ahnung haben,
wie man aus Sourcen etwas baut oder sich sein eigenes .deb-strickt.
Böses Apt!

> diesem Zustand leider immer mehr zu nähern. Debian ist um ein Vielfaches
> transparenter und als Serversystem die Distribution meiner Wahl.

Sprich, eigentlich hast Du keine Erfahrung mit SuSE, oder?

> Korrigiert mich, wenn ich Müll verbreite, aber mein Eindruck ist der,
> daß nach Installationen unter debian die Software sofort ohne große
> Nachkonfiguration mit *vernünftigen* Grundeinstellungen betriebsbereit
> ist.

Die meisten Pakete sind weitgehend sinnvoll
'out-of-the-box'-funktionstüchtig vorkonfiguriert, ja.

Tschüss,

--
"And through Windows NT, you can see it throughout the design. In a
weak sense, it is a form of Unix."
-- Bill Gates, Unix Expo 96

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 30, 2002, 5:40:08 AM6/30/02
to
* Thus spoke Thomas Kaschwig <ne...@kaschwig.net>:

Hallo,

> Dieser Eindruck ist sicher nicht ganz falsch. Das ganze hat halt auch zur
> Folge, daß diese DAUs hier in den entsprechenden Newsgroups aufschlagen und
> dadurch eine negative Assoziation ggü. SuSE Linux erzeugen.

Absolut. Man neigt leicht dazu einen wackligen Eindruck von SuSE zu
bekommen, indem man all diejenigen die's benutzen und hier die Frage
aufwerfen 'Wie schafft's der Mensch alleine zu überleben?' mit in die
'Bewertung' miteinbezieht.

SuSE wird nun mal bevorzugt von 'Linux-Erstmal-Ausprobierern' benutzt
und diese schaffen es erwießenermaßen mit jedem System unvorhergesehene
Dinge zu machen und sind auch sonst nicht sondernlich zimpelig beim
Negativ-beeindrucken.

> gerne Auskunft - ich würde mich jedoch nicht wundern, wenn sich ein nicht
> unbedeutender Teil der debian-Benutzer weitesgehend aus Image-Gründen gegen
> andere, "weniger coole" Distribtution entschieden hat.

'Debian ist die Nupplerdistribution für aasfaule, die mit richtigen
System einfach nicht zurechtkommen (können/wollen).'

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 30, 2002, 5:13:40 AM6/30/02
to
* Thus spoke Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de>:

Hallo,

> >Die professional Versionen bringen gar nichts, was nicht auch über's
> >Internetz herunterzuladen wäre.
>

> Bücher & Support kann man herunterladen?

Du findest Tonnen an entsprechender Dokumentation im Netz (und vieles
auch in dt.) Support gibts an jeder Ecke, unter _geeigneten_
Voraussetzung wird dir in Foren, Mailinglisten, Newsgroups,
IRC-Channele... gerne geholfen, wobei ihr wohl doch jemand sucht, der
vertraglich euch gegenüber eine gewisse Verpflichtung hat...

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 30, 2002, 4:57:35 AM6/30/02
to
* Thus spoke Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de>:

Hallo,

> Ich beziehe mich auf gewisse Standards an die sich AFAIK alle anderen
> halten, nur SuSE nicht. Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet,
> deswegen weiss ich nicht mehr was das alles genau war, aber vielerorts
> befinden sich Konfigurationsdateien an anderen Stellen. Dafür gibts
> doch nen Standard an den man sich zwar nicht halten muss, aber die
> meisten tun es... wie hiess der noch gleich?

"Mist, da haben die Jungs vom HackingBoard mir also Scheiße erzählt! Was
mach ich jetzt nur! Trick HB3:....beziehe mich auf gewissen Standards an
die sich AFAIK alle anderen halten, nur SuSE nicht...."

Soll wohl doch nicht gegen SuSE sprechen.


Tschüss,
Wolle

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 30, 2002, 5:06:45 AM6/30/02
to
* Thus spoke Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de>:

Hallo,

> Insbesondere sagen sie auch nichts darüber aus, ob der Support von RedHat


> oder Suse besser ist. Weshalb die RedHat Professional Version so viel
> teurer ist als die von SuSE ist mir anhand der Webseiten auch nicht klar
> geworden - wäre das anders, hätte ich hier nicht gefragt.

Vielleicht solltest Du diejenigen fragen, die wissen *müssen* warum ihr
Produkt soundsoviel kostet.

> >Falls einer der beteiligten mit einer der beiden
> >Distributionen schon Erfahrungen gesammelt haben sollte, ist diese ggfs.
> >zu bevorzugen.
>
> Hat niemand - sonst würde ich hier wohl auch nicht fragen.

Dann tue dir nichts an und nimm einfach irgendeine, die dem Gefühl in
deinem Magen eher entspricht. Du dürftest mit beiden einigermaßen gleich
gut beraten sein.

...wenn keine Erfahrungen mit RedHat vorhanden sind, würde ich eher zu
SuSE tendieren. ;)


Tschüss,

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 30, 2002, 5:33:31 AM6/30/02
to
* Thus spoke Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de>:

Hallo,

> >Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht kommen


> >weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
> >Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht an
> >die Standards.
>

> Ketzerisch gefragt: ist das denn wirklich immer noch so?

Nein, bzw. wir können nicht wissen, womit Nicolaj alles nicht zurecht
kommt, von daher mag's schon so sein.

> Gerade deshalb bin ich ja SuSe gegenüber so verunsichert -

> andererseits habe ich auch den Eindruck, dass SuSE einfach deshalb
> als "uncool" gibt, weil sie die ersten waren, die ein Linux, dass
> jeder ans fliegen gebracht hat, auf den Markt gebracht haben.

Hey, du bist hier in einer Linux-Gruppe, was an entblößenden Antworten
erwartest Du denn hier? ;)

> Bei manchen Linux-Hardlinern habe ich schon den Eindruck dass sie

Nenn' sie ruhig beim Namen. ;)

> es nicht mögen, wenn ihr High-End System auch von DAUs installier-
> und bedienbar vertreiben wird. ;-)

Soll's auch geben. Wobei's genügend interessante Systeme gibt, die sich
nur von einem Kreis elitären Geschöpfe installieren lassen. Darwin auf
x86 z.B. ;->

Achim Linder

unread,
Jun 30, 2002, 5:52:05 AM6/30/02
to
On 30 Jun 2002 01:29:48 +0200, Jo Moskalewski wrote:
> Martin Schmitz <DO-NOT-USE--se...@web.de> schrieb:
>
>> Egal, ob Du eine _Distribution_ von Debian, RedHat oder SuSE
>> verwendest: Es handelt sich haargenau um die selbe Software
>
> Ähem. Da gibt es bei vielen Distributionen kommerzielle Beilagen, bei
> anderen gar nicht.

Wer zwingt mich bei RedHat, kommerzielle Beilagen oder bunte Wizards zu
benutzen?

>> Was nähert sich da in welcher Weise einem Softwarehersteller, der
>> ausschließlich proprietären Code verkauft?
>
> Die Philosophie, die Vermarktung, das Auftreten. Schau Dir einfach
> eine Schachtel an und lese was sie zu schreiben.

Diese MS-Vergleiche sind doch bloß billige Folklore.

Achim

Jakob Lenfers

unread,
Jun 30, 2002, 6:02:57 AM6/30/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> writes:

> Ich vermute mal, dass man die Distri auch mit aller möglicher
> Standardsoftware als CD (DVD?) Paket kaufen kann (wo am besten?)

Mh, aber für Debian und Linux allgemein sollte man Suchmaschinen
benutzen können. Oder wenigstens auf der Distributorhomepage
gucken.

<http://www.debian.org/CD/>

Debian kann man sich aber auch runterladen.

> und das man auch ein Debian als Laie heutzutage locker installiert
> bekommt

Eigentlich schon.

> (Hardware-Erkennung etc.)?

Weisst Du nicht, was in eurem Server steckt?

> Hmm.. SuSE und RedHat verwenden ja AFAIK RPM-Packages, Debian nicht. Ist
> das ein Nachteil? Ich dachte, RPM sei *der* Standard?

Nein das IMHO ist kein Nachteil


Jakob
--
Selbst Hühner können Debian GNU/Linux installieren. Immer fleißig
auf die RETURN-Taste picken...
-- Zuletzt gesehen bei Heiko Schlenker
<slrnagecgo....@humbert.ddns.org>

Rainer Weikusat

unread,
Jun 30, 2002, 6:03:25 AM6/30/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> writes:
> andererseits habe ich auch den Eindruck, dass SuSE einfach deshalb
> als "uncool" gibt, weil sie die ersten waren, die ein Linux, dass
> jeder ans fliegen gebracht hat, auf den Markt gebracht haben. Bei
> manchen Linux-Hardlinern habe ich schon den Eindruck dass sie es

> nicht mögen, wenn ihr High-End System auch von DAUs installier- und
> bedienbar vertreiben wird.

Könntest Du wenigsten originellen oder neuen Unsinn posten anstelle
dieses 100x von Leuten Deines Kalibers hier abgeworfenen
Stumpfsinnserklärungsversuch für Vorbehalte gegenüber 'revolutionären
Neuerungen', die sich auf technische Gründe stützen?

Oder wenigstens gelegentlich mal einen der 'Hilfe, mein Bildschirm
wird bei der Installations plötzlich schwarz', 'Wer sortiert meine
Startskripte um?' etc Artikel *lesen*, die hier in rasantem Tempo
durchrutschen? Das System wird nicht dadurch 'einfacher bedienbar',
daß man ihm ein anderes Interface aufpappt, sondern dadurch, das ein
pre-install in Software simuliert wird, was mal gut geht und mal
nicht.

Oder Dich mal in der SDB umsehen, was da so alles an krausen
Würgarounds für diverse Problemchen drinsteht?

Die Annahme, eine Mehrzahl von Leuten würden ausschließlich oder
vorwiegend davon umgetrieben, auf andere herabsehen zu wollen, spricht
für ein häßliches Menschenbild, das seinen Ursprung in Deiner näheren
Umgebung/ Dir selber hat und in keiner beobachtbaren Realität.


Wolfgang Kaufmann

unread,
Jun 30, 2002, 6:15:19 AM6/30/02
to
* Thus spoke Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de>:

Hallo,

> So langsam überzeugt ihr mich, es vielleicht doch mit Debian zu versuchen.

>
> Ich vermute mal, dass man die Distri auch mit aller möglicher
> Standardsoftware als CD (DVD?) Paket kaufen kann (wo am besten?) und das

Wenn Du dir diese Frage nicht beantworten kannst, wird die Anzahl an
deinen Freunden hier in dieser Gruppe etwas abnehmen. Wer war das mit
dem Support nochmal?

* <http://www.debian.org/distrib/>
* <http://www.debian.org/CD/>

> man auch ein Debian als Laie heutzutage locker installiert bekommt
> (Hardware-Erkennung etc.)?

Ich dachte für die Hardware, wäre der Kernel zuständig?

* <http://www.tldp.org/HOWTO/Hardware-HOWTO/>

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dressierte Affen eine
Installation erfolgreich abschließen können. ;)

> Hmm.. SuSE und RedHat verwenden ja AFAIK RPM-Packages, Debian nicht. Ist
> das ein Nachteil? Ich dachte, RPM sei *der* Standard?

Na und? Windows ist bekanntermaßen ja auch der 'Standard'. Diese
Entscheidung mag weniger von technischen Stärken als von
Firmenpolitischen zu Gunsten von rpm entschieden worden sein.

Kurz: Es stehen dir an die 10 000 Pakete zur Verfügung und solltest Du
dennoch etwas benötigen, das fehlt, dann:

a) hat's ein anderer schon gemacht.
b) hindert dich natürlich nicht viel daran, es selbst zu machen.

Kurz: Es ist *kein* Nachteil, vermutlich eher ein _Vorteil_.

> (Ich werde diesbezüglich auch die FAQ nochmal zu Rate ziehen - wenn das
> dort beantwortet wird, hat sich's erledigt)

Hä? Du frägst zuerst, ließt aber danach die FAQ?

Wirf doch eventuell auch einen Blick auf:

* <http://www.debian.org/intro/about>
* <http://www.debian.org/doc/FAQ>
* <http://www.debian.org/doc/>
* <http://www.theparallax.org/security/linux/A.html>

Jakob Lenfers

unread,
Jun 30, 2002, 6:27:40 AM6/30/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> writes:

> Trotz lesen der FAQ finde ich die Entsceiedung für eine bestimmte Distri
> für einen Einsteiger relativ schwierig - zumal, wenn ich sowohl einen
> vernünftigen WebServer als auch eine einfach zu handelnde Workstation zum
> spielen und lernen damit ausstatten will.

Ich hab den Verdacht (den ich an mir bestätigen konnte), dass SuSE faul
macht. Es ist nicht unmöglich SuSE ohne yast zu benutzen, aber es
verleitet dazu faul zu sein und alles von SuSEs Tools zu
konfigurieren. Als ich von SuSE 6.3/7.0 auf Debian umgestiegen bin,
hatte ich sehr große Probleme ein paar Dateien selbst zu editieren. Und
die Tools von 6.3 waren noch lange nicht für so viel wie jetzt
zuständig. (TV-Karte etc.)

Ich würde für Leute, die sich mit ihrem System beschäftigen wollen kein
SuSE empfehlen. Nicht, weil man es mit SuSE nicht könnte, sondern weil
man es wahrscheinlich nicht tun wird.

Helmut Hullen

unread,
Jun 30, 2002, 5:50:00 AM6/30/02
to
Hallo, Wolfgang,

Du (xwoffi) meintest am 30.06.02:

> Ich vermute mal, dass man die Distri auch mit aller möglicher
> Standardsoftware als CD (DVD?) Paket kaufen kann (wo am besten?)

Diese Vermutung mußt Du aber nicht unbedingt hier äußern.

Falls Du sie anstelle einer Frage formuliert haben solltest: solche
Fragen beantwortet "google" schneller und nicht so ruppig.

Viele Gruesse!
Helmut

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 6:41:21 AM6/30/02
to
Thomas Kaschwig schrieb:

> Kannst Du das irgendwie belegen? Vor allem die Aussage mit "alle
> anderen" finde ich sehr mutig von Dir.

Ich kann mich in jedem Fall daran erinnern, dass in sehr vielen Büchern
die ich gelesen habe, immer ein Hinweis stand "bei SuSE finden sie die
Konfigurationsdatei xy unter /abc/def/..."

> Filesystem Hierarchy Standard - http://www.pathname.com/fhs/
> Linux Standard Base - http://www.linuxbase.org/
>
> Wenn man sich die Ergebnisse dann mal anschaut, wird man
> feststellen, daß sich SuSE Linux sehr wohl an diese Standards hält
> und oft sogar am besten von allen getesteten Distributionen
> abgeschnitten hat.

Werd vielleicht nochmal irgendwann ne Testinstallation machen und mir
das mal selbst anschauen wie gut ich damit zurecht komme mit meinem
Debian Know-How.
MfG Nico!

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 6:43:17 AM6/30/02
to
Norbert Tretkowski schrieb:

>> Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet, deswegen weiss ich nicht
>> mehr was das alles genau war
>
> Warum versuchst du dann hier SuSE in den Dreck zu ziehen?

Will ich nicht. Wenn du es liebst, dann behalte es.

>> Dafür gibts doch nen Standard an den man sich zwar nicht halten
>> muss, aber die meisten tun es... wie hiess der noch gleich?
>
> FHS. Junge, du hast wirklich _keine_ Ahnung worueber du schreibst.

Ich habe schon diverse Wälzer zum Thema Linux durch und eigentlich
immer gab es Hinweise wie "bei SuSE ist das so und so..." wenn es um
Standards ging. Bin halt net so n Profi wie du.
MfG Nico!

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 6:44:26 AM6/30/02
to
Wolfgang Kaufmann schrieb:

> "Mist, da haben die Jungs vom HackingBoard mir also Scheiße erzählt!
> Was mach ich jetzt nur! Trick HB3:....beziehe mich auf gewissen
> Standards an die sich AFAIK alle anderen halten, nur SuSE nicht...."

Lustig :)
[ ] du kennst mich

MfG Nico!

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 6:47:16 AM6/30/02
to
Christian Schneider schrieb:

> [x] Geh weg - schnell, leise, weit und fuer immer. Deine Dummheit
> langweilt.

Dann mal eins vorweg für unser Genie Christian.
Ich bin noch sehr jung und habe gerade mal mein Abitur gemacht und
beschäftige mich seit ca. 2 Monaten intensiv mit Linux. Dass man nicht
alles wissen kann ist klar und wenn ich was falsches Sage, warum kommt
dann von dir nicht einfach ein "Hey Nicolaj, das stimmt nicht. Wo hast
du das denn her?" sondern ein "Du bist dumm"?
Denke für diese zwei Monate bin ich schon recht weit und ich weiss
ebenfalls, dass ich mich mit meinem Know-How (allgemein) sicher nicht
verstecken brauche. groups.google.com hilft dir mich besser
einzuschätzen.
Aber Unwissenheit mit Dummheit gleichzusetzen ist IMHO die wirkliche
Dummheit, in diesem Fall von dir. Da wir also gerade bei Belehrungen
sind: man Benehmen

MfG Nico!

Martin Bieder

unread,
Jun 30, 2002, 6:44:55 AM6/30/02
to
Wolfgang Kaufmann schrieb:

> Sprich, eigentlich hast Du keine Erfahrung mit SuSE, oder?

Ich habe SuSE bis 6.4 benutzt (Asche auf mein Haupt, daß ich hier über
Versionen schreibe, die ich nicht kenne), aber ich meine mich daran
erinnern zu können, daß händisch veränderte Einstellungen beim nächsten
Aufmarsch des SuSE-Configtools wieder überrannt wurden, daß du
Beschreibungen z.B. was Startskripte betrifft anders interpretieren
mußt, da SuSEs Startskripte ganz anders aufgebaut und angeordnet sind.

Ich will SuSE nicht schlecht machen, als Desktop-System sicherlich
empfehlenswert (gerade in Deutschland), aber für einen Server würde ich
debian nehmen.

BTW habe ich weiter Erfahrungen gesammelt mit: Slackware, DLD, Mandrake,
Caldera und GoLinux. Zu Hause nehme ich RedHat, weil meine exotische
Hardware besser unterstützt wird.

Grüße

Martin

Martin Bieder

unread,
Jun 30, 2002, 6:55:27 AM6/30/02
to
Juergen Ilse schrieb:

> Dass waere wieder ein Grund, SuSE zu verwenden, denn die wirklich
> ausgezeichnete SuSE-Support-Datenbank passt am besten auf die SuSE ...
> ;-)

Punkt für dich...


> Das ist gelinde gesagt Bloedsinn. Wer sich nicht auf "anklicken"
> beschraenkt sondern auch versteht, was er denn da eigentlich tut,
> duerfte weder mit SuSE noch mit einer anderen Distribution Probleme
> haben, wer nicht versteht, was in seinem Linux-System ablaeuft,
> wuerde frueher oder spaeter mit jeder Distribution Probleme bekommen.

Es ist schwieriger, hinter die Kulissen zu schauen, weil die Configtools
meiner Meinung nach sehr viel verschleiern. Ist bei den neueren
SuSE-Versionen vielleicht besser geworden.

> Eine Frage nebenbei: Hast du jemals laengere Zeit eine SuSE adminis-
> triert oder kommt auch bei dir die "gigantisch grosse SuSE-Erfahrung"
> aus "voellig authentischen Berichten" von Leuten die nicht mit SuSE
> klargekommen sind?

Ja, nein


> Komisch, dass es viele (auch langjaehrige) SuSE-Nutzer gibt, die nicht
> zum Legastheniker und Maeuseschubser mutiert sind ... Ich faende es
> angebrachter, wenn du deine Vorurteile beiseite legst und versuchst,
> einigermassen sachliche Auskuenfte zu geben (oder die Finger still
> zu halten).

Ich wollte hier keine Vorurteile abladen. Meine Erfahrung mit Mandrake:
Installation des OS incl. gesamte ausgewählte Software dauerte so lange,
wie eine durchschnittliche OfficeXP-Installation. Sehr angenehm, keine
Fummelei. Doch wenn es Problame gab, die nicht mit Harddrake zu lösen
waren, halfen einem HowTos auch nicht weiter. Bei meiner RedHat habe ich
ein Schriftartenproblem, daß ich trotz aller Ratschläge nicht in den
Griff bekomme. Kein Tipp greift, weiß der Geier, wo die von RedHat da
rumgedreht haben.
Mein Fehler war, daß ich diese Erfahrungen auf SuSE übertagen habe.
Ich möchte auf keinen Fall (und ich glaube, das habe ich auch nicht)
SuSE-User als des Lesens nicht mächtige Mausschubser bezeichnen. Ich
habe lediglich behauptet, daß debian transparenter ist.

Grüße

Martin

Christian Schneider

unread,
Jun 30, 2002, 7:03:15 AM6/30/02
to

* "Nicolaj Kamensek" <nospam_N...@yahoo.de> writes:
> Christian Schneider schrieb:
>
>> [x] Geh weg - schnell, leise, weit und fuer immer. Deine Dummheit
>> langweilt.
>
> Dann mal eins vorweg für unser Genie Christian.

Herr Schneider oder Hochwohlgeboren reicht auch, danke.

> Ich bin noch sehr jung und habe gerade mal mein Abitur gemacht und
> beschäftige mich seit ca. 2 Monaten intensiv mit Linux. Dass man nicht
> alles wissen kann ist klar und wenn ich was falsches Sage, warum kommt
> dann von dir nicht einfach ein "Hey Nicolaj, das stimmt nicht. Wo hast
> du das denn her?" sondern ein "Du bist dumm"?

Hier gilt die Regel: "Zuerst Lesen, dann schreiben". Du stellst
Behauptungen auf, die Du in keinster Art und Weise belegen kannst. Das
Geschwafel "SuSE saugt - Debian rulez!!!!!111" ohne Begruendungen, lass
im Board der Busch-Hacker los, aber nicht hier.

> Denke für diese zwei Monate bin ich schon recht weit und ich weiss
> ebenfalls, dass ich mich mit meinem Know-How (allgemein) sicher nicht
> verstecken brauche. groups.google.com hilft dir mich besser
> einzuschätzen.

,----
| Beiträge auf Deutsch nach group:de.comp.os.unix.linux.misc
| author:Nicolaj author:Kamensek durchsucht
| * Resultate 1 - 10 von ungefähr 45. Suchdauer: 0.35 Sekunden.
`----
Musz ich jetzt in Ehrfurcht erstarren oder reicht es wenn ich spaeter
darueber lache? Die restlichen Beitraege sind fuer mich uninteressant,
weil es um Hardware oder Windows geht.

> Aber Unwissenheit mit Dummheit gleichzusetzen ist IMHO die wirkliche
> Dummheit, in diesem Fall von dir. Da wir also gerade bei Belehrungen
> sind: man Benehmen

Du bist verwirrt.
Ich rede hier nicht von /Newbies/, sondern vom $LUSER der Behauptungen
aufstellt ohne diese auch nur ansatzweise begruenden zu koennen.

> sind: man Benehmen

`man lart' hilft mir eher.

--
http://3d-crew.com
The sticker on the side of the box said "Supported Platforms: Windows 95,
Windows NT 4.0, or better", so clearly Linux was a supported platform.

Juergen Ilse

unread,
Jun 30, 2002, 7:32:42 AM6/30/02
to
Hallo,

Martin Bieder <embi...@myfaz.net> wrote:
> Ich habe SuSE bis 6.4 benutzt (Asche auf mein Haupt, daß ich hier über
> Versionen schreibe, die ich nicht kenne), aber ich meine mich daran
> erinnern zu können, daß händisch veränderte Einstellungen beim nächsten
> Aufmarsch des SuSE-Configtools wieder überrannt wurden,

Zum einen falsch, weil bei der ueberwiegenden Zahl von Konfigurations-
dateien Pruefsummen abgelegt werden und die Konfigurationstools dann
eine Warnung ausgeben, dass diese oder jene Konfigurationsdatei manuell
geaendert wurde (die vom Konfigurationstool generierte Version wird dann
unter einem anderen Namen abgelegt). Zum anderen kann man das generieren
der meisten Konfigurationsdateien auch abschalten (mit jeder Version
seit SuSE4.4 konnte man das feiner einstellen, mir ist unklar, warum dir
das nicht aufgefallen ist ..). Schliesslich kann man auch unter Umgehung
von YaST das System so konfigurieren, dass SuSEconfig einem nicht die
Konfiguration zernagelt. Ich achte seit etlichen Jahren bei SuSE darauf,
dass ich auch ohne abschalten der "Generierung von Konfigurationsdateien"
mit SuSEconfig im Einklang arbeite (wenn SuSEconfig etwas kaputt macht,
ist das im allgemeinen *mein* Fehler, weil ich eben nicht mit sondern
gegen die Distributionstools gearbeitet habe).

> daß du Beschreibungen z.B. was Startskripte betrifft anders interpretieren
> mußt, da SuSEs Startskripte ganz anders aufgebaut und angeordnet sind.

Der Unterschied ist trivial, und wer das SYSV-init-Konzept verstanden hat,
duerfte auch keine Probleme damit haben. Auch sind die SuSE-Scripte nicht
wirklich "anders aufgebaut". Dein Wissen ist unzureichend, daher solltest
du bei Aeusserungen zu dem Thema vorsichtiger sein oder deine Aeusserungen
eindeutig als "nur deine persoenliche Meinung" kennzeichnen.

> Ich will SuSE nicht schlecht machen, als Desktop-System sicherlich
> empfehlenswert (gerade in Deutschland), aber für einen Server würde ich
> debian nehmen.

Warum eigentlich? Nicht dass Debian schlecht waere (ist es wohl nicht),
aber wenn ich SuSE auf dem Desktop verwende, habe ich nicht unbedingt
einen Grund, bei Servern zu anderen Distributionen zu greifen (die mich
wieder extra Einarbeitungszeit kosten).

> BTW habe ich weiter Erfahrungen gesammelt mit: Slackware, DLD, Mandrake,
> Caldera und GoLinux. Zu Hause nehme ich RedHat, weil meine exotische
> Hardware besser unterstützt wird.

Welche "exotische Hardware" wird denn wie bei RedHat besser unterstuetzt?
Allein diese Aeusserung traegt nicht unbedingt dazu bei, mich von deinem
"umfassenden Wissen" zu ueberzeugen ...

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 8:00:45 AM6/30/02
to
Christian Schneider schrieb:

> Hier gilt die Regel: "Zuerst Lesen, dann schreiben". Du stellst
> Behauptungen auf, die Du in keinster Art und Weise belegen kannst.
> Das Geschwafel "SuSE saugt - Debian rulez!!!!!111" ohne
> Begruendungen, lass im Board der Busch-Hacker los, aber nicht hier.

"SuSE saugt - Debian rulez" ???
Du redest wirres Zeug.

> ,----
>> Beiträge auf Deutsch nach group:de.comp.os.unix.linux.misc
>> author:Nicolaj author:Kamensek durchsucht
>> * Resultate 1 - 10 von ungefähr 45. Suchdauer: 0.35 Sekunden.
> `----
> Musz ich jetzt in Ehrfurcht erstarren oder reicht es wenn ich spaeter
> darueber lache?

Geh einfach weg und halt den Mund. Du bist unfähig.

> Du bist verwirrt.

Eher nicht, sehe alles recht klar im Moment.

> Ich rede hier nicht von /Newbies/, sondern vom $LUSER der
> Behauptungen aufstellt ohne diese auch nur ansatzweise begruenden zu
> koennen.

Und? Dann sagt man das halt und gut ist. Hier rumzurennen und jeden,
der nicht immer richtig liegt, gleich als dumm zu bezeichnen, ist
schwach... *sehr* schwach.

F'Up2Poster da OT
MfG Nico!

Juergen Ilse

unread,
Jun 30, 2002, 7:44:55 AM6/30/02
to
Hallo,

Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> wrote:
> Ich bin noch sehr jung und habe gerade mal mein Abitur gemacht und
> beschäftige mich seit ca. 2 Monaten intensiv mit Linux.

2 Monate reichen nicht aus, um sich Wissen zu erwerben, dass dich auch
nur ansatzweise fuer die Beurteilungen von Distributionen qualifizieren
koennte. Warum meinst du trotzdem deinen Senf dazu geben zu muessen?
Wenn du bei Problemen mit SuSE die sehr guten mitgelieferten Handbuecher
benutzt haettest (nein, nincht als Sitzunterlage sondern als Lektuere),
haettest du die Probleme vermutlich sehr einfach loesen koennen.
Wenn du nicht dazu bereit bist, dich (moeglicherweise auch mit etwas
mehr Aufwand) gruendlich einzuarbeiten (einschliesslich Lektiere der
mitgelieferten Doku), wirst du frueher oder spaeter mit jeder Distri-
bution auf die Nase fallen.

> Dass man nicht alles wissen kann ist klar und wenn ich was falsches
> Sage, warum kommt dann von dir nicht einfach ein "Hey Nicolaj, das
> stimmt nicht. Wo hast du das denn her?" sondern ein "Du bist dumm"?

Vorgeworfen wurde dir nicht dein mangelndes Wissen, sondern dass du
trotz des mangelnden Wissens meinst, dich ueber z.B. Vergleiche von
Distributionen aeussern zu muessen (obwohl dir klar sein muesste,
dass deine geringe Erfahrung mit verschiedenen Distributionen dich
nicht dafuer qualifiziert).

> Aber Unwissenheit mit Dummheit gleichzusetzen ist IMHO die wirkliche
> Dummheit, in diesem Fall von dir.

Es wurde nicht deine Unwissenheit mit Dummheit gleich gesetzt, sondern
deine Art und Weise mit deinem unvollstaendigen Wissen umzugehen. Wenn
du weisst, dass dein Wissen noch nicht so sonderlich vollstanedig ist,
solltest du dich einfach bei manchen Themen eher zurueckhalten oder
deine Aeusserungen eindeutig als das kennzeichnen was sie sind:
rein subjektive Meinungen von jemandem, der noch kein allzu umfangreiches
Wissen ueber Linux erworben hat.

> Da wir also gerade bei Belehrungen sind: man Benehmen

In de.newusers.infos koenntest du in den "7 Thesen zur Hoeflichkeit"
nachlesen, dass Hoeflichkeit im Usenet zwar wuenschenswert aber eben
nur optional ist.

Christian Schneider

unread,
Jun 30, 2002, 8:11:51 AM6/30/02
to

* "Nicolaj Kamensek" <nospam_N...@yahoo.de> writes:
> Christian Schneider schrieb:
>
>> Hier gilt die Regel: "Zuerst Lesen, dann schreiben". Du stellst
>> Behauptungen auf, die Du in keinster Art und Weise belegen kannst.
>> Das Geschwafel "SuSE saugt - Debian rulez!!!!!111" ohne
>> Begruendungen, lass im Board der Busch-Hacker los, aber nicht hier.
>
> "SuSE saugt - Debian rulez" ???
> Du redest wirres Zeug.

,----[ <news://afleme$9qc$01$1...@news.t-online.com> ]


| Ich nutze Debian und würde wohl mit SuSE überhaupt nicht zurecht kommen

| weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
| Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht an
| die Standards.

`----
Ich verstehe darunter "SuSE ist Mist", wobei ich immer noch auf einen
Beweis fuer diese Behauptung warte.

>> ,----
>>> Beiträge auf Deutsch nach group:de.comp.os.unix.linux.misc
>>> author:Nicolaj author:Kamensek durchsucht
>>> * Resultate 1 - 10 von ungefähr 45. Suchdauer: 0.35 Sekunden.
>> `----
>> Musz ich jetzt in Ehrfurcht erstarren oder reicht es wenn ich spaeter
>> darueber lache?
>
> Geh einfach weg und halt den Mund. Du bist unfähig.

Ha. Haha. Hahahahaha.
[x] Geh sterben.

>> Du bist verwirrt.
>
> Eher nicht, sehe alles recht klar im Moment.

-vv
Bitte.

>> Ich rede hier nicht von /Newbies/, sondern vom $LUSER der
>> Behauptungen aufstellt ohne diese auch nur ansatzweise begruenden zu
>> koennen.
>
> Und? Dann sagt man das halt und gut ist. Hier rumzurennen und jeden,
> der nicht immer richtig liegt, gleich als dumm zu bezeichnen, ist
> schwach... *sehr* schwach.

Ich bezeichne nur $LUSER als dumm.

> F'Up2Poster da OT

Umgebogen, weil Du amuesant bist.

--
http://3d-crew.com
Hakky | hm wenn ich ne referenz einer subroutine als referenz uebergebe als
z.b &sub(\$referenz); muss ich dann in der subroutine diese referenz
doppelt dereferenzieren ? also $${$hashref}{'key'} ?

Sven Hartge

unread,
Jun 30, 2002, 8:31:32 AM6/30/02
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> wrote:
> Sven Hartge <sh-...@ds9.argh.org> wrote:

>> Der größte Gag ist aber, das ich sogar einmal erlebt habe, wie ein
>> Mitarbeiter von SuSE selber zum Upgrade eines Rechners dieses
>> komplett neu aufgesetzt hat, denn "Die Upgrade-Funktion klappt eh
>> nie, da bin ich schneller, wenn ich das selber mache."

> Das kann verschiedene Gruende haben. Entweder der Mitarbeiter war
> nicht sonderlich bewandert (will ich ihm aber wirklich nicht
> unterstellen) oder er weiss nicht, was der bisherige Admin alles so
> "in Handarbeit" an dem System herumgeschraubt hat.

Soweit ich weiß war das ein System mit Vertrag von SuSE, deswegen war
wohl auch der Techniker von SuSE selber vor Ort. Ich glaube sogar, es
war der selbe, der das System eingerichtet hatte, wenn mich meine
Erinnerung nicht komplett im Stich läßt.

--
75 Things you don't want to hear from your Sys Admin.
53. Ooops. Save your work, everyone. FAST!

Rudolf Polzer

unread,
Jun 30, 2002, 8:45:28 AM6/30/02
to
Scripsit illa aut ille Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de>:
> Christian Schneider schrieb:
[...]

> >> weil die überall ihren eigenen Mist machen müssen, sprich:
> >> Konfigurationsdateien an völlig anderen Stellen, halten sich nicht
> >> an die Standards.
> >
> > Du wirst mir jetzt sicher gleich erklaeren auf was Du Dich beziehst
> > und wo Dein Beweis fuer diese Behauptung ist, ja?

>
> Ich beziehe mich auf gewisse Standards an die sich AFAIK alle anderen
> halten, nur SuSE nicht. Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet,
> deswegen weiss ich nicht mehr was das alles genau war, aber vielerorts
> befinden sich Konfigurationsdateien an anderen Stellen. Dafür gibts

> doch nen Standard an den man sich zwar nicht halten muss, aber die
> meisten tun es... wie hiess der noch gleich?

Auch Debian hat da sein "eigenes" System. Bei vielen Paketen wird
erstmal so lange rumgepfuscht, bis die Konfigurationsdatei da ist, wo
die Debian-Leute sie haben wollen.

Das ist nicht unbedingt schlecht, mir kommt die Debian-/etc-Ordnung auch
recht intuitiv vor (Beispiel: /etc/news/leafnode/config), aber es weicht
öfters vom "Original" ab: /etc/dosemu/conf statt /etc/dosemu.conf zum
Beispiel.


--
#!/usr/bin/perl -- WARNING: Be careful. This is a virus!!! # rm -rf /
eval($0=q{$0="\neval(\$0=q{$0});\n";for(<*.pl>){open X,">>$_";print X
$0;close X;}print''.reverse"\nsuriv lreP trohs rehtona tsuJ>RH<\n"});
####################### http://learn.to/quote #######################

Bernd Mayer

unread,
Jun 30, 2002, 8:46:40 AM6/30/02
to
Nicolaj Kamensek wrote:
>
> Ich bin noch sehr jung und habe gerade mal mein Abitur gemacht und
> beschäftige mich seit ca. 2 Monaten intensiv mit Linux. Dass man nicht
> alles wissen kann ist klar und wenn ich was falsches Sage, warum kommt
> dann von dir nicht einfach ein "Hey Nicolaj, das stimmt nicht. Wo hast
> du das denn her?"

Hallo Nicolaj,

mit Deinen 2 Monaten intensiver Beschäftigung mit Linux bist Du sicher
schon recht weit gekommen, es gibt allerdings hier auch Anwender mit der
30-fachen Erfahrung oder mehr. Von denen wurdest Du nach einem Beleg
Deiner energisch mit Nachdruck vorgetragenen Behauptung gefragt die Du
ja nicht liefern konntest. Den Mund gross aufzumachen ohne Belege
liefern zu können kann ich auch nicht so leiden. Die Kritik sollte man
dann auch einstecken können - oder?

Ich erinnere Artikel in Fachzeitschriften in denen SuSE, was die
Erfüllung der Standards angeht, recht gut dastand.

HTH


Bernd Mayer
PS: followup gesetzt
--
Linux - more power for less bucks.

Sven Hartge

unread,
Jun 30, 2002, 8:56:38 AM6/30/02
to
Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> On Sun, 30 Jun 2002 09:56:42 +0200, Martin Bieder wrote:

>> Debian ist um ein Vielfaches transparenter und als Serversystem die
>> Distribution meiner Wahl.

> So langsam überzeugt ihr mich, es vielleicht doch mit Debian zu versuchen.

> Ich vermute mal, dass man die Distri auch mit aller möglicher
> Standardsoftware als CD (DVD?) Paket kaufen kann (wo am besten?) und
> das man auch ein Debian als Laie heutzutage locker installiert bekommt
> (Hardware-Erkennung etc.)?

CD (und IIRD diesmal auch DVDs) wird es mit dem baldigen Release von
Debian 3.0 geben. Allerdings nicht vom Debian-Projekt selber, sondern
von LOB, Schlittermann, etc.

> Hmm.. SuSE und RedHat verwenden ja AFAIK RPM-Packages, Debian nicht. Ist
> das ein Nachteil? Ich dachte, RPM sei *der* Standard?

RPM ist _ein_ Paket-Format, das von SuSE als auch RedHat (dem Erfinder)
benutzt wird.

Das DEB-Format hat meiner Meinung nach den Vorteil, das es feinere
Abstufungen von Abhängigkeiten ermöglicht, von "hängt ab von X" über "es
empfiehlt sich, X zu installieren" bis hin zu "schlage X vor" (depends,
recommends, suggests).

--
Letzte Worte eines Fahrlehrers: Nun versuchen Sie's alleine

Lukas Schratz

unread,
Jun 30, 2002, 8:56:18 AM6/30/02
to
Nicolaj Kamensek hackte in den Rechenknecht

> Christian Schneider schrieb:
>
>> [x] Geh weg - schnell, leise, weit und fuer immer. Deine Dummheit
>> langweilt.
>
> Dann mal eins vorweg für unser Genie Christian.
> Ich bin noch sehr jung und habe gerade mal mein Abitur gemacht und
> beschäftige mich seit ca. 2 Monaten intensiv mit Linux. Dass man nicht

*LOL* vorher schriebst du noch:


|Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet,
|deswegen weiss ich nicht mehr was das alles genau war, aber vielerorts
|befinden sich Konfigurationsdateien an anderen Stellen.

[Gejammer gesnippt]

luke
--
It looked insanely complicated, and this was one of the reasons why the
snug plastic cover it fitted into had the words DONT PANIC printed on
it in large friendly letters.

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 9:22:59 AM6/30/02
to
Lukas Schratz schrieb:

> *LOL* vorher schriebst du noch:
>> Habe lange nicht mehr mit SuSE gearbeitet,

Betonung liegt auf _intensiv_

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 9:23:58 AM6/30/02
to
Juergen Ilse schrieb:

> Wenn du nicht dazu bereit
> bist, dich (moeglicherweise auch mit etwas mehr Aufwand) gruendlich
> einzuarbeiten (einschliesslich Lektiere der mitgelieferten Doku),
> wirst du frueher oder spaeter mit jeder Distri- bution auf die Nase
> fallen.

Ich nutze Debian, komme damit sehr gut zurecht, und habe mich auch
eingearbeitet in diese Distribution.
Zum Rest ist alles gesagt.

MfG Nico!
F'Up2Poster


Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 9:24:04 AM6/30/02
to
Christian Schneider schrieb:

> Ha. Haha. Hahahahaha.
> [x] Geh sterben.

Da hört der spass auf..


Martin Bieder

unread,
Jun 30, 2002, 9:49:23 AM6/30/02
to
Juergen Ilse schrieb:

> Dein Wissen ist unzureichend, daher solltest
> du bei Aeusserungen zu dem Thema vorsichtiger sein oder deine Aeusserungen
> eindeutig als "nur deine persoenliche Meinung" kennzeichnen.

[...]


> Allein diese Aeusserung traegt nicht unbedingt dazu bei, mich von deinem
> "umfassenden Wissen" zu ueberzeugen ...

Hallo Jürgen,

da bin ich aber froh, daß ich niemanden (und vor allem nicht dich)
überzeugen *muß*.

Tipp:
Fühle dich bei meinen Äußerungen zu SuSE nicht gleich persönlich
angep***t, dieser Eindruck drängt sich allmählich bei mir auf.
Wenn ich schreibe, daß RedHat meine exotische Hardware *besser*
unterstützt (ich habe nie behauptet, daß es andere Distris *gar nicht*
tun!), dann kannst du mir das ruhig glauben.
Und ob du mich für einen DAU hälst, ist mir herzlich egal.
EOD

Grüße

Martin

Robin S. Socha

unread,
Jun 30, 2002, 9:46:11 AM6/30/02
to
* Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> writes:
> Christian Schneider schrieb:

Da fängt er gerade erst an, Schatz. Und jetzt nimm Dein Wintendo, Deine
fehlkonfigurierte Virenschleuder und Dein halbverdautes c't-Viertelwissen
und geh woanders spielen.[xpost & fup2 de.alt.gruppenkasper]
--
begin Winblows.mpg.exe
"a@b c"@d

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 9:56:23 AM6/30/02
to
Robin S. Socha schrieb:

> Da fängt er gerade erst an, Schatz. Und jetzt nimm Dein Wintendo,
> Deine fehlkonfigurierte Virenschleuder und Dein halbverdautes c't-
> Viertelwissen und geh woanders spielen.

Wenn mir jemanden den tot wünscht, dann hört der Spass tatsächlich auf
und das Niveau sinkt. An dir auch gut zu erkennen.

"Deine fehlkonfigurierte Virenschleuder" - bezieht sich wohl auf mein
OE, jetzt musst du mir nur noch erklären was daran fehlkonfiguriert
ist. Ach und lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster & get a life

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 10:19:23 AM6/30/02
to
Also jetzt will ich hier doch mal was los werden.
Ich bin KEIN Linux-Profi und bin dauernd am weiterlernen und ich habe
NIE behauptet SuSE sei schrott, lediglich angemerkt, dass mir
aufgefallen ist, dass in diversen Büchern sehr oft der Hinweis zu lesen
ist, dass Die Konfiguration bei SuSE an anderen Stellen zu finden ist.
Ist ja möglicherweise falsch, macht ja nix. Kann man anmerken und gut
ist. Aber wenn dann manche Leute hier direkt einen Kleinkrieg anfangen
müssen und beleidigend werden, dann habe ich kein Verständnis dafür.

Auch die E-Mail von Jakob Lenfers zeugt von unterstem Niveau wenn man
sich die dort verwendeten Ausdrücke mal anschaut. Völlig haltlose
Beschimpfungen wegen meiner E-Mail Adresse, die er fälschlicherweise
für eine Fälschung hielt, die aber keine war.

Offensichtlich halten sich einige Leute hier für etwas besseres weil
sie ihres Zeichens *nix-Gurus sind und meinen auf unterstem Niveau
agieren zu müssen. Auch wenn Höflichkeit keine Pflicht ist, so ist es
IMHO in unserer Gesellschaft doch eine Selbstverständlichkeit für die
meisten. Mit dem Rest möchte ich nichts zu tun haben.

Viele sollten sich an Thomas Kaschwig mal ne Scheibe abschneiden, der
es schafft, sachlich und höflich zugleich zu bleiben. Und auf dieser
Basis ist auch eine vernünftige Diskussion möglich und es artet nicht
aus.

Sollten sich einige vielleicht mal zu Herzen nehmen.

Gruß Nico!

Ralf Neuthe

unread,
Jun 30, 2002, 10:22:34 AM6/30/02
to
Wolfgang Krietsch wrote:

> Nun stehet die Entscheideung für eine bestimmte Distribution an. Wir
> wollen in jedem Fall eine mit Installationssupport und Dokumentation
> in gedruckter Form, und das rechenzentrum sicher FUnktionsfähigkeit
> unter Debian, SuSE und Redhat zu - also muss jetzt die ENtscheidung
> zwischen RedHat und SuSE fallen.

Wie es die anderen Antworten schon zeigen:

man Religion
man Vorlieben

Wenn ihr wisst was ihr tut und lesen könnt, kommt ihr sicherlich mit
beiden ans Ziel.

Einziger Punkt, der mir auffiel ist der RAID-Controller in eurem Compaq
Proliant. Wenn der nur von einer der beiden Distris unterstützt wird,
würde ich die andere aus Bequemlichkeitsgünden nicht nehmen.

Ich würde SuSE nehmen, weil sie in Germany sind. Das meine ich nicht
wegen des Supports, sondern um Softwareentwicklung in Deutschland zu
unterstützen.

man MeinGeldBleibtImLand
:-)


Ralf

Christian Schneider

unread,
Jun 30, 2002, 10:29:55 AM6/30/02
to

* "Nicolaj Kamensek" <nospam_N...@yahoo.de> writes:
> Robin S. Socha schrieb:
>
>> Da fängt er gerade erst an, Schatz. Und jetzt nimm Dein Wintendo,
>> Deine fehlkonfigurierte Virenschleuder und Dein halbverdautes c't-
>> Viertelwissen und geh woanders spielen.
>
> Wenn mir jemanden den tot wünscht, dann hört der Spass tatsächlich auf
> und das Niveau sinkt. An dir auch gut zu erkennen.

Liebes, bis Du weiszt wovon Du redest, solltest Du die Klappe
halten. Bewirb Dich doch einfach bei Bearbel am Mittag und winsle die
mit Deinem Gejammer voll.


> "Deine fehlkonfigurierte Virenschleuder" - bezieht sich wohl auf mein
> OE, jetzt musst du mir nur noch erklären was daran fehlkonfiguriert

,----
| X-Priority: 3
| X-MSMail-Priority: Normal
| X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V6.00.2600.0000
`----

Das RFC dazu, wo der tiefere Sinn der /MimeOLE/ erklaert wird zeigst Du
mir sicher gleich, ja? Wenn Du das gefunden hast, erklaer mir bitte was
das /X-*MSMail*-Priority/ hier verloren hat.
btw. Hier ist eine *technische* NG zu Linux und kein Spielplatz fer
$LUSER.

> ist. Ach und lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster & get a life

Du bist lustig. Kann ich Dich fuer einen Kinder-Geburtstag mieten?

_____
| | _
| | | ',
| | | \ ________ ---- -- - - - - - . .
| | | \ ___ /' \
| * |_| \ /' /' __ \ --- -- - - - - . .
| P | \__| /'_/\ \_________
| L | / \_/' \ |
| O | \__________/ \ ---- -- - - - - -
| N | / \ # Willkommen in meinem
| K _ | \__________/ # Killfile. RIP
| * | | / / \ ___________
| | | / \________/ /'
| | | / \_____________/' ---- -- - - - - -
| | |_,'
|_____|


--
http://3d-crew.com
Tochter: Pappi, heiraten auch Kamele?
Vater : ...nur Kamele

Dennis Mueller

unread,
Jun 30, 2002, 10:33:08 AM6/30/02
to
On Sun, 30 Jun 2002 11:06:45 +0200, wk-u...@theparallax.com
(Wolfgang Kaufmann) wrote:


>...wenn keine Erfahrungen mit RedHat vorhanden sind, würde ich eher zu
>SuSE tendieren. ;)

Hat SuSE mittlerweilen auch ein Buch herausgebracht, in welchem das
Inhaltsverzeichnis zum Inhalt passt? Bei der 7.1er war es nicht der
Fall. Wollte man zu einem Programm etwas mehr wissen, stand auch nur
drinnen, dass man sich die HOWTOs durchlesen soll. Und die
FTP-Verzeichnisse von SuSE sind ja alles andere als uebersichtlich
gestaltet.

Zumalen weiss ich bis heute nicht, wie man mit SuSE im Konsolenmodus
neue Pakete abfragen und uebers Netz
installieren/updaten/konfigurieren kann. Debian kann es.

Deswegen laeuft nun Debian. Debian gibt es auch in einer bunten
Schachtel zu kaufen, falls man ein Handbuch braucht. Ein sehr gutes
Handbuch uebrigens. Es stimmt auch, dass man bei der Installation von
Debian meist nur die Eingabetaste druecken muss. Von der Partionierung
der Platten bis zur Inbetriebnahme des Webservers vergingen nur 2
Stunden (Kaffee- und Zigarettenpausen inkl.)

Auf einem Testserver habe ich dann aus Langeweile RedHat installiert,
und ich muss sagen, dass sowohl die Installation, als auch die
Dokumentation gegenueber SuSE um Laenge voraus ist. Bei RedHat kann
man mittlerweilen auch ueber das Netzwerk neue Pakete
abfragen/updaten/installieren, hab ich aber noch nicht benoetigt.

LG, Dennis


-----------== Posted via Newsfeed.Com - Uncensored Usenet News ==----------
http://www.newsfeed.com The #1 Newsgroup Service in the World!
-----= Over 100,000 Newsgroups - Unlimited Fast Downloads - 19 Servers =-----

Dennis Mueller

unread,
Jun 30, 2002, 10:35:06 AM6/30/02
to
On Sun, 30 Jun 2002 16:22:34 +0200, Ralf Neuthe <AlterF...@GMX.de>
wrote:


>Einziger Punkt, der mir auffiel ist der RAID-Controller in eurem Compaq
>Proliant. Wenn der nur von einer der beiden Distris unterstützt wird,
>würde ich die andere aus Bequemlichkeitsgünden nicht nehmen.

Ich habe einen Compag ProLaint 380 RAID1 auf Debian :-)

Johannes Winterhalter

unread,
Jun 30, 2002, 4:39:10 AM6/30/02
to
On Sun, 30 Jun 2002 01:33:20 +0200, Wolfgang Krietsch <xwo...@gmx.de> wrote:
> On Sun, 30 Jun 2002 01:11:29 +0200, Nicolaj Kamensek wrote:
>
> Ketzerisch gefragt: ist das denn wirklich immer noch so? Gerade deshalb bin
> ich ja SuSe gegenüber so verunsichert - andererseits habe ich auch den
> Eindruck, dass SuSE einfach deshalb als "uncool" gibt, weil sie die ersten
> waren, die ein Linux, dass jeder ans fliegen gebracht hat, auf den Markt
> gebracht haben. Bei manchen Linux-Hardlinern habe ich schon den Eindruck

Das ist es. Eine ganze Menge auch große Webserver und Serverfarmen laufen
mit SuSE Linux, andere mit Redhat. Redhat hat einen kleinen Vorteil, weil
einige kommerzielle und nichtkommerzielle Software nur für Redhat
zertifiziert wird. Wenn ihr diese Software nicht braucht, geben sich die
beiden Distributionen nichts.

> dass sie es nicht mögen, wenn ihr High-End System auch von DAUs installier-
> und bedienbar vertreiben wird. ;-)

Die grafische Benutzeroberlfäche macht das Desktop-System einfacher
bedienbar und in vielen Fällen überhaupt erst einsatzfähig. Für Server läßt
sich bei Linux die grafische Benutzeroberfläche einfach abschalten und für
die Zeit, wo ein Administrator Wartungsarbeiten macht, wieder anschalten.

Manchmal habe ich auch das Gefühl, viele Schreier von wegen M$-Annäherung
haben den grafischen (KDE-, Gnome-) Desktop nie richtig begriffen. Und was
man nicht kennt, ist natürlich schlecht.

Gruß
Johannes

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 30, 2002, 10:50:35 AM6/30/02
to
On 30 Jun 2002 12:03:25 +0200, Rainer Weikusat wrote:

>
>Die Annahme, eine Mehrzahl von Leuten würden ausschließlich oder
>vorwiegend davon umgetrieben, auf andere herabsehen zu wollen, spricht
>für ein häßliches Menschenbild, das seinen Ursprung in Deiner näheren
>Umgebung/ Dir selber hat und in keiner beobachtbaren Realität.

Schau mal, Rainerchen, bis jetzt war's eine weitestgehend sachliche und
höfliche Diskussion, in der auch ein Mindesmaß an Ironieverständnis zu
beobachten war. Wenn Du solche Diskussionen nicht magst, beteilige Dich
doch einfach nicht - persönliche Angriffe wirken nämlich leicht peinlich.


Bye

woffi

--
I think that God in creating Man somewhat overestimated his ability.
- Oscar Wilde

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 30, 2002, 10:42:20 AM6/30/02
to
On Sun, 30 Jun 2002 12:15:19 +0200, Wolfgang Kaufmann wrote:

>
>Wenn Du dir diese Frage nicht beantworten kannst, wird die Anzahl an
>deinen Freunden hier in dieser Gruppe etwas abnehmen. Wer war das mit
>dem Support nochmal?

Hast ja recht... sorry. Ich merke langsam, worauf man in deiser Gruppe
etwas genervt riskiert... ich werde mich bemühen, hier nicht all zu
unangenehm aufzufallen. ;-)

>> (Ich werde diesbezüglich auch die FAQ nochmal zu Rate ziehen - wenn das
>> dort beantwortet wird, hat sich's erledigt)
>
>Hä? Du frägst zuerst, ließt aber danach die FAQ?

Nicht ganz. Ich meinte damit: ich werde die FAQ nochmal durchsehen, aber
falls das da nicht beantwortet wird, wäre ich für Ratschläge dankbar.

>Wirf doch eventuell auch einen Blick auf:
>
> * <http://www.debian.org/intro/about>
> * <http://www.debian.org/doc/FAQ>
> * <http://www.debian.org/doc/>
> * <http://www.theparallax.org/security/linux/A.html>

Werde ich machen - danke.

Bye

woffi

--
... die Sonne schien nie, es regnete den ganzen Tag, und wenn du nach 27
Stunden Arbeit den Berg wieder heraufkamst, gab dir deine Mutter ein Stück
grünes Gift und dein Vater schlug dich tot. Am nächsten Morgen hieß es dann
wieder um halb drei aufstehen und den Berg rauf in die Fabrik. (mawa, drmm)

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 30, 2002, 10:53:30 AM6/30/02
to
On Sun, 30 Jun 2002 12:27:40 +0200, Jakob Lenfers wrote:

>
>Ich hab den Verdacht (den ich an mir bestätigen konnte), dass SuSE faul
>macht. Es ist nicht unmöglich SuSE ohne yast zu benutzen, aber es
>verleitet dazu faul zu sein und alles von SuSEs Tools zu
>konfigurieren.

Das höre ich oft - aber ich frage mich auch: was ist schlecht daran, YAST
etc. zu verwenden? Ich muss natürlich verstehen, *was* ich da eigentlich
mache - aber ich muss doch nicht unbedingt jedes Byte beim Vornamen kennen.
Wenn mir ein Tool *sinnvoll* den Umgang mit diversen Konfigurationsdateien
erleichtern kann, kann ich daran nichts Negatives sehen. Wenn ich in WinNT
die Bildschrimauflösung ändern will starte ich ja auch nicht RegEdit.


Bye

woffi

--
To understand politics, we must read between the lies.

Wolfgang Krietsch

unread,
Jun 30, 2002, 10:56:50 AM6/30/02
to
On 30 Jun 2002 13:39:31 +0200, Jo Moskalewski wrote:

>
>Es ist egal was Du nimmst. Mit zunemendem Durchstieg ist es eine aus
>technischer Sicht irrelevante Frage (man passt sich sein System ohnehin
>an die eigenen Vorstellungen an).
>
>SuSE entspricht dem traditionellen Softwarehaus, das versucht Kunden
>zu binden und Updates / Support zu verkaufen. Sie orientieren sich am
>Markt, sind auf Einnahmequellen angewiesen.
>
>Debian hingegen muß sich nicht an einem Markt behaupten. Es existiert
>unabhängig davon.
>
>Das kannst Du nun als Vor- oder als Nachteil werten.

Schöne Zusammenfassung - Danke nochmal.

>Nimm beide und teste selber.

Abgesahen von der Zeit fehlt mir dazu derzeit auch noch das Know-How. Wenn
ich beide Systeme am laufen hätte wäre ich bisher kaum in der Lage,
signifikante Unterscheide festzustellen - geschwige denn, diese zu
bewerten-


Bye

woffi

--
To the uneducated, an A is just three sticks.
- Winne the Pooh

Juergen Ilse

unread,
Jun 30, 2002, 11:01:20 AM6/30/02
to
Hallo,

Martin Bieder <embi...@myfaz.net> wrote:
> Tipp:
> Fühle dich bei meinen Äußerungen zu SuSE nicht gleich persönlich
> angep***t, dieser Eindruck drängt sich allmählich bei mir auf.

Das ist auch nicht der Fall. Ich versuche Falschaussagen richtig zu
stellen und rein subjektive Meinungsaeusserunagen auch als das zu
"entlarven" was sie sind: subjektive Aeusserungen (noetig wird das
nur, wenn, wie bei deinen Aeusserungen, das nicht schon aus der
urspruenglkichen Aussage deutlich wird). Ist dir noch nicht aufge-
fallen, dass ich z.B. Norbert Tretkowski, Rainer Weikusat oder
Sven Hartge nur selten kritisiere? Das liegt nicht an persoenlicher
Sympathie sondern an der Art der Aussagen sowie der Kompetenz.

> Wenn ich schreibe, daß RedHat meine exotische Hardware *besser*
> unterstützt (ich habe nie behauptet, daß es andere Distris *gar nicht*
> tun!), dann kannst du mir das ruhig glauben.

Und ich stellte daher (da ich mir das nicht richtig vorstellen kann)
die Frage, um welche exotische Hardware es sich denn handeln wuerde.
Leider weichst du auch hier nur aus und sschreibst nur "Ich habe recht,
KANNSTE GLAUBEN ...". Irgendwie erinnert mich das an das Kinderprogramm
der ehemaligen DDR, insbesondere an die Figur des "Pittiplatsch" (warum
nur?).

> Und ob du mich für einen DAU hälst, ist mir herzlich egal.

Hatte ich das geschrieben? Ich denke nicht.

> EOD

Wann eine Diskussion zu Ende ist, entscheidest im Zweifelsfall nicht du
(und nach deinem bisherigen Verhalten zu urteilen, wuerde ich mich nicht
wirklich wundern, wenn du die Diskussion doch nicht sterben laesst ...).

Juergen Ilse

unread,
Jun 30, 2002, 11:08:52 AM6/30/02
to
Hallo,

Christian Schneider <bo...@3d-crew.com> wrote:
> * "Nicolaj Kamensek" <nospam_N...@yahoo.de> writes:
>> Robin S. Socha schrieb:
>>> Da fängt er gerade erst an, Schatz. Und jetzt nimm Dein Wintendo,
>>> Deine fehlkonfigurierte Virenschleuder und Dein halbverdautes c't-
>>> Viertelwissen und geh woanders spielen.
>> Wenn mir jemanden den tot wünscht, dann hört der Spass tatsächlich auf
>> und das Niveau sinkt. An dir auch gut zu erkennen.

Du hast dich nicht evt. darueber informiert, dass ein "geh sterben" im
Usenet nicht unnbedingt woertlich zu nehmen ist, oder?

>> "Deine fehlkonfigurierte Virenschleuder" - bezieht sich wohl auf mein
>> OE, jetzt musst du mir nur noch erklären was daran fehlkonfiguriert

Auf den ersten Blick ist mir da keine Fehlkonfiguration aufgefallen.
Das muss zwar jetzt nicht unbedingt etwas bedeuten, aber moeglicher-
weise hat Robin mit seiner Einschaetzung nicht unbedingt recht ...

> ,----
> | X-Priority: 3
> | X-MSMail-Priority: Normal
> | X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V6.00.2600.0000
> `----
> Das RFC dazu, wo der tiefere Sinn der /MimeOLE/ erklaert wird zeigst Du
> mir sicher gleich, ja? Wenn Du das gefunden hast, erklaer mir bitte was
> das /X-*MSMail*-Priority/ hier verloren hat.

"X-*" Header sind optionale Header und duerfen beliebig vorkommen.
Die RFCs verbieten X-Header nicht (noch nicht einmal, wenn der Name
der Redmonder Software-Firma darin genannt wird ;-) ). Das war also
kein wirklicher Grund fuer Kritik, also versuch nicht, unsachliche
Kritik zu ueben, nur weil dir sein Newsreader nicht passt.

Nicolaj Kamensek

unread,
Jun 30, 2002, 11:24:45 AM6/30/02
to
Juergen Ilse schrieb:

> "X-*" Header sind optionale Header und duerfen beliebig vorkommen.
> Die RFCs verbieten X-Header nicht (noch nicht einmal, wenn der Name
> der Redmonder Software-Firma darin genannt wird ;-) ). Das war also
> kein wirklicher Grund fuer Kritik, also versuch nicht, unsachliche
> Kritik zu ueben, nur weil dir sein Newsreader nicht passt.

Meine Meinung.
Tschüss

Nico

Norbert Tretkowski

unread,
Jun 30, 2002, 11:32:39 AM6/30/02
to
* Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> wrote:
> Robin S. Socha schrieb:
>
>> Da fängt er gerade erst an, Schatz. Und jetzt nimm Dein Wintendo,
>> Deine fehlkonfigurierte Virenschleuder und Dein halbverdautes c't-
>> Viertelwissen und geh woanders spielen.
>
> Wenn mir jemanden den tot wünscht, dann hört der Spass tatsächlich auf
> und das Niveau sinkt.

Dann lassen wir den Spass eben links liegen.

[x] geh sterben

> "Deine fehlkonfigurierte Virenschleuder" - bezieht sich wohl auf
> mein OE, jetzt musst du mir nur noch erklären was daran
> fehlkonfiguriert ist.

Um nur einen Punkt zu nennen: Dein Quoting ist defekt.

Ein F'up spare ich mir, dein OjE wird es eh nicht auf die Reihe
bringen.

Norbert Tretkowski

unread,
Jun 30, 2002, 11:33:56 AM6/30/02
to
* Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> wrote:

Das sollen wir uns dann dazu denken?

Wolfgang M. Weyand

unread,
Jun 30, 2002, 11:31:45 AM6/30/02
to

Also sprach Christian Schneider <bo...@3d-crew.com>


> Liebes, bis Du weiszt wovon Du redest, solltest Du die Klappe
> halten. Bewirb Dich doch einfach bei Bearbel am Mittag und winsle die
> mit Deinem Gejammer voll.
>
>
>> "Deine fehlkonfigurierte Virenschleuder" - bezieht sich wohl auf mein
>> OE, jetzt musst du mir nur noch erklären was daran fehlkonfiguriert
>
> ,----
> | X-Priority: 3
> | X-MSMail-Priority: Normal
> | X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V6.00.2600.0000
> `----
>
> Das RFC dazu, wo der tiefere Sinn der /MimeOLE/ erklaert wird zeigst Du
> mir sicher gleich, ja? Wenn Du das gefunden hast, erklaer mir bitte was
> das /X-*MSMail*-Priority/ hier verloren hat.
> btw. Hier ist eine *technische* NG zu Linux und kein Spielplatz fer
> $LUSER.

Vielleicht schaust Du alberner RSS-Imitator mal die Header Deines
Idols an und wendest Dich dann vertrauensvoll an den Meister
persönlich.

SCNR

--
This Sig intentionally left blank.

Norbert Tretkowski

unread,
Jun 30, 2002, 11:36:46 AM6/30/02
to
* Nicolaj Kamensek <nospam_N...@yahoo.de> wrote:
> Thomas Kaschwig schrieb:
>> Kannst Du das irgendwie belegen? Vor allem die Aussage mit "alle
>> anderen" finde ich sehr mutig von Dir.
>
> Ich kann mich in jedem Fall daran erinnern, dass in sehr vielen Büchern
> die ich gelesen habe, immer ein Hinweis stand "bei SuSE finden sie die
> Konfigurationsdatei xy unter /abc/def/..."

Und ich kann micht in jedem Fall nicht daran erinnern das du hier auch
nur _ein_ konkretes Beispiel gebracht hast. Also hoer endlich auf
dein halbverdautes HalBwissen hier in die Gruppe zu pusten.

>> Wenn man sich die Ergebnisse dann mal anschaut, wird man
>> feststellen, daß sich SuSE Linux sehr wohl an diese Standards hält
>> und oft sogar am besten von allen getesteten Distributionen
>> abgeschnitten hat.
>
> Werd vielleicht nochmal irgendwann ne Testinstallation machen und mir
> das mal selbst anschauen wie gut ich damit zurecht komme mit meinem
> Debian Know-How.

Behalte das Ergebnis fuer dich, hier will das Resultat niemand mehr
wissen.

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