Die neu erschienene australische Untersuchung: Mobilfunk-Befeldung
induziert die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies und DNA-Schaden in
menschlichen Spermatozoen in vitro
(Juli 2009)
kommt zu folgenden Ergebnissen:
Die Autoren betonen, dass ein wesentlicher
Faktor der Infertilität von Männern die EMF-Belastung ist. Die
Aussagen dieser Studie sind eindeutig, und bestätigen vorangegangene
Veröffentlichungen (s.u.).
In der Zusammenfassung im EMF-Portal zu dieser Studie heißt es:
„Die
Spermienmotilität und Spermien-Vitalität waren nach der hochfrequenten
elektromagnetischen Feld-Exposition mit ansteigenden SAR-Werten
signifikant reduziert, wohingegen die mitochondriale Erzeugung
reaktiver Sauerstoffspezies und die DNA-Fragmentierung signifikant
erhöht waren. Darüber hinaus gab es nach der Exposition
hoch-signifikante Beziehungen zwischen dem SAR-Wert, dem Marker 8-OH-dG
für einen oxidativen DNA-Schaden und der DNA-Fragmentierung.
Insgesamt erhöht eine hochfrequente
elektromagnetische Feld-Exposition
mit einer Leistungsdichte und aus einem Frequenz-Bereich von
Mobiltelefonen die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies in den
Mitochondrien der menschlichen Spermatozoen, was die Spermienmotilität
und Spermien-Vitalität vermindert und die DNA-Fragmentierung stimuliert.
Die
Ergebnisse haben klare Auswirkungen auf die Sicherheit der extensiven
Handy-Nutzung von Männern im reproduktiven Alter, was möglicherweise
sowohl die Fertilität als auch die Gesundheit und das Wohlbefinden
ihrer Nachkommen beeinflusst.“ (EMF-Portal)
Microwave News: Keep That Phone Out of Your Trouser
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Quelle: http://www.der-mast-muss-weg.de/index02.htm
[ http://omega.twoday.net/search?q=Mitochondrien
http://omega.twoday.net/search?q=Spermie
http://omega.twoday.net/search?q=Unfruchtbarkeit
]