mir war mal danach etwas zu planen. Da das Frokelwiki offline ist, habe
ich mir gedacht, stelle ich es hier mal ein.
http://img380.imageshack.us/img380/9008/gleisplantq0.png
Grundidee war einen Bahnhof in Modulbauweise zu erstellen, geeignete für
Zuglängen von 2 bis 4,5 Metern. Erweiterungen sollten sowohl im
Bahnsteigbereich, als auch außerhalb davon mögliche sein. Als
Rangierharfe sollte eine im Hausgebrauch als Fiddle Bretchen nutzbare
Gleisharfe eingesetzt werden. Zudem sollte der Bahnhof nicht bolzengerade
werden.
Der Bahnhof ist Kreuzungspunkt an einer eingleisigen Strecke. Gleis 1 und
2 dienen dem Personenverkehr. Die Gleise 3-5 sind Einfahr- / Ausfahr- und
Überholgleise für den Güterverkehr. Wobei sich Gleis 3 dank des
Bahnsteiges auch für zusätzliche Personenzüge nutzen lässt.
Von dort werden die ankommenden Züge nach rechts auf das Ausziehgleis
gezogen. Dieses lässt sich durch normale zweigleisige Module verlängern.
Von dort können die Wagen in die seitlich ausschwenkende Rangierharfe
verteilt werden oder in die Aufstellgleise 6+7 sowie an die Ladestraße
(Gleis 8) rangiert werden. Die Rangierharfe lässt sich durch weitere
Module in der Länge variieren, so dass auch die äußeren Gleise sinnvolle
Nutzlängen bekommen.
Der Güterschuppen mit Rampe befindet sich in Fortsetzung von Gleis 8.
Am linken Bahnhofskopf können über das zweite Gleis noch zusätzlich die
Gleise 5-8 ausrangiert werden. Über dem sich auf einen normalen
zweigleisigen Modul befindeteten Gleiswechsel kann aus den Gleisen 6+7 so
auch nach links ausgefahren werden. Dort ließe sich auch eine weitere
Betriebsstelle anschließen, die dann ohne das Streckengleis zu benutzen,
bedient werden kann.
Wenn man aus den Gleisen 6+7 auch Ausfahrmöglichkeiten nach rechts
vorsehen möchte, so müsste man dort noch ein zusätzliches Modul
dazwischen schieben, welches eine Verbindung Gleis 6 nach Gleis 5
ermöglicht.
Die dargestellte Variante ist die minimal Version. Sie bietet auf Gleis 4
und 5 jeweils eine Nutzlänge von ca. 2m und Gleis 3 hat eine Nutzlänge
von knapp 2,8m. Die drei mittleren Module haben ein Format von 1,2m x
0,8m (Europalette) und das gesamte Segment ist ca. 7,5m lang.
Jetzt seit ihr dran, mit Anregungen, Meinungen, Kritik.
Gruß
Michael
--
michael MINUS o AT gmx DOT net
Michael Oppenauer schrieb:
> Hallo zusammen,
>
[jede Menge Ausführungen]
>
> Jetzt seit ihr dran, mit Anregungen, Meinungen, Kritik.
>
Ich fürchte, Dein Güterbahnhof ist zu gross, um glaubwürdig einen
Kreuzungsbahnhof einer eingleisigen Hauptstrecke ohne Abzweigung
darstellen zu können. Für eine Gütersotieranlage brauchst du eine
abzweigende Strecke und als Ortsgüteranlage einer Grossstadt, sind die
Personengleise zu knapp bemessen. Nicht zu schweigen von der enorm
dichten Zugsfolge.
Oder Du legst das Zenario auf amerikanischen Boden, dann stimmt das
Verhältnis wieder ;-)
Gruss
David
> Gruß
> Michael
>
ich habe einfach mal meine Gedanken dazu geschrieben.
Michael Oppenauer schrieb:
> mir war mal danach etwas zu planen.
Das Bedürfnis kenne ich ;-) .
Hat der Bf denn eine Chance auf Verwirklichung?
> Grundidee war einen Bahnhof in Modulbauweise zu erstellen, geeignete für
> Zuglängen von 2 bis 4,5 Metern. Erweiterungen sollten sowohl im
> Bahnsteigbereich, als auch außerhalb davon mögliche sein.
Erweiterungsmöglichkeiten finde ich gut.
> Zudem sollte der Bahnhof nicht bolzengerade werden.
Also so von oben finde ich ihn leider ziemlich gerade. Natürlich fällt
es aus dieser Perspektive besonders auf, aber die Kurve linkerhand kommt
mir ziemlich unmotiviert vor.
Erstens erscheint sie mir für ein Modulsystem (FREMO?) unnötig eng,
zweitens halte ich die schnurgeraden Bahnsteiggleise bzw. Streckengleise
links und rechts davon wenig glaubhaft.
Was hätte die Bahngesellschaft vor über 100 Jahren daran gehindert, der
gesamten Bahnhofsanlage einen fließenderen Bogen zu geben?
Die rechte Einfahrt hat zwar keinen so auffallenden Winkel, trotzdem
besteht der Bogen exakt aus dem Weichen"knick", was mir zu
modellbahnhaft aussieht. Das Vorbild hätte eher den durchgehenden Strang
(Hauptgleis) auf Geschwindigkeit optimiert, und den Rest mit hübschen
Außen- und Innenbogenweichen realisiert.
Das sähe im Modell eleganter und vor allem individueller aus, glaube
ich. Auch die Vmax für Durchfahrten würde davon profitieren.
Ich würde mir als Anregung mal Luftbilder von vergleichbaren Stationen
im leichten Bogen ansehen. Mit Google Earth ist je nach Region eine sehr
gute Qualität zu erreichen!
> Der Bahnhof ist Kreuzungspunkt an einer eingleisigen Strecke.
Allem Anschein nach eine Hauptbahn, die dann mangels überregionaler
Bedeutung oder zugunsten alternativer Routen kein zweites Gleis bekam.
Also ruhig großzügig trassieren.
Welche Epoche ist es denn? Irgendwas zwischen II und IV, nach den
Anlagen zu urteilen.
> Gleis 1 und
> 2 dienen dem Personenverkehr. Die Gleise 3-5 sind Einfahr- / Ausfahr- und
> Überholgleise für den Güterverkehr. Wobei sich Gleis 3 dank des
> Bahnsteiges auch für zusätzliche Personenzüge nutzen lässt.
> Von dort werden die ankommenden Züge nach rechts auf das Ausziehgleis
> gezogen. Dieses lässt sich durch normale zweigleisige Module verlängern.
Das Ausziehgleis ist sehr hilfreich - wird häufig vergessen.
> Von dort können die Wagen in die seitlich ausschwenkende Rangierharfe
> verteilt werden
Deren Sinn verstehe ich noch nicht, ehrlich gesagt.
> Der Güterschuppen mit Rampe befindet sich in Fortsetzung von Gleis 8.
> Am linken Bahnhofskopf können über das zweite Gleis noch zusätzlich die
> Gleise 5-8 ausrangiert werden.
Wo ist der Kleinlokschuppen für die Ortslok? Bei dieser Gleisanzahl IMHO
unverzichtbar.
Wo sind vor allem aber die ganzen Güterkunden, die solche Dimensionen
erfordern?
Nur GS und Ladestraße können es ja nicht sein. Zugneubildungen finden
mangels abzweigender Strecke auch nicht statt. Da fände ich mindestens
einen größeren Anschließer nicht schlecht.
> Über dem sich auf einen normalen
> zweigleisigen Modul befindeteten Gleiswechsel kann aus den Gleisen 6+7 so
> auch nach links ausgefahren werden. Dort ließe sich auch eine weitere
> Betriebsstelle anschließen, die dann ohne das Streckengleis zu benutzen,
> bedient werden kann.
Das wäre z.B. eine Variante. Wobei diese Betriebsstelle dann auch zum
Bahnhof gehören müsste, denn zweigleisige Module mit Anschließer auf
einem Gleis sind eine Rarität ;-) .
> Wenn man aus den Gleisen 6+7 auch Ausfahrmöglichkeiten nach rechts
> vorsehen möchte, so müsste man dort noch ein zusätzliches Modul
> dazwischen schieben, welches eine Verbindung Gleis 6 nach Gleis 5
> ermöglicht.
Ausgefahren wird doch nur von Hauptgleisen aus, und das sind wohl die
Gleise 1-3. Rangier-/Sperrfahrten auf die Strecke hinaus können noch von
4 und 5 starten, das reicht doch.
Insgesamt würde ich mir noch ein Charakteristikum wünschen, das dem
Bahnhof seinen Stempel aufdrückt, z.B. ein dominierender Verlader.
Ansonsten hat man ja nur Zugkreuzungen und ein bisschen
Ortsgüterverkehr. Und dafür lohnt sich doch so ein Projekt nicht ;-) .
Ciao
Christoph
>> Zudem sollte der Bahnhof nicht bolzengerade werden.
>
>Also so von oben finde ich ihn leider ziemlich gerade. Natürlich fällt
>es aus dieser Perspektive besonders auf, aber die Kurve linkerhand kommt
>mir ziemlich unmotiviert vor.
So etwas gibt es aber. Zeulenroda unt. Bf. ist aehnlich angeordnet. In
der Mitte gibt`s auch einen Knick.
>Erstens erscheint sie mir für ein Modulsystem (FREMO?) unnötig eng,
>zweitens halte ich die schnurgeraden Bahnsteiggleise bzw. Streckengleise
>links und rechts davon wenig glaubhaft.
Eng ist es. Das sollte man grosszuegiger machen.
>Was hätte die Bahngesellschaft vor über 100 Jahren daran gehindert, der
>gesamten Bahnhofsanlage einen fließenderen Bogen zu geben?
Ein Berg, ein Fluss?
>Die rechte Einfahrt hat zwar keinen so auffallenden Winkel, trotzdem
>besteht der Bogen exakt aus dem Weichen"knick", was mir zu
>modellbahnhaft aussieht. Das Vorbild hätte eher den durchgehenden Strang
>(Hauptgleis) auf Geschwindigkeit optimiert, und den Rest mit hübschen
>Außen- und Innenbogenweichen realisiert.
Geschwindigkeit ist nicht immer wichtig. Es gibt auch Bahnhoefe mit
Achsensprung. Je nach Laenderbahnverwaltung gibt`s durhaus
Gleisfuehrungen, die heutzutage etwas unmotiviert wirken, weil man nur
noch diese auf Vmax getrimmten Gleisplaene kennt.
>Wo ist der Kleinlokschuppen für die Ortslok? Bei dieser Gleisanzahl IMHO
>unverzichtbar.
Warum muss die einen Schuppen haben? Was ist, wenn es keine Kleinlok,
sondern eine 106 ist? Die hat gar keine Zeit im Schuppen zu stehen ;-)
>Wo sind vor allem aber die ganzen Güterkunden, die solche Dimensionen
>erfordern?
>Nur GS und Ladestraße können es ja nicht sein.
Warum nicht? Nicht jeder Betrieb muss eine Gleisanbindung haben oder
er koennte irgendwo auf freier Strecke angeschlossen sein.
>Insgesamt würde ich mir noch ein Charakteristikum wünschen, das dem
>Bahnhof seinen Stempel aufdrückt, z.B. ein dominierender Verlader.
>Ansonsten hat man ja nur Zugkreuzungen und ein bisschen
>Ortsgüterverkehr. Und dafür lohnt sich doch so ein Projekt nicht ;-) .
Es kommt auf den Ortsgueterverkehr an.
Bei meinem Bahnhofsprojekt Zeulenroda war ich auch erstaunt, als mir
jemand sagte, dass dort pro Tag 140 Wagen abgefertig wurden. Der
Bahnhof ist nicht gross, etwas kleiner als der geplante Bahnhof. aber
es zweigt die kurze Stichstrecke zum oberen Bahnhof ab, wo die
Moebelfabrik, das Gummiwerk und andere Verlader waren. Dazu kam
zeitweise der Talsperrenbau. Da war was los und heute sind es
"bluehende Landschaften".
Ich wuerde mir allerdings erstmal einige Vorbildgleisplaene ansehen
und auf der Basis planen. Dadurch bekommt man auch ein Gefuehl dafuer,
was an Gleisfuehrung geht und was komisch wirkt.
Armin
Armin Muehl
http://www.museumsstellwerk.de (Museumsstellwerk Rheine e.V.)
http://www.muehlenroda.de (Muehl privat)
http://de.geocities.com/anschlussbahn (Modellbahnbilder)
David Ruetti schrieb:
> Ich fürchte, Dein Güterbahnhof ist zu gross, um glaubwürdig einen
> Kreuzungsbahnhof einer eingleisigen Hauptstrecke ohne Abzweigung
> darstellen zu können.
Das haengt wohl eher von der ansaessigen industrie und den bahnkunden
ab!
Nimm mal einen kleinen ort mit papierfabrik her, du wirst dich ueber den
gueterverkehr wundern. Manchmal werden sogar eigene bahnstrecken zu so
einem werk hingebaut!
LG Hans
Christoph Stadter schrieb:
> Erstens erscheint sie mir für ein Modulsystem (FREMO?) unnötig eng,
Wer sagt, dass ausgerechnet FREMO ein muster sein soll?
> zweitens halte ich die schnurgeraden Bahnsteiggleise bzw. Streckengleise
> links und rechts davon wenig glaubhaft.
> Was hätte die Bahngesellschaft vor über 100 Jahren daran gehindert, der
> gesamten Bahnhofsanlage einen fließenderen Bogen zu geben?
Ein modelleisenbahnkurzkupplungssystem?
Ich kenne keine kurzkupplung, die im bogen kuppelt!
LG Hans
Hans Pesserl schrieb:
> Christoph Stadter schrieb:
>> Erstens erscheint sie mir für ein Modulsystem (FREMO?) unnötig eng,
>
> Wer sagt, dass ausgerechnet FREMO ein muster sein soll?
Niemand, daher das Fragezeichen.
Allerdings läge FREMO auf der Hand. So viele verbreitete Normen gibt es
AFAIK auch wieder nicht.
> Ein modelleisenbahnkurzkupplungssystem?
>
> Ich kenne keine kurzkupplung, die im bogen kuppelt!
Du musst den Bogen nur groß genug machen. Auf r=1500mm bekomme ich die
Roco-UK bei normalen Güterwagen (<=20cm) ohne manuelles Nachhelfen
angekuppelt. Und ich würde den Radius aus optischen Gründen definitiv
größer wählen.
Außerdem sind wird doch längst aus dem Alter raus, in dem wir noch
Großserienkupplungen einsetzen, gell? Das kann jeder Fünfjährige!
(Und dann noch die vom bösen Roco-Mann - tztztz...)
Ciao
Christoph
Armin Muehl schrieb:
> So etwas gibt es aber. Zeulenroda unt. Bf. ist aehnlich angeordnet. In
> der Mitte gibt`s auch einen Knick.
Tatsache.
Obwohl mir das auf dem Luftbild noch ein wenig fließender vorkommt als
auf Michaels Plan.
Interessant sind aber die Bahnsteiglängen (oder -kürzen). Da sieht man
klar, worauf in Zeulenroda der Fokus lag.
>> Was hätte die Bahngesellschaft vor über 100 Jahren daran gehindert, der
>> gesamten Bahnhofsanlage einen fließenderen Bogen zu geben?
>
> Ein Berg, ein Fluss?
Der Plan sah aber so platt aus ;-) .
Nee klar, Gründe kann es geben. Man darf meine Gedanken auch keineswegs
als Nonplusultra verstehen. Wenn es einen Grund gibt, kann man ihn ja
vorsichtig andeuten.
> Geschwindigkeit ist nicht immer wichtig. Es gibt auch Bahnhoefe mit
> Achsensprung. Je nach Laenderbahnverwaltung gibt`s durhaus
> Gleisfuehrungen, die heutzutage etwas unmotiviert wirken, weil man nur
> noch diese auf Vmax getrimmten Gleisplaene kennt.
Daher die Frage nach der Epoche.
Wegen der Bahnsteiglängen hätte ich eben eher auf Hauptbahn getippt, und
da würde ich solche Konstellationen vermeiden.
Vor allem sieht es von oben ziemlich nach Katalog-Gleisraster aus. Das
ist wahrscheinlich, was mich ein bisschn gestört hat.
> Warum muss die einen Schuppen haben? Was ist, wenn es keine Kleinlok,
> sondern eine 106 ist? Die hat gar keine Zeit im Schuppen zu stehen ;-)
Wieso das?
> Es kommt auf den Ortsgueterverkehr an.
Ja, natürlich.
Allerdings sind die Ortsgüteranlagen - im Vergleich mit den anderen
Abstell- und Zugbildungsgleisen - nicht übermäßig groß.
Und von abzweigenden Strecken/Anschlussbahnen oder Anschließern auf der
freien Strecke ist bisher nichts bekannt. Das würde die Auslastung
sicher verbessern.
Ciao
Christoph
Alles eine Frage des Radius.
Gruß
Roger Schwentker
r.schw...@regioconnect.net
--
Natürlich ist Dr. Alban ein Zahnarzt, deshalb hört sich jedes seiner
Lieder an wie eine Wuzelbehandlung. [Ingolf Lück]
Schick!
> Der Bahnhof ist Kreuzungspunkt an einer eingleisigen Strecke.
*Huestel*
Der Bahnhof ist leistungsfaehig genug, um Zugbildungsbahnhof
fuer eine kleine Nebenstrecke oder Uebergabebahnhof fuer ein
grosses Industriegebiet zu spielen. So wuerde ich ihn als
Treffenplaner (FREMO) mit Handkuss begruessen.
Der Abzweig muss natuerlich nicht auf dem Bahnhofsmodul sein.
Und das wuerde ich ohne die unmotivierte Rangierharve tun.
Alternativ koennte irgendwo noch ein Moduluebergang zum
Industriegebiet sein.
> Über dem sich auf einen normalen
> zweigleisigen Modul befindeteten Gleiswechsel kann aus den Gleisen 6+7 so
> auch nach links ausgefahren werden.
Vergiss das. Wenn 1-5 Hauptgleise sind, was MASSIG genug ist, dann
ist die Gleisverbindung nutzlos. Das zweites Ziehgleis links verleiht
den Bahnhof zusaetzliche Leistungsfaehigkeit fuer Zugbildung.
So gerne, wie ich modulare Erweiterbarkeit gerade der Ziehgleise
liebe, der Gleisabstand zwischen zwei Streckengleisen ist normalerweise
kleiner als der Abstand zwischen zwei Bahnhofsgleisen.
Ich schliesse mich Christoph an: auf dem rechten Bahnhofskopf sollte
der nicht abzweigende Strang ins durchgehende Hauptgleis fuehren.
Das ist laut linkem Bahnhofskopf das Gleis mit Hausbahnsteig.
--
Stefan Bormann
eMail: stefan....@gmx.de
Homepage: http://www.nord-com.net/stefan.bormann
> Hallo zusammen,
>
> mir war mal danach etwas zu planen. Da das Frokelwiki offline ist, habe
> ich mir gedacht, stelle ich es hier mal ein.
>
> http://img380.imageshack.us/img380/9008/gleisplantq0.png
> ...
Sieht ganz hübsch aus (lange Gleise), nur kann man in diesem Bahnhof so
gut wie garnicht rangieren ohne in die Aus/Einfahrtgruppen zu müssen.
Auch der Güterschuppen (links unten?) ist strategisch ungünstig plaziert
(der Stückgutverkehr hätte den gesamten Bahnhof blockiert), sowie die
Ausfahrt aus den Werkanschlüssen (BW?). Normal wird sowas so angebunden,
das man ohne Umsetzen die Waggons wahlweise ins BW bekommt um Züge damit
zu bilden oder auszufahren.
Der Grundriss ist mal was anderes, ist der irgendwie vorgegeben?
Roland
Der Abzweig koennte auf eigenem Modul aufgebaut werden. Es gibt
genuegend Vorbilder fuer Abzweige, die etwas entfernt vom Bahnhof
gelegen sind. Koennte ja so gestaltet sein, dess es links und rechts
'rein passt. Dann kann es je nach Wunsch und Platz am Treffen montiert
werden.
BTW finde ich den Entwurf sonst gut gelungen. Ausser, man will genau
Vorbildgetreu bauen, wird ja doch in der Moba ja soviel Fahr-, Rangier-,
usw Gelegenheit wie moeglich eingebaut.
[...]
--
wolf k.
Christoph Stadter schrieb:
> Allerdings läge FREMO auf der Hand. So viele verbreitete Normen gibt es
> AFAIK auch wieder nicht.
Conrad verkauft Nordmodul!
Nebenbei gibt es da eine geheiligte NEM. Und FREMO hat nicht das
geringste damit gemeinsam.
Soweit zu "norm".
> Du musst den Bogen nur groß genug machen. Auf r=1500mm bekomme ich die
> Roco-UK bei normalen Güterwagen (<=20cm) ohne manuelles Nachhelfen
> angekuppelt. Und ich würde den Radius aus optischen Gründen definitiv
> größer wählen.
Jaja, und die turnhalle der hauptschule nebenan gehoert auch dir.
Vielleicht haette der erstposter eher von segmenten schreiben sollen und
nicht modulen?
> Außerdem sind wird doch längst aus dem Alter raus, in dem wir noch
> Großserienkupplungen einsetzen, gell? Das kann jeder Fünfjährige!
>
> (Und dann noch die vom bösen Roco-Mann - tztztz...)
Ja freilich, und nur solche modellbahner schreiben jetzt hier.
Ueberhaupt die von FREMO ...
Nur mit der klappe, und dann zu mama windeln wechseln gehen, kenne euch
ja!
Aber bloed maulen, wenn jemand anderer einen bahnhof dafuer konstruiert.
LG Hans
Roger Schwentker schrieb:
> > Ich kenne keine kurzkupplung, die im bogen kuppelt!
>
> Alles eine Frage des Radius.
Bei einer freilandanlage vielleicht.
LG Hans
Hans Pesserl schrieb:
>>Allerdings läge FREMO auf der Hand. So viele verbreitete Normen gibt es
>>AFAIK auch wieder nicht.
>
>
> Conrad verkauft Nordmodul!
Na und? Williwinsen.de verkauft Fremomodule!
Vielleicht nimmt der OP auch das Standardisierte Modellbahn-System (SMBS)?
> Nebenbei gibt es da eine geheiligte NEM. Und FREMO hat nicht das
> geringste damit gemeinsam.
Fremo baut nur auf den NEM auf.
> Jaja, und die turnhalle der hauptschule nebenan gehoert auch dir.
Ich kenne Leute, die haben so einen Bahnhof zu Hause aufgebaut. Züge
fahren geht zwar schlecht, aber es geht.
> Vielleicht haette der erstposter eher von segmenten schreiben sollen und
> nicht modulen?
Gute Einwand! So ein Bahnhof besteht sowieso seltenst aus Modulen -
Segmente sind die Regel.
> Ja freilich, und nur solche modellbahner schreiben jetzt hier.
> Ueberhaupt die von FREMO ...
Was willst Du machen, wenn die anderen hier nicht schreiben?
> Nur mit der klappe, und dann zu mama windeln wechseln gehen, kenne euch
> ja!
Bei uns wechselt Papa die Windeln.
Knut
KD #5 auf 80 Fuss (24m) lange Wagen montiert kuppelt besser als das
Vorbild auf Kurven von za. 1m radius oder groeeser.
HTH
--
wolf k.
Ok, dann sollte dies angedeutet werden. Bis jetzt gibt es ja nur eine
kleine Laderampe.
Hans Pesserl schrieb:
> Nebenbei gibt es da eine geheiligte NEM.
Wo gibt es die im Praxiseinsatz? Wäre mir neu.
Das tut allerdings wenig zur Sache. Wenn ich den OP frage, ob er den
Bahnhof als FREMOdul geplant hat, wird das ja wohl noch gestattet sein!
>> Und ich würde den Radius aus optischen Gründen definitiv
>> größer wählen.
>
> Jaja, und die turnhalle der hauptschule nebenan gehoert auch dir.
Was soll der Quatsch?
Bloß weil der Radius größer wird, wird doch der Bf keinen Centimenter
länger. Bahnhöfe mit 7,5m Länge brauchen so oder so ihren Platz, da kann
ich nichts dafür.
> Vielleicht haette der erstposter eher von segmenten schreiben sollen und
> nicht modulen?
Der Bf besteht aus Segmenten und bildet - so wie ich den OP verstehe -
insgesamt ein Modul. Wobei die streckenseitigen Einfahrtsstücke
teilweise schon einzelne Module darstellen.
>> Außerdem sind wird doch längst aus dem Alter raus, in dem wir noch
>> Großserienkupplungen einsetzen, gell? Das kann jeder Fünfjährige!
>>
>> (Und dann noch die vom bösen Roco-Mann - tztztz...)
>
> Ja freilich, und nur solche modellbahner schreiben jetzt hier.
Schade, dass du keinen Spaß verstehst. Dabei wollte ich dich doch nur
mit den eigenen Argumenten schlagen...
> Ueberhaupt die von FREMO ...
Schläfer gibt es überall - man sollte eine Bürgerwehr bilden.
> Nur mit der klappe, und dann zu mama windeln wechseln gehen, kenne euch
> ja!
Ich korrigiere: Du kennst mich nicht!
> Aber bloed maulen, wenn jemand anderer einen bahnhof dafuer konstruiert.
Ich habe nicht blöd gemault, sondern dem OP meine Anmerkungen
übermittelt. So hatte ich seine Aufforderung verstanden.
Ciao
Christoph
Knut Ochdorf schrieb:
> Fremo baut nur auf den NEM auf.
Die uebergaenge entsprechen nicht der NEM, das ist sicher. Sie sind
somit auch nicht genormt!
> > Ja freilich, und nur solche modellbahner schreiben jetzt hier.
> > Ueberhaupt die von FREMO ...
>
> Was willst Du machen, wenn die anderen hier nicht schreiben?
Aber, aber, und beim Fremo wird ja nichts von der industrie verwendet,
lauter modellbauer, ich weiss ...
> > Nur mit der klappe, und dann zu mama windeln wechseln gehen, kenne euch
> > ja!
>
> Bei uns wechselt Papa die Windeln.
Dann sollen die herren(?) nicht so gross reden, wenn die leute der
industrie entsprechend bauen. Z.b. damit eine KKK mit kopf auch noch
funktioniert!
LG Hans
Christoph Stadter schrieb:
> > Ja freilich, und nur solche modellbahner schreiben jetzt hier.
>
> Schade, dass du keinen Spaß verstehst. Dabei wollte ich dich doch nur
> mit den eigenen Argumenten schlagen...
Dann schmeiss doch dein plastikspielzeug weg und bau selber.
Aber dann passt es ja nicht mehr auf FREMO! Oder ist es dann (huch)
nicht mehr Rocostandard?
> Ich korrigiere: Du kennst mich nicht!
Gross reden kannst ja, das ist es was ich sehe. Und mehr kennen muss ich
dich nicht!
LG Hans
"David Ruetti" <da...@ruetti13.ch> schrieb
> Ich fürchte, Dein Güterbahnhof ist zu gross, um glaubwürdig einen
> Kreuzungsbahnhof einer eingleisigen Hauptstrecke ohne Abzweigung
> darstellen zu können. [...]
Wenn da ein großes Industriegebiet ist? Ich würde nur ein, zwei oder drei
Gleise aus der Harfe unten oder von der nach rechts oben abzweigend zu
irgendwelchen Industriebetrieben verlegen ...
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Harald
Wolf Kirchmeir schrieb:
> KD #5 auf 80 Fuss (24m) lange Wagen montiert kuppelt besser als das
> Vorbild auf Kurven von za. 1m radius oder groeeser.
Firmencodes sind mir sowieso unbekannt. Erzaehl mal, was deine
abkuerzung heisst!
LG Hans
KD == Kadee #5 == Kuppler mit 9/32" (7,11mm) Schaft. Richtig montiert
steht der Kupplungskopf za. 4mm vom Wagenende vor.
Kadee macht auch fuer NEM Kuppler, #14, 15, 16, 17.
Schau auf http://www.kadee.com/htmbord/coupler.htm
Auf der Geraden und groessere Radien funktionert der nordamekrikanische
Kuppler automatisch, der Waeeter muss nur die Bremschlaeuche usw.
verbinden. Aber auf engere Radien muessen die Koepfe mit einem Haken zur
Seite gezogne werden. 1m Radius in HO entspricht einer "20 degree
curve", za 86m Radius, beim Vorbild. Der KD Kuppler kuppelt da
automatisch, beim Vorbild aber nicht.
HTH
--
wolf k.
> KD == Kadee #5 == Kuppler mit 9/32" (7,11mm) Schaft. Richtig montiert
> steht der Kupplungskopf za. 4mm vom Wagenende vor.
>
> Kadee macht auch fuer NEM Kuppler, #14, 15, 16, 17.
Du meinst eher #17, #18, #19 und #20?
Wobei die #18 normalerweise am besten paßt.
Knut
Du hast eine seltsame Vorstellung von "Norm"
Eine etwas saloppe Definition einer Norm: Mehrere Personen (mehr als
eine Person) haben sich darauf geeinigt, etwas auf eine bestimmte Art
auszuführen und dies dokumentiert.
Nur weil die NEM das Wort "Normen" im Namen tragen, sind das lange nicht
die einzigen Normen.
MfG, Heiko
...das schöne an Normen ist, dass es so viele davon gibt, aus denen man
sich welche aussuchen kann...
>> So etwas gibt es aber. Zeulenroda unt. Bf. ist aehnlich angeordnet. In
>> der Mitte gibt`s auch einen Knick.
>
>Tatsache.
>Obwohl mir das auf dem Luftbild noch ein wenig fließender vorkommt als
>auf Michaels Plan.
Es sind natuerlich andere Radien, aber auch auf Gleisniveau sieht man
den Knick gut.
>Interessant sind aber die Bahnsteiglängen (oder -kürzen). Da sieht man
>klar, worauf in Zeulenroda der Fokus lag.
Gueterverkehr :-)
Die schon genannten VEB sorgten fuer gute Auslastung. Heute ist es ein
Trauerspiel.
>> Geschwindigkeit ist nicht immer wichtig. Es gibt auch Bahnhoefe mit
>> Achsensprung. Je nach Laenderbahnverwaltung gibt`s durhaus
>> Gleisfuehrungen, die heutzutage etwas unmotiviert wirken, weil man nur
>> noch diese auf Vmax getrimmten Gleisplaene kennt.
>
>Daher die Frage nach der Epoche.
>Wegen der Bahnsteiglängen hätte ich eben eher auf Hauptbahn getippt, und
>da würde ich solche Konstellationen vermeiden.
In Zeulenroda war es eine Nebenbahn, sogar bis 1986 ohne
Ausfahrsignale und Kurbelwerk auf dem Bahnsteig. Trotzdem wurden dort
Interzonenzuege umgeleitet, wovon es Fotos gibt.
>Vor allem sieht es von oben ziemlich nach Katalog-Gleisraster aus. Das
>ist wahrscheinlich, was mich ein bisschn gestört hat.
Das war auch mein Gedanke. Es fehlen Flexgleise und leicht
geschwungene Gleisfuehrungen.
>> Warum muss die einen Schuppen haben? Was ist, wenn es keine Kleinlok,
>> sondern eine 106 ist? Die hat gar keine Zeit im Schuppen zu stehen ;-)
>
>Wieso das?
Weil sie zu tun hat. Wie willst Du 140 Wagen in 24h umrangieren? Da
ist nicht viel mit langen Pausen. Dazu kommen die Uebergabefahrten.
>> Es kommt auf den Ortsgueterverkehr an.
>
>Ja, natürlich.
>Allerdings sind die Ortsgüteranlagen - im Vergleich mit den anderen
>Abstell- und Zugbildungsgleisen - nicht übermäßig groß.
Muessen die so gross sein? Es kommt auf die Gueterkunden an. Wenn der
viele Wagen braucht, braucht man halt viele Gleise. Eine gut
ausgelastete Holzverladung braucht mehr Gleise, als eine
Maschinenfabrik, die selten mehr als einen Wagen pro Tag versendet.
>Und von abzweigenden Strecken/Anschlussbahnen oder Anschließern auf der
>freien Strecke ist bisher nichts bekannt. Das würde die Auslastung
>sicher verbessern.
Ich kenne so eine Anschlussbahn, die fuer Auslastung sorgt ;-)
Dort steht die Rangierlok auch selten im Schuppen.
Bald wird die Anschlussbahn wieder in Betrieb gehen...
Aber die Ziehgleise hast du wargenommen? Und verstanden?
Dieser Bahnhof laesst gleichzeitige Zugfahrten auf beiden
Bahnhofskoepfen und gleichzeitig Rangierbewegungen auf beiden
Koepfen in die Ziehgleise zu. Gigantisch!
> Auch der Güterschuppen (links unten?) ist strategisch ungünstig plaziert
> (der Stückgutverkehr hätte den gesamten Bahnhof blockiert),
Du uebertreibst. Er hat extra noch eine Weichenverbindung eingebaut,
damit man die Wagen an der Ladestrasse nicht bewegen muss, um
zum Schuppen zu gelangen.
Ok, er bezeichnet Gleis 7 als Aufstellgleis - das braucht man aber,
um an den Schuppen zu kommen. Ich wuerde das eher als Verkehrsgleis
betrachten.
Man haette natuerlich gleich das Gleis zum Schuppen mit einer DKW
an Gleis 7 anbinden koennen und haette sich vier Weichen gespart
sowie nutzbare Laenge auf dem Ladegleis gewonnen.
> sowie die
> Ausfahrt aus den Werkanschlüssen (BW?). Normal wird sowas so angebunden,
> das man ohne Umsetzen die Waggons wahlweise ins BW bekommt um Züge damit
> zu bilden oder auszufahren.
Ich kenne fuer "BW" nur die Bedeutung "Bahnbetriebswerk", also eine
Einrichtung zur Behandlung von Lokomotiven!? Was meinst du mit "BW"?
> Sieht ganz hübsch aus (lange Gleise), nur kann man in diesem Bahnhof
> so gut wie garnicht rangieren ohne in die Aus/Einfahrtgruppen zu
> müssen. Auch der Güterschuppen (links unten?) ist strategisch
> ungünstig plaziert (der Stückgutverkehr hätte den gesamten Bahnhof
> blockiert), sowie die Ausfahrt aus den Werkanschlüssen (BW?). Normal
> wird sowas so angebunden, das man ohne Umsetzen die Waggons wahlweise
> ins BW bekommt um Züge damit zu bilden oder auszufahren.
>
> Der Grundriss ist mal was anderes, ist der irgendwie vorgegeben?
Nein der Grundriss ist frei entstanden. Was ich nicht ganz
nachvollziehen kann sind deine Arguemente zum Rangieren. Alle Anschlüsse
lassen sich doch geschoben prima vom Ausziehgleis erreichen. Okay
Umfahren lässt sich erst auf der linken Seite zwischen Gleis 7 und 8.
Aber was willst du mit Stückgutwagen im BW? Zu Personenzügen dürften die
in dem Bahnhof äußerst selten beigestellt werden.
Gruß
Michael
--
michael MINUS o AT gmx DOT net
>> Der Bahnhof ist Kreuzungspunkt an einer eingleisigen Strecke.
>
> *Huestel*
> Der Bahnhof ist leistungsfaehig genug, um Zugbildungsbahnhof
> fuer eine kleine Nebenstrecke oder Uebergabebahnhof fuer ein
> grosses Industriegebiet zu spielen. So wuerde ich ihn als
> Treffenplaner (FREMO) mit Handkuss begruessen.
> Der Abzweig muss natuerlich nicht auf dem Bahnhofsmodul sein.
Ja ich gebe zu, ich habe was das Potential angeht vielleicht etwas
untertrieben.
> Und das wuerde ich ohne die unmotivierte Rangierharve tun.
> Alternativ koennte irgendwo noch ein Moduluebergang zum
> Industriegebiet sein.
Zu den Szenarien habe ich unten noch mal was geschrieben.
> So gerne, wie ich modulare Erweiterbarkeit gerade der Ziehgleise
> liebe, der Gleisabstand zwischen zwei Streckengleisen ist
> normalerweise kleiner als der Abstand zwischen zwei Bahnhofsgleisen.
Ja ich weiß, aber ich denke den Kompromiss bin ich bereit einzugehen, denn
wenn ich auch Ziehgleise in Zuglänge haben will, dann ist das mit eigenen
Modulen eindeutig zu unflexibel.
> Ich schliesse mich Christoph an: auf dem rechten Bahnhofskopf sollte
> der nicht abzweigende Strang ins durchgehende Hauptgleis fuehren.
> Das ist laut linkem Bahnhofskopf das Gleis mit Hausbahnsteig.
Da muss ich wahrscheinlich noch mal ran.
> Michael Oppenauer schrieb:
>> mir war mal danach etwas zu planen.
>
> Das Bedürfnis kenne ich ;-) .
> Hat der Bf denn eine Chance auf Verwirklichung?
Im Moment nicht, aber falls sich jemand anders daran gefallen findet.
Unteranderem deswegen veröffentliche ihn ja.
[Anmerkungen zu Radien und dem geraden Verlauf]
Mit den Radien legst du den Finger in die Wunde. Muss aber auch zugeben,
dass ich den linken Kopf nicht mit voller Konzentration gezeichnet habe.
Mir ging es vor allem darum, dass er überhaupt eine Krümmung bekommt und
nicht nur gerade ist.
Unten findest du noch eine überarbeitete Version.
> Allem Anschein nach eine Hauptbahn, die dann mangels überregionaler
> Bedeutung oder zugunsten alternativer Routen kein zweites Gleis bekam.
> Also ruhig großzügig trassieren.
Zu den Aufbauszenarien hab ich unten was geschrieben.
> Welche Epoche ist es denn? Irgendwas zwischen II und IV, nach den
> Anlagen zu urteilen.
Ja ich dachte an III - IV wobei ich eher Richtung IV tendiere.
> Wo ist der Kleinlokschuppen für die Ortslok? Bei dieser Gleisanzahl
> IMHO unverzichtbar.
Die kann auch am Güterschuppen übernachten oder fährt Abends ins
benachbarte BW. Man muss ja nicht immer alles auf eine Anlage bauen. Das
ist es was mit am klassischen Endbahnhof mit mini Lokschuppen irgendwie
meistens stört.
> Das wäre z.B. eine Variante. Wobei diese Betriebsstelle dann auch zum
> Bahnhof gehören müsste, denn zweigleisige Module mit Anschließer auf
> einem Gleis sind eine Rarität ;-) .
Ich denke z.B. an Anschlusstellen an einer zwiegleisigen Strecke, die so
über das Industriegleis bedient werden.
Zuerst ja, der Plan sollte FREMO tauglich werden und er sollte sich
flexibel an unterschiedliche Einsatzszenarien anpassen lassen. Also ein
Bahnhof, der von den Modulen außen herum lebt, ob jetzt Abzweig,
Industriegebiet, Hafen…
Und verzeiht mir, dass ihr euch wegen dieser Unklarheit in die Haare
bekommt, konnte es leider nicht früher aufklären, da ich heute recht viel
um die Ohren hatte. (keine Windeln) ;-)
Auf Grund der Kritiken habe ich den Plan noch etwas überarbeitet und zu
den verschiedenen Szenarien noch mal eigene Threads aufgemacht. Dann
entzerrt sich das hoffentlich etwas und bleibt übersichtlicher.
http://img165.imageshack.us/img165/9412/gleisplankh1.png
Den linken Bahnhofskopf hab ich noch mal neu gemacht und auch die Radien
vergrößert. Auf den durchgehenden Gleisen habe ich die Weichen noch durch
Tillig EW6 ausgetauscht. So gibt sich ein wesentlich geschmeidigeres
Bild, auch wenn ich rechts noch immer die Fahrt durch den abzweigenden
Strang habe. Ich will die gerade Weichenstraße in Fluchtlinie der Stracke
auch nicht aufgeben, da ich finde, dass dies dem Kopf seine
charakteristische Note gibt. Durch verbiegen der Weichen könnte man es
aber wahrscheinlich noch schaffen, die zweite Weiche in Gleis 1 zu
drehen.
Auch das Stellwerk hat nach ein paar anderen Versuchen wieder seinen
Platz im linken Kopf bekommen. Der ganze Bahnhof hat jetzt einen Winkel
von 45°.
Was den Kurvenverlauf angeht, so lassen sich bestimmt äußere
Gegebenheiten finden, die Strecke muss ja nicht unbedingt quer durch die
Heide oder anderes Niemandsland führen. Das schöne bei Modulen ist ja
auch, dass man sich das alles außen rum denken kann und nicht unbedingt
aufs Modul packen muss.
Der Bahnsteig hat eine Länge von ca. 2,20. Durch die Neuandordnung der
Modulkästen sind die mittleren Kästen auf eine Breite von gut 1m
geschrumpft, die äußeren Kästen haben eine Breite von 1,20m. Der gesamte
Bahnhof kommt damit auf eine Länge von gut sieben Metern.
Freut mich, dass ich mit der Thread soviel Leben im Sommerloch ausgelöst
habe und freue mich über neu Meinungen und Ideen.
Gleis 1 und 2 werden im Richtungsbetrieb bedient. Ein Pendel zu dem
Nebenbahnast kann über Gleis 3 erfolgen. Sinnvoller weise mit Triebwagen,
damit man sich das Umsetzen erspart.
Der Ng auf dem durchgehenden Zweig stellt in dem Bahnhof die Wagen für
diesen Bahnhof, den Nebenbahnzweig sowie evtl. noch ein paar Anschließer in
der Nähe aus. Dies kann auch über Gleis 3 erfolgen, wenn das vom Fahrplan
aus möglich ist. Dann können zum Sortieren die Gleise 4-6+8 verwendet
werden. Gleis 7 wir Verkehrsgleis. Der Rangierflügel kann hier entfallen
oder durch einen oder mehrere Anschließer ersetzt werden. Oder man nutzt
ihn als Fiddle Yard für die gedachten Firmen. Eine Wagonfabrik könnte dort
z.B. herrenlose Wagen sammeln….
Je nach Umfang der Zugbildungsaufgaben für die Nebenbahn muss man die
Anzahl der umliegenden Anschlüsse anpassen. Die Lok für den gebildeten Ng
würde ich von einem benachbarten BW kommen lassen.
Auf der linken Seite schließt sich an dem einen Gleis mehrere
Industrieanschlüsse, eine Hafengebiet oder größere Firmen an. Die Wagen
werden vom rechten Bahnhofskopf auf die Gleise 4-7 verteilt und dann von
einer anderen Lok auf der linken Seite übernommen. Bevorzugt kommen die
Gz aus der weiten Welt von rechts. Einfahrende Gz auf Gleis 3 werden von
der Rangierlok übernommen und die Lok fährt dann als Lz wieder zurück
oder übernimmt einen wartenden Zug in Gleis 4-5. An der linken Seite
sollte man ein Modul mit ein paar Abstellgleisen oder ein BW vorsehen,
dann können Loks von Zügen in Gleis 4-5 dort warten.
Auch Ganzzüge von / ins Industrienetz sind möglich, die im Bahnhof
umgespannt werden (Gleis 4-5)
Der Rangierflügel ist hier auch nur je nach Auslastung nötig, was man
wahrscheinlich einfügen sollte sind Verlängerungsmodule, um die
Nutzlängen der Gleise zu erweitern. Je nach Auslastung wäre auch die
Gleisverbindung zwischen 6, 7 interessant, denn so könnten auch Züge von
dort nach rechts ausfahren.
An dem Anschlussgleis am linken Kopf können Betriebe angebaut werden, die
sonst auf offener Strecke als Anschlüsse oder Ausweichanschlussstellen
eingesetzt würden. Auch könnte sich die Strecke auch vollständig von der
anderen trennen und als zwei getrennte Äste weitergeführt werden.
Als Pufferbahnhof übernimmt er die Zugbildungsaufgaben für die Nebenbahn
und sortiert die von der Nebenbahn bunt angelieferten Ngs zu artenreinen
Gruppen zusammen, um den Güterbahnhof an der Hauptbahn zu entlasten.
Durch einen zusätzlichen Gleiswechsel am linken Kopf und das Modul mit
der Verbindung 5-6 stehen vier Gleise zur Verfügung, von denen in beide
Richtungen ausgefahren werden kann und noch Gleis 3 von welchem nach
rechts ausgefahren werden kann.
Hier wäre ein BW am linken Kopf sehr sinnvoll. Die Ortsgüteranlagen
spielen hier nur eine geringe Bedeutung und auch der Personenverkehr
beschränkt sich auf einfache Zugkreuzungen.
Die Gleisharfe kann hier voll zum Einsatz kommen, wobei ich vermute, dass
sie in dieser Konfiguration zum beschränkenden Faktor wird. Von daher
wäre zu überlegen, ob man am linken Kopf nicht weitere
Zerlegemöglichkeiten notwendig werden.
Hier ein Vergleich der minimalen Version, mit dem "Vollausbau", beide
zusätzlichen Gleiswechsel, Nutzlängen der Aufstellgleise, Ziehgleis und
Gleisharfe von über vier Metern:
http://img247.imageshack.us/img247/2691/plankleinxe6.png
http://img247.imageshack.us/img247/5171/plangrocb4.png
> "David Ruetti" <da...@ruetti13.ch> schrieb
>> Ich fürchte, Dein Güterbahnhof ist zu gross, um glaubwürdig einen
>> Kreuzungsbahnhof einer eingleisigen Hauptstrecke ohne Abzweigung
>> darstellen zu können. [...]
>
> Wenn da ein großes Industriegebiet ist? Ich würde nur ein, zwei oder
> drei Gleise aus der Harfe unten oder von der nach rechts oben
> abzweigend zu irgendwelchen Industriebetrieben verlegen ...
Die Idee war ja ein normalerweise als Fiddel Yard genutztes Modul
mitzuverwenden. In der kurten Version sind eh nur die inneren Gleise
sinnvoll nutzbar aber man kann es ja noch durch gerade Module verlängern.
Die Harfe kann natürlich auch ein imaginäres Industriegebiet sein. Bei der
nach links verlaufenden Strecke kommt es auf den Arrangementplaner an, was
er da alles einbaut. Die Idee und Vorraussetzungen wollte ich schaffen.
Gruß
Michael
Ja, Recht hast.
> Wobei die #18 normalerweise am besten paßt.
>
> Knut
>
--
wolf k.
Ohne hier den nächsten Popcorn-Thread zu eröffnen möchte ich darauf
hinweisen, daß eine Märklin Bügel-Kurz-Kupplung bei >=200cm kuppelt.
Das ist keine Freiland-Bahn, sondern bei Bahnhöfen in Bogenlage
durchaus auch für Modellbahnzimmer und auf jeden Fall für Modulanlagen
gängig.
So und jetzt geh ich mir frisches Popcorn holen. Ein Thred mit wüsten
Beschimpfungen scheint ja derzeitig nicht zu reichen.
Gruß
Roger Schwentker
r.schw...@regioconnect.net
--
Natürlich ist Dr. Alban ein Zahnarzt, deshalb hört sich jedes seiner
Lieder an wie eine Wuzelbehandlung. [Ingolf Lück]
Ich hatte gar nicht an Kadee gedacht, aber sind das wirklich
Kurzkupplungen? Ich habe diese nicht selbst im Einsatz, aber in der
Literatur laufen sie nie darunter.
>> KD #5 auf 80 Fuss (24m) lange Wagen montiert kuppelt besser als das
>> Vorbild auf Kurven von za. 1m radius oder groeeser.
> Ich hatte gar nicht an Kadee gedacht, aber sind das wirklich
> Kurzkupplungen?
Nein. Sie sind problemlos gegeneinander abzuwinkeln und nicht für die
Führung von Kurzkupplungskulissen geeignet.
Tobi
--
> Du hast eine seltsame Vorstellung von "Norm"
Ich habe die?
> Nur weil die NEM das Wort "Normen" im Namen tragen, sind das lange nicht
> die einzigen Normen.
Burschen, jeder darf natuerlich selber seine eigene norm machen. Nur,
wieso sollte das fuer irgendjemanden sonst noch gueltigkeit haben?
Und darum gibt es eine NEM. Und nur wenn etwas besser sein sollte,
haette es auch sinn diese zu aendern. Jetzt erzaehl mal warum das
querschnittprofil des oberbaues von FREMO besser als das von der NEM
sein sollte?
> ...das schöne an Normen ist, dass es so viele davon gibt, aus denen man
> sich welche aussuchen kann...
So machen es auch die diversen modellbahnfirmen, ich weiss. Und die
spielbahner gacken sich an deswegen!
Bitte, ich weiss was, M* hat beim oberbauprofil nicht die NEM genommen.
Huch! Roco auch nicht!
Vom verein fuer perfekte spielzeugeisenbahner mal ganz zu schweigen! Ihr
wollt aber die NEM immer verteidigen, obwohl sie meiner meinug nach etwa
50 jahre veraltet ist.
Was jetzt, fisch oder fleisch?
Wolf Kirchmeir schrieb:
> KD == Kadee #5 == Kuppler mit 9/32" (7,11mm) Schaft. Richtig montiert
> steht der Kupplungskopf za. 4mm vom Wagenende vor.
Aha, und damit faehrt man puffer an puffer, wie es eine kurzkupplung
verlangt?
> Kadee macht auch fuer NEM Kuppler, #14, 15, 16, 17.
Du meinst fuer den schacht?
Eine KKK verlangt eine steife kupplung zwischen den wagen, damit die
kinematik auslenken kann!
LG Hans
Knut Ochdorf schrieb:
> Du meinst eher #17, #18, #19 und #20?
>
> Wobei die #18 normalerweise am besten paßt.
Da dies keine kurzkupplung ist eruebrigt sich auch das argument fuer die
radien. Das hatte die uralte M*kupplung auch schon gekonnt.
Nur wollen die leute heute meist kurzgekuppelt fahren!
LG Hans
Roger Schwentker schrieb:
> Ich hatte gar nicht an Kadee gedacht, aber sind das wirklich
> Kurzkupplungen? Ich habe diese nicht selbst im Einsatz, aber in der
> Literatur laufen sie nie darunter.
Nein, puffer an puffer fahren ist damit nicht moeglich. Man muss sogar
die kinematik festlegen, damit es ordentlich funtioniert, habe ich
gehoert.
LG Hans
Roger Schwentker schrieb:
> Ohne hier den nächsten Popcorn-Thread zu eröffnen möchte ich darauf
> hinweisen, daß eine Märklin Bügel-Kurz-Kupplung bei >=200cm kuppelt.
Aha, und wieviele mm, hast dann zwischen den puffern in
geradeausstellung?
Das muss demnach eine etwas-kuerzer-kupplung sein :-)
> So und jetzt geh ich mir frisches Popcorn holen. Ein Thred mit wüsten
> Beschimpfungen scheint ja derzeitig nicht zu reichen.
Wart nur bis sich die a*loecher hier oeffnen. :-D
LG Hans
> Roland Ertelt schrieb:
>> Und so sprach Michael Oppenauer:
>>> http://img380.imageshack.us/img380/9008/gleisplantq0.png
>>
>> Sieht ganz hübsch aus (lange Gleise), nur kann man in diesem Bahnhof
>> so gut wie garnicht rangieren ohne in die Aus/Einfahrtgruppen zu müssen.
>
> Aber die Ziehgleise hast du wargenommen? Und verstanden?
> Dieser Bahnhof laesst gleichzeitige Zugfahrten auf beiden
> Bahnhofskoepfen und gleichzeitig Rangierbewegungen auf beiden
> Koepfen in die Ziehgleise zu. Gigantisch!
>
Achsoja, es hiess ja eingleisige Strecke... sorry, mein Fehler. Ja dann
passt das.
>> Auch der Güterschuppen (links unten?) ist strategisch ungünstig
>> plaziert (der Stückgutverkehr hätte den gesamten Bahnhof blockiert),
>
> Du uebertreibst. Er hat extra noch eine Weichenverbindung eingebaut,
> damit man die Wagen an der Ladestrasse nicht bewegen muss, um
> zum Schuppen zu gelangen.
> Ok, er bezeichnet Gleis 7 als Aufstellgleis - das braucht man aber,
> um an den Schuppen zu kommen. Ich wuerde das eher als Verkehrsgleis
> betrachten.
> Man haette natuerlich gleich das Gleis zum Schuppen mit einer DKW
> an Gleis 7 anbinden koennen und haette sich vier Weichen gespart
> sowie nutzbare Laenge auf dem Ladegleis gewonnen.
Nein, ich meine damit die Erben aus dem früh(er)en PmG-Verkehr. Wenn da
der Packwagen von der Rampe zum Zug kommt (oder zurück), muss er quer
über den ganzen Bahnhof. Sowas hat man normalerweise vermieden. Normal
hat man versucht den Schuppen auf die selbe Seite wie das
Empfangsgebäude zu stellen, oder beides war sogar eins. Wenn dann später
ein größerer Schuppen wuchs, waren aber meistens noch Reste (evtl. ein
Stupfgleis) am der Empfangsgebäudeseite zu sehen, wenn der alte Schuppen
selber nicht sogar als Express/Postgut überlebt hat.
Etwas völlig anderes wäre es, wenn statt dem Güterschuppen dort eine
kleine Lokbehandlung mit 2-ständigem Lokschuppen oder so stände...
Tendermaschinen mussten ja nicht unbedingt gedreht werden...
> ...
> Ich kenne fuer "BW" nur die Bedeutung "Bahnbetriebswerk", also eine
> Einrichtung zur Behandlung von Lokomotiven!? Was meinst du mit "BW"?
>
>
Ja mit BW meine ich Bahnbetriebswerk, Wagenwerkstätte oder ähnliches.
Sowas gabs ja auch ohne Drehscheibe und z.T. etwas abgetrennt vom
Personenbahnhof...
Roland
> Auf Grund der Kritiken habe ich den Plan noch etwas überarbeitet und zu
> den verschiedenen Szenarien noch mal eigene Threads aufgemacht. Dann
> entzerrt sich das hoffentlich etwas und bleibt übersichtlicher.
>
> http://img165.imageshack.us/img165/9412/gleisplankh1.png
Insgesamt ein interessanter Bahnhof. Ein paar Kleinigkeiten möchte ich
noch anmerken:
- Das durchgehende Hauptgleis scheint mir links wie rechts die Nummer 5
zu sein?
- Wie ist der Personen-Zugang zum Inselbahnsteig? Für eine Treppe
scheint der Platz etwas knapp?
- es gibt zwei Verbindungen vom Ausziehgleis in die Rangiergruppe, aber
keine Verbindungen in den Personenbahnhof. Im Fall von Personenzug mit
Güterverkehr erfordert das recht umständliche Rangiermanöver?
- Der Abzweig ist ausschließlich mit ein (von links) oder zwei (von
rechts) Rangiermanövern zu erreichen.
--> wenn eine der Verbindungen zum rechten Ausziehgleis umgedreht wird,
dürfte das einfacher werden. Ich würde mir überlegen, die rechte
Einfahrweiche am Hauptgleis noch etwas nach außen zu ziehen und eine
Dreiwegeweiche zu verwenden, mit entsprechender Weiche im Ausziehgleis?
Das würde halt mehr Rangieren über Hauptgleis erfordern, weil Gleis 3
nicht mehr mit dem Ausziehgleis verbunden... Dafür werden Rangiermanöver
von Gleis 7 nach Gleis 1 und Abbiegen vom Hauptgleis zum Abzweig möglich?
--> ist es möglich, den Abzweig umzudrehen, so dass er vom Bahnhof aus
erreichbar ist? Finde ich irgendwie praktischer...
Insgesamt ist das ein interessanter Bahnhof mit vielen Rangiermöglichkeiten!
Viel Spass bei Bau und Betrieb!
Weil irgendjemand sonst die gleiche Norm verwendet? Passiert ja beim
FREMO offensichtlich ab und zu mal.
Und falls ich es jemals schaffen sollte, tatsächlich irgendwas
eisenbahntechnisches aufzubauen, werde ich mir selbst tatsächlich auch
Normen definieren, die niemand anderes mitbenutzen muss. Trotzdem
bleiben es Normen (z.B. "grüne Stecker = DCC-Signal, blaue Stecker =
gemeinsamer Weichenanschluss, rosafarbene Stecker = Weichenspulen")
> Und darum gibt es eine NEM. Und nur wenn etwas besser sein sollte,
> haette es auch sinn diese zu aendern. Jetzt erzaehl mal warum das
> querschnittprofil des oberbaues von FREMO besser als das von der NEM
> sein sollte?
Hab ich das jemals behauptet? Du hast der FREMO-Norm lediglich
abgesprochen, eine Norm zu sein, und das ist falsch.
MfG, Heiko
> Nein, puffer an puffer fahren ist damit nicht moeglich.
Die Kupplung ist ja in erster Linie für Fahrzeuge _ohne_ Puffer.
> Man muss sogar die kinematik festlegen, damit es ordentlich funtioniert, habe ich
> gehoert.
Hast Du gut hingehört, aber man kann eben mit der Kupplung die Fahrzeuge
ohne Puffer sehr eng kuppeln.
Knut
Kurzkupplungen im Sinn, dass sie sich bei Kurven verlaengern, sind sie
nicht. Wie kurz sie kuppeln kommt auf die Montage an. Wie gut sie
funktionieren haengt natuerlich vom Bogenradius ab. Spiralen sollen IMO
unbedingt gebraucht werden. Ich lehne deshalb Stueckgleise ab (ich bause
u. U. auch selbst Weichen, um das Gleisbild fliessender zi machen.)
Fuer engere Bogen ist die #6 gedacht, aber nicht fuer europaeische
Wagen, mit ihren verflixten Puffer.
HTH
--
wolf k.
>> http://img165.imageshack.us/img165/9412/gleisplankh1.png
>
> Insgesamt ein interessanter Bahnhof. Ein paar Kleinigkeiten möchte ich
> noch anmerken:
>
> - Das durchgehende Hauptgleis scheint mir links wie rechts die Nummer
> 5 zu sein?
Ja da hast du recht, muss mal schauen ob ich den geraden Strang der
Einfahrtsweichen noch an die Bahnsteiggleise kriege, könnte mir aber auch
vorstellen, dass man die Weichen für eine Einfahrgeschwindigkeit 80+
klassifiziert.
> - Wie ist der Personen-Zugang zum Inselbahnsteig? Für eine Treppe
> scheint der Platz etwas knapp?
Gute Frage, kreuzungsfreier Zugang sollte es denke ich schon sein. Die
Breite habe ich mal nach Gefühl festgesetzt. Was wäre denn ne vernünftige
Breite für einen Inselbahnsteig?
> - es gibt zwei Verbindungen vom Ausziehgleis in die Rangiergruppe,
> aber keine Verbindungen in den Personenbahnhof. Im Fall von
> Personenzug mit Güterverkehr erfordert das recht umständliche
> Rangiermanöver?
Von da will ich da auch nicht hinkommen. PmG halte ich für Ende der 60er
bis Ende der 70er, in dem Zeitraum würde ich es denke ich mal gerne
ansiedeln, eher seltener. Auch sollte das Güteraufkommen zu groß für PmG
sein. Falls doch mal so etwas vorkommen sollte, so geht das ja noch über
Gleis 3. Bei Fahrt von rechts nach links kann die Rangierlok die Wagen am
Zugschluss behandeln. Bei einer Fahrt in die Gegenrichtung muss die Zuglok
die Wagen am Anfang des Zuges selber in Richtung Gleisharfe rangieren.
> - Der Abzweig ist ausschließlich mit ein (von links) oder zwei (von
> rechts) Rangiermanövern zu erreichen.
Abzweig = Rangierharfe?
Dort sollen ja auch keinen direkten Zugfahrten hin erfolgen. Zugfahren nach
Gleis 3-5 und von dort dann Bedienung als Rangierfahrt.
Abzweig = Anschluss am linken Bahnhofskopf?
Von rechts kann durch die Gleise 4+5 durchgefahren werden. Von links
kommend ist eh Richtungswechsel notwendig, von daher sollte man da über
eine zusätzlichen Anschluss an die Strecke links von dem Anschliesser
nachdenken falls das erwünscht ist.
Aber eigentlich sind dorthin auch keine Zugfahrten notwendig.
> --> wenn eine der Verbindungen zum rechten Ausziehgleis umgedreht
> wird, dürfte das einfacher werden. Ich würde mir überlegen, die rechte
> Einfahrweiche am Hauptgleis noch etwas nach außen zu ziehen und eine
> Dreiwegeweiche zu verwenden, mit entsprechender Weiche im
> Ausziehgleis? Das würde halt mehr Rangieren über Hauptgleis erfordern,
> weil Gleis 3 nicht mehr mit dem Ausziehgleis verbunden... Dafür werden
> Rangiermanöver von Gleis 7 nach Gleis 1 und Abbiegen vom Hauptgleis
> zum Abzweig möglich?
>
> --> ist es möglich, den Abzweig umzudrehen, so dass er vom Bahnhof aus
> erreichbar ist? Finde ich irgendwie praktischer...
Wozu? Das Prinzip ist, Zug fährt ein auf Gleis 3-5 und die Rangierlok setzt
sich von rechts dran, zieht zurück auf das Ausweichgleis und kann dann die
Wagen verteilen.
> Insgesamt ist das ein interessanter Bahnhof mit vielen
> Rangiermöglichkeiten!
>
> Viel Spass bei Bau und Betrieb!
Naja ist ja erstmal nur ne Planungsstudie, ob ne Umsetzung folgt mal sehen.
Wäre auch jeden Fall bestimmt ein schöner Bahnhof
Dank und Gruß
Mit genuegend weiten Bogenradius (1m+) kann man das. Die Puffer muessen
auch weich gefedert sein, und a bisserl groesser als es Vorbildgetreue
verlangt. Leider. ;-)
Ist IMO klar, dass die europaeischen Kurzkuppliungen technisch besser
sind, da sie auch auf Kleinradien (ziemlich) gut funsktioneren. Wuerde
also nicht im Allgemeinen die KD empfehlen. Wenn man aber viel rangieren
will, dann sind sie (Nachteile vis a vis Vorbildtreue in Kauf genommen)
IMO eine gute Loesung auch fuer europaeische Anlagen.
Jedenfalls war vom Kuppeln auf Bogen die Rede, und wie gesagt
funktioneren da die KD besser als das Vorbild. Mit "40 foot cars" kann
man sogar auf 45cm Bogen kuppeln. Die Montage muss natuerlich sehr genau
gemacht sein. ;-)
HTH
--
wolf k.
"Michael Oppenauer" <nos...@spam.org> schrieb
> "Harald Kiel" <har...@die-kiels.org> wrote
>> Wenn da ein großes Industriegebiet ist? Ich würde nur ein, zwei oder
>> drei Gleise aus der Harfe unten oder von der nach rechts oben
>> abzweigend zu irgendwelchen Industriebetrieben verlegen ...
> Die Idee war ja ein normalerweise als Fiddel Yard genutztes Modul
> mitzuverwenden. In der kurten Version sind eh nur die inneren Gleise
> sinnvoll nutzbar aber man kann es ja noch durch gerade Module verlängern.
Verstehe ich das richtig: Die Harfe plus eventuell daran ansetztende Module
sind ein Fiddle Yard und stellen irgendwie angeschlossene Industriebetriebe
dar?
Finde ich langweilig ... ich will zumindest ein wenig was von dem sehen, von
dem mein Güterverkehr kommt. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Andererseits würde ich dann vor der Harfe zumindest noch ein kurzes gerades
Modul einbauen, wo die Einfahrt in das Industriegebiet entsprechend getarnt
verschwindet ...
Dieser NG-Beitrag wurde Ihnen präsentiert von
Harald
"Hans Pesserl" <sp...@eimer.at> schrieb
> Und darum gibt es eine NEM. Und nur wenn etwas besser sein sollte,
> haette es auch sinn diese zu aendern. Jetzt erzaehl mal warum das
> querschnittprofil des oberbaues von FREMO besser als das von der NEM
> sein sollte?
> [...]
> Vom verein fuer perfekte spielzeugeisenbahner mal ganz zu schweigen! Ihr
> wollt aber die NEM immer verteidigen, obwohl sie meiner meinug nach etwa
> 50 jahre veraltet ist.
Was jetzt? Ist die NEM so gut, daß man sie nicht ändern braucht oder
veraltet?
Fakt ist: Es gibt Leute, die bauen nach den FREMO-Normen - sei mal
dahingestellt, warum (könnt' sein, daß sie beim FREMO sind, kann sein, daß
sie es nicht sind) -, und es gibt Leute, die bauen nach anderen Normen -
auch da gibt es neben NEM noch sehr viele, m.E. interessante und weniger
interessante (lassen wir gute/schlechte oder aktuelle/veraltete auch mal
Geschmacksache sein).
Was spricht also dagegen, wenn jemand fragt, ob der Bahnhof FREMO-Übergänge
hat (was aufgrund des Hinweises auf das Frokel-Wiki im Orginalposting gar
nicht abwegig ist, da dort IMHO bisher keine anderen Modulnormen aufgetaucht
sind)?
"Harald Kiel" <har...@die-kiels.org> schrieb
> Andererseits würde ich dann vor der Harfe zumindest noch ein kurzes
> gerades Modul einbauen, wo die Einfahrt in das Industriegebiet
> entsprechend getarnt verschwindet ...
Man könnte dann natürlich bei genügend Zeit und Platz vor dieses Modul noch
eines bauen, auf dem vielleicht schon mal ein sichtbarer Anschluß vorhanden
ist, dann eventuell noch eins ...
Armin, korrigiere mich, aber deine Anschlußbahn baut auf einem solchen
Prinzip auf, oder?
Moin
[Gleisharfe auf der rechten Seite des Planes]
> Verstehe ich das richtig: Die Harfe plus eventuell daran ansetztende
> Module sind ein Fiddle Yard und stellen irgendwie angeschlossene
> Industriebetriebe dar?
>
> Finde ich langweilig ... ich will zumindest ein wenig was von dem
> sehen, von dem mein Güterverkehr kommt. Aber das ist natürlich
> Geschmackssache.
>
> Andererseits würde ich dann vor der Harfe zumindest noch ein kurzes
> gerades Modul einbauen, wo die Einfahrt in das Industriegebiet
> entsprechend getarnt verschwindet ...
Die Überlegung war, dass ich einen Bahnhof mit vielen Richtungsgleisen
zum Sortieren der Güterwagen planen wollte. Gleichzeitig sollte man ihn
auch flexibel in anderen Szenarien einsetzen können.
Da eine sequentielle Anordnung von Richtungsgleisen und Ein-
Ausfahrgruppe viel Länge braucht kam ich zu der seitlichen Harfe. Aus
Gründen der Wiederverwendung hab ich einen Schattenbahnhof eingeplant,
der bei kleineren Arrangements oder z.B. zu Hause als Endpunkt einer
Strecke dienen kann. Also Fiddle Yard, gestaltet als Schotterwüste und
mit einem dreieckigen Ansatz auf Normprofil ergänzbar. Für einen
Schattenbahnhof braucht man natürlich mehr Länge, daher die auf diesem
Modul nur sehr kurzen äußeren Gleise. Diese Verlängerungne kann man
natürlich auch mit dem gezeigten Bahnhof verwenden, wenn man mehr Platz
in den Richtungsgleisen braucht.
Eine ganz "schmarozerische" Lösung wäre, nach einem dreieckigen
Ansatzmodul eine fremden Schattenbahhof einzuspannen. Um etwas Platz zu
sparen habe ich hier jedoch einen von der Form speziell passenden
eingezeichnet.
Jetzt die andere Idee, dass der Bahnhof keine großen Zugbildungsaufgaben
übernimmt sondern nur die umliegenden Anschliesser bedienen muss. In
diesem Fall braucht man keine Richtungsgruppe. Die Harfe kann also
entfallen je nach Platz oder man definiert dieses Gleis als Anschluss der
Firma XY oder gar eines Industriegebietes um. Entweder nimmt man nun ein
dreieckiges Ansatzstück, um vom Bahnhof aus auf Normprofil zu kommen -
dann kann man dort die Module mit der Industrie erweitern - oder, wenn
man keine zusätzlichen Module hat oder bauen will, nutzt man die Harfe
als Fiddle Yard. Natürlich ist es nicht so schön wie ein durchgestalter
Anschluss aber es erweitert die Nutzungsvarianten ohne zusätzlichen
Bauaufwand.
Ich hoffe es ist nur etwas klarer.
> Und so sprach Stefan Bormann:
>
>> Roland Ertelt schrieb:
>>> Und so sprach Michael Oppenauer:
>>>> http://img380.imageshack.us/img380/9008/gleisplantq0.png
[Lage Güterschuppen]
> Nein, ich meine damit die Erben aus dem früh(er)en PmG-Verkehr. Wenn
> da der Packwagen von der Rampe zum Zug kommt (oder zurück), muss er
> quer über den ganzen Bahnhof. Sowas hat man normalerweise vermieden.
> Normal hat man versucht den Schuppen auf die selbe Seite wie das
> Empfangsgebäude zu stellen, oder beides war sogar eins. Wenn dann
> später ein größerer Schuppen wuchs, waren aber meistens noch Reste
> (evtl. ein Stupfgleis) am der Empfangsgebäudeseite zu sehen, wenn der
> alte Schuppen selber nicht sogar als Express/Postgut überlebt hat.
Vielleicht wurde der Bahnhof auch mal radikal umgbaut, so dass keine
Reste der alten GS mehr zu sehen sind.
Die Frage nach dem Expressgut ist gut, dass muss man dann halt im EG mit
abfertigen.
Man könnte sich auch vorstellen auf einem zusätzlichen Modul mit
Bahnsteigen ein Postamt einzufügen, welches dann an die Stelle des alten
GS gebaut wurde. Allerdings ohne eigenen Gleisanschluss.
> Ja mit BW meine ich Bahnbetriebswerk, Wagenwerkstätte oder ähnliches.
> Sowas gabs ja auch ohne Drehscheibe und z.T. etwas abgetrennt vom
> Personenbahnhof...
Ein BW würde ich, wenn man denn eins vorsieht, auf einem links
anschließenden Modul vorsehen. Das zweite Gleis bietet sich hierfür
optimal an.
Wenn die Zugbildungsaufgaben größer sind, macht es natürlich Sinn. Bei
einem Unterwegsbahnhof eher weniger. Die Ortsrangierlok kann auch vom
Nachbarbahnhof kommen. Ich finde man muss nicht immer überall versuchen
ein BW mit drauf zuquetschen, nur weil es zugegebener masen gut aussieht.
Für Post/Expressgut im EG ist dieses aber etwas zu schnuckelig
geraten... ;-)
>
> Ein BW würde ich, wenn man denn eins vorsieht, auf einem links
> anschließenden Modul vorsehen. Das zweite Gleis bietet sich hierfür
> optimal an.
> Wenn die Zugbildungsaufgaben größer sind, macht es natürlich Sinn. Bei
> einem Unterwegsbahnhof eher weniger. Die Ortsrangierlok kann auch vom
> Nachbarbahnhof kommen. Ich finde man muss nicht immer überall versuchen
> ein BW mit drauf zuquetschen, nur weil es zugegebener masen gut aussieht.
>
> Michael
>
Naja BW ist vielleicht übertrieben. Ein Wasserkran auf dem
Inselbahnsteig, ein kleiner Kohlenhaufen m. Kran und ne Schlackegrube
sollten bei einem Kreuzungsbhf. dieser Größe aber existieren/existiert
haben...
Roland
>> Andererseits würde ich dann vor der Harfe zumindest noch ein kurzes
>> gerades Modul einbauen, wo die Einfahrt in das Industriegebiet
>> entsprechend getarnt verschwindet ...
>
>Man könnte dann natürlich bei genügend Zeit und Platz vor dieses Modul noch
>eines bauen, auf dem vielleicht schon mal ein sichtbarer Anschluß vorhanden
>ist, dann eventuell noch eins ...
>
>Armin, korrigiere mich, aber deine Anschlußbahn baut auf einem solchen
>Prinzip auf, oder?
So ist es:
http://www.muehlenroda.de/module/lagerwerk.htm
Rechts schliest der Mini-Schattenbahnhof Muehlenroda-Sued an.
Zwingend noetig ist der nicht, aber manchmal kommen mehr Wagen, als
man gebrauchen kann und dann muss man die irgendwo lassen. Aber viele
Fremoikaner bestellen bei meinen Betrieben auch reichlich Waren. Nun
sind aber nicht immer alle Module der Anschlussbahn dabei, wie
beispielsweise das Lampen- und Antennenwerk.
Fuer die auf dem Treffen real nicht vorhandenen Betriebe liefere ich
dann aus dem kleinen Schattenbahnhof. Man kann seine Kunden ja nicht
verprellen ;-)
Langfristig soll die Zufahrt zum Schattenbahnhof mit Baeumen getarnt
werden, aber nachdem nun blad Tillig-Weiche kommen sollen, fange ich
das erstmal nicht an.
Bei dem diskutierten Gleisplan wuerde ich die Gleisharfe aber schon
durchgestalten oder langfristig dort ein echtes Industriegebiet bauen.
Beim Treffen in Neuenhaus 2008 hatten wir uebrigens auch so eine
Gleisharfe dabei. die war am Bf Duelmen angeschlossen, um noch nicht
nachgebaute Gleisanschluesse im oberen Bahnhof nachzubilden.
Bilder davon gibt`s bald im WWW.
Armin
Armin Muehl
http://www.museumsstellwerk.de (Museumsstellwerk Rheine e.V.)
http://www.muehlenroda.de (Muehl privat)
http://de.geocities.com/anschlussbahn (Modellbahnbilder)
> Für Post/Expressgut im EG ist dieses aber etwas zu schnuckelig
> geraten... ;-)
Der Post würde ich denke ich mal ein extra Gebäude spendieren. Wie gesagt
auf einem zusätzlichen Modul. Da könnte man auch schön einen Hof mit
vielen gelben Autos gestalten.
Ich kann mich zwar nur noch dunkel an die Zeit erinneren als das
Ergeschoss unseres Bahnhofes hier Schalterhalle und keine Touriinfo war,
aber dort war auch die Gepäckaufgabe / Expressgut in einem nicht allzu
großen Raum untergebracht. Und das Gebäude ein paar Zentimeter wachsen zu
lassen sollte ja jetzt nicht das Problem sein.
> Naja BW ist vielleicht übertrieben. Ein Wasserkran auf dem
> Inselbahnsteig, ein kleiner Kohlenhaufen m. Kran und ne Schlackegrube
> sollten bei einem Kreuzungsbhf. dieser Größe aber existieren/existiert
> haben...
Für eine Ortslok mit Dampf im Kessel wohl sinnvoll. Ich dachte allerdings
eher an eine Köf oder V60. Je nach Arbeitsumfang, der durch Zugbildungen
anfällt.
Naja was heißt Größe. ;-) Ich würde sagen in seiner Bedeutung im
Personenverkehr würde ich ihn jetzt eher als klein bzw. mittel einstufen.
Aber du hast recht, die Zeit in der auf den Gegenzug gewartet wird könnte
man schon zum Wasserfassen nutzen. Von daher könnte man da wohl schon
drei Stück aufstellen.
Leider lässt die Seite keine direkten Verlinkungen zu, deshalb über die
Suchmaske nach "Endersbach: Einbau Dr" suchen. Die Bahnhofsgaststätte auf
der rechten Seite befindet sich in einem später errichteten Anbau. Von
daher halte ich die dortige Größe des Gepäckraumes schon für glaubwürdig.
Einen Gleisplan finde ich leider nicht im Netz, aber es ist ein Bahnhof
mit drei Bahnsteigen zwar an einer zweigleisigen Hauptbahn. Aber von der
Stellung im Personverkehr ungefähr vergleichbar. Schafft Raum für
mögliche Übberholungen aber hat ansonsten keine herausragende Stellung.
Dominiert wurde der Bahnhof früher von den Ladegleisen einer größeren
Teigwarenfabrik, die mit Efvkr Behältern beliefert wurde. Daher
wahrscheinlich auch das dritte Gleis wohl eher für den Güterverkehr, was
zusätzlich noch eine Bahnsteigkante bekommen hat. Als vergleichbar mit
meinem Plan.
Heiko Rossmann schrieb:
> Hab ich das jemals behauptet? Du hast der FREMO-Norm lediglich
> abgesprochen, eine Norm zu sein, und das ist falsch.
Hast du schon jemals was von NEM gehoert?
Modellbauer ist sowas sowieso egal, sie orientieren sich nach den
vorbild. Und was irgendein Maxl zuhause macht ist auch egal.
Normen haben aber nunmal eine oeffentliche gueltigkeit, und wenn du bei
schrauben (statt nach DIN-norm) selber eine beliebiges gewinde
schneidest, kann auch keiner was sagen.
Es bleiben trotzdem DIN und whitworth die normen!
Jetzt verlangt ausgerechnet so ein verein alles nach der NEM. Nur
selber, da haben sie sch* gebaut. Sonst gaebe es schon laengst den
moduluebergang in der NEM!
LG Hans
Knut Ochdorf schrieb:
>
> Hans Pesserl schrieb:
>
> > Nein, puffer an puffer fahren ist damit nicht moeglich.
>
> Die Kupplung ist ja in erster Linie für Fahrzeuge _ohne_ Puffer.
Womit wohl wieder klar,ist, warum dieser bahnhof gerade gleise hat?
>
> Hast Du gut hingehört, aber man kann eben mit der Kupplung die Fahrzeuge
> ohne Puffer sehr eng kuppeln.
Aha ein neuer aspekt, auf dem bahnhof sollen jetzt fahrzeuge ohne puffer
fahren.
Mal schauen, ob der konstrukteur das durchzieht, um die propagierten
geschwungenen gleise zu schaffen!
Oder soll er auf kurzkuppung verzichten?
LG Hans
Wolf Kirchmeir schrieb:
> Kurzkupplungen im Sinn, dass sie sich bei Kurven verlaengern, sind sie
> nicht.
Oha, und wie definiert ihr kurzkupplung?
Das sollte heissen: fahren puffer an puffer!
> Fuer engere Bogen ist die #6 gedacht, aber nicht fuer europaeische
> Wagen, mit ihren verflixten Puffer.
Ich rechne fest damit, dieser bahnhof wurde fuer diese verflixten
fahrzeuge gebaut! Und dann fuer kurzkupplung und nicht
"etwas-kuerzer-kupplung".
LG Hans
Wolf Kirchmeir schrieb:
> Mit genuegend weiten Bogenradius (1m+) kann man das. Die Puffer muessen
> auch weich gefedert sein, und a bisserl groesser als es Vorbildgetreue
> verlangt. Leider. ;-)
Dann ist es keine kurzkupplung!
Es ist klar, dass es alternativen zur kurkupplung gibt.
Erklaer mal dem konstrukteur dieses bahnhofes, dass er fuer eure
vorschlaege auf eine kurzkupplung verzichten muss!
> Jedenfalls war vom Kuppeln auf Bogen die Rede, und wie gesagt
> funktioneren da die KD besser als das Vorbild. Mit "40 foot cars" kann
> man sogar auf 45cm Bogen kuppeln. Die Montage muss natuerlich sehr genau
> gemacht sein. ;-)
Stell dir vor, wie gut die alte M*-buegelkupplung in boegen
funktioniert. Ist halt auch keine kurzkupplung!
LG Hans
Harald Kiel schrieb:
> Was jetzt? Ist die NEM so gut, daß man sie nicht ändern braucht oder
> veraltet?
Meiner meinung nach ist die NEM als gesamtwerk zum vergessen, weil
hoffnungslos veraltet. Naja, KLEINBAHN freut sich! :-)
Aber ausgerechnet vereine (wie FREMO) sind die vertreter dieser norm,
und selber nicht faehig, diese auch einzuhalten.
Wer sollte sich sonst noch um diesen normenmuell kuemmern?
LG Hans
> Ich hab mal im Archiv gewühlt und den Grundriss des EGs in Endersbach
> rausgesucht. Das Staatsarchiv Ludwigsburg ist da eine sehr schöne Quelle.
> Dort sind viele Hochbaupläne der Reichs-/Bundesbahndirektion Stuttgart
> die älter als 40 Jahre sind online unter
> https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/startbild.php?bestand=21279
> verfügbar.
> ...
Na DAS ist ja mal oberscharfer Luxus... Wenn ich überlege, das ich 2x
umsonst nach Erfurt ins Archiv bin, weil ich Pläne von Rottenbach(Thür)
gesucht habe...und die dort Null durchblick durch ihre Dokumente
haben...geschweige eine Suche mit Vorschau...
Roland
Jegliche Kupplung, die Vorbildsgetreuen Wagenabstand schafft
(Anmerkung). Mit Puffern muss die Kupplung leider so gestaltet sein,
dass sie den Wagenabstnad auf engen Kurven vergroessern kann. Sie
koennen ruhig "Kurzkupplung" auf diese technisch geniale
Kompormissloesung beschraenken, ist mir egal. Der Kontext wird ja klar
machen, welche Bedeutung man im Sinn hat.
> Das sollte heissen: fahren puffer an puffer!
Ja, natuerlich, wenn man europaeisches oder ander Vorbild mit Puffern
modelliert. Seh aber nmicht ein, warum ich das Wort nicht fur pufferlose
Modelle brauchen darf.
BTW, auch bei Zentralkupplung gibt's Probleme: die Wagenbaelge koennen
sich gegeneinander auch verhaken.
>> Fuer engere Bogen ist die #6 gedacht, aber nicht fuer europaeische
>> Wagen, mit ihren verflixten Puffer.
>
> Ich rechne fest damit, dieser bahnhof wurde fuer diese verflixten
> fahrzeuge gebaut! Und dann fuer kurzkupplung und nicht
> "etwas-kuerzer-kupplung".
>
> LG Hans
Nu, ich weiss, weil ich's sowohl auf Anlagen Anderer bewundert habe, und
welbst versuchte, dass man nei weit genugen Bogen keine Kurzkuppling
braucht. Mit Wagen biz za. 20m Laenge, geht es mit 1m Radius tadellos,
mit laengeren Wagen ist's a Bisserl heikel, aber schaffbar. Radien von
1,5m und groesser sind problemlos. Der Trick ist's, Bogen and Gerade mit
Spiralen zu verbinden, also auf Steuckgleis verzichten. Die Puffer und
Wagenbaelge muessen auch weich gefedert sein.
HTH
Anmerkung: Das "Hydra Cushion" System bedingt einen Wagenabstand von za.
1,5m!
--
wolf k.
Hans Pesserl wrote:
> Heiko Rossmann schrieb:
>
>> Hab ich das jemals behauptet? Du hast der FREMO-Norm lediglich
>> abgesprochen, eine Norm zu sein, und das ist falsch.
>
> Hast du schon jemals was von NEM gehoert?
Natürlich. Und was hat das damit zu tun, ob der FREMO eine (bzw.
mehrere) Modulnormen definiert hat oder nicht?
MfG, Heiko
"Hans Pesserl" <sp...@eimer.at> schrieb
> Harald Kiel schrieb:
>> Was jetzt? Ist die NEM so gut, daß man sie nicht ändern braucht oder
>> veraltet?
> Meiner meinung nach ist die NEM als gesamtwerk zum vergessen, weil
> hoffnungslos veraltet. Naja, KLEINBAHN freut sich! :-)
>
> Aber ausgerechnet vereine (wie FREMO) sind die vertreter dieser norm,
> und selber nicht faehig, diese auch einzuhalten.
Wieso sollen sie Vertreter der NEM sein, wenn Du gerade vorher selber
geschrieben hast, daß die FREMO-Normen eben nicht die NEM sind? Ich habe
auch noch nie gelesen, daß sich der FREMO als Normungsorgang oder gar
NEM-Anwendungsfreudeskreis definiert. Wäre z.B. bei den vielen US-Bahnern
auch ziemlicher Blödsinn, bei vielen anderen europäischen FREMO-Gruppierung
eh auch ...
Wolf Kirchmeir schrieb:
> Ja, natuerlich, wenn man europaeisches oder ander Vorbild mit Puffern
> modelliert. Seh aber nmicht ein, warum ich das Wort nicht fur pufferlose
> Modelle brauchen darf.
Duerfen tut man alles, aber man darf sich dann nicht wundern, wenn man
nicht verstanden wird.
> Nu, ich weiss, weil ich's sowohl auf Anlagen Anderer bewundert habe, und
> welbst versuchte, dass man nei weit genugen Bogen keine Kurzkuppling
> braucht. Mit Wagen biz za. 20m Laenge, geht es mit 1m Radius tadellos,
> mit laengeren Wagen ist's a Bisserl heikel, aber schaffbar. Radien von
> 1,5m und groesser sind problemlos. Der Trick ist's, Bogen and Gerade mit
> Spiralen zu verbinden, also auf Steuckgleis verzichten. Die Puffer und
> Wagenbaelge muessen auch weich gefedert sein.
Niemals, das ist ein maerchen!
Man muss froh sein, wenn sie in der geraden kuppeln. Zumindest, wenn die
fahrzeuge wirklich puffer an puffer fahren sollen. Man bedenke, wie weit
auch bei 1m radius die aeusseren puffer schon auseinanderstehen muessen!
Und genau soviel muss die KKK ausgelenkt sein!
Und amisystem interessiert hier sicher die wenigsten, falls es schon
wieder das sein sollte. Dieser bahnhof ist mit 99,9999%iger sicherheit
fuer europaeisches system mit puffer(!) ausgelegt worden!
Und wenn jetzt amis das besser loesen koennen, dann sollen sie es doch!
LG Hans
Heiko Rossmann schrieb:
> Natürlich. Und was hat das damit zu tun, ob der FREMO eine (bzw.
> mehrere) Modulnormen definiert hat oder nicht?
Eine norm ist nun mal was ganz bestimmtes, etwas das mehr als ein
kleiner haufen akzeptiert.
FREMO koennte ja mal sein profil der NEM anpassen, dann koennet es sogar
norm werden.
Aber halt, ich weiss, es gibt ein uebergangsprofil nach der NEM. :-P
LG Hans
Well, we call it "close coupling", and we don't care what prototype you
follow. Just so long as you have fun, and let others have theirs.
As for fairy tales:
Es gab mal 'nen Bauer, der lebenslang nie vom Heimattal wegreiste. Da
kam er mal zum Besuch bei Freunden in der Grosstadt, die ihm allerlei
Wunder zeigten. Er nahm alles in Kauf, bis sie ihn zum Tiergarten
brachten, wo man ihm eine Giraffe zeigte. Er beguckte das Tier lange,
von Vorn und von Hinten, und von beiden Seiten. Endlich gab er sein
Urteil: "So a Tier gibts net!"
Cheers,
--
wolf k.
>>> http://img165.imageshack.us/img165/9412/gleisplankh1.png
[...]
>> - Wie ist der Personen-Zugang zum Inselbahnsteig? Für eine Treppe
>> scheint der Platz etwas knapp?
>
> Gute Frage, kreuzungsfreier Zugang sollte es denke ich schon sein. Die
> Breite habe ich mal nach Gefühl festgesetzt. Was wäre denn ne vernünftige
> Breite für einen Inselbahnsteig?
Da gibt's eine NEM / NMRA-Empfehlung. Vielleicht lässt sich das elegant
mit einer Treppe (mit Schieberinnen für Fahrräder und Kinderwagen ;-) am
Ende des Bahnsteigs lösen?
>> - Der Abzweig ist ausschließlich mit ein (von links) oder zwei (von
>> rechts) Rangiermanövern zu erreichen.
>
> Abzweig = Rangierharfe?
> Dort sollen ja auch keinen direkten Zugfahrten hin erfolgen. Zugfahren nach
> Gleis 3-5 und von dort dann Bedienung als Rangierfahrt.
Yup. Frage: soll der Abzweig *ausschließlich* mit der Rangierharfe
betrieben werden oder vielleicht mal im Rahmen einer Ausstellung als
"Abzweig Nebenbahn"?
>> --> wenn eine der Verbindungen zum rechten Ausziehgleis umgedreht
>> wird, dürfte das einfacher werden. Ich würde mir überlegen, die rechte
>> Einfahrweiche am Hauptgleis noch etwas nach außen zu ziehen und eine
>> Dreiwegeweiche zu verwenden, mit entsprechender Weiche im
>> Ausziehgleis? Das würde halt mehr Rangieren über Hauptgleis erfordern,
>> weil Gleis 3 nicht mehr mit dem Ausziehgleis verbunden... Dafür werden
>> Rangiermanöver von Gleis 7 nach Gleis 1 und Abbiegen vom Hauptgleis
>> zum Abzweig möglich?
>>
>> --> ist es möglich, den Abzweig umzudrehen, so dass er vom Bahnhof aus
>> erreichbar ist? Finde ich irgendwie praktischer...
>
> Wozu? Das Prinzip ist, Zug fährt ein auf Gleis 3-5 und die Rangierlok setzt
> sich von rechts dran, zieht zurück auf das Ausweichgleis und kann dann die
> Wagen verteilen.
Die Frage spielte halt mehr auf die Idee "Modul für gelegentliche
Nutzung auf Ausstellungen - vielleicht ist halt nicht immer dort eine
Rangierharfe sondern mal der Abzweig einer Nebenbahn? Für den Fall ist
halt eine direkte Anbindung ans Hauptgleis recht wichtig: dadurch erhöht
sich der Nutzen der Abzweigung ganz erheblich ;-) Eigentlich geht es ja
darum, die Anzahl der Bewegungen für jedes *denkbare* Rangiermanöver zu
reduzieren ;-)
Ohne Dir hier reinreden zu wollen, das ist lediglich als Anregung
gedacht ;-)
>> Insgesamt ist das ein interessanter Bahnhof mit vielen
>> Rangiermöglichkeiten!
>>
>> Viel Spass bei Bau und Betrieb!
>
> Naja ist ja erstmal nur ne Planungsstudie, ob ne Umsetzung folgt mal sehen.
> Wäre auch jeden Fall bestimmt ein schöner Bahnhof
Hehe... Auf jeden Fall wünsche ich viel Spass damit ;-)
Ciao....
Hallo,
>>>> http://img165.imageshack.us/img165/9412/gleisplankh1.png
> [...]
>>> - Wie ist der Personen-Zugang zum Inselbahnsteig? Für eine Treppe
>>> scheint der Platz etwas knapp?
>>
>> Gute Frage, kreuzungsfreier Zugang sollte es denke ich schon sein.
>> Die Breite habe ich mal nach Gefühl festgesetzt. Was wäre denn ne
>> vernünftige Breite für einen Inselbahnsteig?
>
> Da gibt's eine NEM / NMRA-Empfehlung. Vielleicht lässt sich das
> elegant mit einer Treppe (mit Schieberinnen für Fahrräder und
> Kinderwagen ;-) am Ende des Bahnsteigs lösen?
Ja das wäre eine Idee, ansonsten würde ich den Bahnsteig auch noch etwas
verbreitern.
>
>>> - Der Abzweig ist ausschließlich mit ein (von links) oder zwei (von
>>> rechts) Rangiermanövern zu erreichen.
>>
>> Abzweig = Rangierharfe?
>> Dort sollen ja auch keinen direkten Zugfahrten hin erfolgen.
>> Zugfahren nach Gleis 3-5 und von dort dann Bedienung als
>> Rangierfahrt.
>
> Yup. Frage: soll der Abzweig *ausschließlich* mit der Rangierharfe
> betrieben werden oder vielleicht mal im Rahmen einer Ausstellung als
> "Abzweig Nebenbahn"?
[...]
> Die Frage spielte halt mehr auf die Idee "Modul für gelegentliche
> Nutzung auf Ausstellungen - vielleicht ist halt nicht immer dort eine
> Rangierharfe sondern mal der Abzweig einer Nebenbahn? Für den Fall ist
> halt eine direkte Anbindung ans Hauptgleis recht wichtig: dadurch
> erhöht sich der Nutzen der Abzweigung ganz erheblich ;-) Eigentlich
> geht es ja darum, die Anzahl der Bewegungen für jedes *denkbare*
> Rangiermanöver zu reduzieren ;-)
Die Idee ist gut, falls mal diese Industriebahn direkt mit Ganzzügen
bedient werden soll. Ich würde dann in dem Fall aber eher eine
zusätzliche Gleisverbindung auf den zweigleisigen Modulen rechts
vorsehen.
Bei dem Betrieb als Sortiergleise ist sie nämlich ja nicht notwendig und
ich finde es gibts so ein stimmigeres Bild. Bei Bedarf lässt sich das
entsprechende Modul ja dann einbauen.
Hans Pesserl wrote:
> Heiko Rossmann schrieb:
>
>> Natürlich. Und was hat das damit zu tun, ob der FREMO eine (bzw.
>> mehrere) Modulnormen definiert hat oder nicht?
>
> Eine norm ist nun mal was ganz bestimmtes, etwas das mehr als ein
> kleiner haufen akzeptiert.
Wenn du mir jetzt noch sagst, wo du diese Weisheit her hast - meiner
Definition nach hat die Verbreitung wenig damit zu tun.
MfG, Heiko
Heiko Rossmann schrieb:
> Wenn du mir jetzt noch sagst, wo du diese Weisheit her hast - meiner
> Definition nach hat die Verbreitung wenig damit zu tun.
Dann frag mal, warum die NEM als europaweite norm gilt!
LG Hans
Wolf Kirchmeir schrieb:
> Es gab mal 'nen Bauer, der lebenslang nie vom Heimattal wegreiste. Da
> kam er mal zum Besuch bei Freunden in der Grosstadt, die ihm allerlei
> Wunder zeigten. Er nahm alles in Kauf, bis sie ihn zum Tiergarten
> brachten, wo man ihm eine Giraffe zeigte. Er beguckte das Tier lange,
> von Vorn und von Hinten, und von beiden Seiten. Endlich gab er sein
> Urteil: "So a Tier gibts net!"
>
Wenn du den sprachgebrauch fuer kurzkupplung und kurzkupplungskinematik
nicht beherrschst, dann lass doch das fachsimpeln drueber.
Amis haben das nicht und brauchen es auch nicht. Weiters koennen sie
wunderbare bahnhoefe mit sanften kurven mit der "Kadee" problemlos
anlegen. Und damit ist genau obige geschichte gut geeignet dafuer.
Wer mit einer europaeischen bahn auf KK samt KKK verzichtet und lieber
mit Kadee oder M*-buegelkupplung faehrt, geht halt einen anderen
kompromiss ein, als die KKK-fans.
Ist das so schwer zu verstehen?
LG Hans
Mahlzeit Heiko
Das wird der Alpenrepublikaner nicht können, denn gegen den FREMO
stänkern ist eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Hat er schon in
diversen Foren gemacht und ist abgewatscht worden.
MfG
Horst
As I said, we use "close coupling", and we mean by it both the
arrangement that allows the coupler mounting to extend on curved track,
and short-shanked couplers without such an arrangement. In both cases
the cars/locomotives are close coupled, you see. What's the problem? Why
your insistence that the term should refer to just one technology?
> Amis haben das nicht und brauchen es auch nicht. Weiters koennen sie
> wunderbare bahnhoefe mit sanften kurven mit der "Kadee" problemlos
> anlegen. Und damit ist genau obige geschichte gut geeignet dafuer.
Da bist Du in Irrtum. "Close coupling" ist auch hiererseits ein Problem,
vor allem mit laengeren Personenwagen, weil ja die Uebergangsbaelge sich
ineinander vehaken koennen. Gibt sogar Modelle, die Kurzkupplungen
eingebaut haben. Sogar mit Kinematik. Siehst, wenn ihr da drueben was
Gescheites erfindet, uebernehmen wir das dankbar. Sogar kuerzere Wagen
koennen KKK eingebaut haben: ein dem Klub gespendeter 50ft (15m) Boxcar
hatte das!
> Wer mit einer europaeischen bahn auf KK samt KKK verzichtet und lieber
> mit Kadee oder M*-buegelkupplung faehrt, geht halt einen anderen
> kompromiss ein, als die KKK-fans.
>
> Ist das so schwer zu verstehen?
>
> LG Hans
Ist es so schwer zu verstehen, dass ich damit uebereintstimme? Ich habe
nur bemerkt, dass man mit KD ohne Kinematik kurz kuppeln kann. Warum
muesste ich da hervorheben, dass damit ein (andere) Kompromiss laeuft?
Cheers,
--
wolf k.
http://img150.imageshack.us/img150/1038/gleisplanyf2.png
Ich hab den Bahnsteig verbereitert. Dadurch sind die Gleise 1 und 2 weiter
nach oben gewandert, dadurch wurde es auch möglich die 2. Weiche von Gleis
1 auf der rechten Seite zu drehen. Die Einfahrt verläuft nun durch den
geraden Strang.
Der Bahnhof wurde dadurch allerdings ein klein wenig länger.
Auch habe ich auf der linken Seite noch eine Verbindung von Gleis 3 nach 4
eingezeichnet, so wären dort auch parallele Fahrten zu zwei eingleisigen
Strecken möglich. Ich finde den aber, dass der Bahnhofskopf so nun zu
überladen wirkt.
Du kannst mir also nicht sagen, was die Verbreitung damit zu tun hat, ob
eine Norm eine Norm ist oder nicht?
Kommt mir schon länger so vor, da du dieser Frage schon seit einigen
Tagen mit Antworten, die nichts damit zu tun haben, ausweichst.
Wenn dazu nix von dir kommt, ist für mich hier EOD. Hat Spaß gemacht.
MfG, Heiko
> Das wird der Alpenrepublikaner nicht können, denn gegen den FREMO
> stänkern ist eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Hat er schon in
> diversen Foren gemacht und ist abgewatscht worden.
Oh, er spricht von seinen erotikkollegen ...
Ist es wohl auch lustig dort?
> Ist es so schwer zu verstehen, dass ich damit uebereintstimme? Ich habe
> nur bemerkt, dass man mit KD ohne Kinematik kurz kuppeln kann. Warum
> muesste ich da hervorheben, dass damit ein (andere) Kompromiss laeuft?
Kann man eben nicht! Puffer-an-pufferfahren ist unmoeglich, und nur das
ist kurzkupplung in Europa.
Wie oft willst du es denn noch hoeren?
Heiko Rossmann schrieb:
> Kommt mir schon länger so vor, da du dieser Frage schon seit einigen
> Tagen mit Antworten, die nichts damit zu tun haben, ausweichst.
Es gibt eben die NEM, ich finde sie sowieso sch*. Darum bin ich auch
nicht fuer irgendwelche definitionen zustaendig, warum NEM die norm ist
und nicht FREMO.
FREMO ist bloss genau gleich schlecht und noch dazu sinnlos von der
europaweit ueblichen norm abweichend. Warum also gedanken darueber
machen, wenn es wichtigeres gibt?
FREMO koennte ja die NEM fragen, ob sie die norm auf FREMO aendert. Und
dann gleich die herstellerfirmen dazu.
> Wenn dazu nix von dir kommt, ist für mich hier EOD. Hat Spaß gemacht.
Na, dann lass es halt.
Aber ich koennte mir vorstellen, dass es hier (fast) allen "nur spass"
macht. Ein ernstes thema ist anscheinend unmoeglich, typischer
internetkindergarten eben.
LG Hans
It's clear you don't wish to carry on a civilised conversation, and even
clearer that you wish to hear nothing that calls your prejudices and
mistaken opinions into question. I'll bow to your wishes, and not waste
your time any more.
--
wolf k.
Den Gleisplan an und fuer sich finde ich gut gelungen - man kann damit
schoen vorbildlich rangieren. Nur das Esthetsiche koennte man vielleicht
verbessern - obwohl das natuerlich Geschmacksache ist.
Z. B., wenn ein za. 3m Radius Bogen in Bahnhof eingefuerht waere,
koennte man die Weichen rechts so gestalten, dass nirgends eine S-Kurve
entsteht. Wahrscheinlich sogar ohne weitere Verlaengerung des Bahnhofs.
Deiner Selbstkritik vis-a-vis dem linken Ende stimme ich zu.
Just my 2 cents worth.
--
wolf k.
Wolf Kirchmeir schrieb:
> It's clear you don't wish to carry on a civilised conversation, and even
> clearer that you wish to hear nothing that calls your prejudices and
> mistaken opinions into question. I'll bow to your wishes, and not waste
> your time any more.
Ja, ich weiss, dass du auf ami machen willst, aber hier ist eine
deutsche gruppe!
Darfst aber trotzdem mit den amizeug fahren :-)))
LG Hans
Vorsicht. Auf solche Hinweise reagieren Amerikaner gerne mit
nationalistischem Gesülze. Hatte ich schon zweimal, jedesmal lief
es identisch. Ein Hinweis, daß "de.*" deutschsprachig sei mit der
Antwort, ich hätte keine Ahnung, "de" bedeute "Detroit" und ich
sei sowieso ein Nazi wie alle Deutschen.
Als Österreicher hast Du aber vielleicht mehr Glück.
Gruß
Roger Schwentker
r.schw...@regioconnect.net
--
Natürlich ist Dr. Alban ein Zahnarzt, deshalb hört sich jedes seiner
Lieder an wie eine Wuzelbehandlung. [Ingolf Lück]
Sülze? Sind das nicht diese Fleisch- und Gemüsestückchen in Aspik?
Besser als Blutundbodenwurst, das artet so leicht in ein Gemetzger aus.
> Ein Hinweis, daß "de.*" deutschsprachig sei
ja, ein weit verbreiteter Irrtum. Es geht hier um Modelle nach deutschem
(deutschsprachig paßt nicht recht, Loks neigen zum Schweigen) Vorbild.
Nicht jeder der Mitleser (und Schreiber) aus Dänemark, den Niederlanden,
Polen, Neuseeland oder eben auch den Vereinigten Staaten ist der
deutschen Sprache ausreichend mächtig, um hier eine wohlformulierte
Anfrage zu posten. Mir ist es lieber, wenn ich deren Texte dann in
brauchbarem Englisch lesen kann, als daß ich aus zufällig
aneinandergereihten deutschen Worten den Sinn mühsam erraten muß. Also
von meiner Seite aus eine herzliche Einladung, lieber auf Englisch als
gar nicht zu schreiben!
> Als Österreicher hast Du aber vielleicht mehr Glück.
Aber bitte nur zwischen 19:33 und 19:45
Mar"preussen.rec.modelle.bahn jetzt!"tin.
--
http://mke.gmxhome.de Martins kleine Eisenbahn
Fuer e-Mails an den Autoren [usenet] im Subject angeben.
> ja, ein weit verbreiteter Irrtum. Es geht hier um Modelle nach deutschem
> (deutschsprachig paßt nicht recht, Loks neigen zum Schweigen) Vorbild.
Das sehe ich anders, de.rec.modelle.bahn ist ein Ast der de.-Hierarchie
und das bezieht sich tatsächlich auf eine primäre deutschsprachige
*Nutzergruppe*. Das de. in de.rec.modelle.bahn bezieht sich genauso
wenig auf das Modellbahnvorbild wie sich das de. in de.rec.reisen sich
auf Urlaube in deutschsprachige Länder bezieht.
> von meiner Seite aus eine herzliche Einladung, lieber auf Englisch als
> gar nicht zu schreiben!
Dem will ich nicht widersprechen, wir sind ja gerne bereit, der Welt
unsere englischen Sprachkenntnisse vorzuführen :-)
Grüße, Frank
> Roger Schwentker schrieb:
>> Ein Hinweis, daß "de.*" deutschsprachig sei
>
> ja, ein weit verbreiteter Irrtum. Es geht hier um Modelle nach
> deutschem (deutschsprachig paßt nicht recht, Loks neigen zum
> Schweigen) Vorbild.
Huh?
| In dieser Newsgroup diskutieren Modellbahner über den Bau
| und den Betrieb von Modellbahnen aller Spurweiten, die
| Technik (elektrisch und mechanisch), es werden Informationen
| über Neuheiten ausgetauscht. Mit Tips und Antworten kann bei
| Problemen beim Bauen, Basteln und Betreiben geholfen werden.
[Charta von de.rec.modelle.bahn]
Hier sind also die Modelle von Eisenbahnen aller Herren Länder und
aller Zeiten on topic. Nur die Sprache, in der geschrieben wird, ist
deutsch.
CU
--
Lars P. Wolschner lars.wo...@nexgo.de
Senefelderstraße 3 lars.wo...@gmx.de
D-63069 Offenbach am Main
Fon & Fax: +49 69 80068670 Mobil: +49 163 8122462
Pah! Ich schreib das gleich in die FAQ und dann ist das so!
*mit dem Fuss aufstampf*
>> von meiner Seite aus eine herzliche Einladung, lieber auf Englisch als
>> gar nicht zu schreiben!
>
> Dem will ich nicht widersprechen, wir sind ja gerne bereit, der Welt
> unsere englischen Sprachkenntnisse vorzuführen :-)
want you therewith outsqueeze, that our tight-lish not branchclean is?
Martin.
Lars P. Wolschner schrieb:
>
>Huh?
>
>| In dieser Newsgroup diskutieren Modellbahner über den Bau
>| und den Betrieb von Modellbahnen aller Spurweiten, die
>| Technik (elektrisch und mechanisch), es werden Informationen
>| über Neuheiten ausgetauscht. Mit Tips und Antworten kann bei
>| Problemen beim Bauen, Basteln und Betreiben geholfen werden.
>[Charta von de.rec.modelle.bahn]
>
>Hier sind also die Modelle von Eisenbahnen aller Herren Länder und
>aller Zeiten on topic. Nur die Sprache, in der geschrieben wird, ist
>deutsch.
kann es sein, daß dein Ironiedetektor gerade Urlaub macht?-)
Gruß
Kai
--
Unsere Vereinsseite : http://www.mec-tarp.de
Mein Fehmarn-Projekt: http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de/fehmarn/fehmarnp.htm
> Michael Oppenauer wrote:
>> http://img150.imageshack.us/img150/1038/gleisplanyf2.png
> Den Gleisplan an und fuer sich finde ich gut gelungen - man kann damit
> schoen vorbildlich rangieren. Nur das Esthetsiche koennte man
> vielleicht verbessern - obwohl das natuerlich Geschmacksache ist.
>
> Z. B., wenn ein za. 3m Radius Bogen in Bahnhof eingefuerht waere,
> koennte man die Weichen rechts so gestalten, dass nirgends eine
> S-Kurve entsteht. Wahrscheinlich sogar ohne weitere Verlaengerung des
> Bahnhofs.
Ja da hast du Recht, ich hatte irgendwie vorher zu sehr an dem
vorgegebenen Winkel durch die Weichenstraße festgehalten.
Durch den zusätzlichen Bogen wirkt das nun wesentlich harmonischer.
http://img258.imageshack.us/img258/444/rechtsyk6.jpg
Nebeneffekt ist, dass man bei dem Gleis nach unten auch den Radius
vergrößern konnte, was diesem auch gut tut.
> Deiner Selbstkritik vis-a-vis dem linken Ende stimme ich zu.
Wird auch wieder entfallen.
Dank und Gruß
[...]
>> Dem will ich nicht widersprechen, wir sind ja gerne bereit, der Welt
>> unsere englischen Sprachkenntnisse vorzuführen :-)
>
> want you therewith outsqueeze, that our tight-lish not branchclean is?
>
> Martin.
Rollte am Flur lachend meinen Arsch weg!
Aber: "branchclean"????
--
wolf k.
Wolf Kirchmeir schrieb:
> Martin Schilling wrote:
>> Frank Forsten schrieb:
>
>>> Dem will ich nicht widersprechen, wir sind ja gerne bereit, der Welt
>>> unsere englischen Sprachkenntnisse vorzuführen :-)
>> want you therewith outsqueeze, that our tight-lish not branchclean is?
>>
>> Martin.
>
> Rollte am Flur lachend meinen Arsch weg!
>
> Aber: "branchclean"????
astrein - wäre twig-tidy besser gewesen?-))
und sag nichts, auch Babelfish übersetzt das so *augenroll*
Michael Oppenauer schrieb:
> Ja da hast du Recht, ich hatte irgendwie vorher zu sehr an dem
> vorgegebenen Winkel durch die Weichenstraße festgehalten.
> Durch den zusätzlichen Bogen wirkt das nun wesentlich harmonischer.
>
> http://img258.imageshack.us/img258/444/rechtsyk6.jpg
Das gefällt mir jetzt sehr gut!
>> Deiner Selbstkritik vis-a-vis dem linken Ende stimme ich zu.
>
> Wird auch wieder entfallen.
Schade - ich mag komplizierte Weichenstraßen ;-) .
Wenn ich das richtig sehe, müsste sich jetzt nur noch ein Erbauer finden.
Wie Stefan schon bemerkt hatte, könnte man den Bahnhof auf FREMO-Treffen
gut gebrauchen.
Ciao
Christoph
Nein, das waere eine sinnvolle Uebersetzung. ;-)
> und sag nichts, auch Babelfish übersetzt das so *augenroll*
Babelfish hab' ich noch nie benuetzt, muss es 'mal probieren.
> Martin.
--
wolf k.
Genau. Und deshalb ist Meister Pesserl bei mir schon lange im
Junkfilter, und ich wundre mich immer wieder, mit wie viel Geduld manche
hier auf ihn eingehen. Es gibt zwar auch sinnvolle Beiträge von ihm,
aber die sind deutlich in der Minderzahl :-(
Gruß
Werner
--
Werner Flamme, Abt. WKDV
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
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Tel.: (0341) 235-1921 - Fax (0341) 235-451921
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