Alle Infos bei Google verweisen nur auf eine nicht mehr existierende
Seite http://treiber.cnmemory.de/treiber/lowlevel_ali.zip
Gruß
Jürgen
Warum denn Lowlevel?
Welchen Sinn/Hintergrund hat das?
--
Klaus Jurenz
(GPG-Key http://mitglied.lycos.de/kajott/gpg_key/pgpkey.asc )
!!!--> gl.exe jetzt mit Windows-GUI (Win32-Version) <--!!!
<http://mitglied.lycos.de/kajott/lalli_exe/win_gl.exe_der_Phrasendrescher_(version_1.0.2).exe>
(selbstextrahierendes rar-archiv)
>Juergen Meyer schrieb:
>> Wo findet man noch das tool für das lowlevel-formatieren von
>> USB-Sticks?
>Warum denn Lowlevel?
>Welchen Sinn/Hintergrund hat das?
Diese Frage habe ich befürchtet :)
Bei Google findet man bestimmt Seiten, die können das besser erklären
als ich.
Ich versuche es trotzdem einmal:
Jedes Speichermedium, egal ob Festplatte, USB-Stick, SD-Card usw.
haben schon werkseitig eine low-level Formatierung. Dies ist eine
Hardware-nahe, in der Regel herstellergebundene Formatierung und gibt
die Kapazität sowie die Lage und Anzahl der Sektoren usw. auf einer
Festplatte vor. Die Tools sind, wenn überhaupt, bei Maxtor, Seagate
und Co nur schwer zu finden, weil nur von wenigen Spezialisten
benötigt.
Diese Grundformatierung hat mit dem, was man üblichweise als
Formatieren bezeichnet, nur insoweit zu tun, als das diese
Low-Level-Formatierung Voraussetzung dafür ist, das man eine eine
Festplatte etc. anschließend mit einem bestimmten Dateisystem (FAT,
NTFS, Linux etc) formatieren kann.
Bei falscher Anwendung kann man damit das ganze Speichermedium zum
Teufel jagen.
Bei USB-Sticks verhält es sich ähnlich.
Mein Problem war nun, dass ein USB-Stick plötzlich nur noch eine
Kapazität von 500 MB anstelle von 2 GB aufwies. Das Problem war mit
einer normalen Neuformatierung nicht zu beheben. Der Stick war
(zumindest aus der Sicht eines normalen Users) also defekt.
Ich habe das Programm lowlevel_ali.zip zwischenzeitlich bei emule
gefunden. War aber keine große Hilfe, da es den defekten USB-Stick
nicht richtig erkannte. Lag möglicherweise daran, dass es sich um ein
älteres Programm handelt, das unter XP nicht mehr richtig läuft.
Vermutlich deshalb hat man es wohl auch von der Website entfernt.
Nach weiterem stöbern fand ich das folgende Programm:
http://www.transcendusa.com/Support/DLCenter/Software/recovery_1002.exe
Das war (zumindest in diesem Fall) ein echter Treffer. Der USB-Stick
hat wieder seine volle Kapazität.
Fazit:
Man muß nicht jeden USB-Stick gleich in den Müll werfen, wenn sich das
Medium nicht mehr mit Windows (oder Linux) -Bordmitteln formatieren
läßt. Das Reparatur-Programm soll auch mit Speicherkarten
funktionieren. Habe ich allerdings bislang nicht ausprobiert.
Gruß
Jürgen