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Einsteiger

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Robert Knodt

unread,
May 26, 2003, 11:02:34 AM5/26/03
to
Hallo NG

habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.
Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?
Danke.


Grüsse

Robert

Moritz Maisel

unread,
May 26, 2003, 11:12:52 AM5/26/03
to
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

Hallo,

also für Einsteiger ist Suse [http://www.suse.de/] glaube ich ganz gut. Die
bekommt jeder ohne Linux-Kenntnisse installiert. Zum reinschnuppern ohne
etwas auf der Festplatte installieren zu müssen ist Knoppix wohl ne gute
Wahl, weil alles direkt von der CD läuft. Das habe ich aber noch nicht
selbst ausprobiert. Knoppix war AFAIK vor einiger Zeit bei der c't
[http://www.heise.de/ct/] mit dabei ...

Gruß,
Moritz

Robert Knodt wrote:
> habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.
> Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?

- --
PGP key: http://www.nachtaktiv.org/maisel.asc
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: GnuPG v1.2.1 (GNU/Linux)

iD8DBQE+0i72k0CJkPkHZkURAifAAKCqkbnup7rCY3cYbxmvlwFDMa8pnwCdGGH/
qmeWs7cc5q9tQMiDI/oGtEM=
=wnlg
-----END PGP SIGNATURE-----

Manfred Kuberczyk

unread,
May 26, 2003, 11:16:29 AM5/26/03
to
Robert Knodt schrieb:

> Hallo NG
>
> habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.
^^^^^
ha, nicht schlecht.

> Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?

http://www.knopper.net/knoppix/

> Danke.

Bitte

> Grüsse

Gruss


> Robert

Manni

Marco Röben

unread,
May 26, 2003, 1:56:02 PM5/26/03
to
Moritz Maisel wrote:

> also für Einsteiger ist Suse [http://www.suse.de/] glaube ich ganz gut. Die
> bekommt jeder ohne Linux-Kenntnisse installiert. Zum reinschnuppern ohne
> etwas auf der Festplatte installieren zu müssen ist Knoppix wohl ne gute
> Wahl, weil alles direkt von der CD läuft. Das habe ich aber noch nicht
> selbst ausprobiert. Knoppix war AFAIK vor einiger Zeit bei der c't
> [http://www.heise.de/ct/] mit dabei ...

Ich finde Mandrake für Einsteiger wesentlich besser geeignet als Linux.
Es ist halt mehr auf den Anwender zugeschnitten und bietet IMHO bessere
GUIs zum Konfigurieren des Systems. Ausserdem kann man sich eine
ISO-Version (3 CDs) aus dem Netz ziehen (oder lassen). Es soll ja auch
noch Leute ohne Flatrate und ADSL geben. :-)

MfG
Marco

Jan Stoeckel

unread,
May 26, 2003, 2:12:49 PM5/26/03
to
Robert Knodt tat kund:

> Hallo NG
>
> habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.
> Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?

Für ein erstes "Anfühlen" wäre wohl Knoppix recht gut, schau einfach mal,
ob Du Dich da wohlfühlst.
Dahinter steckt (technisch) Debian, soll wohl recht ordentlich sein, aber
direkt anfängerfreundlich sind andere: RedHat, Mandrake und SuSE. (auweia,
jetzt gibt es Hiebe!!!)

Ich würde erstmal Knoppix runterladen (1CD) und dann lieber eine der o.a.
Distributionen (so heißen die) KAUFEN, da gibt es Handbücher dazu, ohne die es
ein Anfänger schwer haben wird.
Aber dann kannst Du Dich über mehr freuen als nur über Datensicherheit.

Jan

Bert Buchholz

unread,
May 26, 2003, 2:13:45 PM5/26/03
to
Marco Röben schrub:

> Moritz Maisel wrote:
>
>> also für Einsteiger ist Suse [http://www.suse.de/] glaube ich ganz
>> gut.
[...]

> Ich finde Mandrake für Einsteiger wesentlich besser geeignet als
> Linux.

Und ich finde Debian für Einsteiger noch wesentlich geeigneter.

Und im Endeffekt ist alles Blödsinn, Google und die FAQ sagen auch,
wieso.

Bert

Andreas Kretschmer

unread,
May 26, 2003, 2:17:25 PM5/26/03
to
begin Robert Knodt <rkn...@web.de> wrote:
> Hallo NG
>
> habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.

Ja. Nein. Ein 08/15-Wixdos 0.98 hat (oft) weniger offene Ports und
Dienste nach außen als ein von einem 'eh-voll-krassen-Linux-Admin'
zusammengeschustertes Linux.

Mit anderen Worten:

- Linux ist nicht das bessere Windows
- unter Linux hast Du nicht automatisch mehr Sicherheit

Aber:

mit Linux hast Du die ganz reale Chance, Dein System zu 100% unter
Kontrolle zu halten. Die Chance, ob Du sie nutzt, ist Dein Problem.


> Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?

An und für sich will ich hier keine Tipps geben, welche die beste
Linux-Distri ist. Ob SuSI, Rotkäppchen oder Mandrake oder Debian, Linux
ist überall drin. Die Unterschiede liegen insbesondere in den
Administrationswerkzeugen.

Wenn Du mal schnuppern willst, ohne Dich binden zu wollen, ist KNOPPIX
allerdings ideal. Ich nutze KNOPPIX selbst für 2 Dinge:
- das 'Schweizer Taschenmesser' für den Admin
(analysieren von Hardware, Backup-System mittels partimage, ...)
- zum angeben vor Windows-Usern
(da klappte bis jetzt jedem der Unterkiefer runter...)


Ansonsonsten rate ich Dir, die folgende NG zu abbonieren:

de.comp.os.unix.linux.infos Informationen zu Linux

end
Andreas
--
Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines freilau-
fenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung. Er ist garantiert frei
von Micro$oft'schen Viren. (#97922 http://counter.li.org) GPG 7F4584DA
Was, Sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? Hier: N 51.05082°, E 13.56889° ;-)

Lukas Schratz

unread,
May 26, 2003, 2:20:13 PM5/26/03
to
Marco Röben hackte in den Rechenknecht

[..]


> Ich finde Mandrake für Einsteiger wesentlich besser geeignet als

> Linux. [..]
>
Au ja, und nachts ist es kälter als draußen.
Ich weiß ja gar nicht, auf welchen von euch drei antworten soll.

<schwulstige Herzblattstimme>
Nun, wofür entscheidest du dich?
Für Kandidat 1, der Linux "voll krass sicherer findet" und Linux light
zum Saugen sucht oder
für Kandidat 2, der ToFu gekonnt mit einer PGP-signature verwurstet und
c't liest oder
für Kandidat 3, der Mandrake viel besser als Linux findet und saugen
läßt
</schwulstige Herzblattstimme>

> MfG
> Marco

Für Robert
STFW, google weiß alles und den Rest weiß
<news:de.comp.os.unix.linux.infos>

luke
--
Für die Vertreter der Political Correctnes scheint die Gesellschaft
so etwas wie ein Fantasy-Spiel zu sein in dem das Wiederholen des
richtigen Zauberspruchs auf magische Weise alles zum Besseren
wendet. --A.Bartolich in at.linux

Thorsten von Plotho-Kettner

unread,
May 26, 2003, 2:52:04 PM5/26/03
to
Jan Stoeckel wrote:

> Robert Knodt tat kund:

>> habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.
>> Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?

Und Bill Gates ist irgendwie amerikanischer als Mandrake <scnr>



> Für ein erstes "Anfühlen" wäre wohl Knoppix recht gut, schau einfach mal,
> ob Du Dich da wohlfühlst.

Da bevorzuge ich allerdings eher Ariel-Linux 8.0 oder Sunil-Ultrix V5. Bei
beiden Distributionen liegt ein flauschiges Handbuch bei, in das man sich
so richtig reinwuscheln kann, wenn man mag. Als Kuschel(tm)tier findest du
bei Ariel-Linux einen schwarzen Plüschhasen, bei Sunil-Ultrix ist es ein
rosa Schäfchen mit einer feinen Klingelingglocke.
Ja, Linux, egal welche Distribution, einfach zum Wohlfühlen.

> Dahinter steckt (technisch) Debian, soll wohl recht ordentlich sein, aber
> direkt anfängerfreundlich sind andere: RedHat, Mandrake und SuSE. (auweia,
> jetzt gibt es Hiebe!!!)

Knoppix ist zwar auch "hd-installierbar", aber nicht unbedingt als Vergleich
in einem Zug mit den übrigen, auf HD-Betrieb ausgelegten, Distributionen zu
vergleichen.


> Ich würde erstmal Knoppix runterladen (1CD) und dann lieber eine der o.a.
> Distributionen (so heißen die) KAUFEN, da gibt es Handbücher dazu, ohne
> die es ein Anfänger schwer haben wird.

ACK.

> Aber dann kannst Du Dich über mehr freuen als nur über Datensicherheit.

Ja, mit so einem Linux kuschelt es sich einfach besser ;)

Gruß,

Thor<scnr>sten


--
Thorsten von Plotho-Kettner Fon/SMS 0163-2886981
Linuxuser #275535 - Linux Machine #168717
Freie Autoren schreiben: http://www.aus-satz.de
Freie Texte im Netz: http://aussatz.antville.org

Helmut Hullen

unread,
May 26, 2003, 2:38:00 PM5/26/03
to
Hallo, Marco,

Du (roeben.usenet) meintest am 26.05.03:

> Ich finde Mandrake für Einsteiger wesentlich besser geeignet als
> Linux.

Aha.
Was sind denn die wichtigsten Unterschiede?

Viele Grüße!
Helmut

Alexander Mieland

unread,
May 26, 2003, 3:43:14 PM5/26/03
to
Lukas Schratz schrieb:

> Marco Röben hackte in den Rechenknecht
> [..]
>> Ich finde Mandrake für Einsteiger wesentlich besser geeignet als
>> Linux. [..]
> Au ja, und nachts ist es kälter als draußen.
> Ich weiß ja gar nicht, auf welchen von euch drei antworten soll.
> <schwulstige Herzblattstimme>
> Nun, wofür entscheidest du dich?
> Für Kandidat 1, der Linux "voll krass sicherer findet" und Linux light
> zum Saugen sucht oder
> für Kandidat 2, der ToFu gekonnt mit einer PGP-signature verwurstet und
> c't liest oder
> für Kandidat 3, der Mandrake viel besser als Linux findet und saugen
> läßt
> </schwulstige Herzblattstimme>

Also hier bekommt die bekannte Internet-Abkürzung *ROFL* wirklich einen
Sinn.
Wie ich mir hier gerade auf dem Boden kringele vor lachen, das hat noch
keiner so schnell geschafft.
Die ersten beiden waren ja schon ganz nett. Die Sache mit "Mandrake basser
als Linux" war aber der Abschuss. Und dann kommst Du und tötest mich gar
gänzlich.

Gibt es in dieser Group sowas wie eine Best-Of??

Wenn ja, beantrage ich diesen "Teil-"Thread da bitte reinzusetzen!

Danke für diese absolut geile (schuldigung) Unterhaltung hier! :)

--
Alexander Mieland
APP - Another PHP Program
http://www.phpprograms.de
dma...@web.de

Andreas Kretschmer

unread,
May 26, 2003, 3:57:42 PM5/26/03
to
begin Lukas Schratz <exklusivfuersp...@aon.at> wrote:
> <schwulstige Herzblattstimme>
> Nun, wofür entscheidest du dich?
> Für Kandidat 1, der Linux "voll krass sicherer findet" und Linux light
> zum Saugen sucht oder
> für Kandidat 2, der ToFu gekonnt mit einer PGP-signature verwurstet und
> c't liest oder
> für Kandidat 3, der Mandrake viel besser als Linux findet und saugen
> läßt
> </schwulstige Herzblattstimme>

Danke für die nette Zusammenfassung. Ist schon luschtisch, was hier so
aufschlägt... so langsam geht auch diese NG den Bach runter wegens all
der Idioten. Schön, daß Du das so gekonnt auf den Punkt gebracht hast.
Mein Bild über die Österreicher hat eine deutliche Wendung hin zum
positiven bekommen...

David Kastrup

unread,
May 26, 2003, 4:16:24 PM5/26/03
to
Alexander Mieland <dma...@web.de> writes:

> Also hier bekommt die bekannte Internet-Abkürzung *ROFL* wirklich einen
> Sinn.
>

> Gibt es in dieser Group sowas wie eine Best-Of??

de.alt.netdigest, aber ich habe schon eingereicht.

--
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum

David Kastrup

unread,
May 26, 2003, 4:18:37 PM5/26/03
to
Lukas Schratz <exklusivfuersp...@aon.at> writes:

> Marco Röben hackte in den Rechenknecht
>
> [..]
> > Ich finde Mandrake für Einsteiger wesentlich besser geeignet als
> > Linux. [..]
> >
> Au ja, und nachts ist es kälter als draußen.
> Ich weiß ja gar nicht, auf welchen von euch drei antworten soll.
>
> <schwulstige Herzblattstimme>
> Nun, wofür entscheidest du dich?
> Für Kandidat 1, der Linux "voll krass sicherer findet" und Linux light
> zum Saugen sucht oder

Er fand _Linus_ in Sachen Datensicherheit besser als Windows, nicht
Linux.

Du überschätzt die Intelligenz unserer Kandidaten.

Moritz Maisel

unread,
May 26, 2003, 8:24:31 PM5/26/03
to
Andreas Kretschmer wrote:
> so langsam geht auch diese NG den Bach runter wegens all der Idioten

hmmm

Mirco Wahab

unread,
May 27, 2003, 5:37:50 AM5/27/03
to
Robert Knodt wrote:
> habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.
> Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?

Nach dem Lesen des schönen Threads um Linus und krasse Admins bei
Herzblatt möchte ich auch noch was dazulegen:

1) für Win98-Rechner gibt es ein simples Linux, welches
sich 'Winlinux' nennt und als Windows-Installer daherkommt (360MB).
siehe: http://download.com.com/3000-2035-10144070.html?tag=list
Obs was taucht kannsch nisch saachen, ausprobieren.

2) Eine Distribution, zusammengestellt an einer US-Uni, namens
'College Linux' erhebt Anspruch auf 'äusserst leichte Installation'
und Handhabung. Wie gesagt, kann ich nicht beurteilen, ausprobieren.
http://www.college.ch/linux/index.php?topic_id=38

Viele Grüße

Mirco

PS.: Ich würde Slackware 9 nehmen und mich Schritt für Schritt
in die ganzen Begriffe und Fertigkeiten, die man kennen und haben
sollte, einarbeiten. Danach 'kennt man sich aus'.

Markus Raab

unread,
May 27, 2003, 5:28:19 AM5/27/03
to
> - Linux ist nicht das bessere Windows

ACK

> - unter Linux hast Du nicht automatisch mehr Sicherheit

natürlich, wie kommst du auf die Idee, dass es anders ist?

unter Linux kann man nicht in 1 min ein anderes Passwort für den Admin
reinschreiben
unter Linux ist man nicht immer als Admin angemeldet (wie bei winxp home)
alle wichtigen Distris kommen mit guter Firewallkonfiguration daher
Firewall ist im Kernel (killall zone reicht nicht)
Es gibt keine Dialer und Spionsoftware
Viren sind kein Problem (Backups trotzdem ratsam...)

Sicherheit ist relativ

> mit Linux hast Du die ganz reale Chance, Dein System zu 100% unter
> Kontrolle zu halten. Die Chance, ob Du sie nutzt, ist Dein Problem.

ACK

Für Anfänger sind (meiner Meinung nach) folgende Distris (in dieser Reihenfolge)
ratsam:

mandrake
suse
redhat
debian (mit http://www.libranet.com/ oder corel)

mfg Markus

Andreas Kretschmer

unread,
May 27, 2003, 7:01:46 AM5/27/03
to
begin Markus Raab schrieb:

>> - unter Linux hast Du nicht automatisch mehr Sicherheit
>
> natürlich, wie kommst du auf die Idee, dass es anders ist?

weil ich in meinem Leben schon zu viele Produktiv-Systeme mit
Internetzugang und offenem Mail-Relay, vergammelter sendmüll-Version und
SAMBA weltweit gesehen habe.

end
Andreas
--
Andreas Kretschmer
Linux - weil ich es mir wert bin!
GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net

Peter Herttrich

unread,
May 27, 2003, 9:48:39 AM5/27/03
to
Mirco Wahab <peace.is.ou...@gmx.de> wrote:

> PS.: Ich würde Slackware 9 nehmen und mich Schritt für Schritt
> in die ganzen Begriffe und Fertigkeiten, die man kennen und haben
> sollte, einarbeiten. Danach 'kennt man sich aus'.

Und das von einem WinNT5 Anwender?!?

Staun!

--
_____________________________________________________________________________
Microsoft has been doing a really bad job on their OS.
Linus Torvalds
_____________________________________________________________________________

Martin Bieder

unread,
May 27, 2003, 11:29:46 AM5/27/03
to

Vielleicht meinte er: ...als Linux-Dristibution.

Das hoffe ich zumindest...

Grüße

Martin

Helmut Hullen

unread,
May 27, 2003, 12:55:00 PM5/27/03
to
Hallo, Martin,

Du (embieder) meintest am 27.05.03:

>>> Ich finde Mandrake für Einsteiger wesentlich besser geeignet als
>>> Linux.

>> Aha.
>> Was sind denn die wichtigsten Unterschiede?

> Vielleicht meinte er: ...als Linux-Dristibution.

Wenn er das gemeint hat: wieso erklärt er das nicht selbst?

Viele Grüße!
Helmut

Andreas Kohlbach

unread,
May 27, 2003, 10:27:14 AM5/27/03
to
On 3554 September 1993, Andreas Kretschmer wrote:
>
> begin Robert Knodt <rkn...@web.de> wrote:
> >
> > habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.
>
> Ja. Nein. Ein 08/15-Wixdos 0.98 hat (oft) weniger offene Ports und
> Dienste nach außen als ein von einem 'eh-voll-krassen-Linux-Admin'
> zusammengeschustertes Linux.
>
> Mit anderen Worten:
>
> - Linux ist nicht das bessere Windows
> - unter Linux hast Du nicht automatisch mehr Sicherheit

Das grosse Problem unter Winderz ist der Internet Explorer, Einfalltor
fuer alles moeglich Kleintier, was sich schnell vermehrt wie die
Kanienchen.

> Aber:
>
> mit Linux hast Du die ganz reale Chance, Dein System zu 100% unter
> Kontrolle zu halten. Die Chance, ob Du sie nutzt, ist Dein Problem.

Was Linux Distributionen IMO fehlt, ist eine Voreinstellmoeglichkeit
"Groesstmoegliche Sicherheit". Anstatt beispielsweise Apache
serienmaessig zu installieren, um die (Suse) Online darstellen zu
koennen, waeren dann einfach saemtlich Dienste in dieser, bei der
Installation vorgeschlagenen Einstellung, deaktiviert. Dass $MTA nicht an
Port 25 lauscht etc.

> > Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?
>
> An und für sich will ich hier keine Tipps geben, welche die beste
> Linux-Distri ist. Ob SuSI, Rotkäppchen oder Mandrake oder Debian, Linux
> ist überall drin. Die Unterschiede liegen insbesondere in den
> Administrationswerkzeugen.

Und ob der Nachbar/Gaertner/Freund der Frau sie benutzt. Des Supportes
halber.
--
Andreas
Fragen zu Linux? http://www.dcoul.de/infos/
Vielleicht wurde sie schon beantwortet. http://dcoul.de/faq/

Andreas Kohlbach

unread,
May 27, 2003, 10:15:39 AM5/27/03
to
On 3554 September 1993, Manfred Kuberczyk wrote:
>
> Robert Knodt schrieb:
> > Hallo NG
> > habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als
> > Windows.
> ^^^^^
> ha, nicht schlecht.

Ack, Linus ist sicherer als Billy(boy).

SCNR

Oliver C. Jung

unread,
May 28, 2003, 1:38:35 AM5/28/03
to
Andreas Kohlbach <ank...@email.com> schrieb:

>Was Linux Distributionen IMO fehlt, ist eine
>Voreinstellmoeglichkeit "Groesstmoegliche Sicherheit". Anstatt
>beispielsweise Apache serienmaessig zu installieren, um die (Suse)
>Online darstellen zu koennen, waeren dann einfach saemtlich
>Dienste in dieser, bei der Installation vorgeschlagenen
>Einstellung, deaktiviert. Dass $MTA nicht an Port 25 lauscht etc.

Das können allevon mir genutzten Distributionen (Mandrake,
LibraNet) sehr wohl. Bei SuSE bin ich mir auch zu 90% sicher, dass
diese eine solche Einstellung bietet.

Bei Debian kann man das zwar nicht mit einem switch auswählen,
dafür aber durch 2-3 Einstellungen bei der Installation.

ocj
--
Oliver C. Jung - Dortmund/Bochum - Germany
Bitte keine Antworten per email!

Joern Bredereck

unread,
May 26, 2003, 6:31:40 PM5/26/03
to
Robert Knodt <rkn...@web.de> wrote:

> habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.
> Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?

Wenn du lernen und verstehen möchtest, wie Linux funktioniert, solltest
du dich nicht mit Klicky-Bunti-Frontends aufhalten, sondern z.B. Debian
zum Einstieg benutzen.

Wenn du dir nur möglichst schnell ein lauffhähiges System
zusammenklicken möchtest und auf die Hintergründe keinen Wert legst,
sind SuSE, RedHat oder Mandrake die richtige Wahl.

Ich empfehle ersteres, denn früher oder später brauchst du das Wissen,
dass dir die SuSE-GUIs vorenthalten, doch.

--
Gruss,
Jörn Bredereck
PGP-Key available: http://www.bw-networx.net/pgp/jb/public-key.asc


Heinz Rawe

unread,
May 28, 2003, 2:52:18 AM5/28/03
to
Hi Andreas,


> Ack, Linus ist sicherer als Billy(boy).
>
> SCNR

... aber ob Linus mit Billyboy drei Töchter hätte, sei dahingestellt.
SCNR, too ;-))

--
Gruß
Heinz

Knoppix User

unread,
May 28, 2003, 11:07:40 AM5/28/03
to
Peter Herttrich schrieb im Artikel <bavqbn$j9g$2...@news.rz.uni-karlsruhe.de>:

> Mirco Wahab <peace.is.ou...@gmx.de> wrote:
>
>> PS.: Ich würde Slackware 9 nehmen und mich Schritt für Schritt
>> in die ganzen Begriffe und Fertigkeiten, die man kennen und haben
>> sollte, einarbeiten. Danach 'kennt man sich aus'.
>
> Und das von einem WinNT5 Anwender?!?

Naja, manches ist halt wie es ist.
Alledrings ist slrn, welches ich
gerade unter Knoppix teste, doch
etwas anders als das gewohnte Netscape-News ;-)

M.

Kim Huebel

unread,
May 28, 2003, 11:18:23 AM5/28/03
to
Knoppix User wrote something...
^^^^^^^^^^^^
Bevor man ein Programm *nutzt*, *konfiguriert* man es, ja?

Danke.

regards, Kim

--
Alles ist wie immer, nur schlimmer! Mist! (Bernd das Brot)
--------------------------------------------------------------------
Realnamen in der From:-Zeile sowie gültige Emailadressen erhöhen die
Chance gelesen zu werden und sinnvolle Antworten zu erhalten!

Thorsten von Plotho-Kettner

unread,
May 28, 2003, 12:19:02 PM5/28/03
to
Kim Huebel wrote:

> Knoppix User wrote something...
> ^^^^^^^^^^^^
> Bevor man ein Programm *nutzt*, *konfiguriert* man es, ja?

Hast du dich verfahren, bei Peter kann ich da nichts entdecken, was du
anmahnst. Oder bin ich blind?

Thorsten

Oliver C. Jung

unread,
May 28, 2003, 12:28:03 PM5/28/03
to
Joern Bredereck <joern-expir...@bredereck.net> schrieb:

>Wenn du lernen und verstehen möchtest, wie Linux funktioniert,
>solltest du dich nicht mit Klicky-Bunti-Frontends aufhalten,
>sondern z.B. Debian zum Einstieg benutzen.

Quatsch.
Dafür sind genau alle Distributionen gleich gut geeignet.
Was kann man - Deiner Ansicht nach - bei Debian besser lernen als
bei SuSE, Mandrake und Co.?

Kim Huebel

unread,
May 28, 2003, 2:46:06 PM5/28/03
to
Thorsten von Plotho-Kettner wrote:
> Hast du dich verfahren, bei Peter kann ich da nichts entdecken, was du
> anmahnst. Oder bin ich blind?

Das Posting, welches ich referenziere hat von einem Peter nur in seinem
Bezug etwas. Das Posting stammt von einem "Knoppix User", der mit M.
unterschrieben hat, fertig ab.

Wenn du das anders siehst, dann tu das gerne.

Thorsten von Plotho-Kettner

unread,
May 28, 2003, 3:17:32 PM5/28/03
to
Hallo Kim,

Kim Huebel wrote:
> Thorsten von Plotho-Kettner wrote:
>> Hast du dich verfahren, bei Peter kann ich da nichts entdecken, was du
>> anmahnst. Oder bin ich blind?
>
> Das Posting, welches ich referenziere hat von einem Peter nur in seinem
> Bezug etwas. Das Posting stammt von einem "Knoppix User", der mit M.
> unterschrieben hat, fertig ab.

Vielleicht fehlt mir ein Posting (sah ich eben in der Referenz), aber ich
verstehe jetzt leider immer noch Bahnhof.



> Wenn du das anders siehst, dann tu das gerne.

Sachte. Ich frage höflich, mehr nicht. Erklär es bitte nochmal zum
Mitdenken.

Gruß,

Kim Huebel

unread,
May 28, 2003, 3:26:45 PM5/28/03
to
Thorsten von Plotho-Kettner wrote:
> Sachte.

Kein Problem :-)

> Ich frage höflich, mehr nicht.

Stimmt, mein Tonfall war bissel "zweideutig". Ok, ich werd versuchen,
mich zu bessern.

> Erklär es bitte nochmal zum
> Mitdenken.

Es ging um folgende From-Zeile:
From: Knoppix User <kno...@krull.chemie.uni-halle.de>

Sprich: der Kerl hat absolut keinen Namen angegeben, was ich nicht nur
hasse, sondern was in der Regel dazu führt, dass ich ihn auch nicht mehr
lesen mag. Ich glaube ihm nämlich nicht, dass er mit Vornamen Knoppix
heisst und den Nachnamen User hat.

Btw: die Referenz sollte ja im Header zu finden sein, das Posting dazu
sollte spätestens morgen bei google.de erreichbar sein.

regards, Kim

f2p, weil absolut nicht hier on topic

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 28, 2003, 3:51:52 PM5/28/03
to
Thorsten von Plotho-Kettner schrieb am 28.05.2003:

> Vielleicht fehlt mir ein Posting (sah ich eben in der Referenz), aber ich
> verstehe jetzt leider immer noch Bahnhof.

Mir fehlte es auch (keine Ahnung, warum), habe es nachgeladen:

,----
| Path: newsread4.arcor-online.net!newsread.arcor-online.net!news.arcor.de!newsfeed.arcor-online.net!fu-berlin.de!news.uni-leipzig.de!news.uni-halle.de!not-for-mail
| From: Knoppix User <kno...@krull.chemie.uni-halle.de>
| Newsgroups: de.comp.os.unix.linux.misc
| Subject: Re: Einsteiger
| X-Sent: 4 hours, 41 minutes, 21 seconds ago
| Organization: University Halle, Germany
| Lines: 16
| Message-ID: <slrnbd9k32....@krull.chemie.uni-halle.de>
| References: <bataaa$3c9kt$1...@ID-180571.news.dfncis.de> <3ED331EE...@gmx.de> <bavqbn$j9g$2...@news.rz.uni-karlsruhe.de>
| NNTP-Posting-Host: 141.48.103.7
| Mime-Version: 1.0
| Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
| Content-Transfer-Encoding: 8bit
| User-Agent: slrn/0.9.7.4 (Linux)
| X-Old-Xref: newsread.arcor-online.net de.comp.os.unix.linux.misc:350805
|
| Peter Herttrich schrieb:


| > Mirco Wahab <peace.is.ou...@gmx.de> wrote:
| >
| >> PS.: Ich würde Slackware 9 nehmen und mich Schritt für Schritt
| >> in die ganzen Begriffe und Fertigkeiten, die man kennen und haben
| >> sollte, einarbeiten. Danach 'kennt man sich aus'.
| >
| > Und das von einem WinNT5 Anwender?!?
|
| Naja, manches ist halt wie es ist.
| Alledrings ist slrn, welches ich
| gerade unter Knoppix teste, doch
| etwas anders als das gewohnte Netscape-News ;-)
|
| M.

`----

Grüße
Sabine, f'up2p
--
Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken,
ist einer von ihnen überflüssig.
(Winston Churchill, br. Staatsmann)

Dennis Pissarra

unread,
May 28, 2003, 5:43:28 PM5/28/03
to
Hallo,

> Aber:
>
> mit Linux hast Du die ganz reale Chance, Dein System zu 100% unter
> Kontrolle zu halten. Die Chance, ob Du sie nutzt, ist Dein Problem.


Nie im Leben 100%.
Es gibt keine 100% sicherheit und auch nicht das Beste.
Es gibt nur die möglichkeit es sicherer zu machen.

M.f.G
Dennis

Christian Hoeller

unread,
May 29, 2003, 2:34:04 AM5/29/03
to
Oliver C. Jung wrote:
> Joern Bredereck <joern-expir...@bredereck.net> schrieb:
>
>>Wenn du lernen und verstehen möchtest, wie Linux funktioniert,
>>solltest du dich nicht mit Klicky-Bunti-Frontends aufhalten,
>>sondern z.B. Debian zum Einstieg benutzen.

ACK. Ein Debian GNU/Linux (3.0) zu konfiguerieren erinnert mich
etwas an meine Linux Anfaenge (damals SuSE 6.1). O.K. ... auch
damals gab es schon YAST, aber auch Debians Konfigurationstools
"sind nicht ohne" (YAST fasst halt alles unter einer Oberflaeche
zusammen).


> Quatsch.
> Dafür sind genau alle Distributionen gleich gut geeignet.
> Was kann man - Deiner Ansicht nach - bei Debian besser lernen als
> bei SuSE, Mandrake und Co.?

Ohne ein Beschaeftigen mit einer Debian Anleitung / Buch sind
die Konfigurationen (intuitiv) kaum durchzufuehren. Moechte
jemand also Linux richtig "lernen", empfehle ich auch Debian
GNU/Linux (BTW geht das "Linux-Lernen" auch mit SuSE sehr gut
... einfach beim Konfigueren des Systems auf YAST verzichten ;o))

Ein Linux "Anfaenger" der moeglichst schnell von Windows auf ein
"funktionierendes" Linux umsteigen moechte, sollte SuSE nehmen.
Bei der "richtigen" Hardware installiert und konfiguriert sich
SuSE 8.x nahezu "von selbst".

Eine Sache ist dann noch die Aktualitaet der Software: Wenn ich ADSL
und eine Flatrate habe, habe ich keine Probleme, Debian "Stable" auf
den aktuellen Stand zu bringen. Ohne eine schnelle Verbindung (es
gibt _sehr_ viele die _kein_ _ADSL_ haben und denen "schnelle" Alternativen
zu teuer sind) erhalte ich mit dem Kauf einer SuSE Distribution
"halbwegs ;o)" aktuelle Pakete. Seit es APT auch fuer RPM Distributionen
gibt, kann der SuSE User zumindest die Securty Updates (mit seinem 56k
Modem) einspielen.


Christian (Debian Woody _und_ SuSE 8.1 nutzend)

--
Christian Hoeller (aka zy3) // GnuGP/PGP key: www.hoeller.net/key.html
www.linuxbasis.com // www.linuxbasis.org // www.linux-drivers.org
Linux - Distributions, Howtos, Downloads, Security, News, Books, Drivers

Oliver C. Jung

unread,
May 29, 2003, 2:48:00 AM5/29/03
to
Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> schrieb:

>Oliver C. Jung wrote:

>>Quatsch.
>>Dafür sind genau alle Distributionen gleich gut geeignet.
>>Was kann man - Deiner Ansicht nach - bei Debian besser lernen als
>>bei SuSE, Mandrake und Co.?
>
>Ohne ein Beschaeftigen mit einer Debian Anleitung / Buch sind
>die Konfigurationen (intuitiv) kaum durchzufuehren. Moechte
>jemand also Linux richtig "lernen", empfehle ich auch Debian
>GNU/Linux (BTW geht das "Linux-Lernen" auch mit SuSE sehr gut
>... einfach beim Konfigueren des Systems auf YAST verzichten ;o))

Na und?
Was habe ich denn oben gesagt?
Nochmals: Was kann man bei Debian besser lernen als bei SuSE.
Mandrake und Co.? (entweder saugt Dein Quoting oder Du wolltest
nicht auf das von mir gesagte eingehen)

>Ein Linux "Anfaenger" der moeglichst schnell von Windows auf ein
>"funktionierendes" Linux umsteigen moechte, sollte SuSE nehmen.
>Bei der "richtigen" Hardware installiert und konfiguriert sich
>SuSE 8.x nahezu "von selbst".

Und warum nicht Mandrake oder RedHat oder LibraNet oder ...?
Ich wette, dass Du mir dafür nicht einen Grund nennen kannst.
Solche Aussagen sind wirklich reines Bashing.

Ein Anfänger sollte immer (wie hier schon 1000x geschrieben) die
Distrubution nehmen, die Freunde/Bekannte nutzen. Dabei ist es
total egal, welche es ist. Alle Distributionen sind
Anfänger-geeignet und man kann mit allen ein solides System
aufbauen.

Oliver C. Jung

unread,
May 29, 2003, 2:51:50 AM5/29/03
to
Erstmal vorweg:
http://learn.to/quote/

Wieso zitierst Du mein posting, wenn Du auf keine meiner Aussagen
bezug nimmst?

Torsten Fleischmann <TorstenFl...@web.de> schrieb:

>Selbst wenn man bei der SuSE8.2 prof. die Server voreinstellung
>nimmt, hat man zwar SSH generell "offen" Postfix aber an localhost
>gebunden. Wenn man weitere Dienste anbieten will, dann muss man
>die schon selbst starten/configurieren.

IIRC wird bei Installation der Personal Fireware auch im
Grundsystem noch mehr diicht gemacht. Sicher bin ich aber nicht.

Rainer Weikusat

unread,
May 29, 2003, 3:44:57 AM5/29/03
to
Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> writes:
>> Quatsch.
>> Dafür sind genau alle Distributionen gleich gut geeignet.
>> Was kann man - Deiner Ansicht nach - bei Debian besser lernen als
>> bei SuSE, Mandrake und Co.?
>
> Ohne ein Beschaeftigen mit einer Debian Anleitung / Buch sind
> die Konfigurationen (intuitiv) kaum durchzufuehren.

Ähh ... und?

> Ein Linux "Anfaenger" der moeglichst schnell von Windows auf ein
> "funktionierendes" Linux umsteigen moechte, sollte SuSE nehmen.
> Bei der "richtigen" Hardware installiert und konfiguriert sich
> SuSE 8.x nahezu "von selbst".

Und wenn nicht gibt es wirklich üble Bauchlandungen. Früher oder
später gibt es die ohnehin, Stichwort: 'Run fsck manually' (durch
ReiserFS teilweise zu umgehen).

> Eine Sache ist dann noch die Aktualitaet der Software: Wenn ich ADSL
> und eine Flatrate habe, habe ich keine Probleme, Debian "Stable" auf
> den aktuellen Stand zu bringen. Ohne eine schnelle Verbindung (es
> gibt _sehr_ viele die _kein_ _ADSL_ haben und denen "schnelle"
> Alternativen zu teuer sind)

Ich kann mich an zwei Release-Wechsel erinnern, die ich bei jeweils
mehreren Rechnern über ISDN gemacht habe (sogar mit
'Telefontarif'). Wo genau ist das Problem?

Christian Hoeller

unread,
May 29, 2003, 4:14:10 AM5/29/03
to
Oliver C. Jung wrote:
> Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> schrieb:
>
>>Oliver C. Jung wrote:
>
>>>Quatsch.
>>>Dafür sind genau alle Distributionen gleich gut geeignet.
>>>Was kann man - Deiner Ansicht nach - bei Debian besser lernen als
>>>bei SuSE, Mandrake und Co.?
>>
>>Ohne ein Beschaeftigen mit einer Debian Anleitung / Buch sind
>>die Konfigurationen (intuitiv) kaum durchzufuehren. Moechte
>>jemand also Linux richtig "lernen", empfehle ich auch Debian
>>GNU/Linux (BTW geht das "Linux-Lernen" auch mit SuSE sehr gut
>>... einfach beim Konfigueren des Systems auf YAST verzichten ;o))
>
> Na und?
> Was habe ich denn oben gesagt?
> Nochmals: Was kann man bei Debian besser lernen als bei SuSE.
> Mandrake und Co.? (entweder saugt Dein Quoting oder Du wolltest
> nicht auf das von mir gesagte eingehen)

Du hast schon recht ... mein Quoting "saugt etwas". Mir ging es weniger
um ein _Kontra_, als darum fuer den OP die Thematik zu vertiefen.

Trotzdem noch etwas zum Unterschied "SuSE vs Debian" und zwar den
Howtos, Dokus, Handbuecher:
Die Dokumentationen in SuSE (Handbuecher, sdb.suse.de ...) erklaeren
(beinahe) jede Konfiguration mittels YAST. Debian Handbuecher / Dokus /
Howtos gehen viel mehr auf die Dateien ein, welche zu veraendern sind.



>>Ein Linux "Anfaenger" der moeglichst schnell von Windows auf ein
>>"funktionierendes" Linux umsteigen moechte, sollte SuSE nehmen.
>>Bei der "richtigen" Hardware installiert und konfiguriert sich
>>SuSE 8.x nahezu "von selbst".
>
> Und warum nicht Mandrake oder RedHat oder LibraNet oder ...?
> Ich wette, dass Du mir dafür nicht einen Grund nennen kannst.
> Solche Aussagen sind wirklich reines Bashing.

Nein. Mandrake, RedHat und Libranet verwende ich nicht. Deshalb
aeussere ich mich nicht dazu.
Siehe auch den *geaenderten* _Subject_: "Debian versus SuSE".



> Ein Anfänger sollte immer (wie hier schon 1000x geschrieben) die
> Distrubution nehmen, die Freunde/Bekannte nutzen. Dabei ist es
> total egal, welche es ist. Alle Distributionen sind
> Anfänger-geeignet und man kann mit allen ein solides System
> aufbauen.

Naja. Wenn Du Dich bei der Auswahl der Distribution auf Deinen
Freundeskreis einschraenken moechtest ..., das hat fuer einen
Anfaenger schon einige Vorteile. Aber selbst ohne "Linux" Freunde
gibt es heute genug Dokus im Netz und Buchhandel.

Jedenfalls ... es _gibt_ Unterschiede zwischen Debian & SuSE. Jede
der beiden Distribution hat seine Vor- und Nachteile.


Christian (Make Love - No Flamewar)

Christian Hoeller

unread,
May 29, 2003, 4:51:06 AM5/29/03
to
Rainer Weikusat wrote:
> Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> writes:
>>> Quatsch.
>>> Dafür sind genau alle Distributionen gleich gut geeignet.
>>> Was kann man - Deiner Ansicht nach - bei Debian besser lernen als
>>> bei SuSE, Mandrake und Co.?
>>
>> Ohne ein Beschaeftigen mit einer Debian Anleitung / Buch sind
>> die Konfigurationen (intuitiv) kaum durchzufuehren.
>
> Ähh ... und?

Ein Linux Anfaenger wird SuSE's Grundinstallation (Hardware, Browser,
MUA, ...) in ein paar Stunden zum Laufen bringen, fuer Debian wird er wohl
"etwas" laenger brauchen. (Vorausgesetzt die Hardware ist "bedaechtig"
gewaehlt - s.u.)



>> Ein Linux "Anfaenger" der moeglichst schnell von Windows auf ein
>> "funktionierendes" Linux umsteigen moechte, sollte SuSE nehmen.
>> Bei der "richtigen" Hardware installiert und konfiguriert sich
>> SuSE 8.x nahezu "von selbst".
>
> Und wenn nicht gibt es wirklich üble Bauchlandungen. Früher oder
> später gibt es die ohnehin, Stichwort: 'Run fsck manually' (durch
> ReiserFS teilweise zu umgehen).

ACK. Bauchlandungen werden _Keinem_ frueher oder spaeter erpart bleiben.
Das gilt _nicht_ _nur_ fuer Linux sondern auch fuer das Leben ;o).
Es geht mir hier jedoch weniger um das Thema "Warum Linux" sondern um
die verschiedenen Aspekte der Auswahl zwischen Debian und SuSE fuer
einen Linux - _Einsteiger_, also bezugnehmend auf den OP (habe zuvor
den Subject etwas ungluecklich gewaehlt und deshalb ausgebessert).



>> Eine Sache ist dann noch die Aktualitaet der Software: Wenn ich ADSL
>> und eine Flatrate habe, habe ich keine Probleme, Debian "Stable" auf
>> den aktuellen Stand zu bringen. Ohne eine schnelle Verbindung (es
>> gibt _sehr_ viele die _kein_ _ADSL_ haben und denen "schnelle"
>> Alternativen zu teuer sind)
>
> Ich kann mich an zwei Release-Wechsel erinnern, die ich bei jeweils
> mehreren Rechnern über ISDN gemacht habe (sogar mit
> 'Telefontarif'). Wo genau ist das Problem?

_Du_ hast vielleicht ein *schlankes* System (ohne KDE und so). Aber
ueber 500 MB mit dem 56K Modem down-zu-loaden ist nicht _jedermanns_ Sache.


Christian

Rainer Weikusat

unread,
May 29, 2003, 5:49:16 AM5/29/03
to
Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> writes:
> Rainer Weikusat wrote:
>> Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> writes:
>>> Ohne ein Beschaeftigen mit einer Debian Anleitung / Buch sind
>>> die Konfigurationen (intuitiv) kaum durchzufuehren.
>>
>> Ähh ... und?
>
> Ein Linux Anfaenger wird SuSE's Grundinstallation (Hardware, Browser,
> MUA, ...) in ein paar Stunden zum Laufen bringen, fuer Debian wird er wohl
> "etwas" laenger brauchen.

Typischerweise besteht eine OS-Installation daraus, daß man mehr oder
minder endlos das Kopieren irgendwelcher files abwartet. Was außer dem
soll da bitte 'Stunden' in Anspruch nehmen?

>> Und wenn nicht gibt es wirklich üble Bauchlandungen. Früher oder
>> später gibt es die ohnehin, Stichwort: 'Run fsck manually' (durch
>> ReiserFS teilweise zu umgehen).
>
> ACK. Bauchlandungen werden _Keinem_ frueher oder spaeter erpart bleiben.
> Das gilt _nicht_ _nur_ fuer Linux sondern auch fuer das Leben ;o).
> Es geht mir hier jedoch weniger um das Thema "Warum Linux" sondern um
> die verschiedenen Aspekte der Auswahl zwischen Debian und SuSE fuer

> einen Linux-Einsteiger,

Ich denke nicht, daß da ein wesentlicher Unterschied besteht, der über
technische Details hinausgeht.

>> Ich kann mich an zwei Release-Wechsel erinnern, die ich bei jeweils
>> mehreren Rechnern über ISDN gemacht habe (sogar mit
>> 'Telefontarif'). Wo genau ist das Problem?
>
> _Du_ hast vielleicht ein *schlankes* System (ohne KDE und so). Aber

> ueber 500 MB mit dem 56K Modem down-zu-loaden ist nicht jedermanns
> Sache.

Blubb. Es ist problemlos durchführ- und finanzierbar. Es gibt im
übrigen auch Debian-CDs zu kaufen, das ist also kein Argument.

Christian Hoeller

unread,
May 29, 2003, 6:59:32 AM5/29/03
to
Rainer Weikusat wrote:
> Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> writes:

[...]

>> Ein Linux Anfaenger wird SuSE's Grundinstallation (Hardware, Browser,
>> MUA, ...) in ein paar Stunden zum Laufen bringen, fuer Debian wird er wohl
>> "etwas" laenger brauchen.
>
> Typischerweise besteht eine OS-Installation daraus, daß man mehr oder
> minder endlos das Kopieren irgendwelcher files abwartet. Was außer dem
> soll da bitte 'Stunden' in Anspruch nehmen?

Konfiguration der Peripherie wie z.B. Modem/ISDN, Drucker, Soundkarte,
X Window, etc. Bis bei meinem Notebook _alles_ funktuonierte, brauchte ich
einige Tage (hatte Probleme mit dem Soundchip, dessen Einrichtung erst nach
tagelangem Googlen und testen verschiedener Moeglichkeiten/Module/Soundsysteme
erfolgreich war). Bei einem anderen Rechner wiederum wurde die _gesamte_
Hardware bereits bei der Installation erkannt.

[...]

> Ich denke nicht, daß da ein wesentlicher Unterschied besteht, der über

^^^^^^^^^^^^
> technische Details hinausgeht.

ACK

[Onlineupdate]



> Blubb. Es ist problemlos durchführ- und finanzierbar. Es gibt im
> übrigen auch Debian-CDs zu kaufen, das ist also kein Argument.

Stimmt schon, aber Du raetst doch wohl keinem Neuling, sich eine "unstable"
oder "testing" zuzulegen, oder? (Bitte _keine_ Diskussion ueber _Stabilitaet_
der "non stables" ... das langweilt. Du weisst hoffentlich was ich meine!).

_IMO_ ist die Aktualitaet fuer die Entscheidung _welche_ Distribution
anschaffen _schon_ eine Ueberlegung wert. Aber das sollte eigentlich jeder
*fuer* *sich* *selbst* entscheiden ;o).

Rainer Weikusat

unread,
May 29, 2003, 7:41:31 AM5/29/03
to
Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> writes:
> Rainer Weikusat wrote:
>> Typischerweise besteht eine OS-Installation daraus, daß man mehr oder
>> minder endlos das Kopieren irgendwelcher files abwartet. Was außer dem
>> soll da bitte 'Stunden' in Anspruch nehmen?
>
> Konfiguration der Peripherie wie z.B. Modem/ISDN, Drucker, Soundkarte,
> X Window, etc. Bis bei meinem Notebook _alles_ funktuonierte, brauchte ich
> einige Tage

Das ist persönliches Pech und außerdem ein Einzelschicksal. Falls man
irgendwelche Hardware besitzt, die man benutzen möchte, informiert man
sich zweckmäßigerweise *vorher*, was man dazu wird unternehmen
müssen. Die 'X-Konfiguration' beschränkt sich im Bananenfall darauf,
Maus und Tastaturlayout aus einer Liste auszuwählen, zwei
Zahlenbereiche für Horizontal- und Vertikalfrequenz aus dem
Monitorhandbuch abzuschreiben und via README den geeigneten Server zu
lokalisieren. Das macht man mit xf86config, dann bekommt man ein
exzessiv kommentiertes Konfigurationsfile, daß man je nach Lust und
Bedarf weiter ändern kann. Ich kann mich erinnern, daß nach einem
kurzen Fiasko mit dem damaligen graphischen tool auch bei meiner
ersten Linux-Installation so gemacht zu haben (RH2.0) und Probleme
hatte ich trotz vollkommener Unkenntnis keine. 'Dokumentation' ist
dafür da, daß man sie nicht im Kopf haben muß, denn man kann ja
nachschlagen. Drucker? Dito. Ein typisches real-world /etc/printcap
hat ca zehn Zeilen und auch dieses Format ist erschöpfend
dokumentiert. Für CUPS wird das ähnlich aussehen, auch wenn ich das
nur vom Hörensagen kenne. Leute, die es als kompliziert empfinden,
Teile von Anleitungen abzuschreiben, sind vermutlich Legastheniker,
aber das wäre ein anderes Problem.

> [Onlineupdate]
>
>> Blubb. Es ist problemlos durchführ- und finanzierbar. Es gibt im
>> übrigen auch Debian-CDs zu kaufen, das ist also kein Argument.
>
> Stimmt schon, aber Du raetst doch wohl keinem Neuling, sich eine "unstable"
> oder "testing" zuzulegen, oder? (Bitte _keine_ Diskussion ueber _Stabilitaet_
> der "non stables" ... das langweilt. Du weisst hoffentlich was ich meine!).
>

> _IMO_ ist die Aktualitaet fuer die Entscheidung welche Distribution
> anschaffen schon eine Ueberlegung wert.

Nicht wirklich. Ob etwas 'aktuell' ist, oder nicht, sagt nichts über
seinen praktischen Gebrauchswert aus und es ist auch überhaupt kein
Problem, so aktuelle Software zu benutzen, wie man möchte (Internet
vorausgesetzt), aber eben nur da, wo man das möchte. Die
Wahrscheinlichkeit, daß ein 'Neueinsteiger' unbedingt die allerneueste
Emacs-Version *braucht* (oder einen 'akutellen' Kernel) halte ich für
ausgesprochen gering und persönlich würde ich nicht auf den abstrusen
Gedanken verfallen, einen Berg mir unbekannter Programme sinnvoll
benutzen zu können, ohne mich vorher über deren Bedienung zu
informieren. Sonst übrigens auch niemand, der nicht implizit
vorausetzt, daß Systeme ein geheimnisvolles und nur Adepten
zugängliches Innenleben haben. Besonders diesbezüglich wird eine
aktuelle SuSE mehr Komplikationen bereiten, denn Mechanismen wie
insserv setzen einiges an Hintergrundwissen über 'The booting problem'
und verschiedenen Informatikquatsch voraus, was in 'führe der Reihe
nach diese Skripte aus' (mit den Anweisungen, die sie enthalten) nicht
vorkommt.

Christian Hoeller

unread,
May 29, 2003, 8:02:37 AM5/29/03
to
Rainer Weikusat wrote:
> Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> writes:

[...]

>> Konfiguration der Peripherie wie z.B. Modem/ISDN, Drucker, Soundkarte,


>> X Window, etc. Bis bei meinem Notebook _alles_ funktuonierte, brauchte ich
>> einige Tage
>
> Das ist persönliches Pech und außerdem ein Einzelschicksal. Falls man
> irgendwelche Hardware besitzt, die man benutzen möchte, informiert man
> sich zweckmäßigerweise *vorher*, was man dazu wird unternehmen
> müssen.

Du informierst Dich vorher, ob die Hardware Linuxkompatibel ist, wenn
Du das _alte_ Notebook von Deinem Chef _geschenkt_ bekommst? Du haettest
es wohl abgelehnt ... oder sein _neues_ gefordert?

*Kopfschuettel*

[...]

[Flamewar gestoppt!]

Christian [f'up2p]

Rainer Weikusat

unread,
May 29, 2003, 9:58:46 AM5/29/03
to
Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> writes:
> Rainer Weikusat wrote:
>> Das ist persönliches Pech und außerdem ein Einzelschicksal. Falls man
>> irgendwelche Hardware besitzt, die man benutzen möchte, informiert man
>> sich zweckmäßigerweise *vorher*, was man dazu wird unternehmen
>> müssen.
>
> Du informierst Dich vorher, ob die Hardware Linuxkompatibel ist, wenn
> Du das _alte_ Notebook von Deinem Chef _geschenkt_ bekommst?

Nein, ich informiere mich *nachdem* ich diesen Laptop bekommen habe,
darüber, was man da drauf laufen lassen kann und *bevor* ich
irgendetwas zu installieren versuche.

> [Flamewar gestoppt!]

Subsummieren wir das mal als: Keine Argumente. Das Du ersatzweise
gerne einen flamewar hättest, damit das im Rauschen untergeht, ist
auch Dein Problem.

Andreas Kohlbach

unread,
May 29, 2003, 9:26:26 AM5/29/03
to
On 3557 September 1993, Oliver C. Jung wrote:
>
> Torsten Fleischmann <TorstenFl...@web.de> schrieb:
>
> >Selbst wenn man bei der SuSE8.2 prof. die Server voreinstellung
> >nimmt, hat man zwar SSH generell "offen" Postfix aber an localhost
> >gebunden. Wenn man weitere Dienste anbieten will, dann muss man
> >die schon selbst starten/configurieren.
>
> IIRC wird bei Installation der Personal Fireware auch im
> Grundsystem noch mehr diicht gemacht. Sicher bin ich aber nicht.

Suse goes Windows. Erstmal alle moeglichen Dienste anbieten, und dann mit
PF wieder verbieten. Suse 8.3 kommt dann vermutlich mit Zonealarm raus.

Irina Rosenthal

unread,
May 29, 2003, 4:38:36 PM5/29/03
to
"Oliver C. Jung" <usenet-mai-...@spamgourmet.com> writes:

> Nochmals: Was kann man bei Debian besser lernen als bei SuSE.
> Mandrake und Co.?

Kurze Antwort: Linux.
Als etwas längere Antwort schildere ich mal meine (Newbie)-Erfahrungen mit
Susi und Debian beim Anschließen diverser Hardware:

Digitalkamera

Suse (1min): Kamera angestöpselt - lief.
Debian (1,5h): Rausfinden, welche Software man braucht, nötige Pakete
installieren, Rausfinden, wie man die Rechte richtig setzt, Konfig
anpassen. gphoto2 -P.

Drucker

Suse (1min): Drucker anstöpseln. Drucken.
Debian (1h): Rausfinden, welche Software man braucht, nötige Pakete
installieren, Rausfinden, wie Cups funktioniert und man es konfiguriert,
drucken.

WLAN-Karte

Suse (mehrere Abende): Karte reinschieben. läuft nicht. Rausfinden, dass
Suses Konfig broken ist und das falsche Modul lädt. Konfig korrigieren,
richtiges Modul wird geladen, Karte läuft immer noch nicht. Doku wälzen.

Debian (2h): Karte reinschieben, nötige Pakete installieren. Läuft. Meinem
Freund ein passendes iptables-Skript entlocken, Routing einrichten, mit
meinem ibook im Garten surfen. WLAN wieder abgeschaltet, bis ich Zeit
habe, mich um Verschlüsselung und Sicherheit zu kümmern.

Updates und Patches einspielen

Suse: YOU starten. YOU kaputt. Suse-Supportdatenbank konsultieren, YOU
reparieren, updaten. Nächstes Update: YOU starten, YOU wieder
kaputt - anderer Fehler. Googlen, YOU reparieren, updaten. Nächstes
Update: YOU starten - neue Fehlermeldung. Die üblichen Quellen
konsultiert, keine Treffer. Nachgedacht, ob ich wirklich meine Zeit darauf
verschwenden will, dauernd einem anscheinend instabilen Programm die
Windeln zu wechseln statt mich in Linux einzuarbeiten. Debian 2.0
installiert und in einem Zug auf unstable geupdatet, das seitdem hier
völlig stabil läuft.

Fazit zur Lernerfahrung:

Suse: gelernt, wie man YOU repariert. Umgang mit wireless-tools,
cardmgr. Geschicklichkeit im CDs einlegen verbessert.

Debian: grundlegende Funktionsprinzipien von gphoto, cups, usb-hotplug
manager und iptables.

>>Ein Linux "Anfaenger" der moeglichst schnell von Windows auf ein
>>"funktionierendes" Linux umsteigen moechte, sollte SuSE nehmen.
>>Bei der "richtigen" Hardware installiert und konfiguriert sich
>>SuSE 8.x nahezu "von selbst".
>
> Und warum nicht Mandrake oder RedHat oder LibraNet oder ...?
> Ich wette, dass Du mir dafür nicht einen Grund nennen kannst.
> Solche Aussagen sind wirklich reines Bashing.

Solche Aussagen sind eben nicht reines Bashing. Jede Distribution hat ihre
eigenen Macken und Vorteile. Wer sich als Anfänger nicht mit rpm
beschäftigen, sondern grafische Tools nutzen will, ist z.B. mit Yast
deutlich besser bedient als mit Red Hats grafischer
Paketmanager-Karikatur. Wer eine Flatrate hat und keine Lust, Discjockey
zu spielen, hat unter Debian mit apt-get ein Paket schon installiert,
während unter Suse YaST noch nicht mit Starten fertig ist.
Der Zeitunterschied zwischen einem "apt-get install locate", das danach ohne
mein Zutun durchrattert, oder YaST starten, Root-Passwort eingeben,
Paket suchen und anklicken, CD einlegen, zigmal OK klicken und warten, bis
SuSE-Konfig durchgelaufen ist, ist schon recht beträchtlich.

Weiter: bei Susi ist ein Mozilla mit allem Schnickschnack (Flash, Java
etc.) schon dabei, bei dem von Red Hat oder Debian muss ich das alles
nachinstallieren.

Als nächstes die Frage: wieviele Pakete gibt es für meine Distribution und
wie aktuell sind diese? Wie stressig sind Updates?

> Ein Anfänger sollte immer (wie hier schon 1000x geschrieben) die
> Distrubution nehmen, die Freunde/Bekannte nutzen. Dabei ist es
> total egal, welche es ist. Alle Distributionen sind
> Anfänger-geeignet und man kann mit allen ein solides System
> aufbauen.

Anfängergeeignet? Da muss ich jetzt leise kichern... doch wohl nur
für _geeignete Anfänger_ ;-)

Für mich stellt dieser Ratschlag eine reine Entmündigung des Anfängers
dar. Natürlich sollte man bei der Frage keine langweiligen
Distri-Flamewars anfangen, aber darüber aufklären, was bei den einzelnen
Distris besser oder schlechter gelöst ist, sollte man schon. Wenn Freunde
und Bekannte wirklich linuxerfahren sind, können Sie auch bei einer
"fremden" Distrib helfen, und wenn sie das nicht sind, dann können sie
auch nur auf die Windowsmanier helfen: "Das gleiche Problem hatte ich auch
- mußtu hier klicken".

Also meine -- völlig subjektive -- Distributionseinschätzung:
ich will wissen, wie mein Linux funktioniert, will komfortable Update- und
Installationsmöglichkeiten und habe keine Kommandozeilenphobie
--> Debian
Ich wills noch genauer wissen, habe viiel Zeit oder/und einen schnellen
Prozessor
--> Gentoo
ich will am liebsten alles grafisch machen und meine linux-kompatible
Hardware einfach nur einstöpseln
--> Suse
ich will Linux einfach mal ausprobieren
--> Knoppix

ich will nix lernen, alles soll intuitiv bedienbar sein und funktionieren
--> MacOS X
ich will gamez, warez und voll krass video und sound machen.
--> *hüstel* windows.

Mandrake kenne ich nicht, kann es also nicht einordnen und für den Einsatz
von Red Hat habe ich bis jetzt noch keinen überzeugenden Grund gefunden.

viele Grüße,
Irina

Oliver C. Jung

unread,
May 29, 2003, 2:26:54 PM5/29/03
to
Irina Rosenthal <arte...@gmx.li> schrieb:

>Suse (1min): Kamera angestöpselt - lief.
>Debian (1,5h): Rausfinden, welche Software man braucht, nötige
>Pakete installieren, Rausfinden, wie man die Rechte richtig setzt,
>Konfig anpassen. gphoto2 -P.

Meine Frage lautete: "Was kann man besser lernen?". Man kann auch
bei SuSE alles per HAnd konfigurieren. Wer das also will, ist
nicht unbedingt auf Debian festgelegt.

>Fazit zur Lernerfahrung:
>
>Suse: gelernt, wie man YOU repariert. Umgang mit wireless-tools,
>cardmgr. Geschicklichkeit im CDs einlegen verbessert.

Dann machst Du aber was falsch.
Ich habe 5 Jahre lang SuSE genutzt. Seit 1 Monat nutze ich
Libranet, zuvor 1 Jahr Debian. Ich mache unter dem einen wie dem
anderen fast alles genauso wie ich es bei der SuSE gemacht habe,

>Debian: grundlegende Funktionsprinzipien von gphoto, cups,
>usb-hotplug manager und iptables.

Ach? Und die kann man mit SuSE nicht verstehen? Schwachsinn!

>Solche Aussagen sind eben nicht reines Bashing. Jede Distribution
>hat ihre eigenen Macken und Vorteile.

Ja. Aber die Lehrfähigkeit für Anfänger ist *keiner*.

>Weiter: bei Susi ist ein Mozilla mit allem Schnickschnack (Flash,
>Java etc.) schon dabei, bei dem von Red Hat oder Debian muss ich
>das alles nachinstallieren.

Auch das stimmt nicht. Bei meinem Debian war Mozilla gleich dabei.

>Anfängergeeignet? Da muss ich jetzt leise kichern... doch wohl nur
>für _geeignete Anfänger_ ;-)

Für jeden lernwilligen Anfänger. Wenn Du das unter "geeignet"
verstehst, bitte.

>Für mich stellt dieser Ratschlag eine reine Entmündigung des
>Anfängers dar. Natürlich sollte man bei der Frage keine
>langweiligen Distri-Flamewars anfangen, aber darüber aufklären,
>was bei den einzelnen Distris besser oder schlechter gelöst ist,
>sollte man schon. Wenn Freunde und Bekannte wirklich
>linuxerfahren sind, können Sie auch bei einer "fremden" Distrib
>helfen, und wenn sie das nicht sind, dann können sie auch nur auf
>die Windowsmanier helfen: "Das gleiche Problem hatte ich auch -
>mußtu hier klicken".

Aber aufgeklärt wurde hier gerade nicht. Es wurde behauptet:
1. SuSE ist besser für Anfänger.
2. Bei Debian kann man mehr lernen.

Ein schlagendes Argument habe ich bislang weder für 1. noch für 2.
gelesen.

>Ich wills noch genauer wissen, habe viiel Zeit oder/und einen
>schnellen Prozessor
>--> Gentoo
>ich will am liebsten alles grafisch machen und meine
>linux-kompatible Hardware einfach nur einstöpseln
>--> Suse
>ich will Linux einfach mal ausprobieren
>--> Knoppix

Und wieder so ein Schubladen-Denken...

Da hier mittlerweile völlig offtopic: FUp2p.

Oliver C. Jung

unread,
May 29, 2003, 2:28:10 PM5/29/03
to
Andreas Kohlbach <ank...@email.com> schrieb:

>Suse goes Windows. Erstmal alle moeglichen Dienste anbieten, und
>dann mit PF wieder verbieten. Suse 8.3 kommt dann vermutlich mit
>Zonealarm raus.

SuSE bietet in der Standardeinstellung nicht mehr Dienste an als
RedHat oder Mandrake. Oder welche hattest Du bei Deinem Posting im
Kopf?

Jan Heitkoetter

unread,
May 29, 2003, 4:15:32 PM5/29/03
to
Robert Knodt schrieb:
> Hallo NG
>
> habe gehört dass Linus in Sachen Datensicherheit besser ist als Windows.
> Von wo kann ich mir eine geeignete Version für Einsteiger downloaden?

Hmm, die "geeignete Version" oder das "beste Linux" gibt es nicht, das
erklaert dir die FAQ dieser Gruppe. Genausowenig ist Linux per se
sicherer als Windows (lies die anderen Postings hier im Thread).

Generell wuerde ich mit Knoppix anfangen. Das garantiert schnelle
Erfolgserlebnisse. Wenn Du unbedingt ein Vollsystem auf HD installieren
moechtest: fang' mit einer Distribution wie SuSE oder Mandrake an (die
kenne ich beide), die haben grafische Konfigurationstools, so dass der
"Kulturschock" nicht ganz so gross ist, wenn man vorher nur Windows
kennt. Diese Distris haben allerdings auch einen "Trade-off", SuSE's
YaST z.B. ist beruechtigt dafuer, gelegentlich das System zu
zerschiessen. Ausserdem lernt man bei diesen Tools nichts ueber die
Funktionsweise des Systems, und beim ersten Problem, das vom Tool nicht
behoben werden kann, steht man relativ unschlau da.

Zu Beginn probiert man u.U. verschiedene Distributionen aus. Ich z.B.
bin uber SuSE und Mandrake und wieder SuSE bei Debian gelandet. In
diesem Fall ist es ganz praktisch, /home auf eine eigene Partition zu
legen. Dann kann man naemlich die alte Distribution plaetten und eine
andere ausprobieren, ohne seinen persoenlichen Kram sichern zu muessen.

Am Besten schaust du mal, welche Distribution Freunde, Bekannte oder
Nachbarn einsetzen, dann hast Du naemlich einen Ansprechpartner. Evtl
ist bei dir auch eine LUG (Linux User Group) um die Ecke.

Ach ja, und Emacs ist sowieso besser als Linux.

Gruss, Jan

Irina Rosenthal

unread,
May 29, 2003, 7:29:22 PM5/29/03
to
"Oliver C. Jung" <usenet-mai-...@spamgourmet.com> writes:

> Meine Frage lautete: "Was kann man besser lernen?". Man kann auch
> bei SuSE alles per HAnd konfigurieren. Wer das also will, ist
> nicht unbedingt auf Debian festgelegt.

Du hast völlig recht. Man _kann_. Aber wozu sollte ich lernen, wie man
Kameras konfiguriert, wenn mein System das schon von selbst zu meiner
Zufriedenheit erledigt? De facto lerne ich es unter Suse eben nicht, weil
der Anreiz ("es funktioniert nicht!") dazu fehlt.

>>Fazit zur Lernerfahrung:
>>
>>Suse: gelernt, wie man YOU repariert. Umgang mit wireless-tools,
>>cardmgr. Geschicklichkeit im CDs einlegen verbessert.
>
> Dann machst Du aber was falsch.

Wieso? Ich kann diesen ersten Lehrsatz der Supporthotline ehrlich gesagt
nicht mehr hören. Ein Computer/OS hat zu funktionieren und sollte für
normale Menschen intuitiv bedienbar sein, wenn nicht, hat der
Hersteller/Programmierer etwas falsch gemacht. Dass wir de facto noch
lange nicht soweit sind, hat mit der Gültigkeit dieser Forderung nichts zu
tun.

> Ich habe 5 Jahre lang SuSE genutzt. Seit 1 Monat nutze ich
> Libranet, zuvor 1 Jahr Debian. Ich mache unter dem einen wie dem
> anderen fast alles genauso wie ich es bei der SuSE gemacht habe,

Es sei jedem unbenommen, auf den Komfort distributionsspezifischer
Konfigtools zu verzichten, wenn er es auch so hinkriegt.

>>Debian: grundlegende Funktionsprinzipien von gphoto, cups,
>>usb-hotplug manager und iptables.
>
> Ach? Und die kann man mit SuSE nicht verstehen? Schwachsinn!

s.o.: man _muss_ sie nicht verstehen.

>>Solche Aussagen sind eben nicht reines Bashing. Jede Distribution
>>hat ihre eigenen Macken und Vorteile.
>
> Ja. Aber die Lehrfähigkeit für Anfänger ist *keiner*.

Nein, es ist eine Eigenschaft. Und z. B. Debian bietet dem Anfänger
deutlich mehr Gelegenheiten, was zu lernen, als Suse, die versucht, dem
Anwender alles mögliche abzunehmen.

>>Weiter: bei Susi ist ein Mozilla mit allem Schnickschnack (Flash,
>>Java etc.) schon dabei, bei dem von Red Hat oder Debian muss ich
>>das alles nachinstallieren.
>
> Auch das stimmt nicht. Bei meinem Debian war Mozilla gleich dabei.

Bei meinem nicht. und Java und Flash ebenfalls nicht.

>>Für mich stellt dieser Ratschlag eine reine Entmündigung des
>>Anfängers dar. Natürlich sollte man bei der Frage keine
>>langweiligen Distri-Flamewars anfangen, aber darüber aufklären,
>>was bei den einzelnen Distris besser oder schlechter gelöst ist,
>>sollte man schon. Wenn Freunde und Bekannte wirklich
>>linuxerfahren sind, können Sie auch bei einer "fremden" Distrib
>>helfen, und wenn sie das nicht sind, dann können sie auch nur auf
>>die Windowsmanier helfen: "Das gleiche Problem hatte ich auch -
>>mußtu hier klicken".
>
> Aber aufgeklärt wurde hier gerade nicht. Es wurde behauptet:
> 1. SuSE ist besser für Anfänger.
> 2. Bei Debian kann man mehr lernen.

Habe ich das behauptet? Nö, ich sagte, _ich_ habe bei Debian aus den
aufgeführten Gründen mehr gelernt. Und ich habe sicherlich nicht
behauptet, dass Suse _besser_ für Anfänger sei.

> Ein schlagendes Argument habe ich bislang weder für 1. noch für 2.
> gelesen.

In dieser Form wirst du die auch nicht zu lesen bekommen.

>>Ich wills noch genauer wissen, habe viiel Zeit oder/und einen
>>schnellen Prozessor
>>--> Gentoo
>>ich will am liebsten alles grafisch machen und meine
>>linux-kompatible Hardware einfach nur einstöpseln
>>--> Suse
>>ich will Linux einfach mal ausprobieren
>>--> Knoppix
>
> Und wieder so ein Schubladen-Denken...

Quatsch. Ich verschließ nur vor tatsächlich bestehenden Unterschieden
nicht die Augen. Und wenn mich Freunde fragen, welche Linux-Distribution
sie wählen sollen, bekommen sie eine Liste der Vorteile und Nachteile
statt einem "ist doch völlig egal".

> Da hier mittlerweile völlig offtopic: FUp2p.

Wo sind wir? achja, dcoulm. Followup ignoriert. Wir können die Diskussion
an dieser Stelle aber gerne beenden, da unsere Standpunkte anscheinend
unvereinbar sind.

viele Grüße,
Irina

Raimund Huemmer

unread,
May 29, 2003, 5:12:05 PM5/29/03
to
"Oliver C. Jung" <usenet-mai-...@spamgourmet.com> writes:

> Irina Rosenthal <arte...@gmx.li> schrieb:


> >Fazit zur Lernerfahrung:
> >Suse: gelernt, wie man YOU repariert. Umgang mit wireless-tools,
> >cardmgr. Geschicklichkeit im CDs einlegen verbessert.
>
> Dann machst Du aber was falsch.
> Ich habe 5 Jahre lang SuSE genutzt. Seit 1 Monat nutze ich
> Libranet, zuvor 1 Jahr Debian. Ich mache unter dem einen wie dem
> anderen fast alles genauso wie ich es bei der SuSE gemacht habe,

Dann machst Du entweder was falsch oder kaum administrative
Tätigkeiten am System.

> >Debian: grundlegende Funktionsprinzipien von gphoto, cups,
> >usb-hotplug manager und iptables.
>
> Ach? Und die kann man mit SuSE nicht verstehen? Schwachsinn!

Die Darstellung eigener Erfahrungen als "Schwachsinn" zu betiteln
ist ziemlich eigenwillig.

> Aber aufgeklärt wurde hier gerade nicht. Es wurde behauptet:
> 1. SuSE ist besser für Anfänger.
> 2. Bei Debian kann man mehr lernen.

Die Aussage deckt sich im wesentlichen auch mit meinen Erfahrungen.
Automatisch zutreffend ist natürlich gar nichts, aber in den
meisten Fällen entspricht es den Anforderungen der o.g. Zielgruppe.

> Da hier mittlerweile völlig offtopic: FUp2p.

Inwiefern offtopic? Ignoriert.

Gruss
Raimund

--
Life's too short to read boring signatures

Norbert Tretkowski

unread,
May 29, 2003, 5:30:13 PM5/29/03
to
* Christian Hoeller wrote:
> Ein Linux Anfaenger wird SuSE's Grundinstallation (Hardware, Browser,
> MUA, ...) in ein paar Stunden zum Laufen bringen

Diese Newsgroup beweist das Gegenteil. Jeden Tag aufs neue.

Norbert Tretkowski

unread,
May 29, 2003, 5:32:26 PM5/29/03
to
* Oliver C. Jung wrote:
> Nochmals: Was kann man bei Debian besser lernen als bei SuSE.

Die Benutzung von apt, dpkg & co.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 29, 2003, 6:58:56 PM5/29/03
to
Jan Heitkoetter schrieb am 29.05.2003:

> Generell wuerde ich mit Knoppix anfangen. Das garantiert schnelle
> Erfolgserlebnisse. Wenn Du unbedingt ein Vollsystem auf HD
> installieren moechtest: fang' mit einer Distribution wie SuSE oder
> Mandrake an (die kenne ich beide), die haben grafische
> Konfigurationstools, so dass der "Kulturschock" nicht ganz so gross
> ist, wenn man vorher nur Windows kennt.

Mir haben graphische Konfigurationstools nicht gefehlt, obwohl ich
vorher nur Windows kannte. Wieso muß der Assistent, der einen durch die
Installation führt, graphisch sein? Leichter wirds dadurch nicht ...

[...]

> Ach ja, und Emacs ist sowieso besser als Linux.

Wenn ichs recht überlege - das Schwierigste bei debian war bisher
eigentlich, Emacs 21.3 mit X zum Laufen zu bringen, debian liefert nur
21.2 mit. Weniger den Tarball mit wget ziehen, auspacken und
compilieren, sondern es haben Pakete gefehlt, die ich mit apt-get
(stable) nicht bekam. Das hat mich echt gefuchst, ewig habe ich da
rumprobiert, als absoluter Anfänger hat man ja noch wenig
Durchblick. Hab dann in die sources.list einen Link zu "unstable"
eingetragen, meine letzte Hoffnung, 21.3 geholt, Gnus 5.10 neu
compiliert und dann gings (den Link danach wieder auskommentiert).

YAST von SuSE hätte mir da wohl auch nicht geholfen ... :-)

BTW: Windows habe ich seit ca. 3 Jahren, ist mir also nicht ganz so
fremd wie Linux - an der Emacs-Installation bin ich gescheitert, obwohl
ich damit mindestens zwei mal "ewig" rumgetan habe.

Gruesse
Sa*XEmacs für Windows reicht ja auch*bine
--
Wenn die Zeit kommt, in der man könnte,
ist die vorüber, in der man kann.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Jan Heitkoetter

unread,
May 29, 2003, 8:20:11 PM5/29/03
to
Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

[...]


> Mir haben graphische Konfigurationstools nicht gefehlt, obwohl ich
> vorher nur Windows kannte. Wieso muß der Assistent, der einen durch die
> Installation führt, graphisch sein? Leichter wirds dadurch nicht ...

Weisst, was du mal machen musst? Einen Haufen Windows-DAUs sitzt in
deinem Zimmer, und irgendwann fanegst Du vollkommen ungeruehrt an, im
Textmodus Nethack zu spielen. Dann weisst Du, was ein Kulturschock ist. :o)


Gruss, Jan

Oliver C. Jung

unread,
May 30, 2003, 2:27:02 AM5/30/03
to
Raimund Huemmer <rai...@baumann-online.net> schrieb:

>Inwiefern offtopic? Ignoriert.

Die Charta schon mal gelesen?
Das hier ist eine *technische* Newsgruppe. Das erklärt RSS doch
fast jeden Tag...

Thomas Nolte

unread,
May 30, 2003, 4:02:09 AM5/30/03
to
* Thorsten von Plotho-Kettner schrieb:

> Vielleicht fehlt mir ein Posting (sah ich eben in der Referenz), aber
> ich verstehe jetzt leider immer noch Bahnhof.

Das Posting wurde vom Verfasser gecancelt. Allerdings erst nach dem
Followup:

| From: Knoppix User <kno...@krull.chemie.uni-halle.de>
| Subject: cancel <slrnbd9k32....@krull.chemie.uni-halle.de>
| Control: cancel <slrnbd9k32....@krull.chemie.uni-halle.de>
| Date: Wed, 28 May 2003 17:13:21 +0200
| Message-ID: <bb2jpc$2ru$1...@mlucom4.urz.uni-halle.de>


> Sachte. Ich frage höflich, mehr nicht. Erklär es bitte nochmal zum
> Mitdenken.

Ausführlich?

Kim "Elite" Huebel wollte zeigen, daß er auch etwas vom Usenet versteht.
Das hat nicht geklappt. Denn sonst hätte er den Cancel später bemerkt
(und sich für sein Netcop-Gehabe entschuldigt) statt hier im Nebel zu
stochern.

Unterboten wurde er leider durch eine Plaudertasche, die sich nicht
scheut, einen Artikel gegen den Willen seines Autors zu reposten.

HTH.

Lars Dröge

unread,
May 30, 2003, 7:38:51 AM5/30/03
to
"Oliver C. Jung" <usenet-mai-...@spamgourmet.com> wrote:

>>Inwiefern offtopic? Ignoriert.
>
>Die Charta schon mal gelesen?

Ja, solltest du auch mal.

>Das hier ist eine *technische* Newsgruppe.

Nein.

Zitat aus der Charta:

Diese Gruppe dient der Erörterung von Themen, die von keiner der
anderen Gruppen abgedeckt werden, und zur Diskussion von
nicht-technischen Themen mit einer gewissen Relevanz für den
Linux-Nutzer, wie zum Beispiel der Entwicklungspolitik von Firma xyz
gegenüber dem Betriebssystem Linux oder Publikationen in verschiedenen
Medien zu Linux und deren Bewertung.

>ocj
>--
>Oliver C. Jung - Dortmund/Bochum - Germany
>Bitte keine Antworten per email!

Dein unangekündigtes fup2p hätte ich sowieso ignoriert.
--
MfG
Lars

Oliver C. Jung

unread,
May 30, 2003, 8:13:49 AM5/30/03
to
Lars Dröge <lars-...@gmx.net> schrieb:

>Diese Gruppe dient der Erörterung von Themen, die von keiner der
>anderen Gruppen abgedeckt werden

Das in Verbindung mit

"Mein(e) Computer/Software ist besser als deine(r)." (Tagline von
de.comp.advocacy)

und

"Diskussionen über das jeweils beste Betriebssystem sowie über die
dazugehörige(n) bzw. nicht dazugehörige(n) BenutzerInnen, Hardware
und Software (und vice versa)." (Charta von de.comp.advocacy)

macht die Diskussion imho nur in d.c.a on-topic.

Bezüglich der Einordnung als technische Newsgruppe hast Du
allerdings recht.

Gerhard Schromm

unread,
May 30, 2003, 11:52:32 AM5/30/03
to
On Thu, 29 May 2003, Jan Heitkoetter wrote:
> Weisst, was du mal machen musst? Einen Haufen Windows-DAUs sitzt in
> deinem Zimmer, und irgendwann fanegst Du vollkommen ungeruehrt an,
> im Textmodus Nethack zu spielen. Dann weisst Du, was ein
> Kulturschock ist. :o)

Und, hast du schon mal gewonnen?

bye Gerhard
--
Hi! I'm a .signature *virus*! Copy me into your ~/.signature to help me spread!

Christian Janoff

unread,
May 30, 2003, 2:24:26 PM5/30/03
to
begin Andreas Kohlbach schrieb:

> On 3557 September 1993, Oliver C. Jung wrote:

[...]


>> SuSE bietet in der Standardeinstellung nicht mehr Dienste an als
>> RedHat oder Mandrake. Oder welche hattest Du bei Deinem Posting im
>> Kopf?
>

> http laeuft AFAIK z.B. nur bei Suse per default, um "susehelp" nutzen zu
> koennen. Wenn ich Suse Rechner scanne, ist Port 80 immer da, die Nutzer
> (wenn Newbie) wissen davon nichts.

Hier (SuSE Linux 8.2 Professional) lauscht kein httpd auf Port 80
("Connection refused"), und susehelp funktioniert trotzdem.

> Bei zumindest frisch installierten Debian und Slackware war der
> beim ersten Scan zu.

Bei meinem SuSE 8.2 AFAIR auch. Ich mußte den xinetd und gewünschte
Dienste nämlich ausdrücklich aktivieren.

Christian.
end
--
Ist nur dieser Text lesbar, und siehst Du einen Anhang? Dann ist Dein
Outlook Express defekt. Bitte erspare dem Usenet kaputte Postings und
benutze einen anderen Newsreader, z.B. den kostenlosen Mozilla! Down-
load bei <http://www.kairo.at/>. Strg-F3 zeigt den kompletten Artikel.

Lukas Schratz

unread,
May 30, 2003, 2:36:26 PM5/30/03
to
Andreas Kohlbach hackte in den Rechenknecht

> http laeuft AFAIK z.B. nur bei Suse per default, um "susehelp" nutzen

Quatsch. Was hat das SuSE-help-Center mit einem httpd zu tun?

> zu koennen. Wenn ich Suse Rechner scanne, ist Port 80 immer da, die

Weil sich die Nutzer wohl den Apache installieren und starten. SuSE
macht das nicht "per default".

> Nutzer (wenn Newbie) wissen davon nichts. Bei zumindest frisch
> installierten Debian und Slackware war der beim ersten Scan zu. Auch
> laeuft auf Suse (zumindest bis 7.0) fingerd und ftpd, bei anderen

Könnten wir wieder von nicht-antiquarischen Distributionen sprechen?

> fielen die mir nicht auf.

luke

P.S.: Bitte nur gesicherte Informationen. Das "hab ich gehört", "war mal
bei SuSE 7.0 so", "bügelt angeblich über alles drüber", "aktiviert
ungefragt Dienste" etc. von Nur-Debianern geht mir manchmal ziemlich
auf den Senkel. Vor allem, wenn es Falschinformationen sind.
Und, wie man an <87of1lq...@gnus.news.sanflorimal.de> sieht, wird
auch der Debian-newbie offenbar von servern überrascht, die auf seinem
(oder ihrem) System installiert sind, wenn der "newbie-Faktor" nur groß
genug ist.
--
Ich glaub, du bist ein bissi blöd.
-- Lukas Ertl in<3eac1c93$0$13158$3b21...@usenet.univie.ac.at>

Andreas Kneib

unread,
May 30, 2003, 3:04:29 PM5/30/03
to
* Lukas Schratz <exklusivfuersp...@aon.at>:

> Weil sich die Nutzer wohl den Apache installieren und starten. SuSE
> macht das nicht "per default".

Nicht mehr. Zumindest für die Version 7.0 galt IMHO der Apache per Default.


Bye,
Andreas

--
"Ist das Wahre abstrakt, so ist es unwahr."
[Hegel]

Lars Knoesel

unread,
May 30, 2003, 3:34:50 PM5/30/03
to
* Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> writes:

Hi Sabine,

> Wenn ichs recht überlege - das Schwierigste bei debian war
> bisher eigentlich, Emacs 21.3 mit X zum Laufen zu bringen,
> debian liefert nur 21.2 mit. Weniger den Tarball mit wget
> ziehen, auspacken und compilieren, sondern es haben Pakete
> gefehlt, die ich mit apt-get (stable) nicht bekam. Das hat mich
> echt gefuchst, ewig habe ich da rumprobiert, als absoluter
> Anfänger hat man ja noch wenig Durchblick.

Welche Gründe sprachen denn dafür, unbedingt 21.3 benutzen zu
wollen? Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren. 21.2
läuft sehr stabil, auch unter X.

Lars

Peter Marbaise

unread,
May 30, 2003, 5:50:25 PM5/30/03
to
Andreas Kneib <akn...@gmx.net> writes:

> * Lukas Schratz <exklusivfuersp...@aon.at>:
>
>> Weil sich die Nutzer wohl den Apache installieren und starten. SuSE
>> macht das nicht "per default".
>
> Nicht mehr. Zumindest für die Version 7.0 galt IMHO der Apache per Default.

und wie alt ist die 7.0, daß ist doch schon nicht mehr wahr :-(

ciao Peter
--
WWW : http://www.marbaise.de/ Uptime: 13 Days 4 Hours
Links zum Thema LDAP oder CVS gesucht
http://www.tuxoche.de/links.php3?l=de

Peter Marbaise

unread,
May 30, 2003, 6:29:42 PM5/30/03
to
Christian Hoeller <z...@linuxbasis.com> writes:

> Ein Linux Anfaenger wird SuSE's Grundinstallation (Hardware, Browser,

> MUA, ...) in ein paar Stunden zum Laufen bringen, fuer Debian wird er wohl

dann verstehe ich die dauernden Fragen hier nicht, wenn dem so wäre

> "etwas" laenger brauchen. (Vorausgesetzt die Hardware ist "bedaechtig"
> gewaehlt - s.u.)

auch bei einer Debian benötigt man keine "bedächtige" sprich "alte"
Hardware

Debian neigt dazu, den Einstieg etwas schwieriger zu gestalten,
allerdings hat auch der Anfänger etwas davon, wenn er in der Lage ist,
Log-Files zu lesen pp.

[snip]

>>> Eine Sache ist dann noch die Aktualitaet der Software: Wenn ich ADSL
>>> und eine Flatrate habe, habe ich keine Probleme, Debian "Stable" auf
>>> den aktuellen Stand zu bringen. Ohne eine schnelle Verbindung (es
>>> gibt _sehr_ viele die _kein_ _ADSL_ haben und denen "schnelle"
>>> Alternativen zu teuer sind)

ich habe seinerzeit Debian 2.0 per ISDN auf 2.1 gebracht (Server) und da
war einige sinstalliert, waren insgesamt 4 Std. online zu einem deutlich
höherem Preis als wie heutzutage praktisch alle Provider abrechnen

>>
>> Ich kann mich an zwei Release-Wechsel erinnern, die ich bei jeweils
>> mehreren Rechnern über ISDN gemacht habe (sogar mit
>> 'Telefontarif'). Wo genau ist das Problem?
>
> _Du_ hast vielleicht ein *schlankes* System (ohne KDE und so). Aber
> ueber 500 MB mit dem 56K Modem down-zu-loaden ist nicht _jedermanns_ Sache.

netinstall heißt das Zauberwort, das ist je nach Version eine knapp 30
MB CD, und nur der Rest den man wirklich haben will/braucht, wird
nachgeladen

ciao Peter
--
WWW : http://www.marbaise.de/ Uptime: 13 Days 5 Hours
und auch noch http://www.tuxfido.de oder http://www.tuxoche.de

Steffen Kirschke

unread,
May 31, 2003, 4:07:55 AM5/31/03
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:

> Mir haben graphische Konfigurationstools nicht gefehlt, obwohl ich
> vorher nur Windows kannte. Wieso muß der Assistent, der einen durch die
> Installation führt, graphisch sein? Leichter wirds dadurch nicht ...

Im Gegenteil, wenn Du jedes mal, wenn Du nicht den dafault
akzeptieren willst musst Du entweder <TAB>+ <N> eintippen
oder mit der Maus in der gegend rum fahren.

Mit der CLI drueckst Du <CR> oder <N> und schon ist gut.

Und das Durchlesen der Anmerkungen geht ueber ein GUI
auch nicht schneller als in nem CLI.

>> Ach ja, und Emacs ist sowieso besser als Linux.

emacs ist ein Kernel? Wusste ich gar nicht. Fuer welche
Architekturen gibt's den denn?

SCNR

Steffen

Steffen Kirschke

unread,
May 31, 2003, 4:20:41 AM5/31/03
to
Dennis Pissarra wrote:

> Nie im Leben 100%.
> Es gibt keine 100% sicherheit und auch nicht das Beste.
> Es gibt nur die möglichkeit es sicherer zu machen.

Doch:
http://www.stud.tu-ilmenau.de/~traenk/scissors.htm

Steffen

Oliver C. Jung

unread,
May 31, 2003, 4:57:08 AM5/31/03
to
Andreas Kohlbach <ank...@email.com> schrieb:

>http laeuft AFAIK z.B. nur bei Suse per default, um "susehelp"

>nutzen zu koennen. Wenn ich Suse Rechner scanne, ist Port 80 immer
>da, die Nutzer (wenn Newbie) wissen davon nichts. Bei zumindest


>frisch installierten Debian und Slackware war der beim ersten Scan
>zu. Auch laeuft auf Suse (zumindest bis 7.0) fingerd und ftpd, bei

>anderen fielen die mir nicht auf.

Das stimmt IMO nicht.
1. Kann man bei der Installation selber bestimmen, ob überhaupt
irgend ein httpd installiert wird.
2. Läuft susehelp schon lange ohne httpd.

Martin Bock

unread,
May 31, 2003, 1:51:31 AM5/31/03
to
Lars Knoesel <1195418...@larsknoesel.de> writes:

> * Sabine 'Sani' Schulz <sab...@sanflorimal.de> writes:

> > Wenn ichs recht überlege - das Schwierigste bei debian war
> > bisher eigentlich, Emacs 21.3 mit X zum Laufen zu bringen,
> > debian liefert nur 21.2 mit. Weniger den Tarball mit wget
> > ziehen, auspacken und compilieren, sondern es haben Pakete
> > gefehlt, die ich mit apt-get (stable) nicht bekam. Das hat mich
> > echt gefuchst, ewig habe ich da rumprobiert, als absoluter
> > Anfänger hat man ja noch wenig Durchblick.
>
> Welche Gründe sprachen denn dafür, unbedingt 21.3 benutzen zu
> wollen?

Das Fuchsschwanz-Syndrom?

> Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren. 21.2 läuft sehr
> stabil, auch unter X.

ACK. Und er sieht in der Debian-Version auch noch ausgesprochen hübsch
aus (-> xaw3dg).
--
Martin
/* God is dead!............Nietzsche */
www.martin-bock.de /* Nietzsche is dead!......God */
Key-ID: 0x93FA8A93 /* Nietzsche is God!.......The Dead */

Andreas Kohlbach

unread,
May 31, 2003, 9:46:16 AM5/31/03
to
On 3559 September 1993, Oliver C. Jung wrote:
>
> Andreas Kohlbach <ank...@email.com> schrieb:
>
> >http laeuft AFAIK z.B. nur bei Suse per default, um "susehelp"
> >nutzen zu koennen. Wenn ich Suse Rechner scanne, ist Port 80 immer
> >da, die Nutzer (wenn Newbie) wissen davon nichts. Bei zumindest
> >frisch installierten Debian und Slackware war der beim ersten Scan
> >zu. Auch laeuft auf Suse (zumindest bis 7.0) fingerd und ftpd, bei
> >anderen fielen die mir nicht auf.
>
> Das stimmt IMO nicht.
> 1. Kann man bei der Installation selber bestimmen, ob überhaupt
> irgend ein httpd installiert wird.
> 2. Läuft susehelp schon lange ohne httpd.

Habe seit einer 7er kein Suse mehr angefasst. Zumindest beim 7.3 lauschte
der Webserver an Port 80. Vielleicht man man ja doch gelernt zwischendurch.
--
Andreas
Fragen zu Linux? http://www.dcoul.de/infos/
Vielleicht wurde sie schon beantwortet. http://dcoul.de/faq/

Oliver C. Jung

unread,
May 31, 2003, 9:56:35 AM5/31/03
to
Andreas Kohlbach <ank...@email.com> schrieb:

>Habe seit einer 7er kein Suse mehr angefasst. Zumindest beim 7.3
>lauschte der Webserver an Port 80. Vielleicht man man ja doch
>gelernt zwischendurch.

Hat man. Genau wie die Bastler aller anderen Distributionen auch.

Erhard Schwenk

unread,
May 31, 2003, 10:30:11 AM5/31/03
to
Steffen Kirschke wrote:


> emacs ist ein Kernel? Wusste ich gar nicht. Fuer welche
> Architekturen gibt's den denn?

emacs ist kein Kernel. Emacs ist ein recht ordentliches Betriebssystem.
Das einzige, was fehlt, ist ein gescheiter Editor.


--
Erhard Schwenk

Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de
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Dennis Pissarra

unread,
May 31, 2003, 6:59:29 PM5/31/03
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Hallo,

>>Nie im Leben 100%.
>>Es gibt keine 100% sicherheit und auch nicht das Beste.
>>Es gibt nur die möglichkeit es sicherer zu machen.
>
>
> Doch:
> http://www.stud.tu-ilmenau.de/~traenk/scissors.htm


Ausser die....
Und der satz stimmt ja "Wenn ich 1EUR.... ...zur Ruhe setzen".


M.f.G
Dennis

Marc Haber

unread,
Jun 1, 2003, 6:44:42 PM6/1/03
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Andreas Kohlbach <ank...@email.com> wrote:
>Das grosse Problem unter Winderz ist der Internet Explorer, Einfalltor
>fuer alles moeglich Kleintier, was sich schnell vermehrt wie die
>Kanienchen.

Ich würde eher Outlook und Outlook Express als das Einfalltor
bezeichnen. Ich surfe aus Faulheit unter Windows selbst mit dem IE
anstelle von Mozilla, und habe mir bis Dato noch nix eingefangen.

Grüße
Marc

--
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Gerhard Häring

unread,
Jun 1, 2003, 8:18:39 PM6/1/03
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Marc Haber schrieb:

> Ich surfe aus Faulheit unter Windows selbst mit dem IE anstelle von
> Mozilla, [...]

Ich surfe aus Faulheit unter Windows selbst mit dem Mozilla :-)

Gerhard
--
Linux mephisto 2.4.21-rc6 #1 Fri May 30 21:08:54 CEST 2003 i686 GNU/Linux

Oliver C. Jung

unread,
Jun 1, 2003, 11:59:27 PM6/1/03
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Marc Haber <mh+use...@zugschl.us> schrieb:

>Ich würde eher Outlook und Outlook Express als das Einfalltor
>bezeichnen. Ich surfe aus Faulheit unter Windows selbst mit dem IE
>anstelle von Mozilla, und habe mir bis Dato noch nix eingefangen.

Na ja, das mag nichts heißen.
Sicherlich bringen Outlook und OE auch viele eigene Problemchen
mit sich. Sehr viele Sicherheitslöcher kommen aber aus dem IE.
Guck' Dir einfach mal die Sicherheitsupdates an: Für IE gibt es
beinahe wöchentlich was, während OE fast nie und Outlook bislang
erst 2 mal bedacht wurden...

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