soviel englisch kann ich noch, dass ich weiß, was die Meldung "fsck
failed" bedeutet. Allerdings habe ich keinen Plan, wie ich eine
Partition reparieren soll...
Die Meldung, die mir suse9 beim Start ausgibt ist folgende:
fsck failed. Please repair manually and reboot. The root
file system is currently mounted read-only. To remount it
read-write do:
bash# mount -n -o remount,rw /
Tja, wie kann ich das System wieder herstellen? Warum geschieht sowas
nicht automatisch?
Zweite Frage: Da ich übers Wochenende wieder mal nur Ärger mit Linux
hatte (plötzlich nicht mehr funktionierende Internetverbindung unter
Linux, obwohls unter Windows geht, KDE bootet nicht mehr, mysql und
apache fahren nicht mehr hoch etcpp) will ich es wieder loswerden.
Gar nicht so einfach, da in der Maschine 600 GB Festplatte sind, die mit
reiser formatiert sind. Leider sind die auch gut gefüllt, so dass ich
kaum mehr 200 GB verschieben kann, um eine Platte nach der anderen
formatieren zu können. Gibt es ein zuverlässiges Tool, welches mir aus
dem Platten wieder NTFS für WinXP macht? Oder muss ich in den sauren
Apfel beißen und mir ne 100er Spindel DVDs besorgen?
Grüße
Marcus
> soviel englisch kann ich noch, dass ich weiß, was die Meldung "fsck
> failed" bedeutet. Allerdings habe ich keinen Plan, wie ich eine
> Partition reparieren soll...
Und Du bist sicher, dass das weder im Handbuch steht, noch auf der
SuSE-Supportseite? Etwa unter http://portal.suse.de/sdb/de/1998/04
rb_fsckerror.html
Aber klar, das hat auch fast eine halbe Minute gedauert, da lässt man
sich die Lösung hier lieber vorlesen.
> Tja, wie kann ich das System wieder herstellen? Warum geschieht
> sowas nicht automatisch?
Weil das System nicht wissen kann, ob der User das möchte? Weil es
vielleicht nicht ganz ungefährlich ist, im laufenden Betrieb? Aber
klar, unter Windows sind die User es hja nicht gewohnt, gefragt zu
werden. Wenn's nicht funktioniert, installiert man halt neu.
> Zweite Frage: Da ich übers Wochenende wieder mal nur Ärger mit
> Linux hatte (plötzlich nicht mehr funktionierende
> Internetverbindung unter Linux, obwohls unter Windows geht, KDE
> bootet nicht mehr, mysql und apache fahren nicht mehr hoch etcpp)
Soso.
> will ich es wieder loswerden.
Gute Entscheidung.
> Gar nicht so einfach, da in der
> Maschine 600 GB Festplatte sind, die mit reiser formatiert sind.
> Leider sind die auch gut gefüllt, so dass ich kaum mehr 200 GB
> verschieben kann, um eine Platte nach der anderen formatieren zu
> können.
Seit wann ist es dramatisch, wenn gerade mal 2/3 der Platte voll
sind? Vieles davon wird man auch noch packen können.
Aber mal im Ernst: Wer offenkundig so wenig Plan hat wie Du, sollte
gar nicht auf Rechner mit 600 GB Plattenkapazität losgelassen
werden.
Hauke
--
Die Ein-Mann-Unix-Entwicklungsabteilung: http://cr.yp.to
**********
Helfen Sie Open Source! Petition gegen Softwarepatente
http://petition.eurolinux.org/index_html
Welches FS hast du den auf /? ext3 oder reiserfs oder was?
Normalerweise werden Dateisystem nur derart beschädigt wenn man im
laufenden Betrieb einfach mal abschaltet, normalerweise ist ext3 & co
auch weitgehend imun gegen solche sachen, aber wenn da gerade was am
Superblock passiert kann das in die Hose gehen :-(
> Tja, wie kann ich das System wieder herstellen? Warum geschieht sowas
> nicht automatisch?
Bis zu einem bestimmten Punkt macht fsck das auch, aber ab diesem Punkt
fragt es doch lieber :-)
Ich müsste schon wissen welches fs dein / hat!
> Zweite Frage: Da ich übers Wochenende wieder mal nur Ärger mit Linux
> hatte (plötzlich nicht mehr funktionierende Internetverbindung unter
> Linux, obwohls unter Windows geht, KDE bootet nicht mehr, mysql und
> apache fahren nicht mehr hoch etcpp) will ich es wieder loswerden.
Das ist natürlich auch ne Lösung, anstatt die Problem zu beheben einfach
wieder zurück zu MS... Weil man ja da keine Probleme hat *g*
Ich vermute mal das du Linux komplett falsch behandelt hast...
> Gar nicht so einfach, da in der Maschine 600 GB Festplatte sind, die mit
> reiser formatiert sind. Leider sind die auch gut gefüllt, so dass ich
> kaum mehr 200 GB verschieben kann, um eine Platte nach der anderen
> formatieren zu können. Gibt es ein zuverlässiges Tool, welches mir aus
> dem Platten wieder NTFS für WinXP macht? Oder muss ich in den sauren
> Apfel beißen und mir ne 100er Spindel DVDs besorgen?
Ich kenne kein Konvertierungstool das sowas kann...
> Grüße
> Marcus
mfg Betz Stefan
--
Das Telefonnetz... Unendliche Weiten... Dies sind die Abenteuer eines
genervten Internet-Surfers... Weit von zu Hause entfernt stößt er in
Bereiche des Systems vor, die vorher noch niemand gesehen hat...
> Die Meldung, die mir suse9 beim Start ausgibt ist folgende:
> fsck failed. Please repair manually and reboot. The root
> file system is currently mounted read-only.
"Normalerweise" reicht es "fsck /dev/irgendwas" nochmal manuell
auszuführen. Wenn das nicht hilft verwende die im Suse-Link von Hauke
genannten Parameter zusätzlich.
> Zweite Frage: Da ich übers Wochenende wieder mal nur Ärger mit Linux
> hatte (plötzlich nicht mehr funktionierende Internetverbindung unter
> Linux, obwohls unter Windows geht, KDE bootet nicht mehr, mysql und
> apache fahren nicht mehr hoch etcpp) will ich es wieder loswerden.
Gute Entscheidung, wenn Du die Probleme nicht selber in den Griff
bekommst.
> Gibt es ein zuverlässiges Tool, welches mir aus
> dem Platten wieder NTFS für WinXP macht?
Vergiss es.
> Oder muss ich in den sauren
> Apfel beißen und mir ne 100er Spindel DVDs besorgen?
Ja - und in der Zeit, die sicher einige Tage umfasst denkst Du in aller
Ruhe nach, daß es auch möglicherweise gelangt hätte sich eine
Festplatte als temp. Speicher auszuleihen. Nebenbei gibt es auch
Komprimierungstools.
--
Aktuell: http://www.schmidt-soll-bleiben.de/
lynx -dump http://web17.wmf-hosting.de |grep Bisher
Kommt drauf an, um wessen Daten es geht. Wenn's nur seine eigenen
sind, wird's doch erst schlimm, wenn der Rechner auch noch Bandbreite
in einer entsprechenden Größenordnung hat. :/
--
Lasse Kliemann
<http://plastictree.net>
> Und Du bist sicher, dass das weder im Handbuch steht, noch auf der
> SuSE-Supportseite? Etwa unter http://portal.suse.de/sdb/de/1998/04
> rb_fsckerror.html
Danke, ich habe in der Tat schlicht nich daran gedacht, dass es auch
sowas wie ne Supportdatenbank geben könnte. Handbücher gibt es aber in
der Tat keine...
> Weil das System nicht wissen kann, ob der User das möchte?
Hmm, der User will nicht, dass sein Betriebssystem wieder bootet. Der
Sinn dieser Aussage erschließt sich mir nicht.
> Weil es
> vielleicht nicht ganz ungefährlich ist, im laufenden Betrieb?
Wie gesagt, so lange die Maschine nicht hochfährt bezeichne ich dies
nicht als laufenden Betrieb.
> Aber
> klar, unter Windows sind die User es hja nicht gewohnt, gefragt zu
> werden. Wenn's nicht funktioniert, installiert man halt neu.
Typische Vorurteile eines typischen Linux-Users. Danke.
Ich interpretiere es lieber so: Schmiert die Maschine ab (Ich weiß,
Linux stürzt nicht ab...) will ich, dass die Maschine ohne
administrativen Aufwand wieder hochfährt. Aber irgendwie brauchst du
wohl die Bestätigung, dass ohne dich nix läuft...
Ich habe seit Suse 5.4 Linux wesentlich öfter neu aufgespielt ist ich
das mit Windows musste. Zugegeben habe ich es nie intensiv genutzt, wie
auch, wenn die Hälfte der Hardware nicht funktioniert. Erst seit 8.2
funktioniert fast alles, was an den Rechner angeschlossen ist.
> Soso.
Jupp, seit August habe ich die Linuxmaschine genau zweimal
runtergefahren. Seit Donnerstag abend klappt nix mehr. Hänge ich das
DSL-Modem an den XP-Laptop kann ich mich einwandfrei einwählen,
Kinternet meldet nur noch diverse Fehler wie "Waiting for PADO, Check
configuration" oder auch schlicht und ergreifend geht es sauber online,
aber außer ICMPs kommt nix durch. Und selbst die nur nach dem
Zufallsprinzip. Ich nutze normalerweise, wenn ich mich unter Linux
anmelde, die Oberfläche WindowMaker. Hier stürzen mir alle möglichen
Programme seit Donnerstag nach dem Zufallsprinzip ab, sie verschwinden
einfach. Kein Signal, kein gar nix. Die KDE startet nicht mehr hoch.
Dienste wie mysql oder apache booten nicht mehr, im Startprotokoll steht
da nur noch "failed". Der Datendurchsatz über Samba ist auf grade mal 1
MB pro Sekunde gefallen. Der DVD-Brenner lässt sich nicht mehr
ansprechen, irgendein MMC-Fehler. Die Maschine bleibt beim Startversuch
willkürlich stehen und begrüßt mich dann mit einem zerstörten
Dateisystem.
Das alles wie gesagt seit Donnerstag abend. Das findest du normal?
> > will ich es wieder loswerden.
> Gute Entscheidung.
Warum ich es wieder loswerden will? Das siehst du an meinem Posting. Die
Kiste steht und ich habe keinen Plan warum. Und auch ehrlich gesagt
nicht die Geduld und die Zeit, damit großartig rumzuspielen. Von einem
Rechner erwarte ich, dass er läuft. Tut er das nicht, so weiß ich unter
Windows zumindest, was ich machen muss. Unter Linux halt nicht. Mag
sein, dass das bei dir genau umgedreht ist.
> Aber mal im Ernst: Wer offenkundig so wenig Plan hat wie Du, sollte
> gar nicht auf Rechner mit 600 GB Plattenkapazität losgelassen
> werden.
In der Firma haben wir dafür zwei CCNA. Zu Hause kann ich mir leider
keinen privaten Admin leisten, oder willst du ein paar Sozialstunden
ableisten? Dann darfst du gerne kommen und mir zeigen, was ich alles
falsch mache, dass die Maschine auf einmal nicht mehr geht....
Wenn nicht, dann bleibe ich doch bei der Variante die Maschine wieder
auf WinXP umzusatteln.
Grüße
Marcus
> Ja - und in der Zeit, die sicher einige Tage umfasst denkst Du in
aller
> Ruhe nach, daß es auch möglicherweise gelangt hätte sich eine
> Festplatte als temp. Speicher auszuleihen.
Das ist ein Argument :)
Grüße
Marcus
> Hier stürzen mir alle möglichen
> Programme seit Donnerstag nach dem Zufallsprinzip ab, sie verschwinden
> einfach. Kein Signal, kein gar nix. Die KDE startet nicht mehr hoch.
> Dienste wie mysql oder apache booten nicht mehr, im Startprotokoll steht
> da nur noch "failed". Der Datendurchsatz über Samba ist auf grade mal 1
> MB pro Sekunde gefallen. Der DVD-Brenner lässt sich nicht mehr
> ansprechen, irgendein MMC-Fehler. Die Maschine bleibt beim Startversuch
> willkürlich stehen und begrüßt mich dann mit einem zerstörten
> Dateisystem.
> Das alles wie gesagt seit Donnerstag abend. Das findest du normal?
Hatte ich auch mal. Mein Board konnte nicht recht mit den
512MB-Riegeln, die ich neu gekauft hatte. Mit den 256ern ging's dann
wieder. IOW: Was du da schilderst, lässt sich durch die Installation
von Windows nicht beheben.
--
This sig intentionally left blank
> Welches FS hast du den auf /? ext3 oder reiserfs oder was?
reiserfs.
Starte ich einfach nur fsck, so wird reiserfsck geladen. Aber:
Starte ich reiserfsck mit den entsprechenden Optionen --
check --rebuild-sb / erhalte ich die folgenden Meldungen:
bread: Cannot read the block (2) : (Is a directory).
reiserfs_open: bread failed reading block 2
[Das ganze dann noch für 16]
reiserfs_open: the reiserfs superblock cannot be found on /.
super.c 333 rebuild_sb
rebuild_sb: cannot open device /
Gleiches auch mit der Option --rebuild-tree
Und nun?
Grüße
Marcus
> Starte ich reiserfsck mit den entsprechenden Optionen --
> check --rebuild-sb /
> rebuild_sb: cannot open device /
"/" als Device - das kann jetzt nicht Dein ernst sein, oder...?
> > Starte ich reiserfsck mit den entsprechenden Optionen --
> > check --rebuild-sb /
>
> > rebuild_sb: cannot open device /
>
> "/" als Device - das kann jetzt nicht Dein ernst sein, oder...?
Ups, da habe ich einen Satz unterschlagen. / steht stellvertretend für
/dev/hda bis /dev/hdd.
Die Meldung tritt bei allen Platten auf. Ich weiß nicht mal, welche
Platte überhaupt den Fehler verursachen soll. Ich kenne nur den Satz
"The root file system is currently mounted read-only". Ich hab echt kein
Plan...
Grüße
Marcus
>> Weil das System nicht wissen kann, ob der User das möchte?
>
> Hmm, der User will nicht, dass sein Betriebssystem wieder bootet.
> Der Sinn dieser Aussage erschließt sich mir nicht.
Der User will nicht, dass das Betriebssystem in riskanter Weise einen
fsck über die Partition laufen lässt, von der er gerade bootet.
Für solche Fälle hat man eine CD oder eine zweite Linux-Installation
auf dem Rechner ("Servicepartition") parat, von der aus man die
Dateisystemfehler (vergleichsweise) gefahrlos beheben lassen kann.
>> Weil es
>> vielleicht nicht ganz ungefährlich ist, im laufenden Betrieb?
>
> Wie gesagt, so lange die Maschine nicht hochfährt bezeichne ich
> dies nicht als laufenden Betrieb.
Deine, nicht gerade von Sachkenntnis geprägte Meinung dazu ist aber
unerheblich. e2fsck, reiserfsck und Konsorten ist es ziemlich
scheißegal, ob auf dem Rechner, von dem sie gerade ausgeführt
werden, ein KDE läuft oder nicht. Was ihnen nicht scheißegal ist,
ist die Frage, ob die fragliche Partition gerade gemountet ist.
>> Aber
>> klar, unter Windows sind die User es hja nicht gewohnt, gefragt zu
>> werden. Wenn's nicht funktioniert, installiert man halt neu.
>
> Typische Vorurteile eines typischen Linux-Users. Danke.
Mal wieder bestätigt.
> Ich interpretiere es lieber so: Schmiert die Maschine ab (Ich weiß,
> Linux stürzt nicht ab...) will ich, dass die Maschine ohne
> administrativen Aufwand wieder hochfährt. Aber irgendwie brauchst
> du wohl die Bestätigung, dass ohne dich nix läuft...
Das sind jetzt wohl die typischen Vorurteile eines Windows-Users
<LMAO>.
Unter LInux kann man sich das basteln, wenn man es braucht. Zwei
Linux-Installationen, die immer abwechselnd gebootet werden, von
denen die Servicepartition sich darauf beschränkt, einen
(gefahrlosen) fsck über die (Root-)Partition(en) der
Hauptinstallation laufen zu lassen. Kein Problem, keine
Benutzereingriffe erforderlich.
Joe User kann das nicht, aber das Werkzeug allein macht eben noch
keinen Handwerker. Linux lebt diese Erkenntnis, Windows ignoriert
sie.
> Ich habe seit Suse 5.4 Linux wesentlich öfter neu aufgespielt ist
> ich das mit Windows musste.
Auf *demselben* Rechner?
Du nutzt Linux seit 5.4 und hast immer noch keine Ahnung davon? Und
erwartest hier auch noch Mitleid?
> Zugegeben habe ich es nie intensiv
> genutzt, wie auch, wenn die Hälfte der Hardware nicht funktioniert.
Ich denke, die Masse der Leser lacht spätestens jetzt nur noch über
Dich.
> Jupp, seit August habe ich die Linuxmaschine genau zweimal
> runtergefahren. Seit Donnerstag abend klappt nix mehr.
Tja, da ist wohl irgendwas passiert, was im laufenden Betrieb nicht
so auffällt.
> Check configuration" oder auch schlicht und ergreifend geht es
> sauber online, aber außer ICMPs kommt nix durch.
Dafür wird es wohl einen vernünftigen Grund geben. Der heißt
vermutlich "Paketfilter".
> Und selbst die nur
> nach dem Zufallsprinzip. Ich nutze normalerweise, wenn ich mich
> unter Linux anmelde, die Oberfläche WindowMaker. Hier stürzen mir
> alle möglichen Programme seit Donnerstag nach dem Zufallsprinzip
> ab, sie verschwinden einfach. Kein Signal, kein gar nix. Die KDE
> startet nicht mehr hoch. Dienste wie mysql oder apache booten nicht
> mehr, im Startprotokoll steht da nur noch "failed". Der
> Datendurchsatz über Samba ist auf grade mal 1 MB pro Sekunde
> gefallen. Der DVD-Brenner lässt sich nicht mehr ansprechen,
> irgendein MMC-Fehler. Die Maschine bleibt beim Startversuch
> willkürlich stehen und begrüßt mich dann mit einem zerstörten
> Dateisystem. Das alles wie gesagt seit Donnerstag abend. Das
> findest du normal?
Und Du willst uns hier ernsthaft verklickern, dass die Hardware
dieses Rechners einwandfrei arbeitet?
> Tut er
> das nicht, so weiß ich unter Windows zumindest, was ich machen
> muss.
Dann erzähl uns doch mal, was Du unter Windows tätest, wenn *genau
das* passierte? Neu installieren?
Warum installierst Du nicht Windows zusätzlich auf dem Rechner, um
Dich auf einer Dir leicht zugänglichen Ebene davon zu überzeugen,
dass in so einem Fall kein Hardwareproblem vorliegt?
> Dann darfst du gerne kommen und mir
> zeigen, was ich alles falsch mache, dass die Maschine auf einmal
> nicht mehr geht....
Danke für das großzügige Angebot. Bring mal ssh bei Dir zum Laufen,
dann könnn wir uns darüber mal unterhalten.
> Wenn nicht, dann bleibe ich doch bei der
> Variante die Maschine wieder auf WinXP umzusatteln.
Um dann festzustellen, dass sich das nicht mal mehr installieren
lässt. Glückwunsch.
> Ups, da habe ich einen Satz unterschlagen. / steht stellvertretend
> für /dev/hda bis /dev/hdd.
<stirnschlägtauftischplatteauf>
Herr, wirf Hirn vom Himmel, bitte!
Du mountest keine Partitionen, sondern Festplatten, komplett, ja?
Macht zwar keinen Sinn, macht auch sonst keiner, aber versuchen kann
man's ja mal, oder wie?
Was sagt Dir "fdisk -l"? Was steht in /etc/fstab? Da steht sicherlich
nicht, dass /dev/hdb auf / gemountet wird.
> Die Meldung tritt bei allen Platten auf. Ich weiß nicht mal, welche
> Platte überhaupt den Fehler verursachen soll.
Jemand, der nicht mal weiß, auf welcher Platte und Partition sein
Root-Dateisystem liegt, will Linux irgendwelche Vorwürfe machen?
Das ist alles nur noch haarsträubend.
> Die Meldung tritt bei allen Platten auf. Ich weiß nicht mal, welche
> Platte überhaupt den Fehler verursachen soll. Ich kenne nur den Satz
> "The root file system is currently mounted read-only". Ich hab echt
> kein Plan...
,----[ die FAQ von http://www.namesys.com/ ]
Mount fails after reiserfsck --rebuild-tree failure
When reiserfsck --rebuild-tree is run, the first thing it does is to set
the root inode value to -1. This makes the filesystem unmountable. (So,
if reiserfsck will fail later on, because it contains serious errors,
this filesystem could not be mounted.) Therefore once reiserfsck
--rebuild-tree have failed for one of your filesystems, mounting of
this partition is disabled. To correct the error you must check if you
are have the latest reiserfsprogs package installed. If reiserfsck from
the latest reiserfsprogs package should also fail, you are encouraged
to get the latest pre version of reiserfsprogs at our ftp site. And if
that also fails, please send a bug report to our mailing list and be
ready to answer our questions.
`----
Marcus Schwarz <msspa...@gmx.de> wrote:
> Ich interpretiere es lieber so: Schmiert die Maschine ab (Ich weiß,
> Linux stürzt nicht ab...) will ich, dass die Maschine ohne
> administrativen Aufwand wieder hochfährt.
Ich will das jetzt nicht mehr...
Die Kombination "kaputter Speicher", "Reboot" und "automatischer
Dateisystemcheck" haben in "keine Dateien mehr übrig" geführt. Ich
stehe kurz davor, memtest86 als Default-Boot-Option einzutragen.
Es ist durchaus nicht üblich, im Falle von "Absturz == irgendetwas ist
hier ungewöhnlich" erst einen Menschen drübergucken zu lassen, bevor
die Maschine irgendetwas anfasst.
Gruß,
Christian
--
....Christian.Garbs.....................................http://www.cgarbs.de
WARNING: Curiosity may be harmful to your cat's health.
> Ich habe seit Suse 5.4 Linux wesentlich öfter neu aufgespielt ist ich
> das mit Windows musste.
Es gab niemals eine SuSE 5.4! Nach 5.3 kam direkt 6.0 raus.
Oder mein Gehirn hat in den letzten Tagen zu viel Glühwein verarbeiten
müssen ...
Gruß,
Marcus
--
"Ich hab BIND Code gelesen. Und es war schrecklich. Ich hab tinydns Code
gelesen. Und es war schrecklich. Man sollte Paul Vixie und DJB mal DNS
erklaeren. Akademisch betrachtet ist tinydns minderwertig. Aber es funktioniert
halt. Angeblich." Thomas Ogrisegg in <b1mqec$14o900$3...@ID-103452.news.dfncis.de>
Laut <http://sdb.suse.de/sdb/en/html/versionspage.html> kannst Du ohne
Bedenken weiter Gluehwein trinken.
--
---------------------------------
Christian 'strcat'Schneider [] BOFH at Large...
Email......: str...@gmx.net [] Docs, Suspenders, Shaven Head
GPG-ID.....: 47E322CE [] clickity, clickity, clickity
> Laut <http://sdb.suse.de/sdb/en/html/versionspage.html> kannst Du ohne
> Bedenken weiter Gluehwein trinken.
Krass. Also ich habe dann doch eher bedenken mit de Glühwein. Zumindest
gab es laut Computermuseum eben doch eine Version 5.4:
http://www.computermuseum-muenchen.de/software/os/linux.html
Und ich bin noch immer fest davon überzeugt, dass es die 5.4 war.
Auch google zeigt dafür einige Treffer:
http://www.google.de/search?q=%22Suse+5.4%22&hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8
Grüße
Marcus
> Ich habe seit Suse 5.4 Linux wesentlich öfter neu aufgespielt
Dein Spamfilter ist ein bisschen zu scharf eingestellt:
,----
| <msspa...@gmx.de>: host mx0.gmx.de[213.165.64.100] said: 553 5.7.1
| {mx002-rz3} The recipient does not accept mails from 'gmx.net' over foreign
| mailservers
`----
Gruß,
Marcus
--
"I want to smash you to pieces
I want to smash you up and screaming
I want to smash you helpless down on the floor
Smash you until you're not here anymore"
> Krass. Also ich habe dann doch eher bedenken mit de Glühwein. Zumindest
> gab es laut Computermuseum eben doch eine Version 5.4:
Und wer weiß es in diesem Fall wohl besser? SuSE oder das
Computermuseum?
> Laut <http://sdb.suse.de/sdb/en/html/versionspage.html> kannst Du ohne
> Bedenken weiter Gluehwein trinken.
Ich wusste doch, dass mich Glühwein nicht so leicht in die Knie
zwingt. :-)
Gruß,
Marcus
--
"Wir hatten einen Weg gefunden, wie wir uns keine Vorwürfe zu machen brauchten:
Wir zerhackten sie mit Maschinengewehren in zwei Hälften und legten ihnen dann
einen Verband an."
>> Krass. Also ich habe dann doch eher bedenken mit de Glühwein.
>> Zumindest gab es laut Computermuseum eben doch eine Version 5.4:
> Und wer weiß es in diesem Fall wohl besser? SuSE oder das
> Computermuseum?
Vielleicht kann man aus der Geschichte den Schluss ziehen, daß man im
Computermuseum zuviel Glühwein trinkt. SCNR
Suchstring Treffer
"Suse 5.0" 2070
"Suse 5.1" 3380
"Suse 5.2" 5280
"Suse 5.3" 8300
"Suse 5.4" 61
"Suse 6.0" 12800
"suse 9.1" 37
"suse 10.0" 13
Welche dieser Versionen wird es wohl nie gegeben haben...?
Ciao,
Eike
In dem nach deiner Meinung ja ebenfalls nicht existierenden Handbuch zu
suse6.4 gibt es auch bestimmt keinen §15.2.5 "Von 5.3 auf 6.0" im Abschnitt
"Von Version zu Version".
Ralf
> Laut <http://sdb.suse.de/sdb/en/html/versionspage.html> kannst Du ohne
> Bedenken weiter Gluehwein trinken.
Dem Himmel sei dank, ich war auch schon erschrocken.
--
_____________________________________________________________________________
Microsoft has been doing a really bad job on their OS.
Linus Torvalds
_____________________________________________________________________________
Der User will u.U. nicht, dass das System automatisch das Filesystem zu
reparieren versucht. Das war die Aussage.
Warum man das will? Die automatische Reparatur kann schiefgehen und das
Dateisystem endgültig zerstören, dann steht man ziemlich blöd da, sofern
man kein Backup oder Image der betreffenden Partition hat.
>> Weil es
>> vielleicht nicht ganz ungefährlich ist, im laufenden Betrieb?
> Wie gesagt, so lange die Maschine nicht hochfährt bezeichne ich dies
> nicht als laufenden Betrieb.
Das ist laufender Betrieb, weil das System versucht, die betreffende
Partition einzuhängen.
>> Aber
>> klar, unter Windows sind die User es hja nicht gewohnt, gefragt zu
>> werden. Wenn's nicht funktioniert, installiert man halt neu.
>
> Typische Vorurteile eines typischen Linux-Users. Danke.
Vorurteile? Das deckt sich (leider) mit meiner Erfahrung. Außerdem habe
ich früher selber mal so gedacht, aber irgendwann war ich's leid, vom
System entmündigt zu werden.
> Ich interpretiere es lieber so: Schmiert die Maschine ab (Ich weiß,
> Linux stürzt nicht ab...)
Doch. Linux kann auch abschmieren. Tut es meiner Erfahrung nach aber
weitaus seltener.
> will ich, dass die Maschine ohne
> administrativen Aufwand wieder hochfährt. Aber irgendwie brauchst du
> wohl die Bestätigung, dass ohne dich nix läuft...
Gerade eben das ist das Nervige an Windows. Stöpsele ein Gerät an --
Windows will es installieren. Das Dateisystem ist beschädigt -- Windows
repariert es automatisch, so dass es hinterher garantiert ganz kaputt
ist. Lege eine CD ein -- AutoPlay nervt garantiert, sofern man es nicht
abgestellt hat.
Ich habe noch Win98 zum Spielen installiert. Obwohl vollkommen
überflüssig, habe ich mir den Druckertreiber herunterladen und instal-
lieren müssen, weil Win98 bei jedem Booten ungefragt etwas von neuer
Hardware plapperte. *Das* finde ich nervig und zutiefst überflüssig.
> Ich habe seit Suse 5.4 Linux wesentlich öfter neu aufgespielt ist ich
> das mit Windows musste. Zugegeben habe ich es nie intensiv genutzt, wie
> auch, wenn die Hälfte der Hardware nicht funktioniert. Erst seit 8.2
> funktioniert fast alles, was an den Rechner angeschlossen ist.
Nun ja, wenn Du nicht mal mehr weisst, dass SuSE eine Supportdatenbank
bietet, dann wundert mich das nicht. Das steht AFAIK sogar in den
Handbüchern. Die hast Du offenbar auch nicht gelesen, denn anders kann
ich es mir nicht erklären, dass dein System so oft kaputt ist.
Linux setzt einen mündigen User voraus, der im Großen und Ganzen weiß,
was er macht. Gerade deshalb gibt es Tonnen von Dokumentation. Wenn Du
keine Lust hast, dich durch Dokumentation zu wühlen und dich lieber dem
(IMHO Schein-)Komfort von Windows hingeben möchtest, dann ist Linux halt
nicht das Richtige für dich. Den Anspruch, das "richtige System" für
jedermann zu sein, trägt es auch nicht. Linux ist nicht das "bessere
Windows". Linux ist nicht nur technisch was ganz anderes, auch die
Philosophie dahinter ist eine andere und damit auch die Zielgruppe.
Zum Thema "Zielgruppen":
- Macs sind für Leute, die nicht wissen wollen, warum alles
funktioniert.
- Linux ist für Leute, die wissen wollen, warum alles funktioniert.
- Windows ist für Leute, die nicht wissen wollen, warum nichts
funktioniert.
Das habe ich mal irgendwo aufgeschnappt und ist natürlich hemmungslos
überzogen. Aber ein Körnchen Wahrheit ist drin.
Gruß, Jan
(der mit Linux im Großen und Ganzen sehr zufrieden ist, den aber
bestimmte Details furchtbar nerven)
Udo Blasel wrote:
> Ja - und in der Zeit, die sicher einige Tage umfasst denkst Du in aller
> Ruhe nach, daß es auch möglicherweise gelangt hätte sich eine
> Festplatte als temp. Speicher auszuleihen. Nebenbei gibt es auch
> Komprimierungstools.
Für den Preis einer 100er-Spindel DVDs könnte man sich schon fast eine
200er GB-Pladde kaufen (müssten ja dann schon DVD?RWs sein, denn 100x4,4
sind weniger als 600 ;-) . Und das wo man schon externe 160er-USB für
knapp 170€ bekommt!
Aber Windows-User haben ja massig Zeit für solche "Ich brenn mal alles
auf DVD"-Spielchen (ca. 2-3 Tage nonstop?) ;-)
JS