Inzwischen ergibt sich ganz wunderbare Möglichkeit, die Eigenschaften
vom Weihwasser wissenschaftlich zu überprüfen.
Am 18. und 19. Januar jedes Jahres, während des Festes "Taufe des
Herrn ", führt die Orthodoxe Kirche Große Wasserweihe aus.
Dadurch wird nicht nur das Wasser in Orthodoxen Kirchen geweiht,
sondern selbst die Natur des Wassers, d.h. an diesen Tagen ist es frei
in jedem Haushalt der Welt etwa aus dem Wasserhahn zu erhalten! Also
man braucht nicht extra in die Kirche zu gehen, um Weihwasser zu holen.
Es reicht schonam 18. und 19. Jahnuar ein paar Behälter mit dem
Leitungswasser zu füllen, wohl auch in den Krankenhäusern und
wissenschaftlichen Laboratorien.
Aus http://www.nikolsobor.org/deutsch/html/taufe.htm :
"Das Fest der Taufe Christi heißt auch Theophanie, weil der Herr am
Fluss Jordan das erste Mal seinen Jüngern als Christus, d. h. als
Gott, gemäß den Worten Johannes des Täufers und dem Zeugnis Gott
Vaters erschienen ist.
So wie das Wasser des Flusses Jordan den heiligen Leib des Erlösers
aufgenommen hat und dadurch geheiligt wurde, so werden nach unserem
Glauben alle Gewässer der Erde an diesem Tag geheiligt. Die Kirche hat
festgelegt, dass an diesem Fest und am Tag davor Wasser in einem
besonderen Ritus geweiht werden soll. Dieser Ritus heißt "Große
Wasserweihe". Nur zu Epiphanie und am Vortag des Festes wird das Wasser
nach diesem großen Ritus geweiht. Daher heißt dieses Wasser auch
"Epiphaniewasser" oder "Taufwasser". Es wird für das ganze Jahr auf
Vorrat genommen, oft wird es auch mehrere Jahre aufbewahrt.
Dieses "Taufwasser" wird in den Kirchen zur Weihe von Ikonen,
liturgischen Gewändern, Kreuzen, kirchlichen Geräten und beim Backen
von Prosphoren verwendet. Zu Hause trinken es die Kranken, mit ihm
werden Häuser, Wohnungen und andere Dinge gesegnet.
Dieses Wasser heißt auch Großes Agiasma (griech.), d. h. "großes
Heiligtum"."
Für die Behandlung von den Kranken muss es auf munteren Magen
angenommen werden bzw. jede Sunde ein Löffel davon.
Auch und besonders über den Jordan.
Gruß
Matthias
/Ansgar
> Hallo!
>
> Inzwischen ergibt sich ganz wunderbare Möglichkeit, die Eigenschaften
> vom Weihwasser wissenschaftlich zu überprüfen. ....
Danke, dass Du mir heute den Joke des Tages geliefert hast.
> Inzwischen ergibt sich ganz wunderbare Möglichkeit, die Eigenschaften
> vom Weihwasser wissenschaftlich zu überprüfen.
Hier eine noch eine wissenschaftliche Überprüfung, diesmal
römisch-katholisch :
http://www.sanktus.com/bischof29.htm
Mit freundlichem Gruß
Frieder
> Wadim schrieb:
>
> > Inzwischen ergibt sich ganz wunderbare Möglichkeit, die Eigenschaften
> > vom Weihwasser wissenschaftlich zu überprüfen.
>
>
> Hier eine noch eine wissenschaftliche Überprüfung, diesmal
> römisch-katholisch :
> http://www.sanktus.com/bischof29.htm
>
>
,,Was sich die Pilger dort ins Gesicht schmieren, kann man mit
Abwasser vergleichen", sagt Lebensmittelchemiker Udo Pollmer. ,,Hier
werden hygienische Mindestanforderungen nicht beachtet."
Das ist eben das Problem der katholischen Kirche, genauer - ihrer
Sparsamkeit. Am Wasser überhaupt darf man nicht sparen und muss man
ordentlich die Behälter putzen.
Aber heute und morgen liegt die Beachtung der Hygieneregeln ganz bei
Ihnen.
Übrigens bewart eine meine Bekannte das Weihwasser in herkömmlichen
Plastikflaschen von dem Mineralwasser auf. Sie trinkt nicht direkt von
den Flaschen, deshalb bleiben sie ganz sauber auch nach dem Gebrauch.
Eine solche Flasche, die mit dem Weihwasser gefüllt worden war
(Leitungswasser aus Main am 19. Januar), lag bei ihr im Keller 3 Jahre.
Als diese Frau sie beim Aufräumen wieder fand und öffnete, war das
Wasser drin noch ganz frisch.
Gruß
Wadim
Also rein formell gesehen ist das ja "magisches Denken"; man sieht
also Zusammenhänge wo objektiv keine sind. Das ist typisch für pro-
duktive Psychosen und somit sind alle Christen die an derartiges
glauben psychotisch. *g*
BTW: bitte nicht so ernstnehmen
> Also rein formell gesehen ist das ja "magisches Denken";
Ich schlage nicht vor, magisch zu denken, sondern nur zu überprüfen.
>Als diese Frau sie beim Aufräumen wieder fand und öffnete, war das
>Wasser drin noch ganz frisch.
Und wo ist da jetzt das Wunder?
Christian
Fup gesetzt.
--
[X] <-- nail here for new monitor
> Inzwischen ergibt sich ganz wunderbare Möglichkeit, die Eigenschaften
> vom Weihwasser wissenschaftlich zu überprüfen.
Überprüft. Eigenschaften: durchsichtig, dünnflüssig und generell naß.
Grüße,
F^2
> Ich schlage nicht vor, magisch zu denken, sondern nur zu überprüfen.
Überlass das Überprüfen mal den Wissenschaftlern.
> >> Also rein formell gesehen ist das ja "magisches Denken";
>
> > Ich schlage nicht vor, magisch zu denken, sondern nur zu überprüfen.
>
> Überlass das Überprüfen mal den Wissenschaftlern.
Eben! Habe ich etwas anders vorgeschlagen?
Es gibt auch welche die den Kreationismus versuchen wissenschaftlich
zu fundieren. Ich meine aber seriöse Wissenschaftler.
> Es gibt auch welche die den Kreationismus versuchen wissenschaftlich
> zu fundieren. Ich meine aber seriöse Wissenschaftler.
Kein seriöser Wissenschaftler versucht so etwas, da der Kreationismus
fachgebietsübergreifend praktisch allem widerspricht, was wir über
Entstehung und Entwicklung der Welt, der Erde und des Lebens wissen.
MfG,
Jürgen
Habe ich dem wiedersprochen?
Aber Du kannst ja mal den Artikel des vorletzten SPIEGEL lesen: "Gott
gegen Darwin"; da werden einige Wissenschaftler aus akademischem Umfeld
genannt die das tun!
> Hallo Wadim
>
> > Destilliertes Wasser auch nicht. Das Wasser direkt aus dem (dreckigen)
> > Fluss verdirb beistimmt schon schnell (d.h. es ist bereits so gut wie
> > verdorben), auch wenn es am 19. Januar genommen war. Es kann also wohl
> > an der chemischen Zusammensetzung des Bergwassers liegen.
>
> Es war vor 15 Jahren! Und es ist immer noch glasklar...
>
> > Ich sage einfach so: Das Weihwasser hält länger durch. Aber das ist
> > nur eine seiner Eingeschäften. Seine Hauptbestimmung ist geistliche
> > und körperliche Heilung des Menschen. Morgens auf nüchternen Magen
> > einen Schluck tun und die Wirkung zeigt sich noch ;-)
>
> Jo, kaltes Wasser am frühen morgen belebt den Darm, egal ob gesegnet oder
> nich...
>
Dann mache es doch, einfach so, wenn du sowieso weißt, dass es gut tun
soll, und falls du rechtzeitig ein paar Flaschen mit dem Weihwasser
gefüllt hast ;-)
> Falls es überhaupt irgendwelche Wirkungen geben sollte, dann keine
> messbaren, sondern nur durch Placeboeffekte hervorgerufene. Ansonsten ist
> geweihtes Wasser physikalisch absolut das gleiche wie herkömmliches.
Du kennst bestimmt den wissenschaftlichen Witz des Jahrhunderts. Man
beleuchtet einen Doppelspalt und hinter dieser entsteht ein
Interferenzmuster. Das geht sowohl mit dem Lichtstrahl als auch mit dem
Elektronenstrahl. Man kann auch einzelne Photonen bzw. Elektronen
schicken, trotzdem baut sich ein Interferenzmuster auf. Man fragt sich
dann: Wie können die Elementarteilchen mit sich selbst interferieren?
Deshalb es wird eine Lichtquelle hinter dem Doppelspalt gestellt, um zu
registrieren, durch welchen der beide Spalte die Elementarteilchen
passieren... und Interferenzmuster verschwindet...
Selbstverständlich können sich die Wissenschaftler von der Natur
(historisch von Gott: Gott würfelt nicht! - Einstein) ausgetrickst
fühlen, aber dies ist unvermeidliche Folge der Einbruchsmethode, die
die Wissenschaft vom Okkultismus übernahm. Die Physiker prahlen mit
diesem Verfahren (Stichworte: Atombombe, Kernreaktor,
Teilchenbeschleuniger, Elektronenmikroskopie usw.), aber mit feinen
Strukturen können sie jedoch nicht anfangen, da diese durch den
Einbruch zerstört werden. Als Folge kann man etwa meinen, es gäbe
keinen Unterschied zwischen lebender und toter Materie, alles sei
dasselbe - Atome und Moleküle :-)
Gruß
Wadim
Na, dann muss ich mir wohl doch die Mühe machen:
Also, zunächst: ich bin aus der Kirche aus getreten, und
meine Unterstützung für "Wadim's Unsinn" ist nicht religiös
motiviert - im Gegenteil, ich mag dieses
"Sülzig-heilig-Anbetende" der wenig rational denkenden
Normal-Gläubigen auch nicht.
Aber...
es gibt inzwischen schon Forschungserkenntnisse über das
Wasser, in der Richtung, dass es nicht einfach nur
"durchsichtig, dünnflüssig und generell naß" (Frank Feger) ist.
Zum einen finde ich es interessant, sich mit den Forschungen
des Japaners _Masaru Emoto_ auseinanderzusetzen.
Dieser konnte Bilder von gefrorenen Wassertropfen über das
Mikroskop fotografieren und entdeckte dabei die
unterschiedlichsten Ausformungen, je nach Herkunft der
Wasserprobe. Er dehnte seine Untersuchungen zusammen mit
seinem Laborteam aus und fotografierte eingefrorenes Wasser
aus verschiedenen Naturgewässern und Leitungswasser aus
aller Welt.
Schließlich untersuchte er, den _Einfluss von Gedanken_,
_Musik, Worten und Bildern_ auf die Struktur von
Wasserkristallen: _mit erstaunlichem Ergebnis_!
Es zeigte sich, dass positive Schwingungen, die von
entsprechenden Gedanken, Musikstücken, Wörtern und Bildern
ausgehen, für uns harmonisch aussehende Wasserkristalle
produzieren, _während negative Schwingungen_ krankhaft
aussehende Kristallbilder produzieren.
So sah z.B. das Wasserkristall des Wassers, das zuvor mit
Heavy-Metal-Musik beschallt wurde, ähnich
unstrukturiert-chaotisch aus, wie die Kristalle des Wassers,
das zuvor eine Weile mit dem Wort "Dummkopf" beschrifftet
worden war.
Näheres dazu z.B. im Buch von Masaru Emoto: Wasserkristalle
oder:
www.wasserstelle.de
(auf dieser Web-Site (siehe: Galerie)
gibt es auch eine Fotoreihe über eine Reihe der
Wasserkristalle von Masaru Emoto).
Zum anderen ist die Forschungsrichtung über die
Clusterstrukturen des Wassers sehr interessant:
Der Atom-Physiker Wolfgang Ludwig z.B. zeigt in seinem Buch
"Informative Medizin" S.53ff., dass Wasser nicht aus
einzelnen Wassermolekühlen besteht, sondern aus ca. 400
vernetzten Molekülen, sog. Clusterstrukturen.
Er führt dort weiter aus, dass die Quantenphysik hat zeigen
können, dass durch die synchrone Rotation mehrerer
Wassermolekühle untereinander, eine Resonanz-Kopplung
zustande kommt, welche die Bindungsfestigkeit der
Wasserstoff-Brücken um den Faktor Quadratwurzel aus der
Anzahl der Einzelmoleküle im Cluster verstärkt...
Also mal mehr verständlicher gesagt:
Durch Filtern kann Wasser von materiellen Inhaltsstoffen
(z.B. Schadstoffen) befreit werden. Die räumlichen
Strukturen, die sich um diese Stoffe gebildet haben, bleiben
jedoch weitgehend erhalten, und damit die _Information_.
Man kann sagen, der jeweilige Stoff hat seine spezielle
Eigenart, gewissermaßen die Idee, die er repräsentiert, als
Struktur im Wasser hinterlassen. Das Wasser hat sich
"gemerkt", dass dieser Stoff einmal im Wasser war – die
_entsprechende Information_ ist noch vorhanden.
(Aber z.B. durch Wirbelprozesse können solche räumlichen
Strukturen im Wasser aufgelöst werden und die noch
vorhandenen Informationen gelöscht werden!!)
Insofern liegt es nahe, dass Wasser (über seine
Clusterstrukturen) auch mit neuen Informationen "geprägt"
werden kann.
Ob das nun religiös gefärbte Infos von hingabevolle
Gläubigen oder Pfarrern sind, oder z.B. Infos von Substanzen
der Homöopathen!
MfG
Jürgen Hawlitzki
www.juergenhawlitzki.de
[...]
> Es zeigte sich, dass positive Schwingungen, die von
> entsprechenden Gedanken, Musikstücken, Wörtern und Bildern
> ausgehen, für uns harmonisch aussehende Wasserkristalle
> produzieren, _während negative Schwingungen_ krankhaft
> aussehende Kristallbilder produzieren.
Lässt sich sowas unabhängig und seriös reproduzieren?
>
> So sah z.B. das Wasserkristall des Wassers, das zuvor mit
> Heavy-Metal-Musik beschallt wurde, ähnich
> unstrukturiert-chaotisch aus, wie die Kristalle des Wassers,
> das zuvor eine Weile mit dem Wort "Dummkopf" beschrifftet
> worden war.
Wie beschriftet man Wasser?
Ungläubig,
Volker
Es ist wohl unstrittig, dass unterschiedliche Ionenzusammensetzungen die
Kristallisation von Wasser beeinflussen können. Das ist jetzt kein
Erkenntnisgewinn.
> Schließlich untersuchte er, den _Einfluss von Gedanken_,
> _Musik, Worten und Bildern_ auf die Struktur von
> Wasserkristallen: _mit erstaunlichem Ergebnis_!
>
> Es zeigte sich, dass positive Schwingungen, die von
> entsprechenden Gedanken, Musikstücken, Wörtern und Bildern
> ausgehen, für uns harmonisch aussehende Wasserkristalle
> produzieren, _während negative Schwingungen_ krankhaft
> aussehende Kristallbilder produzieren.
>
> So sah z.B. das Wasserkristall des Wassers, das zuvor mit
> Heavy-Metal-Musik beschallt wurde, ähnich
> unstrukturiert-chaotisch aus, wie die Kristalle des Wassers,
> das zuvor eine Weile mit dem Wort "Dummkopf" beschrifftet
> worden war.
Bei Musikstücken sehe ich es ein. Schall ist eine mechanische Welle, die
auch im Wasser ausgebreitet wurde und mechanische Wellen werden
abgedämpft, aber es dauert eine Weile, bis sie durch Reflexionen etc.
nicht mehr nachzuweisen sind. Logisch, Heavy metal ist eine akustisch
komplexe Musik und es wird absichtlich mit Tonverzerrern gearbeitet.
Inwiefern man diese Musik als negativ betrachtet, ist Ansichtssache, ein
Metal-Hörer wird das sicherlich nicht so sehen.
Was sie Wörter angeht, so müsste man die Aussprache kennen.
Üblicherweise werden Beleidigungen laut und schroff ausgesprochen,
weniger sanft. "A...loch" und "Blume" spricht man normalerweise nicht im
gleichen Tonfall aus. ;)
Zumal man den sprachpsychologischen Zusammenhang zwischen Klangharmonie
und Inhalt untersuchen müsste, dort liegt eher der Zusammenhang. Wenn
ich klingonisch (klingt sehr schroff) höre, kommen bei mir keine sanften
Gefühle auf.
Bei Ergebnissen bei Bildern und Gedanken, da bezweifle ich, dass die
Untersuchung wirklich wissenschaftlich war. Haben sie mal versucht einen
Raum wirklich schall- und wellenfrei zu bekommen? Schon ein Husten oder
ein Vorbeigehen auf dem Gang vor dem Labor produziert mechanische
Wellen, die im flüssigen Wasser Wellen auslösen können. Gerade im
Mikroskop machen sich sonst nicht spürbare Unterschiede bemerkbar durch
die Vergrößerung (kommt auch auf die Vergrößerung an).
> Also mal mehr verständlicher gesagt:
> Durch Filtern kann Wasser von materiellen Inhaltsstoffen
> (z.B. Schadstoffen) befreit werden. Die räumlichen
> Strukturen, die sich um diese Stoffe gebildet haben, bleiben
> jedoch weitgehend erhalten, und damit die _Information_.
Die räumlichen Strukturen müssen zerbrochen werden, wenn ich den Stoff
raushole. Ich kann eine Orangenschale auch nicht ganz lassen, wenn ich
das Fruchtfleisch will. Und nun erzählen sie mir nicht, dass die Natur,
die Hydrathülle um ein Partikel exakt in zwei Halbkugeln spaltet. ;)
> Man kann sagen, der jeweilige Stoff hat seine spezielle
> Eigenart, gewissermaßen die Idee, die er repräsentiert, als
> Struktur im Wasser hinterlassen. Das Wasser hat sich
> "gemerkt", dass dieser Stoff einmal im Wasser war – die
> _entsprechende Information_ ist noch vorhanden.
> (Aber z.B. durch Wirbelprozesse können solche räumlichen
> Strukturen im Wasser aufgelöst werden und die noch
> vorhandenen Informationen gelöscht werden!!)
Wie schon erläutert, Verwirbelungen und Wellen sind immer vorhanden, von
daher sind solche Theorien, wie "die Information Sauerstoff" etc. nicht
wirklich haltbar.
Grusz,
Norbert
--
meine Homepage:
http://lev.hansastan.de
Demokratie neu erleben - Virtuelle Republik Hansastan:
http://www.hansastan.de
> Jürgen Hawlitzki schrieb:
>
>> So sah z.B. das Wasserkristall des Wassers, das zuvor mit
>> Heavy-Metal-Musik beschallt wurde, ähnich
>> unstrukturiert-chaotisch aus, wie die Kristalle des Wassers,
>> das zuvor eine Weile mit dem Wort "Dummkopf" beschrifftet
>> worden war.
>
> Wie beschriftet man Wasser?
Am besten mit einem wasserfesten Filzstift.
> Ungläubig,
AOL.
--
Best Regards, | Hi! I'm a .signature virus. Copy me into
Sebastian | your ~/.signature to help me spread!
|--------------------------------------------------------
| mailbox in "From" silently drops any mail > 20k
Das ist Idiotie.
> entsprechenden Gedanken, Musikstücken, Wörtern und Bildern
> ausgehen, für uns harmonisch aussehende Wasserkristalle
> produzieren, _während negative Schwingungen_ krankhaft
> aussehende Kristallbilder produzieren.
Das ist Idiotie.
>
> So sah z.B. das Wasserkristall des Wassers, das zuvor mit
> Heavy-Metal-Musik beschallt wurde, ähnich
> unstrukturiert-chaotisch aus, wie die Kristalle des Wassers,
> das zuvor eine Weile mit dem Wort "Dummkopf" beschrifftet
> worden war.
||:||
> Zum anderen ist die Forschungsrichtung über die
> Clusterstrukturen des Wassers sehr interessant:
Das nicht.
Nur die esoterischen Schlüsse daraus.
Gruß
Matthias
> Oliver S. schrieb:
> > Anhand der Postings die nicht wirklichauf den OP eingehen erkenne ich,
> > daß niemand annimmt, daß sich wirklich ernsthaft jemand mit "Wadmin"s
> > Unsinn auseinandersetzt. Schön, so einen Konsens vorzufinden der nicht
> > explizit betont wird.
>
> Na, dann muss ich mir wohl doch die Mühe machen:
>
> Also, zunächst: ich bin aus der Kirche aus getreten, und
> meine Unterstützung für "Wadim's Unsinn" ist nicht religiös
> motiviert - im Gegenteil, ich mag dieses
> "Sülzig-heilig-Anbetende" der wenig rational denkenden
> Normal-Gläubigen auch nicht.
>
> Aber ...
Was haben all Deine Ausfuehrungen mit Weihwasser zu tun? Willst Du
damit ausdruecken, dass irgendwo auf der Welt gemurmelte
Beschwoerungsformeln den Informationsgehalt unseres Trinkwassers
beeinflussen koennten?
Habe mich gerade darauf umgesehen. Ist durchaus aussagekraeftig.
Aber vielleicht doch mit wasserlöslichem Filzstift, denn die Information
kann dann besser in das Wasser und wird da ja bekanntlich gespeichert...
> > www.juergenhawlitzki.de
>
> Habe mich gerade darauf umgesehen. Ist durchaus aussagekraeftig.
Hm... Was soll aber so aussagekraeftig auf Webseite eines
Dämonenanbeters sein?
Die Bestaetigung der vorgefassten Meinung ueber die betr. Person.
Die Bestaetigung der Meinung ueber die betr. Person.
Einfach zu köstlich: Eine Praxis mit Schwerpunkten wie
"Durch ein spezielles Training können sich - dafür geeignete -
Personen in einen Trance-Zustand versetzen und ihren Körper
für eine Zeitlang einem erdgebundenen Verstorben überlassen.
In dieser Zeit kann dann eine andere Person mit dieser
verstorbenen Persönlichkeit sprechen..."
und
"Eine Methode, eine Person erlebnismäßig in Kontakt zu
bringen mit einem ihrer Vorleben - zum Zwecke der Heilung
von damaligen seelischen Verletzungen,..."
Dagegen sind die Rheumadeckenverkäufer auf den
Butterfahrten ja Waisenknaben.
Benno
Wenn man mal die Wertungen rausnimmt, sondern sich auf die Fakten
beschränkt, nämlich dass Wasser ziemlich ungeahnte und unerklärliche
Eigenschaften hat, braucht man keine Japaner zu bemühen.
http://urania-berlin.de/veranstaltung/2003/r520
Prof. Kröplin hat einen Vortrag mit Filmen von verdunstenden
Wassertropfen gehalten, den ich so ohne weiteres nicht vielen Leuten
glauben würde. Und dass so einer urplötzlich die seriöse Wissenschaft
vergessen und sich seinen offensichtlich guten Ruf ohne Not versauen
sollte, denke ich eher nicht.
Allerdings litt der Vortrag unter der Anwesenheit bunter Vögel aller
Art, die dem Entdecker bislang unerklärlicher Phänomene sofort die
perfekten Erklärungen lieferten und teilweise entsprechende Propaganda
und Flugblätter verteilten. Denen tat der Prof wahrscheinlich leid, weil
er so auf halben Wege zur Erleuchtung stehen bleibt...
Ina
Sag mal, wo hast Du denn Psychologie studiert?
Und welche Form von Psychotherapie hast Du gelernt?
>Und dass so einer urplötzlich die seriöse Wissenschaft
>vergessen und sich seinen offensichtlich guten Ruf ohne Not versauen
>sollte, denke ich eher nicht.
Dafür gibt es ausreichend Beispiele, das würde ich von daher nicht als
zwingenden Beweis ansehen.
Christian
> Aber vielleicht doch mit wasserlöslichem Filzstift, denn die Information
> kann dann besser in das Wasser und wird da ja bekanntlich gespeichert...
Jaja, schönschön. Und jetzt hört ihr Torfnasen bitte mit der verdammten
Crossposterei auf, ja?
F'up zu mir
Julia
--
Die leidenschaftlichen Diskussionen sollte man mit den Worten beenden:
Und zudem werden wir alle bald sterben.
Jules Renard
... naja... falls an dem, was der Wadim sagt, etwas dran
sein sollte, wäre die Theorie eines Gedächtnisses des
Wassers doch ein guter wissenschaftlicher Erklärungs-Ansatz.
Jürgen Hawlitzki
>
> Einfach zu köstlich: Eine Praxis mit Schwerpunkten wie
>
Eigentlich ist es nicht lustig. Solche Leute dürfen gar nicht
praktizieren. Unter medizinische (heißt wissenschaftliche) Behandlung
wird der Bund mit den Dämonen unterschoben :-(
Und was sind deine _Sach-Argumente_?
Jürgen Hawlitzki
Ja... z. B. damit direkt auf den Glasbehälter... oder...
(Emoto: Wasserkristalle, Seite 47, Abb.25)
"Kontrollwasser (destilliertes Wasser) wurde in eine
Glasflasche gefüllt, ein mit Zeichen beschriftetes Papier
darauf geklebt, und dann über Nacht stehen gelassen. Dieses
Wasser wurde dann gefroren und die Kristalle fotografiert.
In diesem Fall wurde das Papier so angebracht, dass die
Zeichen nach innen zum Wasser zeigten, damit es gelesen
werden konnte."
MfG
Jürgen Hawlitzki
Kannst du mal _einigermaßen sachlich-rational_ erläutern,
was du mit den Formulierungen "Bund mit den Dämonen" und
"Webseite eines Dämonenanbeters" (Posting an Ursula Winkler
vom 20.01.2006 15:03) meinst?
Interessiert
Jürgen Hawlitzki
>
> Bei Ergebnissen bei Bildern und Gedanken, da bezweifle ich, dass die
> Untersuchung wirklich wissenschaftlich war. Haben sie mal versucht einen
> Raum wirklich schall- und wellenfrei zu bekommen? Schon ein Husten oder
> ein Vorbeigehen auf dem Gang vor dem Labor produziert mechanische
> Wellen, die im flüssigen Wasser Wellen auslösen können. Gerade im
> Mikroskop machen sich sonst nicht spürbare Unterschiede bemerkbar durch
> die Vergrößerung (kommt auch auf die Vergrößerung an).
Weißt du, ich bin ja nur Laie auf diesen Gebieten (finde es
aber als Psychotherapeut als Randgebiet meines Fachgebietes
äußerst interessant).
Deshalb kann ich hier eigentlich nur aus den angegebenen
Quellen zitieren:
(Emoto: Wasserkristalle S.47 ff.)
"Es heißt, dass Worte eine 'Wortseele' genannte Energie
besitzen. ...
So haben wir einen Versuch gestartet, Wasser Schriftzeichen
lesen zu lassen. Wir glaubten ja nicht wirklich, dass
Schriftzeichen einen Einfluss auf das Wasser haben würde,
aber ohne viel nachzudenken probierten wir es aus.
Verstandesmäßig ist das unglaublich, aber wir teilten
dasselbe Wasser in zwei Flaschen auf. Auf die eine klebten
wir einen Zettel mit dem Wort "Danke", und auf die andere
einen Zettel mit dem Wort "Dummkopf". Beide Flaschen ließen
wir über Nacht stehen. Als wir es dann einfroren, konnten
wir einen erheblichen Unterschied zwischen den Kristallen
dieser beiden Flaschen ausmachen.
Das ist wirklich eine unglaubliche Geschichte, aber in einem
Folgeversuch zeigte sich dieselbe Tendenz.
...
Die Versuche zeigten, dass sich tendenziell ähnliche
Ergebnisse auch in anderen Sprachen zeigten.
Selbstverständlich ist es nicht möglich, genau den gleichen
Kristall in den unterschiedlichen Sprachen zu erhalten, da
selbst bei gleicher Bedeutung die Schwingung jedes Wortes
eine andere ist.
Als Nächstes zeigten wir dem Wasser schlechte Worte, die
einige Menschen achtlos gebrauchen: 'Es ist zum Kotzen - ich
bring dich um'. Das Ergebnis ist die folgende Aufnahme.
[Abb.31, S.52 - Wasser, das "Es ist zum Kotzen - ich bring
dich um' gesehen hat, bringt hässlich zerbrochenen Formen
hervor. Das sollte uns bewusst machen, wie zersetzend
Gedanken und Worte sein können und was nur ein einziges Wort
auslösen kann.]
-> Auf dieser Web-Site:
www.wasser-symposium.ch/galerie/emoto.php?dn=1
gibt es 12 schöne Wasser-Kristallbilder nach der Methode
Emoto zu sehen.
>
>
>> Also mal mehr verständlicher gesagt:
>> Durch Filtern kann Wasser von materiellen Inhaltsstoffen
>> (z.B. Schadstoffen) befreit werden. Die räumlichen
>> Strukturen, die sich um diese Stoffe gebildet haben, bleiben
>> jedoch weitgehend erhalten, und damit die _Information_.
>
>
> Die räumlichen Strukturen müssen zerbrochen werden, wenn ich den Stoff
> raushole. Ich kann eine Orangenschale auch nicht ganz lassen, wenn ich
> das Fruchtfleisch will. Und nun erzählen sie mir nicht, dass die Natur,
> die Hydrathülle um ein Partikel exakt in zwei Halbkugeln spaltet. ;)
Auch hier kann ich Interessierte nur auf Quellen hinweisen:
z.B. Wolfgang Ludwig: Informative Medizin, S. 52ff. - seine
Ausführungen über seine eigene Versuche über Homöopathie.
"Will man das Frequenz-Spektrum von Homöopathika aufnehmen,
so funktioniert das nur im Zweikanal- oder
Differenz-Verfahren, d.h. man vergleicht das reine
Lösungsmittel (Wasser-Alkohol-Gemisch, der Alkoholzusatz
dient der Haltbarkeit) mit dem Homöopathikum. das
Lösungsmittel muss die gleichen Prozesse durchlaufen wie das
Homöopathikum, muss also mit sich selbst verschüttelt werden.
...
In der Spektroskopie ist es bekannt, dass konzentrierte
Lösungen..." usw.
Eine andere kompetente Quelle bezüglich eines
Wassergedächtnisses, denke ich, ist wohl auch
Prof. Dr. Fritz-Albert Popp
[geb. 1938 in Frankfurt/Main. Diplom in Experimentalphysik,
Promotion in Theoretischer Physik (Quantentheorie von
Vielteilchensystemen, Universität Mainz), Habilitation in
Biophysik. Dozent und Professor für Radiologie an der
Universität Marburg. Anfang der 80er Jahre Leitung von
Forschungsgruppen in der Industrie, an der Universität
Kaiserslautern und am Technologiezentrum in Kaiserslautern.
Lehrtätigkeiten an zahlreichen Universitäten in USA, China,
Indien und Deutschland. Mitglied in international
renommierten Akademien und Gründer des Internationalen
Instituts für Biophysik in Neuss und Zusammenarbeit mit
internationalen akademischen Forschungsgruppen. Autor vieler
Publikationen über theoretische Probleme der Biophysik und
Ganzheitsmedizin, Biophotonen und Evolutionsbiologie].
Er refererierte an den Salzburger Wasser-Tagen 2004,
dem Kongress "Wasser – Schatz der Zukunft" am 13./14. Mai
2004 über das Thema:
"Läßt die Wissenschaft Raum für ein 'Gedächtnis' des
Wassers? Moderne Betrachtungen zu Flüssigkeiten.
Kurzdarstellung des Inhalts:
Die wissenschaftlichen Grundlagen zum Verständnis von
Flüssigkeiten stellen bisher sowohl theoretisch als auch
experimentell die Existenz eines "Gedächtnisses" von Wasser
in Frage. Dabei stellt sich die Frage, was man unter
"Gedächtnis" von Flüssigkeiten überhaupt versteht. Eine
Klärung dieser Frage führt zu dem Schluss, dass es letztlich
nicht um die grundsätzliche Frage nach einem Gedächtnis,
sondern nur um die Länge einer "Gedächtniszeit" gehen kann,
die entweder so kurz ist, dass sie keine Relevanz hat oder
bis in einen biologisch relevanten Zeitraum hinein reicht.
Die Struktur des wissenschaftlich als "komplexe" Flüssigkeit
eingestuften Wassers erlaubt nun tatsächlich gewisse
Zustände, die mit makro-skopischen Gedächtniszeiten
verbunden sein könnten. Ihre Analyse erfordert allerdings
neue experimentelle Untersuchungsmethoden, die nicht - wie
die Röntgenstrukturanalyse - molekulare Nahfeldstöße,
sondern vor allem langreich-weitige Korrelationen in der
Flüssigkeit zu registrieren erlaubt. Zu diesen Methoden, die
solche Analysen ermöglichen, gehört zum Beispiel die
Elektrolumineszenz, aber auch BioIndikator-Verfahren, die
unter Umständen auf solche Signale reagieren, die auf
Solitonen aufmoduliert sind. Die Homöopathie könnte ein
Musterbeispiel für diese Art der "Gedächtnisfunktion" sein.
Interessant sind auch die Auszüge aus einem Interview von
Mathias Bröckers mit POPP – erschienen als Einführung in
dessen Buch "Die Botschaft der Nahrung", 1999).
MfG
Jürgen Hawlitzki
> Weißt du, ich bin ja nur Laie auf diesen Gebieten (finde es
> aber als Psychotherapeut als Randgebiet meines Fachgebietes
> äußerst interessant).
Bist Du als Psychotherapeut nicht der naturwissenschaftlichen Methode
verpflichtet? Wenn Du diesen esoterischen Bullshit als Randgebiet der
Psychologie bezeichnest, empfinde ich das als bedenklich für Deine
Clienten oder? Sind nicht gerade psychisch labile Menschen durch
Esoterik besonders gefährdet?
--
Hendrik van Hees Texas A&M University
Phone: +1 979/845-1411 Cyclotron Institute, MS-3366
Fax: +1 979/845-1899 College Station, TX 77843-3366
http://theory.gsi.de/~vanhees/ mailto:he...@comp.tamu.edu
Und wenn ich "danke" abfällig oder ironisch sage, dann ist es inhaltlich
ganz anders zu bewerten als wenn ich es als "Dankeschön" meine. Als Wort
ist es aber beides das gleiche. Von daher kann die "beschriftetes
Papier"-Methode nicht wissenschaftlich sein. Da gibt es andere Ursachen,
aber die worte sind es sicherlich nicht.
"Wenn die gezeigten Aufnahmen auch mehr nach ästhetischen denn nach
wissenschaftlichen Kriterien ausgewählt wurden" (aus deinem Link)
Das zeigt, dass die Untersuchung nicht wissenschaftlich war, sondern die
Ergebnisse durch Motivation verfälscht wurden. Wenn man es wirklich
wissenschaftlich machen würde, dann würde sicherlich rauskommen, dass
"Bilder" keinen Einfluss auf das Wasser haben.
Schall, je nach Dissonanzanteil dafür schon, das ist durchaus
nachvollziehbar. Wobei man ein richtiges Maß finden müsste, um die
Kristalle zu beschreiben "schön" oder "nicht schön" ist auch nicht grad
wissenschaftlich".
>
> Warum muß man es denn dann abfüllen? Das Wasser im Boden, im Meer, in der
> Luft und der Rest in den Leitungen wurde doch gleich mit gesegnet und behält
> diese Eigenschaft, wie Du schreibst.
>
Logischerweise ja. Ferner sogar auf o.g. Webseite
"So wie das Wasser des Flusses Jordan den heiligen Leib des Erlösers
aufgenommen hat und dadurch geheiligt wurde, so werden nach unserem
Glauben alle Gewässer der Erde an diesem Tag geheiligt."
Trotzdem
"Die Kirche hat festgelegt, dass an diesem Fest und am Tag davor Wasser
in einem besonderen Ritus geweiht werden soll."
Also, warum braucht man jedes Jahr das Wasser immer noch zu weihen,
wenn es sowieso von Gott selbst einmal geweiht wurde?
Es gibt wahrscheinlich welche Gründe dafür und zwar einen ganz
praktischen, dass das Wasser, das am diesen Tag auf Vorrat genommen
wird, jedoch andere Eigenschaften besitzt, als solches, das in den
Gewässern zurückbleibt.
Theoretisch es zu ergründen, ist offensichtlich nicht einfach.
Eine Erklärung dafür, dass das Wasser jedes Jahr aufs neue geweiht
werden muss, habe ich gelesen. Da die Menschen wieder immer sündigen,
wird das Wasser dadurch wieder entweiht. Deshalb muss es jedes Jahr
aufs neue geweiht worden. Das erklärt allerdings nicht, warum
entnommenes Wasser in den Behältern doch seine Eigenschaften behält.
Ich kann lediglich vermuten, dass weil es seine Verbindung mit
Weltwasser verliert, wird es nur von den Sünden seines Besitzers
entweiht. Falls dieser ein ordentliche Mensch ist (noch besser ein
orthodoxer Gläubige), behält es seine Eigenschaften noch lange
(selbstverständlich in Obhut einer orthodoxen Kirche noch länger).
Gruß
Wadim
> Wadim schrieb:
> > Eigentlich ist es nicht lustig. Solche Leute dürfen gar nicht
> > praktizieren. Unter medizinische (heißt wissenschaftliche) Behandlung
> > wird der Bund mit den Dämonen unterschoben :-(
>
> Kannst du mal _einigermaßen sachlich-rational_ erläutern,
> was du mit den Formulierungen "Bund mit den Dämonen" und
> "Webseite eines Dämonenanbeters" (Posting an Ursula Winkler
> vom 20.01.2006 15:03) meinst?
>
Wenn es so harmlos wäre, wie du vielleicht denkst, hättest du auch
keinen Erfolg gehabt. Jemand erledigt die Arbeit für dich. Eine Sache
ist es, wenn man im einen Discountgeschäft ein Yoga-Set kauft und nach
ein paar Versuchungen zu meditieren aufgibt, und andere Sache ist es,
wenn man mit Hilfe vom einen... "Arzt" nach mehreren Sitzungen etwas zu
spüren beginnt und am Ende sogar das Erwünschte bekommt.
"1 Und auch euch, die ihr tot waret durch Übertretungen und Sünden, 2
In welchen ihr weiland gewandelt habt nach dem Lauf dieser Welt und
nach dem Fürsten, der in der Luft herrschet, nämlich nach dem Geist,
der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens... 12
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit
Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herrn der Welt, die in der
Finsternis dieser Welt herrsche, mit den bösen Geistern unter dem
Himmel." Epheser 2:1-3; 6:12
Deine erdgebundene Verstorbene sind weder solche noch gute Geister -
sie sind Dämonen, die dich austricksen.
Als Gott Adam und Eva aus dem Paradies vertrieb, gelangen sie ins
Gebiet, das bereits von gefallenen Engeln besiedelt worden war. Aber
"21 Und Gott der Herr machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen,
und kleidete sie." Genesis 3:21
Die orthodoxe Väter deuten diese Stelle nicht nur buchstäblich,
sondern, dass unter den Kleidern auch die Grobheit menschlichen
Körpers verstanden werden muss. Diese Grobheit wurde von Gott den
Menschen sozusagen aus den Sicherheitsgründen erteilt, damit diese die
Welt der Geister nicht sehen können und entsprechen von Dämonen nicht
gleich in Verdorbenheit geführt würden.
Doch es gab und gibt die Ausnahmen. Nahtod-Zustand, Einnehmen von
manchen Stoffen (Drogen), meditative Praktik erlauben die Grobheit des
Körper zu überwinden und in den Kontakt mit den Geistern einzutreten.
Aber diese Geister führen nur ins Verderben.
Hör lieber mit dem Quatsch auf...
Aha! - Du bist der Meinung, die psychologische Wissenschaft
ist eine reine NATUR-Wissenschaft??
Du bist der Meinung, Wissenschaftsgebiete wie:
Sprachphilosophie (Idee, Begriff, Bedeutung, Bezeichnung),
Psycholinguistik, Semantik, Logik,
Informationstheorie und Kybernetik,
Kognitive Psychologie
sind "esoterischer Bullshit"?
Du empfindest als bedenklich für die Klienten/Patienten
eines Psychotherapeuten, wenn man sich dieser für die oben
genannten Gebiete interessiert?
Ja... was soll man da sagen?
Schau dir doch diese Begriffe mal bei Wikipedia an.
Jürgen Hawlitzki
> Du bist der Meinung, Wissenschaftsgebiete wie:
> Sprachphilosophie (Idee, Begriff, Bedeutung, Bezeichnung),
> Psycholinguistik, Semantik, Logik,
> Informationstheorie und Kybernetik,
> Kognitive Psychologie
> sind "esoterischer Bullshit"?
Hendrik hat keine Wort über diese Gebiete verloren. Es geht hier um
diese Wasserkristalle per Wort-Aufkleben. Das ist esoterischer Bullshit
und hat nichts mit den von Dir genannten Geisteswissenschaften zu tun.
Gruß,
Ralf
> Aha! - Du bist der Meinung, die psychologische Wissenschaft
> ist eine reine NATUR-Wissenschaft??
Gewiß nicht.
>
> Du bist der Meinung, Wissenschaftsgebiete wie:
> Sprachphilosophie (Idee, Begriff, Bedeutung, Bezeichnung),
> Psycholinguistik, Semantik, Logik,
> Informationstheorie und Kybernetik,
> Kognitive Psychologie
> sind "esoterischer Bullshit"?
Natürlich auch nicht. Aber diese Gedächtnistheorie des Wassers ist
esoterischer Bullshit. Das ist derselbe Unsinn, den die Homöopathen
verbreiten.
>
> Du empfindest als bedenklich für die Klienten/Patienten
> eines Psychotherapeuten, wenn man sich dieser für die oben
> genannten Gebiete interessiert?
Gewiß nicht, aber Du mußt doch zugeben, daß diese Wassertheorie
unwissenschaftlich ist, und ich hoffe eben nicht, daß Du an solch eine
Scharlatanerie glaubst und am Ende noch Patienten/Klienten damit
infizierst.
>
> Ja... was soll man da sagen?
> Schau dir doch diese Begriffe mal bei Wikipedia an.
Die Wikipedia, na ja...
Du hast noch nie was von Dissonanz, Konsonanz,
Harmonielehre, Ästhetik, Goldener Schnitt und solchen Sachen
gehört?
>>So sah z.B. das Wasserkristall des Wassers, das zuvor mit
>>Heavy-Metal-Musik beschallt wurde, ähnich
>>unstrukturiert-chaotisch aus,
>
>
> Aha! Du magst Heavy-Metal nicht, also gehst du davon aus, daß Wasser einen
> ähnlichen Musikgeschmack hat wie du.
Du interpretierst, lieber Kollege - und dann auch noch
falsch! Und das noch als Kommunikations-Psychologe!
Ich habe den obigen Sachverhalt ganz ohne persönliche
Wertung aus dem Buch "Wasserkristalle" übernommen!
> Obwohl, je länger ich drüber
> nachdenke, du könntest recht haben, vielleicht ist dein Musikgeschmack
> tatsächlich nicht differenzierter als jener von klarem Wasser.
Bittschön, Herr Kollege, lass doch diese Polemik! ... wenn
dir sonst keine Sachargumente einfallen...
>>wie die Kristalle des Wassers,
>>das zuvor eine Weile mit dem Wort "Dummkopf" beschrifftet
>>worden war.
>
> Das hat Emoto wohl auf japanisch auf japanisches Wasser geschrieben. Ob
> deutsches Wasser japanisch verstünde? Stell dir die
> Verständigungsschwierigkeiten bei Elbwasser vor, das aus der Tschechei
> kommend sich nun plötzlich in Sachsen wiederfindet...
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie die geistige Elite
(fünf sci.-Groups!) immer gleich im Karree springt, wenn sie
mit etwas ungewohnter Fragestellung konfrontiert wird und
darauf mit eklatanten kommunikativen Fehlhaltungen reagiert.
Wissenschaftlicher Fortschritt erfordert IMMER die
Überwindung von WIDERSPRÜCHEN und daraus resultierenden
Konflikten - Häme oder Polemik ist da wenig hilfreich.
Wenn du auf deiner Web-Site schon mit:
"Während des Studiums legte ich meinen Schwerpunkt auf die
Kommunikationspsychologie, die Art und Weise also, wie
Menschen miteinander sprechen, wie sie argumentieren und wie
sie sprechen und argumentieren sollten" wirbst, dann
solltest du das natürlich erstmal selber beachten!
Vom Inhalt her mal ganz zu schweigen:
Die Begriffe "Bedeutung" und "Bezeichnung" müsste man
eigentlich differenzieren können, oder?
Unter der BEDEUTUNG einer Information oder einer Sache
versteht man allgemein ja ihren SINN oder ihre BEDEUTSAMKEIT
... wohl gleichzusetzen mit dem "intensionalen Begriff" oder
der "Idee" [gr. εἶδος (eidos) / ἰδέα (idea) = Vorstellung,
Urbild, Idee] oder dem "Bild", dem "Leitgedanken", dem
"Musterbild".
... und ob jetzt die Bedeutung eines _Gedankeninhaltes_ auf
deutsch, englisch, japanisch, in Blindenschrift oder
sonstiger Verschlüsselung übermittelt wird, ist zunächst,
denke ich, erst einmal egal - die Frage ist, ob der
Bedeutungsgehalt dem Wasser aufmoduliert werden kann oder
nicht! Und wenn ja, dann WIE!
>>(Aber z.B. durch Wirbelprozesse können solche räumlichen
>>Strukturen im Wasser aufgelöst werden und die noch
>>vorhandenen Informationen gelöscht werden!!)
>
>
> Und ich dachte immer, der Typ der sein Wasser in den Mixer gab, ehe er es
> getrunken hat, hätte einen Schlag an der Waffel. Dabei ist er nur
> Wissenschaftler.
Da kannst du mal sehen - den Schlag an der Waffel hast jetzt
dann doch wohl eher du.
Jürgen Hawlitzki
Zähe Flüssigkeiten vergessen nicht so schnell:
http://physicsweb.org/articles/news/9/12/11/1
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/260195.html
Grüße,
Joachim
Jürgen Hawlitzki <j.haw...@online.de> wrote:
> Verstandesmäßig ist das unglaublich, aber wir teilten
> dasselbe Wasser in zwei Flaschen auf. Auf die eine klebten
> wir einen Zettel mit dem Wort "Danke", und auf die andere
> einen Zettel mit dem Wort "Dummkopf".
> [..]
> Die Versuche zeigten, dass sich tendenziell ähnliche
> Ergebnisse auch in anderen Sprachen zeigten.
Wie der Zufall es will, habe ich gerade eine neue Sprache erfunden.
In der heisst "Danke" "Dummkopf", "Dummkopf" aber "Danke".
Wie werden meine Kristalle aussehen?
Viele Gruesse & ein herzhaftes "Schwachsinn!",
St1
--
"Goettliche Fuegung ==> Elfenstreich" (Christian Raetsch)
> > Dagegen sind die Rheumadeckenverkäufer auf den
> > Butterfahrten ja Waisenknaben.
>
> Und was sind deine _Sach-Argumente_?
Thanx, Jürgen, ich befürchtete schon,
ich hätte dich missverstanden.
Diese Antwort von dir sollte ich nun tatsächlich
als Bestätigung auffassen, dass du daran glaubst
(warum auch immer), dass die Menschen mehrere 'Vorleben'
hätten, zu dem sie in Kontakt treten können, dass man
mit Verstorbenen sprechen kann.
Und dass du andere in diesem Sinne beeinflussen möchtest.
So erschrocken ich über solch längst überwunden
geglaubten Geisterglauben bin, so freue ich mich
dass ich dir nicht unrecht tat.
Dass es außer Gruselerzählungen keine Argumente
für dein Denken gibt, und dass derartiges in krassem
Widerspruch steht zu allem was wir nachprüfbar beobachten
und logisch erschließen, ist mir sicher genug Sachargument.
Glaube gern selbst an Geister oder was du sonst möchtest,
aber bitte lass die Menschen damit in Frieden,
die doch echte Hilfe suchen.
Einschränkung:
Ausschließen will ich nicht, dass in seltenen Fällen ein 'Kranker'
Hilfe findet, wenn er denn _glaubt_, er habe etwas mit einem
Verstorbenen oder in einem früheren Leben in Ordnung bringen können.
Grotesk lügen, um ein psychisches Leiden zu lindern. Vielleicht.
Du scheinst aber (korrigiere mich, wenn ich mich täusche)
tatsächlich selbst an diese Dinge zu glauben.
(und kommst mit solch einer URL tatsächlich in die sci-Newsgroups.)
Benno
>>> Es gibt auch welche die den Kreationismus versuchen wissenschaftlich
>>> zu fundieren. Ich meine aber seriöse Wissenschaftler.
>
>> Kein seriöser Wissenschaftler versucht so etwas, da der Kreationismus
>> fachgebietsübergreifend praktisch allem widerspricht, was wir über
>> Entstehung und Entwicklung der Welt, der Erde und des Lebens wissen.
>
> Habe ich dem wiedersprochen?
Dann habe ich Deine obigen Sätze falsch verstanden - sorry.
> Aber Du kannst ja mal den Artikel des vorletzten SPIEGEL lesen: "Gott
> gegen Darwin"; da werden einige Wissenschaftler aus akademischem Umfeld
> genannt die das tun!
...aber keine seriösen Wissenschaftler. Daß es im akademischen Umfeld
auch unseriöse Wissenschaftler gibt, hat ja niemand bestritten.
Was aber nicht bedeutet, daß stimmen muß, was der Spiegel schreibt.
MfG,
Jürgen
>
> Wadim schrieb:
>
> > Deine erdgebundene Verstorbene sind weder solche noch gute Geister -
> > sie sind Dämonen, die dich austricksen.
>
> Du hast 'n Rad ab!
>
Danke, dass wenigstens nicht bescheuert bin.
Die Erscheinungen, die selten vorkommen und sich in der Regel nicht
wiederholen lassen, fallen aus dem Blickfeld der Wissenschaft
üblicherweise aus. Existieren sie etwa deswegen nicht?
Es werden die Theorien entwickelt (z.B. Urknalltheorie,
Evolutionstheorie, Stringtheorie usw.), die angeblich unsere Welt und
unsere Geschichte beschreiben sollten. Doch sie stützen sich auf den
Regeln und Gesetzen, die in Wirklichkeit nicht alle Phänomene
umfassen. Brauchen wir tatsächlich diesen Theorien unseres ganzes
Vertrauen zu schenken? Vielleicht liegen sie ganz daneben ;-)
Gruß
Wadim
> Es werden die Theorien entwickelt (z.B. Urknalltheorie,
> Evolutionstheorie, Stringtheorie usw.), die angeblich unsere Welt und
> unsere Geschichte beschreiben sollten. Doch sie stützen sich auf den
> Regeln und Gesetzen, die in Wirklichkeit nicht alle Phänomene
> umfassen. Brauchen wir tatsächlich diesen Theorien unseres ganzes
> Vertrauen zu schenken? Vielleicht liegen sie ganz daneben ;-)
Ich weiß was auf jeden Fall daneben liegt: Diese Diskussion in die Gruppen
de.sci.biologie, de.sci.medizin.misc, de.sci.psychologie, de.sci.chemie,
de.sci.physik zu verteilen.
Wenn Du Philosophie betreiben willst, dann gehört nach das
de.sci.philosophie, wenn Du einen christlichen (evtl.
fundamentalistischen) "Wissenschaftsdialog" führen willst, dann nach
de.soc.weltanschauung.christentum, aber jedenfalls nicht hier rein.
Vielen Dank & ciao
PS: Ist nur eine Präventionsmaßnahme ... :-)
--
Alessandro Macrì "panta rhei" (Heraklit)
Tel +49 89 2180-4059 alessand...@ifi.lmu.de
Fax +49 89 2180-99-4059 http://www.bio.ifi.lmu.de/~macri
LMU München, LFE Bioinformatik, Amalienstr. 17, 80333 München, Zi. 201
weiß was auf jeden Fall daneben liegt: Diese Diskussion in die
Gruppen
> de.sci.biologie, de.sci.medizin.misc, de.sci.psychologie, de.sci.chemie,
> de.sci.physik zu verteilen.
Darauf bin ich inzwischen auch gekommen. Der verbreiteter Ruf eines
Wissenschaftlers entspricht also nicht der praktischen Geschäftslage.
Und zwar ist er nicht scharf darauf, etwas Neues und Ungewöhnliches zu
erforschen. Er klammert sich an Sätze der Lehrbücher und alles, was
in den Lehrbüchern nicht beschrieben ist, erklärt für Blödsinn.
Für einen seriösen Wissenschaftler hält man also einen konservativen
gebildeten Mensch, der dazu berufen ist, die Lehren der berühmten
Autoritäten von den Revisionen zu schützen.
> Wenn Du Philosophie betreiben willst, dann gehört nach das
> de.sci.philosophie, wenn Du einen christlichen (evtl.
> fundamentalistischen) "Wissenschaftsdialog" führen willst, dann nach
> de.soc.weltanschauung.christentum,
Tja, dafür ist es aber ein bisschen zu spät. Grosse Wasserweihe
findet nur einmal im Jahr statt. Vielleicht im nächsten Jahr :-)
> Es werden die Theorien entwickelt (z.B. Urknalltheorie,
> Evolutionstheorie, Stringtheorie usw.), die angeblich unsere Welt und
> unsere Geschichte beschreiben sollten.
Trotz intensiver Versuche, Grenzen ihrer Gültigkeitsbereiche
zu finden oder sie zu widerlegen, haben sie sich auch
in erstaunlichen Situationen durchweg bestetigt gefunden.
Daher: ja, sie beschreiben schon recht gut unsere Welt.
Manche wurde sehr intensiv geprüft (z.B. SRT), andere
sind schwerer zu überprüfen (z.B. ART)
> Doch sie stützen sich auf den
> Regeln und Gesetzen, die in Wirklichkeit nicht alle Phänomene
> umfassen.
Es sind halt Modelle, basierend auf bestimmten
genauen Beobachtungen, geprüft durch annähernd jede
Prüfung, die Menschen bislang machbar erschien.
Glaube mir, ein Physiker, der mit einem gezielten Experiment
die SRT wirklich widerlegen könnte, würde berühmt wie Albert.
> Brauchen wir tatsächlich diesen Theorien unseres ganzes
> Vertrauen zu schenken?
Ne, brauchst du nicht, und auch sonst niemand. Sowieso.
Und wenn irgendwann eine allgemeine Feldtheorie gefunden wird,
wird man vielleicht erkennen, dass z.B. die Relativitätstheorien
in bestimmten Situationen in dem Sinne falsch sind, wie die Newtonsche
bei Bewegungen mit sehr großen Geschwindigkeiten.
In diesem Sinne schenkt IMO kein Physiker z.B. der
SRT sein 'ganzes Vertrauen'.
Aber er erkennt, dass sie die Welt einfach schon mal
sehr gut und verlässlich beschreibt.
> Vielleicht liegen sie ganz daneben ;-)
Dass sie jeweils in ihrer genauen Formulierung auch 'etwas'
daneben liegen können (wie z.B. Newton), würde vermutlich
niemanden überraschen. Evolutionstheorie bedeutet z.B. auch nicht,
dass damit alle Wirkmechanismen der Auslese, Mutation, Entwicklung
beschrieben sind.
Ausschließen kann man auch nicht, dass sich mal eine Theorie
als total daneben erweist. Je mehr Prüfungen eine Theorie
aber bereits bestanden hat, um so unwahrscheinlicher erscheint mir,
dass sie 'ganz daneben' lag.
(z.B. SRT, ART und auch Evolutionstheorie sind da IMO schon sehr gut
abgesichert. Kritiker haben da vergleichsweise gar nichts
Substantielles entgegen setzen können.)
Benno
>[alte, verkrustete Vorurteile gelöscht]
>
> > Wenn Du Philosophie betreiben willst, dann gehört nach das
> > de.sci.philosophie, wenn Du einen christlichen (evtl.
> > fundamentalistischen) "Wissenschaftsdialog" führen willst, dann nach
> > de.soc.weltanschauung.christentum,
>
> Tja, dafür ist es aber ein bisschen zu spät. Grosse Wasserweihe
> findet nur einmal im Jahr statt. Vielleicht im nächsten Jahr :-)
Was würdest Du sagen, wenn ich dann auch mal in die passende Veranstaltung
der russisch-orthodoxen Gemeinde hier gehen würde und dort während der
großen Liturgie eine Diskussion über die Rolle von long-range Kontakten
bei der Proteinfaltung anstoße, um den Leuten, die seit Jahrhunderten
am 19. Januar das gleiche tun, mal ein paar neue Perspektiven zu bieten?
Wenn ich über Wissenschaft diskutieren will (und damit ist nicht Dein
"vielleicht irren sich ja alle Wissenschaftler, weil es Dinge gibt, die
ich nicht verstehe" gemeint), dann mache ich das gerne in de.sci.*. Wenn
ich z.B. über das Johannes-Evangelium oder über die Frage der
Transsubstantiation beim Abendmahl sprechen möchte, dann mache ich das in
meiner Gemeinde oder bei einer anderweitig passenden Gelegenheit.
Ich treffe keine Aussage über das was Du glaubst und was Du hier
schreibst, aber mache Du Deine Aussagen wenigstens dort, wo sie
hingehören.
ciao
> On Mon, 23 Jan 2006, Wadim wrote:
>
> >[alte, verkrustete Vorurteile gelöscht]
Warum gerade alte? Wenn solche Vorwurfe auch früher gemacht wurde,
dann sind sie aktuell geblieben, da ich diese Diskussion mit ganz
anderer Meinung angefangen hat.
> Was würdest Du sagen, wenn ich dann auch mal in die passende Veranstaltung
> der russisch-orthodoxen Gemeinde hier gehen würde und dort während der
> großen Liturgie eine Diskussion über die Rolle von long-range Kontakten
> bei der Proteinfaltung anstoße, um den Leuten, die seit Jahrhunderten
> am 19. Januar das gleiche tun, mal ein paar neue Perspektiven zu bieten?
>
Der Vergleich ist unkorrekt. Ich platze doch in dein Labor nicht rein,
um mit dir mitten in deiner Arbeit über Religion zu diskutieren.
> ich z.B. über das Johannes-Evangelium oder über die Frage der
> Transsubstantiation beim Abendmahl sprechen möchte
So weit bin ich auch nicht gekommen und wenn der Dämonenanbeter nicht
erschien, wäre ich auch nur beim Weihwasser geblieben.
Gruß
Wadim
> [...]
> ... dass derartiges in krassem
> Widerspruch steht zu allem was wir nachprüfbar beobachten
> und logisch erschließen, ist mir sicher genug Sachargument.
Diese Antwort von DIR ... dass _DU DARAN_ glaubst, zeigt
MIR, dass ICH DICH richtig eingeschätzt habe!
D.h., schon aufgrund deine ersten Reaktion von dir auf mein
Posting hatte ich schon die richtige Einschätzung von dir.
"...in krassem Widerspruch ... zu allem was wir nachprüfbar
beobachten und logisch erschließen..." ist doch kein
hinreichendes Argument!!!
- NEULAND steht immer im krassen Gegensatz zum Mainstream -
Jemand, der so denkt, wie du,
hat eine ganz, ganz egozentrische Sichtweise bzw. ist krass
narzisstisch! (weil er meint, SEINE Sichtweise der Welt ist
die umfassendere, die viel stimmigere, als die des Anderen -
er fragt sich überhaupt nicht: wo hat der andere seinen
Wissenshintergrund her, wie lange beschäftigt der sich schon
mit diesem Spezialgebiet, was hat der für Kompetenzen, was
hat der für Forschungsmethoden benutzt, usw).
Ich habe diese Diskussionen (wie Wissenschaft Wissen
schafft... auch inbezug zu diesem besonderen Thema) schon
x-mal geführt und wirkliche die Nase voll davon - wenn du
willst, kannst du sie bei Google Groups finden.
Ansonsten meine Empfehlung:
google doch mal nach "transpersonal", "Ken Wilber", "Aurobindo".
EOD!
Jürgen Hawlitzki
> Diese Antwort von DIR ... dass _DU DARAN_ glaubst, zeigt
> MIR, dass ICH DICH richtig eingeschätzt habe!
Schrei nicht so! Oder suchst Du Streit?
> D.h., schon aufgrund deine ersten Reaktion von dir auf mein
> Posting hatte ich schon die richtige Einschätzung von dir.
>
> "...in krassem Widerspruch ... zu allem was wir nachprüfbar
> beobachten und logisch erschließen..." ist doch kein
> hinreichendes Argument!!!
>
> - NEULAND steht immer im krassen Gegensatz zum Mainstream -
Ja, und Unsinn steht immer im krassen Gegensatz zur Vernunft...
> [...]
--
God is Santa Claus for adults.
"Jürgen Hawlitzki" <j.haw...@online.de> schrieb
> "...in krassem Widerspruch ... zu allem was wir nachprüfbar
> beobachten und logisch erschließen..." ist doch kein
> hinreichendes Argument!!!
Ich nannte dir auf deine Anforderung hin Argumente.
Dass du nun einfach schreist 'güldet nicht'
wirft ein schönes Licht auf deine mangelnde Logik.
> - egozentrische
> - krass narzisstisch
richtig, dass kennen wir schon von vielen: wenn sie keine
Argumente haben, dann beschimpfen sie eben mal schnell
den anderen, so wie du jetzt mich.
Noch einmal sehr schwach von dir, Jürgen.
> Ich habe diese Diskussionen (wie Wissenschaft Wissen
> schafft... auch inbezug zu diesem besonderen Thema) schon
> x-mal geführt und wirkliche die Nase voll davon
Ach Jürgen, und warum fragst du mich dann ausdrücklich nach
meinen Argumenten (21.1 19:33)
und warum postest du dann überhaupt in sci-Newsgroups?
Was hattest du denn erwartet?
Ein bisschen verwirrt erscheinst du mir schon, dies allerdings
nicht erst seit deinen letzten Postings.
Benno,
der zugegebenermaßen auch gar keine Lust mehr hat, sich
mit so weltfremden Leuten wie dir zu unterhalten.
Ich werde dich bei deinen Gesprächen mit diversen Verstorbenen
und bei deinen Kontakten zu deinen sicher sehr fantasiereichen
Vorleben nicht mehr belästigen. Gute Gespräche und viel Spaß dabei
und deinen sonstigen Weltsichten.
(Nur dass du damit manch Labilen vollends verwirren willst,
dass du das sogar im Rahmen einer psychologischen Praxis unternimmst
www.juergenhawlitzki.de
ärgert mich zugegebenermaßen doch. Ich befürchte, du bist in deinem
Wahn gar nicht so harmlos.)
Na gut - dann noch präziser:
WER bestimmt WIE - ZU WELCHER ZEIT - WAS "Unsinn" ist??
Jürgen Hawlitzki
Die, die ihre hierzu fachbezogeneAusbildung, und ihren
Verstand gebrauchen können. Die in Beweisführung und
wissenschaftlicher Methodik geschult sind. Z.B. in
Deduktion, vollständiger Induktion und dergl. Die nicht
jeden esoterischen Unfug glauben.
Seltsamerweise gibt es noch keinen akademischen Grad wie Dr.
rer.uns.
Gruß
Matthias
>> Ja, und Unsinn steht immer im krassen Gegensatz zur Vernunft...
>
> Na gut - dann noch präziser:
> WER bestimmt WIE - ZU WELCHER ZEIT - WAS "Unsinn" ist??
Jeder jederzeit durch schlichtes Ausprobieren. Und jetzt schrei´ nicht
mehr so ´rum.
MfG,
Jürgen
Ooiiieee... das hört sich schlau an...
Wenn ich dich richtig versteh'...
du meinst solche Leute, die ihre fachbezogene Ausbildung,
ihren Verstand, ihre Schulung in Beweisführung und
wissenschaftlicher Methodik (z.B. in Deduktion,
vollständiger Induktion und dergl.) dadurch zum Ausdruck
bringen, indem sie z.B. die Schilderung von
Wasserkristall-Experimenten kommentieren mit:
"Das ist Idiotie" ?
Jürgen Clade schrieb:
> Jürgen Hawlitzki schrieb:
>
>>> Ja, und Unsinn steht immer im krassen Gegensatz zur Vernunft...
>>
>>
>> Na gut - dann noch präziser:
>> WER bestimmt WIE - ZU WELCHER ZEIT - WAS "Unsinn" ist??
>
>
> Jeder jederzeit durch schlichtes Ausprobieren. ...
Schön, dass es Wissenschaftler gibt, die es so pragmatisch
sehen wie ich auch.
Viele Grüße
Jürgen Hawlitzki
Wenn Du nochmal Deine Postings durchliest, dann kommst Du vielleicht selbst
dahinter, was ich mit Unsinn meinte.
Hint: Du argumentierst mit "krankhaft aussehenden Eiskristallen", behauptest
dass ihre Struktur durch den Einfluss von Gedanken, durch Konfrontation mit
Bildern oder durch gutes Zureden u.ä. manipuliert werden kann, und Du hast
nicht den leisesten Zweifel an der Korrektheit dieser Behauptungen?!?
Statt dessen hältst Du es für nicht ausreichend, wenn man sich auf
nachprüfbare Beobachtungen und logisches Schließen verlässt. Da kann ich
wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln. In welcher Sprache sollte man
sich denn idealerweise mit dem Wasser unterhalten?
Schön :(, dass Du auch gleich noch einen Link auf diesen Esoterik-Webshop
gepostet hast. Da können sich Interessierte bei Bedarf ja gleich ein
Wasser-Levitationsgerät für zweieinhalbtausend Euro bestellen...
Lutz
An dieser deiner Frage sieht man eben, dass auf logisches
Schließen
allein nicht Verlass ist.
Man UNTERHÄLT sich doch nicht mit dem WASSER! Sondern
höchstens mit demjenigen, der dann die sich ausbildenden
Wasserkristalle anschaut - versteht DER DANN die!?
Das wär so, als wenn du fragen würdest, in welcher Sprache
man sich idealerweise mit dem Tonband unterhält.
So gesehen, versteht das Tonband jede Sprache.
Ich glaube, der Eingeborene vom Stamm der Sentinelesen (auf
einer der Inseln im Golf von Bengalen) würde wohl auch mit
dem Kopf schütteln, wen du ihm sagen würdest, dass du dich
mit dem schmalen braunen Plastikband unterhältst.
WIE SOLLTE DAS DENN GEHEN?
Nehmen wir noch einmal ein anderes Phänomen, das
Kopfschütteln verursachen kann:
Eine Studie über Patienten mit instabiler Angina pectoris,
denen es nach Ergebnissen dieser Studie besser ging, wenn
rund um die Welt Menschen für sie gebetet hatten.
-> www.aerztezeitung.de/docs/1998/11/11/205a1401.asp
Obwohl ich eher eine Abneigung gegen das (konservative)
Religiöse habe, kann ich doch solche (anfänglichen)
Ergebnisse nicht einfach abtun, nur weil es im ersten Moment
"...in krassem Widerspruch ... zu allem was wir nachprüfbar
beobachten und logisch erschließen..." (können) steht.
Ist das bisher nicht immer der Fehler in der Vergangenheit
gewesen? (Beispiel: geozentr. versus heliozentr. Weltbild)
Ich möchte an dieser Stelle (und zum Schluss) - auch wenn
ich mich wiederhole - noch einmal auf ein universales
Denkgenie hinweisen, nämlich auf Ken WILBER.
-> www.ak-kenwilber.de
Ich denke, dass auch jeder "harte" Naturwissenschaftler von
ihm und seinem Denken beeindruckt sein kann.
Er studierte zunächst Biochemie - heute ist er einer der
führenden Vertreter eines integralen Weltbildes - für
Gebiete wie Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft,
Erziehung, Psychologie, Therapie und Spiritualität.
Er schrieb zahlreiche Artikel für Fachzeitschriften und ist
heute Autor von über zwanzig Büchern, die zum Teil in bis zu
dreißig Sprachen übersetzt wurden.
In Amerika hat Wilber ein "Integrales Institut" ins Leben
gerufen (www.integralinstitute.org), in dem über 400
Forscher und Forscherinnen aus den verschiedensten
Disziplinen (Wirtschaft, Politik, Psychologie, Medizin,
Pädagogik, Recht, Religion, Ökologie usw.) sich daran
versuchen eine integralen Sicht der Welt, des SEINS und des
BEWUSST-SEINS zu fördern.
1995 beschäftigte er sich schon in seinem Buch: EROS,
KOSMOS, LOGOS mit der großen, ungelösten Frage eines
hierarchischen Weltzusammenhangs und der Entwicklung des
Kosmos ganz allgemein.
Das Buch ist mit beinahe 900 Seiten das bisher
umfangreichste Werk Wilbers, neben dem Haupttext gibt es
viele ausführliche Fußnoten.
(Zu diesem Buch schrieb er auch eine populäre, in
Interviewform gehaltene Fassung, mit dem Titel: Eine kurze
Geschichte des Kosmos).
MfG
Jürgen Hawlitzki
>> Statt dessen hältst Du es für nicht ausreichend, wenn man sich auf
>> nachprüfbare Beobachtungen und logisches Schließen verlässt. Da kann ich
>> wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln. In welcher Sprache sollte man
>> sich denn idealerweise mit dem Wasser unterhalten?
>
>An dieser deiner Frage sieht man eben, dass auf logisches
>Schließen
>allein nicht Verlass ist.
Dann soll man gleich sagen "Ich glaube, daß Wasser sich irgendwie
Emotionen merkt und daß man das an den Eiskristallen sehen kann"
Soll sein.
Aussagen wie
"Inzwischen ergibt sich ganz wunderbare Möglichkeit, die Eigenschaften
vom Weihwasser wissenschaftlich zu überprüfen."
sind dann halt völlig unangebracht.
--
lg&b, he
"Was habt ihr vor"
"Das wissen wir nicht. Das wissen wir nie"
(Francis - Malcolm mittendrin)
> Lutz Eickmann schrieb:
>> Jürgen Hawlitzki wrote:
>>>
>>>Na gut - dann noch präziser:
>>>WER bestimmt WIE - ZU WELCHER ZEIT - WAS "Unsinn" ist??
>>
>> [...]
>> Statt dessen hältst Du es für nicht ausreichend, wenn man sich auf
>> nachprüfbare Beobachtungen und logisches Schließen verlässt. Da kann ich
>> wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln. In welcher Sprache sollte man
>> sich denn idealerweise mit dem Wasser unterhalten?
>
> An dieser deiner Frage sieht man eben, dass auf logisches
> Schließen
> allein nicht Verlass ist.
Vielleicht bin ich ja Begriffsstutzig, aber könntest du mir das bitte
erklären?
>
> Man UNTERHÄLT sich doch nicht mit dem WASSER! Sondern
> höchstens mit demjenigen, der dann die sich ausbildenden
> Wasserkristalle anschaut - versteht DER DANN die!?
Naa klaar. Und der Japaner hat natürlich auch nicht das Wasser (bzw. den
Behälter) mit dem Wort Dummkopf beschriftet, sondern seinen Kollegen,
dessen "negative Wellen" dann auf das Wasser übergingen...
>
> Das wär so, als wenn du fragen würdest, in welcher Sprache
> man sich idealerweise mit dem Tonband unterhält.
> So gesehen, versteht das Tonband jede Sprache.
Das wird ja immer schöner! Dann hat also eine Tonbandaufnahme auch Einfluss
auf den Gesundheitszustand des Bandes?!?
>
> Ich glaube, der Eingeborene vom Stamm der Sentinelesen (auf
> einer der Inseln im Golf von Bengalen) würde wohl auch mit
> dem Kopf schütteln, wen du ihm sagen würdest, dass du dich
> mit dem schmalen braunen Plastikband unterhältst.
> WIE SOLLTE DAS DENN GEHEN?
Was genau willst Du damit sagen? Dass die Esoteriker unserem Kenntnisstand
weit voraus sind? Sehr witzig!
>
> Nehmen wir noch einmal ein anderes Phänomen, das
> Kopfschütteln verursachen kann:
> Eine Studie über Patienten mit instabiler Angina pectoris,
> denen es nach Ergebnissen dieser Studie besser ging, wenn
> rund um die Welt Menschen für sie gebetet hatten.
> -> www.aerztezeitung.de/docs/1998/11/11/205a1401.asp
>
> Obwohl ich eher eine Abneigung gegen das (konservative)
> Religiöse habe, kann ich doch solche (anfänglichen)
> Ergebnisse nicht einfach abtun, nur weil es im ersten Moment
> "...in krassem Widerspruch ... zu allem was wir nachprüfbar
> beobachten und logisch erschließen..." (können) steht.
Nun krieg' Dich mal wieder ein!
<zitat> Aussagekräftige signifikante Ergebnisse über den Nutzen der
unterschiedlichen Therapieformen konnten bei all dem natürlich nicht
herauskommen. Dazu ist eine Phase-I-Studie in der Regel wegen der wenigen
Patienten, die teilnehmen, nicht geeignet. </zitat>
Interessant wäre auch noch die Frage, ob den Angehörigen der Patienten das
Beten verboten wurde. Oder hört der liebe Gott nur auf Priester? Weiß der
liebe Gott eigentlich von diesen Studien? Wie wird er sich wohl bei den
nächsten Studien entscheiden? Sorgt er dann für 100% Heilungsquote bei den
Gebetspatienten oder nur für einen signifikanten Anstieg oder lässt er sich
am Ende doch nicht austricksen? Wie auch immer das Ergebnis aussieht, der
Kirche wird's in keinem Fall schaden. Ausreden gibt's genug...
> An dieser deiner Frage sieht man eben, dass auf logisches
> Schließen
> allein nicht Verlass ist.
>
> Man UNTERHÄLT sich doch nicht mit dem WASSER! Sondern
> höchstens mit demjenigen, der dann die sich ausbildenden
> Wasserkristalle anschaut - versteht DER DANN die!?
>
> Das wär so, als wenn du fragen würdest, in welcher Sprache
> man sich idealerweise mit dem Tonband unterhält.
> So gesehen, versteht das Tonband jede Sprache.
>
> Ich glaube, der Eingeborene vom Stamm der Sentinelesen (auf
> einer der Inseln im Golf von Bengalen) würde wohl auch mit
> dem Kopf schütteln, wen du ihm sagen würdest, dass du dich
> mit dem schmalen braunen Plastikband unterhältst.
> WIE SOLLTE DAS DENN GEHEN?
Schon recht.
Die Leute mit den weißen Langarmkittel verstehen dein
Gelalle auch in jeder Sprache.
Obwohl sie keine Hydrozoonten sind.
Gruß
matthias
>
> Obwohl ich eher eine Abneigung gegen das (konservative)
> Religiöse habe, kann ich doch solche (anfänglichen)
> Ergebnisse nicht einfach abtun
Das wäre gar nicht schlimm, wenn du dabei nicht gleich zum Okkultismus
gewechselt hättest. Könntest du nicht einfach wenigstens ein
verkrusteter Wissenschaftler werden, anstatt sich mit der Esoterik zu
beschäftigen? Es wäre doch viel besser gewesen.
Bischof Feofan, der Klausner von Wyschen (1815-1894) schrieb in einem
Brief (meine Übersetzung):
"Und Sie wollen ins Kloster! Ihnen gibt es jetzt keinen Weg dorthin.
Richten zu Hause ein Kloster ein. Ihnen ist es sehr erlaubt. Ja und ihr
Gemahl hat mönchische Ansätze. Jetzt fesseln ihn Salze, Säuren,
Gasen und dergleichen (Chemiker). Werden sie lästig - und er lässt
sie bleiben... Dieser Teil bringt nichts: zu irdisch. Doch die
grenzlose Weisheit Gottes, alles mit Maß, Gewicht und Zahl
einzurichten, hier ist spürbarer für die Augen, sogar für
körperliche. Aber er kann sich ruhig in den Elementen mit Gott
unterhalten, aber Sie bleiben in Gebet und Wohltaten. Und ihr Leben
wird gütiger als Schwiegermutter."
Solch einen Unfug, den die katholische Kirche im Mittelalter trieb, gab
es in der Orthodoxie nicht. Umgekehrt - Wissenschaft sei eine Art
Kommunikation mit Gott.
Aber wenn du dich mit der Esoterik beschäftigt, so bevorzugst du eher
die Kommunikation mit dem Teufel.
*feix*, *g*, *feix*, *g*, *feix*, *g*
... das Problem, ich glaub' nicht an den Teufel! Also, warum
sollte ich so interessante Sachen lassen!?
Aber jetzt mal im Ernst:
Unsere Zivilisation, unsere Kultur ist ja letztendlich
dadurch entstanden, weil wir uns von dem Naiv-Religiösen
immer mehr gelöst haben, und statt dessen den _Weg der_
_Erkenntnis_ konsequent weitergegangen sind, d. h. das
bisher Unerklärliche durch Erkenntnis der dahinter stehenden
Gesetzlichkeiten erklären konnten. Ich denke, das kann auch
ein vernünftig-religiöser Mensch nicht wirklich als falsch
ansehen, oder?
Jedes Erkenntnisgebiet hat natürlich erstmal nur
Teilerkenntnisse (natürlich auch innerhalb seines
Spezialgebietes), und deshalb ist jedem seriösen
Erkenntnisstrebenden/Wissenschaftler klar, dass er
(zunächst) mal nur ein vorläufiges Abbild der gesuchten
Wahrheit hat - dass er also sein vorläufiges Denkmodell
laufend dem neuen Erkenntnisstand anpassen muss!!
Und genau das macht die Religion (als einziges
"Wissens"-Gebiet) nicht!!! - Wie passt das in unsere Zeit???
Wie passt das zu einem rational entwickelten Menschen???
Ich verstehe mein Fachgebiet (Psychologie) als
Seelen-Wissenschaft! "Seele" in dem Sinn, wie die
Religion sie versteht - als etwas Meta-physisches, als ein
Bewusst-SEIN, das auch unabhängig vom (Ausdrucks-)Körper
existiert (also eben auch möglicherweise vor der Geburt und
auch nach dem Tod, und zu Lebzeiten auch getrennt vom
Körper). -> das zunächst als Denkmodell.
So, und was bittschön ist verkehrt daran, dieses seriös
wissenschaftlich ergründen zu wollen - also _WISSEN_ zu
wollen ... was ist dran an den Berichten von tausenden
klinisch Toten, was ist dran an OOBE-Berichten, was ist dran
an Spukerscheinungen, was ist dran an berichteten
Belästigungen durch verstorbene Geister, was ist dran an den
Berichten von Meditierenden, die von anderen
Bewusstseinsbereichen erzählen, usw.?
Das hat weder was mit Okkultismus zu tun, noch mit
"Dämonenanbetung", oder "Bund mit den Dämonen",
und auch nicht mit billiger, schwärmerischer Esoterik.
Innerhalb der Wissenschaft der Psychologie (aber natürlich
noch außerhalb des Mainstreams) gewinnt dieser
Psycholgie-Bereich immer mehr Raum als sogenannte
"Transpersonale Pschologie und - Therapie".
Siehe z.B. www.dktp.org.
Sogar im Universitätsbereich hat sie sich schon etabliert.
-> Uni Oldenburg -> Prof. Dr. Wilfried Belschner
www.psychologie.uni-oldenburg.de/wilfried.belschner/index.html
Komisch, dass man sich als "Transpersonaler" von der
(konservativen-orthodoxen) Religion als "Okkultist" und
"Dämonenanbeter" beschimpfen lassen muss, und von der
(mechanistisch-materialistischen) Wissenschaft als
Patienten-manipulierender "Wahnsinninger" oder "Esoteriker",
nur weil man sich ernsthaft-wissenschaftlich mit der Frage
nach dem _Bewusst-SEIN_ auseinandersetzt.
Jürgen Hawlitzki
> Unsere Zivilisation, unsere Kultur ist ja letztendlich
> dadurch entstanden, weil wir uns von dem Naiv-Religiösen
> immer mehr gelöst haben, und statt dessen den _Weg der_
> _Erkenntnis_ konsequent weitergegangen sind, d. h. das
> bisher Unerklärliche durch Erkenntnis der dahinter stehenden
> Gesetzlichkeiten erklären konnten. Ich denke, das kann auch
> ein vernünftig-religiöser Mensch nicht wirklich als falsch
> ansehen, oder?
Ist das jetzt ein Plädoajeh für den Kreationismus?
> Jedes Erkenntnisgebiet hat natürlich erstmal nur
> Teilerkenntnisse (natürlich auch innerhalb seines
> Spezialgebietes), und deshalb ist jedem seriösen
> Erkenntnisstrebenden/Wissenschaftler klar, dass er
> (zunächst) mal nur ein vorläufiges Abbild der gesuchten
> Wahrheit hat - dass er also sein vorläufiges Denkmodell
> laufend dem neuen Erkenntnisstand anpassen muss!!
Immerhin halten sich die AGT und die Hauptsätze der
Thermodynamik ziemlich konstant. Das sollte gerade dir zu
denken geben.
> Ich verstehe mein Fachgebiet (Psychologie) als
> Seelen-Wissenschaft! "Seele" in dem Sinn, wie die
> Religion sie versteht - als etwas Meta-physisches, als ein
> Bewusst-SEIN, das auch unabhängig vom (Ausdrucks-)Körper
> existiert (also eben auch möglicherweise vor der Geburt und
> auch nach dem Tod, und zu Lebzeiten auch getrennt vom
> Körper). -> das zunächst als Denkmodell.
Eben, jetzt wird es verschwurbelt. Genau aus disem Grunde
sprach mein Statikprofessor Dudeck von _den_
P-Wissenschaften. P wie Pseudo.
> So, und was bittschön ist verkehrt daran, dieses seriös
> wissenschaftlich ergründen zu wollen - also _WISSEN_ zu
> wollen ...
Nun ja, es wird dann gelegentlich etwas unspektakulär. Also
nix mehr mit "auf dem Wochenmarkt mit Telleraugen verkaufen".
> was ist dran an den Berichten von tausenden
> klinisch Toten,
Ich fürchte, ne ganze Menge, aber was willst du uns da
vorküblern?
was ist dran an OOBE-Berichten,
Die finden im Kopf statt. Sehr simpel. Manche Leute träumen
sogar.
> was ist dran
> an Spukerscheinungen,
Sind hauptsächlich da, wo es zieht. Und, ohne Rezipient kein
Spuk.
>was ist dran an berichteten
> Belästigungen durch verstorbene Geister,
Hm, klinisch tote?
> was ist dran an den
> Berichten von Meditierenden, die von anderen
> Bewusstseinsbereichen erzählen, usw.?
Mit 3 % oder Lysergsäurediäthylamid bist du auch in anderen
Bewußtseinsbereichen. So wat. Du wirst doch hoffentlich
deine Hausaufgaben gemacht und John Lily " Metaprogramming
the human mind" gelesen haben?
> Das hat weder was mit Okkultismus zu tun, noch mit
> "Dämonenanbetung", oder "Bund mit den Dämonen",
> und auch nicht mit billiger, schwärmerischer Esoterik.
Oho. Es gibt da Interpretationsansätze, die sind genau das.
> Innerhalb der Wissenschaft der Psychologie (aber natürlich
> noch außerhalb des Mainstreams) gewinnt dieser
> Psycholgie-Bereich immer mehr Raum als sogenannte
> "Transpersonale Pschologie und - Therapie".
> Siehe z.B. www.dktp.org.
Wenn es jemand hilft... aber wem?
> Sogar im Universitätsbereich hat sie sich schon etabliert.
> -> Uni Oldenburg -> Prof. Dr. Wilfried Belschner
> www.psychologie.uni-oldenburg.de/wilfried.belschner/index.html
> Komisch, dass man sich als "Transpersonaler" von der
> (konservativen-orthodoxen) Religion als "Okkultist" und
> "Dämonenanbeter" beschimpfen lassen muss, und von der
> (mechanistisch-materialistischen) Wissenschaft als
> Patienten-manipulierender "Wahnsinninger" oder "Esoteriker",
> nur weil man sich ernsthaft-wissenschaftlich mit der Frage
> nach dem _Bewusst-SEIN_ auseinandersetzt.
Ich glaube, _niemand_ wird dir Lektüre von z.B. Pöppel "Lust
und Schmerz", Springer/Deutsch " Split Brain" e.a. im Ernst
vorwerfen wollen.
Oder fang doch erstmal mit Oliver Sacks an.
Das zum Thema "Ernst nehmen"
Gruß
Matthias
> warum
> sollte ich so interessante Sachen lassen!?
>..............................
> ... was ist dran an den Berichten von tausenden
> klinisch Toten, was ist dran an OOBE-Berichten, was ist dran
> an Spukerscheinungen, was ist dran an berichteten
> Belästigungen durch verstorbene Geister, was ist dran an den
> Berichten von Meditierenden, die von anderen
> Bewusstseinsbereichen erzählen, usw.?
Diese Fälle können und dürfen nicht wissenschaftlich untersucht
werden.
"nicht können":
Solange es um ein "dummes", materiales Objekt handelt, das die
eindeutige Eingeschafften hat, ist das der Fall für die
Naturwissenschaft. Die Forschung kann ruhig durchgeführt werden.
Unmateriale Objekte haben jedoch die Möglichkeit das Resultat der
Forschung zu manipulieren, weil eigentlich nicht sie selbst untersucht
werden, sondern nur das, was sie den Menschen vorführen. Dadurch ist
diese Forschung im Grunde nicht vertrauenswürdig.
"nicht dürfen":
Ein Wissenschafter pflegt den Ergebnissen seiner Forschung zu
vertrauen. So wird er auch sogar mit dem guten Gewissen die
Lügengeschichten der Geister über die ganze Welt verbreiten.
Deshalb ist es angebracht, sich von solchen Forschungen fernzuhalten
und am besten ihnen kein Vertrauen zu schenken.
> Würdet Ihr Euch bitte, bitte, BITTE, wenn Ihr darauf besteht, diese
> Diskussion in de.sci fortzuführen, Euch zumindest auf eine einzige
> Newsgroup beschränken und nicht gleich in fünf crossposten?
Gut. Ich verabschiede mich. Danke an allen für die Diskussion.
Gruß
Wadim
Ich kenne 3 arbeitslose Psychotherapeuten/logen, die früher "Patienten"
Ratschläge gegeben haben, wie die ihr Leben gestalten sollten, und nun
völlig verzweifelt sind, keine Arbeit mehr haben.
Hier zeigt sich, wie lebensuntüchtig diese "Berater" eigentlich wirklich
sind, wenn sie als Hirnkorrektive nicht mehr gebraucht werden ...
Eine der Psychologinnen hat eine Freundin von mir beraten, monatelang,
ohne Erfolg. Und dann hat sie ihr heimlich gestanden, nachdem sie wieder
auf den Füßen stand, daß sie selber keine Idee hätte, was sie machen
sollte, wenn sie arbeitslos würde ...
Gru/3, Guido Stepken