1.) Im Linux Kernel ipv6 anknipsen. Neuer Kernel? Nöööö, gibt doch
Module. Also ip6-Modul gebaut. Dann depmod -a: "unresolved symbol
bla-wixdireinen rumlaber".
2.) Also doch neuen Kernel bauen. Warten. Booten. fsck forced weil ewig
nicht mehr gebootet. Puh, war nur das kleine FS mit 10GB. Naja, ist
nach 20 Minuten fertig. Weiterbooten. Jetzt die Stelle, wo das
cipe-Modul gel....CRASH.
3.) Scheisndreck. Alten Kernel booten. Fuck! Wieso ist das FS noch ext2?
Wollte ich doch auf ext3 umstellen! Nach weiteren 20 Minuten fsck
grinst mich der alte Kernel dreckig an (hähä, hättest alles so
lassen sollen, Alder).
4.) cipe aus den Bootscripts rausgenommen, neuen ipv6-Kernel gebootet,
cipe neu gebaut, aktiviert, und alles ist gut (freu).
5.) Von einer andern Kiste die Bluebell mit ping6 angepingt auf der link
local address: juhu!
6.) Man will ja im ifconfig auch die ipv6-Adresse sehen, also net-tools
neu gebaut. Wääää! #includes reinfriemeln. Gut. Kompiliert. Will
aber auch gelinkt werden. Unresolved hier, unresolved da.
Kacke!
7.) Howtos gesucht. Ah! libinet6 muss her. Die Howtos sind so steinalt,
dass kaum ein Link funktioniert. Nur inet6-apps, denn da ist lt.
Howto die libinet6 drin. Ist sie? Natürlich nicht, ist ja klar.
8.) Also libinet6 gesucht. /me folgert messerscharf, dass ein Teil des
glibc-Bloats da drin versteckt ist. Libinet6 von 2000 gefunden.
Scheiße! Will blöde #includes, die es nicht gibt. Wahrscheinlich ein
*BSD-Source, der noch nie auf Linux kompiliert wurde.
9.) Neuere libinet gesucht. Ah, ein Source RPM. ./configure sucht nach
einer Version der glibc und findet sie nicht. NATÜRLICH NICHT, du
blödes Drecksding!
Ich gebe für heute auf und will nur noch ein wenig browsen. WASNJETZT?
Squid liefert nur noch Seiten mit einem leeren Gerippe
<html><head></head><body></body></html>. So eine Scheiße. /me erinnert
sich noch kurz, dass er im ersten Jubel etwa zur Zeit des Punktes 5.)
einen AAAA-Record im lokalen DNS für den Proxy eingetragen hat. Der wird
vom Mozilla bei der Suche nach dem Proxy brav aufgelöst - nur der alte
Squid auf dem libc5-System *kann* kein ipv6.
DAS IST DOCH ALLES SCHEISSE.
Ohne gehässig sein zu wollen:
Never touch a running system. *duck*
--
MfG
Patrick
"Kratz mich! Schlag mich! Nenn mich Windows-User!"
>1.) Im Linux Kernel ipv6 anknipsen. Neuer Kernel? Nöööö, gibt doch
> Module. Also ip6-Modul gebaut. Dann depmod -a: "unresolved symbol
> bla-wixdireinen rumlaber".
Jaaa, sehr laestig (der TCP-Layer exportiert andere Symbole, wenn beim
Kompilieren desselben IPv6 = "m" gesetzt ist). BTDT.
[..]
>5.) Von einer andern Kiste die Bluebell mit ping6 angepingt auf der link
> local address: juhu!
*Haendeschuettel*
[..]
>9.) Neuere libinet gesucht. Ah, ein Source RPM. ./configure sucht nach
> einer Version der glibc und findet sie nicht. NATÜRLICH NICHT, du
> blödes Drecksding!
Ja, das sind die Freuden von alten Linuxen und IPv6. Es geht einfacher,
wenn man einfach auf eine (relativ) aktuelle Version seiner Distribution
upgraded, wo das IPv6-Zeugs in der glibc alles drin ist.
BTDT - alpha.greenie.net war mal ein RedHat 4.1 oder so - jetzt ist es
"groesstenteils" ein 7.1, und der Weg war dornig.
NetBSD und IPv6 war weniger schmerzhaft.
>Ich gebe für heute auf und will nur noch ein wenig browsen. WASNJETZT?
>Squid liefert nur noch Seiten mit einem leeren Gerippe
><html><head></head><body></body></html>. So eine Scheiße. /me erinnert
>sich noch kurz, dass er im ersten Jubel etwa zur Zeit des Punktes 5.)
>einen AAAA-Record im lokalen DNS für den Proxy eingetragen hat. Der wird
>vom Mozilla bei der Suche nach dem Proxy brav aufgelöst - nur der alte
>Squid auf dem libc5-System *kann* kein ipv6.
Der Squid kann ueberhaupt kein IPv6.
gert
--
Wege entstehen, wenn wir sie gehen. | gert doering
Vielleicht sollte ich meinen Beobachterposten | ge...@greenie.muc.de
an der Strassenkreuzung aufgeben. | 2:2480/55.4
>>Squid auf dem libc5-System *kann* kein ipv6.
>
> Der Squid kann ueberhaupt kein IPv6.
Für die stable-Version stimmt das. Die
Developer-Version soll's können, sh.
http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-4.html#squid
Nein, ich habs noch nicht selbst ausprobiert.
Charly
|>>9.) Neuere libinet gesucht. Ah, ein Source RPM. ./configure sucht nach
|>> einer Version der glibc und findet sie nicht. NATÜRLICH NICHT, du
|>> blödes Drecksding!
|> Ja, das sind die Freuden von alten Linuxen und IPv6. Es geht einfacher,
|> wenn man einfach auf eine (relativ) aktuelle Version seiner Distribution
|> upgraded, wo das IPv6-Zeugs in der glibc alles drin ist.
Kann mir mal jemand erklären, was das ganze Theater mit libc, glibc, usw.
zu bedeuten hat? Das Installationsmedium (sei es nun ein QIC-24 Band, eine
CD, oder runtergeladene .tgz) enthält doch eine libc, und zwar genau die
eine, die zum Kernel paßt und basta. Warum sollte man eine andere haben
(wollen)? Sollte das bei Linux anders sein? In dem Fall möchte ich nicht
wissen, wie das Kraut heißt, das der Erfinder dieses $^&!@% geraucht hat,
ich überlege aber, ob es wünschenswert wäre, besagtes Kraut bei passender
Gelgenheit einmal auszuprobieren...
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <mc...@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <v_bor...@despammed.com>
Beim Anfang der glibc hatte man teilweise 3 bis 4 verschiedene libc's
auf einem "gewachsenen" Linux-system. (libc4 fuer die a.out
Dinosaurier, die den Wink mit dem Kometen nicht mitbekommen haben,
eine libc5 fuer fast alle ELFen, die mitinstalliert wurden, eine
glibc v1 fuer die ersten gehversuche und eine glibc v2 in der alles
besser werden sollte)
Brauchte erstaunlicherweise nur zwei verschiedene ld-loader.
Mann was haben wir gekotzt...
Juergen
--
Juergen P. Meier - "This World is about to be Destroyed!"
>Kann mir mal jemand erklären, was das ganze Theater mit libc, glibc, usw.
>zu bedeuten hat? Das Installationsmedium (sei es nun ein QIC-24 Band, eine
>CD, oder runtergeladene .tgz) enthält doch eine libc, und zwar genau die
>eine, die zum Kernel paßt und basta.
>Warum sollte man eine andere haben (wollen)?
will man nicht. Niemals.
Das Problem sind vielmehr die ganzen Leute, die sich ihr System
stückchenweise upgraden, also mal den Kernel, mal die libc, mal den
Compiler, mal die binutils, und mal die modutils (X, ncurses und
Co kann man vernachlässigen).
Wenn man dann noch zwischendurch ipv6 nachrüstet (oder überhaupt IP,
was u.U. viel lustiger ist. BTDT. Nicht zu reden von ISDN), dann wird
das Leben interessant.
Klar, man kann eine neue Version der Distribution einspielen, aber
a) ist das unsportlich und b) weiß man nicht, was die lieben
Distributoren alles kaputt gemacht haben (und bisher haben sie immer).
c) sind neue Versionen der Distributionen meist auch größer, was
im Moment dazu führt, daß die Kiste hier, die von einer Flash-Disk
(64mb) läuft, leider, leider keine neuere glibc mehr verträgt, es
sei denn, ich würde auf sshd verzichten und auf telnet oder besser
noch rsh unsteigen, und die bash gegen irgendetwas ganz mageres
ersetzen (Die Antwort auf "mehr swap" lautet: "keine HD erwünscht").
>Sollte das bei Linux anders sein? In dem Fall möchte ich nicht
>wissen, wie das Kraut heißt, das der Erfinder dieses $^&!@% geraucht hat,
>ich überlege aber, ob es wünschenswert wäre, besagtes Kraut bei passender
>Gelgenheit einmal auszuprobieren...
es löst drepperitis aus. Probier's nicht.
Gruß, Uwe
> Beim Anfang der glibc hatte man teilweise 3 bis 4 verschiedene libc's
> auf einem "gewachsenen" Linux-system. (libc4 fuer die a.out
> Dinosaurier, die den Wink mit dem Kometen nicht mitbekommen haben,
hm@bluebell:[~] > ldd /bin/login
libc.so.4 (DLL Jump 4.5pl26) => /lib/libc.so.4.6.27
hm@bluebell:[~] > file /bin/login
/bin/login: Linux/i386 impure executable (OMAGIC), stripped
Huch! War das gerade ein Komet?
Ja. Vor langer langer Zeit.
Aber du kennst ja den Spruch mit dem "und wenn sie nicht gestorben
sind, dann ..."
> Aber du kennst ja den Spruch mit dem "und wenn sie nicht gestorben
> sind, dann ..."
...a-outen sie sich noch heute...
> Juergen P. Meier <news...@jors.net> wrote:
>> (libc4 fuer die a.out
>> Dinosaurier, die den Wink mit dem Kometen nicht mitbekommen haben,
>> eine libc5 fuer fast alle ELFen, die mitinstalliert wurden, eine
>> glibc v1 fuer die ersten gehversuche und eine glibc v2 in der alles
>> besser werden sollte)
>
> He, Du kennst mein System! Nur die glibc v1 habe ich ausgelassen,
> weil es besser war.
Den Schritt von libc5 auf irgendeine glibc habe ich nicht gemacht, weil
ich den harten Schnitt zu shadow-passwords nicht machen möchte. Oder
gibt es einen Weg, wie man sanft migrieren kann?
Aber ich glaube, ich lasse es sein. Noch ein, zwei Jahre, dann kriegt
meine Bluebell eh einen neuen Körper (233er P1 macht keinen Spaß mehr),
und dann kann sie auch eine neue Seele bekommen, mit allem was ich eh
umstellen wollte.
> im Moment dazu führt, daß die Kiste hier, die von einer Flash-Disk
> (64mb) läuft, leider, leider keine neuere glibc mehr verträgt, es
> sei denn, ich würde auf sshd verzichten und auf telnet oder besser
> noch rsh unsteigen, und die bash gegen irgendetwas ganz mageres
> ersetzen (Die Antwort auf "mehr swap" lautet: "keine HD erwünscht").
Und wie lautet die Antwort auf "größere Flash-Disk"?
>Und wie lautet die Antwort auf "größere Flash-Disk"?
64MB Disk und 128 MB Ram haben für ein Gateway genug zu sein.
Gruß, Uwe
"N E I N"
|> Beim Anfang der glibc hatte man teilweise 3 bis 4 verschiedene libc's
|> auf einem "gewachsenen" Linux-system. (libc4 fuer die a.out
|> Dinosaurier, die den Wink mit dem Kometen nicht mitbekommen haben,
|> eine libc5 fuer fast alle ELFen, die mitinstalliert wurden, eine
Wieso braucht Linux für a.out und ELF zwei verschiedene libc's?
NetBSD kann das mit nur einer. Abgesehen davon, wozu braucht man
ELF? a.out hat in den letzten 25 Jahren hinreichend funktioniert.
|> glibc v1 fuer die ersten gehversuche und eine glibc v2 in der alles
|> besser werden sollte)
Wozu braucht man glibc, wenn man doch schon eine libc hat?
Immer noch verständnislos -
vb
Weil die libraries voellig unterschiedliches Format haben, und es wohl
nicht trivial war, zu einem ELF binaray einfach die jumptables
dazuzubasteln.
>|> glibc v1 fuer die ersten gehversuche und eine glibc v2 in der alles
>|> besser werden sollte)
>
> Wozu braucht man glibc, wenn man doch schon eine libc hat?
Weil glibc bunt ist und den Videorecorder programmieren kann?
Naja, ich hab hier eine paar Binaries die gegen diet-libc gelinkt
sind, die jede Funktion die sie auf meinem System (kein NIS/NIS+/LDAP,
kein UTF/locale muell, kein BLOAT) brauchen erfuellt.
> NetBSD kann das mit nur einer. Abgesehen davon, wozu braucht man
> ELF? a.out hat in den letzten 25 Jahren hinreichend funktioniert.
wenn ich mich recht entsinne, wurden shared libraries beim linux-a.out
an fixe memory-adressen gemapped, was natuerlich bedeutet, dass alle
diese adressen fuer alle shared libraries koordiniert werden muessen;
das skaliert nicht wirklich.
cm.
--
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/~cm/
Vielleicht ist es aber auch nur einfach Zeit, dem Wolfi wieder den
root-Account wegzunehmen. Er ist noch zu klein dafuer.
Ferdinand Goldmann in at.gesellschaft.politik
> >Naja, ich hab hier eine paar Binaries die gegen diet-libc gelinkt
>
> Hat schon mal jemand eine rein-dietlibc Distro gemacht?
Laeuft bei mir seit laengerem auf dem DSL-Router. Nachdem naechste Woche
endlich mein mehrwoechiger Urlaub losgeht (geplant war vor Ostern) sind
bald nach aussen sichtbare Fortschritte zu erwarten...
mfg
Bernd
--
Windows 95:
New look, same multicrashing.
> kein UTF/locale muell, kein BLOAT)
Ein US-only-System ist nicht sinnvoll. UTF krankt unter Linux immer
noch viel zu stark. Wie gut haben es da Windows-Leute, die einfach
mit einem Schlag alle UTF-fähig wurden.
RealWorldProblem: Schreiben Sie eine Anwendung, die ... und in China
eingesetzt werden soll.
Auf einem durchschnittlichen europäischen Entwicklersystem wirst du
erstmal eine kleine Ewigkeit rumrennen, bis deine Zeichen auf dem
Monitor auch das darstellen, was der Mensch in sein Nagelbrett
eingetippt hat. In Amerika würde das Problem sicher sogar noch
größer sein, da ja dort einige sich erstmal an 8bit gewöhnen müssen :)
--
mail: a...@thur.de http://adi.thur.de PGP: v2-key via keyserver
Q: Was können Frauen, was Männer nicht können?
A: Kinder kriegen, Periode kriegen, nach dem Tod noch Sex haben
Ha, ha. $KOLLEGIN lokalisiert gerade eine Webanwendung für China.
Ratet mal, welchen Editor sie dafür verwendet.
Tip: Ihre Entwicklungsplattform ist NT/2000.
Grüße,
Florian
> Ha, ha. $KOLLEGIN lokalisiert gerade eine Webanwendung für China.
> Ratet mal, welchen Editor sie dafür verwendet.
Richtiger Editor? Dann kann es nur gvim sein.
Nico
|>>> Wieso braucht Linux für a.out und ELF zwei verschiedene libc's?
|>>Weil die libraries voellig unterschiedliches Format haben, und es wohl
|>>nicht trivial war, zu einem ELF binaray einfach die jumptables
|>>dazuzubasteln.
|> Ich habs auch die ersten Male so gelesen. Seine Frage war wohl
|> eher, warum unterschiedliche _sources_ für a.out und ELF.
Nein, war sie nicht.
Im NetBSD-Kernel-Konfigfile kann ich einstellen
options EXEC_AOUT # execve(2) support for a.out binaries
options EXEC_ELF32 # execve(2) support for ELF binaries
options EXEC_SCRIPT # execve(2) support for scripts
oder eben auch nicht, und das war's. Oder etwa nicht?
Poseidon:[/etc] 22 # dir /usr/lib/libc.*
lrwxrwxrwx 1 root wheel 13 Apr 12 11:27 /usr/lib/libc.so.12@ -> libc.so.12.83
-r--r--r-- 1 root wheel 811694 Sep 9 2002 /usr/lib/libc.so.12.83
Poseidon:[/etc] 23 # file /usr/lib/libc.so.12.83
/usr/lib/libc.so.12.83: ELF 32-bit MSB shared object, SPARC, version 1 (SYSV), not stripped
Poseidon:[/etc] 24 # uname -a
NetBSD Poseidon 1.6 NetBSD 1.6 (NoDDB.4m) #0: Sun Apr 13 15:31:35 CEST 2003 system@Poseidon:/usr/src/sys/arch/sparc/compile/NoDDB.4m sparc
Poseidon:[/etc] 25 #
Das ist der harmlose Teil, und sieht bei Linux aehnlich aus. Interessant
ist der dynamische Linker fuer beide Objektformate, vor allem, wenn er
ELF-Features vernuenftig nutzen soll.
Thiemo
Das hat sowieso alles der Interpreter (/lib/ld.irgendwas) zu
uebernehmen. Grundsaetzlich waere das kein Problem gewesen.
Welche? -- frage ich mich schon seit laengerer Zeit.
g?vim steckt bei mir in der Schublade mit Outlook und IE.
Ich tippe auf den Editor aus Turbo Pascal oder jstar, je nach OS.
--
Viel Denken, nicht viel Wissen soll man pflegen
-- Demokrit
Relozierbarkeit, Prelinking, Weak Symbols, Preemption, um nur die
mir gerade einfallenden Stichworte zu nennen.
Thiemo
Fuer meinen Paketfilter sehr wohl.
> UTF krankt unter Linux immer
> noch viel zu stark. Wie gut haben es da Windows-Leute, die einfach
> mit einem Schlag alle UTF-fähig wurden.
Wurden sie?
> RealWorldProblem: Schreiben Sie eine Anwendung, die ... und in China
> eingesetzt werden soll.
Wenn ich sie schreiben soll, meussen die Chinesen mit 7-bit US-ASCII
und Englisch oder Deutsch leben.
Ansonsten sollen sie es sich von einem Chinesen schreiben lassen, was
in diesem Fall sowieso sinnvoller ist.
> Auf einem durchschnittlichen europäischen Entwicklersystem wirst du
> erstmal eine kleine Ewigkeit rumrennen, bis deine Zeichen auf dem
> Monitor auch das darstellen, was der Mensch in sein Nagelbrett
Wozu? Es gibt >1 Miliarde Chinesen. Die sollen sich die Software
selber schreiben, das ist besser fuer ihre Wirtschaft und ihre
Unabhaengigkeit vom rest der Welt. Und sie verbraten nicht
unnoetigerweise Ressourcen damit, erstmal das mit den Zeichen zu
verstehen.
> eingetippt hat. In Amerika würde das Problem sicher sogar noch
> größer sein, da ja dort einige sich erstmal an 8bit gewöhnen müssen :)
In Amerika beschaeftigt man damit einfach nur einen der vielen
Chinesen.
> Ha, ha. $KOLLEGIN lokalisiert gerade eine Webanwendung für China.
> Ratet mal, welchen Editor sie dafür verwendet.
> Tip: Ihre Entwicklungsplattform ist NT/2000.
Notepad/Wordpad, ist schließlich per default UTF-fähig. :)
--
mail: a...@thur.de http://adi.thur.de PGP: v2-key via keyserver
Laut Statistik ist die Ehe die Hauptursache aller Scheidungen
> Adrian Knoth <a...@drcomp.erfurt.thur.de> wrote:
>> UTF krankt unter Linux immer
>> noch viel zu stark. Wie gut haben es da Windows-Leute, die einfach
>> mit einem Schlag alle UTF-fähig wurden.
>
> Wurden sie?
Ja. Schon NT 3 arbeitete "intern" vollständig unicodisiert. Es gab Wrapper
für single-byte.
>> RealWorldProblem: Schreiben Sie eine Anwendung, die ... und in China
>> eingesetzt werden soll.
>
> Wenn ich sie schreiben soll, meussen die Chinesen mit 7-bit US-ASCII
> und Englisch oder Deutsch leben.
Dann findet sich jemand anderes.
Dietz
> Florian Laws <fl-u...@void.s.bawue.de> wrote:
>
>> Ha, ha. $KOLLEGIN lokalisiert gerade eine Webanwendung für China.
>> Ratet mal, welchen Editor sie dafür verwendet.
>> Tip: Ihre Entwicklungsplattform ist NT/2000.
>
> Notepad/Wordpad, ist schließlich per default UTF-fähig. :)
Ich glaube eher nicht, daß sie mit Unicode-Unterstützung glücklich
wird. Oder änderten sich die Zeiten so schnell?
Du machst keine Entwicklung, stimmt's?
taranis.iks-jena.de$ uname -a
Linux taranis 2.4.19 #4 Fre Nov 29 14:10:54 CET 2002 i586 unknown
taranis.iks-jena.de$ free -k
total used free shared buffers cached
Mem: 30240 29432 808 0 652 12924
-/+ buffers/cache: 15856 14384
Swap: 66552 17600 48952
taranis.iks-jena.de$ df -h
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
/dev/sda1 32M 17M 14M 54% /
/dev/sda2 493M 298M 170M 64% /usr
/dev/sda4 421M 224M 175M 57% /var
[etwas NFS]
taranis.iks-jena.de$ cat /proc/cpuinfo
processor : 0
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 5
model : 2
model name : Pentium 75 - 200
stepping : 12
cpu MHz : 132.633
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : yes
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 1
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr mce cx8
bogomips : 264.60
Richtig.
Request for UI: Kennt jemand einen brauchbareren HTML-Editor für oben
genannte Plattform? (der eher dem entspricht, was Windows-User gewohnt
sind, als etwa gvim?)
Grüße,
Florian
> * Holger Marzen wrote:
>> Aber ich glaube, ich lasse es sein. Noch ein, zwei Jahre, dann kriegt
>> meine Bluebell eh einen neuen Körper (233er P1 macht keinen Spaß mehr),
>> und dann kann sie auch eine neue Seele bekommen, mit allem was ich eh
>> umstellen wollte.
>
> Du machst keine Entwicklung, stimmt's?
Richtig. Das hat damit aber nichts zu tun. Das "macht keinen Spaß mehr"
liegt daran, dass ich im Wohnzimmer einen P1/75 mit Koax-Ethernetkarte
als plattenloses X-Terminal und mp3-Player stehen habe. Ab und zu möchte
ich dort surfen oder würde gerne mal OpenOffice aufrufen. Daher sollte
der Server (Bluebell) das Zeug halt irgendwann mal verkraften können,
und das heißt halt aktuelle glibc und halbwegs aktuellen Prozessor.
Außerdem wird die Bluebell träge und klemmt mal kurz (NFS-Server), wenn
ein User Mode Linux mit der üblichen Schmuddelware (mutella, mldonkey)
ein paar Tage uptime hat. UML ist sehr i/o-intensiv, und wenn man dann
noch Software RAID und IDE-Platten hat (trotz DMA), kommt ein P233
langsam an seine Grenzen. Erst recht, wenn gerade News einsortiert
werden.
Phase5[1]. Ob der Unicode kann weiß ich nicht.
Jochen.
[1]: http://www.meybohm.de/htmledit.html
--
Anders sähe es aus, würde man allen Besuchern die Haare bunt färben, statt
Blasmusik Punkrock spielen und das Ganze statt Oktoberfest einfach "Chaostage"
nennen. Dann würde die Veranstaltung vermutlich nach wenigen Stunden aufgelöst
und verboten. JÖRG SCHALLENBERG, taz. (18. September 2002)
} u...@ohse.de (Uwe Ohse) writes:
}
} > im Moment dazu führt, da˜ die Kiste hier, die von einer Flash-Disk
} > (64mb) läuft, leider, leider keine neuere glibc mehr verträgt, es
} > sei denn, ich würde auf sshd verzichten und auf telnet oder besser
} > noch rsh unsteigen, und die bash gegen irgendetwas ganz mageres
} > ersetzen (Die Antwort auf "mehr swap" lautet: "keine HD erwünscht").
}
} Und wie lautet die Antwort auf "grö˜ere Flash-Disk"?
[ ] Flash-Disken eignen sich hervorragend für /swap.
--
// Rik Steenwinkel # VMS mercenary # Enschede, Netherlands
// 1024D/CDBAE5C1
Das ist natürlich das wichtigste Kriterium, entschuldige, dass ich
dies nicht nochmal explizit erwähnte.
Aber lassen wir das, Fup2P.
Florian
*grins*
> 6.) Man will ja im ifconfig auch die ipv6-Adresse sehen, also net-tools
> neu gebaut. Wääää! #includes reinfriemeln. Gut. Kompiliert. Will
> aber auch gelinkt werden. Unresolved hier, unresolved da.
> Kacke!
Genau für sowas ist die diet libc ganz hervorragend geeignet. Es gibt
einfach mal keine Dependencies auf irgendwelche kruden Libraries
irgendwo. Und (wenn man halbwegs aktuelle gcc und binutils hat) kann
man die diet libc auch auf einem Solaris cross-compilen; Kernel-Header
werden nicht referenziert.
ftp://foobar.math.fu-berlin.de/pub/dietlibc/x86/ifconfig
> 8.) Also libinet6 gesucht. /me folgert messerscharf, dass ein Teil des
> glibc-Bloats da drin versteckt ist. Libinet6 von 2000 gefunden.
> Scheiße! Will blöde #includes, die es nicht gibt. Wahrscheinlich ein
> *BSD-Source, der noch nie auf Linux kompiliert wurde.
Mhhhh ;)
> DAS IST DOCH ALLES SCHEISSE.
Es gibt auch lichte Momente, wie z.B. npush/npoll.
Das ist in meinen Augen die wahre Killer-Anwendung für IPv6.
Außer man ruft beide gleichzeitig auf dem gleichen Rechner auf. Dann
friert die großartige IPv6-Implementation im aktuellen 2.5er Kernel das
System ein. Grandios, wirklich. Und ich sagte noch: laßt da keine
verrückten Japaner dran rumhacken!
Felix
Apropos ld.so: die aktuelle glibc hat einen lustigen Bug. Versucht mal,
die glibc aus den Sourcen zu bauen, während $LD_RUN_PATH auf irgendwas
gesetzt ist.
Effekt: der neu gebaute ld.so kippt mit einer Assertion Failure aus den
Latschen. Die glibc-Leute sind wirklich zu blöd zum Kacken.
Glücklicherweise bricht das Teil unter seinem Eigengewicht zusammen,
bevor es sich systemweit über relevante Verzeichnisse ergossen hat.
Felix
ELF benutzt auch so etwas wie Jump Tables, nur werden die halt zur
Laufzeit populiert. Man könnte das schon zusammen hacken, aber man will
es einfach nicht.
Linux hat auch noch einen Legacy Hack Modus, um in ELF a.out Binaries zu
kapseln. Wer sich das wohl ausgedacht hat...? Erinnert mich immer an
gewisse John Romero Filme.
> Naja, ich hab hier eine paar Binaries die gegen diet-libc gelinkt
> sind, die jede Funktion die sie auf meinem System (kein NIS/NIS+/LDAP,
> kein UTF/locale muell, kein BLOAT) brauchen erfuellt.
Ich bin im Moment versucht, in die diet libc multibyte Support
einzubauen, damit man einen UTF-8 vim damit bauen kann.
Allein, es fehlt an der Motivation.
Und man müßte das bei der shared library Variante raus moven,
schließlich ist das für die meisten anderen Programme bloß Bloat.
Felix
Na ein a.out Binary sollte man relativ streßarm gegen eine ELF Library
linken können, nur andersrum halt nicht.
Was tut die Kiste denn alles? 64 MB ist unter sportlichen
Gesichtspunkten ja schon fast verschwenderisch viel. Da sollte man eine
ganze Menge drin unterbringen können.
> leider, leider keine neuere glibc mehr verträgt,
Nimm es als Wink des Schicksals. Gott will nicht, daß du glibc benutzt.
> es sei denn, ich würde auf sshd verzichten und auf telnet oder besser
> noch rsh unsteigen, und die bash gegen irgendetwas ganz mageres
> ersetzen (Die Antwort auf "mehr swap" lautet: "keine HD erwünscht").
ftp://foobar.math.fu-berlin.de/pub/dietlibc/x86/sshd
-rwxr-xr-x 1 leitner users 296563 Nov 3 2002 sshd
Das sollte ja wohl noch drin sein, oder?
Felix
>Never touch a running system. *duck*
Du bist in der falschen Gruppe...
gert
--
Wege entstehen, wenn wir sie gehen. | gert doering
Vielleicht sollte ich meinen Beobachterposten | ge...@greenie.muc.de
an der Strassenkreuzung aufgeben. | 2:2480/55.4
>|> Ja, das sind die Freuden von alten Linuxen und IPv6. Es geht einfacher,
>|> wenn man einfach auf eine (relativ) aktuelle Version seiner Distribution
>|> upgraded, wo das IPv6-Zeugs in der glibc alles drin ist.
>Kann mir mal jemand erklären, was das ganze Theater mit libc, glibc, usw.
>zu bedeuten hat? Das Installationsmedium (sei es nun ein QIC-24 Band, eine
>CD, oder runtergeladene .tgz) enthält doch eine libc, und zwar genau die
>eine, die zum Kernel paßt und basta. Warum sollte man eine andere haben
>(wollen)? Sollte das bei Linux anders sein?
Du bist offensichtlich jemand, der nur kommerzielle Unixe installiert, wo
ein Update wie "IPv6-Support" 5 Jahre dauert und sich ueber mehrere komplette
OS-Releases hinzieht.
Bei den freien OSes geht es (meist) durch Austausch des Kernels und der
libc...
Und ja, man kann da durchaus mehrere shared libcs verschiedener Versionen
nebeneinander halten (was Windows und AIX nie begriffen haben).
>> Der Squid kann ueberhaupt kein IPv6.
>Für die stable-Version stimmt das. Die
>Developer-Version soll's können, sh.
>http://www.bieringer.de/linux/IPv6/IPv6-HOWTO/IPv6-HOWTO-4.html#squid
Naja...
----- snip -------
Progress
* May 31, 2001: Rudimentary testing shows that both client side and server
side IPv6 support is somewhat functional for http. IPv4 FTP works
(mostly?). ACLs now work, the internal DNS resolver appears to largely
function.
----- snip -------
... und seitdem kein Eintrag mehr auf http://devel.squid-cache.org/ipv6/
- das klingt nicht wirklich ueberzeugend.
Es gibt KAME-Patches, mit denen der Squid immerhin ueber v6 zieht, aber
ansprechbar ist er da nur ueber v4...
Felix von Leitner wrote:
[x-te inkarnation des dietlibclobs]
wird das nicht langsam "advertising the same service"?
Meinjanur,
Jens
>[x-te inkarnation des dietlibclobs]
>
>wird das nicht langsam "advertising the same service"?
nur wenn Du Nachrichten mit der Wortfolge "advertising the same service",
über getroot, needsfix, php, ADA, C, Perl und glibc auch darunter zählst.
Bis dato hat Felix für dietlibc keine Werbung gemacht, sondern auf
Tatsachen hingewiesen.
btw: auf welchem Wortstamm ist "clob" gewachsen. "clobber" kann es ja
nicht sein, geschlagen hat er Dich damit ja nicht.
Gruß, Uwe
>Was tut die Kiste denn alles? 64 MB ist unter sportlichen
Routen, Pakete filtern, DNS cachen, Uhrzeitanfragen beantworten, und
nebenbei ist da noch ein umgebauter mgetty an i4l aktiv (aber das ist
relativ harmlos, braucht nur im Anschluß leider einen ssh client).
Ich meine, das wär's.
>Gesichtspunkten ja schon fast verschwenderisch viel. Da sollte man eine
>ganze Menge drin unterbringen können.
sollte. Ich müßte halt nur mal redhat und glibc davon entfernen.
>Nimm es als Wink des Schicksals. Gott will nicht, daß du glibc benutzt.
Drepper. Drepper != Gott. Ich bestehe darauf.
>Das sollte ja wohl noch drin sein, oder?
im Moment kann ich auch einfach auf die Installation einer neueren
glibc verzichten (und wieso auch nicht?).
Gruß, Uwe
Dann verbann die Schmuddelware doch in einen vserver, das hat fast keinen
Overhead...
Mario
--
Mario Lorenz Internet: <m...@vdazone.org>
Ham Radio: DL5MLO@OK0PKL.#BOH.CZE.EU
Allerdings. Auf eine 16 MB Flashdisk passt ein kraeftig gestauchtes
Linux _inklusive_ Samba, dhcpd, ssh und Perl. BTDT.
Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
In article <3eb6a075$0$1195$1702...@tirka.ohse.de>, Uwe Ohse wrote:
>>[x-te inkarnation des dietlibclobs]
> Bis dato hat Felix für dietlibc keine Werbung gemacht, sondern auf
> Tatsachen hingewiesen.
Immer ruhig bleiben, ich neige dazu keine Smileys zu setzen.
> btw: auf welchem Wortstamm ist "clob" gewachsen. "clobber" kann es ja
> nicht sein, geschlagen hat er Dich damit ja nicht.
diet libc lob
Gruss,
Jens
> Request for UI: Kennt jemand einen brauchbareren HTML-Editor für oben
> genannte Plattform? (der eher dem entspricht, was Windows-User gewohnt
> sind, als etwa gvim?)
vigor.
--
Top 100 things you don't want the sysadmin to say:
50. What do you mean that could take down the whole network?
> vigor.
Du hast auch an der nmap Umfrage teilgenommen und dort den PaperClip als
unbedingt notwendiges Feature angegeben?!
Jens
--
I just found out that the brain is like a computer.
If that's true, then there really aren't any stupid people.
Just people running Windows.
>> Außerdem wird die Bluebell träge und klemmt mal kurz (NFS-Server), wenn
>> ein User Mode Linux mit der üblichen Schmuddelware (mutella, mldonkey)
>> ein paar Tage uptime hat.
>
> Dann verbann die Schmuddelware doch in einen vserver, das hat fast keinen
> Overhead...
Muss ich da nicht den Host-Kernel erstmal patchen? Ich bin froh, dass
ich den lzscomp-Patch für ipppd drin habe und mich noch an die
Modifikation für die Expert Mouse Clock erinnern kann. Ich habe keinen
Bedarf für Kernel-Patches. Nichtmal für ipsec.
Irgendwo kriegen sie einen doch immer.
>Allerdings. Auf eine 16 MB Flashdisk passt ein kraeftig gestauchtes
>Linux _inklusive_ Samba, dhcpd, ssh und Perl. BTDT.
perl4?
> Bodo Eggert <7eg...@nurfuerspam.de> writes:
>
>> vigor.
>
> Du hast auch an der nmap Umfrage teilgenommen und dort den PaperClip als
> unbedingt notwendiges Feature angegeben?!
Erinnert mich an die Broschüren
IEFBR14 - Initialization and Tuning
und
Writing User Exits for IEFBR14
Was meinst Du denn jetzt?
Salzfrei
oder ein "V" zuviel, aka der Igor wird es schon richten?
Das passt auch auf eine Diskette.
>> Routen, Pakete filtern, DNS cachen, Uhrzeitanfragen beantworten, und
>> nebenbei ist da noch ein umgebauter mgetty an i4l aktiv (aber das ist
>> relativ harmlos, braucht nur im Anschluß leider einen ssh client).
> Das passt auch auf eine Diskette.
Ja, wenn man so sportlich ist. Faule Leute kaufen einfach eine Flashcard.
Und Disketten saugen massiv; zuverlässig wie ein nasses Blatt Papier...
>> vigor.
>
> Du hast auch an der nmap Umfrage teilgenommen und dort den PaperClip als
> unbedingt notwendiges Feature angegeben?!
nein, verpaßt.-)
--
Murphy's Unsicherheitsfaktor:
Daß etwas schiefgegeangen ist, weiß man immer nur, wenn man
gerade eine ungerade Zahl von Fehlern gemacht hat.
Leute, die keine Suchmaschinen bedienen koennen, sollten *ganz*
*schnell* (aber leise!) die Tuer von aussen zumachen.
aufs Quoting garnicht erst eingehend,
Juergen
--
Juergen P. Meier - "This World is about to be Destroyed!"
Meiner tut daneben noch MX spielen und in 20MB dedizierten RAMs HTTP
cachen. Webserver spielt er auch noch nebenbei.
>>Gesichtspunkten ja schon fast verschwenderisch viel. Da sollte man eine
>>ganze Menge drin unterbringen können.
>
> sollte. Ich müßte halt nur mal redhat und glibc davon entfernen.
Tja.
>>Nimm es als Wink des Schicksals. Gott will nicht, daß du glibc benutzt.
>
> Drepper. Drepper != Gott. Ich bestehe darauf.
*NIEMAND* mit klarem Verstand will, das du glibc benutzt.
>>Das sollte ja wohl noch drin sein, oder?
>
> im Moment kann ich auch einfach auf die Installation einer neueren
> glibc verzichten (und wieso auch nicht?).
s/neueren//
Nein, Perl 5.005. Ausserdem noch diverser Kleinkram: vsftpd, mkisofs,
cdrecord, tar, mt. Nur der squid hat nicht mehr gepasst.
Der Trick dabei: cramfs.
Man darf doch mal, auch nicht gekennzeichnet, scherzen ...
manno
Hmm? Meinst Du dass der dynamische Linker im aout Format sein darf,
oder was?
> vigor.
Bin ich wohl zu doof dafür.
checking for ftruncate/chsize...
Fatal error: no file truncation system call.
hjk
--
"Extrem Intelligente sind eigenwillig, nicht führbar, die werden zu
Bedenkenträgern. Wir sind ein Massenbetrieb, da können wir mit Spinnern
nichts anfangen. --Gerrick von Hoyningen-Huene [Juraprofessor in
Heidelberg im Stern 16/2003]
Ja. Damit haette man dann die Nachteile von a.out und ELF elegant
kombiniert.
Thiemo
> * May 31, 2001: Rudimentary testing shows that both client side and server
> side IPv6 support is somewhat functional for http. IPv4 FTP works
> (mostly?). ACLs now work, the internal DNS resolver appears to largely
> function.
> ----- snip -------
> ... und seitdem kein Eintrag mehr auf http://devel.squid-cache.org/ipv6/
> - das klingt nicht wirklich ueberzeugend.
Ach komm, squid ist ja nun wirklich keine besonders schwierig zu
portierende Anwendung. Das würde ich mir direkt mal an einem Wochenende
zutrauen.
Felix
Drepper will ja, daß du glibc benutzt.
Das Schicksal hat dafür gesorgt, daß seine Inkompetenz uns davon abhält.
Selbstschutz des Universums vielleicht?
Nein, ich meine daß es einen ELF-Subtype für a.out gibt.
Man hat einen ELF Header, und darin ist ein a.out Binary.
Mir ist vollständig unklar, was die mit dieser Konstruktion haben
erreichen wollen.
Felix
Sicher? Ich kenne nur a.out-in-COFF. AT_NOTELF gibt es zwar auf MIPS,
aber ich glaube nicht, dass das jemals ernsthaft verwendet wurde.
Thiemo
>Drepper will ja, daß du glibc benutzt.
Wenn Drepper wollte, daß ich glibc benutzte, würde er sie nicht immer
schlimmer machen.
>Das Schicksal hat dafür gesorgt, daß seine Inkompetenz uns davon abhält.
>
>Selbstschutz des Universums vielleicht?
may be.
Schade nur, daß das an anderen Stellen nicht funktioniert.
Gruß, Uwe
Oh, auch ich hoffe inständig, daß das nie ernsthaft verwendet wurde.
Das ist kein Teil des ELF-Standards, aber der Linux ELF Loader im Kernel
implementiert das.
Felix
> Thus spake Thomas Ogrisegg (tom-u...@isogsglei.iwoars.net):
>> > Linux hat auch noch einen Legacy Hack Modus, um in ELF a.out Binaries
>> > zu
>> > kapseln. Wer sich das wohl ausgedacht hat...?
>> Hmm? Meinst Du dass der dynamische Linker im aout Format sein darf,
>> oder was?
>
> Nein, ich meine daß es einen ELF-Subtype für a.out gibt.
> Man hat einen ELF Header, und darin ist ein a.out Binary.
Erinnert etwas an lang vergessene .com-Dateien... (ja, die hatten keinen
MZ-Header).
> Mir ist vollständig unklar, was die mit dieser Konstruktion haben
> erreichen wollen.
Man hat a.out und benötigt ELF?
Aber com2exe war analog zu aout2elf geradezu trivial. ;)
> > Mir ist vollständig unklar, was die mit dieser Konstruktion haben
> > erreichen wollen.
> Man hat a.out und benötigt ELF?
Ich bin mir nicht sicher, ob der aout-in-ELF Loader auch geht, wenn man
a.out Support im Kernel deaktiviert hat. Ich will das ehrlich gesagt
auch nicht wissen. Schau selber. Ich bin froh, das weitgehend
verdrängt zu haben.
Felix
Du meinst load_elf_interp und load_elf_binary? Abgesehen von den
Kommentaren darueber sind das ganz normale widerlich implementierte
ELF-Loader, ohne a.out Specialcase. Die laden alles, was den passenden
ELF-Header hat.
Thiemo
Besonders da aout2elf sich wahrscheinlich "objcopy" buchstabiert
und damit eine libbfd dranklebt.
Thiemo
>> ... und seitdem kein Eintrag mehr auf http://devel.squid-cache.org/ipv6/
>> - das klingt nicht wirklich ueberzeugend.
>Ach komm, squid ist ja nun wirklich keine besonders schwierig zu
>portierende Anwendung. Das würde ich mir direkt mal an einem Wochenende
>zutrauen.
Hast Du die Logs zum IPv6-Branch durchgelesen, und die Probleme dazu?
Wenn das Ding nichts weiter als TCP-Connects annehmen und verteilen
wuerde, waer's auch trivial. Aergerlich sind WCCP, transparent caching,
usw., weil das Ding da einfach zuviel macht, was auf niedrigere Layers
geht.
Wenn Du das an einem Wochenende schaffst, waeren sie Dir aber sicher nicht
undankbar. *sehenwill*
die URL www.dietlinux.de hättest du dennoch nennen können.
--
Mathias Schindler - schi...@presroi.de
www.presroi.de - www.pizzaidf.org
.nach uns der synflood.
Michael Karcher
--
"LyX ist was fuer Leute mit einem DaX-Schaden"
-- Quelle: unbekannt.
>> Aber com2exe war analog zu aout2elf geradezu trivial. ;)
> aout2elf lässt sich als Alias zu mv implementieren?
Das ist Deine Aussage. Com2exe dürfte nicht nur einen Header davorsetzen,
sondern auch darin 2-3 Felder ändern.
--
Demokratie ist nichts anderes,
als das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk.
-- Oscar Wilde
[ ] danach ist es ein ELF executable.
Nein.
> Wenn das Ding nichts weiter als TCP-Connects annehmen und verteilen
> wuerde, waer's auch trivial.
Na das wäre ja schon mal die halbe Miete, wenn das wenigstens täte.
Für WCCP kann man ja ruhig weiterhin IPv4 benutzen und transparent
proxy ist ja nun ein grausiger Kludge, den man sich bei IPv6 ja
vielleicht auch mal langsam sparen kann.
> Wenn Du das an einem Wochenende schaffst, waeren sie Dir aber sicher nicht
> undankbar. *sehenwill*
Laß mich erstmal mldonkey epollisieren ;)
>> Das ist Deine Aussage. Com2exe dürfte nicht nur einen Header davorsetzen,
>> sondern auch darin 2-3 Felder ändern.
> Ein echtes Com2exe vielleicht. Aber da DOS ja eine EXE-Datei gültigen Header
> automatisch als COM-Datei ausführt und umgedreht, reicht ein
> ren FORMAT.COM FORMAT.EXE
Das war nicht immer so. IIRC geht das erst ab DOS 4.0.
--
Die CDU sagt, die SPD hat keine Ahnung.
Die SPD sagt, die CDU hat keine Ahnung.
Und das beste ist: Beide haben recht.
-- Mike Krüger in 7 Tage 7 Köpfe
> > Das ist Deine Aussage. Com2exe dürfte nicht nur einen Header
> > davorsetzen, sondern auch darin 2-3 Felder ändern.
> Ein echtes Com2exe vielleicht. Aber da DOS ja eine EXE-Datei
> gültigen Header automatisch als COM-Datei ausführt und umgedreht,
> reicht ein ren FORMAT.COM FORMAT.EXE
> tatsächlich aus, um eine EXE-Datei zu haben, die Disketten
> formatiert.
Aber wehe, es erzeugt jemand noch eine Datei namens FORMAT.COM im
selben Verzeichnis wie FORMAT.EXE, die irgendwas anderes macht. Da
kann man lange suchen, bis man den Fehler gefunden hat...
> Auf vielen DOSen ist übrigens der Anfang von COMMAND.COM
> (eine Datei >> 64K) MZ.
Bei Windoof 9x gibt es AFAIR nur noch 2 echte COM-Dateien: WIN.COM
und KEYB.COM
Matthias
CHOICE.COM, DISKCOPY.COM, DOSKEY.COM, KEYB.COM, MODE.COM
MORE.COM, SYS.COM, HELP.COM, HIMEM.COM und WIN.COM.
Alles echte COM-Dateien ohne EXE Header.
Windows 98 [Version 4.10.1998]
HTH,
Da sage nochmal jemand, Microsoft hätte ein Monopol...
Jochen
--
No smilies were harmed in the making of this message ;)
Es gab mal die COMpagnion-"Viren", die genau das taten.