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Neuentwicklung von Linux

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Jens Schröder

unread,
Jun 23, 2003, 4:30:07 PM6/23/03
to
Hallo,

beim googeln gefunden. Wie findet Ihr diese Denkweise?
http://linuxforum.thewebsite.de/linux/viewtopic.php?t=11&sid=0ab7e25674cff1703b329388c7cf2d99

Gruß,

Jens
--
"Ein Betriebssystem sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkle zu
treiben und ewig zu binden. Im Lande Microsoft wo die dunklen Schatten
drohen..."

http://www.taucher-site.de/

Udo Blasel

unread,
Jun 23, 2003, 4:45:42 PM6/23/03
to
Jens Schröder wrote:

Linux verstaatlichen? Eine sehr deutsche Denkweise. ;)

Vielleicht sollte er mit seinen Visionen in die Politik gehen.
Da wird das Rad auch ständig neu erfunden.

Ein Volkscompiler - und er läuft und läuft und läuft...


--
Leere Sig. Uvre xöaagr vuer Jreohat fgrura.

Matthias Wieser

unread,
Jun 23, 2003, 4:48:15 PM6/23/03
to
Jens Schröder wrote:

> Hallo,
>
> beim googeln gefunden. Wie findet Ihr diese Denkweise?

Überholt.


Es gibt eine Firma, die früher "System und Software Entwicklung" hieß,
auch bekannt als SuSE. Die entwickeln zum Großteil in D an gnu/Linux und
geben Ihre Standarddistribution zu und unter Selbstkostenpreisen ab.

Viele Grüße,
Matthias

Georg Meier

unread,
Jun 23, 2003, 4:51:04 PM6/23/03
to
Jens Schröder schrieb:

> beim googeln gefunden. Wie findet Ihr diese Denkweise?>

Meiner Meinung nach sollte sich der Staat aus meinem Leben
so viel wie möglich heraushalten. Ich lebe und arbeite in diesem
Staat und dafür bezahle ich Steueren etc. zusätzlich war
ich beim Bund (andere haben Zivie gemacht) und das solls
bitte bleiben.

Wenn ich Software will, dann nehm ich entweder z.B. FreeBSD
oder Debian oder, falls gewünscht einen "kommerziellere"
Linux Distriebution.

Es wurde mal ausprobiert, wies ist, wenn sich der Staat
um alles kümmert und hat doch nicht funktioniert

CU Georg

Maik Zumstrull

unread,
Jun 23, 2003, 5:17:28 PM6/23/03
to
Jens Schröder wrote:

Anstatt eine neue Distribution aufzumachen, wäre es meiner Ansicht nach
sinnvoller, einer existierenden Distribution (z.B. Debian) ordentlich
Geld und Arbeitszeit (i.e. Vollzeitentwicklerstellen) zu spenden.


Grüße,

Maik Zumstrull

Norbert Tretkowski

unread,
Jun 23, 2003, 4:50:44 PM6/23/03
to
* Jens Schröder wrote:
> beim googeln gefunden. Wie findet Ihr diese Denkweise?
> http://linuxforum.thewebsite.de/linux/viewtopic.php?t=11&sid=0ab7e25674cff1703b329388c7cf2d99

ueberfluessig

Karl-Heinz Zimmer

unread,
Jun 23, 2003, 5:20:08 PM6/23/03
to
On Monday 23 June 2003 22:30 Jens Schröder wrote:

> Hallo,
>
> beim googeln gefunden. Wie findet Ihr diese Denkweise?
>
http://linuxforum.thewebsite.de/linux/viewtopic.php?t=11&sid=0ab7e25674cff1703b329388c7cf2d99

der Text: zur Hälfte inhaltlich falsch
die Idee: so überflüssig wie ein Kropf

Gruss,
Karl-Heinz

Udo Blasel

unread,
Jun 23, 2003, 5:28:11 PM6/23/03
to
Maik Zumstrull wrote:

> Anstatt eine neue Distribution aufzumachen, wäre es meiner Ansicht
> nach sinnvoller, einer existierenden Distribution (z.B. Debian)
> ordentlich Geld und Arbeitszeit (i.e. Vollzeitentwicklerstellen) zu
> spenden.

Das wäre ein (weiterentwickelter) Gedanke, der Sinn macht.

Karl-Heinz Zimmer

unread,
Jun 23, 2003, 5:31:41 PM6/23/03
to
On Monday 23 June 2003 23:28 Udo Blasel wrote:

> Das wäre ein (weiterentwickelter) Gedanke, der Sinn macht.

Sinn macht?

Ich nix verstehen. Dachte immer, 'Sinn' kann kann man nicht 'machen'.

Udo Blasel

unread,
Jun 23, 2003, 5:38:40 PM6/23/03
to
Karl-Heinz Zimmer wrote:

> Ich nix verstehen. Dachte immer, 'Sinn' kann kann man nicht 'machen'.

Sinn geben? Sinn finden?
Sinn machen ist Umgangssprache.
http://www.google.de/search?q=Sinn+machen&ie=ISO-8859-1&hl=de&btnG=Google+Suche&meta=

Wenn Du natürlich die eigentliche Bedeutung der Worte meinst, kann ich
Dir nicht widersprechen.

Andreas Kneib

unread,
Jun 23, 2003, 5:49:38 PM6/23/03
to
* Jens Schröder <schnelle...@taucher-site.de>:

Bäh, an diesen Volkscompiler kann ich mich noch recht gut
erinnern. Keine Knautschzone, kleines Brezelfenster, zwei alberne
Haltegriffe, beschissene Heizung und satte 40 PS. Neeneenee, bleib mir
vom Hals mit Deinem Volkscompiler.


Bye,
Andreas

--
[andreas] > du -hs mutt-manual
328k mutt-manual *WOW!*
[andreas] > du -hs gnus-manual
1.9M gnus-manual *GASP!*

Ingo van Lil

unread,
Jun 23, 2003, 5:51:16 PM6/23/03
to
Karl-Heinz Zimmer schrieb:

>> Das wäre ein (weiterentwickelter) Gedanke, der Sinn macht.
>
> Sinn macht?
> Ich nix verstehen. Dachte immer, 'Sinn' kann kann man nicht 'machen'.

Nein, "man" kann das nicht, ein Gedanke schon. "Machen" wird hier
umgangssprachlich synonym zu "ergeben" verwendet (Zwei mal drei macht
vier, widde widde witt...). Und ein Gedankengang kann durchaus einen
Sinn ergeben. Oder eben auch nicht.

Tschau,
Ingo

PS: In passende NG umgelenkt.

--
Hobbes: How come we play war and not peace?
Calvin: Too few role models. -- Bill Watterson, Calvin and Hobbes

Erhard Schwenk

unread,
Jun 23, 2003, 6:21:40 PM6/23/03
to
Udo Blasel wrote:


> Sinn machen ist Umgangssprache.

Nein. "Sinn machen" ist ein verbreiteter Fehler, mehr nicht. Dadurch,
daß es "alle machen", wirds noch lange nicht richtiger.

Man/Etwas kann "Sinn haben", "Sinn bekommen" oder "Sinn ergeben". "Sinn
machen" macht keinen Sinn (SCNR). Nicht nur das, es hat auch keinen, und
es ergibt auch keinen. Und bekommen wird es auch keien.


> http://www.google.de/search?q=Sinn+machen&ie=ISO-8859-1&hl=de&btnG=Google+Suche&meta=
>
> Wenn Du natürlich die eigentliche Bedeutung der Worte meinst, kann ich
> Dir nicht widersprechen.

Er meinte wohl die mehr oder weniger klar definierten Regeln der
deutschen Sprache. Die sehen "Sinn machen" als Ausdruck nicht vor.


--
Erhard Schwenk

Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de
K-ITX Webhosting - http://webhosting.k-itx.net

André Kelpe

unread,
Jun 23, 2003, 6:35:31 PM6/23/03
to
Udo Blasel wrote:

Passt wohl eher zu den Franzosen, villeicht wäre das ja auch die endgültige
Rettung für Mandrake...

André

Udo Blasel

unread,
Jun 23, 2003, 7:09:42 PM6/23/03
to
Heiko Schlenker wrote:

>> Sinn machen ist Umgangssprache.
> Eher ein einfältiger Anglizismus.

Wie kommst Du auf Anglizismus? Wie kommst Du auf einfältig? Anscheinend
hast Du hier zuviel Phantasie entwickelt.

Eine Umleitung in die richtige Gruppe wurde schon versucht. Selbst für
Linguisten ist "Sinn machen" ein Thema.

EOD für mich.

Message has been deleted

Holger Marzen

unread,
Jun 24, 2003, 3:02:25 AM6/24/03
to

Die jung-dynamischen (und so sein wollenden) Leute von heute infizieren
sich gegenseitig mit Amerikanismen bzw. meist falsch übersetztem
Englisch. Besonders eifrig sind Werbefuzzys und Labertaschen
(Kommunikatoren/Moderatoren in innerbetrieblichen Projekten) Da "macht"
etwas Sinn, da "adressiert" man ein Problem, und zwar "in" 2003.

Sprache lebt, und selbst das hässliche "Ich habe das gar nicht
"realisiert", dass ich in Kuhscheiße gelatscht bin", hat es schon lange
in den Duden gefunden.

Willkommen im river of constant change[1].

[1] Na, wer weiß, in welchem Song diese Zeile vorkommt?

Werner Flügel

unread,
Jun 24, 2003, 3:19:04 AM6/24/03
to

Holger Marzen schrieb:


>
> Willkommen im river of constant change[1].
>
> [1] Na, wer weiß, in welchem Song diese Zeile vorkommt?

Genesis, Forth of fifth. LP fällt mir jetzt nicht ein (*Schande!*),
war aber schon auf der "Seconds out drauf", also älteren Datums
(und daher durchaus hörenswert ;.))

Gruß

Werner

Udo Blasel

unread,
Jun 24, 2003, 3:41:36 AM6/24/03
to
Holger Marzen wrote:

> Willkommen im river of constant change[1].
> [1] Na, wer weiß, in welchem Song diese Zeile vorkommt?

http://www.mix-it-baby.de/texte/g/GEN37.HTM

Oliver Lemke

unread,
Jun 24, 2003, 4:51:48 AM6/24/03
to
Erhard Schwenk wrote:

> Udo Blasel wrote:
>
>> Sinn machen ist Umgangssprache.
>
> Nein. "Sinn machen" ist ein verbreiteter Fehler, mehr nicht. Dadurch,
> daß es "alle machen", wirds noch lange nicht richtiger.

Zum Glück besitzen natürliche Sprachen neben Syntax, Semantik und
Lexikon auch noch Pragmatik...

Oli

Message has been deleted

Karl-Heinz Zimmer

unread,
Jun 24, 2003, 4:55:35 AM6/24/03
to

Äh, Leute, habe ich da etwas nicht verstanden?

IMunmassgeblicherO hat Ingo van Lil gestern _zu_Recht_ einen
"Followup-To: de.etc.sprache.deutsch" gesetzt.

Karl-Heinz

André Pönitz

unread,
Jun 24, 2003, 5:29:51 AM6/24/03
to
Udo Blasel <ub...@gmx.de> wrote:
> Karl-Heinz Zimmer wrote:
>
>> Ich nix verstehen. Dachte immer, 'Sinn' kann kann man nicht 'machen'.
>
> Sinn geben? Sinn finden?
> Sinn machen ist Umgangssprache.

'Sinn machen' ist 'Denglish'.

Genauso wie 'Ich realisiere ...' oder '... in 2003 ...'

Ich fuerchte aber, man wird diese Unsitte genausowenig los wie TOFU und
HTML in 'Mail' und 'News'. Windmuehlen...

Andre'

Rainer Bieber

unread,
Jun 24, 2003, 8:22:43 AM6/24/03
to

"Oliver Lemke" <o.l...@tu-bs.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bd93d6$o4f$2...@rzcomm2.rz.tu-bs.de...
Merke: "Sinn machen" ist UNSINN. "UNSINN machen" ergibt Sinn!?!?!
Zuviel Comuter macht blöd.

Rainer


Florian Diesch

unread,
Jun 23, 2003, 5:55:56 PM6/23/03
to

Eine staatliche Distribution koennte IMHO sinnvoll sein, wenn sie auf den
Einsatz in z.B. der Gemeineverwaltung optimiert ist.

Ansonsten ist die Investition in OpenSource-Projekte sicher den
sinnvollere Weg.


Florian
--
email: diesch at gmx dot de

René Möhring

unread,
Jun 26, 2003, 2:28:30 AM6/26/03
to
On 24 Jun 2003 07:02:25 GMT
Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:

> * On Mon, 23 Jun 2003 23:31:41 +0200, Karl-Heinz Zimmer wrote:
>
> > On Monday 23 June 2003 23:28 Udo Blasel wrote:
> >
> >> Das wäre ein (weiterentwickelter) Gedanke, der Sinn macht.
> >
> > Sinn macht?
> >
> > Ich nix verstehen. Dachte immer, 'Sinn' kann kann man nicht
> > 'machen'.
>
> Die jung-dynamischen (und so sein wollenden) Leute von heute
> infizieren sich gegenseitig mit Amerikanismen bzw. meist falsch
> übersetztem Englisch. Besonders eifrig sind Werbefuzzys und

> Labertaschen(Kommunikatoren/Moderatoren in innerbetrieblichen


> Projekten) Da "macht" etwas Sinn, da "adressiert" man ein Problem, und
> zwar "in" 2003.

Sinn machen ist aber definitiv weder neu noch aus Amerika. Ich komme aus
der DDR und da war Amerika ja der Feind, trotzdem gab es schon die
Redensart "Sinn machen".

René Möhring

unread,
Jun 26, 2003, 2:30:12 AM6/26/03
to
On Tue, 24 Jun 2003 00:21:40 +0200
Erhard Schwenk <esch...@fto.de> wrote:

> Udo Blasel wrote:
>
>
> > Sinn machen ist Umgangssprache.
>
> Nein. "Sinn machen" ist ein verbreiteter Fehler, mehr nicht. Dadurch,
> daß es "alle machen", wirds noch lange nicht richtiger.

Doch, das nennt man Entwicklung (ob dir die jeweilige nun gefällt oder
nmicht). Wenn dem nicht so wäre würden wir noch grunzen wie die
Neandertaler.

Message has been deleted

Michael Bergbauer

unread,
Jun 26, 2003, 3:28:04 AM6/26/03
to
Udo Blasel <ub...@gmx.de> writes:

> Karl-Heinz Zimmer wrote:
>
> > Ich nix verstehen. Dachte immer, 'Sinn' kann kann man nicht 'machen'.
>
> Sinn geben? Sinn finden?
> Sinn machen ist Umgangssprache.

... die auch mittlerweile in die Woerterbuecher Eingang gefunden hat.

Mein Collins hat unter "make sense" die Uebersetzungen "Sinn ergeben, Sinn
machen"


--
Michael Bergbauer <mic...@noname.franken.de>
use your idle CPU cycles - See http://www.distributed.net for details.
Visit our mud Geas at geas.franken.de Port 3333

Karl-Heinz Zimmer

unread,
Jun 26, 2003, 4:54:57 AM6/26/03
to

Sehr interessant, in de.etc.sprache.deutsch wird das momentan diskutiert,
falls es Dir nichts ausmacht, komm doch mal vorbei und bringe gleich den
einen oder anderen Beleg für Deine Aussage mit.

Der Thread dort heisst: Ist "Sinn machen" *wirklich* ein Anglizismus?

(F'up-to zu setzen, spare ich mir, diese Gruppe hat bewiesen, dass sie
das nicht auf die Reihe bekommt.)

Karl-Heinz

Karl-Heinz Zimmer

unread,
Jun 26, 2003, 4:58:09 AM6/26/03
to

Na, das tut Ihr doch!

Jemand der geistig nicht in der Lage ist, mehrere, vollkommen berechtigte
"Followup-To: de.etc.sprache.deutsch" zu akzeptieren, steht für mich
noch ein wenig unter dem Neandertaler-Level.

Karl-Heinz

Mirco Wahab

unread,
Jun 26, 2003, 5:49:33 AM6/26/03
to
Holger Marzen wrote:
> Die jung-dynamischen (und so sein wollenden) Leute von heute
> ...
> Da "macht" etwas Sinn,
> ...

"sinn machen" ist korrektes Deutsch, welches genauso
wie "nichts machen", "freude machen" (u.a.) lange zum
aktuellen Sprachgebrauch gehört.

M.

Andreas Kneib

unread,
Jun 26, 2003, 6:41:23 AM6/26/03
to
* Mirco Wahab <peace.is.ou...@gmx.de>:

> "sinn machen" ist korrektes Deutsch, welches genauso
> wie "nichts machen", "freude machen" (u.a.) lange zum
> aktuellen Sprachgebrauch gehört.

I.
"Sinn machen" ist ein Anglizismus. Genauso wie "Die Bush-Administration"
(dt. "die Regierung Bush") oder der "indische Subkontinent"
(dt. "Vorderindien").


II.
Eckhard Henscheid: Dummdeutsch, ein Wörterbuch:

*Sinn machen*
England-Import. Nicht "Sinn ergibt", sondern "Sinn macht" z.B. ein -->
Denkanstoß, ein Denkansatz, ein --> Motivationszusammenhang, der auch
linguistischen Background berücksichtigt. Das letztere aber taten wir im
ersten Buch _Dummdeutsch_ von 1985 grad nicht: "So ohne linguistischen
Background macht die Sammlung wenig Sinn" (laut Zeugenbericht ein
Buchhandlungskunde). Nostra culpa. Aber jetzt ist's eh zu spät, jetzt
scheren wir Minerva-Eulen uns um die linguistischen Backgrounds auch
weiterhin einen Dreck - und die etymologisch-semantischen ignorieren wir
nicht einmal.

Alexander Reinwarth

unread,
Jun 26, 2003, 2:17:39 PM6/26/03
to
René Möhring <myspa...@gmx.de> writes:

> Sinn machen ist aber definitiv weder neu noch aus Amerika. Ich komme aus
> der DDR und da war Amerika ja der Feind, trotzdem gab es schon die
> Redensart "Sinn machen".

Hieß die Redensart nicht "rüber machen"?

Alexander
--
To boldly frobnicate what no newbie has grokked before. - http://my.gnus.org

Juergen Ilse

unread,
Jun 25, 2003, 8:00:09 PM6/25/03
to
Hallo,

Georg Meier <meier...@t-online.de> wrote:
> Jens Schröder schrieb:


>> beim googeln gefunden. Wie findet Ihr diese Denkweise?>

> Meiner Meinung nach sollte sich der Staat aus meinem Leben
> so viel wie möglich heraushalten.

Richtig. Bisher ist fast jedesmal, wenn der Staat sich ueberfluessiger-
weise in ein funktionierendes System eingemischt hat, eine schlechtere
Situation als vorher dabei herausgekommen (egal, ob es um Recycling,
Subventionen oder was auch immer ging). Wenn der Staat sich schon
irgendwo einmischen moechte, soll er das bitte bei Dingen tun, die
nicht funktionieren. Die Dinge die auch so schon funktionieren kann
er mit seinen Eingriffen nur kaputt machen ...

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Hilmar Preuße

unread,
Jul 8, 2003, 3:40:31 AM7/8/03
to
Robin S. Socha <ro...@socha.net> wrote:

> * René Möhring <myspa...@gmx.de> writes:

>> Ich komme aus der DDR und da war Amerika ja der Feind, trotzdem
>> gab es schon die Redensart "Sinn machen".
>

> Druschba, Towarisch!
>
s/warisch/warischtsch/ .

H. f'up to de.etc.sprache.misc für überflüssig haltend.
--
Ja dann kauf Dir doch keine ungeeignete Hardware. Wenn Du Dir eine
Sparcstation anschaffst, jammerst Du ja auch nicht, daß kein Windows
darauf läuft. David Kastrup in dcoulm zu
der Problematik "Linux läuft nicht auf brandaktueller Hardware".

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