ich wuerde gerne ein wenig mit RFID experimentieren finde aber keine
Haendler, bzw. keine die kleine Stuckzahlen anbieten ;)
Am liebsten waeren mir Aufkleber.
Reichweite sollte bei ca. 50cm liegen.
Die IDs koennen ruhig fest sein.
Linux Treiber.
Der Leser kann auch zum selber bauen sein, falls das die
Wahrscheinlichkeit fuer Linux Treiber erhoeht :)
Was haltet Ihr von Philips ICode ?
Kann man die irgendwo als normalsterblicher kaufen ?
Bei Conrad habe ich nur Systeme mit max. 7cm gefunden :(
P.S.: Ist das ueberhaupt die richtige Gruppe hier ? Google hat hier
die meisten Treffer geliefert zu: RFID SAW
TIA
> Reichweite sollte bei ca. 50cm liegen.
> Bei Conrad habe ich nur Systeme mit max. 7cm gefunden :(
Für 125kHz-Transponder ordentlich und wahrscheinlich noch
geschönt.
Es werden auch für 125kHz abenteuerlichste Werte bezüglich
Reichweite publiziert ( 2 Meter ). Jedoch: soll die Antenne
( Luftspule ) wirklich die Grösse einer Haustür haben ?
> Linux Treiber.
Der Manchestercode ist mit Controller in Assembler relativ
einfach dekodierbar. Einplatinencomputer eher günstiger
als PC. Software ist ohnehin das trivialste daran.
> Der Leser kann auch zum selber bauen sein,
Das ist jedenfalls die preiswerteste Variante. Die
zudem nen maximalen Lerneffekt hat.
Das Temic/Atmel Leser-IC gabs glaube ich bei
Versandhändler. Es ist nicht auf Reichweite optimiert,
aber man kommt schnell zu lauffähigem Board.
Es gäbe eine Ausgabe 4 des MARC4 Newsletters der
sowas für Einplatinencomputer in FORTH mit
Temic-Transpondern und dem Temic-Leser-IC beschreibt.
Ausführlichst, auf 20 Seiten. Ist aber nicht als pdf
verfügbar, müsste ich fotokopieren, zum scannen zu
umfangreich.
> P.S.: Ist das ueberhaupt die richtige Gruppe hier ?
Für den der wirklich was selber löten will immer.
MfG JRD
Das ist schon viel...
>Linux Treiber.
Was meinst Du mit Treiber? Wenn der Leser seine Daten via
RS232 rausschickt, kann das doch jede App ohne Trieber ver-
arbeiten.
>Kann man die irgendwo als normalsterblicher kaufen ?
>Bei Conrad habe ich nur Systeme mit max. 7cm gefunden :(
Definiere normalsterblicher :-) Das Du bei Conrad nix findest ist
keine große Überraschung...
>P.S.: Ist das ueberhaupt die richtige Gruppe hier ? Google hat hier
>die meisten Treffer geliefert zu: RFID SAW
Passt schon ;-)
cu,
Aguja
::Update:: www.PROuC.de ==> Free AVR-, PIC- & 8051-Programmers, Apps & Tips
>> Reichweite sollte bei ca. 50cm liegen.
>> Bei Conrad habe ich nur Systeme mit max. 7cm gefunden :(
> Für 125kHz-Transponder ordentlich und wahrscheinlich noch
> geschönt.
> Es werden auch für 125kHz abenteuerlichste Werte bezüglich
> Reichweite publiziert ( 2 Meter ). Jedoch: soll die Antenne
> ( Luftspule ) wirklich die Grösse einer Haustür haben ?
Kann ich voll bestätigen, Fausformel: Reichweite = Diagonale der Antenne
>> Linux Treiber.
> Der Manchestercode ist mit Controller in Assembler relativ
> einfach dekodierbar. Einplatinencomputer eher günstiger
> als PC. Software ist ohnehin das trivialste daran.
Gibt ja auch Lesegeräte mit RS232-Schnittstelle...
>> Der Leser kann auch zum selber bauen sein,
> Das ist jedenfalls die preiswerteste Variante. Die
> zudem nen maximalen Lerneffekt hat.
> Das Temic/Atmel Leser-IC gabs glaube ich bei
> Versandhändler. Es ist nicht auf Reichweite optimiert,
> aber man kommt schnell zu lauffähigem Board.
Was gibt's denn da noch zu lernen? Ein IC nach Applikation anschließen...
Wie schon gesagt, Sokymat ist wohl sehr verbreitet...
--
Ingolf Pohl
> Kann ich voll bestätigen, Fausformel: Reichweite = Diagonale der Antenne
>
Ingolf, bitte mehr Info:
Was hast du gemacht: Welches Modul, welche Antenne.
2m Reichweite bei <200 EUR Fertigmodul und tuergrosser Selbstbauantenne
such ich naemlich noch...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Michael
> Ingolf Pohl <ing...@exmail.de> schrieb im Beitrag
> <bg42oi$u9h$05$1...@news.t-online.com>...
>
>> Kann ich voll bestätigen, Fausformel: Reichweite = Diagonale der Antenne
>>
> Ingolf, bitte mehr Info:
> Was hast du gemacht: Welches Modul, welche Antenne.
> 2m Reichweite bei <200 EUR Fertigmodul und tuergrosser Selbstbauantenne
> such ich naemlich noch...
Ok, 2m Reichweite habe ich auch noch nicht für Transponder ohne eigene
Versorgung gesehen oder probiert, aber ich kann folgendes berichten:
Für ein Projekt, bei dem ein mobiles Lesegerät (=kleine Antenne) nötig war,
sind die Sokymat-Teile (= 125kHz Lastmodulation) eindeutig schlechter
gewesen als die TIRFID (= 134kHz Sequentieller Backscatter) von Texas
Instruments.
Ich hatte einmal ein Besuch eines TI-FAE, der mit einer
80cm-Durchmesser-Antenne auch 80cm Reichweite zeigen konnte. Dabei waren
die Transponder so kleine Glaspillen, die die Schweine in den Nackenspeck
geschossen bekommen. Bei TI gibt's auch fertige Leser, wobei die wohl nicht
so billig sind. Allerdings hat TI auch ein ASIC zum Aufbau eines einfachen
Lesers im Programm. Zusammen mir einem uC ist ein Lesegerät schnell
gemacht.
Generell muß man wohl sagen, das bei den Lastmodulationsverfahren
Read-Only-Transponder größere Reichweiten ermöglichen, da die
beschreibbaren ein "stromhungriges" EEPROM speisen müssen.
Außerdem ist die Größe der Transponderantenne ziemlich entscheident, einer
mit 50mm Durchmesser (Scheibe) ist besser lesbar als einer mit 20mm
(Münze).
Am Lesegerät könnte man natürlich auch noch drehen, nur ist die
Ausgangsleistung gesetzlich beschränkt...
Zu Feig kann ich nix sagen, ich bin mir nicht mal sicher, ob die nicht sogar
batteriebetriebene Transponder verwenden...
Für die RFID-Freunde kann ich das RFID-Handbuch von Klaus Finkenzeller
empfehlen. Es ist wirklich ganz umfangreich, erklärt die gängigen
RFID-Verfahren, Vorteile, Nachteile, Normen und hat eine lange Liste von
RFID-Herstellern...
Fazit: Ich persönlich habe mit dem Texas-Instruments System (TIRFID oder
früher TIRIS) bestehend aus einem ASIC zum Aufbau eines eigenen
Schreib/Lesegeräts und passenden beschreibbaren Transpondern bessere
Ergebnisse erzielen können, als mit dem Sokymat-ASIC und den entsprechenden
Read-Only-Transpondern. Das mag an meiner Unfähigkeit liegen, den Detektor
im Sokymat-ASIC korrekt zu betreiben, aber auch das gehört hier bei meiner
Anwendung zu den Rahmenbedingungen ;-)
Allerdings sind die 125kHz-Lastmodulation-Transponder etwas preiswerter,
weiter verbreitet und in einer größeren Auswahl von Bauformen erhältlich.
MaWin, ich hoffe Dich jetzt nicht so sehr enttäuscht zu haben...
Gruß aus Kiel,
Ingolf
Feig stellt in erster Linie (zumindest meines Wissens nach) Leser her.
und der LR100 oder LR200 sind Long Range Reader. Da haben wir mal aus
Kupferrohr eine Gate Antenne für gebaut. die war ca. 1m bis 1.2m und hat
eine Reichweite von ca 1m gehabt. Muss natürlich dementsprechend
abgeglichen werden. Da ich das aber nicht gemacht habe, kann ich da
nicht viel zu sagen. Ich weiss nur dass die Leser von Feig waren. (Das
Kupferrohr aus dem Baumarkt.)
Ach, die hben ganz normal mit I*Code getan.
Michael
Aber: die 125kHz sind via die automotive Massenanwendung eher ein
Standard und werden von EM-Marin ( www.emmicroelectronic.com ) ,
Philips,
Temic/Atmel usw. ziemlich ähnlich produziert. Sokymat ist nur Verpacker
für EM-Marin und Philips.
Soweit die neueren Systeme im MHz-Bereich bessere Reichweite haben,
werden sie das proprietäre TI-System ablösen. Als das rauskamm musste
man noch nondisclosure unterschreiben, damit man überhaupt Datenblätter
bekam.
MfG JRD
MfG JRD
> Aber: die 125kHz sind via die automotive Massenanwendung eher ein
> Standard und werden von EM-Marin ( www.emmicroelectronic.com ) ,
> Philips,
> Temic/Atmel usw. ziemlich ähnlich produziert. Sokymat ist nur Verpacker
> für EM-Marin und Philips.
Für die 3cm Reichweite zur Schlüsselerkennung ist das ja auch ok.
> Soweit die neueren Systeme im MHz-Bereich bessere Reichweite haben,
> werden sie das proprietäre TI-System ablösen.
Mit den MHz kommt man aber so schlecht in die Schweine und Rinder rein ;-).
Ausserdem glaube ich kaum an größere Reichweiten bei nicht fremdgespeisten
Transpondern. Ich dachte immer die 13,xyMHz hat man eingeführt um die
onchip zur Verschlüsselung vorhandenen Controller einigermaßen Takten zu
können, bei 125kHz wären die wohl unerträglich langsam.
> Als das rauskamm musste
> man noch nondisclosure unterschreiben, damit man überhaupt Datenblätter
> bekam.
Stimmt, ist inzwischen nicht mehr so...
Und überhaupt, was macht ihr Euch Gedanken um 2m Reichweite, man fürchtet
sich schon davor, dass man per unbemerkt eingepflanzenten RFID-Tag unter
der Haut aus dem All per Satellit geortet werden kann...
... Dabei tun es noch nicht mal Induktionsschleifen in Türdurchgängen und
Torbögen so richtig gut ;-).
Ing.olf
>Es gäbe eine Ausgabe 4 des MARC4 Newsletters der
>sowas für Einplatinencomputer in FORTH mit
>Temic-Transpondern und dem Temic-Leser-IC beschreibt.
>Ausführlichst, auf 20 Seiten. Ist aber nicht als pdf
>verfügbar, müsste ich fotokopieren, zum scannen zu
>umfangreich.
Du könntest es mir faxen, bei mir kommen Faxe als PDF
raus (zumindest normalerweise). Ich maile es Dir dann
zurück, dann kannst Du es weiterleiten an wen und sooft
Du willst. Bei Interesse sende ich Dir eine Faxnummer
per eMail - ich hätte auf jeden Fall Interesse an diesem
Thema *g*
MfG JRD
Hallo Rafael,
nach meiner Erfahrung wird eine schwarzweiss gescannte DIN-A4-Seite mit
300 dpi Auflösung die als TIF komprimiert abgespeichert und danach über
tiff2ps und dann mit ps2pdf (unter Linux) ins PDF-Format gewandelt wird
ca. 50 kB gross, bei 20 Seiten wären das dann ca. 1 MB insgesamt. Im
Gegensatz zur Komprimierung bei GIF-Dateien ist die Komprimierung beim
TIF-Format verlustlos. Die Auflösung con 300 dpi eignet sich
hervorragend zum Ausdrucken. Beispiele dazu sind auf meiner HP
http://home.knuut.de/beam.bam.boom/ zu sehen.
Über ein kleines skript, eine Schleife mit wenigen Zeilen, kann man so
auch automatisch ganze Verzeichnisse gescannter TIFs nach PDF
konvertieren.
Grüsse
Bernd Mayer
--
Fragen die sich wiederholen werden schnell langweilig
> auf meiner HP
Google analysiert echte pdf-Dokumente, scans glaube ich nicht.
Insofern sind scans von Texten auf webseiten weniger nützlich,
weil Suchmaschine sie nicht findet.
Wenn jemand Fax hat: die 20 Seiten faxen geht natürlich auch.
MfG JRD
Na eilig und Papier sind doch Gegensätze..., zumindest, wenn die Daten
transportiert werden müssen... Aber klar, weitere Bearbeitung nur anch
Maßgabe der freien Zeit.
Hast du die Pagemaker datei nicht mehr? Weil dann könnte man sie mit
Ghostview ja ganz leicht in ein PDF drucken.
Martin
( 1,4 MByte als Scan in Pseudo-pdf gewandelt,
die einzelnen Seiten als tif waren 114k ... 255k Byte
als 300dpi A4-Seiten )
MfG JRD
www.spezial.de sieht schon mal sehr gut aus.
Leider sind 'Labels' aber eine Sackgasse :(
Wie auch immer, da ich ein totaler noob auf diesem Gebiet bin draengt
sich mir die Frage nach einem Tutorial auf.
Mit checkliste was man alles braucht und was man damit macht ? :)
Antennengroesse ist eigentlich auch nebensaechlich, die kann ruhig in
einer Tuer verschwinden, es sei denn es gibt da technische Probleme.
Angenommen, das waere technisch moeglich so mit 2m Antenne :) was
wuerde das Experiment (reader+antenne+paar RFIDs) kosten, round about
?
10,- 100,- 1000,- 10000,- ?
MfG JRD