Frage zu Alias
Bjoern
die Frage mag zwar für den ein oder anderen doof klingen, aber wie
bewerkstellige ich es, dass ein Alias - als ganz einfaches Beispiel
/alias ll='ls -l'/ - nach einem Neustart des Systems weiterhin bestehen
bleibt.
Sobald ich das System auch nur mit /shutdown -r now/ neustarte, muss ich
sämtliche von mir oder als root eingerichtete Aliase neu einrichten, was
ja eigentlich nicht im Sinne des erfinders sein sollte ...
Danke + Gruss, Bjoern
--
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Stefan Bauer
> Hallo Liste,
>
> die Frage mag zwar für den ein oder anderen doof klingen, aber wie
> bewerkstellige ich es, dass ein Alias - als ganz einfaches Beispiel
> /alias ll='ls -l'/ - nach einem Neustart des Systems weiterhin bestehen
> bleibt.
Trag die alias Zeile in deine .bashrc bei Verwendung der Bash ein.
sb@office:~$ grep alias .bashrc
# enable color support of ls and also add handy aliases
alias ls='ls --color=auto'
Gruß
--
stefan
Bjoern
> Stefan Bauer schrieb:
>>
>>
>> Trag die alias Zeile in deine .bashrc bei Verwendung der Bash ein.
>>
>> sb@office:~$ grep alias .bashrc
>> # enable color support of ls and also add handy aliases
>> alias ls='ls --color=auto'
>>
>> Gruß
>>
>>
> ich, dass wenn ich ich in der bash eingebe /$alias ll='ls-l'/ es
> automatisch der .bashrc hinzugefügt wird.
>
> Kann mir jemand erklären, warum dem nicht so ist?
>
> Danke + Gruss, Björn
Christian Brabandt
Bjoern schrieb am Montag, den 02. März 2009:
[Alias]
>> Okay, dass die .bashrc dafür zuständig ist, wusste ich. Nur dachte
>> ich, dass wenn ich ich in der bash eingebe /$alias ll='ls-l'/ es
>> automatisch der .bashrc hinzugefügt wird.
Ich hab dafür eine Wrapperfunktion:
typo(){
# So often I make little stupid typos while firing away
# in the shell. They are very annoying, but it is too
# much trouble to fire up Emacs or nano to manually
# add an alias that would fix the problem. And typing
# the appropriate echo and append command is tedious and
# error prone. So, I whipped up a quick shell script which
# reads the two arguments provided, and constructs the appropriate
# echo command to create an alias that solves that typo.
if [ $# -lt 2 ]; then
echo -e "Usage:\ttypo <wrong-command> <right-command>"
echo -e "\ttakes a typo and creates an alias using the"
echo -e "\tprovided correct command"
else
#It goes typo wrong-command right-command
argfirst="$1"
# so $@ does not contain $1 anymore
shift
echo alias $argfirst=\'"$@"\' >> ~/.bashrc
tail -n 1 ~/.bashrc
. ~/.bashrc
fi
}
>>
>> Kann mir jemand erklären, warum dem nicht so ist?
Weil es nicht so definiert ist.
Grüße
Christian
--
hundred-and-one symptoms of being an internet addict:
131. You challenge authority and society by portnuking people
Florian Rehnisch
> die Frage mag zwar für den ein oder anderen doof klingen, aber wie
> bewerkstellige ich es, dass ein Alias - als ganz einfaches Beispiel
> /alias ll='ls -l'/ - nach einem Neustart des Systems weiterhin bestehen
> bleibt.
Hmm, benutzt Du die Bash[1]. Dann muesstest Du Dein Alias in die
Datei .bashrc schreiben. Einfach mit einem Editor oeffnen. Oder
auch:
$ echo alias ll=\'ls -l\' >>.bashrc
--
flori
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Wolfgang Lasch
> Hallo Liste,
>
> die Frage mag zwar für den ein oder anderen doof klingen, aber wie
> bewerkstellige ich es, dass ein Alias - als ganz einfaches Beispiel
> /alias ll='ls -l'/ - nach einem Neustart des Systems weiterhin bestehen
> bleibt.
>
> Sobald ich das System auch nur mit /shutdown -r now/ neustarte, muss ich
> sämtliche von mir oder als root eingerichtete Aliase neu einrichten, was
> ja eigentlich nicht im Sinne des erfinders sein sollte ...
cd ; alias > .bash_aliases
vor dem ausloggen. Das schreibt deine aliase in die Datei .bash_aliases.
Für Aliases gibt es genau genommen drei Plätze an denen man es auf einem
Debian System dauerhaft ablegen kann.
- in der Datei .bashrc im $HOME Verzeichnis eines Users.
Einige Einträge für Aaliase sind dort eingetragen aber sie sind
auskommentiert. Es ist sinnvoler die Aliases in einer eigenen Datei zu
sammeln auf die dann in der .bashrc verwiesen wird.
Z.Bsp. in der Datei .bash_aliases :
# Alias definitions.
# You may want to put all your additions into a separate file like
# ~/.bash_aliases, instead of adding them here directly.
# See /usr/share/doc/bash-doc/examples in the bash-doc package.
if [ -f ~/.bash_aliases ]; then
. ~/.bash_aliases
fi
- in der Datei .bash_aliases im $HOME Verzeichnis eines Users.
- in der Datei /etc/skel/.bash_aliases
Dadurch wird sie jedem neu angelegtem User ins $HOME kopiert
· damit's funktioniert die /etc/skel/.bashrc anpassen wie oben
· Anonymisieren nicht vergessen, z.B. Einträge wie /home/UserName durch
$HOME ersetzen)
Tschüss,
Wolfgang
Ulrich Fürst
> Für Aliases gibt es genau genommen drei Plätze an denen man es auf
> einem Debian System dauerhaft ablegen kann.
>
> - in der Datei .bashrc im $HOME Verzeichnis eines Users.
>
>
> - in der Datei /etc/skel/.bash_aliases
Und ~/.alias ist nicht mehr üblich?
Ulrich
Wolfgang Lasch
> Wolfgang Lasch wrote:
> > Für Aliases gibt es genau genommen drei Plätze an denen man es auf
> > einem Debian System dauerhaft ablegen kann.
> >
> > - in der Datei .bashrc im $HOME Verzeichnis eines Users.
> >
> > - in der Datei .bash_aliases im $HOME Verzeichnis eines Users.
> >
> > - in der Datei /etc/skel/.bash_aliases
>
> Und ~/.alias ist nicht mehr üblich?
Doch, schon.
Hängt aber davon ab was in der .bashrc drin steht.
Einige Linux Distributionen, zumindest war es früher so, verweisen auf .alias,
einige auf .aliases andere wiederum auf .bash_aliases.
Wenn ich mich recht erinnere ist .alias bei vielen UNUX Versionen üblich
(?gewesen?). DEC/OSF und Solaris hatten das wenn meine graue Masse zwischen
den Ohren nicht irrt.
Tschüss,
Wolfgang
Jörg Sommer
Christian Brabandt <d...@256bit.org> wrote:
> Bjoern schrieb am Montag, den 02. März 2009:
>
> [Alias]
>>> Okay, dass die .bashrc dafür zuständig ist, wusste ich. Nur dachte
>>> ich, dass wenn ich ich in der bash eingebe /$alias ll='ls-l'/ es
>>> automatisch der .bashrc hinzugefügt wird.
>
> Ich hab dafür eine Wrapperfunktion:
>
> typo(){
> # So often I make little stupid typos while firing away
> # in the shell. They are very annoying, but it is too
> # much trouble to fire up Emacs or nano to manually
> # add an alias that would fix the problem. And typing
> # the appropriate echo and append command is tedious and
> # error prone. So, I whipped up a quick shell script which
> # reads the two arguments provided, and constructs the appropriate
> # echo command to create an alias that solves that typo.
Tja oder man lässt sich die Fipptehler von der Zsh mit _approximate
korrigieren. *SCNR*
Schöne Grüße, Jörg.
--
Angenehme Worte sind nie wahr,
wahre Worte sind nie angenehm.
Christian Brabandt
Jörg Sommer schrieb am Mittwoch, den 04. März 2009:
> Hallo Christian,
>
> Christian Brabandt <d...@256bit.org> wrote:
> > Bjoern schrieb am Montag, den 02. März 2009:
> >
> > [Alias]
> > Ich hab dafür eine Wrapperfunktion:
>
> Tja oder man lässt sich die Fipptehler von der Zsh mit _approximate
> korrigieren. *SCNR*
Ich sehe nicht, wie das alle meine Fehler korrigien kann.
Grüße
Christian
--
hundred-and-one symptoms of being an internet addict:
133. You communicate with people on other continents more than you
do with your own neighbors.
Jörg Sommer
Christian Brabandt <d...@256bit.org> wrote:
> Jörg Sommer schrieb am Mittwoch, den 04. März 2009:
>> Christian Brabandt <d...@256bit.org> wrote:
>> > Bjoern schrieb am Montag, den 02. März 2009:
>> >
>> > [Alias]
>> > Ich hab dafür eine Wrapperfunktion:
>>
>> Tja oder man lässt sich die Fipptehler von der Zsh mit _approximate
>> korrigieren. *SCNR*
>
> Ich sehe nicht, wie das alle meine Fehler korrigien kann.
Ja, alles geht nicht. Aus --hicks ein --help zu machen, kann die Zsh
nicht. Aber aus einem --hdpl ein --help machen, kann sie.
Schöne Grüße, Jörg.
--
Nicht was Du bist, ist es was Dich ehrt, wie Du bist bestimmt den Wert.
Wünsche hat man oft und viel, nur wer lernt erreicht sein Ziel.