Briefmarken Preise Bundesrepublik
Achim Marx
ich suche für ein einmaliges Update meiner Datenbank eine elektronische
Preisliste (ASCII, CSV, Excel, ...) für Briefmarken Bundesrepublik und
Berlin im Format: MichelNr, Preis postfrisch in ?, Preis gestempelt in ?.
Kann mir jemand eine solche Liste zur Verfügung stellen oder eine
Bezugsquelle nennen?
Gruß, Achim
Achim Marx
danke für die Info. Ich wollte nur grob den Wert meiner Sammlung schätzen,
da ich einen Verkauf in Betracht ziehe. Die "Michel-Nummer" benötige ich für
die eindeutige Zuordnung. Ich werde es einmal mit Deinem Tip des Nennwert
ausprobieren.
Gruß und danke
Achim
"Martin Trautmann" <t-...@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnercc5a...@ID-685.user.individual.de...
> On Tue, 23 Jan 2007 16:03:31 +0100, Achim Marx wrote:
>> Hallo,
>>
>> ich suche für ein einmaliges Update meiner Datenbank eine elektronische
>> Preisliste (ASCII, CSV, Excel, ...) für Briefmarken Bundesrepublik und
>> Berlin im Format: MichelNr, Preis postfrisch in ?, Preis gestempelt in
>> ?.
>
> Nimm fuer postfrisch in Euro den Nennwert, fuer gestempelt irgendwas
> zwischen dem und ca. ein Zehntel. Briefmarken in DM-Auszeichnung wurden
> laut Entscheidung der deutschen Post quasi entwertet - du konntest sie
> seinerzeit zum Nennwert umtauschen, hattest damit aber der Post ein
> zinsloses Darlehen gewaehrt.
>
> Briefmarken ab 1969 wurden mal unbegrenzt gueltig. Haettest du den
> Betrag zu etwa 3.5 % angelegt, so haette sich der Wert seither
> vervierfacht. So aber schenkte man der Post bei Rueckgabe den dreifachen
> Wert - heute ist der postalische Wert bei Null und nur noch ein
> Sammlerwert vorhanden.
>
>> Kann mir jemand eine solche Liste zur Verfügung stellen oder eine
>> Bezugsquelle nennen?
>
> Es gibt entsprechende Recherchen bei Haendlern, welche Marktpreise
> erzielbar sind. Diese Recherchen kosten einiges an Geld und Aufwand
> (naja - fuer die meisten Nennwerte werden einheitliche Pauschalbetraege
> eingesetzt). Der Verlag - nennen wir ihn den Deutschen Michel (DM) - hat
> ein entsprechendes Anrecht auf die Verguetung seiner Arbeit. Er wird dir
> solche Preislisten gegen entsprechende Gebuehren gerne zur Verfuegung
> stellen. Die Weitergabe dieser Listen ist durch das Urheberrecht aber
> geschuetzt.
>
> Neben DM-Listen gibt's auch andere freie Unternehmen, die solche Listen
> erstellen. Willst du denn nun einen Michelpreis oder einen davon
> abweichenden eines anderen Unternehmens? Willst du den Einkaufspreis -
> als fiktive Luftnummer - oder den Wert deiner Sammlung (der nur einen
> minimalen Bruchteil davon darstellt)?
>
>
> Im Subject fragtest du nach den PREISEN - vielleicht hilft dir da die CD
> der Postphilatelie, denn Preise entsprachen postfrisch automatisch den
> Nennwerten, die dort auch aufgefuehrt werden.
>
> Schoenen Gruss
> Martin
Hans-Rainer Lichter
als Sammler, der schon über 40 Jahre sich mich Briefmarken beschäftigt:
Bund und Berlin gibt es in Mengen !!!
Geld bringen nur Marken von 1949 bis ca. 1955 aber nur in ausgezeichneter
Qualität
und bei vielen besseren Werten nur geprüft.
Alles war nachher rauskam ist bis auf wenige Ausnahmen Massenware und bringt
bei
weitem nicht die Einstandspreise bzw. garnichts.
Noch postgültige Marken erzielen beim Händler noch ca. 90 % des
Frankaturwertes.
Mfg Hans-Rainer
"Martin Trautmann" <t-...@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:slrneresng...@ID-685.user.individual.de...
> On Wed, 24 Jan 2007 15:26:28 +0100, Achim Marx wrote:
>> Hallo Martin,
>>
>> danke für die Info. Ich wollte nur grob den Wert meiner Sammlung
>> schätzen,
>> da ich einen Verkauf in Betracht ziehe.
>
> Dafuer sind Michel-Preise gaenzlich unbrauchbar. Fuer typische
> Massenware zahlt ein Haendler vermutlich 1/20stel, mit viel Glueck
> 1/10tel dieser Werte, wenn er's ueberhaupt annimmt. Die Arbeit zum
> Pruefen und Einsortieren der Ware ist ja immer erheblich.
>
> Hoehere Preise erhaeltst du vermutlich bei Bogenware oder seltenen
> Einzelstuecken. Solche findest du am ehesten, wenn du dir einmal den
> Spezial-Katalog nimmst und die raren Stuecke herausfilterst und pruefst
> - z.B. dort, wo Teilauflagen mit Fehlern ausgeliefert wurden.
zech...@googlemail.com
wrote:
> Hallo,
>
> als Sammler, der schon über 40 Jahre sich mich Briefmarken beschäftigt:
>
> Bund und Berlin gibt es in Mengen !!!
> Geld bringen nur Marken von 1949 bis ca. 1955 aber nur in ausgezeichneter
> Qualität
> und bei vielen besseren Werten nur geprüft.
> Alles war nachher rauskam ist bis auf wenige Ausnahmen Massenware und bringt
> bei
> weitem nicht die Einstandspreise bzw. garnichts.
> Noch postgültige Marken erzielen beim Händler noch ca. 90 % des
> Frankaturwertes.
>
> Mfg Hans-Rainer
>
>
> > On Wed, 24 Jan 2007 15:26:28 +0100, Achim Marx wrote:
> >> Hallo Martin,
>
> >> danke für die Info. Ich wollte nur grob den Wert meiner Sammlung
> >> schätzen,
> >> da ich einen Verkauf in Betracht ziehe.
>
> > Dafuer sind Michel-Preise gaenzlich unbrauchbar. Fuer typische
> > Massenware zahlt ein Haendler vermutlich 1/20stel, mit viel Glueck
> > 1/10tel dieser Werte, wenn er's ueberhaupt annimmt. Die Arbeit zum
> > Pruefen und Einsortieren der Ware ist ja immer erheblich.
>
> > Hoehere Preise erhaeltst du vermutlich bei Bogenware oder seltenen
> > Einzelstuecken. Solche findest du am ehesten, wenn du dir einmal den
> > Spezial-Katalog nimmst und die raren Stuecke herausfilterst und pruefst
> > - z.B. dort, wo Teilauflagen mit Fehlern ausgeliefert wurden.
Hallo,
habe gesehen, daß Sie ein großes Wissen über Briefmarken haben und
wollte sehen ob Sie vielleicht wissen ob eine bestimmte Marke wertvoll
ist.
Es handelt sich um die Marke mit der Aufschrift Deutsche Bundespost
Schleswiger Dom 33 gestempelt.
Bitte könnten Sie mir unter zech...@web.de antworten.
Bedanke mich im voraus,
Wolfgang Zechmayert
Schneider@newsgroup.nospam Marcel Schneider
Massenware-
wurde zum Frankieren von Massendrucksachen/Infopost genutzt
und in entsprechender Stückzahl bisd zur Rolle mit 10000 Stück
produziert.
http://www.vdb-nuertingen.de/swk/swk-1.htm
Etwas anderes wäre ein waagerechtes Paar davon.
Gruß
Marcel