fuer die Bastelstube suche ich ein solides
Universal-Netzteil mit 2x 0..30V das mir lange Freude machen soll.
Worauf soll ich achten?
Wiewenig Restwelligkeit brauche ich fuer welchen Zweck?
Bei welchem Hersteller sollte ich mich mal umsehen?
Reichelt hat fast nur Peaktech im Katalog taugen die was?
Die Gehaeuse sehen etwas billig aus.
Besonders die Bedienelemente machen einen schlechteren Eindruck,
als bei alten Geraeten.
Oder kennt jemand einen guenstigen Gebrauchthaendler fuer ausrangierte
Laborelektronik?
In der E-Bucht bin ich nicht fuendig geworden.
Da gibts fast nur MC-Power und Peaktech als Neugeraet.
Herzlichen Dank fuer Tipps und ein schoenes Wochenende noch,
--
Jonas Stein <ne...@jonasstein.de>
> Oder kennt jemand einen guenstigen Gebrauchthaendler fuer ausrangierte
> Laborelektronik?
http://www.helmut-singer.de
http://www.rosenkranz-elektronik.de
http://www.mbmt.com/
http://www.htb-elektronik.com/
http://www.topelektronik.de/
http://www.wie-tec.de/
Gruss
Michael
Och, da gibt's auch was aus deutschen Landen. Nicht mehr ganz frisch,
aber gusseisern:
http://cgi.ebay.de/Zentro-Elektrik-Pforzheim-LABORNETZGERAT-vollfunktfahig-/150449621282?cmd=ViewItem&pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item23077f0922
http://cgi.ebay.de/Dreifach-Netzteil-Hameg-HM8040-3-Labornetzgerat-/220622090423?cmd=ViewItem&pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item335e19f0b7
> Herzlichen Dank fuer Tipps und ein schoenes Wochenende noch,
>
Gleichfalls. Obwohl unseres eventuell fuer mich was aetzender wird,
gerade ein Rohrleck gefunden. Hat wohl jemand Stahlnippel in Messing
reingeschraubt. <grummel>
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
> [...]
> http://cgi.ebay.de/Dreifach-Netzteil-Hameg-HM8040-3-Labornetzgerat
>
DAs ist aber eines aus der Modular-Serie, die kann man ohne das
Modulgehäuse nicht betreiben, da keine eigene Stromversorgung.
Die gehören normal in das HM8001, dem Grundgerät, immer zwei
dieser Module passen da rein.
Ich habe eine ältere Version vom HM7042, kann ich wirklich empfehlen.
73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
Sorry, stimmt, wenn man den Einschub nicht hat geht das schlecht. Doch
es gibt ja noch viele andere, wie diese:
http://cgi.ebay.de/3fach-Labornetzteil-Triple-Power-Supply-PHILIPS-PE1542-/220619874704?cmd=ViewItem&pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item335df82190
http://cgi.ebay.de/Statron-3207-Labor-Netzteil-Gleichspannungsregler-/190404268048?cmd=ViewItem&pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item2c54fa9010
http://cgi.ebay.de/Statron-Doppel-Netzteil-Typ-3205-/250651201501?cmd=ViewItem&pt=Netzger%C3%A4te&hash=item3a5bf9cfdd
Ich kenne allerdings Eure Marken nicht gut, und was die Geraete so
koennen. Beschreibungen sind meist keine dabei, muss man jeweils per
Internet raussuchen.
20V/0.5A oder 15V/1A ist aber nicht die geforderte Klasse,
sondern nichts anderes als ein schlechterer LM317, der
viel billiger wäre und den man auch nicht kaputtkriegen würde.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Das von Philips hat laut Angaben des Verkaeufers 2x0-30V 1.5A und als
Bonus noch 0-5V 3A:
Muesste reichen. Sieht auch nicht so aus dass Jonas eines selbst zimmern
moechte. Koennte er ja mitbieten. Der Verkaeufer scheint Funkamateur zu
sein, die sind normalerweise ehrlich. Er hat aber nur noch rund 15
Stunden Zeit und es sind schon einige Gebote drauf :-)
Ist jetzt mit umschaltbaren Anzeigeinstrumenten aber nicht mehr
Stand der Technik, Instrumente sind nicht mehr so teuer wie in
den 70gern.
Bei mir sind die alle noch so und irgendwie komme ich damit zurecht.
Wenn man was neues moechte ist das hier sehr schoen, haben wir mal
einige bei einem Kunden besorgt:
Die Web Site ist, ahem, murksig. Man findet die Dinger nur wenn man sie
kennt, und unter der Rubrik Data Logger. Ist ein Schaltregler drin, muss
man bei analogen Projekten beachten.
Jonas braeuchte zwei, teuer sind sie ja nicht. Das Gehaeuse ist fuer ein
Labor allerdings sehr gewoehnungsbeduerftig. Aber immer noch besser als
mein chinesisches Multimeter in bonbon-lila :-)
>> Das von Philips hat laut Angaben des Verkaeufers 2x0-30V 1.5A und als
>> Bonus noch 0-5V 3A:
>>
>
> Ist jetzt mit umschaltbaren Anzeigeinstrumenten aber nicht mehr
> Stand der Technik, Instrumente sind nicht mehr so teuer wie in
> den 70gern.
Für den Strom will ich aber ein Zeigerinstrument. Da sehe ich, wenn was pumpt.
Mit irgendwelchen flackernden Digits sehe ich genau garnix.
Die Spannung ist sowieso immer das, was man am Wendelpoti @ Leerlauf einstellt.
Es sei denn, die rote LED brennt, dann isses zu wenig wegen eingestelltem Limit
oder überhaupt Überlast und der genaue Wert ist dann eher uninteressant.
Ich votiere für ein R&S NGT 20.
OK, 741-Technologie, aber selbst wart- und notfalls reparierbar.
2 * 0..20V 1A für die OpAmps und 0..6V@5A für die Logik.
Und KEIN nerviger Lüfter wie alle von HP, die ich hier rumstehen habe.
Gruß, Gerhard
> Das Gehaeuse ist fuer ein Labor allerdings sehr gewoehnungsbeduerftig.
Ja, zu leicht, das fällt schon von den Anschlussschnüren gezogen runter.
Wie eines meiner Multimeter, auch so eine chinesische Leichtbauweise,
das ist leicher als die Anschlussschnüre und schon entsprechend oft
runtergefallen.
Passiert bei lineargeregelten Netzteilen nie, da bricht am ehesten noch
der Tisch unter dem 330VA und 650VA Trafo zusammen.
> fuer die Bastelstube suche ich ein solides
> Universal-Netzteil mit 2x 0..30V das mir lange Freude machen soll.
> Worauf soll ich achten?
Beim Abschalten, oder beim Ziehen des Netzsteckers sollte die Spannung in
jedem Fall nur eine Richtung kennen: Nach unten. Manche Labornetzteile
erlauben sich kurze Ausreißer nach oben.
Der Netzanschluss sollte nicht als Kabel heraus geführt werden, sondern mit
Kaltgerätebuchse.
Strom und Spannung gleichzeitig für beide Kanäle ablesbar. Also vier
Anzeigen für zwei Kanäle. Umschalten nervt und ist eine Fehlerquelle.
Mehr Strom als Du meinst, maximal zu brauchen.
> Wiewenig Restwelligkeit brauche ich fuer welchen Zweck?
IMHO unkritisch. Die allermeisten Anwendungen stört ein wenig Restwellen
nicht. Wenn Du ein Gerät baust, dass auf wenig Ripple angewiesen ist, dann
sollte es ohnehin intern eine eigene Stabilisierung eingebaut haben.
> Bei welchem Hersteller sollte ich mich mal umsehen?
Ich habe an meinem Arbeitsplatz Pollin 350 141
( http://tiny.cc/9vdxr )
Den Ausschlag hat der Preis gegeben, weil damals mehrere gebraucht wurden,
der Beschaffungstopf begrenzt war und niemand so recht sagen konnte, was an
den Peaktechs besser wäre. Ein Gerät war bei Ankunft defekt (Der Strom in
einem Kanal ließ sich nicht regeln). Der Austausch kam prompt. Seitdem sind
sie ohne murren im täglichen Einsatz. Insbesondere zeigen die Potis noch
keine Kratz-Erscheinungen.
Kleinere Features, die im täglichen Gebrauch positiv aufgefallen sind:
* Der Hauptschalter ist bequem von vorne erreichbar.
* Die beiden Kanäle lassen sich auf Knopfdruck parallel, oder hintereinander
schalten. Das erspart die übliche Bananenkabelei.
* Bei sechs und bei 15V schalten intern Relais um -- vermutlich verschiedene
Trafo-Abgriffe. Dadurch fallen Spannungszusammenbrüche
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann wären es mehr Strom und
feststellbare Einstellpotis. Die 3A waren für ein Peltier-Projekt eher zu
wenig.
---<)kaimartin(>---
--
Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
>> Bei welchem Hersteller sollte ich mich mal umsehen?
>
> Ich habe an meinem Arbeitsplatz Pollin 350 141
> ( http://tiny.cc/9vdxr )
>
> Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann wären es mehr Strom und
> feststellbare Einstellpotis. Die 3A waren für ein Peltier-Projekt eher zu
> wenig.
>
> ---<)kaimartin(>---
Wie wärs damit:
http://www.elv.de/Labor-Schaltnetzgerauml;t-900W/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_22160/flv_/bereich_/marke_
--
mfg hdw
schon seit ein paar Jahren und möchte keines missen.
Hier leider schon ausverkauft, bibts aber sicher auch anderswo.
lg, Heinz
Ich habe mir ein baugleiches (die gibt's ja unter zig verschiedenen
Pseudo-Hersteller-Bezeichnungen) gebraucht von Helmut Singer besorgt und
das größte Manko sind IMHO die Potis. Nicht weil sie kratzen würden
sondern weil man damit nur zu unsesibel einstellen kann. Werde ich mir
bei Zeiten 10-gängige Wendelpotis einbauen (ist allerdings recht eng
hinter der Frontplatte). Der innere Aufbau ist soweit brauchbar, selber
kann man's zu dem Preis jedenfalls kaum besser machen. In der Version,
die Singer anbot, ist noch eine separate +5V/3A-Versorgung drin (belegt
die ganz rechte Aussparung mit zwei Bananenbuchsen) und deren Trafo kam
mir etwas schmal vor; habe den Zweig aber noch nie voll ausgefahren.
Grüße, Niko
Würde gerne mal das Innenleben sehen von so einem Chinateil. Ist ein
Foto möglich?
Gruß,
Stephan
Beim einfachen Netzteil sind für Strom und Spannung jeweils zwei
Regler vorhanden (Grob/Fein). Man kann hier genau Einstellen.
Beim Doppel- bzw. ist ja eigentlich ein 4-fach-Netzteil sind die
Spannungsregler 5-Gang-Potentiometer. Also auch hier ist eine feine
Einstellung sehr einfach. Die Strombegrenzung ist lediglich ein
einfaches Poti verbaut.
Beim Spannungseinstellen hört man etwa alle 4V ein Relais schalten,
das darauf schließen läßt, dass Trafowicklungen parallel und/oder
seriell geschaltet werden. Hat den großen Vorteil, dass keine große
Verlustleistung anfällt. Also auch bei niedriger Ausgangsspannung und
hohem Strom kocht das Gerät auch bei Dauerbetrieb nicht ab.
Hier nochmal der Link:
http://www.ribu.at/Tabelle_3.asp?File_Name1=I200_620080.htm&A_NUM1_1=A40680&E_NUM1_1=A40680&File_Name2=I200_620090.htm&A_NUM2_1=A40690&E_NUM2_1=A40690
lg, Heinz
Vielen Dank fuer die vielen Links und Tipps!
--
Jonas Stein <ne...@jonasstein.de>
Sogar mehrere, standen nur noch nicht online. Habe sie mal eben hochkopiert:
<http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_PSU_0912210305.jpg>
<http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_PSU_0912210306.jpg>
<http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_PSU_0912210307.jpg>
<http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_PSU_0912210308.jpg>
<http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_PSU_0912210309.jpg>
<http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_PSU_0912210310.jpg>
<http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_PSU_0912210311.jpg>
<http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_PSU_0912210314.jpg>
Grüße, Niko
http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_PSU_0912210309.jpg
Einfach nur billiger Kram. Die ganze Strom-/Spannungsregelung besteht
anscheinend nur aus 2 OPs und 10 Bauelementen herum (linke Seite).
Der Rest ein Komparator zur Umschaltung der Relais (rechte seite).
Da kann einem nur übel werden. Diese "Labornetzteile" am untersten
Ende der Preisskala sind alle gleich aufgebaut. Die haben nur andere
Gehäuse, so dass eine hübsche Gehäusefarbe als Entscheidungskriterium
völlig ausreicht.
Dirk
> Die ganze Strom-/Spannungsregelung besteht anscheinend nur aus 2 OPs
> und 10 Bauelementen herum (linke Seite).
Ja.
> Da kann einem nur übel werden.
Nö. Wozu sollte man mehr Bauteile verwenden ? Was machen mehr Bauteile
besser ? Audiopuristen würden sagen, jeder Transistor im Signalweg stört.
Im Netzteil macht jedes weitere Bauteil die Regelung ggf. langsamer.
> Diese "Labornetzteile" am untersten
> Ende der Preisskala sind alle gleich aufgebaut.
Sie erfüllen ja auch alle dieselbe Aufgabem und es hat sich in den
Jahren halt die beste Lösung dazu herauskristallisiert.
Das heisst nicht, daß manche Hersteller es mit manchen Bauteilen doch
etwas übertreiben (oder untertreiben) und die Transistoren die
verlustzleistung nicht loswerden oder man Rückstromdioden und HF-
Sperrfilter gespart hat, eventuell die Regelung doch nicht schnell
und richtig kompensiert. Aber das äussert sich nicht in dem was du
kritisierst.
Keine Frage, das Netzteil ist der übliche chinesische Billigkram,
aber ob es taugt oder nicht taugt, kann man daraus nicht ablesen,
ebensowenig wie man chinesiche Produkte nicht global als mies
einordnen kann.
> Da kann einem nur übel werden. Diese "Labornetzteile" am untersten
> Ende der Preisskala sind alle gleich aufgebaut.
Snob. Es gibt doch einfach diese drei Möglichkeiten:
1) ein Labornetzgerät für >2000 EUR
2) ein "Labor"netzgerät für 200 EUR
3) kein Labornetzgerät
Für den nicht so anspruchsvollen Hobbyelektroniker fällt Option 1
ausser Betracht, und bei den verbleibenden ist er, meine ich, mit
Option 2 deutlich besser bedient als mit Option 3.
- Andi
Wobei meines wie gesagt von Singer war und AFAIR unter 100 Euro kam. Ich
hatte mir auch noch andere ausgeguckt, die haben aber alle eine Null im
Preis mehr gebraucht - wäre mir ehrlich gesagt auch lieber gewesen, aber
dann hätt's nicht mehr für die Lötstation gereicht. ;)
Grüße, Niko
Geht ja auch um einen billigen Preis, was will man da erwarten?
> Die ganze Strom-/Spannungsregelung besteht
> anscheinend nur aus 2 OPs und 10 Bauelementen herum (linke Seite).
> Der Rest ein Komparator zur Umschaltung der Relais (rechte seite).
Wenn billig dann doch lieber so als mit einem µC der mies zu bedienen
ist und sich alle Nase lang weghängt, dafür aber 'teuer' aussieht.
> Da kann einem nur übel werden. Diese "Labornetzteile" am untersten
> Ende der Preisskala sind alle gleich aufgebaut.
Das sind Autos am oberen Ende der Preisskala auch.
> Die haben nur andere Gehäuse, so dass eine hübsche Gehäusefarbe
> als Entscheidungskriterium völlig ausreicht.
Genau, das Vier-Buchstaben-Oval durch einen Jaguar ersetzen, fertig. ;-)
Dass diese Netzteile nicht der Weisheit letzter Schluss sind und eben
billig und nicht unbedingt preiswert, dürfte jedem klar sein, der sich
so eins zulegt. Strom kommt trotzdem raus und manchmal kommt's vor allem
darauf an.
Grüße, Niko
Mir scheint, die Schaltung ist gar nicht kompensiert. OP N1 (der
Obere) hat nur zwei keramische Kondensatoren für die Betriebsspannung.
Dito. der Untere und noch einen Widerstand und einen Trimmer. Der Rest
mit dem schwarzen Ring, der aussieht wie Widerstände, sind nur
Brücken. Wirklich sehr sparsam.
Die Referenz sitzt genau zwischen den beiden dicken Kühlkörpern. Also
ich weiß nicht ...
>
>Keine Frage, das Netzteil ist der übliche chinesische Billigkram,
>aber ob es taugt oder nicht taugt, kann man daraus nicht ablesen,
>ebensowenig wie man chinesiche Produkte nicht global als mies
>einordnen kann.
Kann man sicher nicht.
Dirk
Die Rechnung gilt nur, wenn man unbedingt ein Neugerät erwerben will.
Das ist für's Hobby nicht wichtig. Ich sehe aber genau so wie du die
große Lücke zwischen 200 und 2000 EUR. Da wäre sicher Platz für einen
Hersteller, der sein Produkt mit einigen Features, die nich viel
kosten, aber sinnvoll sind, auszustatten.
Dirk
Labornetzteil für eine Lötstation ist sicher Overkill.
Dirk
So schwarz/weis ist die Welt ja nicht.
>
>> Da kann einem nur übel werden. Diese "Labornetzteile" am untersten
>> Ende der Preisskala sind alle gleich aufgebaut.
>
>Das sind Autos am oberen Ende der Preisskala auch.
>
>> Die haben nur andere Gehäuse, so dass eine hübsche Gehäusefarbe
>> als Entscheidungskriterium völlig ausreicht.
>
>Genau, das Vier-Buchstaben-Oval durch einen Jaguar ersetzen, fertig. ;-)
>
>Dass diese Netzteile nicht der Weisheit letzter Schluss sind und eben
>billig und nicht unbedingt preiswert, dürfte jedem klar sein, der sich
>so eins zulegt. Strom kommt trotzdem raus und manchmal kommt's vor allem
>darauf an.
Also ich mache schon einen Unterschied zwischen einem Netzteil und
einem Labornetzteil. Bei letzterem ist mir Sicherheit wichtig. Wenn
ich also 10V einstelle, dann sollen auch nur max. 10V herauskommen und
zwar unter allen Umständen. Das gleiche gilt natürlich auch für den
Strom. Alles andere ist möglicherweise verzichtbar und Geschmacksache.
Bei den genannten "Labornetzteilen" habe ich da so meine Zweifel.
Dirk
> Das ist für's Hobby nicht wichtig. Ich sehe aber genau so wie du die
> große Lücke zwischen 200 und 2000 EUR. Da wäre sicher Platz für einen
> Hersteller, der sein Produkt mit einigen Features, die nich viel
> kosten, aber sinnvoll sind, auszustatten.
Gruesse
Michael
Danke für die Fotos! Bei dem Preis sollte man nicht überrascht sein,
aber wenn es funktioniert. :-) Hier bekommt man Bedienungsanleitungen
mit Schaltbild. Ein anderer Name und 5 Ampere, aber bestimmt ähnlich
oder sogar identisch (unter "Netzgeräte" -> SK-1731SL5A):
http://www.komerci.de/bedienungsanleitungen/
Nein, mit dem Shop habe ich nichts zu tun!
Gruß,
Stephan
Ich hatte damals ein "Goodwill DF1731SB-3A" als baugleich identifiziert
(der Name ist Programm *eg*) und habe eben entdeckt, dass im Handbuch zu
meiner PSU auch der Schaltplan hinten dran hängt:
http://pics.studiorepair.de/AFX-9660SB_OM.pdf
Grüße, Niko
Die heißen jetzt GW-Instek und können durchaus ordentliche Messgeräte
bauen. (Was zugegebenermaßen nicht viel über die Qualität des fraglichen
Netzteils aussagt.)
Markus
Ein Scope von denen habe ich hier, ist gute Qualitaet (jedenfalls besser
als die Pendants von TI). Ein Kunde kaufte dann fuer den Endtest ueber
ein Dutzend Labornetzteile von Instek, die liefen gusseisern 24/7 durch
und es kamen keine Klagen.
> fuer die Bastelstube suche ich ein solides
> Universal-Netzteil mit 2x 0..30V das mir lange Freude machen soll.
Ein Tipp für Geräte einer etwas gehobeneren Klasse wären vielleicht noch
die Geräte von TTI.
z.B.
http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=0218661
http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=0218728
oder etwas moderner
http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=6654896
Die Teile sind ziemlich schwere Klötze, dafür überdimensioniert und
robust, außerdem recht präzise. Netterweise kann man die Strombegrenzung
im Leerlaufbetrieb einstellen.
Gruß
Michael