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Broadcasts routen

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Tilo Lutz

unread,
Aug 31, 2002, 6:48:55 AM8/31/02
to
Hi

Ich habe folgendes Problem:
Ich hänge mit einem Router in einem Wavelan.
Das interne Netz habe ich mittels Proxy-Arp
angeschlossen.
Leider kann ich kein bridging verwenden, weil dies von
der Wavelan-Karte nicht unterstützt wird.

Ich weiß, dass rin Router normaerweise alle Broadcasts
zu recht blockieren soll. Nur in meinem Fall habe ich
vor, den Router als Pseude-Bridge zu verwenden.

Ich will vor allem die SMB-Broadcasts weiterleiten.
Einen WINS-Server gibt es im Wavelan leider nicht.
Da mein Router per DHCP seine IP bekommt, kann ich ihn auch
nicht als WINS bei den Clients eintragen.
Gibt es irgend eine Möglichkeit, alle Pakete, die an
eth1 mit dem Ziel 192.168.0.255 einfach von eth0 aus
ruaszuschicken?
Ich benutze einen Linux-Router mit 2.4er Kernel.


Gruß, Tilo

Holger Marzen

unread,
Aug 31, 2002, 7:29:11 AM8/31/02
to
* On Sat, 31 Aug 2002 12:48:55 +0200, Tilo Lutz wrote:

> Ich will vor allem die SMB-Broadcasts weiterleiten.
> Einen WINS-Server gibt es im Wavelan leider nicht.
> Da mein Router per DHCP seine IP bekommt, kann ich ihn auch
> nicht als WINS bei den Clients eintragen.
> Gibt es irgend eine Möglichkeit, alle Pakete, die an
> eth1 mit dem Ziel 192.168.0.255 einfach von eth0 aus
> ruaszuschicken?
> Ich benutze einen Linux-Router mit 2.4er Kernel.

Wenn der Linux Router beide Seiten sieht, kannst du dort Samba
installieren und WINS anknipsen.

Tilo Lutz

unread,
Aug 31, 2002, 7:51:40 AM8/31/02
to
Tach


> * On Sat, 31 Aug 2002 12:48:55 +0200, Tilo Lutz wrote:
>>Ich will vor allem die SMB-Broadcasts weiterleiten.
>>Einen WINS-Server gibt es im Wavelan leider nicht.
>>Da mein Router per DHCP seine IP bekommt, kann ich ihn auch
>>nicht als WINS bei den Clients eintragen.
>>Gibt es irgend eine Möglichkeit, alle Pakete, die an
>>eth1 mit dem Ziel 192.168.0.255 einfach von eth0 aus
>>ruaszuschicken?
>>Ich benutze einen Linux-Router mit 2.4er Kernel.

Holger Marzen schrieb:


> Wenn der Linux Router beide Seiten sieht, kannst du dort Samba
> installieren und WINS anknipsen.

Ja, aber muß ich dann den Router nicht auch als WINS auf dem
Client eintragen? Das würde wohl nicht so ohne weiteres gehn, da
der Router per DHCP seine IP bekommt. Leider kann ich bei
Windows-Clients als WINS nur eine IP und keinen DNS-Namen eintragen.

Gruß, Tilo


Tilo Lutz

unread,
Aug 31, 2002, 10:25:16 AM8/31/02
to

"Detlef Bosau" <detlef...@tesionmail.de> schrieb im Newsbeitrag
> > Ich habe folgendes Problem:
> > Ich haenge mit einem Router in einem Wavelan.

> > Das interne Netz habe ich mittels Proxy-Arp
> > angeschlossen.
> > Leider kann ich kein bridging verwenden, weil dies von
> > der Wavelan-Karte nicht unterstuetzt wird.
> >
> > Ich weiss, dass rin Router normaerweise alle Broadcasts

> > zu recht blockieren soll. Nur in meinem Fall habe ich
> > vor, den Router als Pseude-Bridge zu verwenden.
>
> Dann solltest Du aus der Pseudo-Bridge wieder einen Router
> machen.

Würde ich ja gerne, aber die möglichkeit habe ich nicht.
Um mich ins Internet über das Funknetz einwählen zu können,
muß ich mich mit einer Cisco-Software, die eine Art pseudo-ipsec
verwendet, an einem Gateway anmelden.
Dummerweise schaltet mit aber die Software alle Interfaces bis auf
die Wavelankart ab, so dass ich nicht Routen kann.
Der Router so ja nur ein Mediankonverter zwischen Wavelan und
Ethernet sein.
Ich will ja gar nicht Routen, aber mir bleibt leider nichts anders übrig.

> Dass Ihr mit Eurem Router = Bridge Scheiss NetBEUI wiederbeleben
> wollt, das weiss ich auch, auch wenn das jetzt NBT oder Samba
> heisst.
Seit wann ist ein Router eine Bridge?
Ich gebe zu, dass ich mich mit den verschiedenen Layern usw. noch nicht
allzu
sehr ausseinandergesetzt hab, aber dass ist mir dann auch neu.
Die meisten Netze sind leider heterogen aufgebaut und Samba ist dabei oft
der
kleinste gemeinsamste Nenner.

Ich will nur desshalb Samba verwenden, weil die Drucker unserer
Medianfreigabe nur
per SMB freigegeben sind.

> Aber wenn Du konzeptionell was ordentliches machen wuerdest, braeuchtest
> Du das auch nicht.
Wie wäre es dann mit einem Vorschlag?
Hier ist die Ausganssituation.

Ich habe einen PC mit Ethernet-Netzwerkkarte und Wavlan-Netzwerkkarte.
Die Wavelankarte bekommt eine öffentliche IP per DHCP.
Im Funknetz kann ich mich
jetzt "frei bewegen". Sobald ich aber aus dem Segment raus will oder ins
Internet, muß ich mich auf einem Cisco VPN 3000 concentrator per
pseude-ipsec
einwählen. Dabei schaltet mir der Client alle Interfaces bis auf dass, mit
welchem ich mich einwähle, ab.
Daher war meine erste Idee, den PC als Bridge laufen zu lassen und die
Clients
direkt ins Netz zu hängen. Da man aber Wavelan-Karten nicht bridgen kann,
bin ich bei proxy-arp hängen geblieben.

Aber ich bin für jeden Vorschlag offen.

Gruß, Tilo

frank paulsen

unread,
Aug 31, 2002, 12:02:49 PM8/31/02
to
detlef...@tesionmail.de (Detlef Bosau) writes:

> Tilo...@gmx.de meinte am 31.08.02
> zum Thema "Broadcasts routen":
>>
>> Ich weiss, dass rin Router normaerweise alle Broadcasts


>> zu recht blockieren soll. Nur in meinem Fall habe ich
>> vor, den Router als Pseude-Bridge zu verwenden.
>

> Dann solltest Du aus der Pseudo-Bridge wieder einen Router

> machen. Den Teil der 802.11 Empfehlung, auf dem irgendwas mit
> "Portal" steht, kannst Du diesbezueglich uebrigens getrost
> verbrennen.

Detlef, deine 'argumentation' wird von mal zu mal inkontinenter. soll
man jetzt 802.11 lesen, oder soll man es besser bleiben lasse, oder
soll man der einfachheit halber nicht deine 'beitraege' automatisiert
bewerten?

>> Ich will vor allem die SMB-Broadcasts weiterleiten.
>

> Ja. Und genau _DIE_ will _NIEMAND_ weiterleiten.

niemand? komisch, ich kenne da so zwei oder drei(hunderttausend), die
das wollen.

> Schon der letzte Flamewar zu diesem Thema war heftig genug,
> zumal sich Seine Ubiquitaere Existenz Mar Haber auch noch
> reinhaengen musste.

nun ja, wenn du hier herumbosaust wie die wutz im walde ist es nicht
wirklich unwahrscheinlich, dass jemand das aus dem augenwinkel
mitbekommt und wenigstens deine grundlegensten schwachsinnigkeiten
adaequat kommentiert. ad personam greifst ja im allgemeinen nur du an,
weil du dich regelmaessig technisch ins abseits stellst.

> Samba kann tausend mal Unix facilitated laufen, fuer solche
> Faelle gilt der Satz:
>
> "A fool with a tool is still a fool."

wenn man das von einem crosspoint-luser liest, fragt man sich dann
doch schon mal, in welchem kontext solche auesserungen zu bewerten
sind. im gegensatz zu beispielsweise NFS ist SMB aka Samba aka CIFS
durchaus nicht nur eine alternative, sondern sogar so erstaunlich
wenig beschissen, dass man immer mehr *NIX-systeme sieht, die sich
obszoenitaeten wie filesharing ueber RPC einfach schenken. von so
witzigkeiten wie der nicht freien verfuegbarkeit von NIS+ mal
ganz abgesehen.

>> Da mein Router per DHCP seine IP bekommt, kann ich ihn auch
>> nicht als WINS bei den Clients eintragen.
>

> Tja. Das ist schade.


>
> Aber wenn Du konzeptionell was ordentliches machen wuerdest, braeuchtest
> Du das auch nicht.

stimmt. es waere hinreichend, wenn er seinen dhcpd davon ueberzeugen
wuerde, regelmaessig dieselbe IP zu vergeben. aber das ist fuer
praktiker mit zeugnissen natuerlich zu komplex.

>> Gibt es irgend eine Moeglichkeit, alle Pakete, die an


>> eth1 mit dem Ziel 192.168.0.255 einfach von eth0 aus
>> ruaszuschicken?
>

> Directed Broadcast ist zwar immer noch bei einigen Routern
> erlaubt, sollte aber beim zustaendigen Netzwerker erst
> zur Kastration und anschliessend zum Zerlegen des betreffenden
> auf dem Mikrotom fuehren. Von den Fusssohlen angefangen.

nun ja, augenscheinlich agitierst du ja gerade den zustaendigen
netzwerker persoenlich, da wird er wohl wissen, weshalb er directed
broadcast weiterleiten will. solange das in einem RFC-1918 network
praktiziert laeuft man noch nicht mal gefahr, damit der default free
zone mehr als ein subtiles laecheln abzuringen.

langer rede, kurzer sinn: du hast hier wieder mal nur inhaltslose
buchstabensuppe in die gruppe geschuettet wie ein zahnloser
alzheimerpatient vor der fixierung. wuenschen wir dir, dass eine nette
schwester das bald nachholt.

--
frobnicate foo

Holger Marzen

unread,
Aug 31, 2002, 12:46:54 PM8/31/02
to

Dann verteilst du halt die ip-Adresse des WINS-Servers per DHCP:

option netbios-name-servers 192.168.0.1;

Denis Jedig

unread,
Aug 31, 2002, 5:18:47 PM8/31/02
to
Tilo Lutz <Tilo...@gmx.de> wrote:

> Leider kann ich kein bridging verwenden, weil dies von
> der Wavelan-Karte nicht unterstützt wird.
>
> Ich weiß, dass rin Router normaerweise alle Broadcasts
> zu recht blockieren soll. Nur in meinem Fall habe ich
> vor, den Router als Pseude-Bridge zu verwenden.
>
> Ich will vor allem die SMB-Broadcasts weiterleiten.

Da hast du wohl schlechte Karten. L3-Switches haben in der Regel sog. "IP-
Helper" die u.a. auch Broadcasts weiterleiten. Ich habe keine Hinweise
darauf gefunden, dass dieses im Linux-Kernel in irgendeiner Weise
konfigurierbar wäre.
Aber irgendetwas kleines, was sich an 2 interfaces an 2 UDP broadcast
sockets auf netbios-ns bindet und das, was an einem interface ankommt,
direkt beim anderen raussendet, müsste sich eigentlich recht einfach machen
lassen - würde mich arg wundern, wenn sowas nicht schon längst existiert.

> Einen WINS-Server gibt es im Wavelan leider nicht.

Der WINS-Server kann durchaus in einem anderen Netzwerk stehen, das spielt
überhaupt keine Rolle.

--
Denis Jedig
syneticon GbR

Tilo Lutz

unread,
Sep 1, 2002, 5:22:21 AM9/1/02
to

> Tilo...@gmx.de meinte am 31.08.02 zum Thema "Re: Broadcasts routen":
> > Wuerde ich ja gerne, aber die moeglichkeit habe ich nicht.
> > Um mich ins Internet ueber das Funknetz einwaehlen zu koennen,
> > muss ich mich mit einer Cisco-Software, die eine Art pseudo-ipsec

> > verwendet, an einem Gateway anmelden.

"Detlef Bosau" <detlef...@tesionmail.de> schrieb
> Von wo nach wo willst Du zugreifen und was ist das fuer eine
> Cisco-Software, und wieso schaltet die Interfaces ab?
Tja, ich wüßte auch gerne, warum die mir die Interfaces
abschaltet. Ich brauche die Software, wie ich schon gesagt habe,
damit ich auf das Gateway im Wavelan zugreifen kann.
Ohne die Software komme ich nicht raus.

> > Dummerweise schaltet mit aber die Software alle Interfaces bis auf
> > die Wavelankart ab, so dass ich nicht Routen kann.
> > Der Router so ja nur ein Mediankonverter zwischen Wavelan und
> > Ethernet sein.

> Die ueblichen "Access-Points" von Lucent et al. sind letztlich genau
> das.
Stimmt schon, nur so ein Access-Point ist nicht grade billig. Ausserdem hab
ich eine Aussenantenne, bei der ich nicht weiß, an welche AP ich sie
anschließen kann.

> > sehr ausseinandergesetzt hab, aber dass ist mir dann auch neu.
> > Die meisten Netze sind leider heterogen aufgebaut und Samba ist
> > dabei oft der
> > kleinste gemeinsamste Nenner.

> Der kleinste gemeinsame Nenner in Netzen ist IP.
> Samba ist eine Anwendung.
Hab ich etwas anders behauptet?
Nur direkt über IP zu drucken und Daten auszutauschen ist
doch etwas schwierig.

> > Ich will nur desshalb Samba verwenden, weil die Drucker unserer
> > Medianfreigabe nur
> > per SMB freigegeben sind.

> Warum nutzt Ihr nicht ganz simpel Drucker, die das ganz normale
> Remoteprinterprotokoll aus Berkley koennen?
Was sagst du mir das? Ich bin nur Benutzer im Netz und dafür
nicht verantwortlich.

> Statt nun einfach mal das Problem zu loesen, reden wir jetzt ueber
> das Routen von Broadcasts (Huhu, Herr Haber! Da kannste mal sehen,
> was sich _wirklich_ hinter sowas verbirgt!), ueber WINS Server,
> die man installieren muss, ueber diverse Samba-Server auf mehreren
> Rechnern, endloses konfigurieren und gefechtsmaessiges
> Kampfklicken.
Wiso kampfklicken? Wie kann ich auf der Konsole, wenn ich
die smb.conf einstelle, wild rumklicken?

> Bring Deinem Drucker das normale Druckprotokoll bei, und jag
> den Kruscht darueber.
Es ist aber nicht mein Drucker. Ich darf ihn nur benutzen.

> Kannst Du auf den entfernten Knoten ueber IP zugreifen oder kannst
> Du das nicht?
Jein. Das Problem ist die komische Cisco-Software, die sich
in meinen Augen sonderbar verhält.


> Der Rest ist mir a) zu kompliziert und hat b) ueberhaupt nichts
> mit Deinem Problem zu tun.
Natürlich. Vor allem die komische Cisco-Software ist das Problem,
wesshalb ich nicht routen kann und Alternativen suchen muß.

Gruß, Tilo

Tilo Lutz

unread,
Sep 1, 2002, 5:48:34 AM9/1/02
to

> >> * On Sat, 31 Aug 2002 12:48:55 +0200, Tilo Lutz wrote:
> >>>Ich will vor allem die SMB-Broadcasts weiterleiten.
> >>>Einen WINS-Server gibt es im Wavelan leider nicht.
> >>>Da mein Router per DHCP seine IP bekommt, kann ich ihn auch
> >>>nicht als WINS bei den Clients eintragen.
> >>>Gibt es irgend eine Möglichkeit, alle Pakete, die an
> >>>eth1 mit dem Ziel 192.168.0.255 einfach von eth0 aus
> >>>ruaszuschicken?
> >>>Ich benutze einen Linux-Router mit 2.4er Kernel.

> > Holger Marzen schrieb:
> >> Wenn der Linux Router beide Seiten sieht, kannst du dort Samba
> >> installieren und WINS anknipsen.

> * On Sat, 31 Aug 2002 13:51:40 +0200, Tilo Lutz wrote:
> > Ja, aber muß ich dann den Router nicht auch als WINS auf dem
> > Client eintragen? Das würde wohl nicht so ohne weiteres gehn, da
> > der Router per DHCP seine IP bekommt. Leider kann ich bei
> > Windows-Clients als WINS nur eine IP und keinen DNS-Namen eintragen.


"Holger Marzen" <hol...@marzen.de> schrieb


> Dann verteilst du halt die ip-Adresse des WINS-Servers per DHCP:
> option netbios-name-servers 192.168.0.1;

Die Option kenne ich. Nur leider ist die IP meines WINS nicht statisch und
es ist auch nicht mein dhcp.

Aber die Idee mit dem WINS war gar nicht schlecht.
Die Arbeitsgruppen scheint er zu übermitteln, aber leider nicht die
Computer darin. Aber es ist zumindest ein Ansatz.

Gruß, Tilo

Holger Marzen

unread,
Sep 1, 2002, 6:32:41 AM9/1/02
to
* On Sun, 1 Sep 2002 11:48:34 +0200, Tilo Lutz wrote:

> "Holger Marzen" <hol...@marzen.de> schrieb
>> Dann verteilst du halt die ip-Adresse des WINS-Servers per DHCP:
>> option netbios-name-servers 192.168.0.1;
>
> Die Option kenne ich. Nur leider ist die IP meines WINS nicht statisch und
> es ist auch nicht mein dhcp.

Dann gib dem WINS doch zusätzlich eine statische Adresse.

Rudolf Polzer

unread,
Sep 1, 2002, 7:11:51 AM9/1/02
to
Scripsit ille Tilo Lutz <Tilo...@gmx.de>:
[...]

> > Tilo...@gmx.de meinte am 31.08.02 zum Thema "Re: Broadcasts routen":
> > > sehr ausseinandergesetzt hab, aber dass ist mir dann auch neu.
> > > Die meisten Netze sind leider heterogen aufgebaut und Samba ist
> > > dabei oft der
> > > kleinste gemeinsamste Nenner.
> > Der kleinste gemeinsame Nenner in Netzen ist IP.
> > Samba ist eine Anwendung.
> Hab ich etwas anders behauptet?
> Nur direkt über IP zu drucken und Daten auszutauschen ist
> doch etwas schwierig.

Worin besteht eigentlich genau das Problem? Geben wir dem Printserver
doch einfach eine statische IP-Adresse, und schon kann man per

smbclient //RECHNERNAME/DRUCKER -I 12.23.34.45 [...]

auf den zugreifen. Das wird man am DHCP-Server doch einstellen können,
dass er zu einer gewissen MAC-Adresse immer dieselbe IP-Adresse vergibt.
Dann fällt auch sofort der ganze WINS-, Broadcast- und
Weißderteufelwas-Kram weg.

--
[mpg123d] Just playing: .../07 Daremo Shiranai Mirai Wo Dakishimete.mp3
Tota est omnis divisa in partes tres quarum unam incolunt Newbii aliam
Totarianii tertiam qui ipsorum lingua 'Domusvicus' nostra Trolli
appellantur. [Thomas Dahmen in tota]

Markus Marquardt

unread,
Sep 1, 2002, 7:18:29 AM9/1/02
to
Tilo Lutz wrote:

> Gibt es irgend eine Möglichkeit, alle Pakete, die an
> eth1 mit dem Ziel 192.168.0.255 einfach von eth0 aus
> ruaszuschicken?
> Ich benutze einen Linux-Router mit 2.4er Kernel.

über den (un)sinn dieser Sache haben ja hier schon viele Leute gepostet,
ich habe bei freshmeat.net etwas gefunden, was evtl. für Dich brauchbar
sein könnte, suche einfach mal nach:

UDP Broadcast Forwarder

Ciao... Markus

Tilo Lutz

unread,
Sep 1, 2002, 1:57:06 PM9/1/02
to
Hi

Detlef Bosau schrieb:
> man per lpd drauf zugreifen und braucht keinen Samba-Schnutzelwutzel
> mehr und verbeugt sich nicht mehr vor Gott Billy the King
> und kann den ganzen restlichen Kruscht dahin entsorgen, wo es hingehoert:
> Auf die Muelldeponie.
Sag mal, hast du das lesen verlernt?
Ich hab geschrieben, dass ich den Drucker nur nutze und auf dessen
Konfiguration keinen Einfluß habe.

> Und wenn Ihr bitte die Freundlichkeit haettet, Euer inkompetentes
> Laiengewaesch ueber irgendwelche Samba-Probleme auf den naechsten
> Karneval zu vertagen, statt hier Leute, die sich mit Unix und
> Neztwerken befassen wollen rauszuekeln, dann waere ich dafuer
> sehr dankbar.
Ich vermute eher, dass die Leute hier durch den Umgangston
rausgeekelt werden.
Samba, besser gsagt SMB ist ein Protokoll, welches auch unter Unix
verwendet wird. Nur welche Alternative gibt es?
SMB ist bestimmt nicht sonderlich sicher, nur sicherer als NFS
alle mal.

> Meine Guete, wenn man einmal gesagt bekommt, dass man Scheisse labert,
> dann geht man in sich und merkt, dass man was nachzuholen und zu
> lernen hat.
Hol dir mal einen Spiegel.

> Zum Drucken gibt es unter Unix so etwas wunderhuebsches wie den lpd.
> Da koennte man ja auch mal die man-Page zu lesen. Man koennte sie
> sogar verstehen. Und man koennte sogar mal begreifen, warum man das
> nun schon seit 20 Jahren so macht, und warum das ganze bemerkenswerterweise
> seit 20 Jahren funktioniert.
Und, wem sagst du das?

> Warum in Dreiteufelsnamen ich mir da jetzt in einer Unix-Gruppe irgendwelches
> Samba-Gebloedel anhoeren muss, um remote auf einen Drucker zuzugreifen,
> ist mir in der Tat nicht einmal _ansatzweise_ verstaendlich.
Es ging mir *auch* um einen Drucker. Aber nicht nur.


> Ich habe die standardmaessige Loesung genannt, die laeuft in tausenden
> von Implementierungen seit Jahrzehnten ohne jedwede Probleme,
> da braucht kein Broadcast geroutet zu werden.
Vor Jarhzehnten mußte man sich auch noch nicht mit pseudo ipsec von
Cisco rumärgern.
Mri passt die Ausganssituation auch nicht. Aber was soll ich machen,
wenn die Jungs, die das Netz verwalten, das Netz umstellen,
so dass die Häfte nicht mehr geht?

Gruß, Tilo

Tilo Lutz

unread,
Sep 1, 2002, 1:58:09 PM9/1/02
to
Hi

> Tilo Lutz wrote:
>> Gibt es irgend eine Möglichkeit, alle Pakete, die an
>> eth1 mit dem Ziel 192.168.0.255 einfach von eth0 aus
>> ruaszuschicken?
>> Ich benutze einen Linux-Router mit 2.4er Kernel.


Markus Marquardt schrieb:


> über den (un)sinn dieser Sache haben ja hier schon viele Leute gepostet,
> ich habe bei freshmeat.net etwas gefunden, was evtl. für Dich brauchbar
> sein könnte, suche einfach mal nach:
>
> UDP Broadcast Forwarder

Danke für den Tip. Genau sowas suche ich. Ich habe zwar auch bei freshmeat
gesucht, nur eher richtung Samba gesucht.

Gruß, Tilo


Tilo Lutz

unread,
Sep 1, 2002, 2:02:55 PM9/1/02
to
Hi


> d...@syneticon.de meinte am 31.08.02


>>Da hast du wohl schlechte Karten. L3-Switches haben in der Regel
>>sog. "IP- Helper" die u.a. auch Broadcasts weiterleiten. Ich habe

Detlef Bosau schrieb:
> Dash haben Cisco-Router seit ewig und drei Donnerstagen, um
> nicht zu sagen: Seit Jahrzehnten.
> [...]
> Leute, man hat _deshalb_ Netze getrennt, weil Broadcasts eben _nicht_
> skalieren.
Stimmt. Nur ich ja kein Netz trennen sondern eher zusammenkleben.

> Noch einmal, lieber Herr Professioneller Berater:
> $OP moechte remote drucken.
Ich will aber vor allem ein funktionierendes Browsing. Nur zum
Drucken brauche ich doch keine Broadcasts.


Gruß, Tilo

Tilo Lutz

unread,
Sep 1, 2002, 2:08:26 PM9/1/02
to
Detlef Bosau schrieb:
> Statt irgendwo "in der Naehe des Druckers" nen lpd zu installieren
> und die Druckdaten da einfach hinzuschicken, machen wir hier ein
> Reengineering eines halben Firmennetzes.

Wer redet denn hier von einem Firmennetz?
Es geht um ein Uninetz, für das ich einen Account habe.
Wie soll ich da irgendwo Server aufstellen?
Soll ich zur Medienausgabe gehn und sagen:
"Tach Jungs, darf ich neben eurem Drucker einen kleinen
Server für mich aufstellen? Ich will leider nur lpd und kein
Samba benutzen und brauche den desshalb. Der ist
auch ganz klein, macht keinen Dreck, ist leise und braucht
nur wenig Strom".

Gruß, Tilo

Joerg Fischer

unread,
Sep 1, 2002, 2:09:02 PM9/1/02
to
Detlef Bosau <detlef...@tesionmail.de> wrote:

>Kannst Du mir _einen_ Grund nennen, warum ich etwas anderes
>nutzen sollte?

Weil es scheinbar seit 10 Jahren nicht in der Lage ist korrekt mit
einer Signatur umzugehen?

SCNR, Jörg

--
Inkontinent ist jemand der pinkelt, auch wenn er nicht auf dem Klo ist.
Inkontinent ist sowas wie Windows: Ein Auslaufmodell.
Detlef Bosau in <8W1Jy...@tesionmail.de>

Rudolf Polzer

unread,
Sep 1, 2002, 2:46:15 PM9/1/02
to
Scripsit ille Joerg Fischer <j.fi...@t-online.de>:

> Detlef Bosau <detlef...@tesionmail.de> wrote:
> >Kannst Du mir _einen_ Grund nennen, warum ich etwas anderes
> >nutzen sollte?
>
> Weil es scheinbar seit 10 Jahren nicht in der Lage ist korrekt mit
> einer Signatur umzugehen?

Nach gewissen FAQs ist es sehr wohl dazu in der Lage, eine vierzeilige
Sig mit vierzeiligem Eigeninhalt zu erzeugen - also ohne den
Anti-Werbungs-Quatsch. Crosspoint kann das. Detlef nicht.

Fup2p

--
Und was ihre berühmten imaginären Zahlen anbelangt - von denen sogar
die nteste Wurzel immer noch über 1 Milliarde liegt, und die niemals
negativ werden können - ...
(ein Teilnehmer an einem Heise-Forum, den ich jetzt besser nicht nenne)

Rudolf Polzer

unread,
Sep 1, 2002, 3:04:43 PM9/1/02
to
Scripsit iste Detlef Bosau <detlef...@tesionmail.de>:
> AntiATFiel...@durchnull.de meinte am 01.09.02

> > Worin besteht eigentlich genau das Problem? Geben wir dem
> > Printserver doch einfach eine statische IP-Adresse, und schon kann
>
> man per lpd drauf zugreifen und braucht keinen Samba-Schnutzelwutzel
> mehr und verbeugt sich nicht mehr vor Gott Billy the King
> und kann den ganzen restlichen Kruscht dahin entsorgen, wo es hingehoert:
> Auf die Muelldeponie.

Du hast zwar recht damit, dass man den "Printserver" (das wird wohl
einer sein) nicht per SMB auf einem wackligen OS realisieren sollte.
Nur: der ist bereits da. Und auf dem Rechner, an dem der Drucker hängt,
soll nichts installiert werden. Natürlich ist diese Voraussetzung
Quatsch, da ein lpd brauchbarer ist - aber sie ist gegeben.

Und scheinbar spricht auch was dagegen, auf diesem Rechner mit dem
wackligen OS etwas zu installieren.

> > man per
> >
> > smbclient //RECHNERNAME/DRUCKER -I 12.23.34.45 [...]
> >
> > auf den zugreifen. Das wird man am DHCP-Server doch einstellen
>

> Darf ich das jetzt so verstehen, dass hier einem Drucker eine

Der "Drucker" wird wohl ein Printserver sein. Sonst hätte man lpd oder
irgendein anderes brauchbares Druckprotokoll zur Verfügung. Das ist ein
normal stinkender paralleler oder extrem stinkender USB-Drucker an einer
Lose-Kiste.

> veraenderliche IP Adresse zugewiesen bekommt?
>
> Welcher Mensch macht denn sowas?

Es gibt genug Deppen, die sowas machen. Solange man nur Windows
einsetzt, merkt man gar nicht, was man da für einen Müll baut, da
Windows die Namen in etwa 30% der Fälle auch so aufgelöst bekommt (also
wenn A B fragt und B gerade gute Laune hat).

> Die _Client_ Adresse ist hier doch eh voellig wumpe.
>
> > koennen, dass er zu einer gewissen MAC-Adresse immer dieselbe
> > IP-Adresse vergibt. Dann faellt auch sofort der ganze
> > WINS-, Broadcast- und Weissderteufelwas-Kram weg.
>
> Nein, leider nicht. Denn der Drucker kann ja keinen SMB Printservice.
> Also muss man da erst wieder Windows-NT-Samba-Schnutzelwutzel
> hinsetzen, sowas kann ja alles der Meister Paulsen.

Wie gesagt, es wird ein paralleler oder USB-Drucker sein, der an einem
Rechner hängt. Und warum gibt man diesem Rechner nicht einfach eine
feste IP-Adresse?

> Da werden Broadcasts geroutet, da brauche ich nicht zu argumentieren,
[...]

Sie werden nicht geroutet. Es will nur jemand. Und ich weiß auch gar
nicht, warum das jemand tun will. Dem "Printserver" eine feste IP geben
und schon braucht man diesen nichtfunktionierenden
Namensaustauschquatsch nicht mehr. Dumm nur, dass an diesem Rechner
nicht herumgespielt werden soll. Die einzige Alternative wäre es, das
Netzwerk von "oben" zu korrigieren, indem man dem DHCP-Server etwas
flüstert.

[...]


> Zum Drucken gibt es unter Unix so etwas wunderhuebsches wie den lpd.

ACK. Schöne Sache.

> Da koennte man ja auch mal die man-Page zu lesen.

Da steht leider nicht drin, wie man auf einen Drucker zugreift, der
*nicht* an einem lpd hängt. Das ist doch gerade das Problem!

Und wenn man schon den Drucker an einer Lose-Kiste hängen hat, soll man
dann der eh schon wackligen Kiste den Gnadenstoß geben, indem man *noch
ein* Programm installiert? In der Regel bräuchte man da einen lpd und
Ghostscript. Nicht das ganze cygwin (das sich auch nicht gerade gut
macht, was Effizienz betrifft).

Aber wie gesagt: an dem verdammten LoseDAUs-Rechner wird nicht
herumgespielt, der ist da und hat einen Drucker freigegeben.
Aufgabenstellung: verwende diesen Drucker von einem anderen Rechner aus.
Du kannst jetzt nicht die Aufgabenstellung verändern, damit deine Lösung
passt, sondern musst eine Lösung zur Aufgabenstellung finden. Und die
heißt definitiv Samba, ob du es willst oder nicht.

[...]


> Ich habe die standardmaessige Loesung genannt, die laeuft in tausenden
> von Implementierungen seit Jahrzehnten ohne jedwede Probleme,
> da braucht kein Broadcast geroutet zu werden.

ACK. Aber das braucht man bei SMB ebenfalls nicht.

> Und merk Dir bitte eins: _Ich_ _weiss_, wie TCP/IP funktioniert.

Das Problem hat mit TCP/IP rein gar nichts zu tun.

Wie gesagt, in diesem Fall gibt es zwei Lösungen. Da wären die normale
Variante: man bringt seinem Rechner bei, auf den verdammten Drucker
zuzugreifen. Egal, was für Würgarounds nötig sind. Dann gäbe es noch die
Detlef-Variante: man erklärt (bzw. man sch***t ihn zusammen) dem
Besitzer des Windowsrechners, dass er sich doch bitte was Anständiges
installieren soll. Leider ist letztere Variante nicht immer praktikabel.

--
Du fingst mit Einem heimlich an,
Bald kommen ihrer mehre dran,
Und wenn dich erst ein Dutzend hat,
So hat dich auch die ganze Stadt.

Tilo Lutz

unread,
Sep 1, 2002, 3:46:31 PM9/1/02
to
Rudolf Polzer schrieb:

> Der "Drucker" wird wohl ein Printserver sein. Sonst hätte man lpd oder
> irgendein anderes brauchbares Druckprotokoll zur Verfügung. Das ist ein
> normal stinkender paralleler oder extrem stinkender USB-Drucker an einer
> Lose-Kiste.
Ne, das ist schon was größeres. Der druckt ein paar tausend Seiten am
Tag. Innerhalb der Uni wird lpd auch verwendet, nur ins Funknetz ist der
nur per smb freigegeben.

> Sie werden nicht geroutet. Es will nur jemand. Und ich weiß auch gar
> nicht, warum das jemand tun will. Dem "Printserver" eine feste IP geben
> und schon braucht man diesen nichtfunktionierenden
> Namensaustauschquatsch nicht mehr. Dumm nur, dass an diesem Rechner
> nicht herumgespielt werden soll. Die einzige Alternative wäre es, das
> Netzwerk von "oben" zu korrigieren, indem man dem DHCP-Server etwas
> flüstert.

Jetzt gibts da aber ein Mißverständnis. Der Drucker hat schon ne feste
IP, nur mir gings primär um die Browsing-Liste.

Gruß, Tilo

Marc Haber

unread,
Sep 1, 2002, 4:58:33 PM9/1/02
to
detlef...@tesionmail.de (Detlef Bosau) wrote:
>frank....@gmx.net meinte am 31.08.02
>zum Thema "Re: Broadcasts routen":

>> Detlef, deine 'argumentation' wird von mal zu mal inkontinenter.
>> soll man jetzt 802.11 lesen, oder soll man es besser bleiben lasse,
>> oder soll man der einfachheit halber nicht deine 'beitraege'
>> automatisiert bewerten?
>
>Du solltest Dir doch mal ein Fremdwoerterbuch kaufen.

>
>Inkontinent ist jemand der pinkelt, auch wenn er nicht auf dem Klo ist.
>Inkontinent ist sowas wie Windows: Ein Auslaufmodell.

Wenn ich Frank richtig einschätze, hat er genau das gemeint.

Grüße
Marc

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29

Rudolf Polzer

unread,
Sep 1, 2002, 5:30:56 PM9/1/02
to
Scripsit ille Tilo Lutz <Tilo...@gmx.de>:
> Rudolf Polzer schrieb:
> > Der "Drucker" wird wohl ein Printserver sein. Sonst hätte man lpd oder
> > irgendein anderes brauchbares Druckprotokoll zur Verfügung. Das ist ein
> > normal stinkender paralleler oder extrem stinkender USB-Drucker an einer
> > Lose-Kiste.
>
> Ne, das ist schon was größeres. Der druckt ein paar tausend Seiten am
> Tag. Innerhalb der Uni wird lpd auch verwendet, nur ins Funknetz ist der
> nur per smb freigegeben.

Wieso das? Es ist sauber, es ist möglich, warum macht der Admin das
nicht?

> > Sie werden nicht geroutet. Es will nur jemand. Und ich weiß auch gar
> > nicht, warum das jemand tun will. Dem "Printserver" eine feste IP geben
> > und schon braucht man diesen nichtfunktionierenden
> > Namensaustauschquatsch nicht mehr. Dumm nur, dass an diesem Rechner
> > nicht herumgespielt werden soll. Die einzige Alternative wäre es, das
> > Netzwerk von "oben" zu korrigieren, indem man dem DHCP-Server etwas
> > flüstert.
>
> Jetzt gibts da aber ein Mißverständnis. Der Drucker hat schon ne feste
> IP, nur mir gings primär um die Browsing-Liste.

Dann empfiehlt sich die Lösung mit einem *sehr selektiv* arbeitenden
Daemon, der sich darum kümmert.

--
[mpg123d] Just playing: .../MP3/hayashibara/vintage/a/13 Good Luck.mp3
Desweiteren fiel mir auf, das die Kommandozeile immer statt '?' ein
Fragezeichen generierte.
[Da_David in t-online.homepage.technik; OE hat mal wieder versagt]

Tilo Lutz

unread,
Sep 1, 2002, 5:45:29 PM9/1/02
to
>>Rudolf Polzer schrieb:
>>>Der "Drucker" wird wohl ein Printserver sein. Sonst hätte man lpd oder
>>>irgendein anderes brauchbares Druckprotokoll zur Verfügung. Das ist ein
>>>normal stinkender paralleler oder extrem stinkender USB-Drucker an einer
>>>Lose-Kiste.
> Scripsit ille Tilo Lutz <Tilo...@gmx.de>:
>>Ne, das ist schon was größeres. Der druckt ein paar tausend Seiten am
>>Tag. Innerhalb der Uni wird lpd auch verwendet, nur ins Funknetz ist der
>>nur per smb freigegeben.
Rudolf Polzer schrieb:

> Wieso das? Es ist sauber, es ist möglich, warum macht der Admin das
> nicht?
Frag mich nicht. Ich lann mal versuchen mich da irgendwie reinzuhängen.
Das Problemist halt, dass ich nicht IP usw. kenne. Die IP des
Servers mit der smb-Freigabe ist es jedenfalls nicht.
In den Flyern von RZ ist nichts dabei.

>>Jetzt gibts da aber ein Mißverständnis. Der Drucker hat schon ne feste
>>IP, nur mir gings primär um die Browsing-Liste.
> Dann empfiehlt sich die Lösung mit einem *sehr selektiv* arbeitenden
> Daemon, der sich darum kümmert.

Stimmt.
Ich hab bis jetzt zwei Möglichkeiten gefunden.
Bei der einen muß Samba gepacht werden. Von dieser Lösung halte
ich nichts, weil die Patches nur für eine alte Version verfügbar sind
und dann auch nur eine Arbeitsgruppe/Domäne durchgeleitet wird.

Die andere forwardet nur bestimmt UDP-Ports. Diese Lösung gefällt mir am
besten, jeoch scheint die noch nicht richtig zu laufen, sprich sie
leitet die Anfragen nicht weiter.

Mir wäre es natürlich immer noch am liebsten, ich könnte die
Netzwerkkarte und die Wavelankarte im Router bridgen. Aber das
scheint mit meiner orinoco-Karte nicht zu gehn.

Gruß, Tilo


Denis Jedig

unread,
Sep 1, 2002, 7:30:47 PM9/1/02
to
detlef...@tesionmail.de (Detlef Bosau) wrote:

> d...@syneticon.de meinte am 31.08.02


> zum Thema "Re: Broadcasts routen":
>

>> Da hast du wohl schlechte Karten. L3-Switches haben in der Regel sog.
>> "IP- Helper" die u.a. auch Broadcasts weiterleiten. Ich habe
>

> Dash haben Cisco-Router seit ewig und drei Donnerstagen, um
> nicht zu sagen: Seit Jahrzehnten.

Cisco ist nicht das allein glückselig machende. Es gibt auch andere L3-
Switches mit dieser Funktionalität und das auch schon seit Jahren.

> Da werden dann _ausgewaehlte_ Broadcasts an _ausgewaehlte_
> IP-Adressen weitergeleitet.
>
> Dass das ganze Schmutzdreck ist, ist wohl klar.

Wieso denn, wie du siehst, wird es gelegentlich für die "dreckigen
Protokolle" angefragt. Außerdem ist es völlig kontrollierbar, wo ist also
das Problem?

> skalieren. Und nun nervt doch nicht staendig rum, dass Dinge, die
> man vor 20 Jahren bewusst und nach ernsthafter Entscheidung
> rausgeworfen wurden, wieder eingefuehrt wurden!

Es gibt aber Multicasts - diese sind sogar (wohl zu aller Entsetzen)
routebar. Geht die Welt jetzt unter?

>> eigentlich recht einfach machen lassen - wuerde mich arg wundern, wenn
>> sowas nicht schon laengst existiert.
>
> Ich hoffe, dass sowas _nie_ existiert.

Ist nur eine Vereinfachung des Helpers. Im Übrigen existieren Techniken wie
WINS-Proxying, welche im Grunde ähnliches bewirken, nur dass sie am WINS
auflösen anstatt über Broadcasts.

>> Der WINS-Server kann durchaus in einem anderen Netzwerk stehen, das

>> spielt ueberhaupt keine Rolle.

>
> Noch einmal, lieber Herr Professioneller Berater:

Ui, bin ich aufgestiegen?

> $OP moechte remote drucken.

Fein. Muss aber gestehen, dass mir das in übermäßig off-topic liegenden
Fülle des Threads gar nicht aufgefallen ist.

> Und muss ich Dir jetzt erst den Berkley Spooler in Oktetts
> auseinandernehmen, oder kapierst Du auch so, dass es fuer das
> vorstehende Problem seit 20 Jahren eine _Loesung_ gibt,

Er möchte aber wohl nicht auf lpd drucken, sondern auf eine SMB-
Druckerfreigabe. Und wenn ich ihn recht verstehe, möchte er diese
ausserhalb seines Netzwerks announced haben.

> Und was Samba angeht: Kippt diesen Scheiss doch endlich mal in den
> Gulli!

Das wird er nicht bestimmen können.

> Microsoft Schnuddelduddel besprochen wird, und Samba _ist_ nichts
> anderes als der Versuch, Microsoft Schmutzdreck mit Unix
> zu adeln.

Ich weiss nicht, wann du dir das letzte Mal die Suite angeschaut hast. Der
Client-Teil und die kleinen Utilities sind mehr als nur "brauchbar".

Im Übrigen sind Bemühungen um Interoperabilität in meinen Augen das, was
insbesondere beim Thema Netzwerkfunktionalität allerhöchste Priorität haben
sollte. Das Internet hat sich nicht deshalb entwickelt, weil alle Hosts von
Beginn an IP-Hosts waren und alle Mailtransports SMTP. Aber jetzt wird es
wieder OT.

Denis Jedig

unread,
Sep 1, 2002, 7:32:56 PM9/1/02
to
Markus Marquardt <adr...@t-online.de> wrote:

> UDP Broadcast Forwarder

| UDP Packet Forwarder listens for incoming UDP broadcast packets on a
| specified port and sends them to all local interfaces with the source
| address set to that of the original sender.

Das ist ja noch schlimmer, als in Detlefs Alpträumen.

Dominik Ruf

unread,
Sep 1, 2002, 8:57:07 PM9/1/02
to
* Detlef Bosau <detlef...@tesionmail.de>:
> AntiATFiel...@durchnull.de meinte am 01.09.02
> zum Thema "Re: Broadcasts routen":

>> Und scheinbar spricht auch was dagegen, auf diesem Rechner


>> mit dem wackligen OS etwas zu installieren.

> Wenn ein Rechner ein wackliges OS hat, dann laesst man auf diesem wackligen
> OS keine Druckerqueues laufen.

Woher willst du wissen, auf welchem OS die Druckerqueues laufen?
Was, wenn die vielleicht sogar ganz wo anders laufen als die
SMB-Printserver?

>> Das ist ein normal stinkender paralleler oder extrem
>> stinkender USB-Drucker an einer Lose-Kiste.

> Ja.

Nein.

> Und uebermorgen hat man mal den Druckerserver fuer ein Wochenende
> ausgeschaltet, der Lease ist expired,

Wer hat das Gerücht verbreitet, die Druckserver hätten keine festen
IP's?

> Und wenn ich dann darstelle, wie man es richtig macht,

Aha, du scheinst also die allein-seligmachende Lösung zu kennen.
Scheint eine kleine Welt zu sein, in der du lebst...

> kriege ich hier tagelange Flamewars zu lesen.

Jepp, _die_ stören mich allerdings auch! Ich frage mich nur,
wer mit am meisten dazu beiträgt?

>> Wie gesagt, es wird ein paralleler oder USB-Drucker sein, der

>> an einem Rechner haengt. Und warum gibt man diesem Rechner


>> nicht einfach eine feste IP-Adresse?

> Tja, das darfst Du _mich_ nicht fragen.

Weil er sie vielleicht bereits schon längst hat?

>> Da steht leider nicht drin, wie man auf einen Drucker

>> zugreift, der *nicht* an einem lpd haengt. Das ist doch gerade das
>> Problem!
> Indem man einen lpd installiert und den Drucker da dranhaengt.

Wie oft muss man dir noch wiederholen, dass hier in der Tat auch
Anwender von Systemen posten und nicht nur Admins, bis du das
wahrhaben willst?

> Also wie gesagt, wenn ein Drucker an eine Wackelkiste haengt,
> dann braucht da nur einer den Gnadenstoss. Und das ist der Verantwortliche,
> der diese Scheisse gebaut hat.

Jepp, und _du_ weisst mal wieder, dass es eine Wackelkiste ist.
Prima! Und _du_ weisst mal wieder, dass der Verantwortliche
Scheisse gebaut hat. Prima!

>> normale Variante: man bringt seinem Rechner bei, auf den

>> verdammten Drucker zuzugreifen. Egal, was fuer Wuergarounds noetig
>> sind. Dann gaebe es noch die Detlef-Variante: man erklaert (bzw.


>> man sch***t ihn zusammen) dem Besitzer des Windowsrechners,

>> dass er sich doch bitte was Anstaendiges installieren soll.


>> Leider ist letztere Variante nicht immer praktikabel.

> Sei versichert: Sie _ist_ praktikabel.

In deiner Welt vielleicht.
In meiner Welt ist nicht jede Person auf jeder beliebigen Maschine
root/admin und auch Anwender/user tauchen gelegentlich darin auf.

> Im Englischen hiesse das:
> One has the windows admistrator install the right program.

Sofern es sich um eine Windows-Maschine handeln würde, vielleicht, ja.

Ich habe das Gefühl, als legst du dir alles _so_ zurecht, damit
es in deine Flamereien passt. Dabei scheust du auch nicht davor
zurück, diverse Gerüchte in die Welt zu setzen. Naja, wenn's Spass
macht...

Wegen OT schlage ich mal ein Fup2poster vor.
Grüsse, Dominik

Juergen P. Meier

unread,
Sep 2, 2002, 12:03:26 AM9/2/02
to
Tilo Lutz <Tilo...@gmx.de> wrote:
> Detlef Bosau schrieb:
>> Statt irgendwo "in der Naehe des Druckers" nen lpd zu installieren
>> und die Druckdaten da einfach hinzuschicken, machen wir hier ein
>> Reengineering eines halben Firmennetzes.
>
> Wer redet denn hier von einem Firmennetz?
> Es geht um ein Uninetz, für das ich einen Account habe.
> Wie soll ich da irgendwo Server aufstellen?
> Soll ich zur Medienausgabe gehn und sagen:

s/Medienausgabe/Administration/

> "Tach Jungs, darf ich neben eurem Drucker einen kleinen
> Server für mich aufstellen? Ich will leider nur lpd und kein
> Samba benutzen und brauche den desshalb. Der ist

"Tach Jungs, koennt ihr bitte einen BSD-lpd kompatiblen Druckspooler
auf einem der Server fuer $DRUCKER installieren, damit sowohl Wintendo
als auch Unix Rechner den Drucker gemeinsam nutzen koennen?"

> auch ganz klein, macht keinen Dreck, ist leise und braucht
> nur wenig Strom".

Der Ton macht die Musik. Und mit Argumenten kommt man weiter als mit
rumgeflenne.

Auch das gilt es an einer Hochschule zu erlernen. Wer daran Scheitert
hat im Berufsleben ganz andere Probleme als fachliche Kompetenz.

HTH,
Juergen
--
_ _
/.._ _ _ /_) /|/| . _ | "This World is about
\_/(// (/(`// / . / |(`/(`/ | to be Destroyed."
=======_/======================== | Juergen P. Meier

Juergen P. Meier

unread,
Sep 2, 2002, 12:08:52 AM9/2/02
to

Ach was. Es gibt weitaus effizientere DoS t00lz.
Die RZ Betreiber werden sich sicher ueber solch einen Broadcast
Accelerator freuen. Spaetestens nach der ersten loop wird dort
hoffentlich jemand abgeklemmt.

Andererseits, so wie ich einige Hochschulen kenne besteht da wohl
wenig Hoffnung - eher noch wird das zum Anlass genommen auf
Steuerzahlerkosten das LAN mit Gigabit-glasfasern auszubauen.

Rudolf Polzer

unread,
Sep 2, 2002, 5:01:07 AM9/2/02
to
Scripsit ille Detlef Bosau <detlef...@tesionmail.de>:
> AntiATFiel...@durchnull.de meinte am 01.09.02:

> > Du hast zwar recht damit, dass man den "Printserver" (das
> > wird wohl einer sein) nicht per SMB auf einem wackligen OS
> > realisieren sollte. Nur: der ist bereits da. Und auf dem
> > Rechner, an dem der Drucker haengt, soll nichts installiert
>
> Also verstehe ich das richtig.
>
> Da wird lieber das halbe Universum revolutioniert anstatt einen
> simplen lpd zu installieren, was z.B. fuer R/3 seit ewig und
> drei Donnerstagen gemacht wird? Ein einziges Stueck Programm,
> das man einmal anstartet, ihm dann sagt, unter welchem Druckernamen
> die angehaengten Drucker exportiert werden und dann ist gut und Ruhe?
>
> Das isses ja wohl nicht.

Mittlerweile wissen wir ja, dass noch mehr Mist gebaut worden ist: von
dem Wavelan aus kann man den Drucker nur per SMB erreichen, während
durchaus ein LPD existiert, der den Drucker ansteuert. Die Lösung ist
trivial.

Dumm nur, wenn der Besitzer des Druckers nicht mitspielt.

[...]


> Wenn ein Rechner ein wackliges OS hat, dann laesst man auf diesem wackligen

> OS keine Druckerqueues laufen. Oder denkst Du, die laufen dann
> stabil?

Nein.

> > Es gibt genug Deppen, die sowas machen. Solange man nur

> > Windows einsetzt, merkt man gar nicht, was man da fuer einen
> > Muell baut, da Windows die Namen in etwa 30% der Faelle auch so
> > aufgeloest bekommt (also wenn A B fragt und B gerade gute Laune
> > hat).
>

> Und uebermorgen hat man mal den Druckerserver fuer ein Wochenende ausgeschaltet,
> der Lease ist expired,

Noch besser: aufgrund der Zuverlässigkeit von Winschrott XP erscheint
der Drucker nicht in der Browse-Liste, obwohl er schon seit einer halben
Stunde eingeschaltet und aktiv ist.

> am Montag geht kein Druck mehr, und wir kriegen hier das Geheule.

Nö. Das Geheule kriegt natürlich derjenige ab, der den Drucker zur
Verfügung stellt.

> Weisst Du, mir ist das langsam scheissegal, wie $OP seine Ausdrucke
> auf den Drucker kriegt. Soll er doch Buntstifte und gebrauchtes
> Zeitungspapier nehmen, vielleicht kann er seine Ausdrucke dann ja malen!

Das ist wenigstens zuverlässig und nicht vom Wohlwollen eines $ADMIN oder
$DRUCKERBESITZER abhängig.

> > Sie werden nicht geroutet. Es will nur jemand. Und ich weiss


> > auch gar nicht, warum das jemand tun will. Dem "Printserver"
>

> Meister Paulsen schien das ja alles zu wissen.


>
> > eine feste IP geben und schon braucht man
> > diesen nichtfunktionierenden Namensaustauschquatsch nicht
> > mehr. Dumm nur, dass an diesem Rechner nicht herumgespielt

> > werden soll. Die einzige Alternative waere es, das Netzwerk von


> > "oben" zu korrigieren, indem man dem DHCP-Server etwas

> > fluestert.
>
> Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was DHCP mit Drucken zu tun hat.

Nix. Man kann aber durch korrekte Konfiguration des DHCP-Servers "von
oben" oder durch korrekte Konfiguration des Clients "von unten" diesem
Client eine feste IP-Adresse geben, was das Drucken spürbar erleichtert.

> > ACK. Schoene Sache.


> >
> > > Da koennte man ja auch mal die man-Page zu lesen.
> >
> > Da steht leider nicht drin, wie man auf einen Drucker

> > zugreift, der *nicht* an einem lpd haengt. Das ist doch gerade das
> > Problem!
>

> Indem man einen lpd installiert und den Drucker da dranhaengt.

Dazu musst du auch auf diesem Rechner was installieren dürfen. Das ist
offensichtlich nicht der Fall.

Wobei es hier wohl - s.o. - eher um eine fehlkonfigurierte "Firewall"
geht, die Winschrott durchlässt, nicht aber LPD.

> Dass es zu M$ Schnutzelwutzel keine man-Pages gibt, wissen wir alle.

MS nicht. Die denken, die Informationen auf dem MSDN wären brauchbar.

> > > Und merk Dir bitte eins: _Ich_ _weiss_, wie TCP/IP funktioniert.
> >
> > Das Problem hat mit TCP/IP rein gar nichts zu tun.
>

> Aber selbstverstaendlich hat es das.

Wenn du in einen Bus einsteigst, hat das ja auch nichts mit Autofahren
zu tun. Das Problem liegt ein oder zwei Ebenen höher. Und das andere
Problem hat mit *TCP* nichts zu tun, sondern viel eher mit *UDP*.

> > Wie gesagt, in diesem Fall gibt es zwei Loesungen. Da waeren die


> > normale Variante: man bringt seinem Rechner bei, auf den

> > verdammten Drucker zuzugreifen. Egal, was fuer Wuergarounds noetig

> > sind. Dann gaebe es noch die Detlef-Variante: man erklaert (bzw.


> > man sch***t ihn zusammen) dem Besitzer des Windowsrechners,

> > dass er sich doch bitte was Anstaendiges installieren soll.


> > Leider ist letztere Variante nicht immer praktikabel.
>

> Sei versichert: Sie _ist_ praktikabel.

"Aber die ganzen 13373n Programme laufen da doch gar nicht! Die
IT-Abteilung hat die verdammten VB-Programme noch nicht portiert!"

Man stößt damit auf *viel* Widerstand. Natürlich kann man den
beseitigen, dabei helfen Handschellen, Knebel und Zwangsjacken sowie
Gummizellen. Aber will man mit solchen Mitteln arbeiten?

--
[mpg123d] Just playing: .../hayashibara/iravati/08 Just be conscious.mp3


Quatsch wird immer quätscher, bis er quietscht.

Tilo Lutz

unread,
Sep 2, 2002, 4:33:23 AM9/2/02
to
> Tilo Lutz <Tilo...@gmx.de> wrote:
>>"Tach Jungs, darf ich neben eurem Drucker einen kleinen
>>Server für mich aufstellen? Ich will leider nur lpd und kein
>>Samba benutzen und brauche den desshalb. Der ist

Juergen P. Meier schrieb:


> "Tach Jungs, koennt ihr bitte einen BSD-lpd kompatiblen Druckspooler
> auf einem der Server fuer $DRUCKER installieren, damit sowohl Wintendo
> als auch Unix Rechner den Drucker gemeinsam nutzen koennen?"

Gibt es nicht auf für Unix SMB-Clients?
Aber ist auch egal. Ich weiß schon, warauf du hinaus willst.
Ich sag jetzt besser nicht, dass ich cups bevorzuge, sonst bricht
der nächste Krieg aus.

>>auch ganz klein, macht keinen Dreck, ist leise und braucht
>>nur wenig Strom".
> Der Ton macht die Musik. Und mit Argumenten kommt man weiter als mit
> rumgeflenne.

Mit dem Ton hast du sicher Recht. Das ganze war eigentlich auch ironisch
gemeint. Ich wollte damit eigentlich nur noch mal deutlisch machen, dass
ich Eben nur User und nicht Administrator bin und auf solche
Entscheidungen keinen Einfluß habe.

> Auch das gilt es an einer Hochschule zu erlernen. Wer daran Scheitert
> hat im Berufsleben ganz andere Probleme als fachliche Kompetenz.

Ich denke vor allem das. Den Fachidioten will heute niemand mehr haben.

An mir liegt es sicher nicht, dass das ganze so eskaliert ist.
Ich weiß selber, dass ich Jehova gesagt habe. Nur ich habe versucht
darzulegen, dass mein Router eine Bridge sein soll und ich nur desshalb
die Broadcasts weiterleiten will.
Nur nach dem, was ich bis jetzt gelesen habe, scheint die Firmware
meiner Orinoco Wavelankarte keine anderen MACs als Absenderadresse
zuzulassen, wesshalb ich das alles über Proxy-Arp realisieren muß.

Gruß, Tilo

Rudolf Polzer

unread,
Sep 3, 2002, 4:39:13 PM9/3/02
to
Scripsit ille Detlef Bosau <detlef...@tesionmail.de>:
> AntiATFiel...@durchnull.de meinte am 01.09.02:

> > Du hast zwar recht damit, dass man den "Printserver" (das
> > wird wohl einer sein) nicht per SMB auf einem wackligen OS
> > realisieren sollte. Nur: der ist bereits da. Und auf dem
>
> Das war nicht meine Frage.
>
> Wenn Du einen vergammelten Zahn im Mund hast, der Dir den Kiefer
> vereitert, und dessentwegen Du naechtelang nicht schlafen kannst,
> ist nicht die Frage, dass der Zahn schon da ist. Die Frage ist,
> wann der Zahn da raus kommt.

Blöd gewähltes Beispiel. Der Nachbar sieht so gut wie nix. Ich hätte
aber gerne, dass er mir ab und zu mal ein paar Kisten Wasser holen
kann. Dann kann ich ihn bitten, den Augenarzt zu besuchen - zwingen kann
ich ihn nicht.

Ja, das Beispiel ist unrealistisch, aber es trifft wenigstens zu.

> > Der "Drucker" wird wohl ein Printserver sein. Sonst haette man
>
> "wird wohl". Ist das jetzt der Glaskugelersatz?

Exakt. Steht für alles, was vom OP nicht genannt wurde, aber womit zu
rechnen ist und was der Einfachheit halber angenommen wird.

> Oder sind wir nicht mehr in der Lage, die Dinge klar und praezise zu
> schreiben?

Definiere "wir".

> > Es gibt genug Deppen, die sowas machen. Solange man nur

> > Windows einsetzt, merkt man gar nicht, was man da fuer einen
> > Muell baut, da Windows die Namen in etwa 30% der Faelle auch so
> > aufgeloest bekommt (also wenn A B fragt und B gerade gute Laune
> > hat).
>
> Natuerlich merkt man das. Wenn man naemlich mal _denkt_, und nicht
> nur klickt.
>
> Wer nicht denken kann, der merkt auch bei Unix nicht, was er tut.

Doch, doch, spätestens, nachdem er als root ein 'rm -rf /' ausgeführt
hat, weil ihm einer im IRC erklärt hatte, es wäre k3wl. Wer's *danach*
immer noch nicht merkt, merkt gar nix.

> > mehr. Dumm nur, dass an diesem Rechner nicht herumgespielt
>

> Wenn das ein Rechner ist, dessentwegen Broadcasts geroutet werden
> sollen, und der ein unstabiles OS hat, gehoert daran auch nicht
> rumgespielt.
>
> Da gehoert der Putzfrau ein Pfund Kaffee gegeben, damit die mal ungeschickt
> den Staubsauger fallen laesst oder einen Kurzschluss produziert.

Gute Idee. Der Besitzer wird sich danach wundern, dass er mit StarOffice
arbeiten muss, sich darüber ärgern, weil die nette Büroklammer fehlt,
und dann feststellen, dass jemand ein LaTeX-Buch vors CD-ROM-Laufwerk
gehängt hat.

> > Und wenn man schon den Drucker an einer Lose-Kiste haengen hat,
> > soll man dann der eh schon wackligen Kiste den Gnadenstoss geben,


> > indem man *noch ein* Programm installiert? In der Regel

> > braeuchte man da einen lpd und Ghostscript. Nicht das ganze


> > cygwin (das sich auch nicht gerade gut macht, was Effizienz
> > betrifft).
>

> Die Clientdrucker koennen doch schon die PCL schreiben. Was soll
> da noch Ghostscript? Das Ding soll drucken!

Nicht jeder Drucker kann PostScript oder PCL. Da es sich um einen
Windows-Rechner handelt, gehe ich von einem GDI-Drucker aus. Denn ein
Übel trifft man selten alleine an.

> Meine Guete, weisst Du, wozu man "Lose-Kisten" verwendet? Die werden
> bei jeder vernuenftigen Firma als Druckerkiste recycelt. Wo ist
> denn ueberhaupt das Problem?
>
> Und mann kann sowas auch noch ueber einen Well-Known Rechner mit
> viel Leistung ins Samba spiegeln und hat auf einmal auf einer
> einzigen, allgemein bekannten Adresse Samba-Drucker fuer die
> ganze Firma, ohne grosses Broadcastgeroute und den ganzen
> Schnutzelwutzel.

Ja, weil man einen DNS oder WINS aufsetzt - Ergebnis: Problem gelöst.

> > Aber wie gesagt: an dem verdammten LoseDAUs-Rechner wird
> > nicht herumgespielt, der ist da und hat einen Drucker
> > freigegeben. Aufgabenstellung: verwende diesen Drucker von einem
> > anderen Rechner aus. Du kannst jetzt nicht die Aufgabenstellung

> > veraendern, damit deine Loesung passt, sondern musst eine Loesung
> > zur Aufgabenstellung finden. Und die heisst definitiv Samba, ob


> > du es willst oder nicht.
>

> Ach so.
>
> Auf einem Wackelrechner darf ich kein Eindiskettenlinux installieren,
> aber ein Samba.

Das sind zwei verschiedene Rechner. Der Wackelrechner ist *fest*, an dem
wird außer Kurzschlüssen nix gemacht (oder wenn's ein DAU ist, stellt man
einfach die Monitorhelligkeit auf 0 und gut ist).


Mannomannomann, ich glaub, ich schreib jetzt mal ein Bosau-Dispress.

--
The year's at the spring The lark's on the wing;
And day's at the morn; The snail's on the thorn:
Morning's at seven; God's in His heaven
The hill-side's dew-pearled; All's right with the world!

Rainer Weikusat

unread,
Sep 5, 2002, 2:33:13 AM9/5/02
to
Gerhard Strangar <ger...@brue.net> writes:
> AFAIK waren sowohl NetBIOS als auch NetBEUI Erfindungen von IBM. Aber
> Microsoft hat natürlich schnell erkannt, daß die User kein Unix (Xenix)
> haben wollen und mit DOS und OS/2 "bessere" Betriebssysteme für IBM
> "entwickelt".

Du bist auch Teil der momentanen Werbeinitiative? Hör mir mal eine
Sekunde gut zu: 'User' wollen überhaupt keine 'Betriebssysteme'
sondern funktionierende Anwendungen. Ansonsten ist es leider so, das
Un*x-artige Systeme mittlerweile auch auf x86 zu einem für
Normalsterbliche erschwinglichen Preis laufen. Was man von dem
M$-legacy-Schrott nicht eben behaupten kann. Folgerichtigerweise wird
der jetzt allmählich das zeitliche segnen.

Marc Haber

unread,
Sep 5, 2002, 3:42:57 AM9/5/02
to
detlef...@tesionmail.de (Detlef Bosau) wrote:
>Im uebrigen bin ich hier weder eine kostenlose Nachhilfestelle
>noch eine kostenlose Lehrveranstaltung.

Warum gibst Du dann immer wieder unaufgefordert Nachhilfe, wenn auch
nicht in technischen Dingen? Hast Du jemals eine der von Dir so gerne
angekündigten Rechnungen wirklich geschrieben (und bezahlt bekommen)?

>Damit ist das Problem fuer mich erledigt.

Gut. Dann brauchst Du die zum Thema stattfindende Diskussion ja nicht
mehr weiter zu kommentieren.

>Ich glaube, da bist Du besser aufgehoben.

Glauben sollte man in der Kirche.

Marc Haber

unread,
Sep 5, 2002, 5:32:59 AM9/5/02
to
dbo...@mail.hh.provi.de (Detlef Bosau) wrote:
>Vielleicht reduzieren wir uns dann doch wieder auf Sachthemen.

Damit könntest Du anfangen. Es gibt in diesem Thread genau einen, der
immer wieder persönliche Angriffe austeilt.

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