Offener Brief an die Patientenbeauftragte der Bundesregierung Helga Kühn-Mengel zu Amalgam

130 Aufrufe
Direkt zur ersten ungelesenen Nachricht

news....@googlemail.com

ungelesen,
02.08.2009, 02:40:1202.08.09
an omeg...@googlegroups.com
1.8.2009

Sehr geehrte Frau Kühn-Mengel,

kürzlich beantworteten Sie eine Anfrage meiner Patientin, zur Sicherheit
von dentalem Amalgam, welches zu 50% elementares Quecksilber, welches
als Dampf zu den giftigsten Elementen zählt, besteht. (siehe Anhang:
Patientenbeauftragte_Brief.doc).

Dabei zeigen Autopsiestudien, dass Amalgamträger bis zu 12-mal mehr
Quecksilber in ihren Körperorganen, einschließlich Gehirn, aufweisen,
als amalgamfreie Kontrollpersonen. Es besteht aber keinerlei Korrelation
zwischen dem Quecksilbergehalt in den Organen und im Urin oder Blut.
Somit kann mit Blut-oder Urinwerten nicht auf die Körperbelastung
geschlossen werden. Allerdings basieren alle Studien, die Sie auch in
Ihrem Brief zitieren, auf diesem Fehlschluss.

Aktuelle Studien bestätigen, dass Amalgam bei weitem die Hauptquelle der
menschlichen Quecksilberbelastung darstellt. Menschen nehmen ca. 2.400
ng von organischem Quecksilber pro Woche auf, wenn sie eine
Fischmahlzeit pro Woche konsumieren. Davon werden 2300 ng im Körper
gespeichert. 1200 bis 27000 ng metallisches Quecksilber wird aber pro
Tag aufgenommen. Davon werden 1000-22000 ng im Körper gespeichert. Die
Hauptquelle für metallisches Quecksilber ist Amalgam.
Organization WH. Health Risks of Heavy Metals from Long-Range
Transboundary Air-Pollution. Copenhagen: WHO Regional Office for Europe;
2007.

Ihre Antwort ist von Ihnen zwar ernst und guten Gewissens verfasst
worden, enthält aber fundamentale Falschinformationen, die Sie
allerdings als Laie nicht durchschauen, da Sie sich als Politikerin auf
die Expertengremien und entsprechenden staatlichen Institute, wie dem
RKI, dem BfArM oder dem BMG in Fachfragen zu Amalgam verlassen müssen.

Sie beziehen sich in Ihrer Antwort auf das Amalgam-Konsenspapier von
1997, welches vom BMG, vom BfArM, der Bundeszahnärztekammer, der
Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, der Deutschen Gesellschaft für
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde un der Deutschen Gesellschaft für
Zahnerhaltung erstellt wurde, und das vom damaligen Gesundheitsminister
Horst Seehofer unterschrieben wurde.

Dieses Konsenspapier basiert also auf den maßgeblichen Vorgaben von
verschiedenen zahnärztlichen Standesorganisationen. Wie Sie wissen,
haften Zahnärzte bzw. ihre Standesorganisationen bzw. evtl auch das
BfArM als zulassenden Behörde für Nebenwirkungen und Schäden, die durch
Amalgam an Mensch, Tier oder Umwelt auftreten. Daher dürften gerade sie
gravierende Interessenskonflikte in Bezug auf die Anwendung von Amalgam
aufweisen, zumal Zahnärzteorganisationen auch noch Patente für
Amalgammischungen besitzen und somit am Verkauf von Amalgam profitieren.
Durch die in Schwellenländer geradezu explodierende Kariesrate, dürfte
der Absatz von Amalgam weltweit in Zukunft stark zunehmen. Sie können
sich vorstellen, dass weder China, Indien, Pakistan oder Afrika
Amalgamabscheider verwenden, wenn diese nicht einmal in USA
vorgeschrieben sind. Somit wird das dort tonnenweise verarbeitete
Amalgamquecksilber im Abwasser, und spätestens beim Tod der Träger
(Begräbnis und Krematorien), in der Umwelt landen. Wie Sie auch wissen,
wird dieses Quecksilber in die Atmosphäre gelangen und über den Globus
verteilt werden. Dies ist anders, als wenn beispielsweise zehnmal
weniger giftige Bleiplomben verwendet würden, welches eben nur lokal zu
einer Bleibelastung der Umwelt führen würde. In einer Internetrecherche
zu Amalgam, stieß ich auch auf folgende, sehenswerte, Dokumentarfilme:
Kennzeichen D:
http://www.youtube.com/user/Henrik1966#play/uploads/9/kZHYPRisszg

England 2009:
http://www.youtube.com/user/Henrik1966#play/uploads/12/Mz6YgkR8Yjc

Die offizielle Meinung zu Amalgam (Monitor):
http://www.youtube.com/user/Henrik1966#play/uploads/4/7nLKQoMctZo

Warum trotzdem das zahnärztliche Konsenpapier, und auch die von Ihnen in
Ihrem Brief zitierte neue Fassung der Informationsschrift Amalgam vom
BfArM 2005 (siehe dazu Kritik von Dr. Kurt Müller: "071127_Amalgam Kurt
M...pdf"), hauptsächlich von Zahnärzten verfasst wurde, welche zudem
keinerlei Expertise zur Quecksilbertoxikologie, bzw. den Ursachen und
der Therapie von Krankheiten (außer Zahn und
Zahnhalteapparat-Krankheiten) aufweisen, ist für Fachleute
unverständlich. Das BMG würde ja beispielsweise auch nicht auf die Idee
kommen, eine gesetzlich bindende Risikobeurteilung oder eine
Informationsschrift zum Thema Rauchen herauszubringen, unter
maßgeblicher inhaltlicher und fachlicher Mitwirkung der Tabakindustrie
und unter Ausschluss von unabhängigen Toxikologen und Ärzten.

Wir haben eine unabhängige Risikobewertung zu Amalgam an der
Universitätsklinik Freiburg unter Leitung von Prof. Franz Daschner, der
jetzt emeritiert ist, durchgeführt. Dies, nachdem wir die ganze und
höchst umfangreiche wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema
gesichtet hatten und zudem umfangreiche therapeutische Erfahrung mit
Patienten sammeln konnten, welche an verschiedenen, z.T, unheilbaren
Krankheiten litten, und die z.T. nach geschützter Amalgamentfernung und
Ausleitung von Quecksilber fast unglaubliche Besserung oder Heilung
erfahren haben. (siehe Anhang "Reprint_Risiko.pdf").

Unsere Risikobewertung wurde natürlich kurz nach Publikation von den
Verantwortlichen und vom BfArM stark kritisiert, man versuchte sie
herunterzuspielen oder man begnügte sich mit Falschaussagen gegenüber
Politikern (siehe Anhang: Brief an Ulla Schmidt
"Ulla_Schmidt2005_FD2.pdf", Brief an Staatssekretär Dr. Theo Schröder
"BMG_Schröder_FD.pdf", Brief an den Präsidenten der DGZMK
"FD_Meyer2009.pdf"- der uns vor dem amalgamkritischen EU-Parlamentarier,
Dr. Ulmer diskreditierte).

Weiterhin wurde versucht, auch auch auf wissenschaftlichem Wege unsere
Arbeit zu diskreditieren. Dabei schrieb ein seit Jahren bekannter
Amalgambefürworter, der u.a. auch für die Amalgamhersteller (Verband der
chenischen Industrie) Pro-Amalgamgutachten erstellte, und nach dem mit
einem Vergleich beendeten Amalgamprozess gegen Degussa, zusammen mit
bekannten Zahnärztefunktionären, das "Kieler Amalgamgutachten" mit
Falschargumenten diskreditierte, einen kritischen Kommentar zu unserer
Risikobewertung, welche wir aber fachlich und sachlich konterten (siehe
Anhang: "Patientenbeispiele.pdf",
"reprint_lang2006.pdf")

Aus unseren Publikationen und dem Schriftwechsel ersehen Sie, dass die
von Ihnen zitierte Studie an 1200 schwedischen Frauen
(Durchschnittsalter 66 Jahre) schwerste methodische Mängel aufwies
(u.a.: die "Amalgamfreie" Kontrollgruppe hatte zum größten Teil keine
Zähne mehr oder besaßen noch 1-4 Amalgamfüllungen). Als Ergebniss zeigte
sich, dass die Frauen ohne Zähne, oder mit Brücken oder Prothesen ohne
Amalgam deutlich kränker waren, als diejenigen Frauen, die im Alter von
66 Jahren oder darüber noch ihre eigenen Zähne besaßen und die mehr als
4 Amalgamfüllungen aufwiesen.

Es ist klar, dass diejenigen Frauen ohne Zähne in früheren Jahren
kariöse Zähne besaßen, und deren Füllungsmaterial mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit Amalgam war. Deshalb war die
"amalgamfreie" Kontrollgruppe einem längeren Zeitraum und in einem
jüngeren Alter dem aus Amalgam austretenden Quecksilberdampf ausgesetzt.

Da Quecksilber ein Speichergift ist (siehe "reprint_lang2006.pdf") und
im Gehirn eine Halbwertzeit von 1-30 Jahren aufweist, ist es schlüssig,
dass die "amalgamfreie" Kontrollgruppe mehr Quecksilberdepots in Ihren
Körperorganen aufwiesen, die eben nicht in Urin, Haar oder Blut sichtbar
sind (siehe Anhang: Reprint_risiko.pdf), als die "Amalgamgruppe".
Wir haben bei den Autoren dieser Arbeit die Originaldaten erbeten für
eine Neuberechnung erbeten, sind aber abgewiesen worden.

Als besonders "aussagekräftig" bezeichnen Sie Studien, welche an
Patienten mit selbstvermuteter Amalgamkrankheit litten. Diese Studien
sind wissenschaftlich so fehlerhaft, dass wir dafür sogar eine eigene
wissenschaftliche Arbeit verfassten (siehe Anhang:  "reprint.pdf").

Sie verweisen auch auf die von den Geldern aus dem Amalgamprozess gegen
Degussa finanzierte Münchner Amalgamstudie, wohl als Beweis für die
Unschädlichkeit von Amalgam. Der Staatsanwalt in diesem Prozess (der
auch Staatsanwalt im Holzschutzmittelprozess war), Erich Schöndorf, hat
es mittlerweile öffentlich bereut, dass er das Geld von Degussa an die
Münchner Wissenschaftler überwiesen hatte. Dass die Münchner
Amalgamstudie, u.a. unter Beteiligung von drei bekannten
Amalgambefürworten durchgeführt, aber das Gegenteil, nämlich in allen
fünf Projektteilen auf eine Schädlichkeit von Amalgam hinweist, wurde
Ihnen natürlich weder von den Medien noch vom BfArM mitgeteilt, was
wiederum zeigt, dass Ihre "Berater" wohl Interessenskonflikte haben. Im
Anhang finden Sie die Ergebnisse der Münchner Amalgamstudie, aus
neutraler wissenschaftlicher Sicht (siehe "umg-308-Mutter-neu.pdf", und
"Walach_FOKOMGAT-STUDIE...doc").

Wie Sie sehen, ist Amalgam in höchstem Maße geeignet, menschliche Zellen
zu schädigen und dadurch verschiedene chronische Beschwerden und
Krankheiten auzulösen. Unter anderem wurden die Alzheimer-Erkrankung,
Multiple Sklerose, Depressionen, Amyotrophe Lateralsklerose , Parkinson,
Infertilität, Chronische Schmerzen, chronische Müdigkeit,
Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Hashimoto, Rheuma, Sklerodermie etc),
oder Autismus bzw. Hörminderung mit der Quecksilberbelastung aus Amalgam
in Zusammenhang gebracht (siehe neuste Publikation:
"amalgamn_Autismus_Geier.doc", und "amalgam and loss of hearing.pdf").

Sie werden jetzt natürlich wieder das BfArM zu Rate ziehen oder das RKI
und diese werden Ihnen mitteilen, dass ich ein Panikmacher wäre und
Amalgam absolut unschädlich ist,  obwohl es in die höchste
Sondermüllgiftstufe eingeteilt ist, sobald aus dem menschlichen Mund
entfernt wird. Weiterhin werden Ihnen weitere Expertenmeinungen, wie die
von der EC berufene SCENIHR und SCHER oder das 2007 vom RKI-Berlin
veröffentlichte Amalgampapier als Beweis der Unschädlichkeit von Amalgam
vorgelegt werden. Siehe hierzu aber meinen Brief an das RKI
("RKI2007_3.pdf") sowie die Petition gegen den SCHER Vorsitzenden Prof.
Greim ("Petition_EU_Prof_Greim...pdf").

Um es vorweg zu nehmen:
Auch hier bestehen gewichtige Interessenkonflikte von Seiten der
Zahnärzteorgansiationen, bzw. Amalgamherstellern bezüglich der Anwendung
von Amalgam.
http://www.gbg.bonet.se/bwf/art/symbiosis.html

Im Gegensatz zu allen medizinischen Standesorganisationen, regulieren
aber zahnmedizinische Standesorganisationen auch die Hersteller und
Vertreiber von Amalgamfüllungen. So besitzen die weltweit tonangebenden
Zahnärzteorganisationen Patente für Amalgammischungen, verdienen also an
deren Verkauf. Mitglieder bei der weltweit größten Zahnärzteorganisation
„FDI World Dental Federation“, in der auch deutsche
Zahnärzteorganisationen vertreten sind, beeinhalten auch:
ADDE, European Dental Dealers Association,
FIDE, Federation of the European Dental Industry, and
IDM, International Dental Manufacturers.

Es verwundert daher nicht, dass alle offiziellen wissenschaftlichen
Publikationsorgane, welche von Zahnärzteorganisationen herausgegeben
werden, (wie z.B. das FDI Dental World,  Journal of American Dental
Association“, International Dental Journal, Journal of Dental Research,
Journal of Implant Dentistry, Program and Abstracts, Advances in Dental
Research und so weiter), praktisch nie über negative Effekte von Amalgam
berichten, bzw. Amalgam immer als unschädlich erscheinen lassen. Auch
die deutschen zahnärztlichen Publikationsorgane, wie die „Zahnärztlichen
Mitteilungen“ machen hier verständlicherweise keine Ausnahme.

Interessengruppen bezüglich Amalgam versuchen also mit ähnlichen
Methoden wie die Tabakindustrie (z.B. Infrage stellen von
wissenschaftlichen amalgamkritischen Daten, Diskreditierung von
amalgamkritischen Wissenschaftlern, Beeinflussung von Gutachtern,
Experten und Politik), ihr Produkt  (Amalgam), zu schützen und
rechtlichen Konsequenzen durch die Anwendung von Amalgam, entgegen zu
wirken.

Mit Interessenskonflikten behaftet sind immer Zahnärzte, bzw. ihre
Standesgesellschaften, da diese für die Verwendung und mögliche Schäden
von Amalgam verantwortlich sind und dafür haftbar gemacht werden können.

Es erstaunt deshalb nicht mehr, dass in politischen Entscheidungsgremien
bei der Frage zu Gesundheitsschäden durch Amalgam immer Experten, welche
direkt oder indirekt (z.B. amalgambefürwortende Toxikologen) von den
zahnärztlichen Standesorganisationen gestellt werden, massgeblich
beteiligt sind.

In jüngster Zeit konnte dies eindrucksvoll von der von der EU-Kommission
eingesetzten Expertenkommission „SCENIHR“ (Scientific Committee an
Emerging and Newly Identified Health Risks) belegt werden.

http://www.akut.lu/protest/lettre_ouverte_en.htm

SCENIHR hat Amalgam als sicheres und praktisch unschädliches Material
eingstuft. Der Bericht von SCENIHR basiert aber interessanterweise auf
der Meinung von einer achtköpfigen "Expertengruppe" von denen vier
extern hinzugezoge Sachverständige waren, welche im zahnärztlichen
Sektor tätig sind und deshalb Interessenskonflikte aufweisen:

Arne Hensten, Institute of Clinical Dentistry, Medical Faculty,
University of Tromsø, Norway
Michel Goldberg, University Paris Descartes, Montrouge, France
John A. Jansen, Department of Periodontology and Biomaterials, Radboud,
University Nijmegen Medical Center, The Netherlands
Nairn Wilson, King's College London Dental Institute at Guy's, King's
College and St Thomas' Hospitals, London, United Kingdom

Prof. Goldberg hat einen sehr polemischen Artikel gegen den
Gesundheitsminister von Norwegen verfasst, der in Norwegen 2008 ein
Amalgamverbot einführte:. In diesem Artikel, der an 17.000 französische
Zahnärzte verteilt wurde, bezeichnete er die Norweger: als “blöd und
“verrückt”.  (Article published in « Le chirurgien-dentiste de France »,
28/02/2008,
http://www.editionsluigicastelli.com/editionsluigicastelli/index.php?sp=page&c=3414)

Der Leiter der SCENIHR -Kommission, welche sich mit Amalgam befasste,
war Prof. Williams (UK). Dieser ist neben über 30 anderen industriellen
Kontakten auch enger Partner von Morgan & Masterson, welche folgende
Dienstleistungen anbietet:
"Opinions on critical scientific issues that underpin corporate policy
Expert testimony in product liability and patent litigation,
Due diligence and assessment of commercial strategy
Guidance on scientific strategy for regulatory submissions
Advice on major crisis management
Representation of corporate interests
Staging of international industry/scientific fora
Independent advice as non-executive Director or member of Scientific
Advisory Boards
Information retrieval service"
http://www.morgan-masterson.com/index.html?current=1&page=1&page2=1&lang=en

Es handelt sich bei der SCENIHR -Verlautbarung nicht um ein „Gutachten
der EU“, sondern um eine Stellungnahme einer willkürlich
zusammengestellten Expertenkommission SCENIHR, welche von der EU-
Kommission beauftragt wurde, eine Bewertung zu Amalgam abzugeben. Diese
Amalgambewertung soll in Zukunft dem EU-Parlament eine Grundlage dafür
geben, ob in Zukunft ein EU-weites Amalgamverbot ausgesprochen werden
soll oder nicht.  Es waren außer den vier externen zahnarztnahen
Sachverständigen noch ein Chemiker, und zwei Tiermediziner beteiligt.
Weder Mediziner, noch Umweltmediziner oder Toxikologen wurden
hinzugezogen, was weiterhin ein Indiz der Voreingenommenheit von SCENIHR
bezüglich Amalgam annehmen lässt. Es soll noch erwähnt werden, dass
„Expertenmeinungen“ in wissenschaftlichen Publikationen oder bei
Metaanalysen in die schlechteste wissenschaftlich Evidenzklasse
eingestuft werden, d.h. Sie haben zur Klärung einer Frage keinerlei
wissenschaftliche Bedeutung.

Zum Schluss ein anderer Aspekt:
Amalgam führt zu sehr hohen Kosten im Gesundheitswesen. Zusätzlich ist
Amalgam, wenn auch die ökologischen Perspektiven betrachtet werden, das
teuerste Zahnfüllmaterial überhaupt (Hyland et al. 2005, 2006).
Zahnärzte sind die zweitgrößten Quecksilberverbraucher in der EU und in
der EU sind noch etwa 1500 Tonnen Quecksilber in den Mündern von Bürgern
implantiert, welches noch in den nächsten Jahrzehnten zu einer
steigenden Quecksilberumweltbelastung führen wird. Pro verbrannter
Leiche gelangt in der EU im Schnitt 2-3 gramm Quecksilber in die Umwelt,
davon stammt über 80% aus Amalgamfüllungen. 0,3 gramm Quecksilber
inhaliert können schon tödlich sein.

Von daher kann im Gesundheitswesen durch Verminderung des Krankenstandes
und auch bei den Massnahmen zur Entsorgung von Quecksilber sehr viel
Geld gespart werden durch ein Amalgamverbot.

Offensichtlich werden in der Politik aber allgemein nicht die wahren
Ursachen von Krankheiten angegangen, sondern nur symptomatische
Maßnahmen ergriffen, mit dem Ergebniss (i) von stetig steigenden
Krankenzahlen (auch schon bei Kindern und jungen Erwachsenen), (ii) sehr
zum Wohle der von zunehmenden Krankenstand profitierenden Industrie.

Da bisher alle Amalgamkritiker, weltweit, entweder diffamiert,
dikrediert, oder auch beruflich oder privat Nachteile erlitten hatten
(siehe z.B. Prof. Wassermann, Toxikologe, Kiel; Prof. Boyd Haley; Prof.
Störtebecker; Prof. Stejskal, Dr. Lind; Dr. Dr. habil. Daunderer; Dr.
Remmers, Dr. Binz, Prof. Lutz etc.) bitte ich Sie, diesen Brief nicht
unbedingt an diejenigen Stellen mit Angabe meiner Adresse weiterzugeben,
denen nicht nur ich kriminelle Machenschaften zutrauen. Meine Familie
und ich wollen weiterhin ungestört und ohne Angst in diesem schönen Land
leben dürfen, und auch im demokratischen Sinne Kritik üben dürfen,
sofern sie angebracht ist, ohne dafür leiden zu müssen.

Dieser Brief hat mich unentgeltlich über zwei Stunden Arbeit gekostet,
was ich nicht freiwillig für unwichtige oder nebensächliche Tätigkeiten
investieren würde.

Da unzählige solcher Briefe von Patienten und Wissenschaftlern bisher
bei staatlichen Gremien ohne Kenntnis der Bevölkerung untergegangen sind
(z.B. wurde von Staatssekretär Dr. Schröder unser Brief bis jetzt nicht
beantwortet), habe ich diesen Brief an Sie nun als offenen Brief verfasst.

Ich hoffe, dass diese Ausführungen von Ihnen gesichtet werden und trotz
Wahlkampf einen Stellwert haben wird, der ihm gebührt.


Hochachtungsvoll für Ihre verantwortungsbewußte Tätigkeit

Dr. med. Joachim Mutter
Konstanz
(ehemals Universitätsklinik Freiburg
Breisacherstr. 60
79106 Freiburg)


Walach_FOKOMGAT-Studie-1.doc

umg-308-Mutter-neu.pdf

Ulla_Schmidt2005_FD2.pdf

RKI2007_3.pdf

Reprint_Risiko.pdf

reprint_lang2006.pdf

reprint.pdf

Petition_EU_ProfGreim_12112007.pdf

Patientenbeispiele.pdf

Patientenbeautragte_Brief.doc

FD_Meyer2006.pdf

Schröder_FD.pdf

Amalgamn_Autimus_Geier.pdf

Amalgam and loss of hearing.pdf

071127_Amalgam Kurt M.Stellungnahme_BfArM.pdf

news....@googlemail.com

ungelesen,
02.08.2009, 07:45:3902.08.09
an omeg...@googlegroups.com

 Der besonderer Kracher!


Freundliche Grüße von/aus OldenBurk

http://www.oldenburk.de/index.php?article_id=172

 

Allen antworten
Antwort an Autor
Weiterleiten
0 neue Nachrichten