beim Lesen der aktuellen BB Bahn fielen mir einige Änderungen auf, die ab
dem 01.10.2008 gelten. Die zwei bemerkenswertesten Änderungen:
2.3 Eine Streckenzeitkarte, die als JahresCard oder Monatskarte ausgegeben
wird, berechtigt zur unentgeltlichen Mitnahme von bis zu vier Personen an
Samstagen.
2.3 *(gültig ab 01.10.2008)* Eine Streckenzeitkarte, die als JahresCard
oder Monatskarte ausgegeben wird, berechtigt zur unentgeltlichen Mitnahme
von bis zu vier Personen an Samstagen.
Es ist nicht gestattet, die Mitnahme gegen Zahlung eines Entgeltes
anzubieten. Bei Nichtbeachtung wird die Streckenzeitkarte ungültig und
eingezogen.
Hier ist der zweite Satz neu, der mir allerdings nicht weit genug geht,
weil die Mißbrauchsmöglichkeiten immer noch vorhanden (und leider auch
nicht kontrollierbar) sind. Der Änderung ist ein massiver Mißbrauch des
JahresCard auf einigen DB-Strecken vorausgegangen.
6. Geltungsdauer
Zeitkarten gelten bis 12.00 Uhr des auf den letzten Geltungstag folgenden
Werktages.
*(gültig ab 01.10.2008)* Zeitkarten gelten bis 12.00 Uhr des auf den
letzten Geltungstag folgenden Werktages. Ist der letzte Geltungstag ein
Samstag, gelten die Karten bis Montag 12.00 Uhr.
Hier ist ebenfalls der zweite Satz neu, der allerdings auch unvollständig
ist. Zwar wurden die Geltungsdauer konkretisiert, aber was passiert, wenn
die Geltungsdauer der Zeitkarte am Samstag endet - und der Montag ein
Feiertag ist? Diese Konstellation gibt es in Deutschland genau zweimal pro
Jahr, nämlich Ostern und Pfingsten.
Gruß, Ralf
> 2.3 *(gültig ab 01.10.2008)* Eine Streckenzeitkarte, die als JahresCard
> oder Monatskarte ausgegeben wird, berechtigt zur unentgeltlichen Mitnahme
> von bis zu vier Personen an Samstagen.
Was ist denn mit Gesamtstrecken-Jahreskarten wie der BC 100 ?
> Es ist nicht gestattet, die Mitnahme gegen Zahlung eines Entgeltes
> anzubieten. Bei Nichtbeachtung wird die Streckenzeitkarte ungültig und
> eingezogen.
"Tja, Mädel, klar nehm' ich Dich mit. Wenn Du mir einen bläst".
Gruß Hans,
STANDARDDISCLAIMER: Es ist nicht alles bierernst gemeint, was im Usenet
gepostet wird.
Am 29.09.2008 13:33 schrieb Ralf P. Plank:
[...]
> 6. Geltungsdauer
> Zeitkarten gelten bis 12.00 Uhr des auf den letzten Geltungstag folgenden
> Werktages.
>
> *(gültig ab 01.10.2008)* Zeitkarten gelten bis 12.00 Uhr des auf den
> letzten Geltungstag folgenden Werktages. Ist der letzte Geltungstag ein
> Samstag, gelten die Karten bis Montag 12.00 Uhr.
>
> Hier ist ebenfalls der zweite Satz neu, der allerdings auch unvollständig
> ist.[...]
Ich erinnere mich, dass es diese Regelung bereits einmal für
Schülermonatskarten in den 80ern/Anfang der 90er gab. Da wurde mir an
eben einem solchen Montag durch einen Zub, der diesen Passus standhaft
negierte, (O-Ton: "Erst haben Sie mich verunsichert, aber jetzt müssen
Sie zahlen!") mal so ein Zettel für ein erhöhtes Beförderungsentgelt
ausgestellt. Der wurde an der FKA des Bf., wo ich mir meine neue
Monatskarte gekauft habe, gleich wieder kassiert.
Naja, es war halt Montagmorgen... ;-)
Gruss,
Bodo
--
Bodo G. Meier * dr. rer. nat. * Trondheim * Norway
http://home.broadpark.no/~bodogm/
> Ralf P. Plank:
>
>> 2.3 *(gültig ab 01.10.2008)* Eine Streckenzeitkarte, die als JahresCard
>> oder Monatskarte ausgegeben wird, berechtigt zur unentgeltlichen Mitnahme
>> von bis zu vier Personen an Samstagen.
>
> Was ist denn mit Gesamtstrecken-Jahreskarten wie der BC 100 ?
Das ist eine Netzkarte, da gilt das nicht.
>> Es ist nicht gestattet, die Mitnahme gegen Zahlung eines Entgeltes
>> anzubieten. Bei Nichtbeachtung wird die Streckenzeitkarte ungültig und
>> eingezogen.
>
> "Tja, Mädel, klar nehm' ich Dich mit. Wenn Du mir einen bläst".
Die Drohung der Ungültigkeit der Streckenzeitkarte ist das Eine, man muß
sie aber erst mal erwischen. Also sollte man die Mitnahmeregelung
dahingehend verändern, daß die Mitnahme gegen Entgelt unattraktiv wird.
Gruß, Ralf
> Die Drohung der Ungültigkeit der Streckenzeitkarte ist das Eine, man muß
> sie aber erst mal erwischen. Also sollte man die Mitnahmeregelung
> dahingehend verändern, daß die Mitnahme gegen Entgelt unattraktiv wird.
Man sollte diesen ganzen Zinnober, äh, dieses "Rabattierungskonzept nach
dem Windhundprinzip" am besten gleich in den Wind schreiben.
Was gestern wieder alles im Fernverkehr wieder erster Klasse unterwegs war,
spottete jeder Beschreibung. Geschätzter Beförderungspreis pro Person:
20 Euro je Fahrtrichtung und Person. Und die zahlende Kundschaft weicht
auf andere Verkehrsmittel aus.
Gruß Hans
> beim Lesen der aktuellen BB Bahn fielen mir einige Änderungen
> auf, die ab dem 01.10.2008 gelten. Die zwei bemerkenswertesten
> Änderungen:
>
> 2.3 Eine Streckenzeitkarte, die als JahresCard oder Monatskarte
> ausgegeben wird, berechtigt zur unentgeltlichen Mitnahme von bis
> zu vier Personen an Samstagen.
>
> 2.3 *(gültig ab 01.10.2008)* Eine Streckenzeitkarte, die als
> JahresCard oder Monatskarte ausgegeben wird, berechtigt zur
> unentgeltlichen Mitnahme von bis zu vier Personen an Samstagen.
> Es ist nicht gestattet, die Mitnahme gegen Zahlung eines
> Entgeltes anzubieten. Bei Nichtbeachtung wird die
> Streckenzeitkarte ungültig und eingezogen.
>
> Hier ist der zweite Satz neu, der mir allerdings nicht weit
> genug geht, weil die Mißbrauchsmöglichkeiten immer noch
> vorhanden (und leider auch nicht kontrollierbar) sind.
Was schwebt Dir denn stattdessen vor? Eidesstattliche Erklärungen
durch Mitfahrer? Folter?
> Der Änderung ist ein massiver Mißbrauch des JahresCard auf
> einigen DB-Strecken vorausgegangen.
Mißbrauch ist ein hartes Wort für eine Tätigkeit, die in einer
Martkwirtschaft nicht weiter ungewöhnlich ist, nämlich der
Weiterverkauf von Rechten. Ich würde es einfach vertragswidrig
nennen.
CU
--
Lars P. Wolschner lars.wo...@nexgo.de
Senefelderstraße 3 lars.wo...@gmx.de
D-63069 Offenbach am Main
Fon & Fax: +49 69 80068670 Mobil: +49 163 8122462
Tja, dann hast du Rabatte nach dem 0/1-Prinzip. Es gibt sie, oder es
gibt sie nicht. Diese Mitnahme am Wochenende für lau bei
Streckenzeitkarten funktioniert auf dem 0/1-Prinzip. Auch für Züge die
knackevoll sind. Sparpreise et al gibts dagegen nur "solagne der Vorrat
reicht".
>
> Was gestern wieder alles im Fernverkehr wieder erster Klasse unterwegs war,
> spottete jeder Beschreibung.
Armer Hans, der du zum Grenzkostenpreis für 0 Cent/km in derselben saßt:
Hattest du wieder den Wagen nicht für dich allein?
> Geschätzter Beförderungspreis pro Person:
> 20 Euro je Fahrtrichtung und Person.
Du hast dabei den Schnitt gesenkt.
> Und die zahlende Kundschaft weicht
> auf andere Verkehrsmittel aus.
Im Gegensatz zu dir haben die o.a Herrschaften für diese konkrete Fahrt
am letzten Wochenende tatsächlich echtes Geld auf den Tresen der DB
gelegt. Auch wenns weniger als der unrabattierte Normalpreis war.
--
Oliver Schnell
Man kann das "spontane Mitnehmen" im Zug ("Sie haben noch keinen
fahrschein, egal, geben sie mir 10,- und fahren sie bei mir mit) z.B.
durch die Notwendigkeit des Lösens eines Mitnahmetickets vor Antritt der
Fahrt ggf. mit Namenseintrag der Mitreisenden unterbinden.
>
> > Der Änderung ist ein massiver Mißbrauch des JahresCard auf
> > einigen DB-Strecken vorausgegangen.
>
> Mißbrauch ist ein hartes Wort für eine Tätigkeit, die in einer
> Martkwirtschaft nicht weiter ungewöhnlich ist, nämlich der
> Weiterverkauf von Rechten. Ich würde es einfach vertragswidrig
> nennen.
--
Oliver Schnell
> "Ralf P. Plank" <lie...@arcor.de>:
>
>> beim Lesen der aktuellen BB Bahn fielen mir einige Änderungen
>> auf, die ab dem 01.10.2008 gelten. Die zwei bemerkenswertesten
>> Änderungen:
>>
>> 2.3 Eine Streckenzeitkarte, die als JahresCard oder Monatskarte
>> ausgegeben wird, berechtigt zur unentgeltlichen Mitnahme von bis
>> zu vier Personen an Samstagen.
>>
>> 2.3 *(gültig ab 01.10.2008)* Eine Streckenzeitkarte, die als
>> JahresCard oder Monatskarte ausgegeben wird, berechtigt zur
>> unentgeltlichen Mitnahme von bis zu vier Personen an Samstagen.
>> Es ist nicht gestattet, die Mitnahme gegen Zahlung eines
>> Entgeltes anzubieten. Bei Nichtbeachtung wird die
>> Streckenzeitkarte ungültig und eingezogen.
>>
>> Hier ist der zweite Satz neu, der mir allerdings nicht weit
>> genug geht, weil die Mißbrauchsmöglichkeiten immer noch
>> vorhanden (und leider auch nicht kontrollierbar) sind.
>
> Was schwebt Dir denn stattdessen vor? Eidesstattliche Erklärungen
> durch Mitfahrer? Folter?
Nö. Die Mitfahrer können ja nichts dafür. Außerdem soll ich ja meine Nase
nicht in Dinge stecken, die mich nichts angehen. Sollen sich mal andere
einen Kopf darum machen. ;-)
>> Der Änderung ist ein massiver Mißbrauch des JahresCard auf
>> einigen DB-Strecken vorausgegangen.
>
> Mißbrauch ist ein hartes Wort für eine Tätigkeit, die in einer
> Martkwirtschaft nicht weiter ungewöhnlich ist, nämlich der
> Weiterverkauf von Rechten. Ich würde es einfach vertragswidrig
> nennen.
Gut, auch dieses.
Gruß, Ralf
> "Tja, Mädel, klar nehm' ich Dich mit. Wenn Du mir einen bläst".
> STANDARDDISCLAIMER: Es ist nicht alles bierernst gemeint, was im Usenet
> gepostet wird.
Es ist aber weiterhin jeder verantwortlich für das, was ihm so
einfällt.
MfG,
L.W.
>Was gestern wieder alles im Fernverkehr wieder erster Klasse unterwegs war,
>spottete jeder Beschreibung. Geschätzter Beförderungspreis pro Person:
>20 Euro je Fahrtrichtung und Person.
Naja, wenn man eine BC100 hochrechnet, dann kommt man auch je nach
Fahraufkommen in den Bereich :-)
-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
> Lars P. Wolschner <lars.wo...@nexgo.de> wrote:
>> "Ralf P. Plank" <lie...@arcor.de>:
>>
>>> beim Lesen der aktuellen BB Bahn fielen mir einige Änderungen
>>> auf, die ab dem 01.10.2008 gelten. Die zwei bemerkenswertesten
>>> Änderungen:
>>>
>>> 2.3 Eine Streckenzeitkarte, die als JahresCard oder Monatskarte
>>> ausgegeben wird, berechtigt zur unentgeltlichen Mitnahme von bis
>>> zu vier Personen an Samstagen.
>>>
>>> 2.3 *(gültig ab 01.10.2008)* Eine Streckenzeitkarte, die als
>>> JahresCard oder Monatskarte ausgegeben wird, berechtigt zur
>>> unentgeltlichen Mitnahme von bis zu vier Personen an Samstagen.
>>> Es ist nicht gestattet, die Mitnahme gegen Zahlung eines
>>> Entgeltes anzubieten. Bei Nichtbeachtung wird die
>>> Streckenzeitkarte ungültig und eingezogen.
>>>
>>> Hier ist der zweite Satz neu, der mir allerdings nicht weit
>>> genug geht, weil die Mißbrauchsmöglichkeiten immer noch
>>> vorhanden (und leider auch nicht kontrollierbar) sind.
>>
>> Was schwebt Dir denn stattdessen vor? Eidesstattliche Erklärungen
>> durch Mitfahrer? Folter?
>
> Man kann das "spontane Mitnehmen" im Zug ("Sie haben noch keinen
> fahrschein, egal, geben sie mir 10,- und fahren sie bei mir mit) z.B.
> durch die Notwendigkeit des Lösens eines Mitnahmetickets vor Antritt der
> Fahrt ggf. mit Namenseintrag der Mitreisenden unterbinden.
So in etwa. Allerdings ist das immer noch nicht das Wahre. Der
Zeitkarteninhaber bekommt eine bestimmte Anzahl von Nullpreisfahrkarten.
Auf diesen steht dann die Nr. der Streckenzeitkarte/Kundennummer oder was
weiß ich. Außerdem hat das MT2 noch ein paar derzeit noch nicht aktivierte
Funktionen, die man dann auch zur Fahrkartenprüfung nutzen kann.
Gruß, Ralf
>Im Gegensatz zu dir haben die o.a Herrschaften für diese konkrete Fahrt
>am letzten Wochenende tatsächlich echtes Geld auf den Tresen der DB
>gelegt.
Ich muß immer grinsen, wenn sich der Zub im Namen der DB für die Fahrt
mit der Deutschen Bahn bedankt. Bei unsereinem (zweimal BC100) müssten
sie sich eher bedanken, wenn wir daheimbleiben *g* Nein, wir benehmen
uns nicht so daneben, aber unser Geld haben sie schon, auch, wenn wir
dann gar nicht fahren...
>Was schwebt Dir denn stattdessen vor? Eidesstattliche Erklärungen
>durch Mitfahrer? Folter?
Voranmeldung der Mitfahrt, telephonisch oder online bis spätestens x
Stunden vor Abfahrt? Ausnahme davon für Familienmitglieder (für
Spontanfahrten) durch feste Eintragung selbiger in der Karte?
>>Was schwebt Dir denn stattdessen vor? Eidesstattliche Erklärungen
>>durch Mitfahrer? Folter?
>
> Voranmeldung der Mitfahrt, telephonisch oder online bis spätestens x
> Stunden vor Abfahrt? Ausnahme davon für Familienmitglieder (für
> Spontanfahrten) durch feste Eintragung selbiger in der Karte?
Damit würde weniger der Mißbrauch verhindert als der (bisher) bestimmungs-
gemäße Gebrauch stark eingeschränkt. Das kann man natürlich tun, wenn man
seine Stammkunden ärgern möchte, aber ob es empfehlenswert ist?
... Martin
>Damit würde weniger der Mißbrauch verhindert als der (bisher) bestimmungs-
>gemäße Gebrauch stark eingeschränkt. Das kann man natürlich tun, wenn man
>seine Stammkunden ärgern möchte, aber ob es empfehlenswert ist?
Naja, was will man sonst tun, außer die Mitnahme ganz abzusägen?
> Martin Bienwald <martin....@gmx.de> wrote:
>> Damit würde weniger der Mißbrauch verhindert als der (bisher)
>> bestimmungs- gemäße Gebrauch stark eingeschränkt. Das kann man
>> natürlich tun, wenn man seine Stammkunden ärgern möchte, aber ob
>> es empfehlenswert ist?
>
> Naja, was will man sonst tun, außer die Mitnahme ganz abzusägen?
Nichts. Vom Mißbrauch wird immer viel geredet, irgendwelche auch nur
in die Nähe eines Belegs kommende Tatsachen bekommt man aber nie zu
Gesicht.
> Es ist aber weiterhin jeder verantwortlich für das, was ihm so
> einfällt.
Nicht einmal dafür ist man verantwortlich.
Und wer will sich schon viermal hintereinander einen blasen lassen ?
> "Ralph A. Schmid, dk5ras" <ra...@radio-link.net>:
>
>> Martin Bienwald <martin....@gmx.de> wrote:
>
>>> Damit würde weniger der Mißbrauch verhindert als der (bisher)
>>> bestimmungs- gemäße Gebrauch stark eingeschränkt. Das kann man
>>> natürlich tun, wenn man seine Stammkunden ärgern möchte, aber ob
>>> es empfehlenswert ist?
>>
>> Naja, was will man sonst tun, außer die Mitnahme ganz abzusägen?
>
> Nichts. Vom Mißbrauch wird immer viel geredet, irgendwelche auch nur
> in die Nähe eines Belegs kommende Tatsachen bekommt man aber nie zu
> Gesicht.
Tja, ich habe ja einen Maulkorb bekommen...
Gruß, Ralf
>> Was gestern wieder alles im Fernverkehr wieder erster Klasse unterwegs war,
>> spottete jeder Beschreibung. Geschätzter Beförderungspreis pro Person:
>> 20 Euro je Fahrtrichtung und Person.
>
> Naja, wenn man eine BC100 hochrechnet, dann kommt man auch je nach
> Fahraufkommen in den Bereich :-)
Wie war das mit dem Schweijk ?
"Melde gehorsamst, daß nein".
Ich habe es genau ein Jahr lang nachgehalten: BC100 heißt bei meinem Nutzungs-
profil, daß ich ziemlich genau 25% des Normalpreises zahle. Meine Frau indes
fährt neuerdings manchmal zwei Monate am Stück überhaupt nicht und zahlt effektiv
vielleicht 50% des Normalpreises.
Dafür aber verursachen wir keine Kosten für Onlinetickets, Fahrscheinausgabe-
havaristen etc., die Zahlung erfolgt einfach und günstig durch Abbuchung,
die Fahrkartenkontrolle bindet nur minimale Kapazitäten beim Personal und vor
allen Dingen:
Wir verlassen unsere Plätze benutzbar, beschädigen die Ausrüstung nicht
und vergrätzen keine Mitreisende.
Gruß Hans
> Wir verlassen unsere Plätze benutzbar, beschädigen die Ausrüstung nicht
> und vergrätzen keine Mitreisende.
Das liegt aber nicht daran, daß ihr BC100-Besitzer seid; das tun viele
Nutzer anderer Fahrscheine ebenso. Es ist in aller Regel nur eine (leider
sehr auffällige) kleine Minderheit, die sich wie die Axt im Walde benimmt.
Das Quartett betrunkener Bundeswehroffiziere, die bisher mit Abstand meine
unangenehnmsten Mitreisenden waren, hätte sich jedenfalls vermutlich problem-
los Jahresnetzkarten (damals hießen die noch nicht BC100) leisten können.
So schlecht verdienen Offiziere nicht. (Womit sie tatsächlich unterwegs
waren, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.)
... Martin
> Hier ist ebenfalls der zweite Satz neu, der allerdings auch unvollständig
> ist. Zwar wurden die Geltungsdauer konkretisiert, aber was passiert, wenn
> die Geltungsdauer der Zeitkarte am Samstag endet - und der Montag ein
> Feiertag ist? Diese Konstellation gibt es in Deutschland genau zweimal pro
> Jahr, nämlich Ostern und Pfingsten.
In machen Jahren sogar noch deutlich öfter. Und zuweilen geschieht es
sogar, dass die Geltungsdauer an einem Samstag endet und der
darauffolgende Montag UND Dienstag ein Feiertag sind.
Viele Grüsse,
Empel
> Und wer will sich schon viermal hintereinander einen blasen lassen ?
Die Zielgruppe von "Ruf! mich! an!"
MfG,
L.W.
>> Wir verlassen unsere Plätze benutzbar, beschädigen die Ausrüstung nicht
>> und vergrätzen keine Mitreisende.
>
> Das liegt aber nicht daran, daß ihr BC100-Besitzer seid; das tun viele
> Nutzer anderer Fahrscheine ebenso. Es ist in aller Regel nur eine (leider
> sehr auffällige) kleine Minderheit, die sich wie die Axt im Walde benimmt.
Nein.
Wirklich begründen kann ich es nicht, aber erfahrungsgemäß sind ausgerechnet
die Kunden die nervigsten und reklamationsfreudigsten, die am wenigsten
bezahlt haben. Das mag an dieser speziellen Grabbeltich-Mentalität liegen,
die sich leider etabliert hat. Wenn das Verhältnis zwischen Wert und Gegen-
wert verschoben wird, gibt es Probleme.
Kommt hinzu: Wie man sich bettet, so liegt man. Das gilt auch für ICE -
Plätze. Die behandle ich so wie meine eigenen Sachen, denn ich möchte
mich auch morgen wieder auf den gleichen Platz setzen wollen. Ich bin auch
nett zum Schaffner, zum einen trete ich ja selbst oft als Dienstleister
und Repräsentant unserer Firma beim Kunden auf, da weiß ich, wie schön
es ist, Freundlichkeit, Anerkennung und Kooperation genießen zu können.
Andererseits gilt auch hier: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es
heraus.
Dem wenigfahrenden Schnäppchenjäger sind solche Aspekte egal, weil er
im Hier und Jetzt vegetiert.
Gruß Hans
> Wirklich begründen kann ich es nicht, aber erfahrungsgemäß sind ausgerechnet
> die Kunden die nervigsten und reklamationsfreudigsten, die am wenigsten
> bezahlt haben. Das mag an dieser speziellen Grabbeltich-Mentalität liegen,
> die sich leider etabliert hat. Wenn das Verhältnis zwischen Wert und Gegen-
> wert verschoben wird, gibt es Probleme.
Es gibt durchaus auch Leute, für die stellt die BC100 (oder z.B. eine
Verbundnetzkarte) in Relation zu ihrem Reiseaufkommen ein Schnäppchen dar.
Dann müßten die sich ja auch vermehrt danebenbenehmen.
> Kommt hinzu: Wie man sich bettet, so liegt man. Das gilt auch für ICE -
> Plätze. Die behandle ich so wie meine eigenen Sachen, denn ich möchte
> mich auch morgen wieder auf den gleichen Platz setzen wollen.
Daran könnte es eher liegen: wer viel unterwegs ist, möchte auch morgen
wieder angenehm sitzen. Das erklärt aber nicht die von mir genannten BW-
Offiziere, die wohl auch öfter Bahn fuhren.
> Dem wenigfahrenden Schnäppchenjäger sind solche Aspekte egal, weil er
> im Hier und Jetzt vegetiert.
Da mag was dran sein.
... Martin
Hab ich was verpasst?
§ 193 BGB:
"[...] oder einen Sonnabend, so tritt an die Stelle eines solchen Tages
der nächste Werktag."
Ob der aber auch einschlägig ist, traue ich mich mit meiner gesunden
juristischen Halbbildung nicht zu sagen, vermute aber mal nein, sonst
könnte man ohne viel Arbeit auch folgern, dass an Wochenenden keine
Geltungsdauern ablaufen...
> § 193 BGB:
> "[...] oder einen Sonnabend, so tritt an die Stelle eines solchen Tages
> der nächste Werktag."
>
> Ob der aber auch einschlägig ist, traue ich mich mit meiner gesunden
> juristischen Halbbildung nicht zu sagen, vermute aber mal nein, sonst
> könnte man ohne viel Arbeit auch folgern, dass an Wochenenden keine
> Geltungsdauern ablaufen...
Kann ich mir auch nicht vorstellen.
Eine ähnliche Regelung gab es bis vor ein paar Jahren beim VGN
(Verkehrsverbund in Nürnberg), da galten Zeitkarten generell bis zum
ersten Werktag der auf den letzten Geltungstag folgte, falls dieser ein
Sonn- oder Feiertag war. (Bin mir nicht sicher, ob das auch den Samstag
betraf.)
Die Idee war wohl, daß man es den Zeitkarteninhabern ermöglichen wollte,
eine Folgekarte zu erwerben, auch wenn Kartenverkaufsstellen am letzten
Öffnungstag geschlossen hatten.
Seitdem aber alle Zeitkarten auch am Automaten erhältlich sind, gibt es
die Regelung nicht mehr.
Auch vorher war sie vor allem den DB-Schaffnern oft nicht bekannt.
Schöne Grüße,
Matthias
--
Matthias Damm
Please use Reply-To: information for replies
PGP key: http://macpla.net/MatthiasDamm.asc
PGP fingerprint: CED3 6074 7F7D 3148 C6F3 DFF2 05FF 3A0B 0D12 4D41
> Eher so drei- bis viermal, denn ungefähr die Hälfte der Feiertage ist an
> ein bestimmtes Tagesdatum (unabhängig vom Wochentag) gebunden, und davon
> fällt im Verlauf eines Jahres fast jeder auf einen anderen Wochentag.
Entweder häufiger oder seltener, da diese Feiertage in Deutschland
(zufällig) (fast) alle auf ähnliche Wochentage fallen. Ist Dir noch
nie aufgefallen, dass es Jahre gibt, an denen die (fast) alle am
Wochenende liegen?
Viele Grüsse,
Empel
>Ich habe es genau ein Jahr lang nachgehalten: BC100 heißt bei meinem Nutzungs-
>profil, daß ich ziemlich genau 25% des Normalpreises zahle. Meine Frau indes
>fährt neuerdings manchmal zwei Monate am Stück überhaupt nicht und zahlt effektiv
>vielleicht 50% des Normalpreises.
Wir haben das nur gegen das Auto und gegen die anderen möglichen
Zeitkarten zuzüglich zu erwartendem Fernverkehr aufgerechnet. Und am
Ende des ersten Jahres werden wir nur mal spasseshalber aufaddieren,
was uns die Freizeitfahrten zu Normalpreis oder SWT/LT (wenn wir nur
Kat. C gefahren sind) gekostet hätten.
>Dafür aber verursachen wir keine Kosten für Onlinetickets, Fahrscheinausgabe-
>havaristen etc., die Zahlung erfolgt einfach und günstig durch Abbuchung,
>die Fahrkartenkontrolle bindet nur minimale Kapazitäten beim Personal und vor
>allen Dingen:
>
>Wir verlassen unsere Plätze benutzbar, beschädigen die Ausrüstung nicht
>und vergrätzen keine Mitreisende.
ACK. Aber sicher gibt es auch unter BC100-Nutzern die die gleichen
Arschlöcher wie überall im Alltag.
> Entweder häufiger oder seltener, da diese Feiertage in Deutschland
> (zufällig) (fast) alle auf ähnliche Wochentage fallen. Ist Dir noch
> nie aufgefallen, dass es Jahre gibt, an denen die (fast) alle am
> Wochenende liegen?
Da der 1.5. derselbe Wochentag wie der 25.12. und der 3.10. derselbe wie
der 26.12. sind, kann das in der Tat vorkommen.
Der 1.1. ist natürlich auch derselbe Wochentag wie der unmitelbar vorher-
gehende 25.12., was den Eindruck noch verstärkt, obwohl die strenggenommen
nicht zum gleichen Jahr gehören.
... Martin
*brüll
Es sollte nur ein Beispiel sein, um zu zeigen, daß die angegebene
Formulierung auch fehlerhaft ist.
Gruß, Ralf
Hast Du Hans schonmal im Zug gesehen?
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Dann wird es doch noch langsamer.
>Hast Du Hans schonmal im Zug gesehen?
Vermutlich würde er nicht auffallen.
>>Da der 1.5. derselbe Wochentag wie der 25.12. und der 3.10. derselbe wie
>>der 26.12. sind, kann das in der Tat vorkommen.
>
> ... und bei Schaltjahren gibt's u.U. nochmal weitere Verschiebungen.
Nicht zwischen Mai und Dezember desselben Kalenderjahres.
... Martin
> "Ralf P. Plank" <lie...@arcor.de> wrote:
> >Außerdem hat das MT2 noch ein paar derzeit noch nicht aktivierte
> >Funktionen, die man dann auch zur Fahrkartenprüfung nutzen kann.
>
> Dann wird es doch noch langsamer.
Ich habe das dumme Gefühl, dass es derzeit weniger die schwache
Hardware ist, sondern hauptsächlich das Problem schlecht
implementierter Software durch ein damit unerfahrenes
Fremdunternehmen, die mal wieder den Kunden dem Reifungsprozess
aussetzt. Sonst wäre die frühere Version (die kam von einem anderen
Hersteller, oder?) nicht so viel besser gelaufen.
Ich frage mich nur immer, wie solche Aufträge vergeben werden.
Gruß - Reinhard.
--
~=@=~ 70086 (52°22,726'N - 009°48,775'E)
"Unfähig, in den richtigen Wagen einzusteigen,
aber den Deutschen Bundestag wählen wollen."
(Kabarettist Richard Rogler in "Stratmanns")
Anhand der Zahl, die auf dem Angebot unten rechts steht.
> Anhand der Zahl, die auf dem Angebot unten rechts steht.
Das merkt man deutlich und es führt dann regelmäßig dazu, dass der
recht und schlecht ausführende Auftragnehmer versucht, die Schuld an
der Misere auf die Mitarbeiter abzuwälzen, um der Vertragsstrafe oder
Minderung wegen Schlechtleistung zu entgehen. Damit können nämlich
Leute, die ausschließlich nach der Zahl auf dem Angebot unten rechts
zu vergeben pflegen, auch ziemlich gut umgehen.
Falk
--
ist zur Wartung
in diesem Fall gar nicht. Es wurde intern was zusammengeschustert
> in diesem Fall gar nicht. Es wurde intern was zusammengeschustert
War da nicht mal irgendeine Softwarebude aus Thüringen genannt worden?
> Falk Schade schrieb am Wed, 01 Oct 2008 20:19:24 +0200:
>
>> in diesem Fall gar nicht. Es wurde intern was zusammengeschustert
>
> War da nicht mal irgendeine Softwarebude aus Th�ringen genannt worden?
Robotron S�mmerda. Gut, so hie�en sie zu DDR-Zeiten. Die haben aber nur die
Hardware geliefert. Meines Wissens ist die Softwareschmiede des
erfolgreichen und supertoll funktionierenden NVS auch mit der Erstellung
der neuen MT-Software beauftragt worden. Die Hotline f�r das NVS bearbeitet
die auftretenden Probleme beim MT teilweise als Support mit. Die Kollegen
dort waren hocherfreut, da� die o.g. Softwareschmiede nun auch die
MT-Software erstellt.
Gru�, Ralf
PS: Erst am Montagabend hatte ich den letzten Systemabsturz, der mir am
Dienstag nach dem Dienst einen 45-min�tigen Aufenthalt in unsrer
Abrechnungsstelle bescherte. Und heute (MIttwoch) nachmittag kackt mir das
Programm wieder mit einer unbekannten Fehlermeldung ab.
Gru�, Ralf
> Robotron Sömmerda. Gut, so hießen sie zu DDR-Zeiten. Die haben aber nur die
> Hardware geliefert. Meines Wissens ist die Softwareschmiede des
> erfolgreichen und supertoll funktionierenden NVS auch mit der Erstellung
> der neuen MT-Software beauftragt worden.
Äh - aber ist die Hardware nicht irgendwas aus Fernost, Casio oder so?
Oder war das was anderes?
>Er ist der Choleriker der gegen den Zug tritt.
Was schert sich die Eiche, wenn sich die...
> > Robotron S�mmerda. Gut, so hie�en sie zu DDR-Zeiten. Die haben aber nur die
> > Hardware geliefert. Meines Wissens ist die Softwareschmiede des
> > erfolgreichen und supertoll funktionierenden NVS auch mit der Erstellung
> > der neuen MT-Software beauftragt worden.
>
> �h - aber ist die Hardware nicht irgendwas aus Fernost, Casio oder so?
Richtig, Casio.
Etwas Aufkl�rung zu dem Teil bekommt man einmal in einem Artikel in
"Bahntech", wo die gemeinsame Beschaffung mit der SBB gelobt wird, und
zum anderen in einem Beitrag auf Bahn-TV anl��lich der Vergabe von
Lieferantenehrungen auf der Innotrans 2006, wo Systemtechnik S�mmerda
einen solchen verliehen bekommen hatte. In letzterem meine ich geh�rt
zu haben, da� Systemtechnik S�mmerda die Software entwickelt hatte,
dann aber zur Weiterentwicklung an die DB �bergeben habe.
Lexikon der Mobilit�t: Technik II
u.a.: "Systemtechnik S�mmerda: Terminals aus Th�ringen"
> <http://www.bahntv-online.de/btvo/site/index.php?s=5600&ids=142060>
Talk t�glich: Helmut Jaskolka, Gesch�ftsf�hrer Systemtechnik GmbH
Auf der diesj�hrigen [2006] Internationalen Fachmesse f�r
Verkehrstechnik InnoTrans in Berlin hat die Bahn dem Unternehmen
Systemtechnik GmbH aus S�mmerda in Th�ringen das DB
Lieferantenpr�dikat in der Kategorie Informationssysteme verliehen. Zu
Gast bei "Talk t�glich" ist der Unternehmens, Helmut Jaskolka.
> <http://www.bahntv-online.de/btvo/site/index.php?s=5600&ids=140450>
Bei einer Suche mit "Systemtechnik S�mmerda" findet man noch drei
weitere Beitr�ge, deren Relevanz ich nicht ganz einsch�tzen kann.
MfG,
L.W.
> PS: Erst am Montagabend hatte ich den letzten Systemabsturz, der mir am
> Dienstag nach dem Dienst einen 45-min�tigen Aufenthalt in unsrer
> Abrechnungsstelle bescherte. Und heute (MIttwoch) nachmittag kackt mir das
> Programm wieder mit einer unbekannten Fehlermeldung ab.
>
> Gru�, Ralf
Ralf, eine Kollegin und ich haben gestern endlich was gefunden was nur
mit der neuen Software geht. Man kann ein OT das erst f�r den n�chsten
Tag g�ltig ist pr�fen und entwerten. Ob das ein Bug oder ein Feature ist
entzieht sich meiner Kenntnis.
Ob Dir das jetzt weiterhilft ...?
;-)
Bei IT-Projekten passt das auch, denn da darf derjenige, der die
Ausschreibung gewonnen hat, in aller Regel die Auswirkungen von dem
Mist ausbaden, die derjenige, der die Ausschreibung gemacht hat, dem
Ausführenden eingebrockt hat. Der interessante Teil des Projekts ist
doch dann, wenn die Ausschreibung gemacht wird, schon gelaufen, und
derjenige der da Mist gemacht hat ist fein raus.
Das wird hoffentlich bezahlt?
> Robotron S�mmerda. Gut, so hie�en sie zu DDR-Zeiten. Die haben aber nur die
> Hardware geliefert. Meines Wissens ist die Softwareschmiede des
> erfolgreichen und supertoll funktionierenden NVS auch mit der Erstellung
> der neuen MT-Software beauftragt worden. Die Hotline f�r das NVS bearbeitet
> die auftretenden Probleme beim MT teilweise als Support mit. Die Kollegen
> dort waren hocherfreut, da� die o.g. Softwareschmiede nun auch die
> MT-Software erstellt.
das ist das schicke NVS, das im VRR in den monaten August und September
Ticket 2000 ausgestellt hat, auf denen weder die preisstufe (A,B,C,D)
noch der gueltigkeitbereich (fuer A, B, C) aufgedruckt war?
wie sowas so lange unerkannt bzw. unrepariert bleiben kann ist mir total
unklar. immerhin funktioniert es jetzt wieder halbwegs, bei B und C
gibt es nur noch einen kosmetischen fehler.
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frobnicate foo
Wie das funktioniert, ist hier nachzulesen:
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/gluecksjaeger-auf-der-schnellzugtrasse/
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Oliver Schnell