Gegen die Frauenquote

Inhaber und Manager kontaktieren
http://de.nachrichten.yahoo.com/eu-justizkommissarin-will-europaweite-frauenquote-102909225.html

"EU-Justizkommissarin Viviane Reding will bis zum Sommer konkrete
Vorschläge für europaweite Frauenquoten in Chefetagen vorlegen. Reding
rief darum in Brüssel Unternehmen, Sozialpartner, Bürger und
Nichtregierungsorganisationen auf, zu gesetzlichen Quoten und anderen
möglichen Maßnahmen bei der Kommission Stellung zu nehmen. In
Deutschland rief der Vorstoß überwiegend Zustimmung hervor..."

Die EU plant, ihren Mitgliedsstaaten eine "Frauenquote" aufzuzwingen. Die Wirtschaft ist aus gutem Grund dagegen und eine "Frauenquote" ist sexistisch und verstößt gegen die Gleichbehandlung von Mann und Frau. Sie wäre eine Männerdiskriminierung und in einigen Branchen, etwa der EDV oder dem Maschinenbau schlichtweg unrealistisch.

Eine Zwangsquote hätte folgende negativen Konsequenzen :

- Frauen erobern sich bereits Plätze in den Führungsetagen durch harte Arbeit. Das dauert und geht nicht von heute auf morgen. Eine Quote würde Frauen die Führungspositionen "für lau" geben und besser geeignete Männer sowie Frauen, die durch harte Arbeit an eine Position gekommen sind, diskriminieren
- Eine "Frauenquote" würde zu mehr Mobbing führen, da sich jede Frau in einer Führungsposition verwerfen lassen müsste, sie sei nur durch eben diese an ihre Position gekommen. Es würde eine Diskrepanz zwischen Frauen entstehen, die hart für den Job gearbeitet und denen, die ihn geschenkt bekommen haben
- In Branchen wie der EDV oder dem Maschinenbau gibt es keine 40% Frauen. Folglich würden *alle* Frauen automatisch in Führungspositionen gehievt und fähigere Männer übergangen, was dann zu Fehlentscheidungen und Firmenpleiten führen würde
- Die "Frauenquote" ist auf kinderlose Karrierefrauen zugeschnitten, an Kinderbetreuung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde nicht gedacht. Das Resultat sind Kinderlosigkeit, der Verfall der Familie und die Umkehrung der Alterspyramide
- Harte Arbeit wäre nicht mehr nötig für Führungspositionen, sondern das Geschlecht wäre entscheidend. Das widerspricht der Gleichstellung von Mann und Frau.
- Einen höheren Frauenanteil erreichen Firmen auch ohne Quote. Man muss ihnen nur Zeit geben, Leistung muss entscheidend sein, nicht das Geschlecht. Eine überstürzte Zwangslösung bis 2013 würde viele Firmen hart treffen, da es gar nicht ausreichend viele geeignete Frauen gibt. Das würde zu Fehlbesetzungen und Chaos führen.
- Eine "Frauenquote" würde Frauen insofern diskriminieren, als dass sie Frauen etwas schenkt, was sich Männer hart erarbeiten müssen. Damit kann keine Frau zufrieden sein, da sie nicht das Gefühl hat, es "geschafft" zu haben. Das ist gewissermaßen Betrug an sich selbst, wie etwa Mogeln bei einem Spiel und schlecht für das Selbstbewusstsein.
- Wichtige Aufgaben werden Unternehmen erst recht den Männern geben, da sie ja keine "Quotenfrau" über die Schicksale der Firma entscheiden lassen wollen. Frauen machen somit einen großen Rückschritt.

Wenn Sie auch gegen die geplante Zwangsquote sind, beteiligen Sie sich hier. Wir sind der Meinung, dass die Wirtschaft Frauen eine faire Chance gibt, aber auch nichts zu verschenken hat, da es um Arbeitsplätze und viel Geld geht. Eine Zwangsquote wäre schlecht für Männer und Frauen.

Wir müssen den Firmen einfach mehr Zeit geben, dann werden auch mehr Frauen in Führungspositionen kommen und zwar verdientermaßen. Werden sie allerdings in Führungspositionen gehievt, dann kann das nicht gut sein.

In dieser Gruppe kann sich jeder beteiligen, Trollereien, Beschimpfungen und Drohungen sind aber zu unterlassen.

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Ich bitte um rege Teilnahme.

Peter A.Riemann

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