Slowakei: 100 Jahre Trencianska Tepla - Trencianske Teplice (Teil 1a)
Ludwig Ekl
Slowakei: 100 Jahre Trencianska Tepla - Trencianske Teplice (Teil 1a)
Seit 100 Jahren verbindet die straßenbahnähnlich trassierte und betriebene
760-mm-Schmalspurbahn den Bahnhof Tr. Tepla (an der Hauptstrecke
Bratislava-Kosice gelegen) mit dem etwa 6 km entfernten Kurort Tr. Teplice,
wobei man es als Wunder bezeichnen muß, daß es diese Bahn überhaupt noch
gibt, fahren doch zahlreiche parallele Buslinien in recht dichtem Takt
ebenfalls in den Kurort (und zum größten Teil weiter). Die Bahn selbst
verkehrt etwa alle eineinhalb Stunden und benötigt 16 Minuten für die
malerisch gelegene Strecke, die nach dem Bahnhof in einem 90°-Bogen in den
Ortskern von Tr. Tepla einbiegt, anschließend die Bundesstraße 61
(ungesichert!) quert und dann einem malerischen Bach entlang in Seitenlage
der Straße durch die Ortschaft fährt. Nach dem Ortsende verläuft die Strecke
durch Wiesen, um dann die Bundesstraße 516 nach Tr. Teplice zum ersten von
insgesamt drei Mal (ebenfalls ungesichert) zu queren. Tr. Teplice wird im
wesentlichen parallel zum oder im Straßenplanum (Ludmila
Podjavorinskej-Straße) durchfahren, einige hundert Meter vor der am
Busbahnhof gelegenen Endstelle biegt die Bahn von der Haupt- in eine
Nebenstraße (Nadrazna) ab und endet in einem zweigleisigen Bahnhof, unweit
der Kurhotels entfernt. Die einzige Ausweiche etwa in der Mitte der Strecke
wurde vor einigen Jahren im Zuge von Sanierungsarbeiten ausgebaut.
An zwei Wochenenden (27./28.6. und 4./5.7.) wurde mit einem
Sonderzugsprogramm des Jubiläums gedacht, zumindestens am 5.7. war
allerdings der Planverkehr eingestellt (Schaden am Tw 903?) und durch
Bus-SEV ersetzt, der Tw 902 verkehrte -sehr gut besetzt- etwa alle zwei
Stunden, behängt mit dem Aussichtswagen NV/u2.
Bild 1: 411 902 + NV/u2 verläßt den Bahnhof Trencianska Tepla und biegt in
die Ortschaft ein.
Bild 2: entlang des malerischen Flüßchens in Tr.Tepla.
Bild 3: nach der Fahrt durch Wiesen und Felder quert der Zug in Kürze die
erste Kreuzung mit der Landesstraße.
Bild 4: entlang alter Häuser geht’s in Tr. Teplice Richtung Endstation.
Seit 100 Jahren verbindet die straßenbahnähnlich trassierte und betriebene
760-mm-Schmalspurbahn den Bahnhof Tr. Tepla (an der Hauptstrecke
Bratislava-Kosice gelegen) mit dem etwa 6 km entfernten Kurort Tr. Teplice,
wobei man es als Wunder bezeichnen muß, daß es diese Bahn überhaupt noch
gibt, fahren doch zahlreiche parallele Buslinien in recht dichtem Takt
ebenfalls in den Kurort (und zum größten Teil weiter). Die Bahn selbst
verkehrt etwa alle eineinhalb Stunden und benötigt 16 Minuten für die
malerisch gelegene Strecke, die nach dem Bahnhof in einem 90°-Bogen in den
Ortskern von Tr. Tepla einbiegt, anschließend die Bundesstraße 61
(ungesichert!) quert und dann einem malerischen Bach entlang in Seitenlage
der Straße durch die Ortschaft fährt. Nach dem Ortsende verläuft die Strecke
durch Wiesen, um dann die Bundesstraße 516 nach Tr. Teplice zum ersten von
insgesamt drei Mal (ebenfalls ungesichert) zu queren. Tr. Teplice wird im
wesentlichen parallel zum oder im Straßenplanum (Ludmila
Podjavorinskej-Straße) durchfahren, einige hundert Meter vor der am
Busbahnhof gelegenen Endstelle biegt die Bahn von der Haupt- in eine
Nebenstraße (Nadrazna) ab und endet in einem zweigleisigen Bahnhof, unweit
der Kurhotels entfernt. Die einzige Ausweiche etwa in der Mitte der Strecke
wurde vor einigen Jahren im Zuge von Sanierungsarbeiten ausgebaut.
An zwei Wochenenden (27./28.6. und 4./5.7.) wurde mit einem
Sonderzugsprogramm des Jubiläums gedacht, zumindestens am 5.7. war
allerdings der Planverkehr eingestellt (Schaden am Tw 903?) und durch
Bus-SEV ersetzt, der Tw 902 verkehrte -sehr gut besetzt- etwa alle zwei
Stunden, behängt mit dem Aussichtswagen NV/u2.
Bild 1: 411 902 + NV/u2 verläßt den Bahnhof Trencianska Tepla und biegt in
die Ortschaft ein.
Bild 2: entlang des malerischen Flüßchens in Tr.Tepla.
Bild 3: nach der Fahrt durch Wiesen und Felder quert der Zug in Kürze die
erste Kreuzung mit der Landesstraße.
Bild 4: entlang alter Häuser geht’s in Tr. Teplice Richtung Endstation.
Ludwig Ekl
