Die Frage richtet sich an die "etwas älteren" Semester hier.... ;-)
Vorweg: Hier gehts nicht um die 220V(primär)-seite von
Steckernetzteilen, sondern um den sekundärseitigen Anschluß.
Weiss hier jemand vielleicht die Steckerbezeichnung der Steckernetzteile
von den späten (alten) Texas-Instruments-LED-Taschenrechner?
Also z.B. etwa TI-57, TI-58, TI-59, Zeit: späte 70er/Anfang 80er.
Auch andere Geräte scheinen diese Stecker verwendet zu haben.
Die Form ist rechteckig, ca. 4 mm x 6,5 mm.
Die Ecken sind etwas abgeschrägt, sodaß man die Form genau genommen als
8-eckig bezeichnen müßte.
Es gab davon unterschiedliche Variationen, so z.B. mit einer Nut oder
einem Grat auf der breiteren Seite etc.
Wär schön, wenn hier jemand ein langes Gedächtnis hätte... 8-)
Danke schon mal!
Gruß
Heinrich
--
Du (htauscher) meintest am 11.11.08:
> Weiss hier jemand vielleicht die Steckerbezeichnung der
> Steckernetzteile von den späten (alten)
> Texas-Instruments-LED-Taschenrechner? Also z.B. etwa TI-57, TI-58,
> TI-59, Zeit: späte 70er/Anfang 80er. Auch andere Geräte scheinen
> diese Stecker verwendet zu haben.
> Die Form ist rechteckig, ca. 4 mm x 6,5 mm.
Geht es Dir um die Bezeichnung, oder suchst Du Ersatz?
Aus der Erinnerung: war der gleiche Stecker (bzw. Buchse) wie beim TI-
51-III.
Etliche unserer damaligen Studierenden (etwa 1975) haben einerseits die
Buchse durch was Übliches ersetzt und andererseits die Akku-Mörder-
Schaltung durch was Besseres ersetzt.
Viele Gruesse!
Helmut
Helmut Hullen schrieb:
> Hallo, Heinrich,
>
> Du (htauscher) meintest am 11.11.08:
>
>> Weiss hier jemand vielleicht die Steckerbezeichnung der
>> Steckernetzteile von den späten (alten)
>> Texas-Instruments-LED-Taschenrechner? Also z.B. etwa TI-57, TI-58,
>> TI-59, Zeit: späte 70er/Anfang 80er. Auch andere Geräte scheinen
>> diese Stecker verwendet zu haben.
>
>> Die Form ist rechteckig, ca. 4 mm x 6,5 mm.
>
> Geht es Dir um die Bezeichnung, oder suchst Du Ersatz?
Nicht ganz beides.... ;-)
Mich würds an sich interessieren, ob das Ding irgendwelche "offiziöse"
;-) Bezeichnung hat, zumal ich diese Steckerform auch von anderen
Geräten in Erinnerung habe, zumindest meine ich das so IIRC.
Ich hab schon vor gersumer Zeit so einen Oldtimer (der übrigens zu
meiner Verwunderung manche Jugendliche richtig fasziniert) mit neuen
Akkus revitalisiert und dabei gesehen, daß die Schwachstelle der
Übergang Kabel und bewußter Stecker ist.
Habe das dann mit einem Stückchen Schrumpfschlauch möglichst unaufwendig
"stabilisiert" und dabei begann ich mich zu fragen, wie das Ding nun
heissen könnte.
Ja, und falls mir einer unterkommen sollte, werde ich ihn nicht
wegschmeissen, denke ich.... ;-)
> Aus der Erinnerung: war der gleiche Stecker (bzw. Buchse) wie beim TI-
> 51-III.
Eine ganze Reihe der letzten LED-Ti's hatten _ähnliche_ Stecker.
So richtig verwechslungssicher waren sie zumindest für "Grobmotoriker"
nie...
> Etliche unserer damaligen Studierenden (etwa 1975) haben einerseits die
> Buchse durch was Übliches ersetzt und andererseits die Akku-Mörder-
> Schaltung durch was Besseres ersetzt.
Wär interessant zu wissen, was die damals eingebaut haben.
Es gibt heute dafür DC-DC-Konverter (Made in Germany!) für genau diesen
Zweck maßgeschneidert - mit heute zur Verfügung stehenden Bauteilen.
Nuja, Nostalgie....
Beste Grüße aus Wien
Heinrich
--
Vermutlich gibt's nur ganz profan eine TI-Bauteilnummer. Ist bei HP
jedenfalls meist so.
> Ich hab schon vor gersumer Zeit so einen Oldtimer (der übrigens zu
> meiner Verwunderung manche Jugendliche richtig fasziniert) mit neuen
> Akkus revitalisiert und dabei gesehen, daß die Schwachstelle der
> Übergang Kabel und bewußter Stecker ist.
> Habe das dann mit einem Stückchen Schrumpfschlauch möglichst unaufwendig
> "stabilisiert" und dabei begann ich mich zu fragen, wie das Ding nun
> heissen könnte.
> Ja, und falls mir einer unterkommen sollte, werde ich ihn nicht
> wegschmeissen, denke ich.... ;-)
>
>> Aus der Erinnerung: war der gleiche Stecker (bzw. Buchse) wie beim TI-
>> 51-III.
>
> Eine ganze Reihe der letzten LED-Ti's hatten _ähnliche_ Stecker.
> So richtig verwechslungssicher waren sie zumindest für "Grobmotoriker"
> nie...
>
Mein noch viel aelterer SR-50 hat 2.5mm Klinke. Die sind von Natur aus
verwechslungssicher. IIRC ging es aber dennoch von der Wandwarze mit
Wechselspannung rein.
>> Etliche unserer damaligen Studierenden (etwa 1975) haben einerseits
>> die Buchse durch was Übliches ersetzt und andererseits die
>> Akku-Mörder- Schaltung durch was Besseres ersetzt.
>
> Wär interessant zu wissen, was die damals eingebaut haben.
Eine 1N4148 Diode und, wenn's hoch kommt, noch einen Widerstand.
> Es gibt heute dafür DC-DC-Konverter (Made in Germany!) für genau diesen
> Zweck maßgeschneidert - mit heute zur Verfügung stehenden Bauteilen.
> Nuja, Nostalgie....
>
Nun ja, DC/DC ist vielleicht ein wenig uebertrieben. Allerdings ist das
fuer Euch jetzt alles nicht mehr so einfach, denn m.W. sind NiCd in
Europa inzwischen auf der schwarzen Liste und Trickle Charge ist bei
NiMH nicht immer der Hit.
>
> Beste Grüße aus Wien
Musste das sein? Jetzt geluestet es mich wieder nach Germknoedel und die
gibt's hier nicht. Aber dank eines netten NG-Teilnehmers haben wir fuer
diesen Winter wieder die Sissi Filme und damit ein Stueck Oesterreich.
Das Band mit dem Kaiserwalzer drauf koennte auch noch einen Winter
schaffen. Nur den Schweijk, jo, den hamma net mehr :-(
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
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Du (s.pape) meintest am 12.11.08:
>> Weiss hier jemand vielleicht die Steckerbezeichnung der
>> Steckernetzteile von den späten (alten)
>> Texas-Instruments-LED-Taschenrechner? Also z.B. etwa TI-57, TI-58,
>> TI-59, Zeit: späte 70er/Anfang 80er. Auch andere Geräte scheinen
>> diese Stecker verwendet zu haben.
> eine sehr gute Seite dazu:
Die führt über
http://www.datamath.org/Sci/MAJESTIC/TI-55.htm
http://www.datamath.org/Sci/MAJESTIC/TI-57.htm
u.a. zu
http://www.datamath.org/BP_Repair.htm#BP7
http://www.datamath.org/AC_List.htm#AC9132
http://www.datamath.org/AC_List.htm#AC9131
Viele Gruesse!
Helmut
Joerg schrieb:
> Heinrich Tauscher wrote:
>> Mich würds an sich interessieren, ob das Ding irgendwelche "offiziöse"
>> ;-) Bezeichnung hat, zumal ich diese Steckerform auch von anderen
>> Geräten in Erinnerung habe, zumindest meine ich das so IIRC.
>>
>
> Vermutlich gibt's nur ganz profan eine TI-Bauteilnummer. Ist bei HP
> jedenfalls meist so.
Nicht unbedingt, es gibt diese Steckerform auch bei
NON-TI-Steckernetzteilen, das ist fix.
>> Eine ganze Reihe der letzten LED-Ti's hatten _ähnliche_ Stecker.
>> So richtig verwechslungssicher waren sie zumindest für "Grobmotoriker"
>> nie...
>>
>
> Mein noch viel aelterer SR-50 hat 2.5mm Klinke. Die sind von Natur aus
> verwechslungssicher. IIRC ging es aber dennoch von der Wandwarze mit
> Wechselspannung rein.
2x ja stimmt .... ;-)
>>> Etliche unserer damaligen Studierenden (etwa 1975) haben einerseits
>>> die Buchse durch was Übliches ersetzt und andererseits die
>>> Akku-Mörder- Schaltung durch was Besseres ersetzt.
>>
>> Wär interessant zu wissen, was die damals eingebaut haben.
>
>
> Eine 1N4148 Diode und, wenn's hoch kommt, noch einen Widerstand.
Hmmm - der Großteil der entsprechenden TI-Netzteile bringt die
vorhandene Akkuspannung auf 9 V rauf.
Die allerersten TI's gabs ja nur mit 9V-Blockbatterien und frassen sie
regelrecht... =8-O
So hat dann TI relativ rasch NC-PAcks nachgereicht...
Also so einfach mit Diode + R wars in den meisten Fällen nicht.
>> Es gibt heute dafür DC-DC-Konverter (Made in Germany!) für genau
>> diesen Zweck maßgeschneidert - mit heute zur Verfügung stehenden
>> Bauteilen.
>> Nuja, Nostalgie....
>>
> Nun ja, DC/DC ist vielleicht ein wenig uebertrieben. Allerdings ist das
> fuer Euch jetzt alles nicht mehr so einfach, denn m.W. sind NiCd in
> Europa inzwischen auf der schwarzen Liste und Trickle Charge ist bei
> NiMH nicht immer der Hit.
Nuja - siehe oben.
>> Beste Grüße aus Wien
>
> Musste das sein? Jetzt geluestet es mich wieder nach Germknoedel und die
> gibt's hier nicht. Aber dank eines netten NG-Teilnehmers haben wir fuer
> diesen Winter wieder die Sissi Filme und damit ein Stueck Oesterreich.
> Das Band mit dem Kaiserwalzer drauf koennte auch noch einen Winter
> schaffen. Nur den Schweijk, jo, den hamma net mehr :-(
Importieren?
<grins>
Beste Grüße (diesmal darf man raten ;-) )
Heinrich
--
Danke - kenn ich!
Gruß
Heinrich
--
Sven Pape schrieb:
Helmut Hullen schrieb:
> Die führt über
>
> http://www.datamath.org/Sci/MAJESTIC/TI-55.htm
> http://www.datamath.org/Sci/MAJESTIC/TI-57.htm
>
> u.a. zu
>
> http://www.datamath.org/BP_Repair.htm#BP7
> http://www.datamath.org/AC_List.htm#AC9132
> http://www.datamath.org/AC_List.htm#AC9131
Ich kenn die Seiten.
Nuja, ich bin nicht mehr der Jüngste, habe ich die Steckerbezeichnung
übersehen?
Um das gings mir ja eigentlich.
Gruß
Heinrich
--
[...]
>>> Wär interessant zu wissen, was die damals eingebaut haben.
>>
>>
>> Eine 1N4148 Diode und, wenn's hoch kommt, noch einen Widerstand.
>
> Hmmm - der Großteil der entsprechenden TI-Netzteile bringt die
> vorhandene Akkuspannung auf 9 V rauf.
> Die allerersten TI's gabs ja nur mit 9V-Blockbatterien und frassen sie
> regelrecht... =8-O
Das ist aber ein enttaeuschendes Design. So wird man nicht k.u.k
Hoflieferant :-)
Ich verwende 9V bei der Schaltungsentwicklung nur, wenn der Kunde
absolut will und ich ihm das nicht ausreden kann. Ansonsten immer AA
Zellen plus Wandler. Mein TI Modell Uralt hat 3x NiCd 1.2V.
> So hat dann TI relativ rasch NC-PAcks nachgereicht...
> Also so einfach mit Diode + R wars in den meisten Fällen nicht.
>
HP konnte das besser, LCD und die drei Knopfzellen hielten locker ueber
ein Jahrzehnt.
[...]
Joerg schrieb:
>> Hmmm - der Großteil der entsprechenden TI-Netzteile bringt die
>> vorhandene Akkuspannung auf 9 V rauf.
>> Die allerersten TI's gabs ja nur mit 9V-Blockbatterien und frassen sie
>> regelrecht... =8-O
>
>
> Das ist aber ein enttaeuschendes Design. So wird man nicht k.u.k
> Hoflieferant :-)
<näseln ON>
Das ist aber gar nicht schön und freut mich überhaupt nicht.
Bin sehr enttäuscht und not amused!
<näseln /OFF>
;-)
> Ich verwende 9V bei der Schaltungsentwicklung nur, wenn der Kunde
> absolut will und ich ihm das nicht ausreden kann. Ansonsten immer AA
> Zellen plus Wandler. Mein TI Modell Uralt hat 3x NiCd 1.2V.
Stilepoche: Einwandfreies Post-[6LR61/AM-6/6F22]-Stadium... ;-)
Hmmm, 3x NiCd 1.2V, hmmm, da käme TI-58(C) und TI-59 in Frage...
>
>> So hat dann TI relativ rasch NC-PAcks nachgereicht...
>> Also so einfach mit Diode + R wars in den meisten Fällen nicht.
>>
>
> HP konnte das besser, LCD und die drei Knopfzellen hielten locker ueber
> ein Jahrzehnt.
Du weißt zuviel!
Kombiniere, Du bist auch kein Frischling mehr.... ;-)
Gruß
Heinrich
--
>> Ich verwende 9V bei der Schaltungsentwicklung nur, wenn der Kunde
>> absolut will und ich ihm das nicht ausreden kann. Ansonsten immer AA
>> Zellen plus Wandler. Mein TI Modell Uralt hat 3x NiCd 1.2V.
>
> Stilepoche: Einwandfreies Post-[6LR61/AM-6/6F22]-Stadium... ;-)
> Hmmm, 3x NiCd 1.2V, hmmm, da käme TI-58(C) und TI-59 in Frage...
>
Meiner ist ein SR-50. Ich habe ihn noch, koennte den Akku nochmals
ersetzen. Aber zum einen ist das Netzteil fuer 230V, habe ich im Buero
aber nicht in Hotels. Ok, koennte ich natuerlich im Thrift Store ein
anderes kaufen. Zum anderen finde ich RPN echt praktischer um mal
schnell Filter und so durchzutippern.
>>
>>> So hat dann TI relativ rasch NC-PAcks nachgereicht...
>>> Also so einfach mit Diode + R wars in den meisten Fällen nicht.
>>>
>>
>> HP konnte das besser, LCD und die drei Knopfzellen hielten locker
>> ueber ein Jahrzehnt.
>
> Du weißt zuviel!
> Kombiniere, Du bist auch kein Frischling mehr.... ;-)
>
So isses. Meine ersten Programmierschritte geschahen auf einer ziemlich
abgerittenen Juki Stanzmaschine mit Lochkarten, in Fortran.