> denn statt auf einen anderen MUA und Newsreader umzusatteln,
> behebe ich lieber die Fehler im gewohnten.
Die anderen Loser schreiben aber zum Glück in anderen
Newsgroups.
> Hacker, denn ich habe mir mehrmals vergeblich einen
> funktionierenden BASIC-Dialekt für OpenBSD/*nix gewünscht.
> Darin wäre das einfach gewesen (LINE INPUT und PRINT).
Du willst uns verarschen, oder?
PINE ist Scheiße. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Ab in die Tonne und gut ist. Diskussionen über PINE sind hier nur im
Rahmen des Nachbarthreads über sichere Endlagerung on-topic.
[x] Geh Weg.
Fuer "End"-Zwischenlagerung von Nuklearen, Chemischen und Biologischen
Abfaellen moegen Salzstoecke und Bergwerke ja noch geeignet sein -
aber fuer Binaeren Muell der Gefahrenstufe eines Pine gibt es
eigentlich nur eine geeignete Loesung: Mit einer Rakete in die Sonne
und hoffen, das dort der Fusionsprozess nicht gestoert wird.
> Thorsten Glaser <ty...@netcologne.de> writes:
>> Hacker, denn ich habe mir mehrmals vergeblich einen
>> funktionierenden BASIC-Dialekt für OpenBSD/*nix gewünscht.
- "Haben wir das Softwarepaket B-A-S-I-C?"
- "Moment, ich schaue mal... rm basic ... hmm, nein, haben wir nicht."
>> Darin wäre das einfach gewesen (LINE INPUT und PRINT).
man dialog
man read
man echo
> Du willst uns verarschen, oder?
Ich fürchte es auch. Aber mit einem Score von -10k+1 ist es erträglich.
--
mail: a...@thur.de http://adi.thur.de PGP: v2-key via keyserver
Schlecht: Deine Kinder sind schon sexuell aktiv.
Panik: Miteinander.
>Also muß ich halt ein Sendmail-Frontend schreiben und
>_das_ in PINE einbinden, was ja ganz einfach ist.
Gut, mach' das. Und wenn es so einfach ist: Warum schweigst Du nicht
einfach darüber?
>Das Endergebnis gibts hier:
> <Pine.BSO.4.43.020421...@arx.rog.eu.tc>
>(noch nicht bei Google, aber in comp.mail.pine)
Du willst möglicherweise noch lernen regexe zu verankern. Schaden
würde es jedenfalls nicht. In diesem speziellen Fall könnte die
Grep-Option -w schon Schmerzen lindern.
Nebenbei bemerkt wäre "set -e" auch keine schlechte Idee.
Eine schlechte Idee ist es allerdings, den Anwender glauben zu
lassen daß alles funktioniert hat und die Mail unsigniert
rauszuschicken, wenn eben nicht alles OK war.
>Außerdem war mein erster Versuch, den Header vom Body zu
>trennen, etwa so gelaufen:
Du bist krank.
awk '/^$/ {exit} /./' $R
>Nun ja, OpenBSD hat die besten Manpages der Welt, und somit
>habe ich drei Stunden damit verbracht, mein sed(1) aufzufrischen
>und awk(1) zu lernen. Hat aber nichts gebracht, also ls /usr/bin.
Kann es sein daß Du noch viel lernen mußt?
>Und was lernen wir daraus? PINEs Plugin-Interface ist
>BAD as in http://www.ccil.org/jargon/ und außerdem
>unvollständig.
Niemand zwang Dich es zu benutzen.
>Es beweist aber auch wieder einmal das Beharrungsvermögen
>der Menschheit (und warum Microsoft immer noch Absatz macht),
>denn statt auf einen anderen MUA und Newsreader umzusatteln,
>behebe ich lieber die Fehler im gewohnten.
das beweißt nichts über die Menschheit, sondern es bezichtigt
nur Dich.
>Ach ja, im Sinne des Jargon-Files bin ich wohl auch kein
>Hacker, denn ich habe mir mehrmals vergeblich einen
>funktionierenden BASIC-Dialekt für OpenBSD/*nix gewünscht.
Wer awk, sh und sed kennt und Basic wünscht hat etwas nicht verstanden.
>Bin mal auf das Feedback gespannt, und ob es unter
>"Leenux 7.3" läuft (oh hab ich was verpaßt? das Anschreiben
8.0, ja und nein. Das Geschimpfe der Kollegen ist gleich geblieben, aber
angeblich ist nun vieles anders.
Gruß, Uwe
ACK. Ich kenne BASIC (aus Z9001/KC8[57] Zeiten) und die anderen drei
auch - lieber awk als Basic.
>>Bin mal auf das Feedback gespannt, und ob es unter
>>"Leenux 7.3" läuft (oh hab ich was verpaßt? das Anschreiben
>
>8.0, ja und nein. Das Geschimpfe der Kollegen ist gleich geblieben, aber
>angeblich ist nun vieles anders.
Ja. Yast1[0] ist weg und die ncurses-Version von Yast2[1] ist ein
Musterbeispiel dafuer, wie man es nicht machen sollte[2]. Damit hat sich
das Nuernberger Windows (fliegt hier regelmaessig kostenlos (und meist
auch umsonst) ins Haus (Firma)) auch fuer die Firmenarbeitsplaetze[3]
selbst erledigt. Die Debian CDs lagen noch vom Serversetup auf dem
Tisch, so kamen sie gar nicht erst dazu, Staub anzusetzen.
Irgendwann habe ich hier alles an Linux nach Debian migriert. Ja, Debian
saugt auch heftig, aber schonmal weniger als SuSE.
Man liest sich,
Alex.
[0] Yet another sucking tool, first attempt
[1] Yet another sucking tool, we did it again _and_ doubled the suckage!
[2] Was habe ich geflucht. Ich _wusste_, dass es saugen wuerden, aber
_derartig_ stark? Da haben mich die Nuernberger wieder ueberrascht.
[3] % der Kollegen - mir selber tue ich das nicht an.
--
We're gonna be body guards for teen rock-stars. Wouldn't the cause of freedom
be better served if we killed them instead?
-- Schlock from the ''Schlock Mercenary'' comic strip
It is practically impossible to teach good programming style to students
that have had prior exposure to BASIC: as potential programmers they are
mentally mutilated beyond hope of regeneration. -- Edsger W. Dijkstra
Thiemo
Wahrscheinlich kann man dann auch in Brainfuck sehr gute Programme schreiben.
> Sogar mit GOTO, GOSUB und RETURN strukturiert programmieren ist
> möglich. Aber eben auch optimiert (goto gibts auch im Linux-Kernel).
Seufz. Dijkstra hat recht.
Thiemo
[sehr schöne Antworten] ;-)
Hi Thorten,
lass Basic sein und nimm Perl. Du kannst Dir sh, sed, grep und awk
sparen, kriegst Ärger mit nur einer Hälfte der Puristen und wirst
jedoch von der anderen Hälfte gelobt ;-)
--
B.Eckstein, - mailto:b...@epost.de
FAQ zu de.comp.hardware.netzwerke: http://how.to/dchn
"I remember being vaguely surprised when the milage counter in my car
went from 77777 to 77778 and not 100000, back in the days when I was
a PDP-11 expert!" Dan O'Reilly in comp.os.vms
Ich dachte mir schon, dass du ueberzeugst, waehrend andere versuchen,
dich zu ueberreden. :->
> also Ende der Diskussion über BASIC. Danke.
Bitte sehr.
Thiemo
Der nbfc ignoriert alle Zeichen, die nicht im Brainfuck-Zeichensatz
sind.
mfg, ak
--
Geologists rock your world.
[Brainfuck]
> Hm... waere mal zu ueberdenken.
> Kennen aktuelle bf-{Interpret,Compil}er Kommentare?
Mag sein, ich habe AFAIR mal sowas gesehen, aber wer braucht schon
Kommetare? In Brainfuck werden die Programme dadurch nicht wesentlich
verstaendlicher. Ich wollte immer noch eine Brainfuck Maschine bauen,
aber leider scheitert es an meinem Unvermoegen und an meiner Unlust,
Geld fuer die Bauteile auszugeben. Ein FPGA waere doch ganz nett.
Koennte man direkt einen Stand aufmachen auf den Linuxtagen, da laufen
sicher Leute rum, die so krank sind und einen Brainfuck Chip kaufen. ;-)
Thomas
--
Thomas S. Strathmann http://pdp7.org
RMS: NOOOOOObody expects the GNU Inquisition! Confess! Confess! Confess!
> Koennte man direkt einen Stand aufmachen auf den Linuxtagen, da laufen
> sicher Leute rum, die so krank sind und einen Brainfuck Chip kaufen. ;-)
Das allerdings glaube ich auch. Könnte ein nettes Geschäft werden ;-)
> Ja. Yast1[0] ist weg und die ncurses-Version von Yast2[1] ist ein
> Musterbeispiel dafuer, wie man es nicht machen sollte[2].
Niemand, insbesondere nicht die Nichtsusenutzer, hält Dich davon ab,
einen richtigen rant zu schreiben.
-Hilko
>> Koennte man direkt einen Stand aufmachen auf den Linuxtagen, da laufen
>> sicher Leute rum, die so krank sind und einen Brainfuck Chip kaufen. ;-)
> Das allerdings glaube ich auch. Könnte ein nettes Geschäft werden ;-)
Habe die Brainfuck-Syntax mangels Relevanz nicht im Kopf, aber ich
hätte da noch S anzubieten. Äußerst compilerfreundlich, zur Not ist
auch schnell ein Interpreter geschrieben.
Syntax (grob, keine BNF):
V:=V+1 (Variable inkrementieren)
V:=V-1 (Variable dekrementieren)
V:=V (Dummy-Statement)
IF V!=0 GOTO M (wenn Variable ungleich 0 springe zur Marke)
Ferner gilt:
Marken funktionieren der Form:
[A] X:=X+1
IF X!=0 GOTO A
(man sieht, hier steht das Makro für den unbedingten Sprung "GOTO A")
Was muß man noch wissen? X is range 0..oo, Variablen heißen X,X1,X2...,
Marken A,A1,An... bis D,D1,D..., Marke E ist das Ende und wird nirgends
defininiert. Y ist die Ausgabevariable, Z, Z1, Zn sind diverse weitere
Variable. 0-1=0.
Tut, oder?
Adr"ja, man kann damit richtig was machen"ian
--
mail: a...@thur.de http://adi.thur.de PGP: v2-key via keyserver
Lieber zu dritt im Bett als alleine im Sarg!
Hat schon als Basic V2.0 im C-64 getan.
Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : be...@gams.at
g.a.m.s gmbh Fax : +43 1 205255-900
Prinz-Eugen-Straße 8 A-1040 Vienna/Austria/Europe
LUGA : http://www.luga.at
> Na ja, was solls, hab sed verbessert und von awk und ed
Patches bei gnu.org eingereicht?
Ralf
--
GS d->? s:++>+++ a C++++ UL+++ UH++ P++ L++ E+++ W- N++ o-- K- w--- !O M- V-
PS+>++ PE Y+>++ PGP+ !t !5 !X !R !tv b+++ DI+++ D? G+ e++++ h+ r? y?
Zu fluchen gibt es mehr als genug. Das faengt mit dem als default
angebotenem Filesystemlayout an: Kiste mit 512 MB RAM und 40 GB Disk,
davon ca. 30 noch unpartitioniert. Was schlaegt SuSE vor? 1 GB Swap
(ok, durchaus nachvollzieh- und einsehbar) und 29,5 GB / - natuerlich
mit shredder^Wreiserfs. Prima. Die ncurses-GUI vom yast2 ist
(vermutlich, den Anblick von yast2 in vollgrafischem Wahn habe ich mir
erspart) eine weitestgehend 1:1 Umsetzung der X-Version, offenbar durch
ein Script-System auf einem UI-Abstraktor gebaut - anders kann ich mir
die "fuer $FOO _klicken_ sie $BAR" in einer ncurses-UI nicht erklaeren.
Es war wohlgemerkt kein gpm aktiv, sonst haette ich das ja noch
irgendwie verstanden. Fuer die Bedienung tabt man sich entweder einen
Krampf in der linken Hand holend von Feld zu Feld oder man sucht nach
den regelmaessig anderen ALT-$KEY Hotkeys. Der Aufbau der Eingabemasken
sowie die Strukturierung des ganzen ist teilweise eigenwillig, aber
vermutlich hoechst DAU-kompatibel gedacht.
Irgendwann beschloss ich, dass dies nur zum "mal ansehen, was die nun
schon wieder fuer Mist gebaut haben" genug des Schmerzes sei und habe
mir wieder die Debian-CDs gegriffen. Und die Flueche verstummten.
Man liest sich,
Alex.
--
Wenn ich eine SuSE-CD an ein Schwein binde und dieses trete, laufen
KDE & Co. auch ohne RAM recht schnell.
--Robin S. Socha in de.comp.os.unix.linux.newusers
> Außerdem ist die Problematik des Übermittelns von Status-
> meldungen an PINE noch nicht klar. exit 1 geht, aber dann
> fragt $Anwender, WARUM denn nicht alles gut gegangen ist.
Du willst also eine Verschlüsselung in pine einbauen, bloß auf einem
anderen Level als pgp4pine? (Nein, SM-IME schaue ich mir nicht an.)
Nach den Kommentaren aus pgp4pine kann das heiter werden.
PS: Ich empfehle für String-Verarbeitung pascal.</senf>
--
Top 100 things you don't want the sysadmin to say:
32. Boy, it's a lot easier when you know what you're doing.
> Zu fluchen gibt es mehr als genug. Das faengt mit dem als default
> angebotenem Filesystemlayout an: Kiste mit 512 MB RAM und 40 GB Disk,
> davon ca. 30 noch unpartitioniert. Was schlaegt SuSE vor? 1 GB Swap
> (ok, durchaus nachvollzieh- und einsehbar) und 29,5 GB / - natuerlich
> mit shredder^Wreiserfs.
Also, das YaST2 Textmode-UI ist immernoch schlecht (Du hättest das mal zur 7.0
probieren sollen ;-), ja, obiges für den $USER aber leider tatsächlich ein
sinnvolles Default; wers besser weiß, hat eh seine persönlichen Vorlieben und
dem kann mans nicht recht machen. ;-)
Reiserfs hat mir in den letzten 2 Jahren nix geschreddert.
Dann hat es dir in den letzten 2 Jahren auch nichts gebracht.
Reiserfs als journalling FS schreddert genau dann Daten, wenn man
eigentlich das journalling braucht: bei einem Systemcrash.
Juer'ext3'gen
--
_ _ | Juergen P. Meier
/.._ _ _ /_) /|/| . _ | "This World is about
\_/(// (/(`// / . / |(`/(`/ | to be Destroyed."
=======_/======================== | J...@lrz.fh-muenchen.de
Bei Debian fluche ich inzwischen auch ziemlich heftig. Ich hoffe, dass
der 1. Mai dieses Jahres nicht in den November verschoben wird.
Und ich habe schon seit Wochen vor, ein unter potato gebautes
DSA-fähiges ssh-keygen auf $OFFICESHELLSERVER zu legen, damit die
Kollegen schon einmal ssh2-Keys bauen können.
Andererseits hat es eh' keinen Sinn, weil ich genau weiss, dass
höchstens zwei Kollegen vorab einen ssh2-Key in ihre authorized_keys
auf den jetzt-noch-potato-Maschinen legen werden. Die anderen werden
laut brüllen, dass sie sich seit dem Update nicht mehr einloggen
können.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
>Reiserfs hat mir in den letzten 2 Jahren nix geschreddert.
Du hast also noch nie einen defekten Sektor im Journal gehabt?
Nie wieder Reiserfs: Diesem Code traue ich nicht mehr, zumal das Lesen
desselben wenig Freude bereitete.
Gruß, Uwe
Ich habe bis einschliesslich 7.3 grundsaetzlich nur den yast1 verwendet.
So ich denn eine SuSE verbaut habe. Persoenlich war 6.2 das letzte, was
ich privat verbaut habe, danach Umstieg auf Debian. In der Firma habe
ich fuer die Desktops noch bis 7.3 verwendet.
> ja, obiges für den $USER aber leider tatsächlich ein
>sinnvolles Default; wers besser weiß, hat eh seine persönlichen Vorlieben und
>dem kann mans nicht recht machen. ;-)
Wobei ich SuSE die relativ brauchbare LVM-Integration in den Installer
zugute halten muss (allerdings yast1 auch diesbezueglich deutlich
weniger nervig).
>Reiserfs hat mir in den letzten 2 Jahren nix geschreddert.
Glueck gehabt. Ich konnte durch ein rekursives chown(1) ueber einen
groesseren Verzeichnisbaum (Groessenordnung Kernelquellen) auf einem
reiserfs die Maschine reproduzierbar hart[0] crashen. Keine Datenverluste,
und reiserfs anschliessed durch ext3 ersetzt. Bei einem Bekannten:
- nicht erklaerbare Stabilitaetsprobleme der Maschine,
- irgendwann nach dem reboot meinte die Kiste dann: "Jo, ich krieg das
reiserfs nicht mehr automatisch hin",
- reiserfsck hat dann den Rest besorgt und das Filesystem sehr
gruendlich geshreddert,
- reiserfs durch ext2 ersetzt, Backup eingespielt und auf einmal war
die Kiste auch wieder stabil,
Bis zur offiziellen Verfuegbarkeit (== Teil der offiziellen
Kernelsourcen) war die Ausrede fuer ReiserFS das Journalling - und fuer
grosse unwichtige Filesysteme mit vielen kleinen Dateien (squidcache,
newsspool) konnte man es einsetzen, alles andere ext2. Seit ext3 gibt es
fuer mich genau keinen Grund, dieses shredderfs zu verwenden.
Was mich reiserfs schon immer mit Misstrauen (offenbar berechtigt)
erfuellt hat, war das reiserfsck, denn:
- beim ersten mal reiserfs ansehen war es nicht compilierbar - reiserfs
ganz schnell wieder in Ruhe gelassen,
- beim zweiten Versuch klebte in dickes Warnschild "will destroy your
filesystem" dran,
- mittlerweile ist AFAIK das Warnschild ab, aber reiserfsck scheint
der alternativen Auslegung seines Namens alle Ehre zu machen ("if you
need reiserfsck you are fscked"),
Man liest sich,
Alex.
[0] und leider lautlos == nichts in den Logs, einfach nur tot.
Schon November? Optimist, ich bin froh, wenn es dieses Jahr noch wird.
Endeffekt: man benutzt froehlich unstable :-(
>Andererseits hat es eh' keinen Sinn, weil ich genau weiss, dass
>höchstens zwei Kollegen vorab einen ssh2-Key in ihre authorized_keys
>auf den jetzt-noch-potato-Maschinen legen werden. Die anderen werden
>laut brüllen, dass sie sich seit dem Update nicht mehr einloggen
>können.
Oh ja, das erinnert mich, einen ssh2-faehigen ssh-Client fuer Windows
suchen zu gehen, damit sich ausser mir (der vor einem aktuellen Debian
sitzt) auch die an Windows sitzenden Kollegen auf den Maschinen
einloggen koennen. Das derzeit verwendete ewig alte Teraterm+ssh kann
natuerlich nur ssh1 ...
Man liest sich,
Alex.
--
> Oh ja, das erinnert mich, einen ssh2-faehigen ssh-Client fuer Windows
> suchen zu gehen,
Putty.
http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/
Michael H. Fischer
GOSUB und RETURN sind eher schädlich.
Natürlich. Vollständig sogar.
>Hat schon als Basic V2.0 im C-64 getan.
Nein, das tut nicht. Es ist eine ganze Klasse weniger ausdrucksstark als
Adrians S.
Das war auch mein Grund, es zu meiden.
>Juer'ext3'gen
Hilft gar nichts bei SuSE. Denn ext3 Journaling macht beim Mounten einen Redo.
Da aber ext3 bei SuSE nicht im Kernel sondern ein Modul ist, kommt der
Aufruf von chfs deutlich zu spät. Es ist bereits als ext2 versaut und muß
so durch den Check. *kotz*
> Zu fluchen gibt es mehr als genug. Das faengt mit dem als default
> angebotenem Filesystemlayout an: Kiste mit 512 MB RAM und 40 GB Disk,
> davon ca. 30 noch unpartitioniert. Was schlaegt SuSE vor? 1 GB Swap
> (ok, durchaus nachvollzieh- und einsehbar) und 29,5 GB / - natuerlich
Gar nicht mal so schlecht. Große Jungs, die vor 100 Jahren mal ein
kaputtes root-fs hatten, nehmen natürlich ein kleines root-fs mit 2
Millionen Mountpunkten - aber dazu gehören vergrößerbare Volumes mit
vergrößerbaren Filesystemen[1], und das ist als Defaultinstallation für die
SuSE-Zielgruppe vielleicht nicht so glücklich.
[1] Wenn man genau weiß, wazu der Server gut sein soll und dass das,
wozu er gut sein soll, sich nicht mehr ändert, braucht man sowas nicht.
Aber welches Installationsprogramm kann das schon wissen?
Wie hieß das Geschwür noch, das Dijkstra verbrochen hat? Liest sich wie
ein Winword-Programmierer, der über Staroffice herzieht.
> Da aber ext3 bei SuSE nicht im Kernel sondern ein Modul ist, kommt der
> Aufruf von chfs deutlich zu spät.
Kann man bei SuSE keine Kernel mehr kompilieren?
--
Ralf Kleineisel - Regionales Rechenzentrum Erlangen
Kommunikationssysteme
Lutz, bei SuSE gilt seit _Jahren_ die eiserne Regel, den original
SuSE-versauten Kern ganz weit wegzuwerfen, die SuSE-Kernelquellen
hinterherzuwerfen, einen offiziellen source-Tree zu nehmen und einen
vernuenftigen Kern zu compilieren. Ich habe es mindestens einmal erlebt,
das SuSE einen Kern schlicht kaputtgepatcht hat (2.2.17-SuSE verliert
bei mke2fs auf /dev/md0 den Block-IO-Layer (System laeuft weiter, aber
kein Block-IO geht mehr), 2.2.17 von ftp.kernel.org hingegen mit
praktisch derselben Konfiguration laeuft monatelang ohne Probleme mit
dem md0).
Allerdings ist ext3 nicht fuer ro-Devices geeignet, da beim mounten
zwecks Journalredo zwangsweise versucht wird, das Filesystem rw zu
mounten. Bei CDs etwas schwierig, also kriegt man das ext3 auf der CD
nicht gemountet. Zugegebenermassen muss man auch erstmal auf die
bescheuerte Idee kommen, testweise ein ext3 auf CD zu brennen *g*
Man liest sich,
Alex.
--
Barum?
Holger
--
Please update your tables to my new e-mail address:
holger.veit$ais.fhg.de (replace the '$' with '@' -- spam-protection)
> Lars Marowsky-Bree <la...@marowsky-bree.de> wrote:
>>
>> Reiserfs hat mir in den letzten 2 Jahren nix geschreddert.
>
> Dann hat es dir in den letzten 2 Jahren auch nichts gebracht.
>
> Reiserfs als journalling FS schreddert genau dann Daten, wenn man
> eigentlich das journalling braucht: bei einem Systemcrash.
FUD.
ich habe das teil auf meinem laptop, und einige satte crashes damit
hingelegt, ohne dabei nennenswerte verluste zu haben.
selbst inn laesst sich mit den passenden parametern sauber betreiben,
bei den ersten Reiser-versionen gabs noch probleme mit mmap und dem
active.
--
frobnicate foo
Ist es ja auch garnicht vorgeshen.
Ext3 FS sollst du ja auch entweder rw oder als ext2-ro mounten.
> zwecks Journalredo zwangsweise versucht wird, das Filesystem rw zu
> mounten. Bei CDs etwas schwierig, also kriegt man das ext3 auf der CD
> nicht gemountet. Zugegebenermassen muss man auch erstmal auf die
> bescheuerte Idee kommen, testweise ein ext3 auf CD zu brennen *g*
Du kannst es ja immernoch als ext2 mounten.
Sinn eines Journaling FS ist es, keine Verluste zu haben. Egal ob
nennenswert oder nicht. Und das kann ReiserFS, das die Metadaten-
integritaet ueber die Datenintegritaet stellt, nicht leisten.
Ext3fs leistet das auch nur im data=journal modus, und mit
data=writeback kann es auch den Reiser-modus simulieren. (komplett
mit Datenschredder bei Crash)
> selbst inn laesst sich mit den passenden parametern sauber betreiben,
> bei den ersten Reiser-versionen gabs noch probleme mit mmap und dem
> active.
Man kann einen Newsserver auch auf einem Windows NT Rechner betreiben.
Das besagt genau garnichts.
*psst!* OpenSSH spricht auch v1, komplett mit sshv1 Keys.
Juer'es gibt hier immernoch einen mit v.1 RSA keys'gen
He, das ist mir letztens bei ext3 passiert. Einfach Journal
weggeschmissen und ein neues angelegt. Das nenne ich recovery.
Thomas
--
Thomas S. Strathmann http://pdp7.org
RMS: NOOOOOObody expects the GNU Inquisition! Confess! Confess! Confess!
Sowas kann ein Filesystem (mit dem üblichen Interface) gar nicht
leisten -- die Applikationen müssen mitspielen.
>Egal ob
>nennenswert oder nicht. Und das kann ReiserFS, das die Metadaten-
>integritaet ueber die Datenintegritaet stellt, nicht leisten.
Die Hälfte der Journaling-FS leisten (optional oder überhaupt)
genau dasselbe wie fsck, nur schneller: Die Metadaten sind in Ordnung.
Andreas
NAK. Das Filesystem soll gefälligst die ihm anvertrauten Objekte
korrekt aufbewahren und nach Anweisung von oben auch exakt
so manipulieren, wie es die Anweisung verlangt (verschieben,
kopieren, löschen, verkürzen, erweitern, etc.). Wenn die
Applikation schlampig geschrieben ist, dass sie fehlerhafte
Anweisungen gibt, dann ist das nicht das Problem des
Filesystems. Wenn externe Ereignisse (Sektor defekt, Strom-
ausfall, etc.) auftreten, dann ist von dem Filesystem zu
erwarten, dass hinterher die aufbewahrten Daten noch genauso
aussehen wie vorher; wenn die Applikation die halbe Platte
im Memory hält und dann mit abkackt, dann ist das nicht die
Schuld des Filesystems, wenn hinterher die Daten verhunzt
sind.
>>Egal ob
>>nennenswert oder nicht. Und das kann ReiserFS, das die Metadaten-
>>integritaet ueber die Datenintegritaet stellt, nicht leisten.
>
> Die Hälfte der Journaling-FS leisten (optional oder überhaupt)
> genau dasselbe wie fsck, nur schneller: Die Metadaten sind in Ordnung.
Deshalb halte ich Journalling in der Form, wie es typisch praktiziert
wird, auch für modernen Unfug.
> >Sogar mit GOTO, GOSUB und RETURN strukturiert programmieren ist
> >möglich. Aber eben auch optimiert (goto gibts auch im Linux-Kernel).
>
> GOSUB und RETURN sind eher schädlich.
Alternativ COMEFROM.
Gruss vom Bodensee!
Carsten
--
Smith & Wesson - the one and only point and click device!
>Alternativ COMEFROM.
Ich habe mal mit einem FORTRAN-Compiler gearbeitet, der genau das
hatte, zum Debuggen. Zwischen RETURN und END konnte man da sowas
schreiben:
AT 10
IF (I.GT.3) THEN
PRINT *,I
I=5
END IF
... oder so aehnlich.
Das sog dan automagisch die Kontrolle vom Label 10 an. Das
passierte natuerlich nicht, wenn der Debug-Flag ausgeschaltet war.
Dieser Compiler hatte als besonderes Feature auch die Variation
der Konstanten...
Hehe, der ist gut. Filesystem "ohne nennenswerte Verluste". Man scheint
Dir noch nicht gefluestert zu haben, das ein journaling Filesystem
tunlichst _gar_ _keine_ Verluste zu haben hat. Hier hat das ext3 schon
einige recht fiese Crashes (spinnende Hardware, die im Moment des
Zugriffs den Recht hart stoppt) verlustfrei ueberlebt.
Es wird doch wohl keiner das ext3 anders als mit "data=journal"
betreiben, oder? Ja, das kostet etwas Performance, aber fuer die hoehere
Datensicherheit gebe die gerne her. Ausserdem: alles ueber 10 MB/s ist
hier sowieso verpufft, mehr geht so oder so nicht ueber das NFS/AFS.
>> selbst inn laesst sich mit den passenden parametern sauber betreiben,
>> bei den ersten Reiser-versionen gabs noch probleme mit mmap und dem
>> active.
>
>Man kann einen Newsserver auch auf einem Windows NT Rechner betreiben.
>Das besagt genau garnichts.
Man kann sich auch ein Loch in die Kniescheibe bohren, lauwarme Milch
reinfuellen und Goldfische drin zuechten.
>Das besagt genau garnichts.
Doch: es sagt was ueber kranke Ideen aus.
Ich weiss.
>> nicht gemountet. Zugegebenermassen muss man auch erstmal auf die
>> bescheuerte Idee kommen, testweise ein ext3 auf CD zu brennen *g*
>
>Du kannst es ja immernoch als ext2 mounten.
Habe ich ja dann auch gemacht. War sowieso nur Spielerei.
Das scheint mir sehr gefährlich zu sein. Der Fusionsprozeß könnte sich
von der Performance von PINE anstecken lassen und spontan stehenbleiben.
Es schränkt auf einen Typ von Modulkommunikation ein. Man kann nur
Kommunikationsverhalten, daß sich durch Typ1 Sprachen beschreiben läßt, so
implementieren.
So what? Ich schlage Nägel auch nicht mit der Säge in die Wand,
sondern nehme dafür dann einen Hammer geeigneter Größe.
> >Reiserfs als journalling FS schreddert genau dann Daten, wenn man
> >eigentlich das journalling braucht: bei einem Systemcrash.
> Das war auch mein Grund, es zu meiden.
Hans Reiser auf die Frage, welche Filesysteme er sich angeschaut hat,
bevor er Reiserfs designt hat: "Keine".
Menge der Daten eines vollen RAID-Arrays (150GB), die noch da waren,
nachdem eine der Platten gehustet hatte: keine.
Gründe, Reiserfs für irgendwas einzusetzen: keine.
> Da aber ext3 bei SuSE nicht im Kernel sondern ein Modul ist, kommt
> der Aufruf von chfs deutlich zu spät. Es ist bereits als ext2
> versaut und muß so durch den Check. *kotz*
Hier, haste 'nen Zehner, kannste du dir 'nen Debian installieren.
Gruss Andreas (auch zufriedener ext3-User. "It boots fast.")
--
"In my eyes it is never a crime to steal knowledge. It is a good
theft. The pirate of knowledge is a good pirate."
(Michel Serres)
> Also, das YaST2 Textmode-UI ist immernoch schlecht
Hä?
Yast2 ist der grafische Mist. Ich bin immer so schnell es ging in den
Textmode gegangen. Und da blitzt(e) einem immer Yast1 entgegen.
Sebastian
> frank paulsen <frank....@gmx.net> wrote:
>>
>>ich habe das teil auf meinem laptop, und einige satte crashes damit
>>hingelegt, ohne dabei nennenswerte verluste zu haben.
>
> Hehe, der ist gut. Filesystem "ohne nennenswerte Verluste". Man scheint
> Dir noch nicht gefluestert zu haben, das ein journaling Filesystem
> tunlichst _gar_ _keine_ Verluste zu haben hat. Hier hat das ext3 schon
> einige recht fiese Crashes (spinnende Hardware, die im Moment des
> Zugriffs den Recht hart stoppt) verlustfrei ueberlebt.
hier hat sich, seit ich meinen article zu dem thema absetzte, das ext3
von der woody-installation auf demselben laptop abgeseilt. die
typische verkopplung ungluecklicher umstaende: apt-get dist-upgrade
ruiniert meine netzanbindung, ich nutze die downtime, um einen anderen
kernel zu compilieren, waehrend des compilierens (nicht
installierens!) schaltet die kiste das display ab. wusch, einfach
so.
das kannte ich bisher nicht, die loesung war aber recht simpel, als
das BIOS einen stuck-key meldete: scheinbar ist eine funktionstate
beim console-change haengengeblieben, was bei diesen plastikkeyboards
schon mal passiert.
ja super. wieso stuerzt linux ab, wenn beim kerneluebersetzen eine
taste haengt? anyway, eingeschaltet, fsck, GLOTZ: journal platt.
also als ext2 gemounted, fsck, und laut fuck geschrien: lost&found zum
ersten mal seit _jahren_ rappelvoll, als da waeren die history[1] von
inn, ein zerfratztes /var/log/syslog, das djbdns-log (der kommt ohne
netz eh ziemlich ins schwimmen, war also ein typisches PEBKAC, weil
service nicht runtergefahren) und halt die letzten paar fragmente der
uebersetzerei, so runde 200MB muell.
was nuetzt mir ein journaling-fs, wenn es im zweifelsfall das journal
zerlegt? selbst mit der rueckfallebene ext2 habe ich jetzt ein
stuendchen die brocken gesammelt und geflucht, die zwei giga haette
ich schneller mit Knoppix zurueckgespielt, wenn das DVD-laufwerk nicht
irgendwo zuhause laege.
bei meinen versuchen, die modemtreiber zu installieren, ist mir die
kiste anfangs etliche male hart stehengeblieben, das hat das Reiser-FS
der ach so geschmaehten SuSE jedesmal problemlos ueberlebt, und dabei
maximal die letzte geschriebene datei verloren.
jetzt sitze ich hier vor einem geschredderten haufen dreck, und musste
lost&found von der SuSE aus rmen, weil das liebe fsck / randvoll[2]
geschrieben hatte.
gemahlene, frittierte puppenscheisse ist ext3, nicht mehr, aber auch
nicht weniger.
wenigstens bin ich jetzt geladen genug, den telekomikern den arsch bis
zum kinn aufzureissen, weil sie meine leitungen nicht reparieren.
[1] tradspool, ich traue nichts und niemandem. hat sich mal wieder
bewaehrt.
[2] die platte habe ich sicherheitshalber gedumpt, da scheint eine
macke im fsck zu sein. mal wieder spass fuers wochenende.
--
frobnicate foo
Ich betreibe / mit data=journal, ebenso wie /var. /tmp allerdings
mit data=writeback und /var/cache mit dem default. Es kommt halt
darauf an, was jeweils auf dem FS liegt und was ich damit will.
Juergen
> was nuetzt mir ein journaling-fs, wenn es im zweifelsfall das journal
> zerlegt? selbst mit der rueckfallebene ext2 habe ich jetzt ein
> stuendchen die brocken gesammelt und geflucht, die zwei giga haette
> ich schneller mit Knoppix zurueckgespielt, wenn das DVD-laufwerk nicht
> irgendwo zuhause laege.
Siehst du, wenn's ReiserFS gewesen wäre, wären die Daten jetzt weg.
Gruss Andreas
Mach das mal mit Nuernberger Windows 8.0 - und halte _vorher_ die
grosse Kotztuete bereit.
Froehliche Magenentleerung,
> >Reiserfs als journalling FS schreddert genau dann Daten, wenn man
> >eigentlich das journalling braucht: bei einem Systemcrash.
> Das war auch mein Grund, es zu meiden.
Auch dabei hat er meine Daten nicht geschreddert.
> >Juer'ext3'gen
> Hilft gar nichts bei SuSE. Denn ext3 Journaling macht beim Mounten einen
> Redo.
So? Pack ext3 als Modul in die initrd; dafür, das Du unfähig bist, kann Dir
echt niemand helfen...
> Hehe, der ist gut. Filesystem "ohne nennenswerte Verluste". Man scheint
> Dir noch nicht gefluestert zu haben, das ein journaling Filesystem
> tunlichst _gar_ _keine_ Verluste zu haben hat. Hier hat das ext3 schon
> einige recht fiese Crashes (spinnende Hardware, die im Moment des
> Zugriffs den Recht hart stoppt) verlustfrei ueberlebt.
Ein Journaling Filesystem schützt primär die Metadaten, nicht die Fileinhalte
der Dateien zum Zeitpunkt des Crashes. (Data-Journaling mal ausgenommen, aber
Applikationen die das brauchen sind broken)
> >Reiserfs hat mir in den letzten 2 Jahren nix geschreddert.
>
> Du hast also noch nie einen defekten Sektor im Journal gehabt?
Nein. Ist der Haken immernoch drin?
Für sowas habe ich aber auch RAID und Backups.
Und welche (berechenbare) Sprache kann man nicht durch Kombination von
Typ1-en erzeugen?
Dietz
Daß Suse saugt ist bekannt. Seit wann ist Trägheit und Nichtbereitschaft,
Kleinigkeiten selber zu beheben modern?
Dietz
Wenn ich SuSE anfasse werde ich zum Idioten. Was soll ich tun?
Das ist nicht die Frage. Es geht um Eleganz.
Wenn ich selbst etwas tun will, nehme ich KEINE SuSE.
Wie waere es mit "SuSE nicht anfassen"? Alternativ geeignete
Schutzbekleidung tragen, SuSE entsorgen und durch geeigneteres ersetzen.
Man liest sich,
> Wenn ich SuSE anfasse werde ich zum Idioten. Was soll ich tun?
"Down, not across."
http://www.satanservice.org/coe/suicide/guide/
Nun, ext3 _kann_ data journaling. Nur (wie sonst ueblich) die Metadaten
durchs Journal zu scheuchen heisst im Ernstfall: Deine Filesystemstruktur
ist zwar intakt, dafuer steht in den Files jetzt aber Muell drin.
Auch nicht so toll.
Also nutzt man ein journaling FS welches auch die Daten durchs Journal
scheucht. Und zur Hoelle mit dem Geschwindigkeitsverlust.
> Nun, ext3 _kann_ data journaling. Nur (wie sonst ueblich) die Metadaten
> durchs Journal zu scheuchen heisst im Ernstfall: Deine Filesystemstruktur
> ist zwar intakt, dafuer steht in den Files jetzt aber Muell drin.
>
> Auch nicht so toll.
Eine Applikation, die die Datenintegrität nicht selber sicherstellt - fsync()
etc - wird auch von einem Data Journal nicht geschützt; es maskiert nur
vorhandene Schwachpunkte und man wundert sich dann, wenn es doch zuschlägt.
man ACID
man "Transaction Processing" (Gray et al)
> Also nutzt man ein journaling FS welches auch die Daten durchs Journal
> scheucht. Und zur Hoelle mit dem Geschwindigkeitsverlust.
Das reicht nur nicht.
man fsync, man fdatasync.
man rename.
Liefert reiserfs eigentlich immer noch "0" als Antwort auf die Frage
nach den freien inodes zurück?
Grüße aus dem IR 2535,
=ToJe=
--
Torsten Jerzembeck * Kiesselbachstraße 77 * D-40589 Düsseldorf
* Exil-Westfale * PGP public key ID: B74DB58D * MIME welcome * Generation Tux *
Leute, nehmt einfach das, was sich zur Verarbeitung von Faeden schon ewig
bewaehrt hat: einen Webstuhl[1].
*duck*
(Himmel - alle Programmiersprachen saugen, die meisten abhaengig vom
Einsatzzweck halt mal mehr, mal weniger...)
[1] Nein, *das* Web hab' ich nicht gemeint.
--
Kurt Bernhard Pruenner --- Haendelstrasse 17 --- 4020 Linz --- Austria
.......It might be written "Mindfuck", but it's spelt "L-A-I-N".......
np: Saul Williams - Our Father (Amethyst Rock Star)
Aehm, du hast "Perl" falsch geschrieben.
scnr, ak
--
43rd Law of Computing:
If it can go wrong, it wslrn: segmentation fault, core dumped
SNOBOL. Und jetzt ist Ruhe im Karton.
Thomas
--
Thomas S. Strathmann http://pdp7.org
RMS: NOOOOOObody expects the GNU Inquisition! Confess! Confess! Confess!
Das sollte unabhaengig davon sein.
> SuSE.
> *kotz*
Ich hab deinen Text mal auf das wesentliche zusammengestrichen...
Hauke
--
DAS tuts [Stefan]
Willst Du damit sagen, SuSE sei perfekt für $GROSSUNTERNEHMEN?
Naja, Debian ist auch nicht gerade dynamisch. Mal gucken, ob der erste
Mai dieses Jahr in den Sommer oder in den Herbst fällt.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
Putty hatte ich einmal angetestet, aber das hat auf meinem
Windows-2000-Notebook die unangenehme Eigenschaft, sich von Zeit zu
Zeit so dramatisch aufzuhängen, dass gar nix mehr geht. Jedenfalls
kein putty mehr :-(
Und in jeder README steht, dass man das tunlichst abschalten soll.
> Oh ja, das erinnert mich, einen ssh2-faehigen ssh-Client fuer Windows
> suchen zu gehen, damit sich ausser mir (der vor einem aktuellen Debian
> sitzt) auch die an Windows sitzenden Kollegen auf den Maschinen
> einloggen koennen. Das derzeit verwendete ewig alte Teraterm+ssh kann
> natuerlich nur ssh1 ...
Putty.
Hauke
--
Erstes Postulat des Iso-Murphysmus:
Dinge,die nichts anderem gleichen, sind einander gleich.
Na wie immer, wenn du postest. Man lacht herzlich über dich und legt
dir nahe, dich endlich zu verziehen.
OpenBSD wird echt nur von Vollidioten eingesetzt, die hoffen, damit ihre
eigene l33tness erhöhen zu können :-(
Felix
Was ist an deiner Müllware "recovery"?!
Kannst du uns bitte mal mit deinem PINE und deinem OpenBSE und deinem
anderen Bullshit in Ruhe lassen? Das ist ja übel penetrant!
Muß man dich wirklich plonken oder gehst du von alleine?
Lass raten - auf einmal sind nur mehr Fehler-Dialoge aufgepoppt? Wenn ja,
dann war das die Version 0.51; in der derzeit aktuellen 0.52 (oder noch
besser im aktuellen Development-Snapshot) ist das behoben - von der
zusaetzlichen Funktionalitaet ganz zu schweigen.
Try again.
--
Kurt Bernhard Pruenner --- Haendelstrasse 17 --- 4020 Linz --- Austria
.......It might be written "Mindfuck", but it's spelt "L-A-I-N".......
np: Sturm - Track 2 (Sturm)
Lutz wird alt. Früher konnte er das noch selber.
Gruß
Andreas
--
Those who desire to give up Freedom in order to gain Security,
will not have, nor do they deserve, either one. (T. Jefferson)
> Naja, Debian ist auch nicht gerade dynamisch. Mal gucken, ob der erste
> Mai dieses Jahr in den Sommer oder in den Herbst fällt.
Welchen Jahres?
Hauke
--
"This is horseshit. Horseshit, horseshit, horseshit. And for those of you
who don't know what that means, it's the shit that comes from a horse!"
-- Greg, Columbia Internet (So gesehen auf www.mslinux.org)
> Liefert reiserfs eigentlich immer noch "0" als Antwort auf die Frage
> nach den freien inodes zurück?
Nein, 4294967295 (statfs).
Laut Doku:
---
Fields that are undefined for a particular file system are set to 0.
---
wäre 0 richtiger, aber in der Praxis ist wohl das jetzige Verhalten
nützlicher.
--
Drei Arten von Männern versagen im Verstehen der Frauen: junge Männer,
Männer mittleren Alters und alte Männer.
-- Irisches Sprichwort
> Dennoch _kann_ man, wenn man großes geistiges Potential hat, auch
> sehr gute Programme in BASIC schreiben (ich ziehe allerdings oft
> auch assembly vor).
> Sogar mit GOTO, GOSUB und RETURN strukturiert programmieren ist
> möglich. Aber eben auch optimiert (goto gibts auch im Linux-Kernel).
Man kann auch in Sprachen, die ansatzweise sauberes Programmieren
erlauben (nicht erzwingen!) würden, das genaue Gegenteil machen.
Ich hatte gerade das Vergnügen, eine C++-Hausaufgabe zu bewerten:
|...
|int toto=1;
|while(toto) {
| ...
| break;
| ...
| break;
|}
|...
Ciao,
Jens
Nein, es ging einfach nix mehr. Alle putty-Fenster refreshen nicht
mehr, der Prozess lässt sich aus dem Task-Manager nicht mehr
abschiessen, man kann sich nicht mehr ausloggen. Andere Programme
laufen weiter, können ordentlich beendet werden, bevor man sich dann
mit dem Resetknopf ausloggen muss.
Zuletzt ausprobiert mit dem development snapshot 2002-02-24, und Simon
Tatham hat auch nur mit den Schultern gezuckt.
Das halte ich nicht für problematisch. Wenn man das nicht macht,
schachtelt man sich irgendwann so weit rein, dass mein ein breiteres
Terminal braucht.
Strings != Threads.
Holger
P.S.: Webstuhl: ist das nun ein Professoren-Lehrsitz für HTML-Design oder
eine vornehme Ausdrucksweise für die Sch****e, die Frontpage oder GoLive
auswerfen?
--
Please update your tables to my new e-mail address:
holger.veit$ais.fhg.de (replace the '$' with '@' -- spam-protection)
>>|...
>>|int toto=1;
>>|while(toto) {
>>| ...
>>| break;
>>| ...
>>| break;
>>|}
>>|...
> Das halte ich nicht für problematisch. Wenn man das nicht macht,
> schachtelt man sich irgendwann so weit rein, dass mein ein breiteres
> Terminal braucht.
Ein kleines bisschen mehr Schachtelung wäre aber vermutlich im
gegebenen Fall recht hilfreich gewesen...
Andreas
--
Andreas Ferber - dev/consulting GmbH - Bielefeld, FRG
---------------------------------------------------------
+49 521 1365800 - a...@devcon.net - www.devcon.net
> frank paulsen <frank....@gmx.net> writes:
>
>> hier hat sich, seit ich meinen article zu dem thema absetzte, das
>> ext3 von der woody-installation auf demselben laptop abgeseilt.
>
> Ist IMHO auch noch keine besonders glückliche Idee, auf einem Laptop
> ext3 zu verwenden. Das harmoniert nicht mit noflushd und hält die
> Platte gut in Trab.
geschmackssache. das teil hat normalerweise genug akku um die platten
am laufen zu halten, zudem greift zumindest xmms eh permanent darauf
zu.
'eigentlich' sollte das journaling-FS mich vor datenverlusten bei
programmierrumsern schuetzen, oder wenn ich mal wieder vor dem teil
einpenne, bei Reiser-FS hat das bisher auch so funktioniert.
--
frobnicate foo
>de.comp.os.misc kenne ich, aber ich weiß nicht, ob das paßt,
>oder haben wir eine spezielle NG für Dateisysteme?
*.advocacy, dahin gehören Diskussionen über Dateisysteme noch
kurzer Zeit immer.
btw: McKusick hat eine Wahrheit gefunden. Es kann andere geben.
Gruß, Uwe
Frage: Wieviele Möglichkeiten für den Dateiinhalt nach einem Crash
gibt es mit:
char arr [BIG];
fd = creat ("file");
fsync (fd);
memset (arr, 0x55, sizeof (arr));
write (fd, arr, sizeof (arr));
fsync (fd); /* Absturz während dieses fsync */
bei tradfs, metajournal, datajournal? Ich komme außer für datajournal
auf deutlich mehr als eine.
>man rename.
>
Rename ist aber auch das einzig sichere hier. Nur: Will man
für jede 'Transaktion' die ganze Datei neu schreiben?
Andreas
Semi-ACK. Es gibt halt leider keine Filesystem-Operation
'ersetze *atomar* Byte #0x4711 durch 0xf3 *und* #03dc10 ff. durch "ASDF"'.
Somit muß die App. immer noch etwas Transaktionsartiges durch
geeignete Dateistrukturen implementieren. Oder das FS Transaktionen
anbieten...
Schön wäre es natürlich schon, wenn auch nur Datenbanken nicht
gelegentlich nach einem unerwarteten Absemmeln kaputt wären.
>Wenn externe Ereignisse (Sektor defekt, Strom-
>ausfall, etc.) auftreten, dann ist von dem Filesystem zu
>erwarten, dass hinterher die aufbewahrten Daten noch genauso
>aussehen wie vorher;
Stromausfall: Ja. Aber wie soll das FS die Daten raten, die es zuletzt
in den jetzt kaputten Sektor geschrieben hat? Internes Raid5?
Andreas
> Deshalb halte ich Journalling in der Form, wie es typisch praktiziert
> wird, auch für modernen Unfug.
das kommt sehr darauf an, wieviel Zeit man beim Booten (nach
irregulärem Herunterfahren) im fsck vertrödeln will oder
kann.
Diese Unterstellung wirst Du widerrufen. Pronto!!1!!
> Naja, Debian ist auch nicht gerade dynamisch. Mal gucken, ob der erste
> Mai dieses Jahr in den Sommer oder in den Herbst fällt.
Naja, sagen wir, real esixteirende Software ist verbesserbar. Und von allen
Karastrophen ist Debilian immer noch eine der kleineren.
Wobei das Datum bisher nie Probleme machte...
Dietz
--
The Torture Never Stops.
Wenn ich LuSE nehme dann weiß ich daß ich selber viel tuen muß. Daher
nehme ich keine LuSE.
Insofern, wenn in Deinem Kotzbehälter von oben noch Platz ist dann leg'
doch eine LuSE 'rein, ich kotz' dann gerne mit.
Dietz
Die zweite Zeile ist redundant.
Dietz
Diese Unterstellung wirst Du widerrufen. Pronto!!1!!
> Naja, Debian ist auch nicht gerade dynamisch. Mal gucken, ob der erste
> Mai dieses Jahr in den Sommer oder in den Herbst fällt.
Naja, sagen wir, real existierende Software ist verbesserbar. Und von allen
Katastrophen ist Debilian immer noch eine der kleineren.
Das ist aber eigentlich nur Pfusch in der Unix-API. Was spräche dagegen,
ein FS zu bauen, das sowas kann?
> Schön wäre es natürlich schon, wenn auch nur Datenbanken nicht
> gelegentlich nach einem unerwarteten Absemmeln kaputt wären.
Und wer ist daran schuld? Die Datenbank, die aus Performancegründen
alles mögliche cacht, oder die atomare Operationen in unabhängige
Einzeloperationen zerhackt? Ein schlecht designtes Unix-Filesystem,
welches sich noch nicht mal an einem extern verlangten sync() stört,
weil es meint, selber entscheiden zu können, wann es wie und was auf
die Platte schreibt (das darf es ja ruhig, aber dann soll es das auch
ordentlich machen)?
>>Wenn externe Ereignisse (Sektor defekt, Strom-
>>ausfall, etc.) auftreten, dann ist von dem Filesystem zu
>>erwarten, dass hinterher die aufbewahrten Daten noch genauso
>>aussehen wie vorher;
>
> Stromausfall: Ja. Aber wie soll das FS die Daten raten, die es zuletzt
> in den jetzt kaputten Sektor geschrieben hat? Internes Raid5?
Verify after write.
Holger