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CU
Jan-Uwe
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Hier läuft das auf einer 2.0 und einer 2.1 sauber. Früher ging das auf
einer 1.3 auch sauber.
Hmm..
Hast du auch wie in /usr/doc/qmail-src/ beschrieben, das Deb-Paket
gebaut und dieses (qmail*.deb) dann installiert?
Bei mir steht bei `dpkg --status qmail` ein:
Provides: mail-transport-agent
Ciao
--
Rainer Nagel
Rainer...@tashrah.com
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> Hast du auch wie in /usr/doc/qmail-src/ beschrieben, das Deb-Paket
> gebaut und dieses (qmail*.deb) dann installiert?
Was muss man denn bei "haendischer" Installation eines MTA machen? Irgendwie
ist das wirklich dumm, dass mir dselect saemtliche MUAs mit loeschen will,
bloss weil ich was anderes statt smail nutzen will.
Vielleicht sollte diese fast schon religioese Vorliebe fuer smail seitens der
Debian Zusammensteller mal ueberdacht werden. Die Nutzer wollen halt auch mal
ihren MTA wechseln, auch mal einen installieren, zu dem es kein deb gibt. Das
wird einem leider sehr sehr schwer gemacht.
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> Was muss man denn bei "haendischer" Installation eines MTA machen? Irgendwie
> ist das wirklich dumm, dass mir dselect saemtliche MUAs mit loeschen will,
> bloss weil ich was anderes statt smail nutzen will.
Für solche Fälle würde ich dpkg oder apt empfehlen. Einfach
'dpkg -r smail; dpkg -i exim' machen. Der erste Teil geht zwar
schief, aber smail wird als unerwünscht markiert. Dann musst du
nur noch exim installieren. Geht 1A.
Wenn du nachträglich die Config-Files von smail entfernen willst
(--purge), musst du vorsichtig sein. Es hat kaputte
smail-Pakete, die dir dann einfach das /etc/aliases-File löschen
(das auch von exim benötigt wird).
> Vielleicht sollte diese fast schon religioese Vorliebe fuer smail seitens der
> Debian Zusammensteller mal ueberdacht werden. Die Nutzer wollen halt auch mal
> ihren MTA wechseln, auch mal einen installieren, zu dem es kein deb gibt. Das
> wird einem leider sehr sehr schwer gemacht.
Das finde ich auch richtig so. Wenn du einfach den MTA löschst,
funktionieren viele Dinge nicht mehr. Aber du kannst ja ein
MTA-Paket machen, wenn du das Dinge unbedingt ausprobieren
willst. Eine andere Methode wäre noch 'dpkg --force-...'.
Gruss
Philipp
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> Was muss man denn bei "haendischer" Installation eines MTA machen? Irgendwie
evtl. mal in dselect nicht smail loeschen _sondern_ zB
sendmail _hinzufuegen_
> ist das wirklich dumm, dass mir dselect saemtliche MUAs mit loeschen will,
... ich glaube dann loescht er nichts weiter , als eben smail :)
> bloss weil ich was anderes statt smail nutzen will.
>
> Vielleicht sollte diese fast schon religioese Vorliebe fuer smail seitens der
> Debian Zusammensteller mal ueberdacht werden. Die Nutzer wollen halt auch mal
> ihren MTA wechseln, auch mal einen installieren, zu dem es kein deb gibt. Das
> wird einem leider sehr sehr schwer gemacht.
bye ingolf
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TA> Was muss man denn bei "haendischer" Installation eines MTA machen?
TA> Irgendwie ist das wirklich dumm, dass mir dselect saemtliche MUAs
TA> mit loeschen will, bloss weil ich was anderes statt smail nutzen
TA> will.
Das Paketsystem stellt sicher, daß ein Programm auf alles zugreifen
kann, was es braucht. Ein MUA braucht einen MTA, also muß immer ein
Paket installiert sein, das ein "Provides: mail-transport-agent"
liefert.
Da es für den Betrieb (und für den Normaluser) nicht sinnvoll ist,
mehrere MTAs gleichzeitig installiert und am laufen zu haben, machen
die MTA Pakete folgendes:
Provides: mail-transport-agent
Conflicts: mail-transport-agent
So kann kein zweiter MTA installiert werden, solange ein anderer schon
installiert ist.
TA> Vielleicht sollte diese fast schon religioese Vorliebe fuer smail
TA> seitens der Debian Zusammensteller mal ueberdacht werden.
Der Standard MTA in Debian 2.1 wird exim sein. Also keine "religiöse
Vorliebe".
TA> Die Nutzer wollen halt auch mal ihren MTA wechseln, auch mal einen
TA> installieren, zu dem es kein deb gibt. Das wird einem leider sehr
TA> sehr schwer gemacht.
Das hat mit dem MTA nichts zu tun, sondern mit dem Prinzip des
Paketsystems. dpkg soll sicherstellen, daß man immer ein
funktionsfähiges System hat. Das Problem wirst du auch haben, wenn du
z.B. info2www installieren willst, und einen lokalen Webserver
hast. Dpkg will schlägt dann apache zur Installation vor.
dpkg kann nichts über lokale Programme wissen.
Nun gibt es das Paket equivs, welches Dummy Pakete mit diesen
Dependency Informationen herstellen kann. Damit kann man dpkg solche
lokalen Programme "unterschieben".
Installier dir die Version aus Potato (oder etwas aktueller aus
ftp://134.95.210.54/pub/debian/equivs/ ). Du brauchst dann ein Control
File:
$ cat mail-transport.ctl
Package: mta-local
Section: mail
Provides: mail-transport-agent
Conflicts: mail-transport-agent
Description: My local MTA
A package which just provides mail-transport-agent for
my local MTA.
$ make-equivs mail-transport.ctl
erstellt dann ein Dummypaket mta-local_1.0_all.deb
Jetzt geht es mit etwas snften Druck auf dpkg weiter (es ginge über
zwei Zwischenschritte auch ohne -force, aber du scheinst dich vor
sowas nicht zu fürchten).
# dpkg --force-conflicts -i mta-local_1.0_all.deb
# dpkg --purge smail
Dann aktivierst du deinen MTA in /usr/local/ und bist fertig.
Ich glaube ich muß dieses Vorgehen in ein README packen. Du bist nun
schon der zweite innerhalb von zwei Tagen, der danach fragt.
Ciao,
Martin
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dselect --install qmail-src
<qmail bauen, ergibt binärpaket qmail>
dselect --purge smail
dselect --install qmail
Kein Problem, da `dselect --purge smail` sagt, smail kann er nicht
löschen, da es gebraucht wird.
Wenn kann qmail installiert wird, wird smail weggeworfen, da ja
obsolet.
>Vielleicht sollte diese fast schon religioese Vorliebe fuer smail seitens der
>Debian Zusammensteller mal ueberdacht werden. Die Nutzer wollen halt auch mal
>ihren MTA wechseln, auch mal einen installieren, zu dem es kein deb gibt. Das
>wird einem leider sehr sehr schwer gemacht.
>
Wieso. smail ist der Standard-MTA der debian.
Vielleicht wechseln die irgendwann auf exim, aber das ist doch nicht
schlimm.
Ich hatte noch nie ein Problem, den MTA zu wechseln. Und dann ist die
Wahl des default-MTA´s relativ unkritisch.
Wichtig ist, daß er von Anfängern leicht konfiguriert werden kann.
Obwohl, das wäre natürlich *das* Argument für qmail, aber die Lizenz...
:-)
Ciao
--
Rainer Nagel
Rainer...@tashrah.com
Duesseldorfer Linux User Group - http://www.hsp.de/~dlug
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Anzahl der eingetragenen Mitglieder: 678
MK> Hallo,
>> Der Standard MTA in Debian 2.1 wird exim sein. Also keine "religise
>> Vorliebe".
MK> Ach du meine G"ute. Ich habe gerade von Sendmail auf smail gewechselt
MK> damit ich den Standard MTA verwende. Was ist denn der Grund f"ur den
MK> Wechsel von smail auf exim?
Ich habe auch noch smail, und du brauchst auch nicht zu wechseln, wenn
alles läuft.
Jemand sagte "Exim is smail done right". Ich habe es selbst noch nicht
probiert, deshalb ist das folgende nur Wiedergabe anderer Aussagen:
Exim ist von der Art her wie Smail, die Konfiguration ist aber
sauberer und übersichtlicher, logischer, was immer.
Die Smail Anti-Spam Maßnahmen sind nicht ganz so kontrollierbar, wie
man das gerne hätte.
Die Entwicklung von Smail ist seit dem Weggang eines der
Hauptentwickler in etwas komische Weise Weitergegangen. Bei manchen
Sachen sagen Leute die sich besser als ich in der Materie auskennen,
daß die Smail Leute wohl verrückt geworden sind.
Bei mir läuft auf zwei Rechnern auch Smail, und ich lasse es erstmal
so. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich mir Exim anschauen, und wenn es
wirklich so gut ist wohl auch wechseln.
MK> Liste. Mu"s man vom gleichen Accout Posten an den die Liste gesendet wird?
Ich glaube nicht. Ich habe manchmal auch nicht unwesentliche
Verzögerungen.
Ciao,
Martin
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Anzahl der eingetragenen Mitglieder: 676
On 8 Jan 1999, Rainer Nagel wrote:
> Wieso. smail ist der Standard-MTA der debian.
Deswegen wollte ich es auch erstmal damit versuchen und bin bis jetzt ganz
gut gefahren damit...
> Wichtig ist, daß er von Anfängern leicht konfiguriert werden kann.
Hmm, das ist ja die Gelegenheit, mal meine nfaehigkeit einzugestehen,
"leichte" Konfiguration durchzufuehren:
Ich habe hier smail-3.2.0.92-3 (der-SMTP-in-post-inst-auskommentiert-laesst)
unter bo laufen. smail-config als Internet-host, Konfigfiles (fast ) wie
Original. Um die Online-Zeit zu minimieren, moechte ich nur in ip-up per
runq an Internet-hosts zustellen. Default ist die sofortige Zustellung.
Bis jetzt behelfe ich mich damit, das dial-on-demand solange
abzustellen. Funktioniert zwar, aber leider "ueberholt" smtp-Zustellung
oft ip-up-Abarbeitung, sprich: smtp-after-pop schlaegt fehl.
Die man-page bund den smail-user-guide habe ich gelesen, aber nicht
vollstaendig verstanden :-(
Im Einzelnen gibt es folgende Wuensche zum Verhalten von Smail:
1. lokales Spoolen der smtp-Auftraege vom MUA bis manuelles runq erfolgt.
(smail -Q bzw. sendmail -odq, aber wo?)
2. smail sollte gethostbyname (etc/hosts) anstatt bind benutzen, jetzt
lautet der Abschnitt in /etc/smail/transports:
smtp: driver=tcpsmtp,
max_addrs=100, # limit on number of addresses
-max_chars,
inet; # use route-addr addresses for routing
use_bind, # resolve MX and multiple A records
defer_no_connect, # try again if the nameserver is down
-local_mx_okay, # fail an MX to the local host
defnames # use standard domain searching
Was muss ich aendern?
3. Default scheint zu sein, relaying aus dem Internet zuzulassen. Wie kann
ich das unterbinden?
Besten Dank im Voraus
Michael Taeschner
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> >Was muss man denn bei "haendischer" Installation eines MTA machen? Irgendwie
> >ist das wirklich dumm, dass mir dselect saemtliche MUAs mit loeschen will,
> >bloss weil ich was anderes statt smail nutzen will.
>
> dselect --install qmail-src
> <qmail bauen, ergibt binärpaket qmail>
> dselect --purge smail
> dselect --install qmail
>
Aehm...gibt es denn irgendwo eine qmail -1.3.deb ??
Ich kenne zwar den Unterschied zwischen 1.2 und 1.3 nicht, aber
ich wuerde ungern eine alte Version installieren..
--
CU
Jan-Uwe
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"--force" ist für Neulinge aber nicht ideal.
Ins Readme bitte die weiche Variante.
># dpkg --force-conflicts -i mta-local_1.0_all.deb
>
># dpkg --purge smail
>
>Dann aktivierst du deinen MTA in /usr/local/ und bist fertig.
Was spricht gegen die umgekehrte Reihenfolge, also:
# dpkg --purge smail
# dpkg -i mta-local_1.0_all.deb
Bei mir gibt der erste immer aus, das Paket würde wegen Abhängigkeiten
gebraucht, beim zweiten sagt er: "installing xyz in flavor for zyx" :-)
>Ich glaube ich muß dieses Vorgehen in ein README packen. Du bist nun
>schon der zweite innerhalb von zwei Tagen, der danach fragt.
Das wäre super nett.
Wo gäbe es dann dieses README?
Damit auch Neulinge darauf kommen können :-)
--
Rainer Nagel
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RN> On 8 Jan 1999 11:11:34 +0100,
RN> Martin Bialasinski <mar...@internet-treff.uni-koeln.de> wrote:
RN> Was spricht gegen die umgekehrte Reihenfolge, also:
RN> # dpkg --purge smail
Geht nicht. Alle MUAs (pine, mutt etc.) haben ein Depends:
mail-transport-agent. Also kannst du smail nicht so einfach
deinstallieren.
RN> # dpkg -i mta-local_1.0_all.deb
Zudem hat man bei meinem Vorgehen länger einen funktionierenden MTA
(OK, ist hier nicht so relevant).
>> Ich glaube ich muß dieses Vorgehen in ein README packen. Du bist nun
>> schon der zweite innerhalb von zwei Tagen, der danach fragt.
RN> Das wäre super nett.
RN> Wo gäbe es dann dieses README?
Ich weiß noch nicht. Es gibt leider keinen guten Platz. Ich kann es
ins Equivs Paket packen. Eine andere Möglichkeit ist die
Faq-o-matic. Allerdings komme ich damit (wie viele andere) nicht
zurecht. Mal gucken, vielleicht schreibe ich in den Semesterferien das
Ding auf vernünftig um.
Ciao,
Martin
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Anzahl der eingetragenen Mitglieder: 672
>> Wichtig ist, daß er von Anfängern leicht konfiguriert werden kann.
MT> Hmm, das ist ja die Gelegenheit, mal meine nfaehigkeit einzugestehen,
MT> "leichte" Konfiguration durchzufuehren:
Ich habe die Smail Anleitung auch nicht richtig verstanden. Exim soll
in der Hinsicht wohl um einiges besser sein.
MT> Original. Um die Online-Zeit zu minimieren, moechte ich nur in ip-up per
MT> runq an Internet-hosts zustellen. Default ist die sofortige Zustellung.
In der /etc/smail/config
+queue_only
vielleicht auch delivery_mode="queued" (ist aber glaube ich das selbe).
Frag mich jetzt nicht, wie man es schafft, daß smail lokale Mails
trotzdem sofort zustellt. (Auch dies soll mit Exim einfach
einzustellen sein).
MT> 1. lokales Spoolen der smtp-Auftraege vom MUA bis manuelles runq erfolgt.
MT> (smail -Q bzw. sendmail -odq, aber wo?)
s.o.
MT> 2. smail sollte gethostbyname (etc/hosts) anstatt bind benutzen, jetzt
MT> lautet der Abschnitt in /etc/smail/transports:
Wenn du nur per smarthost zustellst, sollte es wohl funktionieren,
use_bind auszutragen. Beim smarthost solltest du dann aber auch die IP
Adresse eintragen.
MT> 3. Default scheint zu sein, relaying aus dem Internet zuzulassen. Wie kann
MT> ich das unterbinden?
In den neueren Smail Versionen kann man das, deine ist zu alt. Aber
gerade die Implementierung ist umstritten. Smail versucht auch da eine
DNS Prüfung. Ich lasse bei mir fetchmail->procmail zustellen, und
umgehe smail. Das war mir zu suspekt (verlorene Mails etc.).
Ich glaube ich sollte wirklich mal exim ausprobieren :-)
Schau mal in slink/non-free bzw. potato/non-free nach. Jeweils Sektion
mail.
>Ich kenne zwar den Unterschied zwischen 1.2 und 1.3 nicht, aber
>ich wuerde ungern eine alte Version installieren..
Ist eigentlich nicht so schlimm.
hier läuft die 1.01-5 auf dem Server und auf dem Client jetzt die
1.02-1.
Ciao
--
Rainer Nagel
Rainer...@tashrah.com
Duesseldorfer Linux User Group - http://www.hsp.de/~dlug
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Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie
bitte eine E-Mail an majo...@jfl.de die im Body
"unsubscribe debian-user-de <deine emailadresse>"
enthaelt.
Bei Problemen bitte eine Mail an: Jan....@jfl.de
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Anzahl der eingetragenen Mitglieder: 671
Dient ja auch nur zur Markierung, das das Paket raus darf :-)
>RN> # dpkg -i mta-local_1.0_all.deb
>
>Zudem hat man bei meinem Vorgehen länger einen funktionierenden MTA
>(OK, ist hier nicht so relevant).
Im Endeffekt hat man 10 Sekunden länger einen funktionierenden MTA bei
einer Ausfallzeit von einigen Minuten.
Der neue MTA will ja noch konfiguriert werden.
Alternativ kann man den neuen MTA installieren, konfigurieren und dann
aktivieren.
Wenn die Kiste wirklich laufen muß, ist das sehr sinnvoll.
Du hast als letzen Punkt bei deinem Vorgehen geschrieben, den MTA unter
/usr/local zu aktivieren.
Wieso /usr/local?
Was aktivieren?
Außerdem bleibt bei deiner Variante die Frage, was passiert, wenn
/usr/sbin/sendmail mit der Version des neuen MTA überschrieben wird,
aber nicht zum alten MTA passt.
Andere Dateien mögen ähnliche Probleme haben.
Und solltest Du gemeint haben, den neuen MTA unter /usr/local zu
installieren, finde ich das prinzipiell unglücklich.
1. kann man dafür meines Wissens nicht das normale Debian-Paket
nehemen.
2. Liegen die Programme aus der Distribution nicht unter /usr/local.
Das wäre dann ein Stilbruch.
RN> On 8 Jan 1999 11:11:34 +0100,
RN> Martin Bialasinski <mar...@internet-treff.uni-koeln.de> wrote:
>>
RN> Was spricht gegen die umgekehrte Reihenfolge, also:
RN> # dpkg --purge smail
>>
>> Geht nicht. Alle MUAs (pine, mutt etc.) haben ein Depends:
>> mail-transport-agent. Also kannst du smail nicht so einfach
>> deinstallieren.
RN> Dient ja auch nur zur Markierung, das das Paket raus darf :-)
RN> # dpkg -i mta-local_1.0_all.deb
Das wird trotzdem ohne "force" nicht funktionieren. dpkg schmeißt
smail nicht raus, solange kein anderes, installiertes Paket
"mail-transport-agent" anbietet. Und es smail läßt neben sich keinen
anderen "mail-transport-agent" zu.
"Ein Teufelskreis"(tm) Du kannst es ja mal selbst versuchen. Versuche
mal smail durch exim zu ersetzen(beides mit den deb Paketen).
Die Konstruktion macht sicherlich Sinn, damit nicht mehrere Pakete
versuchen Port 25 zu besetzen.
RN> Der neue MTA will ja noch konfiguriert werden.
RN> Alternativ kann man den neuen MTA installieren, konfigurieren und dann
RN> aktivieren.
RN> Wenn die Kiste wirklich laufen muß, ist das sehr sinnvoll.
Das geht wie gesagt aber nicht, wenn der neue MTA als Debian Paket
ankommt.
RN> Du hast als letzen Punkt bei deinem Vorgehen geschrieben, den MTA unter
RN> /usr/local zu aktivieren.
RN> Wieso /usr/local?
Weil der ursprüngliche Frager einen MTA compiliert und in /usr/local
installiert hat.
RN> Was aktivieren?
In inetd.conf, /etc/init.d und /etc/rc?.d eintragen zum Beispiel.
RN> Außerdem bleibt bei deiner Variante die Frage, was passiert, wenn
RN> /usr/sbin/sendmail mit der Version des neuen MTA überschrieben wird,
RN> aber nicht zum alten MTA passt.
Das passiert hier nicht.
Du installierst du ein Dummy Paket. Das enthält nur
Abhängigkeitsinformationen, aber keine Dateien (außer Readme,
copyright etc).
Wenn du einen MTA durch einen anderen ersetzt, der als Debian Paket
existiert, dann hast d das Problem eh nicht.
RN> Und solltest Du gemeint haben, den neuen MTA unter /usr/local zu
RN> installieren, finde ich das prinzipiell unglücklich.
RN> 1. kann man dafür meines Wissens nicht das normale Debian-Paket
RN> nehemen.
Stimmt. Das ursprüngliche Frager wollte das auch nicht.
RN> 2. Liegen die Programme aus der Distribution nicht unter /usr/local.
RN> Das wäre dann ein Stilbruch.
Aus das ist richtig. Selbstkompilierte Programme allerdings schon, und
darum ging es hier.
Das Ersetzen eines MTA durch einen anderen MTA, wobei beide als deb
Pakete vorliegen, ist mit einem Dummy MTA Paket, welches keinen
Konflikt mit mail-transport-agent beinhaltet, auch am saubersten.
Heute hat glaube ich jemand nach debian-user eine Möglichkeit mit
--auto-deconfigure gezeigt. Muß ich mir auch mal anschauen.
Ciao,
Martin
Es geht ohne force.
smail durch qmail zu ersetzen ist eine meiner Standard-Übungen :-)
>"Ein Teufelskreis"(tm) Du kannst es ja mal selbst versuchen. Versuche
>mal smail durch exim zu ersetzen(beides mit den deb Paketen).
Geschehen und positiv vermerkt.
qmail-src installiert, build-qmail aufgerufen und das qmail-xxx.deb
installiert.
Läuft wie geschmiert. (was meinst Du, woher ich weis, daß er
"installing xyz in flavor for zyx" sagt?)
>Die Konstruktion macht sicherlich Sinn, damit nicht mehrere Pakete
>versuchen Port 25 zu besetzen.
Sowieso.
>RN> Der neue MTA will ja noch konfiguriert werden.
>RN> Alternativ kann man den neuen MTA installieren, konfigurieren und dann
>RN> aktivieren.
>RN> Wenn die Kiste wirklich laufen muß, ist das sehr sinnvoll.
>
>Das geht wie gesagt aber nicht, wenn der neue MTA als Debian Paket
>ankommt.
Doch :-)
Aber ich werde mal zum Spaß qmail durch smail und das durch exim
ersetzen.
U.U. verhält sich qmail da anders.
>RN> Du hast als letzen Punkt bei deinem Vorgehen geschrieben, den MTA unter
>RN> /usr/local zu aktivieren.
>RN> Wieso /usr/local?
>
>Weil der ursprüngliche Frager einen MTA compiliert und in /usr/local
>installiert hat.
OK. Dann bin ich ja beruhigt.
>RN> Was aktivieren?
>
>In inetd.conf, /etc/init.d und /etc/rc?.d eintragen zum Beispiel.
Eigenbau. OK.
>Du installierst du ein Dummy Paket. Das enthält nur
>Abhängigkeitsinformationen, aber keine Dateien (außer Readme,
>copyright etc).
>
>Wenn du einen MTA durch einen anderen ersetzt, der als Debian Paket
>existiert, dann hast d das Problem eh nicht.
?
>Das Ersetzen eines MTA durch einen anderen MTA, wobei beide als deb
>Pakete vorliegen, ist mit einem Dummy MTA Paket, welches keinen
>Konflikt mit mail-transport-agent beinhaltet, auch am saubersten.
Wie sieht da die Reihenfolge aus?
dummy installieren, alten raus, neuen rein und dummy raus?
Dann hast du aber auch eine Zeitlücke.
Die dürfte sich aber nicht lösen lassen, wegen gleichlautender files.
Das geht aber IMHO nicht Anfängertauglich, da dieses dummy-Paket
entsprechend angepasst werden muß.
Für MTA eines, für NNTP/News eines, für xxx eines, usw.
>Heute hat glaube ich jemand nach debian-user eine Möglichkeit mit
>--auto-deconfigure gezeigt. Muß ich mir auch mal anschauen.
Da ich nur debian-user-de lese:
Kannst Du das vorwarden, wenn es funktioniert?
Ciao
--
Rainer Nagel
Rainer...@tashrah.com
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Anzahl der eingetragenen Mitglieder: 664
> >> "RN" = Rainer Nagel <na...@rz.uni-duesseldorf.de> writes:
>
> RN> Was spricht gegen die umgekehrte Reihenfolge, also:
> RN> # dpkg --purge smail
>
> Geht nicht. Alle MUAs (pine, mutt etc.) haben ein Depends:
> mail-transport-agent. Also kannst du smail nicht so einfach
> deinstallieren.
>
Klar, aber smail wird als 'unerwünscht' markiert, und wenn du
hinterher einen anderen MTA installierst, wird smail automagisch
gelöscht. Zumindest bei mir hat es so geklappt. Die elegantere
Methode ist wohl die mit --set-selections. Ich stelle mir das etwa so
vor:
echo 'smail deinstall' | dpkg --set-selections;dpkg -i mta-1.0012b.deb
Das sollte doch gehen, oder? (not tested)
bye Gerhard
--
"The number of Unix installations has grown to 10, with more expected."
-- The Unix Programmer's Manual, 2nd Edition, June, 1972
RN> Geschehen und positiv vermerkt.
RN> qmail-src installiert, build-qmail aufgerufen und das qmail-xxx.deb
RN> installiert.
RN> Läuft wie geschmiert. (was meinst Du, woher ich weis, daß er
RN> "installing xyz in flavor for zyx" sagt?)
Wow, ich bin sicher, daß ich das versucht hatte... The winner is:
Mr. Nagel :-)
Noch mal zusammengefaßt:
dpkg --purge smail
dpkg -i exim*deb
Klappt.
Equivs braucht man trotzdem bei einem lokal installiertem MTA :-)
(qmail lies sich übrigens nicht compilieren, deshalb der Test mit
exim).
Fazit: Alles ist gut, und dpkg ist schlauer, als ich angenommen hatte.
Ciao,
Martin
Danke für die Blumen :-)
>Noch mal zusammengefaßt:
>
>dpkg --purge smail
>dpkg -i exim*deb
>
>Klappt.
Jetzt brauchen wir nur noch einen Platz dafür.
Wie ware die Section "EXAMPLES" in der dpkg-manpage?
Ich suche zumindest immer nach den Beispielen, um schnell zu sehen, wie
etwas geht.
Vorschlag:
----------------------------------------------------------------------
To exchange the MTA from smail to exim:
dpkg -r smail
cd /cdrom/debian/dists/stable/binary-i386/mail
dpkg -i exim*.deb
----------------------------------------------------------------------
Wem schickt man das?
>Equivs braucht man trotzdem bei einem lokal installiertem MTA :-)
Klar.
>(qmail lies sich übrigens nicht compilieren, deshalb der Test mit
>exim).
?
`build-qmail` wollte nicht?
Mache ich da etwas falsch?
Ciao
--
Rainer Nagel
Rainer...@tashrah.com
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GS> echo 'smail deinstall' | dpkg --set-selections;dpkg -i mta-1.0012b.deb
GS> Das sollte doch gehen, oder? (not tested)
Ausprobieren :-)
dpkg --no-act simuliert die Aktion nur.
Ciao,
Martin
RN> Jetzt brauchen wir nur noch einen Platz dafür.
RN> Wie ware die Section "EXAMPLES" in der dpkg-manpage?
RN> Ich suche zumindest immer nach den Beispielen, um schnell zu sehen, wie
RN> etwas geht.
RN> Vorschlag:
RN> ----------------------------------------------------------------------
RN> To exchange the MTA from smail to exim:
RN> dpkg -r smail
RN> cd /cdrom/debian/dists/stable/binary-i386/mail
RN> dpkg -i exim*.deb
RN> ----------------------------------------------------------------------
RN> Wem schickt man das?
debia...@lists.debian.org oder einen wishlist bug gegen dpkg
schreiben.
>> (qmail lies sich übrigens nicht compilieren, deshalb der Test mit
>> exim).
RN> ?
RN> `build-qmail` wollte nicht?
RN> Mache ich da etwas falsch?
Wahrscheinlich eher was richtiger. qmail wollte irgendeinen Alias
suchen anlegen was-immer, was nicht funktioniert hat. Egal.
Ciao,
Martin
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>
> >> "MT" == Michael Taeschner <Michael....@gmx.net> writes:
> MT> Original. Um die Online-Zeit zu minimieren, moechte ich nur in ip-up per
> MT> runq an Internet-hosts zustellen. Default ist die sofortige Zustellung.
>
> In der /etc/smail/config
>
> +queue_only
Das funktioniert! Danke Martin!
Uebrigens sind die man-pages zu smail scheinbar
wesentlich besser als der user-guide...
> vielleicht auch delivery_mode="queued" (ist aber glaube ich das selbe).
Habe ich (noch) nicht probiert.
> Frag mich jetzt nicht, wie man es schafft, daß smail lokale Mails
> trotzdem sofort zustellt. (Auch dies soll mit Exim einfach
> einzustellen sein).
Das waere die naechste Frage gewesen ;-)
Evtl. ueber delivery_grades ?
Ist aber nicht ganz so wichtig, da ohne Einfluss auf Online-Kosten!
> MT> 2. smail sollte gethostbyname (etc/hosts) anstatt bind benutzen, jetzt
> MT> lautet der Abschnitt in /etc/smail/transports:
>
> Wenn du nur per smarthost zustellst, sollte es wohl funktionieren,
> use_bind auszutragen. Beim smarthost solltest du dann aber auch die IP
> Adresse eintragen.
Ja, getan und laeuft.
Frage: Gibt es eigentlich ein Kommando, um die Funktion von multi,on
zu ueberpruefen? (Ich habe mir selbst ein kleines geschrieben, welches im
wesentlichen nur gethostbyname aufruft.)
> Ich glaube ich sollte wirklich mal exim ausprobieren :-)
Wo es doch gerade erst halbwegs vernuenftig laeuft ;-)
Gruss, Micha
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> >> "GS" == Gerhard Schromm <gsch...@hades.mathematik.uni-ulm.de> writes:
>
> GS> echo 'smail deinstall' | dpkg --set-selections;dpkg -i mta-1.0012b.deb
>
> GS> Das sollte doch gehen, oder? (not tested)
>
> Ausprobieren :-)
>
> dpkg --no-act simuliert die Aktion nur.
>
Ausprobiert, geht.
bye Gerhard
--
If this is a service economy, why is the service so bad?
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