wo erhält man eurer Erfahrung nach das geeignetste internationale,
möglichst umfangreichste Boots-Tankstellenverzeichnis (Buch oder anderes
Druckwerk), in dem die meisten "Nachfüllstationen" samt ihrer
Öffnungszeiten und Anmeldebedingungen weltweit aufgeführt sind?
Am besten noch mit kleinem Routenplaner o.Ä. hinsichtlich des
rechtzeitigen Nachtankens im Anhang...
Es geht um die Planung von Fahrten mit der Motoryacht (Reichweite ca.
460 Meilen mit einer Tankfüllung) erstens von Helgoland nach Teneriffa
im Frühjahr, zweitens von Helgoland nach Daytona Beach (USA) im Sommer.
Vielen Dank im Voraus für eure Tipps,
CU \\ // Olaf
>wo erhält man eurer Erfahrung nach das geeignetste internationale,
>möglichst umfangreichste Boots-Tankstellenverzeichnis (Buch oder anderes
>Druckwerk), in dem die meisten "Nachfüllstationen" samt ihrer
>Öffnungszeiten und Anmeldebedingungen weltweit aufgeführt sind?
>Am besten noch mit kleinem Routenplaner o.Ä. hinsichtlich des
>rechtzeitigen Nachtankens im Anhang...
Irre!! Total Irre!! Besser als jede Navigation mittels Shell-Atlas.
Bisher das beste was ich hier in drss gelesen habe. Nicht mehr
zu toppen. Obwohl, eigentlich eine vernuenftige Frage.
Vieleicht gibt es *soetwas* sogar. Tankstellenroutenplaner.
Aber irgendwie bist du hier in drssegeln falsch.
>
>Es geht um die Planung von Fahrten mit der Motoryacht (Reichweite ca.
>460 Meilen mit einer Tankfüllung) erstens von Helgoland nach Teneriffa
>im Frühjahr, zweitens von Helgoland nach Daytona Beach (USA) im Sommer.
Bei einer Reichweite von 460 sm sind auf der Strecke Madeira bis
Antigua = 2900 sm natuerlich eine Menge Tankstopps auf dem
Atlantik vonnoeten. Aber angeblich soll es ja mittlerweile eine
Menge schwimmende Hochsee-Tankstellen auf der Strecke geben.
Selbst von Kapverdische Inseln bis Barbados = 1900 sm (kuerzer
geht dann nicht mehr) ist dann approximate 5 x tanken noetig.
In der Theorie. In der Praxis ist auf dieser Strecke sicher ein hoeherer
Spritverbrauch angesagt als auf Flussfahrten. Aber diese Tankstellen
mitten auf dem Ozean muss man natuerlich erst mal navigatorisch
treffen. Ist mit einem Strassenatlas nicht immer sooo einfach wie
das aussieht. Aber man kann bei fehlerhafter Navigation ja immer
noch einen Cargo um ein paar Faesser Sprit bitten. Ist meiner Kenntnis
nach aber auch schwierig weil auf diesen *Kurzstrecken* fahren in der
Regel wenig Berufsschiffe. Aber lasst euch bloss nicht von sonem
alten Miesmachen entmutigen. Setzt ihr halt ein Stuetzsegel wenn
der Sprit alle ist und segelt gemuetlich im Passat nach USA.
Und seid ihr erst mal da werdet ihr in Daytona Beach sicher auch
wieder die noetigen Abfuellstationen finden. Da findet doch einmal
im Jahr dieses sagenumwogene Studentenfest statt. Wollt ihr zu dieser
Party? Wie man so hoert, gibt es dann keinerlei Schwierigkeiten mit
Abfuellstationen irgendwelcher Art. Insbesonders die alloholischen
sind dann schwer gefragt. Na egal, gute Fahrt und allzeit einen Tropfen
Sprit inne Bilge!!
Ahoi
Manfred
wenig Tankstellen auf dem Atlantik! So weit ich es weiß gibt es auch FP1
nicht mehr!
SCNR
Gruß
Uwe
--
Nordyacht - Uwe Giese
http://www.nordyacht.de
Tel: +49 (0) 40 - 640 46 65
PS: Danke, du hast mir einen miesen Arbeitstag versüßt!
FF,
--
Peter Keresztes
"Olaf Brinckmann" <olf...@epost.de> schrieb
> Hallo,
>
> wo erhält man eurer Erfahrung nach das geeignetste internationale,
> möglichst umfangreichste Boots-Tankstellenverzeichnis (Buch oder anderes
> Druckwerk), in dem die meisten "Nachfüllstationen" samt ihrer
> Öffnungszeiten und Anmeldebedingungen weltweit aufgeführt sind?
1. schau in die Karte, welche Häfen am Wegesrand liegen,
2. nimm die entsprechenden Hafenhandbücher, da sollte zumindest drin stehen,
ob's da eine Tanke hat,
3. schreibe Mails an die Hafenmeister /ruf an, wenn Du unbedingt die
Öffnungszeiten brauchst (wofür, ist mir schleierhaft, oder bist Du auf der
Flucht?),
4. alternativ Fragen auf einer Blauwasser-Website (habe keine URL
gebrauchsfertig zur Hand, mußte halt googlen) stellen ...
5. alternativ einfach losfahren und zur Not auch mal Kanister schleppen.
Diesel kriegste nun wirklich überall ... außer bei O*I ;-)
Besten Gruß,
Andreas
Das meinst du nicht ernst? Mit 460 Meilen Reichweite ueber den Atlantik?
Habt ihr vor einen Oeltank hinter dem Boot herzuziehen? Oder wollt ihr
unterwegs den Pannendienst anrufen und euch den Sprit vorbeibringen lassen?
jue
"Jürgen Exner" wrote:
>
> "Olaf Brinckmann" <olf...@epost.de> wrote in message
> > Es geht um die Planung von Fahrten mit der Motoryacht (Reichweite ca.
> > 460 Meilen mit einer Tankfüllung) erstens von Helgoland nach Teneriffa
> > im Frühjahr, zweitens von Helgoland nach Daytona Beach (USA) im Sommer.
>
> Das meinst du nicht ernst? Mit 460 Meilen Reichweite ueber den Atlantik?
Na vielleicht doch ?
Hat er doch nix von Barfußroute geschrieben, oder ?
Kann man ja auch als nördliches Küsten/Insel-hopping versuchen,
z.B. Dänemark und Norwegen hoch bis Bergen, Faroer-Inseln, Island,
Grönland, Baffin-Island, Neufundland, usw...
Wenn er viieeel Zeit hat und auch vermeidet gegen schweres Wetter
gegenan zu fahren.
Und das mit dem weltweiten Tankstellenatlas ist doch eine klasse
Marktlücke :-)) Obwohl für drss würde sich ein DB Nachtankstationen-
führer ja schon lohnen ...
Götz[deraucherstmalnachgeschauthatobdasOPnichteinAprilscherzwar]
Gerade gestern wurde ich daran erinnert, dass es bei mir bis zum Ansegeln
nur noch exakt 3 Wochen sind :-))
Und schon drehen sich die einzigen hitzigen Diskussionen bei der
Vorbereitung um die *wichtigsten Fragen*:
Wein - rot, rosé, weiss
oder
Bier - Dose, Flasche; Marke
;-))
Saison-erwartende Grüße
Jörg
--
Immer eine Handbreit Wasser unterm Leeschwimmer -
und eine Handbreit Luft unterm Luvrumpf!
> Hallo,
Moin Olaf,
> (....snip...)
> Es geht um die Planung von Fahrten mit der Motoryacht (Reichweite ca.
> 460 Meilen mit einer Tankfüllung) erstens von Helgoland nach Teneriffa
> im Frühjahr, zweitens von Helgoland nach Daytona Beach (USA) im Sommer.
Also wenn Du das 5 Tage früher gepostet hättest dann wäre alles klar gewesen
;-)
...aber so kann ich Dir nur die Lektüre von "Big Loop" (Delius Klasing, mit
der Motorbratze nach und durch die USA) empfehlen, da ist auch kurz die
(theoretische) Variante Europa-Island-Kanada-USA beschrieben.
Verspätete 1.April-Grüße
Jan
> Bulk, Crude, Diesel, Normal, Super, Bleifrei, Kerosin, Testbenzin? Und
> hast Du ans DB gedacht? (Merkt denn keiner was? Seit Wochen schon nicht
> mehr Thema!!!!)
Unser großer DB-Proponent ist ja auch seit einem Monat offline und das
zu segeln :-(
Munterbleiben
HC
> das
ohne
> zu segeln :-(
so ist's richtig und auch sinnvoll
Munterbleiben (hat noch jemand einen Pott Kaffee für mich?)
HC
Da Du nun schon mal hier gelandet bist - würde ich an deiner Stelle
mal darüber nachdenken ein Mast und ein paar Segel auf deinem
Boot anzubringen. Keine Angst Du must auch nicht mehr unbedingt den
Mast hochklettern, um das Segel zu setzen.
mfg und gute Reise
Matthias
"Ulrich G. Kliegis" schrieb
> Geht's ein bisschen genauer? Bulk, Crude, Diesel, Normal, Super,
> Bleifrei, Kerosin, Testbenzin? Und hast Du ans DB gedacht? (Merkt denn
> keiner was? Seit Wochen schon nicht mehr Thema!!!!)
>
Wenn ich zärtlich deinen Hals berühre
wenn ich meinen Mund zu deiner Öffnung führe
dann bist du ganz nah bei mir
mein geliebtes Dosenbier !
(abgewandelt, aus d.c.h von DL7JSK)
Grusz Dieter
>Hat er doch nix von Barfußroute geschrieben, oder ?
Jenau!!
Gibt ja schliesslich noch vernuenftige Wassersportler. Deren Ziel nicht
der Weg sondern das Ziel ist. Und somit der schnellstmoegliche Weg
dahin der Bestmoeglichste. Ist doch irgendwie verstaendlich, woll?
Im uebrigen ist *soetwas* doch uralte Saga. Kann mich gut erinnern,
da ging so vor 20 Jahren ein Bericht durch die einschlaegigen Medien,
da ist son Hollaender (die sind schliesslich fuer alles gut) als erster
einhand um die Welt. Und somit auch ueber den Atlantik. Nein, nicht
gesegelt, motort. BIGA hiess das Mobo glaube ich. Ein umgebauter
ehemaliger Rettungskreuzer von ca. 11 m Laenge. Der hatte eh schon
ein gewaltiges Tankvolumen und mit Zusatztanks ist die kuerzeste
Strecke uebern Atlantik Kapverden-Barbados-1900 SM (SM steht
hier nicht wie viele meinen moegen fuer Sado Macho sondern fuer
Seemeilen) wohl zu bewaeltigen. Im uebrigen bin ich der Meinung,
die Taetigkeitsbezeichnung Sado Macho ist in dieser Beziehung auf
so langen Strecken eher fuer Segler als fuer Motorboot*sportler*
angebracht. Weil die Mobos sind in approximate 1/3 der Zeit rueber
und brauchen dann auch nur sexundsexix Prozent weniger zu koxxen.
Aber die Spritkosten taeten mich dann doch interessieren auf soner
Weltummobung. Obwohl, bei der BIGA waren die wohl gesponsert.
Von einer NL Mobo Zeitschrift. Spaeter gab`s noch ein Buch dazu,
wurde auch ein Erfolg. Nicht literarisch aber finanziell. Und irgendwie
erscheint mir das wichtiger. Das hat ja jetzt auch unser Segler-
Bundesheld Wilfried Erdmann am eigenen Leib erfahren. Dessen
neueste Literaturausgabe erschien kuerzlich im SPIEGEL in der
Bestsellerrubrik. Das war zum erstenmal das ein Seglerbuch
in dieser Bundesliga aufgefuehrt wurde. Insofern hat ja wohl
seine einhaendige Sado Macho Weltumseglung dann letztlich doch
noch zu dem Ergebnis gefuehrt, zu dem sie geplant war.
Also watt solls, ich halts mit Radio Eriwan, alles ist relativ.
Ahoi
Manfred
>Wenn ich zärtlich deinen Hals berühre
>wenn ich meinen Mund zu deiner Öffnung führe
>dann bist du ganz nah bei mir
>mein geliebtes Dosenbier !
Mannomann, das ist sicher nicht mehr zu toppen, oder?
Ahoi
Manfred
GMnch schrieb:
...
> >mein geliebtes Dosenbier !
>
> Mannomann, das ist sicher nicht mehr zu toppen, oder?
...
Naja vielleicht doch, wenn man tatsächlich den Zisch beim Öffnen der
Dose hört und anschließen das kühle Nass die Kehle runterfließt.
etwas Weiterbildung zum Thema
http://www.dosenbier-rockt.de/
http://www.warnerbros.de/movies/dosenbier/
http://fcd.purespace.de/
http://www.dosenbier.de/
mfg
Matthias