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Linux-Lamer-Gesetze

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rh005

ungelesen,
30.05.2002, 14:58:3830.05.02
an
Magst du Linux?
Bist du ein Lamer?

Dann kannst du jetzt auch ein Linux-Lamer werden!

Es ist ganz einfach!

Befolge nur die


Linux-Lamer-Gesetze

- Bezeichne dich als "Profi". In Steigerungsform "Computer-Profi" und
falls du besonders lame klingen willst "EDV-Profi".

- Lass dir einen Schnauzbart wachsen.

- Interessiere dich für Betriebssysteme, und entwickle tiefe religiöse
Gefühle wenn es darum geht welches Betriebssystem DU benutzt.
Betrachte dich als Kreuzritter in der epischen Schlacht gegen das
absolut Böse. Das Überleben der Menschheit steht auf dem Spiel!

- Rede in jeder Situation von "kernel", "shell", "x-term" und "open
source", insbesondere auf Partys und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das ermöglicht es dir zu beeindrucken und für einige Sekunden zu
brillieren, auch wenn sich der Mehrzahl deiner Zuhörer vor
Peinlichkeit die Fußnägel aufrollen.

- Schwöre auf kryptische und unbenutzbare Programme wie vi, emacs,
gnuplot, x-wix etc. Falls das jemand belächelt, sage diese Programme
seien "mächtig".

- Habe starke Meinungen. Lautstarkes Geschwätz, anderen ungefragt ins
Gesicht geblasen, gibt dir Recht.

- Benutze ausschließlich Shareware und Freeware, vornehmlich
Lebenswerke skandinavischer Gummizelleninsassen. Fiebere zusammen mit
einer großen Fangemeinde sehenssüchtig der neuesten Version entgegen
und krieche Software und Programmierer gleichermaßen in den A.

- Glaube an das "Anti-Occams-Razor"-Prinzip: Von zwei Programmen die
den gleichen Zweck erfüllen ist immer jenes das 'bessere' welches
länger zu lernen, schwieriger zu installieren und unangenehmer zu
benutzen ist.

- Verwende die Shell. Vertrete dogmatisch die Meinung, die Shell sei
jeder anderen Art einen Computer zu bedienen überlegen. Lerne jedes
hieroglyphische Kommando and versuche andere damit zu beeindrucken.
Auch in 50 Jahren werden Computer nur mit Befehlen wie "tar -xvf
bullshit" richtig zu bedienen sein.

- Benutze Skriptsprachen. Alle Probleme für die Computer notwendig
sind werden am professionellsten durch aufgeblasene, langsame und
fehleranfällige Skriptschlachten gelöst.

- Lese Foren und Newsgroups und beteilige dich an Diskussionen über
Linux. Predige mit missionarischem Eifer für die Verkündung des Linus,
denn du bist erleuchtet. Gelobe geistige Armut, Gehorsam und ewige
Betriebssystemkeuschheit. Pilgere mindestens einmal in deinem Leben zu
einem Linux-Kongress.

- Mache es dir zum Lebensinhalt, "fvwm" einzurichten, "Filesysteme zu
mounten" und "sendmail" zu konfigurieren. Dabei ist es von
untergeordneter Bedeutung, ob diese jemals benutzt werden. Behaupte
trotzdem standhaft vor Kollegen, dies alles sei "unverzichtbar".

- Beglücke jeden in Emails und Forumsbeiträgen mit lustigen Zitaten
aus "Star Trek", "Herr der Ringe" sowie "Per Anhalter durch die
Galaxis". Gleichgesinnte werden sich freuen, dass auch DU geistig in
der Pubertät stecken geblieben bist.

- Baue in deinem Ein-Personen-Haushalt ein Linux-Netzwerk mit mehreren
Rechnern auf. Die Faszination, einen Computer durch einen anderen
fernzusteuern, entspricht der kindlichen Begeisterung einer
elektrischen Spielzeugeisenbahn und wird dir über viele einsame
Stunden hinweghelfen.

- Bereichere das Internet mit einer Lynx-kompatiblen Webseite, auf der
Bilder von dir selbst, deiner Exfrau und dem Linux-Maskottchen zu
finden sind. Sorge dafür, dass Verweise auf diese wichtigen
Informationen richtig in Internet-Suchmaschinen eingetragen sind.
Vergiss den Web-Counter nicht.

- Gebe dich wissenschaftlich. Lasse bei anderen den Eindruck
entstehen, dass du Computer und Linux für komplizierte informatische
Probleme einsetzt. Nicht funktionierende Drucker und flimmernde
Bildschirme sind dabei lediglich ein "Konfigurationsproblem".

- Bekämpfe jeden Versuch Computer zu vereinfachen und deren Bedienung
zu erleichtern. Denn wenn das eintritt, bist du sofort kein "Profi"
mehr.

- Falls das alles nicht klappt, werde zum "Propheten des Untergangs".
Verbreite überall die depressive Philosophie "alles war früher besser"
oder "es herrscht kein Idealismus mehr, jeder strebt nur noch nach
Profit".


Das war doch nicht schwer, oder?
Hunderttausende haben es vor dir geschafft!
Viel Glück!!!

Carsten Wolff

ungelesen,
30.05.2002, 15:17:4530.05.02
an
rh005 wrote on Thursday 30 May 2002 20:58:
[sinnnlose Provokation]

*plonk*

--
| THE K Desktop Environment: | My very own little site: |
| http://www.kde.org | http://www.wolffcarsten.de |
| wo...@kde.org | |

Karl Karzelek

ungelesen,
30.05.2002, 15:21:2330.05.02
an
rh005 wrote:

> [Müll]

Da muss ja jemand sehr gefrustet sein von Linux.
Aber bemerkenswert die Kenntnisse über die verschiedenen Programme, die es
unter Linux gibt. Nicht schlecht.
Es kann also kein üblicher Windows-DAU sein.

Trotz allem:

Do not feed the Troll!

deshalb

PLONK

Christian Anton

ungelesen,
30.05.2002, 16:01:3330.05.02
an
rh005 wrote:

> [ Ein riesen Haufen Abfall]

Wenn Du wenigstens das usenet richtig benutzen könntest und Deinen realname
angegeben hättest, würde ich mich bei Dir persönlich bedanken, habe lang
keinen so amüsanten Mist mehr gelesen.
Andererseits, wenn ich solchen Kram schreiben würde, hätte ich es
wahrscheinlich auch nicht gern, wenn man das ganze dann mit meinem Namen in
Verbindung bringen könnte...

So long

Christian

Markus Brueckner

ungelesen,
30.05.2002, 19:50:4230.05.02
an
rh005 wrote:

> [Lustige Sachen]
Hehe, lang nicht mehr so gelacht.
Das meiste davon ist Schwachsinn, aber witzig isses trotzdem. Also: falls
das ne Provokatio werden sollte: das üben wir aber nochmal.

Markus
--
"ich habe mich entschieden,
Microsofts Outlook-Express-Fehler nicht mühsam von Hand zu
korrigieren, weil das meine postingrate zeitbedingt auf ein
Viertel reduzieren würde..." Thomas \"point\" Friedrichs

Dominick Geisler

ungelesen,
30.05.2002, 22:20:0030.05.02
an
rh005 schrieb:

> [jede Menge Zeug]

Eines, wenn nicht sogar das wichtigste, hast du vergessen:

- Schreibe merkwürdige Provokationen in Gruppen die sich mit Linux
auseinandersetzen.

*SCNR*

-dg

Harald H.-J. Bongartz

ungelesen,
30.05.2002, 22:59:5830.05.02
an
rh005 wrote:
[...]

Hrmpf... Argl.... Nein, ich hab's versucht, aber ich halt's nicht mehr
aus. Ich weiss, don't feed the trolls, aber ich kann einfach nicht
widerstehen, sorry, sorry... :-)

> Magst du Linux?

Wo sind wir hier noch?... Hey, da war ja gar keine Linux-Gruppe dabei!

Na gut, sagen wir ich mag unixoide Systeme. Auch Linux. Why not.
Aber ich gehe nicht mit einer RedHat ins Bett, nehm keine SuSEn zum
Schmusen und lass lieber Debby ran als Debian.

Trotzdem genug gemagst? ;-)

> Bist du ein Lamer?

Hey, das heist l4m3r!

> Dann kannst du jetzt auch ein Linux-Lamer werden!

Cool. Ich mach mir schon mal so'n Stretchkostuem, in rot-gelb-blau, mit
einem grossen "LL" vorne drauf. Und Cape. Ach nee, LL is' ja schon Lex
Luthor. Und in Stretch seh' ich scheisse aus. Lassen wir's lieber...

> - Bezeichne dich als "Profi". In Steigerungsform "Computer-Profi" und
> falls du besonders lame klingen willst "EDV-Profi".

Noch viel c00l3r: "IT-Professional" :-)

> - Lass dir einen Schnauzbart wachsen.

Geht auch Vollbart? Aber nicht so'n
Alan-Cox-ich-kann-sehen-was-du-vorgestern-gegessen-hast-Teil, sondern
schoen gepflegt, aber etwas mehr als 3-Tage-Bart.

> - Interessiere dich für Betriebssysteme,

Okay, wird gemacht. (Wie hiess eigentlich das Betriebssystem von meinem
ZX81?)

> und entwickle tiefe religiöse
> Gefühle wenn es darum geht welches Betriebssystem DU benutzt.

Hm. Abscheu ist kein tief religioeses Gefuehl, oder? Dann sind
Microsoft-Betriebssysteme fuer mich schon mal kein religioeses Thema ;-)

> Betrachte dich als Kreuzritter in der epischen Schlacht gegen das
> absolut Böse. Das Überleben der Menschheit steht auf dem Spiel!

Ritter? C00l. Aber natuerlich Jedi-Ritter. Passt viel besser zum
Zeitgeist. Laserschwerter sind bestimmt auch Open-Source, aeh,
Open-Force.

> - Rede in jeder Situation von "kernel", "shell", "x-term" und "open
> source", insbesondere auf Partys und in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Aber Vorsicht! Im Shuttle-Bus zur CeBIT wirkt das alles ziemlich uncool,
wenn da nicht noch "CRM", "B2B", "m-Commerce", "e-irgendwas" und andere
Buzzwords vorkommen. Ehrlich.

> Das ermöglicht es dir zu beeindrucken und für einige Sekunden zu
> brillieren, auch wenn sich der Mehrzahl deiner Zuhörer vor
> Peinlichkeit die Fußnägel aufrollen.

Tja, auf unserem Linux-Stammtisch wirkt das aber nicht :-( .
Was mach ich falshc?

> - Schwöre auf kryptische und unbenutzbare Programme wie vi,

Yes! :-)
Cursortasten sind fuer l4m3r. ;-)

> emacs,

Meta-Key ist auch fuer l4m3r. ;-)

> gnuplot,

Origin ist mir zu kompliziert. Was soll ich machen...

> x-wix

Kenn ich nicht. Hoert sich aber an wie ein graphischer
Usenet-Binary-Grabber. Irgendwie. ;-)

> etc. Falls das jemand belächelt, sage diese Programme
> seien "mächtig".

"May the GNU force be with you, young l4m3r!"

> - Habe starke Meinungen. Lautstarkes Geschwätz, anderen ungefragt ins
> Gesicht geblasen, gibt dir Recht.

Hey, das nennt man aber Politik, nicht Linux.
(Und wenn man beides kombiniert, kommt ein Bundestux heraus? <eg>)

> - Benutze ausschließlich Shareware und Freeware,

Ach, eben gab's noch Open-Source! Du weichst vom Thema ab, rh005!
Shareware ist doch unc00l, denn da will so ein unsozialer Geist doch
seine brilliante Programmierarbeit vor anderen verheimlichen. Sausack,
kapitalistischer.

> vornehmlich
> Lebenswerke skandinavischer Gummizelleninsassen.

Linus "Lector" Torvalds? "Wie schmeckt wohl ihre Leber, Mr. Gates?"
Na, jetzt wird's aber geschmacklos...

> Fiebere zusammen mit
> einer großen Fangemeinde sehenssüchtig der neuesten Version entgegen

http://www.schnitzer.at/mozparty/
Paaaarrtyyyy! :-)

Immer noch besser, als in Stormtrooper-Uniform drei Wochen vor einem
Kino zu kampieren, oder?

> und krieche Software und Programmierer gleichermaßen in den A.

Genau. Bei der Software nennt man das "Debugging" und beim Programmierer
"Bugreport". Dem ersteren krabbelt man in den A...rbeitsspeicher, und
dem letzteren gibt man A...nsporn. Aber freundlich, bitte. :-)

> - Glaube an das "Anti-Occams-Razor"-Prinzip: Von zwei Programmen die
> den gleichen Zweck erfüllen ist immer jenes das 'bessere' welches
> länger zu lernen, schwieriger zu installieren und unangenehmer zu
> benutzen ist.

Hey, du stehst auf sendmail? ;-)

> - Verwende die Shell.

Klar, von wo sollte ich sonst mein X11 starten...

> Vertrete dogmatisch die Meinung, die Shell sei
> jeder anderen Art einen Computer zu bedienen überlegen.

Zumindest wenn er weiter als einen Kilometer von meinem momentanen
Aufenthaltsort entfernt ist.
(Merke: X11 auf GPRS-Handy macht nicht wirklich Spass...)

> Lerne jedes
> hieroglyphische Kommando and versuche andere damit zu beeindrucken.

Andere lernen hieroglyphische Hieroglyphen und nennen sich Aegyptologen.
Ist fuer manche auch ziemlich beeindruckend, aber nicht jeder kann sich
'ne Pyramide zu Hause leisten.

> Auch in 50 Jahren werden Computer nur mit Befehlen wie "tar -xvf
> bullshit" richtig zu bedienen sein.

Nee, in 50 Jahren werden Computer natuerlich per Sprachsteuerung
bedient. Tastatur und Monitor sind dann total out. Alles wird viel
einfacher und cooler. Und wenn ich neue Software installieren will, sag
ich es einfach dem Computer! So simpel! "Hallo Computer, bitte fuehre
tar-Leerzeichen-minus-icks-fau-eff-Leerzeichen-bullshit aus!"
Wahnsinn. Da traeumt heute noch keiner von, aber bald ist es moeglich.
Oder vielleicht Gedankensteuerung: Nur intensiv an Teer denken, und -
schwupps! - ist der bullshit ausgepackt. Das kommt. Glaubt mir...

> - Benutze Skriptsprachen.

Na klar. Skriptsprachen sind c00l. Damit kann man die Liste der
hieroglyphischen Kommandos, mit denen man andere beeindrucken kann, auf
einen Schlag um ein paar Dutzend vergroessern!

Und wenn das nicht reicht, dann schlaegt man den anderen l4m3r halt in
einer Runde Perl-Golf. Ha!

> Alle Probleme für die Computer notwendig
> sind werden am professionellsten durch aufgeblasene, langsame und
> fehleranfällige Skriptschlachten gelöst.

Richtig.
Am effektivsten werden sie natuerlich durch kurze, effiziente und
fehlerbereinigte Skripte geloest, aber du hast recht: Deine Loesung ist
die professionellere.

> - Lese Foren und Newsgroups und beteilige dich an Diskussionen über
> Linux.

Ich? Nie!

> Predige mit missionarischem Eifer für die Verkündung des Linus,
> denn du bist erleuchtet.

Erleuchtet? Ja. Ja! JA! Ich spuere es!

Halt.

Nein, sorry.

War nur die Brightness von meinem Monitor etwas zu weit aufgedreht.
Schade. Ich dachte schon...

> Gelobe geistige Armut,

Wo kann ich hier meinen IQ abgeben? ;-)

> Gehorsam

Jawoll!

> und ewige Betriebssystemkeuschheit.

"No, I will never use that f*cking Windows!"
Wenn das nicht keusch ist...

> Pilgere mindestens einmal in deinem Leben zu
> einem Linux-Kongress.

Moment, ich glaube das habe ich schon mal im Fernsehen gesehen: Tausende
von Linux-Juengern, die dreimal um einen grossen Wuerfel mit einem Tuch
drueber herumlaufen muessen. Muss wohl der SuSE-Stand auf dem Linuxtag
sein. Oder so. Wer diese Pilgerfahrt unternommen hat, darf danach ein
"S." als zweite Initiale fuehren, wenn ich mich nicht irre...

> - Mache es dir zum Lebensinhalt, "fvwm" einzurichten,

Hab' ich schon. Darf ich jetzt in Rente?

Oder bin ich damit gar ganz am Ende? Die uptime abgelaufen? Der finale
Shutdown? Der letzte kernel halt? Kein System-Heartbeat, niemals mehr?
Von keinem Interrupt mehr aufzuwecken? Nur noch ein heulender Watchdog
an meinem Grabe? *schnueff*

> "Filesysteme zu
> mounten" und "sendmail" zu konfigurieren.

Dafuer reicht ein Leben nicht aus ;-) .

> Dabei ist es von
> untergeordneter Bedeutung, ob diese jemals benutzt werden. Behaupte
> trotzdem standhaft vor Kollegen, dies alles sei "unverzichtbar".

Nur, wenn die es machen muessen. *hehe*

> - Beglücke jeden in Emails und Forumsbeiträgen mit lustigen Zitaten
> aus "Star Trek", "Herr der Ringe" sowie "Per Anhalter durch die
> Galaxis".

Haben wir da nicht noch was vergessen? Hm?
Natuerlich: "Das Leben des Brian".

> Gleichgesinnte werden sich freuen, dass auch DU geistig in
> der Pubertät stecken geblieben bist.

Hey, das ist immer noch besser, als Zitate aus "Manta, der Film" oder
"Ballermann 6" von sich zu geben, oder? ;-)

> - Baue in deinem Ein-Personen-Haushalt ein Linux-Netzwerk mit mehreren
> Rechnern auf.

Hab' ich kein Geld fuer. Das geht alles fuer die Star-Trek-DVDs drauf.
:-)

> Die Faszination, einen Computer durch einen anderen
> fernzusteuern, entspricht der kindlichen Begeisterung einer
> elektrischen Spielzeugeisenbahn und wird dir über viele einsame
> Stunden hinweghelfen.

Kennt irgendjemand einen Vater, der seinem Kind eine Eisenbahn schenkt,
damit _das_ damit spielt? :-)

> - Bereichere das Internet mit einer Lynx-kompatiblen Webseite,

Sowieso. Accessibility ist auch c00l. Userfriendly auch.

> auf der Bilder von dir selbst,

will keiner sehen

> deiner Exfrau

will keiner haben

> und dem Linux-Maskottchen

will mir keiner schenken *schnueff*

> zu finden sind. Sorge dafür, dass Verweise auf diese wichtigen
> Informationen richtig in Internet-Suchmaschinen eingetragen sind.
> Vergiss den Web-Counter nicht.

Web-Counter sind l4m3. Combined logs mit referer sind c00l ;-) .

> - Gebe dich wissenschaftlich.

E = mc^2
"Komm ich getz im Fernseeeh'n?"

> Lasse bei anderen den Eindruck
> entstehen, dass du Computer und Linux für komplizierte informatische
> Probleme einsetzt.

Natuerlich. Genauso wie die 20 Quadratmeter H0-Gleisanlage nur dazu
dient, den grossen Eisenbahnraub von England zu rekonstruieren ;-) .

> Nicht funktionierende Drucker und flimmernde
> Bildschirme sind dabei lediglich ein "Konfigurationsproblem".

Nee, das sind Gruende, sich endlich neue Hardware zu kaufen *lechz* ;-).

> - Bekämpfe jeden Versuch Computer zu vereinfachen und deren Bedienung
> zu erleichtern. Denn wenn das eintritt, bist du sofort kein "Profi"
> mehr.

Och, da hab ich keine Befuerchtungen. Wenn ich mir die Entwicklung bei
den Videorekordern ansehe, braucht man in absehbarer Zeit sogar HOWTOs,
FAQs und Call-Center fuer Hifi-Anlagen-Benutzer ;-) .

> - Falls das alles nicht klappt, werde zum "Propheten des Untergangs".

a.k.a. Consultant?

> Verbreite überall die depressive Philosophie "alles war früher besser"

Genau. Frueher, als man X11 noch in einem Wort mit Motif nannte. Ach,
was sag ich: Als man X11 noch gar nicht kannte! Wer kennt noch "W"? ;-)
Nee, PDP/11. Quatsch: Hollerith-Maschinen, natuerlich. Ha. Nur fuer
wahre Maenner. Als ein "Bug" wirklich noch ein Kaefer in den Relais
war. Ja, ja. Damals, das waren noch richtige Computer...

> oder "es herrscht kein Idealismus mehr, jeder strebt nur noch nach
> Profit".

Du sagst es. Nieder mit dem Profit, vorwaerts mit der statt^Wstaatlich
gefoerderten Software-Entwicklung! Schwerter zu Pflugscharen,
Mittelstreckenraketen zu Internet-Terminals, Arbeitslose zu
Open-Source-Entwicklern! (Nee, nicht SAP-Entwickler, das habt ihr jetzt
flasch verstanden...)

> Das war doch nicht schwer, oder?

Nein. Nur lang. *Uff*

> Hunderttausende haben es vor dir geschafft!
> Viel Glück!!!

Danke. Was waere ich doch haltlos ohne dich...

C!40,
H4r4ld (l4m3r)

--
Harald H.-J. Bongartz <bon...@gmx.net>
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
Disc space -- the final frontier! [verdammt, fast ein Star-Trek-Zitat!]

Stephan Scheide

ungelesen,
01.06.2002, 18:11:4401.06.02
an
Hallo,

> [snip]

Einige von Euch werden mich jetzt sicherlich schief anschauen, aber
überlegt euch doch einmal genau, was er gesagt hat.

Er meinte, ein Linuxsystem sei schwerer zu bedienen (als Windows ?). Da
hat er ja recht.

Und auch hat er recht, dass es Schwachsinn sei, sich einen eigenen
Mailserver anzulegen, was ich sogar ein bisschen verstehe.
Aber es macht Spaß.

Aber ich meine, wenn niemand "Bock" hat, sein System genauer zu
betrachten (Anspielung auf die Skriptprovokation, etc), sollte er sich so
eine X-Box kaufen.

Aber trotzdem: Hat nicht der "Spaß" an einem Linuxsystem, so wie dessen
freie Konfigurierbarkeit und Veränderbarkeit (vgl. Provokation über
OpenSource, die bei mir auf Verachtung stößt) es zu dem mächtigsten aller
Systeme gemacht?

Viele von euch lachen über rh005, oder wer auch immer das sein mag. Aber
sich wirklich Gedanken über seine Kritik zu machen... traut sich
offentsichtlich hier keiner. Geht halt auf seine Kritk ein, und zeigt,
wie schnell man Skripts Abläufe automatisieren kann bzw mit vi eine Datei
editieren kann, wenn man die richtigen Tastenkombination beherrscht.

Soviel zu Deiner Satire, rh005, geh' spielen. Und kauf' Dir eine X-Box.

Stephan

Heiko Schlenker

ungelesen,
01.06.2002, 19:17:1901.06.02
an
* Stephan Scheide <ste...@kingster.de> schrieb:

> Geht halt auf seine Kritk ein

http://www.insecure.org/stf/scoville_unix_as_literature.txt
http://linux.oreillynet.com/pub/a/linux/2001/11/15/learnunixos.html

> Soviel zu Deiner Satire, rh005,

Satire? Das Posting war so komisch wie ein Witz von Fips Assmussen
(sp?).

(F'up2 de.comp.os.unix.discussion)

Gruß, Heiko

Juergen Ilse

ungelesen,
01.06.2002, 19:43:4101.06.02
an
Hallo,

In de.comp.os.unix.shell Stephan Scheide <ste...@kingster.de> wrote:
>> [snip]

Toll! Keine Angabe, worum es ging noch eine Andeutung auf wen du dich
beziehst ... Statt dessen nur ein nichtssagendes [snip] ... Echt eine
Glanzleistung!

> Einige von Euch werden mich jetzt sicherlich schief anschauen, aber
> überlegt euch doch einmal genau, was er gesagt hat.

Dank deines mangelhaften Zitierstils kann ich noch nicht einmal ansatz-
weise beurteilen , worueber du eigentlich schreibst (jedenfalls nicht,
ohne noch langwierig im Thread zu wuehlen).

> Er meinte, ein Linuxsystem sei schwerer zu bedienen (als Windows ?). Da
> hat er ja recht.

Ein Linuxsystem ist genau so schwer oder leicht zu bedienen, wie der
Admin es fuer den jeweiligen User (oder der User fuer sich selbst)
eingerichtet hat. Jede andere Aussage ist Unfug.

> Und auch hat er recht, dass es Schwachsinn sei, sich einen eigenen
> Mailserver anzulegen, was ich sogar ein bisschen verstehe.

Damit hat er nicht unbedingt recht. Fuer viele mag es unnoetig sein,
fuer mich ist es sinnvoll bis notwendig.

> Aber es macht Spaß.

Es macht mir keinen Spass, es spart mir Aufwand und bringt mir Vorteile.

> Aber trotzdem: Hat nicht der "Spaß" an einem Linuxsystem, so wie dessen
> freie Konfigurierbarkeit und Veränderbarkeit (vgl. Provokation über
> OpenSource, die bei mir auf Verachtung stößt) es zu dem mächtigsten aller
> Systeme gemacht?

Linux ist weder "das maechtigste aller Systeme" noch hat "Spass" Linux zu
einem solchen gemacht.

> Viele von euch lachen über rh005, oder wer auch immer das sein mag. Aber
> sich wirklich Gedanken über seine Kritik zu machen... traut sich
> offentsichtlich hier keiner.

Wenn jemand hier OffTopic offensichtlichen Bloedsinn in die Welt blaest,
ist ein "darueber nachdenken" weder notwendig noch sonderlich sinnvoll.

> Geht halt auf seine Kritk ein, und zeigt, wie schnell man Skripts Abläufe
> automatisieren kann bzw mit vi eine Datei editieren kann, wenn man die
> richtigen Tastenkombination beherrscht.

Diese Newsgruppe ist eine Diskussionsgruppe, keine Vorlesegruppe fuer die
diversen shell-Tutorials. Wenn jemand nicht lernen will, soll er es lassen,
aber sich nicht unpassend ueber Dinge beschweren die er noch nicht einmal
sinnvoll beurteilen kann. Wenn er lernen will, soll er das tun. Alles kein
Problem, nur war sein Posting unpassend und hier deplaziert.

Da du es nicht geschafft hast, ein *sinnvolles* FUP2 zu setzen, habe ich
das nun mal nachgeholt ...

Tschuess,
Juergen Ilse (il...@usenet-verwaltung.org)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)

rohrecker

ungelesen,
02.06.2002, 04:46:4702.06.02
an
da gibt es eigentlich nur eine erwiderung ;-)
http://212.33.45.190/htdocs_allgemein/images/ms.swf


grüsse
wolfgang

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