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Module werden nicht automatisch geladen (Kernel 2.6.0)

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Henrik Gebauer

unread,
Dec 19, 2003, 9:05:02 PM12/19/03
to
Hallo,

Ich habe soeben die neue Kernelversion, aber beim Booten bekomme ich
Fehlermeldungen wegen fehlenden Modulen. Dateisystemtreiber,
Soundtreiber, USB-Treiber usw. werden nicht geladen.
Mit modprobe lässt sich das jedoch problemlos nachholen.

Die Optionen "Enable loadable module support" und "Automatic kernel
module loading" sind aber angeschaltet.

Kann mir jemand weiterhelfen?

MfG
Henrik
--
http://www.henrikgebauer.de.vu

Tobias Mummert

unread,
Dec 20, 2003, 3:58:23 AM12/20/03
to
* Henrik Gebauer [2003-12-20 02:05 GMT] schrieb:

> Die Optionen "Enable loadable module support" und "Automatic kernel
> module loading" sind aber angeschaltet.

Kernel 2.6.0 benötigt nicht die modutils, sondern die module-init-tools.

Gruß,
Tobias
--
hundred-and-one symptoms of being an internet addict:
142. You dream about creating the world's greatest web site.

Christoph Maria Dahlen

unread,
Dec 20, 2003, 4:25:12 AM12/20/03
to
Am Sat, 20 Dec 2003 03:05:02 +0100 schrieb Henrik Gebauer:

> Hallo,
>
> Ich habe soeben die neue Kernelversion, aber beim Booten bekomme ich
> Fehlermeldungen wegen fehlenden Modulen. Dateisystemtreiber,
> Soundtreiber, USB-Treiber usw. werden nicht geladen.
> Mit modprobe lässt sich das jedoch problemlos nachholen.

Was ist die neue Kernel-Version? 2.6? Hast Du die modutils aktualisiert?
Hast Du sysutils installiert? Hast Du bemerkt, daß einige Module nun
andere Namen haben?

Christoph
--

Christoph Dahlen
E-Mails nur an <vorname>@<nachname>.org

Peter Mund

unread,
Dec 20, 2003, 5:21:38 AM12/20/03
to
Tobias Mummert schrieb:

> * Henrik Gebauer [2003-12-20 02:05 GMT] schrieb:
>
>> Die Optionen "Enable loadable module support" und "Automatic kernel
>> module loading" sind aber angeschaltet.
>
> Kernel 2.6.0 benötigt nicht die modutils, sondern die module-init-tools.
>
> Gruß,
> Tobias

Und wo gibt es die tools?

Andreas Metzler

unread,
Dec 20, 2003, 5:31:47 AM12/20/03
to
Peter Mund <p....@gmx.net> wrote:
> Tobias Mummert schrieb:
>> * Henrik Gebauer [2003-12-20 02:05 GMT] schrieb:

>>> Die Optionen "Enable loadable module support" und "Automatic kernel
>>> module loading" sind aber angeschaltet.

>> Kernel 2.6.0 benötigt nicht die modutils, sondern die module-init-tools.

> Und wo gibt es die tools?

Im Netz. Wenn du nicht in der Lage bist, sie selbst zu finden, solltest
du nicht versuchen den Kernel auszutauschen.
cu andreas

Henrik Gebauer

unread,
Dec 20, 2003, 9:04:53 AM12/20/03
to
Tobias Mummert wrote:

> Kernel 2.6.0 benötigt nicht die modutils, sondern die
> module-init-tools.

Ich hatte ein module-init-tools RPM-Paket für Mandrake installiert.
Scheinbar war es veraltet.
Ich habe mir jetzt selbst kompiliert und nun wird zumindest das
RTC-Modul geladen.

Die Dateisysteme werden aber immer noch nicht geladen. Mit modprobe geht
es.

~# mount -a
mount: Der Dateisystemtyp «supermount» wird nicht vom Kernel
unterstützt.
mount: Der Dateisystemtyp «supermount» wird nicht vom Kernel
unterstützt.
mount: Der Dateisystemtyp «supermount» wird nicht vom Kernel
unterstützt.
mount: Der Dateisystemtyp «supermount» wird nicht vom Kernel
unterstützt.
mount: Der Dateisystemtyp «vfat» wird nicht vom Kernel unterstützt.
mount: Der Dateisystemtyp «vfat» wird nicht vom Kernel unterstützt.
mount: Der Dateisystemtyp «vfat» wird nicht vom Kernel unterstützt.
~# modprobe supermount
~# modprobe vfat
~# mount -a
~#

Oder liegt es an mount?
Wenn ich mit einem alten Kernel boote, läuft es.

Peter Mund

unread,
Dec 20, 2003, 10:32:13 AM12/20/03
to
Andreas Metzler schrieb:

hallo cu andreas
Wenn ich Dir jetzt sagen würde, was ich von Deiner Antwort halte,
dann müsste ich mich womöglich hinterher noch dafür entschuldigen.

Bevor Du wieder mal son Quatsch los lässt, lass es lieber.

Peter

Albert Mueller

unread,
Dec 20, 2003, 1:18:19 PM12/20/03
to
On Sat, 20 Dec 2003 15:04:53 +0100, Henrik Gebauer wrote:
>> Kernel 2.6.0 benötigt nicht die modutils, sondern die
>> module-init-tools.
>
> Ich hatte ein module-init-tools RPM-Paket für Mandrake installiert.
> Scheinbar war es veraltet.
> Ich habe mir jetzt selbst kompiliert und nun wird zumindest das
> RTC-Modul geladen.
>
> Die Dateisysteme werden aber immer noch nicht geladen. Mit modprobe geht
> es.

Welche Version von Mandrake? Mandrake 9.2 ist IIRC schon Kernel 2.6 "ready"
-- auf ältere Mandrakes trifft dasselbe Problem zu, das in der FAQ der
module init tools für Red Hat erwähnt wird:

----------------------------------------------------------------------
Q) I'm using RedHat and modules don't autoload any more.
A) RedHat turns module autoloading off if /proc/ksyms isn't found.
Change line 337 of /etc/rc.d/rc.sysinit from:
....

-----------------------------------------------------------------------

Die Zeilennummer ist bei Mandrake natürlich eine andere ;)

Falls Du Mandrake 9.2 verwendest trifft vielleicht die zweite FAQ zu:

----------------------------------------------------------------------
Q) Things still don't load properly.
A) Use generate-module.conf to generate an /etc/module.conf from your
old setup.
-----------------------------------------------------------------------

hth
Albert

Peter Mund

unread,
Dec 20, 2003, 3:32:54 PM12/20/03
to
Hans-Robert Wagner schrieb:

> Peter Mund wrote:
>> Andreas Metzler schrieb:
>>> Peter Mund <p....@gmx.net> wrote:
>>>> Tobias Mummert schrieb:
>>>
>>>>> Kernel 2.6.0 benötigt nicht die modutils, sondern die
>>>>> module-init-tools.
>>>
>>>> Und wo gibt es die tools?
>>>
>>> Im Netz. Wenn du nicht in der Lage bist, sie selbst zu
>>> finden, solltest du nicht versuchen den Kernel auszutauschen.
>>> cu andreas
>>
>> hallo cu andreas
>
> http://www.acronymfinder.com/af-query.asp?String=exact&Acronym=cu
> Der fünfte Treffer.

>
>> Wenn ich Dir jetzt sagen würde, was ich von Deiner Antwort
>> halte, dann müsste ich mich womöglich hinterher noch dafür
>> entschuldigen.
>>
>> Bevor Du wieder mal son Quatsch los lässt, lass es lieber.
>
> Und was ist daran jetzt Quatsch? Wer das und / oder die
> Dokumentationen zum Kernel 2.6.0 nicht findet, liest und versteht
> wird wohl kaum zu einem lauffähigem System kommen.
>>
>> Peter
>
> Robert
>

Mit dieser Antwort will ich Euch beide ansprechen:

Ich glaube gar, wenn Ihr Euch zu Hause unterhaltet (Gespräche führt),
und ein Teilnehmer der Gesprächsrunde fragt Euch etwas,
dann antwortet Ihr dort auch: "Wenn Du Dir das nicht alleine
beantworten kannst oder weißt, dann hast Du hier bei uns
nichts zu suchen."

Einerseits wird hier in der News-Gruppe über vieles gesprochen,
wo man sich auch fragen kann, ob das denn unbedingt sein muss.
Aber auch da bin ich der Meinung, wir sind ja hier zusammen,
um Erfahrungen auszutauschen und Fragen zu stellen und dabei
vom Wissen des anderen zu profitieren, zu lernen. Da schadet
schließlich auch mal ein kleines "Schwätzchen" nichts.

Und jetzt komme mir niemand mit dem Hinweis auf Regeln
oder die Faq zur Gruppe. Da gäbe es viel zur rechten.

Wenn ich nun einfach eine kurze Frage gestellt habe, dann
w i l l ich keine Antwort, über die ich mich ärgern muss.
Hintergrund für meine Frage ist auch nicht, dass ich zu dumm
bin, es allein herauszufinden.

Wer sich mit mir nicht unterhalten will, der muss ja nicht.
Wenn sich aber mit mir jemand auf die Art wie hier geschehen
anspricht, der m u s s davon ausgehen, dass ich mir über den
Briefschreiber auch eine Meinung bilde, selbst wenn ich sie
hier nicht breittrete, (den Rest habe ich wieder gelöscht).

Aber nun zum Kern der Sache. Ich brauch Euch nicht, habe
Euch eigentlich n i e gebraucht. (Ich kann mir meinen Bedarf
i m m e r selbst eindecken).

Und nun für alle, die vielleicht auch an der Antwort Interesse hatten:

Hinweise auf module-init-tools u.a.m. stehen im Kernel unter
Documentation/Changes. Lohnt sich zu lesen.

Downloadadresse für module-init-tools:
ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/people/rusty/modules/

Dieser Hinweis, darum ging es, das wäre alles gewesen.

Peter
- -
K e i n " CU "


Alexander Bartolich

unread,
Dec 20, 2003, 3:48:19 PM12/20/03
to
begin Peter Mund:

> Wenn ich nun einfach eine kurze Frage gestellt habe, dann
> w i l l ich keine Antwort, über die ich mich ärgern muss.
> Hintergrund für meine Frage ist auch nicht, dass ich zu dumm
> bin, es allein herauszufinden.

Und wenn ich die Wahrheit und auch mal ein paar Flames nicht
ertragen kann, dann bin ich hier hier halt falsch. Hier wird Dir
niemand sagen, was Du vielleicht hören möchtest, sondern was er Dir
sagen möchte.
-- Bettina Fink in de.newusers.questions
1997-02-17 <E5r0I...@caissa.franken.de>

> Wer sich mit mir nicht unterhalten will, der muss ja nicht.

Niemand muss hier wehleidige Scheisse posten.
Du tust es trotzdem.

> Wenn sich aber mit mir jemand auf die Art wie hier geschehen
> anspricht, der m u s s davon ausgehen, dass ich mir über den
> Briefschreiber auch eine Meinung bilde, selbst wenn ich sie
> hier nicht breittrete, (den Rest habe ich wieder gelöscht).

Und? Bist du der Maßstab der Welt?

> Aber nun zum Kern der Sache. Ich brauch Euch nicht, habe
> Euch eigentlich n i e gebraucht. (Ich kann mir meinen Bedarf
> i m m e r selbst eindecken).

Gut so. Wo ist dann das Problem?

--
Für Google, Tux und GPL!

Juergen Ilse

unread,
Dec 20, 2003, 4:52:33 PM12/20/03
to
Hallo,

Peter Mund <p....@gmx.net> wrote:
> Andreas Metzler schrieb:


>>>> Kernel 2.6.0 benötigt nicht die modutils, sondern die module-init-tools.
>>> Und wo gibt es die tools?
>> Im Netz. Wenn du nicht in der Lage bist, sie selbst zu finden, solltest
>> du nicht versuchen den Kernel auszutauschen.

> Wenn ich Dir jetzt sagen würde, was ich von Deiner Antwort halte,
> dann müsste ich mich womöglich hinterher noch dafür entschuldigen.

Aber er hat doch recht. Alles wesentliche steht in der Doku zum 2.6.0
Kernel (in der Datei "Documentation/Changes", die man beim compilieren
einer neueren Kernelversion als der bisher eingesetzten ohnehin *immer*
lesen sollte). Wenn du also nicht wusstest, wo du die finden kannst,
hast du die Datei Changes offenbar nicht gruendlich gelesen, und daher
ist die einzig sinnvolle Empfehlung fuer dich "lass es, bis dein
Distributor fuer dich passende bianry-Pakete anbietet", alles andere
waere in diesem Fall dir gegenueber fahrlaessig.

> Bevor Du wieder mal son Quatsch los lässt, lass es lieber.

Es ist kein Wautsch sonder der einzig sinnvolle Hinweis.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Juergen Ilse

unread,
Dec 20, 2003, 4:56:24 PM12/20/03
to
Hallo,

Hans-Robert Wagner <hr-w...@gmx.de> wrote:


> Peter Mund wrote:
>> Andreas Metzler schrieb:
>>> Peter Mund <p....@gmx.net> wrote:
>>>> Tobias Mummert schrieb:
>>>

>>>>> Kernel 2.6.0 benötigt nicht die modutils, sondern die
>>>>> module-init-tools.
>>>
>>>> Und wo gibt es die tools?
>>>
>>> Im Netz. Wenn du nicht in der Lage bist, sie selbst zu finden,
>>> solltest du nicht versuchen den Kernel auszutauschen.
>

Die Datei "Changes" im Kernel liefert beim Suchbegriff "modules"
die Fundstelle bereits beim 4. Treffer ... Wenn jemand diese Datei
nicht *gruendlich* liest, sollte er IMHO auf ein Upgrade mit selbst
compiliertem Kernel verzichten (denn dieses Unterfanegen waere IMHO
fahrlaessig, und wenn jemand darauf hinweist, ist das keineswegs
"unfreundlich" sondern zeugt von einer gewissen Verantwortung dem
Fragesteller gegenueber ...).

> Und was ist daran jetzt Quatsch? Wer das und / oder die Dokumentationen
> zum Kernel 2.6.0 nicht findet, liest und versteht wird wohl kaum zu
> einem lauffähigem System kommen.

ACK.

Juergen Ilse

unread,
Dec 20, 2003, 5:17:12 PM12/20/03
to
Peter Mund <p....@gmx.net> wrote:
> Hans-Robert Wagner schrieb:
>> Peter Mund wrote:
[ module-init-tools, werden fuer Linux ab Version 2.6 benoetigt ]

>>>>> Und wo gibt es die tools?
>>>> Im Netz. Wenn du nicht in der Lage bist, sie selbst zu
>>>> finden, solltest du nicht versuchen den Kernel auszutauschen.
>> http://www.acronymfinder.com/af-query.asp?String=exact&Acronym=cu
>> Der fünfte Treffer.
>>> Wenn ich Dir jetzt sagen würde, was ich von Deiner Antwort
>>> halte, dann müsste ich mich womöglich hinterher noch dafür
>>> entschuldigen.
>>> Bevor Du wieder mal son Quatsch los lässt, lass es lieber.
>> Und was ist daran jetzt Quatsch? Wer das und / oder die
>> Dokumentationen zum Kernel 2.6.0 nicht findet, liest und versteht
>> wird wohl kaum zu einem lauffähigem System kommen.

Seit langer Zeit gibt es bei jeder Kernelversion in dem Verzeichnis
mit den ausgepackten Kernelquellen (fuer selbst compilieren benoetigt
man die ja) im Unterverzeichnis "Documentation" die Datei "Changes".
Es wird in nahezu *jeder* Dokumentation zum Kernel-Upgrade oder zum
selbst compilieren eines Kernels empfohlen, diese Datei zu lesen
(einfach um sich ueber notwendige Voraussetzungen fuer den Einsatz
des neuen Kernels zu informieren). Die Fundstelle fuer die oben
genannten Tools ist in dieser Datei "Changes" genannt (genau wie
die Fundstellen *aller* *anderen* benoetigten Tools in den benoetigten
Versionen). Wenn also jemand darauf hinweist, dass jemand, der die
Fundstelle fuer die "module-init-tools" nicht findet, lieber die
Finger von diesem Kernel-Upgrade lassen sollte, ist das keineswegs
"Arroganz" sondern ein wichtiger und sinnvoller Hinweis. Der Frage-
steller war ja auch schon in die ersten Probleme hineingelaufen,
als er seine erste Frage stellte, denn er wusste noch nicht einmal,
dass er nun die neuen module-init-tools benoetigt, obwohl *das* sogar
sehr weit vorn in der changes-Datei steht ...

> Mit dieser Antwort will ich Euch beide ansprechen:
> Ich glaube gar, wenn Ihr Euch zu Hause unterhaltet (Gespräche führt),
> und ein Teilnehmer der Gesprächsrunde fragt Euch etwas,
> dann antwortet Ihr dort auch: "Wenn Du Dir das nicht alleine
> beantworten kannst oder weißt, dann hast Du hier bei uns
> nichts zu suchen."

Hier geht es um das Upgraden des *zentralen* Bestandteil deines
Betriebssystems. Sei froh, wenn andere dich auf moegliche Fall-
stricke hinweise, statt dich von einer Katastrophe in die naechste
laufen zu lassen (so lange, bis deine Linux-Installation und schlimm-
stenfalls dazu noch alle deine Daten den Weg alles irdischen gegangen
sind ...)..

> Wenn ich nun einfach eine kurze Frage gestellt habe, dann
> w i l l ich keine Antwort, über die ich mich ärgern muss.
> Hintergrund für meine Frage ist auch nicht, dass ich zu dumm
> bin, es allein herauszufinden.

Du willst keine Dokumentation der von dir eingesetzten Software
lesen? Du willst unqualifiziert an deinem System herumpfuschen?
Auch an essentiellen Bestandteilen? Mach doch lieber ein
"dd if=/dev/zero of=/dev/hda bs=1024k", das zerstoert deine System-
installation effektiver und schneller als dein bisheriges Vorgehen ...

> Wer sich mit mir nicht unterhalten will, der muss ja nicht.

Du hast also *immer* *noch* *nicht* begriffen, dass die Hinweise
*sinnvoll* sind und dich vor *Schaden* in Form von Datenverlusten
bewahren koennen, schade eigentlich ...

> Wenn sich aber mit mir jemand auf die Art wie hier geschehen
> anspricht, der m u s s davon ausgehen, dass ich mir über den
> Briefschreiber auch eine Meinung bilde, selbst wenn ich sie
> hier nicht breittrete, (den Rest habe ich wieder gelöscht).

Das ist mir (und den anderen Leuten, die dir Antworten gegeben
haben) relativ egal. Dass du aber (weil du den Sinn der Antworten
nicht verstanden hat) noch immer in de.comp.os.unix.linux.misc
herumtrollst, ist aber vermutlich den Anwesenden in dcoulm nicht
ganz so egal ...

> Aber nun zum Kern der Sache. Ich brauch Euch nicht, habe
> Euch eigentlich n i e gebraucht. (Ich kann mir meinen Bedarf
> i m m e r selbst eindecken).

Warum tust du es dann nicht?

> Und nun für alle, die vielleicht auch an der Antwort Interesse hatten:
> Hinweise auf module-init-tools u.a.m. stehen im Kernel unter
> Documentation/Changes. Lohnt sich zu lesen.

Richtig. Jeder, der sein System mit einem selbst compilierten Kernel
upgraden moechte sollte die gelesen haben. Genau deshalb steht dieser
Hinweis auch in jeder mir bekannten brauchbaren Dokumentation zum
sekbst compilieren des Linux-Kernels. Wenn du weder die "Changes"
Datei noch irgendwelche darauf verweisende Doku gelesen hast, solltest
du (im Interesse deiner Daten) von deinem Vorhaben absehen. Nichts
anderes hat man dir geraten ...

> Downloadadresse für module-init-tools:
> ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/people/rusty/modules/
> Dieser Hinweis, darum ging es, das wäre alles gewesen.

Dieser Hinweis allein, ohne einen Verweis auf die *notwendige*
Dokumentation des Kernels ist fahrlaessig. Schade, dass du das
noch immer nicht einsehen kannst. Diese Art von Arroganz auf
seiten der Fragesteller fuehrt zu einer erheblichen Verhaertung
des Tonfalls und einer immer geringer ausfallenden Geduld der
antwortenden in den technisch orientierten Newsgruppen. Schade,
dass du diesem Trend noch Vorschub leistest und noch nicht einmal
deine Fehler einsiehst ...
Wg. OT XPost&FZP2 dsnu.

Tschuess,
Jeurgen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Henrik Gebauer

unread,
Dec 20, 2003, 9:09:25 PM12/20/03
to
Albert Mueller wrote:
> ----------------------------------------------------------------------
> Q) I'm using RedHat and modules don't autoload any more.
> A) RedHat turns module autoloading off if /proc/ksyms isn't found.
> Change line 337 of /etc/rc.d/rc.sysinit from:
> ....

Da lag der Fehler.

Danke schön!

Andreas Barth

unread,
Dec 21, 2003, 5:52:57 AM12/21/03
to
Peter Mund wrote:
> Aber nun zum Kern der Sache. Ich brauch Euch nicht, habe
> Euch eigentlich n i e gebraucht. (Ich kann mir meinen Bedarf
> i m m e r selbst eindecken).

Dann tu es, und jammer hier nicht rum.


Grüße,
Andi
--
Neuer Linux-User? de.comp.os.unix.linux.infos - Informationen zu Linux

Andreas Barth

unread,
Dec 21, 2003, 5:51:45 AM12/21/03
to
Peter Mund wrote:
> Andreas Metzler schrieb:
>> Peter Mund <p....@gmx.net> wrote:
>>> Tobias Mummert schrieb:
>>>> Kernel 2.6.0 benötigt nicht die modutils, sondern die module-init-tools.

>>> Und wo gibt es die tools?

>> Im Netz. Wenn du nicht in der Lage bist, sie selbst zu finden, solltest
>> du nicht versuchen den Kernel auszutauschen.

> Wenn ich Dir jetzt sagen würde, was ich von Deiner Antwort halte,


> dann müsste ich mich womöglich hinterher noch dafür entschuldigen.
>
> Bevor Du wieder mal son Quatsch los lässt, lass es lieber.

Ganz ehrlich: Andreas hat recht. Du solltest nicht den Kernel
austauschen, wenn Du nicht in der Lage bist, die Release Notes und die
Changes-Datei zu lesen und zu verstehen, und die nötigen Tools selbst
zu finden. Sonst wirst Du _ziemlich_ viele Probleme haben. Versuch' es
lieber erst mit etwas einfacherem als dem Kernel.

Peter Mund

unread,
Dec 21, 2003, 6:24:52 AM12/21/03
to de.soc.netzkultur.umgangsformen
Juergen Ilse schrieb:

[ . . . .]

hallo Juergen,

> Seit langer Zeit gibt es bei jeder Kernelversion in dem
> Verzeichnis mit den ausgepackten Kernelquellen (fuer selbst
> compilieren benoetigt man die ja) im Unterverzeichnis
> "Documentation" die Datei "Changes". Es wird in nahezu *jeder*
> Dokumentation zum Kernel-Upgrade oder zum selbst compilieren
> eines Kernels empfohlen, diese Datei zu lesen (einfach um sich
> ueber notwendige Voraussetzungen fuer den Einsatz des neuen
> Kernels zu informieren). Die Fundstelle fuer die oben genannten
> Tools ist in dieser Datei "Changes" genannt (genau wie die
> Fundstellen *aller* *anderen* benoetigten Tools in den
> benoetigten Versionen). Wenn also jemand darauf hinweist, dass
> jemand, der die Fundstelle fuer die "module-init-tools" nicht
> findet, lieber die Finger von diesem Kernel-Upgrade lassen
> sollte, ist das keineswegs "Arroganz" sondern ein wichtiger und
> sinnvoller Hinweis. Der Frage- steller war ja auch schon in die
> ersten Probleme hineingelaufen, als er seine erste Frage stellte,
> denn er wusste noch nicht einmal, dass er nun die neuen
> module-init-tools benoetigt, obwohl *das* sogar sehr weit vorn in
> der changes-Datei steht ...
>

Auch wenn das Deinen Erfahrungswerten widersprechen wird:

Ich habe in den letzten 5-6 Jahren mindestens 10 Kernel übersetzt
ohne die Changes zu lesen. Trotzdem bin ich nicht ein Mal abgestürzt.
Kann ja sein, dass ich nur Glück gehabt habe, glaub ich aber eher nicht.
Irgendetwas sträubt sich in mir gegen Feststellungen, wie sie hier u.a.
getroffen werden. Mag ja sein, dass Ihr CU's nichts anderes gewöhnt
seid. Aber glaube mir, man kann auch anderer Meinung sein, auch
wenn das womöglich in einem Glaubenskrieg endet.

Wenn ich mir vorstelle, dass alle, die ein Softwarepaket erstellt haben,
mit dem gleichen Anspruch auftreten wollten, wie hier für den Kernel
dargestellt - und bekanntlich ist auch das an der Tagesordnung -,
dann müsste ja jeder Benutzer (auch für einen Einzelplatzrechner)
womöglich für 1000 installierte Softwarepakete immer erst
einmal das Changes des einzelnen Paketes studieren. Die Branche
wirbt aber damit, dass jetzt innerhalb einer Stunde ein lauffähiges
System installiert werden kann.

Wird daneben die Konkurrenz zwischen dem Microsoft Windows
System und Linux berücksichtigt, gibt es weitere Gründe, es dem
einfachen User möglich zu machen, Linux zu benutzen. Wie sehr die
Branche darum bemüht ist, brauch ich hier nicht näher zu erläutern.

Deine gegenständlichen Ausführungen lasse ich ja so gelten,
zumal sie von Dir zusätzlich freundschaftlich erläutert wurden.
Wenn es um die von Dir in den Vordergrund gerückten Ideen
geht, dann ist es ja wirklich hilfreich. (Andere Kommentare
Dritter lassen aber zu wünschen übrig) Deine Feststellung, dass
es von Dritten "nicht" mit "Arroganz" geschrieben wurde, da bin
ich mir allerdings nicht so sicher. Aber vielleicht haben wir ja
unterschiedliche Vorstellungen von "Arroganz".

Und was den Hinweis betrifft, lieber die Finger vom Kernel zu lassen,
da hab ich mal woanders einen viel besseren Tip für einen Newbie
gelesen.
Da wurde auch von einem CU geantwortet: Mach es doch einfach, Dir
kann doch nichts weiter passieren, als dass Du neu installieren musst.
Du kannst dabei nur lernen. Aber mach Dir für Deine Daten vorher eine
Sicherungskopie. So geht es also auch, wenn man so will.

Was mir bis hierher von Deinem Text nicht so gut gefällt, ist der
Schluß.

> [ . . .]

> Du willst keine Dokumentation der von dir eingesetzten Software
> lesen? Du willst unqualifiziert an deinem System herumpfuschen?
> Auch an essentiellen Bestandteilen? Mach doch lieber ein "dd
> if=/dev/zero of=/dev/hda bs=1024k", das zerstoert deine System-
> installation effektiver und schneller als dein bisheriges
> Vorgehen ...
>

Du übersiehst dabei, dass nicht alles was Du hier darlegst,
zeitgemäß ist (siehe weiter oben) Einerseits macht das hier von Dir
Gesagte auf mich nicht mehr den Eindruck, dass nicht auch bei Dir
eine gewisse "Arroganz" mitspielt, denn von gar nichts lesen war
nie die Rede. Vielleicht gab es ja Wichtigeres als die Changes
vom Kernel und vielleicht hätte ich ja später trotzdem mal einen
Blick in die Datei geworfen, um mich schlau zu machen. Da muss
man nicht so reagieren, wie Du das hier tust.

Was meine ich mit "Arroganz":
Dass Du und CU's mehr vom Computer verstehen, als ich, steht
außer Zweifel. Wenn nun dieses Wissen dazu benutzt wird, um
dem anderen zu zeigen "wer bin ich und wer bist denn Du",
dann denke ich an "Arroganz".

Auch wenn es einigen Lesern nicht passen sollte, wähle ich
noch einmal ein Beispiel aus anderen Lebensbereichen:
Man stelle sich vor, ich wolle ein Auto fahren. Und nur,
weil ich die Zündkerzen selber wechseln will, erhielte ich den
Hinweis, dass das Leichtfertig ist, sofern ich nicht vorher das
Handbuch für Kfz-Werkstätten studiere. Aber da kriege ich
doch auch andere einfache Tips, die mir das Studieren
ersparen sollen. Was sollte man davon halten, wenn statt
dessen mir die Antwort gegeben würde, ich solle meinen
Führerschein abgeben und das Auto verschrotten lassen,
wenn ich das Handbuch nicht lesen wolle.

Was würdest Du wohl machen, wenn Dir Dein Banker auf die
Frage nach Details im Aktienmarkt antworten würde, lies erst
einmal dieses und jenes Buch und im übrigen, wenn Du dazu
keine Lust hast, lass die Finger davon?

Ich glaube viel mehr (und da sind wir schon fast im Glaubenskrieg),
die "Arroganz", die hier eine Rolle spielt, ist ein Überbleibsel
aus einer vergangenen Zeit. Ich ärgere mich schon lange darüber.
Es wäre wirklich besser, die alten Zöpfe würden auch im internen
Kreis der CUs neu überdacht. Schließlich sind es immer nur ganz
wenige Teilnehmer ein Newsgruppe oder Mailingliste, die sich da
zusammenrotten, um jemand wie mir den Mund zu stopfen. Dabei
ist es legitim, anderer Meinung zu sein und Veränderungen an-
zuregen. Es muss ja nicht gleich dahin ausarten, dass CUs in einer
Gruppe Bücher schreiben. Aber wenn die nachgefragte Antwort
nicht mehr Aufwand erfordert, als eine Lehrstunde des CUs, dann
ist mir die Antwort lieber; denn auch die Belehrung, die der CU
meint von sich geben zu müssen, kann man entsprechend ohne
dessen Mitwirkung nachlesen.

Denn, wenn ich einen Freund, der Klempner ist, frage ob er mir
sagen will, wo es den Wasserhahn der Marke X gibt, den er sich
holen will, dann will ich doch nicht hören, dass ich mich lieber
vor den Fernseher setzen solle, denn für den Wasserhahn sei
ich ohnehin zu blöd. Schließlich würde ich dabei einen Wasser-
schaden riskieren.

In der Wirtschaft gibt es den Begriff der Betriebsblindheit.
Deshalb engagieren selbst die größten Unternehmen externe
Berater. Es gibt auch Berufe, in denen den darin tätigen
Fachkräften jede Verbindung zum täglichen Leben verloren geht.
Ein typisches Beispiel dafür sind Ärzte. Der Professor und beste
Spezialist mit den größten Erfolgen in seinem Beruf kann zur
Hilflosigkeit im Alltag verarmen. Auch Studenten durchleben
insbesondere in der Studienzeit ein Leben, dass so nur sie kennen.
Nach dem Studium, wenn sie der Alltag, den alle kennen, wieder
hat, verstehen sie oft die Welt nicht mehr und rebellieren wogegen
auch immer. Im Beruf der Programmierer und Admin gibt es auch
vergleichbare Eigenarten. Durch ihr Engagement im Beruf, in dem
sie an ihrem Platz oft der einzige Spezialist sind, läßt sie erleben,
dass sie etwas besonderes sind. Da ist es nur zu verständlich, wenn
da Mal der eine oder andere seine Möglichkeiten überschätzt.

Um es abzukürzen sag ich mal, es geht gar nicht mehr darum,
was der Auslöser war, es geht um viel mehr. Und niemand
sehe sich veranlasst, durch Beschimpfungen in die Diskussion
einzugreifen. Da, wo es schon geschehen ist, hat sich der
Schreiber ohnehin selbst gerichtet.

> Du hast also *immer* *noch* *nicht* begriffen, dass die Hinweise
> *sinnvoll* sind und dich vor *Schaden* in Form von
> Datenverlusten bewahren koennen, schade eigentlich ...
>

Jetzt wird auch Dir deutlich geworden sein, dass ich diese
Absicht achten und belobigen möchte, ohne auf das andere
Gesagte verzichten zu müssen. Und Du wirst es erleben, dass
mir deshalb, weil ich das geschrieben habe, wieder auch CUs
raten werden, die Gruppe zu verlassen

[ . . .]

> Das ist mir (und den anderen Leuten, die dir Antworten gegeben
> haben) relativ egal. Dass du aber (weil du den Sinn der Antworten
> nicht verstanden hat) noch immer in de.comp.os.unix.linux.misc
> herumtrollst, ist aber vermutlich den Anwesenden in dcoulm nicht
> ganz so egal ...
>

Siehst Du, da hast Du es ja schon. Ich hatte gar nicht in
Erinnerung, dass Du auch dazu gehörst. Wo stehst Du eigentlich
wirklich?

>> Aber nun zum Kern der Sache. Ich brauch Euch nicht, habe Euch
>> eigentlich n i e gebraucht. (Ich kann mir meinen Bedarf i m m
>> e r selbst eindecken).
>
> Warum tust du es dann nicht?
>
>> Und nun für alle, die vielleicht auch an der Antwort Interesse
>> hatten: Hinweise auf module-init-tools u.a.m. stehen im Kernel
>> unter Documentation/Changes. Lohnt sich zu lesen.
>
> Richtig. Jeder, der sein System mit einem selbst compilierten
> Kernel upgraden moechte sollte die gelesen haben. Genau deshalb
> steht dieser Hinweis auch in jeder mir bekannten brauchbaren
> Dokumentation zum sekbst compilieren des Linux-Kernels. Wenn du
> weder die "Changes" Datei noch irgendwelche darauf verweisende
> Doku gelesen hast, solltest du (im Interesse deiner Daten) von
> deinem Vorhaben absehen. Nichts anderes hat man dir geraten ...
>

Das hab ich schon verstanden. Ich brauch mich nicht zu wiederholen.


>> Downloadadresse für module-init-tools:
>> ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/people/rusty/modules/
>> Dieser Hinweis, darum ging es, das wäre alles gewesen.
>
> Dieser Hinweis allein, ohne einen Verweis auf die *notwendige*
> Dokumentation des Kernels ist fahrlaessig. Schade, dass du das
> noch immer nicht einsehen kannst.

Der von Dir beanstandete fehlende Hinweis war ausreichend
gegeben. So musste ich meine Vorredner wirklich nicht
wiederholen.

> Diese Art von Arroganz auf
> seiten der Fragesteller fuehrt zu einer erheblichen Verhaertung
> des Tonfalls und einer immer geringer ausfallenden Geduld der
> antwortenden in den technisch orientierten Newsgruppen. Schade,
> dass du diesem Trend noch Vorschub leistest und noch nicht einmal
> deine Fehler einsiehst ... Wg. OT XPost&FZP2 dsnu.
>
> Tschuess, Jeurgen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Ich glaube, jetzt wird es Zeit, deutlich zum Ausdruck zu bringen,
dass ich diesem Vorhalt von Dir nachdrücklichst widerspreche!!!
Vielleicht muss ich gar katzbuckeln und als Fragesteller darauf
Rücksicht nehmen, dass die "Herren der Gruppe" (wer immer das ist)
nicht "böse" werden und den "Tonfall verhärten" Wo sind wir denn.
Die Gruppe steht weltweit im Licht der Öffentlichkeit. die "Herren"
haben tunlichst dafür Sorge zu tragen, dass die Leser der Gruppe mit
ihnen zufrieden sein können. Das nächste Mal werden mir hier noch
Schläge angedroht - oder? Aber genau das habe ich oben gmeint, als
ich von Betriebsbindheit und "Arroganz" gesprochen habe.

Übrigens, weder Du noch jemand anderes muss sich künftig bemühen,
mir nahezulegen, die Gruppe von mir zu entlasten. Hier wird niemand
mehr von mir etwas zu hören bekommen, egal was sich noch ergibt.

Aber, damit das richtig verstanden wird, Ihr - die Herren - seid bei mir
draussen, nicht etwa umgekehrt. ;-)

Peter

Peter Mund

unread,
Dec 21, 2003, 6:26:42 AM12/21/03
to de.soc.netzkultur.umgangsformen
Juergen Ilse schrieb:

[ . . . .]

hallo Juergen,

> Seit langer Zeit gibt es bei jeder Kernelversion in dem

> Verzeichnis mit den ausgepackten Kernelquellen (fuer selbst
> compilieren benoetigt man die ja) im Unterverzeichnis
> "Documentation" die Datei "Changes". Es wird in nahezu *jeder*
> Dokumentation zum Kernel-Upgrade oder zum selbst compilieren
> eines Kernels empfohlen, diese Datei zu lesen (einfach um sich
> ueber notwendige Voraussetzungen fuer den Einsatz des neuen
> Kernels zu informieren). Die Fundstelle fuer die oben genannten
> Tools ist in dieser Datei "Changes" genannt (genau wie die
> Fundstellen *aller* *anderen* benoetigten Tools in den
> benoetigten Versionen). Wenn also jemand darauf hinweist, dass
> jemand, der die Fundstelle fuer die "module-init-tools" nicht
> findet, lieber die Finger von diesem Kernel-Upgrade lassen
> sollte, ist das keineswegs "Arroganz" sondern ein wichtiger und
> sinnvoller Hinweis. Der Frage- steller war ja auch schon in die
> ersten Probleme hineingelaufen, als er seine erste Frage stellte,
> denn er wusste noch nicht einmal, dass er nun die neuen
> module-init-tools benoetigt, obwohl *das* sogar sehr weit vorn in
> der changes-Datei steht ...
>

Auch wenn das Deinen Erfahrungswerten widersprechen wird:

> [ . . .]

> Du willst keine Dokumentation der von dir eingesetzten Software


> lesen? Du willst unqualifiziert an deinem System herumpfuschen?
> Auch an essentiellen Bestandteilen? Mach doch lieber ein "dd
> if=/dev/zero of=/dev/hda bs=1024k", das zerstoert deine System-
> installation effektiver und schneller als dein bisheriges
> Vorgehen ...
>

> Du hast also *immer* *noch* *nicht* begriffen, dass die Hinweise


> *sinnvoll* sind und dich vor *Schaden* in Form von
> Datenverlusten bewahren koennen, schade eigentlich ...
>

Jetzt wird auch Dir deutlich geworden sein, dass ich diese
Absicht achten und belobigen möchte, ohne auf das andere
Gesagte verzichten zu müssen. Und Du wirst es erleben, dass
mir deshalb, weil ich das geschrieben habe, wieder auch CUs
raten werden, die Gruppe zu verlassen

[ . . .]

> Das ist mir (und den anderen Leuten, die dir Antworten gegeben

> haben) relativ egal. Dass du aber (weil du den Sinn der Antworten
> nicht verstanden hat) noch immer in de.comp.os.unix.linux.misc
> herumtrollst, ist aber vermutlich den Anwesenden in dcoulm nicht
> ganz so egal ...
>

Siehst Du, da hast Du es ja schon. Ich hatte gar nicht in


Erinnerung, dass Du auch dazu gehörst. Wo stehst Du eigentlich
wirklich?

>> Aber nun zum Kern der Sache. Ich brauch Euch nicht, habe Euch

>> eigentlich n i e gebraucht. (Ich kann mir meinen Bedarf i m m
>> e r selbst eindecken).
>
> Warum tust du es dann nicht?
>
>> Und nun für alle, die vielleicht auch an der Antwort Interesse
>> hatten: Hinweise auf module-init-tools u.a.m. stehen im Kernel
>> unter Documentation/Changes. Lohnt sich zu lesen.
>
> Richtig. Jeder, der sein System mit einem selbst compilierten
> Kernel upgraden moechte sollte die gelesen haben. Genau deshalb
> steht dieser Hinweis auch in jeder mir bekannten brauchbaren
> Dokumentation zum sekbst compilieren des Linux-Kernels. Wenn du
> weder die "Changes" Datei noch irgendwelche darauf verweisende
> Doku gelesen hast, solltest du (im Interesse deiner Daten) von
> deinem Vorhaben absehen. Nichts anderes hat man dir geraten ...
>

Das hab ich schon verstanden. Ich brauch mich nicht zu wiederholen.

>> Downloadadresse für module-init-tools:
>> ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/people/rusty/modules/
>> Dieser Hinweis, darum ging es, das wäre alles gewesen.
>
> Dieser Hinweis allein, ohne einen Verweis auf die *notwendige*
> Dokumentation des Kernels ist fahrlaessig. Schade, dass du das
> noch immer nicht einsehen kannst.

Der von Dir beanstandete fehlende Hinweis war ausreichend


gegeben. So musste ich meine Vorredner wirklich nicht
wiederholen.

> Diese Art von Arroganz auf

> seiten der Fragesteller fuehrt zu einer erheblichen Verhaertung
> des Tonfalls und einer immer geringer ausfallenden Geduld der
> antwortenden in den technisch orientierten Newsgruppen. Schade,
> dass du diesem Trend noch Vorschub leistest und noch nicht einmal
> deine Fehler einsiehst ... Wg. OT XPost&FZP2 dsnu.
>
> Tschuess, Jeurgen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Ich glaube, jetzt wird es Zeit, deutlich zum Ausdruck zu bringen,


dass ich diesem Vorhalt von Dir nachdrücklichst widerspreche!!!
Vielleicht muss ich gar katzbuckeln und als Fragesteller darauf
Rücksicht nehmen, dass die "Herren der Gruppe" (wer immer das ist)
nicht "böse" werden und den "Tonfall verhärten" Wo sind wir denn.
Die Gruppe steht weltweit im Licht der Öffentlichkeit. die "Herren"
haben tunlichst dafür Sorge zu tragen, dass die Leser der Gruppe mit
ihnen zufrieden sein können. Das nächste Mal werden mir hier noch
Schläge angedroht - oder? Aber genau das habe ich oben gmeint, als
ich von Betriebsbindheit und "Arroganz" gesprochen habe.

Übrigens, weder Du noch jemand anderes muss sich künftig bemühen,
mir nahezulegen, die Gruppe von mir zu entlasten. Hier wird niemand
mehr von mir etwas zu hören bekommen, egal was sich noch ergibt.

Aber, damit das richtig verstanden wird, Ihr - die Herren - seid bei mir
draussen, nicht etwa umgekehrt. ;-)

Und für all diejenigen, die sich befleissigt gesehen haben, meine
Meinung als Gejammere zu sehen, Ihr tut mir wirklich leid.

Peter

Peter Mund

unread,
Dec 21, 2003, 6:28:00 AM12/21/03
to
Juergen Ilse schrieb:

[ . . . .]

hallo Juergen,

> Seit langer Zeit gibt es bei jeder Kernelversion in dem

> Verzeichnis mit den ausgepackten Kernelquellen (fuer selbst
> compilieren benoetigt man die ja) im Unterverzeichnis
> "Documentation" die Datei "Changes". Es wird in nahezu *jeder*
> Dokumentation zum Kernel-Upgrade oder zum selbst compilieren
> eines Kernels empfohlen, diese Datei zu lesen (einfach um sich
> ueber notwendige Voraussetzungen fuer den Einsatz des neuen
> Kernels zu informieren). Die Fundstelle fuer die oben genannten
> Tools ist in dieser Datei "Changes" genannt (genau wie die
> Fundstellen *aller* *anderen* benoetigten Tools in den
> benoetigten Versionen). Wenn also jemand darauf hinweist, dass
> jemand, der die Fundstelle fuer die "module-init-tools" nicht
> findet, lieber die Finger von diesem Kernel-Upgrade lassen
> sollte, ist das keineswegs "Arroganz" sondern ein wichtiger und
> sinnvoller Hinweis. Der Frage- steller war ja auch schon in die
> ersten Probleme hineingelaufen, als er seine erste Frage stellte,
> denn er wusste noch nicht einmal, dass er nun die neuen
> module-init-tools benoetigt, obwohl *das* sogar sehr weit vorn in
> der changes-Datei steht ...
>

Auch wenn das Deinen Erfahrungswerten widersprechen wird:

> [ . . .]

> Du willst keine Dokumentation der von dir eingesetzten Software


> lesen? Du willst unqualifiziert an deinem System herumpfuschen?
> Auch an essentiellen Bestandteilen? Mach doch lieber ein "dd
> if=/dev/zero of=/dev/hda bs=1024k", das zerstoert deine System-
> installation effektiver und schneller als dein bisheriges
> Vorgehen ...
>

> Du hast also *immer* *noch* *nicht* begriffen, dass die Hinweise


> *sinnvoll* sind und dich vor *Schaden* in Form von
> Datenverlusten bewahren koennen, schade eigentlich ...
>

Jetzt wird auch Dir deutlich geworden sein, dass ich diese
Absicht achten und belobigen möchte, ohne auf das andere
Gesagte verzichten zu müssen. Und Du wirst es erleben, dass
mir deshalb, weil ich das geschrieben habe, wieder auch CUs
raten werden, die Gruppe zu verlassen

[ . . .]

> Das ist mir (und den anderen Leuten, die dir Antworten gegeben

> haben) relativ egal. Dass du aber (weil du den Sinn der Antworten
> nicht verstanden hat) noch immer in de.comp.os.unix.linux.misc
> herumtrollst, ist aber vermutlich den Anwesenden in dcoulm nicht
> ganz so egal ...
>

Siehst Du, da hast Du es ja schon. Ich hatte gar nicht in


Erinnerung, dass Du auch dazu gehörst. Wo stehst Du eigentlich
wirklich?

>> Aber nun zum Kern der Sache. Ich brauch Euch nicht, habe Euch

>> eigentlich n i e gebraucht. (Ich kann mir meinen Bedarf i m m
>> e r selbst eindecken).
>
> Warum tust du es dann nicht?
>
>> Und nun für alle, die vielleicht auch an der Antwort Interesse
>> hatten: Hinweise auf module-init-tools u.a.m. stehen im Kernel
>> unter Documentation/Changes. Lohnt sich zu lesen.
>
> Richtig. Jeder, der sein System mit einem selbst compilierten
> Kernel upgraden moechte sollte die gelesen haben. Genau deshalb
> steht dieser Hinweis auch in jeder mir bekannten brauchbaren
> Dokumentation zum sekbst compilieren des Linux-Kernels. Wenn du
> weder die "Changes" Datei noch irgendwelche darauf verweisende
> Doku gelesen hast, solltest du (im Interesse deiner Daten) von
> deinem Vorhaben absehen. Nichts anderes hat man dir geraten ...
>

Das hab ich schon verstanden. Ich brauch mich nicht zu wiederholen.

>> Downloadadresse für module-init-tools:
>> ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/people/rusty/modules/
>> Dieser Hinweis, darum ging es, das wäre alles gewesen.
>
> Dieser Hinweis allein, ohne einen Verweis auf die *notwendige*
> Dokumentation des Kernels ist fahrlaessig. Schade, dass du das
> noch immer nicht einsehen kannst.

Der von Dir beanstandete fehlende Hinweis war ausreichend


gegeben. So musste ich meine Vorredner wirklich nicht
wiederholen.

> Diese Art von Arroganz auf

> seiten der Fragesteller fuehrt zu einer erheblichen Verhaertung
> des Tonfalls und einer immer geringer ausfallenden Geduld der
> antwortenden in den technisch orientierten Newsgruppen. Schade,
> dass du diesem Trend noch Vorschub leistest und noch nicht einmal
> deine Fehler einsiehst ... Wg. OT XPost&FZP2 dsnu.
>
> Tschuess, Jeurgen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Ich glaube, jetzt wird es Zeit, deutlich zum Ausdruck zu bringen,

Hendrik Sattler

unread,
Dec 21, 2003, 6:42:08 AM12/21/03
to
Peter Mund wrote:

> Wenn ich mir vorstelle, dass alle, die ein Softwarepaket erstellt haben,
> mit dem gleichen Anspruch auftreten wollten, wie hier für den Kernel
> dargestellt - und bekanntlich ist auch das an der Tagesordnung -,
> dann müsste ja jeder Benutzer (auch für einen Einzelplatzrechner)
> womöglich für 1000 installierte Softwarepakete immer erst
> einmal das Changes des einzelnen Paketes studieren. Die Branche
> wirbt aber damit, dass jetzt innerhalb einer Stunde ein lauffähiges
> System installiert werden kann.

Du verwechselst hier was: ein für deine Distribution bereitgestelltes Paket
oder selbskompilieren. Und ja, bei letzterem muß man oft ein wenig mehr
lesen.

> Und was den Hinweis betrifft, lieber die Finger vom Kernel zu lassen,
> da hab ich mal woanders einen viel besseren Tip für einen Newbie
> gelesen.
> Da wurde auch von einem CU geantwortet: Mach es doch einfach, Dir
> kann doch nichts weiter passieren, als dass Du neu installieren musst.
> Du kannst dabei nur lernen. Aber mach Dir für Deine Daten vorher eine
> Sicherungskopie. So geht es also auch, wenn man so will.

Durchaus ein brauchbarer Tip. Allerdings schließt das nicht aus, trotzdem
vor dem loslegen in die bereitgestellte Dokumentation zu schauen.

HS

PS: es reicht durchaus, einmal zu posten.

Wolfgang M. Weyand

unread,
Dec 21, 2003, 7:10:49 AM12/21/03
to
* Peter Mund wrote:

> Ich habe in den letzten 5-6 Jahren mindestens 10 Kernel übersetzt
> ohne die Changes zu lesen. Trotzdem bin ich nicht ein Mal abgestürzt.

Zufall, Dusel, aktuelle Distribution?
Zumindest beim Wechsel zu einer neuen Major Version kommst du ohne
Documentation/Changes nicht weit.

> dann müsste ja jeder Benutzer (auch für einen Einzelplatzrechner)
> womöglich für 1000 installierte Softwarepakete immer erst
> einmal das Changes des einzelnen Paketes studieren.

Wenn du alle Pakete aus den Sources zusammenbauen würdest, müßtest
du das auch.

> Die Branche
> wirbt aber damit, dass jetzt innerhalb einer Stunde ein lauffähiges
> System installiert werden kann.

Das ist das Verdienst der Distributionen. Und die Paket-Maintainer
*haben* die Dokumnetation gelesen.

> Und was den Hinweis betrifft, lieber die Finger vom Kernel zu lassen,
> da hab ich mal woanders einen viel besseren Tip für einen Newbie
> gelesen.
> Da wurde auch von einem CU geantwortet: Mach es doch einfach, Dir
> kann doch nichts weiter passieren, als dass Du neu installieren musst.

Muss ein echter Profi gewesen sein. Ich sichere mir den alten Kernel
vorher unter anderem Namen und boote bei Problemen einfach den Backup-
Kernel.

> Man stelle sich vor, ich wolle ein Auto fahren. Und nur,
> weil ich die Zündkerzen selber wechseln will, erhielte ich den
> Hinweis, dass das Leichtfertig ist, sofern ich nicht vorher das
> Handbuch für Kfz-Werkstätten studiere. Aber da kriege ich
> doch auch andere einfache Tips, die mir das Studieren
> ersparen sollen. Was sollte man davon halten, wenn statt
> dessen mir die Antwort gegeben würde, ich solle meinen
> Führerschein abgeben und das Auto verschrotten lassen,
> wenn ich das Handbuch nicht lesen wolle.

Deshalb gab/gibt es auch die beliebten Handbücher der Serie
"Jetzt helfe ich mir selbst"? Und auch in diesen Büchern
findest du den Hinweis auf eventuelle Risiken deines Tuns.

> Was würdest Du wohl machen, wenn Dir Dein Banker auf die
> Frage nach Details im Aktienmarkt antworten würde, lies erst
> einmal dieses und jenes Buch und im übrigen, wenn Du dazu
> keine Lust hast, lass die Finger davon?

Wenn du riskant investieren willst, muss er das sogar tun und du
musst das unterschreiben (man WPHG).

Wo waren jetzt deine Gegenbeispiele?

--
This sig intentionally left blank

Bernd Nawothnig

unread,
Dec 21, 2003, 7:47:48 AM12/21/03
to
Hi Peter,

On Sun, 21 Dec 2003, Peter Mund <p....@gmx.net> wrote:

> Wenn ich mir vorstelle, dass alle, die ein Softwarepaket erstellt haben,
> mit dem gleichen Anspruch auftreten wollten, wie hier für den Kernel
> dargestellt - und bekanntlich ist auch das an der Tagesordnung -,
> dann müsste ja jeder Benutzer (auch für einen Einzelplatzrechner)
> womöglich für 1000 installierte Softwarepakete immer erst
> einmal das Changes des einzelnen Paketes studieren. Die Branche
> wirbt aber damit, dass jetzt innerhalb einer Stunde ein lauffähiges
> System installiert werden kann.

Das kann man ja auch - sogar in deutlich weniger als einer Stunde.

Das betrifft aber mitnichten die Selbstkompilation und Konfiguration(!) des
Betriebssystemkerns. Wer sich an sowas wagt, sollte hinreichend wissen, was
er macht. Der Kernel ist nicht irgendein Softwarepaket!

Weder RedHat noch SuSE erwarten von Dir sowas, ja da wird inzwischen
defaultmäßig noch nicht mal mehr ein C-Compiler beigelegt (ich will das
jetzt gar nicht kommentieren, aber so sehen die von Dir angesprochenen
Distributionen aus)

> Wird daneben die Konkurrenz zwischen dem Microsoft Windows System und
> Linux berücksichtigt, gibt es weitere Gründe, es dem einfachen User
> möglich zu machen, Linux zu benutzen. Wie sehr die Branche darum bemüht
> ist, brauch ich hier nicht näher zu erläutern.

Das ist eine andere Baustelle. Keiner dieser User braucht oder erwartet die
Selbstkompilation des Kernels.

> Deine gegenständlichen Ausführungen lasse ich ja so gelten, zumal sie von
> Dir zusätzlich freundschaftlich erläutert wurden. Wenn es um die von Dir
> in den Vordergrund gerückten Ideen geht, dann ist es ja wirklich
> hilfreich. (Andere Kommentare Dritter lassen aber zu wünschen übrig) Deine
> Feststellung, dass es von Dritten "nicht" mit "Arroganz" geschrieben
> wurde, da bin ich mir allerdings nicht so sicher. Aber vielleicht haben
> wir ja unterschiedliche Vorstellungen von "Arroganz".

Ok, mag sein, dass manche hier - mich durchaus eingeschlossen - manchmal
arrogant sind. Andererseits ist das Niveau hier schon recht hoch, maW Du
bekommst hier auch was zu lesen, das wirklich interessant ist. Weiter dazu
s.u.

> Und was den Hinweis betrifft, lieber die Finger vom Kernel zu lassen, da
> hab ich mal woanders einen viel besseren Tip für einen Newbie gelesen. Da
> wurde auch von einem CU geantwortet: Mach es doch einfach, Dir kann doch
> nichts weiter passieren, als dass Du neu installieren musst. Du kannst
> dabei nur lernen. Aber mach Dir für Deine Daten vorher eine
> Sicherungskopie. So geht es also auch, wenn man so will.

Kann man natürlich machen, klar. Aber wenn die Betreffenden hier das nun mal
anders sehen (und das musst Du ihnen fairerweise zubilligen) wirst Du auch
entsprechende Antworten erhalten.

[...]

> Auch wenn es einigen Lesern nicht passen sollte, wähle ich noch einmal ein
> Beispiel aus anderen Lebensbereichen: Man stelle sich vor, ich wolle ein
> Auto fahren. Und nur, weil ich die Zündkerzen selber wechseln will,
> erhielte ich den Hinweis, dass das Leichtfertig ist, sofern ich nicht
> vorher das Handbuch für Kfz-Werkstätten studiere. Aber da kriege ich doch
> auch andere einfache Tips, die mir das Studieren ersparen sollen. Was
> sollte man davon halten, wenn statt dessen mir die Antwort gegeben würde,
> ich solle meinen Führerschein abgeben und das Auto verschrotten lassen,
> wenn ich das Handbuch nicht lesen wolle.

Bleiben wir mal bei Deinem Beispiel, das ist gar nicht so schlecht.
Allerdings sind die Parallelen falsch gezogen. "Kernel kompilieren und
installieren" ist mitnichten mit einem Wechsel der Zündkerzen sondern mit
einem Wechsel des Motors gleichzusetzen. Und da solltest Du Dich schon
vorher schlau machen, welches Spezialwerkzeug Du dafür evtl. brauchst und
was man noch so alles beachten muss.

> Ich ärgere mich schon lange darüber. Es wäre wirklich besser, die alten
> Zöpfe würden auch im internen Kreis der CUs neu überdacht. Schließlich
> sind es immer nur ganz wenige Teilnehmer ein Newsgruppe oder Mailingliste,
> die sich da zusammenrotten, um jemand wie mir den Mund zu stopfen.

Erzähl doch keinen Unfug! Keiner hat Dir hier den Mund gestopft. Du hast
kräftig Gegenwind bekommen und es ist Dir ehrlich anzurechnen, dass Du Dich
jetzt damit argumentativ und sachlich auseinandersetzt. Mit den anderen
Meinungen wirst Du allerdings leben müssen. Wie andere mit Deiner.

> Dabei ist es legitim, anderer Meinung zu sein und Veränderungen an-
> zuregen.

Natürlich. Hat das einer bestritten?

> Denn, wenn ich einen Freund, der Klempner ist, frage ob er mir sagen will,
> wo es den Wasserhahn der Marke X gibt, den er sich holen will, dann will
> ich doch nicht hören, dass ich mich lieber vor den Fernseher setzen solle,
> denn für den Wasserhahn sei ich ohnehin zu blöd. Schließlich würde ich
> dabei einen Wasser- schaden riskieren.

Nur sind wir hier nicht Deine Freunde. Es macht nämlich durchaus Arbeit,
immer dasselbe abzutippen oder zu suchen und zu kopieren. Das nervt und
daher die gereizte Stimmung manchmal. Ach so: "nicht Deine Freunde" hat
nichts mit Antipathie zu tun, es soll nur die Positionen verdeutlichen.

[...]

> Um es abzukürzen sag ich mal, es geht gar nicht mehr darum, was der
> Auslöser war, es geht um viel mehr. Und niemand sehe sich veranlasst,
> durch Beschimpfungen in die Diskussion einzugreifen. Da, wo es schon
> geschehen ist, hat sich der Schreiber ohnehin selbst gerichtet.

Das ist das Prinzip öffentlicher Diskussionen, ja. Das macht genau ihren
Reiz aus. Man kann sich aus dem Fenster lehnen, muss aber immer aufpassen,
nicht herunter zu fallen :-)

>> Du hast also *immer* *noch* *nicht* begriffen, dass die Hinweise
>> *sinnvoll* sind und dich vor *Schaden* in Form von
>> Datenverlusten bewahren koennen, schade eigentlich ...

> Jetzt wird auch Dir deutlich geworden sein, dass ich diese Absicht achten
> und belobigen möchte, ohne auf das andere Gesagte verzichten zu müssen.
> Und Du wirst es erleben, dass mir deshalb, weil ich das geschrieben habe,
> wieder auch CUs raten werden, die Gruppe zu verlassen

Dafür sehe ich keinen Grund.

> Ich glaube, jetzt wird es Zeit, deutlich zum Ausdruck zu bringen, dass ich
> diesem Vorhalt von Dir nachdrücklichst widerspreche!!! Vielleicht muss ich
> gar katzbuckeln und als Fragesteller darauf Rücksicht nehmen, dass die
> "Herren der Gruppe" (wer immer das ist) nicht "böse" werden und den
> "Tonfall verhärten" Wo sind wir denn.

Hm. Ein gewisser Respekt z.B. vor der Erfahrung eines Jürgen Ilse wäre
vielleicht nicht ganz verkehrt. Warum Du das mit Katzbuckeln meinst
gleichsetzen zu müssen, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Du kannst
hier nämlich an mindestens zwei Stellen nachlesen, dass man sich speziell
mit ihm auch bei unterschiedlicher Meinung ohne Katzbuckeln unterhalten
kann.

Seine Fachkompomtetenz hat er nun mal, auch wenn es Dir nicht passt. Dazu
musst Du nur mit offenen Augen hier mitlesen. Und er ist beileibe nicht der
einzige, der hier was zu sagen hat (BTW, der Ausdruck "etwas zu sagen haben"
hat nicht ohne Grund im Deutschen eine doppelte Bedeutung)

> Die Gruppe steht weltweit im Licht der Öffentlichkeit. die "Herren" haben
> tunlichst dafür Sorge zu tragen, dass die Leser der Gruppe mit ihnen
> zufrieden sein können. Das nächste Mal werden mir hier noch Schläge
> angedroht - oder?

Sorry, aber Du bist kleinkindhaft eingeschnappt, nur weil man Dich in Deine
Schranken verwiesen hat.

[...]

> Aber, damit das richtig verstanden wird, Ihr - die Herren - seid bei mir
> draussen, nicht etwa umgekehrt. ;-)

Wie ich sagte: eingeschnappt.

In Summa gibst Du damit leider ein trauriges Bild ab, trotz diverser
positiver Ansätze. Haltet ihr heute kein bisschen Gegenwind mehr aus?

Bernd

--
Those who desire to give up freedom in order to gain security,
will not have, nor do they deserve, either one. [T. Jefferson]

Juergen Ilse

unread,
Dec 21, 2003, 7:50:42 AM12/21/03
to
Hallo,

Peter Mund <p....@gmx.net> wrote:
[ Changes lesen notwendig beim compilieren eines neuen Kernels? ]


> Auch wenn das Deinen Erfahrungswerten widersprechen wird:
> Ich habe in den letzten 5-6 Jahren mindestens 10 Kernel übersetzt
> ohne die Changes zu lesen. Trotzdem bin ich nicht ein Mal abgestürzt.

Dann hast du Glueck gehabt, dass du zufaellig jeweils die benoetigten
Versionen anderer Tolls auf der Platte gehabt hast ...

> Kann ja sein, dass ich nur Glück gehabt habe, glaub ich aber eher nicht.

Glaub was du willst, aber wenn du den Erfahrungen anderer (und lang
jaehriger) Linux-User nichts abgewinnen kannst, dann geh besser weg.
Brauchbare Antworten wirst du *hier* vor allem von denen bekommen.

> Wenn ich mir vorstelle, dass alle, die ein Softwarepaket erstellt haben,
> mit dem gleichen Anspruch auftreten wollten, wie hier für den Kernel
> dargestellt - und bekanntlich ist auch das an der Tagesordnung -,
> dann müsste ja jeder Benutzer (auch für einen Einzelplatzrechner)
> womöglich für 1000 installierte Softwarepakete immer erst einmal das
> Changes des einzelnen Paketes studieren.

Wenn ich ein Programmpaket aus den Sourcen selbst compiliere, lese ich
zuerst die wichtigste Dokumentation dazu (im allgemeinen heisst die
"README" oder "INSTALL" oder manchmal auch "QUICKSTART" oder dergleichen).
Dies ist IMHO das *absolute* *Mindestmass* was fuer eine moeglichst
erfolgreiche Installation und Verwendung des entsprechenden Pakets
notwendig ist. Wenn du *zufaellig* bisher ohne so etwas ausgekommen
bist, wuensche ich dir auch in Zukunft einen solchen Dusel bei solchen
Aktionen, aber bitte komm nicht auf die Idee dein Vorgehen anderen
zu empfehlen ...

> Die Branche wirbt aber damit, dass jetzt innerhalb einer Stunde ein
> lauffähiges System installiert werden kann.

Bei vorbereiteten und aufeinander abgestimmten vom Distributor sorgsam
zur Distribution zusammengestellten binary-Paketen kann das ja auch
durchaus sein, bei irgendwelchem Kram, den man sich selbst zusammensucht,
selbst compilieren und damit sein System aufbessern will, trifft das eben
nicht mehr zu. Also warte auf binary-Pakete deines Distributors oder lies
die zugehoerige Dokumentation, alles andere ist sinnlos, gefaehrlich und
nicht empfehlenswert.

> Wird daneben die Konkurrenz zwischen dem Microsoft Windows
> System und Linux berücksichtigt, gibt es weitere Gründe, es dem
> einfachen User möglich zu machen, Linux zu benutzen. Wie sehr die
> Branche darum bemüht ist, brauch ich hier nicht näher zu erläutern.

Wenn dir ein Windows lieber ist (bei dem du i.d.R. gar keine Quelltexte
sondern *nur* binary-Pakete in die Haende bekommst), dann tu dir keinen
Zwang an, niemand wird dich von Wechsel abhalten, aber wenn du dir deine
Software selbst compilieren willst ohne die zugehoerige Dokumentation
zu lesen, dann hoer auf hier herumzujammern oder nachzufragen, warum
du mit diesem Vorgehen auf die Nase faellst.

> Deine gegenständlichen Ausführungen lasse ich ja so gelten,
> zumal sie von Dir zusätzlich freundschaftlich erläutert wurden.
> Wenn es um die von Dir in den Vordergrund gerückten Ideen
> geht, dann ist es ja wirklich hilfreich.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die anderen Kommentare (unabhaengig
vom Tonfall) hoechstwahrscheinlich *genau* *so* gemeint waren. Ich kenne
diese Teilhierarchie (zumindest lesend) sogar noch aus der Zeit, als sie
noch als de.comp.os.linux, sprich sogar in einer anderen Einordnung in
de.ALL existierte, un das war bisher immer so, dass auch hart formulierte
Hinweise normalerweise aehnlich gemeint war, wie so manche weniger deutlich
formulierte "freundliche" Antwort.

> (Andere Kommentare
> Dritter lassen aber zu wünschen übrig) Deine Feststellung, dass
> es von Dritten "nicht" mit "Arroganz" geschrieben wurde, da bin
> ich mir allerdings nicht so sicher.

Ich schon, weil ich hier schon lange genug mitlese und die deutschsprachigen
Linux-Gruppen (vermutlich im Gegensatz zu dir) schon lange genug kenne.
Ich war auch vor der Loeschung von de.comp.os.unix.linux.newusers noch
einer derjenigen, die (trotz der IMHO unhaltbaren Zustaende) noch mit am
laengsten von den vorherigen Regulars ausgehalten hatte. Du kannst mir
ruhig glauben, dass ich weiss, wovon ich schreibe.

> Und was den Hinweis betrifft, lieber die Finger vom Kernel zu lassen,
> da hab ich mal woanders einen viel besseren Tip für einen Newbie
> gelesen.

Woher weisst du, dass der Tip besser war?
Ich habe hier auf dem Rechner auf dem ich gerade tippe noch einen 2.2.25
Kernel laufen ...

> Da wurde auch von einem CU geantwortet: Mach es doch einfach, Dir
> kann doch nichts weiter passieren, als dass Du neu installieren musst.

Richtig, und dabei schlimmstenfalls auch alle eigenen Daten verlieren,
dabei dann die Notwendigkeit einer kompletten Neuinstallation riskieren,
zusammen mit anschliessend vermutlich wochenlanger Arbeit, bis das System
wieder wie vorher laeuft, weil evt. kein Backup aller Systemeinstellungen
vorhanden war ... Und den Tip haeltst du wirklich fuer besser? Fuer manche
Faelle vielleicht schon, aber allgemein mit Sicherheit nicht.

> Du kannst dabei nur lernen. Aber mach Dir für Deine Daten vorher eine
> Sicherungskopie. So geht es also auch, wenn man so will.

Zum "lernen" gehoert dabei auch die Lektuere der notwendigen Dokumentation.
Zum lernen gehoert manchmal auch die harte Erfahrung, dass man leider nur
ein Backup gemacht hat, ohne auch einen Restore-Versuch zu wagen (und nun
mit einem unbrauchbaren Backup dasteht) ...
Moechtest du das alles wirklich auf diesem Wege lernen? Wenn ja, dann tu
was du nicht lassen kannst, aber erwarte nicht, dass man dir hier die
Doku vorliest, von der du selbst nicht fuer gehalten hast sie zu lesen.

>> Du willst keine Dokumentation der von dir eingesetzten Software
>> lesen? Du willst unqualifiziert an deinem System herumpfuschen?
>> Auch an essentiellen Bestandteilen? Mach doch lieber ein "dd
>> if=/dev/zero of=/dev/hda bs=1024k", das zerstoert deine System-
>> installation effektiver und schneller als dein bisheriges
>> Vorgehen ...
> Du übersiehst dabei, dass nicht alles was Du hier darlegst,
> zeitgemäß ist (siehe weiter oben)

Doch ist es. Es ist vielleicht nicht mehr "in" aber das aendert nichts
an der Gueltigkeit der Aussage.

> Einerseits macht das hier von Dir Gesagte auf mich nicht mehr den
> Eindruck, dass nicht auch bei Dir eine gewisse "Arroganz" mitspielt,

s/Arroganz/Erfahrung (teils auch mit Datenverlusten verbunden)/

dann stimmt das schon.

> denn von gar nichts lesen war nie die Rede. Vielleicht gab es ja
> Wichtigeres als die Changes vom Kernel

Beim compilieren eines neuen Kernels (neuer als alle bisher auf dem
System eingesetzten Kernel) gibt es da *nichts* wichtigeres als die
Lektuere der Changes-Datei. Viele der Regualrs hier haben es einfach
satt, bei jeder etwas groesseren Kernelaenderung irgend welchen Frage-
stellern die mitgelieferte Doku vorzulesen. Das hat es schon beim Um-
stieg von 2.0.x auf 2.2.x gegeben (da waren es u.a. neue Version der
modutils), und das selbe Phaenomen gab es auch schon bei frueheren
Kerneln (und auch innerhalb der 2.4.x Kernel gab es IIRC einige
Fragen, die sich mit lesen der zugehoerigen Doku eruebrigt haetten).
Das *nervt* und zwar gewaltig.

> und vielleicht hätte ich ja später trotzdem mal einen
> Blick in die Datei geworfen, um mich schlau zu machen.

Ja.

> Da muss man nicht so reagieren, wie Du das hier tust.

Doch. Du hast damit, dass du die *notwendige* Dokumentation *nicht*
gelesen hast, einen ziemlich schweren Fehler gemacht. Und du hast bis
zu diesem Posting anscheinend immer noch nicht eingesehen, dass es
(wenn ueberhaupt) ohne diese Lektuere bestenfalls *rein* *zufaellig*
geht und dass *jede* Lritik an deinem Verhalten (hier in der Gruppe
fragen, statt erst einmal die Doku zu lesen) *berechtigt* ist.

> Was meine ich mit "Arroganz":
> Dass Du und CU's mehr vom Computer verstehen, als ich, steht
> außer Zweifel. Wenn nun dieses Wissen dazu benutzt wird, um
> dem anderen zu zeigen "wer bin ich und wer bist denn Du",
> dann denke ich an "Arroganz".

Was du *hier* erhalten kannst, ist i.d.R. "Hilfe zur Selbsthilfe".
Das umfasst Literaturhinweise, Hinweise darauf, dass manches bei
deinem Wissen und/oder deiner Bereitschaft zur Lektuere der notwendigen
Dokumentation nicht empfehlenswert ist oder manchmal auch ein Hinweis
auf das Vorgehen, wie man haette selbst zu einer Loesung kommen koennen.
Du fasst so etwas als Arroganz auf? Schade ...

> Auch wenn es einigen Lesern nicht passen sollte, wähle ich
> noch einmal ein Beispiel aus anderen Lebensbereichen:
> Man stelle sich vor, ich wolle ein Auto fahren.

Ich habe gestern abens einen Bericht im Fernsehen gesehen, wo man
getestet hat, wie gut sich die Leute mit ihrem Auto auskennen.
Man forderte sie u.a. dazu auf, die Motorhaube zu oeffenen und
anschliessend das Warndreieck aufzubauen. Der Anblick des Warndreiecks
des RollsRoyce-Fahrers war wirklich beeindruckend und die Aussage
"dann engagiere ich einen Schueler, der es festhaelt, damit es nicht
umfaellt" (oder so aehnlich war IIRC die Aussage) ist auch nicht un-
bedingt vertrauenswuerdig ...
Nein, solche Fahrer moechte ich nicht unbedingt auf unseren Strassen
herumkurven sehen, aber die Pflicht zur Lektuere der Gebrauchsanweisung
ist ja anscheinend aus der Mode gekommen (ja auch fuer das Auto und das
Warndreieck gibt es Gebrauchsanweisungen).

> Und nur, weil ich die Zündkerzen selber wechseln will, erhielte ich
> den Hinweis, dass das Leichtfertig ist, sofern ich nicht vorher das
> Handbuch für Kfz-Werkstätten studiere.

Es gibt IIRC einige Autos, bei denen die Zuendkerzen mit einem Dreh-
momentschluessel angezogen werden muessen (auch wenn ich vermutlich
eher noch kein solches gefahren habe). Wenn du da ohne die entsprechende
Lektuere herangehst und die Kerzen nach Gutduenken festziehst, ist das
fahrlaessig.

> Aber da kriege ich doch auch andere einfache Tips, die mir das
> Studieren ersparen sollen.

Es geht nicht um "studieren" sondern um die Lektuere der Gebrauchs-
anweisung (oder bei Reparaturen des Reparaturhandbuchs), und das ist
eben manchmal notwendig.

> Was sollte man davon halten, wenn statt dessen mir die Antwort gegeben
> würde, ich solle meinen Führerschein abgeben und das Auto verschrotten
> lassen, wenn ich das Handbuch nicht lesen wolle.

Die Entsprechung zu den von dir bemaengelten Antworten waere "lass die
Finger von Reparaturen, wenn du dich nicht vorher informiert hast, wie
sie durchzufuehren sind", und das kann man auch bei Autos nicht deut-
lich genug sagen (insbesondere wenn dabei an lebenswichtigen Teilen
wie Lenkung oder Bremse herumgefummelt wird, wobei man diese Reparaturen
ohnehin der Werkstatt ueberlassen sollte).

> Was würdest Du wohl machen, wenn Dir Dein Banker auf die
> Frage nach Details im Aktienmarkt antworten würde, lies erst
> einmal dieses und jenes Buch und im übrigen, wenn Du dazu
> keine Lust hast, lass die Finger davon?

Das BEispiel sit sogar noch erheblich unpassender, deshalb gehe ich
darauf gar nicht mehr ein.

> Es wäre wirklich besser, die alten Zöpfe würden auch im internen
> Kreis der CUs neu überdacht. Schließlich sind es immer nur ganz
> wenige Teilnehmer ein Newsgruppe oder Mailingliste, die sich da
> zusammenrotten, um jemand wie mir den Mund zu stopfen.

Dir hat niemand "den Mund gestopft" oder es auch nur versucht.
Wenn du nicht begreifst, wie du die Hinweise sinnentnehmend lesen
kannst, liegt der Fehler bei *dir*, nicht bei den Hinweisgebern.

> Es muss ja nicht gleich dahin ausarten, dass CUs in einer Gruppe Bücher
> schreiben. Aber wenn die nachgefragte Antwort nicht mehr Aufwand erfordert,
> als eine Lehrstunde des CUs, dann ist mir die Antwort lieber;

Eine sinnvolle Antwort auf deine Frage haette bestenfalls lauten koennen
"lies die zum Kernel gehoerende Dokumentation". Alles andere waere nicht
zielfuehrend gewesen. Waere dir die Antwort wirklich um so viel lieber
gewesen als der Hinweis "lass es lieber"? Aus deinen bisherigen Postings
und den Erfahrungen in dieser Gruppe kann ich dir sagen "nein, das glaube
ich nicht, denn auch bei dieser Antwort haettest du vermutlich den antwor-
tenden als "arrogant" bezeichnet".



> In der Wirtschaft gibt es den Begriff der Betriebsblindheit.
> Deshalb engagieren selbst die größten Unternehmen externe
> Berater. Es gibt auch Berufe, in denen den darin tätigen
> Fachkräften jede Verbindung zum täglichen Leben verloren geht.

Die dir gegebenen Antworten hatten exakt *gar *nichts* mit
"Betriebsblindheit" zu tun.

>> Du hast also *immer* *noch* *nicht* begriffen, dass die Hinweise
>> *sinnvoll* sind und dich vor *Schaden* in Form von
>> Datenverlusten bewahren koennen, schade eigentlich ...
> Jetzt wird auch Dir deutlich geworden sein, dass ich diese
> Absicht achten und belobigen möchte, ohne auf das andere
> Gesagte verzichten zu müssen.

"Wasch mich, aber mach mich nicht nass" funktioniert im allgemeinen
nicht besonders gut ...

>> Das ist mir (und den anderen Leuten, die dir Antworten gegeben
>> haben) relativ egal. Dass du aber (weil du den Sinn der Antworten
>> nicht verstanden hat) noch immer in de.comp.os.unix.linux.misc
>> herumtrollst, ist aber vermutlich den Anwesenden in dcoulm nicht
>> ganz so egal ...
> Siehst Du, da hast Du es ja schon. Ich hatte gar nicht in
> Erinnerung, dass Du auch dazu gehörst. Wo stehst Du eigentlich
> wirklich?

Ich stehe dort, wo diejenigen stehen, die diese Gruppe lesbar und
nuetzlich (fuer diejenigen, die den Unterschied zwischen "Newsgroup"
und "Support-Hotline" verstanden haben) erhalten wollen.

>>> Aber nun zum Kern der Sache. Ich brauch Euch nicht, habe Euch
>>> eigentlich n i e gebraucht. (Ich kann mir meinen Bedarf i m m
>>> e r selbst eindecken).
>> Warum tust du es dann nicht?

Dazu auch noch der Hinweis "Die Newsgruppe ist bei Supportfragen
nicht die erste sondern die *letzte* Anlaufstelle, nachdem man
vorher bereits einschlaegige Suchnamschinen, das Handbuch der
Distribution, die man-pages und die Poatings der letzten Tage
hier als Informationsquelle genutzt hat."

>>> Und nun für alle, die vielleicht auch an der Antwort Interesse
>>> hatten: Hinweise auf module-init-tools u.a.m. stehen im Kernel
>>> unter Documentation/Changes. Lohnt sich zu lesen.
>> Richtig. Jeder, der sein System mit einem selbst compilierten
>> Kernel upgraden moechte sollte die gelesen haben. Genau deshalb
>> steht dieser Hinweis auch in jeder mir bekannten brauchbaren

>> Dokumentation zum selbst compilieren des Linux-Kernels. Wenn du

>> weder die "Changes" Datei noch irgendwelche darauf verweisende
>> Doku gelesen hast, solltest du (im Interesse deiner Daten) von
>> deinem Vorhaben absehen. Nichts anderes hat man dir geraten ...
> Das hab ich schon verstanden. Ich brauch mich nicht zu wiederholen.

Dann verstehe ich deine Vorwuerfe und das Posting auf das ich hier
antworte um so weniger ...

>>> Downloadadresse für module-init-tools:
>>> ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/people/rusty/modules/
>>> Dieser Hinweis, darum ging es, das wäre alles gewesen.
>> Dieser Hinweis allein, ohne einen Verweis auf die *notwendige*
>> Dokumentation des Kernels ist fahrlaessig. Schade, dass du das
>> noch immer nicht einsehen kannst.
> Der von Dir beanstandete fehlende Hinweis war ausreichend
> gegeben. So musste ich meine Vorredner wirklich nicht
> wiederholen.

Warum hast du das denn ueberhaupt gepostet? Notwendig ist der Hinweis
ja nicht (denn jeder der die Doku zum Kernel gelesen hat, haette die
Adresse dort gefunden).

>> Diese Art von Arroganz auf
>> seiten der Fragesteller fuehrt zu einer erheblichen Verhaertung
>> des Tonfalls und einer immer geringer ausfallenden Geduld der
>> antwortenden in den technisch orientierten Newsgruppen. Schade,
>> dass du diesem Trend noch Vorschub leistest und noch nicht einmal
>> deine Fehler einsiehst ... Wg. OT XPost&FZP2 dsnu.

> Ich glaube, jetzt wird es Zeit, deutlich zum Ausdruck zu bringen,
> dass ich diesem Vorhalt von Dir nachdrücklichst widerspreche!!!

Dadurch wird meine Aussage nicht weniger richtig.

> Die Gruppe steht weltweit im Licht der Öffentlichkeit. die "Herren"
> haben tunlichst dafür Sorge zu tragen, dass die Leser der Gruppe mit
> ihnen zufrieden sein können.

Genau *das* ist die Anspruchshaltung, die hier (voellig zu recht)
*immer* und *immer* *wieder* kritisiert wird. Niemand hat einen
Anspruch auf Antworten, und wenn Antworten auf eine Frage gegeben
werden, besteht *keinerlei* Anspruch auf eine bestimmte Art von
Amtworten. In erster Linie ist jeder selbst dafuer verantwortlich,
sich Informationen zu suchen. Es besteht auch fuer *niemanden* ein
Anspruch darauf, dass der Tonfall hier dem entspricht, was er moeg-
licherweise erwartet, auch wenn ein freundlicher Tonfall wuenschens-
wert waere. Der freundliche Tonfall wird aber durch immer gleiche
Fragen, durch die auch von mir kritisierte Anspruchshaltung und das
beginnen von "OffTopic-Diskussionen" in dieser Gruppe sabotiert.
Warum bist du denn dem von mir gesetzten "FUP2 dsnu" nicht gefolgt?

> Das nächste Mal werden mir hier noch Schläge angedroht - oder?

Ist dir das schon einmal passiert? Nein? Warum stellst du dann
solche unbegruendeten Mutmassungen in den Raum? Glaubst du ernsthaft,
damit das Gruppenklima verbessern zu koennen? Wenn ja, solltest du
vielleicht besser die Tuer schliessen, *von* *aussen*.

> Übrigens, weder Du noch jemand anderes muss sich künftig bemühen,
> mir nahezulegen, die Gruppe von mir zu entlasten. Hier wird niemand
> mehr von mir etwas zu hören bekommen, egal was sich noch ergibt.

Dafuer postest du aber noch sehr fleissig. Wg. OffTopic (und eigentlich
auch nur noch bedingt nach dsnu passend, du werdest ja ohnehin nicht
folgen) FUP2poster.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Dec 21, 2003, 7:57:54 AM12/21/03
to
Hallo,

Peter Mund <p....@gmx.net> wrote:
> Juergen Ilse schrieb:

Mittlerweile habe ich dein Posting hier zum 3. Mal (und 3 verschiedenen
Message-IDs) auf der Platte. Wie oft willst du den Kram eigentlich noch
posten? Versuchst du nun, weil keiner deiner Meinung ist, die Gruppe
durch Ueberflutung mit deinen Postings zu sabotieren (quasi als Rache)?
Es reicht! Diesmal ist der Killfile-Eintrag wirklich faellig.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Sebastian CU

unread,
Dec 21, 2003, 12:05:21 PM12/21/03
to
Peter Mund <p....@gmx.net> writes:


[...]


> Wenn ich mir vorstelle, dass alle, die ein Softwarepaket erstellt haben,
> mit dem gleichen Anspruch auftreten wollten, wie hier für den Kernel
> dargestellt - und bekanntlich ist auch das an der Tagesordnung -,
> dann müsste ja jeder Benutzer (auch für einen Einzelplatzrechner)
> womöglich für 1000 installierte Softwarepakete immer erst
> einmal das Changes des einzelnen Paketes studieren. Die Branche
> wirbt aber damit, dass jetzt innerhalb einer Stunde ein lauffähiges
> System installiert werden kann.

Ja. Der Distributor macht da eine ganze Menge Arbeit für Dich -- Lesen
bildet dennoch.

[...]

> Wie sehr die Branche darum bemüht ist, brauch ich hier nicht näher
> zu erläutern.

"Die Branche" will Geld verdienen. Ich bin sehr zuversichtlich, daß
SuSE bereit ist, Dir einen beliebigen Kernel auf Dein System zu
installieren. Du solltest Dir ein Angebot einholen.

Falls Du lesen kannst, bekommst Du aber die Möglichkeit, diesen
Schritt zu umgehen.

[...]


> Du übersiehst dabei, dass nicht alles was Du hier darlegst,
> zeitgemäß ist


Was ist "zeitgemäß"? No Angels? Overground?

[...]


> Was meine ich mit "Arroganz":
> Dass Du und CU's


Nur zu meiner Fortbildung: Was ist ein CU und warum benötigt er einen
Deppenapostroph?


[...]


> Auch wenn es einigen Lesern nicht passen sollte, wähle ich
> noch einmal ein Beispiel aus anderen Lebensbereichen:

Cool, ein Autovergleich,

> Man stelle sich vor, ich wolle ein Auto fahren. Und nur,
> weil ich die Zündkerzen selber wechseln will,

Der Kernel entspricht eher den Bremsen oder der Lenkung.
[...]


> Was würdest Du wohl machen, wenn Dir Dein Banker auf die
> Frage nach Details im Aktienmarkt antworten würde, lies erst
> einmal dieses und jenes Buch und im übrigen, wenn Du dazu
> keine Lust hast, lass die Finger davon?

Ich würde ihn nicht bezahlen.

[...]


CU

Sebastian

Moderator

unread,
Dec 21, 2003, 1:31:08 PM12/21/03
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote in message news:<3fe4ca68$0$416$a5ec...@news.ilse.asys-h.de>...

> Wg. OT XPost&FZP2 dsnu.
>
> Tschuess,
> Jeurgen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Der Dsnu-Moderator meint dazu:
Da steht der Artikel mutterseelenallein in dsnu rum und was glaubt der
kleine Jürgen wohl warum? Na, weil diesen sinnlosen Fup2 dsnu kein
Mensch inetressiert.

Unterlass' das bitte in Zukunft.
PP
(Dsnu-Moderator)

Juergen Ilse

unread,
Dec 21, 2003, 1:54:26 PM12/21/03
to
Hallo,

Moderator <xjs...@gmx.de> wrote:
> Der Dsnu-Moderator meint dazu:
> Da steht der Artikel mutterseelenallein in dsnu rum und was glaubt der
> kleine Jürgen wohl warum? Na, weil diesen sinnlosen Fup2 dsnu kein
> Mensch inetressiert.

Verzieh dich dahin, wo du keinen Usenetzugriff mehr hast oder zieh
ein sozialvertraegliches Ableben in Betracht. Hier haben wir keinen
Bedarf fuer sinnfreie Postings hirnverbrannter Arschloecher.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Stefan 'Steve' Tell

unread,
Dec 23, 2003, 4:00:27 AM12/23/03
to
* Sebastian "CU" Niehaus <killedby...@mindcrime.net> wrote:

> Was ist "zeitgemنك"? No Angels? Overground?

Was ist 'Overground'?

-
CrossPostings (in mehr als drei newsgroups) werden im usenet oft nicht
gern gesehen, ein Followup sollte dabei gesetzt werden.

Johannes Sackmann (!!) in dcsc

Rudolf Malyscheff

unread,
Dec 30, 2003, 11:07:53 PM12/30/03
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:

> Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
> läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
> Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
> ("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Das ist ein sehr schöner Spruch, an dem Du offenbar seit Jahren hängst.
Leider machen es viele Wortführer dieser Gruppe den weniger Kundigen schwer,
eine ähnliche Begeisterung zu entwickeln.

Zum Tatbestand:
1. Es wurde eine einfache Frage gestellt, die mit einem kurzen Satz hätte
beantwortet werden können.
2. Die kurze Antwort wurde verlängert um 2 Bemerkungen:
a) Die Antwort hätte man leicht selbst finden können
b) Der Fragesteller sollte von seinem Vorhaben ablassen
3. Der Fragesteller ist frustriert.

Kommentar:
Zu 1. Einfache Fragen sollten einfach oder gar nicht beantwortet werden.
Alles andere führt zu endlosen Disputen wie in diesem Fall.
Zu 2. Die Bemerkung a) wird dem Fragesteller auch ohne Hinweis klar.
Die Bemerkung b) steht dem Antwortenden nicht zu, er hat es nicht
mit einem unmündigen Kind zu tun.
Zu 3. Mit einem gewissen Recht. Statt seine Begeisterung zu teilen, sich
am kaum freigegebenen Kernel 2.6.0 zu versuchen, wird ihm Verant-
wortungslosigkeit vorgeworfen. Dieser Bierernst ist bei einem
linuxbegeisterten Privatmann kaum angebracht. Auch der wird seine
"Daten" (so er welche überhaupt hat) in Sicherheit gebracht haben.
Und wenn nicht, "the hard way" kann sehr lehrreich sein. Und etwas
zu lernen ist doch wohl der Hauptgrund für eine Linuxinstallation.
Nebenbei: Für viele Leute ist geradezu Ehrensache, Bauanleitungen,
Betriebsanleitungen, Handbücher etc. erst dann zu lesen, wenn man
auf die Nase gefallen ist...

Fazit:
Die abschließende Bemerkung des Fragestellers, er werde sich hier nicht
mehr blicken lassen, tut mir leid. Er hat sich immerhin gewehrt, und das
auf eine m.E. sehr angenehme Art, ohne jeden verbalen Mißgriff. Dies
kann man von der Gegenseite nur selten behaupten (Anselm, where are you),
ihre Ausführungen wirken gelegentlich genervt bis arrogant. Nach den oft
ellenlangen Beiträgen in diesem Thread scheinen sie aber doch viel freie
Zeit zu haben, mehr als genug jedenfalls, um eine einfache Frage kurz zu
beantworten.

Mit freundlichen Grüßen
Rudolf


--
----------------------- Rudolf Malyscheff -----------------------

Juergen Ilse

unread,
Dec 31, 2003, 1:23:40 AM12/31/03
to
Hallo,

Rudolf Malyscheff <rmal...@malyscheff.org> wrote:
> Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:
>> Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
>> läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
>> Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
>> ("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)
> Das ist ein sehr schöner Spruch, an dem Du offenbar seit Jahren hängst.
> Leider machen es viele Wortführer dieser Gruppe den weniger Kundigen schwer,
> eine ähnliche Begeisterung zu entwickeln.

Diese Gruppe soll sich nicht in erster Linie damit befassen, bei Neu-
ankoemmlingen Begeisterung auszuloesen, sondern sie dient der fachlichen
Diskussion rund um das Thema Linux. Um das Niveau nicht zu sehr ansinken
zu lassen (was dabei heraus kommt, hat man die letzten Monate vor der
Loeschung an der Gruppe de.comp.os.unix.linux.newusers sehen koennen),
wird des oefteren (wenn es sich gerade mal anbietet) darauf hingewiesen,
dass diese Gruppe keine Support-Hotline ist, dass man *zuerst* einmal
mitlesen (oder mindestens die Subjects der letzten Tage ueberfliegen)
sollte, dass hier der Inhalt der Nachbargruppe de.comp.os.unix.linux.infos
als *bekannt* vorausgesetzt wird, dass diese Gruppe nicht die *erste*
Anlaufstelle bei Fragen sein sollte, sondern dass i.a. "$Suchmaschine der
persoenlichen Vorliebe" *vorher* zu konsultieren ist, ...

> Zum Tatbestand:
> 1. Es wurde eine einfache Frage gestellt, die mit einem kurzen Satz hätte
> beantwortet werden können.

Wurde nicht vielleicht auch eine Frage gestellt, die bei Beachtung der
obenstehenden Punkte schlicht voellig ueberfluessig war?

> 2. Die kurze Antwort wurde verlängert um 2 Bemerkungen:
> a) Die Antwort hätte man leicht selbst finden können

... was wohl auch zweifellos korrekt war, nicht wahr?

> b) Der Fragesteller sollte von seinem Vorhaben ablassen

Wenn die notwendigen Dokumente fuer einen reibungslosen Umstieg
auf eine neuere Kernelversion *nicht* gelesen werden, kann man
keinen anderen sinnvollen Ratschlag geben. Wenn man nicht *min-
destens* die Changes-Datei beim Umstieg auf eine neue "Major-
Version" des Kernels liest und dann mittels selbst compiliertem
Kernel umsteigen moechte, faellt man mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit auf die Nase, besonders, wenn die Aenderungen
so gravierend sind wie zwischen einem 2.4.x und einem 2.6.x Kernel.

> 3. Der Fragesteller ist frustriert.

Dann hat er Pech gehabt. Ich denke nicht daran, hier sinnlose und
evt. sogar gefaehrliche Ratschlaege zu geben, nur damit ein Frage-
steller moeglicherweise nicht durch meine Antwort frustriert ist
(sondern durch die mangelnden Ergebnisse seines "Upgrade-Versuchs").

> Kommentar:
> Zu 1. Einfache Fragen sollten einfach oder gar nicht beantwortet werden.
> Alles andere führt zu endlosen Disputen wie in diesem Fall.

Warum soll man keine *sinnvollen* Antworten geben duerfen, nur weil
der Fragesteller sie nicht allzu gern liest? Schon im Interesse der
anderen Mitleser ist es sinnvoll, deutlich darauf hinzuweisen, wenn
jemand falsch an eine Sache wie den beschriebenen Umstieg auf Kernel
2.6.0 herangeht.

> Zu 2. Die Bemerkung a) wird dem Fragesteller auch ohne Hinweis klar.

Aus Erfahrung weiss ich, dass das eben nicht immer der Fall ist.
Ebenfalls aus Erfahrung weiss ich, dass es viele Mitleser gibt,
die sich nicht gleich selbst zu Wort melden, und denen man u.U.
durch "nicht sinnvolle Hinweise" an den Fragesteller schadet.

> Die Bemerkung b) steht dem Antwortenden nicht zu, er hat es nicht
> mit einem unmündigen Kind zu tun.

Wenn sich jemand wie ein kleines Kind benimmt (auf sinnvolle Hinweise,
doich bitte erst die notwnedige Dokumentation zu lesen, und zwar *voll-
staendig*, mit schmollen reagieren), darf sich nicht wundern, wenn er
auch manchmal entsprechend behandelt wird.

> Zu 3. Mit einem gewissen Recht. Statt seine Begeisterung zu teilen, sich
> am kaum freigegebenen Kernel 2.6.0 zu versuchen, wird ihm Verant-
> wortungslosigkeit vorgeworfen.

Zu recht. Ich kenne Linux schon *sehr* lange, und ich habe sehr muehsam
lernen muessen, dass es ohne Lektuere der notwendigen Doku einfach nicht
sinnvoll geht (und das zu eienr Zeit, als es teils Gluecksache war, die
heute so selbstverstaendlich ueberall verfuegbare Doku schnell im Netz
zu finden, bei der damaligen SLS-Distribution war in vielerlei Hinsicht
naemlich nicht genuegend Doku fuer alle Faelle dabei ...).

> Dieser Bierernst ist bei einem linuxbegeisterten Privatmann kaum
> angebracht.

Aha, man soll ihn lieber vor die Wand rennen lassen, statt ihm die
Hinweise zu geben, was er denn bitte *zuerst* lesen soll, um eine
Chance auf einen halbwegs reibungslosen Umstieg zu haben ...
Ich vertrete da aber eine geringfuegig andere Meinung und du wirst
mich nicht so schnell davon abbringen koennen ...

> Auch der wird seine "Daten" (so er welche überhaupt hat) in Sicherheit
> gebracht haben.

Selbstverstaendlich, das macht schliesslich jeder, daher sind ja auch
die Postings der letzten 2 Wochen ueber das Thema "gibt es ein funk-
tionierendes undelete fuer ext2" nur reine Einbildung der Regulars
und in Wirklichkeit niemals in dieser Gruppe vorgekommen ...

> Und wenn nicht, "the hard way" kann sehr lehrreich sein.

Ich empfinde nicht unbedingt ein besonderes Vergnuegen dabei, jemanden
*bewusst* vor die Wand rennen zu lassen ohne ihn (und auch andere "stille
Mitleser") ggfs. vor moeglichen Folgen zu warnen ...

> Und etwas zu lernen ist doch wohl der Hauptgrund für eine
> Linuxinstallation.

Fuer mich ist der Einsatz eines gut benutzbaren Betriebssystems der
Grund fuer die Linux-Installationen. Wenn ich das nicht brauchen
wuerde, koennte ich auch Windows auf die Platte meines privaten
Rechners nageln ...

> Nebenbei: Für viele Leute ist geradezu Ehrensache, Bauanleitungen,
> Betriebsanleitungen, Handbücher etc. erst dann zu lesen, wenn man
> auf die Nase gefallen ist...

... und dann wird eine Antwort auf die Frage nach einem "undelete",
die etwas wie "du kannst die Daten aus dem Backup wieder restaurieren,
du hast doch ein aktuelles Backup?" als arrogant beanstandet, BTST.

> Fazit:
> Die abschließende Bemerkung des Fragestellers, er werde sich hier nicht
> mehr blicken lassen, tut mir leid.

"If you can't stand the heat, stay out of the kitchen".

> Er hat sich immerhin gewehrt, und das auf eine m.E. sehr angenehme Art,
> ohne jeden verbalen Mißgriff. Dies kann man von der Gegenseite nur
> selten behaupten

Ich sehe in der Diskussion keine Seiten, sondern Fragen und mehr oder
weniger sinnvolle Antworten. Dass der OP hinterher noch meinte, seine
Antwort (die er nun stolz nach mehrfachem Hinweis auf die entsprechende
Datei im Kernel-Source *endlich* gefunden hatte) auch noch hier in der
Gruppe posten musste, hat mich (und sicherlich nicht nur mich) geaergert.
Er erweckt dadurch den Eindruck, man muesste die Datei ja nicht unbedingt
lesen, da er ja "das wesentkliche" shcon herausgesucht und in der Gruppe
gepostet haette (dass das nur ein winziger Teil der notwendigen Infos
aus der Datei war, unterschlaegt er dabei ...).

> ihre Ausführungen wirken gelegentlich genervt bis arrogant.

Wundert dich das wirklich? Wenn jemand mit ueberfluessigen Fragen
hier aufschlaegt, sinnvolle Hinweise, er solle doch erst die Doku
lesen in den Wind schlaegt, udn anscheinend bis zum Schluss einen
nichts sagenden Hinweis auf die Bezugsquelle der "module-init-tools"
fuer wichtiger haelt, als Literaturhinweise (die eher eine "Hilfe
zur Selbsthilfe" darstellen), dann darf er sich IMHO in einer Gruppe
mit technischem Themenschwerpunkt nicht unbedingt ueber heftigen
Gegenwind wundern ...

> Nach den oft ellenlangen Beiträgen in diesem Thread scheinen sie
> aber doch viel freie Zeit zu haben, mehr als genug jedenfalls, um
> eine einfache Frage kurz zu beantworten.

"Gib einem hungrigen einen Fisch und er hat fuer eine Mahlzeit etwas
zu essen, zeig ihm wie man angelt und er wird dich beschimpfen weil
er laut eigenen Aussagen besseres zu tun hat, als ein Schnur in den
Fluss haengen zu lassen ...".

Genauso kommt es mir oft (sehr oft) hier in der Gruppe vor. Trotzdem
sehe ich nicht ein, dass ich in Zukunft nur noch "den Fisch heraus-
geben" soll statt darauf zu hoffen, jemand wuerde Bereitschaft zeigen
"das angeln zu erlernen" ...

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--

Bernd Nawothnig

unread,
Dec 31, 2003, 8:05:47 AM12/31/03
to
Hi Rudolf,

On 31 Dec 2003, Rudolf Malyscheff <rmal...@malyscheff.org> wrote:

>> Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
>> läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht. Es
>> ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
>> ("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas
>> Brandhorst)

> Das ist ein sehr schöner Spruch, an dem Du offenbar seit Jahren hängst.
> Leider machen es viele Wortführer dieser Gruppe den weniger Kundigen
> schwer, eine ähnliche Begeisterung zu entwickeln.

Manches _ist_ eben schwer. Und das darf (und sollte) man dann auch so
darstellen. Ebenso gehört die Bereitschaft, sich etwas zu erarbeiten, sowie
die Fähigkeit etwas - vielleicht auch harsche - Kritik zu ertragen, zur
Minimalausstattung eines erwachsenen Menschen.

Der OP reagierte jedoch deutlich beleidigt und eingeschnappt, obwohl
mehrere Leute nachprüfbar auf ihn eingegangen und sich Mühe mit ihren
Antworten gegeben haben. Wer so reagiert, wird nie wirklich Freude an diesem
Medium haben.

Dein Einwand liest sich übrigens wie eine billige ad personam Attacke gegen
Deinen Vorposter. Aber wie sagte Dale Carnegie mal so schön: "(nur) tote
Hunde tritt man nicht".

Bernd Nawothnig

unread,
Dec 31, 2003, 11:18:06 AM12/31/03
to
Hi Hans-Robert,

On Wed, 31 Dec 2003, Hans-Robert Wagner <hr-w...@gmx.de> wrote:

>> Der OP reagierte jedoch deutlich beleidigt und eingeschnappt, obwohl
>> mehrere Leute nachprüfbar auf ihn eingegangen und sich Mühe mit ihren
>> Antworten gegeben haben. Wer so reagiert, wird nie wirklich Freude an
>> diesem Medium haben.

> Falsch, der OP war Henrik Gebauer, der sich an diesem Teilthreat gar nicht
> beteiligt hatte und in einem anderen Strang dieses Threads breits am
> 21.12. (MID: <bs2vcl$71u$06$1...@news.t-online.com>)sein Problem gelöst sah.

Ooops, stimmt. Danke.

Ullrich von Bassewitz

unread,
Dec 31, 2003, 12:35:16 PM12/31/03
to
Bernd Nawothnig <Bernd.N...@t-online.de> wrote:
> Weder RedHat noch SuSE erwarten von Dir sowas, ja da wird inzwischen
> defaultmäßig noch nicht mal mehr ein C-Compiler beigelegt

Wo hast Du denn den Schmarrn her?

RedHat hat schon immer einen C Compiler dabei gehabt, SuSE genauso. Es gibt
Installationstargets, bei denen kein C Compiler *installiert* wird. Zum
Beispiel, wenn Du dem Installer sagst, dass Du einen Server einrichten willst.
Aber das ist dann auch voellig korrekt, weil ein C Compiler auf einem Server
tendenziell ein Sicherheitsrisiko ist. Wer trotzdem einen haben will kann ihn
aber problemlos nachinstallieren.

Gruss


Uz


--
Ullrich von Bassewitz u...@spamtrap.musoftware.de
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Bernd Nawothnig

unread,
Dec 31, 2003, 5:53:59 PM12/31/03
to
Hi Ullrich,

On Wed, 31 Dec 2003, Ullrich von Bassewitz <u...@spamtrap.musoftware.de>
wrote:

>> Weder RedHat noch SuSE erwarten von Dir sowas, ja da wird inzwischen
>> defaultmäßig noch nicht mal mehr ein C-Compiler beigelegt

> Wo hast Du denn den Schmarrn her?

> RedHat hat schon immer einen C Compiler dabei gehabt, SuSE genauso. Es gibt
> Installationstargets, bei denen kein C Compiler *installiert* wird.

Ja, das meinte ich natürlich damit auch. Freilich ist er auf den
Distributions CDs dabei, da hast Du natürlich Recht.

Rudolf Malyscheff

unread,
Jan 1, 2004, 8:27:43 PM1/1/04
to
Bernd Nawothnig <Bernd.N...@t-online.de> wrote:

> Dein Einwand liest sich übrigens wie eine billige ad personam Attacke gegen
> Deinen Vorposter. Aber wie sagte Dale Carnegie mal so schön: "(nur) tote
> Hunde tritt man nicht".

Ich habe mich an Jürgen Ilse gewendet, weil er in der aktuellen Diskussion
am meisten beteiligt war und obendrein mit der Usenet-Verwaltung zu tun hat.
Als persönliche Attacke war das nicht gemeint, ich sprach ganz allgemein
von den Wortführern in dieser Gruppe. Auch diesen wird man ein wenig Kritik
("Attacke" ist ja wohl übertrieben) zumuten können, sie sparen gegenüber
anderen ja auch nicht damit. Und das zusätzliche Attribut "billig" verstehe
ich rein sachlich gar nicht.

Gruß Rudolf

Rudolf Malyscheff

unread,
Jan 1, 2004, 9:27:03 PM1/1/04
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:

> Zu recht. Ich kenne Linux schon *sehr* lange, und ich habe sehr muehsam
> lernen muessen, dass es ohne Lektuere der notwendigen Doku einfach nicht

> sinnvoll geht ...

Dann laß ihn doch Deinen eigenen Weg ruhig selbst auch mal gehen...

>> Dieser Bierernst ist bei einem linuxbegeisterten Privatmann kaum
>> angebracht.

> Aha, man soll ihn lieber vor die Wand rennen lassen, statt ihm die
> Hinweise zu geben, was er denn bitte *zuerst* lesen soll, um eine
> Chance auf einen halbwegs reibungslosen Umstieg zu haben ...
> Ich vertrete da aber eine geringfuegig andere Meinung und du wirst
> mich nicht so schnell davon abbringen koennen ...

Der Mann spielt doch mit Linux. Das sollte man ihn lassen, meine ich.
Kein Mensch ist so verückt, mit einem Computer Experimente dieser Art
anzustellen, wenn wirklich wichtige Dinge dabei kaputtgehen können.
Ich z.B. habe für solche Scherze einen Extracomputer.

> Ich empfinde nicht unbedingt ein besonderes Vergnuegen dabei, jemanden
> *bewusst* vor die Wand rennen zu lassen ohne ihn (und auch andere "stille
> Mitleser") ggfs. vor moeglichen Folgen zu warnen ...

Das kann man auch ganz anders sehen. Niemand ist unnütz, wenn er immerhin
als abschreckendes Beispiel dienen kann. Fehler müssen gemacht werden.

> Fuer mich ist der Einsatz eines gut benutzbaren Betriebssystems der
> Grund fuer die Linux-Installationen. Wenn ich das nicht brauchen
> wuerde, koennte ich auch Windows auf die Platte meines privaten
> Rechners nageln ...

Die Zeiten, in denen Windows als nicht benutzbar gelten konnte, sind
m.E. vorbei. Wenn ich kein besonderes Interesse an Computern hätte und
mich die Geschäftspolitik vom Msoft nicht so ärgern würde, würde ich
wohl Windows benutzen. Ist beim Computerkauf ja meist dabei...

> Ich sehe in der Diskussion keine Seiten, sondern Fragen und mehr oder
> weniger sinnvolle Antworten. Dass der OP hinterher noch meinte, seine
> Antwort (die er nun stolz nach mehrfachem Hinweis auf die entsprechende
> Datei im Kernel-Source *endlich* gefunden hatte) auch noch hier in der
> Gruppe posten musste, hat mich (und sicherlich nicht nur mich) geaergert.

Das hat er genau deswegen getan. Kann ich ihm nicht verdenken.

> Er erweckt dadurch den Eindruck, man muesste die Datei ja nicht unbedingt
> lesen, da er ja "das wesentkliche" shcon herausgesucht und in der Gruppe
> gepostet haette (dass das nur ein winziger Teil der notwendigen Infos
> aus der Datei war, unterschlaegt er dabei ...).

Im Moment gibt es überall Artikel, in denen die Leute von ihren Upgrade-
schwierigkeiten mit 2.6.0 berichten. Unser Kandidat wird auch noch nicht
vor einem laufenden System sitzen. Aber er traut sich, und das finde ich
nicht schlecht.

>> ihre Ausführungen wirken gelegentlich genervt bis arrogant.

> Wundert dich das wirklich? Wenn jemand mit ueberfluessigen Fragen

> hier aufschlaegt....

Ich fand ihn gar nicht übel. Mit den Typen, die eben mal schnell aus
einer Heft-CD ein Linux installieren und dann nicht mehr weiterwissen,
hatte er nichts zu tun. Und wann kann man sicher sein, daß eine Frage
nicht überflüssig ist? Das Kernelkompilieren wird den Käufern einer
Distribution ja gründlich vermiest (Bei Defaultinstallationen keine
Kernelsourcen, bei Zuwiderhandlung Verlust des Supports), daß man da
nicht mehr von Allgemeingut reden kann. Früher war die Kompilation
eines eigenen Kernels fast das erste, was man nach der Installation
der Distribution tat.

> "Gib einem hungrigen einen Fisch und er hat fuer eine Mahlzeit etwas
> zu essen, zeig ihm wie man angelt und er wird dich beschimpfen weil
> er laut eigenen Aussagen besseres zu tun hat, als ein Schnur in den
> Fluss haengen zu lassen ...".

Diese pessimistische Ansicht teile ich nicht. Allerdings besteht ein
Problem darin, daß die enorme Flut an Dokumentation zum Linuxsystem
Leute mit begrenzter Freizeit überfordert. Es geht ja schon der Spruch
um, daß man den Kostenvorteil bei Linux mit persönlichem Zeitaufwand
bezahlt.

Bernd Nawothnig

unread,
Jan 2, 2004, 8:46:09 PM1/2/04
to
Hi Rudolf,

On 2 Jan 2004, Rudolf Malyscheff <rmal...@malyscheff.org> wrote:

>> Dein Einwand liest sich übrigens wie eine billige ad personam Attacke
>> gegen Deinen Vorposter. Aber wie sagte Dale Carnegie mal so schön: "(nur)
>> tote Hunde tritt man nicht".

> Ich habe mich an Jürgen Ilse gewendet, weil er in der aktuellen Diskussion
> am meisten beteiligt war und obendrein mit der Usenet-Verwaltung zu tun
> hat. Als persönliche Attacke war das nicht gemeint, ich sprach ganz
> allgemein von den Wortführern in dieser Gruppe. Auch diesen wird man ein
> wenig Kritik ("Attacke" ist ja wohl übertrieben) zumuten können, sie
> sparen gegenüber anderen ja auch nicht damit. Und das zusätzliche Attribut
> "billig" verstehe ich rein sachlich gar nicht.

Ok, selbstverständlich ist hier keiner etwa durch seinen Status als Regular
vor Kritik geschützt, da hast Du Recht. So war das auch nicht gemeint. Ich
hatte halt subjektiv hier einen gewissen Eindruck und habe das zum Ausdruck
gebracht. Aber so eine Eindruck kann natürlich falsch sein. Zumindest liest
sich Deine Antwort ruhig und sachlich.

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