...das ist nur das was ich mir von meinem Kolegen anhören konnte.
Er hatte außerdem das Problem, daß die Wände nach dem Verfüllen mit Beton
teilweise schief standen. Die kümmerten sich auch nicht darum, daß der Beton
beim Verfüllen die richtige Konsistenz hatte. Das durfte der
Betonwagen-Fahrer entscheiden.
Wenn Du Dich dafür entscheidest, mach den Vertrag möglichst wasserdicht.
Gruß Michael.
Thomas Weisenstein schrieb in Nachricht <8mtoo1$dar$1...@olaf.komtel.net>...
ich habe ein Haus aus solchen Steinen zusammen mit der Fa. ökodomo in
Landau/Rh.Pfalz gebaut. Änderungen wurden jeweils neu berechnet und
haben zu Endpreis-Ab- oder Zuschlägen geführt. Bei Problemen konnte ich
die Mitarbeiter dort jederzeit telefonisch oder per FAX kontaktieren und
bekam Auskunft.
In gewisser Hinsicht ist man natürlich immer auf sich selbst gestellt,
aber bei diesem Bausatz sind sog.
Instrukteursstunden (Stand 1997 30Std. ) enthalten und ein Ordner mit
Hinweisen zu den einzelnen Arbeiten.
Die Betonverfüllung habe ich mit Silobeton (Maxit) gemacht, wodurch ich
in der Lage war eine Mauer auf 2mal zu verfüllen und keinen Termindruck
hatte. Dies ist, meiner Erfahrung nach, der Komplettverfüllung einer
gesamten Mauer vorzuziehen, da enorme Drücke entstehen, die zum Einen
bewirken, dass sich eine Mauer neigt oder, man muss ja hin und wieder
einen Stein zusägen, ein Stein platzt und der Beton ausläuft
(hoffentlich nach innen, dann kann man ihn nochmals verwenden).
Gruss Jens
Fazit:
Den Keller würde ich nicht mehr mit diesen Steinen mauern, sondern eine
Ortschalung mieten und in Beton giessen.
Vom Wohnklima her bin ich sehr zufrieden mit dem Haus.