Allerdings die Dosenfahrer hat auch irgendwie der Wetterumschwung
gebissen. Mehrmals angehubt und geschnitten worden.
So schlimm war es lange nicht mehr.
MfG
Matthias
Kann ich voll und ganz bestï¿œtigen, heute morgen nur Brï¿œtchen
geholt (1km einfache Strecke)... Auf dem Hinweg von einer
S-Klasse 2 mal angehupt und dann trotz Gegenverkehr mit ca.
10cm Abstand zwischen Spiegel und Lenker ï¿œberholt worden und
auf dem Rï¿œckweg von nen Fiesta ï¿œhnlich knapp geschnitten...
2 mal auf dem kurzen Stï¿œck hatte ich bis jetzt noch nicht..
(wohn hier seit 3 Jahren)
Bezeichnenderweise parkten auf den Radwegkarikaturen
(max 80cm breit) auch noch KFZ....
ciao
Holger
--
http://www.kati-und-holger.de/holgersblog.php
In Berlin seit ca. Donnerstag. Einer mit so 'nem historischen,
zugegeben hübsch in Schuß gehaltenen Teuerwagen hat mich auch
prompt gestreift. Zwei oder drei Ampeln später beim Vorbeischlängeln
dann gesehen, dass er sich dabei 'ne hübsche Schramme einmal längs
lang vom Bügelschloß geholt hat. Tja, so kann's kommen...
Daniel
> gebissen. Mehrmals angehubt und geschnitten worden.
..."angehubt" mit dem Hubschrauber etwa? Hatte der denn keine Hupe?
> So schlimm war es lange nicht mehr.
Mit der Rechtschreibung ;-)
Klaus
> Auf dem Hinweg von einer S-Klasse 2 mal angehupt und dann trotz
> Gegenverkehr mit ca. 10cm Abstand zwischen Spiegel und Lenker
> �berholt worden und auf dem R�ckweg von nen Fiesta �hnlich knapp
> geschnitten...
Bei mir waren es am Samstag sch�tzungsweise 20 cm, daf�r auf einer
Landstra�e mit gut und gerne 50 km/h Geschwindigkeitsdifferenz.
Gegenverkehr, durchgezogene Mittellinie, und ich klebte nicht am
Fahrbahnrand. Trotz des Schocks konnte ich mir das Kennzeichen
merken � lohnt sich da eine Anzeige?
--
<http://schneegans.de/web/kanonische-adressen/> � Gute URLs
> Holger Mueller schrieb:
>
>> Auf dem Hinweg von einer S-Klasse 2 mal angehupt und dann trotz
>> Gegenverkehr mit ca. 10cm Abstand zwischen Spiegel und Lenker überholt
>> worden und auf dem Rückweg von nen Fiesta ähnlich knapp geschnitten...
>
> Bei mir waren es am Samstag schätzungsweise 20 cm, dafür auf einer
> Landstraße mit gut und gerne 50 km/h Geschwindigkeitsdifferenz.
> Gegenverkehr, durchgezogene Mittellinie, und ich klebte nicht am
> Fahrbahnrand. Trotz des Schocks konnte ich mir das Kennzeichen merken –
> lohnt sich da eine Anzeige?
ja. Welche Nummer hatte noch der § mit der Straßenverkehrsgefährdung?
ervin
--
"Regeln sind nur dort notwendig, wo sich die Menschen nicht einigen
wollen..."
"Hätte er einen Helm aufgehabt, wäre er ohne jetzt tot!"
Da falsches �berholen eine der Tods�nden ist: Ja.
> Christoph Schneegans am Sun, 28 Feb 2010 21:25:40 +0100:
> > Bei mir waren es am Samstag schätzungsweise 20 cm, dafür auf einer
> > Landstraße mit gut und gerne 50 km/h Geschwindigkeitsdifferenz.
> > Gegenverkehr, durchgezogene Mittellinie, und ich klebte nicht am
> > Fahrbahnrand. Trotz des Schocks konnte ich mir das Kennzeichen merken –
> > lohnt sich da eine Anzeige?
>
> ja. Welche Nummer hatte noch der § mit der Straßenverkehrsgefährdung?
§ 315c Absatz 1 Nr. 2b) StGB
--
Munterbleiben
HC
<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte
Leider wird sowas ja meist wegen mangelndem ï¿œffentlichen Interesse
und wegen fehlenden Zeugen eingestellt...
Allerdings geht das hier in NRW auch online, ist besser
als an der Wache, da dort recht gerne versucht wird die
entgegennahme einer Anzeige abzuwimmeln... Macht ja auch
Arbeit...
IMO verhindert die Tatsache, dass Radverkehrsanlagen (RVA)
allgemein mit Sicherheitsaspekten begrï¿œndet werden, die
effektive Verfolgung des "falschen ï¿œberholens" von
Radfahrern:
Erfolgt die Tat _neben_ einer RVA, ist der Radfahrer
automatisch "selbstinschuld", weil er die RVA
leichtsinnigerweise ignoriert hat.
Erfolgt die Tat dagegen in einer Straï¿œe _ohne_ RVA, ist das
nur ein Beweis dafï¿œr, dass es allerhï¿œchste Zeit ist, dass in
dieser Todesstrecke [tm] endlich mal was passiert.
Der Kraftfahrer ist damit mindestens so lange aus dem
Schneider, wie es zu keinem Unfall kommt.
Tom
> Erfolgt die Tat dagegen in einer Stra�e _ohne_ RVA, ist das
> nur ein Beweis daf�r, dass es allerh�chste Zeit ist, dass in
> dieser Todesstrecke [tm] endlich mal was passiert.
�h, nein, der Bau von Radwegen in Fu�g�ngerzonen ist unwahrscheinlich.
Ich bin im September radfahrend in einer Fu�g�ngerzone von einem
hupenden Auto gef�hrdend �berholt worden, andere Passanten wurden
ebenfalls gef�hrdet; sie mussten beiseite springen, um nicht angefahren
zu werden.
Trotz einer Zeugin, des Eingest�ndnisses des Fahrers dort -allerdings
langsam, nicht �berholend- gefahren zu sein, wurde das Verfahren
eingestellt, weil der Fahrer "bisher strafrechtlich nicht in Erscheinung
getreten" ist und es erwartet werden kann, "dass der Beschuldigte durch
das bisherige Verfahren [Ermittlung wg. �315c Abs. 1 Nr. 2b) StGB]
hinreichend beeindruckt und gewarnt ist".
--
Munterbleiben
HC
<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, T�rnberichte
Eine Anzeige lohnt nicht.
Ich wollte das mal machen, und der "Polizist" meinte zu mir: "Sind sie
verletzt?"
Und ich fragte: "Wissen sie dass jedes Jahr einige Radfahrer
verunglücken? "
Er antwortete: "Kenn ich die?"
Soviel dazu.
Gruß Steffen
Ohne Blauschilder hï¿œlt sich die Selbstjustiz meist eher in Grenzen
gegenï¿œber dem Hup- und Schneidreflex bei vorhandenem Blau, aber
offensichtlicher Unbenutzbarkeit...
-Harald-
--
FAQ zu drf: http://0x1a.de/rec/fahrrad/
F�r Newbies: http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/
http://www.volker-gringmuth.de/usenet/zitier.htm
>On Feb 28, 9:25�pm, "Christoph Schneegans" <Christ...@Schneegans.de>
>wrote:
[Zu dicht �berholnder Kfz-Lenker]
>>
>> Bei mir waren es am Samstag sch�tzungsweise 20 cm, daf�r auf einer
>> Landstra�e mit gut und gerne 50 km/h Geschwindigkeitsdifferenz.
>> Gegenverkehr, durchgezogene Mittellinie, und ich klebte nicht am
>> Fahrbahnrand. Trotz des Schocks konnte ich mir das Kennzeichen
>> merken � lohnt sich da eine Anzeige?
>
>Eine Anzeige lohnt nicht.
>Ich wollte das mal machen, und der "Polizist" meinte zu mir: "Sind sie
>verletzt?"
Eine berechtigte und durchaus f�rsorgliche R�ckfrage des Beamten.
>Und ich fragte: "Wissen sie dass jedes Jahr einige Radfahrer
>verungl�cken? "
Eine selten d�mliche Anwort, wo doch ein klares 'Ja', oder 'Nein'
gen�gt h�tte. Es ist eine dumme Angewohnheit, pr�zise Fragen mit
unpr�zisen Gegenfragen zu beantworten. :-(
>Er antwortete: "Kenn ich die?"
>Soviel dazu.
Genau. Der aufnehmende Beamte hat sich vollkommen richtig verhalten.
Ich hoffe, du hast ihm wenigstens diese Frage korrekt beantwortet.
Verst�ndnislose Gr��e -Harald-
PS: Bitte beim Zitieren/Quoten/Antworten das n�xte Mal die im Usenet
�bliche Form anwenden und bitte: Keine Mailadressen schreddern,
keine Einleitungromane und keine Signaturen quoten. Danke.
Hatte gestern auch mal wieder so eine Begegnung der unangenehmen Art. Wo
bekommt man denn heraus, welche Staatsanwaltschaft fï¿œr einen zustï¿œndig
ist (falls es eine geografisch definierte Zustï¿œndigkeit gibt)?
Thomas.
--
Aber warum mit der Zwille auf Spatzen schiessen, wenn du die Haubitze
hast, mit ihr umgehen kannst und damit auch besser triffst?
[H. Holbein in de.rec.fahrrad]
In Berlin haben nur noch 25% der Radwege blaue Schilder, sind also
benutzungspflichtig.
Ich war gestern am späten Nachmittag auf einer Hauptstraße unterwegs,
Der Schnee von vorgestern (ca. 18 cm) liegt natürlich auf dem 80 bis
120 cm breiten als benutzungspflichtig ausgeschilderten Radweg,
außerdem wird direkt neben diesem "Radweg" geparkt. Dieses unzumutbare
Unding meide ich also auch bei schönem Wetter. Ich wurde natürlich
häufig eng überholt, ein Kleinbus kam mir viel zu nah, so daß ich mal
anklopfte. Diese offensichtlichen Bildungsresistenten - Mann und Frau
- pöbelten nicht nur, da sei ein Radweg. Nein, dieses Gesocks
versuchte auch zwei Mal, mich auszubremsen. Wenige Meter später
pöbelte natürlich eine alte Schachtel aus dem Beifahrerfenster.
Ich finde interessant, daß es hier bestimmte Straßen sind, wo es zu
diesen Vorfällen kommt. Immer dort, wo die Dorftrotteln und Proleten
langfahren. Und die übelsten Revierverteidiger sind hier frustrierte
Weiber zwischen Ende 30 und 50. Es gibt Straßen mit deutlich höherem
Verkehrsaufkommen, wo nicht einmal gehupt wird.
Ich mußte auch mal meinen Frust loswerden. Einen schönen Sonntag
wünscht Euch
Torben Frank
Holger Mueller schrieb am Mittwoch, 3. März 2010 16:59:
> Thomas Bensler <gu...@bensler.com> wrote:
>> Holger Mueller schrieb:
>>> Deshalb, wenn es geht das ganze online machen. Da bekommts der
>>> Staatsanwalt auf den Tisch und es ist gut für die Statistik ...
Jein. Da ist die Polizei zwischengeschaltet, zumindest in Berlin. Ich hab
das mal gemacht, bekam einen Rückruf von der Polizei (Ist ihnen wirklich
nichts passiert? Gabs Sachschaden? War im Nachhinein was feststellbar?) und
den Hinweis, dass es vermutlich eingestellt würde, weil wohl keine Straftat
vorläge. Ob das jemals bis zur Staatsanwaltschaft ging, weiß ich nicht, ich
habe seitdem nichts mehr gehört. Im Nachhinein hab ich mich gefragt, ob man
als Autofahrer deutlicher demonstrieren kann, dass man Gewalt anwenden wird
- und wo für den nachfragenden Polizist eigentlich Nötigung anfängt.
Ging um nen Autofahrer, der 100m hupend hinter mir herfuhr und an der
nächsten Kreuzung (LSA war rot) sich sogar die Mühe machte, auszusteigen
und mich von der Fahrbahn auf den nicht benutzungspflichtigen und wirklich
grottigen Radweg zu schubsen.
>> Hatte gestern auch mal wieder so eine Begegnung der unangenehmen Art. Wo
>> bekommt man denn heraus, welche Staatsanwaltschaft für einen zuständig
>> ist (falls es eine geografisch definierte Zuständigkeit gibt)?
> Wenn es Online geht (z.B in NRW, aber so weit ich weiss auch in
> Berlin), dann über die Webseiten des Innenministeriums des jeweiligen
> Bundeslandes.
Wenn man die Seiten des Polizeipräsidenten von Berlin ("Internetwache") als
Seiten der Senatsverwaltung für Inneres bezeichnen will, ja. Laut [1] kann
man übrigens in den Ländern Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg,
Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-
Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein Strafanzeigen
online stellen.
Gruß,
Skander
[1] https://www.berlin.de/polizei/internetwache/indexmitc.php
....
> Ging um nen Autofahrer, der 100m hupend hinter mir herfuhr und an der
> nächsten Kreuzung (LSA war rot) sich sogar die Mühe machte, auszusteigen
> und mich von der Fahrbahn auf den nicht benutzungspflichtigen und
> wirklich grottigen Radweg zu schubsen.
...
Strafantrag, keine Anzeige. Dann müssen die Dich über den Ausgang
informieren.
Olaf
Olaf Schultz schrieb am Dienstag, 9. März 2010 19:57:
> On Mon, 08 Mar 2010 22:58:08 +0100, Skander Morgenthaler wrote:
>
>> Ging um nen Autofahrer, der 100m hupend hinter mir herfuhr und an der
>> nächsten Kreuzung (LSA war rot) sich sogar die Mühe machte, auszusteigen
>> und mich von der Fahrbahn auf den nicht benutzungspflichtigen und
>> wirklich grottigen Radweg zu schubsen.
>
> Strafantrag, keine Anzeige. Dann müssen die Dich über den Ausgang
> informieren.
Damals waren mir diese Feinheiten leider nicht bekannt. Einen Strafantrag
kann ich allerdings (in Berlin) nicht online stellen, was zusätzliche Zeit
und eine zeitliche Verzögerung bedeutet hätten.
Gruß,
Skander
> Damals waren mir diese Feinheiten leider nicht bekannt. Einen Strafantrag
> kann ich allerdings (in Berlin) nicht online stellen, was zusätzliche Zeit
> und eine zeitliche Verzögerung bedeutet hätten.
versuche mal:
https://www.berlin.de/polizei/internetwache/strafanz1c.php
Ekkart.
> Damals waren mir diese Feinheiten leider nicht bekannt. Einen Strafantrag
> kann ich allerdings (in Berlin) nicht online stellen, was zusätzliche Zeit
> und eine zeitliche Verzögerung bedeutet hätten.
Warum nicht? Schreibe in das Feld Ergänzungen "Ich stelle Strafantrag
wegen ..." und es ist geschehen. Ich hab es so in NRW gemacht und
erhielt Nachricht über die Einstellung des Verfahrens.
--
Munterbleiben
HC
<http://hc-ahlmann.gmxhome.de/> Bordkassen, Kochen an Bord, Törnberichte