Vielen Dank im voraus
Julia
Fuer den WEbserver oder den paketfilter?
>1.) - Linux Debian als Betriebssystem
Ist als basis fuer nen paketfilter ganz ok. (setze ich selbst ein)
>     - Mainboard: ASUS CUV4X-D Dual FCPGA 133 MHz
>     - Prozessor: 2 Stück Intel P3 1GHz
                   ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Halsabschneider. Wechsle deinen Provider. Dieser will dich nur
ausnehmen!
> - 1GB Speicher
*ROTFL* fuer einen Paketfilter - Ja Klar[tm].
> - 2 x HDD a 60 GB
Hier haette ich eher 2+2 (2 fuers OS, 2 fuer lokale kopienen der logs)
> - 52x Speed CD-ROM
Wofuer?
> - Grafikkarte 8MB SDRAM
Wofuer? damit die auf eurem Ueberdiemensionierten Paketfilter Q3A spielen
koennen?
>     - Ethernet PCI INTEL EthernetExpress Pro 100 MBit
>     - Raid Controller
>     - 2 x Stromversorgung
Ok.
> Dieses System soll ca. 11.000 kosten
Tja, das geht _deutlich_ preiswerter
>2.) Ich habe jetzt bereits von mehreren Leuten gehört und auf mehreren
>Webservern gelesen, dass FreeBSD das non plus ultra als Firewall-OS sei...
Naja, FreeBSD halte ich geeignet fuer den Webserver selbst. Fuer einen
Paketfilter ist OpenBSD oder Linux IMO bessergeeignet, aber das ist meine
persoenliche Einschaetzung, die nicht auf ausfuehrlichen Regressionstests
basiert.
>und da dies auch kostenlos ist.... würde "nur" die Einrichtung des Servers
>anfallen. Was haltet ihr davon?
Das Geld fuer die Hardware ist geschenkt. Die Dienstleistung dieses "nur"'s
duerfte den groessten brocken des Etats ausmachen.
>3.) Ein ganz anderes System.... für Vorschläge und gegebenenfalls Vorteile
>des entsprechenden Systems würde ich mich sehr freuen.
Fuer den Paketfilter: CPU pi*daumen-dimensioniert: 100mhz pro mbit linespeed
Wenn moeglich ein board mit getrenntem PCI bus fuer netzwerkkarte und
SCSI-karte (oder IDE-controller) (systementlastung).
Graphikkarte nur wenn das board kein GFX-kartenlosen boot unterstuezt.
CDrom nur zum installieren anschliessen.
128MB Ram sollten voellig reichen.
fuers OS 2x8GB SCSI gespiegelt, und 2x40 IDE gespiegelt, oder
4x20 IDE als Raid-1+0 (gespiegelter stripeset) fuer die lokalen kopien
der logs.
Minimalstinstallation: kernel+zum booten und laufen noetigen tools.
sollte mit deutlich weniger als 200MB bei debian potato machbar sein.
Je weniger Software installiert, desto besser!
Soviel fuern Einstieg,
wenn dich mehr interessiert, kann ich dir gerne meinen Stundensatz
mitteilen ;)
Juergen
-- 
J...@lrz.fh-muenchen.de
"This World is about to be Destroyed!"
FreeBSD ist genauso wie Linux Debian kostenlos. An Euren Kosten wird sich
also nichts ändern. Warum der Rechner so teuer ist kann ich dir nicht sagen,
aber welches Betriebsystem da drauf soll, hat damit nix zu tun.
Ich wuerde das nehmen das der Provider anbietet und das bei Euch bekannt
ist.
Gruss
Bernd
Welche Funktionalitaet soll der Rechner uebernehmen? Fuer einen reinen   
Paketfilter (wovon ich erstmal ausgehe) klingt das hoffnungslos ueber-
teuert; abgesehen davon braucht man fuer einen solchen zum "Schutz" 
eines kleinen Webservers weder SMP, 1GB RAM noch Raid-Controller...
 Sucht euch lieber jemanden, der Ahnung hat; wenn der Provider nicht in
der Lage ist, Vor- und Nachteile sowie verschiedene Loesungsansaetze
verstaendlich zu unterbreiten, wuerde ich das besser lassen..
Sebastian
-- 
Sebastian Jaenicke
whois pgpkey-...@whois.ripe.net|perl -ne's-^certif: +--&&print'
"Juergen P. Meier" wrote:
> 
> Fuer den WEbserver oder den paketfilter?
das war mir auch nicht ganz klar.
> >     - Mainboard: ASUS CUV4X-D Dual FCPGA 133 MHz
> >     - Prozessor: 2 Stück Intel P3 1GHz
>                    ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> Halsabschneider. Wechsle deinen Provider. Dieser will dich nur
> ausnehmen!
Naja, deswegen ging ich eigentlich davon aus, dass auf dem Rechner der
Webserver laufen soll.
Man koennte noch sagen, man hat eine groessere Ausfallsicherheit bei 2
CPUs, denn zumindest Abit-Boards laufen mit einer defekten und einer
intakten CPU, wenn die defekte wirklich im Eimer ist.
Wenn das beim Betrieb passiert, ist natuerlich ein Reset notwendig...
Google spuckt uebrigens einige Benchmarktests aus, in denen _ein_ AMD
mit 1500 MHz besser wegkommt, als _zwei_ P III 1 GHz.
Und spaetestens hier kann mir keiner mehr erzaehlen, dass der eine AMD
im Vergleich zu den zwei Pentiums zu heiss wird!
> >     - 1GB Speicher
> 
> *ROTFL* fuer einen Paketfilter - Ja Klar[tm].
Es muss sich um den Webserver handeln :)
> >     - 2 x HDD a 60 GB
> 
> Hier haette ich eher 2+2 (2 fuers OS, 2 fuer lokale kopienen der logs)
Hier hoere ich immerwieder das Argument, dass kleinere Platten kaum
billiger sind. Es gibt aber noch etliche 10 GB-Platten die ca. die
Haelfte kosten und da man ueber die 10 GB eh nie hinauskommt, warum
sollte man dann das Doppelte ausgeben, auch wenn man evtl. das 6-fache
bekommt?!?
> Minimalstinstallation: kernel+zum booten und laufen noetigen tools.
> sollte mit deutlich weniger als 200MB bei debian potato machbar sein.
Solange man auf dem Rechner nichts kompilieren muss (man kann den
Kernel ja auch auf einem anderen Rechner bauen), kommt man ziemlich
genau mit 65 MB davon.
> Soviel fuern Einstieg,
> wenn dich mehr interessiert, kann ich dir gerne meinen Stundensatz
> mitteilen ;)
Das Problem haben leider viele...haben ein Budget von 10 tdm und geben
davon mindestens 9/10 fuer die Hardware aus...an der Software kann man
ja recht einfach sparen (keine Backups z.B.).
Viele Gruesse
Ralf
Ich halte diesen 2xStromversorgungs-Fimmel für eine fixe Idee der
Hardware-Mafia.  Ich habe mittem im Betrieb noch nie ein Netzteil
sterben sehen.  Höchstens kommt mal eines nicht wieder hoch, wenn ein
Stromausfall war oder so.  Und für den Fall hat man eh ein paar Spares
rumliegen.
> >    Dieses System soll ca. 11.000 kosten
> Tja, das geht _deutlich_ preiswerter
Wenn du ein Viertel zahlst, bist du schon über den Tisch gezogen worden.
> >2.) Ich habe jetzt bereits von mehreren Leuten gehört und auf mehreren
> >Webservern gelesen, dass FreeBSD das non plus ultra als Firewall-OS sei...
> Naja, FreeBSD halte ich geeignet fuer den Webserver selbst.
Wieso sollte FreeBSD für Webserver geeignet sein?
> >3.) Ein ganz anderes System.... für Vorschläge und gegebenenfalls Vorteile
> >des entsprechenden Systems würde ich mich sehr freuen.
> Fuer den Paketfilter: CPU pi*daumen-dimensioniert: 100mhz pro mbit linespeed
> Wenn moeglich ein board mit getrenntem PCI bus fuer netzwerkkarte und
> SCSI-karte (oder IDE-controller) (systementlastung).
?!  Greift dein Paketfilter mit einer meßbaren Last auf die Platten zu?!
Dann hast du da was falsch gemacht.  Im Übrigen halte obiges sogar für
stateful inspection für überdimensioniert.
> Graphikkarte nur wenn das board kein GFX-kartenlosen boot unterstuezt.
Grafikkarten kosten unter DM 100, das schadet nichts, die drin zu haben,
damit $HIWI bei $ISP auf Zuruf mal eben $KOMMANDO ausführen kann.
Die sind inzwischen Windoze-Kisten gewöhnt und kommen mit Serial-Konsole
nur in Ausnahmefällen klar.
> CDrom nur zum installieren anschliessen.
Wegen DM 40 willst du hier zu verhandeln anfangen?
Felix
Fehlt da nicht fuer den Paketfilter die 2. Netzwerkkarte?
Es scheint sich anscheinend um den Webserver zu handeln...
> Tja, das geht _deutlich_ preiswerter
Insgesamt fehlen mir bei der Berurteilung so eines Angebots naehere
Angaben zur Anwendendung. Was fuer Websiten, Datenmenge, evtl. eine
Datenbank? Welche? Paketfilter mit auf der Kiste?
> >2.) Ich habe jetzt bereits von mehreren Leuten gehört und auf mehreren
> >Webservern gelesen, dass FreeBSD das non plus ultra als Firewall-OS sei...
> 
> Naja, FreeBSD halte ich geeignet fuer den Webserver selbst. Fuer einen
> Paketfilter ist OpenBSD oder Linux IMO bessergeeignet, aber das ist meine
> persoenliche Einschaetzung, die nicht auf ausfuehrlichen Regressionstests
> basiert.
Ist es nicht so, dass der aktuelle Paketfilter iptables, der bei Linux
dabei ist, von *BSD's netfilter abgeschrieben ist, bzw. uebernommen
worden ist? Wieso genau soll dann Linux besser geeignet sein, wo ich bei
BSD einen Erfahrungsvorsprung erwarten wuerde? Nicht, dass ich Linux
fuer ungeeigneter halten wuerde, aber ich kann der Argumentation nicht
so recht folgen.
> >und da dies auch kostenlos ist.... würde "nur" die Einrichtung des Servers
> >anfallen. Was haltet ihr davon?
> 
> Das Geld fuer die Hardware ist geschenkt. Die Dienstleistung dieses "nur"'s
> duerfte den groessten brocken des Etats ausmachen.
Das Angebot erweckt in mir den Eindruck, dass das zur Verfuegung
stehende Budget auf Teufel komm raus ausgereizt wird, warum auch immer.
> >3.) Ein ganz anderes System.... für Vorschläge und gegebenenfalls Vorteile
> >des entsprechenden Systems würde ich mich sehr freuen.
> 
> Fuer den Paketfilter: CPU pi*daumen-dimensioniert: 100mhz pro mbit linespeed
> Wenn moeglich ein board mit getrenntem PCI bus fuer netzwerkkarte und
> SCSI-karte (oder IDE-controller) (systementlastung).
> Graphikkarte nur wenn das board kein GFX-kartenlosen boot unterstuezt.
> CDrom nur zum installieren anschliessen.
> 128MB Ram sollten voellig reichen.
> fuers OS 2x8GB SCSI gespiegelt, und 2x40 IDE gespiegelt, oder
> 4x20 IDE als Raid-1+0 (gespiegelter stripeset) fuer die lokalen kopien
> der logs.
Das kommt mir allerdings fuer einen reinen Paketfilter immer noch
reichlich fett vor. Andere Anbieter regeln das ueber eine bootfaehige CD
mit der Konfiguration auf einer schreibgeschuetzten Diskette. Oder
gleich mit einer kleinen Flashdisk, gelogt wird auf einen separaten
"Loghost". Fuer einen reinen Paketfilter muesste doch eine einzige
Diskette schon ausreichen, oder sehe ich das falsch?
Fuer einen Webserver machen redundante Plattensystem schon wieder Sinn.
> Minimalstinstallation: kernel+zum booten und laufen noetigen tools.
> sollte mit deutlich weniger als 200MB bei debian potato machbar sein.
Ack.
> Je weniger Software installiert, desto besser!
Ack.
> Soviel fuern Einstieg,
> wenn dich mehr interessiert, kann ich dir gerne meinen Stundensatz
> mitteilen ;)
Ein realistischer und angemessener Stundensatz fuer Konzepterstellung,
Hardwareauswahl und Installation wuerde mich allerdings auch
interessieren.
An speziell diesem Fall ist mir noch unklar, wo genau der Server
eigentlich stehen soll - beim Provider etwa?
Dann stellt sich mir allerdings die Frage, wie Webspace Provider
Serverhosting im Allgemeinen so betreiben. Muss man sich das so
vorstellen, dass der Provider einen kompletten PC in ein Rack einbaut,
und der Kunde hat vollen Zugriff und ist fuer die Sicherheit seines
Systems selbst verantwortlich? Oder bildet der Provider ueber seine
Netzwerkkomponenten virtuelle LANs ab? 
Wuerde micht freuen, wenn mir hier jemand in ein paar kurzen Saetzen
erklaeren koennte, wie soetwas in der Praxis gehandhabt wird, und ob es
aus sicherheitstechnischer Sicht sinnvoll ist.
mfg.,
-ds-
Isbesondere wenn das Teil nur eine Netzwerkkarte hat :)
> Hier hoere ich immerwieder das Argument, dass kleinere Platten kaum
> billiger sind. Es gibt aber noch etliche 10 GB-Platten die ca. die
> Haelfte kosten und da man ueber die 10 GB eh nie hinauskommt, warum
> sollte man dann das Doppelte ausgeben, auch wenn man evtl. das 6-fache
> bekommt?!?
Das gilt nur fuer IDE nicht fuer SCSI Platten.
> Solange man auf dem Rechner nichts kompilieren muss (man kann den
> Kernel ja auch auf einem anderen Rechner bauen), kommt man ziemlich
> genau mit 65 MB davon.
Naja, es gibt durchau aus Systeme die auf eine Diskette passen.
Gruss
Bernd
Der vorteil wenn man 2 Netzteile hat die auch 2 Zugangsleitungen besitzen
ist, dass man die getrennt absichern kann.
Ausserdem haben alle gaengigen grossen Seerver eh 3 Netzteile von denen 2
fuer den Betrieb benötigt werden.
Gruss
Bernd
Nein, OpenBSD und FreeBSD verwenden IP Filter von Darren Reed. So gesehen
gibt es auch keinen Unterschied ob man nun FreeBSD oder OpenBSD als
Paketfilter einsetzt. Das hat mit Netfilter nichts zu tun. Sicherlich war
Rusty bei der Implementierung inspiriert aber da wurde kein code 
wiederverwenet, dazu ist auch das Buffer Management zu verschieden. IPTables
als Aufsatz auf die Netfilter Infrastruktur (netfilter sind nur hooks in die
Routing Engine von Linux) hat mit IP-Filter etwa so viel gemein wie mit
einer Firewall-1
> Wieso genau soll dann Linux besser geeignet sein, wo ich bei
> BSD einen Erfahrungsvorsprung erwarten wuerde?
Welchen Erfahrungsvorsprung? FreeBSD ist auch nicht aelter als Linux und
4.4lite ist nicht gerade als Innovative code Basis verschien. Allerdings ist
diese Diskusion ziemlich müsig, wenn man nicht weiss, welches Problem gelöst
werden soll. Ich nehme naemlich stark an, dass der rechner nie so stark
belastet sein wird, dass das ne Rolle spielt.
Gruss
Bernd
Aha. Vielen Dank fuer die Aufklaerung, da muss ich wohl etwas falsch
verstanden haben.
> > Wieso genau soll dann Linux besser geeignet sein, wo ich bei
> > BSD einen Erfahrungsvorsprung erwarten wuerde?
Dann ist meine Annahme mit dem Erfahrungsvorsprung falsch.
> Welchen Erfahrungsvorsprung? FreeBSD ist auch nicht aelter als Linux und
> 4.4lite ist nicht gerade als Innovative code Basis verschien. Allerdings ist
> diese Diskusion ziemlich müsig, wenn man nicht weiss, welches Problem gelöst
> werden soll. Ich nehme naemlich stark an, dass der rechner nie so stark
> belastet sein wird, dass das ne Rolle spielt.
Das ist wahrscheinlich ein allgemeines Problem; fuer so manchen
Entscheider ist es nicht verstaendlich, warum fuer seine
Aufgabenstellung eine Loesung mit Linux genau so gut oder besser sein
soll, als die viel teuere mit einer kommerziellen Software.
mfg.,
-ds-
Nicht ganz, IP-Filter ist deutlich aelter als Linux und hat auch eine Menge
Portierungen und kommerziellen einsatz hinter sich. Die Konzepte von
IP-Filter sind ein wenig "anders" als was man aus dem Linux Lager kennt,
aber eigentlich sehr bequem um übersichtliche Regeln zu erstellen.
http://coombs.anu.edu.au/~avalon/ip-filter.html
Ich persoenlich bin der Meinung, dass erst mit iptables Linux eine
gleichwertige Filter engine bekommen hat. Und wenn denn dann irgendwann mal
in X-Jahren die 2.4 Kernel VM stabil ist, dann können wir es auch einsetzen
:)
 
Gruss
Bernd
Totaler sinnloser Overkill... noch zumal eine Netzwerkkarte fehlt.
Gruss
Bernd
In diesem fall ist das noch zuwenig. Bei den derzeitigen Speicherpreisen
wuerde ich einen Webserver auf jedenfall voll ausbauen (2-4GB, je nach board)
>> >     - 2 x HDD a 60 GB
>> 
>> Hier haette ich eher 2+2 (2 fuers OS, 2 fuer lokale kopienen der logs)
>
>Hier hoere ich immerwieder das Argument, dass kleinere Platten kaum
>billiger sind. Es gibt aber noch etliche 10 GB-Platten die ca. die
>Haelfte kosten und da man ueber die 10 GB eh nie hinauskommt, warum
>sollte man dann das Doppelte ausgeben, auch wenn man evtl. das 6-fache
>bekommt?!?
Weil man den platz nicht nutzen wird. Da spart man sich lieber die paar
hundert mark und fuehrt seine Freundin dafuer ein paar mal schick zum
essen aus in ein nobelrestaurant.
>> Minimalstinstallation: kernel+zum booten und laufen noetigen tools.
>> sollte mit deutlich weniger als 200MB bei debian potato machbar sein.
>
>Solange man auf dem Rechner nichts kompilieren muss (man kann den
>Kernel ja auch auf einem anderen Rechner bauen), kommt man ziemlich
>genau mit 65 MB davon.
Naja, das system das ich mir z.b. selbst gebaut habe, hatte die moeglichkeit
des compilierens auf externem system nicht, also brauchte ich die compiler-
umgebung und die kernelsourcen. Das haut schon rein (150MB zusammen,
 >200MB waehrend des compilierens, extra).
>> Soviel fuern Einstieg,
>> wenn dich mehr interessiert, kann ich dir gerne meinen Stundensatz
>> mitteilen ;)
>
>Das Problem haben leider viele...haben ein Budget von 10 tdm und geben
>davon mindestens 9/10 fuer die Hardware aus...an der Software kann man
>ja recht einfach sparen (keine Backups z.B.).
Es gibt auch backup software fuer lau. (bei nur einem server tuts da
voellig ein dd|tar|cpio|dump script und ein lokales bandlaufwerk)
Erfahrung. Ich habe mehr webserver unter linux sterben sehn als unter freebsd.
(prozentual gesehen). Naja, selbst zusammenaddiert und mit 4 multipliziert
immernoch weniger als unter windows, aber das ist ja hier nicht thema ;)
>> >3.) Ein ganz anderes System.... für Vorschläge und gegebenenfalls Vorteile
>> >des entsprechenden Systems würde ich mich sehr freuen.
>> Fuer den Paketfilter: CPU pi*daumen-dimensioniert: 100mhz pro mbit linespeed
>> Wenn moeglich ein board mit getrenntem PCI bus fuer netzwerkkarte und
>> SCSI-karte (oder IDE-controller) (systementlastung).
>
>?!  Greift dein Paketfilter mit einer meßbaren Last auf die Platten zu?!
>Dann hast du da was falsch gemacht.  Im Übrigen halte obiges sogar für
>stateful inspection für überdimensioniert.
Sofern der Paketfilter nicht nur incident-logging macht, sondern auch
"informative" (aber ansonsten nicht noetige) logs lokal speichert.
Ausserdem faellt mir gerade auf, das der OP von *einer* Intel EtherExpress
netzwerkkarte sprach, das ist natuerlich loetzinn, da gehoeren mind. zwei
davon hin, wenn administration ueber netzwerk gehen soll, drei.
>> Graphikkarte nur wenn das board kein GFX-kartenlosen boot unterstuezt.
>
>Grafikkarten kosten unter DM 100, das schadet nichts, die drin zu haben,
>damit $HIWI bei $ISP auf Zuruf mal eben $KOMMANDO ausführen kann.
Wie soll er das dann machen? oder haben diene $HIWIs staendig tragbare
monitore und tastaturen dabei? Fuer sowas gibts Terminalserver.
Einziges bedienelement fuer $HIWIs ist der Taster an der Front des gehaeuses.
allerhoechstens noch der Netzschalter an der rueckseite.
>Die sind inzwischen Windoze-Kisten gewöhnt und kommen mit Serial-Konsole
>nur in Ausnahmefällen klar.
who knows...
>> CDrom nur zum installieren anschliessen.
>
>Wegen DM 40 willst du hier zu verhandeln anfangen?
Nein, aber ein CDrom ist ein Datenaustauschgeraet und eine nicht zu verachtende
zusaetzliche Fehlerquelle.
(PC bootet nicht, kommt nur noch bis zum IDE-setup und bleibt dann haengen.
Viel spass mit dem Terminalserver, wenn das 40-DM 40-fach billig-CDrom
gestorben ist)
Man kann es natuerlich im Gehaeuse eingebaut lassen, und schlicht nicht
verkabeln, aber das ist dann nur noch rausgeschmissenes geld. (fuer 40 DM
bekommt man einen Kasten Bier und noch genug Knabberzeug fuer ne kleine party)
>> >     - 2 x Stromversorgung
>> Ok.
> Ich halte diesen 2xStromversorgungs-Fimmel für eine fixe Idee der
> Hardware-Mafia.  Ich habe mittem im Betrieb noch nie ein Netzteil
> sterben sehen.  Höchstens kommt mal eines nicht wieder hoch, wenn ein
> Stromausfall war oder so.  Und für den Fall hat man eh ein paar Spares
> rumliegen.
Naja, ich habe die letzten zwei Jahre vier von den Dingern sterben sehn.
"Lustig" dabei war nur, dass zwei davon jeweils in einer Kiste steckten 
und damit die ganze Redundanz für´n Ar*** war.
Gruß
Mathias
-- 
Mathias Schwoerer
schw...@jura.uni-tuebingen.de
Computerzentrum Jura, Universitaet Tuebingen
Also ich schon. Unrecovery, weil das mitten in der Nacht passiert ist
und durch den Tod dieses Netzteils die Sicherung _vor_ der USV
gefallen ist. Da hingen noch "ein paar" andere Rechner dran.
Grüße
Marc
-- 
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber          |   " Questions are the         | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany  |     Beginning of Wisdom "     | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature  | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
Ist bei mir anders herum.
> >Grafikkarten kosten unter DM 100, das schadet nichts, die drin zu haben,
> >damit $HIWI bei $ISP auf Zuruf mal eben $KOMMANDO ausführen kann.
> Wie soll er das dann machen? oder haben diene $HIWIs staendig tragbare
> monitore und tastaturen dabei? Fuer sowas gibts Terminalserver.
Du wirst lachen, sowas ist heute in Racks drin oder es liegen lange
Kabel herum, die bis zu jedem Rack-Rechner reichen.
Felix
Vielen Dank im voraus
Jan
Nicht viele. Es müssen nur alle Anwendungen wie httpd und Co runter.
ROTFL, na den httpd kann man schon drauflassen, wenn das Teil in der DMZ
stehen und Webserver sein soll.
Felix
Ich koennte dir jetzt mit einem "Nein" antworten. Aber ich wuerde dir
vorschlagen du lieferst uns mal ein bischen Hintergrundinfo. Wieviele
Zugriffen, welchen Traffic, welche Bandbreite, welche Brisanz haben die
Dienste etc.
Entweder Eure Installation ist totaler Overkill und die Firewall unnoetig
(man kann einen Web Server auch so haerten) oder aber ihr solltet wesentlich
ausfuehrlichere Planung betreiben als planlose Fragen in Newsgruppen zu
stellen.
Gruss
Bernd
> ra...@dreibrodt.de meinte am 31.10.01
> zum Thema "Re: Linux Debian oder FreeBSD....oder?":
> 
>>>>     - Prozessor: 2 Stück Intel P3 1GHz
>>>                    ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>>> Halsabschneider. Wechsle deinen Provider. Dieser will dich nur
>>> ausnehmen!
> 
>> Naja, deswegen ging ich eigentlich davon aus, dass auf dem Rechner
>> der Webserver laufen soll.
> 
> Webserver fuer einen Uni-Fachbereich:
> PI 133, 128Mb, 2+4GB SCSI - seit ca 1996.
> Tut, laeuft, langweilt sich.
> 
> Ach ja, Linux + Apache + lokaler ipchains-Paketfilter
Für statischen Content sorgt der für ganz schön Durchsatz. Bei aktivem
Content (cgi, #exec in SSI, php) kann eine schnellere CPU bei vielen
Zugriffen täglich ratsam sein.