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Normalisieren beim Grabben

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Peter Aschwanden

unread,
Jun 14, 2002, 1:20:21 AM6/14/02
to
Hallo

Ich normalisiere die Wave-Datei beim Grabben (via Audiograbber). Hat
ein Normalisieren Nachteile, wird die Musik dadurch so verändert, dass
es u.U. schlecht klingen kann? Oder kann ich das Normalisieren weiter
bedenkenlos anwenden? Die momentane Einstellung: es wird auf 98%
normalisiert, wenn Lautstärke < 91% oder > 99%.

Peter

Piet Schmiedel

unread,
Jun 14, 2002, 3:13:05 AM6/14/02
to
Peter Aschwanden <pasch...@gmx.ch> schrieb:

> Ich normalisiere die Wave-Datei beim Grabben

_beim_ Grabben? Nicht eher danach?

Bevor die Datei ganz bekannt ist, kann ein Normalisieren doch gar nicht
stattfinden, weil der höchste Pegel nicht bekannt ist.

Gruss,
Piet

--
Merke: Nicht überall, wo kein Smiley draufsteht, ist kein Witz drin.
(C. Gassmann in d.s.r.d.)

Marcel Müller

unread,
Jun 14, 2002, 3:23:10 AM6/14/02
to
Hallo

Wenn man es so anwendet sind kaum Nachteile zu erwarten.
Zusammengehörige Alben sollte man aber en Block normalisieren. Von 91%
auf 98% sind übrigens gerade mal 0,6 dB - also unhörbar.

Allerdings sollte man nicht erwarten, daß nachher alles die gleiche
_subjektive_ Lautstärke hat. Spätestens wenn man den Mainstream-Pfad mit
fetten Kompressoren und digitalem Softclipping verläßt, wird man seine
Überraschung erleben - besonders im Vergleich dazu.


--
Marcel Müller

Peter Aschwanden

unread,
Jun 14, 2002, 4:27:14 AM6/14/02
to
Piet Schmiedel schrieb mal:

>_beim_ Grabben? Nicht eher danach?

Selbstverständlich gleich nach dem Grabben, jedoch nicht
währenddessen. Jedoch finde ich, dass meine erste Aussage semantisch
korrekt war.

Petrer

Piet Schmiedel

unread,
Jun 14, 2002, 5:54:02 AM6/14/02
to
Peter Aschwanden <pasch...@gmx.ch> schrieb:

> Selbstverständlich gleich nach dem Grabben, jedoch nicht
> währenddessen.

Ob gleich nach dem Grabben oder 2 Tage später sollte ja keinen Unterschied
machen. Insofern lautet die eigentliche Frage IMHO:

"Ist Normalisieren gut oder schlecht?"

Wenn ich das richtig sehe, werden einfach alle Werte so angehoben, daß der
maximale Dynamikbereich ausgenutzt wird (bei entsprechender Einstellung).
D.h., die lauteste Stelle wird auf den angegebenen Wert gesetzt und die
anderen Samples entsprechend (linear?) angepaßt.

Da man aus Sch***e keine Bonbons machen kann, verbessert das Normalisieren
nicht unbedingt die Klangqualität, denn besser als die Originalaufzeichnung
kann es ja nicht werden.

Insofern wird die Qualität nach Umrechnung des Signals schlechter oder gleich
der des Originalsignals sein.

Normalisieren lohnt IMHO dann, wenn
- weitere Bearbeitungsschritte geplant sind
- ein einheitlicher Pegel mehrerer Aufnahmen angestrebt ist
- man die ggf. gebrannte CD nicht immer extra per Hand lauter drehen möchte.

-> Ich würds tun.

> Jedoch finde ich, dass meine erste Aussage semantisch
> korrekt war.

Kannst Du ja. :-)

Frank Klemm

unread,
Jun 14, 2002, 6:29:32 AM6/14/02
to
On 14 Jun 2002 09:54:02 GMT, Piet Schmiedel <piet...@excite.com> wrote:
>Peter Aschwanden <pasch...@gmx.ch> schrieb:
>
>> Selbstverständlich gleich nach dem Grabben, jedoch nicht
>> währenddessen.
>
>Ob gleich nach dem Grabben oder 2 Tage später sollte ja keinen Unterschied
>machen. Insofern lautet die eigentliche Frage IMHO:
>
>"Ist Normalisieren gut oder schlecht?"
>
Bei sauberer Implementierung erhöht es das Rauschen um 3 dB.
Pegelgewinn liegt bei typischer heutiger Musik bei <1 dB, häufig bei
<0.1 dB.

Weiterhin:
- Danach sind nicht alle Titel gleichlaut, dynamikkomprimierte
sind bis zu 4 mal lauter als Titel mit großer Dynamik, da
die empfundene Lautstärke mit dem Maximalpegel kaum was zu tun hat.
- Bei schlechter Implementierung von Normalisieren erhöht man die
Verzerrungen bei niedrigen Pegeln, das Rauschen nimmt noch weiter zu.
- Normalisieren ist ein verlustbehafteter Prozeß wie MP3-Kodieren.
Es treten ähnliche Probleme wie bei einer analogen Kopie über
Line-Out-CD-Spieler -> Line-In-Soundkarte auf.
- Es gibt keinen Grund für Normalisieren, da das jeder in der
Übertragungskette vor Dir schon gemacht hat. Das Ziel ist
ist ein Maximum an Aufmerksamkeit durch viel Lautstärke bei schon
geringen Stellungen des Lautstärkereglers.
- Verlustbehaftete Audiokodierung (MP3) hat immense Probleme mit Musik
ohne 1...2 dB Luft nach oben, da die erzeugte WAV-Form etwas
anders ist (und nur so ähnlich klingt). Es besteht eher ein Grund,
den Pegel üblicher Hitparadenmusik um mindestens 1...2 dB abzusenken.

--
Frank Klemm

Andreas Resch

unread,
Jun 14, 2002, 10:48:10 AM6/14/02
to
Peter Aschwanden pasch...@gmx.ch schrieb...

Da mühen sich Toningenieure seit Generationen mit Hilfe von
Kompressoren, Limitern und Filtern im Mastering-Studio ab, um alle
Tracks einer CD in eine dramaturgisch sinnvolle Lautstärke-Relation zu
bringen (i.d.R. eine einheitliche durchschnittliche Lautstärke - hat
nix mit dem Maximalpegel zu tun)...

Da geben Künstler und Plattenfirmen Unsummen aus, damit alles aus einem
Guß erscheint...

...und wat macht der Konsument?

Erst mal gnadenlos den Normalizer drüberbügeln und das ganze Konzept
einer einheitlichen Lautsärke über den Haufen werfen.
Da darf man sich dann nicht wundern, wenn die Ballade, die zuvor nicht
den Maximalpegel erreichte, plötzlich rausbricht, die Blumenvase von
der Lautsprecherbox kippt, die Katze verschreckt das Zimmer wechselt
und der Hörer aufspringt und zum Volume-Regler hastet...:-)

Eine professionell produzierte CD nachträglich zu normalisieren bringt
sowohl in technischer als auch ästhetischer Hinsicht nur Nachteile.
Also, lieber sein lassen.

Grüßchens,
Andreas

Peter Aschwanden

unread,
Jun 14, 2002, 11:09:52 AM6/14/02
to
Andreas Resch schrieb mal:

>Eine professionell produzierte CD nachträglich zu normalisieren bringt
>sowohl in technischer als auch ästhetischer Hinsicht nur Nachteile.
>Also, lieber sein lassen.

Werde mich wohl daran halten. Danke für den Beitrag.
Grüsse, Peter

Simon Reinhardt

unread,
Jun 14, 2002, 12:07:06 PM6/14/02
to
p...@c.zeiss.de (Frank Klemm) schrieb in
news:slrnagjg6...@c.zeiss.de:

> Bei sauberer Implementierung erhöht es das Rauschen um 3 dB.
> Pegelgewinn liegt bei typischer heutiger Musik bei <1 dB, häufig bei
> <0.1 dB.
>
> Weiterhin:
> - Danach sind nicht alle Titel gleichlaut, dynamikkomprimierte
> sind bis zu 4 mal lauter als Titel mit großer Dynamik, da
> die empfundene Lautstärke mit dem Maximalpegel kaum was zu tun
> hat.
> - Bei schlechter Implementierung von Normalisieren erhöht man die
> Verzerrungen bei niedrigen Pegeln, das Rauschen nimmt noch weiter
> zu.
> - Normalisieren ist ein verlustbehafteter Prozeß wie MP3-Kodieren.
> Es treten ähnliche Probleme wie bei einer analogen Kopie über
> Line-Out-CD-Spieler -> Line-In-Soundkarte auf.
> - Es gibt keinen Grund für Normalisieren, da das jeder in der
> Übertragungskette vor Dir schon gemacht hat. Das Ziel ist
> ist ein Maximum an Aufmerksamkeit durch viel Lautstärke bei schon
> geringen Stellungen des Lautstärkereglers.

Wo nimmste denn die Weisheiten her? Normaliieren bedeutet in allem mir
bekannten Audioprogrammen:

- Maximalpegel im Audiomaterial suchen
- Den Gesamtpegel des kompletten Audiomaterials liniear um den gewünschten
Betrag anheben.

Wo soll denn da ein Verlust wie bei der MPEG-Kodierung entstehen? Wieso
wird der Rauschpegel dabei immer genau um 3 dB angehoben? Ich glaube, Du
redest von irgendeinem anderen Verfahren.


Simon
--
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte wo kämen wir hin, und niemand
ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen...

* Homepage: http://www.picsoft.de *

Thorsten Albrecht

unread,
Jun 14, 2002, 4:04:28 PM6/14/02
to
Andreas Resch <stereo...@justmail.de> wrote:
>Eine professionell produzierte CD nachträglich zu normalisieren bringt
>sowohl in technischer als auch ästhetischer Hinsicht nur Nachteile.
>Also, lieber sein lassen.

CDs: ACK

Aber:
Es macht Sinn bei Compilations, die man selbst zusammenstellt: von
eigenen CDs oder von MP3s aus dem Netz. Hier kann mal ein Track hörbar
zu leise (bzw. zu laut) sein.

Normalisieren bietet sich hier aber nur mittels mp3gain an.
Und ist verlustfrei. Allerdings ist auch eine Normalisierung im
Feurio-Trackeditor bereits brauchbar. Ebenfalls verlustfrei, wenn auch
nicht so optimal wie mpr3gain.

Thorsten

Jens Makait

unread,
Jun 17, 2002, 3:07:15 AM6/17/02
to

"Peter Aschwanden" <pasch...@gmx.ch> schrieb im Newsbeitrag news:0vuigu0p1dcvcmc1o...@4ax.com...

> Ich normalisiere die Wave-Datei beim Grabben (via Audiograbber). Hat
> ein Normalisieren Nachteile, wird die Musik dadurch so verändert, dass
> es u.U. schlecht klingen kann?

Natürlich steigerst du damit geringfügig das Rauschen
(Ob man das nun als hörbar oder nicht empfindet, bleibe jedem selbst
überlassen. Man sollte halt insgesamt geizig umgehen mit der Anzahl
der Bearbeitungsschritte, die das Rauschen steigern, zumindest, wenn
man wie ich, auf 16-Bit-Basis arbeitet)

Ich normalisiere, wenn ich eigene Mikro-Audioaufnahmen habe, die deutlich zu leise sind.
Wenn die Lautstärke schon so ungefähr stimmt, spare ich mir den Schritt.
Was ist nun deutlich?
Na, vielleicht so: nur Nutzung des halben Wertebereiches.
(aus dem Bauch heraus)

Jens


Simon Reinhardt

unread,
Jun 17, 2002, 1:49:08 PM6/17/02
to
Patrick Piecha <pie...@micronas.com> schrieb in
news:Pine.GSO.4.21.0206170925510.7293-100000@nessie:

>> Wo nimmste denn die Weisheiten her?
>

> Durch Nachdenken. Er hat recht.

Nö.

>> Wo soll denn da ein Verlust wie bei der MPEG-Kodierung
>> entstehen?
>

> Du darfst das "MPEG-Codierung" natuerlich nicht woertlich nehmen.
>
> Requantisieren ist immer ein verlustbehafteter Prozess
> (ausser wenn v = n*6.02... dB).

Und wo bitte findet bei der Normalisierung eine "Requantisierung" statt?
Wir reden hier von linearen Wave-Dateien. Da kann ich beliebig of Werte zu
den einzelnen Samples hinzuaddieren und wieder subtrahieren wie ich will
ohne auch nur den geringsten Qualitätsverlust.

> Worst case: Der alte Quantisierungsschritt kommt durch eine
> Pegelaenderung genau zwischen zwei der neuen Quantisierungs-
> schritte zu liegen.
>
> Praktischer Versuch: Senke den Pegel eines Stueckes um 0.1 dB ab
> und erhoehe ihn dann wieder um 0.1 dB (jeweils auf 16 Bit
> gerundet). Das machst Du 200 Mal und hoerst Dir das Ergebnis an.
> Wenn Du dann noch nichts hoerst, machst Du das eben 500 Mal. Wer
> dann noch keinen Unterschied hoert, ist taub.

Das ist -mit Verlaub- totaler Unsinn. Eine Pegeländerung ist eine simple
Addition oder Subtraktion - da wird nix gerundet oder neu quantisiert oder
sonstwie fileßkommagerechnet. Auch nach 5000 mal -0.1 dB und +0.1 dB
entspricht das Ergebnis exakt dem Ursprungsmaterial.

Wenn Deine Software etwas anderes macht, schmeiß sie weg.

Harald Lüling

unread,
Jun 17, 2002, 2:58:46 PM6/17/02
to
Simon Reinhardt wrote:

> Patrick Piecha <pie...@micronas.com> schrieb in
> news:Pine.GSO.4.21.0206170925510.7293-100000@nessie:

>>Requantisieren ist immer ein verlustbehafteter Prozess
>>(ausser wenn v = n*6.02... dB).
>>

>>Praktischer Versuch: Senke den Pegel eines Stueckes um 0.1 dB ab
>>und erhoehe ihn dann wieder um 0.1 dB (jeweils auf 16 Bit
>>gerundet). Das machst Du 200 Mal und hoerst Dir das Ergebnis an.
>>Wenn Du dann noch nichts hoerst, machst Du das eben 500 Mal. Wer
>>dann noch keinen Unterschied hoert, ist taub.
>>
>

> Eine Pegeländerung ist eine simple
> Addition oder Subtraktion - da wird nix gerundet oder neu quantisiert oder
> sonstwie fileßkommagerechnet. Auch nach 5000 mal -0.1 dB und +0.1 dB
> entspricht das Ergebnis exakt dem Ursprungsmaterial.


Es werden dB addiert bzw. subtrahiert. Das heisst, dass linear
amplitudenquantisierte Signale mit Faktoren multipliziert werden.
So entsprechen + 3,01 dB bzw. - 6,02 dB den Faktoren 1,414 und 0,5. Es
treten Rundungsfehler auf. (Ausser, wenn die Multiplikatoren ganze
Zahlen sind: + 6,02 dB, + 9,54 dB, ...)

Wenn Pegel im 32-Bit float Format geändert werden und nach der Operation
das 16. Bit korrekt gedithert wird, sollte das eher nicht hörbar sein.
Im Bereich sehr kleiner Pegel und hoher Frequenzen treten besonders in
Bezug auf das Einschwingverhalten möglicherweise trotzdem größere Fehler
auf.

Die + 3 dB für den Rauschpegel sind mir allerdings auch nicht klar.
16-Bit Audiosignale müssen mindestens ca. - 90 dBFS Rauschen aufweisen,
um richtig zu funktionieren.

Gruß
Harald


--
Für eine persönliche Mail bitte den letzten Unterstrich in der Adresse
entfernen.

Karlheinz Linder

unread,
Jun 17, 2002, 6:08:27 PM6/17/02
to

Hi,

> Und wo bitte findet bei der Normalisierung eine "Requantisierung" statt?
> Wir reden hier von linearen Wave-Dateien. Da kann ich beliebig of Werte zu
> den einzelnen Samples hinzuaddieren und wieder subtrahieren wie ich will
> ohne auch nur den geringsten Qualitätsverlust.

sorry, aber das ist von vorne bis hinten kompletter Unfug, da wird nix
addiert, sondern mit einem nichtlinearen Faktor (in dB) multipliziert, und
dabei kann es u.U sehr wohl zu Rundungsfehlern kommen. Ob man dass hört,
ist eine andere Frage, eine irreversible Änderung des Signals findet nach
Anheben und/oder Abschwächen des Signals jedenfalls statt.

BTW: Beim Addieren würdest du nur eine Offset Spannung zufügen, aber
keinen Pegel ändern, dass kann ja wohl kaum deine Absicht sein.

bye ...


Simon Reinhardt

unread,
Jun 18, 2002, 2:06:34 AM6/18/02
to
Gernot Pruenster <gpru...@gewi.kfunigraz.ac.at> schrieb in
news:pqksgucmsq5hous27...@4ax.com:

>> Eine Pegeländerung ist eine simple
>> Addition oder Subtraktion
>

> Wenn Pegelaenderung tatsaechlich eine Addition ist, was ist dann das
> Hinzufuegen von Gleichspannung?

Eine Addition eines postiven Wertes zu allen Samples. Bei einer
Pegeländerung wird zum Absolutwert der Samples ein Wert addiert. Das ergibt
natürlich für negative Samplewerte wiederum einen kleineren negativen Wert.

Simon Reinhardt

unread,
Jun 18, 2002, 2:12:29 AM6/18/02
to
"Karlheinz Linder" <Karlhein...@t-online.de> schrieb in
news:aeljg0$fhh$05$1...@news.t-online.com:

>> Und wo bitte findet bei der Normalisierung eine "Requantisierung"
>> statt? Wir reden hier von linearen Wave-Dateien. Da kann ich beliebig
>> of Werte zu den einzelnen Samples hinzuaddieren und wieder
>> subtrahieren wie ich will ohne auch nur den geringsten
>> Qualitätsverlust.
>
> sorry, aber das ist von vorne bis hinten kompletter Unfug, da wird nix
> addiert, sondern mit einem nichtlinearen Faktor (in dB) multipliziert,

.. wodurch im Endefekt eben doch wieder ein Wert addiert wird (s.u.).

> und dabei kann es u.U sehr wohl zu Rundungsfehlern kommen. Ob man
> dass hört, ist eine andere Frage, eine irreversible Änderung des
> Signals findet nach Anheben und/oder Abschwächen des Signals
> jedenfalls statt.

Eine halbwegs brauchbare Software ermittelt für die Normalisierung einen
Offset für das komplette Audiomaterial. Bei der Ermittlung dieses
Offsetwerts findet (aufgrund der bei der Berechnung erfolgten
Multiplikation) tatsächlich eine Rundung statt. Dieser Offsetwert wird dann
aber zu allen Samples addiert, wodurch keinerlei Änderung des
Signalverlaufs stattfindet. Es gibt keine Rauscherhöhung, da die
Verhältnisse aller Samples zueinenader exakt gleich bleiben.

> BTW: Beim Addieren würdest du nur eine Offset Spannung zufügen, aber
> keinen Pegel ändern, dass kann ja wohl kaum deine Absicht sein.

Lies dazu meine Antwort auf Gernots Artikel.

Simon Reinhardt

unread,
Jun 18, 2002, 2:20:04 AM6/18/02
to
Harald Lüling <H_Lue...@T-Online.de> schrieb in
news:3D0E3166...@T-Online.de:

>> Eine Pegeländerung ist eine simple
>> Addition oder Subtraktion - da wird nix gerundet oder neu quantisiert
>> oder sonstwie fileßkommagerechnet. Auch nach 5000 mal -0.1 dB und
>> +0.1 dB entspricht das Ergebnis exakt dem Ursprungsmaterial.
>
> Es werden dB addiert bzw. subtrahiert. Das heisst, dass linear
> amplitudenquantisierte Signale mit Faktoren multipliziert werden.

Nö - in dem von mir benutzten Programmen wird ein Offset (durch
Multiplikation) berechnet und dann findet eine Addition statt.

> So entsprechen + 3,01 dB bzw. - 6,02 dB den Faktoren 1,414 und 0,5.

Wie kommst Du auf die Nachkommastellen? Mein Buch zum Thema Pegelrechnen
sagt mir, daß -6 dB exakt einem Faktor von 0,5 entsprechen.

> Es
> treten Rundungsfehler auf. (Ausser, wenn die Multiplikatoren ganze
> Zahlen sind: + 6,02 dB, + 9,54 dB, ...)

Da aber auf jedes Sample exakt der gleiche Rundungsfehler (der im
Offsetwert steckt) aufaddiert wird, gibt es keine Veränderung des
Signalverlaufs.

> Wenn Pegel im 32-Bit float Format geändert werden und nach der
> Operation das 16. Bit korrekt gedithert wird, sollte das eher nicht
> hörbar sein.

SADiE arbeitet tatsächlich mit 32 Bit FP, die dadurch erhöhte Genauigkeit
erzeugt mir aber nur einen genuaeren Offsetwert. Mit 16 Bit integer habe
ich aufgrund des oben genannten Verfahrens genau so gute Ergebnisse. Die
Pegeländerung ist lediglich weniger exakt.

> Im Bereich sehr kleiner Pegel und hoher Frequenzen treten
> besonders in Bezug auf das Einschwingverhalten möglicherweise trotzdem
> größere Fehler auf.

Das kann ich nicht nachvollziehen.

> Die + 3 dB für den Rauschpegel sind mir allerdings auch nicht klar.
> 16-Bit Audiosignale müssen mindestens ca. - 90 dBFS Rauschen
> aufweisen, um richtig zu funktionieren.

Was genau bedeutet "richtig funktionieren"? Ich arbeite des öfteren mit
Audiodateien, bei denen der Signal-Rauschabstand 30 dB locker
unterschreitet. Es funktioniert trotzdem.

Josef Varela

unread,
Jun 18, 2002, 2:26:41 AM6/18/02
to
> Normalisieren bietet sich hier aber nur mittels mp3gain an.
> Und ist verlustfrei. Allerdings ist auch eine Normalisierung im
> Feurio-Trackeditor bereits brauchbar. Ebenfalls verlustfrei, wenn auch
> nicht so optimal wie mpr3gain.

Kommt es da nicht zum rauschen? Bein DVD rippen kann man dein gain
regler auch schon mal zu weit nach rechts kippen, das klingt furchtbar.
Ich kann mir denken dass schon bei geringem gain die Dateien anders
klingen...

mfg, pepe

Karlheinz Linder

unread,
Jun 18, 2002, 1:03:53 PM6/18/02
to

Hi,

> Eine Addition eines postiven Wertes zu allen Samples. Bei einer
> Pegeländerung wird zum Absolutwert der Samples ein Wert addiert. Das
ergibt
> natürlich für negative Samplewerte wiederum einen kleineren negativen
Wert.

au weia, noch mal der dringende Rat, bevor es jetzt peinlich für dich wird:
Überlege dir das noch mal ganz in Ruhe, vielleicht schadet auch die
Zuhilfenahme von Literatur zu dem Thema nichts ...

bye ...


Karlheinz Linder

unread,
Jun 18, 2002, 1:00:45 PM6/18/02
to
Hi,

> .. wodurch im Endefekt eben doch wieder ein Wert addiert wird (s.u.).


nein, er wird MULTIPLIZIERT, das ist ein *erheblicher* Unterschied.
Ich glaube, du überdenkst das Ganze mal in Ruhe.

bye ...

Harald Lüling

unread,
Jun 18, 2002, 12:26:17 PM6/18/02
to
Simon Reinhardt wrote:

> Harald Lüling <H_Lue...@T-Online.de> schrieb in
> news:3D0E3166...@T-Online.de:

>>Die + 3 dB für den Rauschpegel sind mir allerdings auch nicht klar.
>>16-Bit Audiosignale müssen mindestens ca. - 90 dBFS Rauschen
>>aufweisen, um richtig zu funktionieren.
>>
>
> Was genau bedeutet "richtig funktionieren"? Ich arbeite des öfteren mit
> Audiodateien, bei denen der Signal-Rauschabstand 30 dB locker
> unterschreitet. Es funktioniert trotzdem.


Für ein Signal mit 16-Bit beträgt allein der durch richtiges Dithering
hinzugefügte Rauschpegel mindestens ca. - 90 dBFS. Bei geringerem
Rauschen gibt es erhebliche Quantisierungsverzerrungen im
Kleinsignalbereich.
- 90 dBFS RMS bedeuten, dass der Pegel des Rauschteppichs bei 5,4 Hz
Frequenzauflösung etwa - 125 dB beträgt.

Simon Reinhardt

unread,
Jun 18, 2002, 2:17:57 PM6/18/02
to
Patrick Piecha <pie...@micronas.com> schrieb in
news:Pine.GSO.4.21.0206181050160.20821-100000@nessie:

>>> So entsprechen + 3,01 dB bzw. - 6,02 dB den Faktoren 1,414 und 0,5.
>>
>> Wie kommst Du auf die Nachkommastellen? Mein Buch zum Thema
>> Pegelrechnen sagt mir, daß -6 dB exakt einem Faktor von 0,5
>> entsprechen.
>

> Das ist die Version, die man ueblicherweise in der Ausbildung
> lernt -- und die (wie vieles andere) stark vereinfacht und
> folglich falsch ist.

Nicht falsch, sondern ungenau. Genau genug aber für den Studiobetrieb. Ich
laß mich aber gerne belehren, wo man die Nachkommastellen dennoch braucht.

> Fuer so einfache Pegelrechnungen braucht man kein Buch. Jeder
> Tontechniker der diese Bezeichnung verdient, kann diese Basics
> nach dem Wecken aus einem Tiefschlaf aufschreiben.

Ich dachte bisher, ich verdiene diese Bezeichnung. Allerdings denke ich
nach dem Aufwachen an alles andere als an meinen Beruf. Ich habe nie mit
genaueren Werten als 3 dB / 6 dB arbeiten müssen. Ich habe auch seit meiner
Ausbildung nicht mehr nachgelesen. Wann ist es denn interessant, daß eine
Verdopplung tatsächlich 6,02 dB sind und nicht 6 dB?

Simon Reinhardt

unread,
Jun 18, 2002, 2:26:05 PM6/18/02
to
Patrick Piecha <pie...@micronas.com> schrieb in
news:Pine.GSO.4.21.0206181031110.20821-100000@nessie:

> Bisher hatte ich aufgrund Deiner Postings einen recht kompetenten
> Eindruck von Dir. Bitte denke doch nochmal in Ruhe darueber nach,
> um diesen nicht zu zerstoeren.

Ich habe mir das Ganze haute am lebenden Objekt angesehen und muß
eingestehen, daß ich in dieser Beziehung kompletten Blödsinn geschrieben
habe. Ich entschuldige mich hiermit für die erzeugte allgemeine Irritation.

> Nein. Um etwas leiser oder lauter zu machen, multipliziere ich
> mit einem Faktor. Addiere ich dagegen Werte, verschiebe ich das
> Signal auf der y-Achse. Das Signal wird dabei nicht groesser oder
> kleiner, es verschiebt sich nur. (Ein Gleichspannungsoffset, oh
> Wunder.)
>
> Den Unterschied zwischen Addition und Multiplikation lernt man
> bereits irgendwo in der Grundschule.

Ich will Deinen hämischen Unterton mal überlesen und könnte nun erklären,
warum es im Endeffekt doch auf eine Addition hinausläuft. Das ist aber dann
Haarspalterei und hat lediglich mich selber durcheinander gebracht. Dem
Rest der NG will ich das deswegen ersparen, weil es im Endeffekt auch
nichts zur Sache tut.

> Hoere das Ergebnis an.

Hab ich getan und nichts gehört. Das liegt allerdings nicht am Prinzip.

> (Oder messe den SNR mit geeignetem Equipment, aber das setze ich
> hier nicht voraus.)

Das kannst Du in meinem Fall ruhig tun.

> Ich schreibe meine Software gewoehnlich selbst

Huh? Alles?

> und habe genau
> diesen beschriebenen Fall mal schnell simuliert.

Hut ab - für so einen Quatsch verschwendest Du so viel Energie und Zeit?
Man kann den Fall ja zur Not mit jeder beliebigen verfügbaren Software
"simulieren".

Simon Reinhardt

unread,
Jun 19, 2002, 2:12:59 AM6/19/02
to
Gernot Pruenster <gpru...@gewi.kfunigraz.ac.at> schrieb in
news:kf6vgu05hvodtea3p...@4ax.com:

>> Nicht falsch, sondern ungenau. Genau genug aber für den Studiobetrieb.
>> Ich laß mich aber gerne belehren, wo man die Nachkommastellen dennoch
>> braucht.
>

> Naja, Nachkommastellen sind z.B. dann sinnvoll, wenn man mit dem
> Ergebnis weiterrechnen muss.

..und das Endergbenis ebenfalls entsprechend genau sein muß. Ich wüßte
nicht, wo das im Studiobetrieb sein sollte.

>> genaueren Werten als 3 dB / 6 dB arbeiten müssen. Ich habe auch seit
>> meiner Ausbildung nicht mehr nachgelesen.
>

> Den genauen Wert braucht man auch nicht nachzulesen. Man weiss
> einfach, wie logarithmische Verhaeltnisgroessen funktionieren. Dann
> muss man sich auch nicht merken, dass es bei der Leistung nur 3dB
> sind. Es ist einfach logisch.

Ich rede ja nicht davon, daß man sich die Werte merken muß oder kann,
sondern davon, daß sich kein Mensch die Werte mit Nachkommastellen merkt.
Jedenfalls keiner, der "Pegelrechnung" im Studiobetrieb benutzt.

Schließlich und endlich muß ich auch da ab und zu mal Pegel im Kopf
addieren, um eben nicht multiplizieren zu müssen. Ich wäre ja bekloppt,
wenn ich da mit zwei Nachkommastellen rechnen würde.

Andreas Krey

unread,
Jun 19, 2002, 6:24:04 AM6/19/02
to
* Simon Reinhardt (Simon.R...@gmx.net)

>
>Ich dachte bisher, ich verdiene diese Bezeichnung. Allerdings denke ich
>nach dem Aufwachen an alles andere als an meinen Beruf. Ich habe nie mit
>genaueren Werten als 3 dB / 6 dB arbeiten müssen. Ich habe auch seit meiner
>Ausbildung nicht mehr nachgelesen. Wann ist es denn interessant, daß eine
>Verdopplung tatsächlich 6,02 dB sind und nicht 6 dB?
>
Vielleicht, weil man irgendwann mal bemerkt hat, daß 60 dB
dreimal 20 dB, also Faktor 10^3 = 1000 sind, aber gleichzeitig
auch zehnmal 6 dB, also Faktor 2^10 = 1024 sind. Oops?

Andreas

Simon Reinhardt

unread,
Jun 20, 2002, 3:12:10 AM6/20/02
to
Patrick Piecha <pie...@micronas.com> schrieb in
news:Pine.GSO.4.21.0206190908240.20821-100000@nessie:

>>> Das ist die Version, die man ueblicherweise in der Ausbildung
>>> lernt -- und die (wie vieles andere) stark vereinfacht und
>>> folglich falsch ist.
>>
>> Nicht falsch, sondern ungenau. Genau genug aber für den
>> Studiobetrieb.
>

> Fuer einen groben Ueberschlag reicht das aus, ja. Den Moderator
> oder Redakteur, der seine Beitraege selbst schneidet, muss das
> nicht unbedingt interessieren. Bei einem technisch angehauchten
> Wesen aus der Studiotechnik setze ich -- wenn auch in der Praxis
> oft mit den gerundeten Werten gerechnet wird -- die Kenntnis,
> dass es sich dabei um einen _gerundeten_ Wert handelt jedoch
> voraus.
>
> Ist (war) die Ausbildung an der SRT wirklich soo schlecht?!

Sie ist in meinem Fall 14 Jahre her. Komischerweise hat es bisher bei
meiner Arbeit nich gestört, daß ich solchen Plumpatsch verdrängt habe. Ich
möchte den Studiotechniker sehen, der sich um so einem Unsinn einen Kopf
macht..

> Mir graust es langsam.

Das tut mir leid.

>> Ich laß mich aber gerne belehren, wo man die Nachkommastellen
>> dennoch braucht.
>

> Wenn ich hier mit 6 dB == Faktor 2 rechne, brauche ich gar nicht
> anzufangen, sondern kann das Ergebnis gleich wegschmeissen.

Mit "hier" meinst Du möglicherweise Deine aktuelle Arbeit. Wir reden hier
aber nicht von Software- oder Hardwareentwicklung, sondern von
Tonaufnahmen. Da interessieren die Nachkommastellen wirklich keinen
Menschen. Nicht einmal die Kenntnis, daß man mit gerundeten Werten
arbeitet, ist dabei irgendwie von belang.

>> Ich dachte bisher, ich verdiene diese Bezeichnung. Allerdings
>> denke ich nach dem Aufwachen an alles andere als an meinen
>> Beruf.
>

> Echt? Das geht? Wie machst Du das? Gibst Du darin Kurse? ;-)

Es gibt wichtigere Dinge in meinem Leben, als meinen Beruf. Vor allem nach
dem Aufwachen.

>> Ich habe nie mit genaueren Werten als 3 dB / 6 dB arbeiten
>> müssen. Ich habe auch seit meiner Ausbildung nicht mehr
>> nachgelesen. Wann ist es denn interessant, daß eine
>> Verdopplung tatsächlich 6,02 dB sind und nicht 6 dB?
>

> Wenn ich Dinge entwickele, mit denen Tontechniker und andere
> Leute arbeiten wollen.

Siehe oben - Du bist der einzige, der hier in einem "Normalisieren beim
Grabben"-Thread über Entwicklung schreibt.

Simon Reinhardt

unread,
Jun 20, 2002, 3:13:02 AM6/20/02
to
Andreas Krey <a.k...@gmx.de> schrieb in
news:aepm44$904ds$1...@ID-26497.news.dfncis.de:

Wie gesagt - das intersiiert im Studio nicht.

Daniel Fuchs

unread,
Jun 23, 2002, 8:11:49 AM6/23/02
to
Andreas Resch wrote:
>
> Peter Aschwanden pasch...@gmx.ch schrieb...
>
> > Ich normalisiere die Wave-Datei beim Grabben (via Audiograbber). Hat
> > ein Normalisieren Nachteile, wird die Musik dadurch so verändert, dass
> > es u.U. schlecht klingen kann? Oder kann ich das Normalisieren weiter
> > bedenkenlos anwenden? Die momentane Einstellung: es wird auf 98%
> > normalisiert, wenn Lautstärke < 91% oder > 99%.
>
> Da mühen sich Toningenieure seit Generationen mit Hilfe von
> Kompressoren, Limitern und Filtern im Mastering-Studio ab, um alle
> Tracks einer CD in eine dramaturgisch sinnvolle Lautstärke-Relation zu
> bringen (i.d.R. eine einheitliche durchschnittliche Lautstärke - hat
> nix mit dem Maximalpegel zu tun)...
>
> Da geben Künstler und Plattenfirmen Unsummen aus, damit alles aus einem
> Guß erscheint...
>
> ...und wat macht der Konsument?
>
> Erst mal gnadenlos den Normalizer drüberbügeln und das ganze Konzept
> einer einheitlichen Lautsärke über den Haufen werfen.

Du verwechselst Normalisieren mit Komprimieren, oder?

Wenn eine Normalisierung überhaupt noch möglich ist (geschieht
eigentlich beim Mastern), sollte Sie ja wohl die Lautstärkeraltionen
erhalten..

Daniel

Daniel Fuchs

unread,
Jun 23, 2002, 8:13:21 AM6/23/02
to
Frank Klemm wrote:

> >
> Bei sauberer Implementierung erhöht es das Rauschen um 3 dB.

Kannst du mir dat bitte mal erklären? So pauschal halte ich das für
gediegenen Unfug...

D.

Simon Reinhardt

unread,
Jun 24, 2002, 1:06:46 AM6/24/02
to
Daniel Fuchs <dfu...@stud.uni-goettingen.de> schrieb in
news:3D15BB...@stud.uni-goettingen.de:

>> ...und wat macht der Konsument?
>>
>> Erst mal gnadenlos den Normalizer drüberbügeln und das ganze Konzept
>> einer einheitlichen Lautsärke über den Haufen werfen.
>
> Du verwechselst Normalisieren mit Komprimieren, oder?
>
> Wenn eine Normalisierung überhaupt noch möglich ist (geschieht
> eigentlich beim Mastern), sollte Sie ja wohl die Lautstärkeraltionen
> erhalten..

..vorausgesetzt, man normalisiert das ganze Album am Stück. Wenn man aber
jedes Stück einzeln normalisiert, zerstört man die Lautstärkeverhältnisse
der Stücke untereinander. ich danke, das meinte Andreas.

Thorsten Albrecht

unread,
Jun 26, 2002, 11:21:48 AM6/26/02
to
Josef Varela <dark...@hotmail.com> wrote:

Ich mache das nur für selbst zusammengestellte Compilations bzw.
MP3-Sammlungen aus dem Netz, damit es keine zu extremen
Lautstärkeunterschiede gibt. Von 10 Stücken waren bisher bei mir im
Durchschnitt ca. 1-2 hörbar (viel) zu leise. Also nicht für
hochwertige "Produktionen" bzw. für die Lautstärkeveränderung eines
kompletten Albums.

Thorsten

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