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Gott schuf den Menschen zu seinem Götzen, wie ein Bildnis schuf er ihn

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Jerry Kraus

unread,
Mar 4, 2008, 1:02:38 PM3/4/08
to
"...Man weiß nicht, für wieviele hunderten Millionen Jahren, in epoche
Altertum, die riesige Sterne aufweitete, der Bildnis einer ungemiener
Eier im Form, unendlich, stumm wie der Tod. Nach achtzehntausend
Jahren der grausamer Bemühung, angesichts 2,760,480,000,000 Jahren im
vorstehend Epoche (diesen Ziel mit Zauberkunst berechnet ist, aber
hier den Mythen reizvoll sind), der Schöpfer der Welt seine riesige
Axt handhabte, er schrie ohrenbetäubend und, zu meiden dem riesigen
Sternen, spaltete sie auf.

Der Schöpfer der Welt war die Ahnin der Menschheit, oder, zu
mindesten, den Chinesen. Der Schöpfer der Welt stand den riesigen
Halbsternen auf, sich immer im Gas ansteigend wandelnd; und, unter
seinen Füßen, die Reste der riesiger Sterne sich wandelt in den Erden,
immer dicker werdend. Das Universum war im Himmel und Erde geteilte.
Der Himmel jeder Tag drei Metern hocher wurde, der Erde jeder Tag
drei Metern dicker wurde, und der Schöpfer der Welt jeder Tag drei
Metern hocher wurde. Der Himmel hocher wurde, der Erde dicker wurde,
und der Schöpfer der Welt hocher wurde (man kann ihn ansehen als der
Volksheld einer Heroencult). Aber alles um war dunkle Nacht, man kann
nicht seinen fünf fingern der Hand voraus sehen, der Erde war kalt und
einsam. Der Schöpfer der Welt war traurig: "Diese Welt hier ist
schrecklich, keine Lichter, keine Hitze, keine Berge, keine Wasser, es
gibt nichts hier. Ich müsse etwas tun." Und sterbt.

Von der Tod der Schöpfer der Welt war eine Ablauf von Änderungen
herrührte, und neuen Leben. Sein rechtes Auge wurde die Sonne; sein
linkes Auge wurde der Mond ; sein Blut die Meere, Flüsse, Ströme
wurde; sein Haar die Bäume, Blumen, Planzen wurde; sein Atem wurde der
Wind; seine Stimme der Donner wurde. Die Zeiten als er lächelte,
sonnigen Tagen wurden; Zeiten als er finster dreinblickt, bewölkten
Tagen wurden. Seine vier Gleidern wurden die großen Berge von
China ...der Schöpfer der Welt ein glücklich Welt für den Menschheit
schuf..."

http://www.shuku.net/novels/history/zgrsgtwby/zgsg.html

(Die Grundlagen der Geschicte Chinesiche, Kapitel II, Die Zeiten den
Mythen)


Also, die Chinesen schildern der Schöpfer der Welt, der Gott, welcher
der Himmel und der Erde der Chinesen schuf. Er war nur ein riesiger
Mensch, mit ganzen Zügen einer Mensch: dasselbe Hirn, dasselben
Gefühlen, dasselbe Körper. Das ist der Gott traditionelle der
Polytheismus, ein normal Mann, aber mit außerordentliche Fähigkeiten
spezifische.

Und, in dasselbe Kapitel wir sehen der chinesische Begriff des Buch
Genesis von der Bibel:


"...Für den Jüden im Altertum, das Universum fing wie eine Fläche ohne
Form an. Gott, Jehovah, war einsam, und so, während er ging auf dem
Wasser, er umdenkt wie das Universum verursachen."

Klar, das ist nicht unsere Idee des Gottes! Unser Gott hat nicht
Gefühlen wie ein Mensch, Gott ist nicht einsam. Unser Gott hat nicht
ein Körper wie ein Mensch, er hat nicht den Beinen, er ging nicht.
Und Gott denkt nicht so, jedenfalls, nicht wie ein Mensch!

Aber, was von Genesis 1, Vers 27:


"Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf
er ihn..."


Das ist nicht eine Übersetzung allzu wörtlich vom Hebräer. Etwas
näher zu:


"Und Gott schuf den Menschen zu seinem Götzen, wie ein Bildnis schuf
er ihn..."

Tätsachlich, Gott hat mit den Menschen fast nichts gemein. Nicht der
Gott des Monotheismus. Tätsachlich, Gott ist ebenso unterschiedlich
zu Mensch, wie der Mensch unterschiedlich zu Bildnis ist. Der Gott
des Monotheismus und die Göttern des Polytheismus ganz unterschiedlich
stehen.

Wo kommt diese Idee des Monotheismus?

Der erste Monotheist war Echnaton, altägyptischer König (Pharao) der
18. Dynastie (Neues Reich) und Sohn von Amenophis III. Er war ein
großer Häretiker!


"Bis zur Zeit von Echnaton wurde der Sonnengott als Re-Harachte
traditionellerweise mit Menschenkörper, einem Falkenkopf und der
darüber befindlichen Sonnenscheibe immer in seitlicher Ansicht
dargestellt. Diese Abbildungsart hatte zur Folge, dass dem Gott immer
nur eine einzige Person gegenüberstehen konnte. In der Tradition der
alten Ägypter war dies stets der Pharao. Unter Echnaton wurde nunmehr
in der Amarnazeit bei der Darstellung des Sonnengottes Aton in der
Regel auf den Menschenkörper völlig verzichtet und dieser Gott als
nach vorne gedrehte Sonnenscheibe mit Händen an den Enden der
Sonnenstrahlen abgebildet. Dadurch konnten jetzt König und Königin zu
gleichen Teilen von den Lebenszeichen des Sonnengottes profitieren.[4]

Amun-Re war während der 18. Dynastie zu einem verborgenen Gott
transzendiert, der Urgrund allen Seins und Quelle allen Lebens war. In
gebildeten Kreisen galten alle übrigen Götter nur als seine
Erscheinungsformen. Auch seine Priesterschaft war eigenmächtig und
reich geworden, obgleich der Pharao von der alten Tradition her der
eigentliche Höchste Priester und Vermittler sein sollte.

Der Pharao schaffte es vorläufig auf eigenen Befehl hin, die als
überflüssig empfundenen Erscheinungsformen des Reichsgottes zu
verwerfen und zu unterdrücken und gleichzeitig die mächtigen
Priesterschaften zu entmachten. Der Pharao und seine Frau wurden damit
wieder wie in alten Zeiten die Repräsentanten dieses Gottes auf Erden,
der keiner Priesterkaste bedurfte. Der Pharao allein konnte die
Segnungen des Höchsten Gottes dem Volk vermitteln, der Aton-Kult trug
dabei offenbar henotheistische Züge. Eine besondere
Nofretetedarstellung auf drei Steinblöcken wird von Forschern als
Beweis dafür angesehen, dass Nofretete Echnaton als Hohepriesterin
diente. Das Volk selbst durfte nicht zum Gott direkt beten, sondern
musste den Pharao und seine Frau als Fürbitter nehmen, ob es das
wollte oder nicht."

http://de.wikipedia.org/wiki/Echnaton

Aber, warum es tun?

Tätsachlich, das war ein neu Auffassung intellektuelle. Eine
Abstraktion der Wirklichkeit unabhängig von Menschen oder Götzen. Das
ist der Auffassung von "abstraken Systemen" Wirklichkeit zu
verstehen. Das ist nicht tätsachlich Theismus überhaupt, aber eine
Datenstruktur von allen Niveaus der Wirklichkeit in ewigen Interaktion
mit allen anderen.


Space Kid

unread,
Mar 6, 2008, 4:11:46 AM3/6/08
to
> verstehen. Das ist nicht tätsachlichTheismusüberhaupt, aber eine

> Datenstruktur von allen Niveaus der Wirklichkeit in ewigen Interaktion
> mit allen anderen.

Man stelle es also den Denkern frei, ob sie Theisten, Pan-theisten,
Atheisten, Deisten (und warum nicht auch Pandeisten?) sein wollen: dem
Volke aber predigt nichts von Gott und ja nichts von Unsterblichkeit.
Pantheismus und Pandeismus, Monismus und Dualismus: alles dies sind in
Wirklichkeit nur verschiedene Formen des Gottschauens, verschiedene
Beleuchtungsarten des Grundbegriffes, nämlich des Höchsten, von dem
aus die verschiedenen Strahlungen in die Menschenseele sich
hineinsenken und hier ein Spiegelbild projizieren, dessen Wahrnehmung
die charakteriologische Eigenart des Einzelindividuums, die durch
zeitliches, familiäres und soziologisches Milieu bedingte
Auffassungsgabe vermittelt.

Jerry Kraus

unread,
Mar 6, 2008, 10:53:56 AM3/6/08
to

> Auffassungsgabe vermittelt.- Hide quoted text -
>
> - Show quoted text -

Ja. Gott is Alles. Mann schuf Gott zu seinem Bilde. Aber Gott is
Alles.

Helmut Wabnig

unread,
Mar 6, 2008, 10:22:52 AM3/6/08
to

Auch Katzenfutter?


w.

horst-d.winzler

unread,
Mar 6, 2008, 11:32:09 AM3/6/08
to
Helmut Wabnig schrieb:

> On Thu, 6 Mar 2008 07:53:56 -0800 (PST), Jerry Kraus
>
>>> - Show quoted text -
>> Ja. Gott is Alles. Mann schuf Gott zu seinem Bilde. Aber Gott is
>> Alles.
> Auch Katzenfutter?

Gott ist alles!!
Alles schließt selbstredent das Chaos sowie auch das Nichts ein.
Interessanter Punkt, wenn Gott auch das Nichts ist, dann wäre ja auch
der umgekehrte Schluß zulässig,oder?

--
mfg hdw

Jerry Kraus

unread,
Mar 6, 2008, 11:44:50 AM3/6/08
to
> w.- Hide quoted text -

>
> - Show quoted text -

Für eine Katze, das konnte die wichtigste Äusserung des Gottes sein.


Jerry Kraus

unread,
Mar 6, 2008, 11:57:38 AM3/6/08
to
On Mar 6, 10:32 am, "horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinz...@web.de>
wrote:

Gott überschreitet die Grenzen der formalen Logik.

mat.voss

unread,
Mar 6, 2008, 6:59:56 PM3/6/08
to

Helmut Wabnig wrote:

Da das Katzenfutter Teil der Katze wird, selbstverständlich.
Besonders, wenn es sich um Falbkatzenfutter handelt.

Gruß,
Matthias

Horst-D.Winzler

unread,
Mar 6, 2008, 11:55:21 PM3/6/08
to
Jerry Kraus schrieb:

Wäre Gott dann - vorsichtig ausgedrückt - für Menschen überhaupt
begrifflich fasbar?

Daraus würde folgen, wäre er begrifflich nicht fassbar, das er für den
Menschen nicht existiert?

--
mfg hdw

Ervin Peters

unread,
Mar 7, 2008, 1:41:24 AM3/7/08
to
Am Fri, 07 Mar 2008 05:55:21 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

> Jerry Kraus schrieb:
>> On Mar 6, 10:32 am, "horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinz...@web.de>
>> wrote:
>>> Helmut Wabnig schrieb:
>>>
>>>> On Thu, 6 Mar 2008 07:53:56 -0800 (PST), Jerry Kraus
>>>>>> - Show quoted text -
>>>>> Ja. Gott is Alles. Mann schuf Gott zu seinem Bilde. Aber Gott is
>>>>> Alles.
>>>> Auch Katzenfutter?
>>> Gott ist alles!!
>>> Alles schließt selbstredent das Chaos sowie auch das Nichts ein.
>>> Interessanter Punkt, wenn Gott auch das Nichts ist, dann wäre ja auch
>>> der umgekehrte Schluß zulässig,oder?
>>>
>>> --
>>> mfg hdw
>>
>> Gott überschreitet die Grenzen der formalen Logik.
>>
>>
> Wäre Gott dann - vorsichtig ausgedrückt - für Menschen überhaupt
> begrifflich fasbar?

vollumfänglich nicht, nur der Teil der durch die Wahrnehmung der eigenen
Existenz bemerkt wird.

>
> Daraus würde folgen, wäre er begrifflich nicht fassbar, das er für den
> Menschen nicht existiert?

Man kann das so modellieren, ich benutze da gern die Mengenlehre und die
Abschätung über eine obere Grenze:

1. Ich bin das bewußte Modell von mir im Kopf.
2. Ich merke andauernd neues über mich, lerne, erfahre.
3. Also ist das Modell von mir niemals Vollständig, da es immer noch was
gibt es zu erweitern.


Genauso geht das mit der Realität:
1. Ich bemerke etwas und das was ich bemerke wird ein bewußtes Modell der
Realität von mir im Kopf.
2. Ich erweitere dies ständig, ich merke ständig neues. Ich versuche
dieses auch mit Anderen abzugleichen
3. Also ist das Modell von Realität niemals vollständig, da es immer
wieder erweitert wird.

Nimmt man jetzt nach ganz anschaulich zur kentnis, das unser Bewußtsein
als virtuelles Bild in uns ist, kann man sagen,
- Unsere Realität (subjektiv) existiert in unserem bewußtsein,
- Das Bewußtsein ist eine _echte_ Teilmenge von uns.
- _Die_ Realität (objektiv) existiert aber ausserhalb von uns.

Daraus folgt, das die subjektive Realität niemals der objektiven Realität
entsprechen und vollumfänglich erfasst werden kann.

Gott als synonym für Alles oder die vollständige Realität liegt damit
ausserhalb unserer möglichkeiten der bewußten Modellierung.

Der Begriff Gott wird damit zu einem Vehikel die eigenen angenohmenen
Befindlichkeiten und Ansichten mit einem 'objektiven' Anstrich zu
versehen und zu verbreiten, oder zu einer Art Behältnis für all die
Dinge, Wahrnehmung, die nicht in unser bisheriges Modell der Realität
passen oder recht bizarre Beziehungen dazu aufzeigt, aufzunehmen um sich
nicht weiter damit auseinander zu setzen, oder...

...die Möglichkeiten sind da vielfältig...

ervin

xpost:
de.sci.theologie,de.sci.psychologie,de.soc.politik.misc,de.sci.philosophie

fup2:
de.sci.psychologie

Thomas Thiele

unread,
Mar 7, 2008, 6:02:54 AM3/7/08
to
On 6 Mrz., 17:57, Jerry Kraus <jkraus_1...@yahoo.com> wrote:

> Gott überschreitet die Grenzen der formalen Logik.

Das trifft vorallem auch auf die Religionen zu...

Jerry Kraus

unread,
Mar 7, 2008, 11:49:29 AM3/7/08
to
> de.sci.psychologie- Hide quoted text -

>
> - Show quoted text -

Ich glaube daß war genau was Echnaton vorhabt!

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