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Offener Brief: Anti-D-Prophylaxe, speziell an Frau Koegl-Schauz und Herrn Hans Tolzin

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Renate Ratlos

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May 10, 2003, 9:22:16 PM5/10/03
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http://f23.parsimony.net/forum49144/messages/43423.htm
[Zitatanfang]
Anti-D-Prophylaxe, speziell an Frau [Koegl-Schauz] und Herrn Hans Tolzin
DAS Forum f. Medizin, Heilkunde und Medizinkritik
Geschrieben von Maria am 09. Mai 2003 20:56:25:

So, Frau Koegl-Schauz,
nachdem Sie sich nun schon so lange beharrlich weigern, auch nur das
Geringste von Dr. Maurer anzunehmen (von wegen "mündige Eltern" und "noch
immer keine Antwort bekommen"), geschweige denn verstehen zu wollen (oder
vielleicht können?), möchte ich Ihnen über dieses Forum berichten (ich
weiß, Ihre Eitelkeit lässt es nicht zu, NICHT in diesem Forum zu lesen),
was ich von einer Ärztin zum Thema Anti-D-Prophylaxe, das sich nun schon so
lange unnötigerweise ausdehnt, erfahren habe:

Zitat:
Aaaalso, nochmal zum Mitschreiben:
Die Anti-D-Prophylaxe (in dieser Mail kurz ADP) ist im Prinzip das
Gegenteil einer Impfung: Bei einer Impfung ist die Produktion von
Antikörpern das Ziel, bei der ADP ist die _Verhinderung_ der
Produktion von Antikörpern das Ziel.
Das Immunsystem von Menschen, die Rhesus-negativ sind, erkennt rote
Blutkörperchen mit positivem Rhesus-Faktor als fremd. Konsequenz ist
die Produktion von Antikörper gegen rote Blutkörperchen
(Erythrozyten) mit positivem Rhesusfaktor.
Bei einer Schwangerschaft passiert es immer wieder mal, daß kindliche
Erythrozyten in den Blutkreislauf der Mutter gelangen. Ist sie Rhesus-
negativ und das Kind -positiv, dann wird sie mit einiger
Wahrscheinlichkeit anfangen Antikörper gegen diese Erythrozyten zu
bilden um sie aus ihrem Blutkreislauf zu eliminieren. Dummerweise
können diese Antikörper völlig ungehindert die Plazenta-Schranke
passieren und fangen dann auch im kindlichen Körper an, die Rhesus-
positiven Erythrozyten zu zerstören. Abhängig von der Höhe des
Antikörper-Titers der Mutter kann es dann zu den bekannten Schäden
beim Kind kommen.
Bei der ADP werden der Mutter kleine Mengen von fremden Rhesus-
Antikörpern gespritzt. Diese fangen einzelne übergetretene Rhesus-
positive Erythrozyten ab und lassen dem mütterlichen Immunsystem
keine Chance eigene Antikörper zu bilden. Gleichzeitig ist die Menge
der gespritzten Antikörper jedoch so gering, daß sie dem Kind nicht
schaden. Fremde Antiköper (egal welche) werden im Laufe einiger
Wochen vom Körper abgebaut und hinterlassen keinerlei immunologisches
Gedächtnis.
Hat die Mutter jedoch selber Antikörper gebildet, so wird ihr
immunologisches Gedächtnis sich bei der nächsten SS mit einem Rh-pos
Kind gleich erinnern und erneut Antikörper produzieren. Diesmal aber
viel schneller und in viel größerer Menge. Und genau das soll die ADP
verhindern. - Zitatende.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich denke, das ist eine allgemeinverständliche Antwort, keine
"Weißkittel"-Antwort (wie mich bei diesem Begriff die
Minderwertigkeitskomplexe anspringen, tztztz), es gibt auch noch einige
Details, die ich Ihnen aber erst verrate, wenn Sie sich trauen, in dieses
echte Diskussionsforum zu kommen, denn ich werde ganz bestimmt nicht meine
Postanschrift an Personen wie Pat Nastoll oder Hans Tolzin ausliefern.
Gruß Maria
[Zitatende]

Menschenversuche mit Ebola, sofort!

RR
--
An der Übertragung von Krankheiten durch die Elektronik arbeiten seit
Langem die USA. Angeblich sollen sie ihren Soldaten schon Hepatitis per
Telefon überimpft haben. (Dr.med.Heinz Gerhard Vogelsang, Krefeld)
Mehr über Vogelsang: http://www.ariplex.com/ama/ama_voge.htm

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