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Lebensversicherung: Wikileaks veroeffentlicht verschluesselte Datei

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Zorror

unread,
Aug 2, 2010, 8:02:03 AM8/2/10
to

02.08.2010, 13:30
Wikileaks: Verschlüsselte Datei als Versicherung
[...]
Da einige amerikanische Abgeordnete und Militärs sogar den
Wunsch geäußert haben, Assange und seine Mitstreiter wegen
Geheimnisverrats anzuklagen, haben die größtenteils anonymen
Mitarbeiter von Wikileaks nun einen interessanten Weg gewählt:

Sie haben eine rund 1,4 Gigabyte große Datei auf ihrer Seite
veröffentlicht, die mit dem Algorithmus AES256 verschlüsselt ist.

Das für die Entschlüsselung nötige Passwort soll veröffentlicht
werden, falls Assange, anderen Mitgliedern von Wikileaks
oder der Website selbst etwas zustößt.

Was genau für Daten die Datei enthält, ist derzeit natürlich noch
unbekannt. Neben bislang völlig unbekanntem Material könnten
es auch Leaks sein, deren Existenz schon bekannt ist:

Der Army-Analyst Bradley Manning, der Wikileaks das
"Collateral Murder" Video zugespielt hatte und sich später
versehentlich selbst als Quelle offenbarte, behauptet, auch noch
50.000 geheime Kommuniqués weitergegeben zu haben.

Es wäre also möglich, dass es sich bei "insurance.aes256"
um diese Dokumente handelt. Ebenfalls denkbar ist, dass
es sich um die unbereinigte Fassung des War Diary handelt.

Aus der bislang veröffentlichten Version waren die Namen von
Informanten und einigen anderen Personen entfernt worden,
um deren Leben nicht zu gefährden. Zudem wurden aus
demselben Grund 15.000 Dateien des "Kriegs-Tagebuchs"
zurückgehalten. Auch diese Dateien könnten Wikileaks
als Rückversicherung gelten.
www.chip.de/news/Wikileaks-Verschluesselte-Datei-als-Versicherung_
44099290.html
bzw. http://tinyurl.com/369u3k3

Ein kluger Kopf sorgt eben vor. :-9

Obamas Räuber- und Mörderbande hat längst verloren.

Rob Hod

unread,
Aug 2, 2010, 8:33:35 AM8/2/10
to
Am 02.08.2010 14:02, schrieb Zorror:
>
> 02.08.2010, 13:30
> Wikileaks: Verschlüsselte Datei als Versicherung
> [...]
> Da einige amerikanische Abgeordnete und Militärs sogar den
> Wunsch geäußert haben, Assange und seine Mitstreiter wegen
> Geheimnisverrats anzuklagen, haben die größtenteils anonymen
> Mitarbeiter von Wikileaks nun einen interessanten Weg gewählt:
>
> Sie haben eine rund 1,4 Gigabyte große Datei auf ihrer Seite
> veröffentlicht, die mit dem Algorithmus AES256 verschlüsselt ist.
>
> Das für die Entschlüsselung nötige Passwort soll veröffentlicht
> werden, falls Assange, anderen Mitgliedern von Wikileaks
> oder der Website selbst etwas zustößt.
>
> Was genau für Daten die Datei enthält, ist derzeit natürlich noch
> unbekannt. Neben bislang völlig unbekanntem Material könnten
> es auch Leaks sein, deren Existenz schon bekannt ist:
>
> Der Army-Analyst Bradley Manning, der Wikileaks das
> "Collateral Murder" Video zugespielt hatte und sich später
> versehentlich selbst als Quelle offenbarte, behauptet, auch noch
> 50.000 geheime Kommuniqués weitergegeben zu haben.
>
> Es wäre also möglich, dass es sich bei "insurance.aes256"

Sind da wieder US-Moerdervideos dabei, und man sieht dann wieder
wie die scheinheilige Nato afghan. Frauen und Kinder toetet?
Vielleicht sogar mit den Namen der Moerder?

So wie beim Moerdervideo "My Lai (Son My)"

Btw.
Die "Moerder Task-Force" 373 ist im *deutschen*
Feldlager in Mazar-i-Sharif und damit im *deutschen*
Zustaendigkeitsgebiet, also unter *deutschen* Kommando!

Dieser Tötungsauftrag - deutsche Jagdliste erinnert fatal an Hitlers
Kommissartötungsbefehl beim Vernichtungskrieg der deutschen
Armee im Osten. Auf Grund dieses Befehls wurden politische
Kommissare einfach umgebracht. In der Wehrmacht wurde
der mörderische Befehl mit dem Argument verteidigt:
es muss eine Weltanschauung ausgerottet werden.

Der "Kommissarbefehl" und dessen Anwendung, hat nicht wenigen
Angeklagten in Nuernberg den Tod gebracht. Sogar hoechste
Militaers - nicht nur die Kleinen - (Politiker denkt nach:
90% der Deutschen wollen die afghanischen Massaker zur
angeblichen "Verteidigung der deutschen Heimat" NICHT)
in irgendeinem Oberkommando wurden deswegen
per Strick ins Jenseits befoerdert.

Mord ist auch dann Mord, wenn er einer US-Task Force 373 oder
dem Mossad oder einer KSK begangen wird, und ich hoffe sehr,
dass die Verantwortlichen dafuer auch, so wie damals in
Nuernberg, vor Gericht gestellt und abgeurteilt werden.

cheers

Michael

unread,
Aug 2, 2010, 8:48:12 AM8/2/10
to
On 2 Aug., 14:02, Zorror <z...@wie.zorror> wrote:

> Obamas Räuber- und Mörderbande hat längst verloren.

Wieso "Obamas"?

Michael

starless&bibleblack

unread,
Aug 3, 2010, 4:22:56 AM8/3/10
to

"Zorror" <z...@wie.zorror> schrieb im Newsbeitrag
news:4c56...@news.x-privat.org...

>
> 02.08.2010, 13:30
> Wikileaks: Verschlüsselte Datei als Versicherung
> [...]
> Da einige amerikanische Abgeordnete und Militärs sogar den
> Wunsch geäußert haben, Assange und seine Mitstreiter wegen
> Geheimnisverrats anzuklagen, haben die größtenteils anonymen
> Mitarbeiter von Wikileaks nun einen interessanten Weg gewählt:
>
> Sie haben eine rund 1,4 Gigabyte große Datei auf ihrer Seite
> veröffentlicht, die mit dem Algorithmus AES256 verschlüsselt ist.
>
> Das für die Entschlüsselung nötige Passwort soll veröffentlicht
> werden, falls Assange, anderen Mitgliedern von Wikileaks
> oder der Website selbst etwas zustößt.

Jeder der an die Daten rankommen will, muss also nur dafür sorgen, dass
Assange was zustößt?
Mmmmh ... das kann nach hinten losgehen.

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