Mit einem kürzlich erworbenen einfachen Energiekosten-Messgerät aus dem
Baumarkt (Marke Unitec, (Beschreibung hab grad nicht zur Hand:
irgendwas von 3-4% Genauigkeit einer Bedingung von <15% harmonischer
Verzerrung) hab ich festgestellt, dass mein PC-Lautsprecher-Set 7 Watt
Leistung zu ziehen scheint, obwohl es (wie der PC) ausgeschaltet war.
Das ist ein Billigprodukt aus China, und unten steht auf dem Label
etwas von "Input Current 25 mA".
So eine Angabe habe ich noch nie gelesen.
Einschalten des LS, Abklemmen des zweiten Lautsprechers vom ersten sowie
Bewegen von Gerät und Kabel brachten keine Schwankung.
Ich dachte zuerst, dass die Messung nicht stimmt, weil das Messgerät
primitiv
ist und nur VA, aber eben nicht Watt misst.
Für Geräte mit Induktivitäten und Kapazitäten (z.B. Leuchtstofflampe) stimmt
das
ja nicht überein, wie mich mein schlaues Lexikon belehrt:
Leistungsfaktor = cos des Phasenverschiebungswinkels
zwischen Strom und Spannung.
Ich habe aber heute in der c't im Druckertest gelesen, dass z.B. die beiden
getesteten Lexmark-Drucker vier Watt im ausgeschalteten Zustand verbrauchen!
Frage: Was hab ich da gemessen?
War das tatsächlicher Verbrauch, so dass ich den Stecker ziehen sollte,
oder ein methodisch bedingter Messfehler wg. irgendwelcher Kondensatoren,
Spulen etc.
(Impedanz 4 Ohm)?
Wer klärt mich auf?
Vielen Dank
von Frank
Guido
Guido Grohmann schrieb in Nachricht <3B422323...@gmx.de>...
>Hat das ein Netzteil drin oder hängt s an einem Steckernetzteil?
>Heutige PC-Speaker haben immer einen Verstärker drin.
>[...]
>Das Dingens wird wohl keinen echten Netzschalter haben.
Der Netzstecker geht direkt ins Gehäuse des einen, an dem der Einschalt-
Druckknopf und ne Diode vorne dran sind. Kein separates Netzteil dazwischen.
Vielleicht ist das ein Hinweis auf irgendwas:
Die Diode verlischt ganz langsam beim Ausschalten....
>...
>Jo - die Lecksmee-Netzteile kann man gut zum Warmhalten der Kafeetasse
>im Büro nutzen. So ein Schrott!
>(Habe im Büro den Z32).
Es kommt noch dicker. Habe grade MEINEN Lexmark-Drucker Z11 geprüft.
Sage und schreibe 20 VA! Keine Differenz zwischen ausgeschaltetem und
untätigem eingeschaltetem Drucker, keine Reduzierung bei Trennung von
Netzteil und Drucker. Nur Ziehen des Netzteil-Steckers hilft.
Ich hab gedacht, ich seh' nicht richtig. Dazu fällt mir wirklich nix mehr
ein.
>...
>Empfehlenswert: eine Steckdosenleiste mit Schalter.
Ich könnt mich in den Arsch beißen. Das habe ich fast überall angeschlossen,
auch vorm PC. Ab sofort benutze ich es auch.
Danke
MFG
Frank
mfg
Es misst, wohlgemerkt, VA. Es sieht aus wie eine Zeitschaltuhr, hat eine
Knopfzelle und eingebaute Uhr (die geht allerdings ein wenig zu schnell).
Ich hab auch ein "anständiges" Messgerät....
Ein digitales Multimeter: (Alcron DT 380).
Für Leute wie mich sicher gut genug.... wenn ich damit umgehen könnte!
Um den Messbereich einzustellen, reicht meine Kenntnis noch
(Ampere Wechselstrom, mit dem größten beginnend).
Aber wie muss ich die Kontakte richtig anlegen, um die
Stromaufnahme zu messen? Parallel zum Verbraucher, oder?
Dann müsste ich sie in eine Steckdose der Steckerleiste
hängen können, die näher am Kabeleingang liegt, während als einziges
das zu messende Gerät weiter hinten an der Leiste hängt....
Ist das so richtig?
MFG
Frank
Also ich würde das VA Meter mal einfach so in die Steckdose Stecken, ohne
was dahinter. eventuell zeigt es dann auch schon was an, kann man also
getrost zurückschicken.
20W für ein Trafo bei abgeschaltetem dahinter liegenden Verbraucher sind
eine Menge Holz, denn diese 20W würden komplett in Wärme ( also Verlust)
umgewandelt werden, da sie offensichtlich nicht anderweitig in Arbeit
umgesetzt werden. Das würde eine nette kleine Heizung ergeben.
Die 7 Watt deiner Boxen sind ebenfalls utopisch. Ich kann mir vorstellen,
daß vor dem Schalter noch filternde Bautile sitzen, die das Messgerät
verwirren. Andererseits könnte der Trafo auch immer unter Saft stehen und
der Netzschalter trennt den Niederspannungsteil der Boxen vom Trafo. Somit
wären immer noch die Üblichen Verluste durch den angeschlossenen Trafo da. 7
Watt ist aber auch da schon etwas hoch.
Richtig ist aber, daß alle Trafo-Verbraucher, also z.B. Steckernetzteile
auch dann noch Strom verbrauchen, wenn ihre angeschlossenen Verbraucher
abgeschaltet sind.
Dazu gibt es nur zwei Lösungen. Entweder man verzichtet auf den Komfort, den
diese sich selbst aktivierenden Geräte haben ( Fenbedienung, oder
automatisch ein- und ausschaltende Drucker) oder man ersetzt diese
Trafo-Netzteile durch Schaltregler. Diese gibt es ebenfalls als
Steckernetzteile. Ich habe für letztere aber bisher noch keine Rechnung
aufgemacht, wann diese sich amortisieren. Dabei kommt es ja nicht nur auf
den Spareffekt an, wenn der angeschlossene Verbraucher abbgeschaltet ist,
diese Netzteil haben ja auch einen höheren Wirkungsgrad, setzten also beim
Umwandeln von einer Spannung in eine andere weniger Energie in Wärme um.
Eventuell hat das ja mal jemand gemacht und kann uns sagen, ab wie viel Watt
und durchschnittlicher Standby und Online Zeit sich so ein Netzteil wirklich
lohnt.
Gruß,
Ulrich
Ulrich Prinz schrieb in Nachricht <3b42...@news.ginko.net>...
>Also ich würde das VA Meter mal einfach so in die Steckdose Stecken, ohne
>was dahinter. eventuell zeigt es dann auch schon was an, kann man also
>getrost zurückschicken.
Das Gerät misst u.a. auch die Voltzahl, schon beim Einstecken.
Zeigt außerdem auch die Stromstärke. in 100stel A an, dazu die besagten VA
und kumuliert die kWh seit Einstecken /Messbeginn.
Verbrauchsanzeige ohne Verbraucher: 0,00 A, 0 VA ohne Gewackel.
Die Anzeige erneuert sich etwa im 1-2-Sekunden-Takt, was sich
besonders an der Voltanzeige ablesen lässt: z.Zt. 226-229 Volt im Netz.
Der ausgeschaltete Lautsprecher zeigt 0,03 A konstant.
Der Drucker zeigt 0,09 A konstant (Schwankung beim Schalten).
Die 180stündige Messung des Kühlschrankes zeigte einen extrapolierten
Wert von 471 kWh pro Jahr gegenüber Soll-Jahresverbrauch 431 kWh.
Er ist auch leicht vereist.
Nur, solange er nicht lief, aber angeschlossen war, wurde 1 VA angezeigt.
(?)
Munddusche, Digital-Analogwandler der Telekom 2 Ta/b und Telefon zeigen alle
5-6 VA.
>Richtig ist aber, daß alle Trafo-Verbraucher, also z.B. Steckernetzteile
>auch dann noch Strom verbrauchen, wenn ihre angeschlossenen Verbraucher
>abgeschaltet sind.
>
>Dazu gibt es nur zwei Lösungen. Entweder man verzichtet auf den Komfort,
>[...] oder man ersetzt diese Trafo-Netzteile durch Schaltregler.
Hm. Also sollte die Konsequenz in jedem Falle heißen:
Überall Stecker ziehen bzw. über Leiste ausschalten.
Sei es zur Verbrauchssenkung oder zur Schonung der Geräte.
Ich brauch den Drucker ja nicht jedesmal.
Vielen Dank an alle!
MFG
Frank
in de.sci.electronics Frank Husel, Bonn <Frank...@gmx.de> wrote:
> Mit einem kürzlich erworbenen einfachen Energiekosten-Messgerät aus dem
> Baumarkt (Marke Unitec, (Beschreibung hab grad nicht zur Hand:
> irgendwas von 3-4% Genauigkeit einer Bedingung von <15% harmonischer
> Verzerrung) hab ich festgestellt, dass mein PC-Lautsprecher-Set 7 Watt
> Leistung zu ziehen scheint, obwohl es (wie der PC) ausgeschaltet war.
> Das ist ein Billigprodukt aus China, und unten steht auf dem Label
> etwas von "Input Current 25 mA".
> So eine Angabe habe ich noch nie gelesen.
Auf den Lautsprechern oder dem Messgerät?
> Einschalten des LS, Abklemmen des zweiten Lautsprechers vom ersten sowie
> Bewegen von Gerät und Kabel brachten keine Schwankung.
Wenn nur hinter dem Trafo abgeschaltet wird...
> Ich dachte zuerst, dass die Messung nicht stimmt, weil das Messgerät
> primitiv
> ist und nur VA, aber eben nicht Watt misst.
> Für Geräte mit Induktivitäten und Kapazitäten (z.B. Leuchtstofflampe) stimmt
> das
> ja nicht überein, wie mich mein schlaues Lexikon belehrt:
> Leistungsfaktor = cos des Phasenverschiebungswinkels
> zwischen Strom und Spannung.
Ja, und das ist bei Trafos im Leerlauf extrem.
> Ich habe aber heute in der c't im Druckertest gelesen, dass z.B. die beiden
> getesteten Lexmark-Drucker vier Watt im ausgeschalteten Zustand verbrauchen!
> Frage: Was hab ich da gemessen?
> War das tatsächlicher Verbrauch, so dass ich den Stecker ziehen sollte,
> oder ein methodisch bedingter Messfehler wg. irgendwelcher Kondensatoren,
> Spulen etc.
> (Impedanz 4 Ohm)?
Kann man so nicht sagen.
Einerseits messen diese Energiekostendinger richtig (also
berücksichtigen CosPhi), jedenfalls das Ding von ELV, was
ich hier habe. Andererseits kommen mir 7 Watt für einen kleinen
Trafo im Leerlauf etwas zu viel vor (die 4 W bei dem Drucker
hingegen könnten stimmen), evtl. ist das Kernblech nicht richtig
zusammen.
Genaues weißt du nur, wenn du das Messgerät erst mal kalibrieren
lässt (z.B. bei jemandem, der CosPhi messen kann).
Am besten verfährt man nach der Wärme, die das Ding produziert.
Über die kann man ziemlich verlässlich schätzen, ob wirklich
kräftig verbraten wird oder nicht. Trafos mehr als handwarm
sind bäh. Meinen Lexmark übrigens ziehe ich raus, weil er
neben den 4 W auch noch die Funkuhr in 3 Metern Entfernung
stört.
mfg.
Gernot
--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander) www.kabelmax.de *Keine Mailkopien bitte!*
Schuelerantwort: Prototyping hat den Vorteil, dass man ein System wie Win98
raus bringt, und dann wartet, bis die Käufer Fehler melden.
Viele dieser Verbrauchsmesser messen den Spitzenstrom und berechnen daraus
die "Leistung". Leider ist es in allen Geräten mit Gleichrichter und Elko
dahinter so, dass dieser Spitzenstrom nur kurz fliesst und er daher
besonders hoch ist, jedenfalls alles andere als Sinusförmig.
Es gibt 2 verschiedene Messfehker bei solchen Messgeräten, die jeder
Elektroniker leicht überprüfen kann.
Der erste Fehler, der vorkommen kann: Es werden Blindströme gemessen. Dazu
hängt man einen Kondensator, ruhig ein paar uF, z.B. einen MP-Kondensator
von einem Motor an die Verbrauchsanzeige. Der Kondensator verbraucht keine
Leistung. Die Ladung, die in ihn hineinfliesst, fliesst auch wieder heraus.
Er wird nicht warm. Das Verbrauchsmessgerät darf also nur 0 Watt anzeigen.
Der 2. Fehler: Bei nicht sinusförmiger Stromentnahme wird der Spitzenstrom
gemessen. Um das zu überprüfen nimmt man einen Gleichrichter und einen Elko.
Am Elko liegen etwas mehr also 300V an. Die werden mit einem
Hochlastwiderstand von mehreren Watt belastet, was gerade da ist, und für
die Spannung taugt. Das Ohmsche Gesetz verrät, wieviel Leistung wirklich
verbraucht wird. Die Anzeige des Verbrauchsmessgerätes sollte das selbe oder
1% mehr, wegen der Gleichrichterverluste, anzeigen.
Wenn das Leistungsmessgerät beide Tests mit Bravour bestanden hat, sollte
man es hüten, wie einen Schatz. Ansonsten kann man es getrost entsorgen. Es
taugt bestenfalls um die Ein- Ausschaltzyklen des Kühlschrankes zu
ermitteln.
--
Wolfgang Horejsi
Wir ziehen doch alle an einem Strick,
wenn auch nicht in die gleiche Richtung.
"Frank Husel, Bonn" schrieb:
>
> Ich hab auch ein "anständiges" Messgerät....
> Ein digitales Multimeter: (Alcron DT 380).
> Für Leute wie mich sicher gut genug.... wenn ich damit umgehen könnte!
>
> Um den Messbereich einzustellen, reicht meine Kenntnis noch
> (Ampere Wechselstrom, mit dem größten beginnend).
> Aber wie muss ich die Kontakte richtig anlegen, um die
> Stromaufnahme zu messen? Parallel zum Verbraucher, oder?
>
> Dann müsste ich sie in eine Steckdose der Steckerleiste
> hängen können, die näher am Kabeleingang liegt, während als einziges
> das zu messende Gerät weiter hinten an der Leiste hängt....
> Ist das so richtig?
>
> MFG
> Frank
--
Dipl.-Phys. Stephen Illenseer
Institut fuer Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik
Technische Universitaet Braunschweig
Langer Kamp 19b
D-38106 Braunschweig
Tel: (+)49/ (0)531/391-7607
Fax: (+)49/(0)531/391-5842
Email: s.ill...@tu-bs.de
Es gab mal (gibt noch ?) eine Generation von kurzschlußfesten
Kleinleistungstrafos, bei denen die Kurzschlußfestigkeit
mit Hilfe von bewußten Kupferverlusten und Streuung im
Kern erzielt wurden. Die warem im Leerlauf genauso warm
wie im Betrieb.
Wenn da so ein Exemplar drin ist würde mich nichts mehr
wundern, außer daß man nur einen Schalter auf der
Niederspannungsseite hat.
Jochen
Stephen Illenseer schrieb in Nachricht <3B42CA79...@tu-bs.de>...
>In Serie zum Verbraucher ist die richtige Wahl. >
Grrrrrr. Vielen Dank.
Hab grad mein Lexikon gefragt: In Serie natürlich,
bestenfalls noch parallel zu einem Nebenwiderstand.
Da hätte ich wohl mein Messgerät gekillt, was?
Wenn man's nicht gelernt hat...... ;- (((((((((
Bitte allgemein um Entschuldigung wegen der doofen Frage.
MFG
Frank
> Ich hab auch ein "anständiges" Messgerät....
> Ein digitales Multimeter: (Alcron DT 380).
> Um den Messbereich einzustellen, reicht meine Kenntnis noch
> (Ampere Wechselstrom, mit dem größten beginnend).
> Aber wie muss ich die Kontakte richtig anlegen, um die
> Stromaufnahme zu messen? Parallel zum Verbraucher, oder?
[...]
> Ist das so richtig?
Nein, falsch. Spannung mißt man paralell, Strom in Reihe. Du müßtest dir
also einen Zwischenstecker basteln, an den du dein Multimeter anshließen
kannst - vorzugsweise mit Sicherheits-Bananensteckern. Allerdings würde
ich dir davon abraten, das selbst zu versuchen...
Gruß
Thorsten, der auch schon immer mal wissen wollte, was der ganze
Elektronikschrott auf und unter seinem Schreibtisch verbraucht...
--
PGP welcome!
Thorsten online: http://www.ostermann-net.de/electronic
Rund um Schrittmotor, Fräs-Bohr-Plotter & Mikrocontroller
> >In Serie zum Verbraucher ist die richtige Wahl. >
>
> Grrrrrr. Vielen Dank.
> Hab grad mein Lexikon gefragt: In Serie natürlich,
> bestenfalls noch parallel zu einem Nebenwiderstand.
Der ist schon im Meßgerät drin.
> Da hätte ich wohl mein Messgerät gekillt, was?
Das wäre in der Tat abgebrannt :-)
Gruß
Henning
--
Henning Paul's FUMP2 Standalone-MP3-Player (AVR+VS1001-based):
http://www.geocities.com/hennichodernich/fump.html
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich/
PM: henni...@gmx.de , ICQ: 111044613
>Bitte allgemein um Entschuldigung wegen der doofen Frage.
es gibt keine doofen Fragen nur doofe Antworten.
Gruß Oliver
ist da nicht vielleicht der zu erwartende maximal fliessende
Eingangsstrom am NF Eingang gemeint? Soll heissen, dass evtl. die
Eingangsimpedanz so dimensioniert ist, dass im Falle einer Einspeisung
mittels "kraeftiger" Soundkarten und hoher Pegel ein Eingangsstrom
groesser 25mA die Aktivlautsprecher "sprengen" wuerde?
Nur so ein Gedanke...
Ingolf
--
'Debilität ist lernbar.'
Also zwei Dinge dazu. Bei diesen Experimenten himmelt man sich in der Regel
mindestens einmal die interne Sicherung des Meßgerätes oder / und schmeißt
einmal die Sicherung im Anschlußkasten. Wenn man im 20A Bereich die
Tastköpfe parallel zum Verbraucher hängt schaltet man die Haussicherung aus.
Ein gutes Messgerät verkraftet dasm, weil es entweder eine eingebaute
Sicherung hat, die dann aufgibt oder der intern schon vorhandene
Referenzwiderstand das ab kann, bis die Sicherung ihn erlöst.
Moderne Messgeräte haben aber auch schon eine Warnschaltung drinn, die
anfängt zu pipen, solange die Tastköpfe im Ampere Bereich stecken, der
Messbereichsschalter aber nicht auf Ampere steht.
Du hast aber noch ein ganz anderes Problem, denn normale Messgeräte können
mit der Phasenverschiebung nix anfangen und zeigen somit nur die effektive
aufgenommene Leistung an, nicht aber die Scheinleistung. Damit erfährst Du
also nur einen Teil der entstehenden Kosten.
Gruß,
Ulrich
> Du hast aber noch ein ganz anderes Problem, denn normale Messgeräte können
> mit der Phasenverschiebung nix anfangen und zeigen somit nur die effektive
> aufgenommene Leistung an, nicht aber die Scheinleistung. Damit erfährst Du
> also nur einen Teil der entstehenden Kosten.
Privatverbraucher müssen aber auch keine Q bezahlen und in
Haushaltsgeräten ist cos phi über 0,9.
Ozan
>Hinzu kommen dann aber noch
>Fe-Verluste.
Die 10x höher sind als die CU-Verluste. Zumindest mit
Phywe-Experimentalspulen.
Marc
--
Windows 95 ist ein Synonym für
Geschwindigkeit und Effizienz
(Win95-Installation)
"Frank Husel, Bonn" schrieb:
> Um den Messbereich einzustellen, reicht meine Kenntnis noch
> (Ampere Wechselstrom, mit dem größten beginnend).
> Aber wie muss ich die Kontakte richtig anlegen, um die
> Stromaufnahme zu messen? Parallel zum Verbraucher, oder?
Hallo,
wenn Du wirklich glaubst Du müßtest ein Strommessgerät parallel zum
Verbraucher schalten um den Strom zu messen, dann solltest Du unbedingt
die Finger davon lassen.
Bye
Wolfgang Horejsi schrieb:
>
> Der erste Fehler, der vorkommen kann: Es werden Blindströme gemessen. Dazu
> hängt man einen Kondensator, ruhig ein paar uF, z.B. einen MP-Kondensator
> von einem Motor an die Verbrauchsanzeige. Der Kondensator verbraucht keine
> Leistung. Die Ladung, die in ihn hineinfliesst, fliesst auch wieder heraus.
> Er wird nicht warm. Das Verbrauchsmessgerät darf also nur 0 Watt anzeigen.
>...
Hallo,
hervorragende Erklärung!
Allerdings muss man vielen Laien davon abraten diese Tests selber
durchzuführen, da sie die dabei möglichen Gefahren nicht einschätzen und
beurteilen können.
Bye