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Grundinstallation

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Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 10:55:51 AM7/20/03
to
Hallo,

ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine Linuxinstallation
durchführen. Erstmal nur das Notwendigste, um ein bootfähiges Linux auf
meinem 586er zu haben. Anschließend will ich den Kernel an meine Bedürfnisse
anpassen.

Ich habe die SuSE 8.0 CDs und Linux-Bootdisketten.

Wo finde ich Dokus für dieses Vorhaben?


Marcus Cimander

unread,
Jul 20, 2003, 11:12:16 AM7/20/03
to
Hallo Ben,

ich habs auf nem 133 Mhz Rechner mit SuSe versucht, bin leider
gescheitert, da die Installation nicht soo geklappt hat, wie ich dachte
=> ohne KDE und dann noch viel zu langsam! :(

Grüße

Jhair Tocancipa Triana

unread,
Jul 20, 2003, 11:12:47 AM7/20/03
to
Ben Piche schreibt:

> Hallo, ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine
> Linuxinstallation durchführen. Erstmal nur das Notwendigste, um ein
> bootfähiges Linux auf meinem 586er zu haben.

Steht im Handbuch. Falls nicht vorhanden SuSE Support anrufen[1].

> Anschließend will ich den Kernel an meine Bedürfnisse anpassen.

Kernel-HOWTO lesen.

> Wo finde ich Dokus für dieses Vorhaben?

Im Internet[2]

______________
[1] http://www.suse.com/us/private/support/inst_support/index.html

[2] www.tldp.org

--
--Jhair

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81FF 3ADF BF6B CECB C593 4018 27AE D7D2 BAA6 00D0

Christian Hoeller

unread,
Jul 20, 2003, 11:21:24 AM7/20/03
to
Ben Piche wrote:

> ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine Linuxinstallation
> durchführen. Erstmal nur das Notwendigste, um ein bootfähiges Linux auf
> meinem 586er zu haben. Anschließend will ich den Kernel an meine Bedürfnisse
> anpassen.
>
> Ich habe die SuSE 8.0 CDs und Linux-Bootdisketten.

Mit SuSE kommt auf Dich ein großes Stück Arbeit auf Dich zu, wenn Du
/nur das Notwendigste/ installieren möchtest. D.h. Du mußt die
überflüssigen Pakete *Paket für Paket* einzeln abwählen. Ich habe
das früher (SuSE 6.4) mal gemacht. Dann die Konfiguration auf Floppy
gespeichert und mit dieser dann einige Server gebastelt. Seitdem machte
ich das nicht mehr wieder ... zu viel Arbeit ...

ausserdem ...

mit Debian GNU/Linux geht das _ruck-zuck_, _ohne_ viel Handarbeit :o)


Christian
--
Christian Hoeller (aka zy3) // GnuGP/PGP key: www.hoeller.net/key.html
www.linuxbasis.com // www.linuxbasis.org // www.linux-drivers.org
Linux - Distributions, Howtos, Downloads, Security, News, Books, Drivers

Michael Brandtner

unread,
Jul 20, 2003, 11:27:11 AM7/20/03
to
Ben Piche wrote:


> Wo finde ich Dokus für dieses Vorhaben?


http://www.linuxfromscratch.org

Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 11:36:00 AM7/20/03
to
Christian Hoeller wrote:
> Mit SuSE kommt auf Dich ein großes Stück Arbeit auf Dich zu, wenn Du
> /nur das Notwendigste/ installieren möchtest. D.h. Du mußt die
> überflüssigen Pakete *Paket für Paket* einzeln abwählen.

Genau das ist mein Problem. Yast installiert mind. 214 MB. Meine Kompetenz
reicht nicht aus, um Pakete richtig einzustufen, deshalb fällt das Abwählen
auch flach. Ich dachte es von der anderen Seite her angehen zu können.

> [...]


> mit Debian GNU/Linux geht das _ruck-zuck_, _ohne_ viel Handarbeit :o)

Es geht mir primär um "reines" Linux, nicht um eine Distribution. Die kann
ich mir anschließend immer noch heraussuchen.


Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 11:42:03 AM7/20/03
to
Marcus Cimander wrote:
> ich habs auf nem 133 Mhz Rechner mit SuSe versucht, bin leider
> gescheitert, da die Installation nicht soo geklappt hat, wie ich
> dachte => ohne KDE und dann noch viel zu langsam! :(

Dass es per Hand länger dauert als mit einer GUI, ist klar. Dazu ein
langsamer Rechner. Aber wichtig ist doch das Ergebnis. Außerdem "change" ich
ein "running system" ja nicht mehr.

Gib nicht auf! ;)


Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 11:44:04 AM7/20/03
to
Jhair Tocancipa Triana wrote:
>> [...] Wo finde ich Dokus für dieses Vorhaben?
>
> Im Internet[2]
>
> [2] www.tldp.org

Sehr guter Hinweis. Ich kenne die Seite zwar, aber habe erst jetzt richtig
hingeguckt :)


Malte J. Wetz

unread,
Jul 20, 2003, 11:43:21 AM7/20/03
to
* Christian Hoeller wrote:

> Ben Piche wrote:
>
>> [möglichst kleines Minimal-Linux]


>> Ich habe die SuSE 8.0 CDs und Linux-Bootdisketten.
>
> Mit SuSE kommt auf Dich ein großes Stück Arbeit auf Dich zu, wenn Du
> /nur das Notwendigste/ installieren möchtest.
>

> mit Debian GNU/Linux geht das _ruck-zuck_, _ohne_ viel Handarbeit :o)

Jupp. Das nackte Debian Woody hat bei mir ca. 100MB belegt und war ganz
einfach zu installieren: Einfach nix im tasksel/dselect auswählen.
Wichtig ist nur das apt-get, dann kann man sich nachziehen, was man so
braucht.
Sicherlich kriegt man das mit Trickserei oder LFS noch kleiner, aber für
meine Bedürfnisse war es mehr als ausreichend klein.

--
http://www.malte-wetz.de (Linux: ISDN-Anrufbeantworter, Text-To-Speech,
ISDN-Inhaltsdatenkomprimierung, yapsrc)
PGP/GPG keys available on homepage

Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 11:44:49 AM7/20/03
to
Michael Brandtner wrote:
>> Wo finde ich Dokus für dieses Vorhaben?
>
>
> http://www.linuxfromscratch.org

Genau das, was ich gesucht habe. Danke!


Michael Brandtner

unread,
Jul 20, 2003, 11:48:19 AM7/20/03
to
Ben Piche wrote:

> Es geht mir primär um "reines" Linux, nicht um eine Distribution. Die kann
> ich mir anschließend immer noch heraussuchen.

Dann ist LFS exakt das richtige.


Christian Hoeller

unread,
Jul 20, 2003, 11:57:48 AM7/20/03
to
Ben Piche wrote:
> Christian Hoeller wrote:

[Linux Minimalinstallation mit SuSE]

>> überflüssigen Pakete *Paket für Paket* einzeln abwählen.
>
> Genau das ist mein Problem. Yast installiert mind. 214 MB. Meine Kompetenz

^^^^^^^^^^^^
Verschätzt Du Dich da mit SuSE 8.0 nicht? IMO sind das bei SuSE 8.x
sogar noch viel mehr.

> reicht nicht aus, um Pakete richtig einzustufen, deshalb fällt das Abwählen
> auch flach.

In dem Fall sowieso.

> Ich dachte es von der anderen Seite her angehen zu können.

Das geht mit SuSE nicht. Allein die "Minimalinstallation" installiert
bereist sehr, sehr viel Unnötiges. IMO richtet sich SuSE mehr und
mehr an den Desktop Anwender mit moderner Hardware (weshalb es von
manchen scherzhaft auch "Windows NE" [NE = Nürnberg Edition] genannt
wird ;o)

> Es geht mir primär um "reines" Linux, nicht um eine Distribution. Die kann
> ich mir anschließend immer noch heraussuchen.

*LFS* <http://www.linuxfromscratch.org/> wurde bereist erwähnt. Allerdings
solltest Du AFAIK hierbei schon "etwas" Kompetenz mitbringen.

*Debian* installiert in der "Grundinstallation" nur das nötigste, (also
auch ein "reines" Linux, obwohl ich nicht genau weißt, was Du damit
meinst). Debian ist einfach zu installieren und ausgezeichnet
dokumentiert.

Helmut Hullen

unread,
Jul 20, 2003, 11:54:00 AM7/20/03
to
Hallo, Michael,

Du (m.brandtner) meintest am 20.07.03:

>> Wo finde ich Dokus für dieses Vorhaben?


> http://www.linuxfromscratch.org

Nein. Dort steht, wie Du beliebige Tarballs selbst backst. Dort sollte
auch stehen, dass ein funktionierendes System dafür recht hilfreich
ist.

Viele Grüße!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Jul 20, 2003, 11:55:00 AM7/20/03
to
Hallo, Ben,

Du (piche) meintest am 20.07.03:

> ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine
> Linuxinstallation durchführen. Erstmal nur das Notwendigste, um ein
> bootfähiges Linux auf meinem 586er zu haben.

"zipslack" von slackware. So etwa 200 MByte.

Viele Grüße!
Helmut

Peer Hebing

unread,
Jul 20, 2003, 12:54:56 PM7/20/03
to
Hallo

Keine Ahnung.
SuSE ist schlecht.
Machs lieber gleich richtig und nimm gentoo :
http://www.gentoo.org/
Da hast du was zu tun und kriegst die besten Ergebnisse.
MfG
Peer Hebing


Ralf Buerckner

unread,
Jul 20, 2003, 11:18:28 AM7/20/03
to
--<[Marcus Cimander]>-- wrote:

> ich habs auf nem 133 Mhz Rechner mit SuSe versucht, bin leider
> gescheitert, da die Installation nicht soo geklappt hat, wie ich dachte
>=> ohne KDE und dann noch viel zu langsam! :(

Für ein Grundsystem reicht ein 133MHz Rechner normalerweise, da eine
solche Installation kein X-Server benötigt. KDE auf einen 133MHz Rechner
laufen zu lassen ist IMO overkill.
Hier läuft eine Suse mit selbstgebauten Kern und ohne X auf einem 200MHz
MMX mit 64 MB RAM, allerdings ist das auch nur der Router.

HAND

so long

./ralf+2


--
"Please forward this message to all your recipents in your
adress book.
This would help us to spread our spam across the world.
Thank you verry much!" [Andreas Schmidt in dan-am]

Christian Schneider

unread,
Jul 20, 2003, 1:04:17 PM7/20/03
to
Thus spake Peer Hebing (heb...@uni-duesseldorf.de):
[ Distrubtion fuer 586 ]
> SuSE ist schlecht.

Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das nicht zwingend an seiner
Badehose.

> Machs lieber gleich richtig und nimm gentoo :
> http://www.gentoo.org/

Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert jetzt
seit etwa acht Stunden.
<http://www.pl-link-db.de/links/pages/Distributionen/Mini_oder_Disk/>
<http://www.linuxfromscratch.org/>

> Da hast du was zu tun und kriegst die besten Ergebnisse.

So? Was hat man denn da groszartig zu tun? Dem Kompiler bei der Arbeit
zuzusehen?
--
BOFH excuse #324:

Your packets were eaten by the terminator

Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 1:10:58 PM7/20/03
to
Helmut Hullen wrote:
>> ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine
>> Linuxinstallation durchführen. Erstmal nur das Notwendigste, um ein
>> bootfähiges Linux auf meinem 586er zu haben.
>
> "zipslack" von slackware. So etwa 200 MByte.

Never! Da Linux sogar mit Serverdiensten auf eine Diskette passt, sind 200
MB sehr übertrieben. Danke trotzdem :)


Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 1:15:44 PM7/20/03
to
Christian Schneider wrote:
>> Machs lieber gleich richtig und nimm gentoo :
>> http://www.gentoo.org/
>
> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert jetzt
> seit etwa acht Stunden.

Ja und? Ist nicht böse gemeint, aber dieser Prozess geschieht doch nur
einmal.

>> Da hast du was zu tun und kriegst die besten Ergebnisse.
>
> So? Was hat man denn da groszartig zu tun? Dem Kompiler bei der Arbeit
> zuzusehen?

Ist für mich irrelevant. Ich will nicht unbedingt lernen, sondern einfach
ein funktionierendes System als Ergebnis haben.


Helmut Hullen

unread,
Jul 20, 2003, 12:38:00 PM7/20/03
to
Hallo, Michael,

Du (m.brandtner) meintest am 20.07.03:

>> Es geht mir primär um "reines" Linux, nicht um eine Distribution.


>> Die kann ich mir anschließend immer noch heraussuchen.

> Dann ist LFS exakt das richtige.

Nein. LFS hilft nicht bei der Zusammenstellung einer brauchbaren
Installation.

Viele Grüße!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Jul 20, 2003, 12:39:00 PM7/20/03
to
Hallo, Ben,

Du (piche) meintest am 20.07.03:

>> http://www.linuxfromscratch.org

Dann such besser noch mal bei
www.ebp-gasser.ch

Viele Grüße!
Helmut

Ralph Angenendt

unread,
Jul 20, 2003, 1:59:31 PM7/20/03
to
· Well, Ben Piche <pi...@web.de> wrote:
> Christian Schneider wrote:
>>> Machs lieber gleich richtig und nimm gentoo :
>>> http://www.gentoo.org/
>>
>> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
>> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert jetzt
>> seit etwa acht Stunden.
>
> Ja und? Ist nicht böse gemeint, aber dieser Prozess geschieht doch nur
> einmal.

Du updatest dein System also nicht? Auch nicht bei Bugs?

Ralph

Michael Brandtner

unread,
Jul 20, 2003, 2:07:54 PM7/20/03
to
Helmut Hullen wrote:

Doch natürlich.


Michael Brandtner

unread,
Jul 20, 2003, 2:06:21 PM7/20/03
to
Helmut Hullen wrote:


Hier wird ein komplettes System aufgebaut und erklärt.
Es dürfte wohl kaum eine bessere und effizientere Möglichkeit geben, zu
einem schlanken und auf die eigenen Bedürfnisse angeassten Linux-System zu
kommen.

Christian Schneider

unread,
Jul 20, 2003, 2:06:19 PM7/20/03
to
Thus spake Ben Piche (pi...@web.de):

> Christian Schneider wrote:
>>> Machs lieber gleich richtig und nimm gentoo :
>>> http://www.gentoo.org/
>>
>> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
>> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert jetzt
>> seit etwa acht Stunden.
>
> Ja und? Ist nicht böse gemeint, aber dieser Prozess geschieht doch nur
> einmal.

Und einmal beim Update. Und einmal bei der Neuinstallation wegen eines
/Einbruchs/. Und einmal wegen einer Neuinstallation wegen defekter
Hardware. Und ...

>>> Da hast du was zu tun und kriegst die besten Ergebnisse.
>>
>> So? Was hat man denn da groszartig zu tun? Dem Kompiler bei der Arbeit
>> zuzusehen?
>
> Ist für mich irrelevant. Ich will nicht unbedingt lernen, sondern einfach
> ein funktionierendes System als Ergebnis haben.

Gentoo ist alles andere als ein "schnell zu installierendes" System.
Jemandem, der eine kleine Distrubtion haben will, Gentoo zu empfehlen
ist alles andere als logisch (zumal er es æuf einem 586 installieren
will).
--
BOFH excuse #233:

TCP/IP UDP alarm threshold is set too low.

Peer Hebing

unread,
Jul 20, 2003, 2:10:06 PM7/20/03
to
Hallo

Christian Schneider wrote:
> Thus spake Peer Hebing (heb...@uni-duesseldorf.de):
> [ Distrubtion fuer 586 ]
>
>>SuSE ist schlecht.
>
>
> Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das nicht zwingend an seiner
> Badehose.

Toller Spruch.
Mal wieder auf Kosten der Landwirte.

>>Machs lieber gleich richtig und nimm gentoo :
>>http://www.gentoo.org/
>
>
> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert jetzt
> seit etwa acht Stunden.
> <http://www.pl-link-db.de/links/pages/Distributionen/Mini_oder_Disk/>
> <http://www.linuxfromscratch.org/>
>
>>Da hast du was zu tun und kriegst die besten Ergebnisse.
>
>
> So? Was hat man denn da groszartig zu tun? Dem Kompiler bei der Arbeit
> zuzusehen?

Wen stört das schon ?
Das kompilieren kann man nebenbei erledigen.
Das macht der PC auch ganz allein.
Nebenbei ließt man sich auf seinem Haupt-PC eben die
Installationsanleitung durch oder macht was anderes.
Wenn es dir keinen Spass macht, bist du bei Linux falsch.


MfG
Peer Hebing


Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 2:15:47 PM7/20/03
to
Helmut Hullen wrote:
> Nein. LFS hilft nicht bei der Zusammenstellung einer brauchbaren
> Installation.

Argumente?


Andreas Kneib

unread,
Jul 20, 2003, 2:20:16 PM7/20/03
to
* "Ben Piche" <pi...@web.de>:

> ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine Linuxinstallation
> durchführen.

http://www.superant.com/smalllinux/


Bye,
Andreas

Christian Schneider

unread,
Jul 20, 2003, 2:20:31 PM7/20/03
to
Thus spake Peer Hebing (heb...@uni-duesseldorf.de):
> Christian Schneider wrote:
>> Thus spake Peer Hebing (heb...@uni-duesseldorf.de):
[ Gentoo ]

>>>Da hast du was zu tun und kriegst die besten Ergebnisse.
>>
>> So? Was hat man denn da groszartig zu tun? Dem Kompiler bei der Arbeit
>> zuzusehen?
>
> Wen stört das schon ?
> Das kompilieren kann man nebenbei erledigen.
> Das macht der PC auch ganz allein.
> Nebenbei ließt man sich auf seinem Haupt-PC eben die
> Installationsanleitung durch oder macht was anderes.

Du bist verwirrt. Es geht nicht darum ob es moeglich ist, Gentoo auf
einem 586 zu installieren, sondern ob es sinnvoll ist. Mal davon
abgesehen hast Du meine Frage nicht beantwortet.
Also was genau hat man bei (der Installation) von Gentoo so groszartig
zu tun?

> Wenn es dir keinen Spass macht, bist du bei Linux falsch.

*rofl* Gesiggt.
--
BOFH excuse #201:

RPC_PMAP_FAILURE

Helmut Hullen

unread,
Jul 20, 2003, 1:49:00 PM7/20/03
to
Hallo, Ben,

Du (piche) meintest am 20.07.03:

>>> ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine

Ok: dann nimm Trinux. Ist ein sehr flexibles System; 1 Diskette reicht
fürs Basis-System. Der Rest wird je nach Bedarf aus dem Netz (oder von
der Platte) geladen.

Viele Grüße!
Helmut

Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 2:33:37 PM7/20/03
to
Ralph Angenendt wrote:
>>> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
>>> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert
>>> jetzt seit etwa acht Stunden.
>>
>> Ja und? Ist nicht böse gemeint, aber dieser Prozess geschieht doch
>> nur einmal.
>
> Du updatest dein System also nicht? Auch nicht bei Bugs?

Testest Du Deine Installation nicht, bevor sie produktiv wird? Das gehört
auch dazu.


Peer Hebing

unread,
Jul 20, 2003, 2:38:59 PM7/20/03
to
Christian Schneider wrote:
> Thus spake Peer Hebing (heb...@uni-duesseldorf.de):
>
>>Christian Schneider wrote:
>>
>>>Thus spake Peer Hebing (heb...@uni-duesseldorf.de):
>
> [ Gentoo ]
>
>>>>Da hast du was zu tun und kriegst die besten Ergebnisse.
>>>
>>>So? Was hat man denn da groszartig zu tun? Dem Kompiler bei der Arbeit
>>>zuzusehen?
>>
>>Wen stört das schon ?
>>Das kompilieren kann man nebenbei erledigen.
>>Das macht der PC auch ganz allein.
>>Nebenbei ließt man sich auf seinem Haupt-PC eben die
>>Installationsanleitung durch oder macht was anderes.
>
>
> Du bist verwirrt.

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig.

> Es geht nicht darum ob es moeglich ist, Gentoo auf
> einem 586 zu installieren, sondern ob es sinnvoll ist.

Ja sicher, wieso denn nicht ?
Nur weil die Installation etwas länger dauert sollte man sich nicht
dieses wunderbare System vorenthalten.
Du fragst nicht, ob es sinnvoll ist einen Kernel auf einem 586er PC
anpassen zu wollen.
Da hast du auch was zu tun.
Nein, ich meine nicht das kompilieren.

> Mal davon
> abgesehen hast Du meine Frage nicht beantwortet.
> Also was genau hat man bei (der Installation) von Gentoo so groszartig
> zu tun?

Das steht in der Installationsanleitung.
Lesen !

MfG
Peer Hebing

Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 2:38:32 PM7/20/03
to
Christian Schneider wrote:
>>> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
>>> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert
>>> jetzt seit etwa acht Stunden.
>>
>> Ja und? Ist nicht böse gemeint, aber dieser Prozess geschieht doch
>> nur einmal.
>
> Und einmal beim Update.

Warum soll ich einen funktionierenden Kernel updaten? Das passiert eher bei
den Softwarepaketen.

> Und einmal bei der Neuinstallation wegen eines
> /Einbruchs/.

Na, dann will ich Dir doch auch mal weiterhelfen. Es gibt eine Erfindung,
die sich "Image" nennt. Passend für solche Extremfälle. Oder für
Masseninstallationen.

> Und einmal wegen einer Neuinstallation wegen defekter
> Hardware.

Du tauscht also die Software, wenn die Hardware kaputt ist. Und wenn der
Kernel nicht funktioniert, tauscht Du den Rechner?

> Und ...

Bin gespannt auf die Fortsetzung.


Jhair Tocancipa Triana

unread,
Jul 20, 2003, 2:42:16 PM7/20/03
to
Peer Hebing schreibt:
> Christian Schneider wrote:

[Gentoo]


>>> Da hast du was zu tun und kriegst die besten Ergebnisse.
>> So? Was hat man denn da groszartig zu tun? Dem Kompiler bei der
>> Arbeit zuzusehen?

> Wen stört das schon ? Das kompilieren kann man nebenbei erledigen.

^
Repariere das bitte.

Bist du davon bewusst, dass die Kompilierung eine rechenintensive
Angelegenheit ist?

> Das macht der PC auch ganz allein.

Parse error.

> Nebenbei ließt man sich auf seinem Haupt-PC eben die
> Installationsanleitung durch oder macht was anderes.

Manche benutzen ihren Rechnern zum täglichen produktiven Arbeit und
nicht, um sich Kompiler Ausgaben anzuschauen.

> Wenn es dir keinen Spass macht,

I.d.R. macht mir keinen. Nur wenn ich dabei bin, etwas zu entwickeln.

> bist du bei Linux falsch.

Das ist lächerlich.

--
--Jhair

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81FF 3ADF BF6B CECB C593 4018 27AE D7D2 BAA6 00D0

Ralph Angenendt

unread,
Jul 20, 2003, 2:57:46 PM7/20/03
to
· Well, Ben Piche <pi...@web.de> wrote:

Äh, sicherlich. Was ja nicht heißt, dass im laufenden Betrieb nicht auch
Bugs auftreten können. Und mir reicht es eigentlich, dass auf
produktiven Systemen meistens ein perl vorhanden sein muß, ich möchte
auf solchen Kisten nicht auch noch unbedingt einen gcc und vor allem bei
Gentoo auch noch ein Python vorhalten müssen.

Bei Desktopsystemen sieht es dann noch mal etwas anders aus, wenn man
das halbwegs aktuell halten will, kann das bei Gentoo schon in ziemlich
wüste rumkompilierei ausarten.

Ralph

Christian Schneider

unread,
Jul 20, 2003, 2:56:48 PM7/20/03
to
Thus spake Peer Hebing (heb...@uni-duesseldorf.de):
> Christian Schneider wrote:
[ Gentoo ]

>> Du bist verwirrt.
>
> Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig.

Ach ja? Wieso denn?

>> Es geht nicht darum ob es moeglich ist, Gentoo auf
>> einem 586 zu installieren, sondern ob es sinnvoll ist.
>
> Ja sicher, wieso denn nicht ?

Read my Lips: Weil es Distrubtionen gibt die besser dafuer geeignet
sind.

> Nur weil die Installation etwas länger dauert sollte man sich nicht
> dieses wunderbare System vorenthalten.

All hail Gentoo!!!!111

> Du fragst nicht, ob es sinnvoll ist einen Kernel auf einem 586er PC
> anpassen zu wollen.
> Da hast du auch was zu tun.
> Nein, ich meine nicht das kompilieren.

Nimm das nicht persoenlich, aber Du laberst Scheisse.

>> Mal davon
>> abgesehen hast Du meine Frage nicht beantwortet.
>> Also was genau hat man bei (der Installation) von Gentoo so groszartig
>> zu tun?
>
> Das steht in der Installationsanleitung.
> Lesen !

Du laberst Muell, weichst meinen Fragen aus, plenkst und bist zu dumm
zum Quoten. Was genau willst Du gleich wieder in einer technischen NG?

[ Fup'2'Poster ]
--
BOFH excuse #266:

All of the packets are empty.

Ralph Angenendt

unread,
Jul 20, 2003, 3:00:43 PM7/20/03
to
· Well, Ben Piche <pi...@web.de> wrote:
> Christian Schneider wrote:
>>>> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
>>>> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert
>>>> jetzt seit etwa acht Stunden.
>>>
>>> Ja und? Ist nicht böse gemeint, aber dieser Prozess geschieht doch
>>> nur einmal.
>>
>> Und einmal beim Update.
>
> Warum soll ich einen funktionierenden Kernel updaten? Das passiert eher bei
> den Softwarepaketen.

Eh, ja. Die werden bei Gentoo wie installiert? Und so ein aktuelles
Samba kompiliert durchaus länger als ein aktueller Kernel.

>> Und einmal bei der Neuinstallation wegen eines
>> /Einbruchs/.
>
> Na, dann will ich Dir doch auch mal weiterhelfen. Es gibt eine Erfindung,
> die sich "Image" nennt. Passend für solche Extremfälle. Oder für
> Masseninstallationen.

Mit den gleichen kaputten Softwareversionen, wegen denen der Einbruch
erfolgt ist?

>> Und einmal wegen einer Neuinstallation wegen defekter
>> Hardware.
>
> Du tauscht also die Software, wenn die Hardware kaputt ist. Und wenn der
> Kernel nicht funktioniert, tauscht Du den Rechner?

Na gut, das ist albern.

>> Und ...
>
> Bin gespannt auf die Fortsetzung.

Jo,

Ralph

Christian Schneider

unread,
Jul 20, 2003, 3:00:31 PM7/20/03
to
Thus spake Ben Piche (pi...@web.de):
> Christian Schneider wrote:
>>>> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
>>>> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert
>>>> jetzt seit etwa acht Stunden.
>>>
>>> Ja und? Ist nicht böse gemeint, aber dieser Prozess geschieht doch
>>> nur einmal.
>>
>> Und einmal beim Update.
>
> Warum soll ich einen funktionierenden Kernel updaten? Das passiert eher bei
> den Softwarepaketen.

Weil ein Bug im Kernel egfunden wurde und ein Patch oder neuer Kernel
diesen behebt? Weil ich einen neuen Kernel brauche, da ich eine neue
Hardwarekomponente verwenden will?

>> Und einmal bei der Neuinstallation wegen eines
>> /Einbruchs/.
>
> Na, dann will ich Dir doch auch mal weiterhelfen. Es gibt eine Erfindung,
> die sich "Image" nennt. Passend für solche Extremfälle. Oder für
> Masseninstallationen.

Du legst ein Image von einer Distrubtion an, die auf einem 586 laeuft?

>> Und einmal wegen einer Neuinstallation wegen defekter
>> Hardware.
>
> Du tauscht also die Software, wenn die Hardware kaputt ist. Und wenn der
> Kernel nicht funktioniert, tauscht Du den Rechner?

Ich vergasz. Die Festplatte geht ja nicht kaputt.
--
BOFH excuse #421:

Domain controler not responding

Peer Hebing

unread,
Jul 20, 2003, 3:03:12 PM7/20/03
to
Hallo

Jhair Tocancipa Triana wrote:
> Peer Hebing schreibt:
>
>>Christian Schneider wrote:
>
>
> [Gentoo]
>
>>>>Da hast du was zu tun und kriegst die besten Ergebnisse.
>>>
>>>So? Was hat man denn da groszartig zu tun? Dem Kompiler bei der
>>>Arbeit zuzusehen?
>
>
>>Wen stört das schon ? Das kompilieren kann man nebenbei erledigen.
>
> ^
> Repariere das bitte.

Es heißt korrigiere das bitte !

> Bist du davon bewusst, dass die Kompilierung eine rechenintensive
> Angelegenheit ist?

Wenn du es schon so genau nimmst, muß ich
das hier muß ich ja auch gleich korrigieren:
Es heißt, bist du dir bewußt und nicht bist du dir davon bewußt.
Wenn du es schon so genau nimmst.

>>Nebenbei ließt man sich auf seinem Haupt-PC eben die
>>Installationsanleitung durch oder macht was anderes.
>
>
> Manche benutzen ihren Rechnern zum täglichen produktiven Arbeit und
> nicht, um sich Kompiler Ausgaben anzuschauen.

Ich denke, du verstehst da was falsch.
Nein, es soll nicht jeder PC immer und überall jetzt
mit Gentoo versehen werden.

>>Wenn es dir keinen Spass macht,
>
>
> I.d.R. macht mir keinen. Nur wenn ich dabei bin, etwas zu entwickeln.
>
>
>>bist du bei Linux falsch.
>
>
> Das ist lächerlich.

Ja, dann lach doch.

MfG
Peer Hebing

Helmut Hullen

unread,
Jul 20, 2003, 3:17:00 PM7/20/03
to
Hallo, Michael,

Du (m.brandtner) meintest am 20.07.03:

>>> http://www.linuxfromscratch.org


>>
>> Nein. Dort steht, wie Du beliebige Tarballs selbst backst. Dort
>> sollte auch stehen, dass ein funktionierendes System dafür recht
>> hilfreich ist.


> Hier wird ein komplettes System aufgebaut und erklärt.

"ein komplettes System"? Du suchtest doch eigentlich ein klitzekleines
Basissystem.

Viele Grüße!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Jul 20, 2003, 3:13:00 PM7/20/03
to
Hallo, Michael,

> Doch natürlich.

Ok: ich möchte einen Server aufbauen, der per Modem, ISDN und Router
ins Netz geht, der 50 Windows-Clients mit Web, Mail und News versorgt
und bei dem ich einzelnen Gruppen von Clients den Zugang ins Internet
sperren oder freigeben kann.

Wo finde ich dafür die Anleitung bei LFS?

Viele Grüße!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Jul 20, 2003, 3:11:00 PM7/20/03
to
Hallo, Ben,

Du (piche) meintest am 20.07.03:

>> Nein. LFS hilft nicht bei der Zusammenstellung einer brauchbaren
>> Installation.

> Argumente?

LFS bietet Dir an, Pakete zu kompilieren. Schon die Abhängigkeiten
darf ich mir weitgehend selbst zusammentüfteln (ich kann das sogar
einigermassen).

Viele Grüße!
Helmut

Peer Hebing

unread,
Jul 20, 2003, 3:34:31 PM7/20/03
to
Hallo

Christian Schneider wrote:

> Du laberst Muell, weichst meinen Fragen aus, plenkst und bist zu dumm
> zum Quoten. Was genau willst Du gleich wieder in einer technischen NG?

Ich weiche deinen Fragen nicht aus, du bekommst nur von mir nicht
die Antworten, die du erwartest.
Ich kann dich leider nicht als vollwertigen Diskussionspartner ansehen,
da du nur auf Beleidigungen und Provokationen aus bist.
Ob ich zu dumm zum quoten bin oder mir Inhaltliches über Formales geht,
will ich mal dahingestellt sein lassen.
Was ich hier will ?
Nun, sicher lassen sich hier einige Anregungen holen, und ich denke,
ich kann auch gute Tipps geben.
Im übrigen ist diese Frage eine Unverschämtheit.

EOD

Peer Hebing

Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 3:34:35 PM7/20/03
to
Christian Schneider wrote:
>> Warum soll ich einen funktionierenden Kernel updaten? Das passiert
>> eher bei den Softwarepaketen.
>
> Weil ein Bug im Kernel egfunden wurde und ein Patch oder neuer Kernel
> diesen behebt? Weil ich einen neuen Kernel brauche, da ich eine neue
> Hardwarekomponente verwenden will?

Kommt das jeden Tag vor?

>
>>> Und einmal bei der Neuinstallation wegen eines
>>> /Einbruchs/.
>>
>> Na, dann will ich Dir doch auch mal weiterhelfen. Es gibt eine
>> Erfindung, die sich "Image" nennt. Passend für solche Extremfälle.
>> Oder für Masseninstallationen.
>
> Du legst ein Image von einer Distrubtion an, die auf einem 586 laeuft?

Was spricht dagegen?

>>> Und einmal wegen einer Neuinstallation wegen defekter
>>> Hardware.
>>
>> Du tauscht also die Software, wenn die Hardware kaputt ist. Und wenn
>> der Kernel nicht funktioniert, tauscht Du den Rechner?
>
> Ich vergasz. Die Festplatte geht ja nicht kaputt.

Dafür das Image :)


Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 3:35:15 PM7/20/03
to
Helmut Hullen wrote:
>>>> http://www.linuxfromscratch.org
>>>
>>> Nein. Dort steht, wie Du beliebige Tarballs selbst backst. Dort
>>> sollte auch stehen, dass ein funktionierendes System dafür recht
>>> hilfreich ist.
>
>
>> Hier wird ein komplettes System aufgebaut und erklärt.
>
> "ein komplettes System"? Du suchtest doch eigentlich ein klitzekleines
> Basissystem.

ICH suchte das. Und zwar ein komplettes Basissystem :)


Christian Schneider

unread,
Jul 20, 2003, 3:37:28 PM7/20/03
to
Thus spake Peer Hebing (heb...@uni-duesseldorf.de):
> Christian Schneider wrote:
>
>> Du laberst Muell, weichst meinen Fragen aus, plenkst und bist zu dumm
>> zum Quoten. Was genau willst Du gleich wieder in einer technischen NG?
>
> Ich weiche deinen Fragen nicht aus, du bekommst nur von mir nicht
> die Antworten, die du erwartest.

Ich habe noch immer keine Antwort auf meine Frage was man an Gentoo so
groszartig machen musz erhalten.

> Ich kann dich leider nicht als vollwertigen Diskussionspartner ansehen,
> da du nur auf Beleidigungen und Provokationen aus bist.

Ehre wem Ehre gebuehrt.

> Ob ich zu dumm zum quoten bin oder mir Inhaltliches über Formales geht,
> will ich mal dahingestellt sein lassen.
> Was ich hier will ?

Du plenkst immer noch.

> Nun, sicher lassen sich hier einige Anregungen holen, und ich denke,
> ich kann auch gute Tipps geben.
> Im übrigen ist diese Frage eine Unverschämtheit.

Ach ja? Ein Fup zu ignorieren aber nicht?

[ Fup'2'Poster ]
--
BOFH excuse #285:

Telecommunications is upgrading.

Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 3:40:32 PM7/20/03
to
Ralph Angenendt wrote:
>>> Und einmal bei der Neuinstallation wegen eines
>>> /Einbruchs/.
>>
>> Na, dann will ich Dir doch auch mal weiterhelfen. Es gibt eine
>> Erfindung, die sich "Image" nennt. Passend für solche Extremfälle.
>> Oder für Masseninstallationen.
>
> Mit den gleichen kaputten Softwareversionen, wegen denen der Einbruch
> erfolgt ist?

Was hat das mit Linux zu tun?


Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 3:48:54 PM7/20/03
to
Helmut Hullen wrote:
>>> Nein. LFS hilft nicht bei der Zusammenstellung einer brauchbaren
>>> Installation.
>
>> Doch natürlich.
>
> Ok: ich möchte einen Server aufbauen, der per Modem, ISDN und Router
> ins Netz geht, der 50 Windows-Clients mit Web, Mail und News versorgt
> und bei dem ich einzelnen Gruppen von Clients den Zugang ins Internet
> sperren oder freigeben kann.
>
> Wo finde ich dafür die Anleitung bei LFS?

Bleibe beim Thema. Es geht um bootfähiges Linux.


Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 3:50:36 PM7/20/03
to
Helmut Hullen wrote:
>>> Nein. LFS hilft nicht bei der Zusammenstellung einer brauchbaren
>>> Installation.
>
>> Argumente?
>
> LFS bietet Dir an, Pakete zu kompilieren. Schon die Abhängigkeiten
> darf ich mir weitgehend selbst zusammentüfteln (ich kann das sogar
> einigermassen).

Bist Du Klicki-Bunti-Wischi-Waschi-Windows-User? Niemand sagte, dass es
leicht würde :)


Oliver Warzecha

unread,
Jul 20, 2003, 4:08:38 PM7/20/03
to
Peer Hebing <heb...@uni-duesseldorf.de> wrote:
>Wenn du es schon so genau nimmst, muß ich
>das hier muß ich ja auch gleich korrigieren:
>Es heißt, bist du dir bewußt und nicht bist du dir davon bewußt.
>Wenn du es schon so genau nimmst.

Du bist ein Held. Kinder gehen mehrere Jahre in die Schule um
Grammatik und ihre Sprache zu lernen und manche können es am Ende
immer nocht nicht. Wenn ich einem Kind aber sage dass es keine
Leerzeichen vor einem Satzzeichen machen soll, wird es das zu 99% nie
wieder tun. Verstanden warum Deine Korrektur einfach nur lächerlich
ist?
Damit hier keine Diskussion über Grammatik entsteht f'up2p

Juergen Ilse

unread,
Jul 20, 2003, 4:19:07 PM7/20/03
to
Hallo,

Ralph Angenendt <ihr....@strg-alt-entf.org> wrote:
> · Well, Ben Piche <pi...@web.de> wrote:
>> Ralph Angenendt wrote:
>>>>> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
>>>>> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert
>>>>> jetzt seit etwa acht Stunden.
>>>> Ja und? Ist nicht böse gemeint, aber dieser Prozess geschieht doch
>>>> nur einmal.
>>> Du updatest dein System also nicht? Auch nicht bei Bugs?
>> Testest Du Deine Installation nicht, bevor sie produktiv wird? Das gehört
>> auch dazu.
> Äh, sicherlich. Was ja nicht heißt, dass im laufenden Betrieb nicht auch
> Bugs auftreten können. Und mir reicht es eigentlich, dass auf
> produktiven Systemen meistens ein perl vorhanden sein muß, ich möchte
> auf solchen Kisten nicht auch noch unbedingt einen gcc und vor allem bei
> Gentoo auch noch ein Python vorhalten müssen.

Um python kommst du bei gentoo wohl nur schwer drumherum, aber den gcc
kannst du dir sparen, wenn du auf einer anderen Maschine auch ein gentoo
laufen hast (dort mit gcc und allem, was dazu gehoert). Du kannst sehr
wohl binary .tbz2 Files fuer das andere System erzeugen und dort
installieren ohne dort sourcen und komplette Entwicklungsumgebung vorzu-
halten.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

Juergen Ilse

unread,
Jul 20, 2003, 4:16:15 PM7/20/03
to
Hallo,

Ralph Angenendt <ihr....@strg-alt-entf.org> wrote:
> · Well, Ben Piche <pi...@web.de> wrote:

>> Christian Schneider wrote:
>>>> Machs lieber gleich richtig und nimm gentoo :
>>>> http://www.gentoo.org/


>>> Du weiszt schon wielange man braucht um Gentoo auf einem 586 zu
>>> installieren, ja? Der 133er Pentium mit 32MB RAM hier kompiliert jetzt
>>> seit etwa acht Stunden.
>> Ja und? Ist nicht böse gemeint, aber dieser Prozess geschieht doch nur
>> einmal.
> Du updatest dein System also nicht? Auch nicht bei Bugs?

Bei dir sind immer alle Pakete auf einmal buggy? Was hast du denn fuer
eine seltsame Distribution? Wenn es immer nur einzelne Pakete waeren
die man mal updaten muesste, waere es egal, ob das compilieren dafuer
mal 2 Stunden dauert. Das System kann waehrend dessen ja normal weiter
arbeiten. Uebrigens: Wenn deine Gurke so langsam ist, warum compilierst
du dir alles von Grund auf und startest nicht mit dem stage3-tarball?

Ralph Angenendt

unread,
Jul 20, 2003, 4:26:24 PM7/20/03
to
· Well, Ben Piche <pi...@web.de> wrote:

Du hast irgendwas davon gefaselt, dass man bei Gentoo ja auch ein Image
wieder einspielen könne, wenn auf dem Rechner eingebrochen wurde. Das
wird aber genau die Versionen haben, wegen denen der Einbruch erfolgen
konnte.

Was kann ich dafür, wenn dir die Argumente ausgehen?

Ralph

Ralph Angenendt

unread,
Jul 20, 2003, 4:29:53 PM7/20/03
to
· Well, Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> wrote:

> Ralph Angenendt <ihr....@strg-alt-entf.org> wrote:
>> Äh, sicherlich. Was ja nicht heißt, dass im laufenden Betrieb nicht auch
>> Bugs auftreten können. Und mir reicht es eigentlich, dass auf
>> produktiven Systemen meistens ein perl vorhanden sein muß, ich möchte
>> auf solchen Kisten nicht auch noch unbedingt einen gcc und vor allem bei
>> Gentoo auch noch ein Python vorhalten müssen.
>
> Um python kommst du bei gentoo wohl nur schwer drumherum, aber den gcc
> kannst du dir sparen, wenn du auf einer anderen Maschine auch ein gentoo
> laufen hast (dort mit gcc und allem, was dazu gehoert).

Schon klar. Dem OP ging es aber irgendwie um *einen* Rechner, den er
installieren möchte.

> Du kannst sehr wohl binary .tbz2 Files fuer das andere System erzeugen
> und dort installieren ohne dort sourcen und komplette
> Entwicklungsumgebung vorzu- halten.

Auch klar. Das hilft mir bei der Annahme "Ein Rechner" aber auch nicht
viel weiter. Aber einen Build-Host hätte ich "auf Arbeit" auch gerne :)

Ralph

Ben Piche

unread,
Jul 20, 2003, 4:36:11 PM7/20/03
to
Ralph Angenendt wrote:
> · Well, Ben Piche <pi...@web.de> wrote:
>> Ralph Angenendt wrote:
>>>>> Und einmal bei der Neuinstallation wegen eines
>>>>> /Einbruchs/.
>>>>
>>>> Na, dann will ich Dir doch auch mal weiterhelfen. Es gibt eine
>>>> Erfindung, die sich "Image" nennt. Passend für solche Extremfälle.
>>>> Oder für Masseninstallationen.
>>>
>>> Mit den gleichen kaputten Softwareversionen, wegen denen der
>>> Einbruch erfolgt ist?
>>
>> Was hat das mit Linux zu tun?
>
> Du hast irgendwas davon gefaselt, dass man bei Gentoo ja auch ein
> Image wieder einspielen könne
> , wenn auf dem Rechner eingebrochen
> wurde.

Ja, weil ich annahm, das bezog sich auf Linux an sich und nicht auf
irgendwelche Dienste. Siehe Topic.

> [...]


> Was kann ich dafür, wenn dir die Argumente ausgehen?

Jetzt hast Du Dich lächerlich gemacht. Ich führe hier keinen Lampf :)


Yoon Soo

unread,
Jul 21, 2003, 2:59:30 AM7/21/03
to
On 20 Jul 2003 21:13:00 +0200, HHull...@BTX.dtag.de (Helmut Hullen)
wrote:

bei den hints[1] und in der mailingliste.

und selbstverständlich bei den Linux-Grundlagen in zahlreichen dokus
und sites..

es muss aber gesagt werden: LFS ist sehr zeitaufwendig uptodate zu
halten und insofern imho für einen richtigen produktiven Rechner nicht
unbedingt geeignet, wenn man nicht viel zeit mitbringt..aber zu
test-und lernzwecken ist eine LFS-Partition nicht verkehrt :)

gruss

yoon

[1] falls nicht, schreibt man halt einen solchen für die anderen

Helmut Hullen

unread,
Jul 21, 2003, 2:30:00 AM7/21/03
to
Hallo, Ben,

Du (piche) meintest am 20.07.03:

>>>> Nein. Dort steht, wie Du beliebige Tarballs selbst backst. Dort


>>>> sollte auch stehen, dass ein funktionierendes System dafür recht
>>>> hilfreich ist.

>>> Hier wird ein komplettes System aufgebaut und erklärt.

>> "ein komplettes System"? Du suchtest doch eigentlich ein
>> klitzekleines Basissystem.

> ICH suchte das. Und zwar ein komplettes Basissystem :)

Toll! Du weisst, was "Oxymoron" bedeutet?
Du solltest bei Deiner Argumentation bitte jeweils verdeutlichen, was
Du gerade anstrebst - Du argumentierst derzeit etwas flatterhaft.

Viele Grüße!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Jul 21, 2003, 3:22:00 AM7/21/03
to
Hallo, Ben,

Du (piche) meintest am 20.07.03:

>>>> Nein. LFS hilft nicht bei der Zusammenstellung einer brauchbaren
>>>> Installation.

>> LFS bietet Dir an, Pakete zu kompilieren. Schon die Abhängigkeiten


>> darf ich mir weitgehend selbst zusammentüfteln (ich kann das sogar
>> einigermassen).

> Bist Du Klicki-Bunti-Wischi-Waschi-Windows-User? Niemand sagte,
> dass es leicht würde :)

Bin ich nicht - seltsames Abwehr-Argument.
LFS ist vor allem eine Übung im Pakete-Auspacken. Kein sonderlich
nutzvolles Verfahren (verglichen mit anderen, schon jetzt existenten
Möglichkeiten), eine funktionierende kleine Installation zu bauen.

Da nehme ich lieber (je nach Nebenbedingungen) Zipslack, Trinux oder
muLinux.
Da habe ich eine kleine Installation binnen weniger als 30 Minuten.

Viele Grüße!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Jul 21, 2003, 3:39:00 AM7/21/03
to
Hallo, Yoon,

Du (y00ns00) meintest am 21.07.03:

> es muss aber gesagt werden: LFS ist sehr zeitaufwendig uptodate zu
> halten und insofern imho für einen richtigen produktiven Rechner
> nicht unbedingt geeignet, wenn man nicht viel zeit mitbringt..aber
> zu test-und lernzwecken ist eine LFS-Partition nicht verkehrt :)

In beiden Bereichen: unstrittig.

Für ein Produktivsystem könnte (wenn der Betreiber schon keine
sonstige Paket- und Updateverwaltung mitlaufen lässt) "gentoo" die
bessere Lösung sein - es scheint das zu automatisieren, was bei LFS
der arme Installateur noch von Hand machen muss.

Bleibt also die Start-Frage: will der Betreiber lernen, oder will er
ein System betreiben.

"Kompilierst Du noch, oder surfst Du schon?"

Viele Grüße!
Helmut

Yoon Soo

unread,
Jul 21, 2003, 7:56:53 AM7/21/03
to
On 21 Jul 2003 09:39:00 +0200, HHull...@BTX.dtag.de (Helmut Hullen)
wrote:

>


>Für ein Produktivsystem könnte (wenn der Betreiber schon keine
>sonstige Paket- und Updateverwaltung mitlaufen lässt) "gentoo" die
>bessere Lösung sein - es scheint das zu automatisieren, was bei LFS
>der arme Installateur noch von Hand machen muss.
>

witzlos, da mensch bei LFS es eben nicht automatisieren will (auch mit
ein grund, warum alfs nicht recht vorankommt, oder sagen wir keine
richtige beachtung findet)

>Bleibt also die Start-Frage: will der Betreiber lernen, oder will er
>ein System betreiben.
>
>"Kompilierst Du noch, oder surfst Du schon?"
>

die frage muss du anders stellen: nicht, will der betreiber lernen,
sondern:

will man lernen oder ein System betreiben, sorum gebe ich dir recht,
wobei die Antwort, im grunde die Diskussion fast überflüssig macht.

Will man 'betreiben' suche man sich eine der zahlreichen, bewährten
Distrbutionen. Will man lernen, *KANN* man auf LFS zurückgreifen.

Vorteil: Im gegensatz zu fertigen Distis (insbesondere unsere
geliebte Susi) kommt man nicht in die Versuchung, nur das
allernötigste für den Betrieb zu erlernen sondern auch die (aus Sicht
der Distributionen unnötigen) Grundlagen.

Nachteil: Zeitaufwand (allerdings zwingt der Rechner ja niemanden, den
Compileroutput anzuschauen..die lfs bücher bieten lesestoff genug für
zwischendurch)

Sicher ist LFS kein allein-seligmachender Weg, aber halt ein Weg, und
kein besonders schlechter..

>Viele Grüße!
>Helmut

gruss

yoon

Rainer Weikusat

unread,
Jul 21, 2003, 8:03:24 AM7/21/03
to
Yoon Soo <y00...@gmx.net> writes:
> witzlos, da mensch bei LFS es eben nicht automatisieren will

[...]

> Vorteil: Im gegensatz zu fertigen Distis (insbesondere unsere
> geliebte Susi) kommt man nicht in die Versuchung, nur das
> allernötigste für den Betrieb zu erlernen

Doch, genau das tut man dann: Man verbringt einen *Haufen* Zeit damit,
auf Compilerläufe zu warten und files zu kopieren. Das ist 'das
allernötigste für den Betrieb', wie auch durch die erste zitierte
Zeile sehr schön demonstriert wird.

Florian Diesch

unread,
Jul 20, 2003, 8:07:05 PM7/20/03
to


Wenn du mal schreiben würdest, was für dich ein "kompelttes Basissystem"
ist bzw. was du damit vorhast, könnte man dir wohl sinnvoller helfen.


Florian
--
email: diesch at gmx dot de

Ben Piche

unread,
Jul 21, 2003, 12:25:56 PM7/21/03
to

Ich zitiere mich:
"ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine Linuxinstallation
durchführen. Erstmal nur das Notwendigste, um ein bootfähiges Linux auf
meinem 586er zu haben."

Das habt ihr wohl aus den Augen verloren.


Bernd Mayer

unread,
Jul 21, 2003, 1:01:31 PM7/21/03
to
Ben Piche wrote:
>
> Ich zitiere mich:
> "ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine Linuxinstallation
> durchführen. Erstmal nur das Notwendigste, um ein bootfähiges Linux auf
> meinem 586er zu haben."

Hallo Ben

nimm BasicLinux

"BasicLinux is a multi-purpose mini-Linux that boots from DOS or Win9x
and runs in a RAM disk. It can dial an ISP, browse the Web, send/receive
mail, and download files. It can boot from a floppy, or be installed to
a permanent Linux native partition (where X and GCC may be added using
standard packages from Slackware)."

siehe: http://www.volny.cz/basiclinux/

HTH


Bernd Mayer
--
Fragen die sich wiederholen werden schnell langweilig

Yoon Soo

unread,
Jul 21, 2003, 4:14:16 PM7/21/03
to

ich hör immer *warten* und *haufen zeit*.. also ich habe mittlerweile
auf zig rechnern zigmal (auch aus Spass) LFS installiert und habe immer
nur auf meine Finger warten müssen, bis die Befehle eingetippt waren..

files werden auch bei fertigen Distributionen kopiert und bei gentoo
etc. wartet man ebenfalls auf den compiler, da gibt sich lfs nicht viel

dass mensch nicht automatisieren will, hängt eher damit zusammen, dass
mensch am lfs genausoviel spass haben kann wie zb bei
counterstrike-zocken..das lasse ich mir ja auch nichts 'automatisieren' ;)

ausserdem: wer hat nicht bei seinen ersten selbst-geschriebenen
/compillierten Programmen wie gebannt darauf geschaut, was da so alles
über den Bildschirm huscht (allerdings sind die rechner mittlerweile
dafür zu schnell, man kann kaum noch richtig mitlesen :)

Und zudem habe ich ja betont, dass lfs nur im Zusammenhang mit vielen
freien stunden Sinn macht..

gruss

yoon

PS. ich bin gerade seit längerem wieder auf einem LFS-System, und ich
muss sagen, es hat mir gefallen wie schnell alles da war
(xfce+mozilla)..einfach weil wirklich gar nichts mitgestartet wird, was
ich nicht brauch..ein weiterer Vorteil ist nämlich, dass man es sich
wirklich 3mal überlegt, bevor man sich die Mühe macht, was überflüssiges
zu installieren, was man doch nicht braucht..

Ben Piche

unread,
Jul 21, 2003, 2:23:42 PM7/21/03
to
Yoon Soo wrote:
> [...]

> PS. ich bin gerade seit längerem wieder auf einem LFS-System, und ich
> muss sagen, es hat mir gefallen wie schnell alles da war
> (xfce+mozilla)..einfach weil wirklich gar nichts mitgestartet wird,
> was ich nicht brauch..ein weiterer Vorteil ist nämlich, dass man es
> sich wirklich 3mal überlegt, bevor man sich die Mühe macht, was
> überflüssiges zu installieren, was man doch nicht braucht..

Ich versuche mit seit gestern nun auch an LFS. In der Liste der benötigten
Pakete tauchen - auch wenn selten - Pakete auf, die in der angegebenen
Version nicht mehr aufzufinden sind. Weder unter dem angezeigten Link noch
mit google. Ist es ein Problem, neuere Versionen zu nutzen?

Außerdem kann ich nirgends Sh-utils 2.0 aufspüren. Könntest Du mir das per
Mail schicken? Ich wäre dir sehr dankbar.


Ben Piche

unread,
Jul 21, 2003, 2:25:48 PM7/21/03
to
Ben Piche wrote:
> Yoon Soo wrote:
>> [...]
>> PS. ich bin gerade seit längerem wieder auf einem LFS-System, und ich
>> muss sagen, es hat mir gefallen wie schnell alles da war
>> (xfce+mozilla)..einfach weil wirklich gar nichts mitgestartet wird,
>> was ich nicht brauch..ein weiterer Vorteil ist nämlich, dass man es
>> sich wirklich 3mal überlegt, bevor man sich die Mühe macht, was
>> überflüssiges zu installieren, was man doch nicht braucht..
>
> Ich versuche mit seit gestern nun auch an LFS.

mit=mich :)

Hilmar Preuße

unread,
Jul 21, 2003, 3:27:43 PM7/21/03
to
Ben Piche <pi...@web.de> wrote:

> Ja, weil ich annahm, das bezog sich auf Linux an sich und nicht auf
> irgendwelche Dienste. Siehe Topic.
>

Na endlich! Du suchst den Linux-Kernel: den gibts auf
www.de.kernel.org (zum Bleistift). Ich weiß zwar nicht, was Du mit
einem nackten Kernel willst, aber nun gut.

Have fun!
H.
--
Gewöhne Dich bitte an den Gedanken, dass auf Deinem System ein Kernel
läuft, der sich um die Ressourcenverwaltung kümmert, und dass Du kein
Kernel bist.
<87r86jo...@winter.inter-i.wohnheim.uni-mainz.de>

Juergen Ilse

unread,
Jul 20, 2003, 4:58:50 PM7/20/03
to
Hallo,

Ralph Angenendt <ihr....@strg-alt-entf.org> wrote:
> · Well, Ben Piche <pi...@web.de> wrote:

>> Warum soll ich einen funktionierenden Kernel updaten? Das passiert eher bei
>> den Softwarepaketen.

> Eh, ja. Die werden bei Gentoo wie installiert? Und so ein aktuelles
> Samba kompiliert durchaus länger als ein aktueller Kernel.

Ich dachte eigentlich, es ginge bei dieser Diskussion um eine moeglichst
minimale Linux-Installation. Was hat auf einer solchen denn ein samba zu
suchen? Und ausserdem kann ich (sofern ich noch eine staerkere Maschine
unter gentoo laufen habe) die binary-Pakete fuer die schwache Maschine
auch auf der staerkeren bauen (oder von einem Bekannten mit einer
staerkeren Maschine bauen lassen) ...

>>> Und einmal bei der Neuinstallation wegen eines
>>> /Einbruchs/.

Wenn ich die Images schon neu compiliere (oder neu compilieren lasse),
dann kann aich doch auch gleich binary-Pakete generieren lassen und diese
dann sichern. Bei einer ggfs. notwendigen Neuinstallation kann ich auf
diese zurueckgreifen und brauche nichts neu zu compilieren.

Yoon Soo

unread,
Jul 21, 2003, 5:24:31 PM7/21/03
to
On Mon, 21 Jul 2003 20:23:42 +0200, "Ben Piche" <pi...@web.de> wrote:


>Ich versuche mit seit gestern nun auch an LFS. In der Liste der benötigten
>Pakete tauchen - auch wenn selten - Pakete auf, die in der angegebenen
>Version nicht mehr aufzufinden sind. Weder unter dem angezeigten Link noch
>mit google. Ist es ein Problem, neuere Versionen zu nutzen?
>

i.d.R nicht. im zweifelsfalle ausprobieren (siehe Analogie mit Kochen
im Vorwort ;)

welche sind das denn? ich müsste die meisten noch auf CD haben. es ist
meist auch ganz gut (auch fuer die mailingliste) wenn du mit angibst,
welche LFS-Version du installierst (cvs oder versionsnummer)

>Außerdem kann ich nirgends Sh-utils 2.0 aufspüren. Könntest Du mir das per
>Mail schicken? Ich wäre dir sehr dankbar.
>

no problem. mache ich morgen früh als allererstes. ich denke, du
benötigst dann auch den patch ..ich schick sie einfach mit

gruss

yoon

Ralph Angenendt

unread,
Jul 21, 2003, 6:43:38 PM7/21/03
to
· Well, Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.org> wrote:
> Hallo,
>
> Ralph Angenendt <ihr....@strg-alt-entf.org> wrote:
>> · Well, Ben Piche <pi...@web.de> wrote:
>>> Warum soll ich einen funktionierenden Kernel updaten? Das passiert eher bei
>>> den Softwarepaketen.
>> Eh, ja. Die werden bei Gentoo wie installiert? Und so ein aktuelles
>> Samba kompiliert durchaus länger als ein aktueller Kernel.
>
> Ich dachte eigentlich, es ginge bei dieser Diskussion um eine moeglichst
> minimale Linux-Installation. Was hat auf einer solchen denn ein samba zu
> suchen?

Auf einem Fileserver muß nicht viel anderes als ein minimales Linux und
(so als Fileserver für Windows gedacht) ein Samba laufen?

> Und ausserdem kann ich (sofern ich noch eine staerkere Maschine
> unter gentoo laufen habe) die binary-Pakete fuer die schwache Maschine
> auch auf der staerkeren bauen (oder von einem Bekannten mit einer
> staerkeren Maschine bauen lassen) ...

Ja. Sicherlich. Aber wenn ich nur den einen (schwachen) Rechner habe :)

>
>>>> Und einmal bei der Neuinstallation wegen eines
>>>> /Einbruchs/.
>
> Wenn ich die Images schon neu compiliere (oder neu compilieren lasse),
> dann kann aich doch auch gleich binary-Pakete generieren lassen und diese
> dann sichern. Bei einer ggfs. notwendigen Neuinstallation kann ich auf
> diese zurueckgreifen und brauche nichts neu zu compilieren.

Das dauert aber auch auf einer entsprechend starken Maschine nicht
wirklich kurz - gut, wenn ich einen Stage3-Install nehme, dann spare ich
mir zumindest gcc und glibc.

Ralph

Frank Gruellich

unread,
Jul 22, 2003, 2:57:40 AM7/22/03
to
Hallo,

Helmut Hullen meinte:


> Hallo, Michael,
> Du (m.brandtner) meintest am 20.07.03:
>>>>> Es geht mir primär um "reines" Linux, nicht um eine
>>>>> Distribution. Die kann ich mir anschließend immer noch
>>>>> heraussuchen.
>>>> Dann ist LFS exakt das richtige.

>>> Nein. LFS hilft nicht bei der Zusammenstellung einer brauchbaren
>>> Installation.

>> Doch natürlich.
> Ok: ich möchte einen Server aufbauen, der per Modem, ISDN und Router
> ins Netz geht, der 50 Windows-Clients mit Web, Mail und News versorgt
> und bei dem ich einzelnen Gruppen von Clients den Zugang ins Internet
> sperren oder freigeben kann.

Wo ist das Problem?

Gegenbeispiel: ich moechte einen Gateway zum Internet fuer mein LAN
haben. SSH zur Fernwartung, stateful inspection mit iptables, ein paar
Zusatztools (tcpdump, nmap). Und es soll auf eine Diskette passen. Was
waere die Distribution Deiner Wahl?

Es kommt immer auf die Anforderung an.

> Wo finde ich dafür die Anleitung bei LFS?

In der Dokumentation der Pakete, die Du installiert. Das (B)LFS-Book
erklaert nicht alles, das Abstraktionvermoegen, um LFS-fremde Pakete zu
installieren musst Du schon selbst mitbringen.

> Viele Grüße!
> Helmut

Gruss vom Frank.

--
... der Zusammenhang der vorgetragenen Gedanken (duerfte) kaum leiden, wenn der
Leser ueber diejenigen Stellen, welche ihm je nach Einstellung allzu fachwissen-
schaftlich oder allzu trivial erscheinen, kurz hinweggeht. (Max Planck)

Helmut Hullen

unread,
Jul 22, 2003, 3:03:00 AM7/22/03
to
Hallo, Frank,

Du (frank) meintest am 22.07.03:

> Gegenbeispiel: ich moechte einen Gateway zum Internet fuer mein LAN
> haben. SSH zur Fernwartung, stateful inspection mit iptables, ein
> paar Zusatztools (tcpdump, nmap). Und es soll auf eine Diskette
> passen. Was waere die Distribution Deiner Wahl?

Trinux. Zum Starten 1 Diskette, der Rest wird aus dem Netz
nachgeladen.

Viele Grüße!
Helmut

Peter Maria Stirnberg

unread,
Jul 22, 2003, 3:54:41 AM7/22/03
to
Tach auch,

"Ben Piche" <pi...@web.de> writes:

> Das habt ihr wohl aus den Augen verloren.

nein, du redest meist wirres Zeug. Zipslack ist dir zu groß,
aber LFS genau das richtige. Einschlägige Diskettendistris hat
man dir schon vorgeschlagen. Einserseits soll alles komplett
sein, andererseits willst du alles selbst kompilieren.
Einerseits was dabei lernen, andererseits erst mal was
lauffähiges fertiges haben.
Also, was willst du? Fertigprodukt oder Bausatz? Kleiner 50
MB, 200 MB, 500 MB, 2000 MB? Entwicklungstools? Serverdienste?
Du könntest es z. B. mit nem Standardkernel in Verbindung
mit Busybox versuchen, falls dir das dann nicht wieder zu klein
oder zu groß oder zu vollständig oder zu rudimentär oder sonst
was ist.

Gruss
Peter

Kim Huebel

unread,
Jul 22, 2003, 3:59:33 AM7/22/03
to
Ben Piche wrote:

> "ich möchte per Hand eine saubere und möglichst kleine Linuxinstallation
> durchführen. Erstmal nur das Notwendigste, um ein bootfähiges Linux auf
> meinem 586er zu haben."

Das kannst du doch mit jeder x-beliebigen Distribution haben. Soweit ich
weiss, bietet doch jede namenhafte Distribution die Möglichkeit einer
Minimalinstallation an.

Alternativ bietet sich eine "benutzerdefinierte Installation" auch an,
wo du selbst entscheiden kannst, was du willst (sofern du dich mal drauf
einigen kannst, was du überhaupt willst. Wenn man den Thread so sieht,
scheint es nämlich nicht ganz so einfach zu sein, zu raten, was du
überhaupt willst).

regards, Kim

--
Glaubt Chiap Zap <chiap-...@nichtzumschweigengebracht.de> kein Wort!
------------------------------------------------------------------------
Realnamen in der From:-Zeile sowie gültige Emailadressen erhöhen die
Chance gelesen zu werden und sinnvolle Antworten zu erhalten!

Christian Hoeller

unread,
Jul 22, 2003, 5:11:55 AM7/22/03
to
Peter Maria Stirnberg wrote:
> Tach auch,
>
> "Ben Piche" <pi...@web.de> writes:
>
>> Das habt ihr wohl aus den Augen verloren.
>
> nein, du redest meist wirres Zeug. Zipslack ist dir zu groß,

ACK. Habe den Eindruck bei Ben handelt es sich um einen Troll.


Schönen Gruß, Christian [Fup2p]
--
Christian Hoeller (aka zy3) // GnuGP/PGP key: www.hoeller.net/key.html
www.linuxbasis.com // www.linuxbasis.org // www.linux-drivers.org
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Frank Gruellich

unread,
Jul 22, 2003, 2:12:51 PM7/22/03
to
Helmut Hullen meinte:
> Hallo, Frank,

Hallo, Helmut,

*mooeep* Welches Netz? Leider gerade kein Server da.

Haarspalterei. LFS dauerhaft auszuhalten, kann in der Tat sehr
anstrengend sein. Wenn man aber sehr spezielle und enge Anforderungen
hat, lohnt ein Blick darauf durchaus.

Helmut Hullen

unread,
Jul 22, 2003, 3:05:00 PM7/22/03
to
Hallo, Frank,

Du (frank) meintest am 22.07.03:

>> Trinux. Zum Starten 1 Diskette, der Rest wird aus dem Netz
>> nachgeladen.

> *mooeep* Welches Netz? Leider gerade kein Server da.

Ja und? Dann lädt die Diskette von den nächsten Festplatte nach.

Mit Trinux arbeite ich sehr gern, wenn ich Clients zu installieren
habe, die kein CD-ROM-Laufwerk haben.

Schau Dir die Möglichkeiten ruhig mal auf der Trinux-Webseite an.

> Haarspalterei. LFS dauerhaft auszuhalten, kann in der Tat sehr
> anstrengend sein. Wenn man aber sehr spezielle und enge
> Anforderungen hat, lohnt ein Blick darauf durchaus.

Wenn ...
LFS macht das Installieren von Paketen jenseits einer Paketverwaltung
zur Hauptbeschäftigung.
Spezielle Pakete kann ich auch ohne LFS installieren.

Viele Grüße!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Jul 22, 2003, 4:01:00 PM7/22/03
to
Hallo, Bernd,

Du (beam.bam.boom) meintest am 21.07.03:

> nimm BasicLinux

> "BasicLinux is a multi-purpose mini-Linux that boots from DOS or
> Win9x and runs in a RAM disk. It can dial an ISP, browse the Web,
> send/receive mail, and download files. It can boot from a floppy,
> or be installed to a permanent Linux native partition (where X and
> GCC may be added using standard packages from Slackware)."

Da bleibe ich doch lieber bei Trinux.
BasicLinux beruht noch auf Slackware 7.1, der Kernel ist noch 2.2.x.

Damit gibt es bei neueren Rechnern (z.B. mit USB) grosse Probleme.

Viele Grüße!
Helmut

Frank Gruellich

unread,
Jul 22, 2003, 6:58:33 PM7/22/03
to
Helmut Hullen meinte:
> Hallo, Frank,

'n Abend,

> Du (frank) meintest am 22.07.03:
>>> Trinux. Zum Starten 1 Diskette, der Rest wird aus dem Netz
>>> nachgeladen.
>> *mooeep* Welches Netz? Leider gerade kein Server da.
> Ja und? Dann lädt die Diskette von den nächsten Festplatte nach.

Ach, Festplatten, die sind immer so laut und fressen so viel Strom...

> Schau Dir die Möglichkeiten ruhig mal auf der Trinux-Webseite an.

Ja, ist ganz nett. Es ist sogar gar nicht so weit weg von der
Zusammenstellung, die ich treffen wuerde. Aber warum sollte ich mit
einem 486er-Kernel arbeiten? Warum sollte ich mir dutzende NIC-LKMs
aufhalsen? Wo doch ein modularer Kernel auf einem derart wichtigen
System wie mein Gateway sowieso ein Sicherheitsrisiko ist. Wozu brauch
ich IDE im Kernel? Kann der ueberhaupt mit meinem SCSI-System (falls
sich doch noch eine HDD findet ;)? Hat busybox jemand das devfs
beigebracht? Kann das tcpdump mit ipv6 umgehen? Wann ja, warum?

Wenn ich jetzt anfange zu kompilieren, laeuft das auf LFS raus.

>> Haarspalterei. LFS dauerhaft auszuhalten, kann in der Tat sehr
>> anstrengend sein. Wenn man aber sehr spezielle und enge
>> Anforderungen hat, lohnt ein Blick darauf durchaus.
> Wenn ...
> LFS macht das Installieren von Paketen jenseits einer Paketverwaltung
> zur Hauptbeschäftigung.
> Spezielle Pakete kann ich auch ohne LFS installieren.

Lies die (meine) Anforderung bitte nochmal. Ich meinte nicht spezielle
Pakete, sondern spezielle Anforderungen (read: 'maszgeschneidert'). Die
Paketverwaltung auf einer Diskette krieg ich gerade noch so hin. Fuer
ein Desktopsystem, keine Frage, ist der Aufwand groesser und durchaus zu
hinterfragen.

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