## CrossPoint v3.12d R ##
> Wegen einer Richtigstellung zum heutigen taz-Artikel ein Update
> bei `Berichte ueber Tronland` unter "Medienberichte"
vgl. http://www.tagesspiegel.de/archiv/11042002/27568.asp
Mythos Hacker
- über den Tod des Hackers Boris F., der im Internet zur unendlichen
Verschwörungsstory wird
Der URl des Taz-Artikels ist
http://www.taz.de/pt/2002/04/11/a0158.nf/text.name,ask2EvrHv.n,0
Burks
-- 
www.burks.de go.to/burks/ www.burkhard-schroeder.info
Ceterum censeo PGP omnibus utendum esse.
begin  killoutlook.exe
Hi, I'm a very dangerous signature virus. Please help me spread to the bitter
End
Macht dir das eigentlich Spaß, noch unbeliebter als Gravenreuth zu sein?
Ist das vielleicht besonders befriedigend, sich wie ein widerliches
Arschloch aufzuführen?  Oder kommt vielleicht morgen ein "haha, war nur
Spaß" Posting?
Mann Burks.  Hast du eigentlich überhaupt noch Selbstachtung oder wirst
du eines Tages einfach implodieren?
> Macht dir das eigentlich Spaß, noch unbeliebter als Gravenreuth zu sein?
Bei dir? Ich glaube, das geht mir am Gesäss vorbei. :-) Kümmere dich
besser um deine eigene Beliebtheit.
>> Wegen einer Richtigstellung zum heutigen taz-Artikel ein Update
>> bei `Berichte ueber Tronland` unter "Medienberichte"
>
>vgl. http://www.tagesspiegel.de/archiv/11042002/27568.asp
Da darin stand wir haette Indizien verschwiegen, hier nun der
Artikel komplett mit einem Kommentar:
> Tagesspiegel Berlin, 12.04.2002
>
>
> Mythos Hacker
> 
> Burkhard Schroeder ueber den Tod des
> Hackers Boris F., der im Internet zur
> unendlichen Verschwoerungsstory wird
> 
> Das junge Computergenie mit dem Pseudonym
> "Tron" wurde am 22. Oktober 1998 in einem Park
> in Berlin-Britz erhaengt aufgefunden. Nach Ansicht
> der Staatsanwaltschaft gibt es keinen Anlass, an
> einem Suizid von Boris F. zu zweifeln. Die
> Ermittlungen wurden im Mai 2000 eingestellt.
Mai 2001
> Trons Angehoerige und einige seiner Freunde gehen
> jedoch von einem Mord aus. Eine Homepage, die
> sich dem Andenken Trons widmet, veroeffentlicht
> jetzt Dokumente, die die These erhaerten, der
> Hacker sei umgebracht worden.
Die Dokumente sind alle aus der Ermittlungsakte. Wir glauben auch,
dass sie diese These erhaerten.
> Alle, die Tron
> nacheiferten, seien gefaehrdet. "Nur ein breites
> Wissen ueber den Mord kann Nachfolger von Tron
> schuetzen", heisst es auf der Webseite.
> 
> Zahlreiche Medien nehmen den Mythos ernst, der
> sich in der Szene der jugendlichen
> Computer-Freaks um die Figur Trons rankt und die
> von Spielfilmen wie "23" verstaerkt wird: Ein
> junger Computer-Freak, dessen ueberragendes
> Wissen ihn fuer Geheimdienste interessant und fuer
> Firmen, deren Codes er knackt, gefaehrlich macht.
> "Hacker leben gefaehrlich", hatte der verstorbene
> Gruender des Chaos Computer Clubs, Wau
> Holland, behauptet. Dieser Mythos hat mit der
> Realitaet wenig zu tun, auch wenn sich der Sprecher
> des CCC, Andreas Mueller-Maguhn, in die Front
> der Verschwoerungstheoretiker eingereiht hat.
> 
> Die Todesursache ist unstrittig. Bei der Obduktion
> am Institut fuer Rechtsmedizin der Freien
> Universitaet Berlin im Oktober 1998 durch zwei
> international anerkannte Mediziner ergab sich kein
> Anzeichen fuer Fremdverschulden. Boris F. ist an
> einem akuten Sauerstoffmangel des Gehirns infolge
> Erhaengens verstorben. Die
> chemisch-toxikologische Untersuchung stellt
> keinerlei Spuren von Medikamenten oder gar
> Giften fest. Die Leiche wies keine Verletzungen
> auf, die auf einen Kampf haette schliessen lassen
> koennten. Wer von Mord spricht, muss daher
> annehmen, Boris F. haette sich ohne Widerstand
> durch unbekannte Taeter aufhaengen lassen.
Nein, nur das sein Widerstand keine Spuren hinterlies. Er war nicht
besonders kraeftig. Wenn ihn wer festhielt waehrend ein anderer den
Guertel um den Hals zog, dann wars das.
> Die Mord-Theorie wird durch ungeklaerte Fragen
> gespeist, die sich um den Todeszeitpunkt drehen.
> Tron verliess am Samstag, dem 17. Oktober, die
> elterliche Wohnung, um Geld aus einem
> Bankautomaten zu ziehen. Seine Leiche wurde erst
> am Donnerstag gefunden. Fruehester Todeszeitpunkt
> ist laut Obduktionsbericht der Dienstag. Bei der
> Obduktion wurden im Magen des Toten Reste
> eines Nudelgerichts gefunden, das nach Ansicht
> der Mutter identisch mit dem sei, das Boris F. kurz
> vor seinem Verschwinden ass. Ob das der Fall ist,
> konnten die Rechtsmediziner nicht beantworten.
Die Aussage der Mutter wurde durch ein von der Staatsanwaltschaft
in Auftrag gegebenes Gutachten vom Institut fuer Pharmazie der
FU Berlin am 28.04.99 bestaetigt. Naeheres bei:
http://www.tronland.net/uebersicht/DETAILS3.HTML
> Da eine Mahlzeit nach wenigen Stunden verdaut
> ist, koennte entweder der durch die obduzierenden
> Mediziner vermutete Todeszeitpunkt falsch sein,
> oder Tron hat kurz vor seinem Tod ein aehnliches
> Gericht zu sich genommen. Letzteres vermutet
> Hauptkommissar Klaus Ruckschnat, der Leiter der
> 3. Mordkommission des Berliner
> Landeskriminalamts.
> 
> Die Spekulationen ueber den Todeszeitpunkt koennen
> die Todesursache jedoch nicht in Frage stellen.
> Diejenigen, die an Mord glauben, gehen davon aus,
> dass Unbekannte Boris F. getoetet haetten, ohne dass
> der sich gewehrt haette, seine Leiche mehrere Tage
> in einem Kuehlhaus aufbewahrt und den Toten
> anschliessend wieder im Park aufgehaengt haetten, um
> Suizid vorzutaeuschen - und ohne Spuren zu
> hinterlassen. Nur so koennte erklaert werden, dass
> sich der Mageninhalt, wenn er aus dem
> Nudelgericht der Mutter besteht, ueber Tage
> erhalten hat.
> 
> Aus forensischer Sicht ist diese Theorie abwegig.
> Zudem haetten professionelle Taeter vermutlich
> andere Moeglichkeiten gewaehlt, die Polizei und die
> Gerichtsmediziner auf eine falsche Faehrte zu
> locken. Niemand hat bisher eine Theorie
> formuliert, warum der Tote angeblich mehrere
> Tage gekuehlt aufbewahrt werden musste. Auch
> moegliche Taeterkreise und Motive werden nie
> genannt, obwohl Mitglieder des CCC angeblich
> seit 1998 recherchieren. Boris F. hackte die Codes
> diverse Chipkarten, die benoetigt werden, um die
> Decoder fuer Pay-TV-Sender freizuschalten. Fuer
> diese Hacker-Programme gibt es im Internet einen
> Schwarzmarkt. Mit geringem Aufwand kann jeder,
> der die Zugangssperren der Anbieter umgehen
> will, die Software herunterladen und die
> Chipkarten umprogrammieren. Tron war einer der
> besten Chipkarten-"Piraten" Europas. Das
> bestaetigte auch Ray Adams, ein Ex-Agent von
> Scotland Yard und Headhunter der Firma NDS,
> deren Filiale in Israel auf
> Verschluesselungsalgorithmen spezialisiert ist.
> Adams hatte Boris F. angeboten, fuer ihn zu
> arbeiten, der jedoch hatte abgelehnt. Ein Motiv fuer
> Mord ist jedoch, auch wegen der geringen
> Gewinnspanne der "Piraten", kaum zu erkennen.
> 
> Auf der Website tronland.net wird behauptet,
> Trons Diplomarbeit "Realisierung einer
> Verschluesselungstechnik fuer Daten im ISDN
> B-Kanal" sei ein moeglicher Grund fuer eine
> Ermordung. Boris F. hatte mit geringen Mitteln ein
> Telefon gebaut, das das digitale Gespraech in
> Echtzeit verschluesselt. Professor Clemens
> Kordecki von der technischen Fachhochschule
> Berlin hielt die Arbeit seines Studenten fuer
> "genial". Dennoch: Diese Telefone waren schon
> vorher auf dem Markt.
Seit etwa 1940 gibt es Chiffrier-Telefone. Das geniale war nicht das
Telefon sondern ein dabei angewandts neues Prinzip der Verschluesselung.
Dies wurde Schroeder bereits detailiert erklaert und ist auch auch
auf Tronland unter "Cryptron" ausgefuehrt. Warum schreibt er trotzdem
immer wieder das gleiche?
> Die
> Verschwoerungstheorien, die sich um den Tod des
> Hackers ranken, fuehren immer wieder an, es habe
> keine Anzeichen fuer Depressionen gegeben. Auch
> wenn das fuer die Angehoerigen nicht nachvollziebar
> ist: Dieses Argument ist vermutlich falsch. Boris
> F. war, auch in den Augen einiger seiner wenige
> Freunde, kontaktscheu, reagierte zuletzt aggressiv
> auf Kritik, als quaelte ihn ein innerer Konflikt.
Voelliger Quatsch. Niemand seiner Freunde hat das je gesagt,
Wer soll das gewesen sein? Erscheint frei erfunden.
> Berufliche Wuensche hatten sich zerschlagen, eine
> Bewerbung bei einem Software-Unternehmen war
> gescheitert.
Es war ein Hardware-Unternehmen und man hatte ihm nicht die
Bedingungen geboten die er wollte. Er hatte noch genug andere
Angebote.
> Zudem war Boris F. Legastheniker, er
> litt an einer Schreibschwaeche, die seine Lehrer
> bemerkten, die er aber sonst gut kompensieren
> konnte.
Eine Schroedersche Erfindung. Seinen Lehrern ist diese Aussage
neu, er hatte immer gute Noten in Deutsch. Meist eine 2, mal
eine 1, nie schlechter als 3.
> Wenige Tage vor seinem Tod erlitt er eine
> grosse Enttaeuschung. Der vielversprechende
> "Hack" eines Chipkarten-Codes, von dem er nur
> wenigen erzaehlt hatte, war durch einen
> Unbekannten ins Internet gestellt worden.
Der Hack stammte nicht von Tron, er hat nur etwa eine Stunde
Programmierarbeit beigetragen. Schroeder weis das auch und schrieb es in
seinem Buch. Tron hatte es nie noetig sich mit fremden Federn  zu
schmuecken. Wo soll da die "grosse Entaeuschung" sein. Auch das
scheint von Schroeder frei erfunden.
> Ein
> Hacker, mit dem Tron in der Nacht vor seinem
> Verschwinden telefonierte, behauptet, Tron sei
> "voellig durch den Wind" gewesen.
Der Hacker war Dr. Overflow. Wie ich gerade hoerte kam
diese Behauptung nicht von ihm. Von wem ist dieses Zitat?
Schroeder?
> Diese Indizien,
> die Anzeichen fuer eine Krise im Leben des
> Hackers haetten sein koennen, werden von den
> Anhaengern der Mord-Theorie verschwiegen. Dr.
> Klaus, Experte fuer Suizid-Gefaehrdung bei
> Heranwachsenden, meint, dass oft nichtige Anlaesse
> eine schwelende seelische Krise zum Ausbruch
> bringen, die im schlimmsten Fall dazu fuehren
> koennen, dass derjenige keinen Ausweg zu haben
> glaubt und den Freitod waehlt.
> 
> Auf den Mythos Tron hat das keinen Einfluss. Im
> Gaestebuch von tronland.net haben sich zahlreiche
> Fans des toten Hackers verewigt: "Du wirst in
> meinem Herz ewig leben. Du warst ein Hirn, jetzt
> bist du eine Legende. Das war kein Selbstmord,"
> heisst es da. "Frueher oder spaeter wird die Wahrheit
> rauskommen."
Tja, warum hat burks nichts vom Guertel und dem Wiederaufnahme-
Antrag geschrieben? Obwohl er doch davon schon eine Woche vor
erscheinen dieses Artikels wusste? Warum war der Artikel so
einseitig und mit erfundenen Fakten?
"Frueher oder spaeter wird die Wahrheit rauskommen."
SENECA
> Nein, nur das sein Widerstand keine Spuren hinterlies. Er war nicht
> besonders kraeftig. Wenn ihn wer festhielt waehrend ein anderer den
> Guertel um den Hals zog, dann wars das.
Du verschweigst u.a.: Alle Gerichtsmediziner, mit denen ich diskutiert
habe (vier), behaupten, es sei so gut wie unmöglich, jemanden zwei Mal
aufzuhängen - mit einer identischen Strangfurche. 
> Seit etwa 1940 gibt es Chiffrier-Telefone. Das geniale war nicht das
> Telefon sondern ein dabei angewandts neues Prinzip der Verschluesselung.
> Dies wurde Schroeder bereits detailiert erklaert und ist auch auch
> auf Tronland unter "Cryptron" ausgefuehrt. Warum schreibt er trotzdem
> immer wieder das gleiche?
Weil du keine Ahnung hast. Sprich mal mit den Ingenieuren der Firmen,
die diese Verschlüsselungstelefone hergestellt haben. Was meinst du,
warum Tron das getan hat?
> Voelliger Quatsch. Niemand seiner Freunde hat das je gesagt,
> Wer soll das gewesen sein? Erscheint frei erfunden.
U.a. der Freund, der für Boris die finanziellen "Dinge" übernommen
hat. Der kannte ihn mehrere Jahre. Also erzähle keinen Blödsinn.
>> Es war ein Hardware-Unternehmen und man hatte ihm nicht die
> Bedingungen geboten die er wollte. Er hatte noch genug andere
> Angebote.
Ich weiß das anders. und zwar von dem, der ihm diesen Kontakt
vermittelt hat.
>
> Eine Schroedersche Erfindung. Seinen Lehrern ist diese Aussage
> neu, er hatte immer gute Noten in Deutsch. Meist eine 2, mal
> eine 1, nie schlechter als 3.
Seine Lehrerin hat das in Radio Fritz und mir gegenüber per Telefon
bestätigt. Bestätigt hat das auch sein Professor - in Gegenwart eines
Zeugen. Und Boris selbst gegenüber zwei Personen, die ich interviewt
habe. 
> Der Hack stammte nicht von Tron, er hat nur etwa eine Stunde
> Programmierarbeit beigetragen. Schroeder weis das auch und schrieb es in
> seinem Buch. Tron hatte es nie noetig sich mit fremden Federn  zu
> schmuecken. Wo soll da die "grosse Entaeuschung" sein. Auch das
> scheint von Schroeder frei erfunden.
Frag mal denjenigen, der den Hack gemacht hat. Und Dr. Overflow. Der
hatte den Hack NICHT gemacht. aber du kannst ja genausowenig
recherchieren wie AMM. Sonst hättest du den mal interviewt.....
> Der Hacker war Dr. Overflow. Wie ich gerade hoerte kam
> diese Behauptung nicht von ihm. Von wem ist dieses Zitat?
> Schroeder?
Ich habe es hier per Mail. Warum sollte ich das jemanden mitteilen,
der wie du anonym postet, du Pfeife? Und bei dem anderen CCC-Mitglied
hast du dir ja auch eine Abfuhr geholt. Also geh wieder spielen.
>> Zudem war Boris F. Legastheniker, er
>> litt an einer Schreibschwaeche, die seine Lehrer
>> bemerkten, die er aber sonst gut kompensieren
>> konnte.
>
> Eine Schroedersche Erfindung. Seinen Lehrern ist diese Aussage
> neu, er hatte immer gute Noten in Deutsch. Meist eine 2, mal
> eine 1, nie schlechter als 3.
Erfindung? Du willst Professor Kordecki auch einen Lügner nennen?
  Vgl meine eidesstaatliche Versicherung: http://www.burks.de/eid.html
[...]
Am 3.3.1999 führte ich mit Herrn Professor Clemens Kordecki im Labor
für Prozessdatenverarbeitung, Technische Fachhochschule Berlin,
Luxemburger Strasse 10, 13353 Berlin, in den Räumen des Fachbereiches
IV Informatik ein ca. einstündiges Gespräch über seinen ehemaligen
Studenten Boris F. alias "Tron". Professor Kordecki sagte: "Boris war
Legastheniker." Auf meine Nachfrage, wie er das gemerkt habe,
antwortete er (wörtliche Mitschrift in meinen Gesprächsnotizen): "Ich
merke das sofort. Ich bin selbst Legastheniker."
Am 23.6.1999 fand ein weiteres Gespräch statt, ebenfalls an der TFH.
Der Fotograf Dietmar Gust war ebenfalls anwesend, weil er das von
Boris F. entwickelte ISDN-Telefon fotografieren wollte. Während dieses
Gespräches ging es auch und wiederum um das Thema "Legasthenie".
Professor Kordecki wiederholte sinngemäss: "Tron" sei Legastheniker
gewesen, er selbst auch. Zeuge: Dietmar Gust, [xxx[strasse xx, 10827
Berlin
[...]
Burkhard Schroeder wrote:
>
>   Vgl meine eidesstaatliche Versicherung: http://www.burks.de/eid.html
>
"Hiermit versichere ich, Burkhard Schröder,[..], in Kenntnis der
Strafbarkeit einer auch nur fahrlässig falsch
abgegebenen eidesstattlichen Versicherung folgendes an Eides statt:"
Gegenüber wem hast Du die Versicherung abgegeben? Dem Internet?
> Gegenüber wem hast Du die Versicherung abgegeben? Dem Internet?
Auf http://www.burks.de/tronbuch.html (Link "Zurück" von eid.html):
"<a href="eid.html">Eidesstattliche Versicherung</A> - des Autors zur
vom Anwalt der Eltern angestrebten Unterlassungserklärung"
Erfreue Dich am Alphabetismus
Michael
-- 
When the tongue or the pen is let loose in a phrenzy of passion, 
it is the man, and not the subject, that becomes exhausted.
           -- Thomas Paine, "On Usenet"
Das ist ganz billige Rhetorik, genannt Strohmann.  Man widerlegt nicht
die Aussage ("man hätte ihn erwürgen können, ohne daß Spuren davon übrig
bleiben würden, daß er sich wehrt"), sondern eine ähnliche Aussage ("er
ist zweimal erwürgt worden").  Das sollte sogar für jemanden wie dich
ein zu tiefes Niveau sein.
> > Seit etwa 1940 gibt es Chiffrier-Telefone. Das geniale war nicht das
> > Telefon sondern ein dabei angewandts neues Prinzip der Verschluesselung.
> > Dies wurde Schroeder bereits detailiert erklaert und ist auch auch
> > auf Tronland unter "Cryptron" ausgefuehrt. Warum schreibt er trotzdem
> > immer wieder das gleiche?
> Weil du keine Ahnung hast. Sprich mal mit den Ingenieuren der Firmen,
> die diese Verschlüsselungstelefone hergestellt haben.
Hörensagen.
Trons Gerät bestand IIRC aus Billig-Standard-Teilen, die es von jeweils
von mehr als einem Hersteller gab.  Das war ein deutliches
Alleinstellungsmerkmal (abgesehen davon, daß die Verfahren und Baupläne
offen lagen).
> Was meinst du, warum Tron das getan hat?
Welche Rolle spielt das?  Richtig: keine.
Ach Burks, wenn du nichts zu sagen hast, warum sagst du dann so viel?
> > Voelliger Quatsch. Niemand seiner Freunde hat das je gesagt,
> > Wer soll das gewesen sein? Erscheint frei erfunden.
> U.a. der Freund, der für Boris die finanziellen "Dinge" übernommen
> hat. Der kannte ihn mehrere Jahre. Also erzähle keinen Blödsinn.
Das mit dem Quoten und dem Kontext kann man übrigens lernen.  Man muß
sich da nicht sein Leben lang lächerlich machen.
> >> Es war ein Hardware-Unternehmen und man hatte ihm nicht die
> > Bedingungen geboten die er wollte. Er hatte noch genug andere
> > Angebote.
> Ich weiß das anders. und zwar von dem, der ihm diesen Kontakt
> vermittelt hat.
Na das ist ja prima nachvollziehbar jetzt.
Ich selber kann das nicht beurteilen, muß also nach persönlicher
Glaubwürdigkeit urteilen, und die hast du nicht.
> > Eine Schroedersche Erfindung. Seinen Lehrern ist diese Aussage
> > neu, er hatte immer gute Noten in Deutsch. Meist eine 2, mal
> > eine 1, nie schlechter als 3.
> Seine Lehrerin hat das in Radio Fritz und mir gegenüber per Telefon
> bestätigt. Bestätigt hat das auch sein Professor - in Gegenwart eines
> Zeugen. Und Boris selbst gegenüber zwei Personen, die ich interviewt
> habe.
Mein Gott, und selbst wenn?  Welche Rolle soll das denn spielen?
Machte es ihn zu einem schlechteren Menschen, wenn er Legastheniker
gewesen wäre?  Das wäre wohl der erste dokumentierte Fall von jemandem,
der durch seine Legasthenie in den Selbstmord getrieben wurde.  Ach
Burks, deine Argumentation ruht auf sehr wackligen Schultern.
Warum schreibst du nicht einfach: "Meine Recherchen waren eine große
Zeitverschwendung, denn ich weiß jetzt auch nicht mehr als vorher über
seinen Tod"?  Das wäre glaubwürdig.  Deine Versuche hier, ihn posthum zu
einem geistig verwirrten, einsamen und doch verfolgten Suizidfall zu
machen, sind äußerst beschämend.
> > Der Hack stammte nicht von Tron, er hat nur etwa eine Stunde
> > Programmierarbeit beigetragen. Schroeder weis das auch und schrieb es in
> > seinem Buch. Tron hatte es nie noetig sich mit fremden Federn  zu
> > schmuecken. Wo soll da die "grosse Entaeuschung" sein. Auch das
> > scheint von Schroeder frei erfunden.
> Frag mal denjenigen, der den Hack gemacht hat. Und Dr. Overflow.
Ah, also nicht Tron.
Damit ist deine Argumentation hinfällig.
> Der hatte den Hack NICHT gemacht. aber du kannst ja genausowenig
> recherchieren wie AMM. Sonst hättest du den mal interviewt.....
Wen interessiert denn, ob Dr. Overflow den Hack gemacht hat oder nicht?
Warum langweilst du uns hier mit den unrelevanten Ergebnissen deiner
fruchtlosen Recherchen?
> Ich habe es hier per Mail. Warum sollte ich das jemanden mitteilen,
> der wie du anonym postet, du Pfeife?
Und den Unterschied zwischen anonym und pseudonym erklärt dir sicher
auch noch mal gerne jemand.  Ich aber nicht.  Das erkläre ich lieber
meinem Monitor, der hat eine größere Chance, es am Ende zu verstehen.
Und er postet nicht so viel Müll im Usenet.
> Und bei dem anderen CCC-Mitglied hast du dir ja auch eine Abfuhr
> geholt. Also geh wieder spielen.
Burks, der Meister der nebulösen Andeutungen.
Fast so ein Experte wie Kimble auf dem Gebiet.
> Gegenüber wem hast Du die Versicherung abgegeben? Dem Internet?
Gegenüber einem Schreiben des Anwalts der Eltern nach Erscheinen des
Buches. Und darauf folgte kein weiteres Schreiben.
> Du verschweigst u.a.: Alle Gerichtsmediziner, mit denen ich diskutiert
> habe (vier), behaupten, es sei so gut wie unmöglich, jemanden zwei Mal
> aufzuhängen - mit einer identischen Strangfurche.
Burks, niemand interessiert hier was du mit den Gerichtsmedizinern gemacht
hast, die koennen sich hier nicht wehren. Relevant ist die Meinung
der mit dem Fall beschaeftigten Gerichtsmedizinern. Und die beiden
schrieben in einem Gutachten fuer die Staatsanwaltschaft, dass
die Kuehlung mit nachtraeglichem erneutem Aufhaengen moeglich war.
Ist auf Tronland zitiert, in der url die du nicht mit gequotet hast.
> >> Boris
> >> F. war, auch in den Augen einiger seiner wenige
> >> Freunde, kontaktscheu, reagierte zuletzt aggressiv
> >> auf Kritik, als quaelte ihn ein innerer Konflikt.
> >
> > Voelliger Quatsch. Niemand seiner Freunde hat das je gesagt,
> > Wer soll das gewesen sein? Erscheint frei erfunden.
> 
> U.a. der Freund, der für Boris die finanziellen "Dinge" übernommen
> hat. Der kannte ihn mehrere Jahre. Also erzähle keinen Blödsinn.
Die Polizei hat seine Freunde und einige Bekannten dazu vernommen.
Niemand hat so etwas ausgesagt, auch er nicht. Also kannst das nur
du erfunden haben.
> >> Berufliche Wuensche hatten sich zerschlagen, eine
> >> Bewerbung bei einem Software-Unternehmen war
> >> gescheitert.
> >
> > Es war ein Hardware-Unternehmen und man hatte ihm nicht die
> > Bedingungen geboten die er wollte. Er hatte noch genug andere
> > Angebote.
> 
> Ich weiß das anders. und zwar von dem, der ihm diesen Kontakt
> vermittelt hat.
Nein, der hat dir erzaehlt was wirklich war. Das Boris Bedingungen
gestellt hat die die Firma nicht bereit war zu aktzeptieren. Und
der hat dir auch nie gesagt, dass sich damit Boris "berufliche
Wuensche zerschlagen" haetten. Der wusste was Boris noch alles
an Angeboten hatte. Ein Teil davon hat er dir auch erzaehlt.
Du hast also diese Sache wieder besseres Wissen erfunden!
> > Eine Schroedersche Erfindung. Seinen Lehrern ist diese Aussage
> > neu, er hatte immer gute Noten in Deutsch. Meist eine 2, mal
> > eine 1, nie schlechter als 3.
> 
> Seine Lehrerin hat das in Radio Fritz und mir gegenüber per Telefon
> bestätigt. Bestätigt hat das auch sein Professor - in Gegenwart eines
> Zeugen. Und Boris selbst gegenüber zwei Personen, die ich interviewt
> habe.
Sein Elektronik(!)-Professor hat das Wort "Legasthenie" erwaehnt,
niemand sonst. Seine Lehrer sicher nicht, das hast du erfunden.
Deren Meinung war nur das er in Schreiben nicht so gut war wie
in anderen Faecher. Eben haeufig nicht 1 sondern mehr 2 und mal
ne 3. Daraus eine "Schreibschwaeche" zu machen ist schon gewagt,
aber "Legasthenie" ist sicher falsch. Das weist du auch weil du
entsprechende Buecher in deinem Buch zitiert hast. Du hast aber
nie nach seinen Deutsch Noten gefragt. Warum wohl? Weil du was
brauchtest um deine Selbstmord Theorie zu belegen?
> > Der Hack stammte nicht von Tron, er hat nur etwa eine Stunde
> > Programmierarbeit beigetragen. Schroeder weis das auch und schrieb es in
> > seinem Buch. Tron hatte es nie noetig sich mit fremden Federn  zu
> > schmuecken. Wo soll da die "grosse Entaeuschung" sein. Auch das
> > scheint von Schroeder frei erfunden.
> 
> Frag mal denjenigen, der den Hack gemacht hat. Und Dr. Overflow. Der
> hatte den Hack NICHT gemacht. aber du kannst ja genausowenig
> recherchieren wie AMM. Sonst hättest du den mal interviewt.....
Die Personen waren KC (der den Hack erfand), Dr Overflow und Mr. Ice.
KC hatte die Idee und wohl auch die meiste Arbeit. Tron hatte
darauf auffbauend nur eine Stunde Programmierarbeit reingesteckt.
Das wurde dir auch gesagt und ist wohl unstrittig. Overflow und Ice
haben nichts beigetragen, hatte nur Kenntnis von der Sache. Die
beiden und KC wussten was Tron so drauf hatte und das dies nur eine
Kleinigkeit fuer ihn war. Die "grosse Entaeuschung" ueber die
Veroeffentlichung kann also nur deine Interpretation sein. Von dir
frei erfunden um einen Aufhaenger fuer die Selbstmord Theorie zu
haben.
> > Der Hacker war Dr. Overflow. Wie ich gerade hoerte kam
> > diese Behauptung nicht von ihm. Von wem ist dieses Zitat?
> > Schroeder?
> 
> Ich habe es hier per Mail. Warum sollte ich das jemanden mitteilen,
Fragen wir doch lieber warum du das Zitat Boris sei "Durch den Wind"
nicht belegen willst. Warum du die Quelle nicht nennen willst. Das
Zitat ist sehr interpretierbar und daher das harmloseste in deinem
ganzen Buch. Koennte es sein das aus der Mail auch hervorgeht
in welchem Zusammenhang es gesagt wurde? Und damit klar wird das es
nicht wirklich deine Selbstmordtheorie unterstuetzt?
  Es geht hier _nicht_ darum, zu behaupten, daß Tron ermordet wurde.
  Es geht auch nicht darum, Verschwörungstheorien aufzustellen.
  Der CCC behauptet nicht, daß Tron ermordet wurde.
  Auch Andy Müller-Maguhn behauptet nicht, daß Tron ermordet wurde.
Es geht darum, daß die Ermittlungen nicht zufriedenstellend geführt
wurden.  Im Gegenteil wurden notwendige Ermittlungen nicht oder nicht
rechtzeitig durchgeführt, das Verfahren wurde über 12 Monate nach dem
Einstellen der Ermittungen erst eingestellt (so daß die Beweise und
Unterlagen nicht einsehbar waren), und direkten Hinweisen wurde
teilweise nicht nachgegangen.
AMM und andere im CCC finden, daß wir es unserem Freund (oder auch nur
Bekannten) schuldig sind, dafür zu sorgen, daß die Untersuchungen über
seinen Tod sauber geführt werden.  Wenn sich daraus mit hinreichend
großer Sicherheit ergibt, daß er Selbstmord begangen hat, ist das OK.
Nur ist das bisher nicht so.
Felix
> Die Polizei hat seine Freunde und einige Bekannten dazu vernommen.
> Niemand hat so etwas ausgesagt, auch er nicht. Also kannst das nur
> du erfunden haben.
Warum sollte ich? Ich habe es hier als Aktennotiz mehrerer Gespräche.
Die Polizei hat nicht alle relevanten Leute vernommen, zum Beispiel
hat sie nicht mit Trons ehemaligen Arbeitskollegen (Praktikum)
geredet. Ich schon. Aber dein Gefasel kann ich einfach nicht ernst
nehmen.....
> Du hast also diese Sache wieder besseres Wissen erfunden!
Frag ihn mal, Stefan W. Und frag auch mal in der Firma, um die es
geht.
> Fragen wir doch lieber warum du das Zitat Boris sei "Durch den Wind"
> nicht belegen willst. Warum du die Quelle nicht nennen willst. 
Anderen gegenüber schon, dir nicht. Und andere wissen das. Frag dich
mal, warum dir niemand etwas sagt von dem, was wichtig ist....
Burkhard Schroeder wrote:
> Joachim Hartwig <t...@tante-nolde.de>, on Sun, 14 Apr 2002 21:23:30
> +0200, in de.org.ccc you wrote:
>
> > Gegenüber wem hast Du die Versicherung abgegeben? Dem Internet?
>
> Gegenüber einem Schreiben des Anwalts der Eltern nach Erscheinen des
> Buches. Und darauf folgte kein weiteres Schreiben.
>
Dann muß ich Dir sagen, daß ich Deine Kompetenz  bezweifele.
Eine solche EV ist nämlich Firlefanz, die Strafbarkeit einer solchen ist
ein volkstümlicher Irrtum.
STGB § 156:
"Falsche Versicherung an Eides Statt.
Wer *vor einer zur Abnahme einer Versicherung an Eides Statt zuständigen
Behörde* eine solche Versicherung falsch abgibt oder unter Berufung auf eine
solche Versicherung falsch aussagt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren
oder mit Geldstrafe bestraft."
>Hello! On 15 Apr 2002 13:41:00 +0200, SEN...@argo.rhein-neckar.de
>wrote:
>
>> Die Polizei hat seine Freunde und einige Bekannten dazu vernommen.
>> Niemand hat so etwas ausgesagt, auch er nicht. Also kannst das nur
>> du erfunden haben.
>
>Warum sollte ich? Ich habe es hier als Aktennotiz mehrerer Gespräche.
Erstens:
Jeder dahergelaufene Aussagewillige will eine Legasthenie belegen. Mit
welchem Recht? Ähnlich der dilletantischen Hobbypsychofuzzies, die
eine Neurose attestieren, ohne irgendwelche Grundkenntnisse
vorzuweisen.
>Warum sollte ich?
Um den hier mitlesenden Deine Willen an Objektivität zu bekunden. Das
macht eine Meinungsbildung um ein vielfaches einfacher.
[...]
Zweitens: 
Eine Lese- u. Rechtschreibschwäche mindert nicht die Fähigkeit,
technische Zusammenhänge zu erkennen und/oder unwahr zu
interpretieren.
bg
> Eine Lese- u. Rechtschreibschwäche mindert nicht die Fähigkeit,
> technische Zusammenhänge zu erkennen und/oder unwahr zu
> interpretieren.
Ich habe ein ganzes Kapitel darüber geschrieben: Legastheniker haben
häufig, wie Tron auch, aussergewöhnliche Fähigkeiten, technische
Zusammenhänge zu erkennen. Warum sollte ich hier alles wiederholen?
Diese Ignoranz ist ermüdend.... Ausserdem gibt es darüber gute Bücher.
[...]
> Ausserdem gibt es darüber gute Bücher.
Ein 'gutes' Buch gelesen zu haben, berechtigt jeden daher gelaufenen
Kleinstadtfuzzi zur Diagnose von irgendwelchen Störungen?
bg
-- 
Die direkte oeffentliche Luege hat solche riesenhaften Dimensionen
angenommen, dass in dieser Hinsicht kein Unterschied besteht zwischen
dem Taschendieb auf der Polizeiwache und dem Minister auf der 
Regierungsbank (George Bernard Shaw)
* Barbara Gonschorowsky <quart...@yahoo.com>:
> On Mon, 15 Apr 2002 19:07:11 +0200, Burkhard Schroeder
> <bu...@burks.de> wrote:
es heißt "Einleitungszeile" und nicht "Einleitungsroman".
> > Ausserdem gibt es darüber gute Bücher.
> Ein 'gutes' Buch gelesen zu haben, berechtigt jeden daher gelaufenen
> Kleinstadtfuzzi zur Diagnose von irgendwelchen Störungen?
Wer hat das behauptet? Du hast ja schön weggequotet, worauf sich
burks' Aussage bezog: Er unterstrich damit, daß Legastheniker oft
dazu in der Lage sind technische Zusammenhänge gut zu verstehen.
Von irgendwelchen Diagnosen war nicht die Rede.
Wer lesen kann...
CU
grambo
[...]
>Wer hat das behauptet? Du hast ja schön weggequotet, worauf sich
>burks' Aussage bezog: Er unterstrich damit, daß Legastheniker oft
>dazu in der Lage sind technische Zusammenhänge gut zu verstehen.
>Von irgendwelchen Diagnosen war nicht die Rede.
Sicher ist hier in diesem Thread davon die rede, Boris sei
Legastheniker gewesen. 
>Wer lesen kann...
* Barbara Gonschorowsky <quart...@yahoo.com>:
> On Tue, 16 Apr 2002 09:18:08 +0200, gra...@chaosdorf.de (Sascha
> Grammes) wrote:
mach doch mal deine Einleitung ganz.
> >Wer hat das behauptet? Du hast ja schön weggequotet, worauf sich
> >burks' Aussage bezog: Er unterstrich damit, daß Legastheniker oft
> >dazu in der Lage sind technische Zusammenhänge gut zu verstehen.
> >Von irgendwelchen Diagnosen war nicht die Rede.
> Sicher ist hier in diesem Thread davon die rede, Boris sei
> Legastheniker gewesen. 
In dem Posting, auf das Du Dich beziehst ging es _nicht_ darum.
> >Wer lesen kann...
Das lass ich mal stehen.
CU
grambo
Wiedenberg und seine Abteilung leiten auch die Ermittlungen um
den Tot des Aubis EDV Chefs Lars-Oliver P. Dieser war am Morgen des
29. September 2001 an einem Baum in Berlin erhaengt aufgefunden worden.
Am Abend zuvor war er zuletzt lebend gesehen worden.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,180313,00.html
(...)
Auch als die Gerichtsmediziner bei zwei
Untersuchungen kein Fremdverschulden am Tod P.s
feststellen konnten, blieben die Ermittler um
Oberstaatsanwalt Hans-J³rgen Dorsch, dem Chef der
Sonderermittlungsgruppe Bankgesellschaft, skeptisch
hinsichtlich der Selbstmordtheorie.
[... lesenswerte Gruende hier geloescht ...]
Dorschs Ermittler riskierten sogar einen Hauskrach mit
den Kollegen von der Abteilung Kapitalverbrechen, die
deren Zweifel am Selbstmord abtaten. Kurz vor seinem
Ausscheiden griff Justizsenator Wolfgang Wieland
(B³ndnis 90/Gr³ne) in den Streit ein und schlug sich
auf die Seite der Skeptiker an der Selbstmordtheorie. Er
ordnete weitere Untersuchungen an. (...)
Bis auf die Frage des Todeszeitpunkts sind die gerichtsmedizinischen
Probleme im Fall Tron und des Aubis Mannes ziemlich aehnlich. Burks
schrieb in seinem Tagesspiegel Artikel:
"Die chemisch-toxikologische Untersuchung stellt
keinerlei Spuren von Medikamenten oder gar
Giften fest. Die Leiche wies keine Verletzungen
auf, die auf einen Kampf hStte schlie en lassen
k÷nnten. Wer von Mord spricht, muss daher
annehmen, Boris F. hStte sich ohne Widerstand
durch unbekannte TSter aufhSngen lassen."
Davon abgesehen, dass nur auf 3 Gifte untersucht wurde man es auch
"mechanisch" machen kann, hier was erhellendes aus dem Aubis Fall:
"Was ist an diesem Abend geschehen? Ist
P. betäubt und erhängt worden? «Wenn
man dafür etwa Chloroform nimmt, dann
verfliegt das hinterher schnell und ist
nicht nachweisbar», versicherte ein
erfahrener Mord-Ermittler der Berliner
Morgenpost."
Der Artikel ueber den Tod des Aubis Mannes ist so interessant fuer
alle seine Berufskollegen das er nun wirklich nach de.org.ccc passt:
http://morgenpost.berlin1.de/archiv2002/020110/blickpunkt/story488979.html
Chronik eines rätselhaften Todes
Lars-Oliver P. verbreitete
belastendes Material über die
Aubis-Guppe. Er wollte damit Geld
verdienen. Er hatte Kontakte nach
St. Pauli. Dann wurde er tot im
Grunewald gefunden
Von Jens Anker und Olaf Jahn
Der Morgen des 29. September
verspricht einen milden Spätsommertag.
Kurz nach neun Uhr spaziert der Rentner
Wilfried Reinhardt (Name geändert) den
Königsweg am Grunewald-Sportplatz
vorbei in den Wald. Er genießt die noch
dünnen Sonnenstrahlen, während eine
leichte Nordwest-Brise durch Kiefern,
Eichen und Birken streicht. Die Szene ist
malerisch - bis Reinhard im Waldstück
Jagen 59 eine Entdeckung macht: An
einem Baum neben dem Weg hängt die
Leiche eines Mannes. Reinhardt ruft die
Polizei. Als der erste Einsatzwagen am
Fundort eintrifft, schreckt das
Martinshorn ein Liebespaar auf, das sich
hundert Meter entfernt im Unterholz
vergnügt. Eilig ziehen sich die beiden an
und schleichen davon.
Wie sich erst viel später herausstellen
soll, ist der Tote Lars-Oliver P., ein
ehemaliger Mitarbeiter jener
skandalumwitterten Aubis-Gruppe, deren
Geschäfte im vergangenen Jahr
entscheidend zum Sturz des
Diepgen-Senats und zur Neuordnung der
Berliner Bankgesellschaft beigetragen
haben. Der Mann hatte Insider-Wissen
über die Aubis-Geschäftspraktiken, und
er wollte es versilbern. Sein Tod machte
Kenner der Bankenkrise hellhörig.
Nachdem die Polizei zunächst von
Selbstmord ausging, ermittelt sie
inzwischen wegen eines
Kapitalverbrechens. Gleich zwei
Abteilungen der Staatsanwaltschaft
interessieren sich für die Leiche.
Mord oder Selbstmord? Bis heute gilt
der grausige Fund offiziell als
«Todesfall ungeklärter Ursache».
Eindeutige Spuren für ein Verbrechen
fehlen ebenso wie überzeugende Gründe
für einen Freitod. Klar ist nur, dass der
Fall Lars-Oliver P. in einem Milieu
spielt, in dem gnadenlos um Macht und
Millionen gerungen wurde, in dem Angst,
Gier und Widersprüche blühen.
Nach Berlin und zur Aubis-Gruppe kam
Lars-Oliver P. 1997 geraten. Bis dahin
hatte der schmale Mann mit den
Rotbäckchenwangen in Hamburg gelebt.
Seine persönlichen Verhältnisse waren
alles andere als ideal. Die Eltern waren
geschieden und hatten mit ihrem Sohn
lange Zeit wenig Kontakt. Eine Ehe ging
in die Brüche. P. verlor mit der
Scheidung nicht nur seine Ehefrau,
sondern auch seine Tochter. Unter
Freunden galt er als «netter Kerl mit
charakterlichen Schwächen». Nach
einem EDV-Studium an der
Fachhochschule Berliner Tor in
Hamburg wollte er sich mit Freunden an
der Wohlwillstraße auf St. Pauli
selbstständig machen. Er träumte von
einem Internet-Cafe. Doch der Versuch
lief mehr schlecht als recht. Da kam die
Möglichkeit, bei Aubis zu arbeiten, wie
gerufen. Er gab die Hamburger Wohnung
an der Lutherothstraße auf und zog in
Berlin in ein Mietshaus am
Mierendorffplatz. Neue Stadt. Neue
Arbeit. Neues Glück?
Auf jeden Fall brachte ihm seine Stellung
bei Aubis Verantwortung. Als Leiter der
EDV-Abteilung, der zugleich als
Sicherheitschef für
Überwachungskameras und
Alarmanlagen zuständig war, hatte er
Zugang zum Herzen der Aubis-Gruppe.
Er kannte die Wahrheit um die
berühmt-berüchtigten
Sanierungs-Konzepte der Firma und er
sah gewaltige Geldströme fließen. In der
Aubis-Zentrale an der Lindenallee 33
nahm P. damit eine Schlüsselrolle ein.
Ausgerechnet in einem Unternehmen, das
- wie der Aubis-Untersuchungsausschuss
später feststellen sollte - für
Plattenbau-Sanierungen unter äußerst
fragwürdigen Umständen Kredite in
Höhe von fast 700 Millionen Mark
erhalten sollte. Seit langem fragen sich
Experten, ob nicht ein großer Teil davon
statt in Renovierungen in die Taschen der
Aubis-Unternehmer Klaus-Hermann
Wienhold und Christian Neuling
geflossen ist. Bis heute ermittelt die
Staatsanwaltschaft gegen die beiden
Geschäftsmänner wegen des Verdachts
der Untreue und Betrug. Klaus-Hermann
Wienhold sagte gestern, er wolle sich zu
diesem Gesamtkomplex nicht äußern.
Der Neueinsteiger aus Hamburg wurde
für die Aubis-Chefs bald zu einem -
offenbar unerkannten - Sicherheitsrisiko.
Er erzählte Bekannten, die
Geschäftspraktiken empfinde er als
unangenehm und unseriös. P. begann,
heimlich Daten zu sammeln, kopierte
Disketten und Geschäftsunterlagen und
schnürte damit ein Bündel, das
spätestens zum Jahresbeginn 2001
hochexplosiv wurde. Damals wurde
bekannt, dass CDU-Fraktionschef Klaus
Landowsky (er war zugleich
Vorstandschef der BerlinHyp und
Vorstand der Bankgesellschaft) vor den
Abgeordnetenhauswahlen im Herbst
1995 von Aubis-Manager Klaus
Wienhold eine private Barspende
angenommen hatte. Just bevor die
Bankmanager gegen internen Widerstand
der Fachebene enorme Kredite an das
Aubis-Duo durchdrückten. Nun begannen
jene Untersuchungen und Ermittlungen
zum Aubis-Komplex, die Berlin
verändern sollten.
P.s Wissen hatte damit an Wert
gewonnen - und der 32-jährige Techniker
glaubte offenbar an seine große Chance.
Er wollte mit den Aubis-Kenntnissen
einmal groß absahnen, erzählte er einem
Freund: «Und dann setze ich mich ins
Ausland ab.» Konsequent bot P. nun
Medien und Ansprechpartnern aus dem
Umfeld des Untersuchungs-Ausschusses
Material an. «Ich gebe Ihnen erst einmal
eine Diskette zur Ansicht», erklärte er
etwa, «mehr Daten gibt es dann für
10 000 Mark.» Ob Geld floss, ist bislang
unbekannt. Wie brisant P.s Wissen war,
zeigte sich am 14. Juni. An diesem Tag
hatte die Staatsanwaltschaft erstmals
genügend belastendes Material, um bei
Aubis großflächig Hausdurchsuchungen
durchzuführen. Auslöser waren Berichte,
die sich auch auf Materialien des
Hamburgers stützten. Der
Untersuchungsausschuss, der bis dahin in
Hinblick auf Aubis weitgehend im Nebel
stocherte, kam plötzlich ebenfalls voran:
«Damals gelang ein wichtiger
Durchbruch bei den Untersuchungen», so
ein Politiker zur Morgenpost.
Etwa zu diesem Zeitpunkt bekam P. es
mit der Angst zu tun. Er fühle sich von
den Aubis-Verantwortlichen bedroht,
vertraute er Freunden an. Das Pflaster in
Berlin wurde ihm zu heiß. Obwohl er mit
Aubis noch über die Verlängerung eines
Vertrages verhandelte und parallel am
Aufbau eines eigenen Internet-Cafés am
Mierendorff-Platz arbeitete, verließ P.
die Hauptstadt unter dramatischen
Umständen. Anfang Juli stopfte er in
seiner Charlottenburger Wohnung eine
Reisetasche mit Disketten und
schriftlichen Unterlagen voll, alle
säuberlich in mehrere Bündel verpackt.
«Er verschwand für etwa vier Stunden.
Dann kam er mit leeren Händen zurück»,
berichtet ein Freund. P. sagte, er habe
Material an mehreren Stellen sicher
versteckt.
Sofort danach setzte er sich nach
Hamburg ab. «Ich muss mich
verstecken», sagte er Freunden. Gehetzt
zog er durch das Rotlicht-Milieu an der
Reeperbahn, übernachtete mehrfach in
Hinterzimmern von Nachtbars, in denen
er die Fenster verhängte. Und er
überlegte, wie er zu einer Waffe kommen
könnte. Nach einigen Tagen fand er
Unterschlupf bei einem ehemaligen
Studienfreund.
In der Hansestadt erlebten Bekannte
Dinge, die sie seit geraumer Zeit immer
wieder stutzig gemacht hatten:
«Lars-Oliver hatte in einem Moment kein
Geld mehr in der Tasche. Dann
verschwand er für kurze Zeit und kam
mit dicken Bündeln von
Tausendmark-Scheinen zurück.» Schon
zuvor hatte P. auf großem Fuß gelebt. Er
trug Armani-Anzüge und kaufte an
einigen Tagen für zwei- bis dreitausend
Mark Klamotten oder Musikgeräte. Ein
erstaunlicher Luxus für jemanden, der
offiziell kaum mehr als 4500 Mark netto
verdient hat. Jetzt fragen sich die
Ermittler: «Woher kam dieser
Geldsegen? Hatte P. jemanden erpresst?
Und wenn ja, wen? Oder hatte er im
Rotlicht-Milieu heiße Deals gewagt?»
Einer der Ermittler formuliert es so:
«Hinter jedem Türchen, das wir öffnen,
stinkt es ein bisschen. Wir kommen aber
nicht entscheidend weiter.»
Den Traum vom Reichtum hatte P. nie
aufgegeben. Noch Anfang August, im
Schatten der aufkommenden Neuwahlen,
rief er bei der BerlinHyp an und sagte:
«Ich habe Material, das sie im
Zusammenhang mit Aubis interessieren
könnte.» Dafür wollte er Geld. Parallel
dazu hatte P. auch Aubis im Visier: «Er
wollte die kräftig erleichtern», so ein
enger Freund. Im Polit-Thriller um die
Aubis-Millionen träumte P. von der
schnellen Mark.
Mitte August verliert sich die Spur. Es
ist nicht bekannt, wo genau er sich
aufhielt. Offenbar hat er einige
Open-Air-Konzerte besucht. Seine
Wohnung am Mierendorff-Platz hatte er
vor lauter Angst geräumt. Als die Polizei
- die BerlinHyp hatte sie über P.s
Angebot informiert - dort am vierten
September mit einem
Durchsuchungsbefehl erschien, hatte sich
P. längst zu einem Freund in Prenzlauer
Berg abgesetzt. Dort wohnte er im dritten
Stockwerk eines Altbaus. Auch hier
sagte er immer wieder: «Ich habe Angst
vor den Aubis-Leuten.»
Dann kam der Abend des 28. September.
Mit den Worten «Ich gehe zu Birgit»,
verabschiedete sich P. aus der Wohnung
seines Freundes. Bei Birgit ist er nie
angekommen. Der Hamburger
verschwand einfach. Was Ermittler
erstaunt: Fast sechs Wochen lang wurde
P. nicht vermisst gemeldet. Eine Anfrage
seines Vaters in Hamburg wurde dort
abgeschmettert («nicht zuständig»). In
Berlin lösten erst die Sonderermittler
vom LKA 3, die sich mit dem
Bankenskandal befassen, einen
Vermisstenvorgang aus. Am
12. November!
Eine für die Ermittler womöglich
verhängnisvolle Verzögerung. Denn
zuvor hatten Sicherheitskräfte am
Flughafen Tegel bei einer
Sicherheits-Kontrolle der Schließfächer
(wegen der Terror-Gefahr nach dem
11. September) in einem von P.
gemieteten Fach ein Paket entdeckt. Die
Chancen sind groß, dass sich darin
Unterlagen zum Aubis-Komplex
befanden. Die ahnungslosen Kontrolleure
bemerkten nur, dass das Schließfach
nicht bezahlt worden war. Prompt
schickten sie ihren Fund - Ironie des
Schicksals - an denjenigen, dessen
Namen sie auf dem Packpapier fanden:
Sven Asmus, den Geschäftsführer des
Leipziger
Energieversorgungs-Unternehmens
ELPAG. Diese Firma steht nicht nur bei
Mitgliedern des
Aubis-Untersuchungsausschusses unter
dem Verdacht, ein heimlicher Teil des
Aubis-Geflechts zu sein. Asmus
bestreitet dies bisher ebenso wie
Wienhold und Neuling.
Als P. schließlich am 29. September
gefunden wurde, stellte seine Leiche die
Ermittler vor Rätsel. Der Tote hatte
keine Papiere bei sich, nichts, was zur
Identifizierung hätte beitragen können.
Die Durchsuchung des Waldstücks
brachte den Ermittlern ein dürftiges
Ergebnis. Im weiteren Umkreis des
Fundorts der Leiche fanden die Beamten
zwei Papierschnipsel. Die
polizeitechnische Untersuchung ergab,
dass die Schnipsel «zeitnah» am Tatort
verloren wurden. Eine auf den
Schnipseln erkennbare Telefonnummer
führte die Beamten schließlich zu einem
türkischen Kampfsportler.
Als die Polizei ihn befragte, erhoffte sie
sich Hinweise auf die Identität der
erhängten Leiche. Die Obduktion hatte
keine Hinweise auf Gewalteinwirkung
erbracht, Selbstmord galt als
ausgemacht. Nur der Name des Toten
fehlte, um die Akte zu schließen. Der
Zeuge konnte den Beamten dabei nicht
helfen. Stattdessen verwickelte er sich in
Widersprüche. Mal sagte er, die Zettel
stammten von ihm, ein anderes Mal
bestritt er. Einmal gab er zu, sich zur
Tatzeit am Fundort befunden zu haben,
wenige Minuten später bestritt er auch
das. Die Beamten schickten den Mann
weg, betrachteten ihn nun aber als
verdächtig.
Die anschließenden Ermittlungen
brachten kein Ergebnis. Es gab keine
Verbindung zwischen dem
Kampfsportler und dem Toten.
Vorgestern erschien der verheiratete
Türke noch einmal bei der Polizei am
Tempelhofer Damm und tischte eine neue
Erklärung auf: Er habe ein Verhältnis und
sich am Morgen des 29. September mit
seiner Geliebten im Wald vergnügt.
Dabei habe sie die in der Nähe am
Fundort eintreffende Polizei gestört.
Beim Hochziehen der Hose sollen die
Papierschnipsel aus einer Tasche
gefallen sein. Nun überprüft die
Staatsanwaltschaft das erotische Alibi
des Mannes.
Selbst wenn sich die Aussage des
Verdächtigen bestätigt, steht die
Staatsanwaltschaft vor vielen offenen
Fragen: Warum ging P. mit leeren
Taschen aus dem Haus? Wie gelangte er
zum Königsweg? Warum hinterließ er
weder einen Abschiedsbrief noch
Hinweise auf die von ihm versteckten
Disketten und Unterlagen? Bislang hat
die Staatsanwaltschaft lediglich acht
kopierte Datenträger aus dem Besitz von
P. Warum fühlte er sich von den
Aubis-Verantwortlichen bedroht,
während die Firmenchefs das Verhältnis
als harmonisch bezeichnen? Wieso hatte
er so viel Bargeld zur Verfügung?
Warum entdeckte die Polizei bislang
nichts vom Inhalt des «Tegeler Pakets»?
Was ist an diesem Abend geschehen? Ist
P. betäubt und erhängt worden? «Wenn
man dafür etwa Chloroform nimmt, dann
verfliegt das hinterher schnell und ist
nicht nachweisbar», versicherte ein
erfahrener Mord-Ermittler der Berliner
Morgenpost. Aber es fehlen jegliche
Spuren. Oder setzte P. seinem Leben
doch selbst ein Ende?
Die Frage nach einem Selbstmord-Motiv
ist nicht überzeugend geklärt. Zwar galt
P. als jemand der oft «himmelhoch
jauchzend, zu Tode betrübt» war, und er
hatte in der Vergangenheit bereits einen
Selbstmordversuch gemacht. Aber das
Verhältnis zu seiner Familie war gerade
in letzter Zeit besser geworden, er hatte
Anfang 2001 einen Ski-Urlaub mit seiner
Tochter gemacht. P. hatte außerdem
Zukunftspläne, hatte bereits
Geschäftsräume gemietet. Noch am
Abend seines Verschwindens hatte er
seinem Vater am Telefon versichert: Es
geht mir gut.
Ach Burks, das ist ja wohl derartig lächerlich, so substanzfrei ist mir
deine Diskussion bisher gar nicht vorgekommen.
Aha, "häufig" (nicht mal immer!) gilt "a -> b" und daraus folgerst du
jetzt messerscharf "b -> a"?  Das ist ja wirklich unter aller Sau,
Burks.  Da hat ja mein kleiner Bruder (Mathematik 5) bessere Kenntnisse
von Logik.  Aber irgendwelches Fake-Latein in der Signature.
Unglaublich.
> Warum sollte ich hier alles wiederholen?
Es würde uns reichen, wenn du hier ein einziges Mal eine Aussage mit
Substanz bringen würdest, die sich nicht innerhalb von zwei Minuten
widerlegen läßt.
> Diese Ignoranz ist ermüdend....
_SEINE_ Ignoranz ist ermüdend?
ROTFL, das sagt ja der Richtige.
> Ausserdem gibt es darüber gute Bücher.
Es gibt auch prima Bücher über Logik.
Trotzdem postest du hier Dünnsinn.
Womit unterstrich er das?
Abgesehen davon, daß diese Aussage bisher Hörensagen von Burks ist, das
er mit genau gar nichts belegt hat, und das ich zumindest für
ausgesprochen unwahrscheinlich halte (sonst wären unter den berühmten
Technikern ein oder zwei Legastheniker.  Ist das so?  Im Gegenteil!
Gerade Programmierer zeichnen sich dadurch aus, daß sie Sprachen lieben
und sich über subtilen Wortwitz und Grammatik-Spielereien viel besser
amüsieren können als Normalbürger (siehe unregelmäßige Pluralbildung bei
"Vaxen" und "all my boxen run Unix", subtile Misspelling wie das "h" bei
den Benchmarks (whetstone, dhrystone, nhfsstone)).
Für mich sieht das genau anders herum aus.  Burks hat mal wieder Müll
gepostet und du hast es ihm ungesehen geglaubt.
> Von irgendwelchen Diagnosen war nicht die Rede.
Ach nein?  Burks hat es praktisch als Fakt hingestellt, daß Tron
Legastheniker gewesen sei, obwohl er in Deutsch immer gute Noten hatte,
weil ein Elektronik-Prof das ihm gegenüber gemutmaßt haben soll.  Das
ist mehr als dünn.
> Wer lesen kann...
ROTFL, das sagt echt der Richtige...
[...]
>Bis auf die Frage des Todeszeitpunkts sind die gerichtsmedizinischen
>Probleme im Fall Tron und des Aubis Mannes ziemlich aehnlich. Burks
>schrieb in seinem Tagesspiegel Artikel:
Ich hab dazu noch eine Frage. In dem Obduktionsbericht stand zu lesen:
 " Unter jedem Augenlid jeweils ein Flohstichartiger Punkt."
Woher rühren diese?
bg
ROTFL, hey, eine Aktiennotiz! Na _das_ ändert natürlich _alles_!
Moment, [kritzel-kritzel], ich habe hier auch eine Aktennotiz!
Sie sagt, daß man einen gewissen Burks nicht ernstnehmen sollte.
Na damit ist der Fall ja wohl endgültig abgeschlossen.
>Womit unterstrich er das?
>Abgesehen davon, daß diese Aussage bisher Hörensagen von Burks ist, das
>er mit genau gar nichts belegt hat, und das ich zumindest für
>ausgesprochen unwahrscheinlich halte
Mhh, kritisierst du in deinem Posting nicht gerade, dass Burkhard Schroeder
deiner Einschätzung nach unwissenschaftlich bzw. ohne Fachwissen ein Urteil
vornimmt? Dies mit einer Argumentation ala "ich vermute mal" zu untermauern
ist taktisch nicht sonderlich geschickt.
> (sonst wären unter den berühmten
>Technikern ein oder zwei Legastheniker.  Ist das so?
Ja. Albert Einstein, Niels Bohr, Charles Darwin, (Ok, kein Techniker, aber
immerhin Naturwissenschaftler) Thomas A. Edison, Alexander Graham Bell
> Im Gegenteil!
>Gerade Programmierer zeichnen sich dadurch aus, daß sie Sprachen lieben
>und sich über subtilen Wortwitz und Grammatik-Spielereien viel besser
>amüsieren können als Normalbürger (siehe unregelmäßige Pluralbildung bei
>"Vaxen" und "all my boxen run Unix", subtile Misspelling wie das "h" bei
>den Benchmarks (whetstone, dhrystone, nhfsstone)).
Also, das klingt doch ziemlich stark nach organisiertem Legasthenikertum...
> (sonst wären unter den berühmten
> Technikern ein oder zwei Legastheniker. 
Legastheniker waren u.a.: Albert Einstein, Charles Darwin, Thomas E.
Edison.
Quellen: 
  www.legasthenie.ch/steltzer.htm - Saskia Steltzer: "Wenn die Wörter
tanzen" - Legasthenie und Schule, München 1998
  www.dyslexia.com/german.htm - Ronald D. Davis (mit Eldon M. Braun),
"The Gift of Dyslexia", New York 1997 
> Ach nein?  Burks hat es praktisch als Fakt hingestellt, daß Tron
> Legastheniker gewesen sei, obwohl er in Deutsch immer gute Noten hatte,
Tron hat das selbst behauptet. Kordecki hat darüber mit Tron
gesprochen. Prof. Kordecki ist auch Legastheniker.
>> Wer lesen kann...
Eben. Und lesen bildet. Jeder blamiert sich, so gut er kann...
BurkS
[ Burks über Legastheniker ]
>Es gibt auch prima Bücher über Logik.
>Trotzdem postest du hier Dünnsinn.
Das Problem dabei ist, wenn Burks Bücher über ADS u/o ähnliche
Verhaltensstörungen liest, er dem Boris nicht nur andichten wird, er
sei 'durch den Wind' gewesen, sondern abnorm in seinem Verhalten
gegenüber seiner Umwelt.
So hier bin ich wieder mal.
Naja ich denke es war vielleicht die NSA, die Tron aus dem Weg geraeumt haben.
Oder doch der CIA?
Sonst koennen die ja nich mehr alles mithoeren, wenn alle mit nem Massengeraet
ihre Telefone verschluesseln koennen.
Es nicht umsonst so, das normale Leute z.B. keine Cryptohandys bekommen:))
Das waere ja sonst nicht im Sinne des Ueberwachungsstaates.
Ich denke, wenn wieder einer die Idee aus Trons Diplomarbeit aufgreift und
daran weitermacht, dann ist der auch faellig. :)
bis dann
cu
P.S.
*Ueberwachungsstaat rulez*
Erich Mielke
:)
Was müssen wir tun, damit du das hinkriegst?
Gibt es etwas?
Oder ist das jetzt halt unser Jammertal und wir müssen deine Inkompetenz
weiterhin erdulden?
> > (sonst wären unter den berühmten
> > Technikern ein oder zwei Legastheniker.
> Legastheniker waren u.a.: Albert Einstein, Charles Darwin, Thomas E.
> Edison.
Alles typische Computerprofis, geradezu wie sie im Buche stehen.
yeah right.
Burks, selbst wenn fast alle Computerprofis Legastheniker wären, dann
würde aus der Tatsache, daß Tron ein Computerprofi war, nicht folgen,
daß er Legastheniker ist.  Da kannst du dich jetzt drehen und wenden wie
du möchtest.
Unglaublich, nach allen diesen Griffen ins Klo durch deine Wenigkeit
traust du dich immer noch, uns hier mit deinen haltlosen Behauptungen zu
langweilen!  Ich empfinde das als üble Frechheit.  Das kannst du mit
deiner Familie tun, aber nicht mit de.org.ccc.  Geh endlich weg!
> > Ach nein?  Burks hat es praktisch als Fakt hingestellt, daß Tron
> > Legastheniker gewesen sei, obwohl er in Deutsch immer gute Noten hatte,
> Tron hat das selbst behauptet.
Klar doch, nur hat das außer dir keiner mitbekommen.
Auf der Ebene der Beweisführung ist L. Ron Hubbard der Messias.
> Kordecki hat darüber mit Tron gesprochen. Prof. Kordecki ist auch
> Legastheniker.
Er hat also Probleme mit der Rechtschreibung.  Das heißt also, wenn man
ihm Wörter zeigt, kann er nicht erkennen, ob sie richtig oder falsch
geschrieben sind.  Und das ist deiner Meinung nach eine Grundlage für
die Aussage, daß jemand anderes auffallend häufig Wörter falsch
geschrieben hat?!  Das muß doch selbst einer intellektuellen Großmacht
wie dir auffallen, daß das Bullshit ist!
> >> Wer lesen kann...
> Eben. Und lesen bildet. Jeder blamiert sich, so gut er kann...
Jetzt wo du es sagst... deine Signatur ist übrigens zu lang.
>Thus spake Burkhard Schroeder (bu...@burks.de):
>> Hello! On Wed, 17 Apr 2002 17:24:32 BST, Felix von Leitner
>> <usenet-...@fefe.de> wrote:
[...]
>Klar doch, nur hat das außer dir keiner mitbekommen.
>Auf der Ebene der Beweisführung ist L. Ron Hubbard der Messias.
[...]
>Klar doch, nur hat das außer dir keiner mitbekommen.
>Auf der Ebene der Beweisführung ist L. Ron Hubbard der Messias.
Die Andeutung mit dem scientologischen Messias kannst Du näher
erläutern, bitte?
>
>> Kordecki hat darüber mit Tron gesprochen. Prof. Kordecki ist auch
>> Legastheniker.
Zur Lagasthenie zählt nicht die Rechtschreibschwäche allein.. Erst
wenn eine Leseschwäche hinzukommt, liegt der Verdacht der Legasthenie
nahe und sollte von Spezialisten näher untersucht werden. Übrigens:
Der P.I.S.A. Studie nach, wäre jeder zweite Legastheniker.Denn jeder
zweite zeigt erhebliche Mängel in der Rechtschreibung.
> Zur Lagasthenie zählt nicht die Rechtschreibschwäche allein.. Erst
> wenn eine Leseschwäche hinzukommt, liegt der Verdacht der Legasthenie
> nahe 
Nein. Es gibt dieses wie jenes allein. Im übrigen sind die meisten
Legastheniker in der Lage, ihre Schwäche hervorragend zu kompensieren.
Nur mal ein paar von mehreren
Quellen/Mitschriften/Tonbandaufzeichnungen zum Thema:
1. Gespräch mit Professor Clemens Kordecki, 23.6.1999, im Labor TFh,
Zeuge Dietmar G.
"Ich bin selbst Legastheniker. Ich habe es gleich gemerkt, dass Boris
auch einer war. Ich kann nicht beschreiben woran. Aber als ich seine
ersten Texte sah, wusste ich es. Er hatte auf seinem Fachabiturzeugnis
nur Einsen, ausser Deutsch und Englisch." 
Gespräch mit Professor Clemens Kordecki, 3.3.199 TFH:
"Boris war extremer Legastheniker. Er wurde deswegen in der Schule
gehänselt. Alle dachten, er sei blöd....Er war auch hier so."
Sinngemäss und längere Passage zusammengefasst:
"Er galt hier unter den Studenten als "dumm". Keiner wollte etwas mit
ihm zu tun haben. Die Papiere haben ihm die anderen geschrieben. Zwei
Leute haben die Texte seiner Diplomarbeit geschrieben, ich kenne die
nicht."
Wörtlich: "Legastheniker sind manchmal hochintelligent, Boris war
inhaltlich allen überlegen."
[Ich habe mit einem davon gesprochen, Manuel L.- B.S.]
2. Gespräch mit Herrn Rapp und zwei Meistern des Referats
Informationstechnik TU, 8.4.1999. Bei einem der Meister, Herrn Müller,
war Boris Lehrling. Zitat Müller: "Das Wort Legasthenie ist zwischen
uns gefallen. Boris war ein typischer Einzelgänger."
3. Gespräch mit Uwe V., Netzwerktechniker, der während des Praktikums
mit Boris bei ACT zusammengearbeitet hat. 15.5.1999:
"Boris musste zum ersten mal etwas in schriftlicher Form abgeben. Er
hatte da ein Manko. Ich habe das zum ersten Mal gemerkt, als es um die
konkrete Beschreibung ging. Ich habe das zum ersten Mal gesehen, diese
Rechtschreibschwäche. Boris ist aber damit offen umgegangen."
4 Zu dem Gefasel von "Seneca" über ISDN: Boris war bei der Firma Data
Teelmark GmbH 10117 Berlin und hat mit deren Verschlüsselungsexperten
Eckhard L. lange diskutiert.
Su, und jetzt reichts. Ich habe keine Lust, mich mit solchen
ignoranten Idioten wie Fefe und Seneca herumzustreiten.
Burks
Verlasse diese Gruppe. Denn noch viel mehr Leute haben keine Lust mit
einem solchen ignoranten Idioten wie Dir rumzustreiten.
-- 
What is the difference between Scientology and Microsoft? One is an 
evil cult bent on world domination and the other was begun by L. Ron
Hubbard.                                   (anonym von slashdot.org)
Einstein wird das nachgesagt (einer hats erfunden, alle anderen schreiben
es ab). Aber: wie soll das funktionieren? Wie willst Du mit Kreide auf
einer Tafel rechnen, wenn Du nicht oder nur sehr schlecht schreiben oder
lesen kannst?
VB.
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Ich bin auch Legastheniker. Jedenfalls wurde mir das irgendwann mal 
Atestiert und es ist sicher auch an meiner Rechtschreibung zu merken. Trotzdem
war ich ab der 1. Klasse der beste im Lesen und hatte noch nie Probleme 
irgendwelche Formeln aufzuschreiben. 
FaUl
end
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If Windows is the answer then it probably has been a stupid question 
Burks,
wie man den Hauptseiten entnehmen kann gehoeren beide urls zum
gleichen Anbieter:
"DAVIS DYSLEXIA INTERNATIONAL
Die Namen Davis, Davis Dyslexia Association Schweiz, Davis Dyslexia
Association International sind international registrierte Markenzeichen."
Es ist die Firma "LIB, Lerninstitut Basel GmbH...
Unser Unternehmen wurde 1983 als Syntonics, AG fłr Kommunikation
in Złrich, Schweiz gegrłndet....
Durchbruch in der Legastheniebehandlung mit der Davis-Methode."
Diese internationale Firma vertreibt Buecher zu Legasthenie und
bietet vor allem Kurse und Therapien an um diese zu Heilen.
Lass uns nicht ueber deren Seriositaet diskutieren, eher ueber
deine. Ist dir nicht aufgegangen, dass die ein Interesse haben
muessen das Krankheitsbild moeglich weit zu fassen?
>> Ach nein?  Burks hat es praktisch als Fakt hingestellt, daß Tron
>> Legastheniker gewesen sei, obwohl er in Deutsch immer gute Noten hatte,
>
>Tron hat das selbst behauptet. Kordecki hat darüber mit Tron
>gesprochen. Prof. Kordecki ist auch Legastheniker.
Tron hat nie von sich behauptet Legastheniker zu sein. Rechtschreibung
war nicht seine starke Seite und das war ihm sowas von egal. Es
reichte immer fuer eine 2 in Deutsch, eine 1 war ihm die Muehe nicht
wert. Und wie du weist konnte er auch noch kroatisch sprechen, lesen
und schreiben. Und Englisch war auch noch da, nicht gut aber brauchbar.
Ach, und er las auch sehr viel. Weil er nicht allzu viel Geld hatte
standen bei ihm aber die vielen Buecher nicht mehr rum, er hatte die
Leihbuecherei benutzt. Schon seit der Grundschule, wo er sogar die 1
mal in Deutsch hatte.
Was schreibt obiger Buchautor Davis ueber seine Legasthenie:
"Der Autor dieses Buches hStte sich bis zu seinem 38. Lebensjahr
nur młhevoll von einem Buchstaben zum nSchsten vorantasten k÷nnen."
Und was schreibt Burks ueber Trons Schulnoten und seine Lesefaehigkeit:
"-"
Nichts, genau, garnichts. Dafuer schreibt er ueber sich:
>>> Wer lesen kann...
>
>Eben. Und lesen bildet. Jeder blamiert sich, so gut er kann...
>
>BurkS
Und um das Thema "war Tron Legastheniker?" nun abzuschliessen:
http://www.m-ww.de/krankheiten/kinderkrankheiten/legasthenie.html
Eine Lese- und Rechtschreibst÷rung oder eine RechenschwSche werden unter
den Begriffen Teilleistungsst÷rung oder auch Entwicklungsst÷rung zusammen
gefasst. Zur Feststellung einer solchen Teilleistungsst÷rung młssen folgende
Punkte erfłllt sein:
1. Benotung mit einer 5 oder 6 in Deutsch, bzw. Mathematik. Die Medizin
    bzw. medizinische Statistik hat diesen Tatbestand wissenschaftlich
    prSzise wie folgt definiert: die schulische Bewertung ist schlechter als
    bei 97 Prozent der vergleichbaren Schulkinder.
2. Die SchwSche des Kindes in dem Fach ist nicht durch eine verminderte
    Intelligenz erklSrbar.
3. Die Entwicklungsst÷rung muss spStestens bis zum 5. Schuljahr
    aufgefallen sein. Zeigen sich in spSteren Klassenstufen Shnliche
    Probleme, liegt wahrscheinlich eine andere Ursache vor.
(...)
Wenn die ganze Diskussion nicht mit der moeglichen Vertuschung eines
Mordes zu tun haette koennte man fast darueber lachen.
SENECA
> Einstein wird das nachgesagt (einer hats erfunden, alle anderen schreiben
> es ab). Aber: wie soll das funktionieren? Wie willst Du mit Kreide auf
> einer Tafel rechnen, wenn Du nicht oder nur sehr schlecht schreiben oder
> lesen kannst?
Das ist ein Vorurteil. Legasthenie bedeutet, dass dir z.B. das
Schreiben wesentlich mehr Mühe macht als anderen, nicht, dass du es
nicht kannst. 
Vergleichbar mit einem Schachspieler, der ALLE Züge durchrechnet und
nicht assoziativ denkt. Ich denke, wir sollten das Thema Legasthenie
lassen. Wer sich dafür interessiert, kann sich selbst informieren.
Burks
> Tron hat nie von sich behauptet Legastheniker zu sein.
Du ignorierst geflissentich die Zitate, die ich angeführt habe.
Professor Kordecki, die Arbeitskollegen Trons, seine Ausbilder - alle
sind Lügner, Nur Seneca, der Tron gar nicht kannte, weiß, was Sache
ist. Übrigens rief mich Trons Vater neulich an und berichtete mir, er
kennte den Betreiber der Website tronland gar nicht... Das lässt tief
blicken.
Burks
Soso.  Na immerhin schickt die Familie keine Anwälte hinter Seneca her,
weil er so viel rufschädigende Scheiße in der Öffentlichkeit behauptet.
Im krassen Gegensatz zu gewissen anderen Kooks hier.
[...]
>"Ich bin selbst Legastheniker. Ich habe es gleich gemerkt, dass Boris
>auch einer war.
Aha. Zum Legastheniker wird man also durch 'merken'. Ich 'merke', du
bist 'leicht durch den Wind.' ;-) und nimmst eine 'Legasthenie' als
argumentative Krücke um berechtigte Zweifel am Suizid eines für die
Medienwirtschaft interessanten u/o gefährlichen jungen Mannes zu
zerstreuen.
Diese Intervieauszüge erwecken den Eindruck, daß vom Interviewer
gezielt nach Lese-Rechtschreibschwäche gefragt wurde und bei einem
ungeklärten Todesfall, dessen Suizid öffentlich angezweifelt wird,
lassen sich im Nachhinein_immer_Bestätigungen für klärende Fragen
finden.
Und zum Schluß noch eine Bemerkung. Es geht hier inzwischen gar nicht
so sehr darum, wie  stark oder schwach eine mögliche
Rechtschreibschwäche vorhanden war, sondern darum, daß der Gürtel, mit
dem Boris vom Baum getrennt wurde, nicht sein Gürtel war und seine
Herkunft Fragen aufwirft, die eine erneute Wiederaufnahme eine
Ermittlungsverfahrens wegen eines möglichen Kapitalverbrechens
berechtigt erscheinen lassen.
bg
-- 
update
http://www.tronland.net
Burks,
wir glauben nicht das Kordecki irgend was davon gesagt hat.
Die Aussage, andere haetten seine Diplomarbeit geschrieben ist
nachweislich falsch. Denn er schrieb sie nicht zu Hause sondern
im Labor der TFH. Dafuer gibt es einige Zeugen, darunter auch Kordecki.
Es muss also jemand gelogen haben, Kordecki oder du. Nicht das
wir hier Zweifel haetten wer es war. Haettest du diese Zitate
wirklich gehabt waeren sie auch in deinem Buch gewesen. Waren
sie aber nicht. Du glaubst wohl weil du hier als der grosse
Journalist gilst kommt es nicht heraus wenn du was fabrizierst.
Und das alles nur um zu beweisen das Boris Legastheniker war.
Obwohl man das nach wissentschaftlicher Deffinition nur an den
Schulnoten der ersten 5 Jahre feststellen kann. Das es bei
Boris sicher ausgeschlossen war habe ich ja in meinem letzten
Beitrag gezeigt. Ob es ein Zufall ist das du als wissenschaftliche
Grundlage fuer deine Legasthenie Argumentation nur eine kommerzielle
Quelle aus der Schweiz anfuehrst? Mit nur 2 Minuten Suchen fand
ich eine wissenschaftliche Quelle aus Deutschland mit objektiven
Kriterien. Hast du die vieleicht auch gefunden und sie passte
dir nicht ins Schema?
"Frueher oder spaeter wird die Wahrheit rauskommen."
SENECA
Bitte?!
Seit wann gilt Burks denn hier oder irgendwo als Journalist?
> Und das alles nur um zu beweisen das Boris Legastheniker war.
> Obwohl man das nach wissentschaftlicher Deffinition nur an den
> Schulnoten der ersten 5 Jahre feststellen kann.
Beim Thema Legasthenie ist es ratsam, selber auf korrekte
Rechtschreibung zu achten ;-)
Er behauptet, einer zu sein. Damit ist die Mindestqualifikation
fuer einen Journalisten erreicht.
Thiemo
[...]
>Naja ich denke es war vielleicht die NSA, die Tron aus dem Weg geraeumt haben.
>Oder doch der CIA?
Du hast in Deiner Aufzählung oben Scientologie vergessen, die ein
berechtigtes Interesse daran haben, ihre Kommunikation zu
verschlüsseln. Aber das ist ein anderes Thema.
bg&F'up2dad
-- 
update
http://www.tronland.net
OK, ich habe mit Dir gesprochen, war wahrscheinlich ein grosser
Fehler, das macht mich zu einem von wievielen? Und was hab ich Dir
denn gesagt? Von dem was Du hier schreibst wohl sehr wenig. Also seine
Diplomarbeit hat Tron selbst geschrieben, ich habe sie lediglich ein
wenig auf Fehler überprüft. Und auch der zweite der die Diplomarbeit
angeblich geschrieben haben soll tat nicht mehr.
> 
> 2. Gespräch mit Herrn Rapp und zwei Meistern des Referats
> Informationstechnik TU, 8.4.1999. Bei einem der Meister, Herrn Müller,
> war Boris Lehrling. Zitat Müller: "Das Wort Legasthenie ist zwischen
> uns gefallen. Boris war ein typischer Einzelgänger."
> 
> 3. Gespräch mit Uwe V., Netzwerktechniker, der während des Praktikums
> mit Boris bei ACT zusammengearbeitet hat. 15.5.1999:
> "Boris musste zum ersten mal etwas in schriftlicher Form abgeben. Er
> hatte da ein Manko. Ich habe das zum ersten Mal gemerkt, als es um die
> konkrete Beschreibung ging. Ich habe das zum ersten Mal gesehen, diese
> Rechtschreibschwäche. Boris ist aber damit offen umgegangen."
> 
> 4 Zu dem Gefasel von "Seneca" über ISDN: Boris war bei der Firma Data
> Teelmark GmbH 10117 Berlin und hat mit deren Verschlüsselungsexperten
> Eckhard L. lange diskutiert.
> 
> Su, und jetzt reichts. Ich habe keine Lust, mich mit solchen
> ignoranten Idioten wie Fefe und Seneca herumzustreiten.
> 
> Burks
Have a nice day
         Manuel
Ich habe nicht behauptet, mit DIR über Legasthenie gesprochen zu
haben. Ich habe nur mit allen geredet, von denen ich meinte, dass sie
etwas zu sagen hätten. Und du wusstet über die Diplomarbeit Bescheid.
Wo ist also das Problem? Ich habe auch nicht behauptet, dass Tron
seine Diplomarbeit nicht geschrieben hat. Sein Meister hat mir
übrigens auch gesagt, dass Boris auf seinem Computer "rasend" schnell
geschrieben hätte. Legasthenie in diesem Fall bezieht sich natürlich
und ausschliesslich nur auf das Schreiben per Hand, nicht per
Tastatur. Ich dachte, dass das klar gewesen wäre. Steht auch im von
mir zitierten amerikanischen Standardwerk zum Thema genau so. Und IMHO
auch im Buch. Legasthenie ist KEINE Behinderung!
> Have a nice day
Burks