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Ehemalige Homosexuelle: Einschüchterungen durch Lesben- und Schwulengruppen

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Jojakim

unread,
Mar 24, 2009, 2:41:50 PM3/24/09
to
"Der italienische Sänger Giuseppe Povia (Florenz) sorgt in seiner
Heimat mit einem Lied zur Homosexualität für Aufregung. Anlass ist sein
Titel „Luca era gay“ (Luca war schwul), mit dem er vor kurzem beim
bedeutendsten Musikfestival Italiens in San Remo hinter der Popsängerin
Arisa den zweiten Platz errang.

In dem Lied geht es um einen Mann, der seine homosexuellen Neigungen
abgelegt hat. Als Ursache für seine früheren Neigungen sieht er die zu
enge Bindung zur Mutter und die fehlende Beziehung zum Vater, der sich
– als Luca zwölf Jahre alt war – von seiner Frau trennte. „Ich schaute
nach Männern, die meine Väter sein könnten; Ich ging mit Männern, um
meine Mutter nicht zu betrügen.“ Vier Jahre sei er mit einem Mann
zusammen gewesen, heißt es in dem Lied. „Manchmal war es Liebe und
manchmal nur Betrug.“ Schließlich habe er ein Mädchen kennengelernt und
sei mit ihr eine Beziehung eingegangen.

Anfrage an EU-Kommission

Das Lied sorgt bei Anhängern homosexueller Lobbygruppen für
Verärgerung. Der italienische Europaabgeordnete Vittorio Agnoletto
(Partei der kommunistischen Wiedergründung) warf in einer Anfrage an
die Europäische Kommission Pavio eine irrationale Angst vor
Homosexualität (Homophobie) vor. Agnoletto bezog sich dabei auf ein
Interview, in dem der Sänger erklärt hatte: „Schwul wird man nicht
geboren, man wird es durch die Leute, mit denen man verkehrt. Auch ich
habe eine schwule Phase hinter mir, sie hat sieben Monate gedauert, und
dann habe ich sie überwunden. Auch ich habe zwei meiner Freunde
bekehrt, die schwul zu sein glaubten, aber inzwischen verheiratet
sind.“ Nach Ansicht des kommunistischen Parlamentariers stehen die
Äußerungen im Gegensatz zur Grundrechte-Charta der EU und der
Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und
Grundfreiheiten. Die Kommission teilte in ihrer Antwort mit, sie
verurteile grundsätzlich jeden Ausdruck von Homophobie. Die Kommission
könne aber nur im Rahmen ihrer Zuständigkeiten dagegen vorgehen. Es sei
Aufgabe der Mitgliedsstaaten, weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der
Homophobie zu ergreifen.

Kritik an Festivalauftritt

Der Auftritt Pavios hatte zu Protesten vor und während des Festivals in
San Remo geführt. Laut einem Bericht des Nationalen Verbandes für
Forschung und Therapie von Homosexualität (NARTH) in Encino
(US-Bundesstaat Kalifornien) versuchten homosexuelle Aktivisten, das
Festival zu behindern. Der italienische Radiosender RAI forderte eine
Absage von Pavios Auftritts. Die Veranstalter entschieden sich jedoch,
den Sänger auftreten zu lassen. Wie es in dem Bericht weiter heißt,
habe nach dem Lied der Gründer des italienischen Lesben- und
Schwulenverbandes ARCIgay, Franco Grillini, das Wort ergriffen und
Pavio für sein Lied kritisiert. Dieser müsse lernen, was homosexuelle
Liebe sei. Dem Bericht zufolge sympathisierte die Menge aber mit Povia.
Nach Ansicht von NARTH hat die Popularität seines Liedes dazu
beigetragen, ehemalige Homosexuelle zu ermutigen. Diese würden bis
heute von Lesben- und Schwulengruppen eingeschüchtert. Das Lied zeige,
dass eine Veränderung der sexuellen Ausrichtung möglich ist."

http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews[tt_news]=73701&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=52a165c453


lieselore warmeling

unread,
Mar 24, 2009, 2:48:53 PM3/24/09
to
Jojakim wrote:
> "Der italienische Sänger Giuseppe Povia (Florenz) sorgt in seiner
> Heimat mit einem Lied zur Homosexualität für Aufregung.

Und warum postest Du das in die Medizin Gruppe?
Solltest Du etwa Homosexualität für eine Krankheit halten, die man behandeln
muss?
Das glaubt man hier ja machmal nicht.

Ich hoffe, das Crossposting geht unter.

Lies


Diedrich Dirks

unread,
Mar 24, 2009, 2:54:52 PM3/24/09
to
lieselore warmeling:

> Solltest Du etwa Homosexualität für eine Krankheit halten, die man behandeln
> muss?

Der Poster ist der sattsam bekannte Kieloben etc, der sieht
Homosexualität tatsächlich als Krankheit an. Allerdings ist er selbst
etwas krank im Oberstübchen.

--
Diedrich

Sebastian Reinecke

unread,
Mar 24, 2009, 3:18:06 PM3/24/09
to
Diedrich Dirks schrieb:


> Allerdings ist er selbst
> etwas krank im Oberstübchen.

Hassprediger halt.

Sebastian

lieselore warmeling

unread,
Mar 24, 2009, 5:00:08 PM3/24/09
to

Ach so Diedrich, Danke für die Aufklärung:-)))


Lies


franz47

unread,
Mar 25, 2009, 3:52:30 AM3/25/09
to
"Diedrich Dirks" <"Diedrich Dirks"@sofort-mail.de> schrieb im Newsbeitrag
news:240309.1954...@ddwhv.de...

> Der Poster ist der sattsam bekannte Kieloben etc, der sieht
> Homosexualität tatsächlich als Krankheit an. Allerdings ist er selbst
> etwas krank im Oberstübchen.

In Österreich gab´s jetzt vor kurzem einen designierten Weihbischof, der auch
diese Meinung vertrat, weiters, daß diese Krankheit heilbar sei.

Wie Alfred Dorfer vor einigen Wochen in der Fernsehsendung "Dorfers Donnerstalk"
richtig feststellte, eine etwas unüberlegte Äußerung. Er meinte, wenn das
wirklich so wäre, dann würden möglicherweise in den nächsten Monaten alle
Homosexuellen für Monate in Krankenstand gehen, um sich heilen zu lassen. Wer
würde dann die Sonntagspredigten halten?

http://de.wikipedia.org/wiki/Dorfers_Donnerstalk
http://www.dorfer.at/
http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Dorfer

MfG
Franz47

Diedrich Dirks

unread,
Mar 25, 2009, 10:13:32 AM3/25/09
to
franz47:

> Er meinte, wenn das wirklich so wäre, dann würden möglicherweise in den nächsten Monaten alle
> Homosexuellen für Monate in Krankenstand gehen, um sich heilen zu lassen. Wer
> würde dann die Sonntagspredigten halten?

auch nicht schlecht! ;-)

--
Diedrich

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