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Holzplatte lackieren / schleifen

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Micha Tenz

unread,
Jan 8, 2008, 7:57:10 AM1/8/08
to
Hallo,
für einen Küchen-Esstsisch habe ich eine 60x80cm-Holz-Platte gekauft. Die
Idee war diese einfach mit Matt.Lack zu lackieren und fertig. Jedoch habe
ich nach der ersten Lackierung festgestellt, dass diese jetzt keineswegs
eine glatte Lackoberfläche hat, sondern ziemlich rauh ist.
Ich nehm an, dass ich die Platte jetzt nochmal sbschleifen muß. Auf dem
Lackbehälter steht was mit 240er-Schleifpapier.
Reicht das, oder sollte ich danach mit noch feinerem schleifen, so dass am
Ende die Tischoberfläche schön glatt wird?
Danke für Tipps

Foto der Platte (oben):
http://www.file-upload.net/view-599297/01-oben.jpg.html

Foto der Platte (seite):
http://www.file-upload.net/view-599299/02-seite.jpg.html


S.Jedath

unread,
Jan 8, 2008, 8:17:04 AM1/8/08
to
Micha Tenz schrieb:

> Hallo,
> für einen Küchen-Esstsisch habe ich eine 60x80cm-Holz-Platte gekauft. Die
> Idee war diese einfach mit Matt.Lack zu lackieren und fertig. Jedoch habe
> ich nach der ersten Lackierung festgestellt, dass diese jetzt keineswegs
> eine glatte Lackoberfläche hat, sondern ziemlich rauh ist.
> Ich nehm an, dass ich die Platte jetzt nochmal sbschleifen muß. Auf dem
> Lackbehälter steht was mit 240er-Schleifpapier.
> Reicht das, oder sollte ich danach mit noch feinerem schleifen, so dass am
> Ende die Tischoberfläche schön glatt wird?
> Danke für Tipps
>
Hi,
180er Papier würde auch reichen wenn du mit "leichter" Hand schleifst.
Welchen Lack hast du genommen?


Gruss Siggi

Micha Tenz

unread,
Jan 8, 2008, 8:45:00 AM1/8/08
to
> 180er Papier würde auch reichen wenn du mit "leichter" Hand schleifst.

Du meinst es reicht mit blosser Hand den bereits lackierten Tisch nochmals
abzuschleifen? Ich hätte jetzt so einen Schwingschleifer genommen in den man
das Schleifpapier unten so ranspannt.

> Welchen Lack hast du genommen?

Es steht drauf:
AQUA
CLOU
wasserverdünnbar
HOLZLACK
L11 matt

Bild:
http://www.file-upload.net/view-599363/03-lack.jpg.html


Stefan Kohler

unread,
Jan 8, 2008, 8:54:23 AM1/8/08
to
Ahoi,

Am 08.01.2008 14:45 schrieb Micha Tenz:
>> 180er Papier würde auch reichen wenn du mit "leichter" Hand schleifst.
> Du meinst es reicht mit blosser Hand den bereits lackierten Tisch nochmals
> abzuschleifen?

Schmirgelpapier zwischen Tisch und Hand verbessern das Ergebnis ;-)

Im Ernst, ja das reicht, Du möchtest ja nicht den ganzen Lack wieder
runterbekommen, sondern nur die Holzfasern, welche sich durch die
Feuchtigkeit aufstellten wieder glätten.
Stahlwolle (aber nur die ohne Seifenzusätze) eignet sich auch sehr gut.

Grüße,
Stefko

--
Hey Ho Let's Go
http://www.BlogNRoll.com
49°0'32.94"N, 8°25'28.91"O

Micha Tenz

unread,
Jan 8, 2008, 9:19:38 AM1/8/08
to
> Stahlwolle (aber nur die ohne Seifenzusätze) eignet sich auch sehr gut.
> Stefko

Perfekt. Dank Stahlwolle ist die Platte jetzt schön glatt geworden.
Mal schaun wie sie dann nach dem nochmal drüber-lackieren aussieht.
Thx


S.Jedath

unread,
Jan 8, 2008, 9:24:52 AM1/8/08
to
Stefan Kohler schrieb:

> Ahoi,
>
> Am 08.01.2008 14:45 schrieb Micha Tenz:
>>> 180er Papier würde auch reichen wenn du mit "leichter" Hand schleifst.
>> Du meinst es reicht mit blosser Hand den bereits lackierten Tisch nochmals
>> abzuschleifen?
>
> Schmirgelpapier zwischen Tisch und Hand verbessern das Ergebnis ;-)
>
> Im Ernst, ja das reicht, Du möchtest ja nicht den ganzen Lack wieder
> runterbekommen, sondern nur die Holzfasern, welche sich durch die
> Feuchtigkeit aufstellten wieder glätten.
> Stahlwolle (aber nur die ohne Seifenzusätze) eignet sich auch sehr gut.
>
> Grüße,
> Stefko
>
Hat er mir doch die Worte aus dem Mund genommen. ;-)
Aber, das mit der Stahlwolle ist nicht so gut.
Bleiben da ein paar Reste der Stahlwolle auf der Platte und dann der
Aqua-Lack drauf = Rostflecken!
Macht sich nicht so schön auf hellem Naturholz.

Gruss Siggi

Micha Tenz

unread,
Jan 8, 2008, 9:44:35 AM1/8/08
to
> Aber, das mit der Stahlwolle ist nicht so gut.
> Bleiben da ein paar Reste der Stahlwolle auf der Platte und dann der
> Aqua-Lack drauf = Rostflecken!

Oder interessante Musterung :-) Mal sehen, Platte ist jetzt wieder lackiert.
Die Rostflecken (wenn es denn je welche gibt) würde man ja schnell sehen,
aber eigentlich war die Platte top sauber.
Falls es doch je Flecken geben sollte: "Man lernt nie aus."


Günter Hackel

unread,
Jan 8, 2008, 10:42:07 AM1/8/08
to
Micha Tenz schrieb:

> Hallo,
> für einen Küchen-Esstsisch habe ich eine 60x80cm-Holz-Platte gekauft. Die
> Idee war diese einfach mit Matt.Lack zu lackieren und fertig. Jedoch habe
> ich nach der ersten Lackierung festgestellt, dass diese jetzt keineswegs
> eine glatte Lackoberfläche hat, sondern ziemlich rauh ist.
> Ich nehm an, dass ich die Platte jetzt nochmal sbschleifen muß. Auf dem
> Lackbehälter steht was mit 240er-Schleifpapier.
> Reicht das, oder sollte ich danach mit noch feinerem schleifen, so dass am
> Ende die Tischoberfläche schön glatt wird?
> Danke für Tipps

Hallo
Wenn man Holz lackiert und es wirklich glatt werden soll:

Bei einer Tischplatte wäre ein 2-Komponenten-Lack oder Treppenlack
empfehlenswert. Wenn man es wirklich perfekt haben will, sollte nicht
gepinselt sondern gespritzt werden. Ein Schreinerbetrieb macht sowas,
hat auch die richtigen Lacke dafür.

selbst machen:
1) Fläche leicht anfeuchten und abtrocknen lassen. Lose Fasern quellen
dabei etwas auf.
2) schleifen, zuerst grob (80er), dann 120er. Keine Rillen und Ringe
reinschleifen, vorsichtig mit einem Exenterschleifer, der letzte Schliff
von Hand.
3) grundieren, also mit dem verdünnten Lack beschichten - trocknen lassen
4) schleifen, mit feinem Papier
5) säubern, den Staub restlos entfernen
6) 2 dünne Schichten Lack auftragen und zwischendurch trocknen lassen.
Wenn noch immer Rauhigkeiten auftreten, kann auch nochmal leicht
geschliffen werden

gh

Günter Hackel

unread,
Jan 8, 2008, 10:43:56 AM1/8/08
to
Stefan Kohler schrieb:

> Ahoi,
>
> Am 08.01.2008 14:45 schrieb Micha Tenz:
>>> 180er Papier würde auch reichen wenn du mit "leichter" Hand schleifst.
>> Du meinst es reicht mit blosser Hand den bereits lackierten Tisch nochmals
>> abzuschleifen?
>
> Schmirgelpapier zwischen Tisch und Hand verbessern das Ergebnis ;-)
>
> Im Ernst, ja das reicht, Du möchtest ja nicht den ganzen Lack wieder
> runterbekommen, sondern nur die Holzfasern, welche sich durch die
> Feuchtigkeit aufstellten wieder glätten.
> Stahlwolle (aber nur die ohne Seifenzusätze) eignet sich auch sehr gut.

..nicht bei allen Hölzern! Wenn Du z.B. Eiche mit Stahlwolle oder
Metallhaltigen Schleifpapieren bearbeitest, riskierst Du, dass es später
überall schwarze Punkte gibt weil die Säure im Holz mit dem Metall reagiert.
gh

Stephan Badow

unread,
Jan 8, 2008, 11:02:39 AM1/8/08
to

"Günter Hackel" <inv...@invalid.invalid> schrieb im Newsbeitrag news:5uhjuhF...@mid.individual.net...

> Wenn man es wirklich perfekt haben will, sollte nicht gepinselt sondern gespritzt werden. Ein Schreinerbetrieb macht sowas, hat
> auch die richtigen Lacke dafür.

Na dann viel Spass. Vermute folgendes: Schreiner 1. Augenverdrehend 2. "Schutzpreis rufend: 1000,-" 3. Umdrehend: "Überlegen
können Sie sichs ja noch.."

Grummelnd: Ich verdiene mein Geld mit Fenstern und Treppenbau ..

Message has been deleted

S.Jedath

unread,
Jan 8, 2008, 12:08:29 PM1/8/08
to
Günter Hackel schrieb:

>
> Hallo
> Wenn man Holz lackiert und es wirklich glatt werden soll:
>
> Bei einer Tischplatte wäre ein 2-Komponenten-Lack oder Treppenlack
> empfehlenswert. Wenn man es wirklich perfekt haben will, sollte nicht
> gepinselt sondern gespritzt werden. Ein Schreinerbetrieb macht sowas,
> hat auch die richtigen Lacke dafür.

Hi,
die passenden Lacke bekommst du, ha, auch im Baumarkt (gutsortierten)
und natürlich im Fachhandel. Und auch dort nicht nur zu 2,5l.
Wasserlösliche PU-Lacke, Siegellacke und Parkettlacke kann man dafür
nehmen. Und natürlich 2k-Lacke. Aber, wer tut sich diese Stinkerei noch an.
Für normale Beanspruchung reicht ein einfacher Klarlack.


>
> selbst machen:
> 1) Fläche leicht anfeuchten und abtrocknen lassen. Lose Fasern quellen
> dabei etwas auf.
> 2) schleifen, zuerst grob (80er), dann 120er. Keine Rillen und Ringe
> reinschleifen, vorsichtig mit einem Exenterschleifer, der letzte Schliff
> von Hand.
> 3) grundieren, also mit dem verdünnten Lack beschichten - trocknen lassen
> 4) schleifen, mit feinem Papier
> 5) säubern, den Staub restlos entfernen
> 6) 2 dünne Schichten Lack auftragen und zwischendurch trocknen lassen.
> Wenn noch immer Rauhigkeiten auftreten, kann auch nochmal leicht
> geschliffen werden
>

Oh, das ist gut...... Hast du das aus dem Berichtsheft eines
Malerlehrlings abgeschrieben? ;-)

Gruss Siggi

Martin Gerhard

unread,
Jan 8, 2008, 1:51:40 PM1/8/08
to
Konrad Wilhelm schrieb:
> On Tue, 08 Jan 2008 14:17:04 +0100, "S.Jedath" <S.Je...@gmx.de>
> wrote:
>> Micha Tenz schrieb:

>>> für einen Küchen-Esstsisch habe ich eine 60x80cm-Holz-Platte gekauft.
>> Welchen Lack hast du genommen?
>>
> Das würde mich auch interessieren. Ich hab früher immer Clou DD-Lack
> verwendet, aber den gibts anscheinend gar nicht mehr. Für eine
> Tischplatte hat man ja an den Lack maximale Ansprüche, was
> Kratzfeszigkeit und Festigkeit gegen Feuchtigkeit und Alkohol
> ("Ringe") angeht. Was ist da heute "in"?

Ich habe zwei alte Tischplatten mit Leinölfirnis behandelt und
anschließend gewachst. Fühlt sich gut an, riecht gut, ist wasserabweisend.

Gruß
Martin

Günter Hackel

unread,
Jan 9, 2008, 2:34:51 AM1/9/08
to
Stephan Badow schrieb:

Hallo
also wenn ich mal was zum lackieren habe, gehe ich zu unserem
Schreiner im Ort und frage, wann er sowieso mal wieder etwas lackieren
muss. Dann bringe ich mein Zeug auch hin. Die Vorarbeiten, das
schleifen, auch das zwischenschleifen mache ich dann in der Regel selbst
oder wir jagen das Teil schnell durch die Flächenschleifmaschine.
So ein Betrieb ist nicht unbedingt teuer, oder schließt Du von Dir
auf andere? Kürzlich musste ich auf eine Tür ein Foto aufziehen
(ganzflächig) Da ich weiß, das das kaum faltenfrei zu schaffen ist und
mir das Risiko, das Bild zu versauen, zu hoch war. Klebten wir es in der
Schreinerei auf und ließen es in der Klebepresse trocknen. Anschließend
bot er(der Schreiner) mir an, die Tür samt Bild noch 2x zu spritzen
damit das Bild versiegelt ist. Hat prima und faltenfrei geklappt und
mich 30 Euro gekostet.
g

Stefan Kohler

unread,
Jan 9, 2008, 2:36:53 AM1/9/08
to
Moin,

Am 08.01.2008 16:43 schrieb Günter Hackel:
> Stefan Kohler schrieb:


>> Im Ernst, ja das reicht, Du möchtest ja nicht den ganzen Lack wieder
>> runterbekommen, sondern nur die Holzfasern, welche sich durch die
>> Feuchtigkeit aufstellten wieder glätten.
>> Stahlwolle (aber nur die ohne Seifenzusätze) eignet sich auch sehr gut.
>
> ..nicht bei allen Hölzern! Wenn Du z.B. Eiche mit Stahlwolle oder
> Metallhaltigen Schleifpapieren bearbeitest, riskierst Du, dass es später
> überall schwarze Punkte gibt weil die Säure im Holz mit dem Metall reagiert.
> gh

1.) Ist die Platte des OP ganz eindeutig keine Eiche, sondern Fichte
oder Kiefer -> s. Foto

2.) Ist die Platte schon einmal gestrichen - die Stahlwolle kommt also
nicht direkt mit dem Holz in Kontakt

3.) Konnte ich das von Dir beschriebene Phänomen noch nie beobachten und
ich frage mich ernsthaft, wie Du das anstellen willst.
Um eine Tischplatte der beschrieben Größe mit Stahlwolle abzuziehen,
benötige ich ungefähr 5-10 min.
Wieviel "Säure" muss die nun wohl absondern, damit die Zeit für eine
Reaktion mit der Stahlwolle reicht?

Stefan Kohler

unread,
Jan 9, 2008, 2:41:31 AM1/9/08
to
Moin Moin,

Am 08.01.2008 15:24 schrieb S.Jedath:
> Aber, das mit der Stahlwolle ist nicht so gut.
> Bleiben da ein paar Reste der Stahlwolle auf der Platte und dann der
> Aqua-Lack drauf = Rostflecken!

Warum sollen da Reste auf der Platte bleiben?
Wir sprechen von einer schon einmal lackierten Tischplatte, nicht von
einer Eisenbahnschwelle, welche seit 50 Jahre im Freien verwittert.
Das Ding ist an sich glatt, nur einige kleinste Faserchen haben sich
durch die Feuchtigkeit aufgestellt und eben die werden nun mit der
Stahlwolle "platt gemacht" ;-)

Natürlich sollte man nach dem "Schleifen" und vor dem nächsten Anstrich
mit einem fusselfreien Tuch die Platte reinigen, aber das versteht dich
ja von selbst.

S.Jedath

unread,
Jan 9, 2008, 3:56:12 AM1/9/08
to
Stefan Kohler schrieb:

> Moin Moin,
>
> Am 08.01.2008 15:24 schrieb S.Jedath:
>> Aber, das mit der Stahlwolle ist nicht so gut.
>> Bleiben da ein paar Reste der Stahlwolle auf der Platte und dann der
>> Aqua-Lack drauf = Rostflecken!
>
> Warum sollen da Reste auf der Platte bleiben?
> Wir sprechen von einer schon einmal lackierten Tischplatte, nicht von
> einer Eisenbahnschwelle, welche seit 50 Jahre im Freien verwittert.
> Das Ding ist an sich glatt, nur einige kleinste Faserchen haben sich
> durch die Feuchtigkeit aufgestellt und eben die werden nun mit der
> Stahlwolle "platt gemacht" ;-)
>

Tja,
warum sollte? Warum fällt das Brot immer auf die Marmeladenseite?
Aber es KÖNNTE!
Und da ich als Maler so etwas ausschliessen möchte ('Siggi, du als
gestandener Geselle schleifst sowas mit Stahlwolle. Dann guck mal zu wie
du daaas wieder hinkriegst.... :Chef').
Ausserdem, wer hat schon Stahlwolle im Haus? Schleifpapier schon eher.

Gruss Siggi

Stefan Kohler

unread,
Jan 9, 2008, 4:13:43 AM1/9/08
to
Ahoi,

Am 09.01.2008 09:56 schrieb S.Jedath:
> Tja,
> warum sollte? Warum fällt das Brot immer auf die Marmeladenseite?

Einfache Physik, Stichwort Drehimpuls. Wenn Du die Stulle von einem ca.
1,60m hohen Tisch schmeißt, macht sie einen sauberen Salto und landet
auf der unbestrichenen Seite *taaaataaaa* ;-)
Da war vor Jahren mal ein Artikel im Spiegel, über einen (ich glaube
engl.) Physik-Prof, der da eine Reihenuntersuchung machte... so richtig
schön wissenschaftlich mit Berücksichtigung des Reibungskoeffizenten der
Tische usw. *gg*

Wenn ich aber schon so schön OT bin...
Für das Marmeladenbrot-Problem gibt es auch eine einfachere Lösung als
1,6m hohe Tische:
Einfach den Toast einer Katze auf den Rücken binden, die fallen immer
auf die Füße ;-)

Günter Hackel

unread,
Jan 9, 2008, 5:35:44 AM1/9/08
to
Stefan Kohler schrieb:

> Moin Moin,
>
> Am 08.01.2008 15:24 schrieb S.Jedath:
>> Aber, das mit der Stahlwolle ist nicht so gut.
>> Bleiben da ein paar Reste der Stahlwolle auf der Platte und dann der
>> Aqua-Lack drauf = Rostflecken!
>
> Warum sollen da Reste auf der Platte bleiben?

Hallo
ob Du es glaubst oder nicht....man kann natürlich in NG-Manier
trefflich über alles streiten. Frage einen Tischler, der wird Dir das
auch so erklären. Es ist Erfahrungswissen.
gh

Günter Hackel

unread,
Jan 9, 2008, 5:38:30 AM1/9/08
to
Stefan Kohler schrieb:

>
>> ..nicht bei allen Hölzern! Wenn Du z.B. Eiche mit Stahlwolle oder
>> Metallhaltigen Schleifpapieren bearbeitest, riskierst Du, dass es später
>> überall schwarze Punkte gibt weil die Säure im Holz mit dem Metall reagiert.
>> gh
>
> 1.) Ist die Platte des OP ganz eindeutig keine Eiche, sondern Fichte
> oder Kiefer -> s. Foto
>
> 2.) Ist die Platte schon einmal gestrichen - die Stahlwolle kommt also
> nicht direkt mit dem Holz in Kontakt
>
> 3.) Konnte ich das von Dir beschriebene Phänomen noch nie beobachten und
> ich frage mich ernsthaft, wie Du das anstellen willst.
> Um eine Tischplatte der beschrieben Größe mit Stahlwolle abzuziehen,
> benötige ich ungefähr 5-10 min.
> Wieviel "Säure" muss die nun wohl absondern, damit die Zeit für eine
> Reaktion mit der Stahlwolle reicht?

Hallo
warum habe ich wohl extra "nicht bei allen Hölzern" geschrieben?
Ansonsten beteilige ich mich nicht an der fruchtlosen Diskussion.
gh

Holger Ditting

unread,
Jan 9, 2008, 3:26:19 PM1/9/08
to
Stefan Kohler wrote:
> Ahoi,
>
> Am 09.01.2008 09:56 schrieb S.Jedath:
>> Tja,
>> warum sollte? Warum fällt das Brot immer auf die Marmeladenseite?
>
> [...]

> Für das Marmeladenbrot-Problem gibt es auch eine einfachere Lösung als
> 1,6m hohe Tische:
> Einfach den Toast einer Katze auf den Rücken binden, die fallen immer
> auf die Füße ;-)

Falsch! Katze und Toast schweben dann knapp über dem Boden, da die
Kombination aus beiden sich nicht entscheiden kann, wie rum sie landen soll.

HD

Message has been deleted

Wolfgang Kommerell

unread,
Jan 9, 2008, 3:38:58 PM1/9/08
to
Stefan Ram <r...@zedat.fu-berlin.de> wrote:

> http://www.izetit.de/index_projekte.php?page=projekte/16/p16

Wunderbar.

W.
--
Non disperdere il vetro nell'ambiente.

Message has been deleted

Jochen Kriegerowski

unread,
Jan 9, 2008, 3:51:50 PM1/9/08
to
"Wolfgang Kommerell" <wolk...@arcor.de> schrieb

> Wunderbar.

In der Tat. Das Ergebnis verblüfft mich allerdings: Ich hätte
schwören können die Katze rotiert!

Gruß
Jochen

Holger Ditting

unread,
Jan 11, 2008, 1:16:56 PM1/11/08
to
Stefan Ram wrote:
> r...@zedat.fu-berlin.de (Stefan Ram) writes:

>> Holger Ditting <ne...@2linkehaen.de> writes:
>>> Falsch! Katze und Toast schweben dann knapp über dem Boden, da die
>>> Kombination aus beiden sich nicht entscheiden kann, wie rum sie landen soll.
>> Falsch! Das ist schon längst experimentell widerlegt worden:
>> http://www.izetit.de/index_projekte.php?page=projekte/16/p16
>
> Entschuldigung! Es ist ja doch nicht falsch.
>
> (Ich hatte zunächst nur bis zu Seite 2 gelesen.)

Kann ja mal passieren.
Ich habe das allerdings nocht von IZETIT sondern vor Jahren in einem
Buch von Douglas Adams gelesen, wenn ich mich recht entsinne.

HD

Wolfgang Krietsch

unread,
Jan 12, 2008, 5:43:15 PM1/12/08
to
Günter Hackel wrote:

>Hallo
> warum habe ich wohl extra "nicht bei allen Hölzern" geschrieben?
>Ansonsten beteilige ich mich nicht an der fruchtlosen Diskussion.

Doch, Du hast Dich schon beteiligt. Und wenn jemand Deine Argumente in
Frage stellt bist Du beleidigt und schmollst.

Schlecht drauf?

Bye

woffi

--
In fact, the metaphors in this book are more useless than a weasel
in a cardboard shirt.
- Scott Adams, "The Dilbert Priciple"

Wolfgang Krietsch

unread,
Jan 12, 2008, 5:47:40 PM1/12/08
to
Günter Hackel wrote:

> So ein Betrieb ist nicht unbedingt teuer, oder schließt Du von Dir
>auf andere? Kürzlich musste ich auf eine Tür ein Foto aufziehen
>(ganzflächig) Da ich weiß, das das kaum faltenfrei zu schaffen ist und
>mir das Risiko, das Bild zu versauen, zu hoch war.

Gehört zwar hier eigentlich nicht her, aber mal so als Tipp (wir machen
sowas oft): wenn man zu zweit ist, einer das Foto langsam und gleichmäßig
stück für Stück andrückt und der zweite die gerade eben angedrückten
Stellen gleichmäßig mit einem Tuch glattstreicht, geht das ziemlich gut.

Wir haben zum Aufzeihen meist allerdings selbstklebendes Material (KAPA-fix
Leichtschaumplatten), aber mit Sprühkleber geht das auch ganz prima.

Finde ich einfacher, als eine Tür zum Schreiner zu tragen.

Bye

woffi

--
Every man is a damn fool for at least five
minutes every day; wisdom consists in not
exceeding the limit.
- Elbert Hubbard (1856-1915)

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