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Nur noch Uniformisten - Danke!

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Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte

unread,
Aug 23, 2002, 5:04:44 AM8/23/02
to
Alle finden Open Source toll, weil Felix von Leitner Open Source toll findet.

Viele finden BSD und Debian scheiße, weil Felix von Leitner BSD und Debian
scheiße findet.

Viele finden die glibc scheiße, weil Felix von Leitner die glibc scheiße findet.

Alle hassen sendmail, weil Felix von Leitner es verteufelt hat.

Alle schwätzen über "Firewall und Konzept", weil Felix von Leitner das auch so
gesagt hat.

Alle finden qmail gut, weil Felix von Leitner qmail gut findet.

Alle finden djb gut, weil Felix von Leitner djb gut findet.

Alle finden Steve Gibson scheiße, weil Felix von Leitner Steve Gibson scheiße
findet.

Alle lieben Felix von Leitner, weil Felix von Leitner sich selbst liebt.

Alle wollen übergewichtig werden, weil Felix von Leitner 112kg wiegt.

Was werdet Ihr tun, wenn Felix von Leitner Eure Frauen toll findet?
Und dann alle anderen DEINE Frau auch gut finden?

Ich bin echt der Hans hier.

Hans Bonfigt

unread,
Aug 23, 2002, 5:21:02 AM8/23/02
to
Ein kleiner Feigling:

> Ich bin echt der Hans hier.

Nein. Als einer der echten Haense hier thue ich Dir kund und wissen:

Felix von Leitner wird genau von den Leuten erstgenommen, denen es
gebuehrt.
Von Dir, zum Beispiel, sonst haettest Du ja nicht so eine lange Latte
von Beispielen praesentieren koennen.

Jens Hoffmann

unread,
Aug 23, 2002, 5:19:39 AM8/23/02
to
Hi,

Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte <unifor...@zweigleisig.de> wrote:
>Alle finden Open Source toll, weil Felix von Leitner Open Source toll findet.

Noe. Ich finds toll, weil ich damit besser lernen kann.

>Viele finden BSD und Debian scheiße, weil Felix von Leitner BSD und Debian
>scheiße findet.

Ich find BSD gut, weil ich damit angefangen habe, ernsthafte
Betriebssysteme zu nutzen. (Naja, abgesehen von CMS, aber das kennst Du
eh nicht).

>Viele finden die glibc scheiße, weil Felix von Leitner die glibc scheiße findet.

Pff. Bloat ist Bloat. Ob die diet-libc taugt weiss ich nicht.

>Alle hassen sendmail, weil Felix von Leitner es verteufelt hat.

Im Gegenteil, ich kann sendmail wenigstens ordentlcih konfigurieren.

>Alle schwätzen über "Firewall und Konzept", weil Felix von Leitner das auch so
>gesagt hat.

Nene, das war Herr Cheswick.

>Alle finden qmail gut, weil Felix von Leitner qmail gut findet.

Ich mag das Ding nicht.

>Alle finden djb gut, weil Felix von Leitner djb gut findet.

Ich halt nix davon nur den Teil eines Standards zu implementieren, den
man selber fuer gut befindet.

>Alle finden Steve Gibson scheiße, weil Felix von Leitner Steve Gibson scheiße
>findet.

Nein, das hat Steve Gibson wahrscheinlich selbst geschafft.
Aber, hey ich kenn den Mann nicht.

>Alle lieben Felix von Leitner, weil Felix von Leitner sich selbst liebt.

Nope. Ich find ihn ziemlich arrogant. Engstirnig durchaus auch.

>Alle wollen übergewichtig werden, weil Felix von Leitner 112kg wiegt.

Quatsch. Da muesst ich ja abnehmen...

>Ich bin echt der Hans hier.

Nein, der Troll.

F'up

Gruss,
Jens

Urs [Ayahuasca] Traenkner

unread,
Aug 23, 2002, 5:42:23 AM8/23/02
to
Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte wrote:

[alle finden xyz toll, weil Fefe...]

Bis auf:


>Viele finden BSD und Debian scheiße, weil Felix von Leitner BSD und Debian
>scheiße findet.

machen die Einwaende seitens FvL auch Sinn, soweit fuer den einzelnen
nachvollziehbar. Dinge wie:

>Alle finden qmail gut, weil Felix von Leitner qmail gut findet.
>Alle finden djb gut, weil Felix von Leitner djb gut findet.

kann ich nach den Diskussionen nicht bestaetigen. Diverse
Geschmacklosigkeiten aufs Gewicht gezielt auch nicht.

>Was werdet Ihr tun, wenn Felix von Leitner Eure Frauen toll findet?

Wenn er sie unverhaeltnismaessig anbaggert, ihm eine druecken. Faellt
mir mal spontan ein. (ich hasse Gewalt)

>Und dann alle anderen DEINE Frau auch gut finden?

Keine Gefahr. Zu intelligent, da stehen die wenigsten drauf.

>Ich bin echt der Hans hier.

Da haste recht.

Gruss Urs...
--
Staendig muss ich Kaffee machen.
Dabei bin ich doch gar nicht so schlecht im Bett!

Holger Veit

unread,
Aug 23, 2002, 5:42:52 AM8/23/02
to
Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte <unifor...@zweigleisig.de> wrote:
> Alle finden Open Source toll, weil Felix von Leitner Open Source toll findet.

Noe, es gibt Open Source, der besser Closed Binary haette bleiben sollen.

> Viele finden BSD und Debian scheiße, weil Felix von Leitner BSD und Debian
> scheiße findet.

Ich brauche im Gegensatz zu Dir keinen Dummschwaetzer wie FvL, um mir meine
Meinung bilden zu koennen. BSD ist okay, Debilian ist nicht meine Sache
(Linux ist ein langweiliges unixaehnliches OS, welches man vielleicht benutzt,
wenn es ab und zu mal sinnvoll ist, aber nicht zur Religion erhebt).

> Viele finden die glibc scheiße, weil Felix von Leitner die glibc scheiße findet.

Die glibc ist Scheisse, aber man braucht auch hier keinen FvL, um das
zu erkennen.

> Alle hassen sendmail, weil Felix von Leitner es verteufelt hat.

Ich finde sendmail gut - Job Security.

[...Weiteren Muell... entsorgt...]


> Alle lieben Felix von Leitner, weil Felix von Leitner sich selbst liebt.

Unwahrscheinlich (weder erster noch zweiter Satzteil).

> Ich bin echt der Hans hier.

Nein, ein Troll.
Und als solcher:
*plonk*

Holger

--
Please update your tables to my new e-mail address:
holger.veit$ais.fhg.de (replace the '$' with '@' -- spam-protection)

Stefan Denker

unread,
Aug 23, 2002, 6:14:58 AM8/23/02
to
unifor...@zweigleisig.de (Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte) writes:

[unwichtigen Blödsinn]

Verdammt nochmal, können nciht die Septembler alle mal gemeldet
werden, damit man sie präventiv plonken kann?

Stefan

--
141 Reasons why you can't find your system administrator:
44.(S)he's standing behind you, holding an axe.

Jens Wahnes

unread,
Aug 23, 2002, 7:00:23 AM8/23/02
to
Stefan Denker schrieb am 23. August 2002 12:14:58 CEST folgendes:

> unifor...@zweigleisig.de (Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte) writes:

> Verdammt nochmal, können nciht die Septembler alle mal gemeldet
> werden, damit man sie präventiv plonken kann?

ME/nym.alias.net,sewer-output,[...]

HTH
Jens

--
Ich wähle keine Bayern.

Holger Lubitz

unread,
Aug 23, 2002, 8:32:44 AM8/23/02
to
Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte wrote:
> Ich bin echt der Hans hier.

Und hier mit Egoproblemen vollkommen falsch.

Holger

Andreas Bogk

unread,
Aug 23, 2002, 8:46:30 AM8/23/02
to
unifor...@zweigleisig.de (Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte) writes:

Du hast dich verlaufen. Die nächstgelegene Bahnhofsmission ist
entweder am Zoo (Charlottenburg), oder am Ostbahnhof (Friedrichshain).

> Was werdet Ihr tun, wenn Felix von Leitner Eure Frauen toll findet?

Gilda davon erzählen.

> Und dann alle anderen DEINE Frau auch gut finden?

Sie grün vor Neid werden lassen. Muahahaha...

Gruss Andreas

--
"In my eyes it is never a crime to steal knowledge. It is a good
theft. The pirate of knowledge is a good pirate."
(Michel Serres)

Philipp Buehler

unread,
Aug 23, 2002, 8:55:31 AM8/23/02
to
* Holger (hol...@lubitz.org) wrote:
>> Ich bin echt der Hans hier.
>
> Und hier mit Egoproblemen vollkommen falsch.

Huch? Hier hat es _nur_ Leute mit Egoproblemen.

ciao
;-) Auch wenn es nicht immer das eigene sein muss :>
--
"Unix was the first OS where you could carry the media and system
documentation around in a briefcase. This was fixed in BSD4.2."

Johannes Lichtenberger

unread,
Aug 23, 2002, 11:22:31 AM8/23/02
to
> Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte <unifor...@zweigleisig.de> wrote:
[dummes Zeug]

Geh die Bildzeitung lesen - Bild dir deine eigene Meinung.

Johannes

Gert Doering

unread,
Aug 23, 2002, 4:07:07 PM8/23/02
to
unifor...@zweigleisig.de (Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte) writes:

>Alle finden qmail gut, weil Felix von Leitner qmail gut findet.

>Alle finden djb gut, weil Felix von Leitner djb gut findet.

Ich verwehre mich da entschieden dagegen. Qmail ist erstaunlich
benutzbar, aber DjB ist *uagh*

>Ich bin echt der Hans hier.

Sieht so aus (aber das willst Du gar nicht).

gert

--
Wege entstehen, wenn wir sie gehen. | gert doering
Vielleicht sollte ich meinen Beobachterposten | ge...@greenie.muc.de
an der Strassenkreuzung aufgeben. | 2:2480/55.4

Raymund'S. Eric

unread,
Aug 24, 2002, 5:18:49 AM8/24/02
to
> Viele finden BSD und Debian scheiße, weil Felix von Leitner BSD und Debian
> scheiße findet.

Mit BSD hat er recht, mit Debian trifft er auf Widerstand bei fast allen,
so what?

Trotzdem hält er sich wacker mit seinen Debian-Flames...

Außerdem sollte allen beteiligten mittlerweile klar sein, DASS FvL aktiver
KDE3-Benutzer ist (und ähnliche Sünden begeht, z.B. Mozilla statt W3M oder
MUTT statt SLRN), sonst würde er sich ja wohl kaum drüber aufregen, wenn
das fehlt, oder?

Ach ja, und was FvL mit seinem MINIT macht, das hat er sich von Windows
XP abgeguckt... Und die schaufeln ein vielfaches mehr an Daten in den Speicher...

> Alle schwätzen über "Firewall und Konzept", weil Felix von Leitner das auch so
> gesagt hat.

Was mich nervt:

Alle sagen, dass Multithreading scheiße ist, weil Felix von Leitner das auch so
gesagt hat.

Alle sagen, dass man mit select und FSM ja genau das gleiche erreichen
könnte (yeah right, probier das mal mit einem komplexen Protokoll oder einem
Datenbankserver), weil Felix von Leitner das auch so gesagt hat.

Alle sagen, dass Linux kein Problem mit SMP hat, weil Felix von Leitner das auch so
gesagt hat.

Alle sagen, dass man grundsätzlich Read-Only-textfiles nehmen soll, weil Felix
von Leitner das auch so gesagt hat. Braucht man allerdings Schreibzugriffe, so
kann man dieses Problem ja für später aufheben oder mit Journaling lösen...

Alle sagen, dass man LDAP-Server, die readonly sind mit R/W-Ldap-servern
vergleichen kann, weil Felix von Leitner das auch so gesagt hat.

Alle sagen, dass ReiserFS scheiße ist, weil Felix von Leitner das auch so
gesagt hat. Gut, ist NTFS halt besser als Linux

Alle sagen, dass ESR scheiße ist, weil Felix von Leitner das auch so
gesagt hat.


>


> Alle wollen übergewichtig werden, weil Felix von Leitner 112kg wiegt.

Wo sind eigentlich Fotos?
Ich kenne nur eins, und das ist vom Heise-Chat.

Was ist seine Frau eigentlich für ein Typ: Geek-Girl, Schönheit, hässlich,
ein Fake?
Weiß da jemand was?


Fefe ist in jedem Fall ein echtes Phänomen des deutschen Usenets...

Just my 0.05 Eurocent

Marc Haber

unread,
Aug 24, 2002, 5:52:00 AM8/24/02
to
ge...@greenie.muc.de (Gert Doering) wrote:
>unifor...@zweigleisig.de (Hans aus der Bahnhofsmission Berlin Mitte) writes:
>>Alle finden qmail gut, weil Felix von Leitner qmail gut findet.
>
>>Alle finden djb gut, weil Felix von Leitner djb gut findet.
>
>Ich verwehre mich da entschieden dagegen. Qmail ist erstaunlich
>benutzbar, aber DjB ist *uagh*

Sam ist aber nicht viel besser. Ich bin der Meinung, dass der
authcustom-code für courier einen Fehler hat (hinter dem Kommentar
"insert your code to fill in struct authinfo" wird die eben
ausgefüllte struct authinfo nur noch weggeschmissen).

Auf meine nett nachfragende Mail auf seiner Mailingliste hat er gar
nicht reagiert, obwohl er durchaus auf der Liste aktiv ist. Nachdem
ich nochmal per privater Mail nachgefragt hatte, kam nur "There is
nothing wrong with authcustom" zurück, und auf meine weitere
Nachfrage, wo denn die Daten aus der struct authinfo ausgewertet
werden, und ob es Doku zu den durchaus vorhandenen Debuggingtools
gäbe, war dann wieder Schweigen im Walde. Es ist zum Kotzen.

Kann nicht Philip Hazel einen POP/IMAP-Server schreiben?

Grüße
Marc

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29

Felix Deutsch

unread,
Aug 24, 2002, 6:55:15 AM8/24/02
to
Raymund'S. Eric aka Benjamin Fölpe wrote:

>Fefe ist in jedem Fall ein echtes Phänomen des deutschen Usenets...

Er steht zumindest zu seiner Meinung, und dokumentiert das durch Angabe
seines Namens. Und er scheint dich Dummtroll ja mächtig beeindruckt zu
haben, ansonsten ist ja dieses zwanghafte Interesse deinerseits nicht zu
erklären.

Geh sterben.

--
"Source port zero is illegal. USwest has a sysadmin who loves source port zero.
So about 90% of the source port zero things I see here are from either Qwest or
USwest. DNS is so robust, that they don't notice that many of their nameservers
are totally ineffective." -- Evi Nemeth, CAIDA at NANOG24

Raymund'S. Eric

unread,
Aug 24, 2002, 10:14:33 AM8/24/02
to
> Er steht zumindest zu seiner Meinung, und dokumentiert das durch Angabe
> seines Namens. Und er scheint dich Dummtroll ja mächtig beeindruckt zu
> haben, ansonsten ist ja dieses zwanghafte Interesse deinerseits nicht zu
> erklären.

Nicht er hat mich beeindruckt, gar nichts hat mich beeindruckt.
Aber der OP hat etwas festgestellt und "wortgewandt" gepostet, was
mir zumindest auch AUFGEFALLEN ist:

Das ein nicht unerheblicher Teil hier Fefe nachplappert.
Insbesondere die gesamte security.firewall-Gruppe.

Allerdings ist diese Erkenntnis nichts neues und hier auch schon des öfteren
behandelt worden.

Aber weißt du was? Hier ist noch etwas beeindruckend:

Das "Don't feed the trolls" ermöglicht es fefe jetzt, sich seelen ruhig
zurück zu lehnen und auf den ganzen Thread einfach nicht zu reagieren.
Und damit steht er dann auch noch am besten da.

Aber geübt ist er im Aussitzen ja so schon genug: Das ist auch seine
bevorzugte Methode, unerfreuliche (inhaltliche! Also wenn er echte
Scheiße postete) Threads abzuwürgen. Und man läßt es ihm durch gehen.

Naja, sei es drum. Das Theme fefe erledigt sich zunehmend so wie so
von selbst, nicht zuletzt durch seine massiven Debian-Rants verspielt
er sich immer mehr den Teil "hat Ahnung", durch seine Kernel-Patch-Versuche
den Teil "kann gut programmieren" und dass "mitunter anstrengend" stark
untertrieben ist, ist so wie so klar.

Wer das anders sieht, könnte jetzt eigentlich posten. Allerdings hängt
er sich dann einen Verstoß gegen "Don't feed the troll" an...

mfg
YJAT (yet just another troll)


Thomas -Balu- Walter

unread,
Aug 24, 2002, 12:33:26 PM8/24/02
to
In article <ak7j10$1gchaj$1...@ID-151164.news.dfncis.de>, Raymund'S. Eric wrote:
> gesagt hat. Gut, ist NTFS halt besser als Linux

Darf ich das in meine .signature aufnehmen?

Balu
--

"Gut, ist NTFS halt besser als Linux"

Raymund'S. Eric in <ak7j10$1gchaj$1...@ID-151164.news.dfncis.de>

Juergen P. Meier

unread,
Aug 25, 2002, 2:05:11 AM8/25/02
to
Philipp Buehler <p...@usenet-aug-2002.fips.de> wrote:
>
> Huch? Hier hat es _nur_ Leute mit Egoproblemen.

Ey, _ich_ habe kein Problem mit meinem Ego :P



> ciao
> ;-) Auch wenn es nicht immer das eigene sein muss :>

Allerdings ;]

Juergen
--
_ _
/.._ _ _ /_) /|/| . _ | "This World is about
\_/(// (/(`// / . / |(`/(`/ | to be Destroyed."
=======_/======================== | Juergen P. Meier

Juergen P. Meier

unread,
Aug 25, 2002, 2:08:00 AM8/25/02
to
Thomas -Balu- Walter <net...@b-a-l-u.de> wrote:
> In article <ak7j10$1gchaj$1...@ID-151164.news.dfncis.de>, Raymund'S. Eric wrote:
>> gesagt hat. Gut, ist NTFS halt besser als Linux
>
> Darf ich das in meine .signature aufnehmen?

Du willst das Getrolle von From:-Faelschern siggen?

Bitte nicht.

Ignoriere diesen Troll einfach nur.

bitte fup2 befolgen!

Felix von Leitner

unread,
Aug 25, 2002, 4:54:32 PM8/25/02
to
Thus spake Marc Haber (mh+use...@zugschlus.de):

> Sam ist aber nicht viel besser. Ich bin der Meinung, dass der
> authcustom-code für courier einen Fehler hat (hinter dem Kommentar
> "insert your code to fill in struct authinfo" wird die eben
> ausgefüllte struct authinfo nur noch weggeschmissen).

Ich habe mir das kurz angesehen und weggeschmissen.
Das Protokoll läßt sich aber hinreichend einfach reverse engineeren.

Du kannst dir ja mal http://www.fefe.de/tinyldap/checkpassword.c.gz
anschauen, das ist ein hybrider checkpassword/courier-authmodule mit
LDAP, basierend auf der tinyldap-Clientlibrary.

Möglicherweise funktioniert Modul-Chaining nicht, das habe ich nicht
gebraucht.

> Auf meine nett nachfragende Mail auf seiner Mailingliste hat er gar
> nicht reagiert,

Sei froh. Der Mann ist ein inkompetenter Choleriker.

> Nachdem ich nochmal per privater Mail nachgefragt hatte, kam nur
> "There is nothing wrong with authcustom" zurück,

Das ist offenbar seine grundsätzliche Einstellung zu Bugreports.

> Kann nicht Philip Hazel einen POP/IMAP-Server schreiben?

Au ja, ein großer setuid-root-Bloatmonolit mit mehr Features als alle
anderen zusammen! Genau was die Welt braucht!

Felix

Marc Haber

unread,
Aug 26, 2002, 2:05:50 AM8/26/02
to
Felix von Leitner <usenet-...@fefe.de> wrote:
>Thus spake Marc Haber (mh+use...@zugschlus.de):
>> Sam ist aber nicht viel besser. Ich bin der Meinung, dass der
>> authcustom-code für courier einen Fehler hat (hinter dem Kommentar
>> "insert your code to fill in struct authinfo" wird die eben
>> ausgefüllte struct authinfo nur noch weggeschmissen).
>
>Ich habe mir das kurz angesehen und weggeschmissen.
>Das Protokoll läßt sich aber hinreichend einfach reverse engineeren.

... was ich mir eigentlich ersparen wollte.

>Du kannst dir ja mal http://www.fefe.de/tinyldap/checkpassword.c.gz
>anschauen, das ist ein hybrider checkpassword/courier-authmodule mit
>LDAP, basierend auf der tinyldap-Clientlibrary.

Dabei will ich doch einfach nur ein Kommandozeilentool zur
Authentifikation verwenden. Hast Du verstanden, wie authtest und
authdaemontest funktionieren?

>> Auf meine nett nachfragende Mail auf seiner Mailingliste hat er gar
>> nicht reagiert,
>
>Sei froh. Der Mann ist ein inkompetenter Choleriker.

Weiss ich. Aber seine Kommentare wären trotzdem hilfreich.

>> Nachdem ich nochmal per privater Mail nachgefragt hatte, kam nur
>> "There is nothing wrong with authcustom" zurück,
>
>Das ist offenbar seine grundsätzliche Einstellung zu Bugreports.

Ja. Ich bin inzwischen mehr darüber erstaunt, dass ich meinen Wunsch
nach Logging accountingrelevanter Daten damals innerhalb von zwei
Tagen implementiert bekam.

>> Kann nicht Philip Hazel einen POP/IMAP-Server schreiben?
>
>Au ja, ein großer setuid-root-Bloatmonolit mit mehr Features als alle
>anderen zusammen! Genau was die Welt braucht!

*grien*

Aber immerhin mit einem hilfsbereiten Autor.

Gert Doering

unread,
Aug 26, 2002, 5:18:39 AM8/26/02
to
"Raymund'S. Eric" <esrV2a...@spam.org> writes:

>Das ein nicht unerheblicher Teil hier Fefe nachplappert.
>Insbesondere die gesamte security.firewall-Gruppe.

Gerade *hier* widersprechen eigentlich alle immer nur.

[X] Geh' und kauf' Dir einen Realname.

Tilo Buschmann

unread,
Aug 26, 2002, 7:38:59 AM8/26/02
to
On 25 Aug 2002 20:54:32 GMT, Felix von Leitner wrote:
>> Kann nicht Philip Hazel einen POP/IMAP-Server schreiben?
>
> Au ja, ein großer setuid-root-Bloatmonolit mit mehr Features als alle
> anderen zusammen! Genau was die Welt braucht!

Gelinkt gegen die libpcre und kann alles, was man jemals haben wöllte
(Bei Bedarf abschaltbar). Dafür sind seine Kommentare im Sourcecode
extrem nachvollziehbar.

Tilo
--
You cannot achieve the impossible without attempting the absurd.

Ralph Angenendt

unread,
Aug 27, 2002, 6:48:51 AM8/27/02
to
[*] Michael Holzt <k...@iob.expires-usenet.fqdn.org> wrote:

> Felix Deutsch wrote:
>> Raymund'S. Eric aka Benjamin Fölpe wrote:
>
> Seit wann wird hier mit Fälschern der From:-Zeile geredet?

Eventuell holt er sich ja wie sein Namensvorbild eine oder mehrere
Waffen und dreht diese beim Auslösen auch versehentlich um?

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ralph
--
Pull that tapeworm out of my ass -- System of a
down

Lars Marowsky-Bree

unread,
Aug 27, 2002, 7:45:14 AM8/27/02
to
On Tue, 27 Aug 2002 12:48:51 +0200 (MEST), Ralph Angenendt
<ihr....@inter.net> wrote:

> Eventuell holt er sich ja wie sein Namensvorbild eine oder mehrere
> Waffen und dreht diese beim Auslösen auch versehentlich um?

--verbose. Gibt es da was ueber esr zu laestern, was ich noch nicht kenne? Das
waer' ja mal recovery.

--
http://lars.marowsky-bree.de/disclaimer.html

Jens Dietz

unread,
Aug 27, 2002, 2:42:42 PM8/27/02
to
> > Eventuell holt er sich ja wie sein Namensvorbild eine oder mehrere
> > Waffen und dreht diese beim Auslösen auch versehentlich um?
> --verbose. Gibt es da was ueber esr zu laestern, was ich noch nicht kenne? Das
> waer' ja mal recovery.

Was habt ihr eigentlich immer gegen den armen Eric?

Ich wüßte keinen, der sich mehr um die Open Source Szene verdient
gemacht hat!

Und was habt ihr dauernd gegen fetchmail? Das Programm funktioniert
bei mir bestens und macht auch einen überaus reifen Eindruck. Schließlich
ist es auch bei allen Distributionen dabei und sehr alt.
Selbst die Konfiguration war ein Kinderspiel dank dem Python-GUI-Tool.

Außerdem schreibt er nicht nur coole Programme, sondern auch etwas
wo es bei Open Source echt noch mangelt: Dokumentation und Texte/Aufsätze,
z.B. "How to become a hacker" (Ich lerne z.B. seit einigen Monaten LISP
und bin durch diesen Aufsatz erst dazu gekommen)

Oder wo habt ihr das letzte Mal so ausführliches Nachsinnen über den
Code gesehen wie in
http://www.tuxedo.org/~esr/fetchmail/design-notes.html
Endlich mal ein Programm, das auch Design hat!

Also bitte laßt ihn in Ruhe, er tut euch auch nichts und seid dankbar,
daß überhaupt einer vielverlinkte Texte über Open Source und Linux schreibt!

Es gibt eigentlich nur eins was mich stört:
http://www.tuxedo.org/~esr/travelrules.html
Das find ich irgendwie übertrieben, solche komischen Regeln aufzustellen,
aber jeder hat Fehler!

Jens Dietz


Bernd Petrovitsch

unread,
Aug 27, 2002, 3:23:11 PM8/27/02
to
Jens Dietz <jens.im...@gmx.de> wrote:
>Es gibt eigentlich nur eins was mich stört:
>http://www.tuxedo.org/~esr/travelrules.html
>Das find ich irgendwie übertrieben, solche komischen Regeln aufzustellen,

Zu den Konditionen, wo er einen besucht, sollte die Seite eigentlich
nicht notwendig sein und die p.t. Veranstalter sollten das aus
Höflichkeit automatisch so tun.
Offensichtlich war dem nicht unbedingt überall so.

>aber jeder hat Fehler!

Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : be...@petrovitsch.at
LUGA : http://www.luga.at

Jens Dietz

unread,
Aug 27, 2002, 3:50:20 PM8/27/02
to
> begin electrogrammati illius Jens Dietz

Wie originell du doch bist, die armen lookout-user lahmzulegen...

>
>> Was habt ihr eigentlich immer gegen den armen Eric?
>

> Ich nichts - ich kenne ihn nicht pers=F6nlich.
> Aber fetchmail stinkt.

Wieso?

Was benutzt du?

> RMS, denke ich - gcc ist auf seinem Mist gewachsen.
> Ich mag GNU trotzdem nicht.

Ja, aber dafür magst du open-bse..
Und das sagt offenbar alles!

>
>> Und was habt ihr dauernd gegen fetchmail? Das Programm funktioniert

>> bei mir bestens und macht auch einen =FCberaus reifen Eindruck.
>> Schlie=DFl=
> ich
>
> *giggle*

Ja?

>
>> ist es auch bei allen Distributionen dabei und sehr alt.
>

> Eben. Lies mal lieber die Entstehungsgeschichte.

Und? Was passt dir daran nicht?
Er hat irgendwann eingesehen, daß SMTP genau der richtig
Weg ist und den Rest weggeworfen!

>
>> Selbst die Konfiguration war ein Kinderspiel dank dem Python-GUI-Tool.
>

> Erstens hei=DFt es "dank des", und zweitens haben Leute, die das GUI
> zum Konfigurieren brauchen, und das nicht anhand der Manpage machen,
> hier nichts verloren.

Ich habe die manpage gelesen, aber trotzdem war das Tool praktischer!
Außerdem find ich das Design genial! Das Python-Tool läßt die Konfigurationsdatei
von Fetchmail selbst parsen, so daß dieser Code nicht dupliziert werden
muß!

>> Also bitte la=DFt ihn in Ruhe, er tut euch auch nichts und seid dankbar,
>
> wenn Du die T=FCr leise von au=DFen zumachst. Genau. Bin ich auch.

Dir hat man das doch selbst schon zigmal nahegelegt, also gehe ich
erst, wenn du gehst, wenn überhaupt!


Lars Marowsky-Bree

unread,
Aug 27, 2002, 6:03:02 PM8/27/02
to
On Tue, 27 Aug 2002 20:42:42 +0200, Jens Dietz
<jens.im...@gmx.de> wrote:

> Was habt ihr eigentlich immer gegen den armen Eric?

Das selbe, was ich gegen alle Extremisten habe.

> Ich wüßte keinen, der sich mehr um die Open Source Szene verdient
> gemacht hat!

Deine Unfaehigkeit auch noch raushaengen zu lassen ist arg peinlich.

> http://www.tuxedo.org/~esr/fetchmail/design-notes.html
> Endlich mal ein Programm, das auch Design hat!

Aua.

> Es gibt eigentlich nur eins was mich stört:
> http://www.tuxedo.org/~esr/travelrules.html
> Das find ich irgendwie übertrieben, solche komischen Regeln aufzustellen,
> aber jeder hat Fehler!

Das ist mit das _einzige_ Pamphlet von ESR was tatsaechlich Sinn hat und was
ich so unterschreiben wuerde. Das etwas anderes als Business Class auf
Business Fluegen gebucht wird, halte ich immernoch fuer eine ausgemachte
Frechheit.

Richtig schlecht kann einem bei seinen Sex Tips for Geeks werden. So _richtig_
schlecht. Nicht recovery.

--
http://lars.marowsky-bree.de/disclaimer.html

Hans Bonfigt

unread,
Aug 27, 2002, 5:35:22 PM8/27/02
to
Lars Marowsky-Bree:

>> Was habt ihr eigentlich immer gegen den armen Eric?

> Das selbe, was ich gegen alle Extremisten habe.

Nur mal rein interessehalber:
Du haeltst Dich also nicht fuer einen Extremistem ?
Positiv (wie man's nimmt) ausgedrueckt: Du siehst
Dich eher als 'gemaessigt' ?


Interessehalber, die Zweite:

Frueher: Dasselbe
Heute: Das selbe (wie Du schriebst) oder
Das Selbe ?

Gruss Ha "gemaessigt" ns

--
"Herr Proksch, wenn Sie genau einen Herzenswunsch frei haetten,
was wuerden Sie sich wuenschen ?"
"Allen mittelmaessigen Oesterreichern die Kraetze an den Hals !"
Der Herr Udo in einem ORF - Interview

Urs [Ayahuasca] Traenkner

unread,
Aug 28, 2002, 4:37:36 AM8/28/02
to
Lars Marowsky-Bree wrote:

[ESR]

>Richtig schlecht kann einem bei seinen Sex Tips for Geeks werden. So _richtig_
>schlecht. Nicht recovery.

Welcher Abschnitt? Ich zieh mir das jetzt nicht alles rein.

Gruss Ur"hab ich mir aus Versehen gerade einen sinnvollen Abschnitt
durchgelesen?"...
--
Aber das ist hier wohl wie bei einigen Dorffesten, wo die Besoffenen
aus den Nachbargemeinden dcsf und dcsm auftauchen, um rumzukrakeelen
und sich gegenseitig mit ihren tiefergelegten 1980er Polos
beeindrucken zu wollen. / Juergen Hader in ms.pub.de.sec*.heimanwender

Lars Marowsky-Bree

unread,
Aug 28, 2002, 5:59:56 AM8/28/02
to
On Tue, 27 Aug 2002 23:35:22 +0200, Hans Bonfigt
<bonfigt....@t-online.de> wrote:

> Nur mal rein interessehalber:
> Du haeltst Dich also nicht fuer einen Extremistem ?

Nein.


--
http://lars.marowsky-bree.de/disclaimer.html

Urs [Ayahuasca] Traenkner

unread,
Aug 28, 2002, 5:13:36 AM8/28/02
to
Lars Marowsky-Bree wrote:
>On Tue, 27 Aug 2002 23:35:22 +0200, Hans Bonfigt
> <bonfigt....@t-online.de> wrote:
>> Nur mal rein interessehalber:
>> Du haeltst Dich also nicht fuer einen Extremistem ?

>Nein.

Lars haelt sich nicht fuer keinen Extremisten.

Ich wusste es.

Gruss Ur"reingetappt oder mutwillig?"s...

Lars Marowsky-Bree

unread,
Aug 28, 2002, 6:52:40 AM8/28/02
to
On 28 Aug 2002 09:13:36 GMT, Urs [Ayahuasca] Traenkner
<urs.tr...@rz.tu-ilmenau.de> wrote:

>>> Nur mal rein interessehalber:
>>> Du haeltst Dich also nicht fuer einen Extremistem ?
>>Nein.
> Lars haelt sich nicht fuer keinen Extremisten.

Lies: "Nein, halte ich mich nicht."

Hans hat da eine Frage gestellt, die man am besten mit "Nein" oder "Doch"
beantworten kann, und umgangssprachlich wird das auch jeder verstehen. "Ja"
hingegen wuerde die Leser verwirren - eher ein "Richtig." etc waere passend.
Mathematiker-Logik ("Nein" verneint die Frage immer) ist fuer bestimmte
sprachliche Konstrukte nicht genuegend.

--
http://lars.marowsky-bree.de/disclaimer.html

Lutz Donnerhacke

unread,
Aug 28, 2002, 6:01:18 AM8/28/02
to
* Lars Marowsky-Bree wrote:
>Hans hat da eine Frage gestellt, die man am besten mit "Nein" oder "Doch"
>beantworten kann, und umgangssprachlich wird das auch jeder verstehen. "Ja"
>hingegen wuerde die Leser verwirren - eher ein "Richtig." etc waere passend.
>Mathematiker-Logik ("Nein" verneint die Frage immer) ist fuer bestimmte
>sprachliche Konstrukte nicht genuegend.

Hans ist nicht in der Lage, Dir die richtigen Fragen zu stellen, die nach
dem Muster "Haben Sie eigentlich inzwischen aufgehört, <schlimme Tätigkeits-
unterstellung>" laufen.

Lars Marowsky-Bree

unread,
Aug 28, 2002, 7:15:55 AM8/28/02
to
On Wed, 28 Aug 2002 10:01:18 +0000 (UTC), Lutz Donnerhacke
<lu...@iks-jena.de> wrote:

> Hans ist nicht in der Lage, Dir die richtigen Fragen zu stellen, die nach
> dem Muster "Haben Sie eigentlich inzwischen aufgehört, <schlimme Tätigkeits-
> unterstellung>" laufen.

Das kann auch sein. "Ich habe diese Taetigkeit nie praktiziert." Oder,
erstaunlich oft: "Nein.". Man glaubt garnicht, was fuer Trivialitaeten einem
damit hin und wieder unterstellt werden sollen.

--
http://lars.marowsky-bree.de/disclaimer.html

Hans Bonfigt

unread,
Aug 28, 2002, 6:52:24 AM8/28/02
to
Lutz Donnerhacke:

> Hans ist nicht in der Lage, Dir die richtigen Fragen zu stellen, die nach
> dem Muster "Haben Sie eigentlich inzwischen aufgehört, <schlimme Tätigkeits-
> unterstellung>" laufen.

Stimmt. Das ist eine Frage der Erziehung.

Jens Dietz

unread,
Aug 28, 2002, 4:15:08 PM8/28/02
to
> > Was habt ihr eigentlich immer gegen den armen Eric?
>
> Das selbe, was ich gegen alle Extremisten habe.

Wieso Extremist? Das mit den Waffen braucht ja keinen zu stören,
das ist Privatsache! Und wenn er sich nicht extremistisch für Open
Source (laut einem Zeitungsartikel hat er diesen Begriff mit ein
paar Freunden zusammen sogar erfunden) einsetzen würde, dann wäre
das ja auch kaum glaubwürdig!

Also: Was hast du wirklich gegen den armen Eric? Wieso stachelst
du hier alle zum Lästern an? Wieso willst du ihn unbedingt fertig
machen oder von den anderen fertig machen lassen (womit sie
sich ja gott sei dank zurück gehalten haben?

> > Ich wüßte keinen, der sich mehr um die Open Source Szene verdient
> > gemacht hat!
>
> Deine Unfaehigkeit auch noch raushaengen zu lassen ist arg peinlich.
>
> > http://www.tuxedo.org/~esr/fetchmail/design-notes.html
> > Endlich mal ein Programm, das auch Design hat!
>
> Aua.

Kannst du das vielleicht auch mal beides in sachliche Kritik verwandeln?

>
> > Es gibt eigentlich nur eins was mich stört:
> > http://www.tuxedo.org/~esr/travelrules.html
> > Das find ich irgendwie übertrieben, solche komischen Regeln aufzustellen,
> > aber jeder hat Fehler!
>
> Das ist mit das _einzige_ Pamphlet von ESR was tatsaechlich Sinn hat und was
> ich so unterschreiben wuerde. Das etwas anderes als Business Class auf
> Business Fluegen gebucht wird, halte ich immernoch fuer eine ausgemachte
> Frechheit.

Na wenn du meinst, du weißt es vielleicht besser, ich empfand das erst halt
nicht so toll was er da schrieb.

> Richtig schlecht kann einem bei seinen Sex Tips for Geeks werden. So _richtig_
> schlecht. Nicht recovery.

Wieso? Er will uns Geeks damit doch nur helfen!


Jens Dietz

unread,
Aug 28, 2002, 4:19:46 PM8/28/02
to
> Welcher Abschnitt? Ich zieh mir das jetzt nicht alles rein.

Lies es doch!

Seine Homepage enthält viele interessante Texte!

>
> Gruss Ur"hab ich mir aus Versehen gerade einen sinnvollen Abschnitt
> durchgelesen?"...

Aha!


Lars Marowsky-Bree

unread,
Aug 28, 2002, 5:17:51 PM8/28/02
to
On Wed, 28 Aug 2002 22:15:08 +0200, Jens Dietz
<jens.im...@gmx.de> wrote:

> Wieso Extremist? Das mit den Waffen braucht ja keinen zu stören,
> das ist Privatsache! Und wenn er sich nicht extremistisch für Open
> Source (laut einem Zeitungsartikel hat er diesen Begriff mit ein
> paar Freunden zusammen sogar erfunden) einsetzen würde, dann wäre
> das ja auch kaum glaubwürdig!

Ach? Extremismus ist notwendig um glaubwuerdig zu sein?

> Also: Was hast du wirklich gegen den armen Eric? Wieso stachelst
> du hier alle zum Lästern an? Wieso willst du ihn unbedingt fertig
> machen oder von den anderen fertig machen lassen (womit sie
> sich ja gott sei dank zurück gehalten haben?

> Kannst du das vielleicht auch mal beides in sachliche Kritik verwandeln?

Ja.

ESR hat sich nicht mehr um die "Szene" verdient gemacht als RMS, Linus, Alan,
Dirk Hohndel, die Apache Group, Miguel de Icaza etc; um genau zu sein, hat er
hauptsaechlich viel geschwaetzt.

Und fetchmail ist weder besonders beeindruckender Code noch besonders gut
designed. Es handelt sich dabei auch kaum um ein komplexes Programm.

>> Richtig schlecht kann einem bei seinen Sex Tips for Geeks werden. So
>> _richtig_ schlecht. Nicht recovery.
> Wieso? Er will uns Geeks damit doch nur helfen!

Was fuern Troll bist Du?

Meine Freundin ekelt sich beim Lesen dieser Sex-Tipps. Das wird durch die
eingestreuten Kommentare seines Groupies nicht besser, ganz im Gegenteil.

Und jetzt krieche zurueck unter Deinen Stein bevor Dich ein Sonnenstrahl
trifft.

--
http://lars.marowsky-bree.de/disclaimer.html

Andreas Krennmair

unread,
Aug 28, 2002, 4:28:54 PM8/28/02
to
* Jens Dietz <jens.im...@gmx.de> [de.alt.sysadmin.recovery]:

> > > Was habt ihr eigentlich immer gegen den armen Eric?
> >
> > Das selbe, was ich gegen alle Extremisten habe.
>
> Wieso Extremist? Das mit den Waffen braucht ja keinen zu stören,
> das ist Privatsache! Und wenn er sich nicht extremistisch für Open

Das mit den Waffen schreit er ja in alle Oeffentlichkeit raus.

> Source (laut einem Zeitungsartikel hat er diesen Begriff mit ein
> paar Freunden zusammen sogar erfunden) einsetzen würde, dann wäre
> das ja auch kaum glaubwürdig!

Er war bei der Brainstorming-Session dabei, wo der Begriff erfunden
wurde. IIRC war's die Idee einer VA-Linux-Managerin.

> Also: Was hast du wirklich gegen den armen Eric? Wieso stachelst
> du hier alle zum Lästern an? Wieso willst du ihn unbedingt fertig

Ich hab' ja ESR auch schon persoenlich getroffen. So eine besondere
Person ist er ganz und gar nicht, er lacht halt gerne, aber das war's
schon. Er kann nicht tippen (und das macht ihn fuer mich zum groessten
Loser ueberhaupt, Software-"Entwickler" ohne 10-Finger-System zu
beherrschen), er ist bei Diskussionen uneinsichtig (selbst wenn man ihm
Fakten inkl. Quellenangabe prasentieren kann, bei meiner Diskussion
ging's um bewusste Geschichtsfaelschung von seiner Seite aus, um
Advocacy fuer seine Waffen-Scheisse zu betreiben), sonst wirkte er auf
mir auch eher verschlossen.

> > > http://www.tuxedo.org/~esr/fetchmail/design-notes.html
> > > Endlich mal ein Programm, das auch Design hat!
> > Aua.
> Kannst du das vielleicht auch mal beides in sachliche Kritik verwandeln?

fetchmail ist ziemlich schrottig, unbestritten. Ich verlier' nachweisbar
Mails damit.

> > Richtig schlecht kann einem bei seinen Sex Tips for Geeks werden. So _richtig_
> > schlecht. Nicht recovery.
> Wieso? Er will uns Geeks damit doch nur helfen!

Mir kommt das eher so vor, als haette er da von sich auf andere
geschlossen.

mfg, ak
--
Der Unterschied ist das BSD 1000x besser ist als Linux. Das kann dir
hier jeder sagen.
-- Joerg Klemenz in dcoub

Urs [Ayahuasca] Traenkner

unread,
Aug 29, 2002, 4:50:44 AM8/29/02
to
Jens Dietz wrote:

/me wrote:
>> Welcher Abschnitt? Ich zieh mir das jetzt nicht alles rein.
>Lies es doch!

Der Tag hat nur 24 Stunden :-|

>Seine Homepage enthält viele interessante Texte!

Ich habe mir mal einen Waffenthread durchgelesen. Eigentlich reicht
mir das.

Gruss Urs...

Nils Kassube

unread,
Aug 29, 2002, 9:10:18 AM8/29/02
to
Lars Marowsky-Bree <la...@marowsky-bree.de> writes:

> ESR hat sich nicht mehr um die "Szene" verdient gemacht als RMS,
> Linus, Alan, Dirk Hohndel, die Apache Group, Miguel de Icaza etc; um

Miguel? Was hast Du denn gerade gegessen?

Bodo Eggert

unread,
Aug 29, 2002, 10:13:55 AM8/29/02
to
Andreas Krennmair <net...@synflood.at> wrote:

> fetchmail ist ziemlich schrottig, unbestritten. Ich verlier' nachweisbar
> Mails damit.

--verbose --PM-if-OT
--
You must be the arithmetic man -- you add trouble, subtract pleasure, divide
attention, and multiply ignorance. You have an inferiority complex -- and
it's fully justified. You used to be arrogant and obnoxious. Now you are
just the opposite. You are obnoxious and arrogant. -- Harry Murphy in a.2.hz

Alexander Schreiber

unread,
Aug 29, 2002, 11:16:39 AM8/29/02
to

Nichts gutes offenbar. Miguel 'bei Microsoft konnte ich nicht arbeiten
also sabotiere ich OSS' de Icaza ist nun wirklich kein Ruhmesblatt.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison

Eric Schaefer

unread,
Aug 29, 2002, 11:46:14 AM8/29/02
to
* Bodo Eggert <signu...@gmx.de> wrote:
> Andreas Krennmair <net...@synflood.at> wrote:
>
>> fetchmail ist ziemlich schrottig, unbestritten. Ich verlier' nachweisbar
>> Mails damit.
>
> --verbose --PM-if-OT

Letzteres ist bei fetchmail default. Bei mir ist es jedoch eher
umgekehrt, ich bekommen zuweilen Mails doppelt.

Eric
--
Wenn ich eine SuSE-CD an ein Schwein binde und dieses trete, laufen
KDE & Co. auch ohne RAM recht schnell.
-- Robin S. Socha in dcouln

Ralph Angenendt

unread,
Aug 29, 2002, 1:15:32 PM8/29/02
to
· Well, Urs [Ayahuasca] Traenkner <urs.tr...@rz.tu-ilmenau.de> wrote:
> Jens Dietz wrote:
> /me wrote:
>>> Welcher Abschnitt? Ich zieh mir das jetzt nicht alles rein.
>>Lies es doch!
>
> Der Tag hat nur 24 Stunden :-|
>
>>Seine Homepage enthält viele interessante Texte!
>
> Ich habe mir mal einen Waffenthread durchgelesen. Eigentlich reicht
> mir das.

Ach? Das meinte Lars wohl auch mit "Ich hasse Extremisten". Wer dann mal
richtig über ESR abkotzen möchte, sollte
<http://www.linuxenterprise.de/itr/online_artikel/show.php3?id=76&nodeid=9&ps_lo=20>
lesen.

Marcel Kilgus

unread,
Aug 29, 2002, 5:04:12 PM8/29/02
to
Andreas Krennmair wrote:
> Er kann nicht tippen (und das macht ihn fuer mich zum groessten
> Loser ueberhaupt, Software-"Entwickler" ohne 10-Finger-System zu
> beherrschen),

Es gibt wirklich Wichtigeres für einen Entwickler als eine Sekretärinnen-
Ausbildung genossen zu haben.

Marcel

Martin Hermanowski

unread,
Aug 29, 2002, 5:31:16 PM8/29/02
to

Man lernt doch irgendwann sowieso von selbst hinreichend schnell zu
schreiben. Mit beiden Händen[0], mit Links[1] und mit Rechts. Und mit
richtigem Tastaturlayout.

MfG
Martin

[0]: nicht zwangsläufig mit 10 Fingern
[1]: praktisch, wenn die andere Hand gerade für irgendetwas anderes
benötigt wird.

Michael Mendelsohn

unread,
Aug 29, 2002, 5:44:09 PM8/29/02
to
[ESRaymond]

"Urs [Ayahuasca] Traenkner" schrieb:


> Ich habe mir mal einen Waffenthread durchgelesen. Eigentlich reicht
> mir das.

Alles nur ein Trick. ESR will nicht die Hacker zu Waffennarren machen,
sondern umgekehrt die NRA dazu bringen, Open Source zu unterstützen. ;-)

Michael
--
When the tongue or the pen is let loose in a phrenzy of passion,
it is the man, and not the subject, that becomes exhausted.
-- Thomas Paine, "On Usenet"

Andreas Spengler

unread,
Aug 30, 2002, 4:22:48 AM8/30/02
to
Jens Dietz <jens.im...@gmx.de> gab folgendes von sich:

>Wieso Extremist? Das mit den Waffen braucht ja keinen zu stören,
>das ist Privatsache!

Ob Du das auch noch so siehst, wenn Dich in den USA ein Waffenbesitzer als
Bedrohung empfindet und meint sich verteidigen zu müssen? Waffen als Privat-
sache, tststs...

>Und wenn er sich nicht extremistisch für Open
>Source (laut einem Zeitungsartikel hat er diesen Begriff mit ein
>paar Freunden zusammen sogar erfunden) einsetzen würde, dann wäre

Langsam wirds peinlich...

>das ja auch kaum glaubwürdig!

Andreas

--
"I sense much NT in you. NT leads to Blue Screen, Blue Screen leads to
downtime, downtime leads to suffering. NT is the path to the Dark Side."
-- Ellsworth, one small voice

Ingo Oeser

unread,
Aug 30, 2002, 4:44:11 AM8/30/02
to
Martin Hermanowski <usene...@martin.mh57.net> wrote:
> Man lernt doch irgendwann sowieso von selbst hinreichend schnell zu
> schreiben. Mit beiden Händen[0], mit Links[1] und mit Rechts. Und mit
> richtigem Tastaturlayout.

Ja, und man lernt auch ganz schnell, dass das 10-Fingersystem zur
Bedienung von Software meist unzureichend ist. Ich war in meiner Klasse
damals sogar der schnellste damit und schreibe jetzt aber etwas voellig
anderes, als 10-Finger dafuer aber ebenso schnell oder besser. Auch ohne
hinzusehen.

Die Paedagogen sollten sich endlich mal was neues ausdenken.

Er aber nach dem Adler-Such-System programmiert sollte sich was anderes
suchen, als eine Aufgabe wo das Eingeben von Daten einen wesentlichen
Teil einnimmt. Manager oder Putze zum Beispiel.

Grusz
Ingo

--
Marketing ist die Kunst, Leuten Sachen zu verkaufen, die sie
nicht brauchen, mit Geld, was sie nicht haben, um Leute zu
beeindrucken, die sie nicht moegen.

Christian Bauer

unread,
Aug 30, 2002, 4:45:18 AM8/30/02
to
Martin Hermanowski <usene...@martin.mh57.net> wrote:

>> Es gibt wirklich Wichtigeres für einen Entwickler als eine Sekretärinnen-
>> Ausbildung genossen zu haben.
>
>Man lernt doch irgendwann sowieso von selbst hinreichend schnell zu
>schreiben. Mit beiden Händen[0], mit Links[1] und mit Rechts. Und mit
>richtigem Tastaturlayout.

Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Richtig Tippen ist anders und
garantiert zwei- bis dreimal schneller. Ab 400 Anschlaege/Minute
gehts uebrigens erst los.

--
Christian Bauer
tu...@incubus.de

Patric Becker

unread,
Aug 30, 2002, 4:59:42 AM8/30/02
to
Martin Hermanowski wrote:

> Marcel Kilgus in de.alt.sysadmin.recovery wrote:
>> Andreas Krennmair wrote:
>>> Er kann nicht tippen (und das macht ihn fuer mich zum groessten
>>> Loser ueberhaupt, Software-"Entwickler" ohne 10-Finger-System zu
>>> beherrschen),

>> Es gibt wirklich Wichtigeres für einen Entwickler als eine Sekretärinnen-
>> Ausbildung genossen zu haben.

Wenn du dir einmal etwas Zeit geholt hast für die Grundzüge zu lernen, ist
der Rest nur noch Routine, die Schule hat bei mir das wenigste ausgemacht,
das meiste kam dann durch die eigentlich Arbeit.

> Man lernt doch irgendwann sowieso von selbst hinreichend schnell zu
> schreiben. Mit beiden Händen[0], mit Links[1] und mit Rechts. Und mit
> richtigem Tastaturlayout.

> MfG
> Martin

> [1]: praktisch, wenn die andere Hand gerade für irgendetwas anderes
> benötigt wird.

Das ist der Nachteil wenn man 10 Finger gewöhnt ist, ich hatte drei Monate
einen Gips (natürlich rechts, wie konnte es auch anders sein grrr) wenn man
dann irgendwas tippen will, nervt das ganz schön wenn man plötzlich 10x so
lange braucht, die Umgewöhnung von Maus rechts auf Maus links war dagegen
nicht so ein Problem.

Gruß

Patric

Patric Becker

unread,
Aug 30, 2002, 7:07:21 AM8/30/02
to
Christian Bauer wrote:


> Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Richtig Tippen ist anders und
> garantiert zwei- bis dreimal schneller. Ab 400 Anschlaege/Minute
> gehts uebrigens erst los.


Wow, da lag ich ja noch richtig gut mit meinen 300 Anschlägen/Minute, hät
ich gar nicht gedacht.

Gruß

Patric (irgendwie stolz drauf :) )

Lars Marowsky-Bree

unread,
Aug 30, 2002, 6:04:30 AM8/30/02
to
On Fri, 30 Aug 2002 08:45:18 +0000 (UTC), Christian Bauer
<tu...@incubus.de> wrote:

> Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Richtig Tippen ist anders und
> garantiert zwei- bis dreimal schneller. Ab 400 Anschlaege/Minute
> gehts uebrigens erst los.

Ja. Ich muss meinen "Self-learned" Stil auch mal loswerden.

Gibts da eigentlich _gute_ Trainerprogramme fuer Linux?

Die VHS etc haben zwar auch Dinge im Angebot, richten sich aber meist an
jemanden, der noch nie getippt hat. Ich muss nicht nur was neues lernen,
sondern erstmal die schlechten Angewohnheiten loswerden ;-)

--
http://lars.marowsky-bree.de/disclaimer.html

Martin Hermanowski

unread,
Aug 30, 2002, 5:14:14 AM8/30/02
to

Ich kann keine 7 Zeichen Code pro Sekunde denken, wenn da noch was
brauch- und lesbares rauskommen soll.

MfG
Martin

Tilo Buschmann

unread,
Aug 30, 2002, 5:51:38 AM8/30/02
to
On Thu, 29 Aug 2002 19:15:32 +0200 (MEST), Ralph Angenendt wrote:
> Ach? Das meinte Lars wohl auch mit "Ich hasse Extremisten". Wer dann mal
> richtig über ESR abkotzen möchte, sollte
><http://www.linuxenterprise.de/itr/online_artikel/show.php3?id=76&nodeid=9&ps_lo=20>
> lesen.


Also _das_ musst du jetzt aber erklären. Ich kann an dem Artikel
nichts schlimmes finden, eher im Gegenteil. Er vermeidet
unnötige Spekulationen (WinXP Lizenzen) und betrachtet verschiedene
Dinge sehr schön differenziert. Wenn ich das mit einigen
Äußerungen von Windows-Chefextremisten oder Politikextremisten
oder sonstigen Extremisten vergleiche dann ist das da oben
ein einfach nettes Interview. (Wer das mit der Welt-
herrschaft ernst nimmt ist eh dran schuld)

Tilo
--
You cannot achieve the impossible without attempting the absurd.

Christian Bauer

unread,
Aug 30, 2002, 5:53:47 AM8/30/02
to
Lars Marowsky-Bree <la...@marowsky-bree.de> wrote:

[Tipperei]


>Die VHS etc haben zwar auch Dinge im Angebot, richten sich aber meist an
>jemanden, der noch nie getippt hat. Ich muss nicht nur was neues lernen,
>sondern erstmal die schlechten Angewohnheiten loswerden ;-)

Was bei den "Isch bin dodal schnell mit meine zwei Finger"-Hackern gut
hilft ist ein Blatt A4 mit Tesa ueber die Haende an die Tastatur kleben,
so dass man gezwungen wird blind zu schreiben...

--
Christian Bauer
tu...@incubus.de

Christian Bauer

unread,
Aug 30, 2002, 5:57:38 AM8/30/02
to
Martin Hermanowski <usene...@martin.mh57.net> wrote:

>Ich kann keine 7 Zeichen Code pro Sekunde denken, wenn da noch was
>brauch- und lesbares rauskommen soll.

In Phonotypie ausgebildete Menschen denken tatsaechlich genau garnix
beim Schreiben. Das Hirn ist nur ein Filter fuer die Ohr-Finger-
Koordination.

Wie auch schon angemerkt ist es natuerlich unrealistisch mit 4 oder 500
Anschlaegen Programmcode zu schreiben. Trotzdem ist die Performance weit
entfernt von untrainierten Personen.

--
Christian Bauer
tu...@incubus.de

Dietz Proepper

unread,
Aug 30, 2002, 6:35:01 AM8/30/02
to

...etwas irc hat ähnliche Auswirkungen. Mein Problem mit Blindtippen
ist, solange ich nicht daran denke geht es hervorragend ;).

Dietz

Andreas Krey

unread,
Aug 30, 2002, 7:37:40 AM8/30/02
to
* Marcel Kilgus (mki...@gmx.de)
Ja. Schnell tippen können zum Beispiel. Den Kurs für Zehnfinger (obgleich
fürs Programmieren nicht erforderlich; man Sondertasten) gibt es auch solo,
ohne Kaffeekochen, Psychologie und was sonst noch alles für die Sekretärin
erforderlich ist.

Andreas

Christian Bauer

unread,
Aug 30, 2002, 7:42:08 AM8/30/02
to
Andreas Krey <a.k...@gmx.de> wrote:

>Ja. Schnell tippen können zum Beispiel. Den Kurs für Zehnfinger (obgleich
>fürs Programmieren nicht erforderlich; man Sondertasten) gibt es auch solo,
>ohne Kaffeekochen, Psychologie und was sonst noch alles für die Sekretärin
>erforderlich ist.

Ich muss Dich enttaeuschen, auch die schlimmen Sondertasten gehoeren zu
einer Tippsen-Ausbildung dazu.

--
Christian Bauer
tu...@incubus.de

Andreas Krey

unread,
Aug 30, 2002, 9:19:54 AM8/30/02
to
* Michael Holzt (k...@iue.expires-usenet.fqdn.org)
>
>Gut, den Programmierer, der mit 400 Anschlägen/Minute einwandfreien
>Code produziert, und dies auf Dauer, den nehm ich.
>
So wie Mozart. Erst ewig nachdenken und dann alles 'runterschreiben. :-)

Ich sitze auch minutenlang vom dem Monitor und tue nichts, was von
außen feststellbar wäre, und dann gibt's wieder einen Burst auf
der Tastatur.

Andreas

Andreas Krey

unread,
Aug 30, 2002, 9:19:53 AM8/30/02
to
* Christian Bauer (tu...@incubus.de)

>
>Was bei den "Isch bin dodal schnell mit meine zwei Finger"-Hackern gut
>hilft ist ein Blatt A4 mit Tesa ueber die Haende an die Tastatur kleben,
>so dass man gezwungen wird blind zu schreiben...
>
Mein Onkel hatte so eine schwarze Phase. Den Bildschirmhintergrund
auf Schwarz (ja, Windows) und eine Dose schwarze Farbe über die
Tastatur. Umpf. Ich gucke ja doch gelegentlich hin, ob es eine
deutsche oder US-Tastatur ist.

Andreas

Andreas Krey

unread,
Aug 30, 2002, 9:48:50 AM8/30/02
to
* Christian Bauer (tu...@incubus.de)

>
>Ich muss Dich enttaeuschen, auch die schlimmen Sondertasten gehoeren zu
>einer Tippsen-Ausbildung dazu.
>
Geschieht die Dressur jetzt am PC? Schreibmaschinen haben keine
geschweiften Klammern -- der Grund, warum eine deutsche Tastatur
zum Programmieren (außer Lisp) eine Strafe ist.

Andererseits -- gibt es überhaupt noch Schreibmaschinen? Mit Euro?

An'Kurs beim Stenografenverein anno 81'dreas

Marcel Kilgus

unread,
Aug 30, 2002, 9:58:12 AM8/30/02
to
Christian Bauer wrote:
> >Man lernt doch irgendwann sowieso von selbst hinreichend schnell zu
> >schreiben. Mit beiden Händen[0], mit Links[1] und mit Rechts. Und mit
> >richtigem Tastaturlayout.

Meine ersten "Tastaturen" liesen 10 Finger schreiben ohenhin nicht zu
(http://www.kilgus.net/images/zx81.jpg), die restlichen ~15 Jahre habe
ich dann die bestehende Technik nur verfeinert.

> Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Richtig Tippen ist anders und
> garantiert zwei- bis dreimal schneller. Ab 400 Anschlaege/Minute
> gehts uebrigens erst los.

Aus Interesse habe ich das eben einmal getestet, ich komme mit meinem
freestyle System auf maximal 460 Anschläge/Minute. Müßig zu sagen daß ich
diese Geschwindigkeit als Software Entwickler praktisch kaum benötige.
Abgesehen davon glaube ich daß meine Technik weniger Streß für Gelenke
und Sehnen bedeutet.
Ich sehe daher eigentlich keinen ausreichenden Grund um mir unbedingt
das 10er System in akzeptabler Geschwindigkeit aneignen zu müssen.

Gruß Marcel

Juergen Ilse

unread,
Aug 30, 2002, 9:44:34 AM8/30/02
to
Hallo,

Michael Holzt <k...@iue.expires-usenet.fqdn.org> wrote:


> Christian Bauer wrote:
>> Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Richtig Tippen ist anders und
>> garantiert zwei- bis dreimal schneller. Ab 400 Anschlaege/Minute
>> gehts uebrigens erst los.

> Gut, den Programmierer, der mit 400 Anschlägen/Minute einwandfreien
> Code produziert, und dies auf Dauer, den nehm ich.

Den wuerde wohl jeder mit Kusshand nehmen, wenn der dabei entstehende
Code auch noch was taugt ... Die groesste Zeit geht beim programmieren
ueblicherweise nicht durch das tippen der sourcen drauf sondern durch
Entwurf und Implementierung geeigneter Sourcen. Wuerde man allein die
Zeit fuer das eintippen da herausrechnen wollen, wuerde diese vermutlich
nur einen Bruchteil der Gesamtzeit fuer das Projekt einnehmen.
Was folgern wir daraus? Ein Programmierer muss nicht wirklich schnell
tippen koennen. Die Tippgeschwindigkeit fuer den Hausgebrauch sollte
locker ausreichen, weil der Unterschied in der Gesamtbearbeitungszeit
eines Projektes sich kaum niederschlagen wird ...

Tschuess,
Juergen Ilse (il...@usenet-verwaltung.org)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Lutz Donnerhacke

unread,
Aug 30, 2002, 10:04:28 AM8/30/02
to
* Juergen Ilse wrote:
>Den wuerde wohl jeder mit Kusshand nehmen, wenn der dabei entstehende
>Code auch noch was taugt ... Die groesste Zeit geht beim programmieren
>ueblicherweise nicht durch das tippen der sourcen drauf sondern durch
>Entwurf und Implementierung geeigneter Sourcen.

Seltsam. Debugging macht offenbar keiner.

Thomas Hühn

unread,
Aug 30, 2002, 10:10:56 AM8/30/02
to
Also sprach Andreas Krey <a.k...@gmx.de>:

> Geschieht die Dressur jetzt am PC? Schreibmaschinen haben keine
> geschweiften Klammern -- der Grund, warum eine deutsche Tastatur
> zum Programmieren (außer Lisp) eine Strafe ist.

Auch für Lisp ist eine deutsche Tastatur eine Strafe, wenn man mal eine
Symbolics-Tastatur gesehen hat, denke ich.

Thomas

Alexander Schreiber

unread,
Aug 30, 2002, 10:40:54 AM8/30/02
to

Du willst doch nicht etwa behaupten, dies wuerde Dir _jetzt_ erst
auffallen? Bei all der Schrottsoftware ...

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison

Anders Henke

unread,
Aug 30, 2002, 10:53:22 AM8/30/02
to

Vor dem Debugging steht das Bugging.
Wofuer braucht man sonst 400 Anschlaege/Minute?


Anders
--
http://sysiphus.de/

Thomas Koenig

unread,
Aug 30, 2002, 10:58:57 AM8/30/02
to
Anders Henke <anders...@sysiphus.de> wrote:

>Vor dem Debugging steht das Bugging.
>Wofuer braucht man sonst 400 Anschlaege/Minute?

Frage einen beliebigen Terroristen :-)

Bernd Petrovitsch

unread,
Aug 30, 2002, 11:50:03 AM8/30/02
to
Christian Bauer <tu...@incubus.de> wrote:
>Wie auch schon angemerkt ist es natuerlich unrealistisch mit 4 oder 500
>Anschlaegen Programmcode zu schreiben. Trotzdem ist die Performance weit

COBOL ?

>entfernt von untrainierten Personen.

Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : be...@petrovitsch.at
LUGA : http://www.luga.at

Marcel Kilgus

unread,
Aug 30, 2002, 12:13:35 PM8/30/02
to

Natürlich nicht, nach den hehren Zielen des Software Engineering macht
man Design und Implementation ja so gründlich daß Bugs gar nicht erst
entstehen <hust> Mein SE Prof verdammt Debugger pauschal.

Ich bin dagegen Realist, ich kann mit meinem Debugger umgehen. Zumal er
eines meiner wichtigsten Reverse Engineering Werkzeuge ist.

Gruß Marcel

Holger Marzen

unread,
Aug 30, 2002, 12:17:37 PM8/30/02
to
* On 30 Aug 2002 13:19:54 GMT, Andreas Krey wrote:

> * Michael Holzt (k...@iue.expires-usenet.fqdn.org)
>>
>>Gut, den Programmierer, der mit 400 Anschlägen/Minute einwandfreien
>>Code produziert, und dies auf Dauer, den nehm ich.
>>
> So wie Mozart. Erst ewig nachdenken und dann alles 'runterschreiben. :-)
>
> Ich sitze auch minutenlang vom dem Monitor und tue nichts, was von
> außen feststellbar wäre,

Jo, hehe, besonders, wenn das Mittagessen schwer im Magen liegt. So ca.
13:30 ist meine Durchhängerzeit.

Holger Marzen

unread,
Aug 30, 2002, 12:20:00 PM8/30/02
to
* On 30 Aug 2002 13:44:34 GMT, Juergen Ilse wrote:

> Hallo,
>
> Michael Holzt <k...@iue.expires-usenet.fqdn.org> wrote:
>> Christian Bauer wrote:
>>> Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Richtig Tippen ist anders und
>>> garantiert zwei- bis dreimal schneller. Ab 400 Anschlaege/Minute
>>> gehts uebrigens erst los.
>> Gut, den Programmierer, der mit 400 Anschlägen/Minute einwandfreien
>> Code produziert, und dies auf Dauer, den nehm ich.
>
> Den wuerde wohl jeder mit Kusshand nehmen, wenn der dabei entstehende
> Code auch noch was taugt ... Die groesste Zeit geht beim programmieren

Und in einer effizienten Programmiersprache gschrieben ist. Cobol ist ja
schon geschwätzig (MOVE 1 TO BLAFASEL). Gibt es vielleicht ein
POLITE-COBOL (PLEASE DO ME A FAVOUR AND TRY TO MOVE THE NUMERIC CONSTANT
1 TO THE VARIABLE BLAFASEL.)?

Felix von Leitner

unread,
Aug 30, 2002, 12:44:57 PM8/30/02
to
Thus spake Marc Haber (mh+use...@zugschlus.de):
> >Du kannst dir ja mal http://www.fefe.de/tinyldap/checkpassword.c.gz
> >anschauen, das ist ein hybrider checkpassword/courier-authmodule mit
> >LDAP, basierend auf der tinyldap-Clientlibrary.
> Dabei will ich doch einfach nur ein Kommandozeilentool zur
> Authentifikation verwenden. Hast Du verstanden, wie authtest und
> authdaemontest funktionieren?

Nein. Ich hab mir das aber auch nicht angeschaut.

Probier mal

$ AUTHENTICATED= /dein/authmodule printenv 3<< EOF
imap
login
[username]
[password]
EOF

Und schau dir an, wie $AUTHENTICATED in printenv gesetzt ist. Wenn es
ein leerer String ist, hat die Authentisierung nicht funktioniert.

Felix

Felix von Leitner

unread,
Aug 30, 2002, 12:49:23 PM8/30/02
to
Thus spake Lutz Donnerhacke (lu...@iks-jena.de):

Natürlich nicht.
Das sieht man doch an der Qualität der Software da draußen.

Felix

frank paulsen

unread,
Aug 30, 2002, 12:48:21 PM8/30/02
to
Holger Marzen <hol...@marzen.de> writes:

> Und in einer effizienten Programmiersprache gschrieben ist. Cobol ist ja
> schon geschwätzig (MOVE 1 TO BLAFASEL). Gibt es vielleicht ein
> POLITE-COBOL (PLEASE DO ME A FAVOUR AND TRY TO MOVE THE NUMERIC CONSTANT
> 1 TO THE VARIABLE BLAFASEL.)?

INTERCAL hat 'PLEASE' und vor allem 'COME FROM', was entschieden
besser als 'GOTO' ist.

--
frobnicate foo

Juergen Ilse

unread,
Aug 30, 2002, 1:01:02 PM8/30/02
to
Hallo,

Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
[ schnell tippen zum programmieren unnoetig ]


> Und in einer effizienten Programmiersprache gschrieben ist. Cobol ist ja
> schon geschwätzig (MOVE 1 TO BLAFASEL).

Stimmt, an derartige Perversitaeten der Computerbenutzung habe ich nicht
gedacht ...

> Gibt es vielleicht ein POLITE-COBOL
> (PLEASE DO ME A FAVOUR AND TRY TO MOVE THE NUMERIC CONSTANT 1 TO THE
> VARIABLE BLAFASEL.)?

Da muesste manden KRam aber dann klein schreiben, weil ja permanente
"GROSSSCHREIBUNG als schreien empfunden wird, doer?

Hans Bonfigt

unread,
Aug 30, 2002, 1:28:43 PM8/30/02
to
Juergen Ilse:

>> Und in einer effizienten Programmiersprache gschrieben ist. Cobol ist ja
>> schon geschwätzig (MOVE 1 TO BLAFASEL).

> Stimmt, an derartige Perversitaeten der Computerbenutzung habe ich nicht
> gedacht ...

In COOBOL werden, Dijkstra hin, Wirth her, seit jeher zuverlaessigere und
langlebigere Programme geschrieben als beispielsweise in C.

Andreas Krey

unread,
Aug 30, 2002, 1:37:52 PM8/30/02
to
* Holger Marzen (hol...@marzen.de)

>
>Und in einer effizienten Programmiersprache gschrieben ist. Cobol ist ja
>schon geschwätzig (MOVE 1 TO BLAFASEL). Gibt es vielleicht ein
>POLITE-COBOL (PLEASE DO ME A FAVOUR AND TRY TO MOVE THE NUMERIC CONSTANT
>1 TO THE VARIABLE BLAFASEL.)?

Nein, das ist ein Feature von INTERCAL.

Ein bestimmter Prozentsatz der Statements muß ein PLEASE tragen;
es gibt eine untere und eine obere Schranke.

Andreas

Andreas Krey

unread,
Aug 30, 2002, 1:37:51 PM8/30/02
to
* Holger Marzen (hol...@marzen.de)

Da passiert auch nichts, was später in Code fließt, und es spielt sich
eher im Dekaminuten- (oder Kilosekunden-)Bereich ab.

Das habe ich bei $KUNDE auch schon im Bürostuhl geschafft (runterrutschen
und Kopf auflehnen; nach ein paar Minuten weiß man, ob es was wird), so
daß vom Nachbarplatz schonmal 'Kann ich Dich was fragen, oder schläfst
Du gerade?' kam. Auf meinem heimischen Kniestuhl ist das dagegen nicht
möglich, aber nebenan steht die zweckdienliche Couch.

Andreas

--
@(g){g(g)}(@(g){@(v){v>0 ? g(g)(v-1)*v : 1}})(99);

Felix von Leitner

unread,
Aug 30, 2002, 1:39:20 PM8/30/02
to
Thus spake Hans Bonfigt (bonfigt....@t-online.de):

> > Stimmt, an derartige Perversitaeten der Computerbenutzung habe ich nicht
> > gedacht ...
> In COOBOL werden, Dijkstra hin, Wirth her, seit jeher zuverlaessigere und
> langlebigere Programme geschrieben als beispielsweise in C.

Langlebig? Ja, leider. Davon leben dann die IT-Parasiten. Welche
Überraschung, daß ausgerechnet Herr Bonfigt das gut findet.

Zuverlässig? In welcher Paralleldimension soll das sein?

Holger Marzen

unread,
Aug 30, 2002, 1:47:59 PM8/30/02
to

Na klar, weil Cobol aus der Großrechnerwelt kommt, und da denkt man bei
Dateien in Records. Am beliebtesten sind Dateien mit fester Satzlänge.
Wenn die Satzlänge der Datei nicht mit der Beschreibung im DCB
zusammenpasst, kackt das Programm gleich beim OPEN ab. Da gibt es
einfach keine Pufferüberläufe.

Die schlimmsten Fehler in Cobol sind numerische Überläufe (da kackt das
Programm aber auch meist hart ab), falsche
Gruppenwechsel und fehlende Behandlung des zuletzt gelesenen Satzes.
Cobol ist idiotensicher.

Ich habe mal bei einem Schuhfilialisten gearbeitet, da konnte sich der
ursprüngliche Programmierer einfach nicht vorstellen, dass man an einem
Tag mehr als 99999 Paar Schlappen verkauft. Aber solche Fehler sind
dermaßen trivial zu finden, was wiederum beweist, das Cobol
idiotensicher ist.

Hans Bonfigt

unread,
Aug 30, 2002, 3:18:56 PM8/30/02
to
Holger Marzen:

> Die schlimmsten Fehler in Cobol sind numerische Überläufe (da kackt das
> Programm aber auch meist hart ab), falsche
> Gruppenwechsel und fehlende Behandlung des zuletzt gelesenen Satzes.
> Cobol ist idiotensicher.

Ja. Und es gibt viele Idioten unter den Programmierern. Wie auch anders,
der Mensch wurde nicht zum Programmieren geschaffen.

Wie auch immer, es ist besser, Idioten etwas Idiotensicheres in die Hand
zu geben. COBOL ist das idiotensichere, schwere und unflexible Hollandrad,
C ist ein Einrad - Kunstfahrrad, das wesentlich flexibler ist - auch in der
Gestaltung der moeglichen Unfaelle.


Gruss Hans

Eric Schaefer

unread,
Aug 30, 2002, 3:48:40 PM8/30/02
to
* Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
> Ich habe mal bei einem Schuhfilialisten gearbeitet, da konnte sich der
> ursprüngliche Programmierer einfach nicht vorstellen, dass man an einem
> Tag mehr als 99999 Paar Schlappen verkauft.

Ehrlich gesagt kann ich mir das auch nicht vorstellen. -v bitte.

Eric
--
> [...Wie bekommt man alle Ports unsichtbar?..]
> Sperre alle eingehenden und ausgehenden ICMP. Das ist alles.
Wenn die Pfleger wiederkommen, bitte sie, nicht rektal Fieber zu messen - die
Hirnschäden sind einfach zu groß. -- Robin S. Socha in dcsm

Alexander Schreiber

unread,
Aug 30, 2002, 3:57:02 PM8/30/02
to
Roger Schwentker <rschw...@regioconnect.net> wrote:

>Lutz Donnerhacke <lu...@iks-jena.de> wrote:
>> Seltsam. Debugging macht offenbar keiner.
>
>Richtig, wir beweisen mathematisch, daß unsere Software fehlerfrei ist.

Wie war das mit dem Knuth-Zitat dazu?

<cite>
"Beware of bugs in the above code. I have only proven it correct, not
tested it." -- Donald Knuth
</cite>

SCNR,

Hans Bonfigt

unread,
Aug 30, 2002, 3:57:19 PM8/30/02
to
Eric Schaefer:

>> Tag mehr als 99999 Paar Schlappen verkauft.

> Ehrlich gesagt kann ich mir das auch nicht vorstellen. -v bitte.

Send PICs !

Holger Marzen

unread,
Aug 30, 2002, 4:05:22 PM8/30/02
to
* On Fri, 30 Aug 2002 21:48:40 +0200, Eric Schaefer wrote:

> * Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
>> Ich habe mal bei einem Schuhfilialisten gearbeitet, da konnte sich der
>> ursprüngliche Programmierer einfach nicht vorstellen, dass man an einem
>> Tag mehr als 99999 Paar Schlappen verkauft.
>
> Ehrlich gesagt kann ich mir das auch nicht vorstellen. -v bitte.

Bei über 800 Filialen + Versand ist das doch kein Problem.

Florian Weimer

unread,
Aug 30, 2002, 4:26:42 PM8/30/02
to
Roger Schwentker <rschw...@regioconnect.net> writes:

> Lutz Donnerhacke <lu...@iks-jena.de> wrote:
>> Seltsam. Debugging macht offenbar keiner.
>

> Richtig, wir beweisen mathematisch, daß unsere Software fehlerfrei ist.

Und dann kommt der Compiler und macht einen bösen Bug rein. Zum
Beispiel, weil die Leute, die den Beweis gebastelt haben, die
verwendete Sprache schlechter kannten als die Compilerbauer.

Nils Kassube

unread,
Aug 30, 2002, 4:30:00 PM8/30/02
to
lu...@iks-jena.de (Lutz Donnerhacke) writes:

> Seltsam. Debugging macht offenbar keiner.

Wozu auch? Wer will das denn bezahlen?

Hans Bonfigt

unread,
Aug 30, 2002, 4:40:41 PM8/30/02
to
Florian Weimer:

> Und dann kommt der Compiler und macht einen bösen Bug rein. Zum
> Beispiel, weil die Leute, die den Beweis gebastelt haben, die
> verwendete Sprache schlechter kannten als die Compilerbauer.

Nehmen wir mal an, der Compiler ist in der gleichen Sprache ge-
schrieben, die er uebersetzen soll. Nehmen wir weiterhin an, der
Compiler hat einen subtilen Fehler. Nehmen eir zusaetzlich an,
dass der Compilerbauer seinen Compiler mit sich selbst kompiliert.

Die Gedanken wandern weit.

Thomas Hühn

unread,
Aug 30, 2002, 6:12:56 PM8/30/02
to
Also sprach Thorsten Glaser <ty...@netcologne.de>:

>>Auch für Lisp ist eine deutsche Tastatur eine Strafe, wenn man mal eine
>>Symbolics-Tastatur gesehen hat, denke ich.
>

> [x] Send PNG

Hatte nicht Andreas neulich einen Link gepostet? Egal:
http://www.abstractscience.freeserve.co.uk/symbolics/photos/IO/

Man beachte die prominente Plazierung der runden Klammern und stelle
sich vor, wieviele Tastenkombinationen man im Emacs mit Super und Hyper
noch definieren kann...

Und die Complete-Taste funktioniert sogar im FEP, also noch bevor Genera
geladen ist. Zugegeben, viel mehr als den FEP habe ich auch noch nicht
gesehen...

Thomas

Mario Lorenz

unread,
Aug 30, 2002, 6:17:17 PM8/30/02
to
Hans Bonfigt <bonfigt....@t-online.de> wrote:

> Nehmen wir mal an, der Compiler ist in der gleichen Sprache ge-
> schrieben, die er uebersetzen soll. Nehmen wir weiterhin an, der
> Compiler hat einen subtilen Fehler. Nehmen eir zusaetzlich an,
> dass der Compilerbauer seinen Compiler mit sich selbst kompiliert.
>
> Die Gedanken wandern weit.

Das ist aber alt. Für gewisse Werte von $SUBTILER_FEHLER in
www.acm.org/classics/sep95/ sehr anschaulich beschrieben...

Mario

--
Mario Lorenz Internet: <m...@vdazone.org>
Ham Radio: DL5MLO@OK0PKL.#BOH.CZE.EU

Marc Haber

unread,
Aug 30, 2002, 5:45:28 PM8/30/02
to
Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
>Na klar, weil Cobol aus der Großrechnerwelt kommt, und da denkt man bei
>Dateien in Records. Am beliebtesten sind Dateien mit fester Satzlänge.

"Voll: Die Datei ist zu ca. 100 % mit Datensätzen gefüllt".

Aus einem Alcatel-Handbuch.

Grüße
Marc

--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29

Dietz Proepper

unread,
Aug 31, 2002, 3:34:58 AM8/31/02
to
Felix von Leitner wrote:
> Thus spake Hans Bonfigt (bonfigt....@t-online.de):
>> > Stimmt, an derartige Perversitaeten der Computerbenutzung habe ich nicht
>> > gedacht ...
>> In COOBOL werden, Dijkstra hin, Wirth her, seit jeher zuverlaessigere und
>> langlebigere Programme geschrieben als beispielsweise in C.
>
> Langlebig? Ja, leider. Davon leben dann die IT-Parasiten. Welche

Parasit ist ein hartes Wort. Gnadenbrotfressende Gäule triffts besser.

> Überraschung, daß ausgerechnet Herr Bonfigt das gut findet.

Ach, bei Bonnie ist das anders, der kommt mit abstrakterem einfach
nicht klar. Das ist bei dem keine böse Absicht sondern physisch be-
dingt.

> Zuverlässig? In welcher Paralleldimension soll das sein?

Man kann weniger falsch machen als z.B. in C. Das unterstützt Leute
welche, zu faul oder unfähig zum Denken, ihren Magen als Denkmuskel miß-
brauchen müssen. D.h. die aufgeschmissen sind wenn das Programm
compiliert abert trotzdem nicht tut was es soll.

Dietz

Dietz Proepper

unread,
Aug 31, 2002, 3:55:11 AM8/31/02
to
Felix von Leitner wrote:
> Thus spake Lutz Donnerhacke (lu...@iks-jena.de):
>> >Den wuerde wohl jeder mit Kusshand nehmen, wenn der dabei entstehende
>> >Code auch noch was taugt ... Die groesste Zeit geht beim programmieren
>> >ueblicherweise nicht durch das tippen der sourcen drauf sondern durch
>> >Entwurf und Implementierung geeigneter Sourcen.
>> Seltsam. Debugging macht offenbar keiner.
>
> Natürlich nicht.

man Realität. Das Problem ist weniger daß nicht debuggt wird sondern daß
Debugging ("Tests") ein schrecklich ineffizientes Werkzeug zur Fehler-
erkennung ist.

> Das sieht man doch an der Qualität der Software da draußen.

Leider hilft auch exzessives Debuggen wenig - zum Einen sind die
wirklich interessanten Probleme häufig im Debugger (oder auch durch
Loggen) nicht sichtbar bzw. treten sobald sich das Timing minimal
verschiebt nimmer auf. Zum Anderen - und das vergisst man offenbar
gerne - durch Debuggen oder Tests kann nur die Anwesenheit, nie
aber die Abwesenheit von Fehlern belegt werden. Für ausreichend
komplexe Systeme darf man das gerne in ein "Nicht-Anwender-Tests
bringen nichts" ummünzen.

D.h. ein erfahrener Entwickler sollte wissen, wo der Debugger das
Werkzeug der Wahl ist (ganz grob, nicht-nebenläufiges, nicht-
paralleles, nicht auf Hardware (jaja) zugreifendes) und wo man sich
diesen ganz einfach in den Hintern schieben kann und sorgfältig, am
Besten unter 4-8 Augen, für 100 Zeilen beweist daß sie das tun was
spezifiziert ist.

Dietz

Eric Schaefer

unread,
Aug 31, 2002, 4:38:16 AM8/31/02
to
* Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
>>> Ich habe mal bei einem Schuhfilialisten gearbeitet, da konnte sich der
>>> ursprüngliche Programmierer einfach nicht vorstellen, dass man an einem
>>> Tag mehr als 99999 Paar Schlappen verkauft.
>>
>> Ehrlich gesagt kann ich mir das auch nicht vorstellen. -v bitte.
>
> Bei über 800 Filialen + Versand ist das doch kein Problem.

Deichmann? Reno?

Eric
--
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