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Suse in die Tonne

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Karsten Piatowski

unread,
Jul 21, 2002, 3:04:47 PM7/21/02
to
Nach dem ich suse 8.0 prosseional auf meinem rechner installierte gingmir
echt der hut hoch. das das kleine miststück mir den lilo ohne zu fragen in
den mbr schrieb kann ich verzeihen aber das nach der standartinstallation
die wichtigsten programme wie kword & co dabei waren ist die endhärte jeden
mist muss mann nachinstallieren jetzt hat suse auch gemeinheiten drauf die
ich nur von redhat kenne wie modem einem falschen port zuweisen ( wer es
nicht kennt kann erst mal ne wile suchen ) kinternet spinnt total usw. usw.
dazu kommt dass nicht jeder rechner von einer cd booten kann oder einige
user nicht wissen wie mann die bootsequens im bios ändert und die
herrschaften erachten es nicht für nötig beim stolzen preis von 80 € eine
bootdiskette beizulegen
MAN-O-MAN-O-MAN
gottseidank habe ich diese scheisse nicht bezahlen müssen

- Mandrake = Super
- Redhat = Erträglich
- Suse = In die Tonne

mfg

Karsten

bo...@3d-crew.com

unread,
Jul 21, 2002, 5:22:31 PM7/21/02
to

* Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> writes:
> [ SuSE ist Scheisse ]

. o O ( Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das nicht )
( zwingend an seiner Badehose. )


       __________________________
      /                   /|
     /    !!  Achtung !!    / |
    /    Lebend-Lieferung    / |
   /    Inhalt:Troll(e)     / |
  /    An:   de.alt.0d      / /
 /_________________________/ /
|                         | /
| Waehrend des Transports | /
| keinesfalls fuettern!!! | /
|_________________________|/

--
http://3d-crew.com/
$ cd /home
$ rm -rf `du -s * | sort -rn | head -1 | awk '{print $2}';

Karsten Piatowski

unread,
Jul 21, 2002, 3:23:18 PM7/21/02
to
bo...@3d-crew.com wrote:

[Müll]

root@localhaost:#>killall -9 bo...@3d-crew.com

Christian Schneider

unread,
Jul 21, 2002, 6:02:22 PM7/21/02
to

* Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> writes:

Dazu fehlt Dir einiges an Clue Kleines.

fup2p

--
http://3d-crew.com/
Ein Buch ist wie ein Spiegel: wenn ein
Affe hineinsieht, so kann kein Apostel
herausgucken.
Georg Christoph Lichtenberg

Tobias Stumpf

unread,
Jul 21, 2002, 3:56:02 PM7/21/02
to
Hör mal zu kleiner, wenn du nicht lesen kannst, solltes du das ganze
sein lassen. Ich setzte schon immer auf SuSE und hab keine Probleme.
SuSE fragt dich zu beginn der Installation alle Daten ab die du hier
genannt hast. Also durchlesen und einstellen. Dann funktionierts auch
mit SuSE.

mfg
Tobias

Thomas Kaschwig

unread,
Jul 21, 2002, 4:01:56 PM7/21/02
to
* Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> wrote:

[Rumgetrolle über SuSE Linux]

Distributionsflamewars sind hier nicht gerne gesehen und interessieren auch
niemanden mehr.
Abgesehen davon hättest Du mal vor der Installation das Handbuch lesen
sollen, dann wären *Dir* diese ganzen Fehler nicht unterlaufen.


f'up2poster

Gruß
Thomas

--
Thomas Kaschwig * ne...@kaschwig.net * http://www.kaschwig.net/
PGP: http://www.kaschwig.net/public.key.asc * KeyID: 0x3D68D63A

Henning Hülsebusch

unread,
Jul 21, 2002, 3:51:58 PM7/21/02
to
> - Mandrake = Super

Es lebe die "Zerbrochene Pfeife"

Grüße
Henning

Ingo Marksteiner

unread,
Jul 21, 2002, 4:01:44 PM7/21/02
to
Karsten Piatowski wrote:

rpm -ivh /x/y/z/satzzeichen.rpm

--
home: http://www.fishing-penguins.de

Rudolf Polzer

unread,
Jul 21, 2002, 4:06:26 PM7/21/02
to
Scripsit illa aut ille Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de>:

> bo...@3d-crew.com wrote:
>
> [Müll]
>
> root@localhaost:#>killall -9 bo...@3d-crew.com

rpolzer@www42:~$ history | tail -6
776 su -c 'apt-get install funny-manpages asr-manpages'
777 man xkill
778 man lart
779 lart -bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbBpgF lo...@3d-crew.com
780 xkill bo...@3d-crew.com
781 history | tail -6
rpolzer@www42:~$

SCNR

--
Meine persönliche Präferenzliste ist qmail, postfix, Cholera,
exim, Pest, Schweinepest, Lepra, Tod, sendmail.
[Robin S. Socha in de.comp.os.unix.linux.misc]

Rudolf Polzer

unread,
Jul 21, 2002, 4:21:50 PM7/21/02
to
Scripsit illa aut ille Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de>:
> Nach dem ich suse 8.0 prosseional auf meinem rechner installierte gingmir
> echt der hut hoch.

Der rote? BTW: Groß/Kleinschreibung erleichtert das Lesen. Bitte in
Zukunft verwenden. Eine neue Tastatur ist nicht allzu teuer - übrigens
gibt es für Notfälle noch eine rechte Shift-Taste und sogar Caps-Lock.

> das das kleine miststück mir den lilo ohne zu fragen in den mbr
> schrieb kann ich verzeihen aber das nach der standartinstallation die
> wichtigsten programme wie kword & co dabei waren ist die endhärte
> jeden mist muss mann nachinstallieren jetzt hat suse auch gemeinheiten
> drauf die ich nur von redhat kenne

Ach, und bei der Installation von Windows XP wird gleich das Officepaket
und Age of Kings mitinstalliert? Das ist mir neu.

Vielleicht will aber nicht jeder diese "wichtigen" Programme, sondern
benutzt z.B. TeX?

Aber lies diesen Absatz nochmal. Die automatische Installation des LILO
willst du nicht, dir aber stattdessen alle möglichen KDE-Programme
automatisch auf die Platte packen lassen? Das passt irgendwie nicht
zusammen.

> wie modem einem falschen port zuweisen ( wer es nicht kennt kann erst
> mal ne wile suchen )

Was hast du nur für plenkende Klammern? Irgendwie willst du geradezu in
mein Killfile - genau wie der, der bei einer "Einweisung" nach de.alt.0d
das Fup vergessen hat.

Und was die Sache mit dem Modem betrifft: Was erwartest du denn? Eine
Installationsroutine kann nicht zaubern - und an welchem Port das Modem
hängt, solltest du ohnehin wissen, zumal es i.d.R. nur zwei sein können.

> kinternet spinnt total

ACK, kindernet spinnt wirklich. Sollte man sofort durch was
Funktionierendes (und wenn es wvdial ist - bei SuSE 7.0 war das sogar
sehr leicht einzurichten) ersetzen.

> usw. usw. dazu kommt dass nicht jeder rechner von einer cd booten
> kann

Kein Problem, im Handbuch steht ja sicher, wie man eine Bootdiskette
erstellt. Die nötigen Dateien sind alle auf der CD (ich weiß den Namen
des Verzeichnisses zwar jetzt nicht, bin mir aber sicher, dass in dem
Verzeichnis auch eine RAWRITE.EXE drin ist).

> oder einige user nicht wissen wie mann die bootsequens im bios ändert

Dieses Problem gilt genauso für Bootdisketten.

An deiner Orthographie solltest du auch mal feilen, und in der neuen
Rechtschreibung sind nicht *alle* Kommata verschwunden.

> und die herrschaften erachten es nicht für nötig beim stolzen preis
> von 80 € eine bootdiskette beizulegen

Was bezahlst du? Die Datenträger? Die Verpackung? Nein, was du bei SuSE
hauptsächlich bezahlst, sind zwei andere Dinge:

- das Handbuch
- den 30-Tage-Installationssupport

Und die sind durchaus 80 Fragezeichen wert (ob dein Euro korrekt kodiert
ist, habe ich jetzt nicht nachgesehen - ist mir eigentlich auch
egal, ich kann ihn ja sehen). Beide könnten dir eine Menge bringen,
wenn...

> MAN-O-MAN-O-MAN gottseidank habe ich diese scheisse nicht bezahlen
> müssen

... du SuSE gekauft hättest.

Ich hoffe mal, dass du noch was merkst.

--
#!/usr/bin/perl -- WARNING: Be careful. This is a virus!!! # rm -rf /
eval($0=q{$0="\neval(\$0=q{$0});\n";for(<*.pl>){open X,">>$_";print X
$0;close X;}print''.reverse"\nsuriv lreP trohs rehtona tsuJ>RH<\n"});
####################### http://learn.to/quote #######################

Juergen Ilse

unread,
Jul 21, 2002, 4:20:47 PM7/21/02
to
Hallo,

Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> wrote:
[ schlecht lesbare Buchstabenfolge mit zu geringem Anteil an Grossbuch-
staben und Satzzeichen ]

> - Suse = In die Tonne

"In die Tonne" gehoert wohl eher die Form deines Postings ...

Tschuess,
Juergen Ilse (il...@usenet-verwaltung.org)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Aiko Barz

unread,
Jul 21, 2002, 5:10:25 PM7/21/02
to
Der Update für SuSE 8.0 ist zwar schon jetzt bei über 600MB angelangt,
aber dafür haben die aber auch einiges gemacht.
Endlich haben die mal die rc.config rausgeschmissen und ihr System an
passende Standards angepasst. -> /etc/sysconfig/*
Wer weiß, vielleicht kann man ja bald RPMS, die für Redhat und Mandrake
gemacht wurden auch unter SuSE verwenden und umgekehrt...

Wolfgang Kaufmann

unread,
Jul 21, 2002, 5:47:09 PM7/21/02
to
* Thus spoke Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de>:

Hallo,

[unqualifiziertes SuSE bashing]

Gut, eine Runde Mitleid für Karsten. Gehts Dir jetzt besser? Eine Bitte:
könntest Du vielleicht in Zukunft irgendwo anders die Leute derart
beglücken? Oder zumindestens ein wenig an der Form deines Inhaltes,
sowie am Inhalt selbst, arbeiten, bevor Du SuSE 8.1 ausprobierst und die
Welt davor warnen möchtest? Danke. Ich meine, wir alle hier sind
furchtbargeil auf Distributionswars und Endlosflames, aber wenn Jemand
die Sache so plump wie Du angeht...da will einfach keine richtige
Stimmung aufkommen. ;-)

> gottseidank habe ich diese scheisse nicht bezahlen müssen

Das habe ich mir bei deinem Posting anfangs auch gedacht.


Tschüss,

f'up2p

--
"Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes
bauen."
-- Johann Wolfgang von Goethe

Robin S. Socha

unread,
Jul 21, 2002, 5:55:37 PM7/21/02
to
* Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> writes:

> Nach dem ich suse 8.0 prosseional auf meinem rechner installierte
> gingmir echt der hut hoch.

Als ich noch zur Schule ging, konnte ich manchmal Schülern "anderer"
Schulen dabei zuhören, wie sie sich gegenseitig dafür lobten,
irgendwelchen Windos-Schund gecracked zu haben. Heute erzählen sie sich
vermutlich, wie grandios sie an der Installation von Linux gescheitert
sind. Man darf gespannt sein, wann Karsten in dcoub aufschlägt und die
Vorzüge von Harddrake gegenüber sauber implementierten Gerätetreibern
lobpreist. Nun ja... @gmx.de halt... Und noch über 1 Monat bis wirklich
September ist...

Hauke Zuehl

unread,
Jul 21, 2002, 7:12:19 PM7/21/02
to
Karsten Piatowski trollte:

> Nach dem ich suse 8.0 prosseional auf meinem rechner installierte
> gingmir echt der hut hoch.

Kann es sein, dass du erst schreibst, bevor du denkst?

> das das kleine miststück mir den lilo ohne zu
> fragen in den mbr schrieb kann ich verzeihen

Komisch...du scheinst nicht nur nicht zu denken, auch lesen scheint eine
Schwaeche von dir zu sein.
Bei meinen SuSE 8-Installationen auf diversen (Schulungs-) Rechnern wurde
immer gefragt, wo man lilo installieren moechte.

> aber das nach der
> standartinstallation die wichtigsten programme wie kword & co dabei
> waren ist die endhärte

Ruf Montag mal deinen Kistenschieber an und frage, ob er Tastaturen auf
Lager hat; deine scheint defekt zu sein.

>
> - Mandrake = Super
> - Redhat = Erträglich
> - Suse = In die Tonne

Tja...die Dummheit sitzt - wie so oft - vor dem Monitor...vielleicht
solltest du mit ner Playstation weiterspielen :)

>
> mfg
>
> Karsten

--
"Wir haben nicht durchdacht, wie wir weniger Kosten als Linux
verursachen koennen."
(Steve Ballmer, Microsoft CEO)

Ulli Kuhnle

unread,
Jul 21, 2002, 4:01:15 PM7/21/02
to
Karsten Piatowski kp22...@gmx.de schrieb:


> - Mandrake = Super
> - Redhat = Erträglich
> - Suse = In die Tonne

[ ] Du hast Ahnung.

--
Gruß - Ulli

P. S.: Schaff dir mal ein Rechtschreibe-Programm an.
Ich habe bei 50 Fehlern aufgehört zu zählen ...

Burkhard Staudinger

unread,
Jul 22, 2002, 2:57:54 AM7/22/02
to
Hauke Zuehl schrieb:
> Karsten Piatowski trollte:
>
...

>
> Kann es sein, dass du erst schreibst, bevor du denkst?
>
...


> Komisch...du scheinst nicht nur nicht zu denken, auch lesen scheint eine
> Schwaeche von dir zu sein.

Ich glaube, auch beim Schreiben hapert es...

Juergen Ilse

unread,
Jul 22, 2002, 3:22:42 AM7/22/02
to
Hallo,

Heinz Diehl <h...@cavy.de> wrote:
> Karsten Piatowski wrote:
> [SuSE Distribution]


>> gottseidank habe ich diese scheisse nicht bezahlen müssen

> Nur weil es Dir an grundlegendem Wissen und Sorgfalt mangelt ist nicht die
> verwendete Distribution Schuld. SuSE baut eigentlich recht stabile und
> durchdachte Systeme, wie sich seit etlichen Jahren gezeigt hat (mein
> System auf dem ich gerade schreibe basierte bei der Installation mal auf
> einer SuSE 4.3 vom April 1995 ;) ).

Das kann nicht sein! Die SuSE4.3 kam nicht im April sondern im September
raus (die 4.2 war die erste offizielle nicht mehr auf Slackware basierende
SuSE, und die erschien IIRC im Juni 1996, die erste Auflage noch mit einem
2.0pre Kernel, die zweite 'Auflage dann mit dem inzwischen erschienenen
2.0.0). Die 4.3 folgte ca. ein Viertel Jahr spaeter. April 95 koennte evt.
die S.u.S.E. 2.2 gewesen sein (damals schrieb sich AFAIK die Firma noch
mit den Puenktchen), aber mit Sicherheit keine 4.xx Version.

> Nein, bitte keinen Thread "meiner ist laenger als Deiner"

Ist er das etwa nicht? ;-)

M. Buchenrieder

unread,
Jul 22, 2002, 3:31:15 AM7/22/02
to
[Note Fup2]

Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> writes:

[Mueder Troll]

Netter Versuch. Wenn Du noch ein paar Jahre uebst,
wird vielleicht was draus.

Michael
--
Michael Buchenrieder * mi...@scrum.greenie.muc.de * http://www.muc.de/~mibu
Lumber Cartel Unit #456 (TINLC) & Official Netscum
Note: If you want me to send you email, don't munge your address.

Richard Körber

unread,
Jul 22, 2002, 7:04:37 AM7/22/02
to
Hi!

> Nach dem ich suse 8.0 prosseional auf meinem rechner installierte gingmir
> echt der hut hoch.

Ein Satz, und gleich zwei Fehler. Da ist dir doch glatt ein
Großbuchstabe und ein Satzzeichen reingerutscht! Schäm dich!

Rechtschreibung ist out, oder? :(

Grüße
--
Richard "Shred" Körber -- rkoe...@gmx.de --

Ralph Miguel Froehlich

unread,
Jul 22, 2002, 7:13:08 AM7/22/02
to
Robin S. Socha wrote:


> lobpreist. Nun ja... @gmx.de halt... Und noch über 1 Monat bis wirklich
> September ist...

Muss bei mir am Alter liegen. Was geschieht denn im September ? Abrupter
Verfall der Lebensberechtigung fuer gescheiterte "Linux-Installateure" ?

--
Ralph Miguel Froehlich

Robin S. Socha

unread,
Jul 22, 2002, 6:02:11 AM7/22/02
to
* Ralph Miguel Froehlich <ralph...@netscape.net> writes:

> Was geschieht denn im September ?

<http://www.tuxedo.org/~esr/jargon/html/entry/September-that-never-ended.html>
und stell das Plenken ab, es nervt. [fup2 de.alt.folklore.usenet]

Juergen Ilse

unread,
Jul 22, 2002, 9:33:13 AM7/22/02
to
Hallo,

Schlag im Jargon-File nach (http://www.jargon.org/), da solltest du
fuendig werden ...

Harald H.-J. Bongartz

unread,
Jul 22, 2002, 11:00:30 AM7/22/02
to
Ulrich Gehauf wrote:
> Hauke Zuehl <news-...@athene.dnsalias.org> meinte am 22 Jul 2002:

>> Tja...die Dummheit sitzt - wie so oft - vor dem
>> Monitor...vielleicht solltest du mit ner Playstation weiterspielen
>> :)
>
> Vielleicht dann doch lieber mit dem Gamecube.. immerhin gibts für die
> PS2 auch schon Linux. Hab zwar keine Ahnung, wie kompiziert da die
> Installation ist (imho Festplattenmodul einstecken und gut is). Aber
> Linux scheint definitv zu kompliziert und lern/leseintensiv zu sein.

Vielleicht gibt's dafuer dann bald den Kofler als Textadventure?
Oder nein, vielleicht doch besser "Linux fuer Dummies"...
"Super-Tux and the Curse of the Bash" oder so...

> *SCNR*
> Uli

SCNR2,
Harald
--
Harald H.-J. Bongartz <bon...@gmx.net>
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
Always try to do things in chronological order;
it's less confusing that way.

Hauke Zuehl

unread,
Jul 22, 2002, 11:30:01 AM7/22/02
to
Harald H.-J. Bongartz tipperte:

>
> Vielleicht gibt's dafuer dann bald den Kofler als Textadventure? Oder
> nein, vielleicht doch besser "Linux fuer Dummies"... "Super-Tux and the
> Curse of the Bash" oder so...

Hmmm..ich daddel im Moment mal wieder mit LPC rum (damit koennte man evtl. mal
angehenden Fachinformatikern die Programmierung nahebringen)....den
Kernel als Teil eines MUDs implementieren?? Hmmm.....*g*

>> Uli
>
> SCNR2,
> Harald

Gruss,
Hauke

Holger Paulsen

unread,
Jul 21, 2002, 5:14:45 PM7/21/02
to
Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> writes:

> bo...@3d-crew.com wrote:
>
> [Müll]

Ja.



> root@localhaost:#>killall -9 bo...@3d-crew.com

Und Dich bitte auch gleich mit. Danke.


Holger

Peter Marbaise

unread,
Jul 22, 2002, 11:59:11 AM7/22/02
to
Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> writes:

> Nach dem ich suse 8.0 prosseional auf meinem rechner installierte gingmir

> echt der hut hoch. das das kleine miststück mir den lilo ohne zu fragen in
> den mbr schrieb kann ich verzeihen aber das nach der standartinstallation

Suse fragt schön ordentlich, wo denn bitte der Lilo schreiben soll

> die wichtigsten programme wie kword & co dabei waren ist die endhärte jeden
> mist muss mann nachinstallieren jetzt hat suse auch gemeinheiten drauf die

KWord ist das wichtigste Programm für dich, jetzt weiss man wenigstens
in welche Ecke du gehörst.

Aber im Ernst, woher soll Suse wissen ,was für _dich_ das _wichtigste_
Programm ist ?

> ich nur von redhat kenne wie modem einem falschen port zuweisen ( wer es
> nicht kennt kann erst mal ne wile suchen ) kinternet spinnt total usw. usw.

wer bitte benutzt kinternet ?

> dazu kommt dass nicht jeder rechner von einer cd booten kann oder einige
> user nicht wissen wie mann die bootsequens im bios ändert und die
> herrschaften erachten es nicht für nötig beim stolzen preis von 80 € eine
> bootdiskette beizulegen

(einigermassen aktuelle) PC können von CD booten, wenn sie das nicht
können sind sie in der Regel so alt, daß man denen mit Suse 8 plus KDE
+++ keinen Gefallen tut

> MAN-O-MAN-O-MAN


> gottseidank habe ich diese scheisse nicht bezahlen müssen

wie wars doch mit dem geschenkten Gaul ;-)

>
> - Mandrake = Super
> - Redhat = Erträglich
> - Suse = In die Tonne

na damit qualifizierst du dich

ciao Peter
--
WWW : http://www.marbaise.de/ Uptime: 26 Days 15 Hours
Sondernutzungen Problem ?
http://www.marbaise.de/pm/sondernutzung.html

Hans Voges

unread,
Jul 22, 2002, 1:06:54 PM7/22/02
to
Peter Marbaise schrieb am Montag, 22. Juli 2002 17:59 :

> KWord ist das wichtigste Programm für dich, jetzt weiss man wenigstens
> in welche Ecke du gehörst.
>
> Aber im Ernst, woher soll Suse wissen ,was für _dich_ das _wichtigste_
> Programm ist ?

Aehem - hat denn Kword einen Spellchecker?
DAS scheint fuer Karsten im Vordergrund zu stehen. Ich koennte hierfuer
auch StarOffice empfehlen; behersscht u.a. Gross- und Kleinschreibung.
Interpunktion hingegen ist so eine Sache...

>> ich nur von redhat kenne wie modem einem falschen port zuweisen ( wer es
>> nicht kennt kann erst mal ne wile suchen ) kinternet spinnt total usw.
>> usw.
>
> wer bitte benutzt kinternet ?

Nun, gesucht hat er wohl das "DFUe-Netzwerk" (Win-Lingo).
Das ist dieses so unwahrscheinlich transparente und uebersichtliche Ding,
das niemals von 0190-Parasiten heimgesucht wird.

> (einigermassen aktuelle) PC können von CD booten, wenn sie das nicht
> können sind sie in der Regel so alt, daß man denen mit Suse 8 plus KDE
> +++ keinen Gefallen tut

Hmm, er koennte evtl. noch eine aeltere Kiste haben, die zwar eine Zillion
MB RAM gluehen lassen kann (nachtraeglich reingebastelt) , jedoch Booten
von CD nicht vorsieht. - So ein Ding mit einem BIOS von 1996 habe ich
selbst.

Ohne Suse 8.0 selbst zu kennen (bei mir werkelt Suse 7.2 zu meiner
Zufriedenheit): Bietet die Version 8.0 tatsaechlich nicht die Option der
"Startdiskette"; ich meine, via Yast eine solche anzulegen, wenn man es von
Hand nicht auf die Reihe kriegt?

Und selbst, wenn's nicht so waere: Wenn er nicht weiss, wo man den Lilo
hinsteckt, sollte er sich ueberlegen, ob Linux das geeignete Werkzeug fuer
ihn ist.

Wuerde als Alternative Windows 3.1 vorschlagen. Laesst sich von Diskette
booten, schreibt nichts in den MBR, und alle Prozesse koennen mittels
Resettaste folgenlos gekillt werden. Ausserdem gibt's dafuer noch
massenhaft Spiele von Apogee usw. Ist auch schoen bunt.

M f G

Hans.

Lukas Schratz

unread,
Jul 22, 2002, 2:17:24 PM7/22/02
to
Hans Voges hackte in den Rechenknecht

> Peter Marbaise schrieb am Montag, 22. Juli 2002 17:59 :
>
>> KWord ist das wichtigste Programm für dich, jetzt weiss man
>> wenigstens in welche Ecke du gehörst.
>>
>> Aber im Ernst, woher soll Suse wissen ,was für _dich_ das
>> _wichtigste_ Programm ist ?
>
> Aehem - hat denn Kword einen Spellchecker?

Leider noch nicht.
[snip]

> Ohne Suse 8.0 selbst zu kennen (bei mir werkelt Suse 7.2 zu meiner
> Zufriedenheit): Bietet die Version 8.0 tatsaechlich nicht die Option
> der "Startdiskette"; ich meine, via Yast eine solche anzulegen, wenn
> man es von Hand nicht auf die Reihe kriegt?

Klickibunti? Yast2 Module:System:Boot-Rettungs-oder Moduldiskette
erstellen. Ich dachte bisher, sowas wäre DAU-proof. Werch ein Illtum.


>
> Und selbst, wenn's nicht so waere: Wenn er nicht weiss, wo man den
> Lilo hinsteckt, sollte er sich ueberlegen, ob Linux das geeignete
> Werkzeug fuer ihn ist.
>
> Wuerde als Alternative Windows 3.1 vorschlagen. Laesst sich von
> Diskette booten, schreibt nichts in den MBR, und alle Prozesse koennen
> mittels Resettaste folgenlos gekillt werden. Ausserdem gibt's dafuer
> noch massenhaft Spiele von Apogee usw. Ist auch schoen bunt.

Meine (langsam vor sich hinstaubende) Playstation hat nur 'Power' und
'Reset'. Manche Leute werden selbst davon überfordert. Ach ja, bunt is
sie auch, wenn man sie starten kann.
>
> M f G
>
> Hans.

luke
--
Cahn's Axiom:
If all else fails, read the instructions.

Ralf Hamel

unread,
Jul 22, 2002, 2:37:11 PM7/22/02
to
Hi,

Peter Marbaise schrieb:


> (einigermassen aktuelle) PC können von CD booten, wenn sie das nicht
> können sind sie in der Regel so alt, daß man denen mit Suse 8 plus KDE
> +++ keinen Gefallen tut

Huh, langsam, mein Hobel zum Bleistift _ist_ aktuell und kann dennoch
nicht von CD booten... Und jetzt? Kann ich mir nun kein SuSE 8.0
installieren? ;-)

Grüßle,
Ralf

Tobias Stumpf

unread,
Jul 22, 2002, 2:49:41 PM7/22/02
to
Hy

Ralf Hamel wrote:
> Huh, langsam, mein Hobel zum Bleistift _ist_ aktuell und kann dennoch
> nicht von CD booten... Und jetzt? Kann ich mir nun kein SuSE 8.0
> installieren? ;-)

Schau mal deine BIOS-Einstellungen an. Bei neuen PC kannst du eigentlich
immer das booten von CD aktivieren.

mfg
Tobias


Ralf Hamel

unread,
Jul 22, 2002, 3:11:28 PM7/22/02
to
Hey ho,

Tobias Stumpf schrieb:

Klar, den Punkt gibt's bei mir.
Sicher.
Bloß bringt der nicht viel, weil das CD-ROM am SCSI-Controller hängt,
und _der_ nicht bootfähig ist.
Ich sagte doch, ich kann _nicht_ von CD booten!
Erwischt!

SCNR,
Ralf

Heinz Rawe

unread,
Jul 22, 2002, 9:15:48 AM7/22/02
to

> "In die Tonne" gehoert wohl eher die Form deines Postings ...

_Absolute_ Zustimmung!
SCNR

--
Gruß
Heinz

Norbert Tretkowski

unread,
Jul 22, 2002, 3:17:20 PM7/22/02
to

Vielleicht wollte er damit einfach nur ausdruecken das es auch
aktuelle PCs gibt die _kein_ CDROM Laufwerk eingebaut haben.

André Maier

unread,
Jul 22, 2002, 4:13:35 PM7/22/02
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> wrote in
news:3d3c0999$0$681$a5ec...@news.ilse.asys-h.de:

...


>>> lobpreist. Nun ja... @gmx.de halt... Und noch über 1 Monat bis
>>> wirklich September ist...
>> Muss bei mir am Alter liegen. Was geschieht denn im September ?
>> Abrupter Verfall der Lebensberechtigung fuer gescheiterte
>> "Linux-Installateure" ?
>
> Schlag im Jargon-File nach (http://www.jargon.org/), da solltest
> du fuendig werden ...

Naja, könnte man auch anders deuten: Im September schlägt die nächste
SuSE-Version auf diesem Planeten ein.


André

M. Buchenrieder

unread,
Jul 22, 2002, 4:38:08 PM7/22/02
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> writes:

[...]

>Das kann nicht sein! Die SuSE4.3 kam nicht im April sondern im September
>raus (die 4.2 war die erste offizielle nicht mehr auf Slackware basierende
>SuSE, und die erschien IIRC im Juni 1996, die erste Auflage noch mit einem
>2.0pre Kernel,

[...]

Zweifel. SuSE 1.0 von April 1994 hatte Kernel 1.0 (steht hinter mir
im Regal); die 5.1 hatte dann 2.0.36 (meine 4er Versionen stehen glaube
ich auf dem Speicher). Kernel 2.2 kam IIRC erst mit der 6.x Versionsreihe
(steht nicht auf meiner CDROM Packung).

Peter Marbaise

unread,
Jul 22, 2002, 4:54:39 PM7/22/02
to
Ralf Hamel <Ralf....@web.de> writes:

> > Schau mal deine BIOS-Einstellungen an. Bei neuen PC kannst du eigentlich
> > immer das booten von CD aktivieren.
>
> Klar, den Punkt gibt's bei mir.
> Sicher.
> Bloß bringt der nicht viel, weil das CD-ROM am SCSI-Controller hängt,
> und _der_ nicht bootfähig ist.

selbst schuld, kann doch eigentlich nur recht billige NCR sein, der ohne
eigenes BIOS daher kommt.

Allerdings wo hat man denn in den letzten 2-3 Jahren noch PC bekommen,
die ohne CD-LW waren ? (Klar ich kann sagen, daß ich sowas nicht will,
aber für die paar EUR lohnt es IHMO nicht , aus sowas zu verzicheten)

ciao Peter
--
WWW : http://www.marbaise.de/ Uptime: 26 Days 20 Hours
Mailinglist for FEddy/LXPoint
subscribe feddy at majo...@fido.de

Ernst-Udo Wallenborn

unread,
Jul 22, 2002, 7:25:57 PM7/22/02
to
Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> writes:

> Nach dem ich suse 8.0 prosseional auf meinem rechner installierte gingmir
> echt der hut hoch. das das kleine miststück mir den lilo ohne zu fragen in
> den mbr schrieb kann ich verzeihen aber das nach der standartinstallation


Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Deine Stärke ist wohl eher das
Rauchen, und was immer das für ein Zeug ist, was du dir in die Tüte
drehst, du solltest weniger davon nehmen.

--
Ernst-Udo Wallenborn

Ralf Hamel

unread,
Jul 23, 2002, 2:43:51 AM7/23/02
to
Hi,

Peter Marbaise schrieb:


>
> Ralf Hamel <Ralf....@web.de> writes:
>
> > > Schau mal deine BIOS-Einstellungen an. Bei neuen PC kannst du eigentlich
> > > immer das booten von CD aktivieren.
> >
> > Klar, den Punkt gibt's bei mir.
> > Sicher.
> > Bloß bringt der nicht viel, weil das CD-ROM am SCSI-Controller hängt,
> > und _der_ nicht bootfähig ist.
>
> selbst schuld, kann doch eigentlich nur recht billige NCR sein, der ohne
> eigenes BIOS daher kommt.

richtig, aber ich hatte keine Lust, mehrere hundert Mark auszugeben, und
der einzige, der zu dem Zeitpunkt zu bekommen war, war der Adaptec
AIC7xxx.

> Allerdings wo hat man denn in den letzten 2-3 Jahren noch PC bekommen,
> die ohne CD-LW waren ? (Klar ich kann sagen, daß ich sowas nicht will,
> aber für die paar EUR lohnt es IHMO nicht , aus sowas zu verzicheten)

Wenn man sich den Rechner aus Einzelteilen zusammenstellt? Da weiß man
wenigstens, was man kriegt und kann mehr als ein paar Euro (oder noch
Mark) sparen.

Aber da der Thread langsam in Richtung OT abdriftet, lassen wir doch
einfach diese Diskussion.
Halten wir fest, dass es immer noch Rechner gibt, die _nicht_ von CD
booten können - auch wenn diese in der Minderheit sind -, und dass, wenn
man sich auskennt, das auch umschiffen kann durch geeignete
Bootdisketten, die man sich bei Bedarf erstellen kann.

Grüßle,
Ralf

Juergen Ilse

unread,
Jul 23, 2002, 5:14:53 AM7/23/02
to
Hallo,

Peter Marbaise <pmar...@web.de> wrote:
> Ralf Hamel <Ralf....@web.de> writes:
>> > Schau mal deine BIOS-Einstellungen an. Bei neuen PC kannst du eigentlich
>> > immer das booten von CD aktivieren.
>> Klar, den Punkt gibt's bei mir.
>> Sicher.
>> Bloß bringt der nicht viel, weil das CD-ROM am SCSI-Controller hängt,
>> und _der_ nicht bootfähig ist.
> selbst schuld, kann doch eigentlich nur recht billige NCR sein, der ohne
> eigenes BIOS daher kommt.

Auch da gibt es teils Abhilfe. Bei einem frueheren Rechner hatte ich mal
das Boot-Rom fuer einen NCR-Controller (Rom-Imgaes gab es im Netz, und
wird es vermutlich immer noch geben) auf ein EPROM gebrannt und im
"BootRom-Sockel" der Netzwerkkarte untergebracht.

Malte Buck

unread,
Jul 23, 2002, 8:55:18 AM7/23/02
to
> Nach dem ich suse 8.0 prosseional auf meinem rechner installierte gingmir
> echt der hut hoch. das das kleine miststück mir den lilo ohne zu fragen in
> den mbr schrieb kann ich verzeihen
Die Installation bietet auch die Installation auf Diskette an.

> aber das nach der standartinstallation
> die wichtigsten programme wie kword & co dabei waren
ist doch gut?! oder?

> ist die endhärte jeden mist muss mann nachinstallieren jetzt hat suse auch
gemeinheiten
> drauf die ich nur von redhat kenne wie modem einem falschen port zuweisen

> ( wer es nicht kennt kann erst mal ne wile suchen ) kinternet spinnt total
> usw. usw. dazu kommt dass nicht jeder rechner von einer cd booten kann

> oder einige user nicht wissen wie mann die bootsequens im bios ändert
Selber schuld.

> und
> die herrschaften erachten es nicht für nötig beim stolzen preis von 80 €
> eine bootdiskette beizulegen
Es gibt auf den CDs Bootdiskimages. Schau mal in die ReadMe.

> MAN-O-MAN-O-MAN
> gottseidank habe ich diese scheisse nicht bezahlen müssen
>
> - Mandrake = Super
> - Redhat = Erträglich
> - Suse = In die Tonne
Rechtschreibung ist also nicht Mandrakes Stärke. Muss ich mir merken.
>
> mfg
>
> Karsten

Ich weiss ja nicht, aber irgendwie bist du auf Drogen. Rechtschreibung und
Grammatik sind unter aller Sau, so dass die nicht mal unter Tippfehler
fallen können. Statt mit Linux solltest du es mit dem Duden versuchen.

mfg


Harald H.-J. Bongartz

unread,
Jul 23, 2002, 6:43:09 PM7/23/02
to
André Maier wrote:
> Naja, könnte man auch anders deuten: Im September schlägt die nächste
> SuSE-Version auf diesem Planeten ein.

/me sieht schon die ueblichen Texte vor seinem geistigen Auge:
"Ich hab Linux 8.1, aber das funzt bei mir net..."

SCNR,


Harald
--
Harald H.-J. Bongartz <bon...@gmx.net>
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-

People always ask me, "Where were you when Kennedy was shot?" Well, I
don't have an alibi. -- Emo Phillips

Holger Marzen

unread,
Jul 24, 2002, 5:47:24 AM7/24/02
to
* On 22 Jul 2002 07:22:42 GMT, Juergen Ilse wrote:

> Heinz Diehl <h...@cavy.de> wrote:
>> Karsten Piatowski wrote:
>> [SuSE Distribution]
>>> gottseidank habe ich diese scheisse nicht bezahlen müssen
>> Nur weil es Dir an grundlegendem Wissen und Sorgfalt mangelt ist nicht die
>> verwendete Distribution Schuld. SuSE baut eigentlich recht stabile und
>> durchdachte Systeme, wie sich seit etlichen Jahren gezeigt hat (mein
>> System auf dem ich gerade schreibe basierte bei der Installation mal auf
>> einer SuSE 4.3 vom April 1995 ;) ).
>
> Das kann nicht sein! Die SuSE4.3 kam nicht im April sondern im September

Ich schreibe dies hier auch auf einer SuSE vom April 1995:

hm@bluebell:[~] > ls -l /bin/ls
-rwxr-xr-x 1 root bin 28676 Mar 2 1995 /bin/ls

Aber die hatte - jedenfalls auf der CD-Hülle - keine Versionsnummer. Es
steht einfach drauf:

S.u.S.E. Linux
Unix für PCs
[...]
April 1995

Jürgen scheint also Recht zu haben.

libc5 habe ich natürlich irgendwann mal von Hand nachgerüstet und einen
aktuellen gcc kompiliert, damit ich Kernel 2.4 damit kompilieren kann.
Man will ja ein aktuelles System haben ;-)

Auf meinem alten 386sx25-Notebook habe ich aber noch das original alte
a.out-Zeug. Beim Kompilieren von Kernel 2.0.20 war eben Schluss.

Holger Marzen

unread,
Jul 24, 2002, 9:39:42 AM7/24/02
to
* On 24 Jul 2002 10:15:00 GMT, Heinz Diehl wrote:

> Holger Marzen wrote:
>
>> Ich schreibe dies hier auch auf einer SuSE vom April 1995:
>
>> hm@bluebell:[~] > ls -l /bin/ls
>> -rwxr-xr-x 1 root bin 28676 Mar 2 1995 /bin/ls
>

> Meine SuSE von 1995 hat dank vieler Updates die Jahre ueberdauert, wurde
> mittlerweile auf mehr als 3 Platten uebersiedelt und ist immer noch aktuell.
>
> Btw: Du solltest mal neue fileutils einspielen :)
>
> chiara:~ # ls -l /bin/ls
> -rwxr-xr-x 1 root root 243184 Jun 29 17:46 /bin/ls

Statisch gelinkt oder mit Multimediaerweiterung? Die ist ja fast 10x so
groß wie meine.

>> Auf meinem alten 386sx25-Notebook habe ich aber noch das original alte
>> a.out-Zeug. Beim Kompilieren von Kernel 2.0.20 war eben Schluss.
>

> Man sieht dass SuSE anscheinend doch nicht so schlecht ist wie immer
> nachgesagt wird ;)

Nein, es wird ihnen sehr oft Unrecht getan. Oft von Deppen.

Juergen Ilse

unread,
Jul 25, 2002, 10:46:01 AM7/25/02
to
Hallo,

Heinz Diehl <h...@cavy.de> wrote:
> SuSE hat eigentlich schon von je her saubere und durchdachte Distributionen
> gebaut.

Naja, einiges ist eher maessig durchdacht (aber das ist bei anderen
Distributionen nicht unbedingt anders). Ich halte es z.B. fuer riesigen
Kaese, in der .bashrc Environment-Variablen zu setzen, in der /etc/profile
aliases zu definieren, erzwingen zu wollen, dass sich alle shells wie
login-shells verhalten, ...

Peter Maria Stirnberg

unread,
Jul 26, 2002, 3:31:46 AM7/26/02
to
Tach auch,

On Thu, 25 Jul 2002 20:53:27 +0200, Martin Schmitz wrote:

> Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> writes:

>> Naja, einiges ist eher maessig durchdacht (aber das ist bei anderen
>> Distributionen nicht unbedingt anders).

> Mit Verlaub: Käse ist wohl eher, wie Du Dich hier an Kleinigkeiten
> reibst. Für systemweite Umgebungsvariablen _und_ Aliase ist
> /etc/profile.local vorhanden. Wie ich als User meine ~/.bashrc
> ~/.profile und ~/.aliases einrichte, bleibt - wie bei jeder Distri -
> ganz mir überlassen.

> Noch was eher mäßig durchdacht bei SuSE?

möchtest du das wirklich wissen? Another boring Distrowar?

Gruss
Peter

Thomas Schuetz

unread,
Jul 26, 2002, 3:54:27 AM7/26/02
to
M. Buchenrieder wrote:
> SuSE 1.0 von April 1994 hatte Kernel 1.0 (steht hinter mir im Regal);

Cool! Das Teil hat ja schon antiquarischen Wert!
Heb das bloß auf, das ist später sicherlich unbezahlbar ;-)

Gruß,

Thommy

--
Achtung Spamschutz:
Mails kommen nur an, wenn im Betreff irgendwo "()" steht!

Andreas Piesk

unread,
Jul 26, 2002, 3:59:37 AM7/26/02
to
Martin Schmitz wrote:

> Noch was eher mäßig durchdacht bei SuSE?

wenn du so nett fragst, hier ein paar von meinen vorbehalten gegen suse:

das boot-konzept. einmal muss link /etc/rc.d/rc?.d existieren und zusätzlich
START_bla in rc.config gesetzt werden. entweder ala BSD oder ala SysV, aber
beides zugleich? scheint auch suse nicht gefallen zu haben, siehe 8.0. aber
vielleicht bin ich auch nur ignorant und sehe nicht die vorteile des
(alten) verfahrens.

was mir auch missfällt, ist das suse pakete oder zumindest teile davon unter
/usr/local speichert.

die qualität der src-rpm lässt stellenweise auch stark zu wünschen übrig.
fehlende dependencies oder nicht gesetzte buildroots lassen freude
aufkommen.

last but not least, die abhängigkeiten der pakete. wenn ich mir die
XFree-libs installieren will, ist suse unbedingt der meinung, dass ich auch
komplett XFree und WM haben will. ziemlicher unfug.

deshalb mag und verwende ich suse nicht.

mag sein, dass ich von debian und redhat verwöhnt bin. aber man hat ja
gottseidank die wahl :)

ciao -ap

--
System Administration
VIRBUS AG
Fon +49(0)341-979-7424
Fax +49(0)341-979-7409
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www.virbus.de

Juergen Ilse

unread,
Jul 26, 2002, 7:17:59 PM7/26/02
to
Hallo,

Peter Maria Stirnberg <pe...@stirnberg.net> wrote:
> On Thu, 25 Jul 2002 20:53:27 +0200, Martin Schmitz wrote:
>> Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> writes:
>>> Naja, einiges ist eher maessig durchdacht (aber das ist bei anderen
>>> Distributionen nicht unbedingt anders).
>> Mit Verlaub: Käse ist wohl eher, wie Du Dich hier an Kleinigkeiten
>> reibst.

Es sind teils keine Kleinigkeiten. Z.B. war es keine Kleinigkeit,
dass bei einigen aelteren Distibutionen (ich bin mir jetzt nicht
sicher, ob SuSE dazu gehoerte, aber ich glaube schon) tatsaechlich
mal per alias in /etc/profile "rm" auf "rm -i" umgesetzt wurde.
Das ist nicht nur unschoen sondern *fahrlaessig*, weil die User
sich darauf verlassen und mit einem aeusserst langen Gesicht (und
evt. auch ohne Backup) dastehen, wenn eben in einer nicht interaktiven
shell oder bei einem der etlichen anderen Gelegenheiten dieser alias
nicht funktioniert hat (weil aliases nicht an subshells vererbt werden,
weil die .bashrc nur in interaktiven shells abgearbeitet wird, ...).
Zum Glueck gibt es dieses aeusserst gefaehrliche Ding mittlerweile
nicht mehr in dieser Form bei der SuSE ...

>> Für systemweite Umgebungsvariablen _und_ Aliase ist
>> /etc/profile.local vorhanden.

Nein. "aliase" die in jeder interaktiven shell zur Verfuegung stehen
sollen, gehoeren in die .bashrc, denn nur bei der ist sichergestellt,
dass sie in jeder interaktiven shell abgearbeitet wird (mit solchen
seltsamen Konstrukten wie der /etc/profile.local kann das nur durch
relativ ueberfluessige Tricksereien in der .bashrc erreicht werden,
warum dann nicht die aliases direkt in diese Datei oder in eine Datei
/etc/aliases schreiben?). Es ist i.a. Unfug, aliases zu definieren
und in der selben Datei globale Environment-Variablen zu setzen (es
mag von dieser Regel einigewenige seltene Ausnahmen geben, aber ich
denke nicht, dass du davon wirklich auf anhieb welche nennen kannst).

Um "globales" Environment zu setzen, setzt man dieses (solange das
nicht schon vor dem starten der shell, z.B. durch "login" passiert)
in /etc/profile bzw. (bei csh-kompatiblen shells) durch /etc/login.
Diese Environment-Variablen werden dann von der login-shell exportiert.
Es ist Unfug, diese Environment-Variablen in jeder shell neu zu setzen
(das ist ueberfluessig und schraenkt ausserdem die Moeglichkeiten ein,
weil eben nicht mehr das aktuelle Environment unveraendert an subshells
vererbt wird).

Aliases setzt man demgegenueber aber *nicht* in einer Datei, die *nur*
von der login-shell abgearbeitet wird, weil damit diese aliases nur
in der login-shell zur Verfuegung stuenden (von den vekrampften Versuchen
einemal abgesehen, durch ausfuehren der /etc/profile aus .bashrc heraus
in jeder shell das login-Environment zu erzwingen ...). Da man die aliases
i.a. aber in jeder interaktiven shell haben moechte, sollten sie an
anderer Stelle gesetzt werden: man koennte z.B. die folgende Sequenz
in die .bashrc einbauen:

test -r /etc/aliases && . /etc/aliases
test -r ${HOME}/.aliases && . ${HOME}/.aliases

und (damit die aliases auch in login-shells bereit stehen) die selbe
Sequenz in ${HOME}/.profile unterbringen (alternativ laesst man die
.abshrc von .profile aus einlesen, wenn man in der login-shell auch
alles aus der .bashrc zur Verfuegung haben moechte). In der .bashrc
(die ja in jeder interaktiven shell abgearbeitet wird) setzt man hin-
gegen *keine* Environment-Variablen (die Gruende stehen weiter oben).

>> Wie ich als User meine ~/.bashrc
>> ~/.profile und ~/.aliases einrichte, bleibt - wie bei jeder Distri -
>> ganz mir überlassen.

Es geht nicht darum was du in deine Distribvution hineinbauen willst.
Wenn jemand mit den init-scripten der SuSE nicht zurfrieden ist, kann
er die auch problemlos komplett gegen BSD-style init-scripte tauschen.
Das heisst aber nicht, dass die init-scripte der SuSE so waeren wie sie
nun mal sind (nur weil man sie austauschen koennte).

Meine Kritik geht in diesem Punkt nicht gegen die scripte wie man sie
machen koennte oder wie du sie gestaltest (ich habe den Kram bei jeder
SuSE auf meinem heimischen Rechner weider ersetzt), es geht darum, wie
eben diese scripte per Default aussehen, und das ist kritikwuerdig.
Das ist im uebrigen einer der Kritikpunkte an der SuSE, den ich fuer
wesentlich halte. Das was meistens an der SuSE kritisiert wird, ist
eher unwesentlich bis vernachlaessigbar und/oder auf Verstaendnis-
Probleme der User zurueckzufuehren (bzw. auf mangelnde Bereitschaft
sich einzuarbeiten oder das Handbuchz zu lesen).

Juergen Ilse

unread,
Jul 26, 2002, 7:27:58 PM7/26/02
to
Hallo,

Andreas Piesk <api...@virbus.de> wrote:
> Martin Schmitz wrote:
>> Noch was eher mäßig durchdacht bei SuSE?
> wenn du so nett fragst, hier ein paar von meinen vorbehalten gegen suse:
> das boot-konzept. einmal muss link /etc/rc.d/rc?.d existieren und zusätzlich
> START_bla in rc.config gesetzt werden.

Nicht mehr bei der 8.0. Ausserdem fand ich das gar nicht SOOO schlecht
(obwohl ich das Bottkonzept der gentoo begeisternder finde ...).

> entweder ala BSD oder ala SysV, aber beides zugleich?

Ist AFAIK auch keine SuSE-Erfindung, denn man findet das selbe IIRC
auch bei OSPF/1 (und das ist auch kein BSD sondern IIRC ein SYSV).

> scheint auch suse nicht gefallen zu haben, siehe 8.0. aber
> vielleicht bin ich auch nur ignorant und sehe nicht die vorteile des
> (alten) verfahrens.

Vermutlich.

> was mir auch missfällt, ist das suse pakete oder zumindest teile davon unter
> /usr/local speichert.

Tut sie das? Bei mir tat sie das nicht. Welche Version tat das und bei
welchen Paketen?

> die qualität der src-rpm lässt stellenweise auch stark zu wünschen übrig.
> fehlende dependencies oder nicht gesetzte buildroots lassen freude
> aufkommen.

Bei allen rpms, die ich bisher aus den src-rpms gebaut hatte, hatte
ich noch kein Probleme (waren aber auch eher wenige, wenn ich aus
sourcen gebaut habe, dann meistens nicht aus src-rpms, wenn ich rpms
verwendet habe, hielt ich ein selbstcompilieren nicht fuer noetig).

> last but not least, die abhängigkeiten der pakete. wenn ich mir die
> XFree-libs installieren will, ist suse unbedingt der meinung, dass ich auch
> komplett XFree und WM haben will. ziemlicher unfug.

Fuer >80% der Zielgruppe einer SuSE-Distribution ist das abner richtig,
und die restlichen Leute duerften wissen, warum sie die libraries haben
wollen, ohne den Rest zu installieren und koennen das System auch mit
den "nicht erfuellten Dependencies" aufsetzen.

> deshalb mag und verwende ich suse nicht.
> mag sein, dass ich von debian und redhat verwöhnt bin. aber man hat ja
> gottseidank die wahl :)

Wenn ich mir die Konfigurationsdateien eines Cobalt ansehe (dessen
Distribution ist auch ohne Brille als "sehr RedHat verwandt" erkennbar),
kommt in mir spontan der Drang hoch rueckwaerts zu fruehstuecken ...
So uebersichtlich und "selbstdokumentierend" wie man vielleicht meinen
koennte, ist der Kram in /etc/sysconfig eigentlich nicht, und zumindest
bei frueheren RedHats war das Zeug (im Gegensatz zur rc.config aelterer
SuSEs) auch noch grausig schlecht kommentiert. Debian ist da schon besser,
aber ich sehe nifht unbedingt die gewaltungen Vorteile gegenueber der
rc.config bei aelteren SuSEs ...

Andreas Metzler

unread,
Jul 27, 2002, 3:27:25 AM7/27/02
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> wrote:
[...]

> Um "globales" Environment zu setzen, setzt man dieses (solange das
> nicht schon vor dem starten der shell, z.B. durch "login" passiert)
> in /etc/profile bzw. (bei csh-kompatiblen shells) durch /etc/login.
> Diese Environment-Variablen werden dann von der login-shell exportiert.
> Es ist Unfug, diese Environment-Variablen in jeder shell neu zu setzen
> (das ist ueberfluessig und schraenkt ausserdem die Moeglichkeiten ein,
> weil eben nicht mehr das aktuelle Environment unveraendert an subshells
> vererbt wird).
[...]

Hallo!
Das ist zwar richtig und eine gute Idee(TM), krankt aber daran, dass es
nur beim Login ueber die Konsole funktioniert. Wenn ich mich ueber
(g|k|w|x)dm anmelde, wird /etc/profile nicht ausgelesen, bis ich eine
Terminalemulation mit einer loginshell darin aufrufe, und wird auch
nur an deren Kinder weitervererbt, starte ich ein Programm ueber
Windowmanagermenue, sind die Variablen natuerlich nicht gesetzt, was
besonders bei X-Programmen, die Locales auswerten, mehr als laestig
ist.

/etc/environment wird mittels pam_env schon beim login vor dem Aufruf
der Shell oder des Windowmanagers ausgewertet, aber damit kann man
eben nur das Setzen der Environmentvariablen aus /etc/profile
verschieben, die userspezifischen Einstellungen in ~/.profile aber
nicht. Man muesste da wohl genau hinschauen, wie die gewaehlte
Distribution X startet und wo man da ein eigenes Skript einbauen kann,
das _zusaetzlich_ zu denen der Distribution laeuft (also eben nicht
~/.xinitrc) und dort z.B. ~/.profile einliest. - Hier bei Debian
wuesste ich auf die Schnelle nicht wie man das /als normaler User/
einfach erreichen koennte, ~/.xsession wird nicht "gesourced" sondern
gestartet, man muesste da wohl ein eigenes Skript in
/etc/X11/Xsession.d/ ablegen.
echo '[ -r ~/.profile ] && . ~/.profile' > \
/etc/X11/Xsession.d/60local_include-dot-profile

Es ist jedenfalls ein fettes Elend, das bei jeder Distribution anders
aussieht.
cu andreas

Andreas Metzler

unread,
Jul 27, 2002, 3:46:52 AM7/27/02
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> wrote:
> Andreas Piesk <api...@virbus.de> wrote:
[...]

>> die qualität der src-rpm lässt stellenweise auch stark zu wünschen übrig.
>> fehlende dependencies oder nicht gesetzte buildroots lassen freude
>> aufkommen.

> Bei allen rpms, die ich bisher aus den src-rpms gebaut hatte, hatte
> ich noch kein Probleme (waren aber auch eher wenige, wenn ich aus
> sourcen gebaut habe, dann meistens nicht aus src-rpms, wenn ich rpms
> verwendet habe, hielt ich ein selbstcompilieren nicht fuer noetig).

Hallo!
Vor ein paar Jahren, als RedHat6.2 aktuell war, waren SuSE src.rpms
von denkwuerdig schlechter Qualitaet und sie haben durchgaengig kein
buildroot verwendet, ich nehme an dieser Ruf haengt nach.

[...]


> Wenn ich mir die Konfigurationsdateien eines Cobalt ansehe (dessen
> Distribution ist auch ohne Brille als "sehr RedHat verwandt" erkennbar),
> kommt in mir spontan der Drang hoch rueckwaerts zu fruehstuecken ...
> So uebersichtlich und "selbstdokumentierend" wie man vielleicht meinen
> koennte, ist der Kram in /etc/sysconfig eigentlich nicht, und zumindest
> bei frueheren RedHats war das Zeug (im Gegensatz zur rc.config aelterer
> SuSEs) auch noch grausig schlecht kommentiert.

Am besten durchsucht man es mit grep. Mittlerweile (7.3) ist
/etc/sysconfig auch noch kreuz und quer versymlinkt (oder sind es
gar Hardlinks), die Ethernetkonfiguration (ifcg-eth0 oder dergl.)
findet sich so per grep doppelt, /etc/hosts findet sich auch zweifach
verlinkt in /etc/sysconfig wieder.

> Debian ist da schon besser, aber ich sehe nifht unbedingt die
> gewaltungen Vorteile gegenueber der rc.config bei aelteren SuSEs ...

Auch Debian hat Eigenheiten, oft sind sie sinnvoll, und fast immer
ordentlich in /usr/share/doc/ oder Manpages[1] dokumentiert.

Auch bei Suse muss man halt wie immer _mit_ und nicht _gegen_ die
Distribution arbeiten und eben zuerst in rc.config nachschauen. Wenn
man sich daran gewoehnt hat, ist das sicher eine feine Sache.

[1] Ja, Manpages - seufz. Bei Debian ist es (wishlist-)Policy dass
alle Kommandos eine Manpage haben. Zu hundert Prozent ist das
natuerlich nicht zu erreichen, aber bei Debian gibt es doch viel
mehr manpages als bei RedHat.

Anselm Lingnau

unread,
Jul 27, 2002, 3:35:40 AM7/27/02
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> schrieb:

> bei frueheren RedHats war das Zeug (im Gegensatz zur rc.config aelterer
> SuSEs) auch noch grausig schlecht kommentiert. Debian ist da schon besser,
> aber ich sehe nifht unbedingt die gewaltungen Vorteile gegenueber der
> rc.config bei aelteren SuSEs ...

Die Paketverwaltung wird einfacher, wenn nur Dateien in ein
Verzeichnis gestellt bzw. dort gelöscht werden müssen, anstatt Zeilen
in /etc/rc.config hinzuzufügen oder zu entfernen. Dem YaST ist es egal.

Anselm
--
Anselm Lingnau .......................................... ans...@strathspey.org
If you're only interested in money, at least be honest about it and become a
stockbroker. -- Daniel Smith

Anselm Lingnau

unread,
Jul 27, 2002, 3:33:01 AM7/27/02
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> schrieb:

> [Shell-Erklärung entfernt]

Die SuSE macht das eh anders: *jede* interaktive Shell liest
~/.bashrc, und ~/.profile u.ä. sind für Konfigurationszwecke verpönt.
Aliase soll man in ~/.aliases definieren.

> Meine Kritik geht in diesem Punkt nicht gegen die scripte wie man sie
> machen koennte oder wie du sie gestaltest (ich habe den Kram bei jeder
> SuSE auf meinem heimischen Rechner weider ersetzt), es geht darum, wie
> eben diese scripte per Default aussehen, und das ist kritikwuerdig.
> Das ist im uebrigen einer der Kritikpunkte an der SuSE, den ich fuer
> wesentlich halte.

Eigentlich ist gegen die SuSE-Initskripte nichts Spezielles zu sagen,
sie sehen -- jedenfalls seit in der SuSE 8.0 die START_BLA-Variablen
weggefallen sind -- auch nicht anders aus wie die einer beliebigen
anderen Distribution mit SysV-Init.

> Das was meistens an der SuSE kritisiert wird, ist eher unwesentlich

> bis vernachlaessigbar und/oder auf Verstaendnis-Probleme der User
> zurueckzufuehren (bzw. auf mangelnde Bereitschaft, sich
> einzuarbeiten oder das Handbuch zu lesen).

Ich denke auch, jedenfalls im globalen Sinne, daß die SuSE ein paar
Entwurfsentscheidungen getroffen hat und die auch konsequent
umzusetzen versucht. Mit der Ausführung mag es hier und da im Detail
hapern, aber die großen SuSE-Kritiker stoßen sich eher an den
Entwurfsentscheidungen selbst. Wenn ich fundamental z. B. mit den
Ideen hinter YaST und SuSEconfig nichts anfangen kann, sondern
vehement daran glaube, daß man die wirklichen Konfigurationsdateien
direkt editieren soll, dann ist mir auch egal, wie die SuSE-Werkzeuge
implementiert sind -- die SuSE ist eh Schrott.

Was *mich* an der SuSE 8.0 stört, ist, daß einige in meinen Augen
wichtige Pakete (locate, info, make, ...) aus der
Standardkonfiguration herausgefallen sind. Für den Heimanwender ist
das sicher ziemlich egal, aber im Schulungsbetrieb ist es mehr als
lästig, immer erst diversen Kram nachinstallieren (lassen) zu müssen.

Anselm
--
Anselm Lingnau .......................................... ans...@strathspey.org

[Bill Gates'] definition of »open« and »innovation« are so divergent from mine,
I have to assume that he might define »protect my privacy« a bit differently,
as well. -- Ralph Barker, _HP World_, June 2001

Andreas Metzler

unread,
Jul 27, 2002, 1:54:46 PM7/27/02
to
Marcus Jodorf <tr...@killfile.de> wrote:
> Andreas Metzler <amet...@downhill.at.eu.org> schrieb:
[identisches Environment fuer Login ueber Konsole und *dm ist
schwierig]
> Du denkst IMHO irgendwie leicht zu kompliziert.

Hallo!
Finde ich nicht. Ich muss selbst haendisch dafuer sorgen, dass beim
Login ueber *dm oder Konsole das Environment gleich bleibt. Und das
ist imnsho eine Arbeit, die mir $Distribution abnehmen sollte.
[...]

>> echo '[ -r ~/.profile ] && . ~/.profile' > \
>> /etc/X11/Xsession.d/60local_include-dot-profile

> Du hast ~/.xsession nicht verstanden

Stimmt, ich bin aber auch jetzt (s.u.) noch nicht zufrieden.

> und machst es hundertmal komplizierter, als es überhaupt sein
> müsste. ;-)
[...]

echo '[ -r ~/.profile ] && . ~/.profile ; exec mein_windowmanager' >\
~/.xsession

Das ist ungefaehr, was gemeint war, oder? Das funktioniert zwar mit
xdm, aber nicht, wen ich bei einem komfortableren Displaymanagern wie
kdm, die es erlauben beim Login-Screen den WM auszuwaehlen, eben nicht
"default" auswaehle, das wird dann Xsession als Argument uebergeben,
und ~/.xsession wird ignoriert.
cu andreas

Anselm Lingnau

unread,
Jul 27, 2002, 5:13:47 AM7/27/02
to
Andreas Metzler <amet...@downhill.at.eu.org> schrieb:

> Das ist zwar richtig und eine gute Idee(TM), krankt aber daran, dass es
> nur beim Login ueber die Konsole funktioniert. Wenn ich mich ueber
> (g|k|w|x)dm anmelde, wird /etc/profile nicht ausgelesen, bis ich eine
> Terminalemulation mit einer loginshell darin aufrufe, und wird auch
> nur an deren Kinder weitervererbt, starte ich ein Programm ueber
> Windowmanagermenue, sind die Variablen natuerlich nicht gesetzt, was
> besonders bei X-Programmen, die Locales auswerten, mehr als laestig
> ist.

Man könnte /etc/profile auch im Xsession-Skript lesen, dann wären die
Umgebungsvariable definiert.

Anselm
--
Anselm Lingnau .......................................... ans...@strathspey.org

Excess on occasion is exhilarating. It prevents moderation from acquiring the
deadening effect of a habit. -- William Somerset Maugham

Anselm Lingnau

unread,
Jul 28, 2002, 11:13:41 AM7/28/02
to
Andreas Metzler <amet...@downhill.at.eu.org> schrieb:

> Das funktioniert zwar mit
> xdm, aber nicht, wen ich bei einem komfortableren Displaymanagern wie
> kdm, die es erlauben beim Login-Screen den WM auszuwaehlen, eben nicht
> "default" auswaehle, das wird dann Xsession als Argument uebergeben,
> und ~/.xsession wird ignoriert.

Nope. Debian schaut für jeden Displaymanager /etc/Xsession und damit
(falls, wie vorher erklärt, freigegeben) ~/.xsession an (Policy).

Anselm
--
Anselm Lingnau .......................................... ans...@strathspey.org

If one tells the truth, one is sure, sooner or later, to be found out.
-- Oscar Wilde, *An Ideal Husband*

Andreas Metzler

unread,
Jul 28, 2002, 12:56:04 PM7/28/02
to
Anselm Lingnau <anselm...@strathspey.org> wrote:
> Andreas Metzler <amet...@downhill.at.eu.org> schrieb:
>> Das funktioniert zwar mit
>> xdm, aber nicht, wen ich bei einem komfortableren Displaymanagern wie
>> kdm, die es erlauben beim Login-Screen den WM auszuwaehlen, eben nicht
>> "default" auswaehle, das wird dann Xsession als Argument uebergeben,
>> und ~/.xsession wird ignoriert.

> Nope. Debian schaut für jeden Displaymanager /etc/Xsession und damit
> (falls, wie vorher erklärt, freigegeben) ~/.xsession an (Policy).

Hallo!
Wie gesagt, ganz klar jein. Nur wenn Session default ausgewaehlt wird.
Probiere es mit kdm aus oder schau dir folgende Codeschnippsel an:
|----------- /etc/X11/Xsession -----------
| SYSSESSIONDIR=/etc/X11/Xsession.d
| STARTUP=$HOME/.xsession
| ALTSTARTUP=$HOME/.Xsession
| [...]
| SESSIONFILES=$(run_parts $SYSSESSIONDIR)
| if [ -n "$SESSIONFILES" ]; then
| for SESSIONFILE in $SESSIONFILES; do
| . $SESSIONFILE
|-----------------------------------------

|-/etc/X11/Xsession.d/20xfree86-common_process-args
| case $# in
| 0)
| ;;
| 1)
| case "$1" in
| [...]
| default)
| ;;
| *)
| PROGRAM=$(which $1)
| if [ -n "$PROGRAM" -a -e "$PROGRAM" ]; then
| if [ -x "$PROGRAM" ]; then
| STARTUP=$PROGRAM
|-----------------------------------------

Wenn Xsession Argumente uebergeben bekommt, wird $STARTUP, das einst
$HOME/.xsession enthielt, ueberschrieben.

BTW: zgrep -i xsession /usr/share/doc/debian-policy/policy.txt.gz
liefert kein Ergebnis.
cu andreas

Gerhard Schromm

unread,
Jul 28, 2002, 8:04:40 PM7/28/02
to
On 26 Jul 2002, Juergen Ilse wrote:
>> was mir auch missfällt, ist das suse pakete oder zumindest teile
>> davon unter /usr/local speichert.
>
> Tut sie das? Bei mir tat sie das nicht. Welche Version tat das und
> bei welchen Paketen?

IIRC apache, der DocumentRoot liegt unter /usr/local/.

bye Gerhard
--
BOFH excuse #222:

I'm not sure. Try calling the Internet's head office -- it's in the book.

Anselm Lingnau

unread,
Jul 29, 2002, 1:43:54 AM7/29/02
to
Gerhard Schromm <gerhard...@student.uni-ulm.de> schrieb:

> > Tut sie das? Bei mir tat sie das nicht. Welche Version tat das und
> > bei welchen Paketen?
>
> IIRC apache, der DocumentRoot liegt unter /usr/local/.

Naja, dafür gibt es ja auch fast bloß schlechte Plätze. Darüber, ob
das »/var/www« von Debian nun so viel besser ist, läßt sich streiten
-- es mag zwar FHS-konform(er) sein, aber wirklich gut aufgehoben
ist die DocumentRoot da auch nicht.

Wenn man schon das Thema »SuSE und FHS« aufbringt, dann finde ich den
dreisten Gebrauch, den die SuSE von »/opt« macht, viel verwerflicher.

Anselm
--
Anselm Lingnau .......................................... ans...@strathspey.org

I was trying to daydream, but my mind kept wandering. -- Stephen Wright

Andreas Piesk

unread,
Jul 29, 2002, 3:25:33 AM7/29/02
to
Juergen Ilse wrote:

> Andreas Piesk <api...@virbus.de> wrote:
>> Martin Schmitz wrote:
>>> Noch was eher mäßig durchdacht bei SuSE?
>> wenn du so nett fragst, hier ein paar von meinen vorbehalten gegen suse:
>> das boot-konzept. einmal muss link /etc/rc.d/rc?.d existieren und
>> zusätzlich START_bla in rc.config gesetzt werden.
>
> Nicht mehr bei der 8.0. Ausserdem fand ich das gar nicht SOOO schlecht
> (obwohl ich das Bottkonzept der gentoo begeisternder finde ...).

ACK zu gentoo-konzept.



>> entweder ala BSD oder ala SysV, aber beides zugleich?
>
> Ist AFAIK auch keine SuSE-Erfindung, denn man findet das selbe IIRC
> auch bei OSPF/1 (und das ist auch kein BSD sondern IIRC ein SYSV).

ändert nichts an der tatsache, das ich es nicht gut finde.



>> scheint auch suse nicht gefallen zu haben, siehe 8.0. aber
>> vielleicht bin ich auch nur ignorant und sehe nicht die vorteile des
>> (alten) verfahrens.
>
> Vermutlich.

Mag sein, was sind denn nun die Vorteile?

>> was mir auch missfällt, ist das suse pakete oder zumindest teile davon
>> unter /usr/local speichert.
>
> Tut sie das? Bei mir tat sie das nicht. Welche Version tat das und bei
> welchen Paketen?

apache, sowohl 7.2 als auch 8.0. oder ftp (bei 8.0).

>> die qualität der src-rpm lässt stellenweise auch stark zu wünschen übrig.
>> fehlende dependencies oder nicht gesetzte buildroots lassen freude
>> aufkommen.
>
> Bei allen rpms, die ich bisher aus den src-rpms gebaut hatte, hatte
> ich noch kein Probleme (waren aber auch eher wenige, wenn ich aus
> sourcen gebaut habe, dann meistens nicht aus src-rpms, wenn ich rpms
> verwendet habe, hielt ich ein selbstcompilieren nicht fuer noetig).

Nun, meine letzten Exemplare waren apache und mod_php. Und das SuSE ihre
Patches als ein einziges grosses diff-File mit reinpackt, erleichtert die
Sache nicht gerade. Wenn man einen bestimmten Patch entfernen will, fängt
die Sucherei an.

>> last but not least, die abhängigkeiten der pakete. wenn ich mir die
>> XFree-libs installieren will, ist suse unbedingt der meinung, dass ich
>> auch komplett XFree und WM haben will. ziemlicher unfug.
>
> Fuer >80% der Zielgruppe einer SuSE-Distribution ist das abner richtig,
> und die restlichen Leute duerften wissen, warum sie die libraries haben
> wollen, ohne den Rest zu installieren und koennen das System auch mit
> den "nicht erfuellten Dependencies" aufsetzen.

sicherlich kann man die Pakete einfach so draufbügeln (ob dann bei einem
Upgrade oder bei einem Yast-Aufruf etwas schiefgehen kann, weiss ich
nicht), aber das ist ja nicht Sinn und Zweck eines Paketmanagments. Aber
vielleicht hast du ja recht und ich gehöre nicht zur Zielgruppe.



>> deshalb mag und verwende ich suse nicht.
>> mag sein, dass ich von debian und redhat verwöhnt bin. aber man hat ja
>> gottseidank die wahl :)
>
> Wenn ich mir die Konfigurationsdateien eines Cobalt ansehe (dessen
> Distribution ist auch ohne Brille als "sehr RedHat verwandt" erkennbar),
> kommt in mir spontan der Drang hoch rueckwaerts zu fruehstuecken ...
> So uebersichtlich und "selbstdokumentierend" wie man vielleicht meinen
> koennte, ist der Kram in /etc/sysconfig eigentlich nicht, und zumindest
> bei frueheren RedHats war das Zeug (im Gegensatz zur rc.config aelterer
> SuSEs) auch noch grausig schlecht kommentiert. Debian ist da schon besser,

ACK zu Doku in Redhat, könnte besser sein. Zumindest könnten die Kommentare
in den sysconfig-Files mehr sein. Allerdings hält RedHat unter
http://www.redhat.com/docs/manuals/linux/RHL-7.3-Manual/ref-guide/
Erläuterungen dazu bereit.

> aber ich sehe nifht unbedingt die gewaltungen Vorteile gegenueber der
> rc.config bei aelteren SuSEs ...

was passiert, wenn in rc.config ein Fehler ist? jedes rc-Skript zieht sich
das Skript rein und verwendet vielleicht 1% davon. Empfinde ich nicht als
effizient. Bei jeder Installation oder Konfiguration per Yast wird an
diesem SPoF geändert, find ich persönlich nicht gut. Da gefällt mir der
verteilte Ansatz ala Debian oder RedHat besser.

Aber um es hier abzukürzen, jedem das Seine. Wenn du mit SuSE zufrieden
bist, in Ordnung. Ich mags nicht aus obigen Gründen. Das man die Wahl hat
ist ja grad das Schöne.

Christian Perle

unread,
Aug 3, 2002, 3:58:23 PM8/3/02
to
Karsten Piatowski <kp22...@gmx.de> wrote:

[rumgeheule snipped]


> - Mandrake = Super
> - Redhat = Erträglich
> - Suse = In die Tonne

Es gibt qualifiziertes und unqualifiziertes SuSE-Bashing.
Zu welcher Kategorie Dein Geseier gehoert, hat Dir die Mehrheit der
Responses eindeutig gezeigt.

mahlzeit,
Chris
--
Christian Perle pe...@itm.tu-clausthal.de
Grunaer Str. 31 http://www.itm.tu-clausthal.de/~perle/
01069 Dresden LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing

Christian Perle

unread,
Aug 3, 2002, 4:31:32 PM8/3/02
to
Marcus Jodorf <tr...@killfile.de> wrote:

> Eine Suse August habe ich hier auch noch irgendwo rumliegen, aber danach
> begann Suse mit der Nummerierung und wechselte von Slackware auf ein
> eigenes Fundament, womit das Gewurschtel begann und ich mich z.B. mit
> Grausen abwandte.

*virtuelles Fotoalbum raushol*

Mein erstes Linux:

S.u.S.E. Linux November '95 (kuerzte sich damals noch so ab). Kernel
1.2.13 (der ewige 1.2.13 :)) und libc 5.wasweissich. Das war IIRC die
letzte Slackware-basierte SuSE, insbesondere bezogen aufs Bootkonzept.

Danach kam die 4.2 (erste Verwendung einer eigenen Versionsnummer),
die Sachen wie rc.config und SuSEconfig einfuehrte. Paketformat
war aber immer noch .tgz, bis einschliesslich SuSE 4.4.3.

Die erste rpm-basierte SuSE war IIRC die 5.0.

Soweit die (hoffentlich zutreffende) Historie,

Holger Marzen

unread,
Aug 3, 2002, 4:40:45 PM8/3/02
to
* On 3 Aug 2002 20:31:32 GMT, Christian Perle wrote:

S.u.S.E Linux April 95. Basierte noch auf libc4 (a.out) und hatte den
kernel 1.2.6.

Dann kam ...

Volker Moell

unread,
Aug 3, 2002, 5:53:24 PM8/3/02
to
Holger Marzen wrote:
>
> S.u.S.E Linux April 95. Basierte noch auf libc4 (a.out) und hatte den
> kernel 1.2.6.

Wenn wir schon in alten Erinnerungen schweben: Ich biete "Linux 1.0.9 Juli
1994" auf einer Doppel-CD. Da war noch nichtmal ein "S.u.S.E." im Namen
drin, sondern nur das Chamaeleon-Logo zu sehen.

"Dieses Linux-System basiert auf Slackware 2.0, der weltweit meist-
installierten Distribution. Weitere Zusammenstellungen (debian 0.91beta,
DLD, LST 1.8light, SLS 1.05) geben einen Ueberblick ueber den aktuellen
Stand der Linux-Entwicklung.

[...]

Ein kleiner Auszug aus dem Inhalt:
- Linux Kernel 1.0.9. "Hacker"-Kernel bis 1.1.24
- graphische Oberflaeche XFree86(TM) 2.1.1 (X11R5)
- GNU C/C++ Compiler 2.5.8 und 2.4.5
- G.R.E.A.T. Oberflaeche
- kompletter Quellcode der Software
- Siscad-P (CAD), GNU-Chess, TeX, DOS-Emulator, XV 3.0 (Bildbearbeitung).
Xfig (verktororientiertes Zeichenprogramm), Xfractint (Fraktale),
ghostscript (Postscript-Interpreter), deco (NC-Clone), xwpe, ...
- umfangreiche Dokumentation: Online-Mamuals, LDP, deutsches Anwender-
handbuch, ..."

Mann, war Linux da noch schoen klein... erst recht, wenn man bedenkt, dass
die zweite CD ein Live-Filesystem war. :-)


Happy slaying,

-volker

--
http://die-Moells.de/ * http://Stama90.de/ * http://ScriptDale.de/

The main cause of divorce is marriage.

Volker Moell

unread,
Aug 3, 2002, 6:21:06 PM8/3/02
to
Juergen Ilse wrote:
>
> (die 4.2 war die erste offizielle nicht mehr auf Slackware basierende
> SuSE, und die erschien IIRC im Juni 1996,

Nur der Vollstaendigkeit halber: Mai 1996

> die erste Auflage noch mit einem 2.0pre Kernel, die zweite 'Auflage dann
> mit dem inzwischen erschienenen 2.0.0).

Bei mir ist (schon?) der 2.0.0-er Kernel drauf. Hatten denn beide Auflagen
die gleiche Monatsangabe (also "Mai 1996")?

> (damals schrieb sich AFAIK die Firma noch mit den Puenktchen),

Dem war so, ja.

-volker

Weisheit wird mit Loeffeln gefressen.
Manche Leute benutzen eine Gabel ...

Christian Perle

unread,
Aug 4, 2002, 4:58:14 AM8/4/02
to
Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:

> S.u.S.E Linux April 95. Basierte noch auf libc4 (a.out) und hatte den
> kernel 1.2.6.

Nachtrag: Die November '95 war in der Tat die erste mit
ELF-Binaerformat.

bye,

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