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Wie funktioniert das?

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Robert Obermayer

unread,
Oct 29, 2006, 3:53:09 PM10/29/06
to
Hallo,

wie soll das funktionieren:
http://www.dietmar-schroeder.de/reihenschaltung.html

Mir fallen als Erklärung momentan nur kleine Tricks mit sehr feinem
Lackdraht ein...

Gruß, Robert

Dieter Wiedmann

unread,
Oct 29, 2006, 4:04:43 PM10/29/06
to
Robert Obermayer schrieb:

*Diese* Batterie liefert Wechselspannung, dank eines besonderen
Innenlebens. Den Rest kann man sich dann leicht ausmalen.


Gruß Dieter

Christian Zietz

unread,
Oct 29, 2006, 4:06:33 PM10/29/06
to
Dieter Wiedmann schrieb:

> *Diese* Batterie liefert Wechselspannung

Das dementiert der Autor der Seite: "Also hab ich eine nagelneue Packung
Batterien gekauft, die ich wirklich unverändert benutze. [...] [Ich
kann] natürlich auch mitgebrachte Batterien von Ungläubigen einsetzen."

CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA

Robert Obermayer

unread,
Oct 29, 2006, 4:09:09 PM10/29/06
to
Dieter Wiedmann wrote:
> *Diese* Batterie liefert Wechselspannung, dank eines besonderen
> Innenlebens. Den Rest kann man sich dann leicht ausmalen.


Das hätte ich auch vermutet, sind solche Taster mit eingebauten Dioden
nicht ganz unüblich gewesen, genauso LEDs mit antiparalleler Diode...
Die 9v-AC-Batterie bestehend aus einer 12v-Minibatterie (für
Garagentorfernsteuerungen) und einem SMD-555 ist ebenfalls bekannt.

Allerdings besteht der Autor strikt drauf dass es mit jeder normalen
Batterie funktionieren würde...

Klar, wenn der nicht so weit weg wäre würd ich da mal vorbeigehen und
das Ganze genauestens überprüfen...

Gruß, Robert

Dieter Wiedmann

unread,
Oct 29, 2006, 4:24:53 PM10/29/06
to
Christian Zietz schrieb:

>>*Diese* Batterie liefert Wechselspannung
>
> Das dementiert der Autor der Seite: "Also hab ich eine nagelneue Packung
> Batterien gekauft, die ich wirklich unverändert benutze. [...] [Ich
> kann] natürlich auch mitgebrachte Batterien von Ungläubigen einsetzen."

Soll er doch, das ganze ist ein alter Hut.


Gruß Dieter

Günther Frings

unread,
Oct 29, 2006, 4:27:09 PM10/29/06
to
Hi!

Christian Zietz wrote:
> Das dementiert der Autor der Seite: "Also hab ich eine nagelneue Packung
> Batterien gekauft, die ich wirklich unverändert benutze. [...] [Ich
> kann] natürlich auch mitgebrachte Batterien von Ungläubigen einsetzen."

Die einfache Variante mit zwei Glühbirnen an 230V~, bei der dann mit einer
Diode überbrückt wurde habe ich bereits in der Schule kennen gelernt.

Man muss auch beachten, dass das Internet Quelle diversesten Mülls sein
kann. Wenn er da schreibt: ,,Ist alles original und nur die Bauteile, die
man auf den Fotos sieht'' dann heißt das noch lange nicht, das dem auch so
ist. Der lacht sich doch bestimmt eins ins Fäustchen, wenn er das hier
liest.

Grüße!

Andreas Fecht

unread,
Oct 29, 2006, 4:34:36 PM10/29/06
to
Robert Obermayer schrieb:

>
> Allerdings besteht der Autor strikt drauf dass es mit jeder normalen
> Batterie funktionieren würde...
>

Vielleicht ist der Wechselrichter ja jetzt in den Batterieclip
gewandert. Über den Clip hat er ja nix geschrieben.

Gruß Andreas

Sebastian Axmann

unread,
Oct 29, 2006, 6:04:44 PM10/29/06
to
Ich denke mal,so wie es dort beschrieben wurde:gar nicht.

Eine Batterie,ein Wdst.,2Dioden,2 Schalter,alles in Reihe verbunden,ohne
Zusätze,eben so wie auf der Seite beschrieben,wird nicht so funktionieren.

Möglich wäre vielleicht Induktion,oder wie du schon sagtest,sehr feiner
Draht.
Aber ohne Tricks dieser Art funktioniert das sicher nicht.

Gruß,
Sebastian

Wolfgang Gerber

unread,
Oct 29, 2006, 6:21:05 PM10/29/06
to

Sebastian Axmann schrieb:

> Eine Batterie,ein Wdst.,2Dioden,2 Schalter,alles in Reihe verbunden,ohne
> Zusätze,eben so wie auf der Seite beschrieben,wird nicht so funktionieren.

> Möglich wäre vielleicht Induktion,oder wie du schon sagtest,sehr feiner
> Draht.
> Aber ohne Tricks dieser Art funktioniert das sicher nicht.

Der Trick liegt in der "Wechselspannungsbatterie"! (eine modifzierte
Batterie) Bzw. in der zweiten Version ist der Wechselspannunsgwandler
wohl im Anschlussclip. Mit SMD-Technik dürfte das kein Problem sein.

Dieser Trick ist uralt! Damit habe ich schon irgendwann 1968 oder '69
meinen Physiklehrer und viele Elektriker zum Staunen gebracht. Damals
eine modifizierte 4,5 V-Flachbattterie (intern 9V-Batterie +
Transistormultivibrator), 2 Lampenfassungen und 2 Taster mit jeweils
unsichtbar eingebauten Dioden. Das ganze in bzw. unter einer
Plexiglasplatte mit deutlich sichtbarer Blankdrahtverdrahtung.


Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
das Wort NGANTWORT enthalten.

Gian Perrone

unread,
Oct 29, 2006, 7:56:27 PM10/29/06
to
Robert Obermayer schrieb:

> Das hätte ich auch vermutet, sind solche Taster mit eingebauten Dioden
> nicht ganz unüblich gewesen, genauso LEDs mit antiparalleler Diode...
> Die 9v-AC-Batterie bestehend aus einer 12v-Minibatterie (für
> Garagentorfernsteuerungen) und einem SMD-555 ist ebenfalls bekannt.

Wo bekommt man denn Taster mit eingebauten Dioden her? Ok, die könnte
man evtl noch selbst bauen: aufbrachen, einbauen, zukleben.
Aber wo denn LEDs mit antiparalleler Diode? Meine Idee wäre eine
Duo-LED, die einmal in rote Farbe getunkt wurde. Nur wo kriegt man
flüssigen Farbfilter her...

Grüße,
Gian Perrone

Marcus Woletz

unread,
Oct 30, 2006, 4:43:43 AM10/30/06
to
Hallo Robert,

Robert Obermayer schrieb:

also wenn das alles "Originalteile" sind, wie der Autor berichtet, und
auch nirgendwo ein Wechselspannungserzeuger untergebracht ist, dann
hätte ich nur noch die Idee, dass dort, wo die Litze zwischen den
beiden LEDs auf dem Brett befestigt ist, ein zusätzlicher Draht
versteckt angebracht ist. Von unten ist das Brett ja nicht zu sehen ;-)

ciao

Marcus

Ralph A. Schmid, DK5RAS

unread,
Oct 30, 2006, 5:31:44 AM10/30/06
to
Marcus Woletz <mar...@woletz.de> wrote:

>also wenn das alles "Originalteile" sind, wie der Autor berichtet, und
>auch nirgendwo ein Wechselspannungserzeuger untergebracht ist,

Der Saß zuerst in der Batterie, und nun, wo gefordert wurde, diese
auch mal auszutauschen, hat er "zufällig" einen Clip rangebaut. Einen
mit einer sehr dicken Abdeckung!
Noch Fragen? :-)

Michael Koch

unread,
Oct 30, 2006, 5:37:42 AM10/30/06
to
Hi,

> Noch Fragen? :-)

Wo hat er die Dioden parallel zu den LED's versteckt? Oder gibt's LED's mit
interner Antiparallel-Diode?

Gruss
Michael


Ralph A. Schmid, DK5RAS

unread,
Oct 30, 2006, 6:59:45 AM10/30/06
to
"Michael Koch" <astroel...@t-online.de> wrote:

>Wo hat er die Dioden parallel zu den LED's versteckt? Oder gibt's LED's mit
>interner Antiparallel-Diode?

Die paar Volt in Sperrichtung überlebt sie.

MaWin

unread,
Oct 30, 2006, 7:16:33 AM10/30/06
to
"Ralph A. Schmid, DK5RAS" <dk5...@dk5ras.de> schrieb im Newsbeitrag
news:29qbk2php52pc82qj...@4ax.com...

>
> > Wo hat er die Dioden parallel zu den LED's versteckt?
>
> Die paar Volt in Sperrichtung überlebt sie.

Und wie soll da der Strom in die andere LED fliessen ?
Der uebliche Schaltplan waere:
/ LED LED /
+--o o--+ +--|<|--+ +--|>|--+ +--o o--+
9V~ o--+ +--+ +--+ +--+ +-470R--o 9V~
+--|>|--+ +--|>|--+ +--|<|--+ +--|<|--+
1N4148 1N4148 1N4148 1N4148

aber seine Seite behauptet, das die Dioden nicht da sind,
und die 9V nur Gleichstrom sind.
Basierend auf diesen Behauptungen geht das natuerlich nicht.

> > Oder gibt's LED's mit interner Antiparallel-Diode?

Conrad 184403 , aber die leuchtet dann auch :-)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.


Stefan Brröring

unread,
Oct 30, 2006, 11:43:04 AM10/30/06
to
MaWin wrote:

>
>>>Oder gibt's LED's mit interner Antiparallel-Diode?
>
>
> Conrad 184403 , aber die leuchtet dann auch :-)

Wenn man keine Dioden sieht, heißt das noch lange nicht, dass da keine sind.

Das Stückchen Lochraster macht doch nur Sinn, wenn man darunter etwas
verstecken will. In die LED könnte von unten einen kleine Hohlraum
hineinfräsen, in dem dann die Diode verschwindet.
Eine sehr flache Diode könnte man eventuell auch in der Lochrasterplatte
verschwinden lassen.

Gruß

Stefan

Juergen Sievers

unread,
Oct 30, 2006, 11:44:00 AM10/30/06
to

Robert Obermayer schrieb:

Die Verbindung zwischen den beiden LEDs ist mit der Mittelpunktspannung
(4,5V Batteriegehäuse) Verbunden, die Dioden sind damit über jeweils
einen Schalter antiparallel an 4,5V.

Der geheime Draht über Kontakt (Magnet) unter der Batterie und hinten
zu einer der Krampen, welche die Drähte "scheinbar" locker halten.

9VBlock hat 1/2U am Chassis.

j.

Robert Obermayer

unread,
Oct 30, 2006, 11:57:19 AM10/30/06
to
Juergen Sievers wrote:
> 9VBlock hat 1/2U am Chassis.

Also, von 2Stk die hier liegen hat keiner weder eine leitende Verbindung
zu irgendeinem Pol, noch eine Spannung in Bezug darauf.
Wäre einmal Panasonic und einmal GP Alkaline.

Robert Obermayer

unread,
Oct 30, 2006, 11:59:15 AM10/30/06
to
Stefan Brröring wrote:
> Das Stückchen Lochraster macht doch nur Sinn, wenn man darunter etwas
> verstecken will. In die LED könnte von unten einen kleine Hohlraum
> hineinfräsen, in dem dann die Diode verschwindet.
> Eine sehr flache Diode könnte man eventuell auch in der Lochrasterplatte
> verschwinden lassen.

Es gibt LEDs mit antiparalleler Diode (jedenfalls ist in
Nicht-Leucht-Richtung eine Diodenstrecke mit ca. 600mV Spannungsabfall
messbar).
Findet man z.b. in Hyperbillig-Schaltuhren, hängen über einen Widerstand
am Netz.

Hilft ohne Wechselstrombatterie nichts, aber irgendwo dürfte da wohl was
versteckt sein...

Michael Koch

unread,
Oct 30, 2006, 12:00:43 PM10/30/06
to
Hi,

> Der geheime Draht über Kontakt (Magnet) unter der Batterie und hinten
zu einer der Krampen, welche die Drähte "scheinbar" locker halten.

Aber er hat geschrieben (und man sieht) dass auf dem Magneten ein Klebeband
drauf ist.

> 9VBlock hat 1/2U am Chassis.

Das widerspricht der Aussage dass es mit jeder mitgebrachten 9V Batterie
gehen soll.

Gruss
Michael


Stefan Brröring

unread,
Oct 30, 2006, 12:06:35 PM10/30/06
to
> Aber er hat geschrieben (und man sieht) dass auf dem Magneten ein Klebeband
> drauf ist.

und weiter unten gibt es ein Bild, wo es auch ohne Magnet funktioniert

Michael Koch

unread,
Oct 30, 2006, 12:04:45 PM10/30/06
to
Hi,

> Es gibt LEDs mit antiparalleler Diode (jedenfalls ist in
> Nicht-Leucht-Richtung eine Diodenstrecke mit ca. 600mV Spannungsabfall
> messbar).

Dann wird's das wohl sein.

> Hilft ohne Wechselstrombatterie nichts, aber irgendwo dürfte da wohl was
> versteckt sein...

Wie bereits vermutet, im Batterie-Clip eingebaut.
Und die Dioden in den Tastern verschwinden zu lassen dürfte kein Problem
sein.

Gruss
Michael


Message has been deleted

Wolfgang Gerber

unread,
Oct 30, 2006, 1:18:26 PM10/30/06
to

Juergen Sievers schrieb:

> Die Verbindung zwischen den beiden LEDs ist mit der Mittelpunktspannung
> (4,5V Batteriegehäuse) Verbunden, die Dioden sind damit über jeweils
> einen Schalter antiparallel an 4,5V.
>
> Der geheime Draht über Kontakt (Magnet) unter der Batterie und hinten
> zu einer der Krampen, welche die Drähte "scheinbar" locker halten.
>
> 9VBlock hat 1/2U am Chassis.

So ein Unsinn! Zumindest ist mir so eine Batterie noch nicht
untergekommen. (Ich habe einige zerlegt zwecks "Beschaffung" der
Kontakte.

Wolfgang Gerber

unread,
Oct 30, 2006, 1:38:09 PM10/30/06
to

Juergen Sievers schrieb:

Gruss Wolfgang

Dschen Reinecke

unread,
Oct 30, 2006, 2:18:27 PM10/30/06
to
Stefan Brröring schrieb:

> Das Stückchen Lochraster macht doch nur Sinn, wenn man darunter etwas
> verstecken will. In die LED könnte von unten einen kleine Hohlraum
> hineinfräsen, in dem dann die Diode verschwindet.
> Eine sehr flache Diode könnte man eventuell auch in der Lochrasterplatte
> verschwinden lassen.

Jemand, der so murksige Lötstellen produziert, wie der Seiteninhaber,
der bastelt nicht mit SMD und ähnlich kleiner Feinmechanik...

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:use...@dschen.de

gUnther nanonüm

unread,
Oct 30, 2006, 2:56:43 PM10/30/06
to

"Robert Obermayer" <robe...@hobbyelektronik.org> schrieb im Newsbeitrag
news:4qkileF...@individual.net...

> Hallo,
>
> wie soll das funktionieren:
> http://www.dietmar-schroeder.de/reihenschaltung.html
>
> Mir fallen als Erklärung momentan nur kleine Tricks mit sehr feinem
> Lackdraht ein...

Hi,
ich würde im Hintergrund einen großen offenen Stator, alten Trafo, eben ein
starkes Wechsel-E-Feld (an AC) erzeugen lassen. Dann bildet jeweils ein
Taster einen Stromkreis in einer Richtung. Ohne genaue Bedingung an die
Umgebung ist das nicht sichtbar. Und irgendeinen Zweck muß die solide
Holzplatte ja haben, die offenbar nicht durch eine Glasplatte ersetzt werden
kann.....und wieso leigen die Drähte so schön in Induktions-Schleifenform?
Reicht es nicht, wenn die verschieden markiert sind? Wunder über Wunder.

--
mfg,
gUnther


Michael Koch

unread,
Oct 30, 2006, 2:55:35 PM10/30/06
to
Hi,

> Jemand, der so murksige Lötstellen produziert, wie der Seiteninhaber, der
> bastelt nicht mit SMD und ähnlich kleiner Feinmechanik...

Da ist was Wahres dran. Könnte aber auch absichtlich so schlecht gelötet
sein, um uns zu verwirren.

Gruss
Michael


Michael Koch

unread,
Oct 30, 2006, 2:59:35 PM10/30/06
to
Hi,

> Die Verbindung zwischen den beiden LEDs ist mit der Mittelpunktspannung
(4,5V Batteriegehäuse) Verbunden, die Dioden sind damit über jeweils
einen Schalter antiparallel an 4,5V.

Das kann's nicht sein. Schau mal auf die Fotos. Wenn er eine Taste drückt,
dann geht nicht die LED an die in Reihe mit dieser Taste liegt, sondern die
andere LED.

Gruss
Michael


Günther Frings

unread,
Oct 30, 2006, 3:51:36 PM10/30/06
to
Hallo!

Robert Obermayer wrote:
> wie soll das funktionieren:
> http://www.dietmar-schroeder.de/reihenschaltung.html

Und wenn er uns jetzt alle an der Nase rumführt und z.B. im Taster die
eigentliche Spannungsversorgung steckt? Eine kleine Knopfzelle oder so? Wie
das jetzt konkret im Schaltplan aussehen würde weiß ich noch nicht, aber
vielleicht hilfts ja. Zumindest würde sich das mit bislang allen Aussagen
decken, die er gemacht hat:

* Es dauert lange, die Schaltung aufzubauen
* Die Batterie kann ersetzt werden
* Wenn man jedes Teil austauscht, dann hat man es irgendwann raus

Außerdem ist im Taster am meisten Platz. Vielleicht hat jemand noch eine
Idee in diese Richtung.

Grüße!

Stefan Brroering

unread,
Oct 30, 2006, 3:54:21 PM10/30/06
to
> Da ist was Wahres dran. Könnte aber auch absichtlich so schlecht gelötet
> sein, um uns zu verwirren.
>
> Gruss
> Michael

Ich hab auch schon überlegt, ob unter den miesen Lötstellen was verborgen
liegt :-)
Ich schätze aber mal, das bekommt man dann nur so hin, wenn zwei
verschiedene Personen an dem Projekt arbeiten. Alkohol hilft da sicher auch
nicht...


Markus Schaub

unread,
Oct 30, 2006, 4:34:35 PM10/30/06
to
Rolf_Bombach schrieb:

> Robert Obermayer wrote:
>>
>> wie soll das funktionieren:
>> http://www.dietmar-schroeder.de/reihenschaltung.html
>>
>> Mir fallen als Erklärung momentan nur kleine Tricks mit sehr feinem
>> Lackdraht ein...
>
> Der Litzendraht sieht schon etwas ruppig aus. Vielleicht
> so was wie HF-Litze, wo die Drähtchen gegeneinander
> isoliert sind. So genau sieht man das dann bei den
> Lötstellen auch nicht mehr.

Zitat von der Seite:
| Die Drähte sind auch nicht hohl, oder aus lackisolierten Einzellitzen
| (HF-Litze) zusammen gesetzt.

<spekulation mode="wirr">Die Batterie wird überhaupt nicht verwendet.
Stattdessen wird der Saft induktiv von der anderen Seite des Brettes
eingekoppelt.</spekulation>

Markus

Marte Schwarz

unread,
Oct 30, 2006, 5:41:09 PM10/30/06
to

Varta auch nicht

Marte


Gian Perrone

unread,
Oct 30, 2006, 6:00:39 PM10/30/06
to
Robert Obermayer schrieb:
> Hallo,

Ich habs mal versucht nachzubauen mit all den schönen Anregungen hier.
Was dabei herausgekommen ist:

http://www.krstfrs.de/verflixte_reihenschaltung.jpg

Allerdings funktioniert das ganze nicht so richtig wie ich will. Der NE
555 is hier ziemlich simpel als Rechteckgenerator geschalet. Er NE555
scheint (ich hab nicht ins Datenblatt geguckt) jedoch leider mehr Strom
source als sinken zu können (oder andersrum). Auf jeden Fall blieb eine
LED in der simplen Variante der Schaltung (ohne die Transistoren) immer
_wesentlich_ dunkler. Also hab ich die beiden Zwillinge da hinten dran
gehangen, auf dem Breadboard waren bei ungleichmäßiger Bestückung der
Widerstände in etwa gleiche Helligkeiten möglich. Für mein Verständnis
müssten die Widerstände dazu jedoch symmetrisch sein?
Jetzt auf Lochraster zusammengeklatscht funktioniert jedoch nichts mehr.
Der BC557 funktioniert, steuert durch, alles bestens, der BC547 jedoch
lässt die LED genauso wenig leuchten wie direkt am NE555. Ich bin ein
wenig überfragt, wodran das liegen könnte.

In der Hoffnung auf Antwort,
Gian Perrone

MaWin

unread,
Oct 30, 2006, 6:27:55 PM10/30/06
to
"Gian Perrone" <gper...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ei605u$k98$01$1...@news.t-online.com...

>
> Allerdings funktioniert das ganze nicht so richtig wie ich will.


Nimm 'nen CMOS-555 wie LMC555, dann kann out direkt nach draussen.
Ansonsten ist nicht die Stromlieferfaehigkeit dein Problem, die
liegt beim NE555 weit uber 20mA, sondern das die Ausgangsspannung bei
HI nicht so nah an +9V ist, wie die Ausgangsspannung bei LO an 0V kommt,
deine Transistoren verschlimmern das eher noch, zu mal du nur 4.5V
zur Versorgunbg der LEDs hast, und diese mit den Dioden einen
Spannungabfall von 3.6V.

Wenn du keinen LMC555 hast und nur die Transistoren, sollte man
das eher so bauen:


(+)9V --+--+---+
1k |E |
+-4k7-+-|< 470R
| BC557| +--- > zu den LEDs
555out | |
| +---(--- > zu den LEDs
+--4k7---(--|< BC547
470R |E
| |
(-)9V -----+---+

Gibt volle 9V an den Dioden, und Vorwiderstand ist eingebaut.

Marte Schwarz

unread,
Oct 30, 2006, 6:23:49 PM10/30/06
to
Hallo

> Wo bekommt man denn Taster mit eingebauten Dioden her?

Bei Pollin hab ich solche gekauft, sehen auch genau so aus, wie die
dort verwendeten. Von da her hab ich leine Not. Der Autor ist ja auch
ganz offensichtlicher Pollin Kunde.

> Aber wo denn LEDs mit antiparalleler Diode? Meine Idee wäre eine
> Duo-LED, die einmal in rote Farbe getunkt wurde. Nur wo kriegt man
> flüssigen Farbfilter her...

Na das ist doch wirklich kein Problem. Tauchlack belommst Du in allen
Farbtönen. Müsste man mal wirklich austesten, ob man damit das grüne
Leuchten effektiv unterdrückt bekommt :-)

Die Idee mir dem starken B-Feld ist auch nicht ohne. Dann wäre
lediglich die Helligkeit der LED in beide Richtungen erheblich
unterschiedlich. Man müsste ja mindestens 12 V in nur einer
Leiterschleife induzieren. Das ist ohne durchgehenden Kern nicht ohne
und müsste zumindest bei ganz ordentlichen Frequenzen passieren. Die
Tatsaceh, dass er auch mit Glühobst Leuchten ohne Anschlußkabel macht
lässt darauf schließen, dass er es mit der EMV wohl nicht so eng nimmt
und weiss, wie man heftige Feldstärken generiert.

Und nun, wer invesriert die Postkarte?

Marte


Gian Perrone

unread,
Oct 30, 2006, 6:32:38 PM10/30/06
to
MaWin schrieb:

> Wenn du keinen LMC555 hast und nur die Transistoren, sollte man
> das eher so bauen:
[snip]

> Gibt volle 9V an den Dioden, und Vorwiderstand ist eingebaut.

Ah, dankeschön.
Den LMC555 wollte ich eigentlich haben, der lag im Conrad-Lager aber
leider nicht rum. Werd das morgen mal ausprobieren und bei der nächsten
Reichelt-Bestellung LMC555 mitbestellen. Die braucht man ja doch immer mal.

Grüße,
Gian Perrone

MaWin

unread,
Oct 30, 2006, 6:36:04 PM10/30/06
to
"Robert Obermayer" <robe...@hobbyelektronik.org> schrieb im Newsbeitrag
news:4qkjjfF...@individual.net...
>
> Das hätte ich auch vermutet, sind solche Taster mit eingebauten Dioden nicht
> ganz unüblich gewesen, genauso LEDs mit antiparalleler Diode...
> Die 9v-AC-Batterie bestehend aus einer 12v-Minibatterie (für
> Garagentorfernsteuerungen) und einem SMD-555 ist ebenfalls bekannt.


Und der Magnet schaltet einen Reed-Schalter in der Batterie,
damit am Gehaeuse kein verraeterischer Ausschalter ist.

> Allerdings besteht der Autor strikt drauf dass es mit jeder normalen Batterie
> funktionieren würde...

Da wars dann im Batterieclip, den trennt man nach dem Experiment
von der Batterie.

gUnther nanonüm

unread,
Oct 30, 2006, 8:00:32 PM10/30/06
to

"Markus Schaub" <use...@markus-schaub.de> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnekcrvb....@markus-schaub.de...
..

> Zitat von der Seite:
> | Die Drähte sind auch nicht hohl, oder aus lackisolierten Einzellitzen
> | (HF-Litze) zusammen gesetzt.
>
> <spekulation mode="wirr">Die Batterie wird überhaupt nicht verwendet.
> Stattdessen wird der Saft induktiv von der anderen Seite des Brettes
> eingekoppelt.</spekulation>

Hi,
so denke auch ich. Der ganze Brimborium mit den Drähten und der Batterie ist
fauler Zauber, Futter für die Vögelchen. Der eigentliche Trick ist der
geschlossene Stromkreis, in den per einiger Drahtschlingen auf der Rückseite
des "dicken Brettes" ein entsprechender Strom induziert wird. Die beiden
LEDs sind gegeneinander geschaltet und der Widerstand ist groß gernug, daß
die jeweils sperrende Seite nicht durchschlagen wird. Es handelt sich ja
auch nur um rote LEDs, mit stärkeren ginge das nicht, da würde die eine
Leuchtende die gerade sperrende Andere zerstören.
Erinnert mich am Meyl und seine Teslamaschine, die Stelle mit dem schwarzen
Kabel im Vordergrund....
Möge er doch mal eine LED-Ersatzschaltung verwenden, eine kleine Glühbirne
und eine 1N4007.....

Ein denkbarer anderer Trick wäre ein "doppelter Boden", das "Brett" ist ja
Sperrholz, denkbar ist darin ein Hohlraum, um an beliebiger Stelle Kontakte
zu haben, z.B. über diese Schraubösen. Habe gerade an meinen Türen
rumschnitzen müssen, und dabei den erstaunlichen "ungenutzten Hohlraum"
darin bestaunt.

--
mfg,
gUnther

Ralph A. Schmid, DK5RAS

unread,
Oct 31, 2006, 2:48:01 AM10/31/06
to
"Marte Schwarz" <marte....@gmx.de> wrote:

>
>Und nun, wer invesriert die Postkarte?

Ich habe es vor - wenn ich es nicht vergesse...

Otto Sykora

unread,
Oct 31, 2006, 6:51:50 AM10/31/06
to
sind die Schalter eigentlich im Ruhezustand geschlossen oder offen?

Wer ist für geschlossen und werden beim drücken geöffnet?

Günther Frings

unread,
Oct 31, 2006, 8:07:13 AM10/31/06
to
Hallo!

Otto Sykora wrote:
> Wer ist für geschlossen und werden beim drücken geöffnet?

Daran habe ich gestern auch nachgedacht als ich auf die alternative
Spannungsversorgung kam. Aber was bringt es für einen Vorteil, wenn die
Schalter öffnen? Er müsste trotzdem noch weitere Teile benutzen.

Übrigens: Man kann dem eine Postkarte schicken, dann schickt er einem die
Lösung.

Grüße!

Juergen Sievers

unread,
Oct 31, 2006, 7:11:24 AM10/31/06
to

Michael Koch schrieb:

Was wenn das ganze ein HF Schwingkreis ist (Kapazität der
Dioden/Batterie und die gewickelten Zuleitungen), welcher so abgestimmt
ist, dass immer die nicht leuchtende Diode im Mittelung liegt und
Stromlos bleibt. Eingekoppelt wird die Energie über HF Sender unterm
Brett. Wahrschein wirklich schwer abzustimmen, zumal beide Leuchten
wenn beide Taster zu/auf ??? sind.

j.

Gian Perrone

unread,
Oct 31, 2006, 7:18:07 AM10/31/06
to
MaWin schrieb:

> Wenn du keinen LMC555 hast und nur die Transistoren, sollte man
> das eher so bauen:

http://www.krstfrs.de/verflixte_reihenschaltung.jpg

Ich hab deinen Vorschlag mal so nachgebaut, ich hoffe, ich hab das alles
richtig gelesen. Ich verstehe, wie das funktionieren soll, auch wenn ich
mir ob des Pull-ups nicht ganz sicher bin. Eine LED leuchtet auch
wunderbar. Dafür die andere garnicht. Nach etlichen Versuchen hab ich
herausgefunden, dass die 2. LED nur dann leuchtet, wenn Q1 (der BC547)
vom Breadboard entfernt wurde. Dann leuchtet die erste LED natürlich
nicht mehr. Any Hints?

Grüße,
Gian Perrone

Dieter Wiedmann

unread,
Oct 31, 2006, 7:27:56 AM10/31/06
to
Gian Perrone schrieb:

> http://www.krstfrs.de/verflixte_reihenschaltung.jpg

Mal vom falsch beschalteten 555 abgesehen, mach dir mal eine
Logiktabelle mit Q555/Q1/Q2.


Gruß Dieter

Gian Perrone

unread,
Oct 31, 2006, 7:33:42 AM10/31/06
to
Dieter Wiedmann schrieb:

> Mal vom falsch beschalteten 555 abgesehen, mach dir mal eine
> Logiktabelle mit Q555/Q1/Q2.

Ich werds versuchen. Die Schaltung des 555 kam mir auch etwas komisch
vor, sie steht auf http://de.wikipedia.org/wiki/Multivibrator und
funktioniert.

Grüße,
Gian

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Markus Schaub

unread,
Nov 1, 2006, 6:45:50 AM11/1/06
to
Rolf_Bombach schrieb:

> Markus Schaub wrote:
>> <spekulation mode="wirr">Die Batterie wird überhaupt nicht verwendet.
>> Stattdessen wird der Saft induktiv von der anderen Seite des Brettes
>> eingekoppelt.</spekulation>
>
> Na, ich weiss nicht. Ich zitier mal meinerseits:
>
>: Diese Trickschaltung ist soooo alt, dass sie vielleicht
>: kaum einer mehr kennt. Die erste Version davon habe ich
>: 1979 bei einem Jugend-Forscht Wettbewerb in Braunschweig
>: nachts mit Hardo in einem Hotelzimmer zusammengebraten.
>: Es kann also nicht so schwierig sein.
>
> Komplizierte Magnettricks, ob DC oder AC, scheiden da wohl aus.
> Auch der Magnet aus der Harddisk, den hatte er wohl 1979 nicht
> so einfach dabei ;-)

Ich glaube eigentlich auch, dass es etwas furchtbar simples ist. Irgend
etwas was auch ein Grobmotoriker halb besoffen noch zusammenbraten kann.
Deshalb hätte ich eigentlich den Betrieb mit Wechselspannung am
einleuchtensten gehalten. Aber AC-Batterien gibt es halt leider nicht
und dass jemand 1979 mit SMD-Bauteilen rumgebastelt hat, um einen
Wechselrichter in den Batterieanschluss zu pfriemeln, glaube ich auch
irgendwie nicht. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass
das Brett (oder zumindest dessen Unterseite) daran beteiligt ist, da
würde doch jemand, der das Ding im RL sieht zuerst nachsehen.

Markus

Michael Koch

unread,
Nov 1, 2006, 6:53:42 AM11/1/06
to
Hi,

> und dass jemand 1979 mit SMD-Bauteilen rumgebastelt hat, um einen
> Wechselrichter in den Batterieanschluss zu pfriemeln, glaube ich auch
> irgendwie nicht.

Das hat er ja auch nicht geschrieben. Der Trick ist alt, aber die Schaltung
auf den Fotos ist neu.

Michael


Markus Schaub

unread,
Nov 1, 2006, 9:35:43 AM11/1/06
to
Michael Koch schrieb:

Schon klar, aber man hätte es damals auch einigermaßen klein aufbauen
müssen, um jemanden damit reinzulegen.

Markus

Gian Perrone

unread,
Nov 1, 2006, 1:11:28 PM11/1/06
to
Robert Obermayer schrieb:

Ganz einfach, ich habs jetzt mit viel Hilfe aus der Newsgroup nachgebaut:

http://www.krstfrs.de/reihe.html

Die Lösung:

Im 4,5V-Block steckt eine 9V-Batterie, an der ein NE555 als
Rechteckgenerator hängt. Nun war die Bastelkiste gefragt: Ein 74HCT541
(Latch) musste als Komparator-Ersatz herhalten, der Ausgang wurde per
BC547-Inverter wieder an einen Eingang geführt. Die beiden Ausgänge
haben also immer eine Differenz von 9V, die Polung ist jedoch von der
Zeit abhängig. Leider hatte ich weder Taster noch LEDs mit eingebauten
Dioden, also wurden jeweils antiparallele Dioden auf die Unterseite der
Platine verfrachtet und die Platine mit trübem Heißkleber festgeklebt.
Billiger Trick, ich weiß ;) Es funktioniert jedenfalls.
Achja, erst war in der Batterie ein Schalter, jedoch war meine Platine
(Lochraster) zu gross geraten, weshalb die Batterie jetzt mit Kraft und
Heißkleber zugeklebt wurde (damit auch niemand reinguckt) und ein
Reedkontakt aus der Bastelkiste statt des Schalters eingesetzt wurde.
Der Batteriehalter-Magnet stammt aus einem 5,25"-Floppy-Laufwerk, die
eignen sich wirklich hervorragend zum Ausschlachten ;)

Grüße,
Gian Perrone

Michael Koch

unread,
Nov 2, 2006, 1:50:26 PM11/2/06
to
Hi,

ich habe von Dietmar Schröder (dem Autor der Seite) noch eine kleine
Zusatz-Info bekommen:

Zitat Anfang

das mit dem Foto wird schwierig: In Großaufnahme krieg ich nur eine Led
drauf. Das nützt dir ja nix.
Und außerdem ist eine LED kaputt gegangen - und die neue kann ich im
Moment nicht einlöten, da in der Lötstation eine kalte Lötstelle ist.
Jetzt muss ich auf meinen Nachbarn warten, um mir 'nen Lötkolben
auszuleihen um meinen Lötkolben zu reparieren.
Aber soweit ich weiß, waren die beiden Kathoden mit dem schwarz-weißen
Draht verbunden. Ich nehme an, das ist es, was du hören wolltest....

Zitat Ende

Gruss
Michael


Gregor

unread,
Nov 2, 2006, 2:44:07 PM11/2/06
to
Gian Perrone napisal:
>Wo bekommt man denn Taster mit eingebauten Dioden her? Ok, die k?nnte
>man evtl noch selbst bauen: aufbrachen, einbauen, zukleben.
>Aber wo denn LEDs mit antiparalleler Diode? Meine Idee w?re eine
>Duo-LED, die einmal in rote Farbe getunkt wurde. Nur wo kriegt man
>fl?ssigen Farbfilter her...

Mit etwas Gluck brauchst du solche "special LED" nicht - Sie haben oft nidrige
Ruckspannung (verchalten sich wie Zener Dioden), mann kann Dioden anti-seriel
koppeln und mit richtigen Spannung einzeln leuchten lassen. Ich hab gerade ein
versuch gemacht - eine kleine 3mm LED (von der sorte "billigste bitte") last bei
16V ruckspannung 1mA, sie leuchtet zwar - aber sehr sehr schwach, mit 1mA in
vorwarts richtung leuchtet sie gazn schon hell. Mogliche weise kann mann sogar
exemplare mit nidrigerem ruckspannung finden.
Mfg
GRG

Martin

unread,
Nov 2, 2006, 4:23:42 PM11/2/06
to

Man könnte einen Widerstand mit paralleler Diode + Serienwiderstand in den
Stromkreis hängen, damit kannst du die LED Vorwiderstände für beide
Stromrichtugnen getrennt auswählen. Ich kann deine Schaltung leider nicht
sehen, das File scheint nicht mehr am Server zu sein, hast du auch einen
Serienkondensator verwendet, damit du echte Wechselspannung am Ausgnag
hast?

--
Martin

Martin

unread,
Nov 2, 2006, 6:50:26 PM11/2/06
to
Am Tue, 31 Oct 2006 00:23:49 +0100 schrieb Marte Schwarz
<marte....@gmx.de>:

>
> Die Idee mir dem starken B-Feld ist auch nicht ohne. Dann wäre
> lediglich die Helligkeit der LED in beide Richtungen erheblich
> unterschiedlich. Man müsste ja mindestens 12 V in nur einer
> Leiterschleife induzieren. Das ist ohne durchgehenden Kern nicht ohne
> und müsste zumindest bei ganz ordentlichen Frequenzen passieren. Die
> Tatsaceh, dass er auch mit Glühobst Leuchten ohne Anschlußkabel macht
> lässt darauf schließen, dass er es mit der EMV wohl nicht so eng nimmt
> und weiss, wie man heftige Feldstärken generiert.
>

Paar 100mW über 25mm Luft geht schon, also kein "durchgehender Kern" Aber
es waren schon 2 dicke Spulen mit Ferrit-Rollenkernen, ca. 50..100µH, paar
Ampere und paar 100V in Serienresonanz mit MOSFET Halbbrücke an 24V, hart
geschaltet, heiß wurde nur die Senderspule, die aber ordentlich.
--
Martin

Michael Schwingen

unread,
Nov 3, 2006, 4:01:47 PM11/3/06
to
In article <slrnekhc5v....@markus-schaub.de>,

Markus Schaub <use...@markus-schaub.de> wrote:
>>
>> Das hat er ja auch nicht geschrieben. Der Trick ist alt, aber die Schaltung
>> auf den Fotos ist neu.
>
>Schon klar, aber man hätte es damals auch einigermaßen klein aufbauen
>müssen, um jemanden damit reinzulegen.

Ich habe irgendwo noch sowas im Keller liegen - muß grob Mitte der 80er
gewesen sein, das war damals in irgendeiner Zeitschrift - Elektor?

Im Einzelnen:
- 4.5V-Flachbatterie, innen 9V-Block und 2* NE555
- Schalter mit versteckter, antiparalleler Diode
- 6V-Glühobst mit antiparalleler Diode (eine 1N4148 oder BAT4x paßt
problemlos zwischen Glas und Gewinde einer Glühbirne des Formats
"Fahrradrücklichtbirne")
Dazu Fassungen mit Schraubanschlüssen und eine gut sichtbare, offene
Verkabelung. Das hat außerdem den Vorteil, daß man die Birnen rausschrauben
und untereinander tauschen kann.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.

Michael Szivatz

unread,
Nov 5, 2006, 4:57:37 AM11/5/06
to
Das Würde auch mit Wechselspannung nicht funktionieren!

lg Michael


"Christian Zietz" <news...@chzsoft.com.ar> schrieb im Newsbeitrag
news:4qkjerF...@individual.net...
> Dieter Wiedmann schrieb:
>
>> *Diese* Batterie liefert Wechselspannung
>
> Das dementiert der Autor der Seite: "Also hab ich eine nagelneue Packung
> Batterien gekauft, die ich wirklich unverändert benutze. [...] [Ich
> kann] natürlich auch mitgebrachte Batterien von Ungläubigen einsetzen."
>
> CU Christian
> --
> Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
> WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
> PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA


Martin

unread,
Nov 8, 2006, 4:48:36 PM11/8/06
to
Am Tue, 31 Oct 2006 02:00:32 +0100 schrieb gUnther nanonüm <g-...@gmx.de>:

>
> "Markus Schaub" <use...@markus-schaub.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:slrnekcrvb....@markus-schaub.de...
> ..
>> Zitat von der Seite:
>> | Die Drähte sind auch nicht hohl, oder aus lackisolierten Einzellitzen
>> | (HF-Litze) zusammen gesetzt.
>>
>> <spekulation mode="wirr">Die Batterie wird überhaupt nicht verwendet.
>> Stattdessen wird der Saft induktiv von der anderen Seite des Brettes
>> eingekoppelt.</spekulation>
>
> Hi,
> so denke auch ich. Der ganze Brimborium mit den Drähten und der Batterie
> ist
> fauler Zauber, Futter für die Vögelchen. Der eigentliche Trick ist der
> geschlossene Stromkreis, in den per einiger Drahtschlingen auf der
> Rückseite
> des "dicken Brettes" ein entsprechender Strom induziert wird. Die beiden
> LEDs sind gegeneinander geschaltet und der Widerstand ist groß gernug,
> daß
> die jeweils sperrende Seite nicht durchschlagen wird. Es handelt sich ja
> auch nur um rote LEDs, mit stärkeren ginge das nicht, da würde die eine
> Leuchtende die gerade sperrende Andere zerstören.

Was heisst "stärkere"? - mehr Strom? Egal. Mehr Spannung? - LEDs sind im
allgemeinen bis 5V Sperrspannung spezifiziert, bis 7 oder 8V werden die
wohl auch nicht gleich durchbrechen, also wird kein Strom in Sperrrichtung
fließen, da muß schon eine antiparallele Diode rein. Obwohl die
Brutalvariante LED über 22k an 230VAC bei einem Freund auch funktioniert
hat - würde ich aber trotzdem nicht nachmachen.

--
Martin

Dschen Reinecke

unread,
Dec 5, 2006, 6:04:27 PM12/5/06
to
Ralph A. Schmid, DK5RAS schrieb:
> "Marte Schwarz" <marte....@gmx.de> wrote:

[Merkwürdige Reihenschaltungschaltung:
http://www.dietmar-schroeder.de/reihenschaltung.html]

>> Und nun, wer invesriert die Postkarte?
>
> Ich habe es vor - wenn ich es nicht vergesse...

Und gibt es da was neues zu berichten?

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:use...@dschen.de

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