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Probleme mit root

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Christoph Schnauß

unread,
Sep 9, 2002, 2:41:40 PM9/9/02
to
hallo,

ich hab mir wegen eines Plattendefekts meine SUSE LINUX 8 neu aufspielen
müssen. Jetzt hab ich ein Problem wieder, das ich schonmal behoben hatte,
ich weiß bloß nicht mehr, wie: wenn ich als "root" am KDE-Desktop rumfummle
(jaja, ich weiß ja, gleich krieg ich Schelte dafür), werden meine neuen
Einstellungen (Zahl der Arbeitsflächen, Hintergrundfarbe usw.) nicht
gespeichert, sondern sind beim nächsten reboot einfach "weg".
Es gab im Mai irgendein Update bei der SUSE selbst, das das behoben hat.
Aber ich hab mir jetzt sämtliche Updates von der SUSE-Webseite geholt und
bin das noch nicht wieder losgeworden. Weiß jemand, was das war?

Christoph S.

Wolfgang Kaufmann

unread,
Sep 9, 2002, 2:48:58 PM9/9/02
to
* Thus spoke Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de>:

Hallo,

> ich hab mir wegen eines Plattendefekts meine SUSE LINUX 8 neu aufspielen
> müssen. Jetzt hab ich ein Problem wieder, das ich schonmal behoben hatte,
> ich weiß bloß nicht mehr, wie: wenn ich als "root" am KDE-Desktop rumfummle
> (jaja, ich weiß ja, gleich krieg ich Schelte dafür), werden meine neuen
> Einstellungen (Zahl der Arbeitsflächen, Hintergrundfarbe usw.) nicht
> gespeichert, sondern sind beim nächsten reboot einfach "weg".

<http://www.theparallax.org/dcoul/user2root/>

> Es gab im Mai irgendein Update bei der SUSE selbst, das das behoben hat.
> Aber ich hab mir jetzt sämtliche Updates von der SUSE-Webseite geholt und
> bin das noch nicht wieder losgeworden. Weiß jemand, was das war?

Ich bin mir sicher, derjenige möchte nicht öffentlich genannt werden.


Tschüss,
Wolfgang.
--
"Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten, wie die Schilderung
der reinen Wahrheit."
-- Joseph Conrad

Christoph Schnauß

unread,
Sep 9, 2002, 3:05:40 PM9/9/02
to
hi,
Wolfgang Kaufmann wrote:
> <http://www.theparallax.org/dcoul/user2root/>

naja, seufz, das ist exakt das, was ich natürlich gut kenne, was mir aber
absolut nicht weiterhilft



>> Es gab im Mai irgendein Update bei der SUSE selbst, das das behoben hat.
>> Aber ich hab mir jetzt sämtliche Updates von der SUSE-Webseite geholt und
>> bin das noch nicht wieder losgeworden. Weiß jemand, was das war?
>
> Ich bin mir sicher, derjenige möchte nicht öffentlich genannt werden.

Ich wollte ja auch keinen Namen erfahren, sondern einen "technischen"
Hinweis, wenns denn geht.

lg

Christoph S.

Robin S. Socha

unread,
Sep 9, 2002, 3:14:32 PM9/9/02
to
* Christoph Schnau <christoph...@berlin.de> writes:
> Wolfgang Kaufmann wrote:

>> <http://www.theparallax.org/dcoul/user2root/>
>
> naja, seufz, das ist exakt das, was ich natürlich gut kenne, was mir
> aber absolut nicht weiterhilft

Warum erwartest Du hier Beihilfe zum Selbstmord? Arbeiten als root ist
für Idioten. Arbeiten als root unter X ist für Vollidioten. Arbeiten als
root unter KDE ist für SuSE-Käufer.

Wolfgang Kaufmann

unread,
Sep 9, 2002, 3:18:53 PM9/9/02
to
* Thus spoke Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de>:

Hallo,

>> <http://www.theparallax.org/dcoul/user2root/>


>
> naja, seufz, das ist exakt das, was ich natürlich gut kenne, was mir aber
> absolut nicht weiterhilft

Jegliche Vorschläge zur Erweiterung, Verbesserung etc. sind herzlich
willkommen.

Christoph Schnauß

unread,
Sep 9, 2002, 3:34:19 PM9/9/02
to
hi,

> Warum erwartest Du hier Beihilfe zum Selbstmord? Arbeiten als root ist
> für Idioten. Arbeiten als root unter X ist für Vollidioten. Arbeiten als
> root unter KDE ist für SuSE-Käufer.

naja, und genau um die SUSE gehts ja auch. Und mir ist es ziemlich wurscht,
ob mich eine NG für einen Idioten hält.

Christoph S.

Uli Wachowitz

unread,
Sep 9, 2002, 3:52:12 PM9/9/02
to
On Mon, 09 Sep 2002 21:14:32 +0200, Robin S. Socha wrote:

> Warum erwartest Du hier Beihilfe zum Selbstmord? Arbeiten als root ist
> für Idioten. Arbeiten als root unter X ist für Vollidioten. Arbeiten als
> root unter KDE ist für SuSE-Käufer.

Jep, ich bin also

a) ein Idiot,
b) ein Vollidiot und
c) ein SuSE-Kaeufer.

Und weisst du was, da fahr ich seit etlichen Jahren prima mit.

BTW, Robin, du bist so charmant wie immer.

--
Ask a stupid question, and be a fool for 5 minutes.
Don't ask, and be a fool for the rest of your life.

Lukas Schratz

unread,
Sep 9, 2002, 4:02:23 PM9/9/02
to
Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de> hackte in den
Rechenknecht

> Ich wollte ja auch keinen Namen erfahren, sondern einen "technischen"
> Hinweis, wenns denn geht.
>

technischer Hinweis: ja das geht. Wer technisch nicht in der Lage ist,
einen browser zu bedienen, um die SuSE-sdb aufzusuchen, sollte
_definitiv_ nicht als root unter KDE fummeln (Hint: hier kamen die zwei
Wörter vor, die du in die Suchmaske der SuSE-sdb eingibst, um genau
*ein* passendes Resultat zu erhalten). Und nein, es war kein update. So
dumm sind die SuSE-Leuts nicht.

> lg
>
> Christoph S.

luke
--
Man kann einen Menschen sehr leicht danach beurteilen, wie er mit Leuten
umgeht, die nichts für ihn tun können.

Gunnar Blase

unread,
Sep 9, 2002, 4:21:24 PM9/9/02
to
Christoph Schnauß wrote:

>> Warum erwartest Du hier Beihilfe zum Selbstmord? Arbeiten als root ist
>> für Idioten. Arbeiten als root unter X ist für Vollidioten. Arbeiten als
>> root unter KDE ist für SuSE-Käufer.

"Die Welt ist krank die Welt braucht Punk." (Renate Wallert)

> naja, und genau um die SUSE gehts ja auch. Und mir ist es ziemlich
> wurscht, ob mich eine NG für einen Idioten hält.

Nicht verallgemeinern!

Christoph: Die SuSE Updates via YOU (Yast Online Update) enthalten
meistenteils Sicherheitsupdates.

Du hast scheinbar ein KDE Problem. Zieh dir am besten die neuesten KDE
Pakete vom SuSE Mirror. (1) Die installierst Du dann via kpackage.
Anschließend als root (bist du ja ohnehin - SCNR) SuSEconfig drüberjagen
und X-Server neustarten.

(1)
ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/supplementary/KDE/

Followup an de.comp.os.unix.apps.kde gesetzt.

Gunnar

Christoph Schnauß

unread,
Sep 9, 2002, 4:31:28 PM9/9/02
to
hi Lukas,

> technischer Hinweis: ja das geht. Wer technisch nicht in der Lage ist,
> einen browser zu bedienen, um die SuSE-sdb aufzusuchen, sollte
> _definitiv_ nicht als root unter KDE fummeln (Hint: hier kamen die zwei
> Wörter vor, die du in die Suchmaske der SuSE-sdb eingibst, um genau
> *ein* passendes Resultat zu erhalten).

wenn ich die Polterei abschneide, nehme ich an, daß du den Artikel unter
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/wessels_kdmupdate.html meinst. Ja, den kenne
ich, und habe ihn befolgt - ohne Ergebnis.

Christoph S.

Lukas Schratz

unread,
Sep 9, 2002, 4:47:09 PM9/9/02
to
Robin S. Socha <robin-dated-10...@socha.net> hackte in den
Rechenknecht

> für Idioten. Arbeiten als root unter X ist für Vollidioten. Arbeiten
> als root unter KDE ist für SuSE-Käufer.

Nein. Auch SuSE-Käufern wird -entgegen anderslautender Ankündigungen-
bei Kaufabschluß nicht verboten, Doku zu lesen. Darum legt SuSE extra
viel totes Holz bei.

Michael Raab

unread,
Sep 9, 2002, 4:58:57 PM9/9/02
to
* am Mon, 09 Sep 2002 22:47:09 +0200 postete Lukas Schratz:

> Robin S. Socha <robin-dated-10...@socha.net> hackte in den
> Rechenknecht
>
> > für Idioten. Arbeiten als root unter X ist für Vollidioten. Arbeiten
> > als root unter KDE ist für SuSE-Käufer.
>
> Nein. Auch SuSE-Käufern wird -entgegen anderslautender Ankündigungen-
> bei Kaufabschluß nicht verboten, Doku zu lesen. Darum legt SuSE extra
> viel totes Holz bei.

Nur viele Newbies packen das tote Holz ins Regal und dort verkümmert es
als Staubfänger.

Bye Michael

--
Jeder Computer ist nur so gut wie sein Nutzer davor.
_______________________________________________________________________
Registered Linux User #228306 http://counter.li.org ICQ #151172379

Gottfried Schwieters

unread,
Sep 9, 2002, 5:10:29 PM9/9/02
to
Uli Wachowitz meinte:

> On Mon, 09 Sep 2002 21:14:32 +0200, Robin S. Socha wrote:
>
>> Warum erwartest Du hier Beihilfe zum Selbstmord? Arbeiten als root ist
>> für Idioten. Arbeiten als root unter X ist für Vollidioten. Arbeiten als
>> root unter KDE ist für SuSE-Käufer.
>
> Jep, ich bin also
>
> a) ein Idiot,
> b) ein Vollidiot und
> c) ein SuSE-Kaeufer.
>
> Und weisst du was, da fahr ich seit etlichen Jahren prima mit.

Dir fehlt dennoch die Erfahrung.

--
Gottfried Schwieters
***
44137 Dortmund

Lukas Schratz

unread,
Sep 9, 2002, 5:12:41 PM9/9/02
to
Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de> hackte in den
Rechenknecht

> hi Lukas,

Das ist keine mail.


>
>> technischer Hinweis: ja das geht. Wer technisch nicht in der Lage
>> ist, einen browser zu bedienen, um die SuSE-sdb aufzusuchen, sollte
>> _definitiv_ nicht als root unter KDE fummeln (Hint: hier kamen die

^^^^ ^^^


>> zwei Wörter vor, die du in die Suchmaske der SuSE-sdb eingibst, um
>> genau *ein* passendes Resultat zu erhalten).
>
> wenn ich die Polterei abschneide, nehme ich an, daß du den Artikel
> unter http://sdb.suse.de/de/sdb/html/wessels_kdmupdate.html meinst.

q.e.d.
Du kannst nicht einmal die SuSE-sdb durchsuchen.
Und was hat der kdm mit den KDE-Einstellungen der einzelnen user zu tun?
[X] Du willst dich mit deinem System vertraut machen.
Aber ich habe dir die Suchwörter noch einmal hervorgehoben. Gib das ein
und dann

[X] geh weg

Christoph Schnauß

unread,
Sep 9, 2002, 7:36:15 PM9/9/02
to
ach, Lukas, Schatzl ...

> > hi Lukas,
> Das ist keine mail.

weiß ich doch ;-) Aber ich dachte halt, auch in einer NG kanns nix schaden,
wenn man jemanden im Gespräch höflich anredet

> >> zwei Wörter vor, die du in die Suchmaske der SuSE-sdb eingibst, um
> >> genau *ein* passendes Resultat zu erhalten).

naja, ich bezweifle deine eminenten mathematischen Fähigkeiten nicht. Bei
mir hats nur den wirklich klitzekleinen und vernachlässigbaren Unterschied,
daß ich bei diesen zwei Wörtlein in der SDB-Suchmaske 78 Resultate erhalte.
Du hast mich selbstverständlich auf
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/thallma_rootkde_80.html hinweisen wollen,
schon klar, Großer.

> q.e.d.
wow, du bist Lateiner. Leute dieses Bildungsgrades zeichnen sich nicht nur
durch hohe Intelligenz und Intelligenzquotienten weit jenseits der 120 aus,
sondern auch, wie du das so schön zelebrierst, durch ausgesuchte Formen von
Höflichkeit. Lehrreich für alle Nutzer des usenet.

> Du kannst nicht einmal die SuSE-sdb durchsuchen.

Ich bewundere deine Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen. Ich glaubte seit
vier Jahren, mit der SUSE-SDB bekannt zu sein, du lehrst mich, daß vier
Jahre Bekanntschaft mit einer Adresse nichts bedeuten müssen.

> Und was hat der kdm mit den KDE-Einstellungen der einzelnen user zu tun?

och, nu sei doch mal nicht so. Immerhin kann man von KDE aus den kdm
einstellen, bearbeiten, verändern, disablen usw.

> [X] Du willst dich mit deinem System vertraut machen.

Ich kanns kaum glauben, daß dir so ein fulminanter Irrtum widerfährt. Und
ich muß dir widersprechen. NEIN. Ich will mich keineswegs mit meinem System
vertraut machen. Ich verlange im Gegenteil, daß "mein System" kommentarlos
und zuverlässig das ausführt, was ich ihm auftrage. *BSD macht das, WINDOWS
macht das (jawohl), mein Mac macht das und verhält sich brav ...warum sollte
sich ausgerechnet die jüngste SUSE sperren?

> [X] geh weg
och nö ;-) grade jetzt, wo ich mich so langsam wieder richtig hier zuhause
fühle, wie vor vier Jahren schon mal. Nein, nein, ich bleib schön da.

übrigens:


> Man kann einen Menschen sehr leicht danach beurteilen, wie er mit Leuten
> umgeht, die nichts für ihn tun können.

die Ambivalenz dieser deiner Signatur kennst du natürlich (als Lateiner) ?

Grüße aus Berlin

Christoph S.


Lukas Schratz

unread,
Sep 10, 2002, 6:17:21 AM9/10/02
to
Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de> hackte in den
Rechenknecht

>> >> zwei Wörter vor, die du in die Suchmaske der SuSE-sdb eingibst, um


>> >> genau *ein* passendes Resultat zu erhalten).
> naja, ich bezweifle deine eminenten mathematischen Fähigkeiten nicht.
> Bei mir hats nur den wirklich klitzekleinen und vernachlässigbaren
> Unterschied, daß ich bei diesen zwei Wörtlein in der SDB-Suchmaske 78
> Resultate erhalte. Du hast mich selbstverständlich auf

Komisch. Ich kann eine Suchmaske offenbar bedienen, du nicht. Es bleibt
bei "genau eins". Ich kann allerdings auch 78 Ergebnisse herbeiführen,
bei Bedarf.

> http://sdb.suse.de/de/sdb/html/thallma_rootkde_80.html hinweisen
> wollen, schon klar, Großer.

Wow. Ja. Und groß bin ich nicht. Eben deshalb. Wenn sogar ich das
kann...


>
>> q.e.d.
> wow, du bist Lateiner. Leute dieses Bildungsgrades zeichnen sich nicht
> nur durch hohe Intelligenz und Intelligenzquotienten weit jenseits der
> 120 aus, sondern auch, wie du das so schön zelebrierst, durch
> ausgesuchte Formen von Höflichkeit. Lehrreich für alle Nutzer des
> usenet.

Daß ich irgendwo unhöflich geworden wäre, ist mir nicht aufgefallen.
Außer du deutest den Sarkasmus meinerseits, daß ein Problem, das du
unter groups.google ungefähr 100mal findest und das in der SuSE-sdb
vorhanden ist nicht von jemanden auffindbar ist, der sich offenbar als
versierter Nutzer versteht. Und dabei noch in der falschen newsgroup
postet.


>
>> Du kannst nicht einmal die SuSE-sdb durchsuchen.
> Ich bewundere deine Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen. Ich glaubte
> seit vier Jahren, mit der SUSE-SDB bekannt zu sein, du lehrst mich,
> daß vier Jahre Bekanntschaft mit einer Adresse nichts bedeuten müssen.

Bekannt sein reicht nicht. Verstehen ist gefragt. Aber schön, daß du das
eingesehen hast.


>
>
>> [X] Du willst dich mit deinem System vertraut machen.
> Ich kanns kaum glauben, daß dir so ein fulminanter Irrtum widerfährt.
> Und ich muß dir widersprechen. NEIN. Ich will mich keineswegs mit

Dann bist du bei Linux falsch.


>
>
> übrigens:
>> Man kann einen Menschen sehr leicht danach beurteilen, wie er mit
>> Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.
> die Ambivalenz dieser deiner Signatur kennst du natürlich (als
> Lateiner) ?

Diese Aussage enthält keinerlei Ambivalenz. Du meinst höchstens, daß sie
den Stil meines postings konterkariert. Tatsächlich tut sie das nicht.
Dies ist eine technische newsgroup, mein Stil daher angemessen.
Kuscheln ist woanders. Nachdem diese Diskussion den Leuten in d.s.n.u.
auch schon zum Halse raushängt, biete ich dir ein f'up2p, falls du das
vertiefen möchtest.


>
> Grüße aus Berlin
>
> Christoph S.

luke
--

Felix Wiemann

unread,
Sep 10, 2002, 9:31:31 AM9/10/02
to
Christoph Schnauß wrote:

>>>> zwei Wörter vor, die du in die Suchmaske der SuSE-sdb eingibst, um
>>>> genau *ein* passendes Resultat zu erhalten).
> naja, ich bezweifle deine eminenten mathematischen Fähigkeiten nicht. Bei
> mir hats nur den wirklich klitzekleinen und vernachlässigbaren
> Unterschied, daß ich bei diesen zwei Wörtlein in der SDB-Suchmaske 78
> Resultate erhalte.

1. http://sdb.suse.de
2. Stichwortsuche: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/key_form.html
3. Eingeben: root kde
4. Staunen: _Ein_ Ergebnis.

Die Stichwortsuche links oben hat eine Oder-Verknüpfung.

--
Felix Wiemann

Uli Wachowitz

unread,
Sep 10, 2002, 9:40:41 AM9/10/02
to
On Mon, 09 Sep 2002 23:10:29 +0200, Gottfried Schwieters wrote:

> Dir fehlt dennoch die Erfahrung.

LOL

Schon ok. Robin hat ja nicht mal unrecht. In einer wie auch immer
gearteten Produktionsumgebung ist das wahrlich blöde. Nur seine
Ausdrucksweise bringt mich häufiger auf die Palme.

Robin S. Socha

unread,
Sep 10, 2002, 9:55:08 AM9/10/02
to
* Uli Wachowitz <u...@wach-o-witz.de> writes:

> Robin hat ja nicht mal unrecht.

Hase, Robin's always right...

> In einer wie auch immer gearteten Produktionsumgebung ist das wahrlich
> blöde.

Gerade da sitzen hoffentlich Leute, die sich sowas erlauben
*könnten*. Viel häufiger jedoch sind Dinge wie "rm -rf / tmp", wenn der
user eben nicht instinktiv tab completion verwendet. Von Dingen wie
"Systemadministration per Konqueror" einmal ganz zu schweigen. Die Sache
ist *ganz* einfach: Ich mutiere dann und nur dann zu root, wenn ich eine
Administrationsaufgabe zu erledigen habe. Und das ist wie häufig? Wenn
es relativ häufig ist, hast Du zuwenig cron jobs oder zuviel Zeit.

Peter Schubert

unread,
Sep 10, 2002, 10:31:09 AM9/10/02
to
Linux-Magazin 10/2002, Leitartikel des Chefredakteurs, S.3;

ich verstehe nur nicht, warum es immer SuSE-Leute sind, die allergisch
werden, wenn sich mal jemand auch nur ein Wort Kritik wagt.
Trotzdem das Mitlesen ist interessant und bestätigend. Der Hinweis, egal
von wem, dass es SuSE-Käufer sind, die unter root im System pfuscheln
müssen, damit alles geht, der stimmt doch! Und wie soll man denn
Erfahrungen damit sammeln, wenn die laufend irgendwas verändern und man
jedes Mal vor neuen Erstaunlichkeiten steht.


Peter

Uli Wachowitz

unread,
Sep 10, 2002, 11:10:15 AM9/10/02
to
On Tue, 10 Sep 2002 15:55:08 +0200, Robin S. Socha wrote:

> Gerade da sitzen hoffentlich Leute, die sich sowas erlauben
> *könnten*

Sh**, Du hast schon wieder recht ;-)

have fun

Christoph Schnauß

unread,
Sep 10, 2002, 3:10:02 PM9/10/02
to
"Peter Schubert" schrieb:

> Der Hinweis, egal von wem, dass es SuSE-Käufer sind, die unter
> root im System pfuscheln müssen, damit alles geht, der stimmt
> doch!

richtig. Das hat aber nicht unbedingt mit diesen "Käufern" zu tun, sondern
mit der SUSE. Wenn du dir eine SUSE LINUX 8.0 neu kaufst, die CD1 oder die
DVD zum Installieren einlegst und, weil du noch nicht weißt, was da auf dich
zukommt, den Moment nicht mitkriegst, in dem bei YAST2 unbedingt auf
"manuelle Installation" umgeschaltet werden sollte (dafür hast du 5 Sekunden
Zeit), läuft eben eine "Standard-Installation" durch, die die SUSE selbst
offenbar für richtig hält. Am Ende hast du gar keine andere Möglichkeit, als
root irgendwas andres zu wählen als den KDE-Desktop, das Teil wird dir von
SUSE selbst als root _vorgeschrieben_ . Da können sie in ihrer
Supportdatenbank soviel _gegen_ die KDE-Benutzung als root schreiben, wie
sie wollen, ihre Software macht es nun einmal standardmäßig.
Und wenn du als "newbie" (ok, ich bin nach vier Jahren SUSE-Erfahrung nicht
unbedingt einer mehr) dein schönes neues System bootest, hast du in der
Regel noch keine Ahnung davoin, daß du schleunigst in
/etc/sysconfig/displaymanager für "kdm" "console" setzen solltest.

> Und wie soll man denn
> Erfahrungen damit sammeln, wenn die laufend irgendwas verändern und man
> jedes Mal vor neuen Erstaunlichkeiten steht.

SUSE gibt sich viel Mühe, "benutzerfreundlich" zu werden. Das bedeutet: CD
einlegen, Systeminstallation ohne user-Eingriff starten, neues System
booten, windows-like bedienen können und glücklich sein. Genau das macht
YAST2. Und genau das ist das Problem.

Die SUSE LINUX 8.0 ist kaum noch "LINUX", dafür aber sehr "SUSE".

Ich muß das Teil nur leider einigen vielen anderen Leuten erklären.
Persönlich mag ich die SUSE nicht mehr, FreeBSD ist mir weit angenehmer.

Christoph S.


Stefan Krah

unread,
Sep 10, 2002, 5:15:02 PM9/10/02
to
* Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de> wrote:
[SuSE 8.0]

> "manuelle Installation" umgeschaltet werden sollte (dafür hast du 5 Sekunden
> Zeit), läuft eben eine "Standard-Installation" durch, die die SUSE selbst
> offenbar für richtig hält. Am Ende hast du gar keine andere Möglichkeit, als
> root irgendwas andres zu wählen als den KDE-Desktop, das Teil wird dir von
> SUSE selbst als root _vorgeschrieben_ .

[Folgende Punkte gelten für 7.3]

1. Als Teil des Installationsvorgangs wird ein "normaler" Benutzer
angelegt.

2. Beim Einloggen über den kdm kann man aus den installierten
Windowmanagern auswählen, ist also keinesfalls auf KDE
angewiesen.

3. Virtuelle Konsolen existieren.


Sollte sich das tatsächlich alles verändert haben?


> Und wenn du als "newbie" (ok, ich bin nach vier Jahren SUSE-Erfahrung nicht
> unbedingt einer mehr) dein schönes neues System bootest, hast du in der
> Regel noch keine Ahnung davoin, daß du schleunigst in
> /etc/sysconfig/displaymanager für "kdm" "console" setzen solltest.

Es reicht also nicht mehr, sich als normaler Benutzer einzuloggen?


Stefan Krah

Juergen Ilse

unread,
Sep 11, 2002, 3:19:20 AM9/11/02
to
Hallo,

"Christoph Schnauß" <christoph...@berlin.de> wrote:
> "Peter Schubert" schrieb:
>> Der Hinweis, egal von wem, dass es SuSE-Käufer sind, die unter
>> root im System pfuscheln müssen, damit alles geht, der stimmt
>> doch!

Der Hinweis, dass es Mercedes-Fahrer sind, die ruecksichtslos fahren ist
doch richtig (nunja, nicht bei allen Mercedes-Fahrern, moeglicherweise
noch nicht einmal bei einem relevanten Anteil, aber zumindest bei einigen
und das belegt doch die Aussage, nicht wahr?).

Deine Aussage hat den selben "Schoenheitsfehler" ...

> richtig. Das hat aber nicht unbedingt mit diesen "Käufern" zu tun, sondern
> mit der SUSE. Wenn du dir eine SUSE LINUX 8.0 neu kaufst, die CD1 oder die
> DVD zum Installieren einlegst und, weil du noch nicht weißt, was da auf dich
> zukommt, den Moment nicht mitkriegst, in dem bei YAST2 unbedingt auf
> "manuelle Installation" umgeschaltet werden sollte (dafür hast du 5 Sekunden
> Zeit), läuft eben eine "Standard-Installation" durch, die die SUSE selbst
> offenbar für richtig hält. Am Ende hast du gar keine andere Möglichkeit, als
> root irgendwas andres zu wählen als den KDE-Desktop, das Teil wird dir von
> SUSE selbst als root _vorgeschrieben_ .

Bloedsinn. Bei allen SuSE-Installationen die ich bisher gesehen habe war
ein Login auf der Textconsole als root moeglich. Bei keiner SuSE war bisher
ein root-Login unter X notwendig (weder mit KDE noch mit einer anderen
Desktop-Umgebung) und bei keiner SuSE hat man AFAIK im normalen Betrieb
ein root-Login noetig gehabt (sofern man gemaess der Empfehlung bei der
Installation einen User-Account angelegt hat), "su" hat immer genuegt.

> Da können sie in ihrer Supportdatenbank soviel _gegen_ die KDE-Benutzung
> als root schreiben, wie sie wollen, ihre Software macht es nun einmal
> standardmäßig.

Das ist Bloedsinn! Du hast lediglich nicht begriffen, dass in den meisten
Faellen ueberhaupt ein Login als root bereits ueberfluessig ist. Ich halte
zwar die SuSE in diesem Punkt auch fuer inkonequent, allerdings nur, weil
sie ein root-Login unter X zulassen.

> Und wenn du als "newbie" (ok, ich bin nach vier Jahren SUSE-Erfahrung nicht
> unbedingt einer mehr) dein schönes neues System bootest, hast du in der
> Regel noch keine Ahnung davoin, daß du schleunigst in
> /etc/sysconfig/displaymanager für "kdm" "console" setzen solltest.

Deine 4 Jahre SuSE-Erfahrung haben offenbar nicht dazu gefuehrt, dass du
den Sinn und Zweck der Tastenkombination "<CTRL><ALT><F1>" begriffen hast.
Ausserdem fehlt dir offenbar das Wissen aus dem Artikel "Alle Macht dem
User" (nebenan in der .infos Gruppe zu finden), der dir auch erklaeren
wuerde, wie man ohne X-Login unter root auskommen kann.

>> Und wie soll man denn Erfahrungen damit sammeln, wenn die laufend
>> irgendwas verändern und man jedes Mal vor neuen Erstaunlichkeiten steht.

Meiner Erfahrung nach kommt man auch mit den Aenderungen mehr oder weniger
gut klar, wenn man das System und nicht nur irgend ein User-Interface
verstanden hat. Linux-Distributionen sind genau wie Administrationstools
austauschbar. Wer das darunter liegende System kennt, kann sich problemlos
in fast jedes einarbeiten, wer das System nicht wirklich kennt, wird mit
jedem frueher oder spaeter vor die Wand laufen ...

> SUSE gibt sich viel Mühe, "benutzerfreundlich" zu werden. Das bedeutet: CD
> einlegen, Systeminstallation ohne user-Eingriff starten, neues System
> booten, windows-like bedienen können und glücklich sein. Genau das macht
> YAST2. Und genau das ist das Problem.

Auch YaST2 verbietet keinem User das lesen der mitgelieferten Dokumentation.

> Die SUSE LINUX 8.0 ist kaum noch "LINUX", dafür aber sehr "SUSE".

Warum flamen eigentlich nur die Leute ueber die SuSE, die selbst zu wenig
Ahnung haben, um die Grundlagen des Systems zu durchschauen?

Tschuess,
Juergen Ilse (il...@usenet-verwaltung.org)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Urs [Ayahuasca] Traenkner

unread,
Sep 11, 2002, 4:05:09 AM9/11/02
to
Juergen Ilse wrote:

> "Christoph Schnauß" <christoph...@berlin.de> wrote:
>> Die SUSE LINUX 8.0 ist kaum noch "LINUX", dafür aber sehr "SUSE".

> Warum flamen eigentlich nur die Leute ueber die SuSE, die selbst zu wenig
> Ahnung haben, um die Grundlagen des Systems zu durchschauen?

Weil Suse ein Linux fuer DAUs sein soll. Demzufolge setzen sich DAUs dran,
und letztendlich werden sie enttaeuscht. Bei Debian erwartet von Anfang an
keiner, dass er es megaleicht hat.

Frage der Erwartungshaltung, taete ich mal sagen.

Gruss Urs...

Hauke Zuehl

unread,
Sep 11, 2002, 5:20:51 AM9/11/02
to
Michael Raab tipperte:


> Nur viele Newbies packen das tote Holz ins Regal und dort verkümmert es
> als Staubfänger.

Leider :(
Immerhin finden sie dann dcoulm.

> Bye Michael

Gruss,
Hauke
--
"Wir haben nicht durchdacht, wie wir weniger Kosten als Linux
verursachen koennen."
(Steve Ballmer, Microsoft CEO)

Jakob Lenfers

unread,
Sep 11, 2002, 6:08:54 AM9/11/02
to
"Christoph Schnauß" <christoph...@berlin.de> writes:

> SUSE gibt sich viel Mühe, "benutzerfreundlich" zu werden. Das bedeutet: CD
> einlegen, Systeminstallation ohne user-Eingriff starten, neues System
> booten, windows-like bedienen können und glücklich sein. Genau das macht
> YAST2. Und genau das ist das Problem.

Nein. Das Problem ist ganz einfach Unwillen der User sich selbst zu
informieren und einzuarbeiten. Mit diesem Willen kann man jede
Distribution benutzen. Jürgen z.B. benutzt SuSE. Oder Robin hat AFAIR
auf einem oder mehreren Rechner SuSE. Ich übrigens unter VMWare
auch. Und ich kann mich nicht beklagen, es läuft. Und wenn ich will
sieht es genauso aus wie mein Debian.

> Die SUSE LINUX 8.0 ist kaum noch "LINUX", dafür aber sehr "SUSE".

Quatsch.

Ich finde zwar auch andere Distributionen besser, aber das sind nur
persönliche Vorlieben und Faulheit.

Jakob
--
Selbst Hühner können Debian GNU/Linux installieren. Immer fleißig
auf die RETURN-Taste picken...
-- Zuletzt gesehen bei Heiko Schlenker
<slrnagecgo....@humbert.ddns.org>

Michael Meyer

unread,
Sep 11, 2002, 6:27:18 AM9/11/02
to
"Christoph Schnauß" <christoph...@berlin.de> wrote:
> Die SUSE LINUX 8.0 ist kaum noch "LINUX", dafür aber sehr "SUSE".

das ist unsinn. linux ist linux. es spielt keine rolle
welche distribution eingesetzt wird. dieses distributions-
gequatsche kann einem hier echt auf die nerven gehen.

micha

Michael Raab

unread,
Sep 11, 2002, 6:32:57 AM9/11/02
to
* am Wed, 11 Sep 2002 11:20:51 +0200 postete Hauke Zuehl:

> Michael Raab tipperte:
> > Nur viele Newbies packen das tote Holz ins Regal und dort verkümmert es
> > als Staubfänger.
>
> Leider :(
> Immerhin finden sie dann dcoulm.

Und da werden sie wieder daran erinnert, das da noch informatives totes
Holz im Regal liegt. Es führen ebend viele Wege nach Rom.

Bye Michael

--
Bus error -- please leave by the rear door.

Robin S. Socha

unread,
Sep 11, 2002, 6:47:07 AM9/11/02
to
* Michael Meyer <mi...@gmx.de.invalid> writes:
^^^^^^^
Was genau wolltest Du in einer technischen Newsgroup, Verlierer?

> "Christoph Schnauß" <christoph...@berlin.de> wrote:

>> Die SUSE LINUX 8.0 ist kaum noch "LINUX", dafür aber sehr "SUSE".
>
> das ist unsinn. linux ist linux. es spielt keine rolle
> welche distribution eingesetzt wird.

Exakt. Weil alle Distributionen mit denselben Compilern gebaut
werden. Nur so als Anfang.

> dieses distributions- gequatsche kann einem hier echt auf die nerven
> gehen.

Micheal, mach einfach die Tür zu. Feste. Von außen. Hier ist Technik. Nicht
"Asoziale mit kaputtem Keyboard, die auch mal was sagen wollen".

Juergen Ilse

unread,
Sep 11, 2002, 6:46:28 AM9/11/02
to
Hallo,

Hauke Zuehl <news-sep...@athene.dnsalias.org> wrote:
> Michael Raab tipperte:
>> Nur viele Newbies packen das tote Holz ins Regal und dort verkümmert es
>> als Staubfänger.
> Leider :(
> Immerhin finden sie dann dcoulm.

Es waere vorteilhaft, wenn sie zuerst dcouli finden wuerden ...

Juergen Ilse

unread,
Sep 11, 2002, 6:53:14 AM9/11/02
to
Hallo,

Urs [Ayahuasca] Traenkner <urs.tr...@rz.tu-ilmenau.de> wrote:
> Juergen Ilse wrote:
>> "Christoph Schnauß" <christoph...@berlin.de> wrote:
>>> Die SUSE LINUX 8.0 ist kaum noch "LINUX", dafür aber sehr "SUSE".
>> Warum flamen eigentlich nur die Leute ueber die SuSE, die selbst zu wenig
>> Ahnung haben, um die Grundlagen des Systems zu durchschauen?
> Weil Suse ein Linux fuer DAUs sein soll. Demzufolge setzen sich DAUs dran,
> und letztendlich werden sie enttaeuscht. Bei Debian erwartet von Anfang an
> keiner, dass er es megaleicht hat.

Allerdings findet man auch bei den "Debianern" genuegend Leute, die gegen
SuSE wettern (aber selbst bei Problemen *ihre* Debian mit Haenden und
Fuessen gegen etwaige Kritik verteidigen).

Urs Traenkner

unread,
Sep 11, 2002, 7:11:18 AM9/11/02
to
"Juergen Ilse" <jue...@usenet-verwaltung.org> schrieb:
> Urs [Ayahuasca] Traenkner wrote:

>> Juergen Ilse wrote:
>>> Warum flamen eigentlich nur die Leute ueber die SuSE, die
>>> selbst zu wenig Ahnung haben, um die Grundlagen des
>>> Systems zu durchschauen?
>> Weil Suse ein Linux fuer DAUs sein soll. Demzufolge setzen
>> sich DAUs dran, und letztendlich werden sie enttaeuscht.
>> Bei Debian erwartet von Anfang an keiner, dass er es
>> megaleicht hat.

> Allerdings findet man auch bei den "Debianern" genuegend Leute,
> die gegen SuSE wettern (aber selbst bei Problemen *ihre* Debian
> mit Haenden und Fuessen gegen etwaige Kritik verteidigen).

Schon klar. Jedes OS stinkt irgendwo. Nun sucht man sich ein OS ja im
Optimalfall nach den Anforderungen aus und versucht nicht, die Anforderungen
ans OS anzupassen. Was red' ich. Ich befolge das ja vielzuoft selbst nicht
:(

BTW, erwischst Du Dich nie beim Windowsbashing, obwohl Du Dir vorgenommen
hast, das nicht zu tun?

Gruss Urs...


Michael Meyer

unread,
Sep 11, 2002, 7:11:22 AM9/11/02
to
Robin S. Socha <robin-dated-10...@socha.net> wrote:
> Micheal, mach einfach die Tür zu. Feste. Von außen. Hier ist Technik. Nicht
> "Asoziale mit kaputtem Keyboard, die auch mal was sagen wollen".

*gähn*

micha


Lukas Schratz

unread,
Sep 11, 2002, 8:25:56 AM9/11/02
to
Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de> hackte in den
Rechenknecht
[Haufen Blödsinn]
Daß du Dinge nach 4 Jahren Erfahrung als unumgänglich beschreibst, die
ich (jahaaa mit lesen der Doku] in 4 Minuten als veränderbar erkannte,
zeigt deine mangelnde Kompetenz. Und dies in einem erschreckenden
Ausmaß.

> Genau das macht YAST2. Und genau das ist das Problem.

Teilweises ACK. Es wird eine Einfachheit vorgegaukelt, die es in dieser
Form nicht gibt.


>
> Ich muß das Teil nur leider einigen vielen anderen Leuten erklären.

_*BITTE*_ nicht. Bitte bitte, verwirr niemanden mit deiner exorbitanten
Unkenntnis.

> Christoph S.

luke
--

Marc Haber

unread,
Sep 11, 2002, 1:05:18 PM9/11/02
to
"Robin S. Socha" <robin-dated-10...@socha.net> wrote:
>* Uli Wachowitz <u...@wach-o-witz.de> writes:
>> Robin hat ja nicht mal unrecht.
>
>Hase, Robin's always right...

Das ist Dein Problem, Q^hRobin.

>Die Sache
>ist *ganz* einfach: Ich mutiere dann und nur dann zu root, wenn ich eine
>Administrationsaufgabe zu erledigen habe. Und das ist wie häufig? Wenn
>es relativ häufig ist, hast Du zuwenig cron jobs oder zuviel Zeit.

Oder man ist Admin.

Grüße
Marc

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29

Marc Haber

unread,
Sep 11, 2002, 1:11:24 PM9/11/02
to
Michael Meyer <mi...@gmx.de.invalid> wrote:
>"Christoph Schnauß" <christoph...@berlin.de> wrote:
>> Die SUSE LINUX 8.0 ist kaum noch "LINUX", dafür aber sehr "SUSE".
>
>das ist unsinn. linux ist linux.

Linux ist ein Kernel.

>es spielt keine rolle welche distribution eingesetzt wird.

Jein.

Michael Meyer

unread,
Sep 11, 2002, 2:06:45 PM9/11/02
to
Marc Haber <mh+use...@zugschlus.de> wrote:
>>das ist unsinn. linux ist linux.
>
> Linux ist ein Kernel.

der kernel ist linux.

>>es spielt keine rolle welche distribution eingesetzt wird.
>
> Jein.

doch.

micha

Christoph Schnauß

unread,
Sep 11, 2002, 3:46:16 PM9/11/02
to
ähm, Leute ...

> > Linux ist ein Kernel.
> der kernel ist linux.

> >>es spielt keine rolle welche distribution eingesetzt wird.
> > Jein.
> doch.

Es scheint, als ob ihr mitkriegt, wohin meine gar nicht so fürchterlich
"verbissen" gemeinte Anmerkung hinzielte.
Ich würde in aller Kürze so formulieren: "LINUX" besteht aus dem Kernel und
dem, was der Kernel ermöglicht. Das gesamte "Drumherum" _kann_ (muß aber
nicht) Distribution sein. Im Idealfall hat man einen Kernel, und damit ein
LINUX, und ein "Drumherum", das man selbst zusammengeschraubt hat.

Dieser Idealfall ist jedoch keinesfalls vorhanden, wenn man gerade eben von
einer der SUSE-CD's eine Installation völlig neu aufgespielt hat.

Christoph S.


Christoph Schnauß

unread,
Sep 11, 2002, 4:41:24 PM9/11/02
to
"Stefan Krah" schrieb:

> [Folgende Punkte gelten für 7.3]
> 1. Als Teil des Installationsvorgangs wird ein "normaler" Benutzer
> angelegt.

Das gibt es auch bei 8.0 - du kannst es allerdings auch sein lassen (was
nun wirklich nicht zu empfehlen ist)

> 2. Beim Einloggen über den kdm kann man aus den installierten
> Windowmanagern auswählen, ist also keinesfalls auf KDE
> angewiesen.

Auch das kann man bei der SUSE 8.0 - Voraussetzung ist, daß du überhaupt
weißt, daß es außer KDE auch noch so etwas wie GNOME und andere
Möglichkeiten gibt und daß du bei der Installation gewußt hast, daß du über
"manuelle Installation" diese Software auswählen und installieren kannst.
Wenn du das nicht weißt und die Insatallation "durchlaufen" läßt, kriegst du
KDE. Was ja wirklich nicht _ganz_ verkehrt ist

> 3. Virtuelle Konsolen existieren.
Das ist eine der _absoluten Grundlagen_ jeder LINUX-Installation, die auch
die SUSE selbstverständlich völlig unangetastet läßt. Nur: weißt du das,
wenn du noch nie ein LINUX (egal, welches) hattest, und jetzt zum erstenmal
so ein Teil installierst?

> Sollte sich das tatsächlich alles verändert haben?

_Das_ (was du genannt hast) hat sich nicht verändert. einiges andere schon.
Es sind insbesondere Funktionen von YAST2, die sich geändert haben, und vor
allem ist es die (gut gemeinte) automatische Einbindung von SAX (also der
Hardwareerkennung) in YAST2

> Es reicht also nicht mehr, sich als normaler Benutzer einzuloggen?

schwierig zu beantworten. Natürlich "reicht" das. Nur hast du, wenn das
System ganz neu aufgespielt worden ist, noch keine cron-jobs laufen, deine
/etc/fstab ist möglicherweise revisionsbedürftig, die Internetverbindung muß
eingerichtet werden, der Apache hat noch keine virtuellen hosts, und
vielleicht willst du ja auch am Kernel was basteln oder SAMBA oder den inn
einrichten.

Ich gehe davon aus, daß root nach einer Erstinstallation des Systems erstmal
noch bissel Arbeit hat, ehe er sich zur Ruhe begeben darf. Und root bekommt
eben bei einer "Standard"-Installation mit KDE auch beim ersten Aufruf den
KDE-Desktop angeboten und muß also auch "für sich" erst einmal dem System
mitteilen, daß er lieber auf der Konsole arbeiten möchte.

Christoph S.


Lukas Schratz

unread,
Sep 11, 2002, 5:45:21 PM9/11/02
to
Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de> glaubte folgendes
verbreiten zu müssen:

ein letztes Mal, und zwar Punkt für Punkt:

> "Stefan Krah" schrieb:
>
>> [Folgende Punkte gelten für 7.3]
>> 1. Als Teil des Installationsvorgangs wird ein "normaler" Benutzer
>> angelegt.
> Das gibt es auch bei 8.0 - du kannst es allerdings auch sein lassen
> (was nun wirklich nicht zu empfehlen ist)

Basis/Kap.2/S.19 "Installation"[1]
| Danach (nach Festlegung rootpasswort, Anm.) müssen sie einen Benutzer
| anlegen..



>
>> 2. Beim Einloggen über den kdm kann man aus den installierten
>> Windowmanagern auswählen, ist also keinesfalls auf KDE
>> angewiesen.
> Auch das kann man bei der SUSE 8.0 - Voraussetzung ist, daß du
> überhaupt weißt, daß es außer KDE auch noch so etwas wie GNOME und
> andere Möglichkeiten gibt und daß du bei der Installation gewußt hast,

Die Referenz/Kap.2/S.19 "Umfang der Installation"[2]
| Hiermit legen sie fest[..]
| o _Minimal_ ....Textmodus....
| o _Minimales_ grafisches System ... x-Windows... FVWM2...
| o _Standard_
| o _Standard_ mit Office
| o _Softwareauswahl_ Haben sie 'erweiterte Auswahl'...
| o Kommerzielle Software
| o Einzelne Anwendungen

>> 3. Virtuelle Konsolen existieren.
> Das ist eine der _absoluten Grundlagen_ jeder LINUX-Installation, die
> auch die SUSE selbstverständlich völlig unangetastet läßt. Nur: weißt
> du das, wenn du noch nie ein LINUX (egal, welches) hattest, und jetzt
> zum erstenmal so ein Teil installierst?
>

Basis/Kap.1/S.11 "Mounten, Shell und Anderes"[1]
Verweis auf Kapitel 7 (S.122-148): "Arbeiten mit der Shell"

sowie:
Referenz/Kap.11/S.328 "Virtuelle Konsolen"[2]

>> Es reicht also nicht mehr, sich als normaler Benutzer einzuloggen?
> schwierig zu beantworten. Natürlich "reicht" das. Nur hast du, wenn

[Blabla]

Basis Kap.1/S.7 "Wer ist root?"[1]
| Sie sollten sich immer nur dann als root an Ihrem Rechner anmelden,
| wenn es wirklich nötig ist!

Die "Referenz" ist übrigens oft eine Erweiterung der "Basis" und
dieselben (Warn)hinweise finden sich auch in der Referenz, S.26, mit
Hinweis auf den anzulegenden Normalbenutzer auf S.27.

> Christoph S.

Nachdem ich dir jetzt _nachgewiesen_ habe, daß all deine
"SuSE-Absonderlichkeiten" mit Lesen der _Einleitungskapitel_ (sic!) der
beiliegenden Dokumentation zu lösen sind, könntest du dann aufhören,
deine grenzenlose Lernresistenz hier auch noch zu verteidigen und SuSE
anzulasten?

[X] Geh weg!

Ein großes und von tiefstem Herzen kommendes
*PLONK*
von mir

luke

[1]SuSE Linux 8.0 Basis, 1.Aufl, (c) 2002 by SuSE Linux AG
[2]SuSE Linux 8.0 Referenz 3.Aufl (c) by SuSE Linux AG

Martin Bock

unread,
Sep 11, 2002, 4:21:12 PM9/11/02
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> writes:

[ ... ]

> Bloedsinn. Bei allen SuSE-Installationen die ich bisher gesehen habe war
> ein Login auf der Textconsole als root moeglich. Bei keiner SuSE war bisher
> ein root-Login unter X notwendig (weder mit KDE noch mit einer anderen
> Desktop-Umgebung) und bei keiner SuSE hat man AFAIK im normalen Betrieb
> ein root-Login noetig gehabt (sofern man gemaess der Empfehlung bei der
> Installation einen User-Account angelegt hat), "su" hat immer genuegt.

Wie ich das aus dieser - und anderen Diskussionen - herauslese, sieht
eine frisch installierte SuSE aber weder ein root-Login auf der Konsole
vor (KDM) oder ermöglicht es dem dennoch auf der Konsole tätigen
Superuser, mit dem dafür vorgesehen Tool (YaST2) auf eine _zumutbare_
Weise das System zu verwalten.

Die IMHO logische Vorgehensweise eines durchschnittlichen roots unter
SuSE ist also abzusehen.

Das viele Leutchen ihre ersten Gehversuche mit dem PC unter Win9X
gemacht haben und insofern eine mausgesteuerte Systemverwaltung als den
Normalfall ansehen, mag eine weitere Erklärung sein.

[ ... ]

Früher (ich kenne SuSE nur bis 6.1) war für root wenigstens statt KDE
noch der 'fvwm2' vorgegeben, aber auch das scheint sich geändert zu
haben.
--
Martin
/* God is dead!............Nietzsche */
www.martin-bock.de /* Nietzsche is dead!......God */
Key-ID: 0x93FA8A93 /* Nietzsche is God!.......The Dead */

Stefan Krah

unread,
Sep 11, 2002, 6:14:22 PM9/11/02
to
* Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de> wrote:
> "Stefan Krah" schrieb:
>
>> [Folgende Punkte gelten für 7.3]
>> 1. Als Teil des Installationsvorgangs wird ein "normaler" Benutzer
>> angelegt.
> Das gibt es auch bei 8.0 - du kannst es allerdings auch sein lassen (was
> nun wirklich nicht zu empfehlen ist)

Da haben wir es! Es gibt also direkt nach der Installation einen User.
Ergo loggt man sich als User ein und erledigt die Administration
mit YAST oder in einem xterm mittels su. Was sollten dann die
Behauptungen über den "Zwang, eine X-Session als root zu starten".

>> 2. Beim Einloggen über den kdm kann man aus den installierten
>> Windowmanagern auswählen, ist also keinesfalls auf KDE
>> angewiesen.
> Auch das kann man bei der SUSE 8.0 - Voraussetzung ist, daß du überhaupt
> weißt, daß es außer KDE auch noch so etwas wie GNOME und andere
> Möglichkeiten gibt und daß du bei der Installation gewußt hast, daß du über
> "manuelle Installation" diese Software auswählen und installieren kannst.

Wer das nicht merkt, dem ist nicht mehr zu helfen.

>> 3. Virtuelle Konsolen existieren.
> Das ist eine der _absoluten Grundlagen_ jeder LINUX-Installation, die auch
> die SUSE selbstverständlich völlig unangetastet läßt.

Was Du nicht sagst! Wenn Dir das bekannt ist, warum schreibst Du dann
so einen Unsinn wie im vorigen Artikel?

> Nur: weißt du das, wenn du noch nie ein LINUX (egal, welches) hattest,
> und jetzt zum erstenmal so ein Teil installierst?

Ja, denn das steht auf Seite 106 von "Linux, Wegweiser zur Installation &
Konfiguration", 3. Auflage 2000, O'Reilly Verlag GmbH & Co KG.

Oder auf Seite 334 des bei SuSE mitgelieferten Handbuchs "Die Referenz".

>> Sollte sich das tatsächlich alles verändert haben?
> _Das_ (was du genannt hast) hat sich nicht verändert.

Warum dann das ganze Theater?

>> Es reicht also nicht mehr, sich als normaler Benutzer einzuloggen?
> schwierig zu beantworten. Natürlich "reicht" das.

Nochmals: Wozu dann der Aufruhr?

> Ich gehe davon aus, daß root nach einer Erstinstallation des Systems erstmal
> noch bissel Arbeit hat, ehe er sich zur Ruhe begeben darf. Und root bekommt
> eben bei einer "Standard"-Installation mit KDE auch beim ersten Aufruf den
> KDE-Desktop angeboten und muß also auch "für sich" erst einmal dem System
> mitteilen, daß er lieber auf der Konsole arbeiten möchte.

Deine Prämisse ist falsch. Nicht etwa bekommt "root" etwas angeboten,
vielmehr erscheint eine Eingabemaske, in welche man eine gültige
Kombination von Username und Passwort eintragen kann.


Stefan Krah

Christoph Schnauß

unread,
Sep 12, 2002, 5:29:47 PM9/12/02
to
"Lukas Schratz" schrieb:
> ein letztes Mal
[...]
ich auch ein letztesmal in diesem wunderschönen Thread: ich habe keinerlei
"Lernresistenzen" demonstriert. Ich bin allerdings durchgängig etwas
hinterlistig gewesen. Meine "Schüler" stellen mir Fragen und begründen sie
so, wie ich das hier auch gemacht habe. Und sie haben mir einfach nicht
geglaubt, wenn ich immer wieder das gesagt habe, was ihr hier auch so
geschrieben habt. Im Grunde genommen habe ich nur das kolportiert und an
euch weitergereicht (ich weiß ja um die "polemische Potenz" dieser NG),
womit mich andere bisweilen nerven.

Inzwischen glauben sie mir etwas mehr, weil ich zur Unterstützung auf diesen
Thread verweisen kann.

Besten Dank für den gesamten sehr aufschlußreichen Thread.

Christoph S.


Stefan Krah

unread,
Sep 13, 2002, 4:33:19 AM9/13/02
to
* Christoph Schnauß <christoph...@berlin.de> wrote:
> ich auch ein letztesmal in diesem wunderschönen Thread: ich habe keinerlei
> "Lernresistenzen" demonstriert. Ich bin allerdings durchgängig etwas
> hinterlistig gewesen.

Nein. Du hast Dich asozial verhalten.

*PLONK*


Stefan Krah

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