> Schlafen die Fahrer neuerdings oder sitzen die ersten Robos am
Zum Glück nicht, sondern Menschen. Menschen haben die eigenschaft
Fehler zu machen.(Robots übrigens auch, die sind auch nur
Menschenswerk)
> Lenker. Bin heute morgen um, 08:42 in die Messestadt West aus
> Richtung Stadt eingeroamt.
Gewöhn dir derartige Scheißbegriffe ab, mit denen kein
Durchschnittsmensch was anfangen kann. Es gibt nicht nur hyperperfekte
Businesmaschinen, auch wenns schwerfällt, das einzusehen.
> Guido - owner of puenktlichkeitsgarantie@yahoogroups
5 Mitglieder und 5 Einträge (oder sagt man da 5 roamers mit 5 entrys?)
Gerhard
--
>> Was ist "faschiert"?
>Gehackt.
Also sind Faschisten Gehackte? Hä? Also die Ösis sind schon ein
seltsames Volk. ;-) Lars Renger in de.alt.fan.fastfood
> Ein Troll? Ein Blinder?
Nein, ein Mensch, der auch mal einen Fehler machen kann.
Grüße
Marco
Zumal "to roam" schlendern, (herum)wandern, streunen, sich herumtreiben oder
auch umherstreifen bedeutet, und somit "einroamen" sprachlich nicht mal
ansatzweise einen Sinn ergibt.
Rainer
>>Gewöhn dir derartige Scheißbegriffe ab, mit denen kein
> Nun denn; so lange sich Dein Wortschatz auf diesem Niveau bewegt
> (BILD-Wortschatz mit 500 Worten?) ist doch noch alles in Butter.
Wer nichtmal einen einfachen und alltäglichen Vorgang mit dem
passenden deutschen Wort benennen kann sollte besser still sein.
>>5 Mitglieder und 5 Einträge (oder sagt man da 5 roamers mit 5
>>entrys?)
> Achja, und dafür stehste jetzt auf ausgeroamt.de
Sei froh, das wir hier niemanden zu Schwester Johanna schicken.
Sollten Mobile Phones doch schädliche Strahlung in die Gegend feuern?
fragt sich
Jaaahhh, gibts ihm Gerhard, ich steh hinter Dir ;->
Dieses blöde Juppiedenglisch geht mir auch auf den Sack.
--
Grüße
Stefan "Trambaer" Piduch
Hallo!
>>Gewöhn dir derartige Scheißbegriffe ab, mit denen kein
[...]
> Achja, und dafür stehste jetzt auf ausgeroamt.de
Wobei ich mich ihm da in Bezug auf die Sprache durchaus anschließen
möchte...
Diese bescheidenen denglischen Begriffe, die, wenn man sie sich näher
betrachtet, überhaupt keinen Sinn mehr ergeben und sogar die englischen
"native speakers" sich darüber lustig machen, gehören endlich wieder
abgeschafft.
Zumal die meisten der Benutzer dieser Worte eher durch diese einen gewissen
Minderwertigkeitskomplex zum Ausdruck bringen...
"Wenn Du nichts zu sagen hast - sage es auf Englisch".
PS. Beim Thema U-Bahn-Fahrer stimme ich Dir allerdings zu. Auf den Bahnsteig
schauen sollte das mindeste sein, was man an einer Haltestelle macht.
Was passiert, wenn man es nicht tut, hat man in Neuperlach einmal gesehen...
Ciao,
Christian
--
Wieso? Wenn der Zug am Bahnsteig steht, sollte im Normalfall nichts
passieren. Und es gibt sicherlich Gruende, mal nicht in den Spiegel zu
schauen, z.B. um mal nen Schluck zu trinken (Im C-Zug kann man z.B.
manchmal beobachten dass der Fahrer aus einer Tasche was rausholt oder
so), und warum sollte man das verwehren?
> Was passiert, wenn man es nicht tut, hat man in Neuperlach einmal gesehen...
Da war aber sicher nicht fehlendes Beobachten des Bahnsteiges waehrend
der Zug mit offenen Tueren dasteht die Ursache...
Also ich kann die Aufregung absolut nicht nachvollziehen.
BOris
Das darf er sicher, doch bevor er die Türen schließt sollte er schonmal
schauen ob der Fahrgastwechsel abgeschlossen ist und ich lese im
Ausgangsposting, dass dem im genannten Fall nicht so gewesen sei. Das der
Fahrer sich die ganze Zeit über auf den Spiegelkonzentriert verlangt sicher
keiner hier.
johannes
Hallo!
> Wieso? Wenn der Zug am Bahnsteig steht, sollte im Normalfall nichts
> passieren. Und es gibt sicherlich Gruende, mal nicht in den Spiegel zu
> schauen, z.B. um mal nen Schluck zu trinken (Im C-Zug kann man z.B.
> manchmal beobachten dass der Fahrer aus einer Tasche was rausholt oder
> so), und warum sollte man das verwehren?
Das verwehrt ja auch niemand (zumindest mal nicht ich).
Aber: Wenn ein Fahrer an eine Haltestelle fährt, sollte er zu Beginn und am
Ende des Fahrgastwechsels mal einen Blick auf den Bahnsteig werfen, um zu
überprüfen, ob alles okay ist. Daß er in der Zwischenzeit mal für kurze
Zeit nicht hinschaut, ist legitim.
>> Was passiert, wenn man es nicht tut, hat man in Neuperlach einmal
>> gesehen...
> Da war aber sicher nicht fehlendes Beobachten des Bahnsteiges waehrend
> der Zug mit offenen Tueren dasteht die Ursache...
Nein, sondern fehlendes Beobachten beim Losfahren, nach dem Prinzip "Türen
schließen, Blick stur geradeaus, losfahren". Meiner Ansicht nach Ignoranz
und Faulheit.
Ciao,
Christian
> Zumal "to roam" schlendern, (herum)wandern, streunen, sich herumtreiben
> oder auch umherstreifen bedeutet
bzw. das "freie herumlaufen" von Tieren.
Unser Freund war beim "Roamen" wohl kurzfristig von der
Leine gelassen worden - so gibt das Wort durchaus Sinn.
JK
--
stop making sense
In dem Ausgangsposting steht nur, dass er angekuendigt hat, die Tueren
zu schliessen, die dann aber darauf geoeffnet hat. Er hat also die
Durchsage gemacht, und dann in den Spiegel geschaut. Wenn er vor dem in
den SPiegel schauen den Tuerschliesstaster gedrueckt hat, waere das
vielleicht ein Grund fuer Veraergernis, aber woher soll man wissen ob er
das gemacht hat? Das einzige was wir wissen ist, dass er vor der Abfahrt
in den Spiegel geschaut hat, sonst haette er ja nicht die Tueren dann
noch geoeffnet.
Boris
Du gehörst wohl auch zu den Fahrgästen die zur Abfahrtszeit den Bahnsteig betreten und sich dann
wundern, daß die Bahn abfährt, obwohl Du so schön winkewinke gemacht hast? Schau mal was
Du am Anfang geschrieben hast:
Guckst Du hier
(Irgendwann hats der Fahrer dann doch gemerkt, und ohne eine Wort der
Entschuldigung geöffnet.)
Also was nun, fehlendes Beobachten beim Reinfahrn, rausfahrn, halten oder was?
Btw. ich fahr auch in die Haltestelle ein und schau nach vorne, es ist nicht sehr interessant oder
erheiternd, den Leuten beim Ein- u. Aussteigen zuzusehen. Während des Fahrgastwechsels
schau im mal auf's IBIS (Fahrzeitabweichung), trink was oder kratz mich am A... scnr ;-)
Hallo!
>> Nein, sondern fehlendes Beobachten beim Losfahren, nach dem Prinzip
>> "Türen schließen, Blick stur geradeaus, losfahren". Meiner Ansicht nach
>> Ignoranz und Faulheit.
> Du gehörst wohl auch zu den Fahrgästen die zur Abfahrtszeit den Bahnsteig
> betreten und sich dann wundern, daß die Bahn abfährt, obwohl Du so schön
> winkewinke gemacht hast?
Eigentlich nicht, ich zumindest bin meist früh genug da.
Aber ich kann viele Leute schon verstehen, die exakt pünktlich zur
Abfahrtszeit erscheinen, manche schaffen es nicht früher oder deren
Anschluß hatte Verspätung etc...
Außerdem sollte eigentlich der Fahrplan gelten, und dort steht eine
bestimmte Zeit drauf, zu der (oder ein paar Min. später) ein Bus/eine
Tram/etc abfahren sollte. Wenn ich zu dieser Zeit da bin, bin _ich_
pünktlich.
Aber das war eigentlich nicht direkt das Thema.
> Schau mal was Du am Anfang geschrieben hast:
> Guckst Du hier
> (Irgendwann hats der Fahrer dann doch gemerkt, und ohne eine Wort der
> Entschuldigung geöffnet.)
War nicht von mir!
Was aber hier speziell auffällt: "Ohne ein Wort der Entschuldigung".
Ergo: In den Bahnhof reingefahren, stur geradeaus geschaut, nicht mal eine
Drehbewegung mit dem Kopf in Richtung Spiegel, die ja mittlerweile
praktischerweise an den Bahnsteigen hängen. Gewartet, dann gnädigerweise
doch noch rausgeschaut, gemerkt, daß da noch welche stehen und doch noch
die Türen freigegeben...
Für ein kleines "'tschuldigung" hatte er aber wohl keine Zeit bzw. war sich
zu schade.
Das ist meine Interpretation des Vorfalls...
> Btw. ich fahr auch in die Haltestelle ein und schau nach vorne, es
> ist nicht sehr interessant oder erheiternd, den Leuten beim Ein- u.
> Aussteigen zuzusehen. Während des Fahrgastwechsels schau im mal auf's IBIS
> (Fahrzeitabweichung), trink was oder kratz mich am A... scnr ;-)
Wie ich in einer anderen Mail schon geschrieben habe, verlangt auch gar
niemand, daß der Fahrer während des kompletten Fahrgastwechsels dauernd
rausschaut. Aber ein kurzer Blick zu Beginn und am Ende ist nicht zuviel
verlangt, oder?
Ciao,
Christian
--
Kleine Frage am Rande: Wie sieht das eigentlich bei den neuen S-Bahnen
aus? Da verläßt sich doch der Fahrer alleine auf die Anzeige des
Türstatus? Welchen Sinn machen dann Spiegel und Bahnsteigmonitore bei
den U-Bahnen, die technisch doch über eine vergleichbare Türkontrolle
wie bei die S-Bahn verfügen?
Bernhard
Ja
> Welchen Sinn machen dann Spiegel und Bahnsteigmonitore bei
> den U-Bahnen, die technisch doch über eine vergleichbare Türkontrolle
> wie bei die S-Bahn verfügen?
Der Unterschied ist die Art der Abfertigung. Bei der S-Bahn schliessen
sich die Tueren automatisch, wenn der Fahrgastwechsel beendet ist. Das
Kriterium dafuer ist, wenn die Lichtschranke 3 sek lang nicht
unterbrochen ist.
Bei der U-bahn ist das System anders: Dort stellt der Fahrer das Ende
des Fahrgastwechsels fest und schliesst alle Tueren gleichzeitig.
Lichtschranken existieren nicht.
Der Grund dafuer ist, dass die methode mit den Lichtschranken sich nicht
gerade positiv auf die Standzeiten auswirkt, da zum einen manche in dem
bereich stehenbleiben, zum anderen manchmal die Tueren offengehalten
werden oder an Bahnhoefen mit viel Fahrgastaufkommen einfach ein
kontinuierlicher Fahrgaststrom durch die Tuer fliesst (Marienplatz waere
bei der U z.B. ein Kandidat dafuer, da kommen ja sehr viele Leute
runter), und so die 3sek einfach nicht erreicht werden.
Bei der U-Bahn schliesst der Fahrer in einem solchen Fall einfach die
Tuerenm, und bei der S-Bahn hat man deswegen auf einigen Bahnhoefen auf
der Stammstrecke ja auch wieder das zentrale Tuerschliessen eingefuehrt,
auch hier mit Sichtkontrolle, allerdings von seiten der oertlichen
Aufasicht im Glaskasten.
Die technische Tuerkontrolle, die Du meinst, ist die sog. sensible
Tuerkante, die Hindernisse in der TUer entdeckt und ein Abfahren
verhindert. Das hat jetzt mit dem eigentlichen Tuerschliessvorgang nicht
direkt was zu tun, ist halt nur bei Abfertigung ohne anschliessende
Sichtkontrolle dringend noetig, bei der U-Bahn nur eine zusaetzliche
SIcherheit (zumindest bis zur Einfuehrung des automatischen Betriebs).
Interessant wird auch, wie beim automatischen Betrieb dann festgestellt
wird, wann der Fahrgastwechsel beendet ist...
Boris
Da bin ich auch mal gespannt...in ein paar Jahren wird es auf der derzeit
im Bau befindlichen U3 in Nürnberg ja zu bestaunen sein, die neuen
Streckenabschnitte werden dann von einer vollautomatischen U-Bahn
befahren.
eph
Naja, Anfang 2006.... bin gespannt, ob die MVG bis dahin zumindest den
Probebetrieb in Froettmaning hinbekommt :-)
Boris
gleicher lustiger Vorfall am Freitag gegen 17h beim
Fahrerwechsel am Sendlinger Tor (Ri. Goethepl.)
Insgesamt hatte man auch bei der Fahrweise danach
(immerhin 5min Verspätung weil der Fahrer erst die
Türen nicht zubrachte und am Goethepl nimmer
auf) den Eindruck, der Fahrer hätte diesen FZ-Typ
lange nimmer bedient...
Lustig wars... :)
bye,
Markus