*WLAN-Offensive der Kärntner Wirtschaftskammer im Verbund mit Dr.
    Martinz, derzeit Landesrat
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    *In aufwändigen Beiträgen der Postille der Kärntner
    Wirtschaftskammer in der ?Woche? und sogar im ?Rosentaler?, begonnen
    auf einer Messeveranstaltung, versucht die Kärntner
    Wirtschaftskammer ihren Zwangsmitgliedern aus der Gastronomie und
    den Hotelbetrieben bis hin zum Badebetrieb und Campingplatz
    einzureden, daß drahtlose Internet-Funkverbindung, kurz WLAN, zur
    Grundausstattung dieser Betriebe gehöre.
    Das ist wirklich Humbug.
    Man verschweigt nämlich bewusst, daß für diese so praktisch
    erscheinende Technologie Sender in diesen Betrieben installiert
    werden müssen, die nichts anderes sind, als kleinere
    Mobilfunksender, gegen die sich die gesundheitsbewußte Bevölkerung
    bekanntlich immer stärker und in weiterem Umfang wehrt.
    Diese Sender heißen nicht zu Unrecht ?hot spots?, also soviel wie
    ?heiße Punkte?, weil auch von dort und dorthin die
    gesundheitsgefährdende Mobilfunkstrahlung gesendet wird, die leider
    auch sämtliche Gäste eines solchen Betriebes berührt.
    Jetzt werden daher sogar schon Minisender angeboten, die derartige
    Sender stören, damit die Ruhesuchenden wirklich Ruhe, Entspannung
    und Gesundheit finden (s. www.handyblocker.at
    <http://www.handyblocker.at/>).
    Die Alternative zu WLAN wäre folgerichtig die Installierung von
    Festnetzanschlüssen für die PCs der Gäste ? so wie dies wirklich
    ehrlich meinende, umwelt- und gesundheitsbewußte Betriebe schon
    längst tun.
    Erfreulicherweise haben trotz aufwändiger Werbeaktionen der Kärntner
    Wirtschaftskammer erst weniger als 1% der Betriebe, obwohl
    Zwangsmitglieder der Kammer, solche Installationen eingerichtet.
    Ob die Mehrheit der angesprochen Betriebe meint, es handle sich
    dabei um einen Schlangenrat, kann derzeit nicht beantwortet werden.
    Jetzt macht sich für diese bisher eher erfolglose Aktion auch der
    derzeitige Kärntner Landesrat Dr. Martinz stark, der aus unseren
    Steuergeldern die Einrichtung dieser gesundheitsgefährdenden
    Installationen mit bis zu Euro 250,- pro Antrag fördert!!! (s. ?Der
    Rosentaler? vom September 2009, S. 48).
    Viel harmloser tritt dieser Politiker nur dann auf, wenn er sich bei
    jeder Gelegenheit in jedem Blatt nur mit Fleisch oder anderen
    Nahrungsmitteln auf dem Tablett abbilden lässt. Sollte er es nicht
    dabei belassen?
    Von den sonst so gesundheitsvorsorglich auftretenden Grünen ? in
    Kärnten sogar mit Lupe ? gibt es dazu nicht einmal einen Rülpser.
    Wann endlich bekommen wir anstatt kurzsichtigen Politikern endlich
    weitsichtige Staatsmänner/frauen???
    Für den Beitrag verantwortlich
    Dr. jur. Erwin Tripes