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html editor

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cyxus

unread,
Jun 10, 2002, 5:26:39 PM6/10/02
to
hi

kennt jemand einen guten html editor für bsd/linux.
es sollte was ähnliches sein wie macromedia dreamweaver.

gruss
cyxus

Robin S. Socha

unread,
Jun 10, 2002, 5:58:07 PM6/10/02
to
* Anonymous Coward <cy...@yahoo.com> writes:

> kennt jemand einen guten html editor für bsd/linux.

XEmacs.

> es sollte was ähnliches sein wie macromedia dreamweaver.

man weblint
--
begin Winblows.mpg.exe
"a@b c"@d

Axel Gruner

unread,
Jun 11, 2002, 1:15:47 AM6/11/02
to
On 10 Jun 2002 14:26:39 -0700
cy...@yahoo.com (cyxus) wrote:

> kennt jemand einen guten html editor für bsd/linux.
> es sollte was ähnliches sein wie macromedia dreamweaver.

So etwas ähnliches gibt es wohl nicht.
Probier mal "bluefish" oder "amaya". Beide in den FreeBSD Ports

asg

Joerg Klemenz

unread,
Jun 11, 2002, 3:55:00 PM6/11/02
to
Robin S. Socha schrieb im Artikel <iloverobin.8...@news.socha.net>:

> * Anonymous Coward <cy...@yahoo.com> writes:
>
>> kennt jemand einen guten html editor für bsd/linux.
>
> XEmacs.

Er wollte einen *HTML* editor, kein Texteditor.

Die richtige Antwort ist: Nein, es gibt kein kostenlosen /Dreamweaver/
für Unix. Das ist die schrecklich Wahrheit.

Kauf dir Dreamweaver, für Mac OS oder Windows. Macromedia kann das
Geld brauchen. MS und Adobe ham's auf sie abgesehen...

Wem das zu viel ist, der nehme Jed (oder XEmacs).

>
>> es sollte was ähnliches sein wie macromedia dreamweaver.
>
> man weblint

Depp


--

THIS ISN'T ME

-- jk.

Andreas Krennmair

unread,
Jun 11, 2002, 4:01:25 PM6/11/02
to
* Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> [de.comp.os.unix.bsd]:

> >> es sollte was ähnliches sein wie macromedia dreamweaver.
> >
> > man weblint
>
> Depp

Ignorant

Robin S. Socha

unread,
Jun 11, 2002, 4:13:46 PM6/11/02
to
* Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:
> Robin S. Socha schrieb:

>> * Anonymous Coward <cy...@yahoo.com> writes:

>>> kennt jemand einen guten html editor für bsd/linux.
>>
>> XEmacs.
>
> Er wollte einen *HTML* editor, kein Texteditor.

http://www.google.com/search?q=html-mode%20xemacs

> Die richtige Antwort ist: Nein, es gibt kein kostenlosen /Dreamweaver/
> für Unix. Das ist die schrecklich Wahrheit.

Das ist nur folgerichtig, weil Unix User im Allgemeinen Ansprüche an Software
stellen, die Spielzeug nicht erfüllen kann. Dreamweaver kann nichts, was
XEmacs nicht auch kann. Außer der groovy Fusion-Integration. *würg*

>>> es sollte was ähnliches sein wie macromedia dreamweaver.
>>
>> man weblint
>
> Depp

Angenehm, Robin.

Stefan Schumacher

unread,
Jun 11, 2002, 4:35:42 PM6/11/02
to
Followup to Joerg Klemenz <jo...@gmx.net>:


>>> kennt jemand einen guten html editor für bsd/linux.
>>
>> XEmacs.
>
> Er wollte einen *HTML* editor, kein Texteditor.

Texteditor:
$echo [foo bar] >> index.html

HTML-Editor:
XEmacs / VIm

> Die richtige Antwort ist: Nein, es gibt kein kostenlosen /Dreamweaver/
> für Unix. Das ist die schrecklich Wahrheit.

Gott sei Dank.

>>> es sollte was ähnliches sein wie macromedia dreamweaver.
>>
>> man weblint
>
> Depp

Geh zu SuSE.

--
http://www.net-tex.de
Vertrocknete Halme der Morgenblüte knisternd im Feuer
So leuchtend wie unsere brennenden Herzen
Furumaru / Yamamoto Tsunetomo

Dominik Kuropka

unread,
Jun 12, 2002, 2:47:43 AM6/12/02
to
On Tue, 11 Jun 2002, Thorsten Glaser wrote:

>kennt jemand einen guten html editor für bsd/linux.

Kommt darauf was du unter "gut" verstehst. Die neuen Versionen von Netscape
bzw. Mozilla sind zumindest nach dem WYSISWG-Prinzip gestrickt. (also
Klicky-Bunti)

________________________________________________________
Dominik Kuropka E-Mail: kur...@uni-muenster.de
Web: http://www.kuropka.net

Joerg Klemenz

unread,
Jun 12, 2002, 5:51:01 PM6/12/02
to
Thomas F Unke schrieb im Artikel <GxK88...@news.online.de>:

> Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:
>
>> >
>> > XEmacs.
>>
>> Er wollte einen *HTML* editor, kein Texteditor.
>
> Emacs ist kein "Texteditor".
>

OK, dann ist es eine "Erweiterbare Programmierbare
Selbstdokumentierende Vollbildschirm-Textbearbeitungsumgebung mit
speziellem HTML Unterstützungsmodus" a.k.a "Texteditor".

Im übrigen habe ich ja gar nicht gesagt das (X)Emacs schlecht ist.
In dem post habe ich die benutzung sogar empfohlen.

Der anonyme Feigling hatte allerdings nach einem Programm "wie
Dreamweaver" gefragt. Emacs gehört aber unzweifelhaft in eine
völlig andere Kategorie als Dreamweaver.

Dreamweaver ist wohl eher als Web-Seiten editor mit eingabautem
HTML-Texteditor (seit Version 2) zu bezeichnen.

Von daher ist Emacs wohl ein HTML editor, aber nicht "wie Dreamweaver".

Da muß ich doch gleich mal bei MAcromedia nachgucken wie das Programm
eigentlich auf Deutsch genau heisst...


>"We were told there were no friendly forces. If there was anybody
>there, they were the enemy. We were told specifically that if there
>were women and children to kill them."
> Pvt. Matt Guckenheimer, US Afghanistan Corps

Quelle?? Datum?
Bitte!


--

I HATE THE RICH

-- jk.

Martin Klaffenboeck

unread,
Jun 12, 2002, 6:41:46 PM6/12/02
to
Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:

> Robin S. Socha schrieb im Artikel <iloverobin.8...@news.socha.net>:
>> * Anonymous Coward <cy...@yahoo.com> writes:
>>
>>> kennt jemand einen guten html editor für bsd/linux.
>>
>> XEmacs.
>
> Er wollte einen *HTML* editor, kein Texteditor.

Man möchte ja auch ein Auto, keinen Merzedes, oder?

> Wem das zu viel ist, der nehme Jed (oder XEmacs).

Warum auf einmal doch?

Martin

--
Virtuelle Jugendarbeit auf http://create.kleinerdrache.org
... bald kommt ein neues Layout ...

Martin Klaffenboeck

unread,
Jun 12, 2002, 7:16:50 PM6/12/02
to
Thomas F. Unke <th...@hotmail.com> writes:

> Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:
>
>> > Emacs ist kein "Texteditor".
>> >
>>
>> OK, dann ist es eine "Erweiterbare Programmierbare
>> Selbstdokumentierende Vollbildschirm-Textbearbeitungsumgebung mit
>> speziellem HTML Unterstützungsmodus" a.k.a "Texteditor".
>

> Nein. Emacs kann man zwar auch zum Editieren benutzen, er ist aber
> weitaus mehr.
>
> Oder glaubst Du, ich lese meine News mit einem "Texteditor"?

Also, ich lese meine News mit dem Texteditor. Siehe header.

Stefan Schumacher

unread,
Jun 13, 2002, 6:11:48 AM6/13/02
to
Followup to Thomas F Unke <th...@hotmail.com>:

> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:
>
>> > Oder glaubst Du, ich lese meine News mit einem "Texteditor"?
>>
>> Also, ich lese meine News mit dem Texteditor. Siehe header.
>
> Nein, das ist gnus unter Xemacs, und ein Newsreader ist kein
> Texteditor. Oder versuche mal "vi" als Newsreader einzurichten ;-)

Dürfte doch mit netcat prinzipiell zu lösen sein, oder?

--
Gion-shoja no kane no koe http://www.net-tex.de
shogyo mujo no hibiki ari.
Shara-soju no hana no iro
josha hissui no kotowari wo arawasu.

Klaus Fabritius

unread,
Jun 13, 2002, 8:49:23 AM6/13/02
to
Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> wrote:
> Thomas F Unke schrieb im Artikel <GxK88...@news.online.de>:
>>
>> Emacs ist kein "Texteditor".
>
> OK, dann ist es eine "Erweiterbare Programmierbare
> Selbstdokumentierende Vollbildschirm-Textbearbeitungsumgebung mit
> speziellem HTML Unterstützungsmodus" a.k.a "Texteditor".

(X)Emacs ist ein Lisp-Interpreter mit "special features towards
editing". Weil es ein Lisp-Interpreter ist, kann man (fast) beliebige
Aufgaben damit bewältigen. Allerdings haben diese Aufgaben meist etwas
mit der Bearbeitung von Textdateien zu tun.


-kfk

--
Zum Glück fiel mir im letzten Moment der Zeitstrecker ein; ich schaltete einen
Gang ein, der die Zeit so langsam verstreichen ließ, daß mein Fall auf den
Planeten ganze drei Wochen dauerte. Als ich so dem Unheil entronnen war begann
ich mich in meiner neuen Umgebung umzusehen. Stanislaw Lem, 12. Reise, 1971

Bernd Petrovitsch

unread,
Jun 13, 2002, 10:31:12 AM6/13/02
to
Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> wrote:
>Robin S. Socha schrieb im Artikel <iloverobin.8...@news.socha.net>:
>> * Anonymous Coward <cy...@yahoo.com> writes:
>>
>>> kennt jemand einen guten html editor für bsd/linux.
>>
>> XEmacs.
>
>Er wollte einen *HTML* editor, kein Texteditor.

Na was meinst du, womit ich alle meine HTML Seiten editiere ?

>Die richtige Antwort ist: Nein, es gibt kein kostenlosen /Dreamweaver/
>für Unix. Das ist die schrecklich Wahrheit.

Produziert der HTML (siehe W3C Recommendations und
http://validator.w3.org/)) oder Text mit überdurchschnittlich vielen
< und > Zeichen ?

Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : be...@petrovitsch.at
LUGA : http://www.luga.at

Martin Klaffenboeck

unread,
Jun 13, 2002, 11:05:03 AM6/13/02
to
Thomas F. Unke <th...@hotmail.com> writes:

> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:
>
>> >
>> > Oder glaubst Du, ich lese meine News mit einem "Texteditor"?
>>
>> Also, ich lese meine News mit dem Texteditor. Siehe header.
>

> Nein, das ist gnus unter Xemacs, und ein Newsreader ist kein
> Texteditor. Oder versuche mal "vi" als Newsreader einzurichten ;-)

gnus ist ein Message editor für News. Und ein viewer für News. News
sind in der regel auch nichts anderes als Text dateien.

Joerg Klemenz

unread,
Jun 13, 2002, 1:06:55 PM6/13/02
to
Thomas F Unke schrieb im Artikel <GxM5t...@news.online.de>:

> Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:
>>
>> >"We were told there were no friendly forces. If there was anybody
>> >there, they were the enemy. We were told specifically that if there
>> >were women and children to kill them."
>> > Pvt. Matt Guckenheimer, US Afghanistan Corps
>>
>> Quelle?? Datum?
>> Bitte!
>
> Gerne:
>
> http://www.theithacajournal.com/news/stories/20020525/topstories/380284.html

Da ist aber auch ein link auf einen Brief von Guckenheimer wo er das
Zitat relativiert

[...]
I would like to clarify this quote and provide more context.

Prior to the operation, we were made aware of the fact that the
hostile forces of the Whaleback might include women and children. In
that event, if those women and children showed hostile intent, we were
ordered to kill them as hostile forces, just like any other hostile
force we encountered. However, this does not mean that we were ordered
to slaughter noncombatants such as babies.
[...]


http://www.theithacajournal.com/news/stories/20020604/opinion/440857.html


--

DRUGS SUCK ALOT

-- jk.

Henrik Motakef

unread,
Jun 13, 2002, 2:03:19 PM6/13/02
to
Thomas F. Unke <th...@hotmail.com> writes:

> Wie schon jemand anderes schrieb, eine
> Lispmaschine mit der mal fast alles ausser Kaffeekochen machen kann.

http://www.thebuttlesschaps.com/coffee.el

Martin Klaffenboeck

unread,
Jun 13, 2002, 2:24:28 PM6/13/02
to
Thomas F. Unke <th...@hotmail.com> writes:

> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:
>
>>
>> gnus ist ein Message editor für News. Und ein viewer für News. News
>> sind in der regel auch nichts anderes als Text dateien.
>

> Wenn alles, was eine Textdatei lesen/schreiben kann, ein Texteditor
> ist, dann ist mein Netscape Browser auch ein Texteditor? ;-)
>
> Lassen wir die Spitzfindigkeiten. Unter "Texteditor" versteht man
> gemeinhin etwas wie vi, oder nedit. Tools, mit denen man eben
> editiert.

Emacs hast du vergessen. Gehört ganz sicher zu den Editoren. Ich
zumindest editiere so ziehmlich alles mit xmeacs.

> Emacs hingegen wird für viele andere Dinge benutzt, das Editieren ist
> nur ein Teilbereich. Wie schon jemand anderes schrieb, eine


> Lispmaschine mit der mal fast alles ausser Kaffeekochen machen kann.

Ja. Emacs kann eben lisp und deshalb kann man noch andere Sachen mit
ihm machen, als editieren aber trotzdem bleibt er ein Editor und nichts
weiter.

Wenn man sich die Dinge genauer ansieht, die man mit XEmacs noch machen
kann, dann sind das viele Dinge. Aber Eben, wie bei jedem eierlegenden
Wollmilchschwein ist das Ding einfach langsam. So komfortabel es auch
ist, man muss ein Mensch sein, der viel Zeit hat. Ich finde es schade,
dass emacs nicht mal gut im cache bleiben kann, jedesmal wenn ich emacs
neu starte, dauert das eine Ewigkeit. Und für ein config file wo man
vielleicht einen parameter ändern möchte, ist das schon ziehmlich viel.

Man kann zwar viel mit emacs machen, aber für alles (eben mal ein file
ändern) ist er nicht besonders geeignet, da greift man auf einmal zu
anderen Dingen. Spätestens da sollte man merken, dass emacs nicht
allgemeinhin sooo supa ist.

Ich mag den Editor, gutes highlighting, gutes handling. Nur langsam ist
er halt, aber für LaTeX, perl, php, c tut ers schon. Und leider gibts
noch keinen Newsreader der an gnus rankommt und schneller ist. Deshalb
verwende ich ihn auch da.

Joerg Wunsch

unread,
Jun 14, 2002, 6:23:49 AM6/14/02
to
Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> schrieb:

> Aber Eben, wie bei jedem eierlegenden
> Wollmilchschwein ist das Ding einfach langsam.

Ooch, langsam war er auf meinem seeligen i386/16. Dort dauerte es
schon mal drei Sekunden, wenn man die schließende geschweifte Klammer
eines großen Funktionsblocks in einem etwas längeren C-File gesetzt
hat. Eben ein Lisp-Interpreter, der jedes eingegebene Zeichen erst
interpretieren muß. Solange das Zeichen auf die Funktion
"self-insert" gebunden ist, geht das ja... ;-)

Emacs war mit dem Konzept aber seiner Zeit gut voraus. Auf heutigen
Maschinen ist Mozilla vielleicht langsam, oder eine JVM, aber Emacs
nicht mehr.

> Ich finde es schade,
> dass emacs nicht mal gut im cache bleiben kann, jedesmal wenn ich emacs
> neu starte, dauert das eine Ewigkeit.

Warum startest Du ihn dann jedesmal neu?

Emacs startet man mit Beginn der Session, und dann läuft er. Für den
Rest gibt es M-x server-start und "emacsclient" (bzw. die Variante
namens "gnuserver" unter dem Xemacs).

--
J"org Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man koennen, dann aber nicht verwenden."
Kristian Koehntopp, de.comp.os.unix.misc

Martin Klaffenboeck

unread,
Jun 14, 2002, 6:52:24 AM6/14/02
to
j...@ida.interface-business.de (Joerg Wunsch) writes:

> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> schrieb:
>
>> Aber Eben, wie bei jedem eierlegenden
>> Wollmilchschwein ist das Ding einfach langsam.
>

> Emacs war mit dem Konzept aber seiner Zeit gut voraus.

Wie Microsoft? Wo man auch mal bestimmte System requirements braucht,
damit das System überhaupt läuft?

> Auf heutigen Maschinen ist Mozilla vielleicht langsam, oder eine JVM,
> aber Emacs nicht mehr.

Naja, auf meinem Athlon Tunderbird 1400 mit 512 MB Ram (nie ausgelastet)
ist er langasm. Zumindest ist der Mozilla beim News laden schneller.
Und XEmacs als Browser kann man vergessen. (Man muss natürlich gleiches
mit gleichem vergleichen.)

>> Ich finde es schade,
>> dass emacs nicht mal gut im cache bleiben kann, jedesmal wenn ich emacs
>> neu starte, dauert das eine Ewigkeit.
>
> Warum startest Du ihn dann jedesmal neu?
>
> Emacs startet man mit Beginn der Session, und dann läuft er. Für den
> Rest gibt es M-x server-start und "emacsclient" (bzw. die Variante
> namens "gnuserver" unter dem Xemacs).

es ist einfacher auf der Konsole einfach emacs filename zu tippen, als
extra nach emacs zu wechseln um dort dann C-x C-f zu tippen und dann
nochmal das verzeichnis einzutippen, wo ich gerade auf der Konsole
sowieso schon bin ...

Martin Schmitz

unread,
Jun 14, 2002, 7:08:18 AM6/14/02
to
Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:

[...]

> Wenn man sich die Dinge genauer ansieht, die man mit XEmacs noch machen
> kann, dann sind das viele Dinge. Aber Eben, wie bei jedem eierlegenden
> Wollmilchschwein ist das Ding einfach langsam. So komfortabel es auch
> ist, man muss ein Mensch sein, der viel Zeit hat. Ich finde es schade,
> dass emacs nicht mal gut im cache bleiben kann, jedesmal wenn ich emacs
> neu starte, dauert das eine Ewigkeit. Und für ein config file wo man
> vielleicht einen parameter ändern möchte, ist das schon ziehmlich viel.

Für Emacs gibt's gnu-server und -client. Du läßt einen Emacs geöffnet,
und mit 'gnuclient datei.xxx' öffnet der laufende Emacs Deine Datei in
einem neuen Frame. Das geht mindestens genauso schnell, wie 'vi' zu
starten.

Außerdem gibt es noch 'zile' (Zile Is Lossy Emacs). Der ist gerade
mal 95k groß, sieht aber aus wie Emacs und verhält sich auch wie
Emacs. Zum schnellen Editieren von .configs ist der super. Bei mir
ist vi ein Symlink zu zile.

> Ich mag den Editor, gutes highlighting, gutes handling. Nur langsam ist
> er halt, aber für LaTeX, perl, php, c tut ers schon. Und leider gibts
> noch keinen Newsreader der an gnus rankommt und schneller ist. Deshalb
> verwende ich ihn auch da.

Hast Du in letzter Zeit mal ein 'cvs update' gemacht? Ich finde, daß
der aktuelle Oort super-schnell geworden ist...

--
(e)mail-address and gpg-key at http://martins.zangpo.org/
or rot13 znegva-...@jro.qr and ask your favorite keyserver
___________________________________________________________________
martins:x:500:100:Martin Schmitz:/home/martins:/usr/local/bin/emacs

Martin Schmitz

unread,
Jun 14, 2002, 7:31:09 AM6/14/02
to
Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:

>> Auf heutigen Maschinen ist Mozilla vielleicht langsam, oder eine JVM,
>> aber Emacs nicht mehr.
>
> Naja, auf meinem Athlon Tunderbird 1400 mit 512 MB Ram (nie ausgelastet)
> ist er langasm. Zumindest ist der Mozilla beim News laden schneller.
> Und XEmacs als Browser kann man vergessen. (Man muss natürlich gleiches
> mit gleichem vergleichen.)

Also bei mir ist die Kombination aus Emacs, Oort-Gnus, w3m und
emacs-w3m sowohl beim Laden und Lesen von News, wie auch bei der
Anzeige von Webseiten bedeutend schneller und _schöner_, als
Mozilla. Emacs-w3m sollte man als Browser definitiv nicht
vergessen. (Wobei w3m wohl eher ein pager ist als ein browser).

> es ist einfacher auf der Konsole einfach emacs filename zu tippen, als
> extra nach emacs zu wechseln um dort dann C-x C-f zu tippen und dann
> nochmal das verzeichnis einzutippen, wo ich gerade auf der Konsole
> sowieso schon bin ...

Siehe mein anderes Posting. Du kannst den neuen (X)Emacs-Frame von
der Konsole aus öffnen, wenn der Server erstmal gestartet ist. Dann
reicht ein 'ln -s gnuclient vi' - und schon bekommst Du mit 'vi
irgendwas.xxx' blitzschnell einen neuen, eigenen (X)Emacs-Frame.

Jochem Huhmann

unread,
Jun 14, 2002, 9:22:30 AM6/14/02
to
* Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> wrote:
> > Auf heutigen Maschinen ist Mozilla vielleicht langsam, oder eine JVM,
> > aber Emacs nicht mehr.
>
> Naja, auf meinem Athlon Tunderbird 1400 mit 512 MB Ram (nie ausgelastet)
> ist er langasm. Zumindest ist der Mozilla beim News laden schneller.

Ich faß es nicht. Unter meinem Schreibtisch hier steht ein 333 MHz AMD
K6-2 mit 64 MB RAM und ich arbeite ständig mit XEmacs. Als langsam
empfinde ich es nicht.

> > Emacs startet man mit Beginn der Session, und dann läuft er. Für den
> > Rest gibt es M-x server-start und "emacsclient" (bzw. die Variante
> > namens "gnuserver" unter dem Xemacs).
>
> es ist einfacher auf der Konsole einfach emacs filename zu tippen, als
> extra nach emacs zu wechseln um dort dann C-x C-f zu tippen und dann
> nochmal das verzeichnis einzutippen, wo ich gerade auf der Konsole
> sowieso schon bin ...

Lies doch erstmal, was da steht. emacsclient bzw. gnuclient ersparen Dir
genau das. Du startest X-/Emacs einmal als Server und lädtst dann mit
dem Client in diesen Server die Dateien, die Du bearbeiten willst.

Jochem

--
The longer a man is wrong, the surer he is that he's right.

Alexander Reinwarth

unread,
Jun 14, 2002, 10:54:53 AM6/14/02
to
Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:
> j...@ida.interface-business.de (Joerg Wunsch) writes:

>> Emacs startet man mit Beginn der Session, und dann läuft er. Für den
>> Rest gibt es M-x server-start und "emacsclient" (bzw. die Variante
>> namens "gnuserver" unter dem Xemacs).

> es ist einfacher auf der Konsole einfach emacs filename zu tippen, als
> extra nach emacs zu wechseln um dort dann C-x C-f zu tippen und dann
> nochmal das verzeichnis einzutippen, wo ich gerade auf der Konsole
> sowieso schon bin ...

Du hast nicht verstanden. Du sollst (gnuserv-start) ans Ende Deiner
~/.xemacs/init.el schreiben und gnuclient <file> statt xemacs <file>
auf der Konsole tippen.

Alexander
--
To boldly frobnicate what no newbie has grokked before. - http://my.gnus.org

Joerg Klemenz

unread,
Jun 14, 2002, 4:22:06 PM6/14/02
to
Alexander Reinwarth schrieb im Artikel <87r8j...@news.reinwarth.com>:

> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:
>> j...@ida.interface-business.de (Joerg Wunsch) writes:
>
>>> Emacs startet man mit Beginn der Session, und dann läuft er. Für den
>>> Rest gibt es M-x server-start und "emacsclient" (bzw. die Variante
>>> namens "gnuserver" unter dem Xemacs).
>
>> es ist einfacher auf der Konsole einfach emacs filename zu tippen, als
>> extra nach emacs zu wechseln um dort dann C-x C-f zu tippen und dann
>> nochmal das verzeichnis einzutippen, wo ich gerade auf der Konsole
>> sowieso schon bin ...
>
> Du hast nicht verstanden. Du sollst (gnuserv-start) ans Ende Deiner
> ~/.xemacs/init.el schreiben und gnuclient <file> statt xemacs <file>
> auf der Konsole tippen.

Typisches Null-Argument von Unix Advokaten.

"Wenn der Computer nicht das macht was du willst dann liegt der Fehler
bei *dir*"

"Lies halt mal die Anleitung, die paar Wochen Zeit muß man sich schon
nehmen wenn man einen simplen Texteditor bedienen will"


--

UNEMPLOYABLE

-- jk.

Joerg Klemenz

unread,
Jun 14, 2002, 4:22:05 PM6/14/02
to
Thomas F Unke schrieb im Artikel <Gxnyv...@news.online.de>:

> Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:
>> Da ist aber auch ein link auf einen Brief von Guckenheimer wo er das
>> Zitat relativiert
>
> Ist zwar off-topic: Glaubst Du ernsthaft, dass in einem Krieg, dessen
> Öffentlichkeit fast perfekt durch die US-Militärzensur definiert wird,
> in diesem Fall kein Dementi erfolgt wäre?

ACK. Trotzdem kannst du das dementi nicht einfach ignorieren. Wenn du
sagt das die QUelle glaubwürdig ist, mußt du das auch auf das dementi
beziehen. Oder sucht du dir immer nur den Textteil aus der das aussagt
was *du* aussagen willst und nimmst das als "Beweis"?

Wenn du eine Quelle zitierst die sich selbst wiederufen hat, wirst
*du* darduch unglaubwürdig.

Und wenn du bereits *weisst* das sie sich wiederufen hat macht du dich
der absichtlichen verbreitung von Fehlinformationen schuldig.

> Wenn man sich ein wenig mit den früheren US-Kriegen, von Kambodscha
> bis Somalia, beschäftigt hat,

ACK. Für Kambodscha gehört die komplette US Elite an die Wand
gestellt.

Aber den Vergleich mit Somalia kann ich nicht so recht nachvollziehen.
Der Völkermord ist doch wohl nicht auf Veranlassung der USA passiert.

> sind Guckenheimers Aussagen durchaus
> glaubhaft. Zumal es ja eine eher beiläufige Bemerkung war.

Glaubhaft durchaus. Aber er hat sie zurückgenommen. Das kannst du
nicht einfach ignorieren.


--

UNEMPLOYABLE

-- jk.

Joerg Klemenz

unread,
Jun 14, 2002, 4:22:08 PM6/14/02
to
Thomas F Unke schrieb im Artikel <Gxp1M...@news.online.de>:
> Du hast nicht verstanden, was Jörg dir gerade erklärt hat. Sowas
> machen nur Anfänger, oder vi-user (*duck*).

Jaja die dummen vi user.

Wie kann man nur auf die Idee kommen einen editor von der shell aus zu
starten, am Ende noch mit "vi <dateiname>", wenn man stattdessen einen
200 MEGABYTE per-user Serverprozess starten kann der mit Hilfe einer
komplizierten client-server struktur nur dopplelt so lange braucht um
das gleiche zu machen.


> Einen emacs startet man einmal und dann nie wieder.

Full ACK


--

UNEMPLOYABLE

-- jk.

Joerg Klemenz

unread,
Jun 14, 2002, 4:22:07 PM6/14/02
to
Martin Schmitz schrieb im Artikel <m34rg6x...@kuntu.zangpo.org>:

> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:
>> es ist einfacher auf der Konsole einfach emacs filename zu tippen, als
>> extra nach emacs zu wechseln um dort dann C-x C-f zu tippen und dann
>> nochmal das verzeichnis einzutippen, wo ich gerade auf der Konsole
>> sowieso schon bin ...
>
> Siehe mein anderes Posting. Du kannst den neuen (X)Emacs-Frame von
> der Konsole aus öffnen, wenn der Server erstmal gestartet ist. Dann
> reicht ein 'ln -s gnuclient vi' - und schon bekommst Du mit 'vi
> irgendwas.xxx' blitzschnell einen neuen, eigenen (X)Emacs-Frame.

Du kannst das "ln" auch lassen und gleich vi nehmen.

In der Zeit die du brauchst um Emacs "richtig" zu konfigurieren und
das Dreckslisp zu lernen habe ich in vi schon lange ein Newsreader
eingebaut.


--

UNEMPLOYABLE

-- jk.

Henrik Motakef

unread,
Jun 14, 2002, 4:47:38 PM6/14/02
to
Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:

> In der Zeit die du brauchst um Emacs "richtig" zu konfigurieren und
> das Dreckslisp zu lernen habe ich in vi schon lange ein Newsreader
> eingebaut.

Mein Emacs ist "richtig" konfiguriert, und zwar in Elisp. Wo kann ich
deinen Newsreader runterladen?

mfg
Henrik

Andreas Braukmann

unread,
Jun 14, 2002, 6:01:49 PM6/14/02
to
Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> schrieb:

>> Du hast nicht verstanden. Du sollst (gnuserv-start) ans Ende Deiner
>> ~/.xemacs/init.el schreiben und gnuclient <file> statt xemacs <file>
>> auf der Konsole tippen.
>
> Typisches Null-Argument von Unix Advokaten.
[...]

> "Lies halt mal die Anleitung, die paar Wochen Zeit muß man sich schon
> nehmen wenn man einen simplen Texteditor bedienen will"

aeeehem. Und "vi" hast *Du* natuerlich innerhalb von
2 Minuten beherrscht, nicht wahr.

-And[14 Jahre vi mit 3 Jahre emacs-Unterbrechung]reas

--
Web-Designer kümmern sich um Schönheit und nicht um Information,
das tun sie schon seit Jahrhunderten so, seit der Erfindung des
Webstuhls. -- Hubert Partl in d.e.b.s und d.c.i.w.a

Alexander Reinwarth

unread,
Jun 14, 2002, 6:58:11 PM6/14/02
to
Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:
> Alexander Reinwarth schrieb im Artikel <87r8j...@news.reinwarth.com>:

>> Du hast nicht verstanden. Du sollst (gnuserv-start) ans Ende Deiner


>> ~/.xemacs/init.el schreiben und gnuclient <file> statt xemacs <file>
>> auf der Konsole tippen.

> "Lies halt mal die Anleitung, die paar Wochen Zeit muß man sich schon


> nehmen wenn man einen simplen Texteditor bedienen will"

Oh. Ein Editorkrieg. Wie originell. *gähn*

Alexander


Followup-To: de.comp.advocacy
--
vi is to EMACS as masturbation is to making love: effective and always
available but probably not your first choice..

Alfred Breull

unread,
Jun 15, 2002, 3:53:08 AM6/15/02
to
On 14 Jun 2002 20:22:05 GMT, Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> wrote:

>Aber den Vergleich mit Somalia kann ich nicht so recht nachvollziehen.
>Der Völkermord ist doch wohl nicht auf Veranlassung der USA passiert.

Aber verdammt nah' dran, einschließlich der Verhinderung von
UN-Einsätzen und gezieltem Abzug. AFAIK, weigern sich die USA noch
immer von Völkermord zu reden.

Andreas Krennmair

unread,
Jun 15, 2002, 7:09:16 AM6/15/02
to
* Andreas Braukmann <irge...@internet-adresse.de> [de.comp.os.unix.bsd]:

> > Typisches Null-Argument von Unix Advokaten.
> [...]
> > "Lies halt mal die Anleitung, die paar Wochen Zeit muß man sich schon
> > nehmen wenn man einen simplen Texteditor bedienen will"
>
> aeeehem. Und "vi" hast *Du* natuerlich innerhalb von
> 2 Minuten beherrscht, nicht wahr.

Mit der Introduction[0] von Bill Joy hat man die Bedienung innerhalb von
einer Stunde heraussen. In meiner Klasse hat's 3 Stunden gedauert, bis
ihn jeder so ungefaehr beherrscht hat.

mfg, ak
[0]: http://synflood.at/unix-docs/vi.pdf

Robin S. Socha

unread,
Jun 15, 2002, 8:48:32 AM6/15/02
to
* Andreas Krennmair <use...@synflood.at> writes:

[Der Andere Editor(tm)]


> Mit der Introduction[0] von Bill Joy hat man die Bedienung innerhalb
> von einer Stunde heraussen. In meiner Klasse hat's 3 Stunden gedauert,
> bis ihn jeder so ungefaehr beherrscht hat.

> [0]: http://synflood.at/unix-docs/vi.pdf

Kinder. vi ist Scheiße. vim regelt. Editor wars saugen Hamster.
Ro(while t(all-hail-xemacs))bin

Martin Klaffenboeck

unread,
Jun 15, 2002, 9:09:16 AM6/15/02
to
Martin Schmitz <DO-NOT-USE--se...@web.de> writes:

> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:
>
> [...]
>
>> Wenn man sich die Dinge genauer ansieht, die man mit XEmacs noch machen
>> kann, dann sind das viele Dinge. Aber Eben, wie bei jedem eierlegenden
>> Wollmilchschwein ist das Ding einfach langsam. So komfortabel es auch
>> ist, man muss ein Mensch sein, der viel Zeit hat. Ich finde es schade,
>> dass emacs nicht mal gut im cache bleiben kann, jedesmal wenn ich emacs
>> neu starte, dauert das eine Ewigkeit. Und für ein config file wo man
>> vielleicht einen parameter ändern möchte, ist das schon ziehmlich viel.
>
> Für Emacs gibt's gnu-server und -client. Du läßt einen Emacs geöffnet,
> und mit 'gnuclient datei.xxx' öffnet der laufende Emacs Deine Datei in
> einem neuen Frame. Das geht mindestens genauso schnell, wie 'vi' zu
> starten.

Das hiese für mich, dass ich mindestens 2 mal einen server brauche.
(den befehl für den client kriege ich irgendwie nicht raus) einen für
gnus und einem zum editieren der Files. Denn wenn ich bei Gnus mal ein
AA mache, dann stehen alle clients und ich kann gar nichts mehr
editieren.

> Außerdem gibt es noch 'zile' (Zile Is Lossy Emacs). Der ist gerade
> mal 95k groß, sieht aber aus wie Emacs und verhält sich auch wie
> Emacs. Zum schnellen Editieren von .configs ist der super. Bei mir
> ist vi ein Symlink zu zile.
>
>> Ich mag den Editor, gutes highlighting, gutes handling. Nur langsam ist
>> er halt, aber für LaTeX, perl, php, c tut ers schon. Und leider gibts
>> noch keinen Newsreader der an gnus rankommt und schneller ist. Deshalb
>> verwende ich ihn auch da.
>
> Hast Du in letzter Zeit mal ein 'cvs update' gemacht? Ich finde, daß
> der aktuelle Oort super-schnell geworden ist...

vom gnus? naja, gnus ist nunmal in lisp geschrieben und irgendwie
einfach langsam.

Martin Klaffenboeck

unread,
Jun 15, 2002, 9:15:21 AM6/15/02
to
Thomas F. Unke <th...@hotmail.com> writes:

> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:
>
>> >
>> > Emacs war mit dem Konzept aber seiner Zeit gut voraus.
>>
>> Wie Microsoft? Wo man auch mal bestimmte System requirements braucht,
>> damit das System überhaupt läuft?
>

> Du redest Unsinn. Wie lange kennst Du Emacs schon? Seit den 80'ern war
> Emacs zwar etwas resourcenfressend, lief aber auf allen normalen
> Maschinen zufriedenstellend.

Hm. ca. 2,5 jahre gnus, vorher hatte ich mal ein halbes jahr vm für
emails. hm. also ca. 3 Jahre kenne ich nun xemacs

>> Naja, auf meinem Athlon Tunderbird 1400 mit 512 MB Ram (nie ausgelastet)
>> ist er langasm.
>

> Ach was, hier ist er schnell auf einen uralten P233 mit 80MB.

Dann stimmt was an den beta versionen nicht, obwohl ich ständig
versuche, alle debug optionen abzuschalten.

>> es ist einfacher auf der Konsole einfach emacs filename zu tippen,
>> als extra nach emacs zu wechseln um dort dann C-x C-f zu tippen und
>> dann nochmal das verzeichnis einzutippen, wo ich gerade auf der
>> Konsole sowieso schon bin ...
>

> Du hast nicht verstanden, was Jörg dir gerade erklärt hat. Sowas

> machen nur Anfänger, oder vi-user (*duck*). Einen emacs startet man
> einmal und dann nie wieder. Filenamen tippt man übrigens auch so gut
> wie nie, wozu hat man dired.

naja, ich tippe liebe eine datei mit vollem pfad, bevor ich da 5 mal
clicken muss, bis ich endlich dort bin und dann n haufen buffer offen
habe...

gnuclient hab ich nicht hingekriegt, heißt immer nur cannot connect to
server... vielleicht muss ich mir das mal genauer ansehen.

Martin Klaffenboeck

unread,
Jun 15, 2002, 9:20:11 AM6/15/02
to
Alexander Reinwarth <june...@news.reinwarth.com> writes:

> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:
>> j...@ida.interface-business.de (Joerg Wunsch) writes:
>
>>> Emacs startet man mit Beginn der Session, und dann läuft er. Für den
>>> Rest gibt es M-x server-start und "emacsclient" (bzw. die Variante
>>> namens "gnuserver" unter dem Xemacs).
>
>> es ist einfacher auf der Konsole einfach emacs filename zu tippen, als
>> extra nach emacs zu wechseln um dort dann C-x C-f zu tippen und dann
>> nochmal das verzeichnis einzutippen, wo ich gerade auf der Konsole
>> sowieso schon bin ...
>
> Du hast nicht verstanden. Du sollst (gnuserv-start) ans Ende Deiner
> ~/.xemacs/init.el schreiben und gnuclient <file> statt xemacs <file>
> auf der Konsole tippen.

Hm. M-x gnuserv-start
Prozess error: Searching for program, "gnuserv"

Martin Schmitz

unread,
Jun 15, 2002, 3:25:49 PM6/15/02
to
Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:

[...]

> Hm. M-x gnuserv-start


> Prozess error: Searching for program, "gnuserv"

ftp://ftp.gnu.org/pub/gnu/gnuserv.README weiß die URL, wo Du gnuserv
findest.

Joerg Klemenz

unread,
Jun 16, 2002, 12:13:52 PM6/16/02
to
Alfred Breull schrieb im Artikel <3d0af102...@news.cis.dfn.de>:

Es gab keinen "gezielten Abzug" um den Völkermord zu ermöglichen. Wenn
das das Ziel der USA gewesen wäre wieso sind sie dann überhaupt
gekommen?

Der Abzug erfolgte nachdem die Amis gemerkt hatten das die Clans es
auf sie abgesehen hatten (siehe "Black Hawk Down"). Sie hatten einfach
*Angst*. Würdest du als Deutscher Politiker etwa hunderte/tausende
Deutsche Soldaten in den sichernen Tod schicken um die Probleme von
einem Afrikanischem Land zu lösen?

Die Amis sind nun wirklich nicht für *alles* Verantwortlich. Diesen
Bürgerkrieg/Völkermord in Somalia hätte wohl niemand verhindern
können. Schuld daran sind unzweifelhaft die Lokalen Milizen.

--

CONSIDER SOBREITY

-- jk.

Joerg Klemenz

unread,
Jun 16, 2002, 12:13:53 PM6/16/02
to
Thomas F Unke schrieb im Artikel <Gxr87...@news.online.de>:

> Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:
>
>>
>> Und wenn du bereits *weisst* das sie sich wiederufen hat macht du dich
>> der absichtlichen verbreitung von Fehlinformationen schuldig.
>
> Man kann darüber streiten, ob das "Dementi" wirklich eines ist. Weniger
> amoralisch ist das nämlich auch nicht.

Was ist "weniger amoralisch"? Das Verbreiten von Fehlinformationen
ist wenigen amoralisch als ein "falsches" Dementi?
Ich kann deine Argumentation hier nicht nachvollziehen.

Im Übrigen kann dir jeder Schüler aus der fünften Klasse sagen das
Zitate *wahrheitsgemäß* und *sinngemäß* erfolgen müssen.
Wenn du absichtlich ein Teil unterschlägst um die Aussage in s
Gegenteil zu verkehren ist das eine *FÄLSCHUNG*


> Dass ein Soldat, der dies auch weiterhin sein möchte, auftragsgemäss
> nach 9 Tagen relativiert, was er zuvor gesagt hat, macht eher sein
> Dementi unglaubwürdig.

ACK.


> Ich darf im übrigen daran erinnern, dass in Afghanistan bislang,
> konservativ geschätzt, 4000 Zivilisten getötet worden. Dies sagen
> verschiedene Quellen, unter anderem auch die von den USA installierte
> Regierung.

In Afghanistan wurden bereits Millionen Zivilisten getöten.

Joerg Klemenz

unread,
Jun 16, 2002, 12:13:54 PM6/16/02
to
Henrik Motakef schrieb im Artikel <87ofed6...@pokey.henrik-motakef.de>:

Auf dem selben FTP server wo es die Elisp datei mit einer sinnvollen
Tastenbelegung für Emacs gibt.

Andreas Braukmann

unread,
Jun 16, 2002, 12:25:42 PM6/16/02
to
Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> schrieb:

> Henrik Motakef schrieb im Artikel <87ofed6...@pokey.henrik-motakef.de>:
>> Mein Emacs ist "richtig" konfiguriert, und zwar in Elisp. Wo kann ich
>> deinen Newsreader runterladen?
>
> Auf dem selben FTP server wo es die Elisp datei mit einer sinnvollen
> Tastenbelegung für Emacs gibt.

bei mir war die gleich dabei:

dizzy:[/home/ab] > locate viper.el
/usr/local/share/emacs/21.2/lisp/emulation/viper.el
/usr/local/share/emacs/21.2/lisp/emulation/viper.elc

Und auf welchem emacs-Spiegel kann ich jetzt noch Deinen Newsreader
fuer vim herunterladen?

-Andreas,
... der sich damit durchaus anfreunden koennte :-)

Joerg Wunsch

unread,
Jun 16, 2002, 1:43:46 PM6/16/02
to
Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> schrieb:

> Auf dem selben FTP server wo es die Elisp datei mit einer sinnvollen
> Tastenbelegung für Emacs gibt.

Du wirst langweilig. Dann klopf keine Sprüche mit Versprechungen für
Dinge, die Du absolut nicht halten kannst. Ein vi ist ein Texteditor
(ob es ein guter ist, ist eine andere Frage), einer Aufgabe wie der
von Dir großspurig herausposaunten ist er schlicht nicht gewachsen.

Wenn Du Emacs nicht leiden kannst, ist das doch Deine Sache.
Allerdings mutet Deine Argumentation genauso an wie dauerhafte
Schimpforgien von Autofahrern über Motorradfahrer: die lassen nämlich
genausogern außer acht, daß das eine eine Untermenge des anderen
ist... Ebenso können Leute, die den Emacs für irgendwelche Aufgaben
gut finden, in aller Regel auch sehr ordentlich mit dem vi umgehen.

Andreas Krennmair

unread,
Jun 16, 2002, 2:07:45 PM6/16/02
to
* Joerg Wunsch <j...@ida.interface-business.de> [de.comp.os.unix.bsd]:

> Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> schrieb:
>
> > Auf dem selben FTP server wo es die Elisp datei mit einer sinnvollen
> > Tastenbelegung für Emacs gibt.
>
> Du wirst langweilig. Dann klopf keine Sprüche mit Versprechungen für
> Dinge, die Du absolut nicht halten kannst. Ein vi ist ein Texteditor
> (ob es ein guter ist, ist eine andere Frage), einer Aufgabe wie der
> von Dir großspurig herausposaunten ist er schlicht nicht gewachsen.

Manche Leute (in diesem Fall Joerg K.) koennen einfach noch nicht vi von
vim unterscheiden. vi ist ein Texteditor, der _ziemlich_wenig_ kann, vim
dagegen ein programmierbarer Texteditor (sogar in mehreren Sprachen),
mit aehnlichem Bloat wie emacs, und ebenfalls riesiger Funktionalitaet
(naja, Newsreader gibt's noch keinen AFAIK, aber es existiert lt. Sven
Guckes ein komplettes Mailer-Makropaket).

> Wenn Du Emacs nicht leiden kannst, ist das doch Deine Sache.

Ich finde es wirklich schade, dass es den "vi vs. emacs"-Text auf
emacs.org nicht mehr gibt, der wuerde bei Editorflames immer so gut
passen[0].

mfg, ak
[0]: nein, er stachelt nicht an, sondern bittet um mehr Toleranz.

Alfred Breull

unread,
Jun 17, 2002, 1:26:20 AM6/17/02
to


Deine Darstellung und Interpretation stimmen nicht überrein mit den
Stellungnahmen und Interviews in korrespondierenden TV-Dokumentationen
(ARD, VOX), darunter Spiegel-TV. Zu OT, klinke mich aus.

Joerg Klemenz

unread,
Jun 17, 2002, 1:24:35 PM6/17/02
to
Andreas Braukmann schrieb im Artikel <66eiea...@localhost.tse-online.de>:

> Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> schrieb:
>> Henrik Motakef schrieb im Artikel <87ofed6...@pokey.henrik-motakef.de>:
>>> Mein Emacs ist "richtig" konfiguriert, und zwar in Elisp. Wo kann ich
>>> deinen Newsreader runterladen?
>>
>> Auf dem selben FTP server wo es die Elisp datei mit einer sinnvollen
>> Tastenbelegung für Emacs gibt.
>
> bei mir war die gleich dabei:
>
> dizzy:[/home/ab] > locate viper.el
> /usr/local/share/emacs/21.2/lisp/emulation/viper.el
> /usr/local/share/emacs/21.2/lisp/emulation/viper.elc
>
> Und auf welchem emacs-Spiegel kann ich jetzt noch Deinen Newsreader
> fuer vim herunterladen?

<schwitz> Ich bin mit der Programmierung noch nicht ganz fertig.

*OKAY* ich gebs zu. Ich hab gar keinen Newsreader für vi. Außerdem
kann ich vi gar nicht ausstehen. Ihr habt mich ja soweit getrieben.
Ihr seit ja sowas von Fanatisch.

In Wirklichkeit benutze ich nur Jed mit WordStar Emulation. *Das* ist
das einzig wahre.


(Obwohl die ^X^F Funktion von Vim durchaus nachameswert ist...)


--

Curiousity killed the cat, but satisfaction brought her back.

-- jk.

Joerg Klemenz

unread,
Jun 17, 2002, 1:24:36 PM6/17/02
to
Thomas F Unke schrieb im Artikel <Gxt8A...@news.online.de>:

> Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> writes:
>
>>
>> Wenn du absichtlich ein Teil unterschlägst um die Aussage in s
>> Gegenteil zu verkehren ist das eine *FÄLSCHUNG*
>
> Ich will das Thema beenden, weil es nicht hierher gehört.
>
> Weil Du mich aber persönlich, vehement angreifst, noch eine kurze
> Stellungnahme:

War nicht als persönliche Beleidigung gemeint, aber als _scharfe_
Kritik.


> 1. In einer Signatur kann man nicht die ganze Thematik erläutern. Ich
> habe aus der Ithaca Post zitiert, nicht gefälscht. Das "Dementi" hat
> auch nie behauptet, dass das Zitat falsch wäre.
>
> 2. Jeder, den es interessiert, kann mit Google herausfinden, ob das
> Zitat falsch ist.

Es wäre *fair* gewesen wenn dudie URL zum Zitat angehängt hättest oder
(nach 9 Tagen wiederrufen)


> 3. Warum ich das Dementi nicht für relevant halte, habe ich
> erläutert. Das kann man natürlich anders sehen, verschiedene
> Einschätzungen eines Sachverhalts sind durchaus normal in der
> Demokratie.


> 4. Deine Aggression zeugt von geringer Toleranz unbequemen Ansichten
> gegenüber.

Ich habe nie behauptet das deine Ansichten "unbequem" oder unwahr
sind. IIRC habe ich gesagt "...für Kambodscha sollte die US Regierung
an die Wand gestellt werden".
Ich habe lediglich deine *Argumentation* kritisiert.


Ich muß in 6 Minuten gehen, darum noch mal ein kurzes *Zitat*


...Unsere Neigung, das zu gleuben, was wir fürchten, ist viel stärker
als die Qualitöt aller Beweise. Es ist viel einfachen, etwas zu
"beweisen", was die Leute insgeheim schon immer gefürchtet haben.
[..]

*Lügen*
In unseren Privatleben ist eine Lüge mit einer einfachen und ehrlich
klingenden Behauptung des genauen Gegenteil der Wahrheit verbunden:
"Ehrlich, Mami, bei diesen Feten gibt es nie Drogen oder Alkohol."
[..]
Mehr Sorgen müssen wir uns über den Lügen-Typus machen, der uns vor
allem in der Politik begegnet. Dazu gehört es, riesige Datenmengen zu
sichten und dann die Zahlen zu präsentieren, die eine vorgefaßte
Meinung bestätigen, und alle anderen zu unterschlagen. Diese
alltagliche Form des Lügens hat noch nicht einmal einen Namen,obwohl
sie dringend einen bräuchte. Ich schlage deshalb vor, es als
Limbaughen von Daten zu bezeichnen.

*Limbaughen* /verb/: aus einer Datenmenge selektiv diejenigen
auswählen, die ein gewünschtes Ergebniss bestätigen, während Daten,
die das Gegenteil beweisen könnten, außer acht gelassen werden.

-- Tom deMarco "Warum ist Software so Teuer?" 21ff

Andreas Krennmair

unread,
Jun 17, 2002, 2:05:27 PM6/17/02
to
* Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> [de.comp.os.unix.bsd]:

> In Wirklichkeit benutze ich nur Jed mit WordStar Emulation. *Das* ist
> das einzig wahre.

Die Frage nach dem einzigen wahren Editor wurde schon vor 11 Jahren, in
<1991Jul11....@athena.mit.edu> beantwortet.

scnr, ak

Joerg Klemenz

unread,
Jun 17, 2002, 5:52:47 PM6/17/02
to
Thorsten Glaser schrieb
> begin electrogrammati illius Joerg Klemenz

>
>>In Wirklichkeit benutze ich nur Jed mit WordStar Emulation. *Das* ist
>>das einzig wahre.
>
> Nyet: joe mit WordStar-Emulation ;-)

Also jetzt trollst *du* aber.

Joe ist doch nun wirklich das letzte (nicht das ich ihn je ausprobiert
hätte)

--

QOTD:
"The marines and I have something in common; we're both looking for
a few good men!"

-- jk.

Alfred Breull

unread,
Jun 18, 2002, 2:56:05 AM6/18/02
to
On 17 Jun 2002 17:24:36 GMT, Joerg Klemenz <jo...@gmx.net> wrote:

>Ich habe nie behauptet
[snip]
>Ich habe lediglich
[snip]


>Ich muß in 6 Minuten gehen

[snip]

Nicht ungeschickt. Erst kurz einräumen, daß der andere recht hat, und
dann stundenlang über gezielte Fehlinformation, Desinformation und
Politikerlügen schwafeln, sodaß der Eindruck entsteht, der andere habe
trotz korrekter Darstellung ebenfalls gelogen.

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