Grafik-Speicher
Alexandru NICA
SGRAM)
Danke schön.
Benjamin Greiner
>
> Alexandru NICA <webm...@sum1.de> wrote:
>
> > Kann mir jemand sagen welche Speicher ist die beste? (EDO, VRAM, WRAM,
> > SGRAM)
>
> in absteigender Reihenfolge.
Haben die Hersteller dann immer schlechtere Speichertypen benutzt?
Früher warens ja immer D und VRAM, dann kam WRAM, heute isses oft
SGRAM...
--
Gruß, BG
Windows ist ein Synonym für Geschwindigkeit und Effizienz.
Gegen schlechte Unterhaltung: http://www.contra-sieben.de!
Johann Sammler
> Gerhard G. wrote:
> >
> > Alexandru NICA <webm...@sum1.de> wrote:
> >
> > > Kann mir jemand sagen welche Speicher ist die beste? (EDO, VRAM, WRAM,
> > > SGRAM)
> >
> > Der Fehlerfreie :-), aber du meinst warscheinlich VRAM, WRAM, SGRAM, EDO
> > in absteigender Reihenfolge.
>
> Haben die Hersteller dann immer schlechtere Speichertypen benutzt?
> Früher warens ja immer D und VRAM, dann kam WRAM, heute isses oft
> SGRAM...
> --
> Gruß, BG
>
Hmmmmm, nach meinem Wissen ist der SGRAM noch der schnellste, EDO
"kriecht"
mit 60 ns ab 25 MHrz CPU Zugriffszeit dahin , VRAM und WRAM ca. 20 ns(da
bin
ich mir aber auch nicht ganz sicher;-) und der SGRAM(Cache - RAM) mit 10
ns.
bye,
Johann
...is raus, um sich wieder auf die Suche nach der allwissenden
Wollmilchsau
zu begeben.
Thorsten Lange
>Kann mir jemand sagen welche Speicher ist die beste? (EDO, VRAM, WRAM,
>SGRAM)
Der Beste in welcher Hinsicht? Preis, Leistung, all das sind moegliche
Kriterien.
EDO-DRAM gehoert dank der massenhaften Fertigung sicher zu den
preiswerteren Speichervarianten - auch wenn auf Grafikkarten deutlich
schnellere Speicherbausteine (bis runter auf 25 ns Zugriffszeit) zum
Einsatz kommen als auf "normalen" SIMMs, damit hohe Taktraten beim
Zugriff moeglich werden (z.B. die 95 MHz auf Voodoo2-Karten).
SDRAM wird ebenfalls gerne auf Grafikkarten eingesetzt, weil es recht
preiswert ist. Die erzielbaren Taktfrequenzen liegen hier noch hoeher
als bei EDOs.
SGRAM ist dem SDRAM sehr aehnlich, es bietet zusaetzlich spezielle
Blockzugriffe, die einige Grafikoperationen beschleunigen koennen. Wegen
der geringeren Stueckzahlen ist es allerdings deutlich teurer als SDRAM.
Die Unterschiede in der Leitung halten sich aber in Grenzen, wie man
z.B. beim Vergleich der Matrox Millenium G200 (SGRAM) und der Mystique
G200 (SDRAM) sieht, die beide mit dem gleichen Grafikchip arbeiten.
Im Unterschied zu diesen drei Speicherarten ist das VRAM "dual-ported",
d.h. es bietet zwei Zugriffspfade an: einen fuer die Zugriffe der CPU
und des Grafikprozessors auf der Karte und einen zweiten, der
ausschliesslich den RAMDAC beliefert. Auf diese Weise kann die CPU
ungehindert Daten in den Videospeicher schreiben, ohne dass es zu
Verzoegerungen kommt, weil der RAMDAC Daten fuer den Bildrefresh
benoetigt. Bei den Speichertypen mit nur einem Zugriffskanal muessen
sich CPU und RAMDAC die zur Verfuegung stehende Bandbreite teilen - und
bei den derzeit ueblichen hohen Aufloesungen, Farbtiefen und
Refreshraten benoetigt der RAMDAC eine recht grosse Bandbreite: bei
einer Aufloesung von 1152x864 mit 75 Hz und 32 Bit Truecolor sind es
schon 285 MB/s. VRAMs gibt es schon verhaeltnismaessig lange;
mittlerweile ist es wegen der relativ hohen Kosten nicht mehr sehr
verbreitet. Aber auch wenn es auf den "normalen" Grafikkarten von SGRAM
und SDRAM verdraengt wurde, so wird es - natuerlich in staendig
verbesserter Ausfuehrung - immer noch auf High-End-Karten eingesetzt.
Aehnlich wie VRAM bietet auch WRAM zwei Zugriffskanaele. Die genauen
Unterschiede zum VRAM sind mir allerdings nicht bekannt. Bisher kenne
ich auch nur zwei Grafikkarten, auf denen WRAM eingesetzt wurde: Die
Millenium und die Millenium II von Matrox.
Bye,
Thorsten
--
Thorsten Lange <thorste...@hagen.netsurf.de>
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