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Rechtsextreme Erziehung Spiel nicht mit den Ausländerkindern ((( RECHTSRADIKAL = ASOZIAL !! )))

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Stinkfried Breuer

ungelesen,
29.04.2012, 12:54:4029.04.12
an


Rechtsextreme Erziehung Spiel nicht mit den Ausländerkindern

Kinder aus Neonazi-Familien sollen schon früh die Ideologie ihrer
Eltern weitertragen. Was das anrichtet, erklärt die Expertin Heike
Radvan im Interview.

ZEIT ONLINE: Frau Radvan, wie sieht das rechtsextreme Erziehungsideal
aus?

Heike Radvan: Von einem einheitlichen Erziehungsideal kann man nicht
sprechen. Vieles, was wir wissen, basiert auf Beobachtungen von
Erzieherinnen, Lehrern und Pädagogen. Eine wichtige Quelle sind
Aussteigerinnen mit Kindern. Sie berichten über Erziehungsmethoden,
die so vielfältig sind wie die Szene. Alle verfolgen das Ziel, ihren
Nachwuchs ideologisch zu prägen. Die Kinder bekommen das rassistische
Weltbild von klein auf beigebracht.

ZEIT ONLINE: Gibt es rechtsextreme Erziehungsratgeber?

Radvan: Ja, das sind zumeist Bücher aus der Zeit des
Nationalsozialismus. Sie empfehlen eine strenge, autoritäre Erziehung,
raten dazu, Kinder nicht zu "verzärteln". Insbesondere die Jungen
sollen "hart wie Kruppstahl" werden.

Die Rollenbilder für Männer und Frauen sind im Rechtsextremismus sehr
traditionell. In den völkischen – das heißt natur- und
kultorientierten – Familien tragen die Mädchen oft ausschließlich
Kleider und Zöpfe. Jungen wie Mädchen müssen frühzeitig Mutproben in
Jugendlagern bestehen, etwa ungesichert über steile Abhänge klettern.
Aber diese Erziehungsmethoden sind nicht in der ganzen Szene
verbreitet.

Es gibt Foren, in denen Neonazi-Eltern über Erziehung diskutieren.
Einigkeit herrscht fast durchweg darüber, dass Kinder frühzeitig
Gehorsam und Pflichtbewusstsein lernen sollen. Sie lernen außerdem,
dass nicht alle Menschen gleich viel wert sind, dass Jungen und
Mädchen verschiedene Rollen haben.

ZEIT ONLINE: Wie sieht so eine Kindheit in braun aus?

Radvan: Bis zu ihrem Verbot 2009 gab es die Heimattreue Deutsche
Jugend (HDJ), die Kinder von Neonazis ausbildete. In den HDJ-Lagern
wurden Kinder ideologisch geschult, aber auch körperlicher Drill –
Morgenappelle, Frühsport und Mutproben – gehörten dazu. Solche Lager
gibt es auch heute noch.

ZEIT ONLINE: Und wie prägt die Ideologie den Alltag?

Radvan: Es gibt bestimmtes Spielzeug – antisemitische Brettspiele,
rassistische Kinderbücher und Filme, viel Militärisches. Die Kinder
werden "kleine Kameraden" genannt. Rechtsextreme Zeitungen bieten
Kinderseiten, auf denen die Kinder lernen, dass die Grenzen der BRD
nicht richtig seien, sondern die deutschen Grenzen vielmehr im
heutigen Polen liegen würden.

Oft dürfen die Kinder und Jugendlichen auch keine englischen Begriffe
verwenden. Das Internet heißt Weltnetz, T-Shirts werden T-Hemden
genannt und statt Pizza essen diese Kinder Gemüsetorte. Fastfood ist
verpönt, sie dürfen auch nur bestimmte Musik hören. Und oft werden
auch Handys und MP3-Player abgelehnt.

Und natürlich dürfen diese Kinder auch nur mit sogenannten deutschen
Kindern spielen. Oft machen die Kinder ja in Kita und Schule
Erfahrungen, die im Widerspruch zur Ideologie der Eltern steht. Das
ist ein enormer Druck und bringt die Kinder in Loyalitätskonflikte.

ZEIT ONLINE: Gehört Gewalt zur Erziehung dazu?

Radvan: Wenn man sich anschaut, was in den Lagern der HDJ geschehen
ist – ja. Eine Erziehung, die darauf aus ist, Kinder abzuhärten und
die ihnen einen politischen Kampf abfordert, ist gewalttätig. Auch
wenn natürlich auch rechtsextreme Eltern ihre Kinder lieben.

Quelle und weiterführende Infos unter:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-04/interview-rechtsextreme-erziehung/seite-1


Gruß Siggi

--
_______________________________________
RECHTSRADIKALE SIND:
.. Naiv
Primitiv
Dumm
_______________________________________

Dem [Tr]Ottelchen auf der Spur

ungelesen,
29.04.2012, 14:11:0029.04.12
an
siggi...@safe-mail.net (Stinkfried Breuer), ungekrönter
Blubberkönig von dspm mit der Lizenz zum Plärren schrieb:

> Kinder aus Neonazi-Familien sollen schon früh die Ideologie ihrer
> Eltern weitertragen. Was das anrichtet, erklärt die Expertin Heike
> Radvan im Interview.

Naja, man kann wohl froh sein, Otti, daß _Du Tölpel_ keine Kinder
hast, denen Du Deine 'Ideologie'^w 'Idiotologie' weitergeben kannst.

--
> Ich kann ja nicht überall perfekt sein.
[Ottmar Ohlemacher in <iaukxtlk9qfm.yc2kzcrpbel0$.d...@40tude.net>]
> Aber Gröhlplärren ist ja so einfach.....
[Ottmar Ohlemacher in <lu29xlytr1zh.l...@40tude.net>]

Monika Förster

ungelesen,
01.05.2012, 17:28:1201.05.12
an
Am 29.04.2012 18:54, schrieb Stinkfried Breuer:
> Alle verfolgen das Ziel, ihren Nachwuchs ideologisch zu prägen. Die
> Kinder bekommen das rassistische Weltbild von klein auf beigebracht.


Hallo "Stinki",

ist das bei anderen Eltern etwa anders?

Werden Vertreter der multikulturellen Gesellschaft sich etwa _nicht_
bemühen, ihre Kinder zu ihresgleichen zu erziehen, werden religiöse
Eltern etwa _nicht_ versuchen, ihnen religiöse Wertvorstellungen mit auf
den Weg zu geben, werden adelige Eltern etwa _nicht_ versuchen, ihnen
soziales Standesbewußtsein mitzugeben?

Was also soll diese banale Information?

Wo ist da der Witz, bzw. die große Erkenntnis?


> ZEIT ONLINE: Gibt es rechtsextreme Erziehungsratgeber?
>
> Radvan: Ja, das sind zumeist Bücher aus der Zeit des
> Nationalsozialismus.

O.k., soweit es sich um indizierte Literatur handelt, ist das bedenklich
und ggfs. ein Fall für den Staatsanwalt.


> Sie empfehlen eine strenge, autoritäre Erziehung, raten dazu, Kinder
> nicht zu "verzärteln". Insbesondere die Jungen sollen "hart wie
> Kruppstahl" werden.

Was soll falsch daran sein, Kindern zu vermitteln, daß das Leben kein
Ponyhof ist?

Kommt natürlich auf die Dimensionen an, geschenkt.


> Die Rollenbilder für Männer und Frauen sind im Rechtsextremismus sehr
> traditionell. In den völkischen – das heißt natur- und
> kultorientierten – Familien tragen die Mädchen oft ausschließlich
> Kleider und Zöpfe.

Was soll daran anstößig bzw. typisch für den Rechtsextremismus sein?

Ist das bei praktizierenden Moslems, Christen oder Juden etwa anders?

Was für eine Einstellung hast Du eigentlich zu Glaubens- und
Meinungsfreiheit, sach ens?


> Jungen wie Mädchen müssen frühzeitig Mutproben in
> Jugendlagern bestehen, etwa ungesichert über steile Abhänge klettern.
> Aber diese Erziehungsmethoden sind nicht in der ganzen Szene
> verbreitet.

Sowas kann aufgrund der Fahrlässigkeit ein Fall für den Staatsanwalt
sein, ja.


> Es gibt Foren, in denen Neonazi-Eltern über Erziehung diskutieren.
> Einigkeit herrscht fast durchweg darüber, dass Kinder frühzeitig
> Gehorsam und Pflichtbewusstsein lernen sollen. Sie lernen außerdem,
> dass nicht alle Menschen gleich viel wert sind, dass Jungen und
> Mädchen verschiedene Rollen haben.

Was ist an Gehorsam (gegenüber den eigenen Eltern) und Pflichtbewußtsein
eigentlich auszusetzen?

Wieso soll das "rechtsextrem" sein?

Und was das Rollenverständnis betrifft: Nur weil Jungen und Mädchen -
was bei praktizierenden Christen, Juden und Moslems nicht anders ist -
verschiedene Rollen haben, wird doch damit ihr Wert als Mensch nicht in
Frage gestellt. War auch bei Rechtsextremen nie so.

Deren Problem mit den Menschenrechten ist genereller Natur, was meines
Erachtens viel übler ist.


> Radvan: Bis zu ihrem Verbot 2009 gab es die Heimattreue Deutsche
> Jugend (HDJ), die Kinder von Neonazis ausbildete. In den HDJ-Lagern
> wurden Kinder ideologisch geschult, aber auch körperlicher Drill –
> Morgenappelle, Frühsport und Mutproben – gehörten dazu. Solche Lager
> gibt es auch heute noch.

Was geht eigentlich in sozialistischen Jugendlägern normalerweise so ab?
Etwa in dem, das Besuch von Anders Breivik erhielt:

"Mehrere jugendliche Überlebende des Massakers berichteten, dass sie die
Schießerei des als Polizist verkleideten Mörders zunächst für eine
Simulierung israelischer Verbrechen an Palästinensern in den besetzten
Gebieten hielten. Sie glaubten, dass ihnen so die „Gräuel der
israelischen Besatzung“ vor Augen geführt werden sollten."
http://www.hagalil.com/archiv/2011/07/24/norwegen/

Ideologiefreie Schulung? Erziehung zur Gewaltfreiheit?


> Radvan: Es gibt bestimmtes Spielzeug – antisemitische Brettspiele,
> rassistische Kinderbücher und Filme, viel Militärisches. Die Kinder
> werden "kleine Kameraden" genannt. Rechtsextreme Zeitungen bieten
> Kinderseiten, auf denen die Kinder lernen, dass die Grenzen der BRD
> nicht richtig seien, sondern die deutschen Grenzen vielmehr im
> heutigen Polen liegen würden.

O.k., soswas ist strafbar und gehört geahndet.


> Oft dürfen die Kinder und Jugendlichen auch keine englischen Begriffe
> verwenden. Das Internet heißt Weltnetz, T-Shirts werden T-Hemden
> genannt und statt Pizza essen diese Kinder Gemüsetorte. Fastfood ist
> verpönt, sie dürfen auch nur bestimmte Musik hören. Und oft werden
> auch Handys und MP3-Player abgelehnt.

Was ist daran auszusetzen?

Findest Du etwa diesen Verein hier auch "rechtsextrem"?
http://www.vds-ev.de/

Findest Du folgendes französische Gesetz "rechtsextrem"?
http://www.kmosler.de/Sprache/Frankreich.html


> Und natürlich dürfen diese Kinder auch nur mit sogenannten deutschen
> Kindern spielen. Oft machen die Kinder ja in Kita und Schule
> Erfahrungen, die im Widerspruch zur Ideologie der Eltern steht. Das
> ist ein enormer Druck und bringt die Kinder in Loyalitätskonflikte.

Ach Gottchen. Aber das die sogenannte "Elite" ihre Kinder auf teure
Privatschulen und -unis schickt, damit sie nur ja nicht mit solchen aus
der Unterschicht (also auch mit einem Großteil der Migrantenkinder)
zusammenkommen, ist natürlich mal wieder kein Thema?

Boah, wie pharisäerisch...


> ZEIT ONLINE: Gehört Gewalt zur Erziehung dazu?
>
> Radvan: Wenn man sich anschaut, was in den Lagern der HDJ geschehen
> ist – ja. Eine Erziehung, die darauf aus ist, Kinder abzuhärten und
> die ihnen einen politischen Kampf abfordert, ist gewalttätig. Auch
> wenn natürlich auch rechtsextreme Eltern ihre Kinder lieben.

Und was ist mit der Gewaltbereitschaft der Gegenseite?

http://2.bp.blogspot.com/-PVIWersSiPI/Tfk7yex7AoI/AAAAAAAAARE/zlXcwyBzPXU/s1600/Stiefel+tritt+Nazi.png

Oder deren Erziehung zum Hass?

http://liesmalnach.wordpress.com/2011/08/20/toter-nazi-susse-kinder-zum-hass-erzogen/

--
Liebe Grüße,
Monika
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