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abentheuer civilisation: 100 postings vielfalt | capitel 3: sound

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|S| Tobias Koehler

unread,
Jul 16, 1993, 5:16:54 AM7/16/93
to
Seid umschlungen, millionen!

Heute gibt es, vor einem eher theoretischen capitel zum thema
sound, erst einmal eine actualisierte version der danksagung:
Allen, die auf ihre weise zum gelingen dieses projekts beigetra-
gen haben, danke ich hiermit herzlich, insbesondere Achim, Adal-
bert, Agostino, Alexander, Alexander, Anita, Antoine, Babette,
Benjamin, Bernhard, Bertrand, Betzi, Birgit, Boy, Cecil,
Charles, Cherno, Christoph, Christoph, Donald, Douglas, Eber-
hard, Edgar, Elin, Elke, Elsa, Elsa, Erich, Eugene, Frank, Fred-
dy, Fridolin, Friederike, Friedrich, George, Georges, Gerhard,
Gerrit, Gert, G"unther, Haakon, Hans, Harro, Heinz, Henning,
Henri, Herbert, Herrmann, Horst, Jakob, Jean, Jens, Jochen, Joe,
Johann, John, J"org, J"org, Joseph, Juliane, Jurek, J"urgen,
Karl, Karl, Ken, Kurt, Lea, Leon, Leonie, Leslie, Louise, Lucia-
no, Marc, Mark, Matthias, Max, Montserrat, Norbert, Olaf, Oli-
vier, Paolo, Richard, Robert, Rolf, R"udiger, Sergio, Staufi,
Stephen, Stephen, Sven, Ted, Thomas, Tobias, Toivo, Vitus, Wal-
ly, Werner, Wilhelm, William, Winfried, Wolfgang, Wolfgang und
allen, deren namen ich nicht kenne. Die im vorigen capitel ein-
gef"uhrte conventionelle orthographie ist nicht auf gen"ugend
positive resonanz gestossen, deshalb will ich insk"unftig auf
die mit zusatzaufwand verbundene umstrickung des quelltextes
verzichten. Daf"ur habe ich diesmal blocksatz verwendet;
schreibt mir mal, wie euch das gef"allt. Jetzt aber genug der
vorrede. In die brassen! (wie captain Jim Star sagen w"urde.)
Viel spass bis zum n"achsten mal, gleiche stelle / gleiche welle
-- tobi

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a b e n t h e u e r
c i v i l i s a t i o n

h u n d e r t p o s t i n g s v i e l f a l t
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fortsetzungsroman, 3. lieferung

autor: tobias benjamin k"ohler
leopoldstrasse 32, de-76133 karlsruhe (baden)
telephon (07 21) 2 32 18
e-mail s_ko...@iravcl.ira.uka.de | uk...@dkauni2.bitnet

(c) tbk 1993. Dies ist eine beta-testversion. Die verbreitung in
gedruckter form ist noch nicht zul"assig. Jede verwendung au-
sserhalb des news-systems bedarf der vorherigen genehmigung des
autors. F"ur fragen, kommentare, anregungen, verrisse, flames
und laudatien bin ich jederzeit dankbar. Zu diesem text exi-
stiert eine liste der oft gestellten fragen mit antworten und
glossar.

Bisherige lieferungen k"onnen vom autor angefordert werden:

0. Prolog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . folge 0

I. Europa oder Socioculturell-beziehungskistuale aspec-
te des symbiotischen zusammenlebens von l"owen und
menschen im urbanen umfeld Norddeutschlands folge 1
1. Leben nach dem humanismus . . . . . . . . . . . . folge 1
2. Pulsader der grossstadt . . . . . . . . . . . . . folge 2
3. Sound . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . folge 3

Was bisher geschah:
Die l"owen Lambert, Leonie und Ludwig L"owenherz kommen in Zaire
zur welt, beginnen deutsch zu sprechen und werden entf"uhrt.
"Uber das, was dann passiert, gibt es bereits eine fernsehserie,
deren kenntnis nicht erforderlich ist.
Lambert und Ludwig machen music und haben schon einen producer,
der sie zu den ersten aufnahmen einl"adt.
Sie fahren mit der S-bahn in sein studio.

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3 . S o u n d
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Was ist das wichtigste organ eines l"owen? Solche fragen sind
nie eindeutig zu beantworten, denn schliesslich hat jedes der in
einer evolution von abermillionen jahren entwickelte organe sei-
ne berechtigung und ist oft genug f"ur das "uberleben unver-
zichtbar. Fest steht jedoch, dass l"ow[inn]en viel auf ihr or-
gan, ihre stimme also, halten. Als in gruppen lebende predato-
r[inn]en mit "ausserst grossen territorien besteht f"ur sie die
notwendigkeit eines ohne station"are hilfsmittel "uber mehrere
kilometer hinweg wirkenden communicationsmediums, und so sind
sie schon bald auf den trichter gekommen, dass laute, die einen
significanten anteil im tiefen frequenzbereich, welcher eher mit
dem bauch als mit den ohren aufgenommen und von hindernissen so
gut wie gar nicht zur"uckgehalten wird, aufweisen, bei gleicher
ausgangsleistung eine weit gr"ossere reichweite aufweisen als
solche, die ohne diese tiefen auskommen. Deshalb haben sie zu-
s"atzlich zu ihrem ohnehin bereits recht reichhaltigen wort-
schatz f"ur die nahcommuncation ein breites repertoire an bass-
unterst"utzten fernrufen, die beim fehlen sonstiger ger"auschcu-
lissen noch in zwei kilometern entfernung unaufmerksame zuh"orer
aufhorchen lassen und in bis zu acht kilometern entfernung wahr-
nehmbar sind, wohlgemerkt ohne jede technische verst"arkung. Bei
g"unstigen bedingungen bez"uglich windrichtung, hindernisfrei-
heit und fehlender ger"auschculisse betr"agt die reichweite bis
zu zehn kilometer. Zehn. Zehn! Zehn!!

Ein nebeneffect ist dabei, da der schalldruck mit dem quadrat
der entfernung abnimmt, dass diese laute, wenn unerwartet aus
geringen entfenungen unter hundert metern vernommen, oftmals zu
schreckhaften reactionen der recipient[inn]en f"uhren k"onnen.
Doch sind diese erst einmal "uberwunden, so ist, unbeschadet vom
informationswert der mitteilung, der genuss sowohl auf der seite
der sender, welche momentan die acustische lufthoheit ihr eigen
nennen d"urfen, als auch auf jener der empf"anger, die in den
genuss eines der beeindruckendsten ger"ausche kommen, welche die
natur zu bieten hat. Schon der unsterbliche Shakespeare hat sei-
ne fascination in die worte `well roared, lion' gekleidet, die,
so nur richtig ausgesprochen, bereits viel von der abwechslungs-
reichen vocalisation wiedergeben, welche neben der betonung der
tiefen zur grossartigkeit solcher kl"ange beitr"agt, die oben-
drein in der vielfalt ihrer bedeutungsebenen den vergleich mit
dramen shakespeareschen zuschnitts nicht zu scheuen brauchen. So
erfahren wir neben dem eigentlichen inhalt der mitteilung eben-
falls die identit"at des absenders, seinen standort, dass er
sich seiner sicher ist und allen zuh"orern gegen"uber den an-
spruch erhebt, ihnen zumindest gleichwertig, wenn nicht "uberle-
gen zu sein und einen starken "uberlebenswillen als individuum,
familie und art an den tag legt.

Sp"ater begannen dann die menschen, sich weniger auf die fern-
wirkung als vielmehr auf das genusspotential bassverst"arkter
ger"ausche zu besinnen. Zun"achst fand diese erkenntnis eingang
in die volksmusik und f"uhrte zur entwicklung der tuba, die auch
heute noch ein probates mittel ist, den m"uden wanderer von fern
zum volksfeste zu f"uhren. Dann wurden die mittel dazu entwor-
fen, dass sich jede[r] diesen genuss selbst bereiten kann: bass-
reflexboxen, tieft"oner und subwoofer. HiFi-freaks wissen, dass
dies die teuersten und volumin"osesten bestandteile ihrer anlage
sind, und ebenso k"onnen ihre nachbar[inne]n ein lied davon sin-
gen, dass w"ande keine wirklichen abschirmungen, sondern ledig-
lich tiefpassfilter darstellen, welche sie die rhythmen, die
sich der musicenthusiast von nebenan reinzieht, mit allen k"or-
perteilen mitf"uhlen lassen. Letztlich haben sich, wie sich die
leidgepr"uften anwohner[innen] starkbefahrener strassen anhand
des monotonen >>tschedebumm, tschedebumm<< vorbeifahrender,
meist auch optisch und motorisch getunter fahrzeuge tag f"ur tag
aufs neue "uberzeugen k"onnen, auch die autofahrer[innen] ihren
anteil an dieser technic gesichert.

Ein interessanter aspect der psychologischen reception tieffre-
quenter t"one ist die starke sentimentale bindung an sie, die
viele h"orer[innen] aufbauen. Oft genug werden sie dessen erst
gewahr, wenn ihnen diese vertraute ger"auschculisse entzogen
wird. So bekommen hanseaten heimatsehns"uchte, wenn sie in der
fremde das sonore st"ohnen eines nebelhorns, meist bestehend aus
zwei t"onen im intervall einer kleinen terz, entsprechend einem
frequenzverh"altnis von 2^0.25:1 = 1,189:1, vernehmen. Warum ge-
rade dieser zusammenklang bei den meisten zuh"orern, zumindest
aber bei menschen aus dem mitteleurop"aischen culturkreis, eine
schwerm"utige stimmung erzeugt, liegt wohl zum einen in den un-
ergr"undlichen tiefen der seele verborgen, zum anderen mag es
auch culturell bedingt sein. Die schiffbauer sind ein sentimen-
tales volk, das erkl"art die wahl gerade dieses intervalls.
"Ahnlich werden manche exilafricaner bei allem, was sich auch
nur entfernt nach l"owengebr"ull anh"ort, schwach. Eigentlich
m"ussten diese sentimentalen wirkungen sich bei afro-hanseaten,
auf die entsprechende kl"ange einwirken, noch addieren.

Wie nun die erzeugung eines solch einzigartigen sounds genau vor
sich geht, ist noch gar nicht genau erforscht. Es sind daran so-
wohl die stimmb"ander, als auch, quasi als drittes stimmband,
der elastische mittelteil des zungenbeins, der nur bei grosskat-
zen der gattung Panthera in dieser form vorhanden ist, betei-
ligt, in verbindung mit einem zur vollendung gebrachten einsatz
des eigenen leibes, aber auch des bodens, als resonanzk"orper.
Inwieweit der boden tats"achlich an der verbreitung des schalls
beteiligt ist, ist noch nicht erforscht und ein h"ubsches thema
f"ur eine doctorarbeit. Um diese resonanz und den notwendigen
druck zur anregung der stimmb"ander zu erreichen, wird, ob in
stehender oder liegender haltung, das zwerchfell activ nach vorn
gedr"uckt und der bauch fast ruckartig eingezogen, was auch von
aussen sehr sch"on zu sehen ist und mit der atmung "uberein-
stimmt, die professionelle s"anger zur optimalen unterst"utzung
des klangvolumens aus"uben. Die sch"onsten kl"ange werden bei
weitgehender entspannung des stimmlichen apparats erreicht, dies
jedoch ist bei stress nicht m"oglich, denn jede seelische ver-
spannung wirkt sich "uber das unterbewusstsein auf die muscula-
tur aus. Zur bestimmung der klangfarbe, des vocals also, werden
neben der zunge auch die lippen eingesetzt und im normalfall
nach vorn gezogen, so als wollte ein mensch ein >>o<< ausspre-
chen. Oft wird dabei noch die nasenspitze ein wenig angehoben.

H"aufig handelt es sich nicht um einzelne rufe, sondern um ganze
rufreihen von bis zu dreissig einzelsegmenten, zwischen denen
eingeatmet wird. Sind mehrere sender beteiligt, so werden diese
unterbrechungen von den anderen compensiert. Das classische ruf-
muster, das zur "ubermittlung verschiedener informationen vari-
iert wird, besteht aus einer folge von der tenor- in die bass-
tonlage hinunterglissandierender laute, die, von einem decres-
cendo begleitet, sp"aterhin auf immer tieferen noten beginnen
und oftmals mit einem zwar von einem accelerando angetriebenen,
aber immer lockerer verd"ammernden grunzen beechot werden. Aber
auch andere laute ebensolchen klangvolumens k"onnen in eine sol-
che reihe eingebaut werden, etwa ein tief beginnender, anschwel-
lender und von >>u<< zu >>"o<< umvocalisierter, schliesslich
entspannt ausklingender ruf.

Wer bei diesen bezeichnungen an music denkt, liegt genau rich-
tig. In der that haben diejenigen unter den l"owen, die eine
h"ohere cultur entwickelt haben, etwa jene in Shaba, im laufe
der jahrhunderte die sangeskunst stets gepflegt und ein abwechs-
lungsreiches repertoire an liedern aufgebaut. Diese werden meist
chorisch vorgetragen, wobei trotz des fehlens einer chorleitung
die einzelstimmen dank der einf"uhlsamkeit der beteiligten aufs
trefflichste miteinander harmonieren. "Uberhaupt ist die so er-
zeugte probabilistische harmonic solcher ges"ange ein capitel
f"ur sich. Bekanntlich findet jede cultur ihren ureigensten aus-
druck in der music, und deren character wird oft genug von der
harmonic bestimmt. Olivier Messiaen hat vogelrufe meisterlich in
seiner music verarbeitet; der moderne componist, der dies mit
den concertierten rufreihen der l"owen macht, steht noch aus.

Solche music ist nur dort zu h"oren, wo sich die l"owen nicht
gest"ort f"uhlen, und wird deshalb kaum jemals von menschen ver-
nommen. Dies und der unwille der eigensinnigen grosskatzen, zu
music beizutragen, welche die ihre nicht ist, f"uhrte neben den
fehlenden technischen m"oglichkeiten und dem desinteresse jener,
die diese m"oglichkeiten haben, dazu, dass die traditionellen
weisen der rudel bislang noch nie in menschliche music eingebaut
wurden, was zu interessanten crossover-effecten gef"uhrt h"atte.

Die ersten, die dies wirklich versuchen, sind nun Ludwig und
Lambert. Indem sie nacheinander die tonspuren eines vierundzwan-
zigspurigen bandes aufnehmen, realisieren sie einen der tradi-
tionellen chorges"ange ihrer familie, den sie mit einem tekkno-
beat unterlegen. In anlehnung an ihren geschlechtsnamen nennen
sie das ganze <<choeur de lions>>, wobei sie keineswegs an k"ase
denken.

Die anderen compositionen enthalten: eine version der sowjeti-
schen nationalhymne; zwei eher spassige raps und einen, der
sich mit den deutschen auseinandersetzt; etwas kraftwerkm"assi-
ges; eine Laibach-parodie [sic]; >>Sarajevo<< (eine textlich
ver"anderte, eingedeutschte variante des liedes >>Barcelona<<
von Freddy Mercury (+) & Montserrat Caballe, bei der die span-
nung im contrast zwischen dem s"usslich-bombastoiden sound und
dem tragischen inhalt liegt); >>L"owen<< (eine angebliche und
wirkliche eigenschaften und ambivalenzen aufgreifende weitere
version von Gr"onemeyers >>M"anner<<; `Roaring twenties' (ein
eher nostalgisches und an den fr"uhen jazz-sound der damaligen
zeit ankn"upfendes lied) sowie eine musicalische abrechnung mit
dem mobutuismus. Ausserdem versuchen sie in einem lied, die f"ur
europ"aische ohren etwas monoton klingende zairische volksmusic
soweit aufzunorden, dass sie in den musicalischen context der
platte passt, und schliesslich wird in einem weiteren rap eine
>>Vergleichende beurteilung der chancen und risicen einer ein-
f"uhrung der anarchie in entwicklungs- und industriel"andern<<
angestellt.

Von draussen schallt eine autohupe herein. Haben wir eben die
vielfalt acustischer ausdrucksm"oglichkeiten ger"uhmt, so vermag
nun dieses ger"ausch kaum mehr als die geistige armut des fah-
rers auszudr"ucken. Unf"ahig, seinen frust ob der verkehrssitua-
tion zu articulieren, geht er hunderten von zuh"orern mit einem
penetranten, beleidigenden laut auf die nerven. Lambert kann
sich nicht zur"uckhalten, "offnet das fenster und setzt dem ei-
nen laut von vergleichbarem volumen entgegen.

,,Wie soll die platte denn nun heissen?`` fragt Larry. ,,Der
plattentitel ist entscheidend f"ur den verkaufserfolg.``

Lambert nimmt die haltung und den schneidigen gesichtsausdruck
eines CNN-sprechers an und sagt mit americanischem aczent in
eine imagin"are camera: ``The world's new lieder.''

Ludwig erl"autert: ,,Der titel dr"uckt einmal den anspruch aus,
ein megastar zu sein, dann die bereicherung der musicwelt.``

,,Echt gut, die idee.`` antwortet Larry. ,,Nur --- so neu sind
viele eurer lieder doch gar nicht. So covert ihr Laibach, Mercu-
ry, Gr"oni ....``

,,Sogar unser autor verwendet zwei capitel sp"ater ein citat von
Gr"oni, noch dazu an einer ziemlich unpassenden stelle.`` sagt
Ludwig. ,,"Ubrigens gef"allt mir unser neuer autor; gut, dass
der alte keinen bock mehr zu haben scheint.``

,,Ja, mit unserem neuen autor haben wir viel gl"uck.`` pflichtet
ihm Lambert bei. ,,Hoffentlich hat der alte es ganz aufgesteckt.
Jedenfalls gewinnen wir doch jedem lied neue aspecte ab.``

Larry, der f"ur esoterische sp\'eculationen "uber seinen autor
nichts "ubrig hat, kommt wieder zum thema: ,,Und vorne auf das
cover dann ein portrait von ,,Echt gut, die idee.`` antwortet
Larry. ,,Und vornedrauf dann ein portrait von euch in effectvol-
ler beleuchtung ....``

,,Nichts da. Wir haben uns f"ur ein rein typographisches design
entschieden. Und wir wollen keinen hinweis darauf geben, dass
wir rechtschaffene nichtmenschen sind; da sollen die fans mal
selbst drauf kommen. Unsere music ist gut genug, um selbst f"ur
sich zu sprechen.``

Am abend ist der stimmliche teil von <<choeur de lions>> im ka-
sten -- was einige ausdauer erfordert, haben die beiden doch al-
le chorstimmen selbst gesungen. Und ihre anforderungen an die
perfection der aufnahme sind hoch. Nun m"ussen sie noch den in-
strumentalen part aufnehmen; diesen haben sie bereits zuhause am
computer praepariert.

Wie werden sie jetzt nach hause finden? Was werden sie dort an-
treffen? Was treibt eigentlich ihre verwandtschaft in Zaire?
Fragen, die sie sich nie gestellt haben und auf die sie dennoch
eine antwort erhalten werden: im vierten capitel von _abentheuer
civilisation: hundert postings vielfalt_.

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Dramatis personae dieser lieferung (mit betonungshilfe):

(geschwister, l"owen:)

Lam'bert 'L"owenherz (5)
'Ludwig 'L"owenherz (4)

(ihr musicproducent:)

'Larry 'L"assig (38)

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Zusammenfassung capitel 3 (Sound):
Zun"achst wird die reichweite tieffrequenter ger"ausche discu-
tiert, dann die st"ucke beschrieben, die Lambert und Ludwig auf-
nehmen.

"Ubrigens, mein fahrrad ist immer noch nicht aufgetaucht: Campus
Voyager II, rahmennummer 90123808. Wer es irgendwo sieht, er-
h"alt 200 mark finderlohn.

,,Schmeiss noch ein paar worte in den brei!
Sch"utte dich aus, du wirst seh'n es macht dich frei!``
-- Dirk Z"ollner et al.

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